London, Tarna Mare Rumänien

 


#22.05.18 London, Tarna Mare Rumänien

Ein sonniger Morgen mit wechselnder Bewölkung und bereits fast 20°, versprachen einen schönen Tag in der britischen Hauptstadt. Laut Vorhersage sollte es später stärker bewölkt werden, jedoch ohne Regenrisiko und mit bis zu 23 auch angenehm frühlingshaft. London und England sind ja nicht gerade für gutes, schönes Wetter bekannt, sondern eher für das Gegenteil; in so fern also erfreuliche Aussichten.

Charlie hatte heute viel mit eigene Angelegenheiten, sowie mit der von ihr übernommenen Aufgabe der Organisation von Hilfsgütern aus England für die Ukraine zu tun, weshalb sie mich nicht als Assistentin unterstützen konnte. Egal viel wozu ich sie benötigt hätte, war ohnehin nicht zu tun.

Nach dem Frühstück und etwas Online Arbeit, spazierte ich zur Verdauung zu einem nicht weit entfernten Anwesen, wo aktuell gerade die befreundete, schöne Schauspielerin Nelli zu Gast war. Kurz vor 11 kam ich an und fand die Schöne von Model Format sogar schon im Outdoor Pool plantschend vor. Dieser ist natürlich beheizt und mit inzwischen gut 20° und wenig Wind, war es einigermaßen akzeptabel, wenn auch noch ein bisschen frisch wenn man nass aus dem Pool kommt.

»Hey Steve… schön das Du mal wieder in London bist; und danke das du dir für mich Zeit nimmst.« Begrüßte mich Nelli in einem sexy schwarzen Bikini auf ihre typischerweise stets auf ‚voll cool’ machende Art, aber auch sehr freundlich.

»Für dich doch immer gerne Nelli, wenn ich da bin und Zeit habe.« Gab ich galant zurück und nahm die fantastisch gebaute junge Frau vergnügt in eine Umarmung. Dabei wurde ich zwar auch ein bisschen nass, aber was tut Mann nicht alles gerne für die schöne, holde Weiblichkeit. *grins* Nelli ist hoch gewachsen, 175 cm wenn ich es recht erinnerte und hat eine Figur, für die sie sogar so manches Model beneiden würde.

Die mir entfernt bekannten Hausbesitzer waren nicht anwesend, sondern in der City, aber natürlich gab es auch in diesem herrschaftlichen Anwesen Personal, bei welchem wir nun Cafe und Mineralwasser bestellten. Diese Residenz liegt auf einem Hügel und von einer Seite aus hat man eine bezaubernde Aussicht auf die schönen, umgebenden Natur- und Parklandschaften. Wir setzten uns auf eine Holzbank und plauderten gemütlich den Cafe genießend über dies und das. War ja auch schon wieder Monate her, seit wir uns zuletzt trafen und so gab es einiges zu bequasseln.

Ich mag Nelli gerne, auch wenn sie kein gar so einfach Fall einer jungen Frau ist. Ihr ‚Problem’ ist mehrschichtig. Als Schauspielerin macht sie viel zu sehr auf etwas arrogant voll cool, ist auch längst nicht soooo clever wie sie von sich selbst glaubt, macht überheblich mehr unnötig dumme Fehler als ihrer Karriere gut tut und versucht unbedingt ein bestimmtes Image von sich der Welt zu verkaufen, welches jedoch nicht wirklich ihrem echten Charakter entspricht.

Darüber hatten wir schon beim letzten Treffen gesprochen oder hatte sie genauer gesagt meinen Rat gesucht, weil sie mir aus mir unerfindlichen Gründen sehr vertraut und mich für einen guten, erfahrenen Ratgeber hält. Aber bei ihrer schwierigen Art müsste man sich wohl wie eine Art Vaterersatz ständig um sie kümmern und ihre Entwicklung mindestens Monate- wenn nicht gar Jahrelang begleiten, um sie dauerhaft auf der richtigen Spur zu halten.

Nelli war übrigens nur als Übernachtungsgast, nach einer abendlichen Party gestern in diesem Haus; sie lebt ebenfalls in der City. Da es so langsam auf Mittag zuging, zog sie sich an und begleitete mich zurück in den Club, um dort gemeinsam zu speisen. Charlie und Nelli kennen sich auch gut und verstehen sich nicht schlecht, obwohl Charlie auch so ein bisschen ein Problem mit Nellis schwierigem Charakter hat. Aber sie ist viel zu großherzig, als dass sie kein Verständnis für Nelli in ihrer Art hätte und versucht auch öfters mal dieser hilfreich zur Seite zu stehen, wenn der Sturkopp mal wieder Mist gebaut hat.

Zusammen mit Emma und wenigen anwesenden Gästen, die Meisten waren unterwegs, speisten wir ein leichtes, delikates Menü an der ‚Theke’ eines Saloons, also nicht im Hauptspeisezimmer. Danach machten wir zunächst einen schönen Spaziergang und genossen das angenehm milde Wetter, mit jedoch leider deutlich zunehmender Bewölkung.

Charlie und ich nahmen dann Ellen und Nelli mit in die Stadt, wo wir mit dieser charmanten Maria Kitana verabredet waren. Wir trafen uns am sehr hübschen, schnuckeligen und guten Montparnasse Cafe, 22 Thackeray St, London, nahe dem Kensington Palace, wo sie eine typische Pariser Kaffeehaustradition pflegen. Freundlich- charmantes Personal, lecker Cafe und Speisen, zu angemessenen Preisen, machen den Aufenthalt angenehm.

Nelli musste bald los und Charlie wollte Ellen die großen Kensington Gardens mit dem beeindruckenden Palast zeigen. Ellen war zwar schon als Model in London, hatte aber bisher eher wenig von der Metropole gesehen. Ich fuhr mit Maria zu Charlies Eigentumswohnung, in welcher sie derzeit dank Charlies freundlicher Hilfsbereitschaft untergekommen ist. Dort konnten wir ungestört mal im Detail über ihre derzeitige Situation sprechen, ohne das womöglich Fremde zuhören.

»Was genau ist derzeit denn eigentlich dein größtes Problem, liebe Maria?« Begann ich freundlich das Gespräch.

»Erstmal ein herzliches Dankeschön, dass du mir ernsthaft helfen möchtest, lieber Steve.« Gab sie charmant zurück. »Das ich nicht an das Geld auf meinem Konto komme…, viel ist es ja sowieso nicht und vor allem: ich darf nicht offiziell arbeiten, um Geld zu verdienen. Noch dämlicher: die Behörden verlangen, dass ich zunächst Ausreise und von dort aus einen neuen, offiziellen Antrag stelle, in Großbritannien ein Visum mit Arbeitserlaubnis zu bekommen.«

»Ah so… ja das ist natürlich reine Schikane, um die Leute abzuschrecken und es ihnen möglichst schwer zu machen.« Seufzte ich. »Wenn es nur oder vor allem darum geht… (sie nickte nachdrücklich)… dann werden wir dir relativ leicht helfen können. Aber zunächst: ist GB denn überhaupt dein Wunschland, wo du nun im Exil leben möchtest?«

»Das wäre mir eigentlich egal Steve, aber da ich sehr gut englisch beherrsche und es hier auch tolle Möglichkeiten für das Studium der Molekularbiologie gibt, würde ich bevorzugt gerne hier leben; meine anderen Sprachkenntnisse sind nicht so toll. Die reichen höchstens um sich durchzuschlagen, aber nicht um ein kompliziertes Studium zu machen. Wäre ja echt fantastisch, wenn ihr mir helfen könnt.« Meinte sie sympathische junge Frau begeistert.

»Ja… lass mich mal eben überlegen…« dachte ich mir recht geschwind eine Lösung für ihre Probleme aus, die tatsächlich gut funktionieren sollte, denn ähnliches haben ich / wir, also der GC, schön mehrmals gemacht. Dann erklärte ich ihr das ausführlich und sie staunte nicht schlecht. Über die Details wie man die Behörden austrickst und trotzdem an offiziell anerkannte, ordnungsgemäße Visa usw. kommt, werde ich hier natürlich nichts verraten. *grins*

»WOW Danke! Ist ja unglaublich…« war Maria jedenfalls begeistert und fiel mir dankbar um den Hals, wobei ich viel entzückende Weiblichkeit fühlen durfte und worüber ich innerlich schmunzelte. Diese junge, kluge, angehende Doktorandin ist schon eine sehr charmante, sympathische, hübsche Frau, die einem Mann doch einfach gefallen muss.

»Hm… hmm… fühlst dich ja verdammt gut an, aber erdrück mich zartes Männchen nicht; ich krieg kaum noch Luft…«

»Hahaha… als ob ich kleines Mädchen so einen Riesenbär wie dich erdrücken könnte.« Lachte sie mitreißend auf ebenfalls sympathische Art und drückte sich noch mal extra fest an mich. *schmunzel*

»Na ein so kleines Mädchen biste aber auch nicht, du Frechdachs!« Lächelte ich und strich, eher streichelte ihr sanft eine Haarsträhne aus dem hübschen Gesicht, woraus sich ein fast schon sinnlicher Moment starker, gegenseitiger Sympathie ergab.

»Charlie hat recht, du bist schon ein voll lieber Beschützerbär und erstaunlicher Mann.« Bekam ich sogar noch ein- zwei- drei Küsse, die man(n) nicht mehr als nur harmlose Dankes- Küsschen oder wie bei Begrüßungen und Abschieden bezeichnen kann, sondern bei denen es richtig kribbelte.

Natürlich weiß sie ganz genau, dass sie eine richtig hübsche, sehr nett- sympathisch anziehende junge Frau mit zudem auch toller Figur ist und wie Männer gewöhnlich auf ihren charmanten Liebreiz reagieren; setzte ihr Sexappeal also ganz bewusst und absichtlich ein, um mir so zu danken, wie es weibliche Wesen manchmal tun, indem sie das andere Geschlecht genau damit erfreuen wollen, weil sie meinen Mann hätte es verdient. Nun ich werde mich ganz gewiss nicht darüber beschweren! *breitgrins*

Dann fuhren wir zurück, um uns am beeindruckenden Kensington Palace wieder mit Emma und Charlie zu treffen. Durch Absprache übers Handy klappte es problemlos, dass wir uns auf dem sehr großen Gelände am vereinbarten Treffpunkt fanden. Die königlichen Kensington Gardens erstrecken sich zusammen mit dem Hyde Park immerhin über etwa 2,5 mal 1 km und das mitten in der Hauptstadt Metropole London. Allein um diesen Park, dass Schloss, dass ganze Gelände wirklich ausführlich zu erkunden, müsste man etliche Tage oder gar Wochen unterwegs sein, um wirklich alles Sehenswertes zu entdecken. Dort spürt man noch den Glanz und Gloria des ehemals größten Weltreichs der Geschichte, dem British Empire. Die Engländer sind mächtig stolz auf all das, auch wenn sie es sich nicht direkt anmerken lassen und in typisch britischem Understatement bescheiden tun.

Wir wanderten noch ausführlich herum und schauten uns vieles an. Dann lud ich die Schönen zu einem erstklassigen italienischen Diner ins Grato>>>, 9 Kensington Square, London ein, wo wir himmlisch schlemmten. Das charmante, kleine und eher unscheinbar wirkende Restaurant, ist eine Art Insider Geheimtipp für Freunde der italienischen Küche und hat auf Google zurecht eine sehr hohe Durchschnittsbewertung von 4,9, also nahezu den maximalen 5 Sternen. Küche, Personal und der Patron höchst selbst sind offensichtlich leidenschaftliche Gastronomen alter, mediterran- italienischer Schule, die viel Herzblut in ihr Geschäft stecken. Top sehr empfehlenswert wenn man mehr Wert auf hochwertiges Speisen, denn auf viel Show und Brimborium drum herum legt.

Für Drinks besuchten wir zufällig noch die Greyhound Bar>>>, 1 Kensington Square, London; schick- gemütlich eingerichtet, aber offensichtlich vor allem eine Männer- Säuferkneipe mit überwiegend schon älterem Publikum. Maximal knapp über 4 Sterne Niveau und das gefiel besonders den jungen Schönheiten weniger, die viel Aufmerksamkeit erregten und sogar ein bisschen belästigt wurden, wenn ich nicht direkt daneben war und aufpasste.

Deshalb tranken wir schnell aus und weil in der Gegen ab 23 Uhr nicht mehr viel los ist, nahmen wir den Weg ins berühmte Nightlife Viertel Soho auf uns; dort besuchten wir das originelle Cahoots London Cocktailbar in einer ehemaligen Underground Station, die ich schon beim letzten Besuch ausführlicher beschrieb. Wir hatten Spaß… und einen ordentlichen Schwips als wir deutlich nach Mitternacht gingen. *grins*




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Bis Mittag war ich mit dem üblichen Routinekram Online fertig. Nachdem wir lecker geschlemmt hatten, machten wir noch einen Spaziergang zur Verdauung in die Umgebung und genossen das nach wie vor angenehm milde Frühlingswetter. Dann ließen sich Charlie und ich in die Stadt chauffieren, diesmal mit einem Bentley Mulsanne aus der Fahrbereitschaft, der ähnliche Luxusqualitäten wie ein Maybach bietet. An sich lege ich ja nicht viel Wert darauf, dauernd mit solchen Protz- Luxuskarren herum gefahren zu werden. Aber ich gebe gerne zu: es ist schon sehr angenehm, insbesondere im Londoner Stadtverkehr und mit einem Chauffeur.

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Charlie setzten wir irgendwo ab, wo sie irgendwas privat erledigen wollte und ich lies mich weiter zu der Adresse kutschieren, welche mit die ‚wilde’ Tochter von Sir Archi gegeben hatte. Diese war leicht zu finden; ihr Appartement liegt in einem hübschen, klassischen Stadthaus der renommierten Hamilton Terrace, einem Wohnviertel von Greater London für Leute mich ordentlich Geld; nicht für Super- oder Megareiche, aber Multimillionär muss man schon sein, um sich hier so ein Haus leisten zu können. London ist generell ein sehr teures Pflaster, wenn man die billigsten, schäbigen Arbeiter- und ähnliche Stadtgebiete beiseite lässt, womit sich die Durchschnittsbevölkerung der englischen Klassengesellschaft begnügen muss. Appartements und um so mehr Häuser in den schönen, beliebten Stadtteilen sind quasi nur ab siebenstelligen Summen zu bekommen und in den besonders exklusiven Wohngebieten musst du auch schnell acht- oder gar neunstellige Summen aufbringen.

Die attraktive ‚wilde’ Tochter Lady Ione, Spitzname Sunny, erwartete mich natürlich schon, denn es handelte sich ja um ein von ihr gewünschtes, verabredetes Treffen. Statt wild wirkte sie heute viel mehr wie die typische brave Tochter aus gutem Hause der gehobenen Schichten. Sie jobbt übrigens als Model und Schauspielerin, hatte dabei schon etliche Erfolge und verdiente damit eine Menge Geld; sie betätigt sich auch künstlerisch, hat einige Interessensgebiete und gehört mit ihrer adligen Herkunft sozusagen zu den besten Partien Englands.

Doch denkt sie nicht daran den üblichen, konventionellen Weg zu gehen, sondern liebt ihre Unabhängigkeit auch bei Liebe und Sex. Vor allem hat sie einen sehr eigenen Kopf und ging deshalb schon früh ihren ganz eigenen Weg außerhalb der sonstigen Familienbande und es ist ihr völlig schnuppe, behauptet sie jedenfalls, was andere davon halten oder ob über sie getratscht wird. Persönlich mag ich so etwas sehr, kenne sie aber auch nur flüchtig und weiß nicht, was für ein Mensch sie wirklich ist. Natürlich lies ich vor dieser Verabredung Infos über sie einholen, was mir letztlich aber auch nicht viel sagte. Über viele prominente Models / Frauen aus dem Showbiz und besseren Verhältnissen, hätte man das Gleiche sagen können und wüsste dann trotzdem nicht, was für ein Mensch wirklich hinter diesen Geschichten steckt.

So war ich tatsächlich etwas gespannt und neugierig, was sie denn nun wirklich von mir wollte und warum sie um dieses Treffen gebeten hatte. Bisher waren wir uns höchstens mal meist nur kurz im Club über den Weg gelaufen, hatten wenig miteinander gesprochen. Im Gegenteil hatte sie sogar ein bisschen den Eindruck auf mich gemacht, dass sie eher wenig mit mir zu tun haben will; selbst von ihrer Familie im Club  hält sie sich scheinbar eher fern…, tja mal schauen.

»Schön das du dir für mich Zeit genommen hast Steve; weißt du eigentlich, wo genau du dich hier befindest?«

»Natürlich nicht, wie sollte ich und warum ist das bedeutsam?« Guckte ich abwartend.

»Dieses hübsche Anwesen ist das ehemalige Stadthaus unserer Familie, bis es schon die Vorgängergeneration aus Mangel an finanziellen Mitteln verkaufen musste.«

»So, so… aber weshalb ist das interessant für mich, dass du es mir so bedeutsam meinst mitzuteilen zu müssen?« *grins*

»Für dich ist es nicht wichtig, für mich aber schon… und auch für dich könnte es wichtig werden, wenn…«

»Wenn?« Guckte ich leicht belustigt über ihre wohl ziemlich gut überlegte Gesprächstrategie.

»Ich habe Pläne! Wenn du dabei mitmachst, denn alleine kann ich diese nicht realisieren und brauche Hilfe von jemandem wie dir.« Blinzelte sie fraulich.

»Jemandem wie mir?« Grinste ich.

»Jemand den es nicht interessiert, sich eine Adlige mit Geld zu schnappen um in gehobene Kreise zu kommen; jemand der mich aus Macht- oder Geldgeilheit nicht irgendwann ausboten will. Jemand dem die gesellschaftliche Konventionen Englands wahrscheinlich noch gleichgültiger sind als mir. Jemand der mich nicht nur als nützliches Mittel zu seinem Zweck benutzen will. Jemand der das andere Geschlecht wirklich mit echter Achtung und Respekt gleichberechtigt behandelt…; ich denke du verstehst was ich meine, oder muss ich noch mehr sagen?«

»Nein nicht nötig, ich verstehe durchaus. Woher willst du wissen, dass ich so jemand bin, wo wir uns doch bisher kaum kennen?«

»Ich hole schon seit längerer Zeit sehr ausführliche Informationen über dich ein, habe mich dazu auch mit Charlie angefreundet, die ich mit ihrem klugen Kopf aber auch sonst sehr mag. Alles was ich dabei erfahren habe, deutet für mich sehr stark darauf hin, dass du für meine Pläne genau der Richtige wärst,« Schaute sie mich so an, wie es Menschen tun wenn ihnen etwas spezielles wirklich ernst ist.

»Hmm… na gut, dann solltest du mir wohl deine Pläne mal genauer erklären, damit ich dir sagen kann, was ich davon halte.« Meinte ich folgerichtig und das tat sie dann auch ausführlich; meinem Eindruck nach offen und ehrlich, ohne etwas zurück zu halten oder zu versuchen, mir etwas vorzumachen. Darüber kann oder darf ich zunächst nichts schreiben, aber wir sprachen intensiv konzentriert bis in den frühen Abend darüber, was schon verrät das mich ihre Pläne tatsächlich interessierten.

Zum Abendessen trafen wir uns wieder mit Charlie und zwei weiteren Freunden, im  gemütlichen und originell eingerichteten China Restaurant The Duck and Rice>>>, 90 Berwick St, London Soho. Alles in allem: nicht schlecht aber auch nichts Besonderes. Was wir bestellt und gegessen haben, schmeckte gut und war ordentlich zubereitet. Aber der Service läuft nicht so toll und besser chinesisch Essen gehen kann man auch. Mehr als 4 Google Sterne haben sie nicht verdient.

Für Drinks und Spaß tingelte unsere Gruppe noch durch einige Kneipen, Bars oder Pubs in Soho und vergnügten wir uns ziemlich gut bis nach Mitternacht. Wir trafen auch noch weitere Bekannte, darunter eine tschechische Model Freundin von Charlie, die ein offenherziges Abendkleid trug dessen Dekollete ständig so verrutschte, dass die eine oder andere schöne Brust zu sehen war. Ein Anblick der natürlich viele Männerblicke auf sich zog, insbesondere da es sie überhaupt nicht störte was oder wie viel von ihren Reizen zu sehen war. *schmunzel*

Zum glück war ich ja nicht der einzige Mann unserer Gruppe, so das genügend Aufpasser für die Schönen vorhanden waren, falls irgendein angetrunkener Depp unangenehm aufdringlich werden wollte. Damit müssen Frauen beim nächtlichen Ausgehen ja leider sowieso immer rechnen, aber tatsächlich nervte uns niemand. So vergnügten wir uns unbeschwert und plauderten auch mit etlichen Fremden, wie man es in Kneipen halt so macht.

Nur zwei Typen wurden kurz mal etwas störend, als sie Ione als die Schauspielerin erkannten, von der sie mal einen Film gesehen hatten und baten um Autogramme. Aber auf nette Art und genauso wurden sie auch routiniert freundlich abgefertigt, bekamen sie das Gewünschte. Glücklich zogen sie von dannen und gaben wahrscheinlich vor ihren Freunden damit an, von einer Prominenten nett angelächelt worden zu sein. Warum Menschen überhaupt so was wie Autogramme von anderen Menschen haben wollen, Stars anhimmeln usw., konnte ich schon als dummer Teenager kaum verstehen. In meinem ganzen Leben kam ich niemals auf die Idee, nach so etwas wie dem Autogramm eines ‚Stars’ zu gieren.

Dem Fahrer und Wagen hatten wir übrigens längst frei gegeben. Wir hatten sowieso vor in Charlies Appartement in der Stadt zu schlafen, statt noch eine Stunde zum GC raus zu fahren. Gegen 0130 landeten wir müde im Bett, liebten uns noch schön, aber kurz und schlummerten nach einer schnellen Dusche auch gleich ein… *schnarch*










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Da wir bis 09 Uhr pennten, uns noch mal zum Abschied liebten, mussten wir oder ich uns dann doch etwas beeilen. Für 1307 Uhr war ein Start Slot und Flugplan eingereicht, den ich möglichst einhalten musste. Also schnell einen Happen Frühstücken, duschen, vom Club noch schnell meine Sachen abholen, was hin und zurück allein rund zwei Stunden dauerte, und schnell zum Londoner City Airport. Noch mal heftig zum Abschied knutschen, in den Hawker Jet klettern, dessen Triebwerke schon warm liefen, gleich darauf zischte die Maschine auch schon in den Himmel.

Wegen dem Alkoholgenuss bis in die Nacht und meinem auch etwas unausgeschlafenen Zustand, verzichtete ich verantwortungsvollerweise darauf, auch selbst ein bisschen zu fliegen, wozu ich sonst durchaus Lust gehabt hätte. Irgendwie hatte es Charlie doch tatsächlich geschafft, mir noch ein paar vorbereitete Unterlagen auf einen USB Stick zu laden und mitzugeben, welche ich bei dem rund zwei- dreiviertel Stunden Flug schon mal abarbeiten konnte. Danke liebe, clevere, flinke, tolle, schöne Charlie! *lächel*

Bei der Landung hatten wir überwiegend starke Bewölkung mit wenig Sonnenschein, aber trotzdem angenehme rund 22“. Der kleine und trotzdem ‚internationale’ Flughafen Satu Mare, ist bestimmt ein EU- Infrastruktur Förderprojekt, schätzte ich mal, war aber zu faul das nach zu recherchieren. Da ich aus einem Nicht- EU Land kam, gab es eine Einreisekontrolle der Behörden…, aber mit ein bisschen Bakschisch eine sehr flotte.

Ohnehin werden solche Business Reisende die auch noch mit einem Executive Jet einschweben, gewöhnlich sehr bevorzugt schnell abgefertigt. Ich schätzte erneut und zwar Messerscharf, dass sie überhaupt nur zur Kontrolle aufgelaufen waren, um eben ein bisschen Extra Geld abzugreifen, was hierzulande immer noch weit verbreitet üblich ist. *schmunzel*

Bei den hiesigen Straßenverhältnissen brauchte der Taxifahrer für die 66 km nach Tarna Mare noch eine gute Stunde; immerhin ein unterhaltsamer Typ der neben Englisch sogar einige Brocken Deutsch konnte und so wurde es eine recht lustige Fahrt im schönen Frühling / Frühsommer durch die aufblühende Natur. Auf den Feldern dieser sehr ländlichen Gegend, waren schon so manche Pflanzen erstaunlich hoch gewachsen.

Bekanntlich haben wir bei unseren Hilfsaktionen für die Ukraine, nahe Tarna Mare relativ bald nach Kriegsausbruch ein ländlich- bäuerliches Flüchtlingscamp, vor allem für Kinder und Mütter eingerichtet. Natürlich ist dieses längst übervoll, läuft ansonsten aber gut ohne größere Probleme. Hoch erfreut fiel mir die sexy- süße Celina um den Hals und beschwerte sich, dass ich mein kommen nicht angekündigt hatte und so plötzlich herein kam. Aber ich wollte sie extra damit überraschen, so unerwartet aufzutauchen. *grins*

»Gemeiner Kerl Duuu…« schmiegte sie ihre entzückenden Formen junger Weiblichkeit trotzdem spürbar gerne, ja geradezu sehnsüchtig, in meine Bärenumarmung. Die ziemlich wuchtige Bäuerin der Familie, auf dessen Grund wir das Camp mit deren Unterstützung eingerichtet hatte, drückte mich ebenfalls heftig ab, was eher lustig als wirklich angenehm war. *schmunzel*

Ich brachte erstmal meine Sachen ins Zimmer und machte mich im Bad etwas frisch…

Beim Abendessen sprach ich dann ausführlich mit der einheimischen Bauern- Familie, die mit ihrer hübschen Pension für Touristen und dem eigenen Bauernhof es überhaupt erst möglich macht, inzwischen über 50 Flüchtlinge aus der Ukraine gut zu versorgen. Eine dauerhafte Lösung ist das aber auch nicht. Für die Kinder, insbesondere wenn sie traumatische Kriegserlebnisse erleiden mussten, ist so ein ländlicher Bauernhof mit vielen Tieren prima. Aber was sollen die Mütter machen? Arbeitsplätze für Aushilfsjobs, sogar nur für Erntehelfer und so gibt es in der Gegend kaum. Das arme Rumänien hat selbst mehr als genug arme Leute, die diese Jobs brauchen.

Selbst wenn der Krieg bald erfolgreich für die Ukraine enden sollte, sind die angerichteten Schäden durch die russischem Barbarenhorden so gewaltig, ist das Land im Grunde völlig Bankrott, dass es sehr schwer bis unmöglich werden würde all den Abermillionen Flüchtlingen in der Heimat wieder eine Existenzgrundlage zu geben. Es dürfte Jahre dauern bis in der Ukraine auch nur wieder einigermaßen normale Verhältnisse herrschen… und das womöglich weiterhin mit der ständigen Gefahr neuer russischer Angriffe.

Das völlig entmenschlichte, mörderisch- nazisstische Putin System wird weitermachen, so lange dass eigene Volk nicht aufsteht und ihre furchtbaren ‚Führer’ hinwegfegt. Im Grunde müsste man, wie 1945 in Nazi Deutschland, bis Moskau marschieren, den gesamten Staat besetzen, eine Entnazifizierung durchführen und ein komplett neues Staatssystem aufbauen. Aber im Zeitalter atomarer Großmächte, was Russland leider ist und bleiben wird, ist so etwas nicht mehr möglich. *seufz*







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Nach dem Frühstück machten wir zunächst einen Spaziergang in die Umgebung und genossen das milde Frühlingswetter, mit inzwischen viel Sonnenschein und schon 20°; im Tagesverlauf sollten es sogar 25° werden, sehr schön. Zurück arbeitete ich Online am Laptop, was wieder locker bis Mittag dauerte.

Zum essen leistete uns die sehr hübsche ca. 155 cm Yana, genannt Yanni Gesellschaft… und mir entging natürlich nicht, wie sich Celina und sie zuzwinkerten, das offensichtlich vorher abgesprochen hatten. Extra sexy- hübsch, sogar etwas aufreizend hergerichtete hatte sich Yanni auch und die typische Begrüßungs- Küsschen- Umarmung fiel ebenfalls so aus wie Frauen das machen, wenn sie einen Mann sich wohl gesonnen  stimmen wollen.  Aha mal wieder eine typische ‚Weiberverschwörung’! *lach*

Charmant freundlich stellte sie sich mir vor und ich sprach selbstverständlich auch ganz freundlich mit der attraktiven, jungen und offensichtlich sympathischen Frau. Sie ist ebenfalls ein Flüchtling aus der Ukraine und gerade erst vor wenigen Tagen hier angekommen, nachdem sie am 5. Mai 18 wurde. Das verblüffte mich denn sie wirkte zwar jung aber ich hätte sie locker für 20 – 21 gehalten. Sie kommt aus einer Stadt nahe der Fronten im Osten und konnte die ständigen Luftalarme, gelegentlichen Raketeneinschläge, dass Leid und Elend der Verwundeten von der Front usw. usf., nicht mehr ertragen.

Mit der unbekümmerten Zuversicht der Jugend und sicherlich auch etwas Selbstüberschätzung, verlies sie das kriegsgeschüttelte Land, kam quasi zufällig hier vorbei und wollte weiter in eine Stadt oder irgendein Land der EU, um sich dort einen Job zu suchen, Geld zu verdienen und damit auch ihre Familie in der Heimat zu unterstützen… erzählte sie auf die unbeschwert sympathische und charmante Art aufgeweckt- lockerer, junger, hübscher Frauen. 

Gut so denn es nützt gerade jungen Menschen ja gar nichts, wenn sie wegen dem Krieg nur noch Trübsal blasen und Depressionen bekommen. Celina ist nur wenig älter und so verstanden sich die netten jungen Frauen sofort prima. Als ich nun so überraschend hier auftauchte, hatten sie fraglos miteinander ausgeheckt, dass ich doch auch Yanni helfen könnte, was ich selbstverständlich gern tun wollte. Hätte ich für Jede(n) getan, wenn möglich, aber ich gebe auch gerne zu, dass es für eine so sympathische Hübsche natürlich auch mir Freude machte. *smile*

»Hast du Papiere um problemlos zu reisen Yanni? Darf ich mal deinen Pass sehen?«

»Klar no Problem…« ging sie geschwind ihren Ausweis holen und zeigte es mir.

»Gut… und was würdest du gerne tun? Wie wärs wenn du dich mal ein bisschen beschreibst? Und bitte ehrlich, denn wenn du mir etwas vorzumachen versuchst, bekomme ich es doch bald raus und bin dann verärgert!« Lächelte ich freundlich, aber auch mit genug ernst damit sie versteht, dass es dabei nicht nur um Spaß geht und typische Schwindeleien junger Menschen ihr nicht weiterhelfen werden.

»Gerne Steve… ähm… also… Ich bin eine familienorientierte Person und möchte mal eine große, freundliche Familie haben. Ich mag meine Familie, liebe Katzen, Blumen, das Meer, meine Freunde und die guten Zeiten ohne schrecklichen Krieg. Ich liebe Shopping, aber nicht nur zum Geld rausschmeißen oder für Kleidung; sondern ich mag sehr verschiedene Dekorationsartikel, mit denen ich es mir hübsch machen möchte und um damit über Design zu lernen. Ich habe ein Abitur mit guten Noten und irgendwas mit Design zu machen, würde mich reizen. Ähm… darf ich auch was fragen?« Blinzelte sie charmant.

»Selbstverständlich immer und alles was du möchtest Yanni.«

»Danke… äh Celina hat mir erzählt, was für ein toller Fotograf und Geschäftsmann du bist; finde ich übrigens voll gut, was du oder ihr für mein Heimatland machst.« Lächelte sie sehr freundlich. »Also von ihr habe ich deine Webadresse und schaute mir al an, was du so machst.«

»Und gefiel es dir?«

»Ja klasse… könnte ich nicht auch als Model für dich posieren und mir damit Geld verdienen. Ich habe schon Erfahrung als Model.«

»Gerade erst 18 geworden und schon Erfahrung als Akt Model? Fashion kann es bei deiner Körpergröße ja kaum sein?« Schmunzelte ich.

»Ja hihi…, meine Familie, vor allem meine Mutter, sind sehr tolerante, an Kunst interessierte Menschen; sie kennen auch viele Künstler als Freunde und ich dadurch auch. Schon als Mädchen posierte ich manchmal für unterschiedliche Künstler, auch für Fotografen. Es macht mir Freude frech, sexy, verträumt als Mädchen oder auch nackig als Model zu posieren. Mit Nacktheit habe ich sowieso gar kein Problem, gehe in die gemischte Sauna oder an den FKK Strand. Und jetzt bin ich doch volljährig, kann also erst recht machen, was ich will oder?!« Lächelte sie wirklich sehr sympathisch und charmant. Offensichtlich ist Yanni eindeutig eines dieser ‚Weibchen’, die sehr gerne hübsch und Frau sind, mit ihren Reizen spielen um das andere Geschlecht zu verwirren und entzücken. Also dürfte sie sicherlich auch ein gutes, sehr passendes Model sein.

»Richtig *grins* nicht ganz alles was du willst, aber doch eine Menge höhö. Nun gut… du bist ja unübersehbar sehr hübsch, hast eine tolle Figur, wirkst sehr fotogen und bist zudem auch noch sehr sympathisch, was deiner Ausstrahlung auf Fotos sehr zuträglich sein dürfte. Also würde ich mich freuen mit dir zu shooten und wenn wir beide mit dem Ergebnis zufrieden sind, kannst du auch gerne einen Probe Modelvertrag mit Gagen und sozialer Absicherung bekommen.« Lächelte ich freundlich, als Fotograf wie als Mann ebenfalls erfreut.

Das freute sie gerade in ihrer momentanen Lage natürlich sehr und wir Drei machten erstmal einen ausführlichen Verdauungsspaziergang. Celina kam aber nur ein Stück mit und ging dann wieder zurück, weil sie versprochen hatte am Nachmittag bei der Betreuung der lieben, süßen Flüchtlingskinder auf dem Bauernhof mitzuhelfen. So Sprach ich vor allem mit Yanni, wie ich den Eindruck hatte ganz offen und ehrlich und sie wurde mir wirklich immer sympathischer.

Wie Celina ist sie offensichtlich keine gut gebildete Intelligenzbestie, wie man so sagt, sondern einfach eine ganz normale, sehr nette und sympathisch- charmante junge Frau von heute. Sicherlich gaben wir auch ein recht amüsantes Bild ab, wie wir da so dahin spazierten, plauderten und lachten. Ich 190 cm Bär und dieses schlanke, wohl proportionierte, garantiert nicht viel mehr als 155 cm groß / kleine Girl neben mir. *schmunzel*

Zurück im Haus wollten wir gleich mal Probeaufnahmen schießen und sie blinzelte auf leicht flirtende Art völlig locker: »Soll ich mich gleich ganz ausziehen…hihi?«

»Als Mann kann ich es zwar kaum erwarten, dich in deiner ganzen, natürlichen Schönheit als Frau zu sehen…, aber langsam Yanni. Du bist auch bekleidet fotogen, sehr hübsch und verlockend.« Lächelte ich.

»Haha… Dankeschön Steve. Das verrät mir, dass du wirklich ein Profi und guter Kerl bist. Viele die gerne Akt knipsen wollen… äh…, wollen uns Girls ja eigentlich nur nackt sehen und glauben uns damit rumkriegen zu können, dass sie behaupten Fotografen zu sein haha.« Lachte sie auf ihre unbeschwert sympathische Art.

»Oh du kannst dir sicher sein, dass auch ich dich unbedingt gerne nackig sehen will höhö!«

»Ahaha… ich mag deinen Humor!« Flirtete sie mit den Augen sogar mit mir. Na sie scheint ja schon wieder mal so ein richtiger Volltreffer als Mensch, Frau und Model zu sein. Man sollte nicht glauben, weil das bei mir oft so läuft, dass dies der Normalzustand wäre. Normalerweise muss man sich als Fotograf oder sonst wie abbildender Künstler, mit vielen nervenden Models herum ärgern. Insbesondere im Westen; hier im Osten sind viele Frauen diesbezüglich wesentlich angenehmer, arbeiten auch disziplinierter und härter und sind bei all dem auch gerne charmante, begehrenswert hübsche Frauen, ohne falsche Schamhaftigkeit oder falschen feministischen Verrücktheiten im Kopf.

»So jetzt würde ich dann gerne mal mehr von dir, dich in deiner ganzen Pracht und Schönheit sehen.« Grinste ich nach etwa einer Stunde und einer Zigarettenpause männlich und setzte einen übertrieben gierigen Blick auf, was die lustig- humorvolle Yanni sofort zum lachen brachte.

»Ahahahihi… macht echt Spaß mit dir…« zog sie sich völlig locker- ungeniert ganz nackig aus und…

»WOW! Hast aber wirklich eine fantastisch schöne Figur Yanni; mit dir macht es auch Spaß. Ich finde es viel besser, wenns beim shooten auch viel zu lachen gibt und dadurch eine völlig lockere Atmosphäre herrscht. Dann wirkt ihr Models auch stets fotogener, schöner und sympathischer auf den Pics, als wenn nur stur ein Job gemacht wird.« Lies ich meine genießenden Augen über ihre wunderschönen, schlanken jungen Formen wandern.

»Ja Steve…, ich habe ja nicht deine Erfahrung, aber genauso sehe ich es auch; Danke für das Kompliment…; du machst auf liebe Art schöne Komplimente.«

»Ebenfalls Danke Yanni. *smile* Bist wirklich eine sehr hübsche, sehr sympathische junge Frau… und so entzückend nackig geradezu ein köstlicher Genuss für Männeraugen.« Zwinkerte ich.

»Hihi…« zwinkerte sie geradezu flirtend zurück »…ich sehe dir an, dass ich dir sehr gefalle.«

»Oh ja ich mag deinen Typ Frau sehr gerne. Du erinnerst mich äußerlich und wie du dich gibst sogar stark an eine Jugendfreundin in frühen Teenagerzeiten, die ähnlich süß und sehr hübsch war, ähnlich wunderschöne, verlockende Brüste und eine tolle Figur hatte.« Lächelte ich verständlicherweise sehr vergnügt. Welcher normale Mann wäre nicht vergnügt, wenn er ein so hübsches, nettes Girl in ganzer Schönheit sehen, fotografieren, sogar mit ihr scherzen und flirten darf?!

»Deine erste Freundin?« Blinzelte sie neugierig.

»Könnte man so sagen, ja… und ihren himmlisch weichen Busen streicheln, spüren zu dürfen, war ein unvergesslich aufregendes Erlebnis für so einen doofen Jungen.«

»Doofer Junge? Du? Nie im Leben haha! Bestimmt warst du sehr lieb und zärtlich zu ihr!«

»War ich!« *breitgrins*

»Hihihi… stimmt es das du mit all deinen Models auch intim wirst?«

»Nicht mit allen…« gab ich ganz trocken zurück.

»Ahaha… nicht?«

»Nur mit denen, die so sind wie du und die mich genauso mögen, wie ich sie.«

»Du magst mich? Jetzt schon hihi?« Flirtete Yanni ziemlich verlockend.

»Na zeigt mir einen Mann, der eine so hübsche, sympathische und nette Frau nicht mag… und ich zeige dir einen Vollidioten höhö!«

»Mensch bist du ein charmanter Gauner…, ich glaube haha… ich kann die Girls gut verstehen die sich mit dir einlassen.« Guckte sie mich jetzt schon auf eine Art an, wie sich Weibchen und Männchen nur anschauen, wenn sie wirklich starke Sympathien füreinander haben, sich zueinander hingezogen fühlen und wenn eine Frau tatsächlich mit dem Gedanken spielt, sich mit dir auf noch viel mehr einzulassen, als ‚nur’ nackig für dich zu posieren. *big-smile*

»Bin ich das? Oder bist nicht (auch) du eine noch charmantere, verführerische Gaunerin?« Schmunzelte ich. Ja wir verstanden uns sozusagen auf Anhieb supergut, hatten Spaß miteinander und ja, Yanni ist definitiv der Typ junger Frau, die sehr gerne ein ‚Weibchen’ ist, es liebt zu flirten und mit dem anderen Geschlecht ein bisschen zu spielen. Und ich würde auch wetten, nicht nur zu spielen, wenn ihr einer wirklich gefällt.

»Wer weiß…hihi, wer weiß.« Kicherte sie verschmitzt zurück, wobei ihre wunderschönen Brüste aufreizend hüpften.

»Ok Yanni das genügt eigentlich; komm ich zeige dir mal am Laptop einen Standard Model Probevertrag für 3 Monate…, vorausgesetzt du willst wirklich mit mir reisen und shooten.« *lächel*

»Echt so schnell… und ohne das ich dafür mit dir… ähm… hihi schlafen muss?« Meinte sie provozierend frech und kam mit wogendem Busen zu mir, scheinbar keine Sekunde daran denkend, dass sie sich jetzt ja wieder anziehen könnte, sondern blieb zur großen Freude meiner genießenden Augen splitterfasernackig. Hockte sich so verlockend nackt auch ganz locker unbeschwert enger als unbedingt nötig neben mich vor den Laptop und ich roch ihren frischen Duft, spürte ihre sehr verlockende Weiblichkeit sehr stark.

Nach einer halben Stunde ausruhen duschten wir uns frisch und schauten mal nach Celina und den Flüchtlingskindern. In einer ehemals wohl der Religion dienenden, alten Kirche, jedenfalls wirkte der Raum so, hatten die Einheimischen mit privatem Einsatz ein kleines Spieleparadies geschaffen. Sehr sauber professionell verputzt und hergerichtet, mit ukrainisch blau- gelben Stoffbahnen auf dem Fußboden, gab es jede Menge Spielsachen, Tische und Stühle in Kindergröße, Sessel, Bänke, Sofas und Schränke mit noch mehr Kram für Kinder usw. usf. Donnerwetter da hatten sich liebe Menschen aber richtig viel Mühe gegeben; beachtlich für ein so kleines, abgelegenes Dort.

Sogar psychologische Betreuung gibt es, damit die lieben Kinder schlimme Kriegserlebnisse verarbeiten können. Alles natürlich auch für die Einheimischen Kinder, die mit den Ukrainischen spielen und die Meisten wirkten bereits wieder wie ganz normale, glücklich- sorgendfreie Kinder. Celina und zwei Flüchtlingsmütter passten auf die Süßen auf und beschäftigten sie auf unkompliziert herzliche Art. Aktuell war aber eher wenig los und viele Kids offensichtlich auf dem Bauernhof unterwegs, wo sie nicht nur mit den Tieren spielen, sondern sich auch richtig mit nützlichen Hilfsarbeiten beschäftigen können.

Beschäftigung mit Tieren ist ja generell ein geradezu ideales Therapieprogramm für verletzte Kinderseelen. Nicht nur das spielen mit süßen Katzen oder Hunden, auch die ernsthaftere Beschäftigung mit z. B. Kühen, Schafen und ähnlichen Nutztieren, wobei die Kinder auch lernen Verantwortung zu übernehmen, kann sehr hilfreich sein.  Ein vielleicht achtjähriger Bub verkündete z. B. stolz erzählend, wie er beim melken der Kühe geholfen hatte. *schmunzel*

Die Flüchtlings- Mütter, Omas und Opas halfen auch überall mit, um etwas Beschäftigung zu haben, sich dankbar nützlich zu machen usw. Viele bleiben nicht lange hier, sind quasi auf der Durchreise und werden weiter ins Land verteilt. Aber etliche davon sind auch immer noch die Gleichen, welche wir mit den ersten Transporten hergebracht hatten. Bei inzwischen wohl über sechs Millionen Flüchtlingen, die ihre Heimat verlassen und ins Ausland gegangen sind, ist es schwer möglich für alle schnell Unterkünfte zu organisieren und ihnen Zukunftsperspektiven zu geben, falls sie noch lange nicht zurück in die Ukraine können. Im Land selbst gibt es ja auch noch mal 8 Mio. Binnenflüchtlinge, die ebenfalls versorgt werden müssen. bei all den sinnlosen Zerstörungen die die russischen Barbarenhorden angerichtet haben, wird es bestimmt Jahre dauern allen Menschen wieder Unterkünfte, Arbeit usw. zu verschaffen. *seufz*

 




 

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