Schottland, Edinburgh

 


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 #22.05.08 Schottland, Edinburgh

Schon vor dem Frühstück und schneller als erwartet, tauchte „Mr. Sowieso“ auf und teilte uns die Entscheidung seiner Vorgesetzten mit. Das führte zu einer schnellen Planung für einen Flug mit dem GC Business Jet von Kirkenes, nach Edinburgh in Schottland, was problemlos zu organisieren war. Ich verständigte sofort die Piloten und die Stewardess, welche den Flieger startklar machten und den Flugplan einreichten. Für Letzteres und die notwendigen Papiere für Cat und Pjotr, hatten Mr. Sowieso, respektive dessen Vorgesetzten, auch bereits alles notwendige geregelt.

„Edinburgh mit ca. 525.000 Einwohnern ist die kompakte, hügelige Hauptstadt Schottlands. Neben der mittelalterlichen Altstadt weist die Stadt auch eine elegante georgianische New Town mit Gartenanlagen und neoklassizistischen Gebäuden auf. Über der Stadt thront das Edinburgh Castle. Die Burg beherbergt die schottischen Kronjuwelen und den "Stein der Vorsehung", der bei der Krönung der schottischen Könige zum Einsatz kam. Vom dramatischen Hausberg Arthur’s Seat im Holyrood Park bietet sich ein weiter Blick. Auf der Spitze des Calton Hills stehen Denk- und Mahnmäler.“ ― Google

In der schottischen Hauptstadt war es stark bewölkt und hatte es offensichtlich erst vor kurzem geregnet, aber wir hatten immerhin relativ milde 13°. Verglichen mit der polaren Eiseskälte in Kirkenes definitiv viel angenehmer!  Untergebracht wurden wir in einem hierzulande typischen ‚Castle’ Herrenhaus weit außerhalb der Stadt.

Cat taute sozusagen auf und wirkte wieder viel mehr wie die unbeschwert das Leben genießende, schöne Junge Frau, die sie ja nun mal ist. Zwar eine mit ungewöhnlich viel Intelligenz und Klasse, aber letztlich eben doch vor allem eine noch relativ junge Schönheit, die gar nicht in sozusagen todernste Geschichten verwickelt sein möchte.

»Kannst du eigentlich genau beurteilen, in was für eine wie ernste Sache wir hineingeraten sind? Ich staune über Pjotr und hatte das nicht erwartet.« Stellte sie eine kluge Frage.

»Nein das kann ich ehrlich gesagt auch nicht so genau sagen…« teilte ich ihr auch meine obigen Überlegungen mit, denen sie sorgfältig zuhörte und worüber sie nachdachte. Das sie dabei nicht viel mehr als ein dünnes, weißes und ziemlich durchsichtiges Hemd anhatte, störte ein bisschen meine Konzentration. *grins*

»Das kann ich gut nachvollziehen; meinst du Pjotr könnte in Wahrheit ein erfahrener Agent sein und nicht der erfolgreiche Geschäftsmann mit vielen Beziehungen, für den wir ihn gehalten haben?«

»Das scheint mir inzwischen ziemlich wahrscheinlich, sollte zumindest bedacht werden Cat. Aber dich und mich betrifft das eigentlich nicht, denn wir haben ja nichts damit zu tun.«

»Hmm…« grübelte sie und sah dabei ungewollt automatisch so schön und verlockend aus, dass mir eigentlich ganz andere Ideen in den männlichen Kopf kamen. *schmunzel* »…jetzt müssen wir wohl abwarten, was als nächstes passiert oder?«

»Nein Cat „müssen“ wir nicht unbedingt. Du befindest dich jetzt im rechtstaatlichen, demokratischen Westen, auch wenn für Geheimdienste spezielle Regeln gelten. Aber ich bin mir sicher, dass man uns, weder Dich noch mich, nicht gewaltsam hier festhalten würde, wenn wir darauf bestünden zu gehen.«

»Hm… hmm… aber wir sind doch noch nicht mal offiziell eingereist; niemand hat unsere Papiere kontrolliert, Pässe abgestempelt oder so. Großbritannien ist doch auch nicht mehr in der EU oder? Du weißt was ich meine, nicht wahr?«

»Natürlich Cat, dass stimmt ja auch. Doch ich kann dir versichern, zumindest so lange  du nicht nachgewiesenermaßen ein gefährlicher Feind für das Land bist, wird man im Westen doch wesentlich zivilisierter behandelt und hast du mehr Menschenrechte, als in Putins rechtloser Mafia Diktatur. Wenn du nicht selbst in Wahrheit auch etwas anderes, eine Agentin oder so was bist, wird dir hier niemand von Behördenseite etwas wirklich böses antun.« Lächelte ich aufmunternd.

Russen können sich selbst dann, wenn sie wie Cat praktisch gar nichts mit Politik am Hut haben, immer nur sehr schwer vorstellen wie selbstbewusst frei wir es im Westen gewohnt sind zu denken, reden, handeln und uns auf persönliche Rechte oder rechtsstaatliche Vorgehensweisen zu verlassen. Sie kennen nichts anderes als mehr oder weniger brutale Unterdrückungsdiktaturen. rechtlose Korruption und das der einzelne Mensch in einem generell menschenverachtenden System nichts zählt. Eine zurecht ängstlich- vorsichtige Untertanen- Mentalität steckt ganz tief in nahezu allen Russen; eine tiefe Furcht vor den Mächtigen und eine generelle Denke sowieso von Behörden und staatlichen Institutionen nicht anderes als Unrecht erwarten zu dürfen.

»Mensch Steve… ich bin echt froh das du hier bist und mir hilfst; alleine würde ich mich sehr unwohl fühlen.« Lächelte sie dankbar und strahlend wie immer.

»Ach komm Cat, eine so intelligente Frau wie du, käme auch ohne mich klar!«

»Kann sein…, aber ich hätte doch viel mehr Angst.«

»Verständlich denn du bist ja Russin, in Russland sozialisiert und hast die meiste Zeit deines Lebens dort verbracht, kennst dich also logischerweise nicht so gut damit aus, wie es bei uns im Westen ist. Vielleicht solltest du dich intensiver damit beschäftigen, denn ich fürchte Putin selbst oder jemand aus seiner Mafia Clique, werden noch lange Zeit in Russland die Politik und das Leben der Menschen bestimmen, was wirklich schade ist. Denn eigentlich mag ich das Land und seine leider viel zu dummen Menschen auch sehr. Mit dem riesigen Staatsgebiet und gigantischen Ressourcen an Rohstoffen, könnte Russland eines der reichsten und fortschrittlichsten Länder der Welt sein, wenn die Menschen endlich lernen würden sich eine vernünftige, demokratische, rechtstaatliche, humane Staatsführung zuzulegen, statt sich wie seit Jahrhunderten von menschenverachtenden Herrschern vollkommen ausbeuten zu lassen.«

»Wie Recht du hast Steve. Politik ist eigentlich so gar nicht mein Ding; aber ich dachte auch schon darüber nach, warum das bei uns immer wieder so völlig schief läuft…;«

Wo es mich jetzt unerwartet nach Großbritannien verschlagen hat, möchte ich auch sehr gerne wieder mit der so klugen Engländerin Charlie zusammentreffen. Übrigens macht sie einen tollen Job in England, viel Propaganda für Ukraine Hilfen und organisiert das auch mit Unterstützung von GC Logistik Profis richtig gut. Ich wollte in der Anfangszeit des Krieges ja nicht, dass sie zu mir in die Ukraine kommt, wo doch immerhin ein gewisses Risiko besteht von russischen Angriffen verletzt, verstümmelt oder getötet zu werden; so gering die Wahrscheinlichkeit dafür objektiv- realistisch betrachtet auch sein mag.

Wenn ich oder Ukrainer dieses Risiko bewusst überlegt eingehen, ist das eine Sache. Aber ich würde es mir kaum verzeihen wenn dabei doch mal ein ausländischer Helfer wie Charlie zu Schaden kommt. Insbesondere wenn es sich um junge, schöne und kluge Frauen mit tollem Charakter handelt, die eigentlich nichts in einem Kriegsgebiet verloren haben. Diesbezüglich bin ich dann doch ein bisschen der altmodische Beschützer Mann und wäre es mir auch am liebsten, wenn die ukrainischen Models ebenfalls das Land verlassen. Aber diese sind Ukrainerinnen und haben natürlich das Recht selbst zu bestimmen, ob sie in ihrer Heimat bleiben und Risiken eingehen.

»Du bist ein Schatz…« lächelte sie strahlend wie immer »…wollen wir noch ein bisschen shooten?«

»Aber mit dem allergrößten Vergnügen! Reicht es wenn meine Augen dich aufnehmen, oder muss ich die Kamera benutzen?« Grinste ich männlich vergnügt.

»Du bist mir Einer…!«

»Stimmt ich bin tatsächlich ‚Einer’, dass ist doch besser als Keiner, oder nicht?«

»Und Sprüche hast du drauf…haha!« Lachte Cat melodisch, während ich die Cam bereit machte und sie sich entkleidete. Viel hatte sie ja ohnehin nicht an, ‚kostümierte’ ihre wunderschöne Nacktheit aber noch mit einer langen Schmuck- Halskette und posierte völlig locker sehr fotogen.

»Du zeigst dich wirklich sehr gerne in deiner ganzen, natürlichen Schönheit als weibliche Blume?!« Stellte ich eher fest, als das ich fragte.

»Ist das nicht offensichtlich? Ich liebe es mich reizvoll nackig zu zeigen; bin wohl arg exhibitionistisch…« lächelte die Schönheit.

»Und damit ein himmlisches Geschenk der Götter für bewundernde und genießende Männeraugen!« Schmunzelte ich zustimmend.

»Wenn jemand mich so freundlich genießend mit bewunderndem Respekt lieb anschaut, nicht wie ein nur zum aufgeilen für Männerschweine gedachtes Sexobjekt, macht es mir noch viel mehr Freude!«

»Verständlicherweise…, du bist aber auch eine perfekt gebaute Schönheit, meine Güte!«

»Danke aber gerade Du bekommst doch ständig sehr viel weibliche Schönheit zu sehen!« Lächelte sie verschmitzt.

»Gewiss…, aber ich gehe auch jeden Tag zur Toilette, esse und trinke jeden Tag etwas und bekomme trotzdem nie genug davon, den Anblick weiblicher Schönheit zu genießen. Insbesondere wenn die Schönheiten auch noch sehr sympathisch und intelligent sind!«

»Charmeur hihi…; ich glaube ich kannte tatsächlich noch nie jemanden, der es so lieb- freundlich genießt weibliche Nacktheit zu betrachten, wie du.«

»Das sagten mir schon viele clevere Frauen und so ist es wohl. Ist ja auch zu bekloppt und typisch für die dämlich verlogene Doppelmoralgesellschaft nach 2.000 Jahren katholisch- kirchlicher Indoktrination von ‚Sünde’ und ähnlichem Schwachsinn, wenn es bei schöner Nacktheit anders gesehen wird, als mit bewunderndem Genuss. Ich meine… jeder normale Mensch schaut sich gerne mit Vergnügen schöne Landschaften, Architektur, Tiere usw. an und genießt das selbstverständlich. Doch sobald es um natürliche Nacktheit geht, halten das gleich sehr viele für unangemessen, bekommen schweinische, ‚sündige’ Gedanken und ähnlichen Schwachsinn, statt das insbesondere bei so schönen Frauen wie dir, ebenso selbstverständlich zu genießen, ohne den Respekt vor der nackten Person zu verlieren.«

»Eine typische ‚Philosophen Steve’ Antwort haha. Aber du hast natürlich vollkommen Recht, obwohl ich noch nie viel über solche Dinge nachdachte. Doch das deine Aussage unzweifelhaft den Tatsachen entspricht, erschließt sich mir sofort. Liegt doch auf der Hand, dass es genauso ist.« Lächelte sie klug nachdenkend und formulierend.

»Nun wie leicht sich Menschen ihre Hirne verdrehen und manipulieren lassen, kann man ja im Katholizismus, Islam, unter Hitler, Stalin, Trump oder ganz aktuell in Putin Russland beobachten. Die meisten Menschen lieben es offensichtlich regelrecht, lieber verdrehte, egal wie irrsinnige Lügen zu glauben, als sich mit unbequemen Wahrheiten zu beschäftigen und die Realitäten anzuerkennen.« *seufz*

»Du bist ein sehr kluger Mensch, weißt du?!« Blinzelte Cat.

»Ich weiß…« grinste ich breit und muss gestehen, das der Blick aus ihren strahlend blauen Augen, vor allem die Art wie sie mich anschaute, mir doch leicht weiche Knie verursachten. Verdammt was für ein ‚Weib’! 175 cm perfekt wunderschön fraulich geformte Weiblichkeit, aktuell auch noch selbstbewusst natürlich nackig, gepaart mit einem intelligenten Hirn…, was könnte es Besseres geben? *breitgrins*

»Bild dir bloß nicht zuviel darauf ein haha!« Lachte Cat mit ihrer ebenfalls schönen, melodischen Stimme, die zudem auch noch ein erotisierendes Timbre hat.

»Ich werde mich bemühen…, manchmal höhö.«

»Was für ein charmanter Gauner haha…« kam sie zu mir, als ich zum Fenster ging um eine zu paffen. Bei den verspiegelten Sicherheitsglas- Fenstern dieses alten, englischen Herrenhauses bestand zwar keine ‚Gefahr’ von draußen gesehen zu werden, aber jede Wette das es ihr auch völlig gleichgültig wäre, wenn man(n) sie sehen könnte. *schmunzel*

Unbekümmert ja sogar ein bisschen herausfordernd, stellte sich der wunderschöne Nackedei ziemlich eng neben mich und atmete tief schnaufend die frische, salzige Seeluft ein, ohne in ihrer Nacktheit auch nur minimal zu frösteln. In einer Art Aura gegenseitiger, wortloser wohlfühl- Sympathie, standen wir dort bis ich zu ende geraucht hatte. Tatsächlich waren Worte, irgendwelches Geplapper, völlig überflüssig; offensichtlich verstanden wir uns quasi automatisch auch unterbewusst hervorragend und auch das sprach sehr für Cat. Wie schon des Öfteren beschrieben: Plaudern und Plappern kann man mit vielen Menschen / Frauen; aber gemeinsam schweigen und sich dabei sehr wohl fühlen, dass kann man nur mit wenigen! *smile*

Wir shooteten noch etwa eine Stunde, produzierten entzückende Pics ihrer strahlenden Schönheit und plauderten dabei über vieles. Dann war Abendessenszeit und wir speisten zusammen mit Pjotr und dessen Interviewer in einem beeindruckend großen, schönen Herrenhaus- Speisesaal dieses aristokratischen ‚Castle’.

Aktuell wird es von einer Lady Jane aus einer weit verzweigten, aristokratischen Familie und deren Mann Nate geführt, die nur ein Stück weiter an der Küste, noch ein Castle in Familienbesitz bewohnen. Die Lady war ebenfalls anwesend und wir plauderten sehr angeregt mit ihr, erfuhren dadurch von ihrer und der Geschichte des Castle, was schon recht faszinierend war.

Mit einer solchen, seit Jahrhunderten bedeutenden Familie im Hintergrund, würde die Lady auch dann ein privilegiertes Leben führen, wäre sie eine doofe Nudel. Aber sie ist intelligent, sehr gebildet und betreibt mit ihrem Mann auch ein erfolgreiches Geschäft, was durch die schier unendlichen Beziehungen einer so großen und seit Ewigkeiten bedeutenden Familie fraglos erleichtert wird.

Da sie dieses Castle, in dem wir uns befanden, offensichtlich an die Regierung, respektive dem Geheimdienst vermietet haben, bot sie uns sogar freundlich an, doch in ihrem Burgähnlichen Schloss zu wohnen. Zwar hat sie Hauspersonal und Freunde, doch diese sind alle sehr beschäftigt, Nate befindet sich auf einer Geschäftsreise irgendwo auf der Welt und so würde sie sich über angenehme Gesellschaft in ihrem Burgschloss freuen. Prompt bekamen wir auch gleich eine faszinierende Geschichte über ihr aus dem 13 Jahrhundert (sic!) stammenden Schloss zu hören:

Das Burgschloss bietet einen faszinierenden Einblick in vergangene Tage. Diese ikonische Zeitkapsel enthält viele der ursprünglichen Einrichtungsgegenstände und Ahnenporträts. Dabei war der Geist des 5. Earls so stark in seiner Familie verhaftet, dass es nach seinem Tod einfach geschlossen und 90 Jahre lang aufbewahrt wurde, als ob er gerade gegangen wäre. Das Castle wurde erst vor kurzer Zeit einer umfassenden Renovierung unterzogen, bevor Jane und Nate dort einzogen, aber sie hielten es für wichtig, seinen Geist unberührt zu lassen. Viele der Einrichtungsgegenstände und Antiquitäten sind so geblieben, wie der 5. Earl sie hinterlassen hat.

Die Erbauer und ersten Besitzer waren Gefolgsleute von Wilhelm dem Eroberer und kamen im 11. Jahrhundert mit aus Calvados in der Normandie herüber. In einer gewalttätigen und chaotischen Zeit waren die Herren offenbar geschickte Überlebenskünstler. Einer von ihnen hielt sogar das berühmte Stirling Castle als Kommandant für König Edward II., während dessen Niederlage gegen Robert the Bruce in der Schlacht von Bannockburn. Am nächsten Tag wechselte er  klugerweise die Seiten und arrangierte sich mit den neuen Umständen, bevor er in einer weiteren Schlacht starb.

Die neue Herrschaftsfamilie, in dessen Besitz sich das Castle immer noch befindet, kaufte das Anwesen im Jahr 1662 und ist seitdem hier verwurzelt. An diesem Punkt trat die charismatische Figur eines weiteren Earl in die Geschichte des Hauses ein. Das zweite Leben des Schlosses begann. Gelehrt, charmant und begabt, aber immer mit einem Hauch Melancholie, wurde der Earl in der Erwartung erzogen, dass er Großes leisten würde. Er behauptete, in jungen Jahren drei Ambitionen zu haben: das Derby zu gewinnen, eine Erbin zu heiraten und Premierminister zu werden. Er hat alles drei erreicht.

Lady Janes Schloss aus dem 13. Jahrhundert, ist eines der verborgenen Schätze Schottlands. Es verfügt über einen spektakulären Blick über den Firth of Forth und ist von abgelegenen, bewaldeter Parklandschaft umgeben. Das Castle ist nur wenige Minuten vom eigentlichen Stammsitz der reichen und lange Zeit auch mächtigen Eigentümer Familie entfernt, dem majestätischen Familiensitz des 7. Earl of *zensiert*. Es ist etwas abgelegen, aber dennoch in der Nähe von Edinburgh und leicht zu erreichen.

Das ursprüngliche Schlossgebäude wurde im 13. Jahrhundert erbaut, um die Eigentümer Familie vor ihren Feinden zu schützen. Es wurde angeblich zu einer Basis für Piraterie und Schmuggel. Im 19 Jahrhundert wurde das Gebäude von einem viktorianischen Premierminister, dem 5. Earl seiner Familie, als Rückzugsort für Studien und Kontemplation wieder aufgebaut.

Das Schloss wurde zu einem riesigen Studienturm mit sechs Bibliotheken und modernisierten Privaträumen auf dem damaligen Stand der Zeit. In der prächtigen Banketthalle mit Tonnengewölbe hielt der 5. Earl gerne Reden vor seinen Hausgästen und gab größeren Gesellschaften der britannischen Klassengesellschaft gerne als Gastgeber größere Veranstaltungen. Einige der klügsten viktorianischen Köpfe versammelten sich in diesem spektakulären Raum für Gespräche und lebhafte Debatten.

Da wir die Lady sympathisch fanden und uns wirklich prima mit ihr unterhielten, nahmen wir das Angebot gerne an und wechselten noch vor Sonnenuntergang in ihr Burgschloss. Pjotr blieb hier und setzte gleich nach dem Abendessen auch die Interviews / Verhöre mit den Geheimdienstleuten fort. Diese verliefen scheinbar ganz gut, denn alle machten einen ziemlich entspannten Eindruck.

Amüsanterweise hielt Lady Jane uns offensichtlich ganz automatisch für ein Paar und wies uns ein schön altmodisches, aber durchaus mit moderner Technik ausgestattetes Gästezimmer, eher eine Suite ähnliche Zimmerflucht zu. Als ich sie darauf aufmerksam machen wollte, dass wir getrennte Zimmer benötigen, knuffte mir Cat lächelnd in die Seite und gab mir mit Blicken zu verstehen, dass dies schon OK wäre und ich nichts sagen sollte. Na dagegen hatte ich gewiss nichts einzuwenden! *grins*

In einem sehr gemütlichen, Top gepflegten Saloon nahmen wir Drinks und plauderten noch sehr angeregt bis gegen 23 Uhr. Die Lady des Hauses ist hervorragend gebildet und bestens informiert über alles, was so auf der Welt passiert, einschließlich des Krieges gegen die Ukraine. So unterhielten wir uns wirklich hervorragend und auch Cat konnte mit ihrer Intelligenz einige Male glänzen. Dann zogen wir uns, inzwischen doch reichlich müde, in unsere Zimmerflucht zurück und machten uns schlaffertig.  

»WOW ich war ja schon in einigen Häusern reicher Menschen zu Gast und die GC Clubs sind meist auch beeindruckend. Aber in einem, wie soll ich sagen, echten Schloss von altem Adel, mit einer so beeindruckend intelligenten, gebildeten, aristokratischen Lady von blauem Blut, die dennoch so unkompliziert sympathisch ist…«

»Ja Cat das ist ziemlich überwältigend, wenn man es das erste Mal erlebt, nicht wahr? *lächel* Ehrlich gesagt habe ich wenig Ahnung vom englischen Hochadel und bin zudem generell der Meinung: Könige, Adel, Aristokratie usw., sind im modernen, digitalen Zeitalter des 21. Jahrhunderts eigentlich ein eher amüsanter Anachronismus der Geschichte…, aber ich gebe gerne zu, dass es auch mich stets beeindruckt.«

»Ja stimmt… aber ich habe das noch etwas für dich, was dich beeindrucken wird haha…« lachte sie bereits völlig unkompliziert und ungeniert nackig neben mir im großen, herrschaftlichen Bett und schmiegte ihre perfekt schöne Weiblichkeit an mich glücklichen Mann.

»Noch mehr… jetzt bin ich aber wirklich beeindruckt höhö!« Nahm ich die Schönheit in eine Bärenumarmung und streichelten wir uns zärtlich in sinnliche Stimmung.

Wie könnte es mit einer so tollen Frau wie Cat anders sein, liebten wir uns fantastisch schön und trotz unserer Müdigkeit zwei Stunden lang, wie es besser und schöner zwischen Mann und Frau kaum sein kann?! Cat ist keineswegs der Typ leichtlebiger Model Frau, die sehr schnell gleich mit jedem irgendwie interessanten Mann in jedes verfügbare Bett hüpft. Aber das sie kein Stück verklemmt oder sonst wie von falschen Moralvorstellungen belastet ist, zeigt sie ja auch sonst sehr selbstbewusst und völlig locker. Wenn sie Lust darauf hat und ihr jemand wirklich gefällt, lässt sie sich gerne darauf ein und ist dann eine fantastische Geliebte, wie Mann sich keine bessere wünschen könnte. Jetzt doch sehr müde, vor allem ich, duschten wir noch kurz den Liebesschweiß ab und pennten dann auch sehr schnell ein… *schnarch*







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»Hmm… das war schön oder? Du bist ein echter Genießer und Gourmet Liebhaber; und unglaublich zärtlich für so einen Bär von Mann!« Lächelte Cat am Morgen, als uns Sonnenschein weckte. Wir hatten ganz vergessen die Vorhänge oder Läden an den Fenstern zu schließen und so knallten die schrägen Sonnenstrahlen eines beginnenden Tages im Mai voll herein. Offensichtlich ist unsere Zimmerflucht nach Süden ausgerichtet und war es im Gegensatz zu gestern nicht so stark bewölkt.

»Sehr erfreut wenn Mylady zufrieden waren oder sind höhö.« Nahm ich ihre himmlischen Formen wieder in eine Bärenumarmung und sie rutschte lächelnd fast ganz auf mich drauf; so das es noch bequem blieb und nicht ihr ganzes Gewicht auf mir ruhte und so küssten wir ausgiebig. Natürlich kann Cat mit ihrem selbstverständlich auch sehr schönen Mund, ebenso fantastisch küssen… und auch noch ganz andere Dinge fantastisch gut! *grins*

Sehr charmant und quasi wie nebenbei, hatte uns die Lady des Hauses gestern noch über die Hausregeln informiert. In bester, englischer Tradition dieser Gesellschaftsschicht und in solchen Herrenhäusern ziemlich üblich, kann jeder Hausgast aufstehen wann er will; zwischen 07 und 11 Uhr bekommt man im dafür vorgesehen Raum vom Hauspersonal Frühstück nach Wunsch. Es war gerade mal kurz nach 08 Uhr, also kuschelten wir noch ganz gemütlich und machten uns dann langsam fertig.

Wir begnügten uns mit leckeren Lachs- Schnittchen, Obst und natürlich Cafe, der von hervorragender Qualität war. Nicht gerade zum Frühstück, aber zu Mittag oder einem opulenten Abend Diner, sind Küche und Hauspersonal durchaus in der Lage Festessen auf Gourmet Niveau aufzutischen. Der Cafe stammte vielleicht sogar von einer dieser speziellen, exklusiven Plantagen, welche ausschließlich für die Oberschicht, das Königshaus oder die Aristokratie produzieren; ja das gibt es tatsächlich, auch noch im 21. Jahrhundert. England / Großbritannien ist eine ziemlich versnobte Klassengesellschaft.

Lady Jane hatte bereits gefrühstückt und kümmerte sich irgendwo um irgendwelche Angelegenheiten ihres aristokratischen Haushalts als Herrin des Hauses. Genauso wenig wie man sich als Gast ständig an irgendetwas beteiligen muss, kümmert man sich auch nicht ständig nervend um die Gäste. Es wird vorausgesetzt das selbstständige, erwachsene Personen sich eigenständig zu betätigen wissen, wobei sie alle Möglichkeiten solcher Anwesen nach Gutdünken nutzen dürfen. Ich mag das genau so sehr! Wenig nervt mich so sehr, wie Gastgeber die meinen man müsse Gäste permanent animieren, umsorgen und bemuttern.

Nach dem Essen gingen wir uns das beeindruckende Burgschloss genauer anschauen und fanden sogar einen Weg auf das Dach. Unten fuhr gerade eine typisch englische Lady, in einem klassischen, weißen Rolls Royce vor, die aus einiger Entfernung sogar wie die englische Königin vor 30 Jahren oder so ausschaute. *schmunzel*

Neben den drei, oder was weiß ich wie vielen Anwesen, Schlössern, Herrenhäusern, Castle usw. von Lady Janes Familie, gibt es in der Gegend noch etliche andere Familiensitze der britannischen Oberschicht. Praktisch alles Anwesen in typischer, hiesiger Bauart, Tudor Stil und Ähnliches und wohl alle von einer Größe, die gerade auch durch das Alter der Gebäude allein für den Unterhalt derselben, jährlich ein Vermögen verschlingen.

Ich rauchte genüsslich zwei Zigaretten und beobachtete dabei still amüsiert Cat, die von all dem doch eindeutig beeindruckt war. Dann spazierten wir durch die schöne, umgebende und seit wehr weiß wie vielen Jahrhunderten gepflegte Partlandschaft. Mit bis zu 15° und immer wieder kürzer oder länger anhaltendem Sonnenschein, ohne all zu dichte Bewölkung, eine angenehme Betätigung in reizvoller Umgebung.

Mal plauderten wir dabei viel, intelligent oder scherzend, mal schwiegen wir auch in wortlosem Gleichklang. Cat ist eine unkompliziert nette Gesellschaft, die auch nicht ständig nach Aufmerksamkeiten des anderen Geschlechts verlangt. Sie will ebenso wenig ständig verwöhnt, umschwärmt oder auch nur so beachtet werden, wie es bei schönen Frauen manchmal der Fall ist.

Dann arbeitete ich Online am Laptop bis Mittag, wo neben Jane auch diese ältere Lady anwesend war, die ein bisschen wie Königin Elizabeth in ihren Fünfzigern ausschaut, anwesend war. Außerdem ein bekannter, englischer Schauspieler und interessanterweise eine hübsche, junge, auch sehr clevere deutsche Nachwuchsschauspielerin, mit denen wir wieder tolle, intelligente, schlagfertige und humorvolle Tischgespräche führten.

Die Namen soll ich nicht nennen, denn sie drehen gerade geheim einen Film, von dem aus Vermarktungsgründen, wenn ich es richtig verstand, vorerst noch nichts bekannt werden soll. Offenbar so etwas wie eine klassische, viktorianische Liebesgeschichte, die in einem der umliegenden Schlösser spielt. Die ältere Lady hat sogar tatsächlich königliches Blut und gehört dem Hochadel an. Offenbar spielen die meisten Szenen des Films in deren Castle, was die alte Dame höchst amüsant fand.

Mit herrlich englischen Understatement und trockenem Humor, was ich schon immer sehr mochte, erzählte sie auf lustige Art über die Slapstick ähnlichen Situationen, welche sich dadurch in ihrem Haus (eher Palast) abspielen. Darüber mussten wir sehr viel lachen, denn die Lady hat es wirklich voll drauf, Pointen auf sehr amüsante Art so zu setzen, dass es wirklich köstlich amüsant rüber kommt. *lach*

Das Essen war übrigens auch köstlich; wie schon erwähnt hat Lady Janes Castle eine Küche und Personal, die sogar echte Gourmets glücklich machen können. Wir schlemmten also genüsslich ziemlich lange und ich fand auch die junge, deutsche Schauspielerin sehr interessant. Keine klassische Schönheit, aber sehr gewitzt clever, gut gebildet und sehr selbstbewusst charmant, erzählte sie ebenfalls auf amüsante Art von ihrer ersten, großen Rolle außerhalb Deutschlands. Noch keine 20 besitzt sie eine bereits verblüffend ausgereifte Persönlichkeit und ist offensichtlich begabt, eine gute Schauspielerin.

Lady Jane und die ältere Dame zogen sich danach für irgendwelche Gespräche zurück und der britische Schauspieler musste zu einer anderen Verabredung. Wir anderen nahmen Cafe in einer der Studierzimmer / Bibliotheken des Castle, wo es nur so von alten Wälzern und auch moderner Literatur wimmelt. Das Meiste ist aber offensichtlich alte, klassische Literatur, insbesondere Schottische. Überhaupt ist das ganze Gebäude an vielen Stellen voll mit Büchern, dass dürften etliche Tausende sein.

Auch wenn Cat mit schottischer Literatur bisher so gar nichts am Hut hatte, ich übrigens auch nicht, obwohl mein Literaturgeschmack schon immer sehr Anglophil war und ist, fand sie es als generelle Literaturliebhaberin natürlich auch toll in einem Haus voller Büchern zu sein und stöbern zu können.

Wir machten zunächst wieder einen Spaziergang durch die schöne Landschaft und verabschiedeten dann die deutsche Schauspielerin. Cat ging sich Bücher anschauen und ich Online an den Laptop. Danach schaute ich mal drüben bei Pjotr vorbei, wo seine Interviews oder Verhöre den ganzen Tag weiter liefen, nur unterbrochen von den Essenspausen. Aber es ging ihm gut und sie kamen offenbar ordentlich voran mit dem ganzen Themenkomplex, wobei es darum in Detail auch gehen mochte.

Alles offensichtlich Vollprofis aus der Geheimdienstgemeinde; nicht nur Engländer, auch mehrere Amis waren dabei… und über Details wurde ein Außenstehender wie ich selbstverständlich nicht informiert. Doch wenn es schlecht laufen würde, hätte ich das schon anhand der Stimmungslage gespürt. Was auch immer Pjotr für Infos weitergab, es müssen wohl als wertvoll eingestufte Informationen gewesen sein, welche die westlichen Profis zufrieden stellten. Nach deren vorsichtiger Auskunft dürfte das Ganze noch einige Tage andauern; das erfreute mich zwar nicht, aber ich hatte Verständnis für die Situation und Lage, in welcher sich Pjotr und durch ihn sekundär auch Cat befanden. Außerdem kann alles was Pjotr offenbar gegen Putin Russland in der Hand hat und weitergibt, in der heutigen Lage nur nützlich sein.

Etwas später shootete ich noch ein bisschen mit Cat, die wunderschön sexy posierte und wieder merkte man ihr deutlich an, wie gerne diese „weibliche Blume“ ihre Schönheit zeigt und mit ihren Reizen spielt. An Schönheit und fotogener Ausstrahlung fraglos eines der schönsten Models, eine der schönsten Frauen dieser Welt. Dazu noch Charme, ihre sympathische Art, Intelligenz und ein guter Charakter..., eine reale ‚Traumfrau’ der Top Klasse! *smile*

»Was lächelst du schon wieder so verschmitzt?« Blinzelte Cat und wie üblich sagte  ich ihr offen und direkt, was ich gerade gedacht hatte.

»Himmel bist du ein Charmeur.«

»Wieso? Es ist doch nur eine Beschreibung der Tatsachen.«

»Das denkst du wirklich von mir?« Lächelte Cat leicht zweifelnd.

»Na hör mal Cat, es ist doch offensichtlich so, dass du bist was du bist und du bist auch viel zu clever, um das nicht selbst ebenfalls zu wissen; oder verbergen sich da tatsächlich irgendwelche Selbstzweifel hinter dieser schön Stirn?« Tippte ich ganz sanft mit dem Zeigefinger gegen selbige.

»Ehrlich gesagt… ich weiß es nicht. Aber wenn du mich auf ein so hohes Podest stellst, könnte ich schmerzhaft tief fallen.«

»Das ist ein Argument und mich z. B. macht es sehr verlegen, wenn ich gelobt werde; euch Frauen gefallen ehrliche Komplimente, sogar unehrliche Komplimente, aber doch gewöhnlich sehr?!« Lächelte ich.

»Das ist wahr; ich gebe es zu. Welche Frau hört nicht gerne schöne Komplimente. Ich habe gewiss auch keine Minderwertigkeitskomplexe…«

»Aber? Ich höre da ein deutliches aber heraus.«

»Ach weiß auch nicht…, darüber muss ich erst mal nachdenken. Vergiss nicht, ich bin erst 21! Du bist mir an Erfahrung und intellektueller Klasse weit voraus. Was dir vielleicht schon lange ganz selbstverständlich erscheint, ist mir alles noch längst nicht so klar.« Blinzelte sie charmant, jedoch sichtlich auch mit einem gewissen ernst.

»Das ist richtig Cat und gewisse Selbstzweifel sind bei intelligenten, guten Menschen eigentlich auch normal.« Lächelte ich sehr freundlich und nahm den wunderschönen Nackedei mal sanft auf aufmunternde Art in den Arm.

»Wie war es bei dir in meinem Alter Steve? Hattest du irgendwelche Selbstzweifel?«

»Aber ja, eine Menge sogar, die ich typischerweise auftrumpfend zu überspielen versuchte und dabei bestimmt nicht immer gut aussah.« Grinste ich amüsiert von der Erinnerung an das zumindest manchmal doch reichlich dämliche benehmen junger Männer.

»Wirklich? Das hätte ich bei dir nicht erwartet. Du wirkst in Allem immer so total selbstsicher und selbstbewusst.«

»Ein Ergebnis des Alters und der damit einhergehenden Erfahrung; dem ständigen dazulernen, nachdenken, studieren usw. Ja ich war fraglos überdurchschnittlich intelligent und mir dessen seit etwa 13 – 14 bewusst. Aber ich war ganz sicher kein Genie und auch intelligente Menschen können saudämliche Fehler machen.«

»Toll das du so ehrlich bist; wäre bestimmt interessant gewesen, dich damals zu kennen.« Lächelte sie sehr charmant.

»Interessant… vielleicht? Aber ich schätze, ich hätte dir damals nicht gefallen. Durch schlechte, falsche Einflüsse war ich einige Jahre auch auf einer reichlich schiefen Bahn und in so manchen Dingen ein ganz schön rücksichtsloses Arschloch. Es dauerte einige Jährchen bis mir wirklich klar wurde, wer ich bin, wer und was ich sein und was ich nicht sein will. Etliche schlechte, auch ziemlich schmerzhafte Erfahrungen halfen mir dabei, mich in die richtige Richtung zu entwickeln. Wenn man dann auch noch so intensiv lebt wie ich, sammelt man natürlich viel schneller als die Meisten auch außergewöhnlich viel Lebenserfahrung. Man müsste schon wirklich doof sein, um daraus dann nicht auch positive Lehren zu ziehen… und trara… irgendwann machte mich all das zu dem, der ich heute bin.« Grinste ich breit und zündete mir eine Kippe an, ging damit ans Fenster.

»Haha… ein echt toller Typ und Mann, denke ich.« Blinzelte sie fraulich charmant…

…und wenn dich eine derartige (auch noch strahlend nackige) Schönheit mit spürbarer Sympathie, vielleicht sogar echter Zuneigung freundlich anlächelt, muss einem das doch schmeicheln. Cat ist aber auch eine hinreißend bildschöne Frau, mit einem Körper der dich unvermeidlich zum träumen bringt… mannoman! *schmunzel*







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Die große Gesamtlage ist in der Ukraine nahezu unverändert, respektive schaffen die russischen Mördertruppen nur geringe Fortschritte. An einigen Stellen gibt es ukrainische Gegenoffensiven, die aber auch nur langsam im geringen Ausmaß voran kommen. Hilfsgüter und Waffen fließen nach wie vor in erheblichem Ausmaß ins Land, auch die von mir / uns organisierten Hilfen… und doch ist das bei etwa 14 Millionen Flüchtlingen, extremen Zerstörungen und gegen eine enthemmte, atomare Großmacht wie Russland, mit schier unendlichen Ressourcen, eigentlich viel zu wenig.

Odessa und Umgebung wurden in den letzten Tagen vermehrt bombardiert, doch bei einem Telefonat mit Cami und den Anderen dort in der Hafenstadt meinten sie, trotzdem dort bleiben zu wollen so lange keine unmittelbare, russische Invasion droht. Man kann den Mut dieser Menschen nur bewundern, die ihre Heimat so tapfer halten und verteidigen wollen. In Lviv laufen die Hilfsaktionen inzwischen recht routiniert und Oksana bestätigt sehr mein Zutrauen zu ihrer Leistungsfähigkeit und Intelligenz.

In Kyiv halten sie ebenfalls zuversichtlich die Stellung und normalisiert sich mittlerweile das Leben in der Hauptstadt relativ. Dnipro hält sich ebenfalls wacker, ist aber als eine der Haupt- Versorgungsstädte für die Fronten im Nordosten, Osten und Süden überlastet; vor allem mit der Versorgung der vielen verletzten Soldaten und Zivilisten. Den Ukrainern gelingen viele kleine, propagandistisch durchaus bedeutsame und schmerzhafte Nadelstiche gegen die russische Militärmaschinerie, aber letztlich sind und bleiben das eben doch nur Nadelstiche.

Nun denn… nachdem ich meine Routinearbeiten Online erledigt hatte, führte ich unerwartet eine ziemlich interessante, ausführliche Unterhaltung mit unserer Gastgeberin Lady Jane. Ich soll / darf öffentlich nichts weiter darüber schreiben, aber es war wirklich sehr interessant und könnte zukünftig auch zu einer Art geschäftlicher Zusammenarbeit führen. Eine sehr kluge Dame aus dem Hochadel, die nicht nur per Zufall der Geburt eine sehr privilegiertes Leben führt, sondern tatsächlich eine Menge auf dem Kasten hat.

Schon war es wieder Mittag und schlemmten wir köstlich im Speisesaal des Burgschlosses, bestens umsorgt von sehr erfahrenem Personal. Zwei weitere, aristokratische Besucher aus der Nachbarschaft speisten mit uns und erwiesen sich ebenfalls als ziemlich gebildete, intelligente und interessante Gesprächspartner. Hauptthema dieser Tischgesellschaft war heute allerdings eine sehr englische Angelegenheit, von der Cat und ich nichts wussten, verstanden und zumindest ich auch gar nichts weiter wissen wollte. Typischer Gesellschaftsklatsch war noch nie mein Ding und ist mir viel zu langweilig.

Ein Spaziergang oder schon eher eine kleine Wanderung, zur Verdauung in die Umgebung dieser reizvollen Landschaften hier, machte jedenfalls Spaß. Wir hatten wechselnde Bewölkung mit gelegentlich auch viel Sonnenschein und bis zu 14°; also durchaus recht angenehm, wenn man sich nicht zu leicht anzog. Im Mai blüht schon viel frisches Grün hier, was ich so relativ weit nördlich auf der britischen Insel, gar nicht unbedingt erwartet hatte. Der Wind aus südlichen Richtungen blies allerdings teils unangenehm stark und im Schatten, oder bei durchziehenden Wolken ohne wärmenden Sonnenschein, fühlte es sich teils doch recht frisch an. Aber wir hatten ja warme Jacken und Cat störte das als Russin sowieso nicht weiter; für sie fängt Kälte irgendwo bei minus 10 – 20° an oder so.

In einem hübschen, gemütlichen, klassisch- englischen Saloon, ließen wir uns mit Cafe, Fruchtsanft und Gebäck verwöhnen. Dort trafen wir uns nach Verabredung auch mit einem englischen Regierungsbeamten oder Geheimdienstler, der in der Angelegenheit Pjotr wohl ziemlich weitgehende Entscheidungsbefugnisse hat. Der ursprünglichen ‚Gentlemen Agreement’ Vereinbarung entsprechend, teilte er uns zu Cats Freude mit, dass sie voraussichtlich noch diese, spätestens Anfang nächste Woche ihre offiziellen Papiere / Reisepass usw. bekommen sollte.

Der eigentlich recht typische, stur- langweilige Beamtenschädel Anfang der Vierziger, zeigte im Gespräch jedoch auch trockenen, englischen Humor und war nicht unsympathisch. Gebildet und intelligent, sowie eindeutig ein echter Profi in seiner Branche, ist er natürlich auch und wir plauderten noch ein bisschen Allgemein über dies und das. Dabei outete er sich überraschend als passionierter Hobbyfotograf, bevorzugt auf altmodisch analoge Art mit alten Kameras.

Zufälligerweise hat auch Cat ein gewisses Faible für die analoge Fotografie mit alten Kameras und so hatten wir natürlich ein unverfängliches, aber interessant- amüsantes Thema zum plaudern. Da Cat und ich ohnehin vorgehabt hatten noch ein bisschen zu shooten, boten wir ihm an sich doch zu beteiligen, was er hocherfreut gerne tun wollte. Mit Akt Fotografie allgemein und schon gar nicht mit derart schönen Models wie Cat, hat er keinerlei Erfahrung und war dementsprechend ein bisschen aufgeregt. *schmunzel*

Für Männer die nicht daran gewöhnt sind, mit solchen knapp oder gar nicht bekleideten Schönheiten umzugehen, ist das natürlich ein wirklich aufregendes Erlebnis. Aber er hielt sich sehr wacker und war ernsthaft an guter, schöner Fotografie interessiert; nicht nur daran als Mann angeregt oder sogar aufgegeilt, eine wunderschöne, nackte Frau wie Cat anzuglotzen. Cat selbst posierte natürlich absolut ungeniert und sehr selbstbewusst, sogar mit echtem Vergnügen auch vor seinen fremden Männeaugen. Da kam eindeutig ihre sehr ausgeprägte, exhibitionistische „bin eine schöne Blume die ihre Schönheit gerne zeigt“ Ader ins Spiel.

»Vielen Dank Miss Catherine, diese Erfahrung werde ich so schnell nicht vergessen! Sie sind die schönste Frau, die ich jemals so sehen durfte.« Meinte er danach dankbar erfreut schon fast süß und als englischer Gentleman charmant. So wie man es bei einem so trockenen Behörden- und Beamten Typen um die 40, nicht gerade erwarten würde.

»Es war auch mir ein Vergnügen, lieber Mr. Charles.« Erwiderte Cat extra verführerisch charmant sein Kompliment und ich beschrieb ja schon ausführlich, was Blicke aus ihren strahlend blauen Augen, wenn Cat zudem auch noch in ebenso strahlend schöner Nacktheit vor dir steht, beim anderen Geschlecht auslösen können. Wie gesagt: dafür das der ‚arme’ Charles eigentlich gar keine Erfahrung mit so etwas hat, hielt er sich sehr gut. *smile*

Cat stöberte dann ein bisschen in Büchern, was sie tatsächlich noch mehr liebt als ich, der ich auch ein großer Liebhaber echter, alter Bücher bin. Dieses Burgschloss mit seinen tausenden Büchern vieler Genres, in mehreren Bibliotheken verteilt, ist ein kleines Paradies für Bücher und Literatur Liebhaber. Ich ging Online an den Laptop und erledigte einigen Routinekram.






 

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Beim Frühstück erzählte unsere reizende Gastgeberin Lady Jane, von einer Vernissage mit Sektempfang, zu welcher sie uns auch einlud. Das nahmen wir natürlich erfreut als nette Abwechslung an. Normalerweise wären wir ja längst mal nach Edinburgh gefahren, zwecks ausgehen, einkaufen, ein Museum, Theater oder Kino besuchen und was man halt für ein kultiviertes Leben gerne so tut.

Aber bis zur Klärung von Pjotrs Angelegenheit und bist Cat ihre offiziellen Papiere bekommt, sollten wir dir Gegend um die Anwesen von Lady Janes Familie möglichst nicht verlassen. Kämen wir in eine Polizei- Routinekontrolle, ergäben sich doch einige unangenehme Verwicklungen um zu erklären, wie Cat überhaupt in das Land gekommen ist, da wir bei Ankunft ja nicht offiziell abgefertigt worden waren. Meine Daten waren inzwischen in das Reise- Kontrollsystem der britischen Behörden eingeben worden, so das es meinetwegen keine unangenehmen Fragen geben würde.

Der Tag verging mit dem üblichen Routinekram, zwei Spaziergängen und einem Shooting; dann legten wir noch ein kleines Siesta Nickerchen ein, machten uns frisch und freuten uns auf diese Vernissage, in einem Castle in der Nähe. Schätzungsweise 60 Künstler, Schauspieler, Intellektuelle und vermögende Gäste der hiesigen Oberschicht versammelten sich zu einer zwanglosen Gesellschaft, die mit einem Sektempfang begann.

Es gab lecker Häppchen und / oder Canapes Fingerfood, von einem Gourmet Catering Service, so viel man wollte, Massen an Getränken und gute Unterhaltungen mit interessanten Menschen, während einzelne Künstler sich selbst oder ihre Arbeiten präsentierten; natürlich um zahlungskräftige Kundschaft zu gewinnen und sich selbst bekannter zu machen, was sonst?! Also eine recht typische Abendveranstaltung  gehobener Gesellschaftskreise. Da viele der Anwesenden intelligente, gebildete oder Menschen die durch ihre künstlerischen Projekte außergewöhnlich interessant waren die Abendgesellschaft bildeten, war es durchaus sehr unterhaltsam bis sogar sehr interessant.

Cat glänzte mit ihrer strahlenden Schönheit und Intelligenz ebenfalls und freute sich sehr über diese anregende Abwechslung. Ich bin an sich kein gar so großer Freund von solchen Gesellschaften, weil sich in diesen doch viele immer selbst für etwas Besseres, die Elite und Avantage halten, auf das einfache Volk arrogant verächtlich herab schauen. Aber hier war es nicht so arg und hatte auch ich viel Spaß, fühlte mich wohl und fand einige wirklich interessante Gesprächspartner.

Sehr reizvoll war z. B. auch das Kennenlernen der attraktiven Schauspielerin Jodie Marie, in einem sehr provokant tief ausgeschnittenen, schicken, weißen Abendkleid, wo drunter sich offensichtlich ein prachtvoller Busen und schöner Körper verbarg. Interessanterweise sprach sie mich an, eindeutig neugierig auf das fremde Gentleman Gesicht eines eleganten Mannes, der mit so einer bildschönen, intelligenten Begleiterin wie Cat erschienen war. *schmunzel*

Eine verflixt reizvolle und auch clevere junge Lady, die offensichtlich auch sehr gerne provokant mit ihren Reizen spielt. Schlagfertig war sie auch, mit gesundem Humor, was sie auf eine Art einsetzte das zudem einen beachtlichen Bildungsstand verriet. Also plauderten wir ziemlich angeregt, sogar regelrecht flirtend miteinander und hatten beide Freude daran, wobei sie auf frauliche Art eindeutig bewusst dafür sorgte, dass meine genießenden Männeraugen entzückend tiefe Einblicke auf ihre sehenswerten Reize erhielten.

Natürlich war ich mir völlig darüber im klaren, dass es gewöhnlich nur zwei Gründe für Frauen wie Jodie Marie gibt, sich so zu verhalten. 1. weil ihnen das Gegenüber so sehr gefällt, dass sie scharf auf geilen Sex sind und 2. weil sie sich einen Vorteil davon erhoffen, einen Mann mit ihren Reizen zu bezirzen. Bei ihr tippte ich auf Zweitens. *grins*

Das sie sich geschickt zu vermarkten weiß, zeigte auch eine von ihr selbst erstellte ‚Topless im Schaumbad’ Foto Collage, die sie hier als Kunst anbot. Durchaus hübsch und nicht schlecht gemacht, allerdings würde ich es kaum als Kunst bezeichnen. Eher als Selbstvermarktung ihrer sehenswerten Reize als gut gebaute, junge Frau mit schönem Busen. Aber OK warum nicht, sehr reizvoll ist sie ja offensichtlich eindeutig und viele Schauspielerinnen sorgen heutzutage mit weniger hübschen Akt Motiven dafür im Gespräch und bekannt zu bleiben, um Rollenangebote zu bekommen.

Eine weitere Foto Art mit dem Titel „Death of a Beauty“, zeigte sie ebenfalls Topless in einer Szene als Tote auf einem Seziertisch. Das stammt aus einem Film, wo sie mal diese Szene gespielt hatte und ist eindeutig als Provokation gedacht. Ok schaut man sich z. B. die sehr provokanten Pics von Miley Cyrus an, dann ist das was Jodie Marie da macht und wie sie sich präsentiert, vergleichweise geradezu geschmackvoll. Da gibt es deutlich geschmacklosere ‚Kunst’ und Provokationen diverser Künstler, Schauspieler und Sängerinnen.

»Aber begeistert bist du davon nicht, stimmts? Ich sehe es dir an.« Lächelte sie keineswegs beleidigt.

»Nein begeistert bin ich davon tatsächlich nicht. Wenn du mir erlauben würdest, dich mal richtig geschmackvoll schön so zu fotografieren wie ich es im Kopf habe, wage ich die Wette und Prognose, dass dir dies wesentlich besser gefallen würde. Unübersehbar hast du einen schönen Busen und Körper, der viele Freuden verspricht.« Blickte ich ihr intensiv männlich in die glitzernden Augen, die aufgeweckte Intelligenz und Selbstbewusstsein verrieten, lies meinen Blick dann abwärts zu ihrem ‚verboten’ offenherzigen Ausschnitt, mit zwei prächtigen Rundungen schöner Brüste wandern. *grins*

»Was bekomme ich, wenn du die Wette verlierst haha?«

»Wie wärs mit einer sehr sinnlichen Tantra Öl Massage, die dich seeehr glücklich machen wird?« Grinste ich noch breiter und lies meine Fingerkuppe hauchzart entlang der Stoffkante ihres sehr offenherzigen Dekolletes streicheln, umrundete den sichtbar frei liegenden Teils ihrer prächtigen Brust und schaute ihr dabei fest tief in die Augen, welche noch stärker funkelten. Jodie wich keinen Millimeter zurück und erlaubte mir diese Frechheit, was ja auch schon so einiges aussagte.

»Frech! Sehr frech und sehr selbstbewusst, aber nicht unverschämt…, eigentlich mag ich das…« erwiderte sie meinen Blick. »…also gut, ich nehme die Wette an. Du darfst mich geschmackvoll nackt fotografieren und haha… sehen, was dir noch wichtiger ist, stimmts?«

»Du siehst mich hoch erfreut…; ziehst du dich gleich, jetzt sofort aus?«

»Ahaha… das würde dir so passen, wette ich!«

»Würde es, schöne Jodie, aber wenn ich all meine Beherrschung zusammen nehme, schaffe ich es auch noch bis Morgen zu warten?!« Zwinkerte ich mehrdeutig und damit war sie tatsächlich einverstanden.

Da sie eigentlich in London lebt und nur zu Besuch hier war, gab sie mir die Adresse ihrer Freunde in Edinburgh, wo sie wohnt und wir verabredeten ein Treffen für den frühen Nachmittag, wo sie mir dann posieren wollte und freundlich meinte, auf die Ergebnisse gespannt zu sein. Telefonnummern tauschten wir natürlich auch aus und verteilten uns dann wieder zu den einzelnen Gesprächsgruppen.

Wie meist bei solchen Sektempfang plus Canapes Vernissagen, wanderten die Leute sozusagen hin und her, schauten sich die einzelnen Ausstellungsstücke an, trafen sich in abwechselnden Gesprächgrüppchen oder am delikaten Buffet, die Raucher wie ich auch mal draußen zum paffen und ebenfalls plaudern. Ab etwa 2230 Uhr verabschiedeten sich die ersten, meist die älteren Teilnehmer und je näher Mitternacht rückte, desto weniger wurden es. Alles in allem ein durchaus gelungener, schöner Abend mit interessanten Menschen.

Einen Professor der Astrophysik aus vermögendem Hause, etwa von Mitte 50 muss ich noch erwähnen, denn mit ihm führte ich eine sehr interessante, tiefgehend intellektuelle Unterhaltung, die uns offensichtlich beide viel Freude bereitete. Als seit meiner Jugend leidenschaftlicher Freund von echter, guter Sci Fi und allem was mit dem Weltraum zu tun hat, genoss ich diese Unterhaltung wirklich sehr. Offenbar faszinierte diese zumindest Zeitweise sogar andere Teilnehmer dieser Vernissage, die sich zu uns gesellten und aufmerksam zuhörten. Doch ja es war ein gelungener, schöner Abend. *smile*




 

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Die Nachrichten vermeldeten verstärkte Raketenangriffe des russischen Verbrecher- Militärs auf Odessa, was mich natürlich beunruhigte und zu einem Anruf im dortigen GC veranlasste. Gespräche mit Cami, dem Club Management und anderen Anwesenden dort ergaben, das sie trotzdem weiter in der Stadt bleiben wollten;  ja fest dazu entschlossen waren, so lange keine unmittelbare Invasionsgefahr durch Russland droht oder ein Dauerbombardement einsetzt.

Glücklich war ich darüber natürlich nicht gerade, konnte sie aber auch gut verstehen und bewunderte ihren Einsatz. Es sind wahllose Terrorangriffe, meist auf zivile Infrastruktur und die Russen versuchten noch nicht mal mehr die verlogene Propaganda aufrecht zu erhalten, sie würden militärische Ziele angreifen. Getroffen wurden Wohnhäuser, ein Supermarkt und ähnliche Einrichtungen. Es gab wohl mehrere Tote und etliche Verletzte unter völlig unbeteiligten, friedlichen Zivilisten.

Ronald Reagan nannte die damalige Sowjetunion mal ‚Reich des Bösen’ und heute trifft das eigentlich genauso zu wie damals, denn Putins mörderisches Verbrecherregime ist mindestens genauso schlimm, wenn nicht sogar noch skrupelloser menschenverachtend.

»Wie gefällt dir das?« Lenkte mich Cat ab und steckte sich eine große, täuschend echt aussehende Kunstblume hinters Ohr in die Haare.

»Ach Cat… du bist unglaublich schön…, insbesondere wenn du so gar nichts anhast!« Lächelte ich mit begeisterten Augen. Man kann die Superlativen über ihre Schönheit gar nicht übertreiben, denn sie ist wirklich eine der schönsten Frauen dieser Welt, was man(n) unmöglich übersehen kann. *lächel*

»Kannst es ruhig glauben hihi.« Schmunzelte sie verschmitzt selbstzufrieden und mal wieder traf mich ein ‚gewisser’ Blick aus strahlend blauen Augen, der einem armen Mann weiche Knie verursachte.

»Ich sehe es ja…, aber manchmal staune selbst ich darüber, wie perfekt schön du bist…« Meinte ich ernsthaft, »…denn es ist wirklich sehr verblüffend, welch perfekte Arbeit die Natur oder Evolution bei dir geleistet hat.«

»Ganz ehrlich: manchmal staune ich selbst darüber, wenn ich mich im Spiegel oder auf Fotos wie deinen betrachte. Ich sollte wohl sehr dankbar sein.«

»Solltest du eigentlich…, aber für dich ist es ja ganz normal so auszusehen und Frau kann auch nicht ständig dankbar für etwas sein, was man quasi durch eine zufällige Laune der Natur geschenkt bekommen hat.« Lächelte ich bewundernd. »Ist schon ein bisschen gemein und ungerecht, wie unterschiedlich die Natur ihre Schönheit verteilt. Du darfst dich jedenfalls glücklich schätzen, dass du sozusagen einen absoluten Volltreffer abbekommen hast.«

»Also bin ich auch ein Volltreffer?« Schmunzelte sie amüsiert.

»Das bist du! Ein Super- Mega- Voll- Volltreffer höhö…; huch schon wieder Mittag; komm machen wir uns fertig!«

Ein Viertelstunde späte versammelten wir uns im Speisezimmer, wozu Lady Jane typischerweise auch wieder weitere Gäste eingeladen hatte, mit denen sie uns jetzt formell bekannt machte. Eine adlige Nachbarin in Janes Alter von einem Castle in der Nähe, ein geschäftstüchtiger Galerist und Gentlemen aus der Stadt, der sehr hingerissen war von Cats strahlend schöner Ausstrahlung; außerdem zwei talentierte Studenten von der Universität, die wohl erstmals und ziemlich überwältigt von so einer Einladung zum Lunch in höchste, gesellschaftliche Kreise waren, mit großen Augen staunend und verlegen staunten. Und schließlich auch noch ein schönes, sehr ausdrucksstark fotogenes, bekanntes englisches Model namens Elle.

Von perfekt professionell agierendem Personal umsorgt, schlemmten wir ausführlich und unterhielten uns dabei angeregt. Hauptthema am Tisch war immer noch das hierzulande bedeutsame, außergewöhnliche Vorkommnis, dass Prinz Charles anstelle der inzwischen 96 jährigen Königin die traditionelle ‚Queens Speech’ Ansprache im Oberhaus, dem House of Lords gehalten hatte. Bekanntlich amüsiert mich im digitalen 21. Jahrhundert eine immer noch sehr von der Aristokratie geprägte Gesellschaft, wie die Englische und halte ich das für einen Anachronismus. Für sehr viele Engländer, auch Briten und eindeutig eine beachtliche Mehrheit im Lande, ist das jedoch eine wirklich wichtige Tradition, die ihnen viel bedeutet.

Deshalb hielt ich mich aus Höflichkeit mit spöttischen Bemerkungen darüber zurück, doch erstaunlicherweise äußerte die schöne Elle, mit verflucht sinnlichen Lippen, spöttische Kritik an diesen uralten Traditionen, die nach sehr strengen, formellen Regeln ablaufen. Das verärgerte jedoch niemand an Lady Janes Tisch, die in bester, englischer Freie Rede, Freiheit der Meinungen und Diskussions- Tradition völlig freie Gesprächskultur an ihrem Tisch nicht nur duldet, sondern fördert. Etwas das ich wie den sprichwörtlichen, englischen Fair Play in Englands gehobenen Kreisen schon immer sehr schätzte, denn viele halten sich daran.

In Kreisen des typischerweise doch reichlich dummen ‚Volkes’, müsste man mit solch kritischen Äußerungen allerdings ziemlich vorsichtig sein, sonst könnte es durchaus sein, dass dich ein paar doofe Proleten dafür heftig verprügeln. Lady Jane weiß wie kritisch und ablehnend ich dem englischen Klassensystem ansonsten gegenüber stehe und wunderte sich daher etwas über meine Zurückhaltung. Tatsächlich forderte sie mich regelrecht heraus, darüber ebenfalls eine Meinung kund zu tun. Ich war jedoch in sozusagen milder Stimmung und äußerte daher verschmitzt lächelnd.

»Ach wie uns die Geschichte lehrt, ist die Menschheit zu praktisch jeder Dämlichkeit in der Lage, gab und gibt es definitiv viel extremere Gesellschaftsordnungen mit viel schlimmeren Auswirkungen, als die Englische. Außerdem haben wir den allergrößten aller Fehler schon vor sehr langer Zeit begangen, da hilft nun nichts mehr.« *grins*

»Oho so großmütig werter Steve? Und worum handelt es sich bei diesem ‚allergrößten aller Fehler’?« Fragte die Hausherrin prompt nach und ging mir damit quasi ein bisschen in die Falle.

»Nun bekanntermaßen begann ALLES Unglück dieser Welt…« betonte ich nachdrücklich »…als wir glorreichen Männer dämlicherweise den Frauen erlaubten, eine eigene Meinung zu vertreten, zu sprechen und Kleidung zu tragen…, aus und vorbei, nun sind wir rettungslos verloren!« Schob ich ganz trocken und sozusagen wie völlig nebensächlich hinterher, so dass die Tischgesellschaft cleverer Leute einen Augenblick benötigte, um zu realisieren, was ich da gesagt hatte. *breitgrins*

Na das heizte die Tischdiskussion dann aber ordentlich an, sorgte für viel lachenden Protest und natürlich verstanden alle, dass ich dies nicht wirklich ernst meinte, sondern es wie eine provokante, amüsante Anekdote eingeworfen hatte. Dieser an sich etwas dämliche, aber amüsante Spruch ist übrigens prima als Intelligenztest geeignet.

Leute gleich ob Männer oder Frauen die darauf empört, böse oder ähnlich reagieren, sind gewöhnlich nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte. Menschen von dem geistigen Niveau bei Lady Janes Tischgesellschaften, erkennen dagegen den köstlichen Witz der totalen Übertreibung darin und amüsieren sich gewöhnlich sehr darüber. Gerade weil wie in jedem guten Witz auch ein beachtlich großer, wahrer Kern darin steckt, weil gar nicht so wenige Männer aus meist ultrakonservativen Kreisen toxischer Männlichkeit tatsächlich so oder ähnlich denken, was ich selbstverständlich nicht tue, ganz im Gegenteil. *schmunzel*

Nach dem Cafe lies ich mich zu der Adresse chauffieren, die mir Jodie Marie gestern gegeben hatte, um das vereinbarte Treffen mit beabsichtigtem Shooting einzuhalten. Mit offenen rötlichbraunen Haaren und in einem sexy Hausanzug, der ihre prächtig- fraulichen Formen betonte, sah die Schauspielerin deutlich reifer und älter aus als gestern, mit dieser streng hoch- und zurück gebundenen Frisur gestern. Auf der Vernissage hatte ich sie für höchstens 23 gehalten, aber sie dürfte wohl eher in der zweiten Hälfte der Zwanziger sein.

Lächelnd bat sie mich herein, bekam ich auch eine reizvolle, typische Küsschen links und rechts Umarmungs- Begrüßung, welche mich viel weiche Weiblichkeit spüren lies und wir tranken zunächst Cafe, um noch mal alles zu besprechen. Ich erklärte wie ich sie zu fotografieren beabsichtigte, Jodie hörte aufmerksam zu und hatte gerade als Schauspielerin natürlich auch eigene Vorstellungen und Ideen. Selbstverständlich sollten es schöne, erotisch die Fantasie anregende Akt Fotos werden und sie erklärte sich bereit FN (Full Nude) zu posieren… aber natürlich geschmackvoll und nicht irgendwie pornografisch oder so.

Dazu zerzauste sie vorher noch ihre Haare, um einen Eindruck von Wildheit zu erzeugen und stylte sie sich etwas um. Als erfahrene Schauspielerin weiß sie genau wie das geht, um einem bestimmten Rollenbild zu entsprechen und kann sie selbstverständlich auch ihre Art sich zu geben, zu bewegen, Gesichtsausdrücke usw. professionell ganz unterschiedlichen Rollenbildern anpassen. Geniert oder verschämt ist sie als solche auch nicht, spielte ja bereits diverse, auch freizügige Rollen mit Nacktheit. Als selbstbewusste, clevere junge Frau hat sie ohnehin keine Probleme mit  Nacktheit und sie war wirklich gespannt darauf, wie sie auf meinen Pics wohl wirkt.

Nun ich kann gleich sagen: sie hat es voll drauf und es entstanden tolle Fotos mit ihr als Model. Ich musste Jodie nur wenig dirigieren; mit weiblichem und schauspielerischen Instinkt erfasste sie sehr schnell in welcher Art ich sie abzulichten gedachte und das entsprach offensichtlich auch ihren Vorstellungen schöner, erotischer Akt Fotografie zum genießen, beim betrachten. Tatsächlich machte sie das sogar besser als ich es schon bei etlichen, erfahrenen Models erlebt hatte.

Spaß hatten wir dabei selbstverständlich auch, unterhielten uns angeregt über dies und das, scherzten miteinander und unverkennbar lag da auch eine leicht kribbelnde, sinnliche Spannung zwischen uns als Mann und Frau in der Luft. Also wieder mal perfekt genau so wie ein gutes Shooting laufen sollte, um tolle Fotos mit Ausstrahlung zu produzieren… und als Mann genoss ich es natürlich auch. *smile*

Jodie Marie spürte und empfand das offensichtlich ebenso und genoss auch das anregende Kribbeln. Insbesondere nachdem sie sich schon mal die ersten Fotos auf dem Laptop angeschaut hatte und begeistert von dem Ergebnis war. Ich ebenfalls und hatte somit auch Freude an der nicht wenigen Arbeit. Ohne Foto Team die Beleuchtung und alles was so dazu gehört selbst so zu arrangieren, dass geschmackvolle Fotos weiblicher Schönheit in natürlicher Nacktheit entstehen, erfordert durchaus einiges an Aufwand.

»Sieht so aus, als hättest du die Wette gewonnen…« lächelte sie definitiv ein bisschen flirtend. »…aber wie komme ich jetzt zu deiner sinnlichen Tantra Massage, die ich auch erleben möchte? Ich liebe richtig gute, ausführliche Massagen!«

»Hmm… wenn du ganz lieb bitte- bitte sagst, könnte ich mich vielleicht dazu überreden lassen, auch noch diese schwere Arbeit auf meine Schultern zu laden…« grinste ich vergnügt.

»Du Schuft haha! Wieso kannst du das eigentlich so gut, wie du behauptest? Ich kannte schon viele Masseure und eher wenige waren wirklich richtig gut.« Fragte sie neugierig und ich erzählte mal wieder ausführlicher die Geschichte mit diesem japanischen ‚Super’ Meister asiatischer- sinnlicher Massagen, der mich vor vielen Jahren mal überraschend vieles seiner Kunst lehrte.

»Ich weiß bis heute gar nicht genau, weshalb er sich überhaupt die Müde machte, mir in nur weniger als einem halben Jahr so viel beizubringen. Zum Verständnis: seine Schüler müssen bei ihm normalerweise etwa volle fünf Jahre in die Lehre gehen; eine harte Lehre mit nicht selten 12 Stunden täglich intensiver Schulung. Nach frühestens 8 bis 12 Jahren dürfen sich seine Schüler ebenfalls als Meister seines Fachs bezeichnen. Sein unglaublich hohes Niveau werde ich selbstverständlich nie erreichen. Stell dir vor: der kann mit seinen Fingern auf deinem Körper spielen, wie ein grandios guter Klavier Virtuose auf einem Top Flügel, auf einem Niveau das normale Menschen niemals auch nur annähernd erreichen werden.«

»WOW… klingt ja echt sehr spannend; jetzt kann ich es kaum noch erwarten, deine diesbezüglichen Fähigkeiten zu erleben.« Schmunzelte sie ein bisschen spitz herausfordernd und leicht provokativ.

Nach einer weiteren Cafe / Getränke plus Gebäck Pause, legten wir also bald los. Leider nur auf ihrem Gästebett mit zu weicher Matratze, auf welcher man natürlich nicht so gut ‚arbeiten’ kann, wie auf einer guten, stabilen Massage Liege. Aber Jodie Marie war dennoch hoch zufrieden und hatte diese Art sinnlicher Tantra- Öl Massagen offensichtlich noch nicht kennengelernt.

Nach knapp zwei Stunden hatte sie sage und schreibe 8 (sic!) sehr intensive Orgasmen hinter sich, zitterte orgiastisch immer noch zuckend nach und war wirklich fix und foxi, wie man so sagt. Mit einem warm angefeuchteten Tuch aus dem Bad, wischte ich sie sanft ab und deckte sie zu, damit sie sich entspannen und erholen konnte, was weit über eine halbe Stunde dauerte Und auch danach, mit einem weiteren Snack zur Stärkung in der kleinen Küche, fühlte sich Jodie immer noch derart ausgelaugt, dass sie bat bald allein gelassen zu werden, um sich bis Morgen zu erholen. *grins*

»Der absolute Wahnsinn! Ich bin eine erfahrene Frau, aber das hätte ich nicht für möglich gehalten.« Seufzte sie mit unverändert erschöpften Augen und Gesichtsausdruck.

»Ja… vielleicht hätte ich dich ausführlicher warnen sollen. Damit muss man, insbesondere Frauen, wirklich vorsichtig sein. Es kann dich bei zu häufigem Genuss zu einer so völlig abhängigen Sklavin deiner körperlichen Bedürfnisse machen, wie bei einer extrem Drogensüchtigen… wenn du verstehst was ich meine?!«

»Ich kann es mir vorstellen… aber danke für diese unglaubliche Erfahrung.« Lächelte die Schöne schwach und bald darauf verabschiedeten wir uns voneinander.

Zurück im Burgschloss verlangte es mich nach einem Siesta Nickerchen, aber zuerst musste ich Cat die schönen Fotos von Jodie Marie zeigen. Auch sie war begeistert von der fotogenen Ausstrahlungskraft der schönen Schauspielerin und fand, dass wir tolle Pics weiblich- erotischer Schönheit produziert hatten. Sie lies das stöbern in den umfangreichen Bibliotheken sein und schloss sich mir an… allerdings ‚leider’ nicht so ganz in Nickerchen Absicht, sondern erkennbar eher mit ‚sündigen’ Ideen im schönen Kopf. *schmunzel*

Provokativ und extrem verlockend räkelte sie sich dementsprechend auf dem Bett, spreizte weit ihre perfekt schönen Beine und meinte verschmitzt, dass sie dringend Hilfe benötige um auch noch ihren sexy Slip auszuziehen…, wobei ich allerdings nur meine Zähne benutzen dürfte. Also war kein schönes Nickerchen zum erholen, sondern anstrengende ‚Arbeit’ für mich bedauernswert alten, müden Bär angesagt. *lach*

Wundervoll befriedigt kuschelten wir uns danach aneinander und schlummerten ein Stündchen. Dann machten wir uns frisch und fertig für das Abendesse, wozu sich Cat sogar etwas schminkte und wie immer bildschön heraus putzte. Wir offenbar fast immer in Lady Janes herrschaftlichem Burgschloss, wurde auch am Abend nicht einfach nur gegessen, sondern hatte sie wieder Gäste zu einer Tischgesellschaft geladen. Heute waren es Drei; ein scharmante Gentlemen- Literaturprofessor in den Sechzigern, was besonders Cat sehr freute. Ein eurasischer Sinologe Ende Vierzig, der vor gut zwei Jahren vor Pekings Zugriff aus Hongkong geflohen war und wieder dieses schöne, englische Model Elle.

Im laufe des anregenden Tischgesprächs äußerte auch Elle ihr neugieriges Interesse daran, mal mit mir zu shooten, was mich natürlich erfreute. Als schönes Fashion Model mit aber sehr sinnlicher Ausstrahlung, nicht direkt im Sinne ‚echter’ Aktfotografie, aber verlockend sexy frech leicht provokant und ein bisschen freizügig, wollte sie gerne posieren und dadurch auch Fotos für Self- Promotion erhalten. Selbstredend war ich gerne dazu bereit und tauschten wir unsere Handynummern aus, um kurzfristig etwas zu vereinbaren. *freu*

 






 

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