#18.09.2 Minsk, Weißrussland #3
Montag, 10. bis Montag, 17. September
2018
Montag
bis Mittwoch war ich richtig im Stress und kam kaum zum schreiben. Geschäfte
und Nika nahmen meine ganze Zeit in Anspruch. Aber es waren drei gute Tage,
die wichtige, geschäftliche Entwicklungen in die richtige Richtung brachten
und die Zeit mit Nika ist ja sowieso immer himmlisch schön. *lächel*
Donnerstag, 13. & Freitag, 14.
September 2018
Leider
musste Nika heute zurück nach Dnipro und ich brachte sie gleich nach dem Frühstück
zum Airport. Für lange Abschieds- Knutschereien blieb keine Zeit mehr, denn
wir hatten uns bereits all zu lange noch im Bett verabschiedet. Nun mussten
wir uns beeilen, damit sie ihren normalen Linienflieger noch erwischte.
*seufz*
Es war
schön sonnig, allerdings mit einem ziemlich frischen Nordwest Wind und nur
16-17°. Die Frische störte die schöne, sehr selbstbewusste, junge Oksana aber
noch weniger als mich. Wir trafen uns im hübschen 4,6 Google Sterne
Landgasthaus Cube Cafe>>>,
Rainbow Street 1B, Valiarjanava, NNO von Minsk, noch vor der offiziellen
Öffnungszeit um 11 Uhr, zu einer Art kräftigem Zweitfrühstück.
Die 17
jährige Hochschülerin, sehr clever und sehr von sich selbst überzeugt, hatten
wir vor ein paar Tagen beim abendlichen Ausgehen kennengelernt. Oksana sieht
nicht nur deutlich erwachsener aus, sondern ist auch noch so eine Vollweib-
Schönheit, die mit ihrer gewaltigen Oberweite von schätzungsweise mind. 100,
reihenweise Mitschüler, Jungs und gestandene Männer verrückt macht; sie zeigt
sich nämlich auch noch gerne sehr sexy offenherzig und liebt es ganz
offensichtlich, ihre Reize spielen zu lassen und das andere Geschlecht aus
der Ruhe zu bringen. *schmunzel*
Obwohl wirklich
clever, überschätzt sie sich typischerweise gewaltig, wie es Girls und junge
Menschen ihres Alters halt oft machen. Insbesondere wenn sie derart attraktiv
sind und von vielen Verehrern umschwärmt werden. Aber das ist in diesem Alter
ja weit verbreitet, sozusagen normal und da sie ansonsten auch freundlich,
nett und sehr aufgeweckt durchs Leben geht, nimmt Mann es ihr nicht direkt
übel.
Als wir
uns kennenlernten plauderten wir angeregt über vieles und dabei erfuhr ich
quasi nebenher, dass sie sich sehr für Börse, mathematische Handelssysteme
usw. interessiert; Mathematik scheint generell so eine Art Hobby von ihr zu
sein. Das fand nun wiederum ich ziemlich interessant, denn Börsengeschäfte
machten und machen ja einen sehr wichtigen Teil meines Lebens aus; damit habe
ich mein Vermögen erarbeitet.
Aber bei
einer nächtlichen Ausgeh- und Kneipen Tour, in welcher es um Spaß geht und
einer noch so jungen, fremden Bekanntschaft gegenüber, verriet ich davon
nicht viel. Typischerweise versuchte sie mich „alten“ Börsenprofi mit ihren
Finanz- und Börsenkenntnissen zu beeindrucken, was ich aber nur schmunzelnd
zur Kenntnis nahm und nicht weiter darauf einging. Ich nahm an, sie sowieso
nicht wieder zu sehen und verrate fremden, neuen Bekanntschaften
selbstverständlich nicht gleich viel über mein außergewöhnliches Leben.
Clever
wie die erstaunliche, junge Schönheit aber ist, erkannte sie in mir auf jeden
Fall einen „reichen Business Westler“, fragte raffiniert Nika aus, was diese
mir erst später im Bett erzählte und recherchierte sehr gekonnt im Net
immerhin soviel über mich, dass sie Kontakt mit Gigi im Mannheimer Büro
aufnehmen konnte. Allein das ist schon eine beachtliche Leistung, denn ich
hatte ihr keine dementsprechende Visitenkarte von mir gegeben und das dennoch
heraus zu finden, ist wahrlich nicht einfach.
Dann
überzeugte sie auch noch die blitzgescheite Gigi davon, über sie einen
Kontakt zu mir derzeit hier in Minsk zu ermöglichen. Sozusagen aus
anerkennendem Respekt gegenüber dieser Leistung, rief ich gestern Oksana an
und wir vereinbarten das heutige Treffen im Cube Cafe. Natürlich war ich auch
ein bisschen neugierig, was sich die junge Frau denn davon verspricht und
warum sie sich soviel Mühe gemacht hatte. Als Mann / Frau hatte sich zwischen
uns keinerlei Interesse ergeben, denn ich stehe nicht gerade auf Frauen mit
derart großer Oberweite, auch wenn sie schön sind; irgendwelche Model
Absichten hatte Oksana auch nicht gezeigt. Intelligenz, Cleverness usw.
interessieren mich aber immer, selbst wenn es eine unattraktive Dame wäre.
Und letzteres hat sie mit dieser Kontaktaufnahme eindeutig bewiesen.
Das
Treffen könnte also wirklich interessant werden und ich wurde mit einer
typischen, liebreizenden Küsschen links / rechts Umarmung so begrüßt, dass
mir keinesfalls ihre prachtvolle Weiblichkeit entgehen konnte. *schmunzel*
Während
dem Begrüßungs- Small Talk und der Aufgabe unserer Bestellung, amüsierte ich
mich über ein sehr süßes, ca. 4-5 jähriges, blondes Mäuschen, die
hochkonzentriert begeistert ihr Glasschale mit anscheinend Früchten, Joghurt
usw. verputzte und einfach zu goldig dabei aussah, wie sie auch noch das
letzte bisschen leckeren Inhalt heraus löffelte; dann konzentrierte ich mich
wieder auf Oksana…
…aber ein
Anruf in geschäftlichen Angelegenheiten zwang zum Abbruch des Gesprächs. Ich
musste dringend zu einer wichtigen Angelegenheit, welche mich bis
Freitagabend beschäftigte. Muss ich die interessante, junge Frau also ein
anders mal erneut treffen.
Samstag, 15. September 2018
*brrr*
letzte Nacht hatten wir nur 8° und am Morgen knapp 13°; langsam macht sich
der Herbst doch deutlich bemerkbar. Wie üblich musste ich die süße Julia
sozusagen mit Gewalt aus dem Bett kuscheln und kitzeln, damit wir um 08 Uhr
endlich frühstücken konnten. Was für eine total verschmuste Maus! Schon fast
ein bisschen extrem, wie sehr sie sich nach Geborgenheit, liebevoller
Zuneigung und Streicheleinheiten sehnt. *schmunzel*
Ihrer
Mutter geht es unverändert schlecht, keine Änderung. Vielleicht hat Julia
auch Angst, ich würde sie hier alleine lassen, wenn meine Geschäfte in Minsk
erledigt sind. Deshalb sprach ich das Thema beim frühstücken mal an, denn wie
es aussieht werde ich hier wirklich bald fertig sein.
Es gibt
mehrere Möglichkeiten für sie, erklärte ich ihr freundlich. Sie kann hier
bleiben und ich / wir bringen sie bei den lieben Menschen Irina, Vladek,
Malina und dem noch lieberen Hund Bo als Pflegefamilie unter, mit denen sich
Julia auch bestens versteht.
Oder bei
Nika in Dnipro, die ihr gewissermaßen eine gute Freundin, große Schwester und
Mutterersatz ist; dort könnte sie in unserer schönen, klassizistischen Villa
in Sicherheit und Geborgenheit leben und auf Vladis exklusiver Privatinsel
Privatunterricht bekommen, eine Schule besuchen usw.
Oder sie
bleibt vorerst bei mir, ich nehme sie auf meinen Reisen einige Zeit mit, was
aber natürlich keine dauerhafte Lösung sein kann. Natürlich und wie nicht
anders zu erwarten, wo sie mich doch so schwärmerisch als ihren „Retter &
Beschützer“ betrachtet, in welchen sie vermutlich auch schwärmerisch verliebt
ist, wünschte sie sich „bitte, bitte
wenigstens für einige Zeit…“ letzteres. Was frage ich überhaupt?
*schmunzel*
„Nun ja
Julia, aber du musst dir wirklich klar machen, dass dies nur zeitlich sehr
begrenzt möglich sein wird. Du bist noch viel zu jung, um dauernd mit jemand
wie mir umher zu reisen. Du brauchst auch unbedingt noch mehr Bildung und ein
festes, sicheres Zuhause wäre eindeutig auch viel besser für dich!“ Versuchte
ich ein bisschen streng zu gucken, was mir aber nicht so recht gelang, Dieser
zuckersüße, tief hoffnungsvolle Blick, von der lieben, sanftmütigen, süßen
jungen Frau, welche die letzten Jahre ein so schreckliches Leben führen
musste, war einfach zu herzerweichend. *seufz*
„Aber los
jetzt, mach dich fertig!“ Scheuchte ich das Mädel mit einem kräftigen
Patscher auf die knackigen Pobacken.
Kichernd
zog sie sich schnell fertig an und wir setzten sie bei der potenziellen
Pflegefamilie ab, wo sie Hund Bo sofort aufgeregt mit dem Schwanz wedelnd
begrüßte und sie erst mal mit dem lieben Tier knuddeln musste. Genau so was
braucht Julia eigentlich. Eine liebe, ganz normale Familie mit einem noch
lieberen Haustier. An der Seite eines Mannes wie mir, der so lebt wie ich es
nun mal tue, ist ein sanftmütiges Girl wie Julia am falschen Platz.
Der
Manager und ich, ließen uns weiter in das Nordwestlich von Minsk gelegene
Wald- und Hügelgebiet chauffieren, wo wir an einem Sportplatz einheimische
Jogger trafen. Einige davon sind Angestellte in Vladis hiesigen Firmen und
wir hatten einiges zu besprechen, wollten zusammen auch etwas Sport treiben.
Vladis Manager ist ebenfalls ein ziemlich sportlicher, durchtrainierter Typ,
der z. B. Morgens vor der Arbeit gerne mal locker 15 km joggen geht und danach
noch nicht mal aus der Puste ist.
Als wir
ankamen erhielten gerade ein paar süß- hübsche Teenager Töchter der
Angestellten, kleine Preise für einen Laufwettbewerb und natürlich klatschten
wir ebenfalls lobend Beifall. Stolz standen die drei Mädchen auf mit 1., 2.
und 3. Platz markierten Baumstümpfen und hielten ihre „Diplome“ für die
Teilnahme an diesem Laufwettbewerb in der einen Hand vor sich, in der anderen
Hand die Plastiktüte mit Mädchengeschenken als Preise, strahlten zufrieden
lächelnd vor sich hin. *schmunzel*
Übrigens
sind diese Leute keine Weißrussen, sondern Tschechen. Keine Ahnung warum
genau sie für eine von Vladis vielen Firmen nicht in der Tschechei arbeiten,
sondern hier schon seit längerem eingesetzt werden und leben. Diese Firmen und
Geschäfte haben nichts mit der Angelegenheit zu tun, wegen welcher ich hier
bin; das ist ein ganz anderer Geschäftsbereich.
Aber als
Leute die Teils schon viele Jahre hier leben, kennen sie sich im Lande
natürlich gut aus. Der Manager nutzt sie sozusagen als Local Guides und
Verbindungsleute, die sich auch in unserer Angelegenheit umhören können. Oder
z. B. Tipps und Ideen parat haben, wer mit wem der hiesigen Behörden und
Konkurrenten womöglich zusammenarbeitet, welche vielleicht die
Schwierigkeiten in unserer Angelegenheit verursachen, gegen uns arbeiten oder
für uns sind. Solche Kontakte sind immer nützlich, auch wenn 98-99% dessen
was man von ihnen hört vielleicht unwichtiger Quatsch ist. Irgendwas
interessantes, nützliches erfährt man früher oder später doch und manchmal
kommt sogar wie zufällig etwas richtig wichtiges, bedeutsames dabei raus;
dass sollte man nie unterschätzen.
Unser
hier sein ist also so eine Art Mischung aus genießen der landschaftlich
schönen Gegend, eigenen sportlichen Betätigungen, privatem Vergnügen und
quasi wie nebenher auch geschäftlichen Gesprächen.
Ein
kleines Stück joggte ich auch mit, aber Laufsportarten waren noch nie mein
Fall, weshalb ich vor allem in der guten Waldluft meine Cardio Gymnastik
machte. Mit den fast allen sehr sportlichen Läufern, könnte ich ohnehin kaum
mithalten und wäre nur ein störender Bremser. Eine wirklich schöne
Naturlandschaft ist das hier und obwohl wir kaum 15° hatten, kam ich doch ein
bisschen ins schwitzen.
Deshalb
spazierte ich bald gemütlich durch die schöne Landschaft, in Richtung des
nicht weit entfernten, öffentlichen Sportplatz- Geländes. Neben dem allen
zugänglichen, öffentlichen Teil, gibt es dort auch von verschiedenen Clubs
& Vereinen angemietete, private Bereiche. Einen davon hat die gemischt
tschechisch- weißrussische, sportbegeisterte Gruppe schon seit Jahren
angemietet. Es gibt ein von außen unscheinbares, innen aber mit Eigenarbeit
toll ausgestattetes Versammlungshaus, mit, Küche, Bar, regengeschütztem
Außengrill, Ruheräumen, Duschen, kleinem Pool, Sauna, Spa, Massageraum usw.,
umschlossen von einer Mauer mit schönem Gartengelände um das Gebäude.
Dort kann
man sich nach anstrengenden, sportlichen Aktivitäten wunderbar erholen,
stärken und natürlich auch säubern. Da diese Leute keine Nudisten sind, im
Spa Bereich, Duschen, Pool usw. aber logischerweise auch nackig rumlaufen, es
auch viele Kinder und Jugendliche gibt, dient die ca. 2,2 m hohe
Umfassungsmauer als Sichtschutz nach außen. Drinnen herrscht deshalb auch Fotografier
Verbot, was ich als Gast selbstverständlich respektiere, obwohl es viel Hübsches
zum knipsen gab und meine leidenschaftlichen Fotografenfinger sozusagen
zuckten. *schmunzel*
Anscheinend
waren derzeit noch alle irgendwo sportlich unterwegs und ich scheinbar ganz
alleine. Also duschte ich in aller Seelenruhe ausführlich und ging in die
Sauna, aber nicht lange wegen meinem Herz. Offensichtlich sind alle
Mitglieder dieses Angestellten Vereinshauses, handwerklich sehr begabt, denn
sie haben es wirklich schön und auch richtig professionell toll ausgebaut. So
das man sich wirklich wohl fühlen kann und dort auch gerne viel Zeit
verbringt. Respekt.
Nach und
nach trudelten die Leute in Haus und Garten auf; schließlich waren all
Diejenigen versammelt, mit welchen der Manager und ich reden wollten und wir
zogen uns in einen der schön ausgestatteten Ruheräume zurück. Die
Gesprächsrunde dauerte kaum eine Stunde, dann war dies auch erstmal erledigt
und hatte der Manager nun sozusagen ein weiteres Informanten Netzt zur Verfügung.
Den Rest
des Tages verbrachte ich mit Julia, der lieben Familie plus Hund, in den
schönen Parklandschaften rund um den großen Stausee. Wir besuchten Freunde
der Familie, wurden überall herzlich empfangen und in der typischen,
russischen Gastfreundschaft überall regelrecht genötigt, mit zu Essen, dies
und das zu probieren, selbstgebackene Kuchen und Torten zu kosten usw. usf.
*stöhn*
Zurück in
unserer Datscha, legten wir am frühen Abend eine Nickerchen Siesta ein und
natürlich kuschelte sich die süße Julia sofort wieder an und musste ich ein
bisschen mit ihr schmusen, bevor ich endlich mein Schläfchen machen durfte.
*schmunzel*
Am Abend gingen
wir nach dem Essen mit Bekannten ins Galileo
Silver Screen Cinema>>>, TC Halilieo, 5-7 etaži, vulica
Babrujskaja 6 und schauten uns einen Film an.
Danach
ging es ins Kew
London>>> Nezavysymosty 18 Minsk BY, eine „Bar“ so gemütlich wie
ein Intellektuellen Wohnzimmer. Überwiegend jüngeres Publikum aus gebildeten
und Künstler, Intellektuellen, Studenten usw. Kreisen, sorgt in der
schnuckeligen von 10 bis 02 Uhr geöffneten Bar, für eine sehr angenehme
Stimmung. Man kann dort zu guten Drinks und auch nicht schlechtem Essen in
kleinen Gerichten, interessante Menschen kennenlernen, toll diskutieren und
auf über 4,5 Google Sterne Niveau viel Spaß haben. Klare Besuchsempfehlung!
*smile* Wir blieben bis zum Schluss und vergnügten uns wirklich ausgezeichnet,
in dem sehr gemütlichen, originellen Lokal.
Sonntag, 16. September 2018
Die Nacht
in der London Bar wurde noch interessanter, als wir die schöne Anastasia /
Nastya (die Blonde links unten im Foto) und ihren Freund Maxim, genannt Max
kennenlernten. Beide sind sehr sympathisch, haben viel Humor, gutes Benehmen…
und Nastya ist nicht nur sehr schön, sondern auch ein Ex Akt Model mit
toller, fraulich- fotogener Ausstrahlung, wie sie bald ganz locker erzählte.
Ich erinnerte schwach, vor Jahren mal einige Fotos von ihr zu Gesicht
bekommen zu haben und hatte, typisch Mann & Aktfotograf, sofort eine
ziemlich genaue Vorstellung vor Augen, wie sie nackt in ihrer ganzen
strahlenden Schönheit aussieht. *grins*
Max
entspricht so gar nicht dem Klischee über trockene, langweilige Juristen,
sondern ist sehr humorvoll. Ebenso wie Nastya, auch mit diesem speziellen
Touch von Menschen, die sich selbst nicht so furchtbar wichtig nehmen und
auch ganz locker über ihre eigenen Fehler lachen können. Wir flaxten noch
fast bis 03 Uhr herum und zogen uns gegenseitig mit spitzen Bemerkungen auf,
was für herzliche Lachattacken sorgte; z.B. so in der Art:
„Rechtsanwalt
in einer Diktatur, ist doch eigentlich ein Oxymoron, ein Paradoxon und ein
Widerspruch in sich…höhöhö.“ Gluckste ich und Max lachte nicht die Spur
beleidigt lauthals darüber, konterte:
„Aber ist
das ein westlich- kapitalistischer Reicher, der mit einem ukrainischen
Oligarchen Zusammenarbeitet und sich auch noch sozial engagiert, nicht erst
recht…hahaha?!“ Prustete Max und bestellte neue Drinks.
„Das ist
noch gar nichts, gegen ein abwertend gerne „Kleiderständer“ genanntes Model,
dass bei ihren Shootings nie Kleider trägt…huhuhahahihi!“ Lachte Nastya mit
schön melodischer Stimme mit und die süße Julia, für die das alles Intellektuell
eigentlich etwas zu hoch war, kicherte süß schon deshalb mit uns, weil die
Stimmung so toll und das Lachen einfach ansteckend war.
„Aufwertend
und NICHT oxymorierend (was für eine Wortschöpfung! *lach*), ist dagegen der
Nichtkleider-Ständer männlicher Wesen, die sich vorstellen wie du in deiner
ganzen Schönheit unbekleidet posierst. Tatsächlich habe ich ein exaktes Bild
davon vor Augen…hehehe.“ Warf ich ein und lies absichtlich stark schmierig
übertreibend, meine Augen über Nastyas selbstverständlich fantastische Figur
wandern, verschlang sie sozusagen mit meinen Männeraugen; die Beiden, vor
allem Nastya, prusteten so heftig lachend darüber das Max Drink umkippte und
über die Theke lief.
„Verdammt…,
na gut der schmeckte mir eh nicht so gut, was nehme ich jetzt…, magst du Whisky
Steve?“
„Whisky
oder Whiskey?“ Gegen- fragte ich grinsend.
„Wie,
was?“ Guckten beide nicht verstehend, was ich vermutet hatte; diesen
Unterschied kennen wenige wirklich.
„Whisky
oder Whiskey? Das sind zwei ähnliche Alkoholika, aber doch unterschiedlich in
der Herstellung.“
„Wie
das? Das musst du uns jetzt aber genau
erklären!“ Legte mir Nastya eine Hand auf die Schulter und rückte näher
heran, um besser zu verstehen.
„Ja los!“
Stimmte Max zu.
„Na gut,
ihr habt es so gewollt…“ dozierte ich professoral „… man kann es simpel so
sagen: Zwar stammen fast alle Whiskys/Whiskeys aus derselben
Spirituosen-Familie, sie werden aus Getreide, Hefe und Wasser hergestellt.
Dennoch weichen die Destillate schon durch die verwendeten Rohstoffe voneinander
ab. Was beim Scotch Whisky die gemälzte Gerste, ist beim Bourbon Whiskey eine
Mischung aus Mais und anderen Getreidesorten. Und in Indien darf sogar
Melasse für den örtlichen Whisky verwendet werden. Auch gelten für die
Herstellung von schottischem Whisky andere Richtlinien, als etwa für irischen
oder amerikanischen Whiskey. Immerhin 15 unterschiedliche Whisky-Sorten
dürfte es geben.“
„Ach was?
Und was… haha, wäre die komplizierte Erklärung?“ Guckte Max ehrlich
überrascht.
„Vereinfacht
gesagt wird mit den Bezeichnungen normalerweise schlicht zwischen
schottischem Whisky ohne „e“ auf der einen Seite und Irish- und American
Whiskey mit „ey“ auf der anderen Seite unterschieden. Doch mittlerweile
stammt Whiskey nicht mehr nur aus diesen drei Ländern, sondern wird im
Prinzip auf der ganzen Welt hergestellt. So stammen zum Beispiel einige der
meistverkauften Whiskys aus Indien. Je nachdem in welcher Tradition sich die
Hersteller sehen, so bezeichnen sie auch ihre Whisk(e)ys. Und so werden
auch die mittlerweile weltweit geschätzten japanischen oder taiwanesischen
Whiskys ebenfalls nur mit schlichtem „y“ geschrieben. Auch die kanadischen
Whiskys sehen sich eher in der schottischen Tradition und grenzen sich so
auch zu den USA ab, wo Whiskey traditionell anders geschrieben wird.
Ausnahmen gibt es aber auch hier. Maker’s Mark Kentucky Bourbon Whisky zieht
beispielsweise die Schreibweise nur mit „y“ vor. Bedenkt man wie lange schon
Whiskys gebrannt werden, dann ist die unterschiedliche Schreibeweise von
Whisky und Whiskey eine eher junge Entwicklung. Bis zu Beginn des 20.
Jahrhunderts wurde „Whisky“ stets ohne „e“ geschrieben. Den Anfang machten
dann die Iren, welche sich mit ihren Destillaten von den Whiskys der
schottischen Destillerien abgrenzen wollten. Schließlich wurde das „e“
praktisch auch in die Vereinigten Staaten exportiert. Auch hier war plötzlich
überall von Whiskey die Rede. Jedoch wurde die andere Schreibweise nicht
durchgängig angenommen, so dass es heute in den USA beide Varianten gibt.“
Dozierte ich bewusst nervtötend ausführlich, während Max und Nastya so taten,
als würden sie dabei einschlafen und ihre Köpfe auf die Theke sinken ließen.
*lach*
„Oh schon
fertig…?“ Gähnte Nasty demonstrativ ausgiebig mit belustigten, aber auch ein
bisschen fraulich „bewundert“ interessierten Augen. Und da gerade der
Barkeeper den verschütteten Drink weg wischte und fragte, was wir stattdessen
wollten, lächelte sie diesen an und fragte, als ob mein Whisky / Whiskey
Vortrag völlig unwichtig wäre: „Hab ihr Metaxa?“ *lach*
„Drei,
fünf oder sieben Sterne?“ Fragte der zurück.
„Ähm… was
ist der Unterschied?“ Wusste Max es offensichtlich nicht.
„Halt
Moment! Wenn schon Metaxa, dann den 40 Jährigen; habt ihr den?!“ Fuhr ich
dazwischen. Der ebenfalls sympathische, gute Barkeeper, erkannte natürlich
sofort den Devisenkräftigen, erfahrenen West- Gentleman mit Geld und
schaltete blitzschnell.
„Ja…,
aber ich habe noch Besseres: 50 jährigen Golden Age Metaxa, den leider noch
nie jemand bestellt hat; die Flasche zu… äh… 650,- BYR?“
„Ничего
себе, отлично!“ (Nichego sebe, otlichno! WOW großartig!) Entfuhr es Nastya,
die Metaxa anscheinend lieber mag als Whisky. „Ich durfte mal Dreißigjährigen
Private Reserve kosten und war begeistert!“ Blinzelte sie Max auffordernd und
mich wieder ein bisschen fraulich bewundernd / interessiert an.
„Du
möchtest den trinken…? Ich weiß nicht…“ Guckte Max zweifelnd und rechnete
vermutlich im Hinterkopf auch aus, dass diese umgerechnet 263,-€ für hiesige
Lebensverhältnisse ja einem durchschnittlichen Monatseinkommen entsprechen.
„Muss du
unbedingt probieren, wenn du es nicht kennst Max!“ Mischte ich mich wieder
ein und zum Barkeeper: „du gibst nur die ganze Flasche ab?“
„Ja
sorry, den bestellt hier niemand; ist die Flasche erst mal offen, verdunstet
er mir oder muss ich ihn selbst trinken.“ Grinste der ein bisschen
unglücklich und bereute vermutlich schon länger, dass er diese Ausgabe für
seine Bar überhaupt gemacht hatte, was ich gut verstand.
„Na dann
her mit der Flasche…, wenn wir dafür noch ein paar kostenlose Midnight Snacks
bekommen und ihr uns nicht schon um 02 Uhr raus schmeißt?!“ Grinste ich
zurück.
„Abgemacht…,
ich schätze mal, vor 03 Uhr kommen wir sowieso nicht raus.“ Stimmte der
Barkeeper zu.
So saßen
wir dann tatsächlich bis 0330 Uhr in der tollen Bar, hatten jede Menge Spaß,
waren schließlich eine Runde von an die 10 Nachtschwärmern, darunter einem
Prof und mehreren Studenten von der Uni. Selbstverständlich waren alle
begeistert von dem teuren, exzellenten Gesöff und sogar ich gönnte mir einen
einzigen Schluck davon. Außer mir, der ich ja nicht mehr mit saufen darf,
waren bald alle ziemlich angetrunken, aber bester Laune freundlicher
Stimmung. Nicht ein besoffener Idiot wurde unangenehm oder gar aggressiv. Mit
Nastya und Max tauschte ich Telefonnummern aus und wollten wir uns Morgen,
nein am heutigen Sonntag, zum Essen gehen treffen.
Erst um
0425 Uhr kam ich endlich zum schlafen und zum Glück war selbst das
Kuschelmonster Julia derart todmüde, dass wir sofort ins Bett fielen und
einpennten.
*schnarch*
Erst
gegen 1330 Uhr trafen wir uns gut ausgeschlafen und erholt von der langen
Nacht, am Dzerzhinsky Garden mit Nastya und Max. Der existierende Name der
kleinen Park- Straße, verrät auch viel über diesen diktatorischen Staat. Es
wäre damit zu vergleichen, wenn es in Deutschland einen „Heinrich Himmler
Park“ gäbe.
„Felix Edmundowitsch Dzierżyński
(russisch Феликс Эдмундович Дзержинский; polnisch Feliks Dzierżyński; auch Dserschinski; * 30. Augustjul./ 11. September 1877greg.
in Oziembłowo; † 20. Juli 1926 in Moskau) war ein polnisch-russischer
Berufsrevolutionär. Dzierżyński war Organisator und erster Leiter des Allrussischen Außerordentlichen Komitees
zur Bekämpfung von Konterrevolution und Sabotage (Tscheka), der ersten
Geheimpolizei Sowjetrusslands.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Feliks_Dzier%C5%BCy%C5%84ski
Dzerzhinsky
war also ein übler, antidemokratische Schlächter, der für ungezählte
ermordete oder in Straflage (GULAG) gesteckte Opfer verantwortlich war. Das
es für solch einem Menschen einen „Park / Garden“ in der Hauptsstadt des
Landes gibt, wie man es normalerweise nur für verehrte Menschen macht, lässt
tief blicken.
Wir
einigten uns nach der lachenden Begrüßung auf Thailändisch und spazierten zum
nicht weit entfernten Mai Thai>>>,
Kirov Street 11, Minsk. Das einfach gehaltene Thai Restaurant wird bei Google
mit 4,6 Sternen hoch bewertet und serviert tatsächlich qualitativ exzellente
Tai Küche auf hohem Niveau.
Wir
speisten köstlich und unterhielten uns angeregt wieder mit viel Humor und
lachen, über viele Themen. Natürlich sprach ich die schöne Nastya auch darauf
an, ob sie nicht Lust hätte mal mit mir Akt zu Shooten… und sie stimmte
fraulich lächelnd auch sofort zu.
Da Max
noch mit einigen Kumpels in Männer Angelegenheiten verabredet war und Julia
sich mit Irina & Hund Bo treffen wollte, fuhr ich sofort mit Nastya
zurück zum Club Gelände, um dort mit der schönen Frau ein fraglos tolles
Shooting zu machen.
„Du hast
es aber eilig…“ schmunzelte sie weiblich amüsiert und blinzelte mich im Fond
des „Panzer“ Audi wieder eindeutig fraulich interessiert an.
„Eine
Frau wie dich in ihrer ganzen Schönheit sehen zu dürfen, kann gar nicht
schnell genug gehen!“ Grinste ich männlich galant zurück.
„Haha du
bist ein gefährlich charmanter Casanova! Was heißt da sehen? Wolltest du mich
nicht fotografieren?“
„Naaa
gut…, wenns sein muss, knipse ich dich auch noch…“ stöhnte ich, als ob das
eine unerwünschte Last für mich wäre.
„Hahahaha…“
lachte sie melodisch… und zog sich nach Ankunft ganz locker ungeniert und
natürlich auch erfahren routiniert, splitternackig aus. Selbstverständlich
hat Nastya eine Top Figur und posiert auch sehr gekonnt.
Wenn ich
mich recht erinnere, hatte sie mal knapp zwei Jahre lang Geld als Akt Model
verdient, aber nur relativ wenige Shootings gemacht. Sie hat sogar weiße
Streifen um Brust und Hüften / Scham, was darauf hindeutet das sie ansonsten
als schöne Frau, zumindest heutzutage, ein eher „normales“ Leben führt und
sich eher selten oder gar nicht mehr nackt zeigt / in die Sonne geht usw.
Meine
Menschenkenntnis hatte schon beim kennenlernen darauf hingewiesen, dass die
sehr fraulich schöne Nastya eher eine der Ex Ostblock Frauen ist, die so was
nicht aus exhibitionistischer Abenteuerlust oder Geldgeilheit machen. Sondern
eher weil es in diesen Ländern eine der wenigen Möglichkeiten für weibliche
Wesen ist, auf relativ leichte Art Geld dazu zu verdienen.
Sie zeigt
keinerlei Anzeichen dieser leider weit verbreiteten „Model“ Sorte, denen man
die hemmungslos berechnende Geldgeilheit schon von weitem ansehen kann und
die eher Prostituierten oder bestenfalls Luxus Callgirl Huren ähneln, die
bereit sind für Geld wirklich alles zu machen.
Nein
Nastya scheint eine ganz normale, bodenständige, charmant- humorvolle und
vernünftige „gute“ Frau zu sein, die halt zufällig sehr schön ist, eine tolle
Figur hat und sich damit als Akt Model auch auf sozusagen „anständige“ Art
Geld dazu verdienen konnte. Jetzt wo sie den sympathisch- humorvollen und
nicht ganz armen Rechtsanwalt Max als Freund hat, sich diesen doch wohl auch
leicht als Ehemann angeln könnte, sollte man zumindest annehmen, hat sie es
nicht mehr nötig als Akt Model Geld zu verdienen. Als Fashion Model ist sie
etwas zu klein, ist nicht so ganz der Typ dafür und war vielleicht auch schon
etwas zu „alt“ dafür. Erfolgreiche Fashion Models fangen ja meist schon sehr
jung als Teenager von 13 bis 16 damit an.
Umso
interessanter dürfte es werden die Frage zu klären, weshalb sie sich jetzt so
leicht und schnell bereit erklärt hat, mit mir unbekleidet zu Shooten. Das
ich ihr nicht unsympathisch bin und sie auch echtes, frauliches Interesse an
mir als Mann gezeigt hat, war ja nicht zu übersehen. Im Vergleich zu ihrem
ca. 35 jährigen Max, bin ich halt unbescheiden gesagt eine doch
außergewöhnlich interessante Old School Gentleman Erscheinung ganz andrer
Art. Noch dazu aus ihrer Sicht ein reicher und mächtiger Mann mit
Intellektuellen- Charme, Witz, hohem Niveau usw. Zu solchen Männern fühlen
sich viele weibliche Wesen instinktiv hingezogen.
„Mensch
das war wirklich ein sehr lustiger, schöner Abend gestern, Danke auch für den
tollen Metaxa Steve. Mäxchen hat noch die halbe Nacht davon geschwärmt.“
Lächelte sie sehr fraulich in einer Shooting Pause.
„Ja hat
wirklich sehr viel Spaß gemacht…, dank eurer, besonders deiner bezaubernden
Gesellschaft.“ Lächelte ich zurück und als sich unsere Blicke trafen, lagen
da eindeutig „gewisse“ Schwingungen in der Luft.
„Kannst
du eigentlich gar keinen Satz aussprechen, haha, ohne darin raffiniert
versteckte, schöne Komplimente für eine Frau zum Ausdruck zu bringen?“
„Ähm…,
schwer, schöne Nastya, sehr schwer. Ich fürchte, da verlangst du zuviel von
mir.“ *schmunzel*
„Du bist
ein gefährlicher Charmeur! Gefährlich für uns schwache Frauen.“
„Angeblich
schwache Frauen, sind in Wahrheit meist das innerlich stärkere Geschlecht,
verstecken es aber raffiniert und geschickt so, dass die doofen Männer
glauben, sie wären die Starken, nur weil sie mehr Muskeln haben und
körperlich tatsächlich stärker sind.“ Grinste ich.
„Und du
bist kein doofer Mann!“ Fragte sie nicht, sondern stellte sie clever mit
schon wieder so einem gewissen Blick fest.
„Das zu
beurteilen, überlasse ich so klugen, schönen Frauen wie dir.“ *lächel*
„Raffinierte
Antwort…, ich gebe zu, ich war schon letzte Nacht fasziniert von dir.“
„Oho was
für ein Kompliment für mich! Was fasziniert dich denn so?
„Ach…,
alles eigentlich. Du hast Max ja kennengelernt. Wir kennen uns schon lange,
hatten mal eine Affäre, sind echte Freunde geworden und gehen manchmal auch
ins gleiche Bett. Er ist lieb, nett, hat einen tollen Humor, nimmt sich
selbst nicht so wichtig und ist ein echter Freund. Aber im vergleich zu dir,
wie ein kleiner Bub, wenn du verstehst was ich meine?“ Lächelte sie
bezaubernd, aber eindeutig auch ohne den durchsichtigen Versuch mich
berechnend anzumachen. Es lag „nur“ ehrlich faszinierte Neugierde im Blick
ihrer schönen Augen.
„Interessant,
weil ich schon ähnliches vermutete. Ich mag Max auch und finde ihn sehr
sympathisch. Aber es ist nicht zu
übersehen, dass du ihm deutlich überlegen und er immer noch etwas kindisch
ist. So in der Art „verwöhntes Einzelkind.“
„Hahaha…,
das ist er tatsächlich. Ein verwöhntes Einzelkind aus einer
Funktionärsfamilie, das auch mit 35 noch nicht richtig erwachsen sein will
und dem vieles im leben zu leicht gemacht wurde. Sein heute kranker, 80
jähriger Vater hat Geld und Einfluss. Dir macht so leicht keiner was vor
oder?“
„Selten,
sehr selten Nastya und dann meist nicht lange. Als Ehemann kannst du ihn dir
also nicht vorstellen?“
„Ich
dachte schon öfters darüber nach. Langsam komme ich in ein Alter, wo eine
Frau gerne verheirat in sicheren Verhältnissen lebt und auch an Kinder denkt.
Ich weiß es nicht genau…, als Freund und Partner wäre Max bestimmt Ok, unser
Sex macht Spaß…, aber wenn es in dieser harten Welt jemals hart auf hart
käme, wäre er nicht derjenige, dem ich gerne mein und das Leben unserer
Kinder anvertrauen wollte. Dafür ist er ein zu verwöhnter, weicher Sohn.“
„Manche
wachsen in Notsituationen über sich heraus.“ Lächelte ich.
„Ich
weiß…, aber mal ehrlich! Würdest du ihm das zutrauen?“
„Nein.“ Antwortete
ich kurz und trocken.
„Siehst
du… und ich würde darauf wetten, dass deine Menschenkenntnis hervorragend
ist. Letzte Nacht fiel mir der Unterschied zwischen einem verwöhnten Jungen
und einem echten Mann wie dir, mal wieder sehr auf. Übrigens rührend, wie
lieb du dich um die sehr süße Julia kümmerst; ist dir klar, dass sie schwer
in dich verknallt ist und dich geradezu anhimmelt?“
„Na ja,
das ist kaum zu übersehen oder? *seufz* Es wäre wohl besser, ich stecke sie
in eine liebe Pflegefamilie oder ein gutes Internat, bevor sie sich noch mehr
in diese schwärmerische Liebe zu ihrem „Retter und Beschützer“, dem Ritter in
strahlender Rüstung *grins* hinein steigert. Was meinst du Nastya?“
„Wenn du
mich fragst…“ freute sie sich spürbar, dass ich ihr ein Urteil darüber
zutraute „…dann glaube ich eher das du das vorerst nicht tun solltest.
Zumindest einige Zeit braucht sie dich wirklich, habe ich den Eindruck.“
„Hmmm
könnte sein; es war so…“ Erzählte ich ihr die Geschichte von Julia und meiner
„Rettung“, die vielleicht tatsächlich lebensrettend für das liebe,
sanftmütige Teen Girl war.
„Oh…,
verstehe.“ Schaute mich Nastya nun noch „faszinierter“ fraulich an und
überlegte. „Dann erst recht! Kümmere dich weiter um sie, bis sie ihr
schlimmes Leben der letzten Jahre verarbeitet und überwunden hat. Meinst du
ihre Mutter wird noch jemals gesund?“
„Sehr
fraglich. Mein objektiver Realitätssinn sagt: wohl eher nicht; sehr
unwahrscheinlich.“ Seufzte ich ehrlich betrübt.
„Dann
schenk ihr Liebe, Sicherheit und Geborgenheit. Wenn es sein muss mach sie
richtig schön zur Frau, das würde ihr bestimmt sehr helfen. Irgendwann kommt
sie darüber hinweg, dann kannst du sie auf einen eigenen Lebensweg schicken,
ihr vielleicht sogar einen guten, passenden Mann aussuchen. Julia ist nicht
schwach, nur sanftmütig, denke ich. Aber im Moment braucht sie jemand wie
dich als sichere Stütze im Leben.“
„Hmm und
wenn sie sich zu sehr hinein steigert Nastya? Glaubt jemand wie ich könnte
tatsächlich auch wirklich ihr Mann sein und bleiben?“ Zweifelte ich
nachdenklich.
„Ich
denke nicht, dass sie so dumm ist. Was sie für dich empfindet, ist doch mehr
schwärmerisch verliebte Dankbarkeit, als echte Liebe. Tief drinnen, glaube
ich, weiß sie genau das dies niemals möglich sein kann und wird.“
„Dein
Wort in Julias Ohr. Hoffen wir das du Recht hast!“ Zündete ich mir eine
Zigarette an und paffte genüsslich.
„Zünde
mir bitte auch eine an…, danke. Ich denke das habe ich. Julia scheint mir
nicht der Typ Mädchen zu sein, die sich zu sehr in Illusionen hinein steigern
und sich womöglich etwas antun, wenn ihre Träume nicht so in Erfüllung gehen,
wie sie es sich erhoffen. Sonst hätte sie nicht die letzten Jahre
überstanden, sich und ihre Mutter am Leben gehalten und ernährt. Das schafft
nur ein junger Mensch mit viel innerer Stärke. Jetzt ist sie ja schon mehr
eine junge Frau, als ein Mädchen. Aber wenn das schon seit Jahren so ging,
war sie wirklich noch verdammt jung und hat es trotzdem durchgestanden.“
„Stimmt
schöne UND kluge Nastya.“ Lächelte ich anerkennend. Bekanntlich mag ich
nichts mehr als schöne und intelligente Frauen.
„Haha…
danke du Charmeur.“ Lächelte sie und wir gingen in die Datscha, um etwas zu
trinken. Ich machte uns auch zwei Cafe Crema und legte etwas Gebäck und Obst
auf…, während die schöne Nastya meinen genießenden Männeraugen die Freude
machte, weiterhin splitternackig zu bleiben. *grins*
Mal
wieder leicht verblüffen, wie gut wir uns verstanden und wie vertrauensvoll
wir miteinander umgingen, obwohl wir uns doch eigentlich gerade erst kennengelernt
hatten. Erstaunlich wie oft mir das vor allem mit weiblichen Wesen immer
wieder passiert. Eindeutig eine tolle Frau mit Klasse und Niveau, diese
schöne und verdammt reizvoll nackige Nastya! *schmunzel*
Wir
plauderten noch angeregt über vieles, setzten das Shooting bis zur
Abenddämmerung fort, produzierten schöne, erotische Bilder und trafen uns
dann zum Abendessen wieder mit Julia und Max. Die Zwei kamen zum Club und wir
speisten im Clubhaus Restaurant ausgezeichnet ganz gemütlich. Vladis Manger schloss
sich uns auch noch an.
Danach
hatten letzterer und ich noch einen Termin mit dem Club Management, was bis
etwas nach 23 Uhr dauerte. Noch ein bisschen am Laptop in der Datscha
arbeiten, mit Schmusemonster Julia kuscheln, dann gingen wir auch schon schlafen
und somit war auch der Sonntag rum.
Montag, 17. September 2018
Am Morgen
sah es nach einem überwiegend stark bewölkten Tag, mit laut Vorhersage max.
18-19° aus. Wie üblich musste ich Julia ein bisschen antreiben, damit sie
pünktlich um 08 Uhr zu Genias Schule kam. Dieses Spielt treibt sie inzwischen
eindeutig absichtlich vergnügt jeden Morgen, damit ich sie kitzeln usw.
komme, das raffinierte Biest. Na gut, ich gebe zu: das Spiel macht auch mir
Spaß, denn sie ist einfach zu lieb- süß. *schmunzel*
Ich hatte
den Tag über diverse, geschäftliche Termine in der Stadt zu erledigen; aber
alle in so weit auseinander liegenden Zeitabständen, dass ich zwischendurch
genug Zeit hatte mich auch umzuschauen. So z. B. auch am kleinen Park „Skvier
Adama Mickieviča“.
Auf der
anderen Straßenseite gegenüber, hatte ich zuvor einen Business Lunch, welcher
nicht erfreulich verlief. Aber das Bistro de Luxe>>>,
Ulitsa Gorodskoy Val 10, Minsk, ist ein ausgezeichnetes Lokal auf mindestens
4,5 Google Sterne Niveau. Also war wenigstens das Essen erfreulich und sehr
delikat. Ein schönes, gutes Restaurant in französischer Tradition und eine
klare Besuchsempfehlung zum niveauvollen Speisen.
Nach dem
Essen machte ich einen Verdauungsspaziergang durch oben genannten, kleinen
Park, weil der halt so praktisch gegenüber lag; die beiden Ex Speznas
bewegten sich wie üblich professionell unauffällig, jeweils ein Stück vor und
hinter mir durch den Park. Ok ein Profi oder jemand mit Erfahrung in diesen
Dingen, würde beide sofort als Bodyguards identifizieren und ebenso mich als
bewachte Zielperson. Aber „normale“ Menschen und Spaziergänger würden die
zwei ultraharten Kerle nicht besonders auffallen, so gut machen sie das.
Außerdem
lag der Park auch günstig für meinen nächsten Termin an der nordwestlichen
Ecke, wo sich in einem renovierten Altbau eine kleine Bank befindet. Dorthin
spazierte ich genüsslich rauchend, als es soweit war.
Diese
„Bank“ ist eigentlich ein unbedeutendes, kleines Bankhaus, eher wie eine
Sparkassenfiliale. Aber es handelte sich auch nicht direkt um einen Business
Termin. Der Boss wohnt oberhalb der Geschäftsräume in einer großen, schön
renovierten Altbauwohnung, über schätzungsweise mindestens 300 qm, mit
Fotostudio.
In seiner
Freizeit ist Grischa ein leidenschaftlicher Fotograf, gerne auch Akt mit
schönen Frauen. Ich habe ihn kürzlich bei der lieben Familie mit Hund Bo
kennengelernt und natürlich sind wir ins quatschen über Fotografie im
Allgemeinen und Aktfotografie im Besonderen gekommen. Auf seinem Smart Phone
hatte er mir ein paar seine „Werke“ gezeigt, welche ich als ziemlich gut
befand und wir hatten dieses Treffen verabredet.
Seinen
Worten nach wäre es für ihn so eine Art Traum, auch mal mit so schönen Frauen
wie unseren Gold Club Models zu Shooten, wovon natürlich durchaus viele
Fotografen tatsächlich träumen. Um Geld geht es ihm dabei nicht, er verdient
gut als Bankmanager und ist ziemlich gut situiert, sogar vermögend. Grischa
liebt das Fotografieren wirklich und wie heißt es so schön treffend? „Aktfotografie ist die Königsdisziplin für
Fotografen.“
Womit
natürlich die wirkliche, echte, schöne Aktfotografie gemeint ist, nicht
irgendwelcher, schmutziger Porno Schund. In diesem Sinne wäre dann das
fotografieren dürfen solch außergewöhnlicher Schönheiten, wie es viele Gold
Club Models sind, sozusagen die Kaiserdisziplin. *grins*
Auch
menschlich würde Grischa ganz gut passen. Bei Fotografen auf unserem Niveau,
sind die rein technischen Fähigkeiten, das erstklassige Beherrschen des
Knipser Handwerks, sowieso Grundvoraussetzung. Wichtiger um überhaupt eine
echte Chance zu haben Top schöne und auch hochintelligente Frauen wie z. B.
„meine“ Jenny zu Shooten, sind dabei das Niveau und die Klasse als Mensch.
Bildung, Menschenkenntnis, die Fähigkeit mit solchen Top Frauen als
gebildeter Gentlemen umgehen zu können usw…, und das können tatsächlich nur
verblüffend wenige, technisch ansonsten hervorragende Fotografen, wirklich
gut.
Das ist
sozusagen das Geheimnis der wirklich guten „Königs- & Kaiserdisziplin“
Knipser, was viel schwerer umzusetzen ist, als es sich die meisten auch nur
vorstellen können. Oder glaubt jemand, z. B. eine derartig „königliche“
Hochklasse Lady wie Jenny, würde sich herablassen oder hätte auch nur Lust
dazu, mit irgendeinem dahergelaufen Möchtegerne Proleten Macho Knipser zu
Shooten? Egal wie technisch perfekt dessen Fotos auch sein mögen?
Selbstverständlich nicht!
Auch wenn
Grischa privat gerne in Jeans und Shirt herum läuft wie irgendein
x-beliebiger Typ, besitzt er jedoch viele Gentleman Fähigkeiten und kann
offensichtlich gut mit Frauen umgehen. Aber es hatte sich bei neuen Fotografen,
insbesondere männlichen bewährt, sie auch vor eine bestimmte Aufgabe zu
stellen, bevor man (wir / ich) uns näher mit ihnen befassen und erwägen,
diese auch „unsere“ Models fotografieren zu lassen.
Und zwar,
indem sie zu einem Treffen wie diesem, eines ihrer bisherigen Models
mitbringen, mit welchen sie schon Akt geshootet haben. Daran erkennst du
meist gleich, welches Niveau ihre Akt Fotografen Fähigkeiten bisher erreicht
hat und schon an dieser einfach klingen „Aufgabe“, scheitern verblüffend
viele Möchtegernes.
Wer dazu
z. B. irgendeine Tussi mitbringt, welche sich für Geld oder aus sonst
irgendeinem Grund von dem „Bewerber“ nackig fotografieren lies, der hat
natürlich schon ziemlich verloren. Wer bisher selbst noch nicht mal dazu in
der Lage ist, ein einigermaßen niveauvolles Model für seine Fotos zu gewinnen,
der dürfte auch sonst und bei uns erst recht in der Kaiserdisziplin falsch
sein.
Selbstverständlich
können manche dazu lernen, insbesondere junge Anfänger Fotografen. Aber
ebenso selbstverständlich sind wir doch kein „Ausbildungsbetrieb“. Und ein
Mann von Grischas Alter und Niveau sollte in der Lage sein, ein „passendes“
Model beizubringen. Wenn nicht handelt es sich um einen Schaumschläger,
Angeber usw. und für solche Typen haben wir, habe ich keine Zeit. Punkt.
Da ich
Grischa in diesem Sinne recht hoch einschätzte, war ich überrascht und
enttäuscht oben, wohin mich eine Angestellte geschickt hatte, ein doch eher
durchschnittliches, junges Teen Girl in sexy orange Spaghettiträger Top und
Minirock vorzufinden, die auf „coole“ Art barfuss auf einem Teppich hockte.
Nanu, sollte ich mich so in Grischa getäuscht haben? Bei meinen
bekanntermaßen, wenn ich mich selbst loben darf, erstklassigen Fähigkeiten
bezüglich Menschenkenntnis, schnellen einschätzen neuer Bekanntschaften usw.?
Aber es klärte sich schnell auf.
„Hi du
musst dieser berühmte Captn Steve sein? Ich bin Djanka. Onkel Grischa hat
mich gebeten dich zu empfangen. Er lässt sich entschuldigen, steckt noch
irgendwo in der Stadt in einem Stau und schafft es erst verspätet herzukommen.“
Meinte das sehr sexy hübsche scheinbar ganz „ach bin ich cool“ Teen Girl vom Fußboden aus und richtete sich nur ganz
langsam auf, um mich auf typische Umarmungs- Küsschen Art willkommen zu
heißen. *schmunzel*
„Hallo
Djanka…, nun ja, so was kann natürlich passieren. Sicherlich wirst du mir
reizend hübsche Gesellschaft leisten, bis er kommt.“ Spürte ich die schönen
Formen des ca. 165 cm Girls vergnügt, denn in ebenfalls ziemlich typisch
neugierig- frecher Teenager Provokation, drückte sie sich eindeutig enger und
länger an mich, als das bei der Standardbegrüßung eines Fremden sonst
„normal“ wäre. *lach*
Die
Hübsche versorgte mich mit Cafe, richtig gutem Cafe übrigens und
Mineralwasser, hockte sich dann wieder auf Teenagerart auf den Fußboden,
während ich auf einem bequemen Stuhlsessel am Fenster Platz nahm und mir eine
Zigarette anzündete.
„Danke
hübsche Djanka; du bist also mit Grischa verwandt?“
„Ja um X
Ecken; aber er war schon als Mädchen mein Lieblings Onkel; leider seh ich ihn
selten; bin aus Russland, weißt du.“ Blinzelte sie zurück und war sich
eindeutig ziemlich genau bewusst, welche Wirkung ihr sexy Anblick auf Männer
hat.
„Nein
weiß ich nicht. *grins* Und jetzt bist du zu Besuch hier?“
„Nee… ich
leb jetzt bei ihm und spiele auch sein Model. Bei uns daheim gibt’s nix,
weißt du.“
„Nein
weiß ich nicht. *breitgrins* Wo bist du denn her? Macht es dir Spaß Model zu
spielen?“ Amüsierte ich mich gut über die Art ihrer Antworten. *schmunzel*
„Aus…(sie
nannte einen Namen, der mir absolut nichts sagte; irgendein gottverlassenes
Nest weit im Nordosten Russlands); dort gibt’s nix, gar nix. Nur Langeweile
und Frustsäufer, weißt du?! Ja macht mir viel Spaß; ich hab schon in Moskau
und so ein bisschen als Model…, aber da bin ich doch ganz alleine, weißt du.
(ich wusste natürlich genau, was sie damit als sexy- hübsches Girl meinte)
Hier bei Grischa ists viel besser und sicherer für mich.“
„Verstehe
Djanka; sei froh das du es zu Grischa geschafft hast, bevor…, na ja, du weißt
schon. Ich nehme an, er behandelt dich gut?“ Lächelte ich, der ja viele
unschöne Schicksale von sexy- hübschen Girls aus der russischen Provinz nur
zu gut kennt, wenn diese voller unrealistischer Träume und Hoffnungen als
junge Mädels in die Hauptstadt kommen.
„Oh ja,
Grischa ist klasse, weißt du.“
„Nein
weiß ich nicht. *sehr-breit-grins* Aber das freut mich für dich. Da du als
Fashion Model eindeutig zu klein bist. Spielst du also sein Akt Model?“
„Hihi…,
du kennst dich aus. Ja ich hab keine Probleme mit Nacktheit; du?“
„Selbstverständlich
nicht im Geringsten. Ich liebe es nudistisch zu leben und bin ja selbst seit
langem Akt Fotograf. Nacktheit ist etwas völlig Natürliches… und bei so
hübschen Girls wie dir, natürlich auch ein sehr schöner, reizvoller Anblick.
Vermutlich weißt du, dass die allermeisten Nudisten nicht gerade schön sind?!
*grins* Leidenschaftliche Fotografen wie Grischa und ich, fotografieren
natürlich besonders gerne Schönes. Schöne Landschaften, Tiere, Pflanzen,
Parks, Architektur usw…., und am allerliebsten selbstverständlich so schöne Girls
wie dich.“ Schmunzelte ich und amüsierte mich wirklich gut mit der Hübschen.
Offensichtlich
ist Djanka ein ganz normales, einfach nettes, hübsches Girl. Nicht besonders
helle, auch nicht wirklich eine Schönheit, aber sehr sympathisch, freundlich,
nett und natürlich auch ein reizvoll hübscher, junger Anblick. Keine Spur
eingebildete Hochnäsigkeit, weil sie hübsch, jung und sexy ist. Ganz einfach
ein netter Teenager, ist sie gerne weiblich sexy hübsch und begehrenswert und
mag es von netten Männern auch so angeschaut und behandelt zu werden.
Solche
Mädels und junge Frauen wünschen sich im Grunde nichts anderes, als
einigermaßen gut zu leben, ebenfalls nett, freundlich und mit ein bisschen
Respekt behandelt zu werden. Nicht bloß als „Frischfleisch“ Sexobjekte
angeschaut und behandelt, oder gar ausgebeutet zu werden…, was leider ja nur
allzu oft der Fall ist, bei all den vielen Männerschweinen da draußen, die
sich nur zu gerne Girls wie Djanka schnappen. *seufz*
„Ja
klar…, für mich ist das noch nicht mal… äh nudistisch. Auf dem Dorf gingen
doch auch alle, junge, alte, hübsche, hässliche gemischt in die Banja. Ist
doch normal, weißt du; ich versteh gar nicht, warum viele so ein…äh…, Theater
darum machen, ob man nackig oder angezogen ist?!“
„Ganz
deiner Meinung Djanka. Aber so ist die scheinheilige, verlogene Gesellschaft
voll bigotter Doppelmoral nun mal leider. Zum Glück nicht alle, aber leider
viel mehr als die, welche es so sehen wie wir.“
„Ja…“
seufzte sie so, wie man z. B. auch resigniert über das Wetter seufzt, weil
man weiß das man es nicht ändern kann. „Noch einen Cafe Steve?“
„Nein
Danke Djanka, aber noch etwas Mineralwasser wäre fein.“ Lächelte ich und sie
rappelte sich auf ihre etwas laszive „ich bin cool“ Teenager Art vom Teppich
hoch und lief in die Küche.
Während
sie mir frisches Wasser holte, rief Grischa an und teilte entschuldigend mit,
jetzt endlich gleich aus dem Stau raus und in ca. 10 – 15 Minuten hier zu
sein. Ich versicherte ihm, dass dies kein Problem sei. Gegen so was wie Stau,
Unfall usw., kann man nichts machen; so was passiert halt.
„Danke
Djanka, sehr lieb von dir…“ nahm ich ihr das große Glas Mineralwasser ab, dass
sie mir brachte und streichelte kurz zärtlich über ihre sehr weiche, zarte
Haut am nackten Arm. Ihr Blick verriet daraufhin so ziemlich alles, was du
als Mann wissen musst. Sehnsuchtsvolle Neugierde darauf, als weibliches Wesen
gut, nett und zärtlich behandelt zu werden. Hoffnungsvolle Abenteuerlust und
Neugierde auf einen Gentleman Mann wie mich. Freude darüber das ich sie nett
behandle und nicht bloß wie das typische Männerschwein gierig ihre
entzückenden, jungen Reize anglotze oder sie gar grob intim angrabsche.
„Gerne
Steve, sags einfach, wenn du noch was magst.“
„Werde
ich. Sag mal, wenn dir das „Model Spielen“ so viel Spaß macht, hättest du
dann Lust auch mal mit mir zu Shooten?“ *lächel*
„Echt…?
Oh ja voll gerne; ich hoffte das du das fragst…hihi.“ Freute sie sich sofort
mit funkelnden Augen eindeutig ehrlich und kam noch nicht mal auf die Idee,
auch nur nach einer Gage zu fragen, wenn sie mir und der Cam ihre jungen
Reize nackig zeigt. In dieser brutal kapitalistischen Welt ist dass natürlich
ein Fehler, aber menschlich sehr sympathisch und erfreulich. Eindeutig hat
sie wirklich einfach nur Spaß daran, sexy zu posieren und Model zu „spielen“.
*schmunzel*
„Na dann
abgemacht!“ Streichelte ich ihr lieb über die zarte Backe und das freute die
Hübsche noch mehr.
Grischa
kam an und brachte mit Studentin Valeria ein tolles Model mit, bestand also
auch diese „Prüfung“. Nach der Begrüßung gingen wir gleich in sein Studio und
shooteten zur Probe ein bisschen mit der reizenden, jungen Frau. Auch dabei
zeigte Grischa alle notwendigen Talente und Fähigkeiten eines wirklich guten
Fotografen, dem schöne und meist ja auch relativ junge Frauen viel Vertrauen
schenken müssen, um sich schutzlos nackt zu präsentieren.
Sozusagen
Extra Pluspunkte sammelte Grischa bei mir auch dadurch, dass er eben nicht
nur irgendein gewissermaßen „gekauftes“ Profi Akt Model mitgebracht hatte,
die für Geld ja oft zu fast allem bereit sind. Sondern eine echte, clevere
Studentin, die sich mit Akt Modeln „nur“ Geld dazu verdient, auch Spaß am
posieren und Shooten hat und das tatsächlich so toll machte, dass sie selbst
mich beeindruckte.
Nach zwei
Stunden beendeten wir das Probe Shooting und ich gab neben Grischa, selbst
auch einen anerkennende Gage für die schöne Valeria, was sie natürlich bezaubernd
charmant dankbar gerne annahm. Offensichtlich hatte sie mit dieser
Großzügigkeit nicht gerechnet und angenommen, nur die mit Grischa vereinbarte
Gage für ihr tolles Akt posieren zu bekommen. Ich tauschte mit ihr auch die
Telefonnummern aus und werde, wenn mir Zeit dafür bleibt, für eine gute Gage
auch gerne mal mit ihr Shooten, was sie sichtlich erfreute.
Ich will
mich ja nicht selbst loben, aber man muss das auch ein bisschen in folgender
Sichtweise verstehen. Für solche Models, egal ob Hobby oder professionelles
Model und diese Leute, bin ich ja sozusagen eine Art Star. Da empfinden sie
es als großes Kompliment, wenn ich Anerkennung und Interesse zeige. Es ist
nun mal schon ein großer Unterschied, ob zum Beispiel der kleine, unbekannte
Orts- Fotograf um die Ecke Interesse zeigt, oder sagen wir mal Karl Lagerfeld
ein Girl als Model haben möchte. (Nicht das ich mich mit dem einzigartigen
Karl dem Großen von Lagerfeld vergleichen möchte *breitgrins* aber so ist es
nun mal)
Dann
zogen wir uns in Grischas Büro zurück, um noch in Ruhe unter Männern und
Fotografen zu reden. Wir verstanden uns sehr gut und ich bot ihm an, uns mal
demnächst im Gold Club zu besuchen, wo es natürlich im Clubhaus auch ein
Fotostudio gibt oder er bei schönem Wetter, mal mit einer unserer Models oder
auch mit als Gast dort befindlichen, schönen Frauen Shooten könnte, wenn eine
Lust dazu hat. Dann erwähnte ich noch den Wunsch seiner Verwandten, hübschen
Djanka, ihrerseits mit mir zu Shooten.
„No
Problem Steve; sie ist alt genug um zu wissen was sie tut und sie macht das
wirklich gut & gerne. Übrigens…, wenn sie dir auch als Mann gefallen
sollte, tu dir keinen Zwang an. Sie ist kein Mädchen mehr und ich bin nicht
ihr Vater.“ Grinste er männlich komplizenhaft.
„Nicht
wirklich…, aber sexy- sympathisch ist sie schon. Ein richtig nettes Girl
oder? “ Platzte ich mit der Frage so überraschend raus,
dass er einen Moment stutzte.„Wie ist
sie denn bei dir gelandet?“
„Ach eine
typische hübsches Teen Girl Geschichte, die in ihrem kleinen, abgelegenen und
sehr armen Dort, vor Langweile fast verrückt wurde. Sie ging nach Moskau und
träumte von einem tollen Modelleben… und erlebte natürlich unschöne
Enttäuschungen. Sie hatte noch großes Glück und kam einigermaßen ungeschoren
davon. Als ich im Frühjahr geschäftlich in Moskau war, flüchtete sie zu mir
und natürlich konnte ich sie nicht hängen lassen, nahm Djanka mit zurück nach
Minsk. Jetzt lebt sie hier und ich spiele so eine Art Ersatzvater / Geliebter
Rolle, kümmere mich halt um sie. Das passt zwar nicht wirklich in mein Leben,
aber sie ist lieb, nett, auch nicht faul und ich mag sie sehr gerne…, also
werde ich sie nicht rausschmeißen, kümmere mich gerne um sie.“ Seufzte und
lächelte er sozusagen in sein Schicksal ergeben.
„Hmm ja
verstehe…“ schaute ich auf die Uhr. „…ich habe noch gut zwei Stunden Zeit,
ruf sie mal rein bitte.“ Das machte Grischa über das Haustelefon und die
Hübsche kam auch gleich angelaufen.
„Ja…?“
Guckte sie süß ein kleines bisschen aufgeregt.
„Hast du
was vor Djanka oder Lust, gleich mal ein bisschen mit mir zur Probe zu Shooten?“
Lächelte ich.
„Au ja
voll gerne!“
„Na dann
lass ich euch mal alleine; ich muss runter in die Bank. Fühl dich wie Zuhause
Steve. Du zeigst ihm bitte alles Djanka und kümmerst dich gut um unseren Gast
ja?!“ Lächelte Grischa und verschwand nach unten in die Bank.
„Klar…,
haha; wie soll ich für dich posieren Steve? Möchtest du irgendwas essen oder
trinken oder sonst was?“
„Mit der
„sonst was“ Frage / Angebot, solltest du vorsichtiger sein Djanka!“ Grinste
ich männlich. „Am liebsten wäre es mir, dich erst mal ganz natürlich als
nettes, hübsches Girl at Home, in Schnappschüssen aufzunehmen. So als ob du
gar nicht richtig posierst, sondern einfach ein lockeres, hübsches und sehr
nettes Girl Zuhause bist, verstehst du?!“
„Äh was…?
Ach soooo hihihihaha…,“ kicher lachte sie weiblich amüsiert über meine
Anspielung. „Klar das mach ich sowieso viel lieber, als in gestellten Posen,
weißt du.“
„Nein
weiß ich nicht.“ Grinste ich wieder sehr amüsiert und wir legten in einem
anderen Zimmer, eindeutig ihr Girls Zimmer, los.
Wie nicht
anders zu erwarten, machte Djanka das wirklich gut und lies sich zunächst in
einem ganz langen, weißen, dünnen und ziemlich durchsichtigen…, ja was?
Nachthemd? Knipsen, was ganz bezaubernd aussah. Ihr hübsches, sehr liebes
Vollmondgesicht blüht strahlend auf, wenn sie unbeschwert lächelt und lacht
„Das
macht du klasse Djanka… und wenn du lächelst, bist du noch viel hübscher!“
Lobte ich sie.
„Dankeschön
hihi…, sag mir wenn ich was spezielles machen soll.“
„Mach
ich, aber sag auch du mir, was du gerne machen würdest…, oder noch besser,
mach es einfach und ich knipse dich. Als „sexy Girl at Home“ Model könntest
du gutes Geld verdienen. Kennst du diese speziellen Girl at Home oder sexy-
hübsche Nachbarstochter Websites, die vor allem in Amerika sehr beliebt sind?
Womit sich vor allem hübsche, junge Girls, Studentinnen und so, Geld
verdienen bis sie vernünftige Jobs gefunden haben?“
„Jaaaa…,
klasse das du das ansprichst. Das hab ich mir schon oft im Web angeschaut und
würde gern auch so was machen. Meinst du wirklich, ich hätte mit so was echt
Chancen?“ Strahlte sie begeistert.
„Aber ja,
du wärst ein ziemlich idealer Typ dafür. Das hübsche Girl von nebenan, von
dem viele Jungs und Männer träumen und die gerne Geld dafür spenden, sich
deine sexy Fotos anschauen zu dürfen. Du wirkst wirklich wie das liebe, nette
und sehr sexy- hübsche Girl von nebenan, in das sich doch alle Jungs gerne
verlieben würden. Das ist auch eine relativ einfache und sozusagen „saubere“
Art mit Modeln Geld zu verdienen. Du müsstest mit niemand in direkten, echten
Kontakt treten, mit keinem Fotografenteam vor vielen Augen posieren, sondern
könntest dich nur von ein oder zwei Fotografen deines Vertrauens knipsen
lassen und die Pics ins Web stellen.
Wir
plauderten noch ausführlicher darüber, denn es interessierte Djanka
offensichtlich sehr. Locker shooteten wir auch noch ein bisschen und sie
machte das wirklich klasse. Sie wunderte sich ein bisschen, dass ich sie gar
nicht aufforderte sich auszuziehen um ihre fraglos sehr sexy- hübsche,
fraulich jung aufgeblühte Erscheinung nackt zu sehen. Aber ich verzichtete
ganz bewusst darauf, um gar nicht erst einen falschen Eindruck aufkommen zu
lassen.
Dann
musste ich weiter zum nächsten Termin und wir teilten Telefonnummern aus,
verabredeten demnächst bald wieder weiter zu machen; vielleicht schon morgen,
je nachdem was ich tun muss und wie ich Zeit habe. Außerdem wollten wir auch
mal gemeinsam mit Grischa und anderen Freunden ausgehen.
Auf der
Straße kam ich an einem Stand mit billigem, aber hübschem Modeschmuck vorbei
und kaufte Julia spontan eine Kleinigkeit. So was freut weibliche Wesen doch
immer. *schmunzel*
Die weiteren
Termine dauerten bis 2345 Uhr und danach ging ich nur noch kurz duschen, dann
gleich schlafen. Julia war auch schon eingeschlummert. Ich nahm die Süße in
den Arm, gab ihr ein gute Nacht Küsschen.
*schnarch*
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