Probefahrt und raffinierte Girls Manöver




USA Road Trip; Probefahrt und raffinierte Girls Manöver
Mittwoch, 29. Juli 2015
Wieder sehr nett, man könnte fast liebevoll sagen, geweckt von sexy Sandy, machte ich mich erst mal frisch und stärkte mich dann mit einem guten, kräftigen Bauernfrühstück. Das Mädel hat heute viel zu tun und wenig Zeit, Doc Chris sowieso, wie eigentlich jeden Tag. Deshalb schlug er vor, nachdem wir gestern noch alles schriftlich festgelegt und er mit seiner Versicherung klärende Telefonate geführt hatten, dass ich heute vorsichtig alleine eine erste Probefahrt unternehme. Dazu ist die Gegend hier mit dem geringen Verkehr und zwar engen, schönen Küstenstraßen geradezu ideal. Mache ich hier anfangs Fehler bei der Einschätzung der gewaltigen Dimensionen des Mobilhome, streife ich eigentlich nur Büsche und so; also kann kein größerer Schaden entstehen.
Mein Bein macht auch schier unglaubliche Forstschritte, dank dieser genialen Marknagel Technik. Im Grunde kann ich mich mit wenigen Einschränkungen bereits fast normal bewegen. Natürlich darf / sollte ich nicht rennen, nicht zu lange stehen, nicht klettern oder die Bruchstelle sonst wie zu stark belasten! Aber wenn ich vorsichtig und möglichst sanft laufe, dazwischen Pausen mache und bei Gelegenheit auch mal das Bein hochlege und es ausruhen lasse, dann kann ich mich ohne Krücken usw. eigentlich normal bewegen. Tolle Sache, diese moderne Medizintechnik! Früher hätte man da Wochenlang einen Gips tragen und sich auf Krücken humpelnd bewegen müssen. *freu*
Also nahm ich mir frische Getränke und einen von Shannon liebevoll vorbereiteten Picknickkorb mit, kletterte die ausfahrbare Eingangstreppe hoch in das Riesenteil, startete den 600 PS (!) Diesel und manövrierte noch etwas ängstlich aus der großen Halle.
Natürlich hat das moderne Ding auch viele Hilfsmittel, wie Rückfahrt Kamera, Abstandssensoren usw.. Man muss möglichst ruhig fahren, als säße man in einem PKW und sich nicht ängstlich nervös anders verhalten, dann kommt man erstaunlich leicht damit zurecht, einen 14 m Bus über schmale Landstraßen zu steuern.
Das machte mir ohnehin die geringsten Sorgen, denn ich bin ja kein völliger Wohnmobil Neuling, steuerte kleinere, aber auch sehr große Kisten schon früher und kenne so einigermaßen das Gefühl. Man sitzt hoch wie ein König im großen Cockpit, hat einen fantastischen Rundblick über die Umgebung und sollte auf Landstraßen oder Highways am Besten ganz ausblenden, dass noch 14 m Riesenkiste hinter dir sind, dann kommt man gut zurecht.

Wesentlich kritischer sind natürlich enge Kurven vor allem in Städten, selbst in den meist viel großzügiger gebauten Verhältnissen amerikanischer Stadtlandschaften; da braucht man doch erheblich Platz, muss ausholen und hinten schwingt das Hinterteil recht weit aus. Man braucht dann schon ein gutes Gefühl für die Abmessungen und das Fahrverhalten des Sechsrad Fahrzeugs, um damit keine Katastrophe anzurichten und z. B. geparkte Fahrzeuge am Straßenrand nicht zu schrammen / beschädigen!
Die Büsche welche ich mir ersatzweise als Hinweispunkte nahm, streifte ich dann doch teils mehr als zunächst gedacht, weshalb genau ich ja vorher üben wollte, bevor es auf „große Fahrt“ geht! Aber ich war auch schon immer ein ziemlich guter Fahrer mit viel Gefühl für die Fahrzeuge mit denen ich mich bewege. Wie Piloten gerne sagen: du fliegst nicht mit den Instrumenten, sondern mit deinem Hinterteil! Du musst ein Gefühl dafür haben, wie sich das Ding bewegt und instinktiv richtig agieren.
Ich darf sagen, bereits nach knapp zwei Stunden den Riesenkasten sehr gut im Griff gehabt zu haben; so gut das ich mir bereits zutrauen würde, „das Ding“ tatsächlich verantwortungsbewusst im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen! *smile* Gefahren in Sinne von „Freude am Fahren an sich“, bin ich auch schon immer gerne und liebte es früher sogar, wenn es endlos lange Strecken waren! Es konnte mir gar nicht lange und weit genug sein! Es gab Zeiten in welchen ich geschäftlich und privat sage und schreibe pro Jahr rund 150.000 km unterwegs war (sic!) und nichts dagegen gehabt hätte, wenn es 300.000 km geworden wären. Im Ernst! *grins*
Die Sitzposition in diesem Wohnmobil ist ebenfalls äußerst bequem und für sehr lange Strecken / Zeiten am Steuer hervorragend geeignet. Ich saß schon in guten Mercedes Limousinen deutlich unbequemer, als in diesem Riesenkasten! Durch die hohe Sitzposition, den sehr starken Motor usw. entsteht eine Art entspanntes Überlegenheitsgefühl, mit welchem man ruhig vor sich hin Cruisen / Fahren tut und dabei gar nicht auf irgendwelche hektischen Gedanken kommt. In sehr starkem, hektischem Großstadtverkehr mag etwas Stress aufkommen, wenn man das „Schiff“ hindurch manövrieren muss, aber das ist ja in keinem Fahrzeug wirklich angenehm. Durch die hohe Über- und Weitsicht im Fahrstand dürfte es sogar entspannter sein, als in einem tiefen PKW ohne die entsprechende Aussicht.
Ich fuhr bereits derart entspannt, dass ich sogar auf den engen Landstraßen hier nur noch eine Hand am Lenkrad hatte und nebenher bereits mit einer Handcam Schnappschüsse machte; darauf erkennt man gut die hohe Sitzposition und Übersicht und wie schmal die Straße unten wirkt. Dabei muss man wie gesagt ganz ruhig fahren wie im Auto und darf keine hektischen Lenkradeinschläge machen, in der Angst rechts runter zu rutschen oder links zu weit in den Gegenverkehr zu kommen! Schaukelt sich so eine Riesenkiste erst mal auf, hast du schlechte Karten und ist ein Unfall kaum noch zu vermeiden! Aber so einige Male kam ich doch ganz schön ins schwitzen! *grins*
Wie gesagt muss man sich erst daran gewöhnen, wie bei jedem neuen Fahrzeug oder Boot, mit dem man unterwegs ist! Ich schätze aber das es nur wenige Tage dauern dürfte, bis ich wirklich ganz entspannt und sicher mit dem Riesending unterwegs sein dürfte. Natürlich zieht so eine Kiste selbst in „Mobil Amerika“ auch eine Menge neugierige Blicke auf sich! Als Angeber Fahrzeug wäre der Newmar fraglos auch sehr gut geeignet. *lach* Nein im Ernst, das ist auch ein wichtiger Punkt! Neugierige Fußgänger sind ja kein Problem, aber wenn andere Fahrer abgelenkt glotzen, verändert sich auch deren Fahrverhalten / Manövrieren und dass musst du mit einplanen! Antizipierendes, vorausschauendes Fahren ist in so einem Kasten noch wesentlich wichtiger als ohnehin in normalen Fahrzeugen!
Ist erst mal etwas passiert, wäre / war es mir schon immer recht Gleichgültig wer nun Schuld hat / bekommt; das ist nur Finanziell von Bedeutung. Aber den Ärger, möglichen Fahrausfall bei Reparaturen usw. hat man auf jeden Fall am Hals! Deswegen ist hiermit defensives Fahren besonders wichtig! Was nützt es mir wenn der andere Verkehrsteilnehmer Schuld hat und seine Versicherung den Schaden bezahlen muss, wenn ich dennoch ein kaputtes Fahrzeug habe und womöglich Tagelang in einer Werkstatt fest hänge? Nein danke, da gebe ich lieber nach und bestehe nicht unbedingt auf meiner Vorfahrt usw.
Bei Booten / Yachten gilt das natürlich um so mehr, wie ich früher schon ausführlich im Blog erklärt habe! Was nützt mir das Wegerecht als segelndes Fahrzeug gegen ein großes Schiff, wenn ich danach untergehen und elendig ersaufen kann? Nur idiotische, egoistische Wichtigtuer bestehen als Yacht Skipper auf ihr Wegerecht gegen z. B. ein großes Frachtschiff!


Raffinierte Girl Power
Schon wieder fast zurück bei Doc Chris, gönnte ich mir bei strahlend schönem Sommerwetter um 27° C noch eine gemütliche Pause. An einem schönem Plätzchen an einer Bucht, mit Blick über selbige auf Meer und Boote, gab es einen ausreichend großen Manövrier- und Parkplatz und so hielt ich an. Es war kurz nach Mittag und ich hatte noch gar nichts von Shannon´s leckerem Picknickkorb gefuttert. Direkt Hunger hatte ich nach dem ausgiebigen, kräftigen Frühstück nicht, aber doch etwas Appetit. Also hielt ich an und die Druckluft- Parkbremse zischte auf typische, unüberhörbare Art, als ich die Riesenkiste abstellte.
Einige, wenige Leute, größtenteils offensichtlich Touristen im Sommerurlaub pausierten ebenfalls an diesem netten Plätzchen und schauten natürlich mehr oder weniger Neugierig auf „mein“ Riesenteil von Wohnmobil. Unauffällig kann man sich mit diesem Ding wirklich nicht bewegen! *schmunzel*
Ein paar aufgeregt neugierige Kids von ca. 8 – 12 kamen angelaufen und bestaunten den Giganten, während ich mit dem Picknickkorb zu so typischen, hölzernen Picknicktischen mit Sitzbänken, nicht weit vom Meer, ging und mir ein Plätzchen suchte. Natürlich hat das Wohnmobil auch eine elektr. ausfahrbare Markise, verstaute Gartenmöbel, von außen zugängliche Eis- / Kühlbox, Grill usw. usf.; sogar einen TV Bildschirm für draußen gibt es hinter einer Klappe und noch jede Menge Luxus, so dass es sich 4 bis 6 Personen wie beim Camping außerhalb gemütlich machen können!
Aber ich wollte hier jetzt für eine relativ kurze Pause nicht groß was aufbauen, sondern nur ein bisschen Salzluft, Sonne, Meer, Aussicht und die mitgebrachten Köstlichkeiten genießen, etwas trinken und eine Rauchen.
Gerade hatte ich es mir bequem gemacht, da näherte sich eine bildhübsche, sehr sexy Blondine, nur in einem Bikini Oberteil und kurzen Jeans Shorts, welche mir schon auf die Entfernung bekannt vorkam…, Maddie!
„Hi Steve, was machst du denn hier mit so einem Super Luxus Wohnmobil?“ Staunte die junge Schönheit und umarmte mich zur Begrüßung mit Küsschen ganz schön intim.
„Hi Maddie…, WOW! Du siehst wieder aus…, eine superhübsche, sexy Augenweide für Männeraugen!“ Schmunzelte ich nicht unerfreut über dieses Zufallstreffen; das passte mir sogar ganz gut, weil wir für den späteren Nachmittag ohnehin verabredet waren, um einige Dinge wegen ihrer Webpräsenz, Sedcard und Akt Model Karriere zu besprechen.
„Haha, danke! Ist das nicht die Kiste von Doc Chris?“ Blinzelte sie ganz schön verführerisch. Maddie ist eindeutig ein Girls, welches das Spiel zwischen den Geschlechtern sehr liebt und vermutlich auch nicht gerade selten zu sexuellen Abenteuern mit Jungs bereit ist, die ihr gefallen.

„Stimmt, ist es!“ Erklärte ich ihr kurz die Zusammenhänge wegen dem Wohnmobil und der beabsichtigten Reise damit.
„Wow, GEIL!!! Glückliche Sandy..., menno, zu so was hätt ich auch große Lust! Habt ihr noch ein kleines Plätzchen frei und nehmt mich mit?“ Lachte sie ganz ungeniert ziemlich direkt… und meinte das ganz offensichtlich wirklich ernst.
Ich meinte das wir darüber natürlich auch mit Chris und Sandy sprechen müssten und dann entscheiden könnten ob sie mitkommt; etwa zwei Stunden später fuhren wir zurück. Maddie kam gleich mit zu Doc Chris, der mich noch mal genau untersuchte. Dann setzten wir uns mit Sandy zusammen, welche überhaupt nichts gegen ein mitfahren von Maddie hatte, sondern sich im Gegenteil sogar darüber freute. So hätte se eine vertraute, gleichaltrige Freundin dabei, mit der sie auch kindischen Spaß haben kann…
 … z. B. bei einer kleinen Kissenschlacht, wobei Sandy einfach  zum anknabbern süß wirkte. *schmunzel* Ich wesentlich älterer Mann mache solche Spielchen auch mal mit, aber natürlich längst nicht so viel, oft, lange und enthusiastisch wie solch junge Girls. Sie halten sich zwar für erwachsene Frauen, sind in Wahrheit aber zumindest teilweise auch noch verspielte Girls. In dem Alter wollen wir das nicht wahrhaben und halten uns auch gern schon mit 15- 16 längst für gleichberechtigt erwachsen, was wir jedoch alle nicht sind. In Wahrheit sind die Allermeisten, Männer genauso wie Frauen, frühestens so um die 25 als Erwachsene zu bezeichnen!
Da mein Bein sehr gut mit diesen genialen Marknägeln heilt und Doc Chris meinte das ich wirklich nicht mehr hier als Patienten Gast bleiben brauche, beschlossen wir schon Donnerstag Vormittag abzufahren und die Girls bereiteten all ihre Sachen vor, die sie mitnehmen wollten; ich habe ja ohnehin nur einen Reisekoffer mit den wichtigsten Sachen hier und kann das Alles in 10- 15 Minuten ins Wohnmobil schaffen.
Noch ein langes Telefonat mit Jenny, welche mir natürlich viel Spaß wünschte und versprach bald mal wieder zu mir zu kommen, vielleicht sogar einige Zeit im Wohnmobil mit zu reisen, dann ging ich pennen… *schnarch*




Steve          Mehr / More Pics >>>      
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Road Trip Vorbereitungen, Sandy & Maddie




Maine, USA; Road Trip Vorbereitungen, Sandy & Maddie
Montag, 27. Juli 2015
Der Tag begann noch stark bewölkt aber mit bereits fast 20° C gab es einen Vorgeschmack auf wieder viel Sonne und einen schönen Sommertag. Mit einem fröhlichen „Guten Morgen Steve“ servierte mir Sandy sexy hübsch das Frühstück.
„Guten Morgen Sandy…, bei deinem Anblick fühlt man sich gleich besser! Hilf mir doch mal bitte…“ Freute ich mich über das nette Mädel und bat mit einer Geste um Hilfe beim Anziehen der Socken. Ich hockte auf der Bettkante und hatte Probleme mit dem Überziehen der Socke am kranken Bein.
„War einen Moment…“ ging sie direkt vor mir in die Knie um helfend zuzugreifen.
„Danke, sehr lieb von dir!“ Schaute ich genüsslich auf die Hübsche hinunter.
„Kein Problem Steve…, haha, was gucksten…, ach so?!“ Schmunzelte sie erheitert, denn so wie ich da hockte und sie vor mir kniete, hätte ein Beobachter glauben können, sie wolle mir einen B….. *grins*
„Tschuldige, es sah einfach lustig und.., ähem Fantasie anregend aus!“ Grinste ich männlich.
„Männer! Ich muss weiter, Sorry; in der Praxis brauchen sie auch Hilfe!“ Zwinkerte sie gar nicht beleidigt und richtete sich wieder auf. Dann lief sie verschmitzt lächelnd hinaus.
Ich frühstückte erst mal gemütlich am Tisch. Dann ging ich mit den Betriebshandbüchern zur Scheune und kletterte vorsichtig die Stufen hoch, in das riesige Wohnmobil. Zum besseren Verständnis wollte ich einiges praktisch überprüfen und nachschauen, was ich theoretisch gelesen hatte. Was für ein Wahnsinnsgerät, diese Riesenkiste!
Es war jedoch nicht besonders schwer sich in die Schaltpläne und Funktionsweisen einzuarbeiten. Vieles ist im Prinzip sehr ähnlich wie an Bord eines Schiffes; im Grunde einziger Unterschied ist, dass nichts so Seewasser geschützt und so sicher befestigt werden muss, wie an Bord eines schwankenden Bootes in salzigem Seewasser. Geschützt in der großen Halle auf seinem Grundstück, war nichts verschlossen und sogar die Zündschlüssel lagen parat.
Ich fand mich also gut zurecht, probierte dies und das aus und konnte mir schon nach gut einer Stunde sagen, dieses Riesengerät technisch durchaus zu beherrschen. Demnächst muss ich mal Probefahrten machen, denn seine Länge und Abmessungen im Straßenverkehr richtig einzuschätzen, bedarf schon einiger Übung…, selbst auf großzügigen, amerikanischen Straßen. In Europa mit seinen engen Straßen und Dorfdurchfahrten, würde ich es gar nicht wagen damit zu fahren! Da musst du ja Angst haben Häuser abzuräumen, wenn du um eine enge Kurve willst! *schmunzel*
Mein Handy klingelte und ein langes Telefonat mit Jenny folgte, welche natürlich gut in Istanbul angekommen war und glücklich ein bisschen ihr altes, früheres leben in dieser fantastischen Stadt genoss. Natürlich amüsierte sie sich über mich:
„Da kann der Captain mit gebrochenem Bein lange nicht auf ein Boot zurück…, und schon plant er Highway Lord zu werden! Hihihi, du unverbesserlicher Globetrotter!“ Lachte sie liebevoll herzlich.
Dann startete ich versuchsweise mal den 12,5 kw Onan Dieselgenerator, aber nicht lange; die Durchlüftung in der Halle ist nicht so gut und ich wollte die Luft nicht verpesten. Offensichtlich hatte Chris bei der Ausfahrt am Samstag die Batterien ohnehin gut geladen, entnahm ich den Anzeigen.

Plötzlich kam Sandy angelaufen:
„Hey Steve, es ist Mittag, gleich gibt’s essen! Dacht ich´s mir doch dich hier zu finden!“ Lachte sie und ich schaltete alles aus, um mit ihr zum Familienessen ins Haus zu gehen. Chris sympathische Frau Shannon hatte Schweinenackensteaks in Pilzsoße mit gemischten Nudeln und sehr viel Salat gekocht, in Mengen die locker auch für 8 und nicht nur für uns vier gereicht hätten. Kräftige Hausmannskost und sehr lecker, obwohl ich nicht gerade auf Nudeln zu Schweinesteaks stehe; aber es schmeckte wirklich gut und sättigte mich, mit dem wohligen Gefühl nach einem guten Essen.
Sandy´s Freundin Maddie Shooting #2
Ich dankte herzlich und ging mich dann erst mal ausruhen, machte ein Nickerchen und wurde ca. anderthalb Stunden später durch das herein kommen von Sandy geweckt.
„Bist du wach Steve?“ Flüsterte sie leise fragend, um mich nicht zu wecken falls ich noch schlafen sollte.
„Nein…, war sowieso gerade am aufwachen…? Blinzelte ich fragend zu sexy Sandy.
„Ah gut! Maddie hat grad angerufen und gefragt, ob du das Shooting mit ihr gut fandest… und vielleicht Lust auf noch eines bei ihr im Garten hast? Ihre Eltern sind mehrere Tage in Portland, so wärt ihr ungestört. Ist ein hübsches, abgelegenes Häuschen mit Garten; wenn du magst fahr ich dich hin und hol dich später wieder ab, damit du dein Bein nicht zu sehr belastest…?!“
„Hmm…, warum eigentlich nicht? Wäre doch ein ganz netter Zeitvertreib, auch wenn sie nicht so ganz mein Fall ist…“ überlegte ich.
„Was? Wieso denn? Sie ist doch bildhübsch und sehr sexy! Viel hübscher als ich!“ Wunderte sich Sandy und ich erklärte ihr weshalb ich Girls wie Maddie eigentlich nicht so mag. Das verstand Sandy zwar nicht so ganz, weil in ihrem Alter noch alle Freundinnen und Freunde automatisch toll sind, aber sie akzeptierte es ohne zu protestieren.
Na gut, ich machte mich also schnell frisch, packte die Cam ein und lies mich von Sandy vor dem etwa 5-6 km entfernten, mitten im Wald gelegenen Farm- & Wohn- Häuschen absetzen. Sandy kam nicht mit herein, da sie es eilig hatte und viel erledigen muss. Maddie erwartete uns / mich schon, kam gleich heraus gelaufen und wollte mir freundlich beim laufen helfen.

„Hi Steve, toll das du gekommen bist und ja gesagt hast!“ Lächelte die Dorfschönheit und ich muss schon sagen: Wow, aber Hallo! In einem ihr ausgezeichnet stehenden, Blau- bunten Sommerkleidchen sah sie wirklich umwerfend aus und benahm sich ausgesprochen nett; hatte ich sie gestern vielleicht etwas zu hart beurteilt?
„Hi Maddie…, WOW, du siehst bildschön und sehr sexy aus!“ Lächelte ich erfreut, während Sandy schon wieder winkend los düste und zurück fuhr.
„Danke dir; viele sagen mir oft, ich wäre so schön wie ein Model.“ Freute sie sich über das Kompliment von einem Profi wie mir.
„Da haben sie nicht unrecht; mit deinem Aussehen hättest du echte Chancen!“ Lies ich mich von ihr in den Garten führen und sie holte uns schnell typisch amerikanischen Eistee aus dem Kühlschrank; ich rauchte eine und freute mich zugesagt zu haben. Maddie ist schon eine reizende Augenweide.
„Noch mal danke…, ich hoffte du kommst und würdest so was sagen!“ Lachte sie und schenkte uns elegant weiblich ein.
„Ach ja, wieso?“ Grinste ich, wusste natürlich wieso.
„Ich würde mir sehr gerne mehr Geld als Model verdienen und vielleicht öfters als eines jobben; in diesen Küstendörfern gibt’s nicht so viele Möglichkeiten zum Geld verdienen…“ seufzte sie lächelnd.
„Nun, da gäbe es schon Möglichkeiten, wenn du das wirklich willst, bereit bist zuverlässig und diszipliniert zu arbeiten. Hast du mir gestern die Wahrheit über deine Maße gesagt?“
„Hey will ich…, ja meine Maße stimmen, kannst ja nachmessen!“
Wir hatten Spaß beim Shooten und auch sonst. Allein ihr sexy Anblick ist ja schon eine Freude für Männeraugen. Außerdem ist Maddie trotz ihrer fragwürdigen Moral ein recht nettes Girl mit Humor.

 „Wow, geile Fotos! Hat dir mein Posing auch gefallen?“ Lachte die Hübsche danach und guckte weiblich Selbstzufrieden.
„Nicht schlecht Maddie!“ Grinste ich nur.
„Besser als mit Sandy geile Shootings zu machen?“
„Das ist eine dumme Frage! Außerdem mache ich keinen Sex mit ihr, falls du das glaubst!“ Schaute ich etwas unfreundlicher.
„Hey, schon gut…, sollte nur ein Witz sein! Ich dacht es mir; Sandy ist ne brave, liebe…“ Meinte Maddie leicht entschuldigend.
„Und was war mit dem Typ dem sie nachgelaufen ist?“
„Danny? Ach das war ganz typisch! Er ist ein geiler Stecher, jedes Girl wusste eigentlich das man mit ihm zwar viel Spaß haben kann, er aber auch ein Schwein ist, vor dem man sich hüten muss. Ist doch typisch das sich ausgerechnet so ein liebes Girl wie Sandy total in ihn verknallte, sich ausnutzen lies und auf keine Ratschläge hörte!“ Meinte sie lachend durchaus zutreffend. Zumindest in solchen Sachen kennt Maddie sich clever aus.
„Ja das passt!“ Schmunzelte ich.
„Also tust du es nicht mit ihr… und was hast du davon, dass du so nett zu ihr bist?“
„Es überrascht dich vielleicht, aber es gibt auch nette, großzügige Männer, die einfach so nett sind, wenn sie jemand mögen, ohne etwas dafür zu verlangen!“
„Und du bist so einer!“
„Ja.“
„Ach hör auf! Gibs zu, Sandy gefällt dir und eigentlich würdest du schon gerne!“
„Ja.“ Grinste ich amüsiert.
„Hahaha…, siehste! Sie mag dich übrigens auch, das hab ich gleich gemerkt!“
„Soso?! Was ist mit dir? Hast einen guten Freund, mit dem du geil Liebe machen kannst?“
„Klar!“ Lachte sie ungeniert.
„Und was würde der davon halten, wenn er wüsste was du grad mit mir gemacht hast?“
„Hmm…, freuen würde es ihn sicher nicht! Vielleicht ne Schlägerei anfangen oder sogar mich hauen…, aber er wird es nie erfahren! Nicht von mir… und von dir doch auch nicht, oder?“ Guckte sie gleichzeitig selbstbewusst und ein bisschen unsicher.
„Nein, natürlich nicht!“

Maddie wollte noch länger Shooten, aber ich lehnte wegen dem schon jetzt etwas zu viel und lange belasteten Bein ab.
 „Ach so, das Bein. Blöde Sache, ja Ok, das versteh ich! Wie verbleiben wir? Machen wir die Tage noch ein Shooting?“
„Mal sehen, vielleicht. Was du jetzt brauchst ist eine vernünftige professionelle Sedcard. Bist du Mobil und kannst reisen?“
„In Grenzen, ja.“
„Ok, dann richte ich dir das ein und empfehle dich an ein paar gute Fotografen weiter. Wichtig ist das du keinen Scheiß redest und dich an getroffene Vereinbarungen zuverlässig hältst. Wirst du zu einem Shooting eingeladen, musst du pünktlich da sein und diszipliniert mitarbeiten! Wenn du unzuverlässig bist oder die Leute mit arroganten Launen nervst, kannst du noch so schön sein und trotzdem wird dich bald keiner mehr Booken! Klar?“
„Hey ja, Danke Steve! Ich werde mir Mühe geben!“
„Gut; ich gebe dir eine kleine Starthilfe, was du daraus machst ist dann deine Sache! Achte darauf auch immer ordentliche Shooting Verträge zu machen! Nur Gauner drücken sich darum, Profis machen das automatisch. Aber wie überall gibt es natürlich auch in dieser Branche viele Schweine und Betrüger! Ist immer besser wenn VORHER alles genau geregelt wird; dann bist du einigermaßen auf der sicheren Seite.“ Erklärte ich ihr eindringlich. Vermutlich Zeitverschwendung, denn in diesem Alter sind Girls halt einfach Leichtsinnig. Andererseits ist sie ja schon immerhin 20, also kein ganz doofer Teene mehr.
„Danke…, bist echt ein netter Kerl! Hey, wenn du irgendwann noch mal mit mir…haha, sags einfach!“ Lächelte sie nett- mehrdeutig. Ein sympathisches Girl ist Maddie schon.
Wir machten uns langsam fertig und ich legte mein Bein bequem auf einer Couch hoch, während mir Maddie frischen Eistee brachte und ich eine rauchte. Es war auch schon fast Abendessen Zeit und Sandy würde sicherlich bald auftauchen, um mich wieder abzuholen. Ich gab Maddie die vereinbarte Gage plus extra „Bonus“. *grins* Sie steckte das Geld ungerührt ein und sagte höflich danke.

Gleich darauf klingelte es auch schon und Sandy kam kurz herein, plapperte ein bisschen mit ihrer Freundin und half mir dann lieb zum Auto.
„Na, wie wars Steve?“
„Nicht schlecht Sandy. Maddie ist sehr schön und sexy, kann gut posieren, ist fotogen usw.; aber wirklich mögen werde ich sie wohl nie!“
„Ja sie ist die schönste in meinem Freundeskreis; ziemlich ungehemmt geil drauf. Ich mag sie eigentlich gern, wundert mich das du sie anders siehst!“ Meinte Sandy beim Fahren.
„Irgendwann wirst du das verstehen. Du bist mir viel lieber als so eine wie Maddie!“ Lächelte ich sehr freundschaftlich und legte ihr vertraulich sanft kurz die Linke auf den Oberschenkel, nahm die Hand aber schnell wieder weg. Sie hatte wieder so einen sehr sexy kurzen Minirock an und so wie man im Auto nun mal sitzt, lagen bei dieser Geste meine Fingerspitzen doch automatisch verdammt nahe an ihrer Scham.
„Och, das hast du aber lieb gesagt! Dabei ist sie doch viel schöner als ich!?“ Freute sich Sandy sichtlich über dieses Kompliment.
„Nur Idioten schauen nur nach äußerlicher Schönheit!“
„Und du bist kein Idiot!“ Stellte sie mit „merkwürdigem“ Tonfall fest. Eine sehr „warme“ Stimmlage, welche dir wie heißer Cafe im Bauch ein wohliges Gefühl verursacht.
„Ach ich weiß nicht…, manchmal schon!“ Schmunzelte ich mit Selbstironie und streichelte noch mal lieb ihre Schulter, dann waren wir auch schon zurück, nahmen mit Chris und Shannon Abendessen ein.
„Kommst du klar mit dem Newmar?“ Fragte Chris.
„Soweit schon; eine etwas längere Ausfahrt wäre gelegentlich mal ganz nützlich. Ist schließlich eine Riesenkiste an dessen Abmessungen und Fahrverhalten ich mich erst mal im Straßenverkehr etwas gewöhnen sollte!“
„Richtig, dass sollten wir machen! Vielleicht Mittwoch, wenn es nicht zu früh für dein Bein ist. Also hast du dich entschlossen?“
„Ja, wenn sonst nichts dazwischen kommt. Wir sollten das auch noch schriftlich festlegen und mit deiner Versicherung abklären, für den Fall das unterwegs etwas passiert. Aber wenn, dann möchte ich auch nach Lust und Laune, vielleicht viele Wochen unterwegs sein und eventuell auch weit ins Land oder bis Austin zu unserem dortigem Haus fahren; ist dir das recht?“ Erläuterte ich.
„Durchaus; wäre nicht schlecht für die Kiste, wenn er mal einige tausend Meilen richtig dafür genutzt wird, wofür so ein RV doch gebaut worden ist! Du hast recht, das sollten wir noch schriftlich festlegen und mit der Versicherung besprechen.“  Stimmte mir Chris zu.
„Die Versicherung solltest du übernehmen, ist ja deine; ich setze was schriftliches auf oder lasse es von Gigi aufsetzen; sie ist meine sehr clevere Chefsekretärin, die das fraglos perfekt machen wird!“
„Abgemacht Steve!“ Reichte mir dieser tolle Mensch und Doktor auf amerikanische Art die Hand zu einen abschließenden Handschlag.
„Oh, ich freu mich für dich Sandy! Diese Abwechslung wird dir bestimmt sehr gut tun!“ Lächelte Shannon sichtlich erfreut und zustimmend.
„Oh ja, Supi…, ich kanns kaum erwarten…, äh, so gern ich auch hier bei euch bin. Ihr seid so lieb, habt mich aufgenommen wie eine Familie!“ Bekam Sandy sogar ganz kleine, glückliche Tränchen in die Augen, was sehr süß wirkte.
Wir setzten uns alle noch raus auf die Terrasse und genossen die schnell nordisch frischer werdende Abendluft; so das ich mein Bein hochlegen konnte und fast schon etwas peinlich, sehr nett ständig von Sandy bedient wurde. Wir Plauderten über vieles und gingen gegen 22 Uhr dann langsam alle schlafen…







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