Kos: bye alte, hallo
neue Crew
Dienstag,
21. April 2015
Wir
hatten ein sehr schönes Wochenende, mit viel Spaß und sehr sympathischen,
neuen Bekannten. Das französischen Vater Tochter Gespann Alain & Sophie,
welches wir letzte Woche in einer Taverne kennengelernt hatten, lud uns am
nächsten Tag zum Essen und einer Gartenparty mit weiteren, netten Leuten ein.
Alain hat ein sehr schönes Haus über dem Strand südlich der Festung. Leckeres
Essen, interessante, lustige Gespräche, Menschen mit Niveau…; gemeinsames
ausgehen zum Tanzen, Nachtleben in Ecken die Ortsfremde wie wir nicht kennen
können, Spaß am Strand, Boot fahren, segeln, schwimmen, tauchen, wieder Essen
und ausgehen… usw.; schon war das Wochenende rum und am Montag hieß es
Abschied nehmen von meiner derzeitigen Crew.
Sowohl
Shelly, als auch Livia und Gunther müssen zurück in die Heimat und ich
brachte sie am Morgen zum Airport, wo wir uns noch lange verabschiedeten,
denn der Flug hatte etwas Verspätung. Tschüss ihr Lieben, war eine tolle Zeit
mit euch!
So,
die neuen Gäste kommen mit dem Flug nach Plan um 11 30 an, also noch gut zwei
Stunden Zeit; hm? Kratikos Aerolimenas Ko Ippokratis liegt ziemlich weit im
Westen der Insel; Fahrzeit mindestens eine halbe Stunde, also macht es
eigentlich wenig Sinn zurück nach Kos Stadt zu fahren, einen Cafe zu trinken
und wieder zum Flughafen zu kommen.
Auf
der Suche nach einem Cafe oder so was, sah ich plötzlich Viki, eine russische
Kunststudentin aus Moskau, welche ich in der Clique um Alain und Sophie
kennengelernt hatte. Das hübsche Girl stand etwas verloren mit zwei großen
Reisetaschen neben sich, in bequemer, aber sexy Reisekleidung an einer Mauer
und bemerkte mich fast im gleichen Augenblick wie ich sie. Überraschtes hallo
von uns beiden und natürlich bot es sich an nun gemeinsam etwas zu trinken,
um die Zeit rum zu kriegen. Ich nahm automatisch an das sie mit dem 1155 Uhr
Flug abreisen wollte.
Viki
/ Viktoria ist ein sehr cleveres, tough Girl, braunhaarig und ungeniert sexy,
aber auch irgendwie ein bisschen komisch. Ich hatte am Wochenende nur wenige
Worte mit ihr gewechselt, bewunderte auch gerne männlich ihre Figur im Bikini
am Strand oder ihre sexy Art sich zu bewegen beim ausgehen, tanzen usw.; sie
hat auch ein bisschen etwas von der typischen Model Art, aber eher von der
gerade in Russland leider weit verbreiteten, mehr Callgirl „für Geld tu ich
alles!“ Model Art, welche ich ja nur zu gut kenne. Andererseits passt das
nicht so recht zu ihrer eindeutig überdurchschnittlichen Cleverness und sehr
zielbewussten Frauenpower?
„Urlaub
vorbei und / oder geht das Studium weiter?“ Fragte ich.
„Aufenthaltserlaubnis
läuft ab…“ antwortete sie lapidar.
„…
sonst würdest du lieber noch bleiben? Ergänzte ich schlussfolgernd.
„Na
was denkst du wohl? In Moskau ist es kalt, meine Bude hat eine miese Heizung,
mein Sponsor behandelt mich die letzte Zeit mies und jetzt mit den Sanktionen
ist es für kleine Leute ohne tolle Beziehungen oder Geld noch viel
schwieriger geworden. Kunstförderung gibt’s nur für dem Regime genehme Kunst
oder, wenn die Künstlerin so hübsch ist wie ich, gegen Sex!“ Seufzte Viki
aber nicht klagend, sondern stellte sie sozusagen einfach nur die Realitäten
dieser kapitalistischen und in Russland sehr korrupt- brutalen Welt fest.
Nicht traurig oder verärgert, sondern eher so wie man sagt: „Leider Regnet
es!“ Ein nicht zu ändernder Fakt an den sie wie die meisten russischen Girls
schon lange gewöhnt ist und ihn für unveränderlich Selbstverständlich hält.
„Verstehe!“
Meinte ich nur mit einem Blick, der ihr wohl eindeutig klar machte das ich
sehr wohl wirklich verstand, die Verhältnisse in ihrer Heimat sehr gut kenne
und auch genau weiß was das in einem bestimmten Tonfall ausgesprochene „mein
Sponsor behandelt mich die letzte Zeit mies“ wirklich bedeutet. Girls in
Russland, wenn sie nicht aus einer Familie mit Beziehungen und Geld kommen,
die in der Hauptstadt als Models oder z. B. Künstlerinnen, Studentinnen
irgendwas erreichen wollen, brauchen einen „Sponsor“! Dies bedeutet in der
Realität einen meist älteren Mann mit Geld und Beziehungen, der sie beschützen
und fördern kann und dessen Geliebte sie als Gegenleistung natürlich sein
muss!
Ohne
beschützenden „Sponsor“ wäre sie Freiwild für alle Typen und / oder müsste
hungern und frieren oder vielleicht sogar (ohne Witz) umkommen, jedenfalls
sehr ungemütlich leben und hätte kaum eine Chance ihr Ziel zu erreichen. Das
ist auch so ein von hübschen, russischen Frauen als ganz selbstverständlich
in dieser Welt hingenommener Umstand; so selbstverständlich, dass die
allermeisten noch nicht mal auf die Idee kämen, dagegen aufzubegehren oder es
nutzlos zu bejammern
Ich
wollte eine Rauchen und wusste von Viki das sie auch raucht; also half ich
ihr mit einer ihrer großen Reisetaschen und wir gingen nach draußen um zu
qualmen. Die gemütliche Außenterrasse gehörte sogar zum gleichen Laden wo wie
gerade etwas getrunken hatten, wie wir aber erst jetzt bemerkten. Grinsend
kam der gleiche Kellner von drinnen, erneut zu uns raus und wir bestellten
noch etwas. Typischerweise ist an Flughäfen / Bahnhöfen das meiste von
schlechterer Qualität zu unverschämten Preisen, aber hier an diesem kleinen
Inselairport vor Beginn der richtigen Touristensaison ging es sogar.
„Ich
sehe dir an das du es wirklich verstehst. Woher kennst dich so gut aus?“ Meinte
Viki neugierig. Ich erklärte ihr ein bisschen meine Tätigkeiten, vor allem in
der Modelbranche und dass ich schon seit vielen Jahren sehr viel mit
russischen Girls und Models zu tun habe, auch selbst recht oft im Land war
und die Verhältnisse somit nicht nur theoretisch sondern wirklich aus der
Realität kenne… und diese nicht typisch männlich gut finde und auch ausnutze!
„Oh
und jetzt segelst du hier rum?“
„Eine
lange Geschichte, die ich dir nicht in wenigen Worten erklären könnte; aber
ja, derzeit segle ich hier einfach so rum.“ Schmunzelte ich. Clever und
Zielbewusst wie Viki ist, verriet ihr berechnend- taxierender, überlegender
Blick zumindest mir mit meiner Erfahrung gleich: sie überlegt ob ich
vielleicht ein guter, passender „Ersatz Sponsor“ sein und ihr helfen könnte?
*grins* wie schon gelegentlich ausführlicher beschrieben. Darf man Girls aus
solchen Lebensverhältnissen deshalb nicht verurteilen. Nur wenn es ganz
abgebrühte, total berechnende und bereits völlig verdorbene Weiber sind, gibt
es Gründe sauer zu reagieren und ihnen klar zu machen wer der Boss ist. Zu
dieser Sorte gehört Viki eindeutig nicht oder noch nicht.
„Toll,
wenn man sich so ein Leben leisten kann! Darf ich sagen: ich kann segeln;
nicht gut aber so ein bisschen und mag es auf Booten zu sein; ich war auch
schon Model und geniere mich eigentlich vor nichts. Gibst du mir eine
Chance?“ Fragte sie klugerweise ganz direkt, ohne drum herum Gerede,
weibliche Tricks oder sonst irgendeinen Quatsch. Also schätzt sie mich
ebenfalls sehr clever so ein, dass ich sowieso nicht darauf herein fallen und
sie mit weiblichem „Getue“ nur Minuspunkte sammeln würde.
„Fashion,
Akt oder Porno?“ Fragte ich ebenso direkt zurück.
„Akt
bis Nahe an Porno, aber ohne GV oder üblere perverse Sachen als Model; für meinen
Sponsor musste ich aber schon sehr weit mit ihm und anderen gehen!“ Blieb sie
bei ihrer Linie, ganz offen und ehrlich zu bleiben und keinen Blödsinn zu
erzählen.
Was
ist Backbord, Raumschoots oder ein Fall?“
„Links,
vor dem Wind segeln und die Leinen vom Masttop nach unten für Segel und so.“
Antwortete sie nach kurzem Nachdenken zutreffend.
„Ok
soweit; zeig mal deinen Pass und dein Visum!“ Das tat sie ebenfalls sofort
und akzeptierte dies als selbstverständlich notwendig, quatschte auch dazu
nicht dumm rum. „Auch Ok; dürfte mit meiner Empfehlung nicht all zu schwer
werden, eine Verlängerung oder ein Neues für dich zu bekommen. Kostet mich
aber einiges für Anwalt, Behörden, evtl. Bakshish usw.; oder kannst und
willst du das selbst bezahlen?“
„Wie
viel wäre das ungefähr?“
„Schätzungsweise…,
4- 500,-, vielleicht auch nur 300,-!“ Überlegte ich kurz.
„Dollar
oder Euro?“ Kam clever zurück, oder vielleicht doch nicht ganz so clever,
weil:
„Macht
keinen Unterschied mehr; die Währungen sind nur noch wenig auseinander; wäre
eine Differenz von höchstens 30- 40,-!“ Erklärte ich.
„Ah,
Ok, ich könnte es übernehmen, wäre dann aber sehr knapp!“ Stellte sie fest
„Gut,
zusätzlich müsste ich sicherlich eine Bürgschaft für dich unterschreiben;
dass bedeutet ich muss mich wirklich darauf verlassen können, dass du auf
keine dumme Ideen kommst, sonst würde es sehr teuer für mich und ich
dementsprechend sehr sauer, was wiederum nicht gut für dich wäre; klar
oder?!“
„Ist
mir klar!“ Meinte Viki sozusagen mit einem Versprechen im offenen, direkten
Blick zurück in meine Augen. Doch, das Girl ist sehr clever! Oh ja, ich mag
kluge Frauen! *grins* Und hielt es ebenfalls nicht für nötig so etwas wie „willkommen
an Bord, keine Angst, ich werde dich nicht gemein als Sexsklavin behandeln!“
zu sagen! Würde sie das bei mir befürchten hätte sie überhaupt nicht damit
angefangen. Wir machten also gleich Nägel mit Köpfen. Ich gab dem Kellner ein
dickes Trinkgeld und fragte nach eine Kopier- und Fax Möglichkeit; der fragte
seinen Chef und schon konnten wir von hier aus eine Kopie ihres Pass und
Visum zu meinen Schiffsagenten / Anwalt in Athen schicken. Ich rief ihn noch
kurz an und erklärte kurz was er machen sollte.
Dann
packten wir ihre zwei großen Reisetaschen in meinen Mietwagen. Viki ging
ihren Flug stornieren und bekam immerhin noch 40% des Ticketpreises
erstattet; umbuchen war leider nicht möglich.
Mit all dem war es schon fast halb Zwölf
geworden und landeten meine neuen Gäste gerade. Gabriela & Grigore kommen
aus Rumänien; er ist ein Top durchtrainierter Geschäftsmann und
leidenschaftlicher Segler von Mitte 30; sie ist Ende 20 und seine attraktive,
clevere Lebenspartnerin. Ihn kenne ich schon gut 10 Jahre, sie noch praktisch
gar nicht. Er ist jedenfalls ziemlich Ok, ein lebenslustiger, cleverer Mensch
und keiner dieser Mafia- Geschäftsschweine, wie es in Ländern wie Rumänien
leider viele sind. Ich mag ihn und seine Art recht gerne und schätze mal dass
auch Gabriela Ok sein dürfte.
Lachende
Begrüßung, ihre Sachen in das damit ziemlich übervolle Auto packen, zurück
fahren und sich erst mal an Bord einrichten, duschen, frisch machen usw.;
gegen 14 Uhr gingen wir gemütlich bei Sifnis Taverne essen und plauderten
allgemein über tausend Sachen, wie man das so tut wenn man sich lange nicht
mehr gesehen hat und / oder kennenlernen will. Ja, Gabriela ist eindeutig
auch sehr Ok und verstand sich mit Viki prächtig, welche sich ebenfalls sehr
munter und clever am Gespräch beteiligte
Weder
Grigo, wie ich Grigore seit langem nenne, noch Gabi waren verstimmt darüber,
dass wir wegen Viki wohl noch ein- zwei Tage in Kos Stadt bleiben müssen, bis
ihre Papiere in Ordnung sind. Sie wollten ohnehin das schöne Kos mindestens ein-,
zwei Tage genießen, bis wir weiter segeln. Außerdem sind sie ja auch keine
„zahlenden Gäste“ die eine Gegenleistung verlangen können, sondern meine
Gäste, die sich nur auf Mitsegler Art zu einem Teil an den Kosten beteiligen.
Ja,
wir Vier passen gut zusammen und werden fraglos viel Spaß haben! Grigo weiß
auch über meine Herzkrankheit bescheid und hat seine Gabi gut informiert; sie
wissen also das ich auch nicht immer alles mitmachen kann oder auf
anstrengend- sportliche Art umher segeln werde, sondern ruhig und gemütlich.
Er war schon recht häufig in der Ägäis segeln, liebt Land, Leute und das
Revier ähnlich wie ich . Normalerweise geht er mit ähnlich alten und
durchtrainierten Freunden segeln, manchmal ganz ohne Frauen; raues
Männersegeln! Aber meist einfach genüsslich mit allen, auch den Kindern von
Mitseglern.
Und
im Geschäftsleben daheim hat auch jede Menge Stress und freut sich, es mal
ganz gemütlich angehen zu lassen und so richtig ausspannen zu können! Für
einen voll durchtrainierten Mittdreißiger wie ihn kann „Ausspannen“ natürlich
durchaus auch bedeuten: er Joggt mal eben 30 km um die halbe Insel oder quer
über Stock und Stein! *lach* So ähnlich war ich früher auch drauf. Mein Gott
war ich Gesund und Fit! Morgens 30 km Radtour, um 10 Uhr ins Büro, am späten
Nachmittag zwei Stunden schwimmen oder noch eine 30 km Radtour, duschen,
umziehen und ab ins Nightlife, meist bis weit nach Mitternacht; Sex,
schlafen, früh raus und das Ganze von vorne; am Wochenende manchmal auch 90
km Radtouren oder sonstige Anstrengungen…, egal, ich war Topfit und jederzeit
voll da! *seufz* Verdammte Herzkrankheit!
Nach
dem langen, gemütlichen und wieder sehr guten Mittagessen wollten die Beiden
natürlich durch Kos schlendern und sich umschauen. Ich wollte mich an Bord
etwas ausruhen und Viki dachte wohl ich würde erwarten, oder es wäre ihre
Pflicht, mir dabei weiblich Gesellschaft zu leisten. Ich erklärte jedoch das
sie gerne mitgehen könne wenn sie Lust dazu hat; nach Drei Wochen in Kos hat
sie natürlich auch mehr Ortskenntnisse und kann ihnen einiges zeigen.
Faul
auf dem Bett liegend erledigte ich per Laptop Routinekram, schlummerte aber
bald zu einer ausgedehnten Nachmittags- Siesta ein. *grins* nach meinen
üblichen 1,5 bis 2 Stunden Schlaf, schon halb wach, hörte ich Duschgeräusche
aus dem Bad, was natürlich Viki sein musste; ich ging mal frech nachschauen
und fand einen hübschen Nackedei vor; sie hat übrigens nicht nur einen tollen
Körper, sondern auch ein ganz bezaubernd herzliches Lachen oder Lächeln…,
wenn sie mal ihren überlegt planenden, etwas berechnenden Kopf nicht
mitlaufen lässt und einfach nur weiblich hübsches Girl ist. Mit der Bedienung
einer Borddusche kommt sie also auch klar, sehr schön.
„Hi,
bist du allein zurück gekommen?“ Steckte ich den Kopf hinein und genehmigte
mir eine Portion nackig duschendes Girl für die allgemeine Gesundheit.
*grins* Von vorne vernahm ich keine typischen Geräusche, ging also davon aus
das Viki allein an Bord gekommen war.
„Hi,
ja sie wollten noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen und kommen bald nach.“
Lächelte sie völlig ungeniert sehr hübsch und gönnte mir ohne die geringste
Spur von Scham meine lebensrettende Dosis nackige Schönheit; sie ist ja
eigentlich nicht so ganz mein Typ, sah aber wirklich verdammt reizvoll und
sympathisch aus.
„Ah
Ok! Hübsch siehst aus; sehr hübsch!“ Grinste ich und genoss ebenfalls völlig
ungeniert ihren Anblick mit meinen Augen.
„Ich
sehe genau, dass dir gefällt was Du siehst!“ Lachte sie amüsiert und lies
sich auch nicht davon stören, dass ich einen Schnappschuss davon machte.
„Tut
es! Habt ihr schon über heute Abend und was wir machen wollen gesprochen?“
„Nur
andeutungsweise; ein bisschen Ausgehen, Abendessen und Tanzen, denk ich mir;
übrigens…; wie machen wir das? Ist Toll das du mich mitnehmen und mir
ermöglichen willst, noch länger im sonnigen Griechenland zu bleiben; danke
dafür! (ein kurzes, sehr nasses Küsschen auf meine Wange) Ich habe noch exakt
580,- ersparte Euro in der Tasche und sollte mindestens noch 300,- haben,
wenn ich Heim komme…?“ Deutete sie an, eigentlich kaum noch etwas für sich
ausgeben zu können oder zu wollen. Das verwunderte mich etwas, denn es passte
gar nicht zu ihrer z. B. am Flughafen zur Schau gestellten, cleveren
Geschäftstüchtigkeit und logischen Denke.
„Machst
du dir darüber etwa ernsthaft Gedanken, oder verfolgst du nur eine bestimmte
Taktik?“ Schmunzelte ich daher.
„Verdammt,
erwischt! Du bist ja noch cleverer als ich dachte! Dir macht keine so schnell
was vor, wie? Noch nicht mal wenn du sie Nackt siehst!“ Lachte sie ungeniert.
„Wenn
ich mich davon zu sehr beeindrucken lassen würde, hätte ich in all den Jahren
mit Model Superschönheiten längst meinen Verstand und letztes Hemd verloren!“
„Stimmt,
soweit habe ich nicht gedacht…!“ Drehte sie sich in dem engen Raum in
beeindruckend tropfnasser Nacktheit direkt vor meine Nase. Geräusche von Deck
kündigten die Rückkehr von Grigo und Gabi an, welche auch gleich den Niedergang
herunter kamen und nach uns riefen. Wie üblich standen die Schottüren offen
und ich rief probeweise Grigo herein, beobachtete dabei aber mehr Viki.
Tatsächlich cremte sie sich ungeniert in völliger Nacktheit weiter ein und
lies sich nicht im Geringsten stören, als er den Kopf herein streckte.
„Oh
Sorry!“ Lachte er und guckte natürlich als Mann gerne mal etwas genauer hin,
trat dann aber gleich soweit zurück, dass er von Gang aus nur noch mich auf
dem Bett liegend sehen konnte, aber nicht mehr Viki; immerhin hat er ja auch
seine Gabi dabei und will sicherlich keinen falschen Eindruck aufkommen
lassen. *grins*
Wir
plauderten kurz über den Abend; die Beiden wollten auch eine kleine Siesta
machen, duschen und dann noch ein bisschen essen und tanzen gehen; ob ich
mitkommen oder lieber ausruhen wollte? Ich stimmte zu und wir gingen gegen 20
Uhr alle zusammen aus. Wegen dem umfangreichen, recht späten Mittagessen
nahmen wir nur kleinere Sachen in der Art gemischter Vorspeiseteller. Dann
gingen wir den Mädels zuliebe noch etwas tanzen; beziehungsweise Grigo tanzt
auch gerne, aber ich bekanntermaßen gar nicht.
Natürlich
standen sofort genügend Tanzpartner für Viki bereit, welche auch gerne noch
viel mehr mit ihr gemacht hätten. Aber sie hielt diese überall immergleichen
Typen gekonnt und geschickt auf ausreichende Distanz, so dass keine
Missverständnisse aufkamen und keiner allzu zudringlich wurde. Fraglos wirkte
auch Grigo mit seiner sehr durchtrainierten Männlichkeit und dem Aussehen
eines Typen, mit dem man sich besser nicht anlegt, etwas abschreckend.
*grins*
Noch
vor Mitternacht waren wir zurück an Bord und gingen auch ziemlich schnell in
die Kojen…,
Nachts
kann es doch noch empfindlich kühl werden; ich lasse gewöhnlich mindestens
ein Bullauge oder das Deckluk weit genug offen stehen, so das ausreichend
frische Luft herein kommt. Als junge, gesunde Russin würde Viki das kaum
etwas ausmachen, aber wenn man schlafend zuviel kühlen Luftzug abbekommt,
kann das schon sehr unangenehm werden!
Ich
pennte fast sofort ein und hoffte, sie würde mein Schnarchen ertragen; ich
hatte sie noch darüber informieren und ihr sagen wollen, dass sie auch gerne
in die leere Bugkabine wechseln kann, falls sie mein Schnarchkonzert nicht
aushält. Aber jetzt hatte ich es vergessen und war schon im Reich der Träume
versunken… *schnarch*
|
-Steve Mehr / More Pics >>>
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Kos: bye alte, hallo neue Crew
Kos: Sunshine Sailing, Bordleben & Goodlife
Kos: Sunshine Sailing,
Bordleben & Goodlife
Samstag,
18. April 2015
Freitag
legten wir nach dem Frühstück ab und segelten bei schönstem
Sonnenscheinwetter nach Kos Stadt; als Gast begleitete uns auf den gut 12
Seemeilen sexy Nancy, eine hübsche, amerikanische Studentin. Shelly hatte sie
am Strand kennengelernt und natürlich quasselten die zwei American Girls
erfreut gleichgesinnt über die Heimat, Griechenland und alles über das Girls
ihres Alters halt so gern quatschen. *smile*.
Die
clevere Nancy verdient sich auch manchmal nebenher ein bisschen Geld als
Model, vor allem im Promo Bereich und präsentiert dazu ziemlich ungeniert
auch ihre schönen, weiblichen Formen. Sie erwähnte es nicht, aber einige
Verhaltensweisen deuteten für mich darauf hin, dass sie zwar vor allem angezogen
Modelt, aber bei ausreichend guter Bezahlung oder studentischer Geldnot auch
bereit ist noch wesentlich mehr zu machen und zu zeigen. Ob sie sich wie
nicht gerade wenige, hübsche amerikanische Studentinnen ohne reiche Eltern
auch richtiggehend prostituiert weiß ich nicht und geht mich auch nichts an!
Mich interessierte nur das sie clever, nett und sympathisch ist, segeln kann
und deshalb hatte ich nichts dagegen sie nach Kos Stadt mitzunehmen.
Über
Land wäre sie zwar viel schneller dort gewesen, ist ja von Mastichari aus nur
ein Katzensprung von etwa 20 km, aber sie segelt gerne, fand Shelly und uns
auch sehr sympathisch und freute sich deshalb uns über See „kostenlos“
begleiten zu dürfen. Shelly hatte es ihr einfach angeboten, als sie hörte das
Nancy noch gar nicht nach Kos Stadt gekommen war, aber gerne mal hin wollte.
Also packte sie aus ihrem billigen Hotelzimmer ein bisschen Frauenkram
zusammen, gerade genug für einen Segeltag und eine Nacht in Kos; Samstag oder
Sonntag fährt sie dann mit dem Bus zurück, was so gut wie nichts kostet und
ganz einfach ist.
Bei
WNW um 3 Bf hatten wir die ganze Zeit prima achterlichen Wind und segelten
gemütlich knapp drei Stunden die schöne Küste entlang, um das Nordkap
(Lambi), dann noch das kurze Stück südwärts bis zum malerischen Port of Entry
Stadthafen. Doch liegt man zwar nicht so gut versorgt wie im südöstlich
gelegenen Yachthafen, aber wie ich finde viel schöner. In der Hochsaison ist
das meist unmöglich oder ist der Stadthafen derart voll, dass es ungemütlich
wird. Aber um diese Jahreszeit ist es relativ ruhig und wir bekamen für 36,-€
pro Nacht / 24 Stunden, einen schönen Liegeplatz am Kai.
Im
Gegensatz zur in Griechenland weit verbreiteten Praxis, Liegegebühren
anzukündigen, sie aber nie abzukassieren, musst du in Kos gewöhnlich im
Voraus zahlen, je nach Laune der Hafenpolizei. Auch jetzt wo es dem
griechischen Staat so schlecht geht und er händeringend überall nach Geld sucht,
passiert es dir in manchen kleinen Häfen das nie Gebühren kassiert werden.
Eigentlich eine gute Sache, fand ich schon lange. Nicht weil ich zu geizig
wäre das zu bezahlen, oh nein. Aber unter anderen deswegen segeln auch so
viele gern in der Ägäis und lassen als Urlauber viel Geld hier…, OHNE
frustriert und verärgert wegen der unverschämten Gebühren zu sein, welche schon
lange in vielen Segler Gebieten leider üblich abkassiert zu werden! In
manchen Gegenden ist diese Abzockerei so schlimm geworden, dass diese deshalb
von vielen Seglern gemieden werden.
Es
ist zwar vergleichbar dem abkassieren von Autofahrern, welche ohnehin schon
viele Steuern zahlen und trotzdem noch zusätzliche Gebühren für dies und das
zahlen sollen / müssen; aber noch viel schlimmer! Man denke an einen
typischen Charterurlaub Segler: die angemietete Yacht kostet ihn locker einen
vierstelligen Betrag pro Woche und dazu natürlich alles was Mensch im Urlaub
noch so braucht, plus Diesel, Wasser usw.; bei sagen wir mal einer
sechsköpfigen Chartercrew kommen damit schon leicht 500,- Euronen pro Person
/ Woche zusammen. So und dann kommst du in Häfen, wo du zusätzlich noch mal
den Preis eines höherwertigen Hotelzimmers an Liegegebühren bezahlen sollst;
und in manchen Gegenden sogar vor Anker in einer Bucht, also OHNE
irgendwelche Versorgungseinrichtungen in Anspruch zu nehmen, wirst du
abkassiert. Was da manchmal abläuft ist einfach nur unverschämt,
frustrierend, ärgerlich und kann dir die Laune bei einen schönen Segelurlaub
verderben!
Deshalb
und wirklich nur deshalb fand ich die sehr lockere, weit verbreitete Praxis
in Griechenland nur wenig oder gar nichts zusätzlich abzukassieren, NICHT
dumm oder schlampig oder schlecht organisiert, sondern im Gegenteil eher
recht clever! Ich kenne nicht gerade wenige Segler, die z. B. ihr
jahrzehntelang geliebtes Revier an der dalmatinischen Adriaküste verlassen
haben und deshalb die umständlichere, weitere Anreise in die Ägäis in kauf
nehmen! Geld lässt der durchschnittliche Chartersegler doch sowieso noch
genug da! Was an Liegegebühren gespart wird, fließt gewöhnlich unmittelbar in
den nächsten Landbesuch, also in örtliche Geschäfte, Restaurants usw.; dass
ist wesentlich sinnvoller als wenn das Geld in anonymen Beamten- und
Staatskassen verschwindet, wo es nicht nützlich verwendet wird. *seufz*
Na
ja, mal schauen ob die lockere Praxis in der von mir geliebten, griechischen
Ägäis wirklich noch lange so bleibt oder ob es ähnlich wie in anderen
Gegenden wird? Im türkischen Teil wird schon lange streng abkassiert, aber
immerhin noch zu einigermaßen angemessenen Preisen, weshalb auch schon sehr
viele ihr Segelrevier an die türkische Küste verlegt haben. Ich bin mal
gespannt wann es weltweit so schlimm geworden ist, dass du sogar in
irgendeiner, einsamen, unbewohnten Südseelagune über GPS geortet und
automatisch virtuell abkassierst wirst? Ich fürchte irgendwann wird auch das
noch kommen!
Ok,
es war also gerade gute Mittagszeit als wir angelegt hatten und so gingen wir
erst mal gemütlich essen. Sifis Restaurant & Taverna ist so eine
typisches Hafenlokal zum Sitzen, schauen, entspannen und gut essen, praktisch
direkt an der „Waterkant“. *smile* Tags und noch romantischer Nachts, hat man
dort eine sehr schöne, reizvolle Aussicht auf den Stadthafen, mit seinem
bunten Betrieb. Ich liebe solche Plätze sehr und könnte schier Ewig einfach
nur dort sitzen und das Leben beobachten! *schmunzel*
Kos
ist ohnehin so ein typisches Hafenstädtchen, wie ich sie ganz besonders
liebe! Obwohl ich in den letzten Jahrzehnten so einige Male hier war, komme
ich immer wieder gerne und mag es sehr! Nach dem Essen besuchten wir dann die
alte Hafenfestung, respektive die noch stehenden Reste davon. Für Shelly,
Nancy und Livia, die noch nie hier waren, muss man einfach auf diese Anlage
klettern und die tolle Aussicht genießen. Auch ein immer wieder stets aufs
neue faszinierendes Bauwerk, besonders für alle die alte Burgen /
Festungsanlagen lieben, wozu ich mich definitiv zähle! *grins*
Um
diese Jahreszeit macht eine solche Besichtigung mit dem erklettern steiler,
uralter Treppen und Mauern, auch noch spaß. Etwa 23 Grad hatten wir am
Nachmittag und außer uns waren vielleicht noch 15 weitere Leute auf der
Festung unterwegs. In der Hauptsaison können es leicht schwülheiße weit über
30° C und hunderte Touristen sein, was dann wahrlich kein Vergnügen mehr ist.
Nach
gut zwei Stunden liefen wir langsam zurück und nahmen in irgendeiner Taverne
Erfrischungsgetränke und Eis. Lustigerweise rutschte dabei Nancy irgendwie
aus und bekleckerte ihr schönes, weißes Shirt mit dem Eis, was uns zum
schmunzeln und lachen brachte. Sie fluchte nämlich wie ein Besenbinder, weil es
ein gerade erst vor kurzem gekauftes Shirt war. Klar, so was passiert ja nie
mit altem Zeug, sondern immer mit neuem oder frisch gewaschenen! *grins*
Na
ja, ich wollte sowieso an Bord gehen und ein bisschen ausruhen, weil mich die
Kletterei doch ziemlich angestrengt hatte und ich mit meinem kranken Herz
immer ein bisschen vorsichtig sein muss! Also schlug ich ihr vor, ihr Shirt
sofort an Bord mit anderen Sachen in der Maschine zu waschen, trocknen und
bügeln; einige Fleckentferner haben wir auch dabei und so lässt sich das
hübsche Shirt vielleicht noch retten. Die anderen wollten durch die Stadt
schlendern und ein bisschen Shoppen.
Also
los; etwa 150 m sind es nur bis zu unserem Liegeplatz unterhalb der Festung;
die ruhigste Ecke im ganzen Hafen, worüber ich recht froh bin. Am Kai direkt
vor den Gebäuden und Geschäften zu liegen ist vielleicht praktisch, aber
unbequem laut; außerdem kann dir immer gleich jeder sozusagen ins Boot
glotzen, der hier entlangläuft. Zum stegartigen Kai unterhalb der Festung muss
man gesondert „abbiegen“ und ihn gezielt entlang laufen, was viel weniger
machen. Im Sommer kann auch hier viel Betrieb sein und es laut von der Festung
herüber klingen, aber jetzt ist das wirklich ein recht ruhiger Liegeplatz in
dem kleinen, nierenförmig runden Stadthafen.
Duschen
wollte Nancy natürlich auch gleich, da ihr Eis, Schokolade, Sahne,
Obststückchen usw. auch auf die Haut unter dem Shirt gelaufen waren. Ich
wollte etwas staubig und verschwitzt von der Kletterei auch Duschen; aber
zuerst ihr Shirt und andere Schmutzwäsche in die Maschine schmeißen und diese
auf Schnellprogramm einstellen. Und mal wieder genoss ich einen der Aspekte,
weshalb ich gerade auch das Leben auf relativ kleinen Segelbooten schon immer
mochte, zumindest wenn man hübsche Girls an Bord hat! *grins*
Nein
im Ernst, ich schrieb schon früher mal ausführlich darüber. Es ist halt ein
enges, recht intimes Zusammenleben, wobei Mann zwangsläufig viel mehr
reizvolle, knapp oder gar nicht bekleidete Weiblichkeit viel näher vor die
genießenden Augen bekommt, als beim normalen Leben an Land oder auf einer
großen Yacht. „Altes, geiles Männerschwein!“ hör ich schon wieder
einige verlogene Moralapostel rufen! *lach* Quatsch! So ist es nun mal und
jeder „normale“ Mann schaut dabei selbstverständlich gerne hin, ist doch klar
wie Kloßbrühe! Das normalste von der Welt! All diejenigen welche warum auch
immer etwas anderes behaupten, lügen oder machen sich selbst etwas vor,
Basta!
Jedenfalls
steht die Waschmaschine wie ein Einbauschrank, mit Zugang vom achteren
Eignerbad fest verankert in einer Nische. Nancy ging hinein und zog sich
dabei ihr Shirt schon über den Kopf, fragte ob sie gleich hier in der daneben
befindlichen, größeren und bequemeren Dusche duschen dürfe? Für die beiden
anderen Kabinen im vorderen Schiffsbereich gibt es nur ein gemeinsames,
kleineres Toiletten- Duschkabinett; in Aufteilung, Design und Innenausbau ist
die BELLIWONA logischerweise ein Kind der 80er Jahre und nicht so gut gebaut
wie eine moderne Yacht; jedoch auch nicht unbequem oder schlecht, halt
einfach nur anders. In der damaligen Zeit gab es noch keine sinnvoll
funktionierenden Umkehrosmose Wassermacher, also wurde ohnehin möglichst
wenig und sparsam geduscht um Süßwasser zu sparen.
Nun
und jetzt kam das hübsche Girl Topless, mit nur einem Badetuch um die Hüften
aus dem Bad und fragte mich, wie die Maschine einzuschalten sei? Während dem
duschen hatte wir sie natürlich nicht laufen lassen. Das Wasser an Bord eines
solchen Bootes läuft ohnehin viel schwächer als an Land, wo man es in vielen
Bädern auch vermeidet gleichzeitig zu Waschen und zu Duschen, weil sonst die
Temperatur zu sehr schwanken kann. Hier muss man das noch viel mehr beachten.
Tja,
nun stelle man sich noch einen deutlich engeren und schmaleren Zugang oder
Vorraum an Bord vor, wo schon zwei schmale Personen kaum gleichzeitig hinein
oder sich drinnen bewegen können. Logischerweise war es unmöglich ihr zu
zeigen wie man die Maschine einstellt und aktiviert, ohne das wir uns
zwangsläufig auch berührten *grins* und selbstverständlich gibt es wesentlich
unangenehmere Dinge auf der Welt, als in so einer Situation ein hübsches,
junges Topless Girl zu berühren! *lach*
Sollte
ich jetzt Blödsinnigerweise verlogen behaupten: aber nein, ich bin ein
„seriöser“ Segler, schaute nicht hin, genoss die Berührungen ihrer zarten
Frauenhaut nicht und alles sei nur rein „geschäftlich“? Schwachsinn!
Natürlich genoss ich es männlich, aber selbstverständlich auch ohne irgendwie
„schweinisch“ zu grabschen oder sonst wie aufdringlich zu werden. So was wäre
natürlich nicht Ok…, es sei denn die Frau gibt dir zu verstehen, dass sie
eigentlich gar nichts dagegen hätte, wenn es noch etwas intimer wird.
Etwas
später ging ich zur Kombüse, um mir etwas Obst und etwas zu trinken zu holen;
die Kombüse liegt ebenfalls im Vorschiffbereich; von hinten nach vorne
gesehen ist nach dem Decksaloon links unten die Kombüse, rechts unten die
Steuerbordkabine für Zwei, maximal Drei; davor das zweite Toiletten
Duschkabinett Steuerbords und dann das Schott zur Bug V Kabine für Zwei oder
max. vier Kinder; dort schlafen jetzt Shelly und Nancy. Typischerweise stand
das Schott (die Türe) offen, auf so einem Boot lässt man meist von vorne bis
hinten alle Durchgänge offen, um eine gute Durchlüftung im Boot
sicherzustellen. Bei den derzeitigen Temperaturen ist das zwar nicht
unbedingt notwendig, wird aber dennoch meist so gemacht.
Ich
sehe Nancy also in einem schwarzen, trägerlosen BH und einem sehr knappen,
roten Tangaslip auf der V Koje liegen und frage natürlich höflich, ob sie
auch etwas zu trinken möchte; dabei genieße ich selbstverständlich auch
wieder den Anblick des knapp bekleideten, hübschen Girl, ist doch klar!
*grins* Sie bittet um einen Becher Fruchtsaft, dreht sich etwas lasziv wirkend
auf der Koje, legt ihr Smart Phone beiseite und rutschte heraus, um zu mir zu
kommen.
Wir
schauten nach der Waschmaschine, welche auch fertig war und sie überprüfte
natürlich gleich ihr neues Shirt. Pikobello sauber gewaschen war es und sie
fragte ob wir auch eine Bügelmöglichkeit an Bord hätten? Haben wir
selbstverständlich und so brachte sie gleich zufrieden das Shirt in Form,
schaute aber auch nach den sonstigen, gewaschenen Sachen und bügelte weiter
was noch zu bügeln war. Ein sehr knapp bekleidetes, gut gebautes Girl bei
solcher „Hausarbeit“ zu sehen…, tja, was soll ich sagen? Ich kann mir
schlimmeres vorstellen! *grins*
Bald
darauf kamen auch die anderen zurück, um vor dem abendlichen Ausgehen noch
etwas auszuruhen, zu duschen und sich hübsch zu machen; das sorgte ebenfalls
für einigen Trouble mit viel Lachen und noch mehr reizvolle Anblicke. An Bord
so einer Segelyacht hast du eigentlich nur zwei Möglichkeiten: entweder du
benimmst dich verschämt und verklemmt, versuchst dich bei jeder etwas „freizügigeren“
Tätigkeit sichtgeschützt einzuschließen usw., oder eben so locker wie wir das
machen und dann gibt es zwangsläufig einiges zu sehen!
Aber das ist nicht unbedingt ständig
erotisch aufreizend! Es stellt sich ein ähnlicher Effekt wie z. B. am Strand
ein, wo Mann ja auch viele, sehr reizvolle Anblicke und häufiger sogar
Nacktheit zu sehen bekommt. Man gewöhnt sich sozusagen daran und wird
deswegen nicht ständig davon „angetörnt“. Aber Vergnügen bereitet einem
dieses lockere Leben mit sexy Anblicken natürlich schon, insbesondere wenn du
solche Schönheiten an Bord hast, ist doch klar!
Später
gingen wir essen und genossen das abendliche Nachtleben mit ziemlich viel
Betrieb, auf der Terrasse einer Hafentaverne. Wir lernten einige sympathische
andere Segler / Bootfahrer und ein französisches Vater / Tochter Double
kennen, lachten und plauderten viel, wobei natürlich eine ganze Menge
getrunken wurde…, außer von mir und einem der anderen, älteren Segler,
welcher ein ähnliches Medikamentenproblem hat, wie ich. *seufz* Ein bis
absolut maximal zwei Gläser Rotwein darf ich mir ab und zu erlauben, aber
wirklich nicht mehr! Alkohol und starke Medikamente vertragen sich nun mal
nicht! Egal, ein schöner „goodlife“ Abend war es auf jeden Fall und wir
hatten viel Spaß!
Erst
ziemlich spät (früh) nach Mitternacht landeten wir in den Kojen und pennten
lange durch…
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