Frankreich, Cote D´Azur

 


#22.05.22 Frankreich, Cote D´Azur

In 1h40m flogen wir am Vormittag die 700 nautischen Meilen, von Satu Mare zum Nice Cote D'Azur Airport; dabei gönnte ich mir wieder mal das Vergnügen, selbst zu fliegen und damit Flugmeilen für den Erhalt meiner FAA Pilotenlizenz zu sammeln. Celina und Yanni waren natürlich ziemlich aufgeregt, denn fliegen in einem Luxus Busines Jet an die berühmte Cote D´Azur…, nun ja so etwas hatten die jungen Frauen noch nie erlebt. Das erfreute den Piloten, welchen ich im Cockpit ersetzte, denn dadurch konnte er sich persönlich um die bezaubernden Frauen kümmern und deren sexy Gesellschaft genießen, während er ihnen alles erklärte. *schmunzel*

Auf dem Nice Cote D'Azur Airport stiegen wir um in einen Executive Zubringer Helikopter, was die Mädels fast noch aufregender fanden, der uns entlang der schönen, berühmten Küste nach Cannes brachte, wo derzeit die berühmten Filmfestspiele von Cannes stattfinden. Der Heli landete direkt auf der Privaten Residenz von meinem alten Freund Baron Mark, einem französischen Aristokraten aus einer uralten Familie.

Das Chateau d´Phillibelle ist ein wunderschönes, großes, nach Süden ausgerichtetes Anwesen mit über 1.200 qm Wohnfläche, zwei Außen- und einem Innenpool, in den Hügeln über oder an der Küste, auf einem 5.500 qm Grundstück, zwischen Cannes und Antibes. Schon lange in Familienbesitz wurde es mehrere Jahre lang sorgfältig renoviert und modernisiert, nahm gerade erst wieder sozusagen den Betrieb auf. 8 große Suiten mit 8 luxuriösen Bädern, plus 13 weiteren sehr schönen Gästezimmern, Personal, Sicherheitseinrichtungen, großem Fuhrpark, Heli Landeplatz und durch einen Felstunnel mit direktem, privatem Zugang zum Meer, eine herrlicher Ort zum urlauben oder auch dauerhaft leben, für Superreiche oder geladene Gäste.

Der GC hatte sich an den immensen Kosten beteiligt, weil unser kleiner Gold Club in Villefranche sur Mer quasi völlig überlastet ist. Die Nachfrage von Leuten mit viel Geld, an dieser nach wie vor bei den Oberschichten sehr beliebten Cote d´Azur, ist viel größer als wir zu Verfügung stellen konnten; insbesondere in den Sommermonaten und gerade auch während der berühmten Filmfestspiele von Cannes, könnten wir noch viel mehr Platz brauchen.

Aber neben vielen Super- Mega- und Gigareichen die hier Residenzen besitzen, gibt es auch viele besser gestellte Bürger die hier Villen besitzen oder erwerben wollen; es ist sehr schwer bis geradezu unmöglich, zumindest nahe oder direkt an der Küste, noch Platz zu finden wenn nicht zufällig jemand ein Anwesen verkaufen möchte, welches man mit Glück und sehr, sehr viel Geld übernehmen kann.

Das war einer der Gründe für meine meinen Besuch bei GC Gründungsmitglied Baron Mark, denn quasi direkt neben seinem Anwesen wird eine sehr große, palastartige ja fast schon königliche Residenz, mit riesigem Grundstück zum Kauf angeboten. Ein Wahnsinnsding das wir nur zu gerne übernehmen würden, welches jedoch auch derart groß und luxuriös ist, dass dafür mindestens ein dreistelliger Millionbetrag fällig würde. Selbst Milliardäre legen solche Summen nicht eben mal so auf den Tisch, außer vielleicht so obszön reiche Menschen wie Elon Musk und Co.

Auch der GC könnte sich selbst mit zusätzlichen, interessierten Investoren, die Übernahme dieses Anwesens nicht so einfach leisten. Das wäre dann definitiv der größte, exklusivste, luxuriöseste und teuerste Club / Privatresidenz, den wir je aufgebaut und betrieben hätten. Gerade jetzt wo in so etwas gerne investierende, russische Mafia Oligarchen / Milliardäre, von denen es einige als Investoren und Teilhaber im GC gab, ja eher sanktioniert und quasi aus dem Westen vertrieben werden, fehlt uns dafür eigentlich das Geld.

Es mit teuren Krediten durch Banken finanzieren zu lassen, und das nach Corona bedingten Verlusten, ist auch nicht gerade empfehlenswert. Abhängig von Bankenkrediten zu expandieren, ist immer eine ziemlich zweischneidige, nicht unriskante Angelegenheit; deshalb waren ich / wir stets bemüht, die ohnehin schon erstaunlich schnelle Expansion des GC der letzten 20 Jahre, möglichst immer mit Eigenmitteln der Teilhaber zu vollziehen.

Freudestrahlend das dieses geliebte Anwesen seiner aristokratischen Familie endlich wieder nutzbar sozusagen eröffnet werden konnte, begrüßte uns der charmante, männlich attraktive Mark höchst selbst an dem Heli Landeplatz. Zur Wiederinbetriebnahme haben er und seine Familie viele Freunde und Gäste eingeladen, so das bereits viele Zimmer und Suiten belegt waren… darunter nicht wenige Berühmtheiten und Leute aus Adelskreisen oder der Finanzaristokratie.

»Typisch Steve… taucht gleich mit zwei bezaubernd schönen, jungen Damen auf; Bonjour und herzlich willkommen ihr Lieben.« Knutschte der charmante, alte Gauner die überwältigten Hübschen sehr vergnügt ab… und diese knutschten ebenso vergnügt in typisch französischen Küsschen- Umarmungen zurück. *schmunzel*

Wir richteten uns mit unseren Sachen erstmal gemütlich ein und machten uns bei herrlich strahlendem Sonnenscheinwetter, mit aktuell 26° ein bisschen frisch. Natürlich waren Celina und Yanni sehr neugierig auf alles hier und besonders scharf darauf, in einen der Pools zu hüpfen. Dort chillten gerade die beiden mit guten bekannten Fashion Models Hanna und Zoe und ich bad sie, sich ein bisschen um Celina und Yanni zu kümmern, ihnen zu erklären wie es hier so läuft usw..

Auch wenn kein wichtiger, eiliger Grund bestand, wollte ich gleich maleiniges mit Mark bequatschen, denn wir hatten uns recht lange nicht gesehen und sind zudem nicht nur Geschäfts- sondern echte Freunde seit vielen Jahren. Also fragte ich mich durchs große Haus und fand ihn in einem der Zimmer, bei einem bezaubernd schönen, blonden ‚Engel’; in einem hübsch- romantisch- altmodischen Sommerkleid, mit hochgesteckten Haaren und einem Kunstblumenkranz in selbigen, eine zarte und offensichtlich Naturblonde Schönheit. Ich schaute einmal, zweimal, noch genauer hin und da machte es plötzlich Klick im Hinterkopf.

»Nein das kann doch nicht sein… oder etwa doch? Phili?« Sie lächelte zurückhaltend zustimmend. »Meine Güte was bist du für eine Schönheit geworden! Sehr erfreut dich auch mal wieder zu sehen.« Lächelte ich geradezu fasziniert, während wir die typischen Begrüßungs- Küsschen austauschten.

Baron Mark schmunzelte schelmisch dazu, wohl wissend das ich seine schöne Tochter Phillippine letztmals sah, als sie noch ein süßes, sehr hübsches Mädchen war. Typisch für diese Gesellschaftsschicht hatte sie die letzten Jahre in einem exklusiven vollzeit- Internat / Lyzeum verbracht und dort eine erstklassige Ausbildung als junge Dame der Oberschicht und Aristokratin erhalten.

Marks dem niederen Adel angehörige, uralte aber arg geschrumpfte Aristokraten Familie musste einige Schicksalsschläge einstecken; so kam z. B. sein Sohn und eigentlich als Nachfolger vorgesehener Sohn, bei einem Autounfall in Paris ums leben, wo sie im alten, außerhalb gelegenen Familienschloss, das auch vom GC mitgenutzt wird, die meiste Zeit leben. So wäre jetzt eigentlich Philli seine erbberechtigte Nachfolgerin als Baroness, wenn ich richtig informiert bin.

Diese aristokratischen Standesdünkel und strengen Regeln, wer nun genau zu was in der Erbfolge berechtigt ist usw., interessierten mich noch nie wirklich. In früheren Zeiten wo praktisch alles leben der ausschließlich aristokratisch geprägten Gesellschaften nach Herkunft, Blutlinien, Verwandtschaft und solchen Verhältnissen strengstens geregelt war, mag dies ja seine Berechtigung gehabt haben. Aber heutzutage im digitalen 21. Jahrhundert, halte ich das bekanntlich nur noch für einen anachronistischen Witz und will das gar nicht wirklich wissen.

Für diese Leute und bedauerlicherweise auch noch in beachtlich großen Teilen des ‚Volkes’, selbst in längst völlig bürgerlich verfassten Staaten, spielen Herkunft, Blutlinien und Erbfolgen jedoch unverändert eine große Rolle, Insbesondere natürlich gerade in Aristokratenfamilien, welche von dieser Dämlichkeit der Menschheit profitieren und dadurch ein privilegiertes Leben auf Kosten des dummen Volkes führen können. *seufz*

Marks Adelsgeschlecht zählte nie zu den wirklich wichtigen, bedeutsamen Adelshäusern Frankreich und stellte meist nur mittlere Truppenkommandeure. Aber immerhin haben sie eine Familiengeschichte die gut 800 Jahre zurück nachweisbar ist und hat dementsprechend tief verwurzelte, weitreichende Verbindungen. Inzwischen jedoch ein beinahe aussterbendes Adelsgeschlecht, wenn Philli nicht viele Kinder in die Welt setzen sollte und nicht durch Heirat in einem anderen Adelsgeschlecht aufgeht.

Marks sozusagen ‚Pflicht’ als Familienoberhaupt wäre es eigentlich gewesen, möglichst viele Nachkommen für sein Adelshaus zu produzieren, um die stark geschrumpfte Familie zu vergrößern. Notfalls auch durch Scheidung und neu Verheiratung, als seine Frau nach Philli unfruchtbar und krank wurde. Doch dieser kalt berechnende Typ ist er als Mensch nicht und hielt treu zu seiner Frau, was natürlich für seinen guten Charakter spricht.

Wir wurden echte, dauerhafte und tief gehende Freunde, als wir uns in Studienzeiten ausgerechnet an der Mannheimer Uni begegneten, eine wilde Zeit und auch viele Abenteuer miteinander erlebten, darunter sogar lebensgefährliche. Man könnte es sogar ein bisschen wie alte Kriegskameraden bezeichnen, die sich gegenseitig das Leben retteten und sich sozusagen auf ewig einander verpflichtet fühlen. Vielleicht der beste Freund den ich habe und tatsächlich würde ich ihm immer noch mein Leben anvertrauen und er seines mir, wie man so sagt. *smile*

Ein bisschen Verrückt ist das schon. Er aus uraltem Adel stammend, mit vielen familiären und gesellschaftlichen Verpflichtungen und Beziehungen; und ich aus ärmlichen Verhältnissen kommendes, späteres Selfmade- Entrepreneur Arbeiterkind, der als Einzelgänger seinen ganz eigenen Weg ging. Das ausgerechnet wir derart enge Freunde wurden und diese Freundschaft über viele Jahre stets ernst nahmen, auch wenn wir uns Jahrelang gar nicht mehr persönlich trafen, lässt sich wohl nur durch eine gewisse, tiefgehende Seelenverwandtschaft erklären.

Wir drei schwätzten ein bisschen, dann setzten sich Mark und ich an ein schattiges Plätzchen im Freien und sprachen auch geschäftliches durch. Diesen zum Verkauf stehenden Palast auf einem großen Grundstück, kann ich ab Morgen besichtigen. Passenderweise grenz es an einer schmalen Stelle an Marks Grund und Boden, wäre also leicht mit seinem Besitz zu verbinden. Davon sehen kann man aber nur wenig bis nichts, da es genialerweise so in den Hügel, mit starker Bewaldung und hohen Sicherheitszäunen gebaut ist, dass man von Außen kaum etwas einsehen kann.

Celina in einem hübschen, blauen Sommerkleid mit weißen Punkten unterbrach uns kurz und fragte mich, ob sie uns Yanni nach dem Mittagessen mit ein paar der Hausgäste in die Stadt fahren könnten. Natürlich konnten sie das und schön wenn die zwei Hübschen bereits locker freundschaftliche Kontakte zu anderen Models und sonstigen Gästen geknüpft hatten. So brauchen sie nicht an mir zu kleben, weil sie hier fremd sind und niemanden kennen. So locker- sympathisch, hübsch und sexy wie beide drauf sind, hatte ich auch nichts anderes erwartet und das ist gut so.

Ein ‚Männerfreundlicher’ Windstoß zeigte uns Kerlen, dass sie unter dem luftigen Kleid eindeutig nichts anhatte außer sich selbst, was wir erfreut zur Kenntnis nahmen. *grins* Bis zum essen war noch eine gute Stunde Zeit, also sprachen Mark und ich weiter über die große, angrenzende Residenz mit den beeindruckenden Ausmaßen eines Palastes. Über 3.000 qm Wohnfläche, 9 große Suiten, 12 weitere Gästezimmer, künstlicher See mit Wasserfontänen, riesiger Außen und etwas kleinerer Innenpool, Tennisplatz, Heli Landeplatz mit Hangar, gigantische Unterbau Garage mit über einem Dutzend Luxusfahrzeugen, eigener, hochprofessioneller Sicherheitsdienst, ebensolches Personal und noch unzählige weitere Luxus Features, auf einem wunderschön gepflegten und doch ganz natürlich wirkenden 2,5 Hektar Grundstück.

Fotos hatte ich bereits gesehen und das Alles macht es zu einem der exklusivsten Anwesen an der ganzen Küste, wo viele Superreiche beeindruckende Residenzen unterhalten. Der Marktwert dürfte locker bei etwa 120 Mio. liegen und die Unterhaltskosten verschlingen jährlich garantiert weitere Millionen. Ein richtig ‚dolles Ding’, top modernisiert und bestens in Schuss gehalten, wie es nur sehr selten zu haben ist.

Bezeichnenderweise gehört es einem russischen Mafia Oligarchen Milliardär, aber natürlich nicht persönlich mit Namen, sondern versteckt über diverse Tarngesellschaften, wie solche Leute das nun mal handhaben. Offenbar will er es noch schnell loswerden, bevor es vielleicht doch und trotz der Tarngesellschaften, von den westlichen Sanktionen gesperrt oder gar beschlagnahmt wird. Sicherlich macht er das nicht gerne, aber die Oligarchen in Putin Russland haben gar keine andere Wahl. Wenn sie sich von Putin distanzieren, kassiert sie der russische Staat ein, verlieren sie nahezu alles und müssen mit großer Wahrscheinlichkeit damit rechnen, auf sehr unschöne Art ums Leben zu kommen.

So wie es schon einigen Reichen ergangen ist, die es gewagt hatten den Unwillen des Diktators auf sich zu ziehen. Tja mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen hat wie man so sagt. Ohne Putin wären die Meisten Oligarchen einfach nur typische, kriminelle Mafiosi geblieben und keine mächtigen Milliardäre geworden, wobei Putin selbst natürlich der allergrößte, skrupelloseste Mafiosi war und ist. Schon in den 1990ern profilierte er sich in St. Petersburg als eiskalter, völlig korrupter Mörder der übelsten Sorte, auf den sogar Bosse der italienischen Mafia sozusagen neidig schauen würden. Als Mafia und Geheimdienst- ‚Präsident’, mit den Machtmitteln eines ganzen Staates einer skrupellosen, atomaren Großmacht hinter sich, ist es selbstverständlich wenig ratsam sich mit ihm anzulegen.

Zum Mittagessen nahm ich das Tagesmenü Angebot der Club Küche, welche natürlich auch hoch qualitative Gourmet Gerichte nach Wunsch zubereiten kann. Aber täglich gibt es ein wechselndes Standardgericht für diejenigen, welche überhaupt in Baron Marks schönem Chateau speisen wollen. Viele und auch heute die Meisten, sind natürlich auch gerne an der Cote d´Azur unterwegs, besuchen derzeit gerade die Filmfestspiele, gehen allgemein aus und nutzen die unzähligen, tollen Restaurants, liegen am Strand oder machen Ausflüge ins Hinterland.

Auch heute waren zu Mittag nur wenige Hausgäste anwesend und alle begnügten sich wie ich mit dem delikaten Tagesmenü. Es gab ein italienisches Menü: ‚caposante in giallo’ als Vorspeise, ‚anello di farfalle in crosta di prosciutto’ als Hauptgang, ‚torta di noci’ als Nachspeise und wer wollte bekam auch noch eine französische Käseauswahl mit Obst. Alles schmeckte sehr lecker, bestand aus hochwertigen, natürlich Zutaten und war gekonnt zubereitet; bei einer Restaurant Bewertung würde ich 4,5 Google Sterne geben und war sehr zufrieden mit diesem ‚einfachen’ Tagesmenü. *smile*

Dabei wurde natürlich munter und angeregt geplaudert, während wir auf einer der schönen Außenterrassen mit herrlichem Blick auf das sonnenbeschienene Meer schlemmten. Also typisches ‚Leben wie Gott in Frankreich’ in einer luxuriösen Traumvilla an der Cote, bei strahlendem Sonnenschein und schon fast 30°, wie man es sich schöner doch kaum wünschen könnte. Zudem auch noch mit reizenden, charmanten, sexy Model- Schönheiten fürs Genießerauge…, was willst du mehr? *smile*

Nach dem Essen erfrischten wir uns noch im oberen Pool, dann machten sich die meisten noch im Club anwesenden Frauen und Männer fertig, um nach Cannes rein zu fahren. Nach Monaten in einem Kriegsgeschüttelten Land und einem abgelegenen, ländlichen, winzigen Dorf in Rumänen, freuten sich natürlich Celina und Yanni ganz besonders darauf, endlich mal wieder so richtig schön ausgehen zu können…, was wiederum mich für die Hübschen freute. *lächel*

Mark und ich überlegten, ob wir im Sport- / Gym Raum etwas powern und Kalorien verbrennen oder lieber im Meer schwimmen gehen wollten. Typischerweise entschieden wir uns beide bevorzugt für die natürliche Art und gingen durch den Felsentunnel an den nur so und vom Meer aus zugänglichen Privat ‚Strand’, der hier eigentlich auch nur aus Felsen und einem winzigen Sandstreifen besteht. Über eine in die Felsen gehauene Steintreppe und zwei sicher verankerte Badeleitern wie in einem Pool, kommt man trotzdem relativ bequem und leicht hinein und hinaus.

Zudem gibt es einen Anlegesteg für ein klassisches Riva Motorboot, welches auch schon seit dem Vormittag mit Hausgästen unterwegs ist. Bei Bedarf kann man weitere dieser teuren Boote, von einem kooperierenden Bootsverleih anfordern. Aber wir wollten jetzt ja nur kräftig und sportlich schwimmen, was wir auch unabhängig voneinander machten. Als ähnlich leidenschaftlicher Segler und Meeresliebhaber wie ich, mag Merk genauso gerne ins natürliche, salzige Nass des Meeres springen, herum plantschen oder mit Tempo auch weit raus schwimmen. Das Meerwasser an der Cote, hat hier immerhin schon 20°, ist also durchaus angenehm und herrlich erfrischend zugleich.

Wunderbar etwas ausgepowert kletterten wir zurück an Land, duschten das Salzwasser ab, trockneten uns und gingen uns umziehen, setzten uns danach wieder gut gelaunt zusammen. Das Personal servierte uns auf einer Terrasse frische Fruchtsäfte, Mineralwasser, für Mark auch einen Mokka und rauchend setzten wir unser geschäftliches und privates Gespräch fort. So scharf wir auch auf dieses angrenzende ‚Palast’- Grundstück waren, waren wir uns doch auch einig, einen Kauf nur dann ernsthaft in betracht zu ziehen, wenn wir dafür genügend Finanzmittel aus GC Kreisen mit höchstens einem kleinen Anteil an Bankkrediten auftreiben oder organisieren können.

Er hatte bereits bei einigen finanzkräftigen GC Teilhabern und Mitgliedern die gerne Teilhaber werden wollten vorgefühlt und war auf einiges Interesse gestoßen. Dennoch wäre so eine gewaltige etwa 120 Mio. Investition natürlich ein sozusagen sehr großer Schluck aus der Pulle; der größte den der GC jemals genommen hat und muss daher sehr sorgfältig überlegt, geplant und vorbereitet werden. Um all das wollte sich Mark gerne kümmern, hat eindeutig eine starke Neigung dazu, diese Sache ernsthaft anzugehen…, wenn auch andere wichtige Teilhaber und vor allem ich generell zustimmen.

»Mal noch was ganz anderes, alter Freund.« Zwinkerte er mich mit Verschwörerblick als eben echter, ‚alter freund’ an.

»Oho was kommt jetzt?« Grinste ich zurück, hatte irgendwie schon die ganze Zeit das unbestimmte Gefühl gehabt, dass ihm auch noch etwas ganz anderes auf dem Herzen lag.

»Ich weiß ja Steve, wie wichtig dir dein freies, unabhängiges ewiger Global Citicen Leben mit unzähligen schönen Frauen ist und das will ich dir gewiss auch nicht nehmen…«

»Aber?« Unterbrach ich ihn schmunzelnd. »Du weißt doch, erst nach dem typischen ‚Aber’ kommt der wirklich entscheidende Teil, wenn einem Menschen so etwas erzählen.«

»Haha sehr richtig, du erfahrener, alter Hund!« Legte er mir nun nach und nach seine Überlegungen dar und ich bekam dabei sozusagen einen immer größer offen staunenden Mund…, was bei mir einiges heißen will. Es wurde ein sehr langes, intensives Gespräch wirklich echter, alter Freunde, ganz offen, direkt und ohne Hintergedanken.

 Ok wir legten dann wohl beide, ich auf jeden Fall, noch eine kleine Siesta mit Nickerchen ein. Am Abend machten wir uns alle schick- elegant ausgehfertig, um eine typische Cannes Filmfestspiele After Party zu besuchen, worauf vor allem die jüngeren Frauen sehr scharf waren. Gleich vier bestellte Kleintransporter- Luxuslimousinen brachten uns hin und wie üblich wimmelte es nur so von Reichen, Schönen, Bedeutenden, Wichtigen, Stars und Starlets… oder solchen die sich dafür halten, dazu gehören wollen. Darunter ebenso üblich unzählige sexy freizügige mehr oder weniger Schönheiten, Models usw., die sich zu gerne einen Mann mit Geld krallen würden und bereit wären nahezu alles dafür zu tun; fraglos waren auch etliche Professionelle ‚Damen’ dabei; so ist das immer. *schmunzel*

Nicht gerade eine Veranstaltung von der Sorte, die ich wirklich gerne besuchen würde; aber schon den Anderen zuliebe machte ich selbstverständlich mit und amüsierte mich auch gar nicht so schlecht. Zudem erfreute mich noch das unerwartete Treffen der mir gut bekannten, bildschönen Schauspielerin Erin, die ich schon lange nicht mehr persönlich gesehen hatte. Wir mögen uns beide und hätten sogar beinahe mal eine echte Liebesaffäre miteinander gehabt. *smile*

Leider war sie sozusagen beruflich voll eingespannt mit engem Terminkalender hier und hatte wenig Zeit, musste sich dringend noch um wichtige Regisseure, Produzenten usw. kümmern, um ihre Karriere zu puschen. Als Schauspielerin ist sie gut, gehört aber nicht zur stets von allen gefragten Top Klasse. Diese B Klasse und übergroße Masse guter bis nur durchschnittlicher Schauspieler:innen muss stets viel unternehmen um im Gespräch zu bleiben und interessante Rollenangebote zu bekommen. Vielleicht reift Erin auch noch und steigt auf zur oberen Schauspielerklasse, *smile*

Erst lange nach Mitternacht waren wir zurück im Chateau; noch kurz duschen, ab ins Bett und was mich betrifft, pennte ich auch ziemlich schnell ein… *schnarch*

 














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Ach ja erneut viel Sonnenschein, mildes Mittelmeerklima, schon am Vormittag über 20° und laut Vorhersage im Tagesverlauf bis zu 35°… herrlich! Ich kroch kurz nach 09 Uhr aus dem Bett und ging gleich mal eine Runde erfrischend im Pool plantschen. Erstaunlicherweise waren auch die Models Hanna und Zoe schon wach und offensichtlich bester Laune am Pool, obwohl sie noch viel länger After / Night Party gemacht hatten als ich. In sexy- modischen Bikinis tranken sie Cafe am Pool, lachten unbeschwert und amüsierten sich über die Überschwemmung, die ich verstrubbelter Riesenbär beim Platsch in den Pool verursachte. *grins*

Ächzend und stöhnend kletterte ich Adonis aus dem erfrischenden Nass, scherzte und plauderte mit den Schönen, während wir mehr Cafe tranken, etwas Obst aßen und ich auch meine geliebte Morgenzigarette genoss. Beide kenne ich gut, waren sie schon häufiger als Gäste oder GC Models im Club von Villefranche und natürlich auch in anderen. Die rassige Zoe ist als Mensch, Model und Frau nicht so ganz mein Fall, Hanna dafür um so mehr und beide mag ich recht gerne.

Nach dem Frühstück erledigte ich die üblichen Arbeiten Online am Laptop, nur unterbrochen vom Mittagessen, dann machte ich weiter. Dabei erhielt ich Infos, die mich wohl bald nach Griechenland, auf die schöne Insel Corfu führen dürften. Aus der Ukraine kommen unschöne Nachrichten von militärischen Erfolgen der Russen, die offenbar aus den vielen Fehlern der ersten drei Kriegsmonate gelernt haben und jetzt ihre militärische Übermacht deutlich geschickter einsetzen. Arme Ukrainer:innen die wohl wie von mir befürchtet, noch lange im und mit dem Krieg werden leben müssen. Schon jetzt mit Zehtausenden Toten, unendlich viel Leid, Elend und Zerstörungen. *seufz*

Erst gegen 16 Uhr war ich endlich mit dem ganzen Online Kram fertig und brauchte jetzt dringend körperliche Bewegung zum Ausgleich. Die meisten Hausgäste waren längst wieder zu diversen Unternehmungen ausgeflogen, aber Celina war noch hier, bot Topless im Bikini Slip einen entzückenden Anblick und seufzte süß- frech:

»Bist du endlich fertig? Mensch ist das toll hier! Endlich wieder schönes, gutes, normales Leben ohne Krieg und all dem Scheiß.« Lief sie mit hüpfenden Brüsten auf mich zu und knutschte mich ab. *schmunzel*

»Schön wenns dir hier gefällt, Yann bestimmt auch oder?«

»Na klar voll! Ist doch ein Traum hier!«

»Freut mich für euch. *smile* Dann machts euch bestimmt nichts aus, wenn ich in kürze schon wieder weg muss oder?«

»Ooooch musst du wirklich? Und wir dürfen echt hier in dieser Traumvilla bleiben?« Guckte sie ein bisschen hin und hergerissen über die Freude, so toll und luxuriös an der berühmten Cote das Leben genießen zu dürfen, und der Trauer wenn ich schon wieder weg muss.

»Wie es aussieht wahrscheinlich leider ja. So ist das halt in meinem Leben; Geschäfte und so…« nahm ich die unbeschert so lebensfreudige Süße vergnügt in den Arm und streichelte ein bisschen ihren entzückenden Busen. »Ihr könnt euch hier ganz locker wohl fühlen und kommt ja anscheinend bereits mit allen gut klar oder?«

»Ja echt klasse Menschen hier. Mensch du, für uns ist das hier doch echt wie ein voll schöner Traum;  und Mark mag ich echt, der ist fast ein so charmanter Gentleman Gauner wie du hihi.« Schmiegte sie sich an.

»Ihr könnt ihm vertrauen und hier auch gleich mal lernen, wie das als GC Models in GC Clubs so läuft; seit so gut und hört auf ihn, wenn er euch ernsthaft was sagt OK?«

»Natürlich Steve…, was für ein Traumleben…«

Wir gingen erstmal runter ans Meer, wo ich zum körperlichen Ausgleich der Computer Hockerei kräftig schwimmen wollte, wie ich es am liebsten mache: nackig ohne störende Badefetzen in die salzigen Fluten springen und mit Tempo raus kraulen. Celina plantschte so lange nur in der schwachen Brandung; weit ins offene Meer schwimmen traut sie sich dann doch nicht, selbst wenn ich dabei bin. Herrlich erfrischt und etwas ausgepowert, kletterte ich als tropfender Meeresgott wieder an Land und sie reichte mir ein lieb bereit gehaltenes Badetuch zum groben abtrocknen.

Den Rest erledigte die laue, deutlich über 30° warme, ja schon regelrecht heiße Meeresbrise und noch während ich eine rauchte, war ich bereits fast komplett trocken. Noch mal im Meer erfrischen, abkühlen und säubern, dann mit Süßwasser abduschen und nur mit Tüchern um die Hüften, gingen wir zurück in das wirklich sehr schöne Chateau.

Ich musste mich sozusagen etwas offiziell im locker- luftigen Gentlemen Business Style fertig machen, um mit Mark den vereinbarten Besichtigungstermin des angrenzenden Palastgrundstücks einzuhalten. Da es noch keine direkte Verbindung zwischen den nach außen abgesicherten Grundstücken gibt, mussten wir lustigerweise einen fast schon grotesk großen Umweg zum Haupteingang des anderen Anwesens fahren. Dieses hat nämlich eine völlig andere Zufahrtsstraße als Marks schönes Chateau in den teils arg zerklüfteten Hügeln über der Küste.

Dazu nahmen wir einen schnuckeligen SL 500 und waren trotz des beachtlichen Umweges binnen Minuten am streng, aber total unauffällig bewachten Tor der anderen Grundstücks. Zu Fuß wäre das aber in der Hitze recht anstrengend geworden und hätte uns arg ins schwitzen gebracht, worauf wir natürlich keine Lust hatten. Außerdem sähe es auch nicht so gut aus, wenn man zu so einem Termin verschwitzt antrabt.

Meine Güte ‚das Ding’ ist wirklich ein Top Upperclass Palast, eine Milliardärs Residenz; professionell perfekt gepflegt und in Schuss gehalten, hochmodern mit allen Segnungen des digitalen Zeitalters ausgestattet und dennoch so hübsch romantisch altmodisch ausschauend und wirkend, wie alte Königspaläste. Dabei könnten sich selbst so manche Königshäuser heutzutage so einen Prachtbau gar nicht mehr leisten. Milliardäre sind die neuen, modernen Könige der heutigen Zeit, auf dieser extrem kapitalistisch- ungerechten Welt.

Lustigerweise firmiert das ‚Ding’ bei der beauftragten Maklerfirma doch tatsächlich als ‚luxuriöses Einfamilienhaus’, was im Prinzip ja sogar zutreffend ist, denn es war das Heim einer Milliardärsfamilie. Trotzdem ziemlich versnobt, wenn nicht gar obszön, so einen Palast als Einfamilienhaus zu bezeichnen, andererseits aber auch amüsant. Nun jedenfalls befindet sich die gesamte Anlage eindeutig in einem Top Zustand; trotz sorgfältiger Untersuchung auch von Ecken wo normalerweise kaum jemand hinschaut oder hinkommt, z. B. in Kabelschächten hinter der Wand oder Verteilerstationen auf dem Gelände, konnte ich keinerlei gravierende Probleme oder Schäden entdecken.

»Genau deshalb wollte ich dich dabei haben Steve; ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, da nachzuschauen.« Grinste Mark verblüfft und sogar mit etwas Respekt, als wir fertig waren und wieder gingen.

»Das kommt noch aus der Zeit, als ich selbst Immobiliengeschäfte machte.« Grinste ich zurück. »Trotzdem sollten wir die gesamte Anlage noch von qualifizierten Sachverständigen überprüfen lassen.«

»Ja selbstverständlich; ich habe schon alles Notwendige dafür in die Wege geleitet; bis Ende der Woche sollten wir ein Ergebnis vorliegen haben.« Fuhr er den SL zurück zum Chateau, wo ich dringend zunächst duschen wollte. Bei solchen Untersuchungen auch in ‚unmöglichen’ und ziemlich schmutzigen Ecken, wird man natürlich dreckig und bei der Hitze kommst du auch ins schwitzen.

Es folgte ein schönes Siesta Nickerchen, Nach einem delikaten Abendessen machten sich fast alle Hausgäste ausgehfertig; wir wollten eine private Veranstaltung besuchen, welche man vielleicht als ‚unzensierte Art Performance Talent Party’ bezeichnen könnte. ‚Unzensiert’ deshalb, weil sich dort viele Künstler, Talente oder die welche sich selbst dafür halten, dort nahezu alles machen können was sie glauben das es beim Publikum ankommt und ihnen Erfolge oder Karrieren ermöglicht. Natürlich auf der Suche nach Sponsoren, Förderern usw. und viele halten dafür offensichtlich den Weg provokanter Nacktheit für angebracht.

Tatsächlich wurden bei solchen oft von privaten Mäzenen organisierten Shows, schon nicht wenige echte Talente entdeckt, die dann später mal echte Berühmtheiten wurden. Aber wie immer und überall gilt natürlich auch hierbei die Regel: sehr viel Durchschnitt, einige ganz Schlechte und Wenige wirklich gute Leute versuchen sich bei so etwas zu produzieren. Auch etliche Prominente waren dabei, was sich auch aus der Anwesenheit Dieser bei den Filmfestspielen ergibt. Vor allem deshalb durfte ich praktisch keine Fotos schießen, denn gerade die Prominenten legen natürlich viel Wert auf Diskretion. Schließlich soll das Ganze ja auch bewusst einen etwas frivol- verruchten Flair haben, sozusagen auch erotisch anregend sein, wie es solche Kreise zwar mögen, aber halt nur inoffiziell um den Schein für die Doppelmoral- Gesellschaft zu wahren. *schmunzel*

Unterhaltsam war es durchaus und der Veranstalter hier, ein älterer, reicher Kunst Mäzen hatte eine gute, qualitativ relativ hochwertige Auswahl an Talenten getroffen, Künstlerisch gelungen fand ich z. B. drei nackige Frauen in einer Art Pantomime Show, die bühnentechnisch professionell sowohl von vorne wie hinten so gekonnt verwirrend beleuchtet wurde, dass man die Personen und Gliedmaßen teils kaum auseinander halten konnte. Das ergab einen speziellen, lichttechnisch reizvollen Effekt der dargestellten, pantomimischen Bilder in einer Art, die man tatsächlich als gelungene, künstlerische Vorführung bezeichnen kann. Das die Drei dabei komplett nackt waren, zwei üppig frauliche Freundinnen und die wesentlich jüngere, sehr schlanke Schwester, sorgte zudem für den gewünschten Effekt Fantasien anregender erotischer Frivolität.

Insgesamt gab es wohl so etwa gut zwei Dutzend Auftritte, von denen man die Mehrheit als künstlerisch interessant bis wertvoll bezeichnen darf und nur 2 – 3 Performances die ich eher als schlecht oder fragwürdig einstufen würde. Für mich interessant war auch das Kennenlernen eines deutschen Nachwuchsmodel aus München. Mit 177 cm über sehr schlanken Formen kann sie eindeutig sehr fotogen- ausdrucksstark posieren, denn sie war auch an einer der Shows beteiligt und verfügt über zumindest gewisse schauspielerische Talente, wie viele gute Models.

Verflixt clever ist Carla (Carlotta) definitiv auch und lachend erzählte sie mir, dass viele immer sehr verblüfft über ihre Mathematischen Fähigkeiten sind. Eine sympathische Zahlenkünstlerin die ernsthaft erwägt, richtig Mathematik zu studieren, was für Frauen und ganz sicher Models, doch ein etwas ungewöhnliches Studium wäre.

Erfreulicherweise wollte sie zu gerne morgen mit mir shooten und auch gerne ein paar sexy- provokante Pics für Self Promotion machen. Da war ich natürlich gerne dabei und wir vereinbarten gleich ein Treffen, tauschten auch Handynummern aus. Das wir beide auch ein bisschen Deutsch schwätzen konnten, machte auch Spaß. Vielen Sprachtalenten mag es ja gleich sein, ständig in anderen Sprachen nicht nur zu reden, zuzuhören und sogar zu denken. Aber ich denke und rede am liebsten auf Deutsch, obwohl ich ja andauernd viel mehr in Ländern mit anderen Sprachen unterwegs bin, als in Deutschland. Wenn ich ab und zu mal deutsch hören, reden und denken kann, ist es wie eine Art entspannende Erholung fürs Hirn. *grins*




 

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Wie verabredet erschien diese Carla von gestern Nacht, zum Frühstück in Marks wunderhübschen Chateau d´Phillibelle, bedankte sich charmant für die Einladung und staunte über das ja wirklich sehr schöne Anwesen; eine Küsten- Traumvilla in auch landschaftlich reizvoller Umgebung, wie sie die meisten Menschen ja niemals besuchen dürfen. Es war bereits nach 10 Uhr und wir alle noch ein bisschen müde oder verkatert, denn es war eine sehr lange Nacht gewesen. Nach den Shows der Künstler, die schon bis nach Mitternacht andauerten, gab es auch noch eine typische After Party, wo sich etliche bis in die Morgenstunden austobten.

Ich war ‚schon’ gegen 03 uhr ins Bett gefallen und hatte somit fast meinen gewohnten, bevorzugten 7 Stunden geschlafen; aber gerade die jungen, lebenslustigen Frauen hatten bis in die Morgendämmerung gefeiert; ich konnte auch nicht am Stück durchschlafen, musste mehrmals aufstehen und raus, was dann Netto weniger als sechs Stunden ergab. Und ein bisschen zuviel guten Wein, hatte ich auch gepichelt.

Wie nicht anders zu erwarten, posierte Carla sehr gut, mit interessant- fotogener Ausstrahlung, obwohl sie genaugenommen keine echte Schönheit ist, sondern eben ein interessantes Gesicht hat. Ihre Figur ist natürlich Top und als sie in einem Hauch von durchsichtigem Nichts posierte, entzückte mich auch als Mann ein bildschöner, süßer, perfekt geformter Busen. *smile*

Aufgeweckt clever, ja intelligent wie sie ist, konnten wir auch prima locker scherzen, plaudern und sozusagen Blödsinn machen, was auf Deutsch ebenfalls entspannend fürs Hirn war. Meine Muttersprache beherrsche ich mit vielen Raffinessen, aber wenn ich so oft passende Entsprechungen für deutschen Sprachwitz in anderen Sprachen überlegen muss, ist das selbst in englisch doch manchmal anstrengend. Was mir in deutschem Sprachwitz praktisch ganz automatisch über die Lippen geht, muss ich in Fremdsprachen öfters erst anstrengend überlegen.

Leider hatte ich noch nie ein gutes Talent im erlernen von anderen Sprachen und beneide die Leute, denen das scheinbar viel leichter gelingt als mir. Viele sprachlich amüsante ‚Verrücktheiten’ die man in der Muttersprache quasi ohne nachzudenken ausspucken kann, sind auch nahezu unmöglich selbst in eine so leichte Sprache wie Englisch übersetzbar und das bedauere ich dann immer sehr. In so fern ist es wirklich wie eine entspannende Ruhepause fürs Hirn, wenn ich mal wieder auf Deutsch flaxen und plaudern kann.

»Du sag mal…, was bist du eigentlich genau für Einer, dass du so leben kannst?« Umfasste ihre Handbewegung quasi das gesamte, wunderschöne Chateau. »Hab da noch so einige Gerüchte über dich gehört, die ich kaum glauben kann?!«

»Und was bist du für Eine, dass du so leben und hier sein darfst?« Konterte ich amüsiert.

»Touche haha.« Lachte Carla und ich erklärte mal wieder etwas umständlich und nur einiges zusammenfassend, mein außergewöhnliches Leben; gerade so genügend, dass sie zumindest einigermaßen eine Vorstellung von mir hatte. Ist ja auch wirklich schwer zu erklären, was ich neben dem Fotografieren noch so alles mache. Ist halt so und habe ich glaube ich schon mehrmals beschrieben, dass die allermeisten Menschen auf die Frage was sie sind / tun, halt einen Beruf und vielleicht noch ein- zwei Hobbys nennen und das wars dann. Wie soll ich dagegen all meine vielen Tätigkeiten, Beschäftigungen, Professionen, Unternehmungen usw., auf eine entsprechende Frage in kurzen Worten erklären, ohne gleich einen längeren Vortrag halten zu müssen? »WOW spannend… mit dir würde ich gerne in Verbindung bleiben.« Ergänzte sie noch ein wenig staunend.

»Das nehme ich als Kompliment höhö.«

»So war es auch gemeint, du Gauner!« Lachten wir zusammen und waren uns eindeutig sympathisch. Ihren typisch bayrischen ‚Münchner Kindl’ Dialekt, wenn sie nicht Hochdeutsch sondern so plauderte wie ihr der Schnabel gewachsen war, fand ich auch reizvoll; der passte gut zu ihrer aufgeweckt- charmanten Frechdachs Art, mit einen offensichtlich gut funktionierenden Hirn dahinter. *schmunzel*

»Jetzt bin ich schon ein Gauner…, snüf.« Setzte ich meinen bewährten, beleidigter Dackel Blick auf, vergaß dabei aber gewiss nicht, meine männlichen Augen genießend über ihre reizenden Formen wandern zu lassen.

»Ahaha… den kannste echt gut, den Hundeblick.«

»Hab ihn auch lange genug geübt höhö.« Beendeten wir das leider nur kurze Shooting; es ging ja nur um ein paar reizende Pics, was kaum eine Stunde dauerte. Außerdem hatte Carla eine Verabredung und ich musste Online an den Laptop.

Interessanterweise hatte der Frechdachs es aber auch absolut nicht eilig, sich wieder anzuziehen und wickelte sich geradezu aufreizend langsam aus dem nahezu vollständig durchsichtigen ‚Hauch von Nichts’, dass sie zuletzt anhatte. Und das zudem noch so, dass ich viel aber auch nicht zuviel, von ihren entzückend jungen, verlockenden Reizen in völliger Nacktheit zu sehen bekam… der Frechdachs. *schmunzel*

Auf einer der echt traumhaft schönen Terrassen des Chateau, mit sozusagen ‚Augenbalsam’ Blick über das Anwesen aufs blaue Meer, trank ich zunächst noch Cafe und Sodawasser und paffte eine Kippe. Dorthin holte ich mir dann auch den Laptop, legte die Füße hoch und arbeitete über das stark gesicherte, abgeschirmte Wlan. Ein Stück weiter, eine Poolterrasse unter mir und gut einsehbar, entspannten die Models Hanna und Zoe, macht Yoga Gymnastik usw., was mich ein bisschen ablenkte.

Die Beiden sind richtige ‚Poolratten’ und lieben es bei sommerlichen Temperaturen, in Gegenden wie hier, am Pool abzuhängen…, sehr zur Freude für anwesende Männeraugen in der Nähe. Obwohl Marks Chateau hinsichtlich voyeuristischer Einblicke von außen längst nicht so abgesichert ist, wie z. B. das Palastartige Anwesen nebenan, müssen Gäste hier eher wenig mögliche Paparazzo befürchten. Dieser ganze Küstenabschnitt ist voll von herrschaftlichen Anwesen reicher oder Villen vermögender Leute. So fällt jeder Fremde sofort auf, gibt es auch gleich mehrere, private, ziemlich professionelle Wachdienste; die offizielle Polizei hat auch ein ungewöhnlich waches Auge auf diesen großen Abschnitt sozusagen ‚besserer’ Bewohner, als sonst üblich.

Echte, hartgesottene Paparazzo Vollprofis mit viel Erfahrung, kann man zwar nie völlig abschrecken, wie Prominente nur zu gut wissen. Dennoch kann man sich hier deutlich unbeschwerter bewegen und ist das Risiko erheblich kleiner, dass mal wieder irgendwelche Nacktfotos für die Boulevard Presse heimlich aufgenommen werden. Völlig verhindern kann man es sowieso nicht und diese Voyeur Fotos gehören inzwischen ja schon lange geradezu zur westlichen Kultur dazu, ist es vielen auch ziemlich gleichgültig geworden.

Schon war es wieder Mittag und ich gönnte mir so etwas wie eine einfache, leichte, mediterrane Paella mit Meeresfrüchten, Hühnerfleisch, Reis, Safran, Gemüse, Pilzen und danach noch ein Stückchen Käse plus Weintrauben. Das genügte, ich liege ohnehin schon wieder mal über 95 kg und will darunter kommen. Um etwas dafür zu tun, ging ich danach gleich mal kräftig und lange im Meer kraulen. Eine Art von Sport zum Kalorien verbrennen und Fit halten, die mir am meisten Spaß macht.

Danach musste ich leider noch weiter am Laptop arbeiten, hatte heute ja noch nicht so viel erledigt, wie sonst meist an Vormittagen. Gegen 16 Uhr schnappte ich mir einen fantastisches Maybach S 650 Cabrio aus dem Fuhrpark… und Yanni *grins*, fuhr mit beiden zu einem Appartement Hochhaus in Antibes, wo ein guter Bekannter von mir sich diese Wohnung zugelegt hatte. Die Fahrt entlang der Küstenstraße ist bei schönem Wetter allein schon ein Genuss; mit einem solchen Auto und einer sexy- hübschen als Begleiterin um so mehr.

»Diese Sitze… echt unglaublich weich und bequem. Wie heißt diese Automarke noch mal?« Schmiegte sich die sympathische, junge Frau genüsslich in den Lederbezug.

»Maybach eine Superluxus Nebenmarke von Mercedes.«

»Ah Mercedes kenne ich aber Maybach hatte ich noch nie gehört.«

»Das war vor an die hundert Jahren mal eine berühmte Marke in Deutschland, ist dann irgendwann und irgendwie in den Mercedes Konzern gekommen und wurde als Markennamen so etwa ab 2003 wieder für diese Mega Luxus Autosmarke reaktiviert, wenn ich es richtig im Kopf habe; leg mich nicht genau fest.«

Unter dem Appartementhaus gibt es eine Tiefgarage für die Bewohner, welche jedoch auch geladene Besucher nutzen können, wenn sie vom Einladenden einen Code bekommen haben und den an der Zufahrtsschranke eingeben. Geschickt kurvte ich mit nur einer Hand in einen Parkplatz,

Oben angekommen begrüßte uns Frederic herzlich und wir tranken erstmal Cafe mit frischem Obst und etwas Gebäck dazu. Er ist ein freiberuflicher Fotojournalist, der für eine Reportage einige Wochen wie ein Kriegsfotograf in die Ukraine gehen will und mich dazu um Rat fragen wollte, weil ich doch zuletzt so viel Zeit dort verbracht hatte. Damit wollte ich natürlich gern helfen, gab ihm Kontaktadressen und alle Infos, die ihm bei so einer gefährlichen Sache vielleicht helfen konnten, wofür er sehr dankbar war.

Frederic hat schon einige Erfahrung in gefährlichen Gebieten der Welt und wird hoffentlich auch nicht leichtsinnig. In der Ukraine läuft ein echter, großer Krieg mit gnadenlosen, faschistischen Angreifern die keinen Spaß verstehen. Das ist schon etwas Anderes als so ein typisches Krisengebiet. Als Fotojournalist ist er natürlich auch begeisterter Fotograf von vielem außerhalb seines journalistischen Jobs und wir shooteten noch ein bisschen, wozu ich Yanni mitgebracht hatte. Models nimmt er eher selten auf, arbeitet normalerweise vor allem mit Amateuren, ist aber echt gut und kann auch schöne, erotische Fotos, beherrscht die Kunst der Akt Fotografie. Zudem ein recht attraktiver, männlicher Typ, gibt es auch nicht wenige Frauen die sich von ihm gerne fotografieren lassen oder sogar ernsthaftes Interesse an ihm als Mann haben.

Yanni mochte ihn offensichtlich auch, posierte gerne und gab ihm sogar lachend Tipps für den Umgang mit ukrainischen Frauen. Er ist generell so ein Typ, mit dem man gerne zum Beispiel das sprichwörtliche Bier trinken geht, abhängt und hätte ihn auch gerne in schwierigen Situationen als zuverlässigen Freund. Frauen mögen ihn wie gesagt ebenfalls, doch nach seiner ersten, gescheiterten Liebesbeziehung als junger Mann, wollte er sich nie mehr auf etwas festes, dauerhaftes einlassen, sondern hat meist wechselnde Freundinnen. Ich wette mal, Yannis Blicke verrieten mir das, auch sie wäre nicht abgeneigt sich mal mit ihm einzulassen. *schmunzel*

Zurück im Chateau wurde noch auf Vorrat ein Siesta Nickerchen eingelegt, wonach sich alle zu einem typischem Cannes Event ausgehfertig machten. Heute eine klassische Superyacht Party am Hafen, mit riesigem Gourmet Buffet und auch nicht wenigen Prominenten, wo sich der Show Biz quasi selbst feiert…, gesponsort von dem superreichen Yacht Eigner, der sich dafür mit der Bekanntschaft zu Berühmtheiten schmücken kann. Und wie immer geht es auch nicht nur um Party der Reichen, Schönen und Berühmten, sondern im Hintergrund auch um mögliche Geschäfte, Filmfinanzierungen, dem sehen und gesehen werden, Kontakte knüpfen usw. usf.

Erfreut traf ich dort auch wieder die schöne Schauspielerin Erin und sie schien ähnlich erfreut zu sein, mich zu sehen. Ich weiß auch nicht so genau, aber irgendwas ist da zwischen uns, irgendwas hat sie an sich, dass mich besonders fasziniert. Der Party Trouble war zu arg als das wir uns hätten ausführlicher unterhalten können und natürlich musste sie sich auch wieder um ihre Karriere kümmern. Wie gesagt: sehen und gesehen werden, Kontakte knüpfen, bei wichtigen Leuten der Branche einen möglichst guten Eindruck machen… und all das beherrschte sie auf professionell charmante Art auch ziemlich gut.

Ich traf auch etliche Bekannte wie GC Member und Geschäfts- ‚Freunde’, Models die ich kenne, sogar einen berühmten Regisseur, der mir noch was schuldig ist  usw, usf. Insgesamt durchaus amüsant und unterhaltsam, auch wenn ich kein Freund von solchen Selbstbeweihräucherungs- Partys bin. Gegen 23 Uhr wurde das große Buffet auf dem Anlegesteg geschlossen, alle Geladenen an Bord gerufen und lief die Yacht noch zu einer Night Party auf See aus. An Bord gab es selbstverständlich auch jede menge Fressalien und Getränke, garantiert auch nicht wenige Drogen und zu diesem ‚Special Event at Sea’ waren es deutlich weniger, ausgewählte, sozusagen ‚hochwertige’ Leute.

Wirklich ruhiger wurde es deshalb aber auch nicht, sondern vor allem ‚heißer’ und intensiver, denn nun kamen auch so manche erotische Verwicklungen ins Spiel. Models, Callgirls und hoffnungsvolle Schauspielerinnen verschwanden auch mal mit einem Mann in den Kabinen, völlig klar zu welchem ‚Zweck’. *grins* Im Grunde also alles ganz normal und typisch für solche Events des Show Biz.

Den schwerreichen Milliardärs- Yachteigner kenne ich übrigens auch, allerdings nicht gut und führte ein eher kurzes, mehr geschäftliches als Party Gespräch, das trotzdem nicht uninteressant war. Mark und viele der Hausgäste von ihm, hatten sich bereits vor dem Ablegen der Yacht abgesetzt und wollten früher schlafen gehen, was ich ehrlich gesagt auch lieber getan hätte.

Erin war auch noch an Bord, jetzt mit offener Haarmähne und in einem sehr sexy- aufreizenden Fantasiekostüm, fast wie eine Showgirls Tänzerin, wie ich ziemlich erstaunt feststellte. Ok wie ich wusste, hat sie mal eine solche Rolle in einem Film, oder war es eine Serie? gespielt und wahrscheinlich wollte sie mit einer Art Kurzvorführung  dieser Rolle einen besonderen Aufmerksamkeitseffekt erzielen, eben um einen wichtigen Regisseur oder Produzenten zu bezirzen. Mit ihrer Schönheit und tollen Figur natürlich ein reizender Anblick, aber eigentlich nicht so ihre Art.

Wenn spät in der Nacht so eine Yacht noch mit speziell geladenen Gästen ausläuft, geht es mehr um Erotik und Sex, als noch um Geschäfte und ich hoffte doch sehr, Erin wäre noch nicht so von der Branche verdorben, um womöglich mit einem Regisseur, Produzenten oder ähnlich wichtigen Typen ins Bett zu gehen, um eine Rolle zu bekommen. Oder das sie dafür berechnend ihr beachtliches Sexappeal als außergewöhnlich schöne, noch junge Frau einzusetzen beabsichtigte. Die berühmt- berüchtigte ‚Besetzungscoach’  gibt es immer noch, auch wenn das offizielle Hollywood dies strikt absolut abstreiten würde.

Interesanterweise bemerkte sie mit weiblichem Instinkt meinen wohl etwas kritischen Blick, kam zu mir und zog mich in eine der Kabinen. »Du wirst mir doch helfen Steve, oder?!«

»Helfen? Wobei? Und wäre es nicht fairer gewesen, mich das vorher zu fragen.« Meinte ich nicht unfreundlich, denn ich mag sie sehr; aber doch mit leicht missbilligendem Tonfall.

Zensiert>>>

Nun wir gingen zurück zur Party und vergnügten uns noch sozusagen unauffällig; obwohl es inzwischen neben Yanni und Celina noch weitere entzückend kaum oder gar nicht bekleidete Partygirls gab, zog Erin in dem sexy Outfit doch viele begehrliche Blicke auf sich… und neidige von Männern, neugierige von Frauen auf mich. Fraglos dachten alle, wir hätten schon mal einen Quickie gemacht und habe sie mich als Sexpartner dieser Nacht ausgewählt. *schmunzel*

Typischerweise sollte die Yacht Party mit der Fahrt aufs Meer so enden, dass der Kahn am Morgen wieder in den Hafen einläuft damit alle die wollten, in ihre eigenen Unterkünfte zurückkehren können. Wer wollte konnte sich aber auch an Bord in einer der Luxuskabinen ausschlafen. Selbstverständlich gab es dazu alles an Hygieneartikeln usw. was der zivilisierte Mensch benötigt; selbst die von der Party verschwitzte Kleidung konnte man sich schnell frisch waschen und trocknen lassen, oder alternativ bordeigene Crew Kleidung in vielen Größen überziehen. Wer später wach wurde konnte sich dann an einem üppigen Buffet gütlich tun, bevor er / sie tatsächlich gehen.









 

#

Erst nach 11 Uhr wachten wir auf und gingen unter die Dusche. Im Gegensatz zu mir war die Schöne clever genug gewesen, sich auch frische Klamotten zum wechseln mitzubringen und sah nach dem fertig machen so frisch und schön wie ein neuer Morgen aus. Ich dagegen eher nach etwas zerknittertem, zerzausten Bären. *grins*

»Noch mal guten Morgen, liebes Strubbelbärchen.« Bekam ich einen lieben, schönen Kuss, bevor wir uns am Schiff Buffet stärken gingen.

»Moin Frechdachs… vergiss nicht wessen Schuld es ist, dass ich in dieser Situation so aussehe, wie ich aussehe.« Schmunzelte ich zurück.

Etliche der Partygäste pennten immer noch, obwohl es schon fast Mittag war. Ober viele waren auch wach und es herrschte ein munteres treiben an dem natürlich wieder sehr üppig- luxuriösen Gourmet Buffet. Wer wollte konnte sich auch schon ein komplettes Mittagessen in der Bordküche mit erstklassigem Küchenpersonal bestellen. Wir begnügten uns mit einem eher leichten, aber köstlichen Imbiss und plauderten mit allen so, wie es sich gehört. Jetzt sozusagen wieder mit der offiziellen Maske des Party- Teilnehmers- und Gast an Bord von Basis Megayacht.

Celina und Yanni tauchten etwas später auf und plapperten aufgeregt von all dem was sie erlebt hatten, was ja fraglos das Aufregendste, Interessanteste war, dass die jungen Frauen überhaupt je erlebt hatten. Eine Upperclass Party inmitten von wichtigen, reichen und teils auch berühmten Leuten, an welche sie sonst im Leben niemals heran gekommen wären und sie sie nun so unkompliziert nett behandelten, als gehörten sie wirklich dazu. Dem war natürlich nicht wirklich so und galten die Beiden nur als Partygirls, die man sozusagen aus Spaß hatte mitmachen lassen und auch das nur, weil ich sie mitgebracht hatte. Aber niemand lies die netten Girls spüren, dass sie eigentlich Außenseiterinnen sind und nur zur Unterhaltung geduldet worden waren.

Ok Erin hatte erst am Abend wieder einen Termin im Rahmen der Filmfestspiele, also noch Zeit und bat mich um ein privates Gespräch. Also nahmen wir sie am einfachsten mit in das schöne Cateau. Natürlich gefiel dieses auch ihr sehr und nachdem ich mir frische Sachen angezogen hatte, setzten wir uns zusammen um zu besprechen, was sie besprechen wollte.

Ein Fahrer brachte Erin später in ihr Hotel und ich ging Online an den Laptop, an dem ich heute ja noch gar nichts erledigt hatte.

Falsch! Wollte Online an den…, aber Nackedei Celina kam dazwischen und wollte mir unbedingt von ihren Abenteuern der letzten Nach berichten.

Erfreulicherweise war nicht viel am Laptop zu erledigen, schon nach zwei Stunden war ich fertig. Noch ein Siesta Nickerchen, dann machten wir uns Ausgehfertig und besuchten zusammen mit Mark, seiner zauberhaften Tochter Philli, sowie einem weiteren, befreundeten Gästepaar aus dem Chateau, die schnuckelige Restaurant Bar La Cabane, 102 Av. de Lérins, 06400 Cannes, an der Croisette. Der Laden ist so eine Art unauffälliger, kleiner Geheimtipp, mit tollem Essen, superfreundlichen Personal und für die Verhältnisse an prominenten Adressen in Cannes, sogar relativ preiswert, geradezu günstig.

Diverse Tapas- ähnliche Vorspeisen, und eine genial köstliche Paella plus Nachspeisen, waren ein *yummy* Gaumenschmaus und sättigten uns auf leckerste Art zu vollster Zufriedenheit. Dabei hatten wir auch noch Spaß mit dem humorvoll- freundlichen Personal und anderen Gästen, unterhielten uns prima und fühlten uns sauwohl.

Von dort aus spazierten wir die paar Meter rüber zu Harry's Cocktail Bar>>>, Port Canto, Bd de la Croisette, direkt am Yachthafen voller beeindruckender Boote und Schiffen, neben dem Yacht Club La Croisette. Am Port Pierre Canto liegen gerade zu den Filmfestspielen oft tolle Superyachten und Normalsterbliche sollten sich einen Besuch von Harry´s gut überlegen. Die Preise fangen bei 16,-€ an und das an sich  freundlich- professionelle Personal, kann auch ganz schön versnobt sein und dich von oben herab behandeln, wenn du kein bekannter Superreicher aus der Gegend oder ebensolcher Yachteigner bist.

Baron Mark, Philli und sogar ich waren aber bekannt und willkommen, wurden aufmerksam umsorgt und fühlten uns dort wohl. Zum Glück waren aktuell keine Protz- Reichen dort, die manchmal einen primitiven Wettbewerb daraus machen, wer sich mehr Magnum Champagnerflaschen zu x-tausenden Euros pro Flasche Leisten und angeberisch den teuren Saft in der Gegend verspritzen. Ja solche furchtbaren Typen gibt es dort auch manchmal und wenn du nicht dazu gehörst oder noch reicher bist als sie, dann behandeln sie dich wie Dreck. Außer du bist eine junge sexy Schönheit, dann laden sie dich dazu ein mitzumachen, füllen dich ab, setzen dich unter Drogen und schleppen dich zu Sexspielen sonst wo hin. *seufz*

Heute Abend war es angenehm Niveauvoll, unterhielten wir uns angeregt nett und genossen dazu gute Cocktails. Wie gesagt, an sich ist es eine gute, schöne Bar mit toller Terrasse am malerischen Yachthafen, schön und gemütlich…, nur halt nicht immer.

 






 

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