#24.10.28 Französische Riviera, Oktober #9
Virginie und ich quälten uns sehr früh, noch vor Sonnenaufgang aus dem Bett, um noch in Ruhe frühstücken zu können, bevor sie bereits am 0634 Uhr mit dem TGV in fünf Stunden, sechzehn Minuten nach Paris fährt. Ab 1345 Uhr gibt es dort irgendetwas Wichtiges an ihrer Uni, dass sie nicht verpassen will. Schade, aber was sein muss, muss halt sein.
Wir mögen beide keine langen Abschiedsszenen an Bahnhöfen oder Flughäfen, machten also nicht lange rum. Ein letzter, längerer, erotischer Kuss mit dieser umwerfenden Schönheit, etliche Franzosen klatschten lächelnd Beifall auf dem Bahnsteig, dann stieg sie in den Zug, der kurz darauf auch schon pünktlich losfuhr. Ebenso pünktlich dürfte sie um 1150 Uhr in Paris an der Gare de Lyon den Zug wieder verlassen, denn diese TGV-Schnellzug-Verbindungen funktionieren hierzulande normalerweise sehr zuverlässig.
Wie es die Vorhersage versprochen hatte, gab es heute wieder viel Sonnenschein, mit milden bis zu 25-26° an der malerischen Cote d´Azure. Ich machte in der guten Luft zunächst einen schönen Spaziergang durch die Umgebung und zur Küste. Dann fuhr ich zurück ins Palais und schaute amüsiert süßen Katzen zu, die gerade von Celestine oder einem der Hausmädchen lecker Futter und frische Milch hingestellte bekommen hatten.
Genüsslich noch eine rauchend, schaute ich den goldigen Viechern vergnügt zu und bekam Gesellschaft von Tanja. Ach ja, da fällt mir ein, noch gar nicht erwähnt zu haben, dass die hübsche, bezaubernde Tschechin, welche ich vor einigen Wochen während meiner Reise dorthin kennengelernt hatte, inzwischen in Cannes angekommen ist. Ich hatte sie doch eingeladen uns besuchen zu kommen und mildes Mittelmeerklima in malerischer Umgebung zu genießen und sie wollte gern kommen, was sie kürzlich wahr machte.
Wie nicht anders zu erwarten, gefiel es ihr hier sehr, fühlte sie sich sehr wohl und fügte sich in unser Leben so problemlos ein, als gehöre sie schon lange dazu und kennt alles. Auch unsere polyamouröse Lebens- und Liebesart gefällt ihr, worüber ich sie selbstverständlich im Voraus gut informiert hatte. In der Heimat lebt sie bereits sehr ähnlich und genießt das ebenso völlig locker-unkompliziert.
Wir plauderten und scherzten gutgelaunt miteinander, schmunzelten über die süßen Kätzchen, die nach ihrer Mahlzeit auch gern noch ein bisschen gekrault werden und spielen wollten. Dann beschlossen wir, vor dem Mittagessen noch ein bisschen zu shooten und wählten als quasi Hintergrund-Ambiente die Jugendstileinrichtung im Gästehaus.
Köstlich von Celines Küche gesättigt, fuhr ich mit Tanja und Renee zu einem guten Bekannten, man könnte schon Freund sagen, östlich von Cannes, am Golfe de Juan. Der Unternehmer, Künstler, Maler und auch gute Fotograf, wollte gern mal mit den Palais Hübschen schöne, erotische Akt-Kunst erschaffen. Sowas lieben die beiden auch und arbeiten sehr gern mit guten Künstlern zusammen.
Juan, gern auch Don Juan genannt, Nomen es Omen, ist so ein attraktiver Enddreißiger und guter Künstler, der auch häufig im Talente Internat mit seiner Erfahrung den jungen Nachwuchskünstlern hilft. Sympathisch, clever, sehr gebildet, aber auch typisch Künstler manchmal etwas egomanisch, eine interessante Type, der ähnlich wie ich die Schönheit der Frauen verehrt… und fraglos auch eine Menge Affären hat. Mit seinem Aussehen, Intelligenz, Humor und Fähigkeiten, ist er genau die Sorte Mann, auf die sowieso viele Frauen fliegen.
Juan lebt in einer sehr hübschen, mittelgroßen, klassischen, alten aber bestens gepflegten Villa, mit toller Aussicht auf den Golf und einer bezaubernden Lavendel-Terrasse, auf welcher wir zunächst Kaffee tranken und plauderten. Die Villa gehört einem reichen Mäzen, der diese gern Künstlern überlässt, die er fördern möchte, wenn diese an der Cote sind und er sie nicht selbst benötigt.
Ich blieb nicht so lange, weil ich noch etwas anderes vorhatte, schoss aber auch noch kurz ein reizvolles Foto von Tanja in einer leicht provokativen Pose, welche sie dann längere Zeit durchhalten muss, um so gemalt zu werden. Diese Foto-Vorlage überspielte ich ihm gleich auf seinen Laptop, denn natürlich kann Tanja nicht viele Tage oder Wochen dauernd so posieren, bis er das gemalte Bild fertig hat. Zwischendurch kann sie ihm mal posieren aber zur ständigen Erinnerung beim Arbeiten an dem Bild, wenn sie nicht anwesend ist, benötigt er auch Fotovorlagen.
Natürlich hätte er das Pic auch selbst schießen können, aber wo ich nun mal hier war und Tanja mit Juan bekannt machte, sowieso leidenschaftlich gern weibliche Schönheit knipse, übernahm ich das halt vergnügt. Renee kennt Juan bereits gut und war heute vor allem dabei, um Tanja als Freundin beizustehen, die Juan noch nicht kennt. Nicht dass es wirklich notwendig gewesen wäre. Juan ist ein seriöser Mann und Künstler; Tanja ist ein erfahrenes Model und fühlt sich bei Fremden nicht unsicher. Aber es ist halt nett, wenn man beim ersten Kontakt eine vertraute Person dabeihat.
Typischerweise verstehen sich die beiden süß-frechen, hübschen jungen Frauen, die sich in vielem sehr ähnlich und fast gleichaltrig sind, praktisch vom Kennenlernen an bestens. Sie schlossen schnell Freundschaft und verbringen sowieso viel Zeit miteinander. Wenn sie es darauf anlegen, mit ihrem bezaubernden Liebreiz Männer aus der Reserve zu locken, die ihnen gefallen, kann ihnen kaum jemand widerstehen. *schmunzel*
Übrigens war auch noch die hübsche Angelina / Angie anwesend, ein junges Maler-Talent von gerade mal sweet Fifteen. Sie macht so oft sie kann eine Art Praktikum bei Juan, posiert ihm auch für schöne, softerotische Bilder und malt oder zeichnet selbst in ähnlichem Stil. Ihren eigenen Stil hat sie noch nicht gefunden oder entwickelt, lebt aber engagiert leidenschaftlich für ihre Kunst und hofft darauf, damit mal genügend Geld verdienen zu können, um ihr Leben zu finanzieren.
Angie hat es nicht gerade leicht. Etwa ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn, schickten sie ihre Eltern aus St. Petersburg in den Westen, weil sie den Krieg und Putin ablehnen, was in dieser faschistischen, mörderischen Diktatur sehr gefährlich ist. Sie kam in Antibes bei einem alten, kranken Onkel unter, der ihr zwar gern half, aber inzwischen so krank ist und finanziell schlecht dasteht, dass er praktisch nichts mehr für das Teen Girl tun kann.
Schlimmer noch wurde Angies Vater inzwischen gegen seinen Willen eingezogen und als Kanonenfutter an der Front verheizt. Die Mutter erhielt keinerlei staatliche Entschädigungen oder sonstigen Hilfen und das kleine Geschäft, dass sie mal hatten, ist bankrott. Der Rest der Verwandtschaft hat selbst so massive Probleme, um in Putins Reich einigermaßen überleben zu können, dass sie ihr auch nicht helfen können.
All das erzählte mir Juan und erfuhr ich dann später noch von ihr, während sich Angie wieder anzog und fertig zum Gehen machte. Er versucht ihr ein bisschen zu helfen und zahlt ihr kleine Gagen für das Posieren, obwohl das eigentlich nicht vereinbart war. Wenn das alles so stimmt, bräuchte sie eigentlich einen Sponsor, der ihr z. B. den Besuch des Talente Internats oder einer ähnlichen Institution ermöglicht. Auch wir können nicht endlos dauernd allen Talenten helfen und sie finanzieren, aber natürlich tat sie mir schon leid.
Als ich draußen noch eine rauchte und Angie sich fertig gemacht hatte, um von Juan zu gehen, fragte sie mich bittend, ob ich sie nicht mitnehmen und absetzen könne.
»Na klar Angie, wo genau willst du denn hin?« Lächelte ich freundlich. Sie gab mir eine Andresse und wiederholte diese nochmal, als wir im EQS saßen, um diese ins Navi einzugeben. Dieses veranschlagte 13 Minuten Fahrtzeit, also nicht weit.
»Huch…, ist das ein elektrischer Mercedes.« Guckte sie leicht überrascht, als ich keinen Motor startete und praktisch geräuschlos einfach losfuhr.
»Ja Angie, ein Mercedes EQS 580 FAMG, lautet die Typbezeichnung.«
»Sehr schick und hochmodern, wie? Gefällt mir.« Meinte sie in ihrer etwas zurückhaltend-bescheiden wirkenden Art, ohne zu lächeln. Fühlte mit der Hand die hochwertige Lederverkleidung und Sitze, bestaunte das Armaturenbrett mit über die gesamte Fahrzeugbreite reichenden, elegant eingearbeiteten Screens.
»Es sind tolle Autos mit hoher Reichweite für E-Mobile, aber leider kosten sie ein kleines Vermögen, so dass sich nur wenige so einen Wagen leisten können.«
»Bist du reich?«
»Aus deiner Sicht könnte man mich reich nennen. Aus meiner Sicht würde ich mich ausreichend vermögend nennen. Wirklich reich sind heutzutage die hundertfachen Millionäre und natürlich die Milliardäre, zu deren Gesellschaftsschicht ich nicht gehöre.« Warf ich kurz einen Seitenblick beim Fahren zu ihr. Sie schaute nur neugierig interessiert, nicht wie diese berechnenden Girls und Frauen, die Männer nach der dicke ihrer Brieftaschen beurteilen.
»Ah so…, ich hörte schon einiges über dich und euch in einem Palais.«
»Hoffentlich nur Gutes?« Grinste ich.
»Interessantes…« blinzelte sie ein bisschen, registrierte ich bei einem weiteren, schnellen Seitenblick. »…du hast mich bei Juan doch nackt gesehen?«
»Ja gewiss, ein hübscher Anblick.« *lächel*
»Dann habe ich dir gefallen? Würdest du auch mal mit mir shooten?«
»Nun, missfallen hast du mir jedenfalls nicht. Aber ich bin Fotograf, kein Künstler wie Juan, mache viel Akt-Fotografie und du bist noch minderjährig, verstehst du?« Lächelte ich freundlich und schätzte, dass Angie vor allem daran interessiert war, sich durch Posieren als Model Geld dazu zu verdienen.
»Ja Steve, ich bin doch nicht doof. Aber was spielt mein Alter für eine Rolle, wenn ich es gern freiwillig tun würde?«
»Nun, Angie, das Gesetzt sieht das anders. Ich persönlich habe an sich kein Problem damit und gerade in Künstlerkreisen Frankreichs, wird das eher locker gesehen. Vorausgesetzt das kein junges, naives oder doofes Girl dazu verführt wird, sondern es von sich aus überlegt und freiwillig tun möchte. Naiv oder dumm bist du offensichtlich nicht und ich shoote gelegentlich auch mit Minderjährigen, wenn eine Erlaubnis der Eltern vorliegt. Im Allgemeinen versuche ich das jedoch zu vermeiden und…«
»Ach komm, hihi, du kannst ruhig zugeben, dass du mich gern nackt sehen und fotografieren möchtest, stimmts?!« Lächel-kicherte sie erstmals etwas unbeschwerter. Ansonsten benimmt sie sich eher ernsthaft und wirkt sogar ein wenig melancholisch, was bei ihrem Schicksal nach der Flucht aus Russland doch nur zu verständlich ist.
»Ja gut, ich gebe es zu, denn du bist hübsch, hast einen schönen Körper und den fotogenen Zauber der Jugend.« Grinste ich und kurvte an den Straßenrand, denn wir hatten das Ziel erreicht. Das Häuschen ihres Onkels ist ein altes, leicht schäbiges, aber durchaus noch hübsches Holzhaus, dass mich an eine Datscha erinnerte. Abgelegen am Rand einer eher unattraktiven Arbeiter-Vorortsiedlung ohne schöne Aussicht, aber umgeben von einem kleinen Garten und an weitere Natur grenzend, durchaus ein angenehmer, ruhiger Wohnort.
»Sehen wir uns nochmal? Rufst du mich an, vielleicht doch für ein Shooting? Wenn du darauf bestehst, kann ich auch Kleidung tragen, haha.«
»Hier…« reichte ich ihr amüsiert mein entsperrtes Smartphone. »…speichere mir deine Telefonnummer ab und setze mir eine Erinnerung in ein paar Tagen, dann melde ich mich bei dir.«
»Supi…, danke dir…« tippte sie das, typisch junge Leute die damit aufgewachsen sind, viel schneller ein als ich das gekonnt hätte. Beugte sich über die Mittelkonsole zu mir und gab mir ein verlockendes Abschiedsküsschen auf die Backe; sorgte auch dafür, dass ihre süßen, kleinen Brüstchen dabei meinen Arm streiften, die Raffinierte. *schmunzel*
Ach herrje, all diese hübschen, hoffnungsvollen Girls, mit denen ich / wir es ständig zu tun haben. Wir helfen ja immer gern, wenn möglich. Aber wenn wir z. B. 10 aufnehmen und ihren Helfen, gibt es garantiert 90 weitere, denen man eigentlich auch helfen müsste. Haben wir Hundert, kommen noch hundert dazu usw…; selbst wenn wir wollten, können wir nicht unzähligen Talenten helfen und uns ständig mit allen beschäftigen, uns um sie kümmern.
Mal schauen, vielleicht kann ich Angie Sponsoren / Förderer aus dem Unterstützerkreis des Talente Internats organisieren. Dass müsste relativ leicht machbar sein; aber zunächst brauchen ich / wir dazu mal genauere Infos über Angie und eine Prüfung ihrer Talente, um einschätzen zu können, was sie wirklich draufhat und ob sie dann fleißig zu lernen bereit ist.
Dann fuhr ich weiter und traf mich mit dem sympathischen Andre´, der seinen goldigen, jüngsten Sohn dabeihatte, weil die Frau arbeiten war, kein Babysitter zu Verfügung stand und somit er auf den süß-frechen Bengel aufpassen musste. Andre´ ist Aushilfslehrer im Internat, mit dem ich schon viel schwätzte. Wir verstehen uns auch deshalb so gut, weil er ebenfalls ein leidenschaftlicher Segler ist. Wie viele Segler träumt auch er davon, sich mal ein eigenes Boot anzuschaffen um damit um die Welt zu segeln.
Mittlerweile würde die finanzielle Situation von ihm und seiner Frau erlauben, sich ein billiges, altes, gebrauchtes Boot anzuschaffen, es in Eigenarbeit aufzurüsten und damit längere Törn zu unternehmen. Von mir als sehr erfahrenem Segler, der schon überall auf der Welt, in allen Gewässern auch sehr lange Strecken segelte, wünschte er sich nun ein paar Tipps und Ratschläge, was das ideale Boot für ihn sein könne.
Nun ja, das ist ein eigentlich unmöglich zu beantwortendes Thema, weil es „das ideale Boot“ schlichtweg nicht gibt. Jede Art von Boot ist immer ein Kompromiss und es hängt von den Fähigkeiten des Seglers, wie es genutzt werden soll, den finanziellen Möglichkeiten usw. usf. ab, welches Boot in Frage kommt. Eine oft oder sogar dauerhaft genutzte Fahrtenyacht, ist auch niemals im Idealzustand perfekt fertig. Man muss ständig daran arbeiten usw. Ein Standardspruch unter erfahrenen Langstrecken- oder Weltumseglern lautet nicht zufällig:
„wir segeln nicht um die Welt, wir arbeiten uns über die Weltmeere.“
Ich mag Andre´ und bemühte mich dem sympathischen Typ so viele Ratschläge zu geben als möglich und ihm seine unzähligen Fragen zu beantworten. Nach rund zwei Stunden, es war schon Abend und wurde immer dunkler, musste ich aber weiter, zu noch einer Verabredung.
In der luxus-Villenanlage eines Superreichen und Sponsor des Talente Internats, gab es eine kleine, locker-lustige Abendgesellschaft und Party, zu welcher auch die meisten aus unserem Palais eingeladen waren. Die waren alle schon dort und ich schloss mich dem Treiben, der ungefähr gut 30 Gästen an. Einige Schönheiten plantschten topless im geheizten Pool, an dessen Bar gerade Philippine mit dem Gastgeber plauderte und vor dem Abendessen Aperitifs nahm.
Ich gesellte mich dazu, begrüßte und plauderte mit allen Bekannten und Unbekannten, nahm ebenfalls schon einen Drink. Bald darauf gab es ein üppiges, natürlich erstklassiges Gourmet Abendessen und an der riesigen Tafel, an welcher alle über 30 Gäste Platz fanden, wurde ausgiebig geschlemmt. Natürlich gab es auch interessante Unterhaltungen, mit interessanten, außergewöhnlichen Menschen und es wurde ein schöner Abend. *smile*
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Am Morgen war es noch schön sonnig, bei kaltem Nordwind aber mit frischen nur 13°. Im milden Mittelmeerklima fühlt sich jedoch auch das noch deutlich angenehmer an als z. B. 13° in Deutschland. Im Tagesverlauf gab es dann mehr Wolken, drehte der Wind südlicher und wurde es immerhin 26° warm, ohne dass es regnete; sehr angenehm. *freu*
Schlafmütze Kathy muss aus dem Bett gekitzelt werden, damit sie noch Frühstücken konnte, bevor sie zu einem Shooting musste. Gestern hatte sie etwas zu viel Wein getrunken, sich beim Tanzen heftig ausgetobt und war zurück im Palais, aufgekratzt noch lange nicht Schlafen gegangen, deshalb heute Morgen verschlafen müde. Natürlich ist es für den „Weckbeauftragten“, also mich, ein Vergnügen einen so prächtig gebauten, erotischen Nackedei wach zu kitzeln und ihr die Bettdecke wegzuziehen. *grins*
»Oooooch Mensch…, muss das sein? Komm lieber ins Bett und kuschele noch mit mir….« maulte sie frech und liebreizend über sich selbst amüsiert. Das anstehende Shooting, zusammen mit ihrer Freundin Natalie und mit einem der derzeit besten Akt-Fotografen im großen Gold Club Chateau Phillibelle, hatte sie sich selbst gewünscht und freute sich drauf. Aber wie junge Menschen manchmal halt so sind, war sie gestern unvernünftig und heute früh dementsprechend noch etwas verkatert müde.
Schnell frisch geduscht und angezogen, ging es zum Frühstück, wo sich schon alle versammelt hatten und darüber scherzten, was wir denn noch so lange getrieben haben. Natürlich wussten alle die Antwort, aber das Scherzen, Frotzeln, gegenseitige Aufziehen und freche Bemerkungen manchen, macht halt einfach Spaß und Laune.
Natalie war gestern vernünftiger gewesen als Kathy. Zwar hatte sich die erotische Schöne auch auf der Tanzfläche ausgetobt, aber deutlich weniger getrunken und war zurück im Palais gleich schlafen gegangen. Übrigens ein verflucht erregender Anblick, wenn die beiden Prachtfrauen Kathy und Natalie, mit ihrem Sexappeal und viel erotischer Ausstrahlung über die Tanzfläche wirbeln und alle Männer verrückt machen. *lächel*
Die beiden stylten sich bereits hier in der Garderobe des Fotostudios, dann fuhr Mathieu sie und zwei Hausgäste als Chauffeur „rüber“ zum großen GC, indem auch wunderschönen, prächtigen Chateau d´Phillibelle. Diese große Pracht-Residenz, auf einem sehr großen, Parkähnlichen und natürlich perfekt gepflegten Grundstück über der Küste, ist ein schönes, repräsentatives Anwesen.
Der heutige Marktwert dürfte irgendwo bei 23 bis 30 Millionen liegen. Es war damals, noch zu meiner Zeit als GC-Boss, eine große, nicht leicht zu bewältigende Investition, dieses Chateau zu übernehmen. Aber der Laden läuft, ist sehr gefragt und selbst in der kalten Jahreszeit, meist voll ausgebucht. Reiche GC-Member kostet der Aufenthalt dort in wenigen Tagen mehr, als ein Facharbeiter im Jahr verdient. Tja, Kapitalismus ist halt so. *seufz*
Ich hatte viel Computerarbeit, Online-Videokonferenzen usw. zu erledigen… insofern mich eine schöne Katze denn arbeiten ließ. Warum legen sich Katzen nur so gern auf Tastaturen und ähnliche Geräte mit elektrischer Spannung? Vermutlich spüren sie mit ihren feinen Sinnen die elektrischen Felder und empfinden diese als angenehm. Jedenfalls war es mal wieder sehr amüsant, wie sich der Schnurr-Tiger herrschaftlich in den Weg legte und ihm vollkommen gleichgültig war, ob ich tippen und meine Arbeit erledigen konnte. *schmunzel*
Nach dem wieder köstlichen Mittagessen, fuhr ich zu einem „scharfen“ Miethaus in Vallauris. Das Gebäude ist in Form eines spitzen, sehr schmalen, langgestreckten Dreiecks, in den Hang zwischen zwei Straßen gebaut. An der vorderen, spitzen Seite ist es derart schmal, dass man sich fragt, wie die Zimmer darin wohl aussehen und wie jemand einigermaßen bequem darin leben kann? Schaut amüsant aus, aber es zu bewohnen dürfte nicht so lustig sein.
Im hinteren, breiteren Teil, könnte sein das es sich dabei um ein weiteres Gebäude handelt, so genau war das nicht auseinander zu halt, wohnt Silvia mit Freundinnen, welche wir kürzlich beim Ausgehen etwas kennengelernt hatten. Sie ist ein interessanter Typ aus Brasilien, mit französischem Vater, viel Temperament, sehr selbstsicher und verdient ihr Geld als Profi-Gamerin.
Weder die Haus- noch die Wohnungstüre waren abgeschlossen; auf mein lautes Klopfen reagierte niemand, also ging ich hinein und rief laut „Hallo?“. Die Wohnung ist für eine eher billig-schäbige Wohnlage in einem alten Mietshaus und für eine junge Frauen WG, erstaunlich schick und modern nicht gerade billig eingerichtet. Auch sauber und relativ aufgeräumt, was ich auch nicht erwartet hatte.
Auf mein Rufen reagierte immer noch niemand und von irgendwoher hörte ich typische Duschgeräusche. Gleich darauf entdeckte ich das kleine, aber auch modern eingerichtete Badezimmer, mit einer Plastik-Verglasung um die Duschkabine, aus welcher Silvia völlig ungerührt nackig „voll cool“ gerade herauskam und sich locker-ungeniert abtrocknete. Dabei lächelte sie zu mir:
»Hey Steve, Bon Jour, da bist du ja…, was guckst du so, haha?« Blitzten ihre selbstbewussten Augen frech und tat sie so, als ob es das Normalste der Welt wäre, einem fremden, viel älteren Mann splitternackig in der eigenen Wohnung zu empfangen. *schmunzel*
»Bon Jour Silvia…, ja da bin ich.« Grinste ich amüsiert über so viel coole Frechheit. Sie ist keine Model Schönheit, oder so, aber jung, gut gebaut und der Anblick einer nicht hässlichen, jungen, nackten Frau, ist für einen Mann doch immer reizvoll.
Amüsanterweise machte sie nicht die geringsten Anstalten, sich irgendwas überzuziehen und führte mich gleich darauf so nackt wie sie war, in ihr kleines Zimmer, mit der Computer-Gaming Station. Dieses war deutlich schäbiger und billiger eingerichtet, als das was ich bisher von der Wohnung gesehen hatte. Auch wesentlich unaufgeräumter, chaotischer und nicht so sauber, aber durchaus noch OK. Ihre Nachfrage nach etwas zu trinken, zu knabbern, Obst oder so lehnte ich danken ab, da ich doch gerade erst köstlich gegessen und getrunken hatte.
Stattdessen rauchte ich am Fenster eine Kippe und blies den Rauch hinaus, in die mit 25° angenehme Luft. So billig und einfach wie ihr kleiner Schreibtisch mit für heutige Verhältnisse kleinem Bildschirm ausgestattet war, schien ihr Gaming „Geschäft“ nicht gerade gut zu laufen. Die meisten Gamer-Workstations, insbesondere wenn sie das auch noch professionell und nicht nur zum Spaß machen, ähneln eher den Kommandozentralen von modernen Raumschiffen, mit Top-Computern, mehreren großen Bildschirmen usw. Bei Silvia sah alles so aus, als wäre es schon mindestens 10 Jahre veraltet.
Wir plauderten interessant über das, was sie da Online so treibt und was sich für mich oft wie die sprichwörtlichen „böhmischen Dörfer“ oder unverständliches Fachchinesisch anhörte. Es war mir ein Rätsel, wie genau die sehr selbstbewusste, unverändert splitternackige junge Frau damit Geld verdient. Vielleicht gar nicht wirklich mit Gaming, sondern als Cybersex-Camgirl? Viele junge, auch ganz normale Girls und Frauen machen das, wenn sie Geld brauchen und finden kaum was dabei, vor einer Webcam und zahlenden Zuschauern auch pornografische Sachen zu machen..
Nun ja, dass sind die modernen Zeiten, wovon die meisten Älteren kaum etwas ahnen oder die es gar nicht wissen wollen und die glauben, dass sie ganz brave, „anständige“ Töchter hätten. Für die jungen Generationen ist das aber fast so normal, fangen nicht wenige schon als pubertierende Girls so was oder ähnliches in einem Alter an, wie unsereins sich das kaum vorstellen kann. Auf den Schulhöfen und in ihren Freundes-Cliquen gucken sich manchmal schon 10-11-Jährige als „Mutprobe“ Hardcore-Pornos an und sind vielleicht angeekelt, finden das aber völlig normal. So wie wir früher als Mutprobe auf hohe Bäume geklettert sind usw. Viele Eltern wären total entsetzt, wüssten sie was ihre Kids so treiben, ohne dass sie davon auch nur etwas ahnen. *seufz*
OK, geht mich ja alles nichts an und Silvia ist erwachsen, sehr selbstbewusst und gewiss nicht naiv oder doof. Aber als sie nach einer halben Stunde immer noch ihr für mich kaum verständliches Computer-Nerd-Chinesisch plapperte, hielt ich es doch für angebracht mal nachzufragen, weshalb sie mich eigentlich treffen wollte.
»Warte ich zeigs dir…« fuhr sie ihren Computer herunter und schaltete den Bildschirm aus. »…jetzt wo der Screen warm ist, wird es nicht so auffallen, aber man kann es doch sehen.« Fuhr sie die Kiste wieder hoch und aktivierte den Bildschirm. »Siehst du es?«
»Du meinst das Flackern im oben, linken Bereich des Schirms?«
»Genau…, der machts nicht mehr lange und beim Gamen ist es voll störend. Ich brauche dringend einen neuen, guten, größeren Monitor…«
»…aber dir fehlt das Geld, einen zu kaufen, oder was?« Schloss ich messerscharf.
»Genauuuu… haha, du denkst mit. Ich hoffe, du kannst mir aushelfen und… du kriegst auch was dafür.« Hockte sie sich, nackt wie sie war, geschwind auf meinen Schoss und bot mir völlig locker quasi ihren jungen Körper zum „benutzen“ an.
Uff!
»Was würde das kosten?«
»Einen guten Gaming Monitor gibt’s ab 300- bis 500,- Kröten; ein Top Gerät für 750- bis 1.000,-. Wäre echt steil, wenn du mir hilfst…«
Nun denn…, ich gab ihr einen Tausender, damit sie sich einen Top Monitor kaufen kann und noch etwas übrighat. Dann sah ich zu, möglichst bald von dort zu verschwinden. Frauen von Silvias Art, sind einfach nicht die Sorte weiblicher Wesen mit denen ich gern länger zusammen, befreundet oder intim bin. Sie bot mir noch an, öfters vorbeizukommen und mir mehr sexuelle Gegenleistungen von ihr abzuholen, aber das werde ich gewiss nicht tun.
Ich verdrückte mich also bald und ging in einer Café-Bar oder Pub etwas trinken. Das war eine gute Idee, denn nun hatte ich eine Begegnung mit der entzückenden Jade. Die junge Schönheit ist auch so eine Frau der WOW-Top-Sonder-Extraklasse. Sie hat skandinavische Vorfahren, ist sehr clever, arbeitet als Model, Influencerin, Schauspielerin, studiert Politologie, hat auf ihren Social-Media-Kanälen eine dreiviertel Million Follower, verfügt über viel gesunden Humor, lacht und lächelt bezaubernd sehr gern… und, und, und. Dazu bildschön, charmant, gebildet, stets sexy Ladylike elegant gekleidet…, man(n) kann sie unmöglich übersehen und sollte sich glücklich schätzen, wenn sie dir ihre Aufmerksamkeit schenkt.
Sie liebt Frankreich und die Lebensart an der französischen Riviera, auch wenn sie als moderner, intelligenter Global Citizen überall gut klarkommt. Ich begegnete ihr hier im Laufe des Jahres bereits mehrmals, meist auf exklusiven Abendgesellschaften, habe mich aber noch nie ausführlicher mit ihr unterhalten. Die obigen Fakten über sie weiß ich nur, weil Jade GC-Ehrenmitglied ist und sie mir der hiesige GC-Manager mal erzählte, als ich neugierig fragte, wer denn diese umwerfende Schöne ist. Alle GC-Mitglieder werden stets sehr genau überprüft, bevor sie im Club aufgenommen werden.
Erstaunlicherweise saß sie allein an einem Bistrotisch, trank irgendwas und las eine Zeitung. Bei einer Frau wie ihr erwartet man quasi automatisch immer, dass sie von Männern umschwärmt wird oder genau deshalb, stets in einer Gruppe von Freunden unterwegs ist. Bisher hatte ich sie auch nur in gutgelaunten Gruppen gesehen, in welchen sie meist der Mittelpunkt war.
»Hey Steve, Bon Jour, Comment allez-vous?« Lächelte sie auf ihre Art „strahlende Schönheit“, scheinbar erfreut mich zu sehen, obwohl wir uns kaum kennen und bisher nur wenige Worte miteinander gewechselt hatten.
»Bonjour belle Jade ; Bien, merci, et vous ?« Beugte ich mich zu ihr hinunter, um leichte links-rechts-Begrüßungsküsschen auszutauschen. Sie blieb Ladylike sitzen, trug ein dunkelblaues, schulterfreies Oberteil und passende dunkle Hosen, sichtlich bester Qualität.
»Setzt dich doch zu mir! Irgendwie siehst du aus, als könntest du einen Drink vertragen… haha.« Lachte sie mit melodischer, schöner Stimme charmant fraulich.
»Gut erkannt Jade, sehr gern; einen Drink könnte ich tatsächlich vertragen, aber ich bin mit dem Auto hier und muss noch fahren; also lieber einen Kaffee oder alkoholfreien Erfrischungsdrink.« Lächelte ich quasi automatisch zurück. Wenn Jade einen anlächelt, ist man sofort etwas verzaubert und lächelt ebenfalls mit ihr.
»Lass den Wagen doch stehen… oder ihn von Mathieu abholen; ist doch kein Problem für dich. Los erzähle, wieso könntest du einen Drink vertragen? Was ist dem immer gutgelaunt glücklichen, von bezaubernden Schönheiten umgebenen, charmanten Gentleman Ex-GC-Boss zugestoßen, dass er einen Drink braucht?« Lächelte sie… nun einfach umwerfend, wobei die Art der Formulierung ihrer Frage, auch viel über ihre Intelligenz verriet.
»Das ist ein bisschen peinlich und gar nicht so einfach zu erklären…« erzählte ich ihr kurz zusammengefasst über die Begegnung mit Silvia.
»Oha! Die meisten Männer würden das eher als erfreuliches Ereignis betrachten.«
»Mag sein, aber ich bin nicht „die Meisten“«
»Nein, dass bist du definitiv nicht. Aber was daran missfiel dir denn. Es war doch eigentlich ein geiles Erlebnis für dich?«
»Nun ja Jade, eine nicht dumme, sogar recht clevere junge Frau, die trotzdem glaubt, es wäre OK durchs Leben zu gehen und sich dabei wie eine Prostituierte für eine Gegenleistung quasi zu verkaufen, ganz gleich ob sie vielleicht einfach generell geil darauf aus ist so was zu tun…, dass finde ich doch immer etwas traurig, wenn du verstehst.«
»Aber ja Cherie, verstehe ich und bin deiner Meinung.« Schaute sie mit einem Blick, der mir verriet, dass sie mich genau deshalb aus weiblicher Sicht eindeutig interessant fand.
Übrigens wusste ich auch über Jade, dass sie zwar sehr lebenslustig äußerst charmant, aber soszusagen das Gegenteil von Silvia ist. Sie ist stets sexy-elegant gekleidet, keine Spur schüchtern, verklemmt oder geniert, genießt das Leben und die Liebe, zeigt sich aber z. B. niemals nackt und sucht sich ihre Intimpartner sehr sorgfältig aus. Wie es gerüchteweise heißt, soll sie zuletzt eine heiße, aber sehr diskrete Affäre mit einem berühmten, englischen Schauspieler gehabt haben.
Auf Abenteuer und Affären, in denen es nur um geilen Sex geht, lässt sie sich ebenfalls nie ein. Im Vergleich zu ihr ist eine ähnlich junge Frau wie Silvia, bestenfalls eine geile Tussi, wenn man nicht brutal Schlampe sagen will. Der Niveauunterschied zwischen den Beiden ist so gewaltig, dass man ihn eigentlich gar nicht vergleichen kann. Als wolle man eine Maus mit einem Elefanten, eine echte Lady mit einer billigen Straßendirne vergleichen.
»Schön, freut mich Jade. Was machst du eigentlich so allein, Zeitung lesend in einem Café hier?« Lächelte ich, doch ziemlich fasziniert von ihrem charmanten Liebreiz, ihrer Klugheit und natürlich auch ihrer Schönheit; schließlich bin ich ein Mann. *zwinker*
»Du meinst, weil ich doch sonst immer so von Männern umschwärmt werde, wie du von Frauen, haha? Ach, weißt du, manchmal brauche auch ich Zeit nur für mich, ohne Leute um mich herum.«
»Ich und umschwärmt, höhö? Ja das verstehe ich sehr gut. Ich liebe den Trubel, die schönen Frauen, unser lustig-harmonisches Leben im Palais…, aber manchmal wird es auch mir etwas zu viel und bin ich gern allein, ganz für mich.«
»Siehst du!« Blinzelte sie charmant fraulich. »Und tu mal nicht so! Was ich über dich und euer Leben in diesem Palais so gehört habe, kling nach einem von viel Schönheit umgebenen Pasha, haha.«
»Eher nach einem armen, von Frauen unterdrückten und ausgebeuteten Dienstboten, hahaha.« Musste ich ebenfalls glucksend lachen.
»Ach du ärmster der Armen…, du tust mir ja sooooo leid… hahaha.« Lachte sie auf ihre sehr bezaubernd-mitreißende Art, mit melodisch-schöner Stimmer, die einem kribbelnd durch und durch geht.
»Ja, furchtbar.« Setzte ich meinen betrübten Dackelblick auf, was sie natürlich nur noch mehr zum Lachen brachte.
»Wie schrecklich! Falls du Suizidgedanken hast, um dich von deinem Elend zu erlösen,…, dann denk daran, wie schön es hier ist und das du dann nicht mehr mit mir plaudern kannst. Ich LIEBE die französische Riviera und Lebensart hier.«
»Hach…, gerade hast du mir das Leben gerettet! Wie kann ich dir dafür danken?« Grinste ich männlich.
»Wie wäre es mit einer Einladung in euer schönes, kleines Palais, von dem ich schon viel hörte. Zum Essen? Ihr sollt eine geniale Köchin haben und ich liebe gutes Essen?«
»Sehr gern, liebe, schöne, kluge, freche Jade. Lass uns Kontaktdaten austauschen, dann laden wir dich bei passender Gelegenheit zu einem köstlichen Genuss ein. Celestine, unsere Köchin, Haushälterin und fast schon mehr Freundin als Angestellte und ihre Kochkünste, werden dir gewiss gefallen.« Lächelte ich vergnügt. Ist doch herrlich, wenn man(n) mit schönen, intelligenten Frauen so plaudern, scherzen und lachen kann! Das machten wir dann auch gleich, teilten Adressen, Telefonnummern usw.
»Charmeur du! Ich freue mich schon. Es soll ein sehr bezauberndes, kleines Palais…, erinnere ich richtig, aus der Belle Époque Zeit…, mit einem wunderschönen Garten drum herum sein?«
»Richtig Jade. Ich sag es mal so: ich war schon in vielen, größeren, beeindruckenden, schönen Residenzen. Aber dieses relativ kleine Palais Seduisante Beaute plus Garten, ist für mich der schönste, eleganteste, gemütlichste und bezauberndste Wohnort, in dem ich mich je länger aufgehalten habe. Die Inneneirichtung ist unglaublich! Macht zwar viel Arbeit, diese staubfrei sauber und gepflegt zu halten, aber sie ist auch so bezaubernd, dass man automatisch gute Laune hat, wenn man sich darin aufhält.«
»Jetzt hast du mich richtig neugierig gemacht. Ich höre die Begeisterung aus deiner Stimme. Wenn es einem Gentleman von deinem Niveau so gefällt, muss es wirklich etwas Besonderes sein.« Lächelte sie liebreizend.
Wir plauderten noch ungefähr eine Stunde, sind uns eindeutig sympathisch und hatten Spaß am gemeinsamen Gespräch. Dann musste Jade zu einer Verabredung und ich wollte auch zurück ins Palais, um noch einige Arbeiten am Computer und zwei Online-Videokonferenzen in die USA zu führen, wo es inzwischen Vormittag war.
Damit war ich dann bis zum Abendessen, wie üblich in sehr lustig-munterer Runde beschäftigt. Gut gelaunt und sehr lecker gesättigt, wollten Tanja und ich noch ein bisschen shooten. Einige Hausbewohner gingen aus, die anderen machten es sich im Palais gemütlich, schauten TV oder streamten einen Film, machten lustige Gesellschaftsspiele oder lasen ein Buch, beschäftigten sich allein usw. Jeder halt, wie er / sie Lust und Laune hatten.
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