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Italien, Syrakus, Sizilien, November #7, Shooting-Freuden, teure Geschenke, süße Kätzchen, köstliche Genüsse

 

#25.11.14- Italien, Syrakus, Sizilien, November #7, Shooting-Freuden, teure Geschenke, süße Kätzchen & köstliche Genüsse

»Wenn der Herbst hier immer so aussieht, möchte ich zukünftig in dieser Jahreszeit hier leben!« Meli streckte sich genüsslich in der warmen Nachmittagssonne, während die 23 Grad ihre nackte Haut mit einem goldenen Schimmer überzogen. Der Vormittag war mit intensiver Online-Arbeit und geschäftlichen Gesprächen vergangen, während Marie und Sanne nach Syrakus gefahren waren, um Sightseeing und Shopping zu betreiben.

»Ja, liebe Meli, es ist herrlich hier… aber dein Anblick ist noch viel herrlicher!« Frans zwinkerte ihr vergnügt zu und hantierte mit seiner Kamera. Wir hatten beide unsere Cams mitgenommen, um nach dem delikaten Mittagessen einen schönen Verdauungsspaziergang zu machen und dann ein bisschen mit Meli als Muse und Model in der Natur zu shooten.

Gerade posierte sie – ohne wirklich zu posieren – in entzückend natürlicher Nacktheit auf etwas, das aussah wie von südlichen Sonnenstrahlen weißgebleichte Überreste versteinerter Knochen, Baumreste oder seltsam geformte Felsblöcke, die die Erosion über Jahrhunderte formte. Ihr üppig fraulicher Körper kontrastierte mit den rauen, uralten Steinen, und das Spiel aus Licht und Schatten ließ ihre weichen Kurven noch verführerischer wirken.

»Dem kann ich nur zustimmen«, zwinkerte ich sowohl Meli als auch Frans zu. Ich habe  schon erwähnt, dass Frans ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf ist – und nicht nur das: Je eine Tochter und Enkelin arbeiten als selbstbewusste, auch freizügige Models. Er kennt sich nicht nur mit Landschafts- und Standardfotografie aus, sondern auch mit der Königsdisziplin der Aktfotografie. Er lässt sich von unbekleideten Schönheiten nicht so leicht beeindrucken – doch Meli war etwas Besonderes.

Ihre außergewöhnlich erotisch-fotogene Ausstrahlung, ihre prächtig aufgeblühten fraulichen Formen, ihr sinnliches Gesicht mit den vollmundigen Lippen und diesen Schlafzimmeraugen, die jeden Mann sofort verzaubern, entzückten selbst ihn. Und das lag nicht nur an ihrer physischen Schönheit – Frans ist viel zu klug und lebenserfahren, um ihre menschlichen und intellektuellen Qualitäten zu übersehen. Wie bei seiner Frau Marie schätzt er Intelligenz und innere Werte mehr als nur äußere Attraktivität – ein Zeichen für echte Männlichkeit. Typischerweise haben nur innerlich unsichere Möchtegern-Machos und dämliche Idioten Angst vor klugen Frauen.

»Ach ihr zwei Charmeure…«, schmunzelte Meli, während sie völlig ungeniert nackt zu mir kam und sich zwei Züge aus der Kippe klaute, die ich mir gerade angesteckt hatte. »In deinem Freundeskreis scheinen alle ungewöhnlich galante Gentlemen zu sein.«

»Ungewöhnlich bist hier nur du, wunderschöne Meli!« Frans lächelte mit unzähligen, tiefen Lachfalten um seine genießenden Männeraugen – ein Zeichen für seinen guten Charakter. Menschen mit solchen sympathischen Lachfalten, die verrieten, wie gern er herzlich und liebevoll lacht, sind gewöhnlich einfach gute Menschen.

»Und raffinierte, liebeswerte Gauner, die uns „schwache Frauen“ mit schönen Komplimenten geschickt umgarnen«, ergänzte Meli lachend und zwinkerte ihm zu.

»Du meinst bestimmt Capitano-Steve, nicht wahr?« Frans lächelte mindestens genauso vergnügt wie ich, während wir das Zusammensein und das Genießen wunderschöner, ungeniert-selbstbewusster Fraulichkeit feierten, die uns so großherzig mit reizvollen Anblicken beschenkte. Er zwinkerte mir zu. »Hoffentlich weißt du, welches Glück du mit Meli hast!«

»Nö, dieser Schuft ist der Obergauner, haha.« Meli knuffte mich liebevoll und schmiegte ihre himmlisch weichen Formen eng an mich. Wir machten eine Pause und tranken von den mitgenommenen Erfrischungsdrinks – Mineralwasser mit starkem Limoncello-Schuss, das herrlich erfrischend im Mund kribbelte.

»Ich weiß, dass ich ein glücklicher Mann bin und dankbar für mein Glück mit Frauen sein sollte«, grinste ich scheinbar demütig, was mir einen erotischen Kuss von Melis unglaublich sinnlichen Lippen einbrachte.

 

Dann wurden wir etwas ernster, sozusagen professionell-geschäftsmäßiger, und plauderten wir über dieses wirklich schöne, luxuriöse Barockschloss-Anwesen mit seinem malerisch großen Park, den Weinanbauflächen und den landwirtschaftlichen Produkten. Am Vormittag hatte Frans sein Interesse bekundet, zusammen mit Baron Marc, Vita, Vitorio – und natürlich mir – hier zu investieren und sich an unserem geplanten Geschäft zu beteiligen. Marie und ihm gefiel es hier ausgesprochen gut, und sie waren sich – wie wir – sehr sicher, dass viele GC-Mitglieder das zukünftig als Gäste genauso sehen würden.

Marie und Frans würde ich als Teilhaber jederzeit bedenkenlos aufnehmen. Wie ich im Blog über ihre Ankunft beschrieb, sind sie äußerst seriöse, ehrenhafte, ehrliche und zuverlässige Menschen – eine Sorte, wie man sie im Geschäftsleben heute nur noch selten antrifft. Sie und Marc kennen sich gut, und auch Vita und Vitorio dürften Marie und Frans sympathisch finden – nicht nur, weil ich mich für sie verbürgen würde. Deshalb hatten wir am Vormittag bereits eine kurze Videokonferenz mit Marc in seiner Eigenschaft als Westeuropa-GC-Manager in Paris geführt. Auch er stand Frans geäußertem Interesse aufgeschlossen gegenüber und fand die Idee gut, Marie und ihn an unserem Plan zu beteiligen.

Dann shooteten wir noch etwa eine Stunde weiter, wobei viel gescherzt und gelacht wurde, während Meli uns mit ihren hocherotischen Anblicken verlockender Fraulichkeit erfreute. Was die fotogene Darstellung des sprichwörtlichen „und ewig lockt das Weib“ anbetrifft, ist sie wirklich ein Ausnahme- und Naturtalent. Und das auf völlig lockere, natürliche Art, weil sie als Frau keine Rolle spielt, sondern einfach sie selbst ist.

 

Gut eine Stunde vor Sonnenuntergang kehrten wir ins Landschloss zurück, wo die letzten Sonnenstrahlen die alten Steine in ein warmes, honigfarbenes Licht tauchten. Die Luft roch nach getrockneten Kräutern und dem salzigen Hauch des nahen Meeres, als wir uns frisch duschten und in bequeme Hauskleidung schlüpfen wollten – doch Meli blieb plötzlich wie angewurzelt stehen.

»Guck dir die an! Ooooch, komm süßes Kitte-Kätzchen!« Ihr Stimme klang zwischen erschrocken und amüsiert, als sie reflexartig zurückzuckte. Ich drehte mich um und entdeckte ein süßes Kätzchen, das mit der Anmut einer Primaballerina über die Kleiderstange balancierte. Wie es in den definitiv geschlossenen Schrank gekommen war, blieb ein Rätsel – aber diese kleinen Eindringlinge waren hier keine Seltenheit. Sie schlichen sich gern in die Wohnräume, suchten sich ein Plätzchen zum Dösen oder bettelten bei Personal und Gästen um Streicheleinheiten und Leckerlis.

 

Natürlich wurde auch dieses flauschige Wesen sofort von Meli adoptiert, die es zärtlich streichelte, bevor wir es später mit nach unten in die große Hauptküche nahmen. Dort verwöhnte das lächelnde Personal den Schmusetiger sofort mit warmer Milch und feinen Häppchen. Wir plauderten kurz mit den netten Leuten, die hier mit so viel Hingabe arbeiteten, als wir hörten, wie Marie und Sanne von ihrem Syrakus-Ausflug zurückkamen. Also gingen wir nach oben in den Empfangssalon, wo uns bereits ein Hauch von Aufregung erwartete.

Denn natürlich hatten die beiden nicht nur Sightseeing betrieben, sondern waren auch shoppen – und zwar mit dem Elan, als gäbe es kein Morgen. Frans und ich lächelten uns leicht gezwungen an, als wir ahnten, was nun kommen würde: das obligatorische Vorführen der neuen Einkäufe, begleitet von der Begeisterung, die nur Frauen beim Shopping entwickeln können. Doch sie hatten auch an uns Männer und Meli gedacht: Je ein 5er-Set hochwertiger Seiden-Einstecktücher mit Monogramm für edle Anzüge, in verschiedenen Farben und Designs. In dieser Qualität waren die nicht gerade billig.

»Vielen Dank, das ist wirklich großzügig!« Ich bedankte mich herzlich, während wir die hübschen Accessoires bewunderten. Besonders Sanne strahlte, als sie ihre neuen Kleider vorführte – jedes ein kleines Kunstwerk, das ihre jugendliche Schönheit noch mehr zur Geltung brachte.

Meli hingegen, die wegen ihres ernsthaften Journalistik-Studiums ausnahmsweise kein typisches Frauengeschenk erhielt, staunte über ein edles Set gravierter Montblanc-Kugelschreiber und Füller, das sie fast schon ehrfürchtig in den Händen hielt. Als sie später neugierig im Netz recherchierte, stellte sie leicht entsetzt fest, dass es sich um ein Montblanc Writers Edition „Friedrich Schiller“ 3er-Set handelte.

 

»Das ist doch verrückt! Schreibgeräte für ein Monatsgehalt? Himmel…« seufzte sie und blickte zwischen Bewunderung und Überwältigung hin und her.

»Nimm es als Ausdruck ehrlicher Anerkennung deiner Qualitäten und Sympathie für dich als Mensch«, sagte ich und streichelte ihr lieb über die seidigen Haare, während wir uns zum Abendessen umzogen. »Bestimmt hat Marie das mit Frans abgesprochen – eine Art Dank für unsere herzliche Aufnahme hier und ihren schönen Erholungsurlaub im Landschloss.«

Kurz darauf trafen Flavia und ihr Leo ein – typisch für Leute ihrer Art erschienen sie lässig-elegant und sexy gestylt. Flavia, die ich bereits bei der Ankunft am Flugplatz beschrieb, war als kluge, schöne Frau und Ex-Topmodel ein echter Hingucker, während Leo als attraktiver, aber leicht fragwürdiger Playboy-Typ rüberkam. Mein Instinkt und meine Menschenkenntnis mahnten mich stets zur Vorsicht bei ihm, doch beim Ausgehen waren sie ein unterhaltsames Paar, mit dem man gut Spaß haben konnte – ob sie wirklich ein festes Paar waren, wusste ich nicht einmal sicher.

Wir nahmen Aperitifs mit kleinen Appetithäppchen, plauderten angeregt und setzten uns bald darauf zum Abendessen an den Tisch im „kleinen“ Barock-Esszimmer. Den üppig-eleganten, luxuriösen Barockstil dieses Raumes hatte ich bereits beschrieben: Ein Juwel aus Gold und Samt, wo selbst die Wände vor Prunk stöhnten. Ein riesiger Kristallleuchter thronte wie ein Diamantenhimmel über der Tafel. Die Stühle – barocke Prunkstücke mit Schnitzereien und roten Samtpolstern – wirkten, als hätten sie gerade eine Orgie mit Ludwig XIV. hinter sich. Goldverzierte Paneele, Kerzenleuchter, die wie erotische Skulpturen flackerten, und ein Spiegel, der jede Bewegung verdoppelte – hier wurde nicht nur gegessen, hier wurde Luxusleben zelebriert.

 

Das mehrgängige Menü war ein Fest für die Sinne: Gegrillte Meeresfrüchte mit Zitronengras, handgemachte Pasta mit Trüffelragout, zartes Lammfilet in Rosmarin-Kruste, begleitet von exquisiten Weinen, die wie flüssiges Gold schmeckten. Zwischen den Gängen plauderten wir über Reisen, Kunst und die kleinen Absurditäten des Lebens, während das Kerzenlicht sanfte Schatten auf die Gesichter warf. Flavia erzählte von ihren Modelzeiten in Mailand, Leo von seinen – zweifelhaften – Abenteuern in Monaco, und Meli steuerte mit ihrem scharfen Witz und ihrer klugen Beobachtungsgabe immer wieder neue Gesprächsimpulse bei.

Der Abend hatte längst seinen eigenen Rhythmus gefunden. Der Kristallleuchter warf funkelnde Lichtreflexe auf die goldverzierten Paneele, während das leise Klirren der Weingläser und das gedämpfte Lachen der Runde eine Atmosphäre schufen, die zwischen eleganter Geselligkeit und lockerer Verspieltheit schwankte. Flavia, in einem sexy »kleines Schwarzes« Abendkleid, das ihre athletisch-sinnliche Figur betonte, saß mir gegenüber und musterte mich mit diesem halblächelnden, halbernst-weiblich-raffinierten Blick, der verriet, dass sie etwas im Schilde führte.

»Also, Steve«, begann sie plötzlich und nippte an ihrem Nero d’Avola – Hausmarke Qualität des Landgutes -, während ihre kastanienbraunen, klugen Augen mich herausfordernd fixierten, »ich habe gehört, du bist nicht nur ein Meister der Aktfotografie, sondern auch ein leidenschaftlicher Weinliebhaber. Stimmt es, dass du behauptest, jeden sizilianischen Wein blind erkennen zu können?«

Ich hob eine Augenbraue und grinste. »Wer hat dir denn diesen gefährlichen Halbsatz zugetragen? Ich sagte nur, ich kenne mich aus. Blind erkennen ist eine andere Liga.«

»Ah, also feige Ausflüchte?« Flavia lachte und stellte ihr Glas ab. »Dann lass es uns auf eine kleine Wette ankommen. Wenn du diesen Wein hier« – sie deutete auf eine halbvolle Flasche Grillo, die gerade geöffnet worden war – »mit verbundenen Augen richtig erkennst, gewinnst du. Wenn nicht, musst du mir einen Wunsch erfüllen.« Ihr Lächeln wurde noch ein Stückchen breiter, als sie hinzufügte: »Einen “speziellen“ Wunsch.«

Leo, der gerade mit Sanne flirtend seinen Wein getrunken hatte, zuckte leicht zusammen, als wäre ihm plötzlich ein saurer Geschmack in den Mund geschossen. Nicht, dass er eifersüchtig gewesen wäre – aber es war offensichtlich, dass ihm nicht gefiel, wie ungezwungen Flavia und ich miteinander umgingen. »Typisch,« dachte ich amüsiert. »Der Typ spielt gern den „Italian Macho“, aber wenn es um echte Klasse geht, steht er plötzlich auf verlorenem Posten.«

»Na gut, ich nehme die Wette an«, sagte ich und lehnte mich zurück. »Aber was gewinne ich, wenn ich richtig liege?«

Flavia überlegte kurz, dann zuckte sie mit den Schultern. »Was immer du willst. Innerhalb der Grenzen des Anstands, versteht sich.« Ihr Blick war absichtlich mehrdeutig.

»Dann verlange ich, falls ich gewinne, dass du mit mir ein Akt-Shooting machst. Einmalig. Künstlerisch. Sexy und ganz Du!« Ich grinste, während ich genau beobachtete, wie Leo die Zähne zusammenbiss. Nicht aus Wut, sondern aus dieser typischen Frustration von innerlich in Wahrheit etwas unsicheren Männern, wenn man merkt, dass man in einer Liga spielt, die eigentlich nicht die eigene ist.

Flavia lachte laut und unbefangen. »Einverstanden! Aber ich warne dich – ich war mal Topmodel. Ich kenne alle Tricks, um unvorteilhafte Aufnahmen zu vermeiden.« Sie zwinkerte mir zu, während sie sich bewusst lasziv in ihrem Stuhl zurücklehnte. »Und du, Leo, brauchst dich nicht aufzuregen. Es ist nur Kunst.«

Leo hob die Hände in einer theatralischen Geste der Kapitulation. »Ich reg mich nicht auf. Ich finde es nur… amüsant, wie schnell ihr beide euch auf solche Spiele einlasst.« Sein Tonfall war leicht säuerlich, aber er lächelte dabei gezwungen – ein Lächeln, das nicht ganz seine Augen erreichte.

Meli, die die leicht angespannte Stimmung spürte, griff geschickt ein. »Ach, Leo, du kennst Steve doch noch nicht gut genug. Der hat heute Nachmittag schon mit Frans und mir Aktfotos geschossen – und zwar so professionell, dass ich mich fast wie ein Kunstwerk gefühlt habe.« Sie zwinkerte mir zu. »Aber keine Sorge, ich war die Einzige, die wirklich nackt war. Frans hat nur fotografiert, und Steve…« – sie machte eine dramatische Pause – »…hat sich tapfer zurückgehalten. Fast jedenfalls.«

Das brach das Eis. Leo lachte tatsächlich, und selbst Frans, der Leo offensichtlich ebenfalls eher skeptisch sah, schnaubte amüsiert. »Tapfer ist gut. Ich erinnere mich an einen Moment, da warst du sehr nah dran, die Professionalität zu vergessen, Steve.«

»Ein Gentleman schweigt«, konterte ich und hob mein Glas. »Aber zurück zur Wette. Flavia, du willst also, dass ich diesen Wein blind erkenne?« Ich stand auf, nahm eine Seidenschärpe von der Lehne eines Stuhls und Flavia band sie mir über die Augen. »Dann los. Einschenken.«

Flavia goss mir ein, und ich nahm das Glas, schwenkte es vorsichtig und roch. Der Duft war frisch, zitrusbetont, mit einer leicht mineralischen Note – typisch für einen guten Grillo. Ich nippte. Die Säure war lebendig, aber nicht aufdringlich, die Frucht reif, aber nicht überladen. Absichtlich leicht übertreibend spielte ich den snobistischen Weinkenner, ließ den Wein ausgiebig in meinem Gaumen umherrollen, grinste breit und verkündete:

 

»Ein Grillo! Und zwar der ‚Vigna di Mandranova‘ von Feudo Maccari. Jahrgang 2021.«

Stille. Dann ein leises Kichern von Marie. »Er hat’s erwischt.« Flavia seufzte theatralisch. »Verdammt. Na gut, Steve. Du hast gewonnen.«

»Selbstverständlich werde ich als Gentleman meinen Gewinn einfordern.«, grinste ich noch breiter und versprach. »Ich schieße nur hochwertige Kunst.« Ich zwinkerte ihr zu, während ich die Schärpe abnahm. »Und jetzt, meine Freunde, lasst uns dieses köstliche Abendessen fortsetzen, bevor es kalt wird.«

Der Rest des Abends verlief in lockerer, heiterer Stimmung. Wir aßen gegrillte Meeresfrüchte mit Zitronengras, handgemachte Pasta mit Trüffelragout und ein zartes Lammfilet in Rosmarin-Kruste, begleitet von exquisiten Weinen, die wie flüssiges Gold schmeckten. Flavia und ich flirteten weiter auf eine spielerische, intellektuelle Art – sie erzählte von ihren Modelzeiten in Mailand, ich konterte mit Anekdoten aus der Fotografie-Welt, und irgendwann merkte ich, wie Leo langsam entspannte.

Als der Abend sich dem Ende zuneigte und die letzten Weingläser geleert wurden, lehnte sich Meli zufrieden zurück. »Man könnte sich wirklich daran gewöhnen, so zu leben«, seufzte sie mit einem Lächeln zwischen Ironie und echter Begeisterung.

»Dann lass uns das genießen, solange es geht«, antwortete ich und hob mein Glas. »Auf das gute Leben – und die Menschen, die es mit uns teilen. Und auf künstlerische Wetten, die wir alle überleben.« Ich warf Flavia einen verschmitzten Blick zu, und sie lachte.

»Auf die Kunst«, stimmte sie zu und stieß mit mir an. »Und darauf, dass du dein Versprechen hältst, Steve. Ich erwarte hochkarätige Fotos – oder ich fordere eine Revanche.«

 

Etwas nach Mitternacht verabschiedeten wir uns freundschaftlich und bevor wir uns in die jeweiligen Zimmer zurückzogen, schmunzelte Marie mit vor Neugierde funkelnden Augen. »Du musst uns unbedingt noch verraten, wie du die Weinwette so sicher gewinnen konntest? Du bist ein Genießer und Gourmet, aber kein so guter Weinkenner, also hast du irgendwie getrickst, aber wie?«

»Das würde ich auch zu gern wissen, du Obergauner!« Knuffte mir Meli lieb in die Seite, während Sanne nur neugierig schaute und Frans breit grinste, weil er es vermutlich ahnte.

»Ich soll euch einfach so meine geheimsten Tricks verraten?« Tat ich ebenfalls breit grinsend – zum Schein ablehnend. (Der Satz tanzte jetzt – wie Meli nackt auf den Lavasteinen - auf meiner Zunge, grins)

Meli guckte gespielt drohend. »Oho, müssen wir erst noch betteln, du raffinierter Schuft? Los, erzähl schon, sonst mache ich heute Nacht deinen Zitronen-Albtraum wahr, haha!«

»Jetzt hast du keine andere Wahl mehr, lieber Steve, raus damit!« Lachte Frans mit seinen vielen, sympathischen Lachfalten um die belustigten Augen.

»Oh Schreck, die Citronella Drohung?« Zeigte ich eine übertrieben entsetzte Mine, grinste sehr breit und erklärte: »Also gut, eigentlich wars ganz einfach, hoho. Kurz bevor Flavia damit anfing, war ich doch kurz für kleine Jungs auf Toilette, und da…«

»Aaahhhaha, ich weiß es!« Prustete Meli dazwischen. »Du hast genau diese Flasche gesehen und das Etikett gelesen, stimmts?!«

Ich gluckste vergnügt. »Na ja, Hausmädchen Valeria fragte, ob es recht ist, wenn sie noch diese Flasche Wein aufmacht und hielt sie mir vor die Nase. Also schaute ich sie mir genauer an, hoho.«

»Ahaha… cool! Jetzt weiß ich, warum du ihn so gern Obergauner nennst!« Lachte Sanne prustend los und vergaß für einen Moment ihre „ich bin voll cool“ Attitüde. Alle mussten lachen, wir schauten uns gegenseitig amüsiert zwinkernd und lachend an, mussten noch mehr lachen und gerieten fast in einen Gruppen-Lachanfall.

Dementsprechend bester Laune schlüpften wir ins Bad, wo Meli sich noch immer köstlich über meinen »Weinkenner-Trick« amüsierte. Zwischen Kichern und Zahnputzen tauschten wir die letzten Pointen des Abends aus – dann krochen wir unter die kühlen Seidenlaken des Luxusbettes. Ich zog sie eng an mich, ihre Haut warm wie sizilianische Nachmittagssonne, ihr Duft eine Mischung aus Limoncello, Lavendel und diesem ganz eigenen, betörenden Aroma, das nur sie hatte.

Mein Kopf fand seinen Platz – himmlisch weich – zwischen ihren Brüsten, die sich bei jedem Atemzug sacht hoben und senkten, als würden sie mich willkommen heißen. Zwei Finger begannen langsam ihre Reise. Über die sanfte Ebene ihres Bauchs, eine noch leichte Wanderung. Dann, vorsichtig die süße Falle ihres Nabels umkreisend, erklommen sie den Venushügel. Oben angekommen, musste mutig der höchst gefährliche Abstieg in die feuchte, warme, tiefe. alles verschlingende Schlucht zwischen ihren Schenkeln angegangen werden.

»Mmmh…« seufzte sie bereits spürbar erregt schnurrend, wie das sprichwörtliche, glückliche Kätzchen, dem man zärtlich das Bäuchlein krault. Ihre Hände antworteten mit eigenen Erkundungen – streichelten mich erregend, kraulten durch meine Haare, meinen Nacken, bis wir uns beide in einem sinnlich-verspielten Liebesspiel verloren. Ein Spiel voller Kichern, Herz und Seele, in dem jede Berührung eine neue Welle der Lust auslöste.

Noch einmal duschten wir uns kurz den Liebesschweiß ab, dann krochen wir wohlig müde und befriedigt zurück ins Bett. Aneinander gekuschelt, die Haut noch warm vom Wasser und der Leidenschaft, schlummerten wir bald ein – während draußen die Zikaden ihr nächtliches Konzert begannen und der Mond sein silbernes Licht über das Landschloss warf. 

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