|
#21.08.13 Baden Baden, Schwarzwald
Freitag
Bis zum
Mittagessen arbeiteten Drago, sein Anwalt und ich, unterstützt von Charlie
als interessierte und durchaus auch hilfreiche Assistentin, den Vertragsentwurf
durch. Im großen Ganzen war ich damit einverstanden, hatte jedoch noch
einige, kleinere Änderungswünsche. Diese wird der seriöse und offensichtlich
auch sehr kompetente Anwalt, bis nächste Woche ausarbeiten; respektive den
Vertrag passend umschreiben. Also werden wir wohl noch bis mindestens Montag
oder Dienstag hierbleiben, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Beim
köstlichen Lunch ab 1320 Uhr plauderten wir angeregt miteinander und Charlie
wechselte Verschwörerblicke mit Sela, meinte dann lächelnd:
»Du wir
haben uns abgesprochen; du brauchst unbedingt wieder ein schönes Aktmodel,
sonst kriegen deine Fotografenfinger noch den Tatterich haha.«
»Ach was…
und wer soll die Glückliche sein, die sich von mir in ganzer Schönheit
ablichten darf?« Schmunzelte ich amüsiert und Drago zwinkerte ebenfalls
belustigt.
»Ich
denke mal Sela Steve; so weit ich es verstanden habe, macht Charlie doch
keine richtigen Aktaufnahmen, nicht wahr meine Liebe?«
»Ganz
recht lieber Drago, aber Sela macht das ganz gerne und ist bestimmt ganz
wunderschön, sehr fotogen und bezaubernd.« Blinzelte Charlie liebreizend zu
dem Alten.
»Davon
bin ich völlig überzeugt! *grins* Nein im ernst, selbstverständlich würde ich
wahnsinnig gerne schöne Akt Aufnahmen mit dir machen Sela.« Meinte ich.
»Ich auch
mit dir; du sollst ja ein außergewöhnlich guter Akt Fotograf sein. Aber nur
begrenzt, sexy bis schöner soft Akt. Ich bin Fashion kein Akt Model, da soll
kein falscher Eindruck aufkommen.« Lächelte die Balkan Schönheit
selbstbewusst, auch sehr charmant fraulich.
»Selbstverständlich!«
Stimmte ich zu.
»Dabei
würde ich euch zu gerne zuschauen, fürchte aber die Arbeit am Vormittag, hat
mich bereits wieder all zu sehr erschöpft. Würdest du mir die Freude
bereiten, einem alten Tattergreis in sein Refugium zu helfen, liebe Charlie.«
Blinzelte Drago, der olle Gentlemen Schwerenöter, ein wenig süffisant und
charmant. Definitiv gefiel ihm die bezaubernde Engländerin auch sehr; vor
allem menschlich, aber auch als schöne, junge Frau die sie ist.
»Es wäre
mir ein Vergnügen, werter Drago.« Blinzelte sie prompt verschmitzt, geradezu
flirtend, zurück und mochte ihn offensichtlich auch.
Also
gingen Sela und ich schon mal los und schossen gleich darauf ein paar
entzückend schöne Akt Pics. Sie machte sich völlig ungeniert sehr
selbstbewusst vor meinen Männeraugen nackig und posierte Akt genauso fotogen
schön, wie sie es bekleidet ausgezeichnet beherrscht. Definitiv ein äußerst
fotogenes Naturtalent mit sehr viel Ausstrahlung und dem undefinierbaren
‚gewissen Etwas’ als Frau und Model.
»Wow…
wunderschön Sela! Perfekte Figur, perfekt schöner Busen, bildschönes Gesicht,
viel fotogene Ausstrahlung, Sexappeal und weibliche Präsenz der besonders
entzückenden Art; du hast wirklich alles, was Frau braucht um ein
außergewöhnlich gutes Model zu sein!« Lobte ich lächelnd und tatsächlich ein
bisschen begeistert.
»Danke
Steve, du musst es ja wirklich wissen, mit all deinen fantastischen Top
Frauen als Models; lass mal sehen, was du bisher geschossen hast.«
»Ja Sela
ich weiß es wirklich; aber bitte warte noch etwas, bis ich dir die Aufnahmen
auf einem größeren Screen zeigen kann, als auf dem kleinen Cam Display. Du
bist wirklich sehr schön und reizvoll.«
»Ok dann
bis gleich…« schmunzelte sie.
Also zog
sie sich ganz ruhig langsam (auch ein verdammt reizvoller Anblick!) wieder
an, während ich die Pics auf den Laptop hoch lud, sie kurz noch leicht
digital bearbeitete / verschönerte, was aber wirklich kaum notwendig war. Da
erschien auch Charlie wieder und war genauso gespannt auf die Aufnahmen,
welche wir uns nun gemeinsam anschauten.
»Steil…, voll
schön bist du Sela und die Pics bringen dich bestens zur Geltung.«
»Ja
einfach wunderschöne Weiblichkeit in seiner natürlichsten und schönsten Form…
unbekleidet nackig; nichts könnte Männern besser gefallen…, na ja gut,
vielleicht ein Ferrari oder ein gutes Fußballspiel… oder…!« Grinste ich und
spürte die frauliche Präsenz der beiden Schönen links und rechts von mir
überdeutlich.
»Hahaha
Gauner Du!« Wurde ich fast gleichzeitig von beiden Seiten lachend geknufft.
»Danke
euch; ich machte schon einige, wenige schöne Akt Aufnahmen; aber diese sind
wirklich besonders schön gelungen, finde ich.« Lächelte Sela fraulich
zufrieden über ihr Aussehen und die Art wie es mir gelungen war, sie
besonders fotogen schön auch so auf den Pics rüber zu bringen.
Ich
könnte jetzt bescheiden schreiben: schwer war es nicht; bei einer so schönen,
fotogenen Frau, die zudem weiß wie Frau reizvoll posiert, braucht der
Fotograf nur noch auf den Auslöser zu drücken. Aber wer ein bisschen Ahnung
von der Materie hat weiß auch: ganz so einfach ist es dann doch nicht. Wenn
es wirklich besonders schöne, leicht erotische Akt Fotos werden sollen, die
keine Spur pornografisch wirken, sondern eben ‚nur’ bezaubernd weibliche
Schönheit abbilden…, tja dann muss der Fotograf schon wissen, was er da tut.
Nicht nur
in Bezug auf Beleuchtung, Aufnahmewinkel und ähnlich technische Details,
sondern speziell auch im Umgang mit einer unbekleidet schutzlosen, schönen
jungen Frau. So dass sie sich dabei wohl fühlt, unbeschwert posiert und
ebenso viel Freude daran hat ihre Schönheit in Szene zu setzen, wie der
Fotograf das zu betrachten und aufzunehmen und wie es später auch Betrachtern
der Pics Freude bereitet.
Wir
gingen dann in den schönen Park- Garten und chillten dort mit
Erfrischungsdrinks in der Sonne, bei etwa 28 - 29°; am Vormittag hatte es
zweimal kurze, leichte Sommer- Regenschauer gegeben, was jedoch nur gut für
die Pflanzen war und auch nicht gestört hätte, wäre man gerade spazieren
gegangen. Praktischerweise sind Haus und Grundstück so gebaut, gelegen und
bepflanzt, das der Garten von außen kaum eingesehen werden kann; auch nicht
von höher am Hang gelegenen Gebäuden und von der Straße aus überhaupt nicht.
Gerade
kam wieder Sonnenschein durch, Blumen und Blüten dufteten, vom dreistöckigen
Brunnen klang das Plätschern des Wassers herüber, Insekten zirpen und ein
paar Vögelchen trällerten dazu ihre Melodien. Eine hübsche Katze schlich auf
lautlosen Pfoten herum und machte es sich dann auch bequem. Sela lächelte das
hier öfters Katzen vorbei kommen; manchmal lassen sie sich streicheln und
füttern, tun so als wären sie die Hauskatze, kommen öfters oder verschwinden
wieder sang und klanglos. *schmunzel*
»Ach echt
schön hier…, so idyllisch und ruhig.« Säuselte Charlie und räkelte sich
reizvoll auf der Gartenliege. Sie trug irgendwas sehr hübsches, dünnes,
luftiges, dass mir eher wie sommerliche Schlaf Dessous aussah, denn wie
‚richtige’ Kleidung. Darin hatten wir auch ein Profi Foto für ihren Blog
geschossen, wobei sie allerdings professionell / offiziell posierte. Jetzt wo
sie sich sozusagen ganz privat darin räkelte, sah es noch viel hübscher und
reizvoller aus. *smile*
»Ja
zumindest in den wärmeren Jahreszeiten wirklich idyllisch hier; im kalten
Winter eher weniger, da kann Baden Baden schon recht ungemütlich werden.«
»Pah… wer
wie ich jahrelang Londoner Wetter ertragen kann, den schreckt das nicht.«
Schmunzelte sie schläfrig. Ich war auch schon etwas schläfrig und verspürte
große Lust auf ein Siesta Nickerchen; hier oder noch besser mit Charlie oben
im Bett.
Doch um
nicht zu faul zu sein, Kalorien zu verbrennen und uns fit zu halten,
beschlossen wir stattdessen einen ausführlichen Spaziergang, eine kleine
Wanderung zu unternehmen. Zunächst hoch zur Dostojewski-Statue, in einem
parkähnlichen Gelände mit viel Grün und hübscher Aussicht auf die Umgebung.
»Dostojewski…
ich kenne den Namen, aber wer war das noch mal genau?« Zückte Charlie fragend
schon ihr Handy, um den Namen zu googeln. Doch das war nicht nötig, denn der
russische Schriftsteller war einer der Autoren, welcher mich in meiner
Jugendzeit besonders beeindruckten.
» Fjodor
Michailowitsch Dostojewski…, er galt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller.
Soweit ich mich erinnere, begann er seine schriftstellerische Laufbahn etwa
1840 oder 1850 und schrieb z. B. ‚Schuld und Sühne’, ‚Die Dämonen’ und was
mich als Junge stark beeindruckte ‚Die Brüder Karamasow’, sowie ‚der Spieler’.
Im Spieler geht es um Spielsucht in einer Casino Stadt wie Baden Baden oder
Wiesbaden. -Eingebettet in eine gelegentlich
grotesk komische Geschichte um eine Gruppe von Menschen, die, kurz vor dem
finanziellen Ruin stehend, im fiktiven Kurort Roulettenburg auf den Geldsegen einer umfangreichen, alle
erlösenden Erbschaft wartet, finden sich präzise und detaillierte Beschreibungen
der Spielsucht, die Dostojewski aus eigener Erfahrung kannte. Wikipedia- Diese Spielergeschichte faszinierte mich
ganz besonders, ich weiß gar nicht genau warum eigentlich. Dostojewskis altmodischer
Schreibstil war nicht gerade leicht zu lesen, aber irgendwie fand ich es
faszinierend. Ich denke sogar, dass Lesen dieses Buchs als Jugendlicher
brachte mich später dazu, mich ebenfalls mit Spieltheorien, Casinos, Roulette
und später der Börse, intensiv zu beschäftigen.« Referierte ich ausführlich.
»He so
genau wollte ich es gar nicht wissen haha; ja an ‚Schuld und Sühne’ kann ich
mich auch erinnern, jetzt weiß ich wieder wer er war.« Lachte Charlie etwas
amüsiert.
Von dort
aus spazierten wir weiter, entlang des hübschen Wandergebietes Paracelsusweg.
Vorbei an den Acura Kliniken GmbH>>>,
Rotenbachtalstraße 5 und der berühmten Caracalla
Therme>>> Baden-Baden, Römerpl. 1, bis hin zur Klosterschule vom Heiligen Grab>>>,
Römerpl. 9.
»Hey
diese Caracalla Therme würde ich auch gerne mal besuchen.« Meinte Charlie.
-Auf mehr als 4000 m² bietet die Caracalla
Therme viel Platz für wohltuende Entspannung und ausgiebiges Badevergnügen im
heißen Thermalwasser. Die Badelandschaft mit ihren abwechslungsreichen
Wasserflächen und die römische Saunalandschaft mit Außenbereich im
malerischen Schlossgarten laden zum Wohlfühlen ein.-
»Ja
gerne; aber da sollten wir uns erstmal Online schlau machen, wie es derzeit
mit Corona läuft.« Meinte ich und wir riefen gleich die Website auf.
Aktuelle
Informationen – Update 28.06.2021
Badespaß
ohne Testpflicht!
Liebe
Gäste,
herzlich willkommen zurück!
Wir freuen uns sehr, dass wir Sie nach der 7-monatigen Schließzeit durch den
Corona-Lockdown seit Mittwoch, 9. Juni 2021 wieder als unsere Gäste in
der Caracalla Therme mit Badelandschaft und Saunalandschaft täglich von
8.00 bis 22.00 Uhr begrüßen dürfen.
Für Ihren Besuch brauchen Sie vorab keine Reservierung - wir wollen,
dass es so unkompliziert und entspannt wie möglich für Sie ist - einfach
vorbei kommen und sich wohlfühlen!
Auch die ArenaVita Premium Fitness, das ThermenRestaurant, der Caracalla
Shop sowie die CaraVitalis Wellness & Beauty freuen sich, Sie
als Gäste empfangen zu dürfen!
Die Gesundheit und die Sicherheit unserer Gäste und unserer Mitarbeitenden
haben für uns höchste Priorität. Damit Sie Ihren Aufenthalt bei uns
unbeschwert genießen können, haben wir unser umfangreiches Hygiene- und
Schutzkonzept sowie die zahlreichen Maßnahmen zur Minimierung des
Infektionsrisikos an die aktuelle Situation und die gesetzlichen Vorgaben
angepasst.
Bitte beachten Sie die folgenden Informationen für Ihren sicheren
Thermenaufenthalt:
- Die neue Verordnung des Landes
Baden-Württemberg erlaubt ab dem 28.06.2021 den Besuch der Therme und
unserer anderen Einrichtungen (mit
Ausnahme der Wellness-Anwendungen) OHNE Impfbescheinigung, negatives
Testergebnis oder Genesungsnachweis.
- Gästen mit Erkältungssymptomen sowie
Besuchern, die innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt zu einer mit
SARS-CoV-2 infizierten Person hatten, ist der Zugang zu allen Bereichen
der Therme untersagt.
- Das Tragen einer FFP2-Maske oder einer
medizinischen Maske ist in den öffentlichen Bereichen verpflichtend. In
der Badelandschaft und der Saunalandschaft besteht keine Maskenpflicht.
- Die Kontakterfassung aller Gäste mit den
erforderlichen Daten ist verpflichtend. Hierzu steht Ihnen die
Registrierung über die Check-In Funktion der Luca-App zur Verfügung.
Alternativ kann auch unser Kontaktformular
ausgefüllt werden - wir empfehlen Ihnen dieses bereits ausgedruckt und
ausgefüllt mitzubringen.
- Die Anzahl der Personen, die sich zur gleichen
Zeit in den unterschiedlichen Anlagen aufhalten dürfen, ist aufgrund der
verordneten Abstandsregeln begrenzt. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, dass es in bestimmten Bereichen bedingt durch die Corona-Auflagen
zu Wartezeiten kommen kann!
- Die Hygienemaßnahmen und die kontinuierliche
Tagesreinigung werden verstärkt durchgeführt und Kontaktflächen
regelmäßig desinfiziert.
- Über die kontinuierliche Aufsicht wird auf die
Einhaltung der Vorgaben geachtet - bitte befolgen Sie die Anweisungen
unserer Mitarbeitenden!
»Aha also
müssen wir vorher diesen Kontakt- Erfassungsbogen ausfüllen, ausdrucken und
ihn mitbringen; ich würde sagen, dass können wir uns für Morgen vornehmen,
oder was meint ihr.« Erklärte ich Charlie den deutschen Text.
»Ich bin
dafür, was sagst du Sela?«
»Ganz wie
ihr möchtet, ich bin dabei.« Lächelte die Schöne.
Wie
Charlie und ich ist auch Sela bereits doppelt geimpft und somit sollte sich
das Risiko in engen Grenzen halten. Würden die Betreiber das Hygiene- und Schutzkonzept nicht gut
einhalten, hätte es gewiss schon Infektionsfälle gegeben und wären sie wieder
geschlossen worden. Eine Schutzmaske in einem Badeparadies dabei haben zu
müssen, ist natürlich noch doofer als im Casino und mindert das Vergnügen.
Aber was will man machen? Dieses verfluchte Virus macht ja schon seit
anderthalb Jahren allen das Leben umständlicher, schwerer und all zu vielen
sogar tödlich; ein bisschen gewöhnt man sich daran, auch wenns doof ist.
*seufz*
Wenn wir
alle Angebote in Anspruch nehmen, wie Badelandschaft, Massagen, Sauna,
Wellness und Beauty Behandlungen usw., werden sicherlich einige Hundert Euro
für uns Drei zusammen kommen; nun ja schaun wir mal.
Leider
schafften wir es nicht, uns am hübschen Café im
Dostoyevsky Haus>>>, Bäderstraße 4, vorbei zu schmuggeln. Dort
bieten sie nämlich in gemütlicher Atmosphäre, mit freundlichem Service,
ausgezeichneten Cafe und sehr leckere, selbstgemachte Kuchen und Torten an;
so verlockend und lecker, dass vor allem die Ladys nicht widerstehen konnten
und wir hinsichtlich Kalorien schon wieder sündigten.
»Langsam
verliebe ich mich ein bisschen, in dieses hübsche, kleine Casino Städtchen…,
auch wenn ich als Engländerin sagen muss, dass natürlich nichts über London
geht.« Lächelte Charlie, während wir dort gemütlich im freien hockten und
plauderten.
»Nichts
geht über Paris…, oder Mailand, oder Monaco, oder, oder oder… haha; stimmt
schon, das kleine Baden Baden hat irgendwie einen speziellen Zauber.«
Lächelte auch Sela und die zwei auffälligen Schönheiten zogen mal wieder
etliche Blicke auf sich.
Dann
machten wir uns auf den Rückweg und kamen in der langsam einsetzenden
Abenddämmerung wieder zur Villa, wo wir uns zunächst etwas ausruhten und
frisch machten. Mir fiel ein, dass ich Charlie immer noch nicht die gestern
gekauften Ohrhänger gegeben hatte und überlegte mir eine passende Gelegenheit.
Gerade kam sie umgezogen zu mir auf den Balkon, wo ich eine rauchte und ich
dachte: ‚ach was sollte schon eine
passende Gelegenheit sein? Ich gebe sie ihr einfach.’
Das war
die Schöne doch einen Moment etwas sprachlos, schaute komisch und meinte: »Du
bist verrückt! Ich verstehe einiges von Schmuck und sehe sofort, die haben
echt viel Geld gekostet.« Das hatten sie tatsächlich, nämlich ein
stattliches, fünfstelliges Sümmchen.
»Wichtig
ist eigentlich nur, ob sie dir gefallen, sonst kannst du sie auch gegen
ähnlichen Schmuck umtauschen.« Lächelte ich, erstaunlicherweise ein bisschen
verlegen. Stimmt schon, es ist ein zu teures Geschenk, um es einfach so als
nette Aufmerksamkeit und Revanche für die Manschettenknöpfe durchgehen zu
lassen. Aber nun ja… *seufz*
»Sie sind
zauberhaft, du verrückter Spinner.« Blinzelte sie und schaute sich den
hübschen Schmuck genauer an…, aber eher wie zur leicht verlegenen Ablenkung,
um mir nicht in die Augen schauen zu müssen, was eigentlich gar nicht zu
ihrer sehr selbstbewussten Art passte.
»Dann ist
es doch gut und wenn sie dich erfreuen, freut es auch mich; ansonsten kannst
du sie, wie gesagt problemlo…«
»Halt
doch den Mund du Trottel!« Unterbrach sie mich, kam näher und küsste mich
sehr sanft- gefühlvoll.
Verstehe
einer die Frauen?! *seufz-schmunzel*
Samstag
Wir
schliefen ganz gemütlich aus und frühstückten ebenso; dabei erwähnte Drago
eine heute ab Spätnachmittag stattfindende Garten Party, ganz in der Nähe bei
einer netten Nachbarsdame; Sela sei dazu eingeladen und er habe bereits
nachgefragt, auch Charlie und ich seien willkommen, wenn wir teilnehmen
möchten. Dort würde es uns sicherlich gut gefallen; es ginge ganz zwanglos
zu, mit vielen Künstlern, Intellektuellen, interessanten und intelligenten
Menschen. Ein kurzer Abstimmungsblick mit Charlie ergab: ja wir wollten beide
gerne teilnehmen.
Dann
machten wir zunächst einen Verdauungsspaziergang durch die Umgebung und
genossen das schön sommerliche Wetter; bis zu knapp 30° sollten es heute
werden, mit viel Sonnenschein und nur einem lauen Lüftchen. Ab Montag ist,
laut Vorhersage, mit einer deutlichen Wetterverschlechterung, Sturm und
Gewitter zu rechnen; na man wird sehen.
»Wenn wir
hier fertig sind, Mannheim ist doch nicht weit entfernt oder? Zeigst du mir
deine Heimatstadt?« Lächelte Charlie in offensichtlich frecher Stimmung.
»Gerne
wenn bis dahin nichts anderes anliegt; allerdings ist Mannheim nicht gerade
ein schöne Stadt, in der es viel zu sehen gäbe.«
»Macht
doch nichts; möchte nur mal sehen wo du herkommst und aufgewachsen bist.«
Streichelte sie mir lieb über die Haare und wir kamen beim Spazieren, wieder
zu dieser Wasserkunstanlage; aktuell war die Wassertreppe jedoch abgestellt.
»Bist du
eigentlich in London geboren und aufgewachsen?«
»Neiiin…
hihi; ich komme aus einem kleinen Nest; wenn wir mal nach England kommen,
zeige ich es dir.«
»Ahaaa…
irgendwie dachte ich schon mehrmals, dass in dir so ein nettes, liebes
Kleinstadtmädchen steckt.« Schmunzelte ich und wurde dafür in die Seite
gepiekst.
»Kleinstadt
ist sogar noch übertrieben hihi.«
Zurück in
der Villa, wollten oder mussten Sela und Mira mit dem GLE diverse Einkäufe
erledigen fahren, weil der viel Stauraum bietet. Na gut dann nahmen Charlie
und ich den S 400 d 4MATIC, um damit noch einen kleinen Ausflug in die schöne
Schwarzwald Umgebung zu machen. Zunächst fuhr ich mit ihr zur Drei Eichen
Hütte mitten im Wald. Wir wanderten ein bisschen durch die schöne Natur, dann
ging es weiter zum malerischen Schloss- Hotel / Restaurant Schloss Eberstein>>>, Schloss
Eberstein 1, 76593 Gernsbach.
Ein
reizendes Ausflugsziel mit spektakulärer Aussicht über das Murgtal, Gernsbach
und den Schwarzwald. Schön romantisch besonders empfehlenswert für verliebte
Paare und frisch Verheiratete; gut Speisen kann man dort auch, wozu man noch
nicht mal ins Gourmet Restaurant Werner´s muss; die Schloss Schänke bietet
auch ziemlich gute Speisen. Kann man bei so schönem Wetter wie heute, auch
noch auf der hübschen Terrasse sitzen und beim Essen die Aussicht genießen,
ist es um so schöner.
Charlie
war begeistert, auch wenn sie in England und Britannien natürlich malerische
Burgen und Schlösser im Überfluss haben. Typisch Engländerin mag sie
besonders die ausgedehnten, üppigen Berg- und vor allem Waldlandschaften.
England hat Jahrhunderte lang im Kampf um die Seeherrschaft mit hölzernen
Kriegsschiffen, nahezu den gesamten Waldbestand des Landes abgeholzt; erst in
den letzten Jahrzehnten wurde wieder einiges aufgeforstet. So sind die
meisten Wälder dort eher kleinere, begrenzte Gebiete. Wenn ich es recht
erinnere mussten sie ab etwa dem späten 18. Jahrhundert, sogar viele Bäume
aus Skandinavien, Russland und anderen Ländern importieren, um genügend
Schiffe bauen zu können.
Richtige
Berglandschaften die diesen Namen verdienen würden, mal abgesehen von den
schottischen Highlands, gibt es auf der Insel auch nicht wirklich. Daher sind
viele Engländer fasziniert von den ausgedehnten Berg- & Waldlandschaften
in Deutschland, den Alpen und ähnlichen Landschaften in anderen Ländern. Wie
es mal ein Engländer einer Deutschen sagte: „Das Märchen von Hänsel und Gretel macht in meinem Land gar keinen
Sinn. Es ist ziemlich unmöglich, sich mehr als zwei Stunden in einem
englischen Wald zu verlaufen; alles was bei uns mehr als fünf Bäume
hat, nennen wir draufgängerisch bereits „Wald“, sogar ohne dabei vor Scham zu
erröten“. *schmunzel*
Wir
futterten lecker und die hier zubereiteten Speisen der badische Küche,
schmeckten sogar Charlie recht gut; wir nahmen:
GESCHMORTE
AUBERGINE, Büffelmozzarella DOP , Ruccolasalate
geröstete Pinienkerne, alter Balsamico zu je 15,00 € als Vorspeise.
WINZERSALAT,
Trauben. Bergkäse. Rohkost. Croutons, mit gebratenen Rinderfiletspitzen zu je
17,50 €.
Badisches
REHRAGOUT. Preiselbeerbirne. Spätzle. Selleriepüree zu je 19,50 €.
Sauerrahm-Limetten-Mousse
mit Kirschen und Joghurteis zu je 8,70 € als Dessert.
Mit
Getränken und Kaffee danach, plus Trinkgeld also kein billiges Vergnügen;
aber wir waren sehr zufrieden und genossen den Aufenthalt.
-Das heutige Schloss Eberstein thront
seit nunmehr über 700 Jahren hoch über dem wildromantischen Murgtal. Im Jahre
1272 durch die Grafen von Eberstein erbaut, ging im 17. Jahrhundert der
Besitz in die Hände der Markgrafen von Baden über. Im Jahr 2000 ging es in
Privatbesitz über und wurde seitdem liebevoll restauriert.
Heute erstrahlt die einstige
Ritterburg in neuem Glanze. Es erwartet Sie auf Schloss Eberstein nicht mehr
nur die sagenhafte Aussicht auf das Murgtal, auch der hauseigene Wein wird
nebst leichter Gourmetküche im Restaurant serviert. In der Schloss-Schänke im
gotischen Saal mit der großen Platanenterrasse genießen Wanderfreunde
regionale Spezialitäten und typische Murgtalgerichte. Für einen längeren
Aufenthalt sind im exklusiven Schlosshotel viele gemütliche kleine Reiche
eingerichtet. Genießen Sie die traumhafte Atmosphäre auf Schloss Eberstein
und erleben Sie wie schön Schwarzwald sein kann.- Quelle>>>
Nach
einem ausführlichen Verdauungsspaziergang durch die reizvolle Landschaft, war
es auch schon Zeit langsam zurück zu fahren. Wir wollten noch ein kleines
Siesta- Liebesstündchen einlegen, bevor wir uns frisch machten und mit zu
dieser Gartenparty gingen. So machten wir es auch… und vergaßen ganz den
eigentlich beabsichtigten Besuch der Caracalla Thermen.
Frisch
gemacht schauten wir nach Sela und fanden die Schöne in einem reichlich
durchsichtigen, sehr hübschen Sommerkleidchen…, oder war das etwa ein sexy
Negligee Nacht- oder Unterhemd? Keine Ahnung…, im Garten wo sie mit Drago
plauderte. Charlie hatte sich auch bezaubernd hübsch und sommerlich sexy
gekleidet, wovon wir schnell noch Fotos für ihren Blog schossen.
Drago
wünschte uns einen schönen Abend; wirkte schon wieder ziemlich erschöpft und
Ruhebedürftig. Wir nötigten ihn sozusagen, uns sofort per Notrufknopf
Direktwahl anzurufen, falls er irgendwelche Hilfe benötigen sollte. Er
beruhigte uns jedoch und Sela bestätigte es aus ihrer Erfahrung, dass er halt
einfach nur Ruhe benötigt, früh schlafen gehen wird und ansonsten ist nichts
weiter.
Dennoch…
in seinem Alter und Gesundheitszustand, könnte wirklich jeder Tag, sein
letzter Tag sein und es ganz plötzlich mit ihm zu Ende gehen. Da die Garten
Party nur ein paar hundert Meter entfernt stattfinden sollte, wird Sela
zwischendurch mal wieder zur Villa laufen und nach ihm schauen. Sie kennt das
alles ja schon fast zwei Jahre lang; insbesondere seit Corona los ging und
sie mit dem Alten viel Zeit in der Villa verbrachte, da man sowieso kaum ausgehen
konnte und sie auch als Model kaum zu tun hatte. Nach Außen und Fremden
gegenüber, zeigt sie sich auch gerne in Art eines coolen Models; aber
offensichtlich hängt sie wirklich sehr an ihrem uralten Ersatzvater und haben
sie eine sehr herzliche Verbindung zueinander.
Kurz vor
18 Uhr erschienen wir bei der Villa der Gastgeberin der Gartenparty; einer
beeindruckenden, hoch gebildeten Dame in den Fünfzigern, offensichtlich mit
viel Vermögen ausgestattet. Unübersehbar ist es ihr ein großes Vergnügen,
regelmäßig solche Partys für die Gesellschaft der vielen Villenbesitzer zu
geben; und für jüngere Künstler*innen, Intellektuelle und ähnliche Menschen;
sie betätigt sich auch gerne als klassische Mäzenin und Förderin von
Nachwuchstalenten usw.
Schätzungsweise
35 Personen verteilten sich ganz zwanglos in kleinen Grüppchen, in Haus und
Garten, wobei auch oft hin und her gewechselt wurde. Ein bisschen Stolz
führte uns die Dame des Hauses herum und stellte uns allen Anwesenden vor. Natürlich
konnte ich mir so schnell unmöglich alle Namen und Tätigkeiten merken, doch
war die Mischung wirklich interessant und alle offensichtlich auch
intelligente, gebildete Menschen.
Zwei
Professoren, mehrere Künstler wie Schauspieler, Musiker, Sänger, zwei
Schriftsteller und einer davon sogar ein Bestseller Autor, dessen Werke ich
auch schon mit vergnügen gelesen hatte. Zwei gebildete Geschäftsleute, zwei
Diplomaten, mehrere jüngere Talente verschiedener Professionen, ein
Philosoph…, lauter solche Leute. Na das dürfte ein hochinteressanter Abend
mit sehr interessanten Menschen werden, wie ich es sehr liebe. *smile*
Auch
Charlie fühlte sich auf Anhieb sehr wohl in diesem ziemlich elitären Kreis
außergewöhnlicher Teilnehmer. Es gab ein exklusives Buffet einer Feinkost-
Gourmet Catering Firma für das leibliche Wohl und eine Bar mit zwei
offensichtlich professionell- erfahrenen Barkeepern, die auch
außergewöhnliche Cocktailwünsche routiniert erfüllen konnten.
Amüsiert
nahm ich zur Kenntnis, dass mich die Dame des Hauses als berühmten Foto Künstler
und Selfmade- Entrepreneur vorstellte; na ja im Grunde ist das ja gar nicht
falsch und sicherlich hatte ihr das Drago so gesagt. Wie ich im Laufe des
Abends erfuhr, gab auch Drago früher gerne solche gesellschaftlichen Partys
bei sich in der Villa und ich konnte ihn mir sehr gut als Gastgeber, Mäzen
usw. vorstellen. An sich war ich selbst ja auch mal eine Art junges Talent,
dem er und andere damals halfen.
Allerdings
war ich schon immer ein doch ungewöhnlich eigenständiger Typ, der am liebsten
alles alleine selbst schaffte und sich nicht gerne bei reichen Leuten
einschmeichelte, um sich helfen zu lassen. Natürlich ist das ein wesentlich
schwererer Weg etwas zu erreichen, als wenn man sich in die Kreise solcher
Menschen begibt, Beziehungen aufbaut und sich auch mal fördern lässt.
Andererseits konnte ich mir dadurch stets eine weitestgehende Unabhängigkeit
erhalten und war kaum auf Andere angewiesen; aber leicht war das wahrlich
nicht, ganz im Gegenteil.
Ja das
wurde ein sehr schöner Abend, der mir viel Vergnügen bereitete; tolle
Unterhaltungen mit intelligenten Menschen, eine niveauvolle, intellektuelle
Abendgesellschaft, Party würde ich das gar nicht nennen; so was liegt mir
definitiv viel mehr, als irgendwelche wilden Partys voller zu gedröhnter Typen,
die nur saufen, abtanzen und Fickpartner finden wollen. Auch Charlie blühte
regelrecht ein bisschen auf, brauchte sie hier ihre überdurchschnittliche
Intelligenz doch nicht zu verstecken, um Dumpfbacken keine falschen Signale
zu geben, sondern konnte ganz sie selbst sein und sogar intellektuell
glänzen.
Damit vor
allem die jüngeren Frauen trotzdem auch ‚abtanzen’ konnten, wie sie es nun
mal alterstypisch gerne tun, gab es im Keller eine kleine Tanzbar mit
Tanzfläche, So wurden die Nachbarn nicht mit Lärm und lauter Musik belästigt
und gestört. Allerdings wurde es dort drin, trotz Klimatisierung, schnell
verdammt heiß, wenn gleichzeitig ein Dutzend Leute oder so tanzten. Das
störte bei dem angenehmen Sommerwetter aber nicht wirklich, sondern freuten
sich die männlichen Teilnehmer eher darüber, dadurch noch mehr sexy Anblicke
von verschwitzten Schönen in ohnehin sexy- leichter Sommerkleidung genießen
zu dürfen. *schmunzel*
Charlie
zuliebe ging ich zweimal auch dort mit ihr tanzen, sah dann allerdings immer schnell
zu, aus diesem Backofen wieder raus zu kommen und sie hatte dafür auch
Verständnis. Die meiste Zeit hielten wir uns ohnehin im ebenfalls schönen,
gepflegten Garten, am Buffet, der Bar oder in diskutierenden Grüppchen im
Freien auf. In der Nacht fielen die Temperaturen schnell in Richtung angenehme
rund 24° und später gegen Mitternacht sogar auf unter 20°, was in der
leichten Kleidung sogar recht frisch wurde.
Eine
besonders gute Unterhaltung führten wir, vor allem ich, z. B. mit dem
deutschen Bestseller Autor, von dem ich einige Romane bereits mit großem
Vergnügen gelesen hatte. Aber auch mit vielen anderen Anwesenden gab es tolle
Gespräche über sehr viele Themen, denn offensichtlich alle Anwesenden waren
ungewöhnlich intelligente, gebildete Menschen, die über alle Aspekte unserer
Welt recht gut bescheid wissen.
Etwas
überraschend war die Anwesenheit einer jungen, rassig schwarzhaarigen,
lateinamerikanischen Sportlerin, die wenn ich es richtig mitbekommen habe,
wohl gerade erst bei Olympia in Tokio glänzende Leistungen gezeigt hatte. Sie
war mit einem der Diplomaten erschienen und passte vom intellektuellen Niveau
nicht so ganz in diese Veranstaltung. Aber mit ihren ca. 20, bezaubernd
hübsch und toll gebaut, auch charmant- liebreizend, zog sie doch einiges
männliches Interesse auf sich und hielt sich wacker. Keineswegs eine dumme
Tussi oder so, halt nur eben der sportliche, körperliche Typ junger Frau,
welche sich nicht so arg für intellektuelle Diskussionen interessieren.
Selbstverständlich
lies sie niemand ihre intellektuelle Unterlegenheit spüren und auch ich
unterhielt mich mal recht angeregt sehr nett mit der Hübschen. Sie hat
definitiv viel Sexappeal und auch dieses gewisse Etwas an besonders
bezaubernder, weiblich- frischer Anziehungskraft auf das andere Geschlecht,
womit sie offensichtlich ganz unbewusst einen erheblichen Zauber ausüben
kann. Tatsächlich war ich sogar etwas verwundert über die stark spürbare,
etwas animalische Anziehungskraft zwischen uns, denn eigentlich sind
‚feurige’, schwarzhaarige Latinas gar nicht so mein Typ.
Abgesehen
von der schwarzen Haarmähne, wirkte sie aber auch gar nicht so typisch Latina
mäßig; sie ist ungewöhnlich hellhäutig für Lateinamerika, entstammt
vermutlich der immer noch oft spanisch stämmigen Oberschicht. Verblüffenderweise
flirtete sie sogar regelrecht mit mir und das auf ziemlich entzückende Art.
Trotz ihrer 20 oder 21, wirkt sie noch so jugendlich frisch, quasi etwas
‚unschuldig’, wie ein jüngeres Girl. So konservativ streng und katholisch
patriarchalisch wie die dortigen Gesellschaften in manchen Kreisen immer noch
sind, könnte sie tatsächlich noch wesentlich ‚unschuldiger’ und ein bisschen
naiv sein, als das ähnliche junge Frauen in Westeuropa sind.
Na
jedenfalls war es eine bezaubernde Unterhaltung, mit dieser liebreizenden
Valentina. Als sie, der sie begleitende Diplomat und etwa ein Drittel der
Gäste bereits gegangen waren, gab es gegen Mitternacht sogar noch eine Art
etwas erotischer Überraschung. Zwei Theater Schauspielerinnen um Anfang bis
Ende der Dreißig, führten eine klassische Szene wie aus einem antiken Drama
auf, wobei eine der Ladys kurze Zeit auch von hinten komplett unbekleidet zu
sehen war. Das machten sie so gut und gekonnt, dass sie zu recht viel Applaus
dafür bekamen.
Für mich
als Fotograf ebenfalls interessant und reizvoll war auch, dass gleich mehrere
recht attraktive Frauen mich quasi von sich aus darauf ansprachen, ob ich
nicht Lust hätte mal einige schöne, leicht erotische, künstlerische Aufnahmen
mit ihnen zu machen. Dem war ich natürlich absolut nicht abgeneigt und wir
tauschten Kontaktdaten aus.
Zwar
mangelt es mir gewiss absolut nicht an Models, komme ich im Gegenteil
unmöglich dazu, mit allen zu shooten, mit den ich gerne mal wieder oder
erstmals shooten würde. Aber wenn ich schon mal hier bin und Zeit dafür habe,
ist es selbstverständlich auch stets sehr reizvoll, mit neuen, unbekannten,
schönen Frauen, die noch nicht mal direkt Models sind, zu ‚arbeiten’
Mal
abgesehen von meinen dummer Junge Zeiten, als es mir wie allen Jungs vor
allem nur darum ging, schöne Girls nackt vor die Kamera zu bekommen um sie
sehen zu können, wie du sie normalerweise eben nicht zu sehen bekommst…
*grins* …also abgesehen davon bestand für mich schon immer der größte Reiz
beim shooten mit weiblichen Schönheiten darin, dadurch einblicke in
Persönlichkeiten bekommen zu können, diese kennenlernen zu dürfen, wie es als
quasi fremder Mann normalerweise auch nicht möglich ist.
Eine Frau
die bereit ist, sich dir zu zeigen wie es sonst nur die intimen Partner erleben
dürfen, legt quasi freiwillig auch einen erheblichen Teil oder ganz ihren
‚Schutzmantel’ gegenüber der äußeren Welt ab. Dadurch erhält man, wenn Mann
kein doofer, geiler Trottel ist, oft hochinteressante, verblüffende Einblicke
in Charakter und Persönlichkeit eines weiblichen Menschen. Manchmal negativ
verblüffend, oft aber auch sehr positiv überraschend und interessant ist es
nahezu immer.
Gegen 01
Uhr lief diese Abendveranstaltung schließlich langsam aus und alle noch
anwesenden Gäste bedankten sich bei der Gastgeberin; Charlie und ich
natürlich auch und besonders, weil wir ja erstmals dazu eingeladen waren. Sie
meinte nur charmant, dass sie es sehr bedauere, dass Drago nicht mehr mit ihr
um solche Partys konkurrieren könne, wie sie es früher freundschaftlich getan
hatten; und das wir jederzeit wieder willkommen wären, bezaubernde Gäste
waren, die perfekt dazu gepasst hätten. *smile*
»Ach war
das ein schöner, interessanter Abend…« seufzte Charlie anschmiegsam bei mir
untergehakt, als wir langsam wieder zurück spazierten.
»Ja
wirklich schön; so etwas mag ich viel mehr, als Partys mit hemmungslos
abfeiernden Leuten.«
»Ich weiß
genau was du meinst…, ich eigentlich auch. Aber noch bin ich jung genug, um
mir auch wilde Ausreißer zu erlauben hihi.« Meinte sie mal wieder süß ein
bisschen beschwipst und kuschelbedürftig.
Nun das
Kuscheln erlaubten wir uns noch, frisch fürs Bett abgeduscht, bis nach 02 Uhr
und schliefen dann sehr zufrieden bester Laune, in wohlig- sinnlicher
Zweisamkeit bald ein… *schnarch*
Sonntag
»Aufwachen…«
kitzelten mich Charlies Zunge in meinem Ohr wach.
»Wasn…mmhhh…?«
Blinzelte ich noch reichlich verschlafen ins erstaunlich düstere Morgenlicht.
War es noch so früh oder gab es draußen, entgegen der Vorhersage, dicke,
dunkle Wolken? Letzteres war der Fall.
»Ist
schon fast 10 Uhr du Schlafmütze.« Wurde ich sinnlich abgeknutscht.
»“Bist ja
ganz schön frech heute Morgen… ist was?!« Schmunzelte ich leicht amüsiert und
mal wieder ein wenig überrascht von Charlie und ihrem Verhalten.
»Ich
hatte einfach Lust dazu.« Lächelte sie zuckersüß und schmiegte sich der Länge
nach eng an.
»Na dann…
hab doch öfters Lust dazu.« Streichelte und küsste ich das Kuschelmäuschen
zärtlich. Sie küsste ebenso zurück und wir knutschten erstmal ausgiebig auf
wunderschöne, sinnliche, vertraute und auch liebevolle Art. So wie man es als
Mann und Frau nur tut, wenn man sich wirklich sehr mag und nicht nur Sex zur
gegenseitigen Befriedigung macht. Einfach schön, mit auch viel Gefühl, etwas
Herz und Seele.
»War das
nicht eine fantastische Party gestern? Selbst in London treffe ich selten auf
so viele außergewöhnliche Menschen bei so einer Feier.« Lächelte sie später.
»Oh ja
das genaue Gegenteil von einer ordinären Party, weshalb ich es auch lieber
niveauvolle Abendveranstaltung oder Soiree nennen möchte.«
»Stimmt
Party passt nicht so richtig« Rutschten wir inzwischen hungrig aus den
Federn, es war ja schon nach 11 Uhr. Schnell duschen, anziehen und runter in
die Küche, wo Haushälterin Mira bereits an den Mittagessen Vorbereitungen war
und es köstlich duftete. Lachend über unser spätes erscheinen, versorgte sie
uns mit Cafe, frisch gepresstem Fruchtsaft und ein paar kleinen Snacks, damit
wir bis zum Mittagessen nicht verhungern. *schmunzel*
Sela und
Drago fanden wir im Garten; inzwischen hatten sich die dunklen Wolken
weitestgehend verzogen, gab es nur noch eine helle Wolkenschicht, durch
welche immer öfters Sonnenstrahlen durchkamen. Bei etwa 22° gab es angenehm
frische Luft aus Nordost, die einem gewissermaßen auch den Kopf erfrischte.
Wir begrüßten uns und plauderten über dies und das. Drago sah gut erholt,
geradezu munter aus, was uns für ihn freute. Sela sah… nun wie immer
bildschön aus und spielte mit einer bunten Blumenblüte scheinbar verträumt
herum.
»Hast du
Lust, vor dem Essen noch ein bisschen zu shooten?« Wand ich mich lächelnd an
die Schöne.
»Fashion
oder Akt?« Guckte sie weiblich rätselhaft, mit einem gewissen Funkeln in den
Augen.
»Wie du
möchtest Sela…«
»Ok gehen
wir…« stand sie schon auf und wir gingen hoch ins Dachstudio.
Ich
folgte ihr, ohne zu wissen wie sie posieren wollte, denn das hatte sie ja
nicht gesagt. Aber das klärte sich schnell, indem sie ihr luftiges Hauskleid
einfach von den Schultern zu Boden rutschen lies, auch den Slip auszog und
schon stand sie in strahlend nackiger Schönheit da, präsentierte meinen
genießenden Augen ihre perfekten Formen. Ach ja, ich bin ein glücklicher
Mann, muss ich mal wieder erwähnen… *breitgrins*
»Himmel
was für einen perfekten Körper und wunderschöne Brüste du hast… und wie
fotogen ausdrucksstark du posierst; fantastisch!« Meinte ich bewundernd.
»Das
gefällt dir wie? Vergiss nicht auf den Auslöseknopf zu drücken…« schmunzelte
sie verschmitzt und auch ein bisschen fraulich stolz über ihre diszipliniert
in perfekter Form gehaltene Schönheit. Die Art wie sie sich selbst in Szene
setzt, ist ebenfalls nur als außergewöhnlich gekonnt zu bezeichnen. Das
wirkte fast so, als würde sie das öfters mal alleine und nackt vor dem
Spiegel üben, um genau einschätzen zu können wie sie ihre ohnehin schon sehr
beeindruckenden, eben perfekten Formen besonders schön darbieten kann, ohne
das es irgendwie schmutzig- pornografisch wirkt. WOW!
»Selbstverständlich
gefällt mir das, und wie! *grins* Muss ich denn unbedingt fotografieren oder
kann ich mich nicht einfach hinsetzen und dir mit genießenden Augen
zuschauen?«
»Hahaha…
das bekämst du wirklich fertig, möchte ich wetten!«
»Na klar
höhö! Wie könnte man seine Zeit reizvoller verbringen, als mit solch absolut
wunderschönen Anblicken…? Halt bleib mal genau so, in dieser Pose!« Stellte
ich die Cam in einen passenden Winkel und leuchtete sie mit den Reflektoren
so aus, dass ein möglichst perfektes Bild dieser wunderschönen Fraulichkeit
entstand.
‚Klick’
machte die Cam und ich brauchte noch nicht mal auf dem Display nachschauen um
zu wissen, dass es ein sehr schönes Foto geworden ist. Mit all der Erfahrung
und Routine die ich habe, läuft so was bei mir quasi vollautomatisch ab und
weiß ich schon im Hinterkopf, was ein wirklich gelungenes oder auch nicht so
tolles Foto geworden ist. Als wir es uns später auf dem großen Laptop Screen
anschauten, musste selbst Sela sozusagen über sich selbst und ihre
ausdrucksstarke Schönheit staunen.
»Klasse…,
genau so stelle ich mir schöne, geschmackvolle, künstlerische Akt Fotografie
vor!« Freute sie sich…, immer noch völlig nackig und so nahe neben mir auf
den Bildschirm schauend, dass ihre weibliche Präsenz ziemlich überwältigend
war und wir uns auch gelegentlich ein bisschen berührten.
»Ja einfach…,
nun perfekt!« Zwinkerte ich männlich.
Dann war
auch schon Mittagszeit und wir gingen uns geschwind duschen und frisch
machen. Drago schien heute in wirklich außergewöhnlich guter Verfassung zu
sein, unterhielt die Tischrunde sehr charmant als Gastgeber und wollte uns
sogar auf einem Ausflug begleiten, wenn wir nichts zu Anstrengendes
unternehmen. Das freute uns natürlich für den Alten und nahmen wir ihn gerne
mit.
Köstlich
gesättigt nahmen wir den GLE und ich kutschierte uns zum malerischen Geroldsauer
Wasserfall>>>, Wasserfallstraße, 76534 Baden-Baden. Das ist ein
wildromantisches, naturbelassenes, im Sommer zauberhaft schönes Wandergebiet,
mit einem ca. 6 m hohen malerischen Wasserfall im Nordschwarzwald.
Spaziert man nur vom kostenlosen Waldparkplatz zum Wasserfall, ist der Weg
nicht weiter anstrengend, so dass es auch der ‚klapprige’ Drago bei
gemächlichem Tempo problemlos bewältigen konnte. Festes Outdoor Schuhwerk ist
allerdings trotzdem empfehlenswert; besonders natürlich, wenn man noch weiter
über die idyllischen Wanderwege laufen möchte.
Perfekt
auch für Familien mit Kindern, die dort wunderschöne Natur auf abenteuerlich
wirkenden Wegen erleben können. Besonders an Wochenenden und Feiertagen, kann
es in dem sehr beliebten Ausflugsgebiet arg voll werden, weshalb Besuche
unter der Woche deutlich empfehlenswerter sind. Auch heute war viel los und
eine Menge Menschen liefen herum. Doch hatten wir sozusagen keine andere
Wahl, als heute hin zu fahren, da es Drago morgen schon wieder wesentlich
schlechter gehen könnte. Wie oft in seinem Alter und Gesundheitszustand,
wechseln sich bessere mit schlechteren Tagen häufig ab; man kann es im voraus
nie wissen. Also mussten wir die Gelegenheit nutzen, damit er mal wieder raus
aus der Bude kommt.
Ok wir
hätten ein anderes, ruhigeres Ziel wählen können, aber egal; auch wenn viel
Betrieb herrschte, gefiel es uns, besonders Charlie sehr und genossen wir die
Natur, gute Waldluft und das schöne, sommerliche Wetter. Schöner und
idyllischer kann man den Schwarzwald eigentlich kaum erleben; die Wege
entlang des plätschernden Bergbachs sind wirklich reizend, wie in einem
Zauberwald aus einem Märchen. Die Natur scheint weitestgehend Intakt und
erfreulicherweise sahen wir auch kaum von rücksichtslosen Menschen
hinterlassene Abfälle.
»Entzückend…
ich bin begeistert! Dankeschön Drago für diesen Vorschlag.« Freute sich
Charlie und knutschte den darüber noch erfreuteren alten Gauner süß- frech
ab. Wie schon mehrfach erwähnt, kann Charlie wirklich sehr bezaubernd sein
und mit ihrem Liebreiz ganz leicht besonders ältere Männerherzen erfreuen.
*schmunzel*
»Heee…
und wer knutscht mich höhö?« Warf ich in scheinbar beleidigtem Tonfall ein.
»Ooooch
das Kapitänchen mag auch beachtet werden hihi; als ob wir nicht dauernd genug
knutschen würden?!« Schmunzelte Charlie, knuffte mich liebevoll in die Seite
und tröstete mich auch mit ein – zwei Bussis.
Vöglein
zwitscherten dazu ihre Liedchen, hier und dort knackte irgendwelches
Waldgetier im Unterholz und ein sehr flinkes Eichhörnchen beäugte uns kurz;
dann flitzte es derart schnell Äste und einen Baum hoch, dass es mir nicht
mehr gelang, das süße Tier zu knipsen.
»Bist
halt zu langsam, du tapsiger Bär hihi.« Stichelte Charlie, wozu Sela und Drago
amüsiert schmunzelten. Zur Strafe schnappte ich mir die Freche blitzartig und
tat so, als wolle ich sie übers Knie legen. Kreischend und lachend versuchte
sie mir zum Schein zu entkommen, was vorbei kommende Waldspaziergänger
ebenfalls grinsen lies.
Auch wenn
der Waldparkplatz so voll war, dass ich schon befürchtete hatte, wir müssten
uns durch Menschenmassen kämpfen…, verteilten sich die Leute dann doch
ziemlich gut über die Wanderwege, so das man nicht das Gefühl von Überfüllung
hatte. Amüsanterweise gab es auch wieder ein typisches Herdentrieb- Phänomen
zu beobachten, über das ich mich schon als Junge oft gewundert hatte. Die
Allermeisten trabten prompt stets genau da entlang, wo Alle vor ihnen lang
liefen. Wich man ein bisschen von diesen Standardwegen ab, konnte man
plötzlich auch sehr ungestört die herrliche Natur genießen.
Ein
prägendes Erlebnis als noch sehr junger Mann, werde ich diesbezüglich wohl
nie vergessen. Im Rosengarten Mannheim, einem Kongress- und Event- Zentrum
gab es eine Veranstaltung. Der Saalausgang lag genau in der Mitte zu einer
Freifläche, an deren Ende links und rechts der Service- Gastronomie Betrieb
zwei Buffets mit Getränken und Snacks aufgebaut hatte, um die Teilnehmer
damit in der Pause zu versorgen.
Die
Ersten die raus kamen, liefen vom Ausgang gesehen zum linken Buffet… und drei
mal dürft ihr raten, wohin die folgende, tumbe Masse lief? Natürlich
ebenfalls nach links. So standen dann in der halbstündigen Pause die Trottel
in dichten Trauben um das linke Buffet und meckerten, nicht schnell genug
bedient zu werden oder kaum dran zu kommen.
Währenddessen
drehten sie an dem höchstens 15 m entfernten rechten Buffet, gelangweilt die
Daumen, weil nur wenige, vielleicht 10% aller Leute clever genug waren nach
rechts zu gehen. Noch verblüffender fand ich, während ich dort stand und in
aller Seelenruhe mit der hübschen Servicekraft hinter der Theke flirtete,
dass die Dumpfbacken links noch nicht mal dann nach rechts wechselten, um
sich zu holen was sie wollten, als doch unübersehbar erkennbar war, dass man
auf der falschen Seite kaum dran kam, während es auf der anderen Seite ganz
leicht gewesen wäre, sich schnell etwas reichen zu lassen. Alle konnten das
ganz leicht sehen, und trotzdem blieben ca. 85% der Idioten stur links bei
der großen Masse, nur wenige wechselten herüber. Unfassbar dämlich!
*kopfschüttel*
Drago
schlug vor, dass wir ihn am hübschen und guten Waldgaststätte Bütthof>>>, Bütthof
1, 76534 Baden-Baden, sitzen und ausruhen lassen, so das wir uns noch mehr
von der Umgebung anschauen und laufen konnten; sein Lauftempo war natürlich
ziemlich langsam und viel mehr Wegstrecke hätte er sowieso nicht geschafft.
So machten wir es, lieferten ihn quasi am Gasthof ab, wo er von freundlichem Personal
umsorgt wurde und tranken noch einen Erfrischungsdrink mit Drago. Er meinte
wir sollten uns ruhig Zeit lassen, die Gegend erkunden und erst am Abend
zurückkommen; dann könnten wir in dem guten Gasthof gleich einen Happen essen
und danach zurück fahren.
Dann
marschierten Charlie, Sela und ich los, erkundeten vergnügt die schönen
Wanderwege durch die idyllische Natur. Sela kennt das zwar alles schon, war
aber auch schon länger nicht mehr hier und genoss die Natur ebenfalls sehr.
So konnten die Schönen wieder etwas für ihre Modelfigur tun und zudem
beschlossen wir, auch ein bisschen zu shooten, ein paar schöne, reizvolle
Pics zu produzieren.
Sie
posierten bezaubernd, wobei sich Sela interessanterweise traute, sich
besonderst sexy in Szene zu setzen, obwohl fast ständig andere Spaziergänger
und Wanderer vorbei kamen. Natürlich zogen beide sommerlich leicht
bekleidete, groß gewachsenen Schönheiten, nicht wenige neugierig
interessierte Blicke auf sich; nicht nur von Männern. Aber wie üblich
ignorierten wir das geflissentlich.
Am Abend
ging es Drago immer noch gut und scherzte der alte Charmeur vergnügt mit der
netten, sehr freundlichen Bedienung, während wir in dem Walgasthof einen
leckeren Happen futterten. Zu angemessenen, fast schon als günstig zu bezeichnenden
Preisen für die heutige Zeit, bieten sie nach einer kleinen Speisekarte
wenige, relativ einfache, aber leckere Speisen an. Ein hübscher, klassischer
Waldgasthof, mit wirklich freundlichem Personal und Wirten; leider nur bis 19
Uhr, dann schließen sie bereits.
Die
Portionen sind reichhaltig, teils sogar recht üppig bemessen, so das hungrige
Wanderer wirklich satt werden. Ich nahm:
Wurstsalat
mit Bratkartoffeln, Speck und Zwiebeln zu 11,50€
Die
Models erfreuten sich an:
Räucherlachs
mit Rösti, Sahnemeerrettich & Salatbeilage zu je 12,50€ und nahmen als
Nachspeise sogar noch ein Stück:
Apfelstrudel
mit Sahne, Eis, Vanille- & Karamellsoße zu 7,00€
Und Drago
hatte Lust auf:
Merguez mit
Harissa & Pommes Frites zu 12,50€
Wir
futterten mit gesundem Appetit, fühlten uns wohl und waren zufrieden; nur
schade das sie schon so früh zumachen. Montag und Dienstag haben sie komplett
geschlossen, die restlichen Tage nur von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Es empfiehlt
sich also eher zum Mittagessen hinzugehen oder man muss reichlich früh zu
Abend essen. Selbstverständlich kann man nicht erst um 1859 Uhr ankommen und
noch essen bestellen, sondern etwa spätestens gegen 18 Uhr; auch wenn sie
wirklich freundlich sind und sich darum bemühen, dass der Gast zufrieden ist.
Wegen
Drago hätten wir allerdings sowieso nicht mehr lange sitzenbleiben können; so
langsam wurde er doch ziemlich ruhebedürftig. Also fuhren wir dann auch
gleich zurück und er verschwand sofort in seinem Schlafzimmer. Wir
beschlossen den Abend auch gemütlich in der Villa zu verbringen und nicht
mehr auszugehen. Charlie und ich arbeiteten noch an unseren Laptops, später
schauten wir uns einen Film an und gingen vor Mitternacht schlafen.
Montag…
…war viel
zu tun. Zunächst meine eigenen Angelegenheiten Online am Laptop, dann kam am
Nachmittag auch der geänderte Vertrag von Dragos Anwalt; diesen musste ich
natürlich selbst sorgfältig durchlesen und ihn außerdem an meinen Anwalt
weiterleiten, damit dieser ihn hinsichtlich juristisch wasserfester
Formulierungen überprüft. Das beschäftigte mich bis fast 17 Uhr, aber danach
stand noch ein wesentlich erfreulicherer Termin an.
Anna
Daniela, Spitzname Destiny oder kurz Desty, ist eine schöne Schauspielerin
und gelegentlich auch Model; eine der reizenden Teilnehmerinnen auf der
Garten Party / Abendveranstaltung kürzlich, welche mich von sich aus auf
schöne Fotos von sich angesprochen hatte. Den Termin vereinbarten wir am
Vormittag telefonisch und als ich eine halbe Stunde später ankam, trug sie
bereits das sexy- leicht durchsichtige Teil, in welchem sie sich knipsen
lassen wollte; ein Negligee, Dessous oder ist es gar ein aufreizendes
Sommerkleidchen? Keine Ahnung, jedenfalls sah sie verdammt hübsch und
verlockend darin aus.
»Hey
Steve, komm rein…, magst Cafe, sonst was zu trinken oder so?« Bekam ich eine
sehr freundliche und frauliche Begrüßungs- Küsschen- Umarmung, wobei sie mich
ziemlich viel ihrer entzückenden Reize fühlen lies. Eine Karaffe Eistee mit
Früchten und Zitrone, hatte sie auch im Kühlschrank und das war mir sehr
recht.
Wir
tranken zunächst, plauderten nett und ich rauchte auf dem Balkon eine
Zigarette; dabei erzählte sie mir, wie genau sie sich ihre gewünschten Fotos
vorstellte und fragte:
»Ist das Ok für dich?«
»Aber
sicher doch, ganz wie du möchtest; schön und fotogen wie du bist, werden das
garantiert tolle Fotos.« Lächelte ich und wir legten los.
»Super
Dankeschön Steve…« posierte sie wie erwartet entzückend; ganz zu Beginn noch
ein klein wenig unsicher, vor meinen für sie ja noch fremden Männeraugen. Auf
der Gartenparty hatten wir, alles in Allem, höchstens eine knappe halbe
Stunde miteinander gesprochen, kannten uns also kaum.
»Das
machst du prima! Ganz locker, versuch nicht krampfhaft zu posieren, sei
einfach du selbst! Eine schöne, junge, clevere, selbstbewusste und toll
gebaute Frau, die sich in den eigenen vier Wänden unbeschwert bewegt;
verstehst du?!«
»Ja
danke…, sag mir wenn ich was ganz falsch mache.« Lächelte sie charmant, wurde
aber schon von ganz alleine, binnen kaum einer Viertelstunde, völlig locker.
Auch wenn eine Frau als Model sich nicht auszieht, nicht nackt ist, ist so
eine Situation eben doch reichlich intim, und das mit einem Mann den sie kaum
kennt. Dieses hübsche, sexy Teil welches sie anhatte, war zudem etwas
durchsichtig und darunter hatte sie eindeutig nichts an, außer zarter
Frauenhaut. *smile*
»Wo kommt
eigentlich dein Spitzname her Desty?« Fragte ich in einer Rauchpause.
»Ach…
haha…, kennst du die Aussagen ‚she believes in destiny*? Und ‚she was unable
to control her own destiny’? Das sagten Freunde öfters mal über mich und so
bekam ich den Spitznamen Destiny weg.« Lachte die Schöne, inzwischen völlig
locker und unbeschwert; eindeutig fühlte sie sich wohl, vertraute mir und war
wieder wie auf der Party; selbstbewusst, clever, sich ihrer Schönheit und
Wirkung auf das andere Geschlecht bewusst.
Als
Schauspielerin und Gelegenheits- Model, wenn auch eher der Amateur Klasse,
ist sie logischerweise ohnehin kaum geniert. Es waren vorhin halt nur die
ersten Minuten: kaum bekleidet in abgeschlossenen vier Wänden, mit einem
fremden Mann, welche sie leicht verunsichert hatten. Oder hatte sie
womöglich, typisch Schauspielerin, einfach nur probiert diese Verunsicherung
glaubhaft zu spielen, wobei ich quasi als Feedback- Test- Mann diente? Bei
Schauspielern muss man mit so was durchaus rechnen.
»Ach so
verstehe; oder warst du womöglich auch ‚Schicksal’ für diverse, verliebte
Jungs und Männer?« Grinste ich vergnügt, denn wir hatten Spaß zusammen, bei
diesem kleinen Shooting auf ihren Wunsch.
»Oh weh…
jetzt hast du mich ertappt.« Lächelte sie fraulich, flirtete sogar etwas.
»A-HA!
Dachte ichs mir doch!«
»So
leicht macht dir niemand was vor wie? Du durchschaust die Menschen, studierst
sie regelrecht und erkennst in ihren Verhaltensweisen viel mehr als die
meisten, stimmts?«
»Stimmt
wohl…, schätze das kann ich kaum bestreiten.« *grins*
»Warum
solltest du das auch bestreiten? Ich finde es beeindruckend… und denke, genau
so, dadurch bekommst du deine schönen Geliebten.«
»Weil sie
von mir beeindruckt sind, meinst du?«
»Exakt
Steve und das weißt du auch genau! Kannst es ruhig zugeben haha.«
»Ich
verweigere die Aussage, euer Ehren, da ich mich sonst selbst belasten würde.«
»Hahaha…
und ein raffinierter, charmanter Hund biste auch!«
»Ich
verweigere d…«
»Ja, ja,
schon gut haha…« unterbrach sie mich heiter, hatte offensichtlich genauso
viel Spaß an dem leicht flirtenden, typischen Wortgefecht zwischen Männlein
und Weiblein, wie ich.
Nun wir
schossen noch ein paar schöne Pics, die sie hauptsächlich für ihre Self
Promotion verwenden wollte. Als sie sich das Ergebnis auf dem großen Laptop
Screen anschaute, war sie sehr erfreut zufrieden und lächelte:
»Tolle
Pics, danke Steve; kann ich mich irgendwie revanchieren?«
»Könntest
du tatsächlich…« grinste ich mehrdeutig männlich. »…oder du bezahlst einfach
meine Rechnung; aber ich fürchte, du kannst dich mich nicht leisten!«
»Frecher
Hund haha; was hättest du denn gerne?« Flirtete sie blinzelnd und machte das
Spiel vergnügt mit.
»Na was
wohl… *schmunzel* …mindestens ein paar entzückende Aufnahmen von dir, in
deiner ganzen, strahlend weiblichen Schönheit, ohne störende, unnatürliche
Fremdkörper auf deinem verlockenden Leib!«
»Mindestens?«
Guckte sie auf eine Art, die mir tatsächlich Hoffnung darauf machte, sie
könne sich wirklich auf ein paar schöne Akt Aufnahmen einlassen.
»Mindestens!«
Grinste ich nur, während unsere Augen viel ausführlichere Botschaften
austauschten…. Und es knisterte definitiv fast hörbar auch ein bisschen
zwischen uns.
»Was
genau schwebt dir vor?«
»Wie wäre
es mit ein paar ‚wunderschöne Frau in der Dusche’ Kopfkino Fotos? So als
wärst du allein und würdest dich ganz normal, unbeschwert im Bad pflegen; das
wären sicherlich sehr reizvolle Pics, denn welcher Mann würde nicht davon
träumen, eine so toll gebaute Schönheit wie dich im Bad beobachten zu
können?!«
»Oooohhh…«
blinzelte sie nachdenklich, eindeutig auch ein bisschen sozusagen erregt von
der Vorstellung, sich so nicht nur fotografieren zu lassen, sondern sich
dabei zwangsläufig ja auch meinen genießenden Männeraugen intim zu zeigen. »Geht
es dir wirklich um die Fotos… oder nicht viel mehr darum, dass DU mich so
sehen willst hihi?«
»Ich
verweigere die Aussa…«
»Ahahaha…
ja, ja, ja… schon gut haha.« Lachte sie sehr erheitert, unbeschwert,
bezaubernd und charmant fraulich, blinzelte weiblich verstehend, auch
innerlich stolz auf ihre Wirkung auf das andere Geschlecht… und meinte
ergänzend mit einem verflucht verführerischen Schlafzimmerblick: »Lass mich
vorgehen, abschminken und etwas meinen Typ verändern… und versprich mir, dass
diese Pics nicht öffentlich durchs Net geistern?!«
»Selbstverständlich
Desty.« Schaute ich ihr sehr vergnügt hinterher, denn sie ging bereits ganz
locker ins Badezimmer.
Dort posierte
sie mir dann tatsächlich in ihrer ganzen, weiblichen Schönheit und
präsentierte ihre perfekten Formen einer gut gebauten jungen Frau so locker-
ungeniert, dass ich sogar vermutete: das machte sie nicht zum ersten mal. Wir
vereinbarten auch noch, was ja ziemlich leicht möglich ist, den Typus ihrer
Erscheinung auf den ‚heißen’ Akt Fotos so zu verändern, dass man sie nicht
sofort erkennt, falls jemand der sie z. B. als Schauspielerin kennt doch mal
zufällig auf solche Fotos von ihr stoßen sollte; mit 100% tiger Sicherheit
kann man das heutzutage unmöglich verhindern.
»Wow
deine Figur ist wirklich fantastisch, insbesondere diese wunderschönen,
perfekt geformten Brüste; danke das ich dich so sehen darf.« Machte ich ihr
Komplimente. Tatsächlich ist ihr Körper noch toller gebaut, als ich beim
ihrem Anblick in diesem sexy Negligee ohnehin schon erwartet hatte. Mit sagen
wir mal 10 cm mehr Körpergröße, könnte sie problemlos als Fashion Model
Erfolge feiern; Desty ist nur so etwa 165 entzückende cm groß, wirkt durch
die Schlankheit ihrer tollen Formen, ohne eindeutige Vergleichsmöglichkeit
auf Fotos, aber deutlich größer.
»Danke…
ich tue auch viel dafür, um mich körperlich in Form zu halten; mit meinen
Aussehen und meiner Figur, bin ich ziemlich zufrieden.«
»Das
kannst du auch wirklich sein Desty! Hast einen sehr verlockenden,
fantastischen Körper mit Brüsten, die einen Mann ganz schön verrückt machen
können.«
»Und?
Bist du schön verrückt geworden? Haha.«
»Ein
bisschen…« legte ich die Cam beiseite und verschlang sie leicht übertreibend
mit den Augen.
»Was für
ein Blick… hihi…« schmunzelte sie fraulich.
»Was für
ein Anblick höhö!«
»Du
fotografierst ja gar nicht mehr…« zwinkerte sie und strecke sich extra
provokant.
»Nein?
Habe ich gar nicht bemerkt…«
Nach
telefonischer Absprache trafen sich Charli, Sela und sogar Drago, mit mir in Heine's Wine & Dine>>>,
Merkurstraße 3, 76530 Baden-Baden. Von außen eher unscheinbar, handelt es
sich um ein erstklassiges Gourmet Restaurant, mit zu recht außergewöhnlich
hohen Bewertungen. Achtung! Unbedingt Plätze reservieren! Vor allem um das
gute Corona Hygiene Konzept des Restaurants einzuhalten und weil der Gastraum
eher etwas klein ist. Natürlich ist so ein Gourmet ‚Schuppen’ nicht gerade
billig, aber was sie in ihrem Gastronomie Konzept anbieten, ist wirklich von
höchster Güte; würde mich nicht wundern, wenn sie auch bei Michelin einen
Stern bekommen.
Michael Heine ist Inhaber & IHK- Sommelier; Julia
Haak agiert als Restaurantleiterin & IHK- Sommelière; Frank Stefes als
Küchenchef. Zitat:
APERITIF
ist für Sie nicht nur ein französisches Wort, sondern vielmehr ein
Synonym für die Einstimmung in einen schönen Abend mit Kollegen, Freunden
oder seinen Liebsten?
WEIN
ist für Sie nicht nur ein alkoholisches Getränk, sondern eher ein
Genussmittel?
ESSEN
stellt für Sie kein Grundbedürfnis dar, sondern sorgt für Ihr
kulinarisches Wohlbefinden?
Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Liebe Gäste und Besucher,
wir freuen uns sehr darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Bitte beachten Sie, dass wir nur ein Menü servieren, welches alle zwei
Wochen wechselt.
Wir achten darauf viele regionale Zutaten bei unseren Gerichten zu verwenden.
Selbstverständlich können Sie die einzelnen Gänge auch separat bestellen.
Neben diesem Menü gibt es zwar keine gesonderte à la carte Speisekarte,
dafür kleine Snacks, um den Weingenuss abzurunden.
Dort geht man nicht hin, um sich Speisen nach
Wunsch aus einer Karte zu bestellen, sondern um sich professionell gekonnt
servieren zu lassen, was das Team aktuell anbietet. Typischerweise nimmt man
das 4 Gang Menü, verlässt sich bei der Weinbegleitung am besten auch auf die
Empfehlungen… und wer solch gehobene Küche zu schätzen weiß, wird garantiert
nicht enttäuscht. Mit Käseabschluss und vielleicht noch irgendwelchen
Sonderwünschen, werden dafür über 100,- € pro Person fällig, aber wie gesagt
lohnt es sich wirklich.
Wir schlemmten wie der sprichwörtliche König in
Frankreich, respektive Baden Baden und waren in höchstem Maße zufrieden; auch
mit dem sehr guten Service und Ambiente im Restaurant. Für jeden Gourmet oder
wer es werden möchte oder einfach mal ausprobieren möchte wie ein Gourmet zu
schlemmen, eine Top Empfehlung. Eigentlich müsste man deutlich mehr, als die
maximal möglichen 5 Google Sterne geben.
Der alte
Gourmet- Genießer Drago liebt das Restaurant und versucht, wenn es ihm sein
Zustand erlaubt, alle 14 Tage wenn das Menü wechselt, mindestens ein mal her
zu kommen; aktuell hatte gerade heute das Menü gewechselt. Er hatte auch
reserviert und uns zu diesem Genuss eingeladen. Charlie und Sela, beide
bildschön als Ladys heraus geputzt, waren ebenfalls begeistert. Würde ich in
Baden Baden leben, würde ich garantiert ebenfalls versuchen mindestens alle
zwei Wochen mal hier zu schlemmen.
Sie haben
von 18 bis 24 Uhr geöffnet, so dass man sich auch angenehm zum genießen Zeit
lassen kann. Drago fachsimpelte vergnügt mit dem Service und auch mit dem
typischerweise mal nachschauen kommenden Küchenchef, ob die Gäste zufrieden
sind. Auch heute ging es ihm ziemlich gut und hatte sich Drago extra den Tag
über ausgeruht, um heute Abend ausgiebig genießen zu können. Doch um ihn
nicht zu überfordern, machten wir uns gegen 2230 Uhr hoch zufrieden auf den
Rückweg.
Drago
schlug vor, dass er ein Taxi nimmt und ich die Schönen noch ein bisschen ins
Casino ausführe; an einem Montag und wegen Corona, dürfte dort zwar wenig los
sein und ist z. B. der elegante Bernstein Club / Bar im Casino immer noch
komplett geschlossen. An sich war es mir egal und wäre ich auch ganz gerne
bald zu Bett gegangen; aber die jungen Frauen hatten sich so schön gemacht
und würden sich über noch ein bisschen Nighlife in eleganter Umgebung schon
freuen. Also ging ich darauf ein und mit den Models an die ‚normale’ Casino
Bar.
Nur kurz
spielten wir auch ein bisschen Roulette und Charlie hatte Glück, gewann 320,-
Euro und freute sich diebisch darüber. Prompt bestand sie darauf, davon nun
auch unsere nicht billigen Cocktails zu bezahlen, uns quasi freizuhalten.
*schmunzel* Überraschenderweise trafen wir im ziemlich leeren Casino, wodurch
natürlich keine richtig gute Stimmung aufkommt, einen alten
Geschäftsbekannten aus Frankfurt von mir. Den hatte ich auch schon eine
kleine Ewigkeit nicht mehr persönlich gesehen und da er eine recht
sympathische, unterhaltsame Type ist, hatten wir doch noch etwas Spaß.
Seine
Begleiterin erkannte ich zunächst nicht, weil sie ganz anders aussah als auf
der Garten Soiree kürzlich. Na ja wie erwähnt ist es schwer bis unmöglich,
hat man kein fotografisches Gedächtnis, sich an einem Abend 35 neue
Gesichter, Namen usw. zu merken. Die ältere Dame von ca. Ende der Fünfzig,
ist tatsächlich ein Nachfahre der 1917-18 vor der Revolution nach Deutschland
geflüchteten Russen, von denen etliche in Baden Baden landeten. Trotz ihrer
aristokratischen Herkunft hat Raisa ein ziemlich schnoddriges, lockeres
Mundwerk und nimmt auch kein Blatt vor den Selbigen. Intelligent, hoch
gebildet und sehr schlagfertig, sind Wortgefechte mit ihr höchst amüsant,
wenn man das wie ich mag.
So hatten
wir doch noch recht viel Spaß, kamen erst deutlich nach 01 Uhr zurück in die
Villa, leise um Drago nicht zu stören, und gingen auch gleich schlafen…
*schnarch*
Unzensiert
Weiterlesen = Klick
>>>
|