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Dänemark, Kopenhagen

 


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#22.06.04 Dänemark, Kopenhagen

Nach der Landung am späten Nachmittag, brachte mich der bestellte Limousinen Service direkt zu der Eigentumswohnung des Russen im Tuborg Havn, wo diese hübsche Nina natürlich schon gespannt auf mich wartete; er hatte ihr mein kommen telefonisch angekündigt. Auf den ersten Blick bekam ich fast einen Schreck und überlegte kurz, ob der womöglich auf junge, gar noch minderjährige Girls steht, so jung wirkte die zart gebaute Schöne auf mich.

Der zweite Blick vor allem in ihre Augen und nachdem sie zu sprechen begonnen hatte, beruhigte und überzeugte mich dann jedoch, dass Nina definitiv schon eine erwachsene, junge Frau ist, nur halt von diesem Typ welcher jünger wirkt als sie ist. Mit 173 cm sehr schlanker Model Formen, offenbar kleinem, süßen Busen und in einem schwarzen Minikleid mit wenig darunter außer sich selbst, ein ziemlich entzückender Anblick. Nina guckte zwar konzentriert ernst und nachdenklich, mit klugen grau- blauen Augen und wirkte mädchenhaft zart, was jedoch sozusagen eine optische Täuschung war. Wenn man ihr genauer ins schöne Gesicht schaut, sieht man die erwachsene Frau mit Willenskraft und Persönlichkeit; relativ schmale Lippen, ein kräftiges Kinn und vor allem die nachdenklich- klugen Augen zeigen einen wahrscheinlich ziemlich interessanten Charakter an.

Wir begrüßten uns etwas zurückhaltend, aber durchaus auch locker und tranken erst mal Cafe mit etwas Gebäck, nachdem ich meine Sachen in das mir zugewiesene Zimmer gebracht hatte. Die ziemlich große, moderne Wohnung hat drei Schlafzimmer, zwei Bäder, ein Gästebad, einen großen Living Room, abgetrennt davon liegt der Essensbereich und daneben eine modern Top eingerichtete Küche mit einer Frühstückstheke amerikanischer Art, sowie einem kleinen Bereich der wie ein Schreibtisch- Arbeitsseparee wirkte.

»Danke das du gekommen bist Steve; ‚W’ (der russische Banker) sagte mir, du wärst der anständigste Mann den er kennt; stimmt das?« Fragte die barfüßige Hübsche ernst aber dennoch locker- selbstbewusst.

»Kein Problem und ob dies zutrifft müssen andere, musst letztlich du selbst beurteilen. *smile* Wie wärs, erzähl mal ein bisschen was über dich, damit ich einen Eindruck von dir bekomme.« Schlürfte ich Cafe und nahm nur einen kleinen Bissen von dem Cookie- artigen Gebäck.

»Da gibt es wenig zu sagen. Ich lasse mich gerne fotografieren und habe mich deshalb entschieden, beruflich als Model zu arbeiten. Ich mag es, mich ständig zu verändern und mich auf  unterschiedliche Weise zu zeigen. Wenn ich frei habe, trinke ich gerne eine Tasse Tee und beobachte das Feuer in einem Kamin, lese und so. Ich gehe gerne in Museen und sehe mir Gemälde und Skulpturen berühmter Meister der Vergangenheit an. Ich mag Kunst und bedauere es sehr, selbst keine künstlerischen Talente zu besitzen… ja das war es eigentlich schon.« Strich sie ihre blonde Mähne zurück. Wie so viele Ost- und / oder südländische Frauen, insbesondere die der sehr hübschen Sorte, setzt sie offensichtlich auf ganz natürlich- automatische Art gerne ihr frisches Sexappeal und ihren weiblichen Zauber ein, ohne groß darüber nachzudenken oder damit irgendetwas bestimmtes bezwecken zu wollen.

»Na gut, solche Selbstbeschreibungen sind immer ein bisschen blöde, nicht wahr?! Ich mag das auch nicht und wir werden uns ja wahrscheinlich noch quasi von selbst deutlich besser kennenlernen.« Lächelte ich charmant, durchaus etwas entzückt von ihrem noch so jugendlich wirkenden Zauber, obwohl sie aktuell so ernst wirkte.

»Meinst da damit, wenn wir miteinander geschlafen haben? Jetzt bist du doch mein Beschützer und gehöre ich dir oder?« Meinte sie ernst, was mich absolut nicht überraschte. So ‚ticken’ Ost Frauen insbesondere die ihrer Art nun mal. Die Vorstellung das ein Mann nur als Freund einer sexy- hübschen, ‚verfügbaren’ jungen Frau helfen könne, ohne sexuelle Gegenleistungen dafür zu verlangen, kommt vielen geradezu unnatürlich vor.

»KEIN Mensch gehört einem anderen Menschen Nina!« Betonte ich nachdrücklich »…und nein, dass meinte ich nicht. Sondern schlicht ganz normales näher kennenlernen, wenn man wie wir doch wahrscheinlich jetzt einige Tage miteinander zu tun hat und in der gleichen Wohnung wohnen.«

»Oh…« blinzelte sie prompt leicht überrascht.

»Ich nehme an, du weißt wo die Yacht liegt Nina?«

»Nur wenige Minuten zu Fuß von hier…, willst du sie gleich besichtigen?«

»Nein es dämmert ja schon bald, dass mache ich morgen. Weißt du auch wo er (der Russe) die ganzen Schiffsunterlagen hat? Die muss ich mir natürlich ansehen?« Lächelte ich die Hübsche an, aus der ich noch nicht so ganz schlau wurde. Auch ein Zeichen dafür, dass sie ein interessanter Typ Mensch sein dürfte, den ich nicht so leicht und schnell durchschauen kann, wie es sonst so oft der Fall ist.

»Ich glaube ein Teil befindet sich hier im Safe und ein anderer Teil an Bord; genau weiß ich das aber nicht, davon habe ich keine Ahnung.«

»Hast du Zugang zum Safe Nina?«

»Ja W… hat mir die Kombination gegeben, damit ich an die Bargeldreserve komme und einkaufen kann.« Erklärte sie und bewegte sich dabei in dem verflixt kurzen, schwarzen Minikleid scheinbar gedankenlos so, dass ihr noch so jugendlich wirkendes Sexappeal Männeraugen unvermeidlich entzückte. Mit ihren eindeutig über 170 cm und sehr schlanken, zart wirkenden Formen, dem bildhübschen Gesicht und der blonden Haarmähne, ist sie schon ein ziemlich reizvoller Anblick. Insbesondere natürlich in so einem sexy- Minikleid mit offensichtlich so gut wie nichts darunter, außer zarter Haut. *smile*

»Ah gut dann lass uns gleich mal nachschauen…; und a pro pro Geld: hast du noch welches oder brauchst du dringend etwas?«

»Ungefähr 5.000,- dänische Kronen (~672,- €) sind noch da; dringend brauche ich also nichts zusätzlich. Ich bin sparsam und bescheiden, ich brauche nicht viel.« Lächelte sie mal kurz, wodurch sie gleich noch hübscher, süßer und nicht so ernst nachdenklich wirkte; sogar ein bisschen Frechdachs Schalk blitzte in ihren klugen Augen kurz auf.

»Gut… über finanzielle Sicherheit für dich, reden wir natürlich auch noch…, aber jetzt würde ich zunächst gerne die Papiere anschauen. W hat mich weitestgehend darüber informiert, was sich im Wohnungs- Safe und dem an Bord der Yacht befinden sollte, hat mir auch die Kombinationen gegeben usw.« Erwähnte ich sozusagen zu ihrer allgemeinen Information. Das sie ziemlich clever ist zeigte sich auch dadurch, dass sie sich die Nachfrage weshalb ich dann sie überhaupt nach ihrem Safe Zugang gefragt hatte, ersparte.

Im Tresor fand ich einige Unterlagen, die Yacht betreffend aber nur die Kauf- und Eigentumsnachweise, internationale Registrierung, Werft Zertifikat usw. OK aber was mich eigentlich interessierte, waren die Schiffsbetriebs- und technischen Unterlagen, welche sich also vernünftigerweise wohl an Bord befanden. Ein zusätzlicher Datenträger erlaubte mir aber auch dies alles, Wartungsnachweise, Ausrüstungslisten und was der vielen tausend Dinge mehr sind, Online einzusehen, was zunächst völlig ausreichend war.

Es handelt sich um eine moderne 70 ft semigleiter Yacht, mit Rumpf nach neuesten aquadynamisch optimierten Erkenntnissen in Karbonverstärkter Leichtbauweise. Schnell, schön, gemütlich und sehr modern ausgestattet, ideal für ruhigere Gewässer, aber bei nicht zu schwerer See und schlimmen Stürmen, durchaus auch Hochseetauglich für längere Strecken auf dem offenen Meer.

Hull construction length 21,62 m

Length of water line 19,56 m

Hull Super displacement geometry with  protective keel & Zero Speed Stabilizers

Beam max 5,93 m

Draft at full load 1,49 m

Displacement empty 43 T (Approximate)

Displacement full load 53 T (Approximate)

Fuel capacity 9.000 l

Fresh water capacity 2.200 l + 2 x 72 l/h Watermaker

Std. Engine HP 2 x 1.200 HP

Std. drives straight shaft

Maximum speed at 1/2 load 24 knots

Cruising speed at 1/2 load 18 knots

Long Range Cruising speed at full load 12 knots

Generator 16 kW 50 Hz & 5 kw 50 Hz Night whisper

Guest Cabins 3

Bathrooms 3

Crew cabins 1 or 2 w Bathroom

CE Category A

Dann gingen wir erstmal Abendessen und wählten das nahegelegene Restaurant Address>>>, Tuborg Havnepark 15. Ein gutes, gleichzeitig modern und klassisch schickes Lokal mit internationaler Küche und guten Weinen. Leider lässt der Service etwas zu wünschen übrig und das Management scheint auch nicht so richtig gut zu funktionieren. Die Preise sind auch etwas zu hoch, orientieren sich an dem Anspruch wie sich das Restaurant selbst sieht und nicht an dem was sie tatsächlich abliefern. Alles in Allem nicht schlecht, über 4 Google Sterne kann man ihnen geben. Wenn sie noch an sich und dem Service arbeiten, könnten sie auch mehr bekommen und wäre das Preisniveau für die etwas kleinen Portionen angemessener.

Beim genüsslichen Speisen unterhielten wir uns recht gut, auch über ihre Möglichkeiten als GC Model und generell was sie selbst eigentlich vorhatte, aus ihrem Leben machen wollte. Ersteres gefiel ihr ganz gut über Letzteres war sie sich selbst nicht so ganz sicher. Ich hatte den Eindruck, im Grunde würde sie ganz gerne so weitermachen wie bisher. Also ein eher beschütztes Leben führen, dass ihr genügend Freiheiten lässt, damit sie weiterhin Museen besuchen und ihren künstlerischen Interessen nachgehen kann, wozu sie eben als Model posiert und was sie tatsächlich gerne tut. Das brachte mich auf eine naheliegende Nachfrage.

»Du bist sehr attraktiv, über 170 cm groß, nicht doof und hast genau die in der Modebranche gefragte, sehr schlanke Figur. Also hättest du als Fashion Model sicherlich Karriere machen und gutes Geld verdienen können. Trotzdem hast du dich entschieden Akt Model zu werden. Darf ich fragen weshalb?«

»Gute Frage Steve…, so ganz genau weiß ich das selbst nicht. Die Vorstellung als fremdbestimmter Kleiderständer in einer sehr oberflächlichen Branche nur das tun zu müssen, was andere bestimmen denen ich als Mensch völlig gleichgültig bin, gefiel mir nicht. Als Akt Model kann ich mit interessanten Fotografen und ebensolchen Künstlern zusammenarbeiten, mit denen ich teils auch freundschaftlich verbunden bin; kann eigene Ideen einbringen und mehr von dem tun was ich möchte. Das gefiel mir besser, auch wenn es nicht so glanzvoll sein mag und mir weniger Geld einbringt.« Antwortete sie ruhig und überlegt, was mir gefiel.

»Wenn es eine gute Frage war, dann war deine Antwort noch besser Nina; Respekt.« Lächelte ich vergnügt.

»Danke Steve; du weißt es tatsächlich zu schätzen, wenn eine Frau nicht nur attraktiv  sonder auch nicht doof ist oder?« Lächelte sie zurück, während ich schon zahlte und wir noch durch das romantisch beleuchtete Hafengebiet spazierten. Ähnlich wie die Hamburger Hafencity und andere ehemalige Industrie- und Handelshäfen, wurde auch der Tuborg Havn zu einem exklusiven Wohngebiet und Yachthafen für besser gestellte, vermögende Leute umgebaut. Nicht für die Superreichen mit ihren Super- und Megayachten und riesigen Residenzen, sondern sozusagen für die Mittelschicht der Vermögenden.

»Ja das weiß ich tatsächlich Nina; schöne aber langweilige Tussis gibt es in Massen; schöne Frauen mit Hirn sind wesentlich interessanter.«

»Finde ich richtig gut Steve. Viel zu oft werde ich nur als sexy- hübsches Sexhäschen behandelt. Das ist ätzend und langweilt mich.«

»Sehr verständlich Nina…« erreichten wir die Wohnung und ich arbeitete noch etwa zwei Stunden Online am Laptop. Damit fertig fand ich die Hübsche in einem raffinierten sexy Outfit gemütlich auf dem Bett liegend, wie sie ein Buch las und fragte: »Was lies du denn?«

»Eine Abhandlung über Botticelli und andere Künstler; das inspiriert mich beim posieren.« Räkelte sie sich etwas lasziv, rutschte tiefer auf die Matratze, wodurch ihr Oberteil hoch rutschte und eine sehr süße, kleine Brust enthüllte. »Magst nicht noch ein paar Fotos von mir schießen?!« Guckte sie mich quasi auffordernd dabei an, als wolle sie noch unausgesprochen hinzufügen: ‚oder vielleicht auch mehr?’

»Hmm… sehr verlockend und sexy- süß; das will ich gerne tun.« Holte ich lächelnd schnell die Cam und wir shooteten noch ein bisschen.

»Wie findest du mich als Model Steve? Du bist doch ein sehr erfahrener Vollprofi?!«

»Sehr hübsch und verlockend, bezaubernd verführerisch, reizend und fotogen, mit deinen sehr zart und noch etwas mädchenhaft wirkendem Sexappeal.« Lächelte ich lobend.

»Trotz meinen sehr kleinen Brüsten?«

»Ja sie sind klein, aber auch seeeehr süß und passen ganz gut zu dir in deiner Art.«

»Dankeschön… bist ein Lieber. *lächel* Und wie gefalle ich dir als Mann?« Blinzelte sie ein bisschen herausfordernd.

»So wie ich dich bisher kennengelernt habe, gefällt mir auch persönlich sehr was ich sehe… und vor allen Dingen was ich in deinem schönen Kopf vermute.«

»Oh was vermutest du denn?«

»Eine clevere junge Frau mit Herz, Seele, Charakter und Persönlichkeit, die sich aber noch nicht wirklich so ganz sicher ist, wie ihr Lebensweg einmal aussehen soll.« Hockte ich mich auf die Bettkante, strich ihr in einer lieben Geste eine Haarsträhne aus der Stirn, streichelte das zarte Bäckchen und dann über den Kinnwinkel zu ihrem kräftigen, Willenskraft verratenden Kinn. Legte diese dann knapp unter die winzigen Hügelchen ihres süßen Busens und spielte mit den Fingern hauchzart an den kleinen Knospen ihrer Brustwarzen. »…und die sich sehr gut anfühlt, verlockend duftet.«

»Mmmhhh… weißt Du…, seit gut drei Monaten bin ich ganz allein in dieser Bude… ohne irgendwelche schöne Zärtlichkeiten…« guckte sie zu mir hoch.

»Obwohl es fraglos eine ganze Menge netter, dänischer Männer gibt, die da draußen nur auf ein Lächeln von dir warten?«

»Ich bin ein Akt Model Steve, dass sich gerne zeigt…, aber kein leichtlebiges Sexhäschen das schnell mit irgendwem ins Bett geht. Vor ‚W’ hatte ich nur einen Jugendfreund der mich zur Frau gemacht hat… sonst niemand.«

»Nur zwei Liebhaber bisher? Das hätte ich tatsächlich nicht erwartet, spricht aber auch für dich…, wenn es stimmt.« Schmunzelte ich.

»Es stimmt Steve.« Meinte sie ganz ruhig und klang glaubwürdig.

»Magst du diese Art von Kunst?« Lenkte ich sozusagen ab und warf einen Blick in das Buch welches sie sich angeschaut hatte, blätterte herum und fotografierte ein Bild mit dem Titel ‚Mars und Venus eine Allegorie des Friedens. Lagrenee Gemälde Reproduktion’ ab.

»Ja sehr, du nicht?«

»Doch durchaus, obwohl mir vieles etwas zu mittelalterlich üppig und schwülstig ist.«

»Üppig und schwülstig trifft es gut; interessant wie sich die Schönheitsideale im laufe der Zeiten verändert haben oder?« Schmunzelte Nina.

»Ja aber eines ist immer gleich geblieben: am liebsten sehen wir euch möglichst wenig bekleidet in ganzer, nackiger Schönheit.« Grinste ich und betrachte noch ein Werk Namens: ‚Mars wird von Venus und den Grazien entwaffnet; Jacques Louis David als Kunstdruck oder handgemaltes Gemälde.’

»Das stimmt hihi, da seid ihr unverbesserlich!«

»Was gäbe es daran auch zu ‚verbessern’? Nackig seid ihr nun mal am Allerschönsten…, aber jetzt muss ich dringend mal etwas Schlaf nachholen; die letzten Tage und Nächte waren ziemlich anstrengend und lang. Gute Nacht Nina.« Unterdrückte ich ein gähnen, stand lächelnd auf und ging ins Bad meines Gästezimmers, um mich bettfertig zu machen.

»Gute Nacht Steve…« wunderte sie sich etwas, war vielleicht sogar enttäuscht, akzeptierte es aber.

Nachdem ich noch eine letzte Kippe am Fenster gepafft und mir den Mund mit Listerine ausgespült hatte, kroch ich gleich ins Bett und pennte auch ziemlich schnell ein… *schnarch*














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Gut ausgeschlafen und erholt kroch ich bei strahlendem Sonnenschein und bereits 15° am Morgen aus dem Bett. Na das versprach ja ein schöner Sommertag zu werden, selbst hier so relativ weit im Norden. Nina war bereits wach und in einem dünnen, weißen Dessous Hemdchen sowie Slip, ein entzückender Anblick in der Küche, wo sie an den Frühstücksvorbereitungen werkelte. Ich begrüßte sie mit einem freundlichen »guten Morgen Hübsche.« und einem zärtlichen Klaps auf den knackigen Po, was sie mit einem schmunzeln quittierte.

»Morning Steve… da magst Cafe Crema oder?«

»Ja bitte…« ging ich am Fenster die erste Zigarette rauchen, während sie mir einen solchen zubereitete und mir lieb brachte. »Dankeschön siehst wirklich entzückend aus, in diesem sexy Hemdchen.«

»Danke ich bin gerne hübsch und sexy.«

»Wofür wir Männer dankbar sein sollten!« Ergänzte ich und schlürfte genauso genüsslich Cafe, wie ich paffte. Vor dem Frühstück ging ich noch schnell duschen, rasieren, richtete mich in der üblichen Badroutine her und kam in einem Seidenkimono zum frühstücken.

»Solltet ihr hihi!«

»Bin ich; wie sehen die Speisen und sonstigen Vorräte in der Wohnung aus? Musst du Einkäufe machen?« Begann ich zu futtern.

»Wenn du Bär jetzt tagelang alles wegfutterst, sollte ich schon frische Sachen einkaufen.« Blinzelte sie und piekste mir in den Bauch.

»Ok dann gebe ich dir Geld dafür, dann kannst du das schon mal erledigen, während ich noch Online am Laptop arbeiten muss; einverstanden?«

»Klar mache ich…« machten wir es dann so. In der Tiefgarage des Wohnhauses hat der Russe W natürlich auch ein Auto stehen, aber Nina fährt nie damit, sondern benutzt auch bei schlechtem Wetter ein Fahrrad, wie es in Kopenhagen sehr viele tun. Damit brachte sie in zwei Touren eine ordentliche Menge neu gekaufter Lebensmittel und nach meinen speziellen Wünschen auch diverse Spezialitäten, Knabbereien usw. in die Bude, während ich konzentriert am Bildschirm saß.

Natürlich hatte ich ihr auch freigestellt Sachen nach ihren Vorlieben einzukaufen oder Dinge die sie als Frau vielleicht benötigt. Etwas später zeigte ich ihr auch einen Standard GC Model Probevertrag, mit einem garantierten Grundeinkommen für die Hübsche plus sozialer Absicherung, Krankenversicherung usw., was sie erfreut gerne annahm. Damit ist sie zumindest die nächsten drei bis sechs Monate abgesichert, dann sehen wir weiter und sollte sie einen festen Vertrag mit besseren Konditionen bekommen…, vorausgesetzt das sie dies denn auch selbst möchte, was mir ziemlich wahrscheinlich schien.

In Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland gibt es bisher keine offiziellen GC Anlagen; nur Kooperationspartner bei denen GC Mitglieder z. B. auf Geschäftsreisen in diese Länder unterkommen können. Diese Wohnung mit drei Schlafzimmern in Kopenhagen, wäre in diesem Sinne auch zu nutzen, wobei Nina hier die CG Model Betreuerin- Rolle übernehmen könnte, wenn sie denn gerne hier bleiben möchte. Das werden wir alles noch klären.

Nach einem leichten Mittagessen wollte ich mir dann natürlich erstmal die Yacht genauer anschauen, die nur wenige Fußminuten entfernt im Hafen liegt. Die schöne, moderne Yacht wird gut in die GC Yachtflotte passen, kann hier in Nord- und Ostsee und /  oder im Mittelmeer für Gäste eingesetzt werden; im Winter vielleicht auch in der Karibik, mal schauen.

Während der Corona Beschränkungen wurden ohnehin mehrere, ältere Yachten aussortiert und aktuell darf man durchaus die Hoffnung haben, dass es auch im Herbst und Winter nicht wieder so starke Corona Einschränkungen geben wird, obwohl das Virus leider immer noch aktiv und keineswegs unter voller Kontrolle ist. Sollte es doch wieder schlimm werden…, nun ja was willst du machen? Alle Geschäfte deshalb komplett einstellen? Nein das geht auch nicht.

‚W’ hatte seine eigene, erfahrene Yacht Crew mitgebracht, die an Bord leben, da er selbst eher wenig Erfahrung im Betrieb einer Yacht besitzt. Marina und Leo-(nid) erwiesen sich als sympathisches, kompetentes Paar, die mir auf Anhieb gut gefielen. Marina macht den typischen Deckhand, Stewardess, Köchin, Haushälterinnen Job und Leo ist ein erfahrener Techniker und Nautiker; eines dieser im Osten weit verbreiteten Improvisations- Multitalente. Wegen des Krieges haben sie auch ihr ziemlich hübsches, süß- freches Töchterchen Anya hergeholt.

Sie sind russischstämmige Ukrainer, wollen ihr zehnjähriges Kind weder in Putins Diktatur noch in der vom Krieg schwer gebeutelten Ukraine aufwachsen lassen, was ich selbstverständlich gut verstand. So lange ‚W’ die Yacht nicht nutzte, was typischerweise ja ohnehin nur sehr selten der Fall war, dürfen sie die gesamte Yacht wie eine Wohnung nutzen oder kamen mit in die Wohnung zu Nina. In Betrieb mit Gästen an Bord, ziehen sie sich dann in ihre kleinen, engen Crew Kabinen im Heck zurück, wo sie immerhin sogar ein eigenes, kleines Bad haben. Die süße Anya nimmt zusätzlich praktisch kaum Platz weg, spielt also keine Rolle wenn sie mit an Bord ist.

Natürlich hoffen sie jetzt sehr darauf, bei Übernahme des Bootes in die GC Yachtflotte ebenfalls mit übernommen zu werden und einen guten, sicheren Job zu bekommen. Das Mädel unterrichten sie derzeit in Heim- und Online Fernunterricht, was offenbar ziemlich gut klappt. Sie ist offensichtlich aufgeweckt clever schreibt, versteht und spricht nach kaum drei Monaten in Dänemark schon besser Dänisch, als so manche Dänen; bemüht sich aktuell sogar schon darum, auch Norwegisch, Schwedisch und Deutsch zu lernen.

»Na Donnerwetter! Dann bist du nicht nur eine sehr hübsche Prinzessin, sondern auch noch ein sehr cleveres Mädel.« Lobte ich ein bisschen neidig lächelnd die Süße, was ihr offensichtlich runter ging wie Öl. *schmunzel* Als jemand ohne Sprachtalent, dem es richtig schwer fällt andere Sprachen quälend zu lernen, beneidete ich schon immer Leute denen das scheinbar so mühelos gelingt; jungen Menschen und Kindern meist am leichtesten.

»Daaaanke hihihi… habt ihr gehört? (zu den Eltern) Captn Steve findet mich sehr hübsch und clever hihihi!« Kicherte die Süßmaus stolz.

»Werde bloß nicht übermütig, du Frechdachs!« Schmunzelte die liebe, auch attraktive Mutter. Das sie nicht nur eine gute Crew, sondern noch bessere Eltern und eine richtig liebe Familie sind, war auch nicht zu übersehen. Das merkt man einfach auch daran, wie sie miteinander umgehen, sich anschauen, zärtlich berühren und auch nicht zuletzt daran, was für ein glückliches Mädchen sie da aufziehen, dass seine Eltern eindeutig auch sehr liebt und respektiert, obwohl sie sichtlich gerne den Frechdachs spielt.

Selbstverständlich wollte ich mich gerne bemühen ihnen zu helfen; gute Leute / Crews kann man immer gebrauchen und da sie als Menschen aus dem Osten auch noch zu deutlich günstigeren Löhnen arbeiten als Profi Crews aus dem Westen, ist es sogar für beide Seiten von Vorteil. Durch Corona und das Ausmustern mehrere älterer Yachten in dieser Zeit, was ja nicht nur für die GC sondern praktisch für alle Yachtflotten Weltweit galt, sowie den Sanktionen gegen die russischen Oligarchen mit ihren Riesenyachten, gibt es derzeit allerdings einen Überschuss an guten Crews, die das gleiche Recht haben möglichst bald wieder sichere Jobs zu bekommen. Deshalb konnte ich ihnen nicht gleich feste Zusagen machen, würde einer jungen Familie aus der kriegsgeschüttelten Ukraine aber gerne bevorzugt helfen, wenn möglich.

Die noch keine zwei Jahre alte Yacht selbst ist Tip Top in Schuss, von den beiden sorgfältig gewartet und sauber gehalten, bräuchte nur Treibstoff und Vorräte übernehmen, um sofort auf Kreuzfahrt gehen zu können. Mal schauen, wenn mir die Zeit bleibt und nichts dringend Anderes dazwischen kommt, kann ich vielleicht selbst mit ihr eine skandinavische Kreuzfahrt machen, was mich durchaus reizen würde, auch wenn ich lieber im Mittelmeer unterwegs wäre. Oder ich übernehme selbst die Überführung ins Mittelmeer… und kann mal wieder ein bisschen meines doch so geliebten Seefahrerlebens genießen, wozu ich heutzutage nur noch viel zu selten komme. *seufz*

Die an Bord befindlichen Schiffsunterlagen, Wartungshandbücher waren ebenfalls sorgfältig sortiert und auf dem laufenden; das Bordkassenbuch gab keinerlei Hinweise auf verdächtige Transaktionen. In diesen Dingen bin ich erfahrener Vollprofi und rieche Verdächtiges bereits die sprichwörtlichen drei Meilen gegen den Wind, wenn irgendwo irgendwas gemauschelt wird oder wurde. Sehr schön!

Die Tanks waren noch zu über 1/3 gefüllt, alles bereit, also sprach nichts dagegen gleich mal eine Probe Ausfahrt aufs Meer zu machen. Ideal bei so schönem Wetter, fast keinem Wind und sehr ruhiger, fast glatter See. Yachten wie diese sind ohnehin mehr als Schönwetterboote für Ausflüge und sommerliche Kreuzfahrten gedacht. In richtig schwere See und / oder schwere Stürme, oder auch ‚nur’ in schwere Atlantikdünung, würde ich mit so einem Kahn eher ungern unterwegs sein. Dank moderner, karbonverstärkter Bauweise würde das Boot so etwas wohl aushalten und überstehen, aber sicherlich nicht ohne erhebliche Beschädigungen. Für solche Bedingen sind Yachten dieser Art einfach nicht gedacht und vorgesehen. Für weltweite Fahrt zu allen Jahreszeiten und Wetterbedingungen, würde ich immer einen schweren Stahl- oder massive GFK Verdränger bevorzugen, nicht so einen Semi- Gleiter in Leichtbauweise.

Bei diesem schönen Wetter und auch in leichter Ostseedünung außerhalb der Landabdeckung, benahm sich die Yacht sehr gutmütig, ist leicht zu steuern und mit bis zu 25 kn auch ziemlich flott unterwegs; bei letzterem natürlich mit viermal so hohem, teuren Treibstoffverbrauch, als bei Dauer- Marschfahrt. Bei inzwischen angenehmen gut 20° eine schöne Probefahrt die meinem alten Seefahrer Herz Freude machte. *smile*

Zurück im Hafen gab ich der Crew den Auftrag, Morgen schon mal das Boot voll zu tanken und die Vorräte aufzufüllen. Die Umschreibung / Registrierung der Yacht auf den GC dürfte ziemlich schnell gehen und fraglos würden gerne manche GC Member damit bald zu einem schönen Törn starten. Wird Zeit das die schöne Yacht auch ordentlich genutzt wird und nicht nur die meiste Zeit im Hafen festliegt, wie es leider bei den meisten Yachten der Fall ist.

Vielen Eigentümern solcher Yachten dienen diese nur als Prestigeobjekt und haben sie gar keine Zeit oder rechte Lust, mit ihrem teuren Besitz auf Reisen zu gehen. Die Yachthäfen dieser Welt sind tatsächlich übervoll mit tollen Booten, die noch nie oder nur sehr selten mal für kurze Ausflüge überhaupt auf See unterwegs waren. Verrückt so viel Geld auszugeben, wozu auch beachtliche, jährliche Unterhaltskosten gehören und den schönen Besitz dann fast nie zu nutzen.

Im Hafen schaute ich mir noch mal ganz genau die Daten des hochmodernen Maschinenkontrollsystems von dieser knapp dreistündigen Seefahrt an; insbesondere die Verbrauchsdaten der 2.400 PS starken Schiffsmotoren. Diese Motoren sind natürlich auch sehr modern, Verbrauchsoptimiert und mit einer sehr guten Abgasreinigungsanlage ausgestattet. Verglichen mit früheren Schiffsmotoren sind sie geradezu sparsam sauber; aber 2.400 PS verbrauchen insbesondere bei schneller Fahrt zwangsläufig dennoch eine Menge Sprit; einmal Volltanken kostet gleich mal schlappe 17-18.000,- Euronen… *seufz*

Neugierig schaute mir Nina über die Schulter, verstand von den schier endlosen Datentabellen, Grafiken, Zahlen und vielen technischen Abkürzungen aber rein gar nichts. Also erklärte ich ihr das Wichtigste zusammengefasst und sie staunte ein bisschen. Gar nicht mal so sehr über diese Daten und Erklärungen, sondern mehr über mich. *schmunzel*

»Du bist Fotograf, Geschäftsmann, Finanz- und Börsenspezialist, Weltenbummler, Pilot, Kapitän, kennst dich auch noch mit Technik und vielen anderen Dingen aus…, man Gottes gibt es irgendwas das du nicht kannst?!«

»Oh ja eine Menge Nina!« Grinste ich nur schwach amüsiert, denn ähnliches habe ich zwangsläufig schon öfters gehört… und wurde zudem vom Einblick in ihr sehr offenherziges Dekolletee, auf die zwei zuckersüßen, schönen Hügelchen ihres Busens abgelenkt…, was wiederum sie als Frau natürlich auch registrierte.

Dann spazierten wir noch etwas über das hübsch modernisierte Hafengelände und gingen erstmal zurück in die Wohnung. Dort kontrollierte ich den Laptop, online war nichts Wichtiges zu erledigen. Ich hatte große Lust auf mein geliebtes Siesta Nickerchen, bevor wir zum Abendessen ausgehen. Ein Anruf von Nika aus Berlin hielt mich, bereits im Bett liegend, noch vom einschlummern ab. Es gab ein kleines Problem mit einer von ihr organisierten Hilfslieferung in die Ukraine, dass aber leicht zu lösen war.

Verdammt eigentlich wollte ich ‚meine’ wunderschöne, herzallerliebste Nika schon seit Wochen, nein sogar Monaten endlich mal wieder sehen, doch irgendwie komme ich nicht dazu. Deshalb schlug ich vor, dass sie doch nach Kopenhagen kommen könnte, worauf sie auch eindeutig große Lust hatte. Andererseits engagiert sie sich seit ihrer Flucht aus dem Kriegsland sehr um Hilfen für ihre Heimat und hat sich inzwischen in Berlin viele dazu nützliche Kontakte verschafft.

Diese müssen gepflegt werden und die regelmäßigen Hilfslieferungen sollen natürlich weiter laufen. So einfach kann sie also nicht weg und will auf keinen Fall das die Hilfen womöglich darunter leiden, dass sie sich ein schönes Leben mit mir macht. Nach über drei Monaten, in welchen sich unzählige unbezahlte Freiwillige mit ganzer Kraft privat für die Hilfen engagiert haben, wird es selbstverständlich auch immer schwerer das weiter zu machen, Spenden an Geld und Gütern zu aquirieren, die Leute zu motivieren usw.

Nur zu verständlich, müssen die privaten Helfer doch auch ihr eigenes Leben weiter führen, ist das Ganze nicht nur körperlich, sondern seelisch anstrengend und ermüdend; irgendwann können viele einfach nicht mehr, selbst wenn sie wollen. Gerade dabei ist dann eine sehr schöne, bezaubernde und charmante junge Frau sehr nützlich, z. B. um so manchen bei der Stange zu halten und neu zu motivieren. Mit ihrer sehr herzlich- gefühlvollen Art kann Nika das ziemlich gut. *smile*

Nach einer guten Stunde Nickerchen, machten wir uns fertig zum Ausgehen und da vor allem ich große Lust auf Chinesisch hatte, folgten wir dem ‚Geheimtipp’ eines Einheimischen und fuhren zum H table>>>, Gyldenløvesgade 10 st.+kld. Von außen eher unscheinbar und zudem in einem recht schäbig wirkenden Gebäude, ein Lokal an dem man normalerweise achtlos vorbei gehen würde. Drinnen geht es zwar einfach, aber gemütlich zu und das Personal begrüßt dich sehr freundlich. Größter Pluspunkt sind jedoch die toll zubereiteten Speisen, die in üppigen Portionen zu schon fast günstigen Preisen serviert werden. Einfach köstlich und dadurch tatsächlich eine Art Geheimtipp. Man kann es nur empfehlen.

Nina mag asiatisches Essen, auch wenn sie wohl kein so großer Fan davon ist, wie ich. Jedenfalls schlemmten wir köstlich und fühlten uns dort richtig wohl. Leider war die superfreundlich- humorvolle Bedienung sehr im Stress, denn es wurde immer voller und so konnten wir nur wenig mit ihr plaudern und scherzen. Erfreut nahm sie ein ungewöhnlich hohes, aber nicht vulgär übertrieben hohes Trinkgeld entgegen, als ich bezahlte und verabschiedete uns noch freundlicher als bei der Begrüßung.

Vorbei am hübschen Søpavillonen>>>, Gyldenløvesgade 24, keine Ahnung was das genau ist und sie dort machen, spazierten wir zur Cocktailbar Dexter´s>>>, Åboulevard 9AB, ebenfalls ein Tipp von Einheimischen und wurden nicht enttäuscht. Urig gemütlich mit einem humorvollen Wirt, freundlichem Personal, gut gelaunten und sympathischen Gästen aus aller Herren Länder und von jeder gesellschaftlichen Kategorie, servieren sie gute Drinks aus einer hochwertigen, üppigen Auswahl erstklassiger Alkoholika; oder halt auch nur ein Bier oder alkoholfreier Erfrischungsdrink und der Cafe ist auch gut. Die Stimmung schon vor und in der Bar war bestens und wir hatten sofort nette Kontakte zu den anwesenden Menschen. Definitiv eine gute Bar zum Spaß haben, lockeren abhängen bei guten Drinks und plaudern mit netten, interessanten Typen.

Auch mit unserer supersympathischen und zudem richtig hübschen, relativ jungen Bedienung hatten wir richtig Spaß und auf Anhieb freundlichen Kontakt. Genau so ein Lokal sucht man als Fremder in einer unbekannten Stadt, um Kontakte zu knüpfen und sich quasi wie Zuhause zu fühlen. Sie verdienen ihren hohen Google Durchschnitt von 4,8, auch wenn der absolut gesehen leicht übertrieben ist. Egal wir fühlten uns jedenfalls sauwohl und hatten dort richtig Spaß. Was willst du mehr beim nächtlichen ausgehen in einer Stadt, wo du sonst kaum jemanden kennst? *big-smile*

Das sich ein paar verflixt hübsche, junge Däninnen auch nicht zu schade waren, mit dem außergewöhnlich Gentlemanlike gestylten Fremden in Begleitung einer schönen, jungen Frau zu scherzen und regelrecht zu flirten, steigerte das Vergnügen noch zusätzlich. *grins* Auch Nina die eher weniger der ausgehen und Party machen Typ ist, sich mehr für Museen und Kunst interessiert, amüsierte sich richtig gut und fühlte sich eindeutig auch wohl; scherzte und flirtete ebenso unbekümmert guter Laune auch mit ein paar sympathischen Typen.

Bei steigendem Alkoholkonsum, obwohl sich Nina und ich mit starken Drinks zurück hielten, wurde die Stimmung noch viel lockerer und besser, was mir sehr gefiel. Wenn in solchen Lokalitäten allzu Besoffene Ärger verursachen, aggressiv aufdringlich werden oder Ähnliches, dann stimmt die Mischung der Gäste nicht und weißt du, dass es dem Wirt geldgierig mehr um Umsatz, als um das Wohlergehen seiner Gäste geht. Zumindest an diesem Abend, ich kann es sonst ja nicht beurteilen, stimmte bei Dexter´s jedoch eindeutig alles und fühlte ich mich wirklich außergewöhnlich wohl in dem Laden. Fast wie in alten Zeiten, in denen ich mich in solchen Lokalen ähnlich oft oder noch öfter aufhielt als im eigenen Wohnzimmer und auch gerne mal ordentlich über den Durst pichelte. *breitgrins*














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Heute war viel zu tun. Schon vor dem Frühstück holte ich die sehr erfahrene GC Top Anwältin Kristina vom Flughafen ab und brachte sie in die Wohnung. Beim essen und danach besprachen wir die juristisch einwandfrei abgesicherte Übernahme von Wohnung und Yacht, worum sie sich dann höchst kompetent kümmerte. Dabei erfuhr ich auch gleich von einer neuen, wichtigen oder sehr interessanten Angelegenheit, um welche ich mich möglichst bald kümmern sollte. Also wieder nichts mit ein bisschen Yachtkreuzfahrt und geliebtem Seefahrerleben… *seufz*

Immerhin handelt es sich um eine wirklich sehr interessante Sache, an der zudem zwei schöne, äußerst clever- geschäftstüchtige junge Frauen beteiligt sind oder wären, sollte ich einer Zusammenarbeit mit ihnen zustimmen. Die Begründung weshalb vor allem ich mich darum kümmern sollte und keine anderen GC Fachleute, war übrigens ziemlich amüsant. Zitat Kristina: »beide Schwestern sind derart sexy, schön und intelligent, dass zu befürchten ist, dass normale (Geschäfts-) Männer in  Verhandlungen mit den Beiden viel zu sehr an anderes denken, als an Geschäfte. Ihr schwachen Männer lasst euch doch zu gerne ablenken.« Was eine für diese Top Anwältin schon geradezu frech- weibliche Spitze war, obwohl das eigentlich gar nicht ihre Art ist. *schmunzel*

Na da war ich dann doch tatsächlich neugierig gespannt und schaute mir sehr sorgfältig das umfassende Dossier über diese schönen, intelligenten Schwestern an. Das war tatsächlich beeindruckend. Zwei noch junge Frauen mit dem Aussehen von Top Models, die schon in jungen Jahren ein eigenes Geschäft aufgezogen haben, sich äußerst clever zu vermarkten wissen und gelegentlich aus Spaß, Interesse und zur Eigen- Promotion auch tatsächlich so freizügig- locker Modeln, wie hauptberufliche Models. Die beiden sind Französinnen und verfügen dementsprechend auch über viel französischen Charme; doch vom Aussehen her sind sie durch die Herkunft der skandinavischen Eltern, echte, nordische Blondinen.

Allerdings keine Spur der sprichwörtlich kühlen nordischen Blondine, sondern mit massig charmanten, warmen Sexappeal. Dazu auch noch intelligent, gebildet, sehr clever- geschäftstüchtig… kein Wunder das sich da so mancher Mann etwas überfordert fühlt. Und noch besser sollen sie auch noch über einen guten, menschlich- herzlichen Charakter mit Persönlichkeit und Seele verfügen. Wenn dieses Dossier über die beiden zutreffend war, woran ich keinen Grund zu zweifeln hatte, die dafür verantwortliche Rechercheabteilung macht gewöhnlich ausgezeichnete Arbeit, dann sind die Schwestern wirklich beeindruckend!

Nun gut, erstmal die Angelegenheit hier in Kopenhagen erledigen; bis kurz nach 16 Uhr waren Kristina und ich damit fertig, wobei Nina netterweise auch ein paar Routine Schreibarbeiten übernahm und uns somit Zeit sparte. Dann lud ich die Beiden zum Eis essen ins gute Rajissimo>>>, am Nyhavn 19; zu meiner Überraschung sagte Kristina zu und kam auch mit, verputzte eine große Portion Eis mit sichtlichem Genuss, wollte danach allerdings gleich zurück in die Wohnung, um die Verträge noch mal genau zu überprüfen, bevor sie unterschrieben werden. Diese hoch kompetente Frau überlässt nichts dem Zufall.

Nina und ich schlenderten umher, wobei sie im Schaufenster des Banja Rathnov Galleri & Kunsthandel>>>, Studiestræde 14, ein hübsches, buntes Bild von Zabateri, „Tanzende Nymphen und Faunen“ entdeckte. Dieses gefiel ihr sichtlich so gut, dass ich es ihr für die Wohnung kaufen und schenken wollte, doch hatten sie bereits geschlossen. Als wir das feststellten entdeckten wir aber noch jemanden im Laden, klopften und man lies uns tatsächlich noch ein, um das Bild zu einem angemessenen Preis zu erwerben.

In seinem süß- bunt- verspielten Stil fand auch ich das Bild recht hübsch und auf eine gewisse Art bezaubernd. Zwar passte es meiner Meinung nach nicht so ganz in den Einrichtungsstil der Wohnung, aber Nina freute sich sehr darüber und das wiederum freute auch mich. *smile* Wir brachten es gleich in die Bude, wo ich zu gerne auch noch ein Siesta Nickerchen einlegen wollte… und das auch machte.

»Ich habe auch noch ein Überraschungsgeschenk für ich…« kam die Hübsche eingewickelt in ein sexy- aufreizendes Schleiertuch in mein Schlafzimmer und führte mir frech- verlockend einen Schleiertanz vor. Unübersehbar hatte sie absolut nichts darunter an, außer zarte, junge Haut, lies das Tuch bald achtlos zu Boden rutschen und kroch zu mir ins Bett.

»Na so eine schöne Überraschung…« nahm ich sie zärtlich in die Arme und ebenso liebten wir uns bald darauf sehr schön. Erst danach kam ich zu meinem geliebten Nickerchen und Nina schlummerte eng angekuschelt an meiner Seite. Etwa anderthalb Stunden später wurde ich wach und wir schmusten noch ein bisschen zärtlich verspielt, wobei sie seufzte:

»Dann musst du also Morgen schon wieder weg?«

»Ja so sieht es aus, ich kanns kaum ändern Nina.«

»Schade… meinst du denn, ich komme schon ganz alleine hier klar?«

»Nein natürlich nicht Nina; wir werden dir eine erfahrene GC Person her schicken, die dir in nächster Zeit dann beibringen kann, wie das mit GC Mitgliedern und Gästen in dieser Wohnung läuft, was deine Aufgaben sind usw. Clever wie du bist, wirst du das schnell verstehen und kannst den Job dann machen. Sollte es dir aus irgendeinem Grund gar nicht gefallen, genügt ein Anruf und wir werden dich anderweitig als GC Model einsetzen. Eigentlich bist du als GC Residentin und sei es auch nur für eine Wohnung mit maximal drei Gästezimmern, noch ein bisschen arg jung und unerfahren…, aber schauen wir mal wie es läuft, ob es dir gefällt usw. OK?« Küsste ich sie auf die süße Nase.

»Ja gut… ich versuche es.« Lächelte sie, einerseits ein bisschen stolz- erfreut das ich ihr überhaupt zutraute eine Position mit Verantwortung zu übernehmen; andererseits auch ein bisschen ängstlich deshalb, was ja durchaus verständlich war. Na mal schauen; clever, willenstark und diszipliniert ist sie ja, auch wenn sie noch so verdammt jung ausschaut und wirkt. Vielleicht schafft sie es ja wirklich.

Zum Abendessen blieben wir in der Wohnung um danach gleich alles fertig zu machen. Auch Nina unterschrieb ihren Vertrag als GC Model, mit etwas verbesserten Konditionen als der Standard, weil sie hier ja zusätzliche Aufgaben übernehmen sollte. So machten wir bis Mitternacht alles fix und fertig, womit ich schon Morgen Vormittag abfliegen könnte. Dringende Eile bestand allerdings auch nicht und somit kein Grund irgendwas zu überstürzen.

 






 

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