Französische Riviera, November #2

 


#24.11.04 Französische Riviera, November #2

Wieder ein schön sonniger Morgen, mit laut Vorhersage bis zu 26°; fein! *freu* Beim ersten Café plus geliebter Morgenzigarette vor dem Frühstück, warf ich einen Blick in den Mail-Eingang… und fand mal wieder die Info über einen gewonnen Fotografen-Preis der IPG vor. Das ist nicht weiter bemerkenswert, weil ich schon unzählige bekommen habe.

Ich erwähne es nur, weil ich es eben noch nie erwähnt habe und auch irgendwie lustig finde, da ich mich noch nie um solche Preise beworben habe. Wer so einen Nonsens zu Selbstbestätigung braucht, quasi um sich selbst auf die Schulter zu klopfen, ist in meinen Augen eine ziemlich traurige Gestalt.

Renee versuchte draußen, wo ich rauchte, und Kaffee schlürfte, gerade einen Orient-Teppichvorleger auszuschütteln. Das war ein höchst amüsantes Schauspiel, denn eine sehr hübsche Schmusekatze fand, dass sich der Teppich viel besser als weiche Unterlage für Katzen eignete, um sich dort von Renee oder sonstigen Zweibeinern kraulen zu lassen. Natürlich mussten wir darüber lachen und so Tierlieb wie Renee ist, brachte sie es auch nicht übers Herz, den Schnurr-Tiger energisch zu vertreiben. *lach*

 

»Gib auf Renee und überlass ihr den Teppich… hohe.« Lachte ich glucksend.

»Kommt ja gar nicht in Frage, hihi…, Himmel was für ein süßes Schmuseviech?!« Widersprach sie mir zwar, blieb aber äußerst lieb zu dem erfreut schnurrenden Katzen-Herrscher oder Herrscherin.

Ich fuhr dann zur Poissonnerie Forville, 6 Rue du Dr Pierre Gazagnaire, 06400 Cannes, wo ich mit Angie / Angelina zum Brunch verabredet war, respektive sie dorthin eingeladen hatte. Bei ihrem schon mal beschriebenen, schweren Schicksal als gerade mal 15-jähriger Russland-Flüchtling und ihrem wohl eher spartanischen leben hier, dürfte ihr etwas Luxus sicherlich guttun. *smile*

Die Poissonnerie Forville, eine exzellente Fischhandlung mit kleinem Gastro Betrieb, ist bereits sehr treffend von einem Rezensenten auf Google beschrieben worden, weshalb ich den Text einfach übernehme.

- Mega toller Fischladen direkt neben dem lokalen Markt (Marché Forville). Große Auswahl, hervorragende Qualität und super Service, auch ein wenig Englisch wird gesprochen, ohne dabei genervt zu sein. Etwas teurer als auf dem Markt, dafür aber bessere Qualität, mehr Auswahl, freundlicherer und besserer Service und nicht so schnell ausverkauft. Vor allem aber gibt es eine kleine Speise- und Weingetränkekarte. Für 10.- Euro erhält man 6 Fines de Claire Nr. 4 Austern und ein Gläschen Chardonnay - ein toller Snack. Natürlich gibt es auch größere und teurere Austern auf der Karte, trotzdem VIEL billiger als die Restaurants in Le Croisette.- P. M. Tolsdorf


 

In ihrer eher zurückhaltenden Art, schwarzem, sexy Träger-Top und schneeweißen Hosen, begrüßte mich die Hübsche mit den üblichen Küsschen links / Rechts Umarmung; aber im Gegensatz zu ihrem zurückhaltenden Auftreten einer so engen und etwas länger dauernder Umarmung, die mich genießenden Mann praktisch all ihre jugendlichen Reize frischer Fraulichkeit spüren ließ. *schmunzel*

Wir bestellten köstlichen Räucherlachs mit diversen Beilagen und Getränken, plauderten erstmal typischen, freundlichen Small Talk. Dann informierte ich sie über die Chance, bei dem kürzlich beschriebenen, älteren, reichen Paar von Kunstliebhabern und Förderern junger Talente, für sie passende Unterstützung bekommen zu können, wenn es ihr mit der Malerei denn wirklich ernst war. Wenn sie das gut macht, sich als fleißig, zuverlässig, talentiert usw. zeigt, kann sie auch ein Stipendium für eine weiterführende Kunstschule bekommen.

»Nichego sebe! Ogo!« Entfuhr es ihr reflexartig auf Russisch, was im Grunde nichts anderes als „WOW!“ oder großartig, fantastisch bedeutet. »Und das tust du alles einfach so für mich?«

»Nun, ich habe doch eigentlich gar nichts getan, außer die Leute darauf anzusprechen.« Schmunzelte ich.

»Nonsens Steve! Du hast mich letztens freundlich nach Hause gebracht, lädst mich heute zu einem teuren Essen ein und hast dich für mich eingesetzt, um diese Chance zu bekommen. Das ist NICHT „gar nichts“!« Lächelte sie erfreut und machte auf elegant weibliche Art dazu mit den Fingern die Anführungszeichen Geste in der Luft.

Wie schon beschrieben, ist Angie keine auffällig-reizvolle Schönheit, aber jung, hübsch, gut gebaut und in ihrer melancholisch wirkenden, zurückhaltenden Art, durchaus auch charmant reizvoll verlockend. Wie ich schon bemerkt hatte, ist sie auch stolz und möchte nicht als hilfsbedürftiges Girl gesehen und behandelt werden, sondern wie eine junge, erwachsene Frau und Künstlerin. Das ist nicht unbedingt hilfreich, für ein minderjähriges Girl in ihrer Situation, aber durchaus verständlich. Gerade meine Wenigkeit, der in jungen Jahren auch so einigen „dummen Stolz“ hatte, wie man so sagt, kann das gut nachvollziehen. *smile*

Delikat gesättigt machten wir noch einen Spaziergang zur Verdauung und besuchten die alte, schäbig wirkende Chapelle of the Miséricorde of Cannes, direkt vor dem Marché Forville.

-Die Kapelle wurde 1617 von den Schwarzen Büßern erbaut. Im Jahr 1677 wurde es Notre-Dame-de-la-Méricorde du Bord de Mer1 genannt. Es hat ein Taufbecken aus dem Jahr 1620.

Im Jahr 1634 baten die Schwarzen Büßer den Bischof um die Genehmigung, einen Altar zu Ehren der Heiligen Thérèse zu errichten. Anfang Dezember 1635 fand dort die Generalversammlung der Gemeinden der Provence statt. Während der Revolution wurde die Kapelle verkauft, da Bruderschaften verboten wurden. Die Bruderschaft der Büßer wurde nach der Revolution neu gegründet, aber 1860 aufgelöst.

Seit 2012 befindet sich in der Kapelle die ehemalige mobile Orgel von Pierre Cochereau, die 1961 von Philippe Hartmann gebaut und von Bernard Cogez bei der Installation vor Ort restauriert wurde. Diese Operation stand unter der Schirmherrschaft des französischen Astronauten und Organisten Jean-Loup Chrétien und das Instrument wurde am 15. Dezember 2012 von Philippe Lefebvre, dem Nachfolger von Pierre Cochereau an der großen Orgel von Notre-Dame de Paris, eingeweiht.- Wikipedia>>>

 

»Soll ich dich noch heim zu deinem Onkel bringen?« Fragte ich draußen im Sonnenschein eine rauchend.

»Das wäre lieb von dir, Danke… und vielen, lieben Dank für das köstliche Essen und deine Einladung.« Erwiderte sie mit weiblich rätselhaftem Blick.

Also spazierten wir zum Parkplatz des EQS in einer Parkgarage, stiegen ein und kurvten los. Bald darauf erreichten wir die abgelegene Holzhütte, die eher nach ehemaligem Gartenhaus im Datscha Stil als einem richtigen Wohnhaus ausschaut. Alles wirkt ein bisschen schäbig und vernachlässigt, da ihr kranker Onkel nicht mehr daran arbeiten kann. Sie liegt aber durchaus hübsch, an drei Seiten umgeben von Natur und dürfte drinnen vermutlich recht gemütlich sein. Das konnte ich gleich feststellen, denn Angie bat mich mit erneut rätselhaft weiblichen Blicken.

»Komm doch noch mit hinein und trink einen Kaffee oder Tee mit mir.«

Da ich nichts Eiliges vorhatte, stimmte ich schon aus Gentleman-Höflichkeit zu und war ehrlich gesagt auch etwas neugierig. Angie schaute zuerst nach ihrem kranken Onkel, in dessen Zimmer, doch der schlummerte oder schlief, also konnte sie uns nicht einander vorstellen. Wie vermutet war drinnen alles auf chaotische Art gemütlich, aber sauber und vollgestellt mit unzähligen Dingen.

So überladen, wie man es häufiger in russischen Datschen sehen kann, wo die Original-russische Normalbevölkerung alles sammelt und unterstellt, was sie vielleicht mal gebrauchen können. Soweit ich das aus Angies Erzählungen verstanden habe, lebt ihr Onkel schon einige Jahrzehnte hier und betätigte sich früher ebenfalls künstlerisch, bis er dieses Frühjahr ernsthaft krank wurde. Nach so einem chaotischen Künstler-Zuhause mit russischer Datscha Mischung, sah es auch aus.

Überall wimmelt es von Kunstgegenständen nahezu jedweder Art, neu, alt, uralt, schäbig, hübsch, kitschig oder interessant. Möbel und sonstige Einrichtung setzen sich genauso zusammen. Von alt und schäbig, bis hin zu schick-elegant. Das Allermeiste ist offensichtlich eher älter bis richtig alt und wenig modern. Als Gesamtmischung jedoch hübsch-gemütlich und offensichtlich bemüht sich Angie, dass Staubfänger-Chaos einigermaßen sauber zu halten.

Am offenen Fenster des Wohnzimmers rauchte ich eine Zigarette und blies den Rauch nach draußen, während Angie in der Küche Getränke und sicherlich auch Snacks vorbereitete. Kaum hatte ich zu Ende geraucht, kam sie mit einem Tablett herein, darauf Kaffee, Obstsaft, Khaki Früchte und etwas Salziges zum Knabbern.

»Danke sehr.« Machten wir es uns auf einem alten, aber gemütlichen Sofa bequem, Kaum zu glauben, dass sie wirklich erst 15 ist. Sie sieht eher nach 19 aus.

 

Wir plauderten, vor allem über ihr Leben hier, ihre Träume und Sehnsüchte, ihre Kunst und wie sie sich ihr Zukunft wünscht oder vorstellt. Alles sehr typisch für eine junge Teen Frau, mit dem Unterschied das sie außergewöhnlich mutig und entschlossen ihre schwierige Situation handhabt, intelligenter und gebildeter als der Durchschnitt Teenager ist und als Künstlerin auch etwa anders tickt als ein typisches Teen-Girl.

Wir schossen auch noch einige Fotos, wobei ich sie fragte, welchen Stil sie bevorzugt. Angie wollte möglichst natürlich so aufgenommen werden, wie sie ist und keine durch mein KI-Proggi verschönerte Pics. Lieber mit leicht künstlerischen Veränderungen etwas körnig, wie auf alten Kunstfotos weiblicher Schönheit, die sie besonders mag.

Frisch geduscht gingen wir in die Küche, wo sie einen kleinen, typisch russischen Imbiss vorbereitete; nach dem üppigen, köstlichen und relativ späten Frühstück, wollte vor allem ich nicht schon wieder eine volle Mahlzeit essen. Auch ihr kranker Onkel war inzwischen wach und einigermaßen munter, als sie mal nach ihm schaute, und sie stellte uns einander vor. Angie pflegt ihn, so gut sie kann, denn er weigert sich in ein Krankenhaus oder Pflegeheim zu gehen.

Dann musste ich weiter und fuhr zunächst zurück ins Palais, um mich umzuziehen und etwas Online am Computer zu arbeiten. Am Abend machten sich die meisten Hausbewohner und GC-Gäste in eleganter Kleidung fertig, wobei ich mal wieder über Kathy lachen musste. Sie kann sich immer nur schwer entscheiden, was sie denn anziehen soll, und saß gerade immer noch splitternackig etwas trinkend an einem Tisch, während alle anderen schon fix und fertig hergerichtet waren. *schmunzel*


 

Schließlich drohten wir ihr sie hierzulassen und sie schlüpfte schnell, ohne Unterwäsche oder sonst irgendwas in ein Kleid plus bequemen Schuhen. Dann machten wir uns auf den Weg zur Chapelle of the Miséricorde of Cannes, in der Altstadt, dem vereinbarten Treffpunkt mit Livia, Ciara, Marianne, Jade, Lino und weiteren Freunden. Als große Gruppe starteten wir von dort aus eine Pub-Crawl-Tour durch diverse Lokale der Altstadt, aßen hier etwas, tranken dort etwas, tanzten, trafen noch mehr Freunde und Bekannte, die Gruppe verteilte sich etwas… und hatten bei all dem eine Menge Spaß.

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Nach der wie immer sehr munter-lustigen Frühstücksrunde, spazierte ich mit Celestine bezaubernder Tochter Sophie durch den Garten. Die junge Schönheit hat inzwischen ihren ehemals 150 Seiten Roman auf 407 Seiten erweitert und mehrmals umgeschrieben, wie es mit dem alten Verlagschef aus Paris vereinbart war. Mit dem tauschte sie sich alle paar Tage darüber aus und besprechen sie, wann das Buch zur Veröffentlichung reif ist. Das liegt als .doc Datei in einer Cloud, so dass sie beide jederzeit darauf Zugriff haben, sie bearbeiten können und der alte, sehr erfahrene Verleger ihr Tipps, Randbemerkungen usw. geben kann. Auch Philippine, Virginie und ich haben darauf Zugriff.

 

Inzwischen meinen sie, dass Sophies Werk eigentlich fertig ist. Aber sie wünschte sich, dass vor allem ich noch mal alles von Anfang bis Ende durchlese und meine abschließende Meinung dazu äußere. Aus irgendeinem Grund vertraut sie sehr auf meine Meinung und sieht mich gleichzeitig als eine Art Ersatzvater, Vorbild, lieber Freund und sogar wie eine Art galanten Verehrer, der sie auch als weibliches Wesen behandeln soll. *schmunzel*

Ich schrieb schon mehrmals ausführlicher über sie als sehr bezauberndes, bildhübsches, ganz liebes, nettes, bescheidenes und sozusagen braves Mädchen, die man(n) jedoch auch keinesfalls unterschätzen und nur als Teen Girl sehen und behandeln sollte. Sie kann verflixt verführerisch sein und verzaubert mit dieser klassischen Mischung aus noch junger Unschuld, erwachender Fraulichkeit und ihrem superlieben Wesen kinderleicht Jungs und Männer. Ein Typ Girl, dass sich unauffällig wie nebenher ganz automatisch in dein Herz schleicht und dass man einfach gernhaben muss, wenn du kein Arsch bist.

Ich versprach ihr, im Laufe der nächsten Tage ihr Werk nochmal von Anfang bis Ende durchzulesen und ihr dann meine Meinung zu sagen. Dafür wurde ich mit supersüßen-superlieben Dankesküsschen belohnt…, wobei sie ihre zarten Formen aufblühender Weiblichkeit eindeutig etwas länger und enger an mich drückte als eigentlich notwendig. Uff! *lächel*

Da wir wieder sehr schönes, sonniges Wetter, mit bereits 23° hatten, nahm ich dann einen der E-Roller und fuhr damit in die Altstadt, zu La Petite Boutique by Sophie, 7 Rue des Halles, neben dem großen Marché Forville. Eine hübsche Katze bewachte den Eingang der schnuckeligen, kleinen Boutique und verlangte gekrault zu werden, bevor man eintreten darf. Diesen Wegezoll entrichtete ich schmunzelnd doch gern und da aktuell keine Kundschaft nach Sophies Aufmerksamkeit verlangte, kam mich die sympathische etwa Sechzigjährige auch schon begrüßen.


 

Es ging um ein modisches Schmuckstück, dass gestern Abend Philippine im Schaufenster gefallen hatte, als wir daran vorbeispaziert waren. Nichts Besonderes, sogar recht preiswert, aber hübsch, wie Frauen solche nutzlosen, dekorativen Dinge halt gefallen; damit wollte ich ihr eine kleine Freude machen. *smile*

Schnell war der Kauf abgewickelt, dann ging ich die wenigen Schritte hinüber zum Café de l'Horloge, 7 Rue du Marché Forville, direkt neben der Markthalle. Dort war ich in 20 Minuten mit dieser Yvonne, einer der schönen Schwestern von Computerprofi Maurice verabredet, welche Fotoromane schreibt, sehr clever und talentiert sein soll.

Ich war also zu früh dran, bestellte mir Café, Mineralwasser und Fruchtsaft und dachte darüber nach, dass Yvonne inzwischen von Lehrern des Talente Internats beurteilt und geprüft worden war. Sie hatten einstimmig einen guten Eindruck von der Fünfzehnjährigen und hielten sie für geeignet im Internat dazu zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

 

Wie schon beschrieben ist das Problem, dass das Internat eigentlich voll belegt ist, sich Maurice und die älteren, Geld verdienenden Schwestern es sich nicht wirklich leisten können, Yvonne das teure Schulgeld zu bezahlen. Für ein Förder-Stipendium kommt sie nicht in Frage, weil diese Plätze alle vergeben sind und die Warteliste dafür ohnehin schon ellenlang ist.

Doch sie wohnt nicht weit weg, braucht also keinen Schlafplatz im Internat und kann einfach so hinkommen, zumindest zeitweise an den verschiedenen Kursen teilnehmen. Ähnlich wie Sophie, wenn Leute wie wir das für sie mit Direktrice Martine, der Stiftungsdirektorin usw. absprechen und organisieren. Auch das hat Grenzen und dürfen die Kurse nicht übervoll werden, damit die Schüler so sorgfältig betreut werden können, wie es dem Anspruch dieser Institution entspricht.

Andererseits interessiert sich Yvonne vor allem für Literatur und ihre Fotoromane, wofür es vergleichsweise wenige Schüler gibt; für Fotoromane sonst gar niemanden. Der oder die für Literatur / Schriftstellerei zuständigen Lehrer, wollten sich gern mit Yvonne befassen und schauen, wie sie ihr helfen können, wie viel Talent sie wirklich dafür hat usw.

Ich hatte Yvonne bisher nicht kennengelernt und sollte jetzt quasi anhand meiner berühmten Menschenkenntnis beurteilen, ob wir uns für sie einsetzen, sie eine wirklich fleißige, gute, interessierte Schülerin sein will. An sich war diese Entscheidung bereits positiv gefallen, aber bisher hatten wir diese Möglichkeiten auch noch nicht mit Maurice, den Schwestern und Yvonne genauer besprochen. Klärende kennenlern-Gespräche mit einem Teen Girl, sind also durchaus angebracht, sinnvoll und nützlich. Maurice und die Schwestern, werden ihre Jüngste sicherlich nicht ganz objektiv beurteilen.

10 Minuten vor dem verabredeten Zeitpunkt, meine Bestellung wurde gerade erst serviert, erschien Yvonne und…, herrje, noch so eine in jugendlicher Art voll fraulich aufgeblühte sehr Hübsche, die sofort einen guten, sympathischen, cleveren Eindruck auf mich machte. Typischerweise hatte sie sich ein bisschen herausgeputzt, wie man so sagt, war leicht geschminkt in einem ärmellosen, weißen Shirt mit buntem Minirock ein bezaubernder Anblick aufgeblühter Jugendlichkeit. Intelligente, nachdenkliche Augen, entzückend charmantes Lächeln und für ihr junges Alter mit elegant-damenhaften Bewegungen, zog sie nicht wenige Blicke auf sich. *smile*

»Bon Jour Monsieur Steve; vielen Dank das sie Zeit für mich haben. Ich freue mich sie kennenzulernen und, hihi, bin ein bisschen aufgeregt.« Kam sie an den Tisch, als ich aufstand und ihr winkte. Begrüßte mich mit der für Franzosen so typischen Küsschen links / Rechts Umarmung, wobei ich auch nicht wenig verlockend Duftende, warme, weiche, jugendliche Fraulichkeit spüren durfte. Ich schätzte sie auf etwa 166 cm wirklich beachtlich fraulich aufgeblühter Weiblichkeit.

»Bon Jour Yvonne…, wenn du mich nochmal Monsieur nennst und siezt, lege ich dich hier und jetzt sofort übers Knie und…« zwinkerte ich drohend, um die Situation gleich aufzulockern und ihr die leichte Befangenheit zu nehmen.

»Ahahahihihi… ist gut Mon…, haha, Steve. Pardon, ich bin wirklich ein bisschen aufgeregt, den berühmten Capitaine Steve zu treffen. Blanche und Maurice haben mir begeistert von dir und euch aus dem Palais berichtet.« Lachte und kicherte sie auf sehr sympathische Art mit melodischer Stimme, in dieser besonders bezaubernden Art sehr hübsche Girls, die keine Mädchen mehr sind, aber auch noch nicht so ganz erwachsene Frauen.

»Ganz ruhig, ich beiße nicht *grins* Nimm erstmal Platz und bestell dir, was immer du möchtest.« Schaute ich nach der Bedienung und winkte sie herbei.

Yvonne bestellte und als die Bedienung weg war, plauderten wir zunächst allgemeinen kennenlern-Small-Talk, wobei sich mein positiv-guter Eindruck von ihr verstärkte. Sie ist eindeutig überdurchschnittlich intelligent und gebildet, sicherlich auch ein lieber, guter Mensch und nicht zuletzt auch eine sehr charmante, bezaubernde, hübsche Französin, mit schon viel Persönlichkeit.


 

Über ihre „Kunst“, das Schreiben von Fotoromanen, kann ich an sich wenig sagen, weil ich kaum etwas davon verstehe. Außer als Kind und in frühen Jugendzeiten, interessierte mich das kaum; schon früh las ich viel lieber Bücher. Aber natürlich war ich neugierig, was sie da eigentlich so machte und schrieb, wollte mir das auch mal anschauen. Übrigens benötigt sie dazu viele Fotos von sich und wünscht sich speziell dafür mein KI-gestütztes Bearbeitungs- und Verschönerungs-Programm nutzen zu können.

Ihr Bruder Maurice hatte ihr dafür mit seinen Computer- und Programmierkenntnissen bereits ein ähnliche Proggi gebastelt, doch das arbeitet nicht so professionell, wie das von mir als Fotograf erstellte. Außerdem könnte ich ihr als erfahrener Profifotograf dabei helfen, sie in professionell passende Posen zu ihren Geschichten aufzunehmen.

»Es heißt, du fotografierst sowieso alles und jeden leidenschaftlich gern, insbesondere, hihi…, schöne Frauen?!« Lächelte sie bezaubernd süß-frech. Ihre anfängliche Aufregung und Befangenheit, war längst verschwunden und verstanden wir uns bereits so gut, als wären wir länger bekannte Freunde.

»Oh ja, das kann ich unmöglich bestreiten, hoho.« Grinste ich vergnügt. »Aber sag mal, wieso verwendest du nicht einfach deine Originalfotos dazu? Warum sollen es durch so ein Proggi noch zusätzlich verschönerte und etwas künstlerisch verfremdete Pics sein? Ich meine, du bist doch ohnehin schon ein sehr schönes Girl?!«

»Danke schön, hihi. Ganz einfach Steve: 1. Will ich nicht, dass mich gleich jeder auf Anhieb erkennt, denn ich schreibe in den Fotoromanen…, hihihi… viel über heimliche, erotische Girls-Fantasien, hihi. 2. Passen leicht künstlich oder künstlerisch perfektionierte Pics viel besser, denn die Fotoromane sollen doch keine Pornografie, sondern Kunst sein. Und 3. kann ich als Fünfzehnjährige doch keine Fotos von mir, Freundinnen und Freunden dafür verwenden, auf denen wir auch mehr oder weniger nackt zu sehen sind, hihi.« Erklärte sie mit bezauberndem kichern, um ihre leichte Beschämung dafür zu überspielen, dass sie als noch junges Teen Girl überhaupt solche Sachen macht. Aber natürlich als Künstlerin, nicht als Nacktdarstellerin.

»Oha! Na, jetzt bin ich aber richtig neugierig darauf, mal so einen Fotoroman von dir zu sehen und zu lesen. Wir haben im Palais übrigens eine auch bildhübsche, sehr bezaubernde Vierzehnjährige, die Tochter unserer Köchin und Haushälterin, die einen richtigen Roman geschrieben hat, in welchem sie auch viel über erotische Fantasien und ausgedachte intime Erlebnisse schreibt. Ihr beide solltet euch unbedingt mal kennenlernen und unterhalten.« Schmunzelte ich amüsiert.

Natürlich interessieren sich junge Girls genauso viel für Liebe, Erotik, geheime Fantasien usw., wie Jungs, auch wenn sie das gewöhnlich viel raffinierter geheim halten. Aber darüber auch noch richtig in Romanform schreiben oder in Yvonnes Fall, dass auch noch mit vielen Bildern als Fotoroman zu veröffentlichen, dass kann und traut sich kaum Eine.

Schon Sophies Text im ersten 159 Seiten Entwurf, da war sie noch 13, war bereits ziemlich erregend beim Lesen gewisser Passagen. Wie heißt es doch so schön: wahre Erotik spielt sich vor allem im Kopf ab. Als jemand der schon immer gern und früher sehr viel gelesen hat, wenn auch typisch Junge hauptsächlich Abenteuerromane, Krimis und besonders viel SciFi, fand ich es schon ziemlich faszinierend, was sich diese noch so jungen Girls trauen. Als junge von 13, wie Sophie, fand ich erotische Passagen eher peinlich, blöde oder störend in einer spannenden Geschichte. Tatsächlich war ich als Junge, was man sich heutzutage kaum vorstellen kann, ziemlich verklemmt und schüchtern. *lach*

Um ein bisschen körperliche Bewegung zu bekommen, zahlte ich und spazierten wir durch die Altstadtgassen. Dabei pluderten und diskutierten wir weiter über Yvonnes Kunst, die sich locker bei mir unterhakte und sich eher wie eine junge Dame an meinem Arm benahm als wie eine Fünfzehnjährige. 


 

Zwar kichert und lacht sie auch gern wie so ein Teen-Girl, ist aber definitiv schon deutlich reifer und in der Persönlichkeit weiterentwickelt als ein durchschnittliches Girl ihres Alters. Ab und zu streifte ihr wunderschöner, noch jugendlich fester und doch so unbeschreiblich himmlisch weicher Busen meinen Oberarm, was sie noch mehr zu genießen schien als ich. Meine Güte, all diese bezaubernd jungen Girls, mit denen ich dauernd zu tun habe. Eine hübscher und bezaubernder als die andere, alle interessant, clever, charmant, entzückend… Uff! *lächel*

»Darf ich dich mal etwas sehr persönliches, intimes Fragen, Yvonne? Falls es dir peinlich sein sollte, brauchst du nicht zu antworten.«

»Oh…, hihi, was denn?«

»Bist du eigentlich noch Jungfrau und schreibst nur aus deiner Fantasie heraus erotische Geschichten in deinen Fotoromanen, oder basieren die zumindest teilweise auch auf echten, realen Erfahrungen?«

»Alles Fantasien… hihihi, ich bin noch Jungfrau. Außer Knutschen und Petting habe ich keine echten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Warum fragst du?« Bekam sie leicht rote Bäckchen, durch ein bisschen Verlegenheit, was natürlich sehr bezaubernd wirkte.

»Na ja, es ist doch schon ein nicht unerheblicher Unterschied, ob das, was du machst reine Fantasien sind oder auch von Erfahrungen untermalt sind. Außerdem bin ich natürlich auch neugierig; vor allem, weil ich im Alter von Sophie und dir eher etwas verklemmt und schüchtern war, es mich sicherlich nicht getraut hätte so darüber zu schreiben, was dann auch noch veröffentlich wird, so dass ganz Fremde davon erfahren. Das finde ich schon erstaunlich und sehr mutig von euch.«

»Du und schüchtern verklemmt…, kaum vorstellbar, hihihi.« Prustete sie amüsiert kichernd. »Macht es einen Unterschied? Einen so großen Unterschied? Romane sind doch noch mehr als Filme, vor allem für das Anregen von Fantasien und Träumen gedacht und haben meist wenig mit der Realität zu tun, oder?! Bestimmt hattest auch du mit 13-14-15 erotische Fantasien und Träume, nicht wahr?« Lächelte und plauderte sie klug überlegt. Ja Yvonne ist eindeutig überdurchschnittlich intelligent.

»Ja gewiss hatte ich die auch, wie jeder junger Mensch.« Bestaunten und bewunderten wir die appetitlich verlockend angelegten Auslagen eines Obst- und Gemüsehändlers.

»Siehst du, hihi!« Triumphierte sie auf lieb-sympathische Art, als wäre sie die Ältere und Erfahrene und ich der Junge. »Aber hey, ich finde es echt klasse, dass du so ehrlich bist und es zugibst. Die meisten Erwachsenen tun uns Jüngeren gegenüber immer so, als wären sie schon immer so gewesen, wie sie als Erwachsene sind!« Zog sie mich am Arm etwas herunter und reckte ihre ca. 166 cm so hoch sie konnte, um mir fast 190 cm Bär ein liebes Küsschen auf die Backe zu hauchen.

»Hoppla, wofür war denn der?« Schmunzelte ich sehr vergnügt.

»Weil du so nett, lieb, ehrlich und großzügig bist, hihi. Ich wette…, hihihi…, du malst dir schon in der Fantasie aus, wie ich nackig aussehe, wenn du von mir Fotos für die Romane schießen sollst und… hihihi… freust dich sehr darauf!« Kicherte sie bezaubernd süß-frech.

Uff! Ich armer, bedauernswerter Mann und mein sehr verrücktes Leben mit der holden Weiblichkeit! *lach*

»Ich muss zugeben, der Gedanke dich in deiner ganzen Schönheit sehen zu dürfen, ist sehr, sehr, sehr verlockend, hoho!« Gluckste ich amüsiert über ihre jugendlich bezaubernde Frechheit. »Natürlich bin ich ein Vollprofi und sehe das wie ein Arzt nur rein professionell!« Betonte ich mit absichtlich stark übertrieben seriös-coolem Tonfall.

»Jaaa---haha, ganz bestimmt wirst du mich nur professionell angucken und gaaaaaaaar nix dabei empfinden… hahaha!« Prustete sie höchst amüsiert.

»Natürlich! Selbstverständlich! Hohhot…« lachte ich sehr vergnügt mit diesem bezaubernd frechen Girl.

»Ja, ja…ahahaha…« gerieten wir beinahe in einen Lachkrampf.

»He Frechdachs! Und dich lässt der Gedanke völlig kalt, dich einem fremden, viel älteren Mann nackig zu zeigen?«

»Non, mon dieu, hihi. Bisher schoss ich mit Freundinnen solche Fotos oder knipsten mich meine Schwestern. Aber bei dir habe ich keine Angst, dass du mich wie Jungs immer nur begrabschen willst, hihi.«

»Danke für dein Vertrauen, aber als Tipp, wenn es mal ein anderer Fotograf sein sollte: sei vorsichtig, mit wem du das machst! Es gibt viele üble Typen in der Branche.« Meinte ich ernsthafter. »Übrigens werde ich das mit einer Fünfzehnjährigen auch nur tun, wenn ich zuvor darüber mit deinen Eltern gesprochen und eine schriftliche Erlaubnis habe! Ich muss einem so cleveren Girl wie dir sicherlich nicht erklären weshalb?!«

»Nein, ist schon klar, kein Problem. Meine Eltern sind vielleicht nicht so ganz glücklich über das, was ich da mache. Aber sie sind sehr lieb, tolerant und auch Stolz darauf, dass ich solche Talente habe. Sie unterstützten mich immer, auch wenn es ihnen lieber wäre, wenn ich mich auf normale Geschichten konzentriere und nicht auch erotische Geschichten entwerfe. Weißt du, die meisten Storys baue ich so auf, dass sie auch einen Lerneffekt für junge Leser haben und davor warnen, was hübschen Girls passieren kann, wenn sie zu unvorsichtig frech und leichtsinnig sind.« Erklärte sie.

»Das finde ich sehr gut, liebe Yvonne. Besonders das deine Geschichten auch lehrreich für junge Leser sind. Ich fände es sehr schade, wenn du dich irgendwann mal darauf einlassen solltest, immer mehr Sex oder gar pornografische Sachen in deine Geschichten einzubauen, um mehr an geile Säcke verkaufen zu können, die sich an sowas aufgeilen.«

»Oh Non! Das habe ich nicht vor! Pornografie finde ich ekelhaft.«

»Gut, das freut mich.« Lächelte ich und schaute auf die Uhr. »Schon fast Mittag. Magst du mit zu uns ins Palais kommen und Celestines exzellente Küche mitessen?«

»Ach super gerne, euer Palais soll wunderschön sein…« seufzte sie »…aber leider habe ich schon eine Verabredung zum Mittagessen, die ich schlecht absagen kann. Trotzdem herzlichen Dank für die Einladung. Bitte ein anderes Mal, lieber Steve.«

»Aber gern, kein Problem Yvonne.« Verabschiedeten wir uns also und ich bekam wieder viel Blühende, duftende, warme und weiche junge Weiblichkeit bei den Abschiedsküsschen zu spüren. *smile*

Kaum im Palais angekommen, wurde ich von noch mehr jugendlich-bezauberndem Liebreiz überwältigt. Ach ja, wie es Philippine und ich kürzlich besprochen hatten, lädt sie nun täglich anhand der Schülerliste des Talente Internats, abwechselnd einige davon zu uns ein; quasi im Rotationsverfahren, damit alle mal drankommen und niemand bevorzugt wird. Heute waren das drei bildschöne, junge Grazien aus dem sehr gefragten Model Kursus, die sich extra sexy-hübsch in schicke Kleider herausgeputzt hatten. Im Internat gibt es für angehende Models, Schauspieler usw., auch einen großen Kleider- & Kostüm-Fundus, also mehr als genug sehr schicke Kleider für jeden Zweck.

 

»Da ist er ja… hihi, Bon Jour Monsieur Capitaine…« stellten sich die drei schönen Teen Girls ziemlich gekonnt formvollendet vor; schafften es sogar kurzzeitig freundlich-ernst zu wirken, bevor wieder gekichert und gelacht, getuschelt und strahlend liebreizend gelächelt wurde.

Bei diesen zukünftig nun täglichen Einladungen sollen die Girls auch lernen oder sich daran gewöhnen, falls sie es schon können, sich als junge Damen zu benehmen usw. Eigentlich ist das nicht ganz passend, leben wir hier doch eher sehr locker, mit jeder Menge lachen und Scherzen, Blödsinn und eher unkonventionellem Umgang miteinander. Für formvollendeten, gesellschaftlichen Umgang in der High Society, gibt es andere Veranstaltungen und Kurse, an welchen alle Schüler teilnehmen müssen, gleich welchen Kursus irgendeiner Kunstrichtung sie besuchen.

Vermutlich machten sich die jungen Schönheiten einfach einen Spaß daraus und wollten uns oder mich auch ein bisschen damit beeindrucken, wie gut sie das schon können. Jedenfalls waren sie sehr bezaubernd, saßen gerade aufgerichtet am Speisetisch, benutzten gekonnt das Besteck und benahmen sich eben wie typische, bestens ausgebildete junge Damen der Oberschicht.

Aber definitiv machte es ihnen noch viel mehr Spaß, dann ganz locker mit den Anwesenden zu plaudern, scherzen, lachen, kleine lieb-freche Sticheleien auszutauschen, wie das bei unseren Essensrunden eigentlich immer so ist. Da gab es eine Menge zu kichern und zu lachen und die drei entzückenden Girls machten sich auch den typischen Teen-Girl Spaß, ihr liebreizender Sexappeal an allen Männern auszuprobieren, die nicht schnell genug flüchten konnten. *lach*

Da sie definitiv auch deutlich cleverer, gebildeter und sicherlich intelligenter als durchschnittliche Teen Girls sind, konnten sie gut mithalten und sich z. B. auch gut über Themen unterhalten, die so junge Teenager normalerweise wenig bis gar nicht interessieren. Heute wurde anlässlich der US-Wahl zwischen Harris & Trump ungewöhnlich viel über Politik geredet, wofür sich junge Menschen gewöhnlich wirklich kaum interessieren. Selbst dazu konnten sie jedoch einige durchaus nicht unkluge Anmerkungen machen und verstanden ziemlich gut, wie wichtig diese Wahl auch für uns Europäer sein kann.

Beim Verdauungsspaziergang im Zaubergarten, trafen wir danach auf ein bildhübsches, süßes Kätzchen, dass ein bisschen verloren wirkte, so als ob es sich verlaufen habe. Drüben im Internat gibt es natürlich, wie in der ganzen Gegend hier, ebenfalls viele Streuner-Besucher-Katzen, was die Jugendlichen dort sehr freut. 

 

Trotzdem ging sofort das übliche „ach ist die süüüüß, bist du eine Hübsche!“ usw. los und wollten sich alle weiblichen Wesen am liebsten auf den süßen Schnurr-Tiger stürzen. Ich hielt jedoch alle zurück, denn das Kätzchen wirkte tatsächlich etwas verängstigt. Also nahmen wir vorsichtig durch Sophie Kontakt auf, die das sehr gut kann und durch ihre Mutter Celestine quasi professionelle Erfahrung im Umgang mit Katzen hat.

Ein wirklich außergewöhnlich schönes Tier, dass eher nach einer entlaufenen, sehr gepflegten Hauskatze aus einer der Villen der Umgebung ausschaute, als nach einer typischen Streunerkatze. Nachdem das süße Fellknäul etwas Vertrauen zu Sophie gefasst hatte, uns als freundliche Zweibeiner akzeptierte, fanden wir auch ein Halsband mit den typischen Informationen, Halter Adresse und Telefonnummer usw. Kätzchen hat es von einer ungefähr 800 m entfernten Villa bis zu uns geschafft, mit Bewohnern, welche wir flüchtig kennen. Also wurde beschlossen, es wieder zurückzubringen, was Sophie und Tatiana übernahmen.

Renee und ich wollten ein bisschen shooten und gingen dazu in ihre Unterkunft im Souterrain. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass sie ernsthaft etwas mit mir über das mit Bernie selbst ausgebaute Haus, in ihre Heimat Litauen besprechen und auch sehr gerne ein bisschen mit mir schmusen wollte. *smile*

 

Also machten wir es uns in ihrem Bett gemütlich, schmusten wunderschön zärtlich und sinnlich, was natürlich auch zu einem ebenso schönen Liebesspiel führte. Wohlig befriedigt schlummerten wir ein halbes Stündchen und sprachen dann kuschelnd über ihr Anliegen. Nichts Besonderes, nur ein kleines Problem, wozu sie meine Meinung und meinen Rat hören wollte. Sie weiß, dass ich vor etlichen Jahren schon in Litauen Geschäfte machte, Land, Leute und Gesetze recht gut kenne.

Allerdings habe ich viel davon längst wieder vergessen und war wir mir daher nicht sicher, was ich dazu sagen sollte. Aber ich habe doch eine gut gepflegte Kontaktliste und „Superschlau“ Gigi in Mannheim, stammt ebenfalls ursprünglich aus Litauen. Also führten wir später eine online-Video-Konferenz mit ihr und überlies ich es schließlich Gigi, sich darum zu kümmern und das mit Renee auszumachen. Gigi ist mindestens so intelligent wie Virginie, hoch kompetent und sehr fähig.

 

Ansonsten passierte heute nicht mehr viel. Etwa die Hälfte der Hausbewohner und GC-Gäste gingen am Abend aus, die anderen blieben hier, machten es sich gemütlich und ich las bis zum Schlafengehen noch knapp 90 Seiten von Sophies Roman, wie ich es ihr versprochen hatte.

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Eine wie immer sehr munter-lustige Frühstücksrunde, sorgte automatisch für gute Laune. Heute war die kürzlich angekommene und von mir abgeholte Mandy mit dabei, statt drüben im Internat mit den dort lebenden Schülern zu frühstücken. Wie man hört, ist sie in den Schulbetrieb eingetaucht, wie ein Fisch aus einem viel zu kleinen Aquarium, der in einen großen See gesetzt wird. Machte sich mit ihrer Lebensfreude sofort bei allen beliebt und ist sogar schon die Wortführerin einer Gruppe Schülerinnen.

Eigentlich interessierte sie sich doch vor allem für die Model-Kurse, doch zeigt sie bereits auch erhebliche Talente für Schauspielerei, Entertainment und riecht auch bei allen anderen Kunstkursen interessiert rein. Das Verlassen ihrer kleinen Heimatstadt und weg von den Eltern in eine doch erheblich andere Art von Leben einzutauchen, voller Künstler, Intellektueller, überdurchschnittlich begabter Menschen usw., an der malerischen französischen Riviera, scheint genau das zu sein, was sie in ihrer aktuellen Lebensphase brauchte und ihr gut tut. *smile*

Also in etwa das, was ihre klugen Eltern vermutet und weshalb sie Mandy hergeschickt hatten. Offensichtlich tut ihr das sehr gut, fühlt sie sich rundum sauwohl, sprüht nur so vor Lebenslust- und Freude und hat gar kein Heimweh. Na, das freut uns natürlich für die junge, selbstbewusst von sich überzeugte Schönheit. Erstmal schauen, wie sich das die nächsten Wochen so entwickelt, aber wenn sie wirklich so gut in den Internatsbetrieb passt, hier länger bleiben möchte, dann werden wir wohl organisieren müssen, dass sie dauerhaft bleiben kann und ganz regulär am Unterricht teilnimmt. Bisher ist sie nur probeweise, wie eine Art Austausch- Gastschülerin dabei. 

 

Gerade lachten wir über Kathy, weil sie so gierig köstliche, frische Milch trank, dass ihr einiges davon übers Kinn lief und auf ihre Brüste tropfte. Ich frühstückte heute absichtlich wenig, da ich später mit Mandy und weiteren Jungmodel-Schülerinnen einen Termin im Käseparadies Fromager Gourmet>>>, 8 Rue des Halles, 06400 Cannes, hatte. Dort werden wir natürlich auch köstliche Käsesorten probieren und somit noch zusätzliche Kalorien bekommen.

Der kleine, aber feine Laden, wird auf Google nicht zufällig mit sehr hohen 4,8 Sternen im Schnitt bewertet. Malaury und Alain begrüßen ihre Kundschaft immer mit einem Lächeln, Freundlichkeit und guter Laune. Sie kennen sich bestens mit ihren stets saisonal angepassten, frischen Produkten aus, beraten Unerfahrene kompetent und ihre Produkte sind von bester Qualität.

Dort und in weiteren Einzelhandelsgeschäften der Gegend, werden die Jungmodel-Schülerinnen in nächster Zeit Erfahrungen als Promotion-Models in sexy Outfits sammeln können. Heute Mandy und weitere Nachwuchsmodels. Der direkte Kontakt mit den wenig glamourösen Realitäten des Model-Lebens, wird eine wertvolle Erfahrung für die jungen Schönheiten sein. 

 

Daran mangelte es bisher im Betrieb des exklusiven, luxurösen Internats, mit doch nicht wenigen, verwöhnten Schülerinnen. Daher hatte ich schon im Sommer vorgeschlagen, im jetzt begonnenen, neuen Schuljahr, den Mädels mehr Realität nahezubringen. Direktrice Martine und die für die Model / Entertainment Kurse zuständigen Lehrer, haben das nun als sehr sinnvoll in den Schulbetrieb eingearbeitet…, und wenig verwunderlich auch mich eingespannt, dabei mitzuhelfen. *seufz*

Nein, es gab keinen Grund zum Seufzen. Die jungen Schönheiten machten das richtig gut mit Freude an der neuen Erfahrung und wir hatten viel Spaß dabei. Jedes Mal, wenn sie ihre Outfits wechselten, durfte ich zudem viel entzückende Anblicke perfekt geformter und bezaubernd junger Weiblichkeit genießen, wobei sie mich sogar vergnügt extra ein bisschen provozierten und überhaupt nicht geniert oder schamhaft, typisch wie lebens- und abenteuerlustige Teen-Girls frech agierten. *schmunzel*



 

Herrje, was für bezaubernde Schönheiten! Eine hübscher, sexyer, frecher, lebens- und abenteuerlustiger als die andere… und am zielbewusst frechsten war Mandy sozusagen die perfekte Versuchung und Verlockung. Bei ihr wirkte es auch nicht nur spielerisch so, wie junge, schöne Girls nun mal gern frech zum anderen Geschlecht sind, sondern sogar gezielt und bewusst so, als wolle sie mich viel älteren Mann tatsächlich zu einem intimen Abenteuer mit ihr verführen. Uff, uff!

Natürlich schoss ich auch Fotos, welche die Schönen einstimmig mit meinem KI-Proggi noch zusätzlich verschönert haben wollten. Sie haben alle längst ihre Social-Media-Aktivitäten, wo es hauptsächlich um sexy Pics geht, sowie semiprofessionelle Model-Websites mit vielen Beispielfotos, Sedcard usw. Nicht nur um sich schon jetzt in der Branche bekannt zu machen, sondern vor allem weil das junge Leute heutzutage doch sowieso nahezu alle machen; damit gegenseitig angeben, wie viele Follower sie haben usw.

Überrascht erfuhr ich, dass Mandy weltweit schon jetzt über 100.000 Follower hat, die meisten aus Skandinavien und bereits, wie Influencerinnen, damit etwas Geld verdient. Clever wie sie und viele junge Menschen heutzutage sind und in der digitalen Welt aufwachsen, weiß sie genau wie der sprichwörtliche Laden läuft und sie sich erfolgreich darstellen, vermarkten und selbst promoten kann. Heutzutage gibt es Teenager, auch männliche, oder junge Leute von gerade mal Anfang 20, die damit Millionen verdienen.

Dann besuchten wir Iwona in ihrem Altstadt-Atelier, um mit ihr abzusprechen, wie und wann einige Girls aus dem Internat ihr als Models posieren, z. B. für größere Figurinen. Malerin Ciara war ebenfalls dort und ging etwas später mit uns allen Essen. Aber zunächst mussten wir heftig über eine Straßenkatze lachen, welche Iwona oft besuchen kommt, und sich sozusagen als Inneneinrichterin betätigt, indem sie irgendwas kaputt macht, Blumentöpfe umschmeißt oder so. Dieser Blick, wenn sie dafür ausgeschimpft wird, einfach köstlich. *lach*

 

Dann spazierten wir zu einem Bistro mit Stra0enverkaufsstand, wo delikater Street Food zu relativ günstigen Preisen angeboten wird. Das kann man genüsslich an kleinen, runden Bistrotischen im Freien Schlemmen, dabei dem bunten Treiben in den Altstadtgassen zuschauen und das Leben genießen.

Leider war das Wetter heute nicht so schön, wie die letzten Tage. Maximal 20°, viele Wolken und gelegentlich fielen auch einige Regentropfen, aber nur vereinzelt, nicht wirklich regnend. Das störte uns wenig oder gar nicht, dafür hatten wir auch wärmere Überkleidung und leichte Regenschutz Überzieher dabei.


 

Der Aufsichts-Lehrer speiste natürlich auch mit uns; der hatte uns mit einem Kleinbus des Internats hergebracht und war gewissermaßen dazu da, um aufzupassen, dass die bezaubernd jugendlichen Schönheiten voller Lebens- und Abenteuerlust nicht allzu sehr mit ihrem frischen Liebreiz Männer verrückt machen. Außerdem half er mir als Fotoassistent, ist ein sympathischer, bei den Schülern beliebter Typ, mit zwei pubertierenden Töchtern, also daran gewöhnt den Liebreiz solcher jungen Schönheiten an sich abprallen zu lassen. *schmunzel*

Das wurde auch eine sehr lustige Runde, mit leckeren Gerichten. Jetzt konnten und durften die Girls wieder typisch unbekümmerte Girls sein, lachen und kichern wie es junge Teen-Frauen nun mal lieben. Nicht dass es bei den kleinen Promo-Shootings todernst zugegangen wäre, aber dabei waren sie doch deutlich bemüht professionell diszipliniert und konzentriert.

Die jungen Schönheiten können wirklich sehr bezaubernd sein und benehmen sich auch privat kaum mal wie nervend-launenhafte Teen-Girls. Im Allgemeinen sind sie einfach lieb und nett, voll sprühender Lebens- und Abenteuerlust, clever, deutlich gebildeter als durchschnitts-Girls und natürlich auch gerne süß-frech. Selbstverständlich haben sie auch die typischen Teenager Dummheiten in den hübschen Köpfen und übertreiben es manchmal etwas. Aber die meiste Zeit sind sie wirklich entzückend. *smile*

Der Fahrer und Lehrer brachte die Girls dann mit Ciara zurück ins Internat, während Iwona und ich noch genüsslich Kaffee tranken und plauderten. In dem Atelier läuft alles so, wie sie es sich quasi erträumt hatte und ist sie sehr zufrieden damit, dort ihre Kunst ausüben zu dürfen. Ciara hatte ihr dabei geholfen ihre Kunstwerke auch über die eigene Bilder-Website besser zu vermarkten, sowie Iwonas eigene Verkaufsseite im Web bekannter zu machen.

Der alte, schwerkranke Künstler und Besitzer des Ateliers, überlies ihr die Räumlichkeiten im ersten Jahr kostenlos, so dass sie praktisch nur Ausgaben für ihre persönlichen Bedürfnisse und die notwenigen Materialien für ihre Kunstprodukte hat. Sie arbeitet jeden Tag fleißig von morgens bis abends; nicht selten auch bis in die Nacht hinein, weil es nun mal ihre Leidenschaft ist und fühlt sich dabei sehr wohl.

»Freut mich, wenn es gut für dich läuft und du dich wohlfühlst. Hast du den Alten wieder besucht?« Lächelte ich vergnügt, denn Iwona ist zwar keine so auffällig strahlende Schönheit, aber sehr hübsch und ebenfalls eine bezaubernde Gesellschafft noch junger Fraulichkeit. Wir spazierten zusammen zu dem Atelier, wo wir noch weiterplauderten.

»Aber natürlich Steve. Ich habe doch versprochen, ihn mindestens einmal pro Woche zu besuchen.«

»Fein… und hast du ihn wieder mit deinem wunderschönen Sexappeal erfreut?« Zwinkerte ich männlich.

»Selbstverständlich… und jetzt, hihi, willst du erfreut werden, stimmts?!« Machte sie sich schon nackig, präsentierte mir ihre prachtvoll gebaute, junge Fraulichkeit in reizenden Posen für einige schöne, softerotische Fotos. Sie weiß und versteht, wie leidenschaftlich gern ich weibliche Schönheit fotografiere und gönnt mir diese Freude. *smile*

 

Nachdem wir uns ausgeruht, ein schönes Siesta-Nickerchen gemacht und uns frisch geduscht hatten, tranken wir noch Kaffee miteinander, wozu Iwona leckeres Gebäck auftischte, dass sie selbst zubereitet hatte. Sie bezeichnet sich selbst bescheiden als nicht besonders gute Köchin oder Bäckerin, kann das aber offenbar besser als sie selbst sagt.

Etwas später kam ein Kunde zum vereinbarten Termin mit Iwona und ich verabschiedete mich. Spazierte für körperliche Bewegung und weil es einfach Spaß macht durch die Altstadtgassen. Als es dämmerte, ging ich zur Weinhandlung / Verkostung / Bar Maison Grenache, 10-12 Rue des Halles.

Dort traf ich mich mit Louise, einer französischen Schauspielerin aus Paris, welche hier an der Cote derzeit etwas ausspannt. Virginie kennt sie und hat dieses Treffen vermittelt. Sie möchte sich gern mal das Talente Internat anschauen und den Schauspielschülern mit ihrer Erfahrung Tipps geben. Aber hauptsächlich geht es ihr wohl darum, dass ihre Karriere als Schauspielerin schon länger nicht mehr so richtig läuft.

Typischerweise braucht sie so etwas wie einen „Skandal“, um wieder in der Branche ins Gespräch zu kommen, oder Leute mit guten Beziehungen, die ihr wieder eine Chance zu einem Neustart verschaffen. Clever und erfahren, wie sie ist, plant sie das alles selbst und kennt eigentlich auch genügend einflussreiche Leute, die ihr zu Rollen verhelfen könnten. Es ist keineswegs so, dass sie dazu unbedingt unserer Hilfe bedürfte.

Aber sie wollte gern auch mal mit mir darüber reden und vielleicht ein provokatives Akt-Shooting machen, um diese Fotos herumgehen zu lassen, so ins Gespräch zu kommen und vermutlich auch, weil Virginie von mir geschwärmt hat. Nun warum nicht? Ich war ohnehin ein bisschen neugierig auf Louise, weil ich sie mal in einem Film gesehen habe und fand, dass sie ihre Rolle richtig gut gespielt hatte. Zudem ist sie clever, gut gebildet, freundlich, französisch charmant und attraktiv; mit solchen Frauen trifft man(n) sich doch gern und plaudert. *smile*

Tatsächlich fand ich sie dann interessant und als Mann auch reizvoll. Sie hat Persönlichkeit, Charakter, besitzt einen gesunden Humor, wirkt sympathisch usw.; immer unter dem Vorbehalt, dass wie schon mal ausführlicher beschrieben, es bei guten Schauspielern immer sehr schwer ist zu erkennen, ob sie wirklich so sind oder dir etwas vorspielen. Mir schien jedoch, dass sie nicht versuchte mir etwas vorzuspielen. Bekanntlich habe ich eine ungewöhnlich gute Menschenkenntnis, viel Erfahrung, einen guten Instinkt und Bauchgefühl dafür, verstehe eine Menge von Körpersprache usw. Trotzdem täusche auch ich mich manchmal und bei Profischauspielern ist es wirklich schwer zu erkennen, was echt ist und was nicht.


 

Egal, jedenfalls hat Louise etwas an sich, was ich wirklich interessant fand und mich etwas faszinierte. Außerdem machte die Unterhaltung mit ihr Spaß, auch wenn es heute nur ein erstes Kennenlernen Small-Talk Gespräch war. Ich lud sie schließlich zu einem Besuch im Palais ein, wo wir uns dann mal ausführlich und tiefergehend unterhalten können. Als erfahrene, gute Schauspielerin, die sind im Internat immer willkommen, um davon etwas an die Schüler weiterzugeben, wird sie fraglos gern gesehen sein.

 Zurück im Palais, machten es sich Philippine und ich gemütlich. Ich las weiter in Sophies Roman, den Philli schon komplett durchhat. Wir diskutierten noch darüber und ob das Buch in dieser Fassung wirklich reif zur Veröffentlichung ist, was wir beide bejahten. Aus unserer Sicht als erfahrene Menschen die gute Literatur lieben, auch Philli liest gern und viel, ist es ein nicht besonders interessantes Werk. Etwas literarisch-Bemerkenswertes, kann man von einer 14-Jährigen kaum erwarten. Doch es ist gut und unterhaltsam geschrieben, nicht langweilig, öde, kitschig oder völlig dämlich; also OK.

Nachdem wir uns noch schön sinnlich geliebt, das Bett schnell frisch bezogen und uns frisch geduscht hatten, schliefen wir gegen Mitternacht aneinander gekuschelt recht schnell ein... *schnarch*

 

 

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