Französische Riviera August #3

 

#24.08.07 Französische Riviera August #3 

Philippine und ich frühstückten nur ein bisschen Obst und Café. Eine gute Stunde später hatten wir einen Termin, mit Einladung zu einem ausgedehnten Brunch in Mougins, einem im Nordwesten gelegenen Vorort von Cannes. Zunächst gab es noch eine Besprechung mit Virginie, Majordomus Bernard, Köchin / Haushälterin Celestine, Gärtner Giscard und Chauffeur Multimitarbeiter Mathieu, in einem bezaubernden Art Nouveau Raum.  

Eine Routine, die wir meist so einmal pro Monat machen, um durchzusprechen, wie es im Haushaltsbetrieb so läuft, ob größere Anschaffungen, Reparaturen oder sonst irgendetwas anliegt, was alle betrifft. Die generelle, tägliche Hausverwaltung, dass sich um alles kümmern, obliegt Majordomus Bernard und er erledigt das hervorragend. Aber es schadet nicht, gelegentlich auch mal alles mit uns, den sozusagen Herrschaften des Hauses zu besprechen.  

Also vor allem mit der „Dame des Hauses“ Philippine, die sich durch ihre aristokratische Herkunft, Erziehung und Ausbildung, bestens damit auskennt, sowie Virginie und mir. Bei größeren Reparaturen, Renovierungen, Modernisierungen, Anschaffungen, Umbauten usw., über einer bestimmten Summe hinaus, ist zudem eine schriftliche Genehmigung von uns dreien notwendig, damit Bernard Zugriff auf die notwendigen, finanziellen Mittel erhält. So ein doch recht großer Haushalt, inklusive Gästehaus-Verwaltung, Grundstück, Garten, Fuhrpark usw., ist wie ein kleines Unternehmen, eine Firma oder ein Hotel und das muss geführt sowie ordentlich organisiert werden. Heute war es jedoch wirklich nur Routine, damit alle auf dem Laufenden bleiben, denn alles ist OK, läuft der Hausbetrieb bestens und für alle zufriedenstellend gut. 


 

Dann fuhr ich mit Philippine zur BOULANGERIE ANGE>>>, 444 Chem. de Carimaï, 06250 Mougins. Die hübsche „Bäckerei“ ist auch wie ein Restaurant und bietet von 0630 bis 1930 Uhr viele französische Leckereien an. Google Kategorie 4,2 Sterne, was ich nach meinem Eindruck heute, sogar als etwas zu niedrig bezeichnen würde. Backwaren, Snacks, Speisen, Kuchen, Torten, Süßigkeiten usw…., alles sah gut aus und was wir verzehrten, schmeckte richtig lecker. 

Wir trafen dort einen Autohändler mit Werkstatt ganz in der Nähe, welcher auch Sponsor des Talente Internats ist und wohin Fahrzeuge unseres Fuhrparks gebracht werden, wenn mal größere Wartungsarbeiten notwendig sind, welche Chauffeur Mathieu nicht allein erledigen kann. Der kleine, eher etwas unattraktive, aber sympathisch clevere und typisch französisch sehr charmante Chef, ist sozusagen ein großer Fan von Philippine. Ein Verehrer und vielleicht sogar ein bisschen verliebt in diese bildschöne Aristokratin. Aber ohne jemals unangenehm aufdringlich zu werden oder sich zu viel herauszunehmen. *schmunzel* 

Er hatte uns zu diesem ausgedehnten Brunch eingeladen, wobei wir die Anschaffung von zwei weiteren E-Scootern und ähnliche Dinge besprachen. Die E-Roller sind auch bei den Hausgästen sehr beliebt, um Ausflüge in die nähere Umgebung und besonders die Stadt zu machen. In letzter Zeit gab es mehrmals Engpässe bei der Nutzung, da in der aktuellen Hauptsaison auch der Verleiher von solchen Fahrzeugen, mit welchem wir ebenfalls zusammenarbeiten, oft völlig ausgebucht ist und keine Roller mehr für uns frei hat. 

Nach der Wunschliste, welche Celestine Philippine mitgegeben hatte, kauften wir auch noch etliche Leckereien an Kuchen / Torten usw. ein, welche wir dann gleich ins Palais brachten. Es gibt eine erstklassige Boulangerie nicht weit vom Palais, mit welcher Celestine normalerweise zusammenarbeitet und täglich bestellt, was benötigt wird. Momentan ist diese aber wegen eines Unfalls, mit Schaden an mehreren Geräten überlastet. Außerdem schadet es auch nichts, gelegentlich andere Betriebe auszuprobieren, Kontakte zu knüpfen und nie nur von einem Lieferanten abhängig zu sein. 


 

Sehr lecker gesättigt verabschiedeten wir uns von Philippines Verehrer und fuhren die eingekauften Sachen zurück ins Palais. Dann fuhr ich weiter, zu einem verabredeten Treffen mit diesem bezaubernden 157 cm „Schnuckelchen“ Victoria, welche ich letzten Sonntag getroffen hatte und worauf ich mich schon richtig freute. Ich könnte nicht genau erklären warum eigentlich, woran es konkret liegt, aber diese Victoria fasziniert mich sehr. 

Im Vorfeld hatte ich selbstverständlich ein bisschen über sie recherchiert und nur sehr positive Berichte über ihre Qualitäten als Model, Mensch und Frau gefunden. Die Fotogalerien, welche ich mir von ihr angeschaut habe, sie hat wirklich schon mit verblüffend vielen guten, seriösen Top Fotografen gearbeitet, waren alle reizend. Sie hat eine faszinierend fotogene Ausstrahlung, liebt es offensichtlich zu posieren, mit ihrem  Sexappeal und weiblichen Reizen zu spielen und hat viel Spaß dabei. 

Wir trafen uns in einer hübschen, gemütlichen Innenhof-Pool Terrasse-Cafeteria, die zu einem schicken, kleinen Design Hotel in Antibes gehört…, und sofort war ich wieder fasziniert von Vic. Die hübsche trug einen weiten, weißen Sonnenhut, der perfekt zu ihrem raffiniert verspielt-romantischen, schulterfreien und luftigen Sommerkleid passt.  


 

Aus der Nähe betrachtet schien es eher ein Bustiere Oberteil zu sein, wie es als Dessous, also Unterwäsche unter einem Kleid getragen wird und dazu einen gesonderten, luftigen, weit schwingenden Rock aus mehrfach übereinander geschichtetem, hauchdünnem Stoff. Dazu ihr fotogener, liebreizender Sexappeal mit unterschwellig verlockend weiblicher Ausstrahlung, alles verteilt auf diese schnuckelig-fraulichen gerade mal 157 cm. Ergänzt durch die freche Kurzhaarfrisur, lieblich-sympathische, unbeschwert locker-selbstsichere Art bezaubernder Weiblichkeit…, kein Wunder das Vic auffiel und alle Blicke auf sich zog. *schmunzel* 

»Steve… wie lieb, dass du dich so schnell gemeldet hast…« sprang sie auf, lief mir einige Schritte entgegen und fiel mir um den Hals, was bei dem Größenunterschied zwischen uns zu lustigen Verrenkungen führte. 

»Es ist mir ein Vergnügen und du schaust bezaubernd aus!« Lächelte ich, während mich neidige Blicke der im Innenhof anwesenden Männer trafen. Es waren nur einige, wenige Leute dort und bald war es sogar fast ganz leer. Alle hatten wohl irgendwas vor, wurden von ihren Frauen abgeholt oder gaben nun vielleicht auch die Hoffnung auf, mit Vic in näheren Kontakt zu kommen, nachdem ich erschienen war und sie sich mit mir befasste. 

»Merci Monsieur…« flötete sie charmant süß-frech. »…wollen wir noch etwas trinken oder willst du mich gleich in euer Palais entführen?« 

»Wenn du deine Neugierde zügeln kannst, würde ich auch gern noch etwas trinken.« Zwinkerte ich und winkte der auch recht hübschen Service-Frau, in einer modischen Hotel-Uniform, welche ihr ausgesprochen gutstand 

Wir bestellten Café, Säfte, Mineralwasser und etwas Wassermelone für mich, sowie süßes Gebäck für Vic. Wegen dem üppigen, späten Brunch wollte ich sowieso auf Mittagessen verzichten und fragte nun Vic, wie hungrig sie war. Von Celestines Kochkünsten hatte ich ihr schon vorgeschwärmt und versprochen, sie zu uns zum Essen einzuladen, Aber das musste ja nicht unbedingt heute Mittag sein. Sie erzählte auf sympathisch- humorvolle Art, auch erst spät gefrühstückt zu haben, weil sie gestern noch lange ausgegangen war und die halbe Nacht Party gemacht hatte. Vermutlich ist sie ein Energiebündel auf der Tanzfläche, schätze ich mal und fraglos eine sehr bezaubernd-lustige Gesellschaft beim Ausgehen. 


 

Also rief ich noch schnell Celestine an, um ihr zu sagen, dass ich und Vic als Gast heute Mittag nicht anwesend sein werden, damit sie weiß wie viel sie kochen muss. So haargenau muss das sowieso nicht stimmen, denn natürlich plant sie bei ihren Gerichten auch immer eine gewisse Reserve ein, falls überraschend Freunde, Gäste oder sonst wer zum Essen erscheinen.  

Davon verkommt nichts, denn die überschüssigen Restmengen werden dann halt anderweitig „verfüttert“ oder am nächsten Tag gegessen oder als Reserve eingefroren. Ich hasse es bekanntlich, wenn Lebensmittel verschwendet werden, was ich ihr schon von Anfang an sagte, und Celestine sieht das im Grunde genauso. 

»Ich bin schon richtig gespannt auf euren Palais und die Bewohner. Man hört unglaubliche Gerüchte darüber.« Lächelte Vic. 

»Was denn für Gerüchte?« 

»Wunderschöne, kluge Frauen und galante Gentleman in einem wunderschönen Palais mit verzaubertem Garten drumherum. Wer hinein geht, wird auch verzaubert und über allem thront ein gewisser Piratenkapitän, dem keine Frau widerstehen kann, hahaha.« Lachte sie heiter. 

»Ach komm, dass hast du dir doch gerade ausgedacht, du schöne Freche!« Schmunzelte ich. 

»Ein bisschen, hihi; aber es gibt echt einige Erzählungen über das Palais Seduisante Beaute, die Bewohner und dich.« 

»So, so…, ehrlich gesagt höre ich nicht zum ersten Mal davon. Villeicht sollte ich etwas gegen diese Gerüchteküche unternehmen? Aber das ist vermutlich unmöglich.« 

»Vergiss es, haha. Wenn solche Geschichten erst mal im Umlauf sind, bekommst du sie nie mehr zurück in die Flasche.« Lachte sie auf, wie könnte es anders sein, sehr bezaubernd weibliche Art. 

»Ja so ist es wohl. *seufz* Und trotzdem traust du dich, mit mir das Palais zu besuchen?« Grinste ich gleichzeitig amüsiert und auch ein bisschen säuerlich. Solche Gerüchte sind mir gar nicht so recht, denn es zieht mehr Aufmerksamkeit auf unser Leben dort, als es mir passt. Persönlich gefällt mir das nicht, aber auch im Sinne der nicht selten reichen und berühmten Gäste, welche viel Wert auf Anonymität und Diskretion legen, ist das eher nachteilig. 

»Na klar, wovor sollte ich denn Angst haben? Vor dir, hihi? Ist doch spannend, aufregend und ich bin neugierig.« 

»Und eindeutig ein sehr bezaubernder, sehr hübscher Frechdachs!« Zwinkerte ich. Meine Güte, Vic ist wirklich ein entzückendes Schnuckelchen mit einer Art sich als Frau zu geben, die einfach sehr bezaubernd weiblich- verlockend wirkt. Sie strahlt eine liebreizend frauliche Präsenz aus, der man sich nicht entziehen kann. 

»Das bin ich, dass will ich auch sein!« Blinzelte sie mit charmant frecher Herausforderung. Dafür, dass sie so klein ist und dadurch eigentlich schutzbedürftig wirkt, ist sie jedoch eine sehr selbstbewusste Frau. Eindeutig dieser Typ Frau, welcher einfach gern eine Frau ist und das Spiel zwischen den Geschlechtern liebt. *lächel* 

Ich zahlte dann und wir spazierten gemütlich zum etliche hundert Meter entfernt, unter Bäumen im Schatten geparkten EQS. Dabei kamen wir an mehreren kleinen Geschäften vorbei und mussten beide fast im gleichen Moment loslachen. Im Schaufenster eines Ladens, der vor allem modische, teure Designer-Brillen bekannter Marken verkauft, lag auf völlig entspannte Katzenart ein hübsches Fellknäul und schlief ungerührt von den vorbei- oder hineinkommenden Zweibeinern. *lach* 


 

»Ahaha… guck dir die Katze an! Was für ein Leben! Im nächsten will ich auch eine Katze werden!« Lachte Vic auf ihre auch sehr bezaubernd- mitreißende Art. Sie hat auch eine schön melodische, lieb wirkende und weich vibrierende Stimme, die sehr gut zu ihr passt und Männern sozusagen durch und durch geht. 

»Ja, haha. Wenn du Katzen magst, wirst du bei uns eine Menge höchst amüsanter Schnurr-Tiger finden, die immer wieder Sachen anstellen, über die wir viel lachen müssen.« 

»Natürlich mag ich Katzen! Und Hunde oder sonstige liebe, süße Tiere. Nur mit Reptilien kann ich nichts anfangen. Aber wer keine Tiere mag, ist…, ähm…, eher eine komische Type, mit der ich nicht gerne Kontakt haben möchte.« 

»Gute Einstellung Vic; Leute die Tiere so gar nicht mögen, sind meist wirklich eher fragwürdige Menschen, die auch im Leben mit anderen Menschen komisch sind.« Lächelte ich zustimmend und klickte auf die Fernbedienung, als wir nur noch wenige Schritte vom EQS entfernt waren. Überraschenderweise wusste Vic sofort um was für einen Wagen es sich handelte; Frauen ihrer Art haben es sonst meistens nicht so mit Technik, Autos usw., doch sie wusste sofort Bescheid. 

»Oh ein elektrischer Mercedes. Das sind tolle Autos, oder?« Stieg sie selbstständig so geschwind ein, dass ich gar nicht dazu kam, ihr als Gentleman die Wagentüre zu öffnen. 

»Oh ja, fantastisches Fahrverhalten und Straßenlage durch die tiefsitzenden, schweren Akkus. Unglaubliche Beschleunigung, faszinierend hochmoderne Technik und mit recht großer Reichweite. Leider in dieser Luxusklasse aber auch noch so teuer, dass es sich nur wenige eisten können.« Nahm ich auf dem Fahrersitz Platz und schnallten wir uns an. 

Auf der Rückfahrt plauderten wir über Elektromobilität, womit sie sich tatsächlich verblüffend gut auskennt. Es sind fantastische Autos, die in Riesenschritten immer besser werden, aber leider auch noch Probleme für Normalbürger haben. Vor allem die Preise sind noch viel zu hoch und die Ladeinfrastruktur lässt zu wünschen übrig. Wenn man keine eigene Wallbox / Ladestation zur Verfügung hat, am besten natürlich mit eigener Solarstromversorgung am eigenen Haus…, also ohne das würde ich es mir doch schwer überlegen ein E-Auto zu kaufen. In fortschrittlicheren Ländern als Deutschland funktioniert das schon recht gut aber im Land der Schwurbler, korrupten Fossil-Lobbyisten, rückständigen Technikskeptiker usw., bist du als normaler Arbeiter mit Mietwohnung doch noch umständlich und nachteilig in der praktischen, täglichen Nutzung. 

Vic ist keine reiche Frau, aber auch nicht arm und kommt durch ihren Job als Model mit vielen Reichen in Kontakt. Sie ist sozusagen ein Luxusleben gewöhnt, dass sie sich selbst gar nicht leisten könnte. Einer ihrer Freunde begeistert sich für E-Mobilität und bei ihm hat sie viel aufgeschnappt. Sie selbst sieht es eher fraulich-pragmatisch und ihr gefällt, das E-Autos nicht stinken, Abgase in die Luft blasen und auch viel weniger reparaturanfällig sind, wesentlich weniger Wartung benötigen als Verbrenner. 

Angekommen schaute sie sich zunächst etwas verwundert um. Von außen sieht man wegen hoher Sichtschutzzäune und dichter Bepflanzung wenig von dem Palais und Grundstück, wenn man nicht die nördliche, repräsentativ herrschaftliche Auffahrt benutzt. Ich / wir nutzen meist den Zugang an der Westgrenze des Grundstücks. Ein schmaler, unauffälliger Zugang für Fußgänger, der durch einen hübsch- romantischen Pflanzentunnel zur Poolseite des Palais führt.  

Oder mit einem Fahrzeug, die ein paar Meter südlich davon gelegene, völlig unspektakulär und sogar etwas verwahrlost aussehende Zufahrt mit automatischen Elektrotoren, zu einem Garagengebäude mit darüberliegenden Personalunterkünften. Dadurch das diese Zufahrt direkt auf dichte, sichtschützende Bepflanzung geht und sich in einer S-Kurve weiter schlängelt, sieht man auch von dort aus höchstens noch die eine Kuppel an der Südwestecke des Palais, jedoch nichts von dem bezaubernden Belle Époque Gebäude. Es wirkt auf den ersten Metern eher wie die Zufahrt zu einem etwas verwahrlosten Gartengrundstück oder Abstellplatz, nicht wie die Auffahrt zu einer reizenden Luxusvilla. 

»Oh… das ist ja zauberhaft…, so hübsch…« staunte sie dann wie praktisch alle, die zum ersten Mal das reizende Belle Époque Palais, den umgebenden Zaubergarten, Pool und besonders auch die Inneneinrichtung zu Gesicht bekommen. Wie schon mehrfach beschrieben ist das 1875 erbaute Belle Époque Palais, in dieses Luxus-Villenklasse nicht besonders beeindruckend groß; da gibt es in der Gegend und ähnlichen Reichen-Wohnvierteln weltweit, wesentlich imposantere Gebäude. Aber es ist so bezaubernd geschmackvoll gebaut und innen ausgestattet, von Pool und „Zaubergarten“ umgeben, dass es für mich eines der schönsten Wohngebäude dieser Art und Klasse ist, die ich je gesehen habe. Und ich war schon in sehr vielen Luxusvillen der Reichen! 


 

„Schnuckelchen“ Vic gefiel es eindeutig auch sehr und ich führte sie lächelnd überall herum. Aktuell waren nur drei vom Hauspersonal, Opa Bill und seine süß-frechen Enkeltöchter, sowie Chantal anwesend, mit welchen ich sie bekannt machte. Momentan hatten wir schon wieder fast 40°, weshalb wir lieber im klimatisierten, wunderschön ausgestatteten Inneren Café, Erfrischungsdrinks und Obst nahmen, als auf der ebenfalls zauberhaften Pool-Terrasse, wo die beiden Girlies mal wieder voll jugendlicher Energie, freudig nackig im Pool plantschten. *schmunzel* 

Celestine nötigte Vic mit neugierigen Blicken auch von ihrem köstlichen Selbstgebackenen zu probieren. Derzeit hat sie kleine, mehr oder weniger süße Gebäckstücke, sowie einen großen, sehr fruchtigen und genial schmeckenden Käsekuchen mit Aprikosenstücken im „Angebot“. Ich „nötigte“ Celestine sich zu uns zu setzen, mit uns zu plaudern und ein bisschen was zu futtern; nur wenig, weil Celestine für den Abend ein üppiges Diner vorbereitet, zu welchem auch einige Freunde von uns erscheinen werden.  

Eine Art halboffizielle Abendgesellschaft, wozu auch die alte, schwerreiche Witwe mit dem messerscharfen Schandmaul und Verstand erscheinen wird. Auf die dann wieder aufkommenden, hochintellektuellen Wortgefechte zwischen ihr und Opa Bill, der über ein ähnliches Mundwerk und scharfen Verstand verfügt, freute ich mich jetzt schon. *lach* 

Etwas später kam der ebenfalls bezaubernde Rotschopf Lys(ette) dazu und kurz darauf auch Philippine. Da konnten sich die jungen, schönen Frauen prima auf eben die Art junger, locker-aufgeschlossener Frauen unterhalten, miteinander palavern und über unser Leben hier schwätzen. Lys hat sich nach wenigen Tagen bei uns bereits so eingelebt und eingefügt, als würde sie schon lang dazu gehören. Ich ließ die Schönen erstmal allein und schaute Online nach Mails usw. 

Eine gute Stunde später ging ich schauen, was die Anderen inzwischen so treiben und traf zunächst wieder auf Lys, musste begeistert breit grinsen. Die sympathische Hübsche polierte splitternackig einen großen Körperspiegel, was mit ihren schönen, schlanken Formen natürlich ein verflixt reizvoller Anblick war. Sie betätigt sich im Haushalt häufig, als wäre sie ein angestelltes Hausmädchen und scheut sich auch nicht vor unangenehm schmutzigen Arbeiten, was auch so manches über ihren Charakter verrät. *smile* 

 

»Hmmm…, was für ein entzückender Anblick…« grinste ich männlich frech und patschte ihr zärtlich auf die knackigen Pobacken. 

»Aaaahh…haha, du frecher Gauner du!« Lachte sie völlig locker und ungeniert, funkelte mich aus graublauen Augen belustigt an. »Wann shootest du endlich mal mit mir? Jetzt bin ich schon Tage bei euch und du hattest noch kaum Zeit für mich.« Setzte sie eine Schmollmund-Attitüde auf. 

»Hast du es so eilig und willst bald wieder weg, Lys?« 

»Was? Nööö…, ist doch supi schön hier bei euch; ich fühle mich voll wohl, aber…, äh…, findest du mich denn nicht schön genug, um mit mir zu shooten?« 

»Quatsch Lys, natürlich bist du schön genug. Aber du siehst doch selbst, wie wir hier leben. Ich habe gar nicht die Zeit, mit all den hübschen Girls wie dir so oft zu shooten, wie ich es an sich gern wollte. Da müsste ich ja 18 Stunden täglich, 7 Tage die Woche, dauernd mit einer von euch shooten und käme immer noch nicht nach. Keine Sorge, auch wir beide werden noch shooten und fraglos reizende Pics produzieren. Ich schieße gleich mal eines, wie du so entzückend nackig den Spiegel putzt, höhö« machte ich das und der Frechdachs wackelte extra frech mit dem knackigen Po. *schmunzel* 

Bei immer noch heißen 37° hatten es sich einige am Pool bequem gemacht, plantschten im erfrischenden Nass und ich sprang ebenfalls vergnügt hinein. Aus der Küche zogen bereits köstliche Düfte von einem exquisiten Diner Festessen herum, die mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. So langsam bekam ich doch ordentlich Hunger, lag der üppige Brunch inzwischen lange zurück.  

In Kürze müssten auch die ersten Gäste auftauchen, weshalb wir uns dann fertig machten und sich die Nackten bekleideten. „Schnuckelchen“ Vic fügte sich auch schon so unkompliziert in unsere Gesellschaft ein, als würden wir uns viel länger kennen. Virginie, Philippine und die anderen, hatten Vic bereits ein bisschen ins Herz geschlossen und ihr sogar angeboten bei uns zu übernachten, sollte die Abendgesellschaft und kleine Party lange dauern, dem Vic anscheinend zugestimmt hatte. 

Als Erste erschien die alte Witwe, in Begleitung von einem außergewöhnlichen, südkoreanischen Multitalent plus deren Manager und vermutlich auch Lover. Noch so eine Frau, bei welcher du sowohl als Mensch und besonders als Mann, eigentlich nur staunen kannst. Sie ist auf asiatische Art bildschön, mit fantastischer Figur, sehr clever, gebildet und sowohl als typisches Asia Idol, Tänzerin, Sängerin, Entertainerin und sogar Sportlerin Top, ein echter Star in ihrer Heimat und vermutlich auch weltweit bei jenen, welche sich für diese sehr spezielle Asia K-Pop-Idol Kultur interessieren. Eine wirklich beeindruckende Erscheinung und Persönlichkeit. 

Sie und ihr Manager sind derzeit auf einer kleinen Europa-Promotion Tour, verbunden mit erholsamem Urlaub und sich typische Touristen- Sehenswürdigkeiten anschauen. Der GC erwägt, sie für exklusive Shows in den weltweiten Clubanlagen zu engagieren, wozu auch der hiesige GC-Manager kurz darauf herkam und sie später in Paris weitere Chefs des GC-Konzerns treffen werden. Die Idee ist wohl auf Baron und GC-Südwest-Europa Chef Marcs Mist gewachsen, der jedoch aktuell geschäftlich in den USA ist. 

Bedauerlicherweise ging es Opa Bill heute Abend nicht so gut, weshalb er sich schon kurz nach dem köstlichen Diner in sein Zimmer zurückzog und sich ausruhte. Schade, die verbalen Spiegelfechtereien mit der alten Witwe, wären garantiert wieder köstlich geworden. So war er ziemlich mundfaul und verschwand dann still und leise. Nichts Ernstes oder Schlimmes, er ist halt einfach schon ein sehr alter Opa und die benötigen manchmal mehr Ruhe. Trotzdem schauten wir später mal kurz nach ihm, aber er schlummerte im Bett und so störten wir nicht weiter. 

Es wurde ein schöner Abend, mit anregenden, interessanten Unterhaltungen. Die Südkoreaner führten auch zwei Videos typischer K-Pop Shows mit der beeindruckenden Schönheit auf, welche zudem in persönlichen Showeinlagen-Beispielen ihre Fähigkeiten direkt vorführte. Mein Fall war dieser K-Pop Quark für die Dummies auf den Straßen, welche unglaubliche Summen dafür ausgeben ihre „Idols“ zu verehren, noch nie. Aber ich gebe gern zu, dass diese koreanische Schönheit wirklich beeindruckend ist und mir als Mann auch gefiel. 


 

Bei immer noch gut 30°, plantschten wir alle vor Mitternacht noch im romantisch beleuchteten Pool; aus Rücksicht auf die Gäste, natürlich alle in Badekleidung. Die alte Witwe ging schon um 2230 Uhr und gegen Mitternacht ließen wir die kleine Party langsam ausklingen. Gut gelaunt verschwanden nach und nach alle in den Betten 

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Morgendliches Kuscheln macht Freude…, auch mit süßen Kätzchen, die dir ein lächeln ins Gesicht zaubern. Noch mehr mit Virginie und Philippine, die sich links und rechts von mir an schmusten. Während wir uns sinnlich streichelten, oft lachend über dies und das plauderten, erwähnten die beiden klugen Schönheiten dann auch, wie sehr ihnen Vic gefiel und ob wir diese nicht auch bei uns aufnehmen sollten. Fraglos würde dieses bezaubernde 157 cm „Schnuckelchen“ prima zu uns passen…, aber meine Güte, wie viele passende, entzückend weibliche Freunde wollen wir denn noch aufnahmen? 

»Ach komm Steve, tu mal nicht so. Du würdest dich auch freuen, wenn sie bei uns wohnt. Sogar besonders freuen, haha!« Lachte mich Virginie aus und Philippine stieß ins gleiche Horn. 

»Wir haben doch wieder Paltz Cherie; Chantal wir uns morgen auch verlassen und mit Freunden einen Yacht Törn machen. Laine geht bald mit Jean auf diese Theater-Tournee (wir hatten schon darüber gesprochen), dann ist noch mehr Platz. Ich finde Lysette und besonders Vic, passen perfekt zu uns. Virginie hat recht, hihi, du kannst ruhig zugeben, dass dir die beiden auch gefallen!« Kniff sie mich zärtlich in mein gar nicht mehr so schlaffes Würstchen. *autsch* 

Da diese klugen, fantastischen Frauen natürlich recht hatten, kapitulierte ich also bedingungslos und gestehe, dass es mich wirklich freuen würde, wenn vor allem Vic bei uns im Palais lebt; vorausgesetzt natürlich sie möchte das auch. Ich beschrieb schon, dass sie mich ungewöhnlich fasziniert und interessiert. Bezauberndes „Schnuckelchen“ mag etwas despektierlich nach männlicher Überheblichkeit gegenüber Frauen klingen, aber es ist wirklich die absolut passende Beschreibung von Vic.  

Sie ist eine längst erwachsene, erfahrene, selbstbewusste Frau, aber auch sehr vergnügt oft noch so heiter, als wäre sie noch im Teen-Alter. Sie lacht und kichert für ihr Leben gern, wenn sie sich zusammen mit anderen wohl fühlt. Liebt süß-freche, aber lieb-nett gemeinte Frotzeleien und lacht so mitreißend, dass meist alle mit ihr prusten müssen. Ist dabei so entzückend auf natürliche Art weiblich liebreizend, dass man sie einfach sofort gernhaben muss.  

Definitiv ein „Sonnenschein-Mensch“, wie man so sagt. Immer gut gelaunt, humorvoll zu Scherzen und Blödsinn aufgelegt, aber auch clever, gebildet, fleißig und diszipliniert, wenn es nötig ist. Dazu auch noch sehr hübsch, ungeniert sexy und durch ihre körperliche Kleinheit eben ein bezauberndes Schnuckelchen. *lächel* 

Eigentlich hatten wir noch Lust auf ein schönes Dreier-Liebesspiel, doch wir waren bereits spät dran. Wir waren mit Freunden, zum Besuch eines Flohmarktes in Antibes verabredet. Dort gibt es auch Imbissbuden mit köstlichen Speisen, wo wir zusammen frühstücken wollten. Also quälten wir uns aus dem bequemen Bett, duschten uns geschwind frisch und zogen so locker- luftige Sachen als Möglich an. Draußen hatten wir bereits deutlich über 30° und im Tagesverlauf sollten es wieder an die 40° werden. 



 

Angekommen stärkten wir uns erstmal an den Imbiss- und Lebensmittel-Buden, die unzählige Köstlichkeiten anbieten. Vor allem ich war richtig hungrig und mag es auch sehr, mir an solchen Ständen oder Verkaufsbuden das auszusuchen, worauf ich gerade richtig Lust habe. In mediterranen Südländern hat das, zum Glück, nichts mit primitivem Deutsch-Kartoffeln Fraß a la Currywurst / Bratwurst mit Pommes usw. zu tun. Hier gibt es massenweise Köstlichkeiten, die in Deutschland so eigentlich nur in Feinkostläden zu kaufen sind. Ein echter Gaumenschmaus auf Gourmet Niveau. *freu* 

Köstlich gesättigt stürzten sich die Frauen vergnügt auf die Stände, mit all diesen vielen, verlockenden Sachen. Für weibliche Wesen ist es gewöhnlich eher unwichtig, ob irgendwas davon gebraucht wird, nützlich und sinnvoll ist oder einfach nur unbrauchbarer, aber hübscher Tand. Sogar das tatsächlich etwas kaufen, ist meist gar nicht so wichtig. Den meisten Spaß mach ihnen offensichtlich das Herumstöbern, sich das Zeug anschauen und wenn etwas so hübsch ist, dass es ihnen wirklich gefällt, dann kaufen sie auch mal das eine oder andere. 


 

 Und sei es auch nur, um halt irgendetwas zu erwerben…, was meist sowieso in kurzer Zeit vergessen wird und in irgendeiner Ecke, einem Schrank oder so verstaubt, bis man es womöglich wieder wegwirft, ohne es auch nur ein einziges Mal benutzt zu haben. Na ja, verstehen werden die meisten Männer, einschließlich mir, diese weibliche Freude an Shopping sowieso nie. Am besten ist es, ihnen den Spaß zu lassen. *schmunzel* 

Aus freundschaftlicher Sympathie lief ich einige Zeit mit ihnen durch die erstaunlichen Menschenmassen auf dem Flohmarkt… und entdeckte sogar überrashend etwas, das mich interessierte. Ein paar alte SciFi Romane von Autoren, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. Diese gehören zwar eher in die Kategorie fragwürdiger Schund „Literatur“, also nicht zu dem, was ich heutzutage mit Genuss lese. Aber damals als unerfahren-naiver Jugendlicher war mir das noch nicht so bewusst und verschlang ich sie gierig. Aus irrationalen Gründen nostalgischer Erinnerungen an damals, wo doch im Teenager Alter alles Neue, Unbekannte sowieso aufregend interessant war, kaufte ich die vier „Bücher“. 

Nach etwa einer halben Stunde hatte ich aber, auch wegen der Hitze von mittlerweile etwa 35°, die Nase voll vom Herumstöbern. An einem Speisestand entdeckte ich eine Bekannte aus der Nachbarschaft des Palais und gesellte mich zu der ca. gut 40-Jährigen. Sie ist eine humor- und temperamentvolle Spanierin, verheiratet mit einem geschäftigen Franzosen und immer für ein lustiges Schwätzchen in südländischer Art zu haben. 

Überraschend von hinten kommend, hakte sich lachend Vic bei mir unter und schwätzten wir drei nicht nur miteinander, sondern auch mit anderen Leuten und hatten dabei Spaß. Als die Spanierin etwas gegessen hatte und auch wieder stöbern ging, meinte Vic weiblich verschmitzt zwinkernd. 

»Komm…, lass uns ein bisschen Abseits spazieren gehen. Gibt es dort drüben nicht einen schönen Strand? Lass uns dort hinlaufen.« 

»Gerne, wie Madame wünschen.« Zwinkerte ich zurück und war an sich ganz froh, aus dem Menschengewühl hier herauszukommen. Bei der Hitze hatte ich zwar auch keine Lust auf lange Spaziergänge, aber es gibt tatsächlich einen hübschen Strand, nur wenige hundert Meter entfernt. Wir kauften noch kalte Getränke und eine Umhänge-Kühltasche, damit die nicht so schnell warm werden. Im Kofferraum des Wagens lagen auch noch frische Badetücher. 

Den anderen sagten wir Bescheid, die später auch an den Strand kommen wollten; dann liefen wir in geruhsamem Tempo los. Eine gute Gelegenheit, um auch ungestört ein Zweiergespräch mit Vic zu führen, was vermutlich auch ihre Intention war. Obwohl wir miteinander bereits so umgehen, als wären wir lange befreundet, kennen wir uns doch erst seit kurzem und haben noch nicht so ausführlich über vieles gesprochen, uns noch nicht so kennengelernt, wie es zu einer richtigen Freundschaft gehört. 



 

»Du Steve…, Virginie und Philippine meinten, ich könne bei euch im Palais wohnen?! Was sagst du dazu?« Begann sie tatsächlich die Unterhaltung. 

»Du wärst uns natürlich herzlich willkommen, wenn es dir bei uns gefällt Vic.« *lächel* 

»Oh, es gefällt mir sehr, wie und wo ihr lebt. Das ich auch gern mit dir shooten möchte, sagte ich dir schon. Ich bin nicht arm, habe aber nicht so viel Geld, dass ich es bedenkenlos lange für das Leben an der teuren Cote ausgeben will. Ihr seid alle klasse Leute…, ja ich würde gern bei euch und mit euch leben.«  

»Na dann ist doch alles klar, liebe Vic. Ich würde mich freuen. Alle mögen dich und fraglos bist du ein sehr bezaubernd- fotogenes Model, mit welchem ich sehr gern shooten würde.« Lächelte ich also einladend, wobei auch jetzt wieder deutlich spübar war, wie sympathisch wir uns sind. Das wir uns auch als Mann und Frau voneinander angezogen fühlen und es ein bisschen zwischen uns kribbelt, die sprichwörtlichen Schmetterlinge herumflatterten und gewisse Schwingungen in der Luft lagen.  

Si etrug übrigens ein einfach gehaltenes, orangefarbenes Strandkleid aus ganz leichtem, dünnem Stoff, mit offensichtlich nichts darunter, außer ihrer entzückenden Weiblichkeit. Schulterfrei, oben nur von einem Gummizug über ihren fraglos sehr schönen Brüsten gehalten, sehr kurz und mit einer verspielten, prima dazu passenden, bunten Schleife in der frechen Kurzhaar-Frisur. Das ergab mit ihren 157 cm auch wieder sehr passend den „bezauberndes Schuckelchen“ Eindruck. Ihr liebliches Gesicht, dass so gern unbeschwert lacht und die Körpergröße, lässt sie jünger aussehen als sie ist. Vic strahlt als erwachsene Frau noch diesen speziellen, süß-frech jugendlichen Zauber aus, was ebenfalls perfekt zu ihrer ganzen Art und Persönlichkeit passt. Was soll ich sagen, eben ein lockend weibliches Schnuckelchen! Diese Bezeichnung passt einfach perfekt zu ihr. *smile 

»Supi, ihr seid so liebe, großzügige Menschen. Weißt du, ich liebe es besonders, nicht nur einen genau geplanten Tag oder so für ein Shooting gebucht zu werden. Wenn ich, wie eine inspirierende Muse, mit dem Fotografen länger zusammen bin, wir shooten, wie wir Lust haben, finde ich es noch viel schöner.« Strahlte ihr bezauberndes Gesicht. 

»Ich schätze, du bist sehr gut als inspirierende Muse geeignet und posierst sehr gerne, nicht wahr.« 

»Oh ja Steve. Ich LIEBE es zu posieren, mit meinen Reizen zu spielen und schöne, auch aufreizende Fotos mit einem guten Fotografen zu schießen, den ich auch persönlich mag. Ich möchte auch gern bei euch im Traumpalais mithelfen und so, nicht nur ein verwöhnter, fauler Gast sein. Ich mag auch eure polyamouröse Lebensart sehr. Alle sind völlig frei, unabhängig und tun nur, was sie auch wirklich tun möchten. Ich kannte schon zu oft eigentlich gute Männer, die mich aber in einen goldenen Käfig sperren und dominieren wollten. Das mag ich gar nicht. Chantal, Jean und Laine sind demnächst erstmal weg, hörte ich von Philli…, oder war es Virgi? Mensch, du musst echt ein sehr glücklicher, außergewöhnlicher Mann sein, wenn so tolle Schönheiten und superkluge Frauen gern mit dir zusammenleben, haha.« Knuffte sie mich lachend sanft in die Seite. 

»Aua, kein Grund, mich gleich zu hauen, höhö. Ja ich bin ein sehr glücklicher Mann, der sehr viel Glück mit euch wundervollen Frauen hat. Ja stimmt, die Drei sind einige Wochen woanders unterwegs. Im Grunde herrscht bei uns unregelmäßig ein ständiges Kommen und Gehen von Leuten. Manche leben längere Zeit bei uns, andere nur kurz, je nachdem wie es zu ihrem sonstigen, eigenständigen Leben passt und halt wie sie Lust haben. Du kannst bei uns selbstverständlich auch so leben, wie du willst, bist zu nichts verpflichtet und kannst jederzeit wieder verschwinden, wenn es dir nicht gefällt. Passt doch wirklich alles perfekt, scheint mir und so, wie ich dich bisher kenne, wirst du auch sehr gut zu uns passen.« Lächelte ich vergnügt. 

»Das glaube ich auch, lieber Steve.« Hakte sie sich automatisch bei mir unter; doch es war einfach zu heiß, so dass man sofort aneinanderklebte, also ging sie gleich wieder auf etwas Abstand. »Ehrlich gesagt, wünsche ich mir schon längere Zeit genau so ein Leben, wie bei euch. Das ständige hierhin und dorthin fliegen, um ein-zwei oder drei Tage mit Fotografen zu shooten, ist interessant, abwechslungsreich und spannend. Auf Dauer aber auch ein bisschen nervend, eintönig und wenn mir das Foto Team nicht so sympathisch ist, manchmal etwas unangenehm. Ich würde echt gern mal längere Zeit nur an einem Ort bleiben, als Muse und Model posieren und agieren. Richtige, enge Freundschaften schließen, wenn mir die Leute gefallen und so. Bei euch scheint mir das auch perfekt zu passen.« Lächelte sie wieder sehr bezaubernd-süß-frech und lieb, wie es ja eindeutig ihrer Persönlichkeit entspricht.  

Übrigens kann man sich auch richtig intelligent über vieles mit Vic unterhalten, wobei sie allerdings nicht so der intellektuelle, eher ganz natürlich frauliche Typ ist. Von Politik und so versteht sie gar nichts, will auch nichts davon wissen. Aber z. B. über Kunst, künstlerische Darstellungen, Kochen, Wohnen, Design, Einrichtung, Menschen und frauentypisch natürlich auch Kleidung, Schuhe usw., kann sie sehr vernünftig plaudern. Auch finanziell und geschäftlich ist sie nicht naiv, unerfahren oder gar ein Dummerchen. Vic hat Willenskraft, Selbstdisziplin, weiß genau wie diese leider brutal kalt-rücksichtslos egoistische und kapitalistische Männerwelt funktioniert. 

Gleichzeitig ist Vic aber auch die typische Ost-Frau. Aufgewachsen und erzogen nach uns im Westen altmodisch erscheinenden Regeln einer Kultur, mit klassischer Geschlechterrollenverteilung. Der Mann kümmert sich um die harten, unangenehmen Dinge im Leben dieser harten Welt. Die Frau umsorgt ihn dafür mit den schönen, weichen Dingen des Lebens, kümmert sich um das hoffentlich schöne Zuhause, Küche, Kinder usw. Egal wie sehr sie selbstbewusst ihr selbstständiges Leben führt, diese Kultur steckt tief in ihr drin und das findet sie auch gar nicht schlecht. 

Vic ist gern die liebe Verführerin, die den Mann umgarnt, ihm himmlische Liebesfreuden schenkt usw, wenn er sich als Gentleman um sie kümmert, dafür sorgt das sie sicher in Geborgenheit gut leben können. Fraglos kann sie das als das bezaubernde Schnuckelchen, dass sie nun mal ist, sehr gut. Doch legt sie auch viel Wert auf ihre persönliche Freiheit, lässt sich nicht gern dominieren oder gar in den sprichwörtlichen „goldenen Käfig“ als Besitz eines Mannes stecken. 

Diese Widersprüchlichkeiten in ihr, ergeben aber auch eine ganz reizende Mischung bezaubernder Weiblichkeit und tragen dazu bei, dass sie eben so ist, wie sie ist. Und das ist wirklich eine sehr bezaubernde Mischung entzückender Weiblichkeit, mit einem klugen Kopf und sehr viel Freude daran, ein süß-frech-humorvoll verlockendes Weibchen zu sein. *lächel* 

»In den Fotoserien, die ich von dir gesehen habe, Vic, posierst du auch gern sehr fotogen frech provokant in diesem heutzutage typischen Akt-Erotik Style, mit Beinen breit und alles zeigen. Machst du das nur, weil es nun mal zum Job als Akt und Erotikmodel gehört, oder entspricht das auch privat deiner Persönlichkeit?« Lächelte ich neugierig. Wir hatten es uns unter Schatten spendenden Bäumen, an einem hübschen Platz gemütlich gemacht und bereits einmal im Meerwasser erfrischt.  

Bei mittlerweile auch im Schatten 37°, war es aber trotzdem arg heiß. Im Grunde müsste man alle zehn Minuten ins Wasser laufen, sich erfrischen und klatschnass wieder herauskommen, um es noch als angenehm zu empfinden. Aber dauernd nass machen trocknet dann wieder arg die Haut aus und ist auch nicht so optimal. Sonnenschutz- und Feuchtigkeitscreme für die Haut hatten wir leider nicht dabei und auch absolut keine Lust, die jetzt noch irgendwo kaufen zu gehen. Auch in der billigen Umhänge- Kühltasche wurden die kalten Getränke recht schnell warm. Deshalb beschloss ich schon, nicht allzu lang hier zu bleiben. 

»Huiii… eine sehr clevere Frage, hihi.« Pikste sie mir mit einem Finger sanft in den Bauch. Ganz offensichtlich mag sie auch solche vertrauten, gegenseitigen, lieb-zärtlichen Berührungen, wie unter sehr engen Freunden oder einem Liebespaar und wollte auch selbst so berührt und gestreichelt werden. »Es ist so Steve: als Teen Girl war ich…, ähm…, nein nicht schüchtern; aber innerlich unsicher, weil ich so klein bin und mich selbst auch nicht für besonders hübsch hielt. Als ich entdeckte, trotzdem begehrenswert zu sein, ich Jungs und Männer leicht verzaubern kann, hihi…« 

»Das kannst du eindeutig sehr gut, höhö!« Schmunzelte ich dazwischen und streichelte ihr mal spielerisch über die zarte, gepflegte, weiche Frauenhaut an Schultern und Armen, ihres entzückenden, sehr gepflegten Körpers.  

»Ja, kann ich, hihi. Also da wurde ich immer mutiger, selbstbewusster und so. Dann entdeckte ich, dass es mir auch viel Spaß macht, es innerlich erregend kribbelt, wenn ich euch viel von mir sehen lasse. Ich bin wohl sehr exhibitionistisch und es macht mir immer noch leicht kribbelnde Freude, mich und alles an mir zu zeigen. Am schönsten ist es mit echten Gentleman wie dir, die keine geilen Schweine sind und mich nur wie ein Stück Fleisch zu ihrer Freude sehen. Wenn Männer deiner Art mich erfreut begehrlich anschauen, mich trotzdem als Mensch mit Herz, Seele und Gefühl behandeln, sogar lieb-dankbar sind, wenn ich sie mit meinen Reizen erfreue…, dann…, also dann gefällt es auch mir sehr und bekomme ich Lust auf mehr, hihi…, du weißt, was ich meine!« Erzählte sie auf ihre bezaubernde Schnuckelchen Art.  

Vic ist sehr offen, ehrlich und direkt, versucht sich nicht zu verstellen oder eine bestimmte Rolle zu spielen. Eindeutig ist sie sehr gerne genau das, was sie ist und möchte auch nicht anders sein. Freut sich darüber, wenn einem Gentleman das auch gefällt, er sie gut, nett und freundlich behandelt und nicht nur als hübsches Sexobjekt betrachtet. 

»Aha, passt alles genau zu dir, wie ich dich schon einschätzte. Und all das macht dich zu dem bezaubernden Frechdachs-Schnuckelchen, dass du bist!« 

»Ich mags, wenn du mich Schnuckelchen nennst, hihi. Erkläre mir doch nochmal genau, was dieses süße, deutsche Wort bedeutet.« 

»Hm das ist gar nicht so einfach Vic.« Weder gibt in Französisch die Ma chérie, noch in Englisch das Sweetie, honey pie usw., die im Deutschen gemeinte Kosewort-Bedeutung wirklich treffend wieder. Auch in Russisch ist mir keine gut passende Entsprechung bekannt. Für Frechdachs gilt das Gleiche. Französisch Coquine oder Englisch Cheeky / Naughty gibt in Bezug auf Girls und Frauen einfach nur wieder, dass eine Person sowohl postiv wie negativ frech sein kann. Das in Deutsch eigentlich immer liebevoll- freundlich- amüsierte Frechdachs, drückt da viel mehr aus. Ich muss mal Virginie fragen, ob sie passendere Entsprechungen kennt. 

Das erklärte ich ihr, so gut ich konnte und versuchte Anhand von Beispielen zu beschreiben, was im Deutschen “Frechdachs-Schnuckelchen” ausdrücken will und wie lieb- freundlich das gemeint ist. Unterdessen kamen auch die anderen zum Strand und mithilfe der Handys, telefonischer Absprache und Beschreibung, fanden sie uns auch recht schnell. Wir gingen uns alle gemeinsam im Meer erfrischen, machten eine lustige Wasserschlacht und hatten Spaß. 



 

Wegen dem recht üppigen, leckeren Frühstück an den Verkaufsständen, wollten wir erst später ein Nachmittagsessen einnehmen. Eine recht gute Bekannte und Model Schönheit von Philippine, gesellte sich selbstbewusst, locker und ungeniert topless auch noch zu uns. Bei nun auch im Schatten bereits 40°, wurde es uns aber doch zu heiß, um lange am Strand zu bleiben. Wie gesagt ist das dauernde Abkühlen und Erfrischen im Meerwasser auch nicht so optimal für die Haut.  

Ich fühlte mich schon stark ausgetrocknet und cremte mich mit etwas Handcreme aus Virginies Tasche ein, was von der Menge her aber höchstens für zwei Personen und nur eine Anwendung ausreicht. Wir hatten nicht geplant hier Schwimmen zu gehen und Strandzeit zu verbringen, daher die typische Ausstattung nicht dabei. Auch keine gute Kühlbox für kalte Getränke, Snacks usw.; keine Badesachen und Klamotten zum Wechseln, keine für uns alle ausreichenden Badetücher, Strandmatten und halt alles, was man sonst für einen Strandtag mittnimmt.  

Daher fuhren die meisten bald zurück zum Palais. Philippine und ich begleiteten deren Freundin zu ihrer nicht weit entfernten Unterkunft und gingen dort duschen. Als sie uns kalte Getränke und Obst servierte, vor allem köstliche Wassermelone, mussten wir über ihre schöne Hauskatze lachen. 

Obwohl das Appartement klimatisiert ist, war es dem Fellknäul offenbar trotzdem zu warm. Jedes Mal, wenn sie die Kühlschranktüre öffnete, huschte Kater auf Samtpfoten sehr schnell und geschickt in ein Standfach der Tür und wollte seinen eroberten, kühlen Platz nicht mehr verlassen. Guckte auf typische Katzenart, als wolle es sagen: „was wollt ihr doofen Zweibeiner von mir? Lasst mich doch hier sitzen, ich finde den Platz toll!“ *lach* 

 

Etwa eine gute Stunde später, fuhren wir dann auch zurück ins Palais, duschten uns frisch und legten uns für eine entspannende Siesta auf das bequeme Bett im verdunkelten und auf ungefähr 26° klimatisierten Schlafzimmer. Es folgte ein sozusagen faules, sinnliches Liebesspiel und noch eine Dusche, wonach wir unsere ausgetrocknete Haut gegenseitig zärtlich eincremten. Diese sanft erregende Tätigkeit hätte beinahe zu noch einem Liebesspiel geführt, doch wollten wir gleich und wie versprochen, die schöne Chantal mit ihren Sachen, zu ihren Pariser Freunden im Yachthafen bringen. 

Sie wollen noch heute mit der schicken, modernen Yacht auslaufen und in einem Nachttörn zunächst Korsika ansteuern. Geplant ist eine gut dreiwöchige Kreuzfahrt, bis zu den griechischen Inseln. Da wäre ich als leidenschaftlicher Seefahrer natürlich gern dabei und könnte an sich auch problemlos weg. Der Betrieb im Palais läuft so rund, perfekt gesteuert von vor allem Philippine, Celestine und Bernard, dass meine dauernde Anwesenheit wirklich nicht notwendig ist. 

Aber erstens haben sie an Bord keine Kabine mehr frei, wäre es zweitens ein bisschen unfair gegenüber jenen die hierbleiben müssten und auch sonst passt es momentan nicht so gut. Mit den Neuen, Lysette und Victoria im Palais schadet es nicht, wenn nicht nur die jungen, lebenslustigen Frauen unter sich sind, sondern auch ein erfahrener Geschäftsmann und Hausherr sozusagen die Oberaufsicht führt; aufpasst das sie nicht zu übermütig werden. Außerdem kommen demnächst GC-Hausgäste aus Deutschland an, mit welchen ich gut befreundet bin und sie gerne treffen möchte. Nicht nur privat, sondern auch wegen geschäftlicher Angelegenheiten in der Heimat, in welcher ich persönlich nur noch äußerst selten bin. 


 

Chantals Freunde und reiche Yachteigner, erwiesen sich als sympathische, interessante Leute, über welche ich aber nichts weiter schreiben und sie auch nicht namentlich erwähnen soll. Verständlich, denn der eine ist in Frankreich eine berühmte Persönlichkeit aus dem Showbiz und seine Freundin, Geliebte, momentane Lebensgefährtin, was auch immer, stammt aus einer der einflussreichsten Familien des Landes. Es soll nicht bekannt werden, dass sie als Paar zusammen sind; weitere Bordgäste sind auch keine unbekannten Personen. Mindestens in ihrem Urlaub legen sie viel Wert auf Diskretion. 

Chantal war diesen zufällig hier an der französischen Riviera begegnet und war zum Mitreisen eingeladen worden.  Auch wegen der dauernden an / um die 40° Hitze an der Küste, hatte sie große Lust die Seereise mitzumachen und natürlich macht so etwas generell Freude, wenn man keine Angst vor dem Meer hat. Seekrankheit ist auf solchen, modernen Yachten mit guten Stabilisatoren normalerweise kein Thema. Chantal hat sowieso wenig Probleme damit und so gut wie vor nichts Angst. Auch so eine bildschöne, kluge, gebildete Ausnahmefrau der Sonderklasse. *smile* 

Auch für sie wäre eigentlich gar keine Kabine mehr frei gewesen, aber sie benötigt auch nicht unbedingt eine Luxuskabine für Bordgäste. Ihr genügt eine Koje, irgendwo im Schiff. Doch eine Kabine wird von zwei ähnlich jungen, attraktiven Frauen belegt und dort gibt es noch Pullman-Zusatzkojen, z. B. für ein Paar mit Kindern. Aber es sind nicht nur Kinder-, sondern vollwertige Kojen, durchaus bequem und gemütlich. Oder vielleicht schlafen die Drei auch im King Sitze Bett der Luxuskabine; so gertenschlank und jung, wie die Schönen sind, dürfte das locker gehen. 

Kurz an Bord abduschen, verabschieden, dann fuhr ich zurück zum Palais. Jetzt am späten Nachmittag oder frühen Abend, waren die Temperaturen etwas gesunken, lagen aber immer noch um die 35°. Eine rauchend spazierte ich geruhsam durch den bezaubernden Garten und traf auf eine ebenfalls bezaubernde Garten-Fee. 

Vic hatte inzwischen mit Mathieu, unterstützt von Lys, ihre Sachen aus ihrer bisherigen Unterkunft geholt und sich bereits im Haus eingerichtet. Nun trug sie ein hauchdünnes, luftdurchlässiges Kleid, dass zudem „verboten“ durchsichtig ihre entzückende Fraulichkeit darunter nicht nur erahnen, sondern ziemlich deutlich sehen ließ. Ein verdammt reizvoller und verlockender Anblick, insbesondere weil sie sich typischerweise auch völlig locker als bezaubernd- verlockendes- Frechdachs- Schnuckelchen benahm, wie es nun mal so ihre Art ist. *schmunzel* 

Herrje, was ich hier für ein Leben führen und bezaubernde Frauen genießen darf! Viele Männer dürfen in ihrem ganzen Leben nie oder höchstens ein- zweimal solchen Top Frauen begegnen, kommen aber meist nie an sie heran; und hier gehen sie andauernd ein und aus. Eine schöner und bezaubernder als die andere, entzücken sie mit charmantem Liebreiz und Sexappeal, sind nett, freundlich, lieb, clever und gewöhnlich auch sehr ungeniert. 



 

Eine ebenfalls bildschöne Katze demonstrierte, weshalb man den Gang von Models auf Modenschau-Laufstegen Cat-Walk nennt; guckte dabei und benahm sich wie eine gütige, aber dominante Herrscherin, welche die Anwesenheit von Zweibeiner Menschen auf ihrem Planeten nur leicht widerwillig duldet. Gnädig ließ sie sich noch die Öhrchen kraulen und bewegte sich dann zielbewusst sehr elegant in Richtung der Küchentür zum Garten, fraglos um sich von Celestine mit ein paar köstlichen Häppchen verwöhnen zu lassen. *lach* 

»Ist sie nicht bildschön?!« Lächelte Vic verzückt und schaute bedauernd der königlich davon schreitenden Katze hinterher. »Wie viele Katzen gibt es ihr hier eigentlich? Ich habe schon mindestens15 verschiedene Tiger gesehen.« 

»Meinst du zusammen mit euch zweibeinigen Katzen, oder nur die Vierbeinigen, höhö?« 

»Ahahaha…, du must doch echt der glücklichste Mann ever sein, wenn ich mir anschaue, wie viele zweibeinige Katzen-Schönheiten es hier gibt!«  

»Wie ich dir schon bestätigte, bin ich ein sehr glücklicher Mann.« Grinste ich frech und glotzte absichtlich übertrieben gierig auf ihre reizenden Formen, unter dem sehr durchsichtigen Teil, welches sie da anhatte. Darunter hatte sie unübersehbar rein gar nichts an, nur zarte Haut und schnuckelige 157 cm purer Fraulichkeit. »Im Ernst, keiner weiß, wie viele Katzen es auf und um das Grundstück herum gibt. Schau dich doch nur mal um! Wenn das kein Katzenparadies, mit unzähligen, gemütlichen Verstecken ist, was dann?! Dazu noch genügend unterwürfige Zweibeiner, welche sie nach Wunsch streicheln und mit Leckereien verwöhnen, während sie ansonsten ganz natürlich leben, wie sie wollen.« 

»Stimmt, ja…, deswegen habe ich zweibeiniges Kätzchen mich doch auch hier eingeschmuggelt, hahaha.« Lachte sie mit ihrer melodisch- schönen Stimme mitreißend und ein bisschen frech. Selbstverständlich registrierte sie auch genau meine männlich erfreuten Blicke auf ihre reizenden Formen und weiß fraglos, wie sehr sie mir gefällt.  

»Ach so ist das; eingeschmuggelt hast du dich, höhö?!« Lachte ich mit dem Frechdachs. 

»Ein bisschen schon Steve. Als ich zu Besuch sah und erlebte, wie ihr hier lebt, dachte ich schnell: Mensch, so würde ich auch gern leben. Noch kenne ich nicht wirklich viel davon, aber was ich bisher gesehen und miterlebt habe, gefällt mir wirklich sehr. Ich hoffe, es gefällt auch euch das ich da bin und wie ich bin.« Blinzelte sie fraulich einschmeichelnd. 

»Ich würde mich sehr wundern und täusche mich in solchen Dingen nur extrem selten, wenn du nicht perfekt zu uns passen, wir uns nicht alle miteinander sehr wohl fühlen sollten.« Lächelte ich. 

»Du hast viel Erfahrung und Menschenkenntnis, oder?! Du analysierst dich selbst und die Menschen, mit denen du zu tun hast, ständig; täuschst dich selten in der Einschätzung, stimmts?« Stellte sie eine kluge Frage, die auch zeigte, dass erheblich mehr in ihr steckt als nur ein „Weibchen“ oder „Schnuckelchen“ 

»Kann man so sagen Vic. Wer so lebt wie ich, muss zwangsläufig dazu in der Lage sein, sonst könnte er das nicht machen und je älter man wird, desto mehr lernt man dazu.« 

»Ich wünschte, dass könnte ich auch. Ich meine, ich kann mich schon gut auf meinen Instinkt, Bauchgefühl und so verlassen. Aber häufig liege ich doch arg falsch, schätzte in meinem Leben viele ganz falsch ein; Männer wie Frauen. Bei dir hatte ich von Anfang an ein supergutes Gefühl.« Lächelte sie bezaubernd. 

»Das freut mich, aber du bist vergleichsweise doch auch noch jung, kannst also unmöglich so viel Erfahrung haben wie ich. Außerdem wird so einem bezaubernden Schnuckelchen wie dir, so lange du jung, hübsch und sexy genug bist, das Leben relativ einfach gemacht. Ich weiß sehr genau, wie das für Girls und Frauen in eurer patriarchalischen Macho- Ost Kultur so läuft und dass es nicht leicht für euch ist, selbstbestimmt gut zu leben. Aber ein Typ wie du, kann sich überall einschmeicheln, wird umschwärmt, beschenkt usw. Wir Männer müssen uns dagegen schon von jungen Jahren das meiste schwer erkämpfen, insbesondere wenn man wie ich, aus einer eher bildungsfernen, relativ armen Arbeiterfamilie kommt. Also muss man schnell viel dazu lernen, sonst kommt man da nie raus. Ihr dagegen seid in jungen Jahren ganz besonders hübsch und bezaubernd und könnt dadurch, wenn ihr nicht doof seid, leichter vorankommen.« 

»Oh ja…, das stimmt, du bist sehr klug Steve. Dafür haben wir es dann viel schwerer, wenn wir nicht mehr so jung, hübsch und sexy sind, nicht wahr.« 

»Exakt liebe Vic, so ist das« grummelte plötzlich lustig laut mein Magen, worüber wir lachen mussten. Die meisten von uns hatten Mittagessen komplett ausfallen lassen und am Nachmittag nur leichte Snacks gegessen. Dementsprechend wurde ich langsam richtig hungrig. 

»Ahahaha… der Bär ist hungrig, der Bär muss gefüttert werden!« Lachte Vic auf ihre mitreißende Art und wir spazierten zurück zum Palais.  

Es war ohnehin Zeit. Für 20 Uhr war ein opulentes, delikates Abendessen vorgesehen, mit Gästen aus dem Internat und zwei Freunden. Daran arbeiteten Celestine, Geraldine und Lucy seit etwa zwei Stunden und wir versammelten uns bald alle im Speisezimmer. Ein paar Hausbewohner waren ausgegangen, aber die meisten wegen der Hitze hiergeblieben. Wenn hier die Temperaturen draußen am Abend auf etwa 33-34° fallen, immer noch heiß genug um zu schwitzen, ist es in den aufgeheizten, engen Gassen der Altstadt noch viel heißer. Das tun wir uns derzeit nur selten an, da zudem jetzt in der Hauptsaison auch noch alles überlaufen ist, sich die Menschmassen eng an eng zusammenballen. 

Es gab köstliche, sommerlich leichte Genüsse in exzellenter Zubereitung aus besten, qualitativ hochwertigen Zutaten: 

-Zucchini- Carpaccio mit Peperonata-Salsa 

-Kalte Erbsen-Minz-Suppe 

-Imam bayildi (gefüllte Auberginen) 

-Kräuterschnitzelchen mit Kichererbsensalat 

-Erdbeer-Mascarpone-Dessert 

-Käseplatte SavoryLens 

 

Alle lobten Celestine und ihre Küchenhilfen überschwänglich, denn es war wirklich köstlich und passte auch perfekt zur Sommerhitze, lag nicht schwer im Magen und heizte dich beim Essen nicht noch zusätzlich auf. Sehr lecker! Sie freuten sich über die Anerkennung und ich machte mir eine Kopfnotiz, demnächst mal wieder einen extra Bonus an sie auszuzahlen. 

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