Französische Riviera August #7

 

#24.08.26 Französische Riviera August #7 

Philippine hatte Lust, auch mal gemütlich im Bett zu frühstücken und natürlich machte ich ihr zuliebe gern mit, auch wenn ich das nicht so mag und lieber am Tisch speise. Wir hatten wunderbar ausgeschlafen und bereits ein sehr schönes, sinnlich-verspieltes Liebesspiel gemacht, waren jetzt richtig hungrig. Lucy brachte uns das Tablett mit leckeren Speisen, gutem Café und frisch gepresstem Obstsaft-Mix ans Bett. 

Wir plauderten dabei hauptsächlich über den Betrieb im Palais, den Philippine mit ihrer aristokratischen Erfahrung gekonnt sehr gut leitet und Freude daran hat. Als junge Frau ist sie eigentlich noch reise- und abenteuerlustig, trotzdem macht es ihr Freude, einen exklusiven Haushalt als „Dame des Hauses“ eigenständig zu führen. Gelernt hat sie das durch ihre aristokratische Erziehung quasi von klein auf, weiß also genau, worauf es dabei ankommt, um einen solchen Luxushaushalt zu leiten. 

 

An sich ist das nicht unbedingt nötig und könnte sie auch mal längere Zeit wegbleiben. Majordomus Bernard und Celestine als Köchin / Haushälterin sind nahezu perfekt darin dafür zu sorgen, dass alles so läuft, wie es sich für so ein Palais mit Gästen gehört. Das haben sie beim Vorbesitzer bereits jahrelang verantwortlich getan, wenn auch damals ohne regelmäßige, sehr verwöhnte, reiche Gäste, mit nur gelegentlich wenigen Besuchern. Aber ob sie es nun nur für die „Herrschaften“ plus manchmal Freunden / Familie als Gäste machen, oder nun für uns und die ständigen GC-Gäste, macht im Prinzip ja keinen Unterschied. Es sind einfach nur etwas mehr Leute, doch die Abläufe bleiben im Großen und Ganzen die Gleichen. 

Philippine „thront“ sozusagen nur als Dame des Hauses darüber, genehmigt Ausgaben usw., hat dabei den großen Vorteil durch ihre aristokratische Erziehung und Ausbildung in einem großen Burgschloss der Familie, genau zu wissen, wie so etwas geht. In vielen #hnlichen Haushalten müsste man auch ein Auge darauf haben, dass das Personal nicht anfängt zu betrügen und in die eigene Tasche zu wirtschaften. Bei so guten, ehrlichen und nahezu perfekten Haushältern wie Celestine und Bernard, ist kaum mit so etwas zu rechnen.  

Wenn dann eher bei den Hausmädchen und Hilfspersonal, aber darauf hat Bernard auch ein scharfes Auge. Er ist doch quasi die perfekte Verkörperung des steifen, perfekten, englischen Butlers alter Schule, der nur für seine Herrschaften lebt und niemals etwas täte, was dem Haushalt schaden könnte. Egal wie sehr wir mit unserem freundschaftlich- familiären Umgang mit dem Hauspersonal auch ihm mehr Lockerheit beizubringen versuchen…, keine Chance! Der sture, steife Kerl weicht keinen Millimeter von seiner tief verinnerlichten Art als etwas devoter, steifer Butler und Majordomus alter Schule ab. *schmunzel* 

Unter der großen Wellness-Dusche mit „tropischer Sommerregen“ Einstellung, beim gegenseitigen, zärtlichen einseifen, bekamen wir Lust auf ein weiteres, schön sinnliches Liebesspiel. Eine gute halbe Stunde später machten wir uns fertig und ich ging zunächst mit Virginie im Büro arbeiten. Etwa zwei Stunden später bestellten wir uns frischen Café und ein bisschen Obst, was uns von Lys serviert wurde. Dabei beschwerte sich die Hübsche, dass ich immer noch kein Shooting mit ihr gemacht habe und zog gekonnt schauspielernd eine Schmollmund Schnute. 

Na gut, wir waren ohnehin fast fertig und wirklich Wichtiges oder Eiliges lag im Moment nicht an. Also schlürften wir genüsslich den guten Café, verputzen das leckere Obst und ich rauchte draußen noch eine Zigarette. Dann holte ich die Profi Cam und Lys begann reizvoll fotogen zu posieren, was sie richtig gut kann und, was am wichtigsten für schöne Fotos ist, auch sehr gerne macht. 

Es macht ihr Spaß ihre wohlgeformten Reize dem Kameraobjektiv und genießenden Männeraugen zu präsentieren. Das sieht man den Fotos an, die dadurch schöner wirken, mehr fotogene Ausstrahlung haben und beim Betrachter Kopfkino Fantasien auslösen, was letztlich ja genau der eigentliche Sinn von erotischer Akt-Fotografie ist. Zwar hat auch Lys diese heutzutage so weit verbreitete Unart von Akt / Erotik-Modellen übernommen, allzu oft und allzu schnell provokative „zeig alles, Beine spreizen“ Posen einzunehmen, weil der Markt das verlangt und Akt Models darauf trainiert sind, sich scheinbar hemmungslos so zu zeigen. *seufz* 

Typischerweise und als eher sehr einfach gestrickte junge Frau, versteht sie im Kopf noch nicht mal, dass z.B. ich auf solche Posen wenig Wert lege. Ich habe selbstverständlich als Mann nichts dagegen, auch mal wirklich alles von einer schön gebauten, jungen Frau zu sehen. Aber für schöne, geschmackvolle, die Fantasien anregende Akt Fotografie ist es sogar eher nachteilig, wenn ein Model allzu hemmungslos schnell provokativ FFN (Full Frontal Nude) alles zeigt. Da bleibt kaum noch etwas für die Fantasie übrig und ist es im Sinne von „wahre Erotik spielt sich vor allem im Kopf ab“, sogar nachteilig. 

Darin erkennt man übrigens auch schnell den Unterschied zwischen gefragten, wirklich guten Fine Art Top Erotik Modellen und den eher durchschnittlichen Frauen, die glauben und verinnerlicht haben, es käme dabei vor allem darauf an, sich schnell auszuziehen und hemmungslos wirkend auf provokante Art „alles“ zu zeigen. Die richtig guten Fine Art Models wissen das und posieren wesentlich geschickter; auch wenn sie gelegentlich ebenfalls alles zeigen. 

Nun ja, ich lobte Lys natürlich trotzdem mit nett- frech- lustigen Komplimenten, um eine lockere wohlfühl- Stimmung zu erzeugen und weil sie es sowieso nicht verstehen würde, versuchte ich ihr das intellektuell zu erklären. Ist auch nicht so wichtig. Viel entscheidender ist, dass Lys trotzdem eine sympathische, nette, freundliche junge Frau ist und keine abgebrühte, nervende und kalte, berechnende Tussi oder gar richtige Porno Schlampe, vor denen man sich als Mensch mit Niveau eigentlich nur ekeln kann. 


 

Gut gelaunt gingen wir uns noch im Pool erfrischen; es hatte bereits wieder 35° draußen, mit gnadenlos herunterbrennender Mittelmeersonne und nur einem ganz lauen Lüftchen aus östlicher Richtung. Dann gab es Mittagessen, die Anwesenden speisten wegen der Hitze drinnen und Celestine tischte wieder köstliche Speisen auf. Heute gab es: 

-Mozzarella di Buffala auf Auberginen-Carpaccio & Cranberrys  

-Rindersteaks mit Rosa-Pfeffer-Butter & pinkem Kartoffelstampf  

-Schokoladennmousse mit Granatapfelsoße & Krokant, sowie die übliche Auswahl würzigen Käse als Abschluss. 

Natürlich wieder alles aus besten, qualitativ hochwertigen Zutaten frisch und perfekt zubereitet. *yummy* Das Schoko-Mousse war mir zu süß, aber die anderen liebten es; ich nahm stattdessen lieber Käse auf Salz Kräckern mit Weintrauben. Dazu gab es zwei unterschiedliche, passende Weinsorten, oder wer Alkoholfreies bevorzugte, Säfte und Sodawasser, sowie exzellenten Café, je nach persönlichem Gusto. 


 

Heute waren wir nur ein relativ kleiner Kreis, da die meisten ausgegangen waren, Ausflüge machten usw. Lys wollte nun auch zu den Nudisten am FKK-Strand, Virginie war bereits irgendwo zu Besuch und Philippine hatte eine Verabredung im Chateau Philibelle. Kathy war noch hier und wollte mich vertraulich sprechen. 

»Vertraulich? So geheimnisvoll?« Schmunzelte ich. 

»Ja, haha…« lachte sie unbekümmert. 

Dann sprachen wir über ihr Anliegen, welches man kurz folgendermaßen zusammenfassen könnte: Kathy ist jung, lebenslustig, liebt die körperlichen Freuden und wollte nun wissen, mit wem sie hier intim werden kann oder darf und mit wem eher nicht? Wie sehr oder oft sie sich verlockend nackt zeigen kann, was sie exhibitionistisch doch so gerne tut und wann es angebracht ist, sich nur bekleidet zu zeigen? Ob sie auch mit mir / uns polyamouröse Liebesspiele mitmachen darf und lauter solche Dinge. 

»Ich dachte, die anderen hätten dir schon alles erklärt, wie das hier bei uns läuft?« Wunderte ich mich etwas. 

»Ja Steve…, haben sie. Aber du bist doch…, äh…, na ja, der Hausherr, Chef, Big Boss und so, haha. Ich dachte, es wäre gut, dass noch direkt mit dir zu besprechen.« 

»Bist du etwa ein bisschen nymphomanisch?« 

»Was, haha? Nein, mir genügt auch ein Mann, wenn er es mir täglich gut besorgt.« Lachte der Nackedei ungeniert, wobei ihre schönen Brüste reizvoll wogten. 

Wir sprachen also nochmal ausführlich über die an sich ganz einfachen Regeln, wie wir hier leben, was jemand, gleich ob Mann oder Frau tun kann oder darf und was eher nicht. Dass sie sich unserem polyamourösen Kreis anschließen kann, wenn sie das möchte, wir hier aber auch kein Swinger Club sind und das quasi öffentlicher Sex nicht angemessen ist; besonders nicht, wenn sich Kinder in der Nähe befinden. Ansonsten Erwachsene, die „es“ freiwillig gern miteinander tun wollen, im Grunde tun können, was sie wollen. Dass sie sich exhibitionistisch nackt zeigen kann, aber nicht, wenn z. B. prüdere Hausgäste hier sind. Usw. usf. 

 

»Du bist doch kein Dummerchen Kathy. Denk einfach mit und passe dein Verhalten an die jeweilige Situation an. Ist doch nicht so schwer, oder?« Lächelte ich vergnügt. Wir lachten auch viel bei der lockeren Unterhaltung, während sie mich so ungeniert all ihre prächtig fraulichen Reize sehen ließ. 

Erneut frisch geduscht, fuhr ich zu einem kleine Massage- und Beauty Saloon im Südwesten von Cannes, direkt hinter einem nicht so stark frequentierten Kiesstrand. Ich war etwas über die wenigen Badegäste erstaunt, sind bei dem schönen Sommerwetter in der nooch andauernden Hochsaison doch derzeit die Strände der Region meist sehr voll. In dem Saloon ließ sich Selma verwöhnen und ich hatte versprochen, sie dort abzuholen. Sie war noch in Behandlung, bekam gerade eine Gesichtsmassage mit diversen Cremes oder Ölen und lag, nur von einem weißen Frottee-Tuch bedeckt, entspannt auf einer Massageliege.  



 

Auf dem Boden hatte sich auf völlig unbekümmerte Kartenart ein schöner Schnurr-Tiger ausgetreckt und machte wohl ein Schläfchen, wobei sich Kätzchen nicht im Geringsten von uns doofen Zweibeiner stören ließ. Aus Katzensicht sind wie doch sowieso alle nur Untertanen, die sie streicheln und füttern dürfen, wenn sie das wollen. Vermutlich ahmte es auch die entspannte, ausgestreckte Lage der Kundinnen auf den Liegen in Beauty Saloon nach, was natürlich ein amüsanter Anblick war. *schmunzel* 

Selma sah dagegen höchst verlockend reizvoll aus, wie sie dort so entspannt lag und unter dem sie bedeckenden Tuch offensichtlich völlig nackt war. Das löst sofort männliche Kopfkino- Fantasien aus. Welcher Mann würde nicht davon träumen, solch eine 177cm Model Schönheit mit fantastischer Figur unbekleidet sehen zu dürfen? Die sie Verwöhnende Angestellte des Saloons, war auch eine richtig attraktive, gut gebaute junge Frau und wir drei plauderten und scherzten locker miteinander, bis die Behandlung endete. 

Die Katze lag immer noch in ihrer amüsant ausgestreckten Lage auf dem Boden und rührte sich kein bisschen, als Selma sich aufrichtete, dabei leider das Handtuch vor ihre wunderschönen Formen hielt. Sie wollte noch schnell duschen und lächelte entschuldigend, weil sie spät dran war und ich warten musste. Das störte mich jedoch gar nicht, eher sogar im Gegenteil. Im Eingangsbereich gibt es neben der Rezeption eine kleine Bar-Theke, wo sich Kunden mit frisch gepressten Säften, Café, Wasser, Gesundheitsdrinks, Smoothies, kleinen Snacks usw. versorgen können. 

Dort nahm ich einen Mango-Guave-Sodawasser Mix-Drink und kam mit einer weiteren toll gebauten, sehr schlanken, braunhaarigen Schönheit, von Model Gardemaß ins lockere Gespräch. Meine erfahrenen Augen schätzten sie auf knapp über oder nur minimal unter 180 cm und ebenfalls als Model ein, so wie sie sich bewegte und benahm.  

Celine war charmant zum Plaudern aufgelegt, machte aber leider auch sehr auf „ich bin voll cool“ und ich sah diverse, typische Tätowierungen auf ihrem schönen, gertenschlanken Körper. Ich finde es immer sehr schade, wenn solche Schönheiten ihre großartigen Körper mit Tätowierungen oder Piercings verunstalten; oft nur weil sie glauben, sie müssten solchen Mist auch haben, um voll cool zu sein. Im Grunde ist es ein Zeichen von innerer Unsicherheit und mangelndem Selbstbewusstsein, was sie damit und mit ihrem voll coolen Gehabe zu überspielen versuchen. *seufz* 

Celine ist tatsächlich eine Model-Freundin von Selma, stellte sich heraus, als diese frisch gesucht auch an die Theke kam und einen kalten Fruchtsaft bestellte. Die beiden hatten sich an diesem Strand mit weiteren Freunden oder Bekannten getroffen, einen Bade-Strandtag genossen und sich quasi zum Abschluss, die Beautybehandlung gegönnt, als sie das Schönheitsstudio an der Promenade zufällig entdeckten. 


 

Sie hatten beide noch Sachen am Strand und wollten sich von ihren Freunden verabschieden. Ich ging mit, ahnte schon das die jungen Leute typischerweise noch länger miteinander schwätzen und zudem reizte es mich, auch eine Runde im Meer zu schwimmen. Natürlich musste ich erst die in Frankreich unvermeidliche Küsschen- Umarmungs- Begrüßung mit den fünf Leuten am Strand absolvieren; oder genauer mit den drei auch sexy hübschen Frauen in knappen Bikinis, während bei den zwei Männern ein Handschlag genügte. 

Dann ging ich sportlich im Meer kraulen, schwamm ziemlich weit hinaus und ließ mich dort zunächst auf dem Rücken treiben. Ach ja, eine herrliche Erfrischung, bei immer noch über 33° Luft und 32° Wassertemperatur. Am strahlend blauen Himmel kreisten majestätisch ein paar Seevögel und die Sonnenstrahlen glitzerten auf der Meeresoberfläche. 32° warmes Wasser ist zwar wirklich warm und nicht so erfrischend, liegt aber immer noch 5° unter der durchschnittlichen, menschlichen Körpertemperatur. Bleibt man länger im Wasser, kühlt man herunter und das ist angenehm. 

Schließlich kraulte ich ebenso sportlich zurück an Land und gesellte mich zu den sexy Schönen. Die überschlanke, fast dürre Celine hat trotzdem eine reizende Figur und trug einen Bikini, dessen Unterteil sehr knapp geschnitten war. Selma einen normal geschnittenen Bikini, mit einem luftigen Netz Hemd darüber, ist mit ihrer deutlich fraulicher geformten Top- Figur sowieso immer ein entzückender Anblick und die drei anderen, jungen Frauen, sind auch richtig hübsch mit guter Figur. Das sieht man als Mann doch immer gern. *lächel* 

Ich rauchte noch eine Zigarette mit der Gruppe, wir plauderten locker- lustig, dann spazierten Selma und ich zum geparkten Wagen. Sie warf ihre große Strandtasche auf den Rücksitz, wir stiegen ein und fuhren zurück zum Palais, wo wir natürlich erstmal duschen und uns umziehen gingen. Philippine, Vic und Virginie waren auch zurück und wir tranken in der Küche frischen Saft. Besprachen dabei, ob wir hier zu Abend essen oder Ausgehen wollen und entschieden uns für Letzteres. 

In der einsetzten Abenddämmerung, bei erfreulicherweise inzwischen knapp unter 30°, immer noch sehr sommerlich warm aber doch nicht so fürchterlich heiß wie in den Wochen zuvor, ließen wir uns von Mathieu in die Stadt chauffieren, wo wir uns mit weiteren Freunden treffen wollten, was Virginie und Philippine vorher mit diesen telefonisch abgesprochen hatten. So waren wir schon wieder eine größere Gruppe von 11 Personen und überlegten, wo wir essen gehen. 


 

Zwei unserer Bekannten schlugen vor das Mamma Mia - La Spiaggia>>>, 16 Bd Jean Hibert, zu wählen. Das hübsche, italienische Restaurant, mit schöner, gemütlicher Außenterrasse an der Seepromenade, etwas westlich vom Haupthafen, kann auch als eine Art Geheimtipp bezeichnet werden. Bei 366 Rezessionen haben sie einen erstaunlichen Schnitt von 4,8 Google Sternen und das eindeutig zurecht. Sehr freundliches Servicepersonal, exzellent zubereitete, leckere Speisen und für die hiesigen Verhältnisse verblüffend günstige Preise, machen es sehr empfehlenswert. 

Schnell stellten sie für unsere Gruppe drei Tische zusammen, deckten diese hübsch ein und wir machten es uns gemütlich. Wir bestellten Aperitifs und Mineralwasser, was flink serviert wurde und wählten dann in Ruhe Speisen und Weine aus. Geöffnet haben sie von 12-16 und 19-23 Uhr. Wir wählten unterschiedliche Speisen, so das wieder alle vieles Probieren konnten. 

Burrata & Antipasti-Platte mit Burrata Pugliese, gegrillte Auberginen, gegrillte Zucchini, gegrillte Paprika, Taggiasche-Oliven, marinierte Artischocken, kandierte Tomaten. Serviert mit Knoblauch-Pizza Brot. 

Nizzarda-Salat: Mesclun-Salat, Thunfisch, Tomate, Gurke, hartgekochtes Ei, Paprika, rote Zwiebeln, Taggiasche-Oliven 

Burrata-Ravioli mit Tartufata: Trüffelcreme, Champignons, Rucola, Pinienkerne, Parmesan 

Garnelen und Burrata-Linguine: Knoblauchcreme, Petersilie, Garnelen, Zucchini, Burrata Pugliese, Parmesan 

4 Stagioni Pizza, Tomate, Fior di Latte Mozzarella, weißer Schinken, Pilze, Artischocken, Ei 

Italienisches Rindertatar: Kandierte Tomaten, Schalotten, Pinienkerne, Taggiasche-Oliven, Olivenöl, Parmesan 

Lachstatar, frischer Salat, Avocado, Granatapfel, Limette, Schnittlauch, gemischtes Gemüse, Gurke, Tomaten, rote Zwiebeln, Ricotta 

Lachs-Ricotta-Fusilli, Frische Sahne, Lachs, Zitrone, Schalotte, Schnittlauch, Ricotta, Parmesan 

Vanille-Panna Cotta mit Coulis aus roten Früchten 

Dazu Getränke nach persönlichen Vorlieben und für alle die wollten Flaschen Chianti Classico Riserva DOC, Chateau Minuty Rosę et Or und Gavi di Gavi DOC. 

Alles schmeckte sehr lecker, wir fühlten uns wohl, plauderten angeregt miteinander genießend und blieben bis zum Lokalschluss mit weiteren Drinks sitzen. Auf der romantisch beleuchteten Promenade vor dem Strand spazierten die Leute in südländischer Art herum, man kann den Blick übers Meer schweifen lassen, von welchem eine sanfte, salzige Brise leicht kühlend hereinwehte. 


 

 Die Luft hatte immer noch 27°, also angenehm warm in luftig- leichter Sommerkleidung, nicht zu frisch und nicht so heiß, dass man schnell ins Schwitzen kommt. Ein schöner Abend im französischen Mittelmeerklima, mit netten, interessanten Menschen, schönen Frauen, köstlichen Speisen und Getränken…, kurz: Leben wie Gott in Frankreich, wie der alte Werbespruch so schön sagt; was will man mehr? *lächel* 

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Heute hatten Virginie und ich, den ganzen Tag im Büro zu tun. Zwischendurch erfrischten wir uns mehrmals im Pool, nahmen Mittagessen, Café und Snacks, plauderten auch mit einigen im Haus. Die meiste Zeit saßen wir aber tatsächlich im Büro und arbeiteten konzentriert, wobei wir gelegentlich auch pausierten und miteinander scherzten oder ein bisschen knutschten.  

Für eine lustige Ablenkung sorgte mal wieder eine stattliche Katze, die in Big Boss Attitüde unsere Arbeit an den Computern kontrollierte. Natürlich bekam sie auch Streicheleinheiten, etwas zu trinken und einen kleinen Snack, bis ich sie im Garten absetzte, damit wir ohne Ablenkung weiterarbeiten konnten. *schmunzel* 

 

Nach dem leckeren Abendessen machten die im Haus Verbliebenen, die nicht ausgegangen waren, erst gemeinsam ein lustiges Gesellschaftsspiel. Dann verteilten sich alle je nach Lust, Laune und Interessen, schauten TV, lasen usw. Ansonsten passierte nicht viel. Klar könnte ich seitenlang diverse Anekdoten, Vorkommnisse und Gespräche beschreiben. Aber nach insgesamt etwa neun Stunden Arbeit an Computerbildschirmen, hatte ich keine Lust auch noch viel zu schreiben.  

Ich las ein bisschen in den alten, kürzlich auf dem Flohmarkt gekauften Schund- SciFi Romanen. Literarisch völlig uninteressant, schlecht geschrieben und mit hanebüchener Story, war es trotzdem amüsant den Nonsens zu lesen. Relativ früh gingen wir schlafen, liebten uns noch wunderschön zärtlich und sinnlich verspielt, duschten noch mal und was mich betrifft, pennte ich sehr schnell ein… *schnarch* 

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Mit 157 cm „Schnuckelchen“ Vic fuhr ich nach dem Frühstück zu einem Fotografen-Freund, zu dessen gut ausgerüsteten Fotostudio. Er war vor kurzem in der Gruppe, mit welcher wir Essen gegangen waren und total begeistert von Vics liebreizend- fotogenem Sexappeal. Ergo wollte er zu gern mal mit ihr shooten und da er selbst auch sympathisch, nett und charmant ist, hatte sie nichts dagegen, freute sich auf das Shooting. 

 

Ich blieb nur kurz dort, trank noch einen Café mit, rauchte eine Kippe und schoss wenige Pics von der so bezaubernden, jungen Frau. Dann fuhr ich zunächst zu einer gut sortierten, netten Zeitschriften-, Tabak- und Weinhandlung, wo ich meinen Zigarettenvorrat auffüllte. Mit drei männlichen Kunden und der hübschen Verkäuferin kam ich amüsant ins Schwätzen und bestellte mir auch einen Cappuccino.  

Der Laden ist keine Bar Tabac, also ohne Gastro Betrieb, bietet aber auch guten Café von einer italienischen Maschine, Erfrischungsdrinks aus einem Glaskühlschrank, Wein und kleine Snacks, was man an vier Bistro-Stehtischen verzehren kann; eine Art großer Kiosk, aber nett und die junge Verkäuferin von ca. 21-22, mit sehr langer Haarmähne, zarten, schlanken Formen, charmant-sympathischer Art und einem lieblichen Gesicht, ist wirklich reizend. 

Jede Wette, dass die drei männlichen Kunden, vor allem wegen ihr hier waren und noch mehr bestellten. Ist ja einer der ältesten Verkaufstricks in Geschäften mit Publikumsverkehr, hübsche, junge Bedienungen, Verkäuferinnen usw. zu beschäftigen, welche unvermeidlich, wie starke Magneten das Eisen, Männer anziehen die dann Geld ausgeben. *schmunzel* 


 

Nur wenige Schritte weiter gibt es einen kleinen Obst & Gemüse „Tante Emma“ Laden, inklusive Wache haltender Katze inmitten der Außen-Auslagen. *lach* Wir haben natürlich mehr als genug, täglich frisch angeliefertes Obst im Palais. Aber die Wassermelonen, eine davon zur Verlockung aufgeschnitten, sahen köstlich aus und ich hatte so große Lust darauf, dass ich nachfragte, ob sie mir ungefähr ein Viertel in handliche Stücke zum sofortigen Verzehr schneiden?  

Das machte der nette Verkäufer oder wahrscheinlich Besitzer des Ladens problemlos schnell und ich ließ mir das köstliche, fast schon zu süße Fruchtfleisch schmecken. Zwar war die Melone leider nicht gekühlt, sie lag ja offen aus, aber trotzdem schmeckte es. Ich erwähnte schon oft, dass ich Wassermelone liebe und gerade im heißen Sommer für die perfekte, erfrischende Frucht halte. Am liebsten natürlich gekühlt, aber egal, auch so war es ein Genuss. *smile* 

Vergnügt eine rauchend, spazierte ich ziellos ein bisschen umher und schaute mir die Gegend an. Dieses Stadtviertel ist nicht das Hübscheste, mit vielen ganz normalen Einheimischen als Bewohnern und eher wenig Tourismus, aber dennoch interessant. Ich bewege mich gern außerhalb der typischen Touristengebiete, dort wo die ganz normale, einheimische Bevölkerung lebt. Dort sieht und lernt man viel mehr über das tatsächliche, reale Leben der Menschen, während die Touristenzonen überall auf der Welt ein geschöntes Bild zeigen. 



 

Einige kleine, eher einfache Hotels, Pensionen, Ferien-Appartement-Anlagen usw., gibt es auch hier. Aber alles viel unspektakulärer als z. B. an der Croisette. Als Mittagessenzeit war, fuhr ich zurück zum Fotostudio, weil wir gemeinsam essen gehen wollten. Vic und der Fotograf waren bereits fertig, hatten zudem Diana dabei, welche wohl die Freundin, Geliebte oder so was des Fotografen Pierre ist. Auch eine ziemlich sympathische, humorvolle junge Frau mit üppigen Formen, nur wenig größer als Schnuckelchen Vic. 

Nach kurzer Absprache hatten wir alle Lust auf Asiatisch und Pierre schlug das vietnamesische Vinh Phat Restaurant, 82 Rue Georges Clemenceau, vor. Von außen ein leicht schäbig wirkendes Lokal, drinnen aber geschmackvoll- gemütlich und sauber, im vietnamesischen Stil eingerichtet. Typisch für Asia Lokale, mit sehr freundlichem Personal und was natürlich am wichtigsten ist, mit sehr lecker zubereiteten Speisen. Auf Google werden sie im Schnitt mit 4,4 Sternen bewertet und ich würde sagen, das ist genau angemessen richtig. 


 

Köstlich gesättigt machten wir noch einen ausführlichen Spaziergang zur Verdaung. Die ganze Zeit unterhielten wir uns prima und es gab viel zu lachen, vor allem wegen den unbekümmerten Frechheiten von Vic & Diana, die uns Männer auf sehr sympathische Frechdachs Art und mit ihrem mitreißenden Gekicher fast dauernd zum schmunzeln, grinsen, mitkichern oder eben lachen brachten. Verspielt führten sie sich auf, als wären sie junge, aufgedrehte Teen Girls, wurden dabei aber niemals unverschämt oder nervend. Diana und Vic scheinen genau auf der gleichen Wellenlänge zu liegen und es machte ihnen sichtlich einen Mordsspaß, sich wie freche Girls aufzuführen. *schmunzel* 

Dann verabschiedeten wir uns voneinander und ich fuhr mit Vic zurück zum Palais. Bei etwa 36° im Stadtgebiet, waren wir und vor allem ich ins schwitzen gekommen und gingen uns erstmal frisch duschen. Bei der folgenden, entspannten Siesta Pause, plus kleinem Nickerchen, lagen wir ganz gemütlich auf einem bequemen Bett und plauderten mal lustig, mal auch ernsthafter miteinander. 

So verspielt, charmant und bezaubernd frech, wie sich Vic gern gibt, wie vorhin beim und nach dem Essen, so ernsthaft und vernünftig kann man sich ebenfalls gut mit ihr unterhalten. Sie ist definitiv keine intellektuelle Person, mit Interesse an rein intellektuellen Diskussionen. Aber Vic ist auch kein oberflächliches Dummerchen, mit welchen man nur über Party, Klamotten und ähnlichen Oberflächlichkeiten reden kann. Da steckt definitiv noch deutlich mehr in ihr, sie ist clever, nicht wenig gebildet und hat eine schnelle Auffassungsgabe. Auch wenn sie etwas nicht wirklich interessiert, kann sie gut zuhören und dann eine konkrete Meinung dazu äußern. 

Sinnliche Anziehung zwischen Männlein und Weiblein, gegenseitige Sympathie und Interesse aneinander, lag auch in der Luft, als wir uns da so locker nackig auf dem Bett ausruhten. Amüsant war es natürlich auch, wenn so ein entzückendes 157 cm Schnuckelchen, neben einem fast 190 cm Bär wie mir liegt. Wenn wir uns gelegentlich unvermeidlich berührten, sozusagen gegenseitig spürten, dann kribbelte es definitiv nicht wenig. 

Selbstverständlich ist Vic auch eine junge Frau, mit den ganz normalen, natürlichen, erotischen und intimen Bedürfnissen aller gesunden Menschen, insbesondere junger Menschen. Ebenso selbstverständlich konnte und wollte ich ihr liebreizender Sexappeal nicht ignorieren und zudem kann sie wirklich sehr bezaubernd, sehr verlockend sein. Es war deutlich zu spüren, dass wir beide uns voneinander angezogen fühlten und überlegten, ob wir weitergehen, miteinander Liebe machen wollen. 

 

Aber es wurde Zeit, sich anzuziehen. Ich hatte versprochen, Livia und Lysette zum Flughafen zu bringen und Livia war mit ihren Sachen bereits hergekommen. Die beiden fliegen heute nach Italien, wo Livia einen Model Job hat und Lys zu dem Künstler bringen wird, der die Hübsche für einige Monate als Muse & Model bei sich, in seiner hübschen, kleinen Künstler Villa behalten möchte. Vorausgesetzt natürlich, sie verstehen sich, kommen miteinander klar und Lys fühlt sich dort wohl. Falls nicht, kommt sie halt bald zu uns zurück. 

Nachdem das erledigt war, passierte heute nicht mehr viel. Die meisten blieben wieder gemütlich im Palais und Gästehaus, beschäftigten sich nach Lust und Laune usw. Ich las weiter den alten Sci Fi Schund-Roman vom Flohmarkt und amüsierte mich darüber, dass mich so ein Nonsens als Jugendlicher tatsächlich fasziniert hatte. Kurz nach 23 Uhr gingen wir ins Bett, schmusten noch, liebten uns wunderschön, duschten uns ab und schliefen schnell ein. 

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»Aaaahhh…haha, meine Schuhe! Guck dir das an!« Lachte Philippine, als wir uns geduscht und angezogen noch Schuhe anzogen. Irgendwie hatte sich mal wieder eine goldige Katze bis in das Schuh-Kabinett eingeschlichen und schien total verliebt in einen linken Laufschuh von ihr zu sein. Jedenfalls war Kätzchen voll damit beschäftigt, sein Köpfchen so tief als irgend möglich in den Schuh zu stecken und hielt diesen dabei so fest, als wolle es ihn nie mehr hergeben. *lach* 

Ein bisschen Öhrchen kraulen und Versprechungen von frischer Milch mit leckeren Häppchen, überzeugten den goldigen Schnurr-Tiger schließlich davon den Schuh, Schuh sein zu lassen und von Philippine getragen, mit zum Frühstücken nach unten zu kommen. Ach je, diese Viecher sind einfach zu goldig, süß und amüsant. In ihren Armen, an ihren süßen Busen gedrückt und dabei das Bäuchlein gekrault zu bekommen, gefiel Katze eindeutig sehr, wie wohliges Schnurren verriet. 


 

Nachdem wir uns in der üblichen, munter- lustigen Runde mit Köstlichkeiten gestärkt hatten, brachte ich Virginie zum Bahnhof. Sie wird einige Tage bei ihren Eltern verbringen, bevor sie im September wieder ihr Studium in Paris aufnimmt. Ich wäre mitgefahren, doch sie hielt es vermutlich richtig einschätzend für besser, wenn sie ihre doch ziemlich konservativen Eltern zunächst allein und persönlich darauf vorbereitet, wie wir hier leben und was sie beabsichtigt. 

Das ist sicherlich vernünftig richtig überlegt. Ihre Eltern lieben sie sehr und sind auch sehr stolz auf ihre bildschöne, intelligente Tochter. Aber welche Eltern, insbesondere konservativ- katholische Eltern, würden es einfach so für gut halten, wenn die Tochter mit einem wesentlich älteren Mann und zudem in einer Menage a Trois lebt? Ihre Eltern sind zwar auch ziemlich tolerante Intellektuelle, aber wenn es die eigene Tochter betrifft, ist das dann doch erstmal etwas anderes und nicht so leicht zu schlucken. 

Von Bahnhof fuhr ich zu einer hübschen Küstenvilla, nahe dem Yachthafen Port du Moure Rouge, Diese gehört einer Tante von Richard, welche derzeit im Ausland lebt und frühestens nächstes Jahr wieder hierher kommt. Dort will er im Keller seine sehr teuren, topmodernen 3-D-Scanner, Drucker und was er sonst noch so benötigt aufstellen, um dann das Projekt mit den ausgedruckten 3-D Model-Erotika Figuren weiter zu verfolgen. 

Seine schöne Lauren ist derzeit für einen Model-Job in Mailand; erst Anfang nächster Woche können seine Mitarbeiter die Geräte und was er halt sonst noch so auch privat benötigt, hier anliefern und installieren. Als selbst bereits reicher Unternehmer, superreicher Eltern, mangelt es ihm natürlich nicht an finanziellen Mitteln. Aber er scheut sich auch nicht, selbst bereits kräftig anzupacken, sich schmutzig zu machen und die hübsche Villa auf sein Projekt vorzubereiten.  

Richard ist wirklich absolut nicht der Typ verwöhntes, von den schwerreichen Eltern abhängiges Reichen-Söhnchen. Der Endzwanziger hat eine Menge auf dem sprichwörtlichen Kasten und hat mit seiner bereits im Teenager Alter gegründeten Firma, selbst schon ein beachtliches Vermögen verdient. Eine interessante Persönlichkeit, die mir auch menschlich und charakterlich gut gefällt. Da könnte sich eine echte, tiefer gehende Freundschaft entwickeln, schätze ich mal. 

Schnuckelchen Vic war bereits mit einem E-Roller zu ihm gefahren, um ihm beim wieder herrichten und wohnlich machen, der seit Monaten leerstehenden Villa zu helfen. Sie und alle anderen Frauen im Palais, mögen Richard auch und finden ihn als Mann „interessant“. Wenn er möchte, wären einige sicherlich nicht abgeneigt, sich auf ein intimes Abenteuer mit ihm einzulassen. *schmunzel* 


 

Mittagessen gingen wir zusammen in ein hübsches, kleines Strandlokal. Eigentlich nur ein größerer Imbisswagen, mit einigen im Sand des Strandes aufgestellten Bistrotischen. Service gibt es nicht, man bestellt an der Verkaufstheke, setzt sich und wartet bis man aufgerufen wird und genießt dann richtig leckere Speisen in Pappschalen. Getränke kauft man natürlich ebenfalls am Schalter. Anscheinend wechselt der Verkaufswagen in Mobile-Street Food Art öfters den Standort, denn es gab keinerlei Eintrag auf Google an diesem Platz. 

Egal, jedenfalls schmeckte alles sehr lecker, nur die Hitze von 35° störte mich etwas. Wir futterten vergnügt und wollten uns dann natürlich auch im Meer erfrischen. Erst plantschten wir lustig mit Vic in Ufernähe, dann schwammen Richard und ich sportlich kraulend hinaus, ließen uns einige Zeit auf dem Rücken treiben und kraulten wieder zurück. Ach herrlich! 


 

Vic machte sich wieder den Spaß, uns auf ihre bezaubernd sexy-süße Frechdachs- Schnuckelchen Art zum Lachen zu bringen und verführerisch zu flirten, was sie eindeutig sehr liebt. Um an diesem Abschnitt mit ganz normalen Leuten kein Aufsehen zu erregen, verzichteten wir auf Nacktbaden. Uns und Vic wäre es ja völlig gleichgültig gewesen, von Bekleideten angeglotzt zu werden und auf Vic richteten sich sowieso etliche Männerblicke. 

Aber bei aller Toleranz an den südfranzösischen Küsten, wird es doch nicht gern gesehen, wenn Leute außerhalb der ausgewiesenen Nudistenstrände, splitternackig unter prüderen Badegästen oder Spaziergängern herumlaufen. Letztlich ist auch Frankreich ein katholisches Land und so mancher fühlt sich doch in seinem Moralempfinden belästigt, wenn man sich allzu provokant nackt an Plätzen zeigt, wo es sonst keine Nackten gibt. Wozu also unnötig auffallen und sozusagen provozieren? 

Auch darüber lachend, scherzend und plaudernd, spazierten wir noch auf die Hafenmole und schauten uns die mehr oder weniger hübschen Yachten in der Marina an. Aber bei der Hitze waren wir schnell wieder verschwitzt und wollten duschen oder im Pool der Villa plantschen. Also liefen wir dorthin und ich fand, dass sie zauberhaft in die malerische Landschaft eingefügt ist.  


 

Ein ähnlich schöner, wie ein Park gepflegter Garten, wie unserer im Palais, umgibt das architektonisch nicht so hübsche Gebäude. Aber die Lage an der Küste, umgeben von all den Pflanzen, ist wirklich schön. Die Aussicht aufs Meer ist toll und als ich mich jetzt ausführlicher umschaute, stellte ich fest, dass die Villa mit den Nebengebäuden deutlich größer ist, als ich zunächst gedacht hatte. 

Von der Straße aus gibt es nur einen schmalen Zugang plus Einfahrt mit Garagengebäude. Von dort kommend sieht man auch nur die Schmalseite der Villa, wodurch sie kleiner wirkt. Aber jetzt kamen wir von der anderen, erhöhten Seite, so dass ich das Grundstück besser überschauen konnte.  Ein reizendes Anwesen, genannt Maison Loui, dass schon wegen der großartigen Lage an der Küste, sicherlich einen Marktwert von schätzungsweise 7 vielleicht 8 Mio. haben dürfte. 

Innen ist das eigentliche Wohnhaus, mit je drei Schlaf- und Badezimmern im kleine Suite Stil eher einfach und praktisch, aber auch gemütlich eingerichtet. Eine Hausmeisterfamilie mittleren Alters, die ein eigenes Wohngebäude hat, kümmert sich um alles. Sie als Haushälterin und Köchin, er als Handwerker, Hausmeister, Gärtner usw. Zusatzpersonal wird nach Bedarf von einer darauf spezialisierten Dienstleistungsfirma bestellt, denn zwei Personen können unmöglich das ganze Anwesen so gepflegt in Schuss halten. 

Wir duschten uns erstmal Schweiß und das Salz des Meerwassers ab, plantschten im Pool, tranken guten Café und futterten etwas herrlich erfrischende, kalte Wassermelone. Jetzt unter uns ungeniert nackig und das bezaubernde Schnuckelchen Vic, spielte wieder sehr mitreißend lachend und kichernd, die entzückend weibliche Verlockung. Genoss es eindeutig auch in ihrer exhibitionistischen Wesensart, ihre Reize galanten Gentlemen wie uns zu zeigen, erfreute, anerkennende und auch ein bisschen begehrliche Blicke auf sich zu spüren. Herrjeh, Vic ist wirklich ein sehr bezauberndes 157 cm „Schnuckelchen“. *lächel* 

 

In der größten Nachmittagshitze machten wir entspannt Siesta und Vic legte sich mit verschmitztem Lächeln zu mir aufs Bett. Nach diesem schönen Siesta Nickerchen, duschten wir uns frisch und luden Richard ein, zum Abendessen zu uns ins Palais zu kommen.  

Auf der Rückfahrt rief mich die junge Malerin Ciara von ihrem Sommer-Urlaubsort an und bat mich, bei ihrer Tante Amelie eines ihrer Bilder abzuholen. Dieses dann zu dem Käufer in Nizza zu bringen, der es Online erworben hat und das wollte ich für die sehr talentierte, geschäftstüchtige Hübsche gern noch vor dem Abendessen erledigen. 

Gerade erst 16 geworden, sehr talentiert im Malen, hat sich Ciara bereits seit fast 3 Jahren, also bereits mit 13-14 ein beachtliches Online-Vermarktungsgeschäft ihrer Bilder aufgebaut. Es sind natürlich keine regelmäßigen, sicheren Einnahmen, aber im Schnitt bringt ihr das inzwischen jeden Monat mehrere tausend Euro ein; manchmal sogar knapp fünfstellig (sic!). Eine wirklich beachtliche Leistung, für so ein junges Girl, die zudem auch noch sehr nett, lieb, freundlich und ausgefuchst clever ist. Sehr fleißig, sie liebt ihre Kunst, produziert sie meist 2-4 Bilder pro Monat. So viel Engagement und Talent sollte man nach Kräften unterstützen. 

Tante Amelie hatte das Bild „vier Nymphen im Teich, erwarten Adonis“ schon herausgesucht und verpackt. Wie üblich musste ich noch Café mit ihr trinken, von ihrem Selbstgebackenen probieren und ein Schwätzchen halten, bevor ich wieder abfahren durfte. *schmunzel* 

Zunächst rief ich noch den Käufer an, um sicher zu sein, dass der auch zuhause ist. Das war er und so fuhr ich gleich „rüber“ nach Nizza. Das dauerte eine gute halbe Stunde in dichtem Verkehr über die malerische Küstenstraße. Die Adresse fand ich auch gleich, eine luxuriöse Wohnanlage mit Eigentumswohnungen für gut situierte, vermögende Käufer. Der pensionierte, eindeutig sehr gebildete Kunstliebhaber, erwies sich als sympathische, interessante Type und wir packten das hübsche Bild gemeinsam aus. 

 

Durch diese Verzögerung kam ich etwas zu spät zum Abendessen im Palais, aber das spielt ja keine Rolle. Alle die nicht ausgegangen waren, saßen noch munter plaudernd um den Tisch und die meisten aßen auch noch. In südländisch- französischer Tradition setzt man sich nicht zum Essen, um schnell etwas in sich hineinzustopfen und den Hunger zu befriedigen. Hierzulande wird gemeinsames Speisen meist ausgiebig zelebriert, sozusagen als gesellschaftliches Ereignis. Köstlich speisen, trinken, dabei plaudern, lachen, diskutieren, scherzen, Ereignisse und das Leben besprechen…, dass gehört einfach mit dazu und dauert gewöhnlich an die zwei Stunden; manchmal noch länger oder wenn man noch etwas anderes vorhat, auch kürzer. 

Philippine, Selma, Kathy, Vic und drei Hausgäste, wollten danach noch Aus- und Tanzen gehen. Ich hatte eigentlich keine rechte Lust dazu, schloss mich ihnen aber gern an. Wir tingelten durch die üblichen Bars, Kneipen und Clubs in der Altstadt und hatten viel Spaß. Trafen auch noch Bekannte und Freunde, genossen gute Drinks und Cocktails, hatten eine schöne Zeit zusammen. Philippine, Selma und ich, machten uns kurz vor 02 Uhr auf den Rückweg und gingen gut gelaunt gleich schlafen. Die anderen vergnügten sich noch länger im brodelnden Nightlife und kamen wohl erst in den Morgenstunden zurück. 

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