Flucht aus Paris Juli #5

 

#24.07.21 Flucht aus Paris Juli #5 

Gefühlt die Hälfte aller Pariser floh aus Paris, bevor die Einschränkungen durch Olympia unerträglich wurden. Viele Straßen sind komplett gesperrt, überall gibt es strenge Sicherheitskontrollen, selbst die mitten durch Paris führende Seine, kann man nicht mehr einfach so auf Brücken überqueren, ohne vorher genau überprüft zu werden. Wie man hört, sollen etwa 45.000 Polizisten, Gendarmen, Soldaten und sonstige Sicherheitskräfte für Olympische Spiele ohne Terroranschläge usw. sorgen.  

Dazu kommen noch die ganzen Sportler, Funktionäre und Olympia-Touristen, was das Leben für die Bevölkerung der Metropole schwierig bis teils unerträglich macht. Andererseits flüchten im Hochsommer, traditionell besonders im August, ohnehin viele Stadtbewohner aufs Land und an die Küsten. Pariser können also ganz gut damit umgehen, die Stadt vorübergehend zu verlassen. Wir hauten am Freitag ab und waren trotz größerer Hitze froh, wieder in Cannes zu sein. Wir hieß in diesem Fall: Virginie, Sofie, Chantal und ich. Endlich hatte es die so charmante, schöne Chantal geschafft sich freizumachen und endlich das Palais und unser Leben dort richtig kennenzulernen. Wenn nichts Unvorhersehbares dazwischenkommt, wird sie wohl mindestens 6 Wochen bleiben können. 


 

Die „arme“ Sofia musste dagegen zurück, weil ihre Modelagentur druck machte und einen wichtigen Job für sie hat. Immerhin ist sie nur kurz in Paris und fliegt dann gleich mit anderen Models plus großem Foto Team weiter, zu Shootings in Griechenland, wo es natürlich auch sehr schön ist. Bekanntlich liebe ich Griechenland, insbesondere die Inselwelt und noch mehr auf einem Segelboot, gleich ob Frühling, Sommer oder Herbst. 

Die Züge und Autobahnen sind derzeit brechend voll, aber dennoch war die Fahrt recht angenehm. Die Klimaanlagen funktionieren zuverlässig und in der 1. Klasse sind die Plätze ungefähr so gemütlich, wie die Business Class in Flugzeugen. Auch die 2. Klasse ist nicht wirklich unbequem, so dass man die fünf bis sechs Stunden Fahrt in den schnellen TGVs gut aushalten kann. Mit ihrem pünktlich und sehr gut funktionierenden Schnellbahn-System hat der französische Staat etwas Gutes und Nützliches aufgebaut, dass den Bürgern ebenfalls sehr gefällt und gern genutzt wird. Das Deutschland seit Jahrzehnten nichts ähnlich gut Funktionierendes hinbekommt, ist wirklich bedauerlich. 

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Nach dem Frühstück fuhr ich mit diesem Ukrainisch-russischstämmigen „Vollweib“-Model Vika, die schon bei uns im Palais zu Besuch war, zu einem Naturschönheit-Shooting an die Felsküste. Puh, was für ein „Weib“, was für ein Körper und was für eine Art, sich selbst äußerst reizvoll erotisch und fotogen in Szene zu setzen.  

Wie schon mal beschrieben, ist sie sehr selbstsicher, sehr ungeniert und weiß genau um ihre Vorzüge als Frau. Als Fotograf und Mann kannst du nur dankbar sein, „so etwas“ sehen und fotografieren zu dürfen. Ja, die Natur verteilt ihre Gaben und Vorzüge äußerst ungerecht. 99% oder sogar 99,9% der Menschen müssen schon froh sein, wenn sie wenigstens einigermaßen gesund sind und durchschnittlich aussehen; von den wirklich unattraktiven bis hässlichen, die ja nichts dafür können so auszusehen, ganz zu schweigen. Und dann gibt es immer mal wieder vereinzelte Menschen von zumindest äußerlich unerhörter Attraktivität in perfekten Formen. 

 

Mein Typ ist Vika nicht wirklich, aber als Model ist sie fantastisch, auch sonst als Mensch und Frau nicht zu verachten. Mit Ende 20 ist ihr üppig-fraulich geformter, schöner Körper noch so toll in Form, dass nicht wenige schöne 19-Jährige sie darum beneiden würden. Ihre Art zu posieren und sich, ohne im Geringsten pornografisch zu wirken, fotogen weiblich und erotisch verlockend zu zeigen…, dass können nur sehr wenige. Sexappeal und Versuchung pur in höchster Vollendung, mit einer Ausstrahlung, die man nicht wirklich lernen kann, sondern von Natur aus besitzen muss. Wahnsinn! 

Pünktlich zum Mittagessen waren wir zurück im Palais und genossen ein köstliches Menü von Köchin Celestine: 

-sehr würzig- schmackhaft gefüllte Weinblätter griechischer Art 

-Maispoularde auf Gemüsebeet mit Baguette. (Als Poularde bezeichnet man ein Huhn, das über 1,2 kg Gewicht auf die Waage bringt. Eine Maispoularde ist also ein schweres Huhn, das mit Mais gefüttert wurde und deren Haut dadurch eine gelbe Färbung angenommen hat. Das Huhn muss nicht zwingend plattgedrückt werden. Allerdings gart es dadurch gleichmäßig, nimmt die Aromen der Zutaten besser auf und wird überall knusprig.Als Beilage zu diesem Gericht reicht frisches Weißbrot, um den Bratensud sowie den weich gebackenen Knoblauch aufzuwischen.) 

 

-Champagner Mousse, Wassermelone und eine sehr würzige Käseauswahl 

*yummy* 

Köstlich gesättigt entspannte und faulenzte ungefähr die Hälfte der aktuellen Hausbewohner am und natürlich auch im Pool. Heute war es mit ~32° und einem schwachen, nur wenig kühlenden Wind aus östlichen Richtungen, nicht ganz so heiß. Im Schatten und umgeben von all den blühenden, schönen Pflanzen des „Zaubergartens“, konnte man es gut aushalten.  

Im Wasser des Pools sowieso und wenn man klatschnass heraussteigt, die Verdunstungskühle auf der Haut hat, konnte man auch einige Minuten in den sehr kräftig herunterbrennenden Sonnenstrahlen aushalten. Dabei muss man aber sehr aufpassen, keinen Sonnenbrand zu bekommen. Wassertropfen auf der Haut wirken oft wie kleine Linsen, welche das Sonnenlicht bündeln und verstärken. Wer als Kind mit einem Vergrößerungsglas gespielt, Sonnenstrahlen gebündelt und etwas verbrannt hat, weiß was ich meine. 

Mein Plan für den Rest des Tages, sah folgendermaßen aus: ein Bild sagt mehr als tausend Worte. *grins* 

 

Natürlich klappte das nicht ganz so geruhsam und gemütlich, wie gewünscht. Einmal lag ich z.B. auf einer Pool- Luftmatratze, so dass sich der Körper unten im kühlenden Nass befand. Ließ mich treiben, schlummerte vor mich hin und wäre wahrscheinlich richtig eingeschlafen, als plötzlich… 

»Yuhuuuuu…hihihi…« *PLAAAAATSCH* neben mir eine Wasserbombe explodierte und ich vor Schreck von der Matratze rutschte. Der bildhübsche, megasüße Frechdachs Madeline tauchte lachend und prustend wieder auf und guckte höchst amüsiert mit funkelnden, erfreuten Augen zu mir. Diebische Freude über diesen gelungenen Spaß, strahlte wie ein Scheinwerfer aus ihrem lieblich- schönen Gesicht. 

»Na warte, du Biest! Wenn ich dich erwische…« jagte ich die hocherfreut kichernde Süßmaus quer durch den Pool. Natürlich ließ sie sich zu gern einfangen, zur Strafe untertauchen und ab Kitzeln, bis sie nur noch nach Luft schnappte und um Gnade flehte. Herrjeh, was für ein total bezauberndes Mädel. Mit ihren inzwischen 12-Jährchen entwickelt sie langsam frauliche Formen und auch schon etwas neugieriges Interesse am anderen Geschlecht. *schmunzel* 

Selbstverständlich alles noch sehr verspielt, immer zu gern kichernd und süß- frech unschuldig herummachend, ohne schon ganz zu verstehen, was sie da tut und was in ihrem wunderschönen, jungen Körper vorgeht. Aber sie ist auch sehr clever, gebildet und hat fraglos schon Liebesromane verschlungen; sich vielleicht sogar in Sachbüchern über die erwachende Sexualität junger Menschen, Hormone usw. informiert, so klug wie sie nun mal ist. 

Meine Güte, was ist dieses bildhübsche Mädel süß und entwickelt sich unübersehbar immer mehr zu einer bildschönen, superlieb-süßen Frau. Klug, herzlich, humorvoll mit mitreißendem Kichern, sehr lieb und bezaubernd…, wird Madeleine fraglos noch für viel Aufregung in der Jungs- und Männerwelt sorgen, so manches Herz brechen und irgendwann irgendeinen Glücklichen, sehr glücklich machen. *lächel* 

Auch ein bezeichnendes Beispiel: etwas später traf ich die Süße im Souterrain- Badezimmer neben dem Pool, wo es Duschen, Umkleiden, Toiletten usw. gibt, damit im Pool Badende nicht durchs Haus zu ihren Zimmern laufen müssen. Sie bemerkte mein Hereinkommen nicht sofort oder tat so, als würde sie mich nicht gleich registrieren; vermutlich letzteres. Splitternackig drehte sie ihre wunderschön aufblühenden Formen vor einem großen Spiegel und begutachtete sich sozusagen mit neugieriger Überraschung selbst. Offenbar sehr zufrieden mit ihrer Selbstüberprüfung, blinzelte sie plötzlich neugierig in meine Richtung und fragte kichernd: 

»Bin ich wirklich so hübsch, wie es im Spiegel ausschaut, hihi? Findest du mich schön?« 

»Aber natürlich, du supersüßer Frechdachs; das weißt du doch, oder nicht?!« Lächelte ich, patschte Madeleine zärtlich auf die freche Pobacke und gab ihr die männliche Bestätigung, nach welcher sich weibliche Wesen im Allgemeinen und noch so junge Girl im Besonderen, eigentlich immer ein bisschen sehnen. Ihr Selbstbewusstsein nicht nur als jugendlich- liebes Girlie, sondern vor allem als weibliches Wesen, wächst und entwickelt sich ja gerade erst.  

Sie ist zu klug, um nicht zu wissen, dass sie tatsächlich schön ist und immer schöner wird. Dass sie mit ihrem sich entwickelnden Liebreiz, Jungs und sogar schon Männer verwirren und bezaubern kann. Dennoch braucht sie auch Bestätigung, um sich insgesamt als Person, Girl und Frau zu entwickeln. Instinktiv befriedigt sie damit auf sehr süß- verlockende Art auch ihre eigene Neugierde, entdeckt was ihr gefällt und was nicht… und ist sie in ihrer unbedarften Unschuld sozusagen die „zarteste Versuchung, seit es Milka Schokolade gibt“, um diesen alten Werbespruch zu zitieren. *lächel* 

Natürlich ist auch Madeleine, trotz ihrer Klugheit noch überhaupt nicht klar, wie gefährlich solche Spielchen für ein junges Girlie werden können, wenn sie beim Falschen so süß- frech ist. Negative, üble Erfahrungen, gehören selbstverständlich auch zum Erwachsenwerden und sich entwickeln und man kann sie nicht wirklich davor beschützen. Sollte man auch gar nicht, denn das gehört nun mal dazu. Wie sollen sie sonst jemals lebenstüchtige, selbstständige Erwachsene werden? Im Grunde kann man nur hoffen, dass solche Girls nicht mal an ein wirklich übles Schwein geraten und „nur“ die üblichen, mal guten, mal schlechten Erfahrungen sammeln, um sich selbst und ihre Persönlichkeit zu entwickeln. *seufz* 

Aber herrje…, Madeleine nicht ins Herz zu schließen, sich sogar ein bisschen in die Süße zu verlieben und keine männlichen Beschützerinstinkte zu entwickeln, ist praktisch unmöglich. Was für ein megasüßes, liebes Girl der sehr bezaubernden Art… und natürlich weiß sie das auch schon, nützt es verspielt manchmal ein bisschen aus und wickelt dich mühelos um ihre Fingerchen. *schmunzel* 

»Ehrlich, hihi? Dann findest du mich schön? Hihihi…«  

»Jawohl, meine Prinzessin, ihr seid wunderschön. Wie kann euer ergebener Untertan euch dienen? Wenn ihr es befehlt, stürze ich mich in mein Schwert.« Spielte ich ihr zuliebe ein Spiel, wie es Girls nun mal lieben und tat total unterwürfig. 

»Entführt mich zum Mond und zu den Sternen, mein braver Piratenkapitän. Wo habt ihr euer Raumschiff geparkt?« Ging sie prompt sofort, mit stark funkelnden Augen auf das Spiel ein. Nicht zu vergessen: Madeleine hat bereits einige Erfahrung als Schauspielerin, viel Talent dafür und entwickelt sich immer mehr in die Richtung, vielleicht tatsächlich mal eine professionelle Schauspielerin zu werden. Sie „spiel“ nicht nur wie alle Girls gern Spiele, sondern tatsächlich schon mit so etwas wie ernsthaft- professionellem Interessen am (Schau-) spielen. 

»Sehr wohl Prinzessin, zu Befehl…, aber was ist meine Belohnung, für meine Dienste?«  

»Als Vorschuss…, hihihi…« musste sie dann doch mädchenhaft kichern »…gibt es megasüße Küsschen. Und wenn ihr mir gut dient alles (verführerisch zwinkernd, ohne wirklich zu verstehen, was das bedeutet), alles was ihr euch noch wünscht, mein Captain.«  

So blödelten wir schmunzelnd, lachend und kichernd noch einige Zeit herum, dann zog ich mich für ein Siesta Nickerchen in meine Suite zurück. Philippine hatte in der nachmittäglichen Hitze auch Lust, ganz entspannt etwas zu schlummern. Drinnen war es auf ca. 26° angenehm klimatisiert und wir verdunkelten das Zimmer mit dichten Vorhängen, so das ein gemütliches Dämmerlicht herrschte.  

Wie meistens schlief ich voll ein und erwachte erst anderthalbstunden später. Herrlich so ein Siesta Nickerchen. Noch herrlicher vergnügt dabei zuzuschauen, wie Philippine halbnackt Yoga-Übungen für ihre gertenschlanke Figur machte. 

 

»Oh weh, diesen Blick kenne ich…« schmunzelte sie fraulich, als sie bemerkte das ich wach war und ihre entzückenden Formen mit den Augen verschlang. 

»Hm ja…, aber ich bin zu faul aus dem Bett zu kriechen; komm du doch lieber wieder hinein!« Grinste ich männlich. 

»Fauler Hund! Bisschen anstrengen muss sich der Herr schon!« Konterte sie schlagfertig und machte ungerührt mit ihrer Gymnastik weiter. 

»Wenns denn sein muss…« seufzte ich abgrundtief und quälte mich aus dem sehr bequemen Bett. Bald darauf dachte sie nicht mehr an Yoga und machten wir noch ein zwar eher kurzes, aber dennoch sehr schön sinnliches Liebesspiel. *smile* 

Frisch geduscht und zum Ausgehen locker-luftig angezogen, machten wir uns und noch weitere aus dem Palais auf den Weg. Nicht weit entfernt, ungefähr zehn Minuten bei gemütlichem Fußgängertempo, gab es wieder so eine typische Abendgesellschaft in einer schicken Villa von Freunden oder guten Bekannten. Geladen waren auch einige Talente aus dem Internat und diese Villenbesitzer erklärten sich heute bereit, in den Sponsorenkreis einzutreten und regelmäßig ordentliche Summen für die jungen Talente zu spenden. 

Schon deshalb lohnte sich der Besuch. Aber auch sonst war es ein schöner Abend. Eine typische Gartenparty der „besseren“ Gesellschaft, mit Köstlichkeiten vom Grill, einem Canapé Büffet und erstklassigen Weinen, Drinks und Cocktails, von einer Pavillon-Bar, neben der gemauerten Grillstation. Kluge, gebildete, interessante Menschen führten gepflegte Unterhaltungen. Es gab auch Tanzmusik und eine Tanzfläche, welche insbesondere die Jüngeren gerne nutzten, um sich auszutoben und wie man neumodisch sagt, zum Abtanzen. 

Die ganze Nacht sanken die Temperaturen nicht unter 26 oder 27°, also eine tropische Sommernacht. Ab Mitternacht klang die Party langsam aus und wir waren gegen 01 Uhr bester Laune zurück im Palais. 

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Heute sollte es wieder bis zu 38° heiß werden; uff, uff. Eine „unserer“ halbwilden Streuner- oder zahmen Hauskatzen machte es richtig und faulenzte schlummernd im Schatten eines kühlen Plätzchens, irgendwo im „Zaubergarten“ rund um das Palais. Nach lecker- leichtem Frühstück in munterer Runde, machten sich einige aus dem Palais und ich fertig, für einen Bootsausflug mit einer Nudistengruppe vom Campingplatz. Geplant war eine Tour zur hübschen Île Sainte-Marguerite vor der Küste, in der Bucht von Cannes. 


 

Natürlich mit so oft als Möglich im Meer plantschen und erfrischen, sowie vor allem für die Jugendlichen einem Abenteuerausflug zu den teils uralten Bauten auf der Insel. -Sainte-Marguerite liegt ca. 2 km südlich vor der Küste von Cannes im Département Alpes-Maritimes in Frankreich. Auf der Insel leben ganzjährig rund 40 Einwohner. Die Flächenausdehnung beträgt 2,1 km², mit einer Länge von 3,1 km und maximaler Breite bis zu 900 Meter. Wikipedia 

Siehe auch: 

Vor Cannes wartet ein Paradies: die Île Sainte-Marguerite. Azurblaues Wasser, Klippen und Wald. 


 

Die Nudisten hatten ein altes, hölzernes „Piratenschiff“ für den ganzen Tag angemietet. Dessen Kapitän, Chef und Betreiber ist selbst auch Nudist und gut mit den meisten befreundet. Er liebt seinen bereits sehr alten Kahn und pflegt ihn mit viel Arbeit und Herzblut. Es ist kein richtiges Segelboot / Schiff; die Segel dienen vor allem zur romantischen Dekoration für Touristen. Er bietet  Tagestouren für Urlauber oder auch mal für Geburtstags- / Hochzeitsgesellschaften und ähnliches an, verdient damit sein Geld. 

Wir hatten als Gruppe eine Menge Spaß zusammen, vergnügten uns mit den üblichen, typischen Spielen im Meer und an Land. Am meisten plantschten wir zur Erfrischung im kühlen, salzigen Nass des kristallklaren Mittelmeerwasser. Echte Nudisten machen traditionell viel für Kinder und Jugendliche, sorgen für Spaß, Spiel und Abenteuer. So war die vor Lebensenergie nur so sprühende Bande fast ständig gut beschäftigt, während ein- zwei Erwachsene aufpassten, dass sie es nicht übertreiben und die anderen Älteren auch mal gemütliche Ruhe genießen konnten. 

Außer bei Besuchen der um diese Jahreszeit von Touristen überlaufenen Sehenswürdigkeiten auf der Insel, passierte bei uns alles völlig natürlich nackig. Wie es bei mir anscheinend unvermeidlich ist, gab es auch wieder eine sehr süße Hübsche von wohl 11 Jährchen, die gerade anfängt frauliche Attribute zu entwickeln und sich eindeutig sehr für den Piraten-Captn Steve interessierte. Die mich etwas anhimmelte und öfters dazu zu bringen versuchte, vor allem mit ihr irgendwelche Spiele zu machen. *schmunzel* 


 

In großen Kühltaschen an Bord, hatten wir natürlich auch ein delikates Picknick, viel Obst, vor allem Wassermelone und gut gekühlte Getränke dabei. Bei all den vielen Unternehmungen, Spielen usw., kam ich kaum dazu mal etwas zu schreiben und war am Abend auch etwas müde und zu faul, um noch viel zu schreiben. Jedenfalls war es wieder mal ein richtig schöner Hochsommertag an der malerischen Cote d`Azure. Nette, sympathische und lebensfrohe Menschen, hübsche und / oder süße Girls, einfaches, aber leckeres Essen, interessante Landausflüge, eine kleine Bootsfahrt und viel Spaß; alles bis auf Ausnahmen, auf die allernatürlichste, nackig- unbekümmerte Art. 

Erst nach Sonnenuntergang, derzeit hier um 2105 Uhr, liefen wir zurück in den Hafen. Halfen noch beim Aufklaren des „Piratenschiffs“, während einige der jüngsten Teilnehmer bereits müde einschliefen. Zurück zum Nudisten- Campingplatz respektive dem Palais, das Salzwasser genüsslich lange abduschen und mit Anwesenden noch einen kleinen Happen essen, etwas köstlich- fruchtigen Rose Wein trinken. Kurz nach 22 Uhr wurden mir bereits die Augenlieder schwer und zog ich mich ins Bett zurück… *schnarch* 

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Uff, schon 30° am Morgen und fast 40° im Tagesverlauf, da frühstückte ich doch lieber im klimatisierten inneren des Palais als auf der Pool-Terrasse. Die meisten waren ohnehin schon früh zu einem Ausflug mit den Hausgästen aufgebrochen; auch Virginie und Philippine. Also frühstückte ich fast allein, liebreizend bedient und umsorgt von Lucy und gleich darauf abgelenkt, von einem wieder mal sehr süßen „Katzenproblem“. 

Irgendwie hatte sich das sehr goldige, junge und neugierige Schnurr-Tigerchen  in den Wintergarten-Saloon und auf dem Kopf mit einem Pflanzenkübel obendrauf, der zentralen Statue im Raum geschafft. Natürlich hielt es das für ein interessantes Abenteuer, aber nun wusste es nicht so recht, wie es von da oben wieder runterkommen sollte. Oder tat so, damit wir zweibeinigen Bediensteten der Katzen-Herrenrasse uns um das Problem kümmern. *schmunzel* 



 

Also nahm ich „das Problem“ in beide Hände und löste es, was dem Fellknäul eindeutig noch mehr Spaß machte. Dafür beförderte sie mich zum Chef-Diener und verlangte nach Streicheleinheiten, frischer Milch und ein paar Leckerlies. Vergnügt lachend und kichernd brachten wir es in die Küche zu Celestine, wo diese, die Hausmädchen und sonstigen Hausangestellten schon sehr daran gewöhnt sind, sich um als die süßen Viecher zu kümmern, die uns immer wieder besuchen kommen. 

Meist wollen sie sich ohnehin vor oder in der Küche ein bisschen was Leckeres con Celestine erschnurren, die sich natürlich gerne darum kümmert; wie eigentlich alle hier, einschließlich meiner Wenigkeit als Chef-Katzen-Haushofmeister. Einfach zu goldig, diese süßen Biester, denen man sowieso nie wirklich böse sein kann; selbst wenn sie beim Herumspielen auf typische Katzen Art mal etwas umstoßen oder kaputt machen, muss man automatisch mehr amüsiert lachen, als sich ärgern. 

Prompt hieß es auch gleich wieder: »Oooooch, wie süß! Gib her Steve, ich weiß, was sie braucht!« Meine Bedürfnisse und mein Verlangen nach einem frischen Café mit etwas köstlich- kühler Wassermelone war erstmal nebensächlich. Zunächst musste Tigerchen gestreichelt und gefüttert werden. Schließlich wurde ich gnädig auch versorgt und zog mich ins Haus-Büro zurück, nachdem wir noch gescherzt, gelacht und alle das Kätzchen zärtlich gekrault hatten.  

Mittlerweile fand es Kätzchen auch angemessen, wie ehrerbietig es von uns Zweibeinern versorgt worden war und zeigte an der Küchentür zum Garten an, wieder hinausgelassen werden zu wollen. Dort wird es seinen Katzen-Kumpanen sicherlich berichten, dass Katze im Palais ordentlich von freundlichen Zweibeinern versorgt wird, Katze also mal wieder vorbeikommen und reinschauen kann. *lach* 

Ich arbeitete knapp drei Stunden Online im Büro und fuhr dann mit einem der E-Roller auf das “Le Plateau de Bernis”, zu einer alten, aber gepflegten, typisch mediterranen Villa dieser Region. Noch zu Zeiten gebaut, als praktisch niemand Klimaanlagen hatte, sorgt es mit dicken Mauern, kleinen Fenster zur Süd-Sonnenseite und geschickter Belüftung, innen für so angenehme Temperaturen, dass auch aktuell und trotz fast 40° draußen, die nachträglich eingebaute Klimaanlage nur auf einer kleinen Stufe laufen musste. 

Dort lebt ein recht bekannter, vielleicht sogar berühmter, alter Künstler / Maler, der einen Großteil des Innenraumes als riesiges, typisch Künstler-chaotisches Atelier nutzt. Seine Wohnräume sind vergleichsweise klein, aber gemütlich und diese werden vom Hauspersonal Tipp top sauber gehalten. Im Souterrain, eigentlich dem Erdgeschoss, gibt es eine große, altmodische Küche mit Esszimmer, Aufenthaltsraum und Bar, als Ersatz für die ehemaligen Speisesaal und die Saloons & Wohnräume im Geschoss darüber. Ganz oben im Dachgeschoss, liegen das Schlafzimmer des Künstlers, sowie ein Gästezimmer. 

Alles ist eher einfach und praktisch, aber durchaus hübsch, gemütlich und wohnlich gehalten. Es gibt einen relativ kleinen Garten, der Hauptsächlich als Gemüse- und Kräutergarten für die Küche genutzt wird, sowie einen vergleichsweise großen Pool zum Plantschen. Natürlich auch einen Außengrill und diverse Gartenmöbel als Sitzgelegenheiten im Freien. Aber selbst den Einheimischen und wie der Künstler schon lange an der Cote Lebenden, war es heute tagsüber zu heiß draußen. 


 

Chantal hatte dem Künstler, welchen sie mag und verehrt, für klassische Ölbilder in entzückenden, künstlerisch- softerotischen Posen als Model gedient. Die letzten Minuten ihrer aktuellen „Sitzung“, durfte ich auch noch den reizenden Anblick der schönen Chantal genießen. Sie posierte klassisch als „Sleeping Beuty“ nackt im Bett; so das der Betrachter ihre verlockende Nacktheit erkennen, aber nicht wirklich viel davon sehen konnte und sich den Rest per Kopfkino / Männerfantasie ausmalen muss. 

Der Künstler selbst ist auch so ein altes Original, der in seinem Alter mit viel Intelligenz, Bildung und Erfahrung, kein Blatt vor den Mund nimmt, wie man so sagt. Auch er gehört zu den bevorzugten Wortgefechte- „Gegnern“ der alten, schwerreichen Witwe und ihre intellektuell- verbalen „Kämpfe“, sind sehr amüsant anzuhören. Altersmilde ist er mit seinen gut 70 höchstens bei Kindern oder dummen Schwachköpfen, die weit unter seinem Niveau liegen.  

Früher liebte er die Frauen auch real, welche ihn als Mann und Künstler ebenfalls liebten und hatte fraglos viele Geliebte. Heutzutage und in seinem Alter, liebt und verehrt er die holde Weiblichkeit immer noch, aber nur platonisch und vor allem für seine Kunstwerke. Wobei er allerdings auch unverändert die persönliche Gesellschaft und die flirtenden Gespräche, mit jungen Schönheiten wie Chantal sehr genießt. Insbesondere wenn diese nicht „nur“ jung und schön, sondern wie Chantal ebenfalls klug, gebildet und künstlerisch interessiert sind. 

Wir speisten wegen der Hitze also drinnen, bei angenehmen etwa 24° im einfachen, aber hübsch gemütlichen Aufenthaltsraum; eine Mischung aus Ess- / Wohn- TV-Zimmer und Saloon, mit großem, gemauertem Kamin für den Winter. Mir gefiel die Schlichtheit der Einrichtung, mit trotzdem auch überall liebevoll gestalteten Dekorationen und Kunstwerken. Ein schönes, gemütliches Zuhause und ideales Refugium für so einen Künstler. 

Die ebenfalls nicht mehr junge, urwüchsige Köchin und Haushälterin, sozusagen eine Bauernfrau aus der Umgebung, versorgte uns mit leckerer Hausmannskost. Dabei plauderten wir über das Weltgeschehen, Politik, Kunst, Philosophie, die Frauen, die Liebe, das Leben und wie man es am besten genießen kann. Also an sich ganz typisch für so einen intellektuellen Künstlerhaushalt in Frankreich, wo die Menschen es lieben, Tischgespräche mit ausgedehntem Speisen, plus guten Weinen zu zelebrieren und zu genießen. *smile* 

Der alte Künstler kommt gelegentlich ins Talente Internat, um vor allem in den Malen / Zeichnen Kursen jungen, talentierten Nachwuchskünstler mit seiner umfassenden Erfahrung zu helfen, diese zu fördern, unterstützen und ihnen mit Rat und Tat als weiser Alter Tipps zu geben. Die junge, sehr talentierte Ciara, welche ich schon ausführlich beschrieb, war auch Gesprächsthema, posierte dem Alten schon als Model und bekam im Gegenzug viele nützliche Ratschläge, Tipps usw., zur Entwicklung ihrer Kunst. 

Inzwischen hatten wir tatsächlich fast 40° und als ich draußen eine rauchte, traf mich die Hitze wie ein Schlag. Der Alte machte an solchen Tagen während des Nachmittags meist ausführlich Siesta; er schlug vor, dass Chantal und ich die größte Mittags- und Nachmittagshitze ebenfalls hierbleiben und im Gästezimmer entspannen oder im Pool plantschen oder was wir halt tun wollten, wenn wir sonst nichts vorhaben oder Verabredungen einhalten müssen. 



 

Das wollte ich eigentlich dankend ablehnen und lieber zurück ins Palais fahren, doch da kam mir Chantal schon zuvor und nahm sein Angebot gerne an. Sie hat früher schon mehrmals in diesem hübschen Künstler Refugium gelebt, z. B. Urlaub gemacht usw. Chantal bewegt sich sehr gern in Künstlerkreisen und wie erwähnt, mag und verehrt sie den Alten anscheinen besonders. Sie kennt sich also gut aus und führte mich lächelnd an der Hand zu einem hübschen Gästezimmer; offenbar gibt es doch mehr, als nur eines im Obergeschoss, wie ich zunächst dachte. 

»Komm…, du hast doch Lust auf mich, oder?!« Meinte Chantal sehr charmant und verführerisch, hatte also eindeutig die Absicht, mit mir ins Bett zu gehen und Liebe zu machen. Hoppla, mit dieser Direktheit überraschte sie mich doch ein wenig. Schon zog sie sich völlig locker aus und präsentierte mir ihre entzückende, hochgewachsene, gertenschlanke Fraulichkeit, was natürlich ein sehr verlockender Anblick war. 

Danach ging ich am Fenster eine rauchen und auch Chantal nahm, an mich gekuschelt, einige Züge. Sie will eigentlich nicht rauchen oder ganz damit aufhören, aber gelegentlich gönnt sie sich den Genuss. Wohlig befriedigt, viel lächelnd und verspielt scherzend, tranken wir noch etwas, gingen erneut duschen, spülten den Mund mit Listerine und legten uns entspannt auf das hübsch altmodische, bequeme Bett.  

Nun schlummerten wir ganz entspannt ein gutes Stündchen und ich fiel wohl auch kurz in tiefen Schlaf. Uns gegenseitig zärtlich streichelnd, plauderten wir noch über vieles, vor allem Persönliches und wie wir so leben. Chantal lebte bisher eigentlich in „normalen“ Beziehungen und dachte nicht wirklich ernsthaft an polyamouröses leben und lieben. Aber sie ist auch eine sehr locker- lebenslustige, selbstbewusste, kluge junge Frau, die neugierig und abenteuerlustig bereits vieles ausprobiert hat. Jedoch wählt sie sich ihre intimen Liebespartner, engen Freunde oder Lover sorgfältig aus und hatte bisher insgesamt noch erstaunlich wenige Liebesbeziehungen. Bei einer jungen Frau ihrer Art, würde man da eher mehr erwarten. 

Ich beschrieb schonmal, dass Chantal selbst unter so gern charmant flirtenden Französinnen auffällt, weil sie noch deutlich charmanter, liebreizender und entzückender sein kann als die meisten um sie herum. Sie wirkt durch ihre sehr schlanke Zartheit zumindest manchmal etwas jünger und schutzbedürftiger, als sie ist. Chantal hat ihr Leben voll im Griff, ist erfolgreich, weiß selbstbewusst clever was sie will und wie sie das erreichen kann. 

Also eine moderne, kluge, gebildete und selbstständige junge Frau, die ganz sicher keine männlichen „Beschützer“ oder „Versorger“ benötigt. Trotzdem und wie bei den meisten weiblichen Wesen, mag auch sie es ganz gerne, sich manchmal in den schützenden Armen eines Mannes sicher und geborgen zu fühlen. Wer aber meint, sie deshalb bestimmen und kontrollieren zu können, dominante Besitzansprüche stellt oder so, der weckt die freiheitsliebende Furie in ihr und das wars dann. 

»Mmmmhhh…, du bist echt so gut, lieb und zärtlich, wie Virginie und Philippine immer erzählen…« kuschelte sie ihre entzückende Nacktheit verspielt- mädchenhaft an mich, küsste meinen Hals und kraulte mir durch die Haare. 

»Besten Dank Cherie, du bist aber auch eine wundervolle Geliebte.« Lächelte ich leicht verlegen.  

»Ich überlege ernsthaft, mich eurem polyamourösen Kreis anzuschließen. Das scheint wunderbar zu funktionieren. Ich seid glücklich, voll zufrieden, es gibt keinerlei Beziehungsstress und nicht die typischen Frustrationen, Nervereien, Egospiele und all den Mist, den es sonst immer irgendwann in einer Beziehung gibt; was sagst du dazu, mon Cher.?« 

»Nun Chantal, dass muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Ich schätze mal, du würdest perfekt hineinpassen; aber wirklich wissen kann man es erst, wenn du es ausprobiert hast, dich dabei wohl fühlst und weiter polyamourös leben möchtest.« Streichelte ich ihr durch die seidigen Haare und über die zarte, junge Frauenhaut. 

Wir sprachen ausführlich darüber und ich erklärte ihr ein paar wichtige Regeln, für das harmonische Leben in einem polyamourösen Kreis. Dann duschten wir uns erneut frisch und machten uns langsam fertig. Verabschiedeten uns freundlich von dem originellen, interessanten, alten Künstler. Für Chantal hatte ich einen Zweithelm mitgebracht, den sie sich aufsetzte und sich hinter mir auf den Soziussitz des XDAO -REN S+ E-Rollers setzte. 


 

 Ein praktisches Teil, das Einzelpersonen im flachen, ohne stinken und knattern, gut 100 km weit bringt, bevor der Akku wieder geladen werden muss. Die Hitze war immer noch brutal, aber der Fahrtwind kühlte angenehm, während wir durch die malerische Landschaft kurvten. Das macht einfach Fun und ist ein echtes Fahrvergnügen in dieser hügeligen Landschaft, mit vielen Serpentinen, teils sehr schmalen Straßen und Gassen.  

Chantal klammerte sich eng an mir fest und dirigierte mich zu Abkürzungen, die ich nicht kannte. Die waren allerdings zum Teil nur recht riskant zu befahren. Allzu leichtsinnig und schnell sollte man die besser nicht befahren. Zudem wen man wie wir, wegen der Hitze, außer den Helmen, keinerlei Schutzkleidung anhat. Wenn du da durch einen Sturz hinfällst, bekommst du mindestens üble Hautabschürfungen, wenn nicht gar wesentlich Schlimmeres. 

Zurück im Palais plantschte ich kurz erfrischend im Pool, denn wir hatten auch am späten Nachmittag oder frühen Abend, noch um die 38°; puh! Dann ging ich mal im Souterrain nachschauen, inwieweit Bernie und Renee inzwischen mit dem Umbau der lange Zeit ungenutzten Bereiche vorangekommen waren. Ich fand aber nur Renee vor, die Siesta machte und splitternackig unbedeckt auf einem großen, alten Doppelbett schlummerte; nein richtig schlief, denn sie reagierte weder auf mein Hereinkommen, Ansprache, noch auf einen frechen Kuss auf ihre entzückende Pobacke. *grins* 

 

Offensichtlich richtig tief schlafend, wollte ich das liebe, blonde „Engelchen“ natürlich nicht aufwecken und stören. Ich schaute mich ein bisschen um und staunte, wie gekonnt und gemütlich die Beiden inzwischen einige Bereiche ausgebaut hatten. Sowas können sie wirklich gut und haben Spaß daran. Erstaunlich das diese Räumlichkeiten Jahrzehntelang nicht genutzt wurden. Bernie war nirgends zu sehen, aber Renee erwachte gerade, als ich zurück in den Raum kam und räkelte ihre süß- reizenden Formen auf dem Bett. 

»Hey, Stevieee…, ich träumte gerade, dass mich jemand zärtlich auf den Po küsste; das warst du, stimmts, hihi.« Kicherte sie gleichzeitig süß- mädchenhaft und fraulich- verlockend. 

»Ich gestehe, euer Ehren; dein süßer Po war einfach zu verlockend, höhö« grinste ich und setzte mich neben sie auf das Bett. Spazierte mit zwei Fingerspitzen über ihre zarte, warme, weiche Haut. 

»Schuft, hihi! Leg dich doch neben mich…« schnurrte sie verlockend. Renee kuschelt und schmust für ihr Leben gern; jedenfalls wenn jemand sehr zärtlich ist und sie ihn mag. 

»Aber mit größtem Vergnügen.« Machte ich das und sofort kuschelte sie ihre so entzückend nackigen Formen eng an mich. Mit hier unten und drinnen etwa 26° war es sehr angenehm und genau richtig, um nackt nicht zu frösteln, aber auch nicht gleich schwitzend aneinander zu kleben. Rene wäre es als Kälte gewohnte Litauerin selbst bei 18° nicht zu frisch; jedoch hat sie sich inzwischen auch an das hiesige Klima zumindest etwas angepasst und genießt es sehr, an der schöne Cote d´Azure sein zu dürfen. 

Wir schmusten verspielt herum, plauderten, lachten, kicherten und fühlten uns einfach wohl miteinander. Renee ist, wie schon mehrfach beschrieben, eine zwar einfach gestrickte und wenig gebildete, aber sehr liebe, süße, junge Frau, die niemals etwas Böses oder Gemeines tun würde. Sie kann überhaupt nicht anders, als freundlich, nett, süß-frech- verspielt, liebreizend und bezaubernd zu sein.  

Schlechte, üble, gemeine oder brutale Menschen sind ihr ein Garaus, die kann sie nicht ertragen. Renee würde tatsächlich ein auf der Straße gefundenes, verletztes Tier notfalls stundenlang zum nächsten Tierarzt bringen und wenn es sein muss, auch ihr letztes Geld für dessen Behandlung ausgeben. Wirklich ein sehr bezauberndes, superliebes Schätzchen, dass man einfach von Herzen gernhaben muss! *lächel* 

Mittlerweile wurde es Zeit für das Abendessen. Ich ging hoch in meine Suite, duschte mich frisch und zog mich um. Draußen hatte es immer noch etwa 34°, aber inzwischen ging ein kühlender Wind und die im Palais anwesenden, stärkten sich gemütlich auf der Pool- Terrasse. Dann machten sich einige und ich Ausgehfertig und trafen wir uns mit weiteren Freunden und Bekannten im Nightlife der Altstadt von Cannes. 


 

Jetzt in der Hauptsaison, tobt das Nachtleben in den Altstadtgassen noch mehr als sowieso schon einen Großteil des Jahres. Viele der Bars, Pubs, Restaurants, Clubs und Cocktailbars sind derart überlaufen und voll, dass es mir nicht wirklich Spaß macht. Aber wir kennen auch ruhigere Ecken, wo Urlauber eher weniger hinkommen, sich mehr Einheimische aufhalten. 

Insgesamt vergnügten wir uns gut. Ein paar unerfreuliche, besoffene Idioten, nervende Spinner, Wichtigtuer und aufdringliche Weiber gab es leider auch. *seufz* Aber nicht so schlimm, dass es z. B. zu einer Schlägerei gekommen wäre. Die schwüle Hitze in den Altstadtgassen, selbst um Mitternacht noch an die 30°, war auch nicht so angenehm. Aber nun ja, das gehört im Sommer an der Cote halt mit dazu. 

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