Noumea, Neukaledonien

 

„Es heißt die Welt sei eine Bühne, aber warum sind die meisten Rollen mit derart schlechten Schauspielern besetzt?“  

#23.11.16 Noumea, Neukaledonien 

Als ich erwachte, schwebte sozusagen Josies schönes Gesicht halb über, halb neben meinem und schaute sie mich mit weiblich rätselhaftem, nachdenklichem Ausdruck an. Wegen dem Schlaf in meinen Augen, musste ich mehrmals blinzeln, um zu erkennen, dass sie offensichtlich schon geduscht und sich hergerichtet, sogar ein wenig geschminkt hatte. 

»Morning Schlafmütze…« meinte sie ein wenig schmunzelnd und gab mir ein schnelles Küsschen. 

»Moin Josie…, nanu, habe ich verschlafen?« 

»Ja wir haben schon gefrühstückt, wollten den Captains Schlaf nicht stören.« 

»Oha…« schaute ich auf die Uhr und stellte fest, deutlich über eine Stunde länger gepennt zu haben als sonst üblich.  

Kurz räkelte und streckte ich mich wohlig und rappelte mich dann hoch, um zu duschen und mich mit einem kräftigen Frühstück zu stärken. Draußen war offensichtlich schönstes, sonniges Wetter, mit ca. 23°. Josie, Mika und Kate lachten in der Kombüse über den erschöpften Schlafmützen- Kapitän und bereiteten lieb bereits ein üppiges, kräftiges Frühstück für mich vor, als ich nach vorne kam. Mika drückte mir nach dem Morgengruß schon mal meinen geliebten, morgendlichen Café Crema Becher in die Hand, zusammen mit einer Banane, denn ich mag auch ein bisschen Obst vor dem richtigen Frühstück. 


 

»Danke ihr Lieben…« ging ich damit hoch an Deck, aß die Banane, schlürfte genüsslich den Café und schmauchte meine ebenso geliebte Morgenzigarette. Dachte dabei darüber nach, ob die Crew Bande mal wieder irgendeine Weiberverschwörung gegen die ehrenwerte Schiffsführung ausheckte. In ihren Augen bin ich quasi der männliche Dienstleister, „Fahrer“, Organisator usw., im Auftrage der eigentlich das Kommando führenden, holden Weiblichkeit. *schmunzel* 

Laine und Becky waren bei Virginie, in der Küstenvilla hinter dem Anlegesteg und Kate erzählte mir, dass sie und Becky bereits den Flug nach Hawaii gebucht hatten, wohin vor allem Kate wegen dem Surfer Wettbewerb wollte. Wenn die Beiden dann schätzungsweise vier bis sechs Wochen Abwesend sind, je nachdem wie Kate beim Wettbewerb abschneidet, ob und welche Jobs als sexy Models sie dabei und danach ergattern können, womöglich auch länger…, dann könnten, wollten und sollten Virginie und Pierre an Bord einsteigen. 

Virginie hatte gestern vor dem Schlafengehen noch mit Pierre gesprochen, ob, wann und wie er Zeit dafür hätte, nicht für seinen Vater irgendwelche Aufgaben erledigen muss. Er hatte ihr gesagt, sich etwa ab Anfang / Mitte kommender Woche für vielleicht 2 bis 4 Wochen freinehmen zu können und daraufhin hatten die Frauen untereinander praktisch bereits alles beschlossen und vereinbart; meine den Bedürfnissen der Schönen dienende Unwichtigkeit, brauchte nur noch zuzustimmen und wenn ich mich weigere, werde ich in die Bilge gesperrt. Basta! *lach* 

Nein, ich hatte dem ja gestern schon zugestimmt und natürlich sind mir die netten, freundlich- hilfsbereiten und sympathischen Franzosen, die auch Segel Erfahrung haben, an Bord herzlich willkommen. Jedenfalls solange Platz vorhanden ist und es nicht zu voll wird. Ein zweiter Mann an Bord ist mir sogar sehr willkommen, damit ich armes Kapitän-chen von den Schönen nicht so untergebuttert werde. *grins* 

Aber jetzt kam die Überraschung, nämlich noch eine charmante Französin, die welch unglaublicher Zufall, nicht nur Virginies Freundin, sondern auch mir aus Paris bereits ganz gut bekannt ist. Valentine war heute früh, nach einem langen Nachtflug in Neukaledonien angekommen und wurde natürlich von ihrer Freundin am Airport abgeholt. Weil sie beim Flug schlecht oder wenig schlafen konnte, machte sie gerade ein Nickerchen und weil ich ungewöhnlicherweise so lange geschlafen hatte, begrüßte sie mich nicht gleich.  

Natürlich wollte Valentine auch zu gerne ein bisschen an Bord mitsegeln und auch sie hat schon etwas Erfahrung mit dem Sailing Saltlife. Die Frauen hatten schon abgesprochen, wie das an Bord zu organisieren wäre, ohne dass Eine im Saloon schlafen muss. In den beiden Vorschiff- Gästekabinen gibt es noch je eine ausklappbare Zusatzkoje, die aber von der Größe her eigentlich nur für Kinder oder Jugendliche, bis sagen wir mal 13- 14 Jahren geeignet sind. Selbst für so schlanke, leichtgewichtige junge Frauen, wie z. B. Mika, wären diese Klappkojen doch etwas unbequem zu schmal und zu kurz. Deshalb ahnte ich schon, was die Frauenkonferenz ausgeknobelt hatte. 

»Ach und wie stellt ihr euch das vor? Das Seitensofa im Saloon als Dauerschlafplatz herrichten?« Grinste ich scheinbar nicht so begeistert, obwohl das natürlich auch recht problemlos machbar wäre. 

»Wieso? Dein Bett in der Eigner Kabine ist doch groß genug, um zu dritt darin zu pennen; selbst mit so einem Riesenkerl wie dir haha.« Lachte die versammelte Weiberverschwörung, genauso wie ich es mir im Kopf gedacht hatte. UFF!!! *lach* 

Als ich Valentine damals in Paris kennenlernte, hatten wir sofort einen guten Draht zueinander, verstanden uns und mag ich sie. Insofern freute ich mich natürlich auf das unverhoffte Wiedersehen mit dieser sehr willensstarken, diszipliniert- fleißigen, auch sehr netten, cleveren und attraktiven jungen Frau. Zwar habe ich gerne Platz um mich herum zum Schlafen im Bett, aber Mika ist ja wirklich schlank, braucht nicht viel Platz und Laine oder Josie macht das als junge Menschen auch wenig aus.  

Sie pennen ja auch zu zweit in den nicht gerade sehr breiten Doppelkojen der Gästekabinen neben- und miteinander. Die haben im Kopfbereich gerade mal knapp 1,6 m Breite, im Fußbereich nur noch knapp über 1 m. Als junger Bursche hätte mir das auch wenig ausgemacht, doch heutzutage lege ich schon gesteigerten Wert auf Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit… und sooo breit ist mein Bett auch nicht; es hat so ungefähr 1,7 m Breite. Deshalb tendierte ich mehr dazu, doch das Seitensofa im Saloon zu nutzen; man kann dieses so wie es ist als durchaus bequeme Einzelkoje nutzen, auf See dient es auch als sogenannte „Hundekoje“. Ausgezogen bietet das Sofa sogar so viel Platz, wie die Doppelkojen in den Gästekabinen.  

Über all diesem munteren Geplauder und Diskutieren, wurde es schon wieder Mittag und sie machten sich an die Essenzubereitung. Valentine wurde auch wach und begrüßte vor allem mich überschwänglich. Sie war über diesen eigentlich sehr unwahrscheinlichen Zufall, mir hier auf der anderen Seite der Welt zu begegnen, genauso überrascht wie ich.  

Viel Kontakt hatten wir damals in Paris nicht, kennen uns also auch nicht wirklich gut, doch erinnerten wir beide sehr gut die damaligen Begegnungen. Typisch Französin wurde ich sehr sexy- charmant umarmt, bekam Küsschen links und rechts und dabei auch verflixt viel von ihrer prächtig gebauten Fraulichkeit zu spüren. *schmunzel* 


 

Es zogen bereits köstliche Essensdüfte durchs Haus und bis auf die Terrasse, wo ich rauchte, mit Valentine plauderte und wir eiskalte Erfrischungsdrinks nahmen. Inzwischen hatten wir gut 26° und viel Sonnenschein also herrliches Wetter. Dann gab es ein sehr leckeres drei Gang Menü zum schlemmen, was wir vergnügt plaudernd und mit Genuss auch ausgiebig taten. 

-Provençalische Gemüsesuppe als Vorspeise 

-Zitronenhuhn mit Gemüsesalat als Hauptgang und 

-Orangen Crème brûlée als Nachspeise 

Wie es sich in französischer Lebensart geziemte, zog sich der Speisengenuss über fast zwei Stunden. Dazu wurde etwas köstlicher Wein getrunken und viel über alles Mögliche und Unmögliche, Gott und die Welt geplaudert. Pierre tauchte verspätet von seiner sehr früh begonnenen Geschäftsreise auf, sättigte sich ebenfalls und war erstaunlich munter, bedenkt man sein frühes Aufstehen schon um fünf Uhr. 

Wir beschlossen, gemeinsam eine Wanderung ins Hinterland und zu einem alten Wrack an der Küste zu machen. Dazu packten wir Getränke und Obst in Kühl- Rucksäcke, sowie Badesachen ein und marschierten dann im strammen Tempo los, um so auch etwas für die Fitness zu tun. Unterwegs begegnete uns eine größere, lustige Wandergruppe, von denen einige Virginie und Pierre bekannt waren. 

Daraus ergab sich, ganz typisch Franzosen, eine etwas längere Unterbrechung. Alle mussten sich unbedingt mit Küsschen links / rechts und Umarmungen gegenseitig begrüßen, plaudernd Fragen wie es geht, was sich sonst so im Leben tut, was es Neues gibt… usw. usf. Ein hübscher Frechdachs von junger Frau interessierte sich sehr für unser Sailing Saltlife, und löcherte vor allem den berühmt- berüchtigten Captn Steve mit tausend Fragen über das Bordleben, mit einem Harem strahlender Schönheiten an Bord. *schmunzel* 

Mit dieser sehr gut gelaunten, lustigen Truppe hatten wir viel Spaß und bis auf Zwei, sprachen auch alle sehr gut Englisch. Ein Glück, denn mein Französisch ist sowieso nicht so perfekt, wie ich es gerne hätte und auch ein bisschen eingerostet. Von der Crew konnte auch keine mehr „Schönzungen“ Sprache als so ein paar typische Redenwendungen, also hätten sie sich sonst kaum unterhalten können. 

Schönes Wetter, schöne subtropische Landschaften mit duftenden Pflanzen, bunten Blumen und Gewächsen; in der Ferne Küsten mit blauem Meer dahinter, nette, gutgelaunte Leute, salzige Meeresluft…, da werden selbst Miesepeter automatisch auch gut gelaunt. Das tut einfach gut, man fühlt sich wohl, genießt die Ausblicke und es gab auch viel zu lachen und kichern. 

Da es schon nach 16 Uhr war, dehnten wir den Ausflug nicht allzu weit aus und kamen schließen bei dem alten, schon teilweise völlig verrosteten Wrack zurück an die Küste. So eine Wanderung über etliche Kilometer, auch wenn es mit 26° nicht so heiß war, macht einen natürlich auch ein bisschen schmutzig- staubig und verschwitzt. So waren wir alle scharf darauf, auch noch im erfrischen Meer zu plantschen, bevor wir zurückmarschieren. 



 

Rund um Neu Kaledonien gibt es an der ca. 1.600 km langen Küste natürlich unzählige Strände, Badebuchten und Möglichkeiten, in der Lagune zu plantschen. Die ansonsten sehr lockere, andere Wandertruppe war bezüglich Nacktbadens leider doch arg katholisch, weshalb wir aus Rücksicht halt auch alle Badesachen überzogen. Herrlich erfrischt entspannten wir an einem dieser schönen Strände, faulenzten und erholten uns, bevor wir uns auf den Rückweg machten. 

Frisch geduscht legten wir noch eine schöne Siesta ein und verbrachten dann einen gemütlichen Abend mit Virginie, Pierre sowie einigen Freunden der Beiden, die zum Abendessen vorbeikamen. Lecker Futter, guter Wein, angenehme Gesellschaft mit interessanten Gesprächen, in lauer, salziger Abendluft auf der Terrasse…, ein netter Abend und Spaß hatten wir natürlich auch nicht wenig. *smile* 

# 

Kate mit ihrer spektakulär schönen, sehr schlanken und sportlich durchtrainierten Top- Model Figur, posierte äußerst selbstbewusst für eine Art Vorzeige- Übungs- Lern- Akt Shooting. Pierre fotografiert als Amateur auch sehr gerne und hat sogar ein richtiges, kleines Fotostudio mit professioneller Ausstattung in seiner Küstenvilla. Natürlich hatten wir uns schon über schöne Akt Fotografie unterhalten, so auch gestern in einem ausführlichen Gespräch mit einem weiteren Hobby Fotografen aus seinem Freundeskreis. 

Da lag es natürlich nahe, dass sie speziell mich, der seit vielen Jahren professionell als Akt Fotograf mit unzähligen, schönen Frauen arbeitet, darauf ansprachen und gerne mal miterleben wollten, wie so ein Profishooting mit unbekleideten und dementsprechend für Männer sehr reizvollen Schönheiten abläuft. Worauf zu achten ist, dass es tatsächlich schöne, geschmackvoll sinnlich- erotische Fotos werden, und keine billige Schmuddel- Pornographie.  

Die Schönen, auch Virginie und Valerie wollten vergnügt dabei mitmachen und für uns so posieren, wie es sich die meisten Männer nur erträumen können. Beim Frühstück hatten wir heute Morgen spaßig ausgelost, welche sich als erstes traut, für gleich drei Kameras und sechs männliche Fotografenaugen so sexy zu posieren, wie sie es halt selbst wollen und sich trauen. Kate „gewann“ und den beiden charmanten Franzosen, Pierre und seinem auch recht attraktiven- sympathischen Freund, lief sozusagen schon das Wasser im Mund zusammen, bei der Vorstellung diese Schönheit von Top Model Format tatsächlich so sehen und fotografieren zu dürfen. *schmunzel* 

Auch heute hatten wir wieder strahlend schönes, sehr sonniges Wetter, sogar mit bis zu fast 30°. Da wollten wir natürlich nicht lange Zeit in einem Studio verbringen, sondern lieber an einen Strand oder z. B. Schnorchel- / Tauchausflüge in der Lagune machen. Aber ich bestand darauf, dass wir zunächst etwa zwei Stunden ganz klassisch in einem Studio shooten. Einmal um den beiden Hobby Knipsern dabei auf den sprichwörtlichen Zahn zu fühlen, zu sehen wie sie das machen und was sie können, sowie ihnen auch etwas zu zeigen, was bei einem Shooting mit unbekleidet reizvollen Schönheiten wichtig ist.  


 

Indoor / Studio und Outdoor Akt Shootings in der Natur, oder wo auch immer, sind schon etwas unterschiedlich und laufen nicht ganz gleich ab. Für viele Models ist es auch einfacher, sich sozusagen im Schutz geschlossener Räume vor einem oder mehreren Fotografen auszuziehen und zu posieren, als draußen im ungeschützten Freien; zumindest zunächst, bis man eine Vertrauensbasis aufgebaut hat, das Model lockerer geworden ist usw. Für die äußerst selbstbewusst- selbstsichere Kate, obwohl eigentlich ja nicht wirklich ein Model, spielte das keine Rolle. 

Nun es lief gleich ziemlich gut. Pierre und sein Freund benahmen sich angemessen, zeigten nicht wenig Talent fürs gekonnte Fotografieren und viel Spaß hatten wir dabei auch. Typischerweise wurde gescherzt, Kate frech- freundlich- lustige Komplimente für ihren spektakulär schlanken Körper und ihre Art zu posieren gemacht. Wie schon mehrmals beschrieben, ist sie ja auch sehr clever, schlagfertig, humorvoll und konterte unsere freundlich anerkennenden, bewundernden und manchmal auch extra ein bisschen frechen Männerkommentare, sehr vergnügt mit gekonntem Wortwitz. 

Wie ebenfalls schon häufig beschrieben, muss genau so ein gutes Shooting laufen, bei dem schöne Fotos produziert werden. Gute Stimmung, amüsante Scherze, Humor und gute Laune sorgen dafür, dass es allen Spaß macht, und das sieht man den Fotos dann auch an. Mit Models die nur gelangweilt für und wegen des damit verdienten Geldes ihre Reize der Kameralinse präsentieren, oder sturen Fotografen, für die so ein sich nackt zeigendes Model nur sexy Objekte sind, können niemals wirklich gute, schöne Fotos mit Ausstrahlung produzieren. 

Mit Becky, die als echtes, erfahrenes Fashion Model viel Erfahrung hat, machten wir später weiter, Mit ihr Outdoor auf der Yacht, Kate und Josie als quasi Foto- Assistentinnen. Die beiden Franzosen waren fast noch begeisterter von ihr. Nicht weil sie schöner wäre oder so. Auch posierte sie nicht besser, aber halt anders als Kate zuvor. Auch daran erkennt man leicht den Unterschied zwischen guten Frauen / Models für schöne Akt Fotografie und abgebrühten Profiweibern (pardon), die so was vor allem für Geld machen und meist sehr ähnlich routiniert ohne Esprit pornografisch posieren; so im Stil von: schnell komplett nackig machen, Beine breit und scheinbar oder wirklich hemmungslos die Muschi der Kameralinse präsentieren. 

Gute Frauen / Models haben alle ihre ganz eigene Art & Ausstrahlung, die auch viel über ihre Persönlichkeit verrät und präsentieren sich unterschiedlich; auch wenn es letztlich natürlich immer auf die reizvolle Darstellung von Nacktheit hinausläuft. Aber wie bei allem im Leben, kann man es richtig gut, nur durchschnittlich oder auch schlecht machen. 

Zu Mittag versammelten wir uns wieder alle an der Küstenvilla und wurde heute ein eher einfaches, jedoch trotzdem leckeres Essen zubereitet. Vorher gab es noch einen ziemlich amüsanten „Zwischenfall“. Heute Abend sind wir bei befreundeten Nachbarn zu einer Party mit Abendessen eingeladen, die wir gestern hier bei Virginie und Pierre auch schon kennengelernt hatten. Auch ein attraktives, sympathisches Paar Franzosen, die erfolgreich ein kleineres Geschäft betreiben. 


 

Virginie wollte mit diesen noch kurz etwas abklären um ging dazu durch eine Gartenpforte direkt hinüber in deren Garten. Ich rauchte dort gerade eine Kippe und sie hakte sich charmant bei mir unter, zog mich quasi mit. Als wir drüben um die Ecke eines Bootshauses kamen, fingen wir beinahe an zu kichern, denn das Paar war gerade völlig nackt dabei im Garten Liebe zu machen, während der alte Vater ungerührt an ihnen vorbei runter zum Anlegesteg lief.  

Das war doch geradezu eine Slapstick Situation zum Lachen und Virginie forderte mich auf, schnell ein paar Schnappschüsse davon zu schießen, womit sie die humorvollen Nachbarn später überraschen wollte. Dann zogen wir uns schmunzelnd diskret zurück, denn sie waren mit einem schönen Vorspiel voll beschäftigt und würden sicherlich sehr bald zu voller Aktion übergehen, Das dieses Paar sehr locker drauf ist, hatte ich schon gestern bemerkt und in ihrem Garten auf ihrem Grundstück, sind sie ja eigentlich auch rundum gut sichtgeschützt, können privat also treiben, was sie wollen. 

Lachend erzählte Virginie auf ihre sehr charmante Art, dass die Beiden sie und Pierre auch schon mal beim Liebe machen überrascht hatten, als sie als gut befreundete Nachbarn ebenfalls durch diese Garten- Verbindungspforte herübergekommen waren. Auch sie hatten mit den Handys schnell Schnappschüsse geschossen und ihre Freunde später damit aufgezogen, deshalb wollte sie sich heute revanchieren. 

»Ihr seid hier eine ziemlich lockere, amüsante Clique, wie?« Schmunzelte ich. 

»Fragt ausgerechnet der polyamourös lebende Casanova, mit einem ganzen Bordharem bildschöner Frauen und wahrscheinlich unzähligen Geliebten rund um die Welt.« Konterte Virginie mit Wortwitz. 

»Touché Madam, voll ins Schwarze!« Grinste ich amüsiert und unser Blickwechsel verriet ziemlich unübersehbar, dass wir uns nicht nur als neue Freunde sympathisch sind, sondern uns gegenseitig auch als Männlein und Weiblein voneinander angezogen fühlen. 

Valentine saß mit einer weiteren sehr charmanten und sexy hübschen, jungen Französin an einem Gartentisch, wo die Beiden irgendwelche Unterlagen wälzten. Wir setzten uns zu ihnen und plauderten; natürlich erst nachdem die mir noch unbekannte Manon vorgestellt wurde und ich mit einem entzückenden, typischen Küsschen links / rechts Umarmung, schon wieder mal ziemlich viel reizvolle Weiblichkeit spüren durfte. Die hübsche Manon trug ein verdammt weit ausgeschnittenes, luftiges, rosa Sommerkleid, mit unübersehbar entzückend wohl geformter, warmer, weicher und verlockend nach junger Frau duftender Füllung. *lächel* 

Bevor wir uns noch groß unterhalten und näher bekannt machen konnten, wurden wir schon zum Essen gerufen. Heute gab es kalte Vorspeisen in italienischer Antipasti Art; dann im Ofen gebackene Scampi auf Gemüse mit Reis; als Nachspeise servierten sie eine der köstlichsten Zitrus- Tarte, die ich je kosten durfte. Wie üblich war alles aus besten, hochwertigen Zutaten ganz frisch und gekonnt passend zubereitet. Meine Güte, die leben hier wirklich nicht schlecht und speisen anscheinend täglich auf Gourmet Niveau; Respekt!  

Pierre ist ja der Spross einer reichen Unternehmerfamilie und in einem Haushalt auf hohem Niveau aufgewachsen. Offensichtlich hat er hochwertige Gourmet Küche sehr zu schätzen gelernt und legt viel Wert darauf, diese täglich zu genießen. Das fand ich durchaus sympathisch und genieße es auch sehr, so delikat zu speisen. Zwar mag ich es auch gerne einfach und brauche nicht jeden Tag sozusagen Luxusküche, liebe es jedoch ebenso auf Gourmet Niveau zu schlemmen. 

Wie üblich wurde auch in französischer Lebensart der Genuss zeitlich ausgedehnt, sich dabei sehr angeregt unterhalten und gewissermaßen einfach das gute Leben an sich genossen. Valentine, Manou, Virginie, Pierre und wir sechs von der Yacht, saßen gut über zwei Stunden beim Schlemmen zusammen und plauderten mit gutem Wein, Café und Erfrischungsdrinks angeregt, so wie man es nur mit wirklich cleveren, gebildeten und wortgewandten Menschen auf erfreuliche Art erleben darf. Selbst Laine, die immer so gerne die etwas geheimnisvoll- wortkarge „ich bin voll cool“ Rolle spielt, taute in dieser Runde sehr auf und zeigte schlagfertig, dass sie viel mehr im schönen Kopf hat, als man so auf den ersten Blick von ihr denken würde.  

Manou ist übrigens so ein ähnlicher Frechdachs Typ wie Mika, nicht ganz so süß, deutlich erwachsener und intellektueller wirkender als die süße Mika, aber auf ihre Art auch sehr bezaubernd; und natürlich typisch Französin sehr charmant. Pierre hat in dem herrschaftlichen Familienhaushalt seines Vaters offensichtlich auch gut gelernt, wie man unauffällig aber doch dominierend, den sehr galanten Gastgeber so spielt, dass sich alle Gäste sehr wohl fühlen, und praktiziert dies gekonnt.  

Er leitet die Tischgespräche auch unauffällig raffiniert, man muss schon aufpassen und etwas davon verstehen, um es zu registrieren. So dass alle zu Wort kommen, Strittiges auch mal ausgeklammert und zu einem anderen Thema umgelenkt wird. Innerlich leicht amüsiert beobachtete ich gelegentlich, wie psychologisch geschickt er das handhabte. Definitiv deutlich besser als ich das kann oder können will. Der junge Mann könnte als Politiker fraglos erfolgreich Karriere machen, wenn er das wollte. *schmunzel* 

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir an einem schönen, belebten Strand, bei sehr angenehmen 28 – 29°, mit dem üblichen Badespaß, auch sportlichem Schwimmen für die Fitness, Strand- Ballspielen usw. Auch mit einem gemütlichen Siesta Nickerchen, was meine Wenigkeit angeht. Für ein kleines Beach Akt Shooting herrschte dort zu viel Betrieb und wir trugen auch alle Badeklamotten. 

Aber man kann sich ja ein bisschen „ins Gebüsch“, im Hintergrund zurückziehen, um dort sozusagen heimlich und versteckt, ein paar entzückend schöne Pics zu schießen. Josie wollte mir gerne posieren und hatte ebenfalls sehr selbstbewusst- selbstsicher nichts dagegen, dass die beiden Hobby Knipser mitmachten und sie in ganzer, natürlich- unbekleideter Schönheit mit den Augen sehen konnten.  

Josie ist perfekt für sinnlich- erotische Fotos, denn sie hat genau diese sinnlich- erotisch- weibliche Ausstrahlung, weil sie als Frau auch genauso ist. Sie liebt geschmackvolle, sinnliche Erotik, schaut sich solche Bilder und Fotos auch gerne an und posiert in diesem Stil gekonnt gut. Dabei ist Josie ja überhaupt kein Model und will ganz sicher auch keines werden. Aber seit sie vor einigen Wochen damit angefangen hatte, zumindest mir nicht nur Schnappschüsse zu erlauben, sondern auch bewusst ganz natürlich zu posieren, fand sie viel Gefallen daran und erwies sich quasi als Naturtalent für genau diese Darstellung sinnlicher Erotik.  

Sie kann es manchmal selbst kaum glauben, wie schön und verlockend sie auf solchen Pics wirkt und freut sich unbeschwert ehrlich darüber, wenn Fotografen oder Betrachter generell, ihr deshalb ebenso ehrliche Komplimente machen. Nicht im Sinne von männlicher Anmache oder gar explizit sexuell ausgerichteten, schweinischen Sprüchen, sondern selbstverständlich in der Art von Kunstgenuss durch Männer oder auch Frauen mit Niveau 

Die beiden Hobby Knipser überschlugen sich auf französisch charmante und galante Art auch prompt vor Begeisterung. Auch z. B. Virginie, Valentine und andere Frauen unserer Gruppe gefielen solche Fotos, machten sie ihr und den anderen Crew Frauen ehrlich gemeinte Kompliment…; und so manche überlegten erfreulicherweise auch von sich mal schöne, erotische Fotos schießen zu lassen; was wiederum mein Fotografenherz erfreute. *schmunzel* 

Geduscht und frisch gemacht, gingen wir gegen Sonnenuntergang alle rüber zu der Garten Grill Party bei den Nachbarn, auf die wir uns alle freuten. Insbesondere ich, denn es sollte auch Spanferkel vom Grill geben, was ich bekanntlich sehr liebe. Trotz eines schwachen Nordwest Windes, durfte der ganze Hinterhof und Garten der Nachbarn, bereits so köstlich nach genau diesem Spanferkel, dass mir sofort das Wasser im Munde zusammenlief. Es sah auch perfekt zubereitet aus und gleich darauf begannen die Gäste eine wahre Schlemmer- Fressorgie. Das Tier war tatsächlich perfekt und nahezu 100% genau nach meinem bevorzugten Geschmack zubereitet; ich musste mich mal wieder arg zusammenreißen, um nicht viel zu viel in mich reinzustopfen. 


 

Dazu gab es viele, delikate Beilagen, vor allem der einheimischen Küche, gekonnt zubereitet von einer wohl melanesischen, Köchin aus der Umgebung, welche eine Art Partyservice für genau diese Leckereien anbietet. Selbst die meist sehr auf ihren Kalorienverbrauch achtenden Frauen / Models, konnten sich bei all diesen sehr delikaten Speisen nur schwer zurückhalten. 

Natürlich gab es auch sehr gute Weine oder was halt jeder Gast zu trinken wünschte und wurde bei diesem Genuss ausgiebig geplaudert, diskutiert und alles Mögliche besprochen. Das Spanferkel befand sich in einem dieser großen, Fassähnlichen Grills, die man komplett schließen kann, um Speisen auf kleiner Stufe passend warm zu halten. So mussten wir uns auch nicht beeilen, um das Essen nicht kalt werden zu lassen. 

Es spielte typische Unterhaltungs- und Tanzmusik und ein ausreichend großer Bereich der Außenterrasse bot genügend Platz, dass sogar alle gleichzeitig tanzen konnten, wenn sie wollten. Da alle Nachbarn der umliegenden Küstenvillen an der Party teilnahmen, musste auch die Lautstärke im Laufe der Nacht nicht heruntergeschraubt werden. Aber die Musik war ohnehin nicht allzu laut, genau richtig könnte man sagen, um beim Tanzen gut den Rhythmus zu spüren, sich aber auch unterhalten konnte ohne schreien zu müssen. 

Amüsanterweise zeigte auch mal wieder ein junges Teen Girl von schätzungsweise sweet fifteen, gesteigertes Interesse an meiner Person. Keine Ahnung warum sich immer wieder solch junge Girls ausgerechnet für einen Mann interessieren, der locker ihr Vater sein könnte?! Ich meine, gerade hier gab es doch auch etliche nicht nur deutlich jüngere, attraktive Männer, die zudem auch noch mit galantem, französischem Charme auf ähnlich freundlichem Gentleman Niveau mit weiblichen Wesen scherzen und flirten, wie meine Wenigkeit. Vielleicht der Reiz des geheimnisvollen Fremden, der auch noch mit gleich fünf jungen Schönheiten unterwegs ist? 

Amelie ist die clever- hübsche Nichte eines mittel alten Paares, dass ebenfalls an der Party teilnahm. Sehr tolerante, gebildete, kunstinteressierte, lockere und intellektuelle Menschen, mit denen ich viel plauderte. Gerade auch schöne, erotische Kunst und Fotografie interessieren sie sehr und natürlich sprachen wir ausführlich darüber. Ein cleveres Girl, das in so einem Haushalt aufwächst oder viel Zeit bei diesen Verwandten verbringt, bekommt davon logischerweise viel mit. 

»Bah vor allem geht’s euch doch darum, uns nackt zu sehen!« Postulierte Amelie mit der überzeugten Selbstsicherheit der Jugend nachdrücklich, sich scheinbar völlig sicher es besser zu wissen als die „Alten“. *schmunzel* 

»Und wenn es so wäre, was ist schlimm daran weibliche Schönheit zu bewundern?« Konterte Pierre geschickt, der gerade auch mit unserer Kleingruppe plauderte. Wie üblich bei solchen Partys, fanden sich stets wechselnde Grüppchen zusammen, die gerade über ein spezielles Thema schwätzten. 

»Schlimm? Ich weiß nicht, ob es schlimm ist. Aber es läuft doch fast immer darauf hinaus, dass wir (Girls / Frauen) uns zu eurer Freude (Jungs /Männer) ausziehen und nackt zeigen sollen!« Winkte Amelie sozusagen gelangweilt ab…, wobei mir jedoch immer wieder so „gewisse“ weibliche Seitenblicke auffielen, die sie vor allem mir zuwarf. Wie sie wohl glaubte unauffällig, aber natürlich registrierte ein Mann mit meiner Erfahrung diese „gewissen Blicke“ sehr wohl. Die Anderen übrigens auch, denn gelegentlich schmunzelten sie darüber und zwinkerten mir verschwörerisch zu. 

»Ja und? In Wahrheit spielt ihr doch auch gerne mit euren entzückenden Reizen und wollt uns genau damit verlocken!« Warf ich grinsend ein. 

»Du Gauner hihi…« kicherte Mika und knuffte mich sanft in die Seite »…verstehst uns viel zu gut!« 

»Bah… ich will niemanden verlocken!« Behauptete Amelie nachdrücklich und natürlich amüsierten wir Erwachsenen uns alle innerlich darüber, dass die Süße genau das in Wahrheit doch tat. Wozu sonst würde sich ein Girl hübsch herausputzen und auch noch einen verflixt kurzen Minirock tragen?! *schmunzel* 

Wenn normal hetero orientierte Frauen behaupten, manche tun das, sie würden sich nicht für das andere Geschlecht so herrichten, sondern weil es ihnen selbst so gefällt, gibt es genau zwei Möglichkeiten. Sorry Ladys, aber entweder sie sind dann dumm genug sich selbst etwas vorzumachen und diese Lüge zu glauben, oder sie lügen ganz bewusst berechnend! Ich verzichtete jedoch, innerlich stark schmunzelnd, Amelie darauf aufmerksam zu machen. Stattdessen meinte ihre Tante lächelnd: 

»Bist du dir auch sicher, nicht zu schwindeln?!« Woraufhin noch mehr unserer Gruppe stärker schmunzelten. 

»Bah… seid ihr doof hihi.« Kicherte die Süße auf typische Girls Art. 

»Und du bist eindeutig ein süßer Frechdachs!« Konterte Pierre fast lachend, unterdrückte das jedoch, damit dieses noch unerfahrene, junge Girl sich nicht lächerlich gemacht fühlt. Was nebenbei bemerkt auch zeigt, wie freundlich rücksichtsvoll diese Leute hier miteinander umgehen. 

»Das weißt du doch schon lange Pierre!« Schmunzelte die Tante und zwinkerte zudem mir zu. So auf eine Art, die wohl andeuten sollte, dass Amelie auch schon mal am besonders attraktiv- charmanten Pierre Mädchenhaftes Interesse gezeigt hatte. 

»Also was mich betrifft, mag ich süße Frechdachse sehr…, solange sie nicht unverschämt werden.« Lächelte ich verschmitzt…, was vielleicht ein Fehler war, wie ich mir erst danach überlegte. Dadurch könnte Amelie den Eindruck haben, ich „geheimnisvoll fremder Ritter“ wolle sie wie ihr Galan verteidigen und wodurch sie sich nur noch mehr für mich interessieren würde. Jede Wette das die Süße noch jungfräulich ist, aber mit 15 und voll fraulich aufgeblühten Formen, dürfte es auch nicht mehr allzu lange dauern, bis sie es wirklich wissen und zur Frau werden will. 

In dieser Art plauderten und scherzten wir noch einige Zeit miteinander, dann veränderte sich mal wieder die Grüppchen- Zusammensetzung und kam ich mit Pierre und einem wohl enger mit ihm befreundeten, ungefähr gleichaltrigen Paar, die leidenschaftliche Segler sind, vor allem auf Sailing Saltlife zu sprechen. Natürlich interessierten sich diese auch sehr für die AMELIA und würden die Yacht gerne mal besichtigen. Wir tauschten Handynummern aus, um das demnächst mal zu verabreden. 

Eine schöne Party, wie ich sie liebe. Nicht nur oberflächliche Vergnügungen, tanzen, saufen, futtern usw., sondern auch intelligente und interessante Gespräche. Auch die jungen Frauen vergnügten sich prima, tanzten viel und hatten sichtlich Spaß. Alle Franzosen waren gute, einige sogar richtig tolle Tänzer und natürlich war es ihnen ein Vergnügen, mit so jungen Schönheiten zu tanzen. Deren Frauen oder Freundinnen waren deswegen nicht eifersüchtig, was ja auch keine Selbstverständlichkeit ist. 

Etwa gegen 23 Uhr gingen mir die Zigaretten aus und spazierte ich daher mal rüber zur Yacht am Anlegesteg, um mir aus dem Bordvorrat eine neue Schachtel zu holen. Gleich eine rauchend, lief ich entlang der Waterkant… und hörte plötzlich plätschern aus dem Stillen, dunklen Wasser. Etwa so, wie wenn ein Schwimmer zurück zum Ufer und aus dem Wasser kommt. An dieser Stelle war es recht dunkel, aber trotzdem eindeutig eine weibliche Figur erkennbar; zwei- drei Schritte vor mir, sah ich einen weißen Fleck, offensichtlich ein weißes Badetuch, hob es auf und wollte es als Gentleman der nächtlichen Schwimmerin reichen; konnte ja eigentlich nur eine von unserer Party sein, die sich im nächtlichen Meer erfrischt hatte. 

Das Handy zückend, um auch bei diesen sehr schlechten Lichtverhältnissen 2 – 3 freche Schnappschüsse zu schießen, erkannte ich plötzlich…, die süße, junge Amelie, in einem schwachen Lichtstrahl von der Nachbeleuchtung des Boots- Anlegesteges auf dem Grundstück der Nachbarn. Bevor ich etwas sagen konnte, meinte sie lapidar scheinbar ganz cool. 

»Da guckst du, was?!« Nahm sie das Handtuch entgegen, hatte jedoch überhaupt keine Eile ihre entzückend fraulich aufgeblühten Teenager Formen zu verbergen.  

»Natürlich gucke ich, denn du bist hübsch und hast eine schöne Figur.« Lächelte ich amüsiert. 

»Und? Zufrieden? Glücklich?« Trocknete sie ihren tropfnassen Körper in aller Seelenruhe ab. 

»Zufrieden oder glücklich?« Stellte ich mich doof. 

»Weil du mich jetzt auch nackt gesehen hast; das wollt ihr doch immer…, und wenn du schon da bist, rubble mir mal den Rücken trocken!« Machte Amelie auf voll cool und erwachsen. 

»Nun ein schön gebautes Girl ohne Kleidung, ist immer ein erfreulicher Anblick für genießende Männeraugen.« Tat ich wie mir befohlen, obwohl sie sich völlig problemlos mit dem langen Badetuch selbst den Rücken abrubbeln könnte. Keine Frage das sie mich auf typische Teen Girl Art, ein bisschen provozieren wollte. *schmunzel* 

»Bah… Charmeur!« Ließ sich der hübsche Frechdachs Nackedei von mir sanft den Rücken und auch die Pobacken abreiben, wartete oder erwartete offensichtlich sogar, dass ich typisch Mann oder wie die Jungs, die sie so kennt, mir die Gelegenheit nicht entgehen lasse und z. B. um sie herum nach ihren schönen, jungen Brüsten grabsche. Sie wickelte sich auch nicht in das nun feuchte Tuch, um ihre Nacktheit zu verbergen, sondern hielt es nur locker herabhängend in einer Hand. Stand da verlockend nackt so, dass es wie eine provokante Herausforderung oder sogar Aufforderung wirkte. 

Na, warum nicht? Eine kleine Belohnung, hatte ich mir für meine Mühen doch verdient, oder?! *breitgrins* Doch da drehte sie sich halb frontal zu mir und reichte mir das feuchte Tuch, dass ich nun entgegennahm. 

»Halt mal…« suchte sie auf dem Boden und fand offenbar ihre dort abgelegte, trockene Kleidung, nahm diese aber nur wie einen Stapel auf und zog sich nicht an, blieb einfach so reizvoll nackt. »…willst du noch lange doof rumstehen?« 

»Wieso nicht, ist doch eine schöne, romantische Nacht, mit lauer Luft und…« 

»Bah… Doofmann! Komm begleite mich zum Haus!« Kommandierte der nackige Frechdachs, mit beim Bewegen hüpfenden oder wogenden Brüsten und Pobacken; aber alles auf eine eher freundlich- nette Art, noch nicht mal wirklich frech. Halt so wie sich Teenager gerne benehmen und reden, ohne sich viel dabei zu denken oder sich gar an gesellschaftliche Konventionen zu halten. *schmunzel* 

»Jawohl Chefin.« Grinste ich sehr amüsiert über ihr Verhalten. Beim Hochsteigen der leichten Böschung, mit einigen Steinstufen, kam nicht ganz unerwartet der nächste Girls- Trick. Sie tat so, als würde sie ein bisschen stolpern und ließ sich quasi von meinen starken Männerarmen auffangen, wobei ich nun doch einige ihrer entzückend fraulichen Formen spüren durfte. Das war garantiert gespielt und auch wenn es nur eine winzige Sekunde war, lehnte sie sich doch eindeutig einen Augenblick länger als notwendig an mich. Verriet sich sozusagen auch durch einen schnellen, forschenden Seitenblick, mit welchem sie sehen wollte, wie ich als Mann auf sie und diese Berührungen reagierte… der raffinierte Frechdachs. *lach* 

»Hoppala… fall nicht!« Verkniff mir das Lachen und spielte vergnügt ihr freches Spiel mit. Geleitete den hübschen Nackedei Gentlemanlike zu einem Seiteneingang des Hauses unserer Partygastgeber. Amelie ist ja wahrscheinlich schon oft hier gewesen, kennt sich eindeutig gut aus. Diese Villa ist deutlich größer als die von Virginie und Pierre; schätzungsweise mindestens 300 qm Wohnfläche, umgeben von vielleicht 1.500 qm Garten. Wie alle Häuser hier mit Ufer und eigenem Anlegesteg zu einem Meereskanal. dieser auf Yachtbesitzer ausgerichteten, kleinen Siedlung. 

»Danke…« drehte sie sich am Seiteneingang angekommen plötzlich zu mir, reckte sich so hoch sie konnte und drückte mir ein Küsschen auf die Backe. Wohlweislich so, dass dabei ihr beachtlicher Busen an meinem Arm rieb. Tat dann ganz cool, drehte sich zur Türe und verschwand nach drinnen, sicherlich um sich in einem Badezimmer abzuduschen und dann wieder anzuziehen. 

Nein ich folgte ihr nicht hinein, sondern ging außen rum zum Partybereich, wo gerade fast alle zu schmissiger Musik tanzten. Schenkte mir an der kombinierten Büffet- / Bar Theke eine Rose Weinschorle ein und setzte mich zu einem jungen Doktor der Wirtschaftswissenschaften, der gerade erst vor einigen Monaten promoviert hatte und jetzt in einem französischen Konzern arbeitet. Der sehr intelligentem aber im Praktischen noch unerfahrene Franzose, tanzt wie ich nur ungern und eher schlecht. 

Ameli, ihre Tante und der Onkel gingen kurz vor Mitternacht, wir anderen feierten noch bis 02 Uhr weiter, dann setzten sich nach und nach die Meisten ab. drei oder vier ganz unentwegte Partylöwen und Löwinnen machten wohl noch fast bis zum Morgengrauen weiter, aber wir lagen frisch geduscht und bester Laune, etwas nach halb drei Uhr morgens in den Kojen Betten. Nach einem langen Tag dann auch richtig müde, so dass wohl alle schnell einpennten. Bei mir und Kate dauerte es jedenfalls nur Minuten, bis wir hinüber ins Reich der Träume drifteten… *schnarch* 

# 

Am Morgen hatte es wohl etwas geregnet, wovon wir jedoch nicht wirklich etwas mitbekommen hatten. Als wir gegen 1045 Uhr frühstückten, Mika musste aus der Koje gekitzelt werden und gähnte noch viel *schmunzel*, hatten wir bereits wieder viel Sonnenschein und knapp 25°. Virginie kam mit einem Becher Café vom Haus zur Yacht und fragte, ob wir mit ihr, Pierre und einigen Freunden, mit zum Strand kommen. Dort wollte die Gruppe entspannt den Tag verbringen, bevor wir / sie am Abend ausgehen oder wieder an einer Privatparty teilnehmen. Eine kurze Abstimmung ergab, dass die Crew Schönen gerne Beachlife machen wollten, also machten wir uns dann bald, mit der üblichen Bade- und Strandausrüstung, Kühltaschen mit Getränken und Picknick, auf den Weg. 

Diesmal ging es zu einem etwas abgelegenen, einsamen Strand, wo sich gerne Nudisten und Nacktbader versammeln, wir also auch ganz locker nackig Beachlife genießen und im Meer plantschen konnten. Eine weitere Virginie, mit rötlich- blonden Haaren und vielen Sommersprossen, eine Freundin „unserer“ Virginie, war besonders munter und neugierig auf unsere Segel Crew.  


 

Im Gegensatz zu uns und wohl allen anderen unserer Gruppe, hatte Virginie-2 gestern nicht Party gemacht und war daher gut ausgeschlafen erholt. Eine ebenfalls clevere, Hübsche mit viel Humor, die über uns „Partyleichen“ spottete und in lustigen Wortgefechten ordentlich Kontra bekam. Dadurch und natürlich auch mit anderen Scherzen und Sticheleien untereinander, gab es nicht wenig zu lachen und war die Stimmung bestens. 

Einige machten noch kleine Nickerchen, zum Schlaf nachholen oder auf Vorrat für die kommende Nacht tanken. Bald waren alle gut erholt munter, wurden typische Strandspiele gemacht, lustige Wasserschlachten im Meer veranstaltet und hatten wir viel Spaß. Gegen Mittag und danach, kletterte die Temperatur auf über 28, fast 30°, also perfekt für einen schön sonnigen Strandtag.  

Außer unserer Gruppe von einem guten Dutzend Leuten, waren an diesem Strand nur sehr wenige andere Nacktbader unterwegs. So hatten wir die kleine, hübsche Bucht mit vielleicht 500 m Strand, fast wie ein Privatstrand für uns. Ausladende Bäume boten schön schattige Plätze, worunter wir auch unser Hauptlager aufgeschlagen hatten. Ansonsten verteilten sich halt alle, wie sie gerade Lust hatten. Sich in den kräftigen, subtropischen Sonnenstrahlen braten lassen, im Schatten entspannen, plaudern oder lecker etwas aus den Kühltaschen futtern, respektive im Meer plantschen, sportlich schwimmen usw. 

Auch am späteren Nachmittag hatten wir noch etwa 26-27° C und fühlten uns sauwohl am Strand. Laine ging nachdenklich etwas beiseite und setzte sich in den Sand an der Brandung. Es war nicht schwer zu erraten, dass sie sich über das heutige Abendessen mit diesem hohen Beamten der Sicherheitsdienste Gedanken machte und natürlich auch hoffte, der könne wegen ihres Bruders weiterhelfen. 

Ich nahm eine Iso Flasche Mineralwasser, zündete mir eine Kippe an und spazierte zu der jungen Schönheit, setzte mich wortlos einfach nur zu ihr und sagte zunächst gar nichts. Ihr Blick verriet Dankbarkeit für meine sozusagen sie stützende Gesellschaft und sie nahm die Flasche, um daraus ein paar Schlucke zu trinken. Lehnte sich seitlich an mich und säuselte leise. 

»Was meinst du Steve… wie soll ich mit dem Typ umgehen?« 

»Ganz normal Laine! Sei nett, freundlich, lass auch ein bisschen deinen weiblichen Charme spielen… und überlasse mir die Gesprächsführung. Je nachdem was für ein Typ er ist und wie sich das Gespräch entwickelt, wirst du schon merken, wann es angebracht ist, selbst etwas zu ihm zu sagen und beachte meine Hinweise. Wenn möglich werde ich dich ins Gespräch mit einbeziehen, doch das hängt sehr davon ab, was für ein Typ, der halt ist. Immerhin hat er sich zu diesem abendlichen Treffen und Gespräch bereit erklärt, was er nicht müsste und bei höheren Staatsbediensteten auch nicht selbstverständlich ist. Ein totaler Arsch sollte er also eigentlich nicht sein, aber wer weiß.« Legte ich ihr einen Arm um die schönen Schultern und drückte sie aufmunternd. 

»Ich wäre so froh, wenn er uns…, mir helfen könnte und etwas über meinen Bruder weiß.« Seufzte sie ein bisschen. 

»Einfach abwarten Laine, sich nicht zu viele Gedanken und keine falschen Hoffnungen machen, nur weil du es dir verständlicherweise sehr wünschst. Es hängt völlig davon ab, was er weiß oder nicht weiß oder vielleicht mit seinen staatlichen Möglichkeiten herausfinden kann und natürlich davon, was für ein Typ er ist. Hohe Staatsbedienstete erreichen ihre Stellung nicht, weil sie besonders nett und großzügig sind, sondern weil sie clever ausgefuchst, berechnend, intrigant und auf den eigenen Vorteil bedacht ihre Karrieren steuern. Also Vorsicht und nichts Falsches sagen! Aber vielleicht ist er privat ja auch ein netter Kerl und gerne bereit, einer lieben, schönen, jungen Frau wie dir zu helfen. Wir werden sehen…« 

»Ach…, du bist so klug und erfahren…, was würde ich ohne dich machen?« Bekam ich ein liebes Küsschen auf die Backe. 

»Ein cleveres Girl wie du, fleißig, relativ vernünftig, schön und mit keinem dummen Kopf auf den Schultern, würde auch ohne mich klarkommen.« Lächelte ich. 

»Mag sein…, aber schon alleine das Herkommen! Einen Flug und eine Hotelunterkunft, hätte ich mir lange Zeit nicht leisten können. Kate und du, ihr habt doch auch überhaupt erst diese Verbindung nach New Cal recherchiert. Ohne euch wüsste ich doch gar nichts davon!« Meinte sie durchaus zutreffend. Wir plauderten noch ein wenig darüber, aber offensichtlich wollte sie, da ja eigentlich alles gesagt war, vor allem freundliche Zuneigung und Geborgenheit spüren. 

Bei Sonnenuntergang packten wir alles zusammen und machten uns auf den Rückweg. Damit nicht alle gleichzeitig in den Badkabinen der Yacht duschen wollen und warten müssen, gingen wir auch in die kleine Küstenvilla. Diese hat zwei gleichgroße Schlafzimmer, mit zwei relativ großen Bädern. Groß genug das vier Personen nahezu gleichzeitig duschen können, mal abgesehen davon, dass es in jedem großen Dusch- & Waschbereich halt nur einen Brausekopf gibt.  


 

Ich landete mit Valentine in einem davon und wir machten uns lachend einen Spaß daraus, uns mit dem einen Brausekopf gegenseitig ausreichend nass zu spritzen, bevor wir uns einseiften. Wie schon erwähnt, ist auch Valentine eine clevere, sehr selbstbewusst- selbstsichere, willensstarke und lockere junge Frau. Es störte sie absolut nicht, nackend mit mir Mann zu duschen, sogar eher im Gegenteil könnte man sagen. *lach* 

Sie hat einen kraftvoll schönen, toll fraulich gebauten Körper. Teilweise seiften wir uns sogar lachend gegenseitig ein, was definitiv auch sinnlich- erotische Aspekte hatte, die wir beide als Mann und Frau ganz unkompliziert genossen.  

Die abendliche Gesellschaft, mit wieder exzellenten Speisen und Weinen, verlief dann sehr angenehm und besser als befürchtet. Die Schönen hatten sich, wie eigentlich immer, sexy- hübsch herausgeputzt, um den Beamten ein bisschen zu bezirzen und ihn Laines Anliegen gegenüber wohl gesonnen zu stimmen. Flirteten charmant und der Beamten Typ erwies sich diesbezüglich als typischer Franzose, der das alles sehr genoss. 

Über das konkrete Gespräch mit ihm, nur er, Pierre, Laine und ich im kleinen Haus Büro, werde ich aus verschiedenen Gründen nichts schreiben. Jedenfalls erklärte er sich bereit, Einreise- und Ermittlungsakten daraufhin prüfen zu lassen, ob darin irgendetwas über Laines Bruder erscheint.  

Dann saßen wir noch gemütlich bis Mitternacht zusammen, genossen guten Wein, plauderten, ein bisschen getanzt wurde auch, aber alles nicht so intensiv und ausgedehnt, wie bei der gestrigen Party bei den Nachbarn. Ein bisschen viel Party in den letzten Tagen, weshalb wir beschlossen dann auch gleich schlafen zu gehen und uns zu erholen, ordentlich auszuschlafen. 

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