Noumea, Neukaledonien, Westküste

 

„Schönheit ist ein unverdientes Geschenk der Natur, erfreue dich daran.“ (CS) 

#23.11.27 Noumea, Neukaledonien, Westküste 

Gestern hatten wir, nach der sehr langen Partynacht, natürlich lange ausgeschlafen und dann eigentlich nur gefaulenzt. Außer Spaziergängen, an einem Strand im Meer plantschen, in der Villa gut essen, noch mehr faulenzen und entspannen, taten wir nichts. Am Abend besuchten wir Freunde von Virginie und Pierre zum gemeinsamen Essen und gingen dann schon kurz nach 22 Uhr schlafen, um morgen früh fit und munter zu sein. 

Heute war das Shooting mit dieser bildschönen Virginie in Renes Haus vereinbart, was mindestens einige Stunden, vielleicht auch den ganzen Tag dauern dürfte. Laine, Virginie, Valentine und Pierre, wollten mit Freunden einiges unternehmen und einen Strandtag verbringen, denn es war wieder schönstens Wetter mit bis zu 29° angekündigt. Wie telefonisch abgesprochen ging ich also schon zum Frühstücken in Renes Villa am Hang hinter der Siedlung, wurde erwartet und äußerst charmant freundlich begrüßt. 

»Bon jour Capitaine… gut geschlafen? Munter?« Bekam ich von der wunderschönen Virginie die üblichen Umarmungsküsschen und vom noch anwesenden Rene´ ähnlich typisches, gegenseitiges männlichen Schulterklopfen. 

»Bon jour ihr Zwei. Bestens! Was mich betrifft, bin ich Topfit und zu jeder Schandtat bereit.« Lächelte ich sozusagen ganz besonders vergnügt, bei der Vorstellung den Tag mit dieser Klasse Top Frau verbringen und sie vermutlich in ganzer, natürlich unbekleideter Schönheit sehen zu dürfen. 

„Diese“ Virginie kann selbst gestandene Vollprofis wie mich, mit ihrer Schönheit, hohen Intelligenz, Bildung und viel französischem Charme, ein bisschen überwältigen. Sozusagen regelrecht erschlagen, ohne dass sie dazu irgendwas tun oder sich besonders bemühen müsste; einfach nur dadurch, dass sie so ist, wie sie ist. Definitiv eine Ausnahme- Frau der Sonderklasse, die auch wie man so sagt, von innen heraus strahlt, nicht nur mit ihrer äußeren Schönheit, mit welche sie Natur, Evolution und Gene beschenkt haben. 

 

Beim Frühstück, bevor Rene´ zu seiner Arbeit in der Stadt fuhr, plauderten wir eher allgemein über dies und das, aber natürlich auch über das Shooting. Ich fragte welchen Stil an Fotos sie sich wünschte und natürlich hatte sie sich schon viele Gedanken darüber gemacht. Bezaubernd charmant lächelnd erwiderte sie: 

»Ich bin etwas unschlüssig. Ich denke es wäre angebracht, verschiedenes auszuprobieren und auch auf deinen erfahrenen Profi Rat zu hören, bis ich mir darüber im Klaren geworden bin, was mir am besten gefällt. Was meinst du dazu?« 

»Du hast so etwas auch nur annähernd ähnlich noch nie gemacht? Hast du gar keine Erfahrung im Posieren für geschmackvoll schöne, sexy- softerotische Fotos?« 

»Nur so, wie sich befreundete Teen Girls und Frauen gegenseitig knipsen; allgemeine Schnappschüsse von Rene´, Pierre und anderen Freunden. Gezielt in dieser Art posiert habe ich noch nie wirklich. Ich bin sehr gespannt und ein bisschen aufgeregt, wie das sein wird.« Lächelte sie und wenn Virginie lächelt, ist das quasi so, als ob die Sonne an einem strahlend schönen Tag aufgeht und dich mit ihren Strahlen blendet. 

»Verstehe…, nun eine derart schöne Frau von deiner Intelligenz, Klasse, Bildung und Niveau, mit Geschmack und natürlicher, femininer und fotogener Eleganz, wird das fraglos hervorragend machen und wunderschön auf den Fotos aussehen und wirken.« Lächelte ich sozusagen aufmunternd zurück und hielt ihr meinen Standard- Vortrag. Sich möglichst nicht verkrampft darum bemühen sexy oder sonst wie künstlerisch zu posieren, sondern locker einfach sie als Frau so zu sein, wie sie ist usw. usf. Natürlich kennt eine so intelligente, gebildete Frau auch unzähliger Beispiele an geschmackvoll schöner, ausdrucksstarker erotischer Kunst und garantier auch genügend abschreckende Beispiele primitiver Pornografie.  

Gerade junge Menschen, Virginie ist 21, wachsen heutzutage damit auf und bekommen im Net alles Mögliche zu sehen, bevor sie auch nur volljährig geworden sind. Also wird sie ganz automatisch diverse Vorstellungen darüber im Kopf haben und ich riet ihr auch diesbezüglich, diese am besten weitestgehend zu verdrängen und sich davon nicht allzu sehr beeinflussen zu lassen. Völlig ausblenden kann das natürlich niemand, diese Bilder und Erfahrungen stecken in unser aller Köpfe, ob wir wollen oder nicht.  

Typische Standard Akt Modelle, posieren typischerweise im immer gleichen oder sehr ähnlichen Standardstil für Geld und den Erotik Markt, welcher eher nach billiger, primitiver, pornografischer Massenware für ebensolche Konsumenten verlang. Geschmackvoll schöne Erotik auf hohem Niveau, ist da vergleichsweise nur ein kleiner Nischen- Markt für Kunstgenießer mit Geschmack. Wie bei aller guter Kunst, die aus der Masse auffällig hervorsticht, sollten dazu Künstler oder erotische Models der Extraklasse, eben auch ihren ganz eigenen, persönlichen Stil entwickeln. 

Doch Virginie ist ja kein Model und will ganz sicher keines werden; ist vergleichen mit vielen hier in den Subtropen ziemlich ungeniert lebenden, schönen jungen Frauen, sogar eher zurückhaltend geziert. Soweit ich bisher über sie erfahren habe, zeigt sie sich noch nicht mal im engsten Kreis guter Freunde z. B. Topless am Strand oder so, sondern immer nur bekleidet. Virginie ist nicht verkrampft geniert, verklemmt oder besonders geniert, hat an sich auch keine moralischen Ängste vor Nacktheit an sich. Sie zeigt sich nur einfach nicht so gerne öffentlich unbekleidet, ohne dafür einen besonderen Grund zu haben. 

Rene musste dann zur Arbeit, Virginie und ich tranken noch Café auf der Terrasse, genossen die Aussicht und das schöne Wetter, während wir weiter über vieles plauderten; nicht nur über das Shooting. Verdammt was für eine intelligente, charmante, wunderschöne Frau sie ist! Echt beeindruckend, denn sie ist ja im Vergleich zu mir auch noch jung, kaum 21 und hat dennoch bereits eine faszinierende Persönlichkeit entwickelt. 

 

Dann erhielt ich leider einen Anruf, der mal wieder alle Pläne über den Haufen schmiss. In einer dringenden und wichtigen geschäftlichen Angelegenheit muss ich nach Sydney fliegen, um dort einen japanischen Geschäftsfreund zu treffen, der dort für einige Tage zu tun hat. Das wird ca. eine Woche dauern, bevor ich zurückkommen kann, Mist! Aber na ja, ist halt so und eine Woche Abwesenheit ist auch nicht weiter tragisch. 

Wir schauten gleich mal im Net nach passenden Flügen und es war sogar ganz kurzfristig noch heute ein Platz zu bekommen. Also verschoben wir das Shooting, ist ja schließlich nicht eilig, informierte ich die Crew und machte mich sofort reisefertig.  

Mit den Sailing Saltlife uns sonstigen Abenteuern auf und rund um Neukaledonien, geht es dann nach meiner Rückkehr weiter… 

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