Italien, Rom

 

 

#22.08.08 Italien, Rom

Am kleinen Flughafen Roma Urbe empfingen uns nach 1 ¾ Std. Flug schwülheiße 36° und ein schicker Bentley Mulsanne mit Chauffeur, welcher uns in 25 Minuten zum 24 km entfernten, hiesigen Gold Club bei Largo dell'Olgiata brachte. Wegen einem kurzzeit- Stau mit stockendem Verkehr an einer Baustelle, dauerte es für die kurze Strecke so relativ lange. Aber der Mulsanne bietet ähnlich bequemen Luxus wie ein Maybach, so das man im Wagen ohnehin kaum bemerkt was draußen vorgeht und man sich so wohl fühlt, als säße man in einem heimeligen Wohnzimmer.

Der örtliche GC Manager ist ein Fan englischen Automobilbaus aber natürlich gibt es im Fuhrpark des landschaftlich wunderschön gelegenen Clubs auch Mercedes und andere Luxusmarken für die verwöhnten Gäste. Die ganze Region Olgiata ist auf einem etwa 3,5 x 2 km großen Gelände ein Refugium  Reicher oder zumindest ziemlich vermögende Leute aus Rom, mit unzähligen Villen, Golf Club, Country Club,  Reitsportanlage, Parks, Wäldern, Sportclub und was weiß ich noch alles. Wer es sich leisten kann dort, nur weniger als 20 km vom Zentrum der ‚ewigen Stadt’ Rom entfernt zu leben, hat es im Leben geschafft und keine finanziellen Sorgen.






 

Das GC Gelände liegt inmitten eines Park / Wäldchen, mit Dem Haupthaus, Pool Haus mit großem Außenpool, mehreren Gäste Bungalows, Unterkünften für die Angestellten, zum großem teil Unterirdisch in Art einer Tiefgarage mit rund zwei Dutzend geschützten Parkplätzen für den Fuhrpark und Autos der Gäste; Fahrräder, E Bikes, Motorroller usw. gibt es natürlich auch, ebenso einen Hubschrauber Landeplatz. Aufzug, großer Spa Bereich, Finnessraum, Billardzimmer, Innenpool und eine sehr schick- elegant- geschmackvolle Einrichtung ergänzen den Luxus. 2003 erbaut, wurde alles nach Übernahme durch den GC, in den letzten Jahren modernisiert und renoviert, was permanent weiter geschieht um auf modernstem Stand zu bleiben.

Kurz: ein sehr schönes Anwesen in ebensolcher Umgebung, die von Sicherheitsdiensten gut bewacht wird, wo sich die Oberschicht wohl fühlen kann, ohne von den Sorgen, Nöten und Problemen der einfachen Bevölkerung belästigt zu werden. Dort kann man sich fantastisch vom Stress der Großstadt erholen, welche man in weniger als einer halben Stunde mit dem Auto erreicht. Tja so ist das auf dieser brutal kapitalistischen Welt.

Alisa bekam ein Zimmer in einem Bungalow für GC Models und wurde von netten Leuten eingewiesen, die ihr alles zeigten und erklärten. Cami und ich schmissen nur kurz unsere Sachen in die mir zugewiesene Suite, duschten schnell und zogen uns um, denn ich musste sofort weiter nach Rom, um an einem Business Lunch teilzunehmen. Cami wollte mitkommen und ein bisschen die Stadt unsicher machen. Nach Odessa kommt bei ihr ja lange nichts… aber Rom ist dann quasi ihre zweitliebste Stadt, wo sie sich auch vorstellen könnte zu leben. *schmunzel*

Sie war schon in Rom, kennt sich also etwas aus und ist ja ohnehin selbstständig erfahren genug, um auch alleine durch die Metropole zu stromern. Ich war den ganzen Tag bis in den frühen Abend geschäftlich beansprucht und konnte daher nicht mit ihr unterwegs sein. Auch nicht zum Abendessen, welches im großen, repräsentativen Speisesaal, Zimmer wäre eine Untertreibung, stattfand und wo auch Konferenzen, Besprechungen usw. stattfinden.






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In der ländlichen Ruhe dieser schönen Umgebung und in einem sehr bequemen Luxusbett himmlisch ausgeschlafen und erholt, machte ich vor dem Frühstück, nur mit einem Cafe und etwas Obst im Magen, zunächst einen gemütlichen Spaziergang durch die reizvolle Landschaft. Cami war erst spät in der Nach zurück gekommen und pennte noch wie ein äußerst verlockendes, nackiges Engelchen kaum zugedeckt. *lächel*

In der Nacht hatte es leicht geregnet, was natürlich sehr gut für die Natur war, aber immer noch viel zu wenig. Italien leidet bereits deutlich länger und stärker unter Hitzewellen und Trockenheit als Deutschland, wo es mittlerweile aber auch ziemlich schlimm sein soll, wie ich in den Nachrichten sah und von Freunden hörte. Am Morgen knallte zwar schon wieder die Sonne kräftig herunter, aber durch den Regen war die Luft noch angenehm frisch und war es mit 25° draußen gut auszuhalten, ohne gleich wieder ins schwitzen zu geraten. Laut Vorhersage war im Tagesverlauf mit weiteren, kleineren Regenschauern zu rechnen, wobei es aber dennoch schwül warm bis heiße über 30° werden sollten.

Das schöne, rassige Model Gloria, eine temperamentvolle Italienerin, leistete mir Gesellschaft und begleitete mich. Wir sprachen über ein Shooting, welches vor allem sie gerne mit mir machen wollte. Natürlich hatte ich gewiss nichts dagegen, denn sie ist sehr fotogen, mit fantastischer Figur und jeder Menge Sexappeal. Allerdings als Mensch auch nicht so ganz mein Typ, etwas zu abgebrüht berechnend. Wir kennen uns eigentlich gar nicht, hatten nur zwei oder drei mal auf irgendwelchen typischen Events der Model Branche ein paar Worte gewechselt. Aber meine Menschenkenntnis und Erfahrung sagten mir sofort, dass sie ein bisschen mit Vorsicht zu genießen ist, wie man so sagt.

eim Frühstück pennte Cami immer noch selig, doch als ich danach in die Suite kam war der bezaubernde Frechdachs frisch gemacht munter… und verlangte nach liebevoller Zuwendung und körperlicher Befriedigung, bevor sie auch etwas futtern wollte. Ich bestellte ihr noch schnell ein Frühstück in die Suite, während mir die Raubkatze bereits die Klamotten vom Leib fetzte. *grins*

Nein ich übertreibe; süß verlockend lächelnd, kichernd und lachend zog sie mich zärtlich aus und schmusten wir ebenso herum; machten genauso ein schönes Liebesspiel, während eine Hausangestellte dezent das Tablett mit dem bestellten Frühstück für Cami herein trug und abstellte. Darauf stürzte sie sich dann hungrig mit Appetit und erzählte von ihren Erlebnissen in Rom. Ich trank noch einen Cafe mit ihr, nahm ein paar Weintrauben und ein Stück unerhört saftig- süßen Pfirsich.

Dann erledigte ich zunächst etwas Routinekram Online am Laptop, während Cami joggen ging, ein bisschen im Fitnessraum für die Figur powerte und sich im Pool erfrischte. In diesen sprang ich später auch noch und plantschten wir etwas herum, bevor ich zum nächsten Business Termin in die Stadt musste. In ihrem Lieblings- Outfit, einfachen Jeans und T Shirt mit nichts darunter, begleite sie mich wieder und wollten wir uns dann später irgendwo treffen.






 

Der erfahrene Chauffeur und gute Fahrer schaffte es in kaum mehr als einer halben Stunde mit dem Bentley Mulsanne, durch den chaotischen Großstadtverkehr der Metropole, zu meinem Termin nahe des Roma Termini, also dem Hauptbahnhof. Cami wartete unterdessen im Casina Azzurra Cafe Bar Ristorante, Largo di Villa Peretti, 70, 00185 Roma RM, quasi gegenüber des Termini auf mich. In einem winzig kleinen Park mit dem Denkmal Obelisco di Dogali gelegen, eine richtig hübsche, schnuckelig kleine Cafe Bar mit Außenterrasse.

Während rund herum der typische Großstadt- Trubel um einen Hauptbahnhof im Zentrum tobt, kann man dort relativ ruhig guten italienischen Cafe und leckere Snacks genießen. Das Personal ist sehr freundlich, die Preise sind normal und man fühlt sich ganz automatisch richtig wohl dort. Wirklich sehr nett und typischerweise flirtete Cami vergnügt ganz unbeschwert sozusagen mit dem halben Lokal, als ich wieder dazu kam. Bekanntlich lieben es Italiener und Italienerinnen, auch völlig Fremde, in solchen Lokalen oder auch auf der Straße, einfach mal so ganz unbeschwert und unverbindlich miteinander zu schwätzen und zu flirten: Cami liebt das ganz genauso und ist geradezu eine Meisterin im Flirt ‚Job’. *schmunzel*

Ihre geliebte Heimatstadt Odessa pflegt zu normalen Zeiten diesbezüglich sozusagen auch den italienischen Lebensstil und Cami ist ja ohnehin der sehr lebenslustige, süß- freche Weibchen Typ. Man könnte sagen das es wenig gibt was sie lieber täte, als durch die Gegend und solche Lokale zu tingeln, freundlich mit jedem zu schwätzen und zu flirten, der / die ebenfalls freundlich sind und sie nicht aufdringlich unschön in ihrer Rolle als sexy Weibchen belästigen. Das ist die Art von Leben welches genau ihrer Persönlichkeit entspricht und eindeutig genoss sie es sehr, hier ohne Angst und Kriegssorgen einfach wieder so zu leben, wie sie es nun mal liebt.

Vergnügt lächelnd stürzte ich mich gewissermaßen auch in dieses sehr typisch italienische Dolce Vita Lebensgefühl und mehrere nicht unattraktive italienische ‚Bellas’ flirteten genauso gerne mit mir, wie die Männer mit Cami. Man muss es einfach lieben, wenn man kein verbissen sturer Tedesco Deutscher ist. Kein Vergleich zu den so oft unfreundlich verschlossenen Gesichtern bei uns, wo die Meisten nur mit sich selbst beschäftigt sind und keine Lust auf solche ‚Zeitverschwendung’ haben.

Von dort aus ließen wir uns zu Kunstschule Accademia di Belle Arti di Roma>>>, Via di Ripetta, 222, kutschieren, wo wir in dem davor liegenden, hübschen, kleinen Parkgelände am Tiberufer, zunächst einen Spaziergang machten.

Inzwischen war es bei schwülen fast 30° dunstig- stärker bewölkt und vereinzelt spürte man kleine Regentröpfchen durch zu Luft fliegen, doch das störte uns absolut nicht. Ab und zu kamen auch immer noch gelegentlich Sonnenstrahlen durch und sah der Himmel nicht nach stärkerem, bald einsetzenden Regen aus. Praktischerweise gab es auch ein von außen schäbig aussehendes, innen aber Pikobello sauberes, öffentliches Toilettenhäuschen, denn ich musste mal dringend für kleine Jungs.

Dann trafen wir uns an der Kunstakademie mit einer sehr cleveren, netten Professorin und besprachen das GC Sponsoring für die Kunstschule und besonders talentierten Nachwuchs. Darüber wurde es Mittag und wir gingen mit der italienischen Dame zur quasi nebenan gelegenen Salmoneria Ripetta>>>, Via di Ripetta, 40. Der kleine Laden ist als Fast Food Schnellrestaurant eingetragen, aber auf Feinkost- Delikatessen Niveau. Wie es der Name schon andeutet, konzentrieren sie sich besonders auf Leckerein mit Lachs und ich kann sagen, dass sie den hohen Google Durchschnitt von 4,6 Sternen verdienen. Freundliches Personal, delikate Speisen und angemessene Preise, passt alles!

Man kann sich Standard Gerichte aussuchen oder sich nach Wunsch an der Angebotstheke Speisen aussuchen und zusammenstellen lassen. Die Professorin ist hier häufiger, wurde dem entsprechend begrüßt und schwätzte mit dem Personal auf schnellem Italienisch; auch um quasi als Dolmetscherin nach unsere wünschen so viel schneller das zubereiten zu lassen, was wir uns speziell wünschten. Alles was wir bekamen war sehr lecker und der Laden gefiel mir richtig gut.

Gemütlich sitzen und ausgedehnt gepflegt Schlemmen, kann man in einem so kleinen Laden mit wenigen Barhockern vor einer schmalen Seitentheke natürlich nicht. Diesbezüglich sind sie wirklich ein Schnellimbiss. Aber um auf die Schnelle sehr leckere Happen zu futtern, wobei man zwischen etwa 9,- und 20,- Euro köstlich gesättigt werden kann, ist es prima geeignet. Und Spaß macht es auch, denn Personal und Kundschaft lachen und schwatzen auf sympathische Art miteinander, so das es fast wie ein kleines Schauspiel ist, dem man zuschauen oder sich auch daran beteiligen kann.

Cami spricht genauso wenig / schlechtes Italienisch wie ich, war aber sofort in ihrem Element, schwätzte und flirtete mit allen und jedem; meist auf Englisch, was viele aber nicht alle hier gut beherrschen, oder halt auch mit Gesten, Händen und Füßen. Auch die schon fast fünfzigjährige Professorin beherrscht dieses Spiel als Italienerin sehr gut. Einige ihrer Schülerinnen die dort auch einen Happen futterten machten es ähnlich, flirteten auch mit mir, so das wir richtig Spaß hatten. Außer das man halt dafür bezahlen muss, geht es im Laden eher wie bei einem Besuch bei Freunden zu. *schmunzel*

Auf der Straße vor dem Laden gibt es auch noch ein paar Tische und Stühle, wo man etwas bequemer sitzen und futtern kann; aber gerade hatte es nun doch angefangen leicht zu regnen, was unter großen Schirmen darüber trotzdem noch praktikabel war. An vereinzelten Regentropfen oder Spritzern auf die Haut stört sich bei schwülen 34° natürlich niemand. Es dauerte auch nur ungefähr eine halbe Stunde, dann kamen wieder kräftige Sonnenstrahlen durch und klarte der Himmel bald ganz auf. Die Regenfeuchte verdampfte schneller als man zugucken konnte und es wurde noch schwül- heißer.

Nur ein Stück weiter befindet sich das Mausoleum des Augustus, die Überreste des kreisförmigen Mausoleums eines altrömischen Kaisers, ehemals ein prächtiger Bau mit Bronzestatue. Es bot sich nun an dieses zu besuchen, wir wollten ohnehin noch etwas Sightseeing machen. In der ewigen Stadt Rom kannst du ja sowieso kaum den sprichwörtlichen Stein umdrehen, ohne gleich wieder auf antike Altertümer zu stoßen.

Cami interessiert sich eher wenig für Altertümer und Geschichte, ist aber viel zu nett als das sie mich nicht trotzdem gerne begleiten würde. Lange ging es ohnehin nicht, da ich um 16 Uhr noch einen Termin hatte. Sie stöberte unterdessen in der Stadt herum, bis wir uns danach an der Gelateria dei Gracchi>>>, Via di Ripetta, 261, wieder trafen. Leider nur ein Straßenverkaufsladen ohne Sitzplätze oder Außenterrasse, aber mit exzellent handzubereitetem Eis, dass köstlich schmeckte. Es befindet sich neben der Piazza del Popolo, über welche wir dann Eis schleckend spazierten.

Der prächtige, am Nordtor der Stadt gelegener Platz, in dessen Mitte einer der ältesten Obelisken Roms steht, ist natürlich auch sehenswert. Aber inzwischen war vor allem ich von der schwülen Hitze schon so verschwitzt, dass es mich dringend nach einer erfrischenden Dusche verlangte. Ein Siesta Nickerchen wäre mir auch sehr willkommen, also fragte ich Cami ob sie noch in der Stand bleiben oder mit zurück zum Club kommen wolle.

Sie schloss sich mir an und freute sich ebenfalls auf Erfrischung, sowie etwas erholsames kuscheln. Der gute Chauffeur schaffte es in 32 Minuten zum Club, wo wir noch nicht mal mehr im Pool plantschten, sondern nur gemeinsam unter die große Wellness Dusche und danach direkt in, respektive auf das Bett gingen. In der Suite hatte ich angenehme 26 - 27° eingestellt, was einem im Vergleich zu der schwülen Dampfbad Hitze in der Stadt schon fast etwas frisch vorkam. Auf dem Platz zuletzt, hatten wir sicherlich knapp 40° gehabt, vielleicht sogar etwas darüber. Ich schlummerte schon fast während dem schmusen ein und da mich Cami gut kennt, lies sie mich lieb auch ungestört mein geliebtes Nickerchen machen. *smile*






 

Am Abend ging es zu einer exklusiven, geschlossenen Party Gesellschaft, in einem grandiosen, mittelalterlichen Adels- Palast. Darüber darf ich so gut wie gar nichts öffentlich schreiben oder Fotos der Teilnehmenden zeigen. Superreiche, Mächtige, Berühmte und Schöne feierten sich quasi selbst und wie üblich bei treffen dieser Gesellschaftsschicht, wurden dabei auch quasi nebenher so manche Millionengeschäfte angeleiert.

Nach Mitternacht wurden erotische Szenen im Stil dekadenter, spätrömischer Orgien aufgeführt, einschließlich einer Versteigerung von Sklaven. Natürlich alles Schauspieler oder vielleicht auch Callgirls oder so. Es war nicht schlecht gemacht und durchaus unterhaltsam so, dass es erotische Fantasien anregen kann. Na ja warum nicht, wers braucht…; meinem Geschmack entsprach es nicht wirklich.

Immerhin wurden, wenn man schon solch ein Schauspiel aufführt, nicht nur sexy nackte Frauen auf dem Sklavenmarkt versteigert, sondern auch sehr gut gebaute Männer, was es sozusagen etwas fairer und realistischer macht. Ich persönlich finde es ja erstaunlich und irgendwie faszinierend, wie viele Menschen so was anscheinend gerne mitmachen und sich vermutlich nicht viel dabei denken. OK es ist nur Schauspiel und nicht echt, was es ja leider auch heute noch in der Realität gibt. Dennoch mag ich es generell nicht, wenn empfindungsfähige Lebewesen wie eine Ware gehandelt werden. Das gefällt mir schon bei Tieren nicht, ganz zu schweigen von Menschen. Schlimm genug das es Jahrtausendeland gängige Praxis war Sklaven zu handeln und zu behandeln wie Schlachtvieh und das es dies im geheimen auch heute noch gibt. *seufz*





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Wegen der langen Nacht frühstückten wir erst kurz vor 11 Uhr; ziemlich üppig und kräftig, denn wir wollten dafür aufs Mittagessen verzichten. Cami ging joggen und ich mit dem Laptop an den Pool, wo ich mich zunächst im Wasser erfrischte und dann Online etwas arbeitete. Es war bereits wieder an die 34° heiß und praktisch windstill, weshalb ich schon daran dachte, doch lieber in der klimatisierten Suite zu arbeiten.

Dann kam jedoch eine sehr schlanke, sexy Hübsche an den Pool, die mir bekannt vorkam. Ach ja sie war eine dieser offensichtlich professionellen, hemmungslosen Callgirl Models, die für Geld so ziemlich alles machen; welche sich in der Nacht als Sexsklavin versteigern ließ und zwar von einem GC Gast, der sie mit hergebracht hatte. Deshalb wunderte es mich ein bisschen, dass sie nicht gleich nackig im Pool plantschte.

Natasha sprach mich jedoch gleich freundlich an, stellte sich vor und fragte, ob sie nicht mal ein Shooting mit mir machen könne? Sie sei ein erfahrenes Akt Model usw. usf. Nun warum nicht, dagegen war an sich nichts zu sagen. Ich war zwar gleich ziemlich skeptisch was ihren Charakter anging und sah sie ehrlich gesagt nicht so gerne hier im Club, wo sie sich vermutlich erhoffte dazugehören zu können. Also ich will sie ja nicht abwerten oder von oben herab behandeln, aber es war doch sehr offensichtlich das sie nicht hierher passt. Aber deshalb konnte ich ja trotzdem freundlich sein und mal eine kleine Serie mit ihr shooten. Hübsch und sexy genug ist sie eindeutig, wenn auch so gar nicht meinem bevorzugten Model und Frauentyp entsprechend.

Natasha posierte auch nicht schlecht, jedoch auf diese typische Art von ‚Models’ ihrer Sorte, die unter Erotik vor allem nur eines verstehen: Beine breit machen und alles zeigen, für Geld auch noch viel mehr zu machen, falls gewünscht, auch Pornos usw. Nun ja so sind sehr viele ‚Models’, in Wahrheit eher Callgirl Prostituierte drauf, was ich nicht gut finde, mich aber auch nichts angeht. Schließlich sind sie erwachsen und können tun was sie wollen. *seufz* Natasha Galerie>>>

Wir schossen also eine kleine Serie, was kaum länger als eine gute Stunde dauerte, dann verzog ich mich in meine Suite, um dort im kühlen konzentriert zu arbeiten. Dem Management sagte ich bescheid, dass man Natasha auf Wunsch dorthin fahren solle, wo immer sie hin wollte, dass sie zukünftig im Club aber nicht erwünscht sei. Und dem GC Member welcher sie letzte Nacht ‚ersteigert’ hatte sollte nahe gelegt werden, dass diese Sorte Professionelle im Club nichts zu suchen haben. Er war ziemlich betrunken gewesen und wusste wohl nicht mehr so ganz was er tat.

Nachdem die Online Arbeit erledigt war, schaute ich mal nach Alisa. Wie erwartet kam sie prima zurecht, fühlte sich wohl im Club und wollte gerne hier probeweise als Model jobben. Natürlich bekam sie einen typischen Probe Vertrag für drei Monate, inklusive sozialer Absicherung wie Krankenversicherung usw. So was bekommen Models sonst nirgendwo und können normalerweise auch nicht in derart luxuriösen, exklusiven Club Anlagen arbeiten, wie im GC, wo sie mit Respekt und Achtung behandelt werden, es von hoch interessanten, außergewöhnlichen Menschen mit Klasse und Niveau nur so wimmelt. Kein Wunder das die sympathische junge Frau richtig begeistert war… und mir so auch um den Hals fiel, um mich dankbar abzuknutschen. *schmunzel*

»Freut mich wenn es dir gefällt und Du dich wohl fühlst… und noch mehr freut es mich, wenn du so entzückend nackig bist!« Tätschelte ich grinsend ihre knackig- weichen Pobacken.

»Haha… Du bist schon ne voll geniale Type Steve!«

Ich ging dann zurück in meine Suite und konnte den verlockenden Einflüstereien des bequemen Bettes nicht widerstehen, welches mich zu einem Siesta Nickerchen überredete. Cami war irgendwo unterwegs und so konnte ich ganz ungestört schnell einschlummern.

Am Abend machten sich Cami und ich richtig schick, denn wir waren zu einer weiteren, exklusiven Privat Party, in einer nicht weit entfernten Villa eingeladen. Zusammen mit 6 weiteren GC Membern, dem rassigen Model Gloria und deren aktueller Affäre Roger, gingen wir also dorthin. Gastgeber ist ein älterer Onkel von Roger, einem noch jungen, attraktiven Mann aus einer reichen Familie, der aber auch schon lange selbst ein eigenständiges Unternehmen aufgebaut und ziemlich viele Millionen an Vermögen angehäuft hat. Also ein richtig interessanter Typ, wenn auch manchmal ein bisschen arrogant- überheblich wie das sprichwörtlich verwöhnte Söhnchen aus reichem Zuhause.

Der mir unbekannte Onkel soll auch eine beeindruckende Persönlichkeit sein, hoch gebildet, intellektuell, ein Kunst Liebhaber und Mäzen mit gleich zwei Professorentiteln und einem beachtlichen Vermögen. Gloria schien mir ziemlich eindeutig scharf darauf zu sein mit Roger nicht nur eine heiße Liebesaffäre zu haben, sondern ihn sich als Mann zu krallen und in diese traditionsreiche Familie einzuheiraten.

Ohne diese Leute zu kennen, ich hatte im Vorfeld nur ganz allgemeine Informationen über sie eingeholt, fürchtete ich das Gloria diesbezüglich eher schlechte Karten haben dürfte. Alter Geldadel sieht es normalerweise gar nicht gerne, wenn ein jüngeres Familienmitglied ‚so etwas’ unseriöses wie Schauspielerinnen, Models, Tänzerinnen und ähnliche Frauen ernsthaft heiraten wollen. Sich mit diesen ein paar Jahre in jüngeren Jahren zu vergnügen ist OK und wir akzeptiert, wenn auch nicht so gerne gesehen. Aber alles was darüber hinaus geht kommt gewöhnlich absolut nicht in Frage. Jedenfalls nicht mit dem Segen der Familie.

Mich sprach Gloria auch wieder darauf an, eine schöne, sexy- erotische Akt Serie mit ihr zu schießen und das doch bitte, bevor ich aus geschäftlichen Gründen wieder woanders hin muss. Das weckte natürlich die Frage in meinem Hinterkopf, warum sie unbedingt mit mir so eine Serie schießen wollte, was sie doch auch mit vielen anderen Fotografen tun könnte, die sie fraglos kennt?

Klar ich bin kein typischer Fotograf der Branche, sondern gewissermaßen auch ein Mitglied der High Society in welche sie so sichtlich gerne dauerhaften Zutritt erhalten und zu welcher sie ebenfalls gehören wollte. Da Gloria auch ziemlich clever, raffiniert und etwas berechnend ist, hat sie da vermutlich bestimmte Absichten, einen Plan in welchem ich eine Rolle spielen sollte. *schmunzel*

Wir üblich und meistens bei solchen Abendgesellschaften, waren die Gäste so um den Tisch aufgeteilt worden, dass nicht etwa Paare nebeneinander saßen, sondern gut gemischt immer abwechselnd eine Frau neben einem Mann usw.; so das möglichst jede(r) quasi neue Gesprächspartner neben sich hatte. Ebenfalls interessant war, dass Onkelchen ausgerechnet Cami neben sich platziert hatte, die in ihrer unbeschwerten Einfachheit eigentlich nicht so ganz in diese illustre und ziemlich intellektuelle Runde passte. Aber offenbar amüsierte sie sich gut und er auch mit ihr neben sich.

Anwesend waren Schauspieler:innen, Intellektuelle von der Universität, Künstler:innen verschiedener Couleur, an Kunst interessierte, gebildete Menschen. Ein Geschichtsprofessor, eine Archäologin und lauter dazu passende Menschen, insgesamt gut zwei Dutzend hoch interessanter, intelligente Typen. Ein so locker- lustig wenig gebildetes sexy Model von Camis Art, passte logischerweise nicht wirklich in so einen Kreis. Selbst die gewiss nicht doofe, rassige Gloria eher nicht. Dennoch war in der Einladung ausdrücklich erwähnt worden, dass ich doch bitte mit Cami erscheinen sollte.

Es war natürlich völlig klar, dass Onkel Graham eine bestimmte Absicht damit verfolgte und vermutlich die ganze Zeit geschickt Cami nach mir ausfragte, ohne das diese es überhaupt richtig bemerkte. Allerdings ist Cami zwar recht einfach gestrickt, aber gewiss auch kein Dummerchen und insbesondere im Umgang mit Männern ebenfalls ziemlich raffiniert, wenn sie will. Na mal schauen was dabei heraus kommt.

Der interessante und unterhaltsame Abend mit faszinierenden Menschen endete schließlich gegen Mitternacht, ohne das ich näheres heraus gefunden hätte. Auf dem Rückweg fragte ich natürlich Cami, was der Onkel denn so mit ihr gesprochen hatte und erfuhr das er sie tatsächlich viel mich betreffend ausgehorcht hatte. Ihrer Meinung nach schien er vor allem daran interessiert zu sein, was ich den wirklich für ein Mensch sei und sie erklärte lachend, dass sie mich über alle Maßen nur gelobt und im besten Licht beschrieben habe. *schmunzel*

Wir plantschten zur Erfrischung noch mal im Pool, wo wir an der Pool Bar auch noch Absacker- Drinks nahmen und schwätzten. Etwas nach 01 Uhr verteilten sich langsam alle in ihren jeweiligen Zimmern oder Suiten, wo wir duschten und ich noch mal kurz den Laptop checkte. Dann machten wir es uns im Bett gemütlich, wo Cami eindeutig noch keine Lust zum schlafen hatte, sondern leicht beschwipst in lustig- verspielter Stimmung herum kuscheln wollte.

Da machte ich doch gerne mit, blödelten wir wie junge Teens herum, streichelten uns sinnlich in steigende Erregung und liebten uns schließlich mal wieder ganz wunderschön. In passender Stimmung kann sie ein sehr bezauberndes Schmusekätzchen und gleichzeitig eine erfahrene Geliebte sein, wie Mann es sich nicht schöner und besser wünschen könnte. Erst nach 03 Uhr duschten wir uns noch geschwind den Liebesschweiß ab, kuschelten uns ins Bett und schliefen dann wohlig müde auch ziemlich schnell ein… *schnarch*

 




 

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