Letzte Tage in Südbrasilien, lange Flugreisen, Jetlag usw.





#26 Letzte Tage in Südbrasilien, lange Flugreisen, Jetlag usw.
Mittwoch, 26. bis Samstag, 29. April 2017
Schnell die UNO wegen einer Notfall- Sicherheitsratssitzung anrufen! Eine hoch gefährliche Weiber- Invasion fiel mit überwältigender Macht in Brasilien ein. Hilfe! *schmunzel*
Soll heißen: Jenny kam zu besuch und brachte im Gulfstream Jet nicht nur Sina mit, sondern auch noch Julia, Mandy, Polly und Kira. Uff! Gleich sechs überwältigende Schönheiten, angeführt von „Superwomen“ Liebesgöttin und Chefin der Austin Power Girls Kompanie…, keine Arme der Welt, könnte soviel Frauenmacht länger als ein paar Sekunden widerstehen…, und natürlich käme auch kein Mann auf die verrückte Idee, ihnen überhaupt widerstehen zu wollen!
Natürlich waren sie herzlich willkommen und wer noch nicht hier war, sehr neugierig auf die Casa Solestre. Es waren ja meine letzten Tage hier, bevor ich weiter zur Übernahme der Taiwan Yacht muss. Fee und die liebe Simone, hielten unterdessen mit Chef Haushündin Shari die Stellung in Austin. Claire wohnt inzwischen fest bei Neil und kommt nur noch zur Erledigung ihrer Büro Arbeit als meine Privatsekretärin oder zu normalen Besuchen ins Haus.
Bei Ankunft am Mittwoch erwischten die Girls leider einen ersten, sehr herbstlich kühlen und stark verregneten Tag, doch Donnerstag bis Samstag hatten wir wieder viel Sonne und Tagsüber auch über 20°.
Selbstverständlich fanden alle die Anlage auch sehr schön und fühlten sich auf Anhieb wohl hier. Wir verbrachten gemütlich- erholsame Tage auf dem Grundstück, machten schöne Ausflüge in die Umgebung dieser hübschen Weltgegend und Terri betätigte sich wieder ein bisschen Stolz als Local Guide und Dolmetscherin. Wir hatten viel Spaß zusammen und wie immer wenn alles so schön und angenehm ist, verging die Zeit wie im Fluge.
Was bin ich froh, mich mal wieder so spontan ungeplant zu einer Reise hierher entschlossen zu haben! Das ich diese schöne Weltgegend bisher so völlig vernachlässigt hatte, erstaunt mich immer noch. Na ja, realistisch betrachtet kann selbst ein so intensiv reisender Weltbürger wie ich, natürlich unmöglich wirklich alle interessanten und / oder schönen Flecken dieser Erde besuchen. Irgendwas entgeht dir immer, selbst wenn du über 100 wirst und viele Jahrzehnte reisen kannst, ist doch klar.
Unser „kleiner“ blauer Planet, nur ein Staubkorn im Universum, ist für einen einzelnen Menschen immer noch viel zu groß, um in einer normalen Lebensspanne wirklich jedes hübsche Plätzchen zu besuchen. Das ist aber auch gut so! Es wäre ja irgendwie enttäuschend, könnte man in einem Leben tatsächlich jede Ecke unseres Globus aufsuchen und kennen lernen.
Sina wird trotz des bevorstehenden Winters hier bleiben, sich häuslich einrichten und sozusagen die Rolle der Hausdame übernehmen. Kira und Polly werden wahrscheinlich erst zu Beginn der nächsten Frühlings- Saison wieder her kommen. Zu dieser Zeit dürften dann auch alle normalen Gästebuchungen der Casa Solestre ausgelaufen sein und wird der Betrieb auf Gold Club Gäste umgestellt. Neue Buchungen von nicht dem Club angehörenden Interessenten, werden nicht mehr angenommen.
Den geplanten, kleinen Privatschul- Betrieb für Terri und örtliche Talente richteten wir in diesen Tagen auch noch her, sehr kompetent und freundlich unterstützt von den aktuellen Gästen aus Schulbehörde und Universitäts- Professor. Dieses nette Ehepaar mit seinen drei schönen, sexy Teenager Töchtern, lebt wie Manfredos Familie in Jagoda do Sul, also dem Hinterland. Schon seit Jahren machen sie hier regelmäßig in der preiswerten Spätsaison Strandurlaub und ich versprach für sie auch zukünftig immer ein Plätzchen frei zu halten, so dass sie dies weiterhin machen können.
Diese Familie gehört zwar zur gutbürgerlichen Mittelschicht, ist aber nicht so vermögend wie z. B. Manfredo. Außerdem ist der Vater und Professor seit einigen Jahren gesundheitlich sehr eingeschränkt, was das Familieneinkommen doch erheblich belastet.
Interessanterweise schlug er sogar vor, wenn ich nichts dagegen haben sollte, auch darüber nachzudenken ganz hierher umzuziehen und sich selbst als Lehrer in unserer kleinen Schule zu engagieren. Da er vor allem starke Lungenprobleme hat, wäre er hier am Meer und in salziger Seeluft natürlich wesentlich besser aufgehoben, als in der Industriestadt Jagoda mit ihrer sich zumindest gelegentlich spürbar bemerkbar machenden Luftverschmutzung.
Ich fand diese Idee nicht schlecht. Der Anfang der Vierziger Professor, ist ganz offensichtlich ein leidenschaftlicher Lehrer & Wissenschaftler und kann wie schon die gut erzogenen Töchter verraten, auch toll mit jungen Menschen umgehen. Seine Frau aus der Schulverwaltung könnte sich bestimmt in eine Stadt in der Nähe versetzen lassen.
Und beide sind sehr fähige, nette, gute Menschen, das würde also auch passen. Ob das mit den Teenager Töchtern, alle drei schon mehr junge Frauen als Teenager auch so gut passt, bezweifle ich allerdings etwas. Die würden alterstypisch doch wohl lieber in einer Stadt bleiben, wo „was los ist“ und sie all ihre Freunde haben. *schmunzel*
Aber das ist natürlich eine Angelegenheit der Familie! Ob und wie sie einen möglichen Umzug hierher wirklich regeln wollen, müssen die Fünf schon selbst entscheiden und erst dann betrifft es auch mich. Das wird selbstverständlich auch nicht von heute auf morgen entschieden. Aber wenn sie diesen Weg beschreiten wollen, werde ich sicherlich nichts dagegen haben…, schauen wir mal.
Ansonsten verbrachten wir wie gesagt noch ein paar schön sonnige frühherbst- Tage hier und ich überlebte sogar die gelegentlichen, intimen Attacken einer hungrigen, wilden, blonden Löwin und Liebesgöttin namens Jenny. *grins*












Schon war es…
Samstag, 29. April 2017
…und musste ich mich abreisefertig machen. Eigentlich hatte ich geplant, noch einige Tage Zwischenstation in Austin zu machen, um mal wieder Zeit mit all „meinen“ Lieben & Freunden dort zu verbringen.
Aber wo jetzt doch Jenny durch den Besuch hier dem vorgegriffen hatte, könnten wir es auch anders machen. Nächtlicher Rückflug nach Austin, dort die Girls „rausschmeißen“ und ich fliege direkt weiter. Das würde allerdings einen Austausch der Piloten erforderlich machen, welche selbstverständlich ihre Schlafpausen benötigen. Hmmm…?
Nach Taiwan kommen wir auch nicht in einem Stück, dafür sind die Entfernungen selbst für eine Gulfstream V einfach zu groß, mal überlegen. Dazu besprach ich mich mit den Piloten, die wir ebenfalls auf der Casa Anlage untergebracht hatten; ist doch Platz genug, also wozu sie in ein Hotel stecken?
Ungewöhnlicherweise wurde der Jet derzeit von niemand anderem gebucht, so das Stewardess und Piloten tatsächlich mal einige Tage auch richtig urlauben konnten, was ich den sympathischen, fleißigen, guten Leuten gerne gönnte. *smile*
Die Piloten rechneten hin und her; es gab keinen Grund für überstürzte Hektik, da noch genügend Zeit bis zum Übernahmetermin der Taiwan Yacht blieb. Sie wussten natürlich auch schon seit Tagen über meine Pläne bescheid und hatten dementsprechend schon Flugpläne parat.
Schließlich beschlossen wir folgende Variante: bei Abflug Samstagabend, erreichen wir je nach Höhenwindlage etwa 12 Stunden später Austin. Dort Austausch der Bordcrew und ca. 2 Stunden Wartungscheck des Jets, mit Neubetankung usw. Ich / wir Passagiere sind dann ja ausgeschlafen, da wir während des Fluges pennen können. Somit sind die Frauen bereit für den Tag in Austin und ich kann nach etwas die Füße vertreten, gleich weiter fliegen.
Nicht gerade angenehm, so viele Stunden in einem Flieger verbringen zu müssen, aber auch nicht weiter schlimm. Erstens liebe ich es zu fliegen und an Bord so einer Luxusmaschine kann ich rauchen, schlafen und sogar gut essen. Ja so ein privat nutzbarer Business Jet hat schon viele Vorteile! Der begriff „Jetset Life“ oder „Jetsetter“ kann schon zutreffend sein. *grins*
Sonntag, 30. April 2017
Mit der neuen Flug Crew ging es rund 4 Stunden weiter nach Vancouver int. Airport / Canada, wo noch mal für den Flug über den Pazifik voll getankt wurde. Angenehmerweise hatte ich bezaubernde Gesellschaft auf dem Flug, nämlich das schöne und mit uns schon seit Jahren gut befreundete Model Shelly, ebenfalls ein Austin Power Girl.
Sie hat kommende Woche einen Promo Shooting Termin in Vancouver und nutzte sehr gerne die Gelegenheit mit mir zu fliegen, was in der Luxus Gulfstream natürlich viel angenehmer ist, als den ihr bezahlten Economy Class Flug Linie zu nutzen.
Ach ja, diese Model- Schönheiten. Klar, manche können auch ganz schön nervende, eingebildete Tussis sein. aber wenn Shelly zu dieser Sorte gehören würde, wäre sie selbstverständlich nicht mit unserer Clique in Austin und mir befreundet. Shelly gehört zur cleveren, sehr netten, sympathischen, lockeren, toleranten und gebildeten Sorte bezaubernd schöner Models. Die Gesellschaft einer solchen Frau, kann ein Gentleman wie ich nur dankbar erfreut genießen! *smile*
Wir unterhielten uns prima und als ich so nebenbei seufzend erwähnte, von Vancouver aus weitere ca. 10 lange Stunden Flug nach Tokio, ohne so reizend weibliche Gesellschaft verbringen zu müssen, da lachte sie mich fraulich belustigt aus und hatte sogar einen tollen Tip für mich.
„Hahaha du Frauenliebhaber! Hey vielleicht hätte ich sogar eine passende Gesellschaft für dich; soll ich mal telefonieren?“
„Wie das?“ Wunderte ich mich natürlich erheblich und erhielt mal wieder Einblick in ganz selbstverständliche, pragmatische Weiber- Verschwörungen a la Jenny. *lach*
Kurz zusammengefasst: als gestern Jenny mit Shelly telefonierte und die Beiden sich absprachen das Shelly mit mir direkt weiter nach Vancouver fliegen könne, fragte Jenny nach, ob sie nicht ein asiatisches, vorzugsweise chinesisches Model kennt. Diese sollte Zeit haben, gut englisch, chinesisch und dolmetschen können, schön genug und clever sein, so das sie mich bezaubern und mir auch als Model dienen könne. Noch besser wenn sie aus Taiwan kommt und sich dort gut auskennt.
Natürlich hatte ich mir ohnehin so jemand ähnlichen suchen wollen, um in Taiwan gut klar zu kommen. Ab- und Übernahme der Yacht dürfte mindestens einige Tage in Anspruch nehmen. Da will man doch auch einiges von Land und Leuten sehen. Viele Geschäftsleute dort sprechen zwar ausgezeichnet Englisch und haben viele internationale Kontakte z. B. in die USA. Aber außerhalb der Business Clique und größeren Städten, gibt es auch viele Taiwan Chinesen die das nicht können.
Außerdem ist es generell immer gut jemanden dabei zu haben, der sich mit der einheimischen Kultur, örtlichen Gepflogenheiten usw. gut auskennt. Deshalb hatte ich mich ohnehin schon nach jemand passendem umgehört, meine asiatischen Kontakte überlegt und wollte mir beim vermutlich mehrtägigen Zwischenstopp in Tokio, z. B. eine taiwanesische Studentin oder ein Model dafür sozusagen „auswählen“. Meinetwegen auch einen Mann, aber eine schöne Frau wäre mir natürlich lieber. Ja, ja ich weiß, ich bin unverbesserlich. *grins*
Na jedenfalls hatte Jenny offensichtlich die gleiche Idee, fragte Shelly danach und wie es der Zufall so wollte, kennt diese tatsächlich eine schöne, clevere Studentin aus Taiwan, welche sich gelegentlich auch als Amateurmodel Geld dazu verdient und derzeit in Vancouver ist. *schmunzel*
„Und du meinst, deine Freundin wäre passend für mich?“ Amüsierte ich mich über diese so typische Weiberverschwörung.
„Du wirst positiv überrascht sein! Xia ist sehr attraktiv, hat eine Top Figur, studiert irgendwas mit Business und ich fand sie auch sympathisch, locker und nett.“ Lächelte Shelly verschwörerisch.
„Wie gut kennst du sie denn?“
„Nicht wirklich gut, zugegeben; aber wie du weißt habe ich auch eine ziemlich gute Menschenkenntnis. Ich denke sie könnte gut zu dieser Aufgabe und dir passen. Falls nicht, suchst du dir halt wie üblich jemanden.“
„Klar, dann ruf sie mal an. Kann Xia denn so kurzfristig weg; in kaum… (blick auf meine Armbanduhr)… zweieinhalb Stunden am Airport sein und mit fliegen?“ Hakte ich nach.
„Kann sie, will sie und würde ihr sehr gut in den Kram passen!“
„So, so, wie das?“
„Als wir gestern noch telefonierten, meinte sie ohnehin schon seit längerem mal wieder Heim fliegen zu möchten. Aber hey, Xia ist ne junge Studentin ohne reiche Eltern! Das Leben in Vancouver ist nicht Billig und ein Flug nach Taiwan kostet für sie sehr viel Geld; das kann sie sich höchstens einmal im Jahr leisten! Und auch nur wenn sie mit Model- Nebenjobs genug dazu verdienen kann.“
„Ok verstehe…“ schmunzelte ich immer noch amüsiert darüber und wäre bereit nahezu jede Wette zu halten, das Jenny und Shelly dabei vermutlich noch mehr mit dieser Xia in raffiniertem, weiblichem Pragmatismus ausbaldowert hatten! *grins*
Nach der Landung auf Vancouver International, wartete diese Xia tatsächlich bereits mit nur einem kleinen Köfferchen auf uns und erwies sich als interessante Persönlichkeit. Mit relativ kurz geschnittenen Haaren in einem selbstbewusst- frech wirkenden Schnitt, braunen Lederhosen und einem schwarzen, Oberteil, ähnlich einer dünnen Langjacke, kam ihre sehr schlanke Modelfigur gut zur Geltung.
Das ausdrucksstarke, etwas abweisend und fast gelangweilt wirkende Gesicht mit nachdenklich und direkt schauenden, asiatischen „Mandel-“ Augen, lange, schlanke, elegante Finger und ebensolche Bewegungen, deuteten in ihrem Gesamteindruck auf eine selbstbewusste, clevere, junge Frau hin. Als wirklich schön würde ich sie nach meinem Geschmack nicht unbedingt bezeichnen, aber auf jeden Fall als attraktiv- elegant weiblich mit Charakter. Also recht gut von Shelly beschrieben.
Die blonde Texas- Schönheit sprang etwas in Eile aus dem Flieger, stellte uns kurz vor, verabschiedete sich schnell mit einem verflixt engen Umarmungs- Kuss und machte sich auf den Weg zu ihrem Termin.
Während die Piloten sich um das Auftanken der Gulfstream kümmerten und die Maschine vor dem langen Flug über den Ozean noch mal genau durch checkten, verstaute die Stewardess Proviant und Xias Koffer an Bord. Ich spazierte draußen herum, vertrat mir rauchend die Beine und führte ein erstes Kennenlern- Gespräch mit der Asiatin.
Sie ist eine Mischung aus Vietnamesischen und Taiwan- Chinesischen Vorfahren. Typischerweise bedeuten ihr der Familienclan, das geradezu ehrerbietige, respektvolle achten älterer und / oder „höher“ gestellter Respektpersonen sehr viel. Xia hat offensichtlich eine gute Erziehung genossen, benimmt sich Ladylike- charmant und denkt im Gespräch mit.
Gleichzeitig hat sie aber auch die selbstbewusste Coolness attraktiver, cleverer Westfrauen angenommen, ist eher locker und anscheinend auch recht ungeniert drauf.
Wie sie erzählte, hat sie bereits einige Erfahrungen als Model, geniert sich nicht sexy zu posieren und wäre sogar einverstanden, sich auch Akt / Nackt von mir fotografieren zu lassen.
Ihr Englisch kann man als sehr gut bezeichnen, außerdem kann sie Chinesisch, Vietnamesisch und auch ganz gut Japanisch in Wort und Schrift. Sie zeigte sich auch angemessen dankbar dafür, quasi kostenlos in einem Luxus- Business Jet mitfliegen zu dürfen.
„Shelly meinte sie sind ein netter, großzügiger, echter Gentleman und Frauenliebhaber; ich bräuchte keine Angst davor zu haben mit einem Mann wie ihnen allein in einem Flieger zu sein. Stimmt das?“ Guckte Xia forschend.
„Nun ja, ich beabsichtige nicht dich zu vergewaltigen und mitten über dem Pazifik aus der Maschine zu schmeißen…, aber ich verlange, das du sofort mit diesem ehrerbietigem „Sie“ aufhörst und mich ganz locker auch duzt!“ Grinste ich amüsiert.
Nun gut, man wird sehen wie wir miteinander klar kommen. Am späten Nachmittag starteten wir zum laaangen 10 Stunden Flug über den Pazifik. Für viele sicherlich ein nervend- langweiliger Flug, doch mir macht das generell wenig aus. Ich fliege wirklich gerne und könnte mich auch stundenlang einfach nur mit aus dem Fenster schauen beschäftigen.
An Bord eines solchen Luxusfliegers mit viel Platz und Bewegungsfreiheit, zwei zu Betten umbaubaren Sofas zum Schlafen, einer „richtigen“ Toilette mit Dusche, leckerem Essen nach Wunsch, Satcom Online Verbindung usw., usf…, ist es natürlich noch viel angenehmer als sogar in der First Class eines Linienfliegers.
Xiaxuan erwies sich ebenfalls als angenehm weiblich- charmante Gesellschaft, mit der ich mich gut unterhalten konnte. Natürlich arbeitete ich bei dieser Gelegenheit auch viel am Laptop und erledigte diverse Telefonate, wobei man sehr aufpassen muss, mit den divergierenden Zeitzonen und dem überqueren der Datumsgrenze mitten im Pazifik, nicht völlig durcheinander zu kommen.
Dieses System wurde zu Zeiten der Segelschifffahrt erfunden und in typisch westlicher Arroganz natürlich auf den damals mächtigsten Staat, Großbritannien, London und Greenwich sozusagen zentriert.
Mit einem Segel- oder auch einem modernen Motorschiff West- oder Ostwärts über die Datumsgrenze zu schippern mag leicht verwirrend sein, ist aber sozusagen noch „natürlich“ und belastet den menschlichen Biorhythmus nicht; mit einem Jet ist das was ganz anderes! Nicht mal die größten Visionäre konnten sich damals auch nur im Traum vorstellen, mit Jets schneller als die Erddrehung zu fliegen.
Der int. Airport Narita liegt in der Provinz Chiba, Luftlinie rund 60 km östlich von Tokyo…
Der Flughafen Tokio-Narita ist einer der internationalen Flughäfen von Tokio und gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 1. Klasse .Wikipedia
… und war mit in diesem Fall jetzt auch deutlich lieber, als der direkt vor der Megametropole, in der Tokyo Bucht gelegene, modernere Flughafen Tokio- Haneda.
Ich habe ja keine drängenden Geschäftstermine in der Stadt. Zwar beabsichtige ich bei dieser Gelegenheit auch mal wieder ein Paar meiner diversen, japanischen Kontakte und Bekanntschaften aufzufrischen. Wir werden also nicht baldmöglichst weiter nach Taiwan fliegen, sondern noch etwas hier bleiben.
Doch dazu mehr im nächsten Blogbeitrag… *smile*












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