Santa Catarina & Casa Solestre



#18 Südbrasilien, Santa Catarina & Casa Solestre
Dienstag, 18. April 2017
Dienstag und Mittwoch hatte ich kaum Zeit zum schreiben. Nach Ankunft des New Yorker Anwalts, trafen wir uns mit dem hiesigen, ausgesuchten Anwalt und prüften zunächst die Grundbucheinträge der Casa Solestre.
Dann waren natürlich die Buchhaltung durchzusehen, mit einem Bauchsachverständigen die Bausubstanz zu prüfen, Verträge vorzubereiten und was der ganzen Dinge mehr sind, welche man beim Kauf eines Immobilienobjekts in einem fremden Land halt erledigen muss.
So weit, so gut. Auch um die hübsche Terri konnte ich mich dabei kaum kümmern. Ab und zu war sie neugierig dabei, aber das Meiste davon ist für einen Teenager natürlich trocken- langweiliger Kram. Dennoch zeigte sie keine enttäuschten oder gar nervenden Teenagerlaunen, sondern verstand das diese Dinge halt vernünftig erledigt werden müssen. Außerdem ist sie ja seit Jahren daran gewöhnt sich auch alleine selbst zu beschäftigen.
Mittwochabend ging ich aber schön mit Terri Abendessen und unterhielt mich ausführlich mit dem netten Mädel, dass sich alterstypisch immer mehr zur reizvollen, jungen Frau wandelt. In dieser Lebensphase ist das süße hin und her wandeln zwischen noch mädchenhaft verspieltem tun und fraulichem ernst genommen werden wollen, meist amüsant faszinierend. Häufig auch Teenager typisch etwas bis sehr nervend für Erwachsene. Doch die Hübsche benahm sich ausgesprochen gut und nervte mich eigentlich überhaupt nicht. *smile*
„Du strahlst gerade wie das…, kennst du den Ausdruck?..., sprichwörtliche Honigkuchenpferd.“ Schmunzelte ich über ein strahlendes Lächeln von ihr, das sich nicht so recht zwischen mädchenhaftem Gekichere und fraulichem Lachen entscheiden konnte.
„Hihi-haha… klaro! Den benutzte Onkel Alfredo immer gerne.“
„A pro pro hast du eigentlich noch sonstige Verwandte hier?“
„Nö außer Opa Ernesto leider niemanden mehr; ich glaub, ich der alten Heimat gibt’s irgendwo noch ein paar entfernte Verwandte, aber ich kenne niemand davon und hatte nie Kontakt zu ihnen.“ Meinte sie recht locker, also nicht weiter bedrückt deshalb. Ist natürlich immer sehr schade, gerade für einen so jungen Menschen, wenn er fast völlig alleine ohne richtige Familie aufwachsen muss. Aber durch den frühen Tod ihrer Eltern hat Terri schon lange gelernt, relativ eigenständig und vernünftig klar zu kommen. So etwas macht einen natürlich schneller erwachsen und reifer als ähnlich Gleichaltrige.
„Schade; na immerhin hast du deinen sehr lieben Opi!“ Lächelte ich und ging besser nicht darauf ein, das ein fast 80zig Jähriger natürlich auch jederzeit sterben… oder auch noch über 100 Jahre alt werden könnte.
„Ja ich hab ihn sehr lieb! Können wir morgen mal vorbei fahren, damit ich nach ihm schauen kann?“
„Natürlich. Morgen muss ich zur Casa Solestre und wir können in Balneario Zwischenstopp machen. Lächelte ich zustimmend; wir befanden uns momentan in Florianopolis. Ich zahlte und wir spazierten zurück zum Anlegeplatz des Bootes, gingen an Bord und zogen uns geschwind bequeme Sachen an. Terri einfach nur ein weißes, bedrucktes T Shirt und kurze Shorts; ich ebenfalls nur Shorts und ein T Shirt. Dann setzten wir uns noch ein bisschen auf die Flybridge, wo ich rauchen konnte und wir die milde Nachtluft genossen. Es war gerade mal 22 Uhr und noch rund 20° warm.
„Supi…, du Steve…?“
„Ja Süße?“
„Warum bist du eigentlich so nett zu mir und tust das alles für mich? Bist du in mich verliebt?“ Fragte sie mit jugendlicher Direktheit und sehr süß- fragenden Augen, ebenfalls in einer zugleich mädchenhaften und fraulichen Mischung.
„Verliebt?“ Verkniff ich mir ein grinsen. Au weia, jetzt hieß es wieder mal genau aufpassen, was du als (älterer) Mann zu so einem jungen Mädchen sagst.
„Ja…?“ Guckte sie weiter so bezaubernd und faszinierend, wie es bei (noch) Mädchenfrauen ihrer Art vorkommt.
„Hmm sagen wir mal so Terri: ja ich mag dich sehr gerne und vielleicht bin ich alter Trottel sogar ein ganz kleines bisschen in dich verliebt, so hübsch und lieb wie du bist. Aber das hat nichts mit dem zu tun, was du dir vermutlich unter verliebt sein als Mädchen so vorstellst. Verstehst du das?“
„Alter Trottel? Hihi.“ Schmunzelte sie sehr und natürlich ebenfalls in dieser Mischung aus Mädchen und Frau; ich schmunzelte mit ihr doch dann schaute sie gleich etwas ernster und fügte hinzu: „Du ich hätte da noch eine Bitte!“
„Was denn Süße?“
„Ich…, ich meine, du hast ja recht, ich bin noch ein Mädchen. Aber…, wie sag ich das?..., kannst du mich bitte, nicht nur als Mädchen sehen und behandeln? Bitte!“
„Kommt darauf an wie du das meinst? Übrigens behandle ich dich doch keineswegs nur als Mädchen, stimmts nicht?!“
„Ja schon…“
„Aber?“ Verkniff ich mir unverändert jedes Erwachsenen- Grinsen.
„Ach ich weiß nicht wie ich das sagen soll…“ rutschte sie stattdessen an meine links Seite und kuschelte sich an, verbarg ihr Gesicht an meiner Schulter. So wie Mädchen und Frauen das tun, wenn sie eigentlich gar nicht reden, sondern viel lieber romantisch fühlen und schweigen wollen. So wie sich ein Mädchen auch in den schützenden, Geborgenheit spendenden Arm eines Vaters kuscheln würde.
Aber auch doch nicht so ganz mädchenhaft wie bei einem Vater, sondern auch zumindest etwas fraulich so, wie man es nur bei einem vertrauten Freund tun kann. So wie es als Weibchen bei einem Mann möglich ist, der eben nicht der eigene Vater ist.
Natürlich nahm ich die Süße gerne in den Arm, gab ihr den gewünschten Schutz in vertrauter Geborgenheit und streichelte dabei sanft ihre seidigen Haare, das hübsche Gesicht mit den zarten jungen und frischen Bäckchen.
Nach über einer halben Stunde hatte sie genug Schmuseeinheiten und zog sich mit einem süß- frechen Küsschen in ihrer Bugkabine zurück. Ich arbeitete noch ein gutes Stündchen am Laptop und ging dann ebenfalls schlafen.





Donnerstag, 20. und Freitag, 21. April 2017…
…war ebenfalls viel zu tun. Aber dann war der Kauf / unsere Investition in die Casa Solestre erfolgreich abgewickelt. Zusammen mit den Anwälten, einem Notar und Freunden von Manfredos Familie, feierten wir den Abschluss ab Spätnachmittag mit einer schönen Grillparty.
Wieder amüsierte ich mich sehr über Süßmaus Gabriela und ein bisschen auch über die sehr aufgeregte Terri, welche gar nicht so recht fassen konnte, das dies alles jetzt wirklich wahr wurde. *schmunzel*
Auf dem großen Grundstück gibt es Angestellten / Bediensteten Unterkünfte für bis zu 12 Personen. Doch nur ein mittelaltes- Hausmeister / Verwalter Paar wohnt tatsächlich hier. Die restlichen Mitarbeiter kommen Morgens und gehen Abends in ihr kleines, nahe gelegenes Dorf.
Es gibt also genügend Platz für Terri und demnächst auch ihren lieben Opa, wo sie sich gemütlich einrichten können. Das Mädel hatte bereits einen hübschen Raum mit ein paar privaten Sachen übernommen und freute sich sehr darüber, erstmals in ihrem jungen Leben ein ca. 20 qm Zimmer ganz für sich allein zu haben.
Es wurde eine schöne, gemütliche Grillparty mit leckerem Essen, freundlichen Menschen, Spaß, Spiel und auch interessanten Gesprächen. Ab 23 Uhr verabschiedeten sich die Leute welche hier nicht übernachten, Wir anderen vergnügten uns noch verteilt über die Anlage, meist um den Pool herum. Nach Mitternacht gingen dann alle bester Laune schlafen.



Samstag, 22. April 2017
Der Tag begann mit einem leichten, subtropischen Regenschauer, bei angenehmen knapp 20°. Es klarte jedoch recht schnell auf und im Tagesverlauf soll es schön sonnig mit über 25° werden; fein!
Süßmaus Gabriela war natürlich schon Putzmunter und beschäftigte ihre Eltern oder jeden der ihr unvorsichtigerweise andeute, sich mit ihr beschäftigen und unterhalten zu wollen, respektive ihr einfach über den Weg lief. *lach*
Ab kurz vor 08 Uhr versammelten sich nach und nach alle um den großen Speisetisch im Haupthaus, wo wir munter plaudernd frühstückten. Danach fuhr ich mit Terri im großen Pick Up der Casa hinunter nach Balneario, begleitet von zwei kräftigen Hilfskräften. Wir werden Opa Ernesto, seinen und Terris Kram aufladen und hierher transportieren. Viel haben sie ja nicht, im Grunde nur Privatsachen wie Kleidung und was sich halt so im laufe der Zeit an Krimskrams ansammelt.
Nur Opas geliebten, uralten Ohrensessel werden wir noch mitnehmen, der aber wie alle Möbel und sonstige Einrichtung, zu dem Bediensteten Haus seiner vorigen „Herrschaften gehört. Die haben natürlich nichts dagegen, das olle Ding los zu werden. In der Casa Solestre sind die Bediensteten Gebäude auch komplett eingerichtet, wenn auch nach einem eher einfachen, typischen Standard für hiesige Hausbedienstete.
Der riesige, geländegängige 2016er Nissan Titan XD SV Crew Cab Pick Up mit Ladefläche und Kabine für 6 Personen, schluckte all die Sachen der beiden locker, so das wir mit einer einzigen Fahrt alles erledigen konnten. Das Ding dient hauptsächlich der Versorgung für die Anlage mit allem was gebraucht wird, sowie z. B. für Gäste Ausflüge mit oder ohne Fahrer.
Neben dieser großen Kiste gibt es noch einen kleineren SUV, für „normale“ Fahrten und speziell für die Bewohner des Haupthauses; früher also Manfredos Familie oder privaten Hausgästen, respektive für mich. der 2014er Land Rover DISCOVERY 4 3.0 SDV6 SE ist mit einigermaßen bekannt, da ich vor…, keine Ahnung wie lange es her ist, mal mit so einem Wagen, einige Zeit unterwegs war.
Mir wäre natürlich wie immer ein Mercedes SUV lieber gewesen, aber diese zwei Fahrzeuge reichen hier völlig aus. Auch der Discovery fährt sich angenehm gut und wenn er irgendwann mal ausgesondert wird, ist immer noch Zeit genug um einen Mercedes anzuschaffen.
Bis Mittag hatte sich also auch Terris lieber Opa bequem und häuslich eingerichtet; jetzt auch deutlich schöner und mit erheblich mehr Platz, als er zuvor wohnte, was ihn natürlich auch freute. Die schöne Anlage der Casa Solestre gefiel ihm selbstverständlich auch sehr und er machte sich mit dem hiesigen Chefgärtner aus dem naheliegenden Dorf sofort auf um sich umzuschauen. Ich hatte diesen instruiert, dem alten Opa keine schweren Arbeitet zuzuweisen und ihn rücksichtvoll zu behandeln.
Nach dem Mittagessen beschäftigte ich mich gemütlich auf einer der Außenterrassen, vor allem mit viel Privatkram am Laptop. Auch viele Telefonate rund um die halbe Welt waren zu erledigen. Nur gelegentlich lenkten mich die Anblicke sexy hübscher Teenager dabei ab. *schmunzel*
Neben Terri waren das drei voll aufgeblühte, bereits sehr frauliche und verdammt „heiße“ Girls von schätzungsweise 16-17, welche heute mit ihren Eltern als neue Gäste angekommen waren. Bis jetzt hatte ich noch niemanden davon persönlich kennengelernt.
Die Umstellung auf zukünftig deutlich mehr zahlende Gold Club Gäste wird noch längere Zeit dauern. Die Anlage lief ja bisher schon sehr gut und es gibt noch feste Buchungen über viele Wochen, aus dem bisherigen Kundenkreis. Diese könnte ich zwar stornieren und das Geld zurückzahlen, doch wozu solch unschöne Maßnahmen treffen?
Ab 17 Uhr spazierte ich mit Terri bis Sonnenuntergang am Strand entlang und unterhielt mich mit ihr ausführlich und auch etwas ernsthafter, über ihren als nächstes einzurichtenden Privatunterricht. Wenn wegen ihr schon ein guter Privatlehrer regelmäßig herkommen soll, möchte ich das gleich auch ausweiten.
Sicherlich gibt es unter den Angestellten oder in deren Dorf, auch noch den einen oder anderen talentierten, oder wie Terri überdurchschnittlich intelligenten Teenager in ihrer Altersklasse.
Ich beabsichtige einen der nicht wirklich genutzten Unterkunftsräume auf dem Grundstück, in eine kleine Schulklasse für Terri und talentierte Einheimische zu verwandeln, welche sonst kaum eine Chance auf eine gute Ausbildung hätten. Damit könnte ich sowohl den ortsansässigen Einheimischen, als auch Terri etwas gutes tun. Für das Mädel wäre es fraglos nicht verkehrt, wenn sie mehr Kontakt mit ähnlich jungen Leuten bekäme! Jetzt wollte ich von ihr vor allem wissen, was sie davon hält.
Die hübsche, clevere, sensible und gelegentlich auch immer mal ein bisschen melancholische Terri, fand die Idee ebenfalls toll und sehr großzügig von mir. In einer „normalen“ Dorfschulklasse mit eher proletenhaften- Macho Boys & Girls, hätte sie Angst und würde sich nicht wohl fühlen.
Aber mit geschätzt ja höchstens so etwa einem halben Dutzend ebenfalls talentiert intelligenteren Altersgenossen, in einer kleinen Klasse, hier auf dem sozusagen „sicheren“ Grundstück, mit einem guten Lehrer usw., da würde auch Terri sich dabei ohne Furcht gut fühlen. Na also, das wäre auch geklärt und wird sicherlich gut klappen. Ein bisschen Stolz auf mich, klopfte ich mir gewissermaßen selbst auf die Schulter. *grins*


Sonntag, 23. April 2017…
… faulenzten wir auf dem Grundstück der Casa Solestre, gingen im Meer schwimmen oder plantschten im Pool, lagen bei viel Sonnenschein am Strand oder bequem auf einer der vielen Liegen ums Haus… usw. Kurz: ein fauler Sonn- und Urlaubstag zum ausspannen. Nicht umsonst lautet ein Werbespruch dieser schönen Anlage auch Silêncio & Tranquilidade, also Stille und Ruhe. *smile*
So langsam macht sich aber auch der hier ja herrschende Spätherbst bemerkbar. Nachts wird es zeitweise schon etwas frischer und man spürt deutlicher den nahenden Winter. Von der Nord- auf die Südhalbkugel umgerechnet, haben wir hier inzwischen ja Ende Oktober.
Auf diesem subtropischem Breitengrad, welcher auf der Nordhalbkugel Südflorida entspräche und direkt am Atlantik gelegen, dürfte es allerdings kaum mal wirklich Winterlich werden. Aber auch in Südflorida kann es bei gewissen Wetterlagen z. B. durchaus vorkommen, das es mal ein paar richtig kalte Tage bis um / unter Null Grad Celsius gibt. Das ist selten, dauert meist nur wenige Tage, ist aber möglich, sollte also auch keinen überraschen.
Natürlich arbeitete ich auch am Laptop, spielte gelegentlich mit Süßmaus Gabriela, Terri oder den inzwischen auch kennen gelernten, sehr aufreizend sexy herum laufenden Teenager Töchtern der neuen Gäste. Deren Eltern sind auch ziemlich sympathische, lockere und gebildete Menschen… und passten als Kontakt sogar hervorragend in meine Schulpläne.
Der Vater ist nämlich Professor an der Uni und die Mutter war mal Lehrerin, arbeitet inzwischen in der Schulverwaltung des Bundeslandes und somit konnten sie ausgezeichnete Tips, Ratschläge usw. geben. Auch z. B. bezüglich einer passenden Lehrkraft, für so eine Position.
Und schon war das Wochenende rum, und nach dem gemeinsamen Abendessen am Haupthaus, gingen schon ab 22 Uhr nach und nach alle schlafen. Ich lag auch bereits vor Mitternacht im bequemen King Size Bett und schnarchte vermutlich vor mich hin. Jedenfalls behauptet Jenny immer, ich würde manchmal schnarchen wie ein Sägewerk. *grins*

Montag, 24. und Dienstag, 25. April 2017
Ach ja wie die Zeit vergeht. Heute ist es eine knappe Woche, das ich ganz ungestört ohne weibliche „Wärmflasche“ & Spielgefährtin, in aller Seelenruhe ein Bett nur für mich alleine genießen kann. Also wurde meine ursprüngliche Absicht, hier in Südbrasilien auch mal eine Auszeit von „Weibertheater“ nehmen zu können, doch noch war und ich konnte diese Ruhepause auch wirklich gut gebrauchen! Ehrlich! (*fingerkreuz*)
Na gut, zugegeben: so langsam vermisse ich es doch ein bisschen, keine himmlisch weiche, weibliche Gesellschaft im Kuschelbettchen zu haben und würde ganz gerne bald mal wieder… *räusper* Nein, keine intimen Details! *schmunzel*
Nun ja, jedenfalls war erneut viel zu tun und kam ich weder Montag noch Dienstag dazu, viel zu schreiben, weshalb es dieses mal ein kürzerer Blog wird.





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