Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#21.81 Bayou Creek, Louisiana- neue
Bekanntschaften
Mittwoch,
21. Oktober 2015
Kurz nach
dem Frühstück kam wie gestern besprochen Abigail vorbei und wir besprachen
ein kleines Shooting, so wie sie sich dafür interessiert hatte. Schon ihre
eindeutige Körpersprache verriet wie „scharf“ sie darauf war, so etwas Mal zu
machen und so wurden wir uns schnell einig über Ablauf und Art.
Respekt,
sie posierte ziemlich ungeniert und talentiert sehr verlockend weiblich gut,
ja fast besser als so manches Model mit Erfahrung. Wir machten Akt aufnahmen
der schönen, leicht künstlerischen, aber hauptsächlich ganz natürlich Art und
das schöne Girl war ein Augenschmaus. Es wurde eine schöne, kleine Serie
bezaubernder Weiblichkeit mit Sexappeal und erotisch- verführerischem Touch.
Abbie´s
in „normalen“ Gesprächen manchmal doch etwas zu aggressives Temperament und
ihre Unart als schöne Frau etwas zu selbstverständlich Männer nach ihrer
Pfeife tanzen zu lassen, ist ja nicht so Positiv. Das hatte ich ihr Gestern
bereits zu verstehen gegeben. Aber heute beim Shooting und auch in den
Pausen, machte sich davon kaum etwas bemerkbar; sie präsentierte sich
verlockend weich und weiblich und folgte auch brav meinen Hinweisen und
Posing Ratschlägen.
Es machte
mehr Spaß als ich gestern vermutet hatte. Eindeutig hat sie Talent, ist aber
als „echtes“ Model eher nicht geeignet. Dazu fehlt es ihr an ausreichender
Körpergröße und sind vor allem die Hüften etwas zu voluminös Weiblich
ausgeprägt. Wie üblich sagte ich ihr das auch freundlich und ehrlich, denn es
hat ja keinen Sinn falsche Hoffnungen zu wecken oder gar Versprechungen zu
machen, die nicht eingehalten werden können. Aber sie wollte ja in erster
Linie auch nur mal als Abwechslung und Abenteuer erleben, wie so ein Shooting
überhaupt ist.
Es gefiel
ihr fast schon etwas zu gut, könnte man sagen. Wenn junge, im Modeln noch
ziemlich unerfahrene Girls es derart geil finden sich Nackt den Blicken eines
fremden Mannes und Fotografen zu präsentieren, deutet das häufig darauf hin
das sie auch noch zu viel mehr bereit sind und womöglich bald auch so was wie
Pornodarstellerinnen werden. Außerdem zeigte sie mir ihre weiblichen Reize
nicht nur ungeniert, sondern flirtete auch mit unmissverständlichen Anspielungen
sehr provokant.
Noch dazu
ließ sie sich nicht nur sichtlich gerne von mir anfassen, sondern sorgte auch
noch auf herausfordernde Art dafür, dass ich ihren schön weiblichen, jungen
Körper auch immer wieder intimer streifte, als es für ein „normales“ Akt
Shooting eigentlich notwendig ist!
Bezeichnenderweise
erlebt man solches Verhalten bei westlichen Girls (die Ost Girls sind aus
anderen Gründen oft ähnlich drauf) häufig gerade dann, wenn sie aus strengen
Elternhäusern und / oder kleinen Nestern kommen, wo jeder jeden kennt und der
moralische Druck der Gesellschaft hoch ist. So bis zu ihrer Volljährigkeit
sozusagen unterdrückt und in der Entwicklung zur auch erotischen Frau stark
behindert oder eingeschränkt, legen sie dann um so heftiger los wenn sie
endlich über 18 sind und sich ihnen die Gelegenheiten bieten, den angestauten
Innendruck endlich los zu werden.
Dann
wollen sie all das Versäumte gewissermaßen schnell nachholen, sich
unkontrolliert ausleben und nicht selten entwickeln sich gerade solche Girls
dann zu ziemlichen Tussis oder richtigen Schlampen, die auf Teufel komm raus
alles mitmachen. *seufz*
Ich gebe
auch gerne zu: in ihrer prachtvoll jungen Weiblichkeit mit tollen Formen,
einem sehr sehenswerten Körper, dem schönen Gesicht und ihrem Temperament,
lies sie mich durchaus nicht kalt. Aber solche Girls werden häufig auch ganz
schön anstrengend und nervend, können sogar richtig Ärger machen /
verursachen und sind mit Vorsicht zu „genießen“!
Deshalb
hatte ich unser Treffen und Shooting absichtlich so organisiert, das Claire
dabei in der Nähe war! *grins*
Nach dem
Shooting aßen wir zu dritt zu Mittag; Claire hatte die ganze Zeit
Hausarbeiten erledigt und auch etwas gekocht. Die Entenbrustfilets auf
Gemüse, mit Hartweizengrießnudeln und viel Salat schmeckten sehr lecker und
machten mehr als Satt. *yummy*
Nach
Abigails Abgang ruhte ich ein Stündchen und danach machten wir einen Ausflug
zum „Ol Man River“, dem Mississippi. Ein Spaziergang führte uns auch an einem
typischen Mississippi Heck- Schaufelraddampfer vorbei, den wir gebührend
bestaunten.
Das
Wetter ist seit dem Wochenende nicht mehr ganz so schön und heiß wie zuvor;
es gibt zwar immer noch viel Sonne, doch spürt man vor allem Nachts den
nahenden Herbst und Tagsüber bleiben die Temperaturen meist so zwischen 20
und 27-28°, was mir durchaus nicht unrecht ist. Über 30° wird’s ja immer
schnell ziemlich belastend für mein Herz.
Am frühen
Abend besuchten wir „The Oyster Bar“, 11101 Ferdinand St,St Francisville, LA,
aßen dort eine Kleinigkeit und nahmen später Drinks an der Bar, plauderten
mit Einheimischen und Touristen, hatten Spaß. *smile*
Noch vor
Mitternacht waren wir zurück im Wohnmobil und erledigten noch diverse Dinge
an den jeweiligen Laptops. Natürlich unterhielten und unterhalten wir uns bei
jeder Gelegenheit ganz locker über Claires zukünftige Aufgaben als
Sekretärin. Auch ganz Allgemein wird über alles Mögliche offen und ehrlich
gesprochen, damit wir uns auch wirklich richtig kennenlernen.
Damals in
Austin, als wir uns erstmals persönlich trafen und etwas kennenlernten, war
ich ja ziemlich mit einer ernsten, geschäftlichen Angelegenheit beschäftigt,
hatte also wenig Zeit. Außerdem war sie zu dieser Zeit als Gast eingeladen
und von Deutschland rübergeflogen, bemühte sie sich um einen Studienplatz an
der Texas Uni. Trotz einiger sozusagen „intimer“ Momente konnte man unsere
Bekanntschaft nicht als „tief“ bezeichnen.
Seither
war ich nicht mehr dort und hatten wir höchstens telefonisch, per Videochat
und Mail Kontakt, sind also eigentlich nicht viel mehr als oberflächliche
Bekannte. Hätten mir Jenny und vor allem Gigi nicht versichert, dass Claire
die Richtige für eine derartige Vertrauensposition sein kann, wäre ich
überhaupt nie auf die Idee gekommen Claire in Gigi´s Job zu lassen. Schließlich
ist das kein Sekretärinnenposten in irgendeinem Büro von 08-16 Uhr, sondern
ein fulltime Job der auch sehr viel Diskretion erfordert, da sie dadurch
nahezu all meine „Geheimnisse“ geschäftlicher und privater Art erfährt.
Es ist
also unabdingbar notwendig, das wir uns wirklich sehr gut kennenlernen,
völlig vertrauen können, insbesondere ich ihr mein Vertrauen schenken kann
und genau deshalb ist sie jetzt hier mit im Airstream unterwegs! Nur zu wissen
das Claire eine sehr intelligente, „gute“, diszipliniert und fleißig
arbeitende Person ist, reicht da nicht aus! Daher bemühen wir uns wirklich
über einfach alles zu reden, zu diskutieren und ohne Vorbehalt auch sehr
persönliche Dinge zu besprechen.
Das Ganze
ist aber deshalb nicht so ganz einfach, vor allem für mich als Mann, weil sie
ja eine verdammt schöne, sehr erotische Frau ist, wodurch Mann auch leicht
abgelenkt auf ganz andere Gedanken kommen kann! *grins* Für sie ist es
selbstverständlich auch nicht so ganz einfach, sich mir vorbehaltlos zu offenbaren,
jedoch auf eine ganz andere Art. Dennoch klappt es bisher ganz toll und bin
ich mir bereits ziemlich sicher, das Jenny und Gigi recht hatten. Claire hat
außergewöhnliche Qualitäten als Mensch und Frau, die mich durchaus auch als
Mann, nicht nur als zukünftiger Chef, ganz schön beeindrucken. *smile*
Gegen 01
Uhr pennte ich ein, während Claire noch am Laptop „arbeitete“ oder halt
irgendwas machte; vielleicht auch privat chattete oder Mails schrieb, keine
Ahnung… *schnarch*
Donnerstag 22. Oktober 2015
Obwohl
sich Claire erst deutlich später als ich schlafen begeben hatte, war sie
schon vor mir wach. Ich fand sie nur im Slip Topless vor einem Spiegel, wo
sie sich ansonsten natürlich ungeschminkt die Haare richtete. Ein Anblick der
dich als Mann ganz schön umhauen kann! *grins*
„Moin
Claire…“ murmelte ich noch ein bisschen Morgenmuffelig, denn ich hatte nicht
so gut geschlafen.
„Moin du
Schnarchmonster.“ Lachte sie jedoch mitreißend gutgelaunt.
„Ich
hatte dich gewarnt! Du kannst immer noch die Schlafcouch vorne nehmen, statt
neben mir zu pennen.“
„Ja…
hahaha, aber Jenny hat mir ein paar Tricks verraten, wie man dein Sägewerk
zeitweise abstellen oder dämpfen kann!“
„Ach ja,
welche denn?“ Schmunzelte ich amüsiert und ging erstmal auf Toilette.
„Die
verrate ich nicht; Jenny hat mir das Versprechen abgenommen, dass sie unser
Geheimnis bleiben!“ Lachte sie laut zu mir herein. Ich gurgelte gerade mit Mundwasser und
konnte daher nicht antworten.
Da es am
Morgen stark bewölkt war und etwas nach Regen aussah, frühstückten wir
drinnen am Dinette Tisch. Kräftiges Frühstück! Als schöne, junge Frau mit
toller Figur achtet zwar auch Claire auf ihr Gewicht und Aussehen, das aber
ganz locker ohne verbissen überschlank sein zu wollen. Gerne futtert auch sie
kräftige, fettige, leckere Sachen, trainiert sich überschüssige Kalorien dann
lieber später wieder ab, als sich diese Lebensfreude nehmen zu lassen. So was
ist mir sehr sympathisch! *schmunzel*
Übrigens
mache auch ich seit damals in Austin, täglich zumindest einiges von diesem
tollen Cardio Trainingsprogramm, welches mir die liebe Donnie seinerzeit so
gut und kompetent mit Kardiologen Überwachung erarbeitet und mit mir
trainiert hatte. Seither geht es mir tatsächlich besser als zuvor, fühle ich
mich deutlich fitter und habe auch so einige überflüssige Pfunde weniger auf
den Rippen. Dafür bin ich der schönen und menschlich klasse Frau Donnie
unverändert echt dankbar! *smile*
Die
ungeniert in ihrem Slip mir Topless gegenüber sitzende Claire war ein meine
Konzentration störender, höchst reizvoller Anblick!
„Verdammt
Claire! Wie soll ich mich beim Anblick deiner fantastischen Brüste auf
Tagegeschäfte konzentrieren?!“ Grinste ich genüsslich.
„Oh
Pardon Chef, ich kann mir schnell was überziehen…?“ Lachte sie Vergnügt, ohne
die geringsten Anstalten zu machen, dies zu tun. Natürlich weiß sie ganz
genau das ich…
„Untersteh
dich und bleib gefälligst genau so!“ Lachte ich logischerweise.
„Ja was
jetzt? Kannste dich bitte mal Entscheiden? Haha.“
„Kann
ich, ja…“ grinste ich nur, worüber sie noch mehr glockenhell charmant lachte
und mich mit einem Blick anfunkelte… Uiii! Ich stand auf und machte uns zwei
frische Cafe, während sie das Essen zurück in den Kühlschrank packte und
dabei berührten wir uns in der Enge des Wohnmobils natürlich zwangsläufig so,
das gewissermaßen ein bisschen Funken sprühten. *schmunzel*
Wir
fuhren dann erst mal zum Einkaufen nach St. Francisville; nach den vielen BBQ
Grillvergnügen waren unsere Vorräte an Frischwaren und vor allem Fleisch fast
völlig verbraucht. Im Audubon Market, dem To Your Health-Health Food Store
und dem Feliciana Seafood Market & Deli, bekamen wir alles was wir
brauchten und brachten das ganze Zeug gleich zum Airstream. Schnell war alles
verstaut und machten wir eine gemütliche Cafepause.
Einer der
bisher unbewohnt auf dem Platz stehenden Trailer war heute belegt, war mir
schon am Morgen aufgefallen; jetzt sah ich bei einem Gang zur Toilette durch
das Fenster auch erstmals die Leute; offenbar eine Work & Travel
Kleinfamilie; Elternpaar schätzungsweise Mitte bis Ende 30 und eine
Teenagertochter. Wie schon mehrmals beschrieben gibt es in Amerika so einige
Leute die permanent mit Wohnmobil oder Trailer durch das Land fahren und sich
für befristete Jobs irgendwo längere Zeit auf solchen RV Plätzen
niederlassen.
Viele
davon pflegen diesen Lebensstil gerne. Eine ganze Menge sind auch so eine Art
spezialisierte, hoch qualifizierte „selbstständige Wanderarbeiter“ die meist
spezielle Dienstleistungen anbieten und ziemlich gut damit verdienen.
Natürlich gibt es auch eher Minderqualifizierte, ärmere darunter, welche dem
Klischee der sozial ausgegrenzten Wanderarbeiter entsprechen. Aber
keinesfalls darf man sie mit den wirklich ausgebeuteten, sehr armen
Wanderarbeitern z. B. aus Mexico verwechseln.
Diese
Familie hier gehört offenbar zur mittleren Kategorie, sozusagen
Durchschnitts- RV Living Bürger. Ich beschloss später mal Hallo sagen zu
gehen, wie man das auf einem so kleinen „jeder kennt jeden“ Campground halt
so macht. Doch da kam schon Platz Eigner Scott angelaufen und wollte mit mir
sprechen… und siehe da, es ging genau um diese Familie.
Sie hatten ihn gebeten bei mir anzufragen,
ob ich einer sozusagen „künstlerischen Kontaktaufnahme“ zustimme. Scott erzählte
mir das sie seit gut neun Wochen hier leben und die letzten Tage wegen einem
Todesfall in der Familie dorthin gereist waren. Beide Eltern sind Kunstlehrer
und zwar speziell in den bereichen Schauspiel / darstellende Künste sowie
Fotografie und Zeichnen / Malen. Sie reisen meist auf Einladung örtlicher
Schulen oder Kunstvereine von Ort zu Ort, wo sie Unterricht in diesen
Bereichen geben. Aha, ich sagte natürlich nicht unfreundlich Nein, sondern
lud sie auf Drinks ein um zu bereden was sie wollen.
Das Paar
ist völlig locker, tolerant, gebildet, clever und sehr sympathisch. Ann Marie
und Duncan wirken jünger als sie tatsächlich sind und Teenager Tochter Tayla
entspricht ziemlich genau dem typischen Muster eines Girls, das gerade zur
jungen Frau wird.
Natürlich
ging es vor allem um mich in meiner Eigenschaft als Profi Model-, Akt- usw.
Fotograf. Neben dem allgemeinen Kunstunterricht den sie hier derzeit geben,
unterrichten sie auch noch eine kleine Klasse Teenager von der hierzulande
eher seltenen Spezies mit toleranten, aufgeschlossenen und nicht verklemmten
Eltern.
Sie
fragten mich ob ich bereit wäre Morgen einen kleinen Vortrag über
künstlerische Fotografie im Allgemeinen und Akt im besonderen ec. pp. zu
halten? In etwa so wie ich mich auch im Blog und der kleinen Abhandlung über
Fotografie geäußert habe…
… aber
eben etwas Zusammengefasst und so präsentiert, dass es auch für Teenager
nicht langweilig wird. Oh je, ich mag es eigentlich gar nicht anderen Leuten
Vorträge zu halten und mich damit zwangsläufig etwas aufzuspielen. Das
widerstrebt mir aus meiner generellen Einstellung heraus, andere Menschen
niemals „missionieren“ zu wollen.
Die
Beiden versicherten mir jedoch, das sie hier eine ausgesprochen aufgeweckte
Gruppe wirklich interessierter und talentierter Schüler haben, die aufmerksam
und dankbar gerne mal von jemand „Echten“ aus der Branche etwas darüber hören
würden. Ann Marie und Duncan selbst sind aus Sicht der Teenager ja „nur
Lehrer“, was im Prinzip auch zutreffend ist.
Für
solchen Unterricht weit außerhalb der typischen, verklemmten US Mainstream
Doppelmoral gibt es in so einem kleinen Südstaaten Nest ohnehin gerade mal 21
Schüler, deren Eltern eine Teilnahme erlaubt haben. Die 12 Girls und 9 Boys
kommen aus dem gesamten Country und darüber hinaus, nicht nur aus St.
Francisville. Sie sind bereit weite Wege und hohe Unterrichtsgebühren, in
Kursen außerhalb der normalen Unterrichtszeiten in Kauf zu nehmen und sind
alle sehr talentiert.
Duncan
meinte das es sehr Schade wäre wenn diese Gruppe, oder zumindest einige
Hochtalentierte von ihnen, in typischem US Kleinstadt Mief versauern. Positiv
motivierende Erlebnisse in gerade diesem Alter auf dem prägenden Weg zu
Erwachsenen, können ja durchaus das komplette Leben junger Menschen verändern.
Ich
fürchtete zwar die beiden äußert engagierten, sympathischen „Lehrer mit
Herzblut“, könnten in ihrem Enthusiasmus etwas übertreiben, aber das ist ja
eigentlich egal. Im Prinzip haben sie durchaus völlig recht damit und wünscht
sich gerade ein so „totaler Freidenker“ wie meine Wenigkeit, viel mehr frei
denkende und so erzogene Menschen auf dieser Welt! Also darf ich mich
eigentlich auch nicht drücken, wenn es darum geht einige junge Menschen
vielleicht positiv beeinflussen zu können. Ergo blieb mir konsequenterweise
nun kaum etwas anderes übrig als ja zu sagen. *seufz*
Da wir
uns so sympathisch waren und uns miteinander auch ganz toll unterhielten,
gingen wir etwas später zusammen schwimmen und grillten am Abend gemeinsam,
woran sich noch ein nettes Paar vom Compground beteiligte.
Freitag, 23. Oktober 2015
Am
Vormittag beschäftigte ich mich nach dem Frühstück hauptsächlich mit der
Vorbereitung für eine Präsentation und einen Vortrag für die Schulklasse von
Ann Marie und Duncan. Claire erledigte diverse Hausarbeiten und legte sich
dann Topless in den Halbschatten einiger Bäume, auf die Wiese neben unserem
Stellplatz. Das war natürlich etwas ablenkend für meine genießenden
Männeraugen, denn: da MUSST du einfach hinschauen! *grins*
Zu Mittag
kochte sie eine superleckere Paella Valenciana Pfanne; gesund, köstlich, ein
einfach zuzubereitender Gaumenschmaus… *mmmh*
Ich lobte
Claire sehr, was sie leicht verlegen hoch erfreute, denn sie hält sich selbst
eigentlich für keine so tolle Köchin. Aber diese Paella war ihr sehr gut
gelungen! Schnell hatten wir wieder abgeräumt und das Geschirr in den Spüler
gepackt. Dann machten wir uns fertig zum Besuch dieser Kunstklasse, wozu
Claire natürlich auch gerne mitkam.
Gegen 14
Uhr waren wir dort und über alles folgende könnte ich einen kompletten Roman
schreiben. *schmunzel* Die jungen Leute, alle so etwa zwischen 15 und 18 sind
eine sehr lustige, muntere und wirklich an Kunst interessierte Gruppe, die
mit Herz und Hirn bei der Sache ist; Tayla macht dabei auch mit und als wir
ankamen waren sie noch nicht mit ihrem Plastiken Kurs fertig, in welchem sie
sich gegenseitig abgipsten; ein sehr lustiger Anblick mit vielen Slapstick-
ähnlichen Szenen. *schmunzel*
Natürlich
waren sie sehr gespannt auf mich und bewunderten Claire in ihrer
selbstbewusst weiblichen, europäisch ungenierten Schönheit. Ich hielt also
meinen „Vortrag“ über Fotografie im Allgemeinen und Akt Fotografie im
besonderen…, wie üblich völlig offen und ehrlich, ohne die weit verbreiteten
Klischees und Schwindeleien der Branche.
Das kam
sehr gut an, kicherten und tuschelten vor allem die Girls mit vielsagenden,
verräterischen Seitenblicken auf die anwesenden Jungs und auch mich, viel auf
typische Teenagerart. Das Ganze erinnerte mich stark an eine Szene aus
„Californication“, in welcher Hank Moody einen Vortrag vor einer
Schülerklasse hielt und sich danach durch ein Fenster vor der „aufgegeilten“
Meute junger Girls rettete. Ich war stark versucht einen Ähnlichen Abgang zu
machen. *lach*
Alle
Teenager Girls sind verflixt hübsch und in ungeniert neugierigem,
abenteuerlustigen „Ausprobier- Modus“ Alter. Als älterer Mann muss du da ganz
schön aufpassen ihnen nicht in die gierigen Fingerchen zu fallen! Aber es
handelte sich tatsächlich um eine außergewöhnliche Ansammlung talentierter,
cleverer junger Menschen auf der Suche nach ihrem Weg und Platz im Leben.
Machte wirklich Spaß und es gab viel zu lachen.
Ich weiß
nicht ob Lehrer Tochter Tayla das folgende mit ihren Eltern abgesprochen
hatte oder es frech ganz von sich selbst aufbrachte…, jedenfalls schlug sie
vor Morgen doch auch mal nicht nur Akt Zeichen fortzuführen, wie sie es schon
seit einigen Tagen machten, sondern auch eine Akt Foto Shooting Session
einzulegen. Und natürlich sollte ich der Fotograf sein! Uff.
Ok, ich
gebe es zu; „Uff“ ist nicht ganz ehrlich, denn die Vorstellung all diese
reizenden Teenager auch mal in ihrer natürlichsten Form nackig sehen zu
können, hatte natürlich… *ähem*, sagen wir zurückhaltend: verlockende
Aspekte! *grins*
Ann Marie
und Claire fanden diese Idee sofort toll und wollten als Vorbilder Models
auch gerne teilnehmen; eigentlich alle Teenager, auch die Jungs, waren
ebenfalls Feuer und Flamme dafür; nur zwei der sensibel- schüchternen Sorte,
je ein Junge und eines der Mädels, waren nicht ganz so begeistert und bekamen
jetzt schon rote Köpfe vor Verlegenheit, bei der Vorstellung sich einem
Fremden wie mir und allen anderen völlig unbekleidet zeigen zu sollen.
*schmunzel*
Inzwischen
war es schon früher Abend und Duncan schlug vor, dass alle die das wollten
und sich trauten, sich gleich Morgen früh um 0830 Uhr wieder treffen. Dann
könnten wir in Ruhe den Tag über und vielleicht auch noch Sonntag wenn die Zeit
nicht reichen sollte, eben beispielhaft Shooten.
Typischerweise
laufen Akt- Zeichen Kurse meist so ab, dass alle Teilnehmer sich zunächst
selbst abwechselnd mal als Akt Model zu Verfügung stellen, während die
anderen zeichnen; ein erfahrenes Akt Model kommt dann erst im
Fortgeschrittenem Stadium zum Einsatz.
Nun sind
21 Teilnehmer, mit Ann Marie, Duncan, Tayla und Claire sogar 25, an einem
einzigen Tag kaum sinnvoll so zu Shooten, das es wirklich gut ist und alle
etwas davon haben! Da blieben ja selbst bei 12 Stunden Arbeit weniger als
eine halbe Stunde pro Person, wobei noch keine notwendigen Pausen usw.
enthalten wären.
Außerdem
sollten alle ja nicht nur kurz mal Akt posieren, sondern auch jeder
Fotografieren und etwas dabei lernen! Selbst zwei Tage sind da eigentlich zu
knapp bemessen; das sollte man eher in einer Woche abarbeiten. Puh, in was
bin ich da wieder reingeraten?! Das wird fraglos ziemlich anstrengend werden!
Aber jetzt konnte ich natürlich kaum noch einen Rückzieher machen, sagte also
wieder ja…, aber wirklich nur Samstag und Sonntag, nicht länger! Zwischendurch
wollte auch Claire als im Modeln ja nicht unerfahrene, schöne Frau noch allen
zusammen Model stehen und dabei zeigen, worauf es hauptsächlich ankommt.
Logischerweise verursachte das so einige „lechzende“ Unruhe unter den neun
teilnehmenden Jungs. *lach*
Am Abend
gingen das Lehrerpaar, Claire und ich dann noch ein bisschen aus und
vergnügten wir uns in einer Bar. Aber nicht mehr sehr lange, denn vor allem
ich fühlte mich ziemlich Müde und werde Morgen ja einen weiteren,
anstrengenden Tag haben, weshalb ich früh schlafen gehen wollte.
„Ach du
Ärmster! Musst Morgen 12 hübsche, junge Mädels nackig anschauen! Bestimmt
bedauern dich die meisten Männer dieser Welt zutiefst!“ Lachte mich Claire
frech aus, verstand aber natürlich genau was ich meinte und verstand mich
sehr gut. Selbstverständlich weiß sie auch über meine Herzkrankheit genau
bescheid und so waren wir schon um 22 Uhr im Bett, arbeiteten noch ein bisschen
an den Laptopps; ich drehte mich bald um, pennte ein.
*schnarch*
Samstag, 24. Oktober 2015
Kurz vor
07 Uhr standen wir auf; duschen, herrichten, etwas Frühstücken, dann fuhren
wir mit Ann Marie, Duncan und Tayla wieder zur Kunstschüler Klasse. Es waren
tatsächlich alle gekommen und warteten schon aufgeregt auf uns. Natürlich war
niemand verpflichtet teilzunehmen und hatte sie Duncan gestern alle noch
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass aus welchem Grund auch immer, jeder
wegbleiben könnte wenn er oder sie das doch nicht mitmachen wollten.
Aber sie
waren alle da und sehr gespannt auf alles. Nach anfänglich viel verlegen-
aufgeregtem, typischen Teenager Kichern und tuscheln, ging alles bald gut
voran. Um das Eis zu brechen fing Ann Marie als erstes Akt Model an. Die
Teenager hatten schon unter sich irgendwie ausgelost wer als erstes die
Hüllen fallen lassen sollte und das war ein Junge.
Dann
kamen die ersten Mädels dran, von denen die meisten ziemlich hübsch und gut
gebaut sind. Die Gruppe hatte ebenfalls schon unter sich ausgemacht, dass
heute bereits alle nackig posieren sollten. So konnte keiner / keine heute
die anderen anglotzen und morgen wegbleiben und sich drücken. *schmunzel*
Mir wars
natürlich egal und einige der Mädels posierten auch hierbei ziemlich
talentiert; zwei der gutaussehenden, durchtrainierten Jungs ebenfalls, aber
man möge mir vergeben, wenn ich als Mann hauptsächlich an der hübscheren,
weiblichen Hälfte interessiert war. *grins*
Spielt
auch keine wichtige Rolle, denn das ist ja kein Jungmodel Talente Casting;
Model will ohnehin keine werden, sondern alle sind tatsächlich ernsthaft
daran interessiert, sich selbst zu Künstlern zu entwickeln. Sechs der Jungs
und drei- vier der Girls sind auch selbst bereits technisch ziemlich
versierte Fotografen, die sich sehr für die Details eines Foto Shooting
interessieren.
Das Ganze
machte wieder ziemlich viel Spaß, war aber natürlich auch so anstrengend wie
erwartet. Duncan der auch ein sehr guter Fotograf ist entlastete mich zwar
viel, dennoch musste logischerweise vor allem ich fast ständig präsent sein,
zeigen, erklären, zum richtigen posieren hilfreiche Tipps und Anweisungen
geben usw.
Ein
besonderes Vergnügen war das gestern noch so genierte Mädel, eine der
jüngsten und hübschesten; eine richtige „kleine“ Schönheit. Als sie erst mal
losgelegt und ihre Hemmungen abgelegt hatte, posierte sie wirklich sehr
reizvoll und mit sichtlich viel zeigefreudigem Spaß daran.
Aber man
kann auch sagen das alle, Mädels wie Jungs, trotz gelegentlich typischen
Teenager Launen und zu viel verrücktem Gekichere, eine wirklich klasse Gruppe
waren. Alle sind ausgesprochen intelligent, überdurchschnittlich gebildet,
tolerant, locker, aufgeschlossen und sehr vielseitig interessiert, vorwiegend
natürlich an allem was mit Kunst zu tun hat. Ich schätze mal das hier
tatsächlich einige Talente dabei sind, von denen man später im Leben wohl
noch einiges hören dürfte und die es wirklich zu etwas im auch knallharten
Kunst Business bringen können.
Bei
einigen der besonders neugierig- abenteuerlustigen Girls musste ich
allerdings auch erheblich aufpassen! Die sind voll in ihren Experimentier-
Phasen als noch etwas mädchenhafte, junge Frauen, die nichts lieber tun als
ihre Wirkung am anderen Geschlecht auszuprobieren…, gerne auch mal an einem
so viel älteren Profi aus einer anderen Welt wie mir. *grins* Mindestens drei
bis vier davon wären ziemlich eindeutig sogar tatsächlich körperlich- intimen
Abenteuern nicht abgeneigt. *schmunzel*
Uff,
Uff…, am Abend, die Gruppe wollte gar nicht aufhören, so viel Spaß hatten sie
an all dem, war ich wirklich geschafft! Zu Mittag hatten wir alle einen
leichten Imbiss gegessen. Jetzt gingen wir fünf noch schnell etwas gutes
Essen, dann wollte ich schleunigst zum ausruhen ins Bett.
Samstag
Abend…, Claire ist jung und Topfit, Ann Marie und Duncan sind noch jung genug
und auch Fit. Also schlug ich den Dreien vor noch zusammen weiter auszugehen,
während ich mich hinlege und ausruhe. So machten wir es und ich fuhr mit
Tayla in einem Taxi zum Campground. Das passte der 15 jährigen, die sich
typischerweise selbst längst für eine gleichberechtigte Erwachsene hält,
natürlich gar nicht; aber ihre Eltern hatte darauf bestanden das sie auch mit
zurück fährt und nicht so lange ausgeht.
Ich ging
endlich pennen und mich ausruhen; nur ganz am Rande bekam ich im Halbschlaf
Claire´s heimkommen, schätzungsweise gegen 02 Uhr mit…
*schnarch*
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