Sailing, Saltlife, Pacific, French Polynesia, Tuamoto Archipelago, Rangiroa

 

 

#23.06.06 Sailing, Saltlife, Pacific, French Polynesia, Tuamoto Archipelago, Rangiroa

Aus irgendeinem Grund wurde ich schon vor Sonnenaufgang wach und konnte nicht mehr einschlafen. Also rappelte ich mich hoch und davon wurde auch Isa wach, blinzelte ins Dämmerlicht. Ich meinte zwar sie könne doch weiter schlummern, dennoch stand sie mit auf und wir gönnten uns möglichst leise Cafe mit etwas Obst. Dann beschlossen wir, wenn wir schon wach sind, einen romantischen Sonnenaufgang am Strand eines hübschen Inselchen zu erleben, wohin wir mit Paddleboards kamen.

Sonnenaufgang ist hier derzeit um 0611 Uhr und bald darauf kletterte auch schon die glühende Kugel der strahlenden Sonnenscheibe über den östlichen Horizont. Bei 28° und kaum einem Wölkchen am Himmel, inmitten des endlosen Ozeans auf dem Sandstrand des Motus eines riesigen Atolls und an dessen heute fast völlig ruhiger See ohne Wind, umgeben von Südsee Feeling Pur hoch3, ein natürlich besonders schönes, romantisches Erlebnis. *smile*

Prompt geriet Isa in Schmusestimmung, kuschelten und knutschten wir… und machten ein schönes, morgendliches Liebesspiel direkt am Strand. Dann säuberten und erfrischten wir uns im ca. 30° warmen Wasser der Lagune und kraulten auch sportlich einige Strecke, für Figur und Fitness. Auch fast Badewannen Temperaturen im salzigen Meerwasser sind etwas erfrischend, spätestens wenn man tropfnass an die Luft kommt und die Verdunstungskühle auf der Haut spürt. Munter und gut gelaunt paddelten wir zurück zum ankernden Cat, wo sich inzwischen auch Dennis, Kristina und George aufgerappelt hatten und Frühstück vorbereiteten; nur Sophie schlummerte noch.

Gut und lecker gestärkt, machten sich Dennis, George und ich daran, die Sicherheitsausrüstung an Bord zu überprüfen und zu warten.  Wie kaum anders zu erwarten, bei so guten, fleißigen Seeleuten wie Kristina und George, war alles in bester Ordnung, die Sachen griffbereit ordentlich verstaut und voll funktionstüchtig. Trotzdem schadet es nicht, sagen wir mal alle zwei- drei Monate, solche wichtigen Ausrüstungsteile wie Schwimmwesten, Liefelines, Rettungsinsel und was noch alles zur Sicherheitsausrüstung gehört, zu überprüfen.

Langstrecken Fahrtensegler haben gewöhnlich auch Überlebenspakete griffbereit parat, in welchen sich Trinkwasser, haltbare Lebensmittel usw. befinden, damit man im Notfall genug zum Überleben schnell und unkompliziert mitnehmen kann. Sollte das schwimmende Zuhause mal schwer beschädigt untergehen und dich zum verlassen des Bootes zwingen. Der Inhalt solcher Überlebenspakete, das Trinkwasser und die Lebensmittel, müssen natürlich auch regelmäßig ausgetauscht werden, damit du im Fall der Fälle nicht nutzlos verdorbene Sachen dabei hast, die dir dann gar nichts helfen.


 

Ich schwamm dann rüber zu dem Familien Cat mit den süß- frechen, stets abenteuerlustigen Girlies; für ein Schwätzchen und um sie zu fragen, ob sie später mit uns Schnorcheln gehen. Übrigens gibt es bei der noch neunjährigen Süßmaus Lisa eine neue, interessante und mich möglicherweise entlastende Entwicklung. Wenn mich nicht alles täuscht zeigt das Mädel ein gewisses Interesse am fast gleichaltrigen Dennis und noch besser, sie scheint ihm auch ziemlich zu gefallen. *schmunzel*

Wären doch ein süßes Pärchen, die Beiden und mir wäre es nur recht, wenn sich Lisa-Maus nicht mehr so auf mich als Galan fixiert. Die jeweiligen Eltern der Beiden und die Anderen hatten natürlich auch schon bemerkt, dass sich da möglicherweise eine kindliche Liebelei anbahnt, worüber wir schon außer Hörweite der Zwei gescherzt und geschmunzelt hatten.

Natürlich wollten die süßen Mädels und sogar der eher introvertierte, ruhige Junge gerne mit uns schnorcheln gehen. Das machten wir dann auch, zusammen mit weiteren eher jungen Leuten von den Seglercrews der anderen hier ankernden Yachten. Sophie schloss sich ebenfalls an und bald genossen wir wieder die faszinierenden Unterwasserwelten an den Riffen.

Überraschend und vor allem für die Kids natürlich ein besonders aufregendes Abenteuer, stießen wir sogar auf ein nirgendwo verzeichnetes, unbekanntes, altes Schiffswrack in ca. 20 m Wassertiefe. Ziemlich groß und offenbar schon mindestens viele Jahrzehnte hier liegend war es verwunderlich, dass es nicht in den Seekarten verzeichnet war. Rangiroa ist ja ein gerade auch von Tauchtouristen viel besuchtes Atoll, von einheimischen Fischern usw. ganz zu schweigen. OK es ist ein riesiges Atoll, aber trotzdem hätte es eigentlich längst entdeckt werden sollen.

Wie üblich hatte die maritime Tier- und Pflanzenwelt das Wrack inzwischen erobert und nutzte es wie ein Riff als Lebensraum. 20 m sind zu tief um es nur mit Schnorchelausrüstung erkunden zu wollen, weshalb wir beschlossen nach dem Mittagessen noch mal mit Pressluft Tauchausstattung zurück zu kommen. Meinem ersten Eindruck nach könnte es sich um einen kleinen Inselfrachter, ein Fischerei Schiff oder womöglich sogar um ein Wrack aus der Zeit des zweiten Weltkriegs handeln. Es gibt noch viele Schiffe und Boote aus diesen Zeiten, die in den Wirren des Krieges spurlos verschwunden sind und nie dokumentiert wiedergefunden wurden.

 Wir markierten den Standort mit einer improvisierten Boje und machten uns dann also erstmal auf den Rückweg. Erneut lecker gestärkt, starteten wir nach dem Essen eine gut ausgerüstete Tauchexpedition, um uns das Wrack genauer anzuschauen. Natürlich hofften wir auch irgendwelche alten Ausrüstungsteile zu finden, welche es möglich machen das Wrack zu identifizieren und zuzuordnen. Es war eindeutig aus Stahl und so schmal und langgestreckt, dass es eher zu einem kleinen, alten Zerstörer oder Torpedoboot passte, weniger zu einem Kahn der z. B. mal als Transporter gedient hat. Letzteres, Fischereischiffe usw. sind doch deutlich bauchiger gebaut.

Leider fanden wir keinerlei wirklich eindeutige Hinweise, auch keine ehemaligen Kanonen, Geschütze, Munition oder so. Auch keine Ausrüstungsteile die auf einen eindeutigen Verwendungszweck hingewiesen hätten, keine Überreste von privaten Gegenständen der ehemaligen Besatzung usw. Erstaunlicherweise wirkte das Wrack wie ausgeräumt, sozusagen Leer gefegt und abgerüstet, so das wirklich nur noch der verwinkelte, löcherige Rumpf übrig geblieben war.

Das war sehr ungewöhnlich und wäre eigentlich nur möglich, wenn das Wrack doch schon von irgendjemandem entdeckt wurde, welcher es komplett plünderte und alles weg schaffte, was nicht am Rumpf fest geschweißt war. So was kommt durchaus auch vor und solche Leute melden ihren Fund nicht unbedingt bei den Behörden. Das wäre allerdings auch ein erheblicher Aufwand und würde selbst für eine gut eingespielte Schmuggler- oder sonstiger Tauchercrew, schätzungsweise mindestens Wochen in Anspruch nehmen. Das innerhalb eines zwar riesigen, aber auch zu vor- Touristenzeiten immerhin bewohnten Atolls durchzuführen, ohne das irgendwer etwas davon mitbekommt und es dadurch bekannt wird, würde noch viel mehr Aufwand bedeuten und erschien mir doch recht unwahrscheinlich.


 

Na jedenfalls war es ein interessantes, aufregendes Abenteuer, vor allem für die Jüngeren. Da man unter Wasser auch leicht etwas übersehen kann, machten wir erstmal Schluss für heute und wollten das Wrack morgen weiter erkunden; bei Gelegenheit auch mit Einheimischen sprechen, ob irgendjemand vielleicht etwas darüber weiß. Also ging es zurück zu den ankernden Yachten, Salzwasser abduschen, Erfrischungsdrinks und ein bisschen Obst einnehmen, bevor wir uns alle am Abend wieder zu einer Beach BBQ Party versammelten.

Sophie erfreute mich unter Deck noch mit Anblicken entzückend nackiger, junger Weiblichkeit, als sie ihre Haut völlig ungeniert und wissend dass ich sie sehen kann, nach dem Duschen mit irgendwelchen Pflegemitteln einrieb. Absicht oder nur typisch lockeres, ungeniertes Zusammenleben in den beengten Verhältnissen einer Yacht, wo es ja wenig Intimsphäre gibt? Wäre der freche Teenfrau durchaus zuzutrauen. *schmunzel*

Die Beach BBQ Party nach Sonnenuntergang wurde dann wieder genauso schön, wie all die ähnlichen, abendlichen Partys der letzten Zeit. Morgen wollen zwei der Yachtcrews zu einem anderen Platz weiter segeln; wir und die liebe Familiencrew mit den süßen Girlies wollten unseren Ankerplatz eigentlich ebenfalls verlegen, um weitere Motu Inselchen zu erkunden. Mal schauen, zunächst in die Nähe des entdecken, geheimnisvollen Wracks, damit wir dieses weiter erkunden können und dazu nicht erst einige Km mit den Beibooten hin schippern müssen.

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Wie geplant verlegten wir nach dem Frühstück unseren Ankerplatz, in die Nähe des unidentifizierten Wracks. Die Kids und Jugendlichen von zwei uns folgenden Yachten konnten es kaum erwarten, erneut runter zu tauchen und nach irgendwelchen Hinweisen zu suchen. Ich arbeitete zunächst am Laptop und machte danach mit einigen von den Crews einen Ausflug zur Erkundung einer langgestreckten Motu Insel auf dem Riff.

Dort plantschten wir auch im kristallklaren Wasser der Lagune und trafen ein paar Einheimische, die auf diesem Eiland einige Felder mit landwirtschaftlichen Produkten betreiben. Auch Obst- und Kokosbäume und wie es in den Tropen oft der Fall ist, kann man fast ständig irgendetwas ernten. Viehzeug wie Hühner und Schweine laufen hier ebenfalls teils natürlich frei herum oder werden in Pferchen gehalten. Wir kauften bei ihnen einige frische Produkte und bestellten die Schlachtung eines Schweins zum grillen.


 

So war der Kontakt aufgenommen, was bei meistens ausgesprochen freundlichen und kontaktfreudigen Polynesiern ohnehin gewöhnlich sehr leicht ist. Einer aus den Crews der beiden anderen Yachten ist ein perfekt französisch sprechender Typ, der auch örtliche Dialekte recht gut versteht und spricht. Das machte es uns deutlich leichter Erkundigungen über das Wrack einzuholen, denn mein Französisch ist ja nicht so toll. Tatsächlich hatten Fischer dieses Wrack schon lange entdeckt, aber niemand wusste irgendetwas Genaueres darüber oder aus welcher Zeit es stammt.

Aus irgendeinem unbekannten Grund war das Wrack nie den Behörden gemeldet worden und erschien daher auch nicht in Seekarten. So wie es dort in gut 20 m Tiefe in der Lagune lag, stellte es keinerlei Risiko für die Schifffahrt innerhalb des Atolls dar, wo gewöhnlich sowieso nur vergleichsweise flach gehende Boote und Yachten unterwegs sind. Vielleicht hatte es deshalb niemand für nötig befunden, es zu melden. Na egal, jedenfalls wussten weder diese Eingeborenen irgendetwas genaueres darüber, noch fanden unsere weiteren Tauchexpeditionen Hinweise darauf, was das für ein Wrack sein und von wem es stammen könnte.

Nach einer Ruhepause und lustigen herum plantschen im Meer, bereiteten wir uns auf eine weitere Strand- Grillparty vor. Diesmal mit einem ganzen, inzwischen von den Einheimischen geschlachteten und ausgenommenem Schwein, über einem offen Grillfeuer, plus vielen verschiedenen Beilagen wie Kartoffelsalat, Nudelsalat, in Alufolie gebackenen Süßkartoffeln, Blattsalat, Tomaten usw. usf. Bald verbreitete sich extrem köstlicher Duft über den Strand, welcher uns allen schon das Wasser im Munde zusammen laufen lies.

Nach Sonnenuntergang genossen wir ausgiebig diesen sehr delikaten Gaumenschmaus, außer einer Frau die als Vegetarierin lebt; ihr Pech, umso mehr hatten wir Anderen. Das sozusagen glücklich und sehr natürlich aufgewachsene Schwein schmeckte absolut köstlich, alle Beilagen waren auch sehr lecker, dazu tranken alle je nach Geschmack und Vorlieben ihre Drinks und hatten wir wieder mal viel Spaß.


 

Zwei Crew Leute spielten ziemlich gut auf Gitarren und einer der Einheimischen, die wir zum Festschmaus mit eingeladen hatten, konnte toll dazu trommeln. Tanzen konnten die Naturburschen natürlich auch fantastisch und später wurde zu Tänzen im Sand auch moderne Musik von einem Player abgespielt. Süßmaus Lisa „zwang“ mich zu einem Tänzchen mit ihr, beschäftigte sich, bevor die Kinder an Bord gebracht wurden, aber hauptsächlich mit Dennis. Ich sags ja, zwischen den fast Gleichaltrigen bahnt sich eine süße Liebesgeschichte an. *schmunzel*

Es wurde erneut ein richtig toller Abend mit sehr viel Spaß und gegen Mitternacht waren wir auch alle nicht mehr ganz nüchtern. Einige gingen langsam an Bord schlafen und die Jüngeren von Anfang 20 machten noch länger Beach Party. Isa und ich verschwanden an einen einsamen Strandabschnitt, wo wir uns romantisch bei tropischen Temperaturen und unter dem funkelnden Sternenhimmel liebten. Dann schwammen auch wir zurück zur ankernden Yacht, duschten uns Sand und salziges Meerwasser ab und krochen bester Laune müde in die Koje.

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Ein weiterer herrlicher Tag im Südsee „Paradies“ von Rangiroa, das selbstverständlich in der Realität kein Paradies, aber dennoch sehr schön ist. Isa, Sophie und ich paddelten zu den Riffen, wo wir zwischen Felsen oder versteinerten Korallen sozusagen einen privaten Natur- Pool fanden. Sophie wollte sich mit Isa vor allem übers Modeln und Posieren unterhalten, sich Tipps geben lassen usw. Außerdem half mir Isa dann als klassische Foto Assistentin dabei, ein paar richtig schöne, sexy- freche Pics von Sophie zu schießen.

Diese sollten Sophie vor allem dazu dienen sie ihren Eltern zu zeigen und zu erklären, sie quasi zu überreden, damit sie mit mir nach ihren Vorstellungen mehr Fotos schießen darf, weil sie das Posieren als Model doch so gerne mal ausleben und auch etwas sexy- erotisch zeigen möchte, dass sie eben kein Kind mehr ist, sondern eine schon verflixt verlockende, sehr hübsche und toll gebaute junge Frau. Warum auch nicht, wenn sie selbst das doch gerne möchte und sie ist ja wirklich schon deutlich mehr eine junge Frau, denn ein Teen Girl?!  



 

Bei steigender Flut schwamm auch ein Hai in das noch flache Becken „unseres“ Naturpools, was uns natürlich schnell aus dem Wasser vertrieb, als wir ihn entdeckten. Das ist etwas anderes, als wenn Dir ein Hai beim tauchen im Meer begegnet. In dem flachen Becken, zu jener Zeit an den meisten Stellen weniger als ein Meter Wassertiefe, kann sich der Hai nicht nach unten oder oben an zweibeinigen Tauchern vorbei bewegen; nur seitlich.

Man kann in so einer Situation das Verhalten des Hais viel schwerer einschätzen und steht ja auch nur mit den Beinen im Wasser, was dem Tier wie zwei Säulen vorkommen müsste. Ich weiß es nicht sicher, habe diesbezüglich wenig Erfahrung, doch dürfte meiner Einschätzung nach das Risiko in so einem flachen Becken mit dem Hai in unangenehmen Konflikt zu geraten, wesentlich höher sein. Er hat einfach nicht den schier endlosen Platz wie im freien Meer, sich ruhig hierhin oder dorthin zu bewegen. Das Tier bewegt sich im Flachwasser sozusagen nervöser, hektischer und gefährlicher.

Eigentlich kann es für ihn auch nur einen Grund geben, sich freiwillig ins gefährlichere Flachwasser zu begeben, nämlich Hunger und Jagen wollen, da ihm dort Fische logischerweise auch viel schwerer entkommen können. Egal wie groß das Risiko nun wirklich in so einem Becken sein mag, wozu unnötige Gefahren eingehen? Da gingen wir lieber auf Nummer sicher und verließen schnellstmöglich das Wasser.

»Huuu… ganz schöner Nervenkitzel haha.« Überspielten die Schönen mit Lachen ihre etwas furchtsame Aufregung als wir draußen waren und ich grinste auch erleichtert dazu. Wir diskutierten darüber, hatten diesbezüglich aber alle keine Erfahrung und wollten uns später mal bei den Anderen umhören, ob jemand genauer darüber bescheid weiß wie hoch die Risiken mit einem Hai in Flachwasser sind.

Locker plaudernd liefen wir zu einem Stück nördlich anschließenden Motu Inselchen, wo es unter Palmen eine Art mit Wellblech überdachten Picknick / Grill Bereich gab. Aktuell waren anscheinend nur Einheimische dort und bereiteten fleißig irgendetwas vor. Vermutlich so ein Ausflugsbereich, wohin sie auch Touristengruppen schippern um dort polynesische Erdofen- Grillpartys oder so gegen Geld zu veranstalten. Mit diesen Leuten plauderten wir natürlich auch, aber nicht lange, denn alle waren offensichtlich ziemlich beschäftigt und da wollten wir nicht stören und sie aufhalten. Freundlich waren sie trotzdem, mussten aber halt erledigen, was zu erledigen war.



 

Zu Mittag gab es eine delikate, würzige Bouillabaisse, mit verschiedenen „frischer geht nicht“ gerade erst von Gerorge gefangenen Fischen, plus Gemüse, Kräutern und Reis. Als Nachspeise mal wieder einen tropischen Obstsalat mit Rosinen und einem kleinen Schuss Cognac und wer wollte auch noch Eis aus dem Tiefkühler und / oder Käse auf Salzkräckern. *yummy*

Die Vorhersage hatte für den Nachmittag viele Wolken ohne Regenrisiko angekündigt, doch zu unserer Freude blieb es überwiegend strahlend sonnig. Nach dem leckeren Genuss gönnten wir uns alle faulen Badespaß in der Lagune; erst unter uns rund um die ankernde Yacht und später mit einigen von den anderen Crews am Strand. Nach der tollen Partynacht waren auch bei denen die Meisten in eher fauler Siesta Laune. Nur wenige machten ziemlich bequem ohne all zu viel Anstrengung ein paar Strandspiele.

Außer natürlich die um diese Zeit noch vor jugendlicher Lebensenergie und Spielfreude überschäumenden Kids. Aber diese hatten sich mit ein paar einheimischen Kindern zusammengetan und tobten mit diesen ein gutes Stück entfernt herum, so das wir ziemliche Ruhe hatten. Ich erlaubte mir ein schönes Strand Nickerchen und auch Isa schlummerte neben mir ein knappes Stündchen. Ansonsten wurde heute nicht mehr viel unternommen und verzichteten wir auch darauf, schon wieder eine abendliche Beach BBQ Party zu veranstalten. Alle ließen den schönen Tag im Südsee Paradies eher geruhsam ausklingen… *smile*

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Noch während wir frühstückten, kam ein stark motorisiertes Touristen- Ausflugsboot ausgerechnet hierher. Na egal, die liebe Seglerfamilie mit den süßen Girls und wir, wollten heute sowieso unseren Ankerplatz etliche Seemeilen weiter nordwestlich verlegen. Bisher haben wir von den etwa 240 Motu Inseln auf dem Riff, kaum 10% besucht und erkundet. Rangiroa ist ja ein riesiges Atoll, wo man Monate verbringen könnte, ohne das es langweilig wird.

Klar im Prinzip sind sich alle diese flachen Inseln auf dem Riff ähnlich und trotzdem ist halt jede Insel für sich etwas Neues, mit manchmal überraschenden Entdeckungen. Einige entsprechen dem klassischen Klischee von paradiesischen Südsee Inseln, mit schneeweißen Korallensand Stränden unter Palmen. Andere sind rau und wild, mit felsigen oder scharfkantigen, versteinerten Korallen. Keine scheint höher als vielleicht max. 5 m über Meeresniveau hoch zu reichen. Nur ganz wenige der Inseln sind dauerhaft bewohnt oder mit touristische Infrastruktur wie kleinen Hotel Ressorts bebaut.


 

Etwa zwei Stunden später hatten wir unseren neuen, ruhigen Ankerplatz erreicht und „feierten“ die Ankunft mit splitternackigen, jauchzenden Sprüngen in die herrlichen Fluten, sowie einer großen Wasserschlacht. Dabei wurden natürlich sehr viel prustend gekreischt, gelacht und gekichert und hatten wir einen Mordsspaß.

Die Kids konnten es kaum erwarten die nächsten Inseln zu erkunden und auch wir Erwachsenen waren neugierig. Ich musste aber zunächst am Laptop arbeiten und Online einiges erledigen. Die letzte Zeit hänge ich all zu oft auch auf diversen Internet Plattformen rum, wie z. B. twitter, was eigentlich gar nicht meine Art ist. Ich meine, wer verschwendet schon gerne Zeit am Computerbildschirm, wenn man sich inmitten eines bezaubernden Südsee Inselparadieses befindet und zudem auch noch entzückendere, meist kaum oder gar nicht bekleidete Schönheiten dabei hat?

Aber neben meinen geschäftlichen Angelegenheiten interessiert mich derzeit vor allem die Lage in der Ukraine, wo die Russen mit der Sprengung des gewaltigen Dnepr Staudammes mal wieder entmenschlicht wüten und Kriegsverbrechen begehen. Auf die „große Offensive“ der Ukrainer, wenn es denn überhaupt eine große Offensive geben sollte und nicht mehrere kleinere, sowie Erfolgsmeldungen darüber, hoffe ich natürlich auch. Die letzten Wochen brodelt die Gerüchteküche auf höchsten Temperaturen und wurde schon unzählige Male von selbsternannten Sofa- & Computer Möchtegerne Strategen der Beginn „DER Offensive“ ausgerufen, was in Wahrheit nur sogenannte bewaffnete Aufklärungsvorstöße oder maximal taktische Angriffe waren.


 

Zu Mittag nahmen wir auf einer der hübschen Inseln, an einem netten Plätzchen ein absichtlich nur leichtes Picknick ein. Die letzten Tage haben wir all zu üppig und wie bei dem köstlichen Schweinebraten vom Grill, auch all zu fettig gefuttert. Dank unseren Unternehmungen haben wir zwar ausreichend körperliche Betätigung zum Kalorienverbrauch, aber trotzdem schadetet es nicht zwischendurch auch immer mal wieder nur weniger leichte Speisen zu futtern. Zum Frühstück hatte ich sogar freiwillig auf meine so geliebten Sachen wir Räucherwurst / Fisch, Käse usw. verzichtet und wie die Anderen nur Müsli mit viel Obst gegessen. Auch ein durchaus leckerer Genuss, wenn ich es nicht all zu oft essen soll.

Die kindliche Freundschafts- „Liebes-„ Geschichte zwischen der frechen Süßmaus Lisa und Dennis, hat inzwischen übrigens zu unserer aller Erheiterung, eine neue Phase erreicht. Inzwischen kommandiert das goldige Mädel den armen Jungen schon so herum, als wären sie ein altes Ehepaar und er ist sehr bemüht die Beschützer- Gentleman Rolle für „seine“ Freundinn auszufüllen. *lach*

 

Mich erfreut das besonders, weil sich der süße Frechdachs Lisa dadurch nicht mehr so an mich als auserwählten Freundes- Galan hängt, respektive sogar fast gar nicht mehr. Aus irgendeinem Grund hatte sie ja wirklich einen ausgeprägten Narren an mir gefressen, wie man so sagt, was mich doch so einiges an Zeit und Mühen gekostet hatte. Bei solchen süß- clever- frechen Mädels bringe ich es einfach nicht übers Herz, sie sozusagen schroff abzuweisen und mich nicht auf ihr Spiel einzulassen, machte also deutlich viel mehr kindlichen Blödsinn mit, als mir eigentlich recht war.

Ich habe die Süße wirklich von Herzen gern und beschäftige mich vergnügt mit ihr. Aber wenn sie sich so richtig auf einen fokussiert, kann sie doch auch etwas anstrengend werden. Nie wirklich nervend oder so, dafür ist sie ein viel zu liebes, süßes, gut erzogenes und cleveres Mädel. Jetzt ist sie viel mehr auf den „armen“ Dennis fixiert, was zu wirklich sehr amüsanten Situationen führt. Sicherlich die überhaupt erste, kindliche „Liebelei“ für die Neun- und den Zehnjährigen.

In diesem Alter halten normalerweise ja die meisten Jungs generell Mädels für störend und Mädchen Jungs für doooof… bis es dann halt zum ersten mal doch ein bisschen funkt und noch kindlich unbedarfte Freundschaften entstehen; bevor sie in das Alter kommen wo es dann wirklich zwischen den Geschlechtern..., ähm… sagen wir mal vorsichtig „kompliziert“ wird.  *schmunzel*

Isa und ich schwammen dann noch zu einem kleinen Robinson- Inselchen, von vielleicht 20 x 30 m, wo wir ganz ungestört unter uns waren. Eigentlich ohne konkreten Grund; wir wollten noch nicht mal unbedingt ungestört Liebe machen oder so. Quasi einfach just for fun zum gemeinsamen Vergnügen wie ein Paar, um in Ruhe gemeinsam alleine sein zu können. Nach nur eher kurzer, oberflächlicher Erkundung des Inselchens, machten wir es uns in der schwachen Brandung, an der Außenseite hin zum unendlichen Pazifik so gemütlich, das unsere Körper etwas von den Wellen umspült und gekühlt wurden.


 Die „schwere“, meterhohe Ozeandünung brach sich einige hundert Meter entfernt an der Riffkante, wo es steil hunderte oder vielleicht sogar tausende Meter abwärts geht. Die Wellen welche bis zu unserem schönen „Privatstrand“ reichten, hatten nur ca. 20 cm so das es einen sanft umplätscherte. Eher lahm und faul plauderten wir über dies und das, ruhten jedoch mehr Mundfaul und genossen dabei das herrliche Südsee Feeling an einem Strand, eines paradiesischen Inselchen.

Eine Eigenschaft die ich bekanntlich sehr zu schätzen weiß. Zu viele plappern einem endlos die Ohren voll, sind quasi nur oberflächlich dabei, ohne sich in so eine Situation richtig einzuführen. Menschen und gerade auch junge Frauen, mit denen man gemeinsam wohlig schweigen kann, trifft man eher selten und diese Charaktereigenschaft macht mir jemanden meist besonders sympathisch.

Schon als Jugendlicher nervte es mich z. B. in Kinos, wenn in einer besonders spannenden Filmsequenz der halbe Saal aufstöhnte, jubelte, die Leute durcheinander riefen oder so, statt sich in die dargestellte Situation einzufühlen und sie sozusagen mit allen Sinnen sowohl zu genießen, wie auch im Kopf intellektuell zu reflektieren. Darüber diskutieren und sich unterhalten, kann man sich doch nach dem Film noch ausführlich. Wenn es mittendrin immer wieder passiert, wird man gewissermaßen heraus gerissen und verpasst auch so manches durch diese Ablenkungen.

Ein paar Fotos für Isas Self Marketing Internetauftritt schossen wir natürlich auch, wozu sie sich extra einen verflucht sexy- knappen Bikini mitgebracht hatte. Wieder mal dachte ich wie schade es ist, dass ich von ihr keinerlei schöne Aktaufnahmen zeigen darf, denn sie hat wirklich die perfekteste Figur, die eine junge Frau haben kann. Bedauerlich das sie aus Prinzip Nacktaufnahmen von sich ablehnt, auch wenn ich die Gründe dafür durchaus gut verstehen kann.

Privat ist sie ebenso völlig locker ungeniert und genauso häufig nackig, wie wir anderen auch. Nur im Net will sie keine Nacktaufnahmen von sich sehen, was ich wie gesagt gut nachvollziehen und verstehen kann. So wie unsere dämlich verlogene Doppelmoral Welt nun mal funktioniert, wird Frau sofort mindestens unterschwellig etwas abgewertet, wenn sie sich auch Nackt zeigt.

Sozusagen nicht mehr ganz für voll genommen und unseriös betrachtet, von typischen Männeridioten eher als „leichte Beute“ eingestuft; etwas das ich auch nie so recht verstehen konnte. Ich kenne Akt Models die haben mehr Intelligenz, Talente und gute, menschliche Charaktereigenschaften im kleinen Finger, als all die dämlichen Idioten welche sie abschätzig betrachten! *seufz*

Isa will nach ihrer Modelzeit mal eine seriöse Zweitkarriere in einer seriösen Branche machen und das würde wegen solch bescheuert verlogener Doppelmoral umso schwerer, wenn es Nachtfotos von ihr im Net gäbe. Als kluge, junge Frau im digitalen Zeitalter weiß sie nur zu genau…, sind solche Pics erstmal im Net, bekommt man sie nie mehr 100% weg; irgendein Vollidiot wird sie garantiert ausgraben, um daraus einen Skandal zu machen oder einfach nur die Seriösität einer Person in Frage zu stellen, obwohl das Eine mit dem Anderen absolut nichts zu tun hat.

Den Rest des Tages und Abend verbrachten wir dann alle mal wieder ganz gemütlich und gingen schon um 22 Uhr herum schlafen.

 

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Sailing, Saltlife, Pacific, French Polynesia, Tuamoto Archipelago, Rangiroa

  

 

#23.06.01 Sailing, Saltlife, Pacific, French Polynesia, Tuamoto Archipelago, Rangiroa

Ein melodramatischer Sonnenaufgang zeigte abziehende, schwarz- dunkle Regenwolken, wonach es erstmal viel Sonnenschein gab. Wir frühstückten ganz gemütlich, plantschten im Meer und besprachen uns danach mit der lieben Seglerfamilie auf dem anderen Cat. Wir wollten heute unseren Ankerplatz verlegen, etwa 15 km nördlich und westlich an einen bereich mit teils rauer Rifflandschaft, sowie einigen bewachsenen, typischen Motu Inseln aller Größen auf dem Riff.

Das machten wir dann auch gemeinsam und gingen dort angekommen, zunächst wieder im Meer plantschen, sowie etwas Schnorcheln. Auch die Inseln in diesem Abschnitt sind unseres Informationsstandes nach unbewohnt, doch sahen wir auf einer davon zwei oder drei Einheimische; vermutlich Fischer oder Kokosnüsse Sammler. Die Gestalten waren zu weit weg um mit rufen oder so Kontakt aufzunehmen. UKW Funk hatten sie wohl auch nicht dabei oder es nicht aktiviert, denn sie reagierten nicht auf unsere Anrufe über Kanal 16.

Also zischten Lisa, Isa, George und ich mit dem Beiboot hinüber, denn wir wollten ihnen gerne ein paar frische Früchte, Gemüse und / oder Fisch abkaufen, um auf diese Art Kontakt aufzunehmen und Informationen von ihnen zu erhalten. Wie die meisten Polynesier sehr freundlich, gaben sie uns gerne das Gewünschte… und amüsierten sich genauso wie wir, über Nackedei Frechdachs Lisa, die kindlich unbekümmert mit den Atollbewohnern umging, als wären allesamt vertraute Freunde, Spielgefährten oder liebe Onkel. *schmunzel*

Fisch hätten wir natürlich selbst fangen und Kokosnüsse selbst ernten können. Aber es ist immer nützlich auf diese Art mit ortskundigen Einheimischen in Kontakt zu kommen und sozusagen für „good Vibes“ zu sorgen. So erfuhren wir auch wo sich hier gefährliche Untiefen befinden, es bei Ebbe zu flach wird oder Riffe gar völlig trocken fallen usw. Hier gibt es auch eine flache Riffpassage, einen Kanal der vom unendlichen Pazifik draußen, bis in die Lagune für Wasseraustausch sorgt. Bei Flut vielleicht gerade noch mit den flach gehenden Tendern schiffbar, wenn man gut aufpasst; bei Ebbe jedoch fast trocken fallend.

Die Riff Außenseiten sind hier  in diesem Abschnitt ohnehin ziemlich rau, mit teils gefährlich scharfkantigen, löcherigen Blöcken abgestorbener, versteinerter Korallen, die hoch empor ragen. Eine raue, wildromantische Landschaft, wo man mehr aufpassen muss um sich nicht unachtsam leichtsinnig zu verletzen. Typische, weiße Korallensandstrände gibt es auch, aber insgesamt ist der Abschnitt hier deutlich schroffer, als dort wo wir zuvor ankerten. Teils wie eine verwunschene, verzauberte Landschaft aus einem Fantasy Film und gerade deshalb auch reizvoll und spannend, nicht nur für die Kinder.


 

In der Passage zwischen Ozean und Lagune kann die Strömung während Ebbe und Flut gefährlich stark werden, Auch wenn dir das Wasser nur bis zu Knie reicht, kann dich starke Strömung umwerfen und mitreißen. Selbst wenn man sich irgendwo festhalten und wieder aufrichten kann, würde man sich dabei an den scharfen Kanten der Korallenblöcke und Felsen übel verletzen. Das ist natürlich besonders gefährlich für kleingewachsene, leichte Kinder, weshalb wir die Rasselbande gleich mal streng ermahnten, dort nie ohne Begleitung Erwachsener zu spielen.

Als Segelkinder in nicht ungefährlichen Lebensbedingungen, wissen sie durchaus besser als normal aufwachsende Kinder, mit Gefahren umzugehen. Aber letztlich bleiben es halt Kinder, die so was auch gerne mal beim gedankenlosen herum spielen vergessen können. Sehr fasziniert von der verwunschen wirkenden, aber durch seine raue Oberfläche auch mit erheblichen Verletzungsrisiken behafteten Märchenlandschaft, mussten wir sie schon beim erkunden und herum spielen mehrmals bremsen und ermahnen.

Dreimal gab es im Tagesverlauf leichte, kurze Regenschauer, die uns jedoch nicht weiter störten und als Erfrischung sogar willkommen waren. An einem schönen, ungefährlichen Strandabschnitt mit dem üblichen, hellen Korallensand, machten wir am Abend dann ein großes, romantisches Lagerfeuer. Es wurde köstlich gegrillt, dicke Hühnerbrüste von natürlich aufgewachsenen, einheimischen Hühnern und dazu gab es selbst gemachten Pellkartoffelsalat, Tomaten, gebackene Süßkartoffeln, weiterer Salat mit vielen Kräutern und als Nachspeise saftig- süßes Tropenobst. *yummy*

Das Fleisch von den gut, gesund und natürlich gefütterten Südsee- Insel- Hühnern schmeckte auch viel besser und intensiver, als Supermarkt Hühnchen in Europa. Hungrig von all den Abenteuern des Tages, hauten alle kräftig rein und selbst die Kids verputzten erstaunliche Portionen. Dann wurden Geschichten erzählt, gescherzt, ein bisschen musiziert und gesungen…, wobei den Kindern schon langsam die Augen zufielen.

Die Eltern brachten sie nach 21 Uhr zurück auf ihren Katamaran und zu Bett, respektive Kojen oder auch Hängematten an Deck. Typisch Kinder mit Piratenträumen oder ähnlichen Fantasien, pennen sie auch zu gerne in solchen an Deck aufgehängten Netzen, wenn kein Regen zu erwarten ist. Da wie in den letzten Nächten durchaus mit Regen zu rechnen war, hatten sich die Mädels ein Schlafnest im geschützten Cockpit gebaut, während der nachdenkliche, introvertierte Junge lieber in seine gemütliche Vorschiffkoje kroch. Die neunjährige Lisa verlangte auch von mir noch süße gute Nacht Küsschen, bin ich in ihrer Fantasie doch schließlich ihr galanter Käpitäns- Freund, der sich gefälligst wie ein Geliebter zu benehmen hat. Aber die Süße war schon nahezu eingeschlafen, bevor ich ihr noch ein Kitzel- Küsschen geben konnte. *lach* 



 

Wir anderen kehrten noch mal ans Lagerfeuer zurück, packten aber auch bald zusammen und löschten sorgfältig die Flammen. Bei uns an Bord nahmen wir im Cockpit noch Drinks, plauderten ein bisschen, dann verschwanden nach und nach ebenfalls alle in ihren Kojen… #schnarch*

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Das Regengebiet war abgezogen und so konnten wir wieder einen Tag mit viel Sonnenschein genießen. Zwei weitere Fahrtenyachten steuerten diese Gegend an und ankerten nicht all zu weit von uns entfernt. Eine davon hatte ebenfalls Kinder ungefähr im Alter der Drei von dem Familien Katamaran dabei. Das war für die Kids natürlich toll, hatten sie so doch ähnliche Spielgefährten und diese Piratenbande vergnügte sich auch gleich gerne miteinander, nachdem wir Kontakt aufgenommen und uns begrüßt hatten.

Fahrtensegler aus der Cruiser Community begrüßen sich immer gerne, unterstützen sich gegenseitig oder verbringen einfach Zeit miteinander, auch wenn man sich eigentlich völlig fremd ist. Es sind ja praktisch immer ähnlich gepolte, gleichgesinnte Menschen mit ähnlicher Lebensart; die meisten nur befristet für eine gewisse Zeit, so manche aber auch Dauer- Langfahrtsegler, die Jahre oder gar Jahrzehnte auf Yachten Leben und umher segeln. Heutzutage auch erstaunlich oft junge Menschen, die sich clever über soziale Medien u. Ä. finanzieren, also keineswegs verwöhnte Kinder reicher Eltern sind, die ihnen das Sailing Saltlife bezahlen. Wie schön öfters beschrieben fast immer auch richtig interessante Typen, mit denen man gerne Zeit verbringt.


 

Einige von uns gingen Tauchen, andere erkundeten Inseln und Riff; Patty ging mit einem jungen Mann der ihre Surfing Leidenschaft teilt am Außenriff Surfen. George und der Vater der Süßen, halfen auf einem Boot bei Reparaturarbeiten, die Frauen tauschten Tipps über das Leben an Bord von Segelyachten aus. Die Kinder machten gemeinsam voller Energie alle möglichen Wasserspiele und hatten sichtlich einen Mordsspaß. Ich plauderte mit einem Deutschstämmigen US Amerikaner in der Heimatsprache, welche bei ihm schon ziemlich in Vergessenheit geraten war.  Langweilig wird dieser Sailing Saltlife Lebensstil nie und wenn man möchte, solche Leute gibt’s auch, kann man es natürlich ebenso ganz ruhig angehen lassen, ohne ständig irgendetwas zu unternehmen.

Mir stand heute auch sehr der Sinn danach, es ganz ruhig und gemütlich angehen zu lassen. Bis zum Mittagessen tat ich kaum mehr als ab und zu ins Meer zu springen, den Kids bei ihren Spielen voller Lebenslust amüsiert zuzuschauen und mit Patty über ihre Abreise zu plaudern. Mit Hilfe von Freunden aus der Model Branche, konnte ich ihr einen gut bezahlten Job als Model für einen großen Surfbrett Hersteller auf Hawaii vermitteln. Dazu brachten wir sie nach dem Essen zum Flughafen von Rangiroa, auf einer Insel in der Nordostecke des riesigen Atolls.

Von dort aus fliegt sie mit einer Urlauber- Zubringermaschine nach Papeete auf Tahiti, von dessen International Airport sie nach Hawaii fliegen kann. Dazu hatten wir ein größeres, stark motorisiertes Wassertaxi von ortskundigen Einheimischen bestellt; es sind ja immerhin 30 km quer über die Lagune. Diese Leute kennen sich aus und können mit hohem Tempo fahren, so dass wir dafür nur eine knappe Dreiviertelstunde benötigen. In unserem eigenen, kleinen Beiboot würden wir deutlich länger brauchen und würde es auch etwas eng.

Kristina und George kamen nämlich auch mit, denn mit der gleichen Zubringermaschine kommen ihre Teenager Tochter und der jüngere Sohn hergeflogen, um wieder einige Monate als Familie Sailing Saltlife zu genießen. Beide sind so gute Schüler mit fast nur Einser Noten, dass sie schon vor Beginn der Sommerferien am Freitag 30. Juni freigestellt wurden und dadurch gut 3 Monate bis zum Ende am 6. September wieder als Familie bei den Eltern auf der Yacht sein können. Online werden sie in dem Monat der noch laufenden Schulzeit Fernunterricht bekommen und natürlich wird sich vor allem die Mutter auch darum kümmern, dass sie weiterhin Top Schüler bleiben.



 

Selbstverständlich freuten sich auch die Eltern ihre Kinder bald wiederzusehen, welche in den zwei Jahren als sie alle gemeinsam gesegelt waren, dieses Seglerleben typischerweise sehr lieben gelernt hatten. Welches Kind oder Jugendlicher würde nicht viel lieber umher segeln, als langweiligen Schulunterricht zu besuchen? In dieser Zeit bekamen sie natürlich auch Fernunterricht Online und von den Eltern, so das sie voll auf dem Laufenden blieben, nichts verpassten und sogar außergewöhnlich gute Schüler mit Top Noten sind.

Diese Fernschulung und Unterricht durch die Eltern, hätten sie auch bis zum Ende der Schulzeit weiter machen können. Doch die Familie beschloss gemeinsam, dass es vor allem für die inzwischen 16 jährige Tochter besser wäre, wenn sie die High School, Deutsch Gymnasium, für die letzten Jahre normal besucht und der 10 jährige Junge ging mit, um bei seiner Schwester zu sein.

Wie die meisten Seglerkinder lernten sie durch das Leben auf Yachten, quer über Oezeane und den Kontakt mit fremden Völkern und Kulturen, sehr selbstständig und vergleichsweise vernünftig zu agieren. Für praktisch alle Seglerkinder die ich in meinem Seglerleben schon kennenlernte, war dieses Sailing Saltlife Leben vorteilhaft und werden aus ihnen gewöhnlich tolle Menschen. Das es insbesondere für einen Teenager auch nicht immer so toll ist ständig mit überwiegend Erwachsenen und den Eltern zusammen zu sein, ist natürlich auch klar. Eben deshalb hatten sie ja beschlossen mindestens die Sechzehnjährige wieder normal auf eine Schule gehen zu lassen, damit diese sozusagen ungestört von den Eltern eben das tun und lernen kann, was Teenager nun mal gerne tun… inklusive körperliche Liebeserfahrungen mit dem anderen Geschlecht usw. *schmunzel*

Wir legten an einem kleinen, alten Steg direkt neben dem Flughafen an und hatten noch Zeit, in dem schnuckeligen Island Airport guten Cafe mit etwas französischem Gebäck zu genießen. Französisch Polynesien ist als Übersee Departement durch Frankreich, sowohl aus strategischen wie wirtschaftlichen Gründen gut erschlossen. Nicht auf allen aber auf vielen Inseln gibt es touristische Infrastruktur und ist die Inselwelt ein beliebtes Urlauberevier.

Abgesehen von einheimischer Kultur und Gewohnheiten, funktioniert das Meiste ähnlich gut organisiert wie in Frankreich. Um sich die strategisch wichtigen Übersee Departements und die Bevölkerungen wohl gesonnen zu halten, investiert Frankreich ziemlich viel in diese ehemaligen Kolonien, so das es auch für die Einheimischen vorteilhaft ist bei Frankreich zu bleiben. Außerdem haben sie dadurch viel leichteren Zugang zur großen EU, bessere Schulen, Krankenhäuser und Infrastruktur, als es völlig unabhängig gewordene Ex Kolonien sonst haben. Das macht Frankreich ziemlich geschickt und viele Einheimische mögen auch die französische Lebensart mit all seinen Vorteilen lieber, als das sie eigenständige Staaten werden wollen.

Dann landete der Flieger und gab es natürlich erstmal eine ausführliche, innige Begrüßung der Familie, nachdem sie sich rund ein Dreivierteljahr nicht mehr persönlich gesehen haben. Patty hatte noch Zeit, da es dauerte bis der Flieger gewartet und für den Rückflug nach Papeete vorbereitet war. Dort hatten sich die Geschwister, vom vergleichsweise kalten Vancouver kommend, auch schon in leichte Südsee Klamotten umgekleidet, was insbesondere der sehr hübschen Tochter toll stand.

Eigentlich sollte ich nicht überrascht sein, ist doch die Mutter in den Vierzigern und nachdem sie zwei Kinder zur Welt gebracht hatte, auch heute noch eine sehr attraktive Frau mit toller Figur. Dennoch war ich etwas überrascht, denn Sophie erwies sich als fraulich voll aufgeblühtes, ca. nur etwas über 160 cm Prachtmädel. Sie sah eher aus wie eine erwachsene junge Frau von sagen wir mal 19, denn wie ein sechzehnjähriges Teen Girl oder Teen Frau.

Als Mann mit viel Erfahrung erkannte ich auch sofort die ‚Vorsicht aufpassen!“ Warnzeichen. Gesichtsausdruck und Augen verrieten wie ihr Benehmen, die junge, neugierig- abenteuerlustige Verführerin, die erst vor noch nicht all zu langer Zeit entdeckt hat, was sich zwischen den Geschlechtern so alles Schönes abspielen kann. Nun guckt sie typischerweise alle männlichen Wesen mit neugierig- taxierenden Blicken auf verlockende Art an, probiert ihre Wirkung aufs andere Geschlecht gerne mal aus und überlegt dabei im Hinterkopf, wie es wohl mit Diesem oder Jenem sein könnte, wenn sie sich auf Intimitäten einlässt. *schmunzel*

Ansonsten offensichtlich sehr aufgeweckt, mit sehr lieb- sympathisch- süßem Lächeln wohl ein manchmal etwas provokanter Frechdachs, mit viel Humor, aufgeweckt, clever und sehr neugierig auf alles, was das Leben für fast Erwachsene zu bieten hat. Hübsch und toll gebaut wie sie zudem ist, wurde sie fraglos auch schon von nicht wenigen Jungs und Männern umschwärmt und hat gelernt welche Macht ihr  bezaubernd jugendliches Sexappeal, ihr über das andere Geschlecht verschafft.

Dennis der Junge war offensichtlich eine Mischung eines typischen, noch verträumt- verspielten Zehnjährigen, aber ebenfalls sehr aufgeweckt clever, technisch interessiert und eifert seinem Ingenieurs Vater nach. Alle zusammen eindeutig ein tolle Familie, die sich gegenseitig vertraut und liebevoll miteinander umgeht. Sogar die Geschwister scheinen sich außergewöhnlich gut zu vertragen und zoffen sich wohl kaum über irgendwelchen Blödsinn, wie man es sonst oft erleben kann.

Nachdem wir dann auch Patty verabschiedet hatten und noch zuschauten wie die Turboprop Maschine bald darauf in den blauen Himmel über dem noch blaueren Atoll und Ozean stieg, zischten wir mit dem wartenden Taxiboot zu unseren Ankerplätzen auf der anderen Seite der Lagune. Unterstützt von Rückenwind schaffte es der sympathische, polynesische Bootsführer, der auch gerne vor allem mit Sophie schäkerte, in kaum 40 Minuten zurück.



 

Auf dem Katamaran hatte Isa natürlich längst ihre Sachen in meine Steuerbord Heck Kabine geschafft, damit sich die Geschwister die Doppelbett- Koje Mittschiffs teilen können. Unbedingt nötig war das auch nicht, weil der Junge typischerweise auch viel lieber in einer Hängematte an Deck oder im Cockpit pennt. Es gäbe auch weitere Ecken an Bord und die Sitzecke im Saloon, welche sich zum Doppelbett oder zu Schlafplätzen einrichten ließen. Doch Isa und ich hatten abgesprochen es so zu machen, damit sich die Geschwister auf ihrem quasi heimatlichen, schwimmenden Zuhause nicht wie Gäste und uns gegenüber benachteiligt fühlen.

Wenn die Familie alleine unterwegs gewesen war, teilten sie sich die beiden Kojenbereiche, haben aber auch keinerlei Probleme damit im gleichen Bett zu pennen, wenn Gäste an Bord sind die eine der beiden Steuerbord Kojenbereiche belegen. Wegen des Altersunterschiedes, zwischen einem noch kindlichen Bub und einer Teen Frau liegen ja normalerweise Welten, wäre auch das üblicherweise nicht so einfach zu handhaben. Doch als Segelkinder sind sie die begrenzten Platzverhältnisse auf einer Yacht gewohnt und wie schon erwähnt, verstehen sie sich offensichtlich prima.

An Bord nahmen wir Erfrischungsdrink plus Obst und natürlich kamen die immer noch ziemlich wild im Meer der Lagune herum plantschenden Kids neugierig herbei geschwommen, um die Neuankömmlinge auch kennenzulernen. Alle wurden ebenfalls mit kühlen Säften, Obst und / oder Knabbereien versorgt, während sehr munter und teils wild durcheinander Geplappert wurde. Obwohl sie schon etliche Stunden mit ihren Wasserspielen herum getobt hatten, sprühten die Kids immer noch vor Energie und Lebenslust. *schmunzel*



 

Bei dem herrlichen Wetter ohne Regenrisiko, versammelten sich am Abend die Crews aller Vier momentan hier ankernden Yachten am Strand, wo wir wieder eine romantische Lagerfeuer und Grillparty machten. Heute gab es von frisch gefangenen Fischen Filets, Süßkartoffel- Nudel- und weitere Salate, mit knusprig aufgebackenem Brot und Tropenobst nach Lust und Laune. Alle brachten unterschiedliche Speisen und Getränke mit, es wurde wieder musiziert, geplaudert, im Sand getanzt, im Meer geplantscht… und alle hatten typischerweise allerbeste Südsee Laune. Erneut ein herrliche Sailing Saltlife Südsee Paradies Abend mit klasse Typen und viel Spaß. *smile*

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Mit Isabel in sexy Bikini an der Außenseite des Riffs, auf einem schmalen Sandstreifen spazierend, Füße und Unterschenkel umspült von der Brandung, blieb mir als Mann mal wieder nichts anderes übrig, als im stillen ihre fantastische, absolut perfekte, schlanke Model Figur zu bewundern. Wie sollst du solch einen Anblick ignorieren können, insbesondere wenn du ein Mann bist der weibliche Schönheit generell bewundert? Unmöglich nicht hinzuschauen und den Augenschmaus genüsslich auf dich wirken zu lassen! *grins*

Natürlich entgingen ihren weiblichen Instinkten meine Blicke auch nicht und ist eine solche 175 cm Schönheit ja auch daran gewohnt von Männern angestarrt zu werden. Ein winziges, kaum bemerkbares Lächeln um die Mundwinkel, verriet ihre fraulich amüsierte Reaktion auf mein typisch männlich- dämliches Verhalten, während sie durch die Seebrise von ihren fast hüftlangen, blonden Haaren umweht wurde. Für Sailing Saltlife eigentlich eine sehr unpraktische Frisur, weshalb sie ihre Haarmähne beim segeln meist hoch und so zusammen bindet, dass diese sich nicht in den unzähligen Fallen auf so einem Segelboot verheddert.

Wir plauderten darüber, dass auch sie eine Shooting Anfrage bekommen hatte. Isa müsste mindestens eine Woche nach Australien fliegen, wenn sie das Angebot annimmt und obwohl es richtig gut bezahlt würde, hatte sie so gar keine Lust dazu. Da sie nicht so knapp bei Kasse ist wie z. B. Patty, sondern im Gegenteil über beachtliche finanzielle Reserven verfügt und mit ihrer Online Self Marking auch nicht schlecht verdient, hat sie keinerlei Druck etwas tun zu müssen, wozu sie eigentlich keine Lust hat.



 

Klug wie sie ist, verprasste Isa von Beginn ihrer Model Karriere an ihre Gagen nicht, sondern legte stets mindestens die Hälfte davon gut an. Seit Isas Online Selbstvermarktung zudem auch noch gutes Geld einbringt, könnte sie theoretisch völlig aufs Modeln für Agenturen und Auftraggeber verzichten. Klugerweise will sie aber auch nicht völlig aussteigen und sich die Branche für gelegentlichen Zusatzverdienst weiterhin warm halten. Das bedeutet, ab und zu muss sie schon den einen oder anderen Auftrag annehmen, aber momentan hat sie so gar keinen Bock darauf.

Wissend um ihre finanzielle Lage und kluge Lebensführung, riet ich ihr weder dazu den Job anzunehmen, noch ihn abzulehnen, sondern meinte das sie selbst es am besten wissen müsste und wenn sie bleiben wollte, würde mich das natürlich freuen.

»Ach wirklich… letzte Nacht hatte ich nicht den Eindruck, dass Du Dich besonders freust.« Schmunzelte sie über die Schulter zurück zu mir, der ich gerade ein Stück hinter ihr ging und dabei unvermeidlich auf ihren absolut perfekten Knackpopo starren musste.

»Äh wie meinen?« Guckte ich wohl etwas doof und leicht begriffsstutzig. Letzte Nacht hatte Isa wegen den Geschwistern ja in meinem Bett geschlafen, wozu ich als Gentleman selbstverständlich versprochen hatte, diese Situation nicht männlich übergriffig auszunutzen. Jetzt guckte sie noch amüsierter, drehte sich ganz zu mir um und legte ihre Hände auf meine Schultern.

»Du bist so ein erfahrener, kluger Mann… und doch so ein Trottel!« Lächelte Isa verschmitzt, kam ganz nahe heran und küsste mich.

»WOW was…?« Umarmte ich sie automatisch und schob beide Hände in ihren Bikinislip auf die knackigen Rundungen ihres fantastischen Pos.

»Halt den Mund, du Dummkopf!« Küsste sie mich lächelnd noch mal und ich küsste natürlich zurück, woraus sich ein sehr schöner, gefühlvoller, langer Kuss entwickelte. Ein Kuss der bald leidenschaftlicher und verlangender wurde und dann zogen wir uns gegenseitig Badehose und Bikini aus, sanken in den weißen Korallensand und liebten uns romantisch an diesem schmalen Strandabschnitt, teils umspült von den anrollenden Wellen des endlosen, gewaltigen Pazifik.

Nach dem zweiten Mal pausierten wir und erfrischten uns im herrlichen Meer; lächelnd folgte noch ein drittes, ganz sanftes Liebesspiel, gefolgt von einer weiteren Erfrischung und zum abspülen von Sand und Liebesschweiß in den Fluten des Pazifik. Auch hier hat das Meerwasser rund 29°, also fast wie gemütliche Badewannentemperatur und so könnte man sich stundenlang ins Wasser legen, von den Wellen überspülen lassen und es einfach genießen.

Um die Haut nicht all zu sehr verschrumpeln zu lassen, bleibt man natürlich nicht sehr lange im Wasser. Außerdem knallte die Sonne auch zum Winterbeginn auf der Südhalbkugel mit viel Kraft herunter. Wir hatten keine Sonnenschutzcreme mitgenommen, nur eine Wasserflasche, eine kleine Snapshoot Cam und meine Zigaretten. Daher machten wir uns quer über das Riff auf den Rückweg, um zur ankernden Yacht zu schwimmen, das Salz abzuduschen und uns frisch einzucremen.

An der Lagunenseite angekommen, gab es noch einen WOW Moment. Abseits von den wie üblich voller Lebensfreude herum plantschenden Kindern und auf sie aufpassenden Erwachsenen, räkelte sich Sophie splitternackig auf ein paar Felsbrocken! Als sportlich fitte, sehr hübsche und von Natur aus toll gebaute Teen Frau, hat natürlich auch sie wunderschöne Formen in dieser so frisch- knackigen Art, wie es eben nur Teenager haben können. Wenn Isa eine perfekt gebaute, elegante 175 cm Model Schönheit ist, dann ist Sophie ein perfekt gebautes 162 cm Prachtmädel- Schnuckelchen, der auf ihre jugendlichere Art ebenfalls äußerst entzückenden Sorte. *lächel*

Ja, ja ich weiß, wir Männer sind doof. *grins* Aber ehrlich, was gibt es für Männeraugen entzückendere Anblicke als schöne, junge, toll gebaute und unbekleidete Frauen, die sich ungeniert in natürlichster Schönheit zeigen? Da Sophie nur ganz schwache, kaum noch zu sehende hellere Bikini Streifen auf ihrem jungen Körper hatte, muss sie wohl auch in der Heimat oft und gerne nackig in die Sonne oder ins Solarium gehen… und das ist ein Anblick, den Du als Mann unmöglich nicht genießen kannst.

Aus den Gesprächen und dem Verhalten ihre Eltern wusste ich, dass sie keine Nudisten Familie sind. Aber offensichtlich sind sie bezüglich natürlicher Nacktheit zumindest beim Sailing Saltlife auch ziemlich locker drauf und Sophie wohl noch ungenierter, jugendlich unbeschwert lockerer. 



 

»O la la Sophie, Du bist unbekleidet ja sogar noch schöner…, darf ich ein Foto von dir schießen.« Grinste ich frech, auf männliche Art ein bisschen herausfordern und Isa lächelte amüsiert, kennt sie doch meine Fotografen Leidenschaft… und weiß als intelligente Frau selbstverständlich auch ganz genau, wie sehr Männer solche Anblicke mögen.

»Pah… haha; Mama warnte mich schon, was für ein charmanter Gauner Du bist. Stört mich nicht, wenn Du mich knipst.« Lächelte sie gleichzeitig auf typische Teenager „bin voll cool“ Art, aber wenn man genauer hinschaute auch durchaus ein bisschen erfreut über das Kompliment, leicht verschmitzt und sogar ebenfalls ein bisschen herausfordernd provokant. Ein Glück das Isa dabei war. *schmunzel*

Tatsächlich posierte die junge Schönheit dann sogar erstaunlich gut, fast wie ein Aktmodel mit Erfahrung und setzte sich selbst, ihre entzückend jungen Reize wunderschön und gekonnt in Szene. Selbst Isa machte ihr als erfahrenes Model ein Kompliment, was Sophie eindeutig gerne hörte. Sie ist ja auch so ein Frechdachs Typ mit sehr gesundem Humor, nimmt sich selbst nicht zu ernst, lacht zu gerne und da sie ebenfalls ziemlich clever ist, weiß sie selbstverständlich auch längst ganz genau, welche Wirkung sie mit ihren jugendlich- frischen Reizen auf Jungs und Männer jedweden Alters ausüben kann.

Selbstverständlich fragte ich später, bei passender Gelegenheit auch noch ihre Eltern, ob sie etwas dagegen hätten wenn ich ihre noch minderjährige, entzückende Tochter nackig knipse. George ist diesbezüglich etwas konservativer, Mutter Kristina sieht es lockerer und generell sehen beide es eher tolerant. Sie verlangten nur diese Fotos nicht öffentlich in meinem Blog zu zeigen, damit nicht womöglich irgendwer daheim Nacktfotos von Sophie im Net findet.

Ohne George erzählte mir Kristina später sogar, dass ihre bezaubernde Tochter gerne posiert und Spaß daran hat; wäre sie nicht so klein, hätte sie sich auch gerne mal als Model versucht und hat, wie viele junge Teenager, vom Model Dasein geträumt.

»Selbstsicher und Selbstbewusst ist sie sowieso schon. Aber ich denke es würde ihrer Entwicklung als Frau auch gut tun, wenn ein so gestandener Gentleman wie Du ihr Komplimente macht und schöne Fotos schießt. George versteht als Mann nicht so ganz, dass wir Frauen es als schönes Kompliment empfinden wenn gerade ein so erfahrener Fotograf mit wunderschönen Models uns auch für schön genug hält fotografiert zu werden. Und wie du bestimmt genau weißt, lieben wir es begehrliche Blicke vom anderen Geschlecht zu spüren haha.« Lachte Kristina als kluge, erfahrene Mutter, die selbst heute noch sehr attraktiv ist und als junge Frau oder Teenager sicherlich ebenfalls mal eine ähnlich umwerfende Schönheit war.

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Und wieder ein wunderschön sonniger Tag mit perfekten Temperaturen von um die 27°. Angenehme Wärme ohne das man gleich bei jeder Tätigkeit ins schwitzen kommt, so liebe ich das! Gleich nach dem gemütlichen Frühstück im Cockpit, umfächelt von einer schwachen Seebrise aus OzS, starteten schon die Ersten zu Schnorchel- und Tauch Exkursionen in die fantastische, maritime Unterwasserwelt an den Riffen.

George kümmerte sich um Wartungsarbeiten und ich musste zunächst am Laptop diversen Routinekram erledigen. Zusammen mit weiteren Leuten von den anderen Seglercrews, stießen wir dann ebenfalls dazu und genossen Tauchgänge in der bunten Welt dort unten. Wo wir heute schnorchelten wimmelte es aktuell nur so vor kleinen, langen, silbrigen Fischchen. Teils in solchen Massen und sich stets auf ca. 2 m Sicherheitsabstand zu den Tauchern haltend, dass man manchmal kaum noch etwas anderes sah, als eine Wand aus Fischen.

Nur ein Stück weiter gab es dagegen plötzlich nur noch ganz wenige, sehr hübsch bunt gezeichnete Fische, als wäre dies ein verbotenes Sperrgebiet für die silbrigen Fischlein. Haie sahen wir heute überhaupt keine, die mussten sich alle irgendwo anders um das riesige Atoll herum treiben. Übrigens verhielten wir uns im Wasser wieder völlig ruhig, bis auf die notwendigen, minimalen Bewegungen zum ab- oder auftauchen und sich schwebend langsam voran bewegen.

Die Kinder würden natürlich, so wie Kinder nun mal sind, ab und an auch gerne mal einen Fisch, Korallen oder Schildkröten berühren oder ein bisschen umher jagen. Aber als gute, erfahrene Seglerkinder haben sie gelernt, dass wir nicht hierher gehörenden Menschen, dass Leben der faszinierenden, maritimen Unterwasserwelt möglichst wenig stören sollten. An beliebten Touristen Tauchspots, wo manchmal hunderte oder gar tausende Taucher hingebracht werden, leidet das Unterwasser Biotop und wird manchmal auch zerstört.



 

Mann stelle sich einfach vor, täglich würden hunderte Touristen durch dein Wohn- & Schlafzimmer und die Küche spazieren, rücksichtslos alles antatschen, manchmal was kaputt machen oder einfach mitnehmen. Das hält niemand aus, sorgt der Stress dafür, dass auch kaum Nachwuchs erzeugt und aufgezogen werden kann usw. Wenn du dich aber ruhig und rücksichtsvoll durch diese faszinierende Unterwasserwelt treiben lässt, akzeptieren dich die Riffbewohner und nehmen dich nicht als Störung wahr.

Zu Mittag gab es eine köstliche Meeresfrüchte Pasta Pfanne und wir üblich säuberte Kristina danach sofort perfekt die Galley, räumte auf und lehnte Hilfsangebote weitestgehend ab. Nein sie ist keine Putzfanatikerin, sondern einfach eine sehr reinliche „Haus-„ Frau, die Unordnung generell nicht mag. Gerade in tropischen Gefilden ist das auch gut und richtig so. In den Tropen Essensreste, Krümel usw. rum liegen zu lassen, zieht schnell Ungeziefer an, welches sich dann auch gerne irgendwo an Bord einnistet und fröhlich vermehrt.

Ab einen gewissen Punkt hilft dann nur noch die ganze Yacht tagelang in ein luftdichtes Zelt einzuschließen, um die Viecher wortwörtlich mit ungesunder Chemie zu vergasen, sonst kriegst du sie nie mehr los. Wer das jemals auf einer Fahrtenyacht erlebt hat, weiß das einem die Biester das Leben zur Hölle machen können und tut was er kann, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.

Daher werden übrigens auch alle Einkäufe an Land, vor dem Verstauen an Bord sorgfältig gesäubert / desinfiziert, sowie umverpackt. Unter den Etiketten von Dosen, in Eierkartons, an frischen Nahrungsmitteln, fast überall und an nahezu Allem hat sich oft Ungeziefer eingenistet und wenn du nicht sorgfältig vorgehst, genau aufpasst, schaffst du dir die Viecher an Bord, wo sie sich in kürzester Zeit zu geradezu biblischen Plagen vermehren können.

Nach einer Siesta Pause für die Faulen und Bequemen (also Leuten wie icke), nahm auch ich an einer Inselexkursion teil. Mittlerweile hatte noch ein Segel- Katamaran mit Schwedencrew in der Nähe geankert. Diese hatten unübersehbar zwei sexy- hübsche und reichlich ungenierte Girls dabei, welche Topless das tropische Sailing Saltlife Feeling genossen. Hm ja… da guckt Mann doch gerne mal hin und genießt ebenso die entzückenden Anblicke, warum auch nicht? Wäre ja sozusagen unnatürlich, wenn einem Mann das nicht gefiele! *grins*



 

Zum romantisch farbenfrohen Sonnenuntergang, bauten wir mit allen anderen Crews der momentan hier ankernden Yachten, alles Notwendige für eine zünftige Beach- BBQ & Campfire Party auf. Über 20 Personen, ich zählte gar nicht so genau und davon über die Hälfte jüngere Leute, vergnügten sich dann ausgiebig. Lecker Futter, gute Drinks, Musik und Tanz, lustige Strand oder Wasserspiele in dunkler Nacht bei tropischen Temperaturen, interessante Gespräche, viel scherzen und lachen…, was willst Du mehr? Alle hatten massig Spaß und fühlten sich wohl. So muss Das! *smile*

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