USA, Kalifornien, San Francisco

 


#23.03.19 USA, Kalifornien, San Francisco

Den Sonntag verbrachte ich mit der schönen Kim / Xena und wir machten einen Ausflug zu diversen Sehenswürdigkeiten in Frisco. Unter Anderem besuchten wir den San Francisco Maritime National Historical Park>>>. Das ist ein weitläufiger Komplex mit Museum, interaktiven Ausstellungen und Schiffen zur Geschichte der Seefahrt, an der Nordküste der Stadt. Leider hatten wir überwiegend stark bewölktes Wetter, mit gelegentlichen Regenschauern und maximal 13 – 14°. Nun ja das Wetter ist wie es ist und sich darüber zu ärgern, ist sinnlose Zeitverschwendung.

Trotzdem war es vergnüglich, unterhielten wir uns gut und hatten Spaß zusammen. Hauptsächlich unterhielten wir uns ganz Allgemein, sowie über ein gemeinsames Shooting kommende Woche und über Möglichkeiten für Sie, einen offiziellen Aufenthaltsstatus mit Arbeitserlaubnis für die USA zu bekommen, indem sie sich z. B. als GC Model vertraglich verpflichtete. Aber alles noch ganz unverbindlich im Sinne von zunächst mal besser kennenlernen und dann auch schauen wie wir miteinander klar kommen, wenn sie sich tatsächlich für ein Akt Shooting auch vor meinen Männeraugen ausziehen sollte.


 

Ich hatte keinerlei Zweifel das Kim ein tolles Model ist und z. B. gut in den GC passen würde, wenn sie sich dazu entschließen sollte. Aber sie war doch spürbar vorsichtig, hatte in letzter Zeit und vermutlich auch früher, schon so manche negative Erfahrung machen müssen. Das ist selbstverständlich ihr gutes Recht als Frau und generell auch nicht falsch, denn wie schon oft beschrieben gibt es sehr viele fragwürdige bis richtig üble Typen in der Branche, vor denen sich eine Frau im Allgemeinen und ein Akt Model im Besonderen hüten sollte.

Mittagessen nahmen wir im Sessions at the Presidio>>>, 1 Letterman Dr, San Francisco. Das ist eine schick- moderne, meist belebte Craft- Bier- Bar und Gastrokneipe mit neuer amerikanischer Küche, zeitgemäßer Einrichtung und Außenterrasse. Viele Plätze, freundliches Personal, gutes Essen zu der Lage angemessenen, etwas höheren Preisen. Reizende Umgebung am bekannten, berühmten Presidio machen den Aufenthalt angenehm. Wir waren zufrieden mit den leckeren Speisen, fühlten uns wohl und das ist schließlich das Wichtigste beim Besuch eines solchen Lokals.


 

Das / der Presidio of San Francisco ist ein großer, berühmter Park und Erholungsgebiet mit Waldwegen, historischen Stätten und Blick auf die Golden Gate Bridge, am Nordzipfel der Stadt und der Einfahrt zur Bucht unter der Golden Gate hindurch. Auf dem etwa 3,6 x 2,7 km großen Gelände kann man wunderbar spazieren gehen und tolle Aussichten genießen. Es gibt einen Golfplatz, Sportplätze, ein Walt Disney Museum, Spielplätze sowie unzählige andere Einrichtungen zum Spaß haben oder bestaunen.

Trotz des etwas ungemütlichen Wetters spazierten wir in wärmenden Regenjacken ausführlich umher und waren froh einen Regenschirm aus dem Wagen mitgenommen zu haben, denn wir gerieten auch in einen ordentlichen Regenschauer. Zum Glück dauerte der nicht all zu lange, nur so etwa eine gute halbe Stunde und wir lachten darüber. Später durften wir sogar etwa eine Stunde frühabendlichen Sonnenschein genießen und gönnten uns an einer Kiosk- Verkaufsbude Heißgetränke.

Ein wirklich sehr reizvolles Gelände mit vielen fantastischen Aussichtspunkten auf die berühmte Brücke, den Pazifik, die Bucht und die malerische Umgebung. Natürlich wäre alles bei Sonnenschein noch viel schöner und interessanter gewesen, aber wie gesagt: sich übers Wetter zu ärgern ist reine Zeitverschwendung und zudem völlig nutzlos. Auch bei diesem Wetter herrschte auf den Wander- & Radwegen reger Betrieb. Gerade für Familien ist das Presidio Gelände an einem Sonntag ein ideales Ausflugsziel, von denen es übrigens in der Umgebung der weitläufigen Bay Area eine Menge gibt.

Nach einem malerisch- romantischen Sonnenuntergang brachte ich Kim zurück zu ihrer momentanen Unterkunft, im Atelier dieses Künstlers. Dann fuhr ich schnurstracks zurück in die Eigentumswohnung, duschte heiß und setzte mich an den Laptop. Einige Vorbereitungen für Morgen waren zu treffen, außerdem hatte Kim noch etwas über Curt erwähnt, dass ihr plötzliche eingefallen war und von dem bisher nichts bekannt wurde. In einem der meist nur sehr kurzen Gespräche mit ihr, hatte Curt mal auf seine angeberische Wichtigtuer Art erwähnt, sich in Mexiko eine Hazienda gekauft zu haben.


 

Das könnte natürlich ein interessanter Hinweis darauf sein, wohin er so plötzlich und spurlos verschwunden ist. Ohne weiterführende Hinweise hilft das natürlich auch nicht wesentlich weiter, denn das könnte ja sonst wo in dem großen Land sein. Ich gab die Info jedoch in die Datenbank ein und untersuchte alles noch mal auf bisher vielleicht übersehene oder als Unwichtig betrachtete Hinweise in dieser Richtung. Übrigens ein gutes Beispiel für die Nützlichkeit sorgfältig geführter Datenbanken mit Querverweis Suchfunktion usw.

Diese liegt in einer Cloud mit Zugriffsrechten für die verschiedenen Ermittler und ist zudem mit einem professionellen Proggi zur kriminalistischen Auswertung versehen.  Das fand tatsächlich weitere Hinweise, wie Kreditkartenabrechnungen von Curt, über bezahlte Spritrechnungen an Tankstellen auf einem Highway nach Mexiko usw. Mindestens einmal schien er auch nach Mexiko geflogen zu sein und hatte sich dort in einer mir sogar bekannten Stadt einen Mietwagen genommen. Aus dieser Abrechnung mit Meilenzahl konnte geschlussfolgert werden, dass er sich im Umkreis von max. etwa 40 Meilen bewegt hatte.

Natürlich ist auch das noch ein viel zu großes Gebiet in einem schlecht organisierten, extrem korrupten Land wie Mexiko, um dort nun einfach auf gut Glück eine blinde Suche zu beginnen. Aber es war ein nützlicher Hinweis, den man vielleicht noch vertiefen kann. Ein guter Detektiv mit Erfahrung in Mexiko und mit der Mentalität der Mexikaner, könnte vielleicht ermitteln ob und wo dort ein auffälliges Gringo Bübchen wie Curt eine Hazienda erworben hat. Ich schrieb darüber einen Bericht an Opa Henry und schlug ihm vor, die Kosten für so eine Suche durch einen der professionellen Ermittler zu genehmigen.

Noch ein leichter Imbiss zum Abendessen, ein bisschen dämliches Ami TV schauen, dann ging ich pennen und schnarchte bald im Reich der Träume vor mich hin.

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Montags kommt Sky schon am frühen Morgen in die Eigentumswohnung und arbeitet am Vormittag, um mögliche Party Schmutzreste vom Wochenende zu beseitigen. Jetzt mit mir in der Wohnung, gab es nur wenig für sie zu tun und erledigte sie freundlicherweise auch noch ein paar Einkäufe an frischen Lebensmitteln und von mir bevorzugten Snacks für mich. Ich erledigte unterdessen den Montagstypisch immer etwas umfangreicheren Routinekram in meinen eigenen Angelegenheiten, Online am Laptop.

Es hatte zuvor eine hochwertige Wokstation- Desktop Installation in der Wohnung gegeben. Aber als Geek / Nerd und Computerfreak war sich Curt natürlich zu genau bewusst, wie viele Spuren Profis noch aus Festplatten und Datenbanken ziehen können, selbst wenn diese gut gelöscht wurden. Also hatte er alle diesbezügliche Hardware bei seinem Verschwinden mitgenommen. Wie anscheinend oft bei Curt gleichzeitig schlau und doch letztlich doof von ihm, denn z. B. an die oben erwähnten Kreditkarten- Abrechnungen hatte er offensichtlich nicht gedacht. Eine wirklich komische Type dieser Curt. Ich wurde direkt neugierig darauf, ihn mal persönlich zu treffen und kennenzulernen.

Übrigens war Sky typischerweise mal wieder eigentlich zu sexy gekleidet, für eine über eine seriöse Housekeeper Agentur bestellte Haushaltshilfe. Das scheint generell so ihre Art zu sein, nicht nur in der Absicht vom männlichen Teil ihrer Kundschaft extra gute Trinkgelder zu bekommen. Ich werde mich ganz gewiss nicht darüber beschweren, denn sie ist schon ein reizvoller Anblick. *grins*

Henry hatte meinen Bericht schon gelesen und mir inzwischen auch schriftlich per Mail und telefonisch genehmigt, dass er die Kosten für einen professionellen, Mexiko erfahrenen Privatdetektiv übernimmt, der ein paar Tage dorthin fliegen und Ermittlungen vornehmen sollte. Ich solle auswählen welcher mir dafür als geeignet erschien und diesen beauftragen, was natürlich auch eine Terminfrage war. Diese von ihm beauftragte Agentur und deren Mitarbeiter arbeiten ja nicht ausschließlich für ihn, haben auch andere Aufträge zu erledigen und somit musste das abgesprochen werden.

Dazu traf ich mich am frühen Nachmittag wieder mit diesem Privatdetektiv Nick und seinem Boss, im Roam Artisan Burgers>>>, 1785 Union St, San Francisco. Der Laden ist eine Mischung aus Fast Food und Restaurant. Man bestellt an der Theke und bekommt dann das Essen an den Tisch gebracht. Besteck, Saucen etc. muss man sich selber holen. Das Personal ist sehr hilfsbereit und geduldig und wartet bis man die große Karte studiert und sich seinen Burger zusammengestellt hat. Wir hatten drei verschiedene Burger, alle schmeckten ausgezeichnet. Das Sitzen in dem Lokal könnte etwas gemütlicher sein und die Preise sind auch nicht billig, doch Burger, Salate und sonstige Beilagen sind wirklich richtig gut; absolut kein Vergleich zu dem Fast Food von Burger Ketten. 


 

So geht auch die die etwas zu hoch erscheinende Durchschnittsbewertung von 4.5 Google Sternen in Ordnung, obwohl es nur ein kleiner Laden mit etwas ungemütlichen Sitzgelegenheiten ist und man noch nicht mal bedient wird. Amis lieben bekanntlich das Burger Essen allgemein und in einem so guten Burger Laden Besonders. 20 – 30,- $ pro Person sollte man schon einrechnen, wenn man dort gut satt werden will. Und wieder schaute ich amüsiert zu, welche unglaubliche Mengen an Futter Nick verdrücken konnte. Was alleine er verputzte würde locker für drei Normalesser reichen. *schmunzel*

Natürlich musste ich alles bezahlen, da ich sie ja quasi eingeladen hatte und etwas von ihnen wollte, nicht umgekehrt. Aber das kommt mit vielem Anderen auf die Spesenabrechnung für Henry, wird mir also wieder erstattet. Wir wurden uns schnell einig und Nick wollte selbst den Ermittlungsjob übernehmen, weil er schon häufig in Mexiko zu tun hatte, dort Beziehungen hat und sich richtig gut auskennt. Allerdings kann er frühestens kommenden Donnerstag weg, doch so ist das nun mal.

 

Heute war es schön sonnig, wenn auch wieder nur 13 – 14° frisch. Aktuell hatte ich nichts weiter vor, also machte ich ein bisschen Sightseeing in Frisco. Am Portsmouth Square in Chinatown machte ich gerade mit einem Cafe to Go im Sonnenschein Pause und gönnte mir eine Zigarette, da erreichte mich ein Anruf von Anais aus LA. Die bezaubernde Frankokanidierin bat mich ihre gute, französische Model Freundin Lois zu treffen und ihr das Gästezimmer in der Eigentumswohnung zu geben. Das habe sie auch schon mit Henry abgesprochen, der einverstanden war.

Lois, eigentlich Héloïse, aber dieser Name ist für die meisten Nicht Franzosen und Amis zu schwer richtig auszusprechen, weshalb sie sich im Ausland einfach Lois nennt, ist sogar noch ein paar Zentimeter größer als die tolle 180 cm Anais. Sie hat gerade einen längeren Model Job in Frisco und ist sehr unzufrieden mit ihrer Unterbringung in einem billigen, schäbigen Hotel. Anais wollte die Tage auch zu Besuch herkommen, kann im Moment aber nicht weg, weil sie einen ihrer fest vereinbarten Life Performance Boudoire Auftritte mit anderen Hobby- und Profi Schauspielern vorbereiten musste.

Natürlich hatte ich an sich nichts dagegen einer guten Freundin von ihr das Gästezimmer zu überlassen, auch wenn es mich vermutlich einiges meiner so erholsamen Ruhe hier kosten dürfte. Junge, schöne Model Frauen sind typischerweise meist auch ziemlich lebenslustig, wie es sich für dieses Alter ja auch gehört. Aber zum Party machen usw. kann sie ja ausgehen und ich werde verlangen das sie in der Wohnung keinen Trouble veranstaltet.

Telefonisch vereinbarten wir gleich ein Treffen und schon am Handy umschmeichelte mich Lois charmante Stimme mit diesem bei Französinnen meist so reizend- verlockendem Akzent. Als zu den Zeiten in welchen Engländer und Franzosen auf dem Nordamerikanischen Kontinent um die Vorherrschaft kämpften, diese mit den jeweiligen eingeborenen Indianern ihres Einflussbereiches Bündnisse gegen die andere Seite schlossen, hatten die Indianer einen passenden Namen für Franzosen. Sehr treffend nannten sie diese „Schönzungen“, weil deren melodische Sprache einfach so schön und einschmeichelnd kling. *schmunzel*

 

Bis zum Treffen war noch etwas Zeit und die nutzte ich für eine kleine Recherche über Anais Freundin Lois. Ihre Sedcard Daten variierten etwas; mal sollte sie 181 dann 183 cm hoch gewachsen sein, was selbst unter Models wirklich Gardemaß ist. Offensichtlich ein sehr gutes, schönes Model mit viel Willenskraft und Selbstdisziplin, sowie auch ziemlich ähnlichem, „liebreizendes Reh“ Aussehen wie Anais. Wandlungsfähig, Ausdrucksstark, Fotogen, bezaubernd hübsch und vermutlich auch ähnlich französisch charmant wie Anais.

Insofern wusste  ich also in etwa, was da auf mich zukam. Doch eine so reizvolle Model Schönheit dann persönlich zu treffen, ist halt noch mal etwas ganz anderes…, selbst für einen Profi wie mich. Ich war quasi auf den ersten Blick ziemlich entzückt von der schönen Französin, noch bevor wir auch nur ein Wort gewechselt hatten. Noch dazu erinnerte sie mich stark an meine Jugend- & Schulfreundin Rita, die mit 14 arg in mich verknallt war und natürlich hatten wir etliche Monate eine typische „Himmelhoch-jauchzend- zu-tode-betrübt“ Teenager Liebelei. Tatsächlich war die Ähnlichkeit ziemlich verblüffend und weckte eine Menge Erinnerungen in meinem Hinterkopf. *schmunzel*

»Bonjour chère Lois; Tu es encore plus belle en vrai que sur tes photos.« (Guten Tag liebe Lois; in echt bist Du sogar noch schöner, als auf deinen Fotos.) Kratzte ich meine nicht so tollen Französischkenntnisse zusammen und ging lächelnd zu ihrem Tisch. Sie hatte bereits Platz genommen und Cafe bestellt als ich in das Cafe kam.

»Bonjour cher Steve haha. Et tu es aussi charmant que l'a dit Anaïs.« (Guten Tag lieber Steve haha. Und Du bist so charmant, wie Anais sagte.) Lächelte sie bezaubernd zurück und beschenkte mich mit einer typischerweise auch sehr reizvollen Küsschen Umarmung, die mich viel sehr bezaubernd junge Fraulichkeit spüren lies. »Vielen Dank das Du Zeit für mich hast; ich denke wir sprechen besser englisch oder haha?« Wechselte sie die Sprache, hörte als sozusagen sehr französische Französin sofort heraus, dass ich mich mit ihrer Heimatsprache doch ziemlich quälen musste.

 

»Danke das wäre mir sehr recht; mein Französisch ist leider nicht das Beste.«

»Kein Problem mon Cher. Wenn Du magst können wir auch Deutsch sprechen, aber darin bin ich nicht so gut.« Überraschte sie mich mit einem Wechsel auf Deutsch, dass sie sogar recht gut sprach. Allerdings mit diesem für unsere Ohren so entzückenden, ja verlockenden französischen Dialekt. Jeder der schon mal mit einer charmanten Französin Deutsch gesprochen hat, weiß was ich meine. »Üsch war zwei mal zu Schüleraustausch in Doitschland und lernte Doitsch als zweite Fremdsprache nach Äänglisch.« Flötete sie schlichtweg umwerfend bezaubernd. Nicht ganz auf dem überwältigenden Niveau, auf welchem Anais französisch charmant bezaubern kann, aber auch nicht viel weniger. Und auf ihre ganz eigene Art ebenfalls „very Charming“.

Ich bestellte mir auch guten Cafe, Plus Mineralwasser und wir plauderten erstmal allgemeinen kennenlern- Small Talk auf sehr locker- lustige Art. Eindeutig lacht sie sehr gerne und flirtet so unbeschwert vergnügt, wie es gerade in Frankreich oder Italien einfach bei so gut wie jedem Gespräch zwischen Männern und Frauen dazu gehört. Natürlich beherrschen dieses südländische Flirt Metier manche weniger gut, manche mehr und einige umwerfend charmant gut. Lois gehört wie Anais definitiv in die „Umwerfend“ Kategorie und liebt es völlig unbeschwert eine schöne Frau zu sein, die das andere Geschlecht leicht ein bisschen verzaubern kann.

Der Trick für dich als Mann besteht dabei darin, dich nicht all zu sehr von ihrem Liebreiz verzaubern zu lassen und dennoch geschickt so zurück zu flirten, dass Du sie am besten viel zum Lachen bringen kannst, ohne das es lächerlich wird. Lässt Du dich all zu leicht verzaubern und zappelst dann sozusagen hilflos an ihrer so charmant weiblichen Angel, wirst Du schnell ein bisschen langweilig und verliert sie etwas den Respekt vor dir als Mann. Frauen ihrer Art beherrschen dieses diffizile Spiel natürlich perfekt, sozusagen schon von Natur aus; viele französische oder italienische Männer auch, weil es nun mal zu deren Kultur gehört und sie es quasi von klein auf lernen.

Aber das bezieht sich dann vor allem auf gewissermaßen „normale“ Männer und Frauen. Wenn du es mit derartigen Schönheiten und Könnerinnen zu tun bekommst, selbst als ebenfalls erfahrener Gentleman Casanova und gut situierter, gestandener Mann giltst, musst Du gut mithalten, auch kontern und darfst keinesfalls sozusagen verliebt dahin schmelzen. Das ist nicht so ganz einfach bei so umwerfenden, jungen Frauen wie Lois, aber unbedingt notwendig. Meine Güte was hat mir Anais da eingebrockt? Ich ahnte schon, dass es mit meiner Ruhe in der Eigentumswohnung nun vorbei ist, auch wenn sie sich sofort damit einverstanden erklärte, sich sozusagen an ein Partyverbot in der Wohnung zu halten und keinen Trouble zu veranstalten.

»Nicht das der arme, alte Captn Steve noch zuviel Stress und einen Infarkt bekommt hahaha.« Lachte sie so bezaubernd, dass sie eine Menge Leute, vor allem Männer, in dem Cafe zu ihr / uns umdrehten und ziemlich neidig auf mich blickten. *schmunzel*

»Ja genau, du MUSST unbedingt Rücksicht auf mein Alter nehmen!« Grinste ich vergnügt zurück und war, wenn ich ehrlich bin, doch arg bezaubert von Lois. Definitiv auch so ein Typ junger Frau, in welche sich Männer jeden Alters schnell heftig verknallen können.

»Werde ich tun, fest versprochen hihi. Im Ernst, in meinem Model Leben habe ich genug Party und brauche das nicht auch noch dort, wo ich wohne. Ist hier ja auch nur für eine begrenzte Zeit.« Lächelte sie…, na wie wohl? Natürlich sehr charmant bezaubernd. Uff!

»Ich bitte darum. Wie lange hast Du hier zu tun?«

»Weiß ich noch nicht genau Stéphane…« rutschte sie beim Steve / Stefan kurz ins Französische. »…ich wollte den Job hier gar nicht haben. Am liebsten bin ich in Paris, wo du als Model alles am besten machen kannst.«

»Aber?«

»Aber meine Agentur bat mich dringend darum und ich konnte schlecht Nein sagen. Sie prüfen ob sie in Frisco eine Filiale aufbauen. Ich soll so was wie ein Vorzeige Model sein, wie ein Vorführ- Auto haha.«

»Ah ja verstehe. Etwas ungewöhnlich, denn Frisco hat natürlich auch seinen Model Markt, ist aber definitiv keine Top Model Stadt wie LA, NY, Miami, Paris, Mailand, London usw.  Mit unter einer Million Bewohnern in der Metropolregion ist es eigentlich auch eine relativ kleine Stadt mit begrenztem Markt für eine weltweit so engagierte Agentur wie Deine. Doch ich schätze sie haben sich dabei schon etwas gedacht und gehen nach einem wohlüberlegten Plan vor.«

»Das weiß ich ehrlich gesagt nicht und es interessiert mich auch wenig. Aber meine Agentur war immer sehr gut zu mir und hat mich von Anfang an sehr gut unterstützt, aufgebaut und so. Also tue ich jetzt was sie verlangen und für richtig halten; es wäre schäbig gewesen abzulehnen.«

»Ja… und das spricht für deinen guten Charakter, liebe Lois.« *lächel*

»So lieb bin ich gar nicht haha. Aber wir Models tun doch sowieso eigentlich nur was von uns verlangt wird, ohne das nach unserer Meinung gefragt wird. Ist halt unser nicht schlecht bezahlter Job. Aber was sage ich, dass weißt gerade Du doch viel besser als ich mon Cher.«

»So ist es Lois…, nervt dich das nicht manchmal? Nur die quasi willenlose, Kleiderständer Puppe spielen zu müssen?«

»Manchmal schon Steve, aber meist amüsiert es mich nur. Ich bin auch dankbar, weißt Du?! Ich komme aus einfachen Verhältnissen in der Provinz, mit guten Noten aber ohne tolle Zukunftsaussichten. Meine Köpergröße und Attraktivität, für die ich doch nichts kann, ermöglichen mir ein Leben von dem die meisten Girls nur träumen können.«

»Das ist natürlich richtig Lois und es spricht ebenfalls für dich als Mensche, wenn dir das bewusst ist, du dankbar dafür bist. OK wollen wir langsam los, deine Sachen abholen? Und *grins* bist du dir wirklich sicher, hast keine Angst mit einem fremden alten Knacker in einer Wohnung zu leben höhö?«

»Angst vor Dir? Ahaha non mon Cher; ich glaube wir werden prima miteinander auskommen. Ja lass uns meine Sachen holen.« Lachte sie schon wieder so melodisch bezaubernd und laut genug, dass sich etliche Köpfe umdrehten. Als sie aufstand und sozusagen ihre über 180 cm Traumfigur in schickem Outfit entfaltete, wurden nicht wenige Männeraugen noch größer. *lach*

Obwohl auch Lois, ähnlich wie Anais, nicht mehr so jung ist wie sie ausschaut, strahlt sie doch sehr viel jugendlich- frischen und sehr verlockend charmanten weiblichen Zauber aus. Niemand kann so genau erklären was das bei manchen Girls / Frauen eigentlich exakt ist, woran man es im Detail festmachen könnte. Manche haben es einfach und wirken ungeheuer anziehend auf das andere Geschlecht. Lois gehört eindeutig zu diesem Typ junger, sehr reizvoller Frau. Sozusagen eine Mischung aus noch etwas liebreizend jugendlich „unschuldig“ wirkender Weiblichkeit, und doch auch schon erfahrener, viele Liebesfreuden versprechender Fraulichkeit.

Ich zahlte also und wir fuhren los, um ihre wenigen, privaten Sachen aus der Model Unterkunft abzuholen. Schicke Designerklamotten bekommt sie auch für privates Ausgehen von ihrer Agentur gestellt. Sie soll quasi egal wo sie sich aufhält und was sie macht, auf diese Art auch überall Werbung für ihre Agency machen. Schnell war ihr Kram eingepackt und im Wagen verstaut. Ich rauchte im Freien noch Eine, während ich Lois aufforderte noch mal sorgfältig alles durchzusehen, damit sie auch wirklich nichts Wichtiges vergisst, wie es gerade bei jungen Frauen doch häufig der Fall ist.

Doch gehört sie offenbar zu den gut organisierten, nicht so chaotischen jungen Frauen und hatte nichts vergessen. Bei mir angekommen führte ich sie zunächst durch die geschmackvoll schicke Empfangshalle und machte sie mit dem Portier / Conciergeservice bekannt. So wussten auch diese gleich über die neue Bewohnerin bescheid und informierten sie unabhängig von mir über die Hausregeln. Muss ich noch erwähnen, dass Lois auch diese Leute kinderleicht bezauberte und sozusagen um die schlanken Fingerchen wickelte? *schmunzel*


 

»Très chic mon cher; Je l'aime bien.« Äußerte sie sich erfreut schon über diesen Empfangsbereich des Hauses und ein für solche Zwecke Anwesender Gehilfe des Portiers, überschlug sich geradezu um ihr sämtliches Gepäck abzunehmen und es hoch in die Wohnung zu bringen. Übrigens kann man beim Concierge Service, ähnlich wie in Top Hotels, auch spezielle Wünsche für die eigene Wohnung äußern, was diese Leute dann besorgen; auch Reisen Buchen, Limousinen Service organisieren, Lebensmittel oder sonst was einkaufen usw.

Es gibt auch einen Wäscheservice im Haus mit einem Waschsaloon im Keller. Den können Bewohner selbst benutzen oder ihre Wäsche an der Wohnung abholen lassen, wonach sich dann das Personal um alles kümmert, wäscht, reinigt, bügelt, näht usw. Ein Gymnastik- Trainingsraum ermöglicht körperliche Betätigung ohne das Haus zu verlassen. Auf dem Dach gibt es eine hübsche Gartenterrasse mit Cafe / Getränke / Snack Service. Alles im und um das Haus ist sehr gepflegt und natürlich gibt es auch hochmoderne Überwachungseinrichtungen / Alarmanlagen, um mögliche Einbrecher, Diebe usw. möglichst abzuschrecken und fern zu halten.

Und natürlich kosten all diese Zusatzdienste neben dem reinen Bewohnen des Gebäudes extra, werden den Eigentümern in Rechnung gestellt. Mieter gibt es keine, alle Wohneinheiten befinden sich in Privatbesitz und eine Eigentümergemeinschaft trifft nach Abstimmung die wesentlichen Entscheidungen. Die allermeisten Dienstleistungen werden von einer damit beauftragten, offensichtlich sehr guten und professionellen Hausverwaltungsgesellschaft organisiert und erledigt. Die Eigentümergemeinschaft überwacht das alles durch ein Kontrollgremium und entscheidet z. B. darüber, wer überhaupt in ihr Haus einziehen darf, wenn mal eine Wohnung frei wird. So oder ähnlich läuft das meist in Amiland bei solchen hochwertigen Wohneinheiten.

Natürlich wird auch äußerst sorgfältig im Voraus ausgewählt und überprüft, wer in einem solchen Haus überhaupt Eigentum erwerben darf. Sollte sich dennoch mal so was wie ein schwarzes Schaf einschleichen, kann dieser sogar per zwei Drittel Mehrheitsbeschluss der Eigentümergemeinschaft gezwungen werden wieder auszuziehen und sein erworbenes Eigentum zum Kaufpreis zurück zu geben.

Für einen so angesehenen, seriösen Geschäftsmann wie Henry, war es natürlich leicht eine Wohnung zu kaufen. Früher nutzte er diese selbst, wenn er geschäftlich in Frisco zu tun hatte, was einige Jahre lang häufig der Fall war. Doch sein krimineller Enkel ist nun eindeutig nicht mehr willkommen, wurde auch dem superreichen Henry unmissverständlich klar gemacht. Insofern stellt sich die Frage, was zukünftig mit dieser schönen Wohnung geschehen soll, denn Henry selbst benötigt und benutzt sie ja überhaupt nicht mehr. Andere Familienmitglieder benötigen sie ebenfalls nicht, also wird sie vermutlich irgendwann an einen neuen Interessenten verkauft.


 

Das hübsche Doppelbett Gästezimmer mit eigenem Bad und Schreibtisch, gefiel Lois selbstverständlich auch wesentlich besser als ihre etwas schäbige Modelunterkunft. Erfreut und wie könnte es anders sein äußerst charmant verspielt schaute sie sich lächelnd alles an und richtete sich mit ihrem  Privatkram gleich ein. Ich ging unterdessen an den Laptop und schaute nach Mails, informierte Henry über die Vereinbarung mit dem Detektivbüro, dass vermutlich ab Donnerstag ein Ermittler nach Mexiko fliegt. Während Lois sich bezaubernd summend und zeitweise sogar melodisch singend noch einrichtete und lachend das Doppelbett ausprobierte, duschte und sich umzog, fragte ich nach ob wir hier zu Abend essen oder Ausgehen wollen.

»Was möchtest Du tun mon Cher?« Säuselte sie in einer Art bequemen, schwarzen Hausanzug. Wenn dich eine so schöne, bezaubernde junge Frau auf französisch charmante Art mit melodischer Stimme „mon Cher“ nennt, geht dir das sozusagen runter wie Öl und löst ein warmes Kribbeln im Magen aus. *schmunzel*

»Hmm…« schaute ich aus dem Fenster; inzwischen war es dunkel geworden und der Himmel wieder stark bewölkt, doch nach Regen sah es nicht aus. Die Vorhersage kündigte Regen frühesten in den Morgenstunden an und es sollte wahrscheinlich bis mindestens Mittag weiter schütten. »…eigentlich ist es mir egal, entscheide du Lois.«

»Ich hätte große Lust auf Asiatisch, wenn du einverstanden bist Steve.«

»Ja gerne, darauf hätte ich auch Lust. Magst du original Kantonesisch?«

»Aber ja; ich mag alle asiatischen Küchen sehr.« Meinte sie und ging sich gleich wieder umziehen. Ich duschte auch schnell und zog mir frische Sachen an, dann bestellte ich ein Taxi für die Fahrt zur berühmt- berüchtigten Chinatown von San Francisco. Leider gibt es irgendeine Absprache der dortigen Restaurants untereinander und wohl auch mit der Stadt, schon zwischen 20 und21 Uhr zu schließen. Nur ganz wenige haben länger geöffnet und darunter auch das von mir für den Abend ausgewählte, Kantonesische Restaurant Taishan Cuisine>>>, 781 Broadway, San Francisco.


 

Genau genommen ist es kaum mehr als ein leicht schäbig aussehender, kleiner Schnellimbiss und nicht wirklich ein Restaurant. Aber sie haben bis 03 Uhr geöffnet und ihre spezielle Taishan- Shandong-Küche ist wirklich äußerst lecker bestens zubereitet, wenn man das mag. Man sieht schon an den vielen Chinesen / Asiaten im Lokal, dass sie richtig gut sein müssen. Gerade Chinesen wählen sehr sorgfältig aus, wo sie möglichst original heimatliche Küche serviert bekommen.

-Die Shandong-Küche gehört zu dem am meisten bekanntem Essen Chinas. In der Ming-Dynastie (1368-1644) hat die Shandong-Küche als eine einzigartige Küche einen Einfluss auf die Küchen im ganzen Einzugsgebiet des Gelben Flusses und in der Region nördlich vom Gelben Fluss. Die Shandong-Küche besteht aus der Jinan- und Jiaodong-Küche. Außerdem ist die Konfuzius-Küche auch einzigartig. Die Shandong-Küche hat die kaiserliche Küche und die Beijing-Küche zutiefst beeinflusst.

Die wichtigen Eigenschaften der Shandong-Küche sind: 1. Die Zutaten sind umfassend. In der Jiaodong-Halbinsel werden reichliche Meeresfrüchte gezüchtet, deshalb sind viele Meeresprodukte in der Jiaodong-Küche verbraucht; in der Gegend von Jinan und Jining gehören Köstlichkeiten aus den Bergen und Delikatessen aus dem Meer zu guten Zutaten. 2. Die Shandong-Küche betont den reinen und starken Geschmack. Es gibt selten zusammengesetzte Kocharten. Die Köche schmecken die Gerichte mit den Frühlingszwiebeln gut ab. 3. Die Shandong-Küche ist außerdem darauf spezialisiert, Meeresfrüchte und Suppe zuzubereiten. 4. Die Shandong-Küche ist durch Bao-Braten, Anbraten und Dämpfen gekennzeichnet und schmeckt klar, aromatisch, knusprig, zart und frisch.

Die Spezialitäten sind: Bao Shuangcui (baogebratene Schweineniere und -magen), Congbao Haishen (mit Frühlingszwiebeln angebratene Seegurke), Tangcu Liyu (Karpfen süßsauer), Jiaodong Dapaichi (Jiaodong-Haifischflossen), Taishan Chilinyu (Fisch mit roten Schuppen des Taishan-Gebirges), Guota Tofu, usw.- Shandong-Küche>>>

Wie stets ist es letztlich natürlich persönliche Geschmackssache und was der Eine extrem lecker findet, ekelt den Anderen vielleicht an oder schmeckt halt nicht. Ich bin bekanntlich ein großer Fan von möglichst original landestypischen Speisen und auch Lois schmeckte es sehr gut. Das Restaurant wird von einer herzlichen Familie mit viel Liebe zu guter Küche geführt. Taishan Cuisine ist die Art Lokal, wo Du als Gast stundenlang sitzen und plaudern kannst, was in Amiland bekanntlich eher selten ist. Das Personal war sehr freundlich zuvorkommend, anscheinend arbeitet die gesamte Familie im Betrieb mit.

Wir waren hoch zufrieden mit allem was aufgetischt wurde, schlemmten ausgiebig mehr als der reine Hunger erforderte und hatten auch richtig Spaß mit all den netten Leuten im Lokal. Die Bestuhlung könnte etwas gemütlicher sein und natürlich wäre es auch schöner, wenn es ein eleganteres Restaurant in besserer Lage und mit schickem Ambiente wäre. Aber an den delikaten Speisen gab es nichts auszusetzen, wir fühlten uns wohl und hatten wie gesagt auch Spaß mit den Leuten dort.

In der Nacht fielen die Temperaturen schnell auf ungemütliche unter 10°, weshalb wir uns in sozusagen unauffälligem Casual Stil warm angezogenen hatten. Natürlich fiel die charmante über 180 cm Schönheit trotzdem auf und wir unterhielten uns prima, wobei sie entzückend flirtete. Bei französischen Frauen ihrer Art darf man das selbstverständlich nicht falsch verstehen und keinesfalls so interpretieren, dass sie dich anmachen und mit dir ins Bett gehen wollen. Charmantes Flirten in Gesellschaft gehört einfach zu deren Kultur und soll vor allem vergnüglich sein.

»Köstlich… vielen Dank für diese Idee; woher kennst du diese Küche mon Cher.« Flötete Lois bezaubernd.

»Ich wollte schon seit Tagen mal wieder gut Asiatisch essen gehen und recherchierte im Net, entdeckte dabei dieses relativ neue Lokal mit seiner langen Öffnungszeit. Ich mag diese in Amiland so verbreitete Unart kurzer Öffnungszeiten mit rein geschäftlich ausgerichteter Fließbandabfertigung der Gäste überhaupt nicht.«

»Ja das nervt mich hierzulande auch oft. Komisch diese Ami Gastro Kultur.« Stimmte sie mir sofort zu.

»Komisch… und recht typisch für ein derart kapitalistisch ausgerichtetes Land mit puritanischer Tradition. Genießen im europäischen Sinne ist da eher nicht vorgesehen, sondern ist alles viel mehr im geschäftlichen, erfolgsorientierten Sinne ausgerichtet. Sozusagen nach Gesichtspunkten der Gewinnmaximierung und nicht nach dem kulturellen Vergnügen des Ausgehens und langen Genießen in Restaurants, wie wir es in Europa lieben.«

»Ja ein komisches Land mit manchmal echt komischen Menschen. Einerseits so großartig und mächtig mit grandiosen Errungenschaften. Andererseits manchmal so furchtbar engstirnig und kleinlich und…, du weißt was ich meine.« Seufzte sie.

»Oh ja auch ich bin immer mal wieder überrascht und empfinde so eine Art Hassliebe für die USA. Nun ja eingefleischte Amerikaner empfinden unsere Länder und Kulturen oft genug auch als sehr merkwürdig. So ist das nun mal. OK was machen wir nun? Musst du morgen früh raus oder wollen wir noch weiter ausgehen?«

»Ich muss erst um 10 Uhr in der Agentur erscheinen. Wenn Du auch nicht früh raus musst, würde ich gerne noch eine gute Cocktailbar besuchen mon Cher.«

»Wie wäre es mit einem klassischen San Francisco Original Saloon im Stil der 1900er Jahre, mit einem erstklassigen Barkeeper der dir praktisch jeden Cocktail zaubern kann?« Schlug ich lächelnd den bis Mitternacht geöffneten Comstock Saloon>>>, 155 Columbus Ave, San Francisco, vor. 



 

»Üsch lasse mich von dir entführen, mon Cher, also geleite mich hin.« Flötete Lois äußerst charmant. `schmunzel*

»Eigentlich ist eher ein klassischer Männersaloon, wo man übrigens auch richtig gut essen kann und heutzutage natürlich auch Frauen willkommen sind. Manchmal gibt es auch Life Musik und neben dem altmodisch- klassischen Ambiente, sind vor allem die hervorragenden Bartender eine Attraktion; unter diesen speziell dieser Ken, der geradezu eine Institution im Bereich des perfekten mixen von Getränken ist. Es gab schon Wetten unter sehr erfahrenen Cocktailtrinkern, ob es ihnen gelingen könne Ken mit einer sehr ausgefallenen Cocktail Kreation zu überraschen.« Lächelte ich vergnügt.

»Woher weißt Du das denn? Schon öfters dort gewesen.« Hakte sie sich bei mir unter, denn wir hatten beschlossen zwecks körperlicher Bewegung an der frischen Luft dorthin zu laufen.

»Ich kenne den Laden von einem früheren Besuch in Frisco, wo man mich dorthin ausführte und mir diese Geschichten erzählte. Mir hat es gefallen; wenn es Dir dort nicht gefällt, sag es mir einfach und wir gehen woanders hin.«

»Wenn es Dir gefallen hat, gefällt es mir bestimmt auch.« Flirtete sie typischerweise äußerst charmant (und weiblich raffiniert) dem Manne das Gefühl gebend, er sei toll. Dieses Spiel beherrscht Lois tatsächlich fast so gut wie Anais, die darin Spitzenklasse ist.

Tatsächlich gefiel es ihr, auch weil unerwartet noch eine kleine Life Jazz Session stattfand und eine tolle Stimmung im Lokal herrschte, obwohl nur wenige Gäste dort waren. An einem Montagabend / Nacht war das so eigentlich nicht zu erwarten und es war auch wirklich eine spontane Aktion von mit diesem Saloon befreundeten Musikern, die als Gäste gekommen waren. Die Cocktails sind wie erwähnt Weltklasse und Lois versuchte „very charming“ flirtend auch mal den Barkeeper aus dem Konzept zu bringen, indem sie eine sehr ungewöhnliche Kreation bestellte. Keine Chance! Ähnlich charmant, amüsiert und dezent flirtend, zauberte der Barkeeper eine perfekte Mischung nach ihren Wünschen zusammen. *schmunzel*

Leider blieben nur noch gut anderthalb Stunden bis Lokalschluss, was wir vergnügt bis zur letzten Minute ausreizten. Erstklassige Barkeeper können selbstverständlich nicht nur perfekte Getränke servieren, sondern besitzen auch viel Bildung um sich mit nahezu jeder Art von Gästen gut unterhalten zu können. Eine richtig gute Bar mit ebensolchem Personal hinter der Theke, ist traditionell auch fast so etwas wie eine Art Psychotherapie mit Therapeuten hinter der Theke. An der Theke darf jeder Mann sich mal ein bisschen produzieren und wichtig fühlen, heutzutage natürlich auch Frauen, die das für ihr Ego als notwendig erachten.

Herzlich verabschiedet lagen wir kurz frisch gemacht bis 01 Uhr in unseren Betten und zumindest ich pennte sehr schnell gut gelaunt ein… *schnarch*

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Kurz nach 08 Uhr erwacht, räkelte ich mich noch genüsslich im Bett, ging duschen und bereitete dann das Frühstück vor. So wie ich es liebe mit kräftigem, leckeren Futter. Falls Lois es anders mag, gab es auch noch Marmeladen, Joghurt usw. im Kühlschrank, Müsli Cerealien in einem Küchenschrank und müssten wir / sie gegebenenfalls halt auch noch Essen nach ihren Vorlieben einkaufen. Gestern hatte ich ganz vergessen danach zu fragen und sie hatte von sich aus auch nichts erwähnt.

 

Bald darauf erschien auch sie, bereits fix und fertig hübsch gestylt und meinte charmant wie anscheinend immer: »Guten Morgen cher Steve. Trotz fremden Bett und Umgebung, habe ich sehr gut geschlafen.« Bekam ich noch ein schnelles, bezauberndes guten Morgen Küsschen auf die Backe, welches ich auf ihr zartes Bäckchen vergnügt erwiderte und sie dazu auch kurz leicht in den Arm nahm.

»Das freut mich, guten Morgen Lois. Ich bevorzuge kräftig- würziges Frühstück, was magst Du. Cafe?« Ging ich zur guten Cafemaschine in der Küche, wo mein Cafe Crema bereits fertig durchgelaufen war.

»Ja bitte einen Milchcafe. Ach ich frühstücke meist nur etwas Obst und vielleicht noch eine Kleinigkeit. Mach dir keine Umstände; wenn ich etwas Spezielles möchte, kaufe ich es mir ein.«

»Gut Lois… schau mal her, damit du selbst weißt wie dieser Cafe Vollautomat funktioniert.« Nahm ich noch Vollmilch aus dem Kühlschrank und schaute selbst kurz in die Anleitung, da ich mir noch nie einen Milchcafe gemacht hatte. Das ging recht unkompliziert einfach, war schnell und leicht zu machen. Losi begriff sogar schneller als ich wie das ging und gleich darauf saßen wir beim Essen. Sie nahm sich Obst, von dem stets frisch aufgefüllten Vorrat in der Küche, sowie ein Mager- Joghurt und nur zwei kleine Happen von dem lecker Futter, den ich verdrückte.

»Mmmmh… sehr lecker, was ist das?«

»Über Buchenholz geräuchertes Makrelenfilet. Vorsicht leider sind noch einige Gräten darin.« Verputzte ich das auf gutem, dunklen Brot mit zusätzlich Oliven, Peperoni, Jalapenos und Silberzwiebeln. Danach noch ein Stück sehr würzigen Weichkäse auf einer halben Brotscheibe, sowie natürlich auch etwas Obst für die Vitamine. Neben Cafe gab es noch frisch gepressten Fruchtsaft in Smoothie Art und Mineralwasser. *yummy*

»Du Gourmet haha…, genau wie dich Anais beschrieben hat.«

»Ich hoffe doch nur Gutes!« *grins*

»Oh ja…, ich staunte sogar, wie sehr sie von dir schwärmt.«

»Ach wirklich? Seid ihr eigentlich eng befreundet oder nur allgemeine Model Freundinnen?« Schmunzelte ich leicht amüsiert.

»Wir sind allerbeste Freundinnen, verstehen uns supergut und haben sehr ähnlich Interessen, Vorlieben und so.«

»Dann liebt ihr wohl auch beide das Leben in Paris wie?«

»Aber ja. Und das Reisen, viel von der Welt sehen, das schöne, interessante Leben welches uns noch der Job als Models erlaubt, schöne sexy Kleidung, obwohl ich doch natürlicher bin als Anais. Wir sind nicht gleich aber uns in vielem sehr ähnlich. Und es ist schön eine richtig gute, ehrliche Freundin in der Branche zu haben. Wie Du sicherlich auch weißt, ist das nicht so oft der Fall.«

»Verstehe und das freut mich für euch. Weißt Du irgendwas genaueres über ihren Daniel; warum diese Beziehung gescheitert ist, wo doch alle dachten sie wären das perfekte Liebespaar, dass auch mal eine Familie gründet?« Lächelte ich.

»Ja weiß ich…« strich sie sich in einer dieser auf Männer bezaubernd wirkenden Gesten eine Haarsträhne hinters Ohr und steckte sich gleichzeitig noch geradezu erotisch ein Stück Mandarine in den Mund. Alles in an sich ganz normalen, natürlich- weiblichen Bewegungen, welche jedoch unvermeidlich gewisse Fantasien in unseren dämlichen Männerhirnen auslösen. »…aber wenn sie es dir bisher nicht erzählt hat, möchte ich es auch nicht verraten.«

»OK das respektiere ich selbstverständlich und auch das spricht für deinen Charakter als gute, ehrliche Freundin.«

»Du bist ein echter Gentleman mon Cher.« Lächelte Lois und streichelte mir kurz zart über die Backe. »Mensch ich muss los…, kannst Du mich zur Agentur bringen?«

»Leider nicht Lois, ich muss hier Online für eine wichtige Videokonferenz bereit sein. Nimm dir bitte ein Taxi.« Schwindelte ich etwas. Die Zeit hätte wohl noch gereicht um sie hinzufahren, ist ja nicht sehr weit. Aber auf diese Art wollte ich ihr auch zu verstehen geben, dass ich nicht willenlos in ihren charmant weiblichen Fäden zapple und nicht nur dazu da bin, zu tun was sie möchte. So wie sie sich bisher benommen hatte schien das gar nicht notwendig, doch ist es auch nicht verkehrt, solche Dinge von Anfang an klarzustellen.


 

»Ich nehme lieber diese schnuckelige Tram (San Francisco Cable Cars>>>) und den Bus; macht Fun.« Lächelte sie. -Die legendären Cable Cars sind die Kabelstraßenbahn von San Francisco. Viele kennen die Stadt sicher aus Filmen und wissen, dass die Straßen von San Francisco manchmal recht steil sind. Wer diese nicht unbedingt zu Fuß erklimmen möchte, sollte die gerade bei Touristen beliebte Cable Car Bahn wählen. Diese Cable Cars sind eine der wenigen National Historic Landmarks in den USA, welche auf den Straßen unterwegs sind. Darüber hinaus sind die Cable Cars auch die einzigen verbliebenen Kabelstraßenbahnen der Welt mit entkoppelbaren Wagen.

Seit dem Jahr 1964 sind mit der Powell-Hyde Linie 60, der Powell-Mason Linie 59 und der California Street Linie 61 noch drei Linien in Betrieb. Die Powell Hyde Linie 60 führt von Powell und Market nach Norden, am Union Square vorbei nach Nob Hill. Von dort durchquert sie die California Street Richtung Westen in die Jackson Street. Führt die Linie Richtung Osten, quert sie die Washington Street bis zur Hyde Street, wo die Strecke wieder nach Norden führt und durch den Stadtteil Russian Hill führt. Von dort geht es weiter an der Küste entlang bis nach Fisherman`s-Warf.

Diese Linie ist vor allem bei Besuchern der Stadt sehr beliebt. Die Powell Mason Linie 59 führt wie die Linie 60 erst einmal von der Market Street Richtung Nob Hill. In Nob Hill verläuft sie dann jedoch entlang der Mason Street nach Norden bis hin zur Columbus Avenue und zur Taylor Street. Diese Linie endet drei Blocks vor dem legendären Pier 43, wo die historischen Kriegsschiffe SS Jeremiah O Brien und die USS Pampanito liegen.

Die California Street Linie 61 führt entlang der gesamten California Street. Sie endet im Westen an der Van Ness Avenue und im Osten an der Kreuzung zur Drum Street/Market Street. Dort befindet sich auch der Stadtteil Financial District. Wer in San Francisco zu Besuch ist, sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen!

»Ja stimmt aber schau mal aus dem Fenster; heute ist ungemütliches Regenwetter angesagt, da solltest Du lieber ein Taxi nehmen.«

»Oh stimmt, Du hast recht mon Cher.« Lächelte sie bezaubernd und verabschiedete sich mit einem weiteren Küsschen auf die Backe, wobei ich auch kurz die himmlische Weichheit ihres fraglos wunderschönen Busens am Oberarm spüren durfte. Während sie noch eine Regenjacke und ihre Handtasche holte, bestellte ich beim Portier schon ein Taxi für sie. Ich weiß nicht genau wie das hier organisiert ist, aber solch exklusive Wohngebäude haben häufig spezielle Vereinbarungen  mit dem oder den Taxiunternehmen einer Stadt. Manchmal sogar das stets ein- zwei Wägen in unmittelbarer Nähe zum vorfahren bereit stehen. Es dürfte wohl davon abhängen, wie viele der Bewohner oft Taxis nutzen, um nicht selbst fahren zu müssen. Jedenfalls versprach der Portiere, dass in kaum einer Minute ein Wagen bereit stehen sollte, also passend wenn Lois unten mit dem etwas langsamen Lift ankommt, so das sie kaum noch zu warten braucht.

Ich erledigte zunächst Routinekram Online am Laptop und führte dann die besagte, geschäftliche Videokonferenz mit meinem New Yorker Büro. Schon war es Mittag und ich aß ein kleines, schnelles Fertiggericht; aufgemotzt mit einigen frischen Zutaten, Gewürzen, Gemüse und Kräutern, schmeckte das sogar recht lecker und war nahrhaft. Dabei kam mir urplötzlich zusammenhanglos ein Gedanke.

Es gibt im begehbaren Kleiderschrank einen typischen Wandsafe für Wertsachen und wichtige Papiere, den Curt jedoch leer geräumt hinterlassen hatte. Der Zugangscode konnte nicht verändert werden und war natürlich Henry bekannt. Für Curt also keine wirklich sichere Unterbringungsmöglichkeit für Dinge, welche er geheim halten wollte. Doch könnte er sich in dem guten Jahr als Bewohner hier, ja auch noch selbst ein eigenes Geheimversteck, einen kleinen Einbausafe oder so etwas in der Wohnung eingerichtet haben. Ich hätte das an seiner Stelle sicherlich getan, wenn ich wie er fragwürdige bis kriminelle Pläne verfolge.

Also durchsuchte ich mal in aller Ruhe so sorgfältig als möglich, ohne dabei etwas zu beschädigen die ganze Wohnung mit diesem Ziel. Und siehe da… nach kaum zwei Stunden entdeckte ich etwas, dass geschickt versteckt beim normalen bewohnen, putzen usw. praktisch nicht auffällt; höchstens wenn man lange Zeit hier lebt würde man vielleicht mal darauf stoßen und nur weil ich ganz gezielt nach so etwas suchte, fiel es mir überhaupt auf. 



 

Hinter einem nach typischem Lüftungsgitter der Klimaanlage aussehenden Wandpaneel, verbarg sich in Wahrheit ein simpler, kleiner Metallkasten, der sogar ganz leicht zu öffnen war wenn man die Funktionsweise mal begriffen hatte. Das Raffinierte war das tatsächlich noch Luft zu- und hindurch geleitet wurde, so dass es niemandem auffiel, weil aus diesem Lüftungsgitter doch gar keine erwärmte oder gekühlte Luft kam.

Und noch eine große Überraschung! Das Versteck war nicht komplett leer geräumt, sondern erhielt noch eine moderne Pistole mit extra Munition, etwas Schmuck und Bargeld, sowie ein paar Papiere. Na da schau her, diese Papiere schaute ich mir natürlich sofort an. Warum nur hatte Curt diese Sachen nicht mitgenommen, wie sonst anscheinend alles was irgendwie wichtig war? Das konnte doch eigentlich nur bedeuten, dass er die Absicht hatte irgendwann noch mal in die Wohnung zu kommen.

Hmm… wieder konnte ich nur über seine merkwürdigen Absichten, Pläne und die irrationale Vorgehensweise rätseln. Was hatte der Bursche bloß vor? Die in diesem Fach versteckten Papiere halfen auch nicht weiter, enthielten nur eher unwichtige, bereits bekannte Informationen. Warum er sie in diesem Geheimversteck verstaute und gesondert versteckte, erschein auch völlig irrational sinnlos und war nicht zu erklären. Der Schmuck schien ebenfalls nicht gerade sehr wertvoll zu sein und wozu hier knapp 20.000,- Dollar im Fach zurück lassen, wo doch gerade Bargeld das Wichtigste ist was jemand auf der Flucht benötigt? Verrückt!

Nun gut ich gab diese neuen Informationen, auch wenn sie wenig nützlich waren, in die Daten Cloud ein, auf welche die beteiligten Ermittler Zugriff haben und hinterlies eine Notiz. Vielleicht hat ja von denen irgendwer eine Idee die weiterhelfen könnte. Der beste Hinweis war nach wie vor der, auf diese ominöse Hazienda in Mexiko mit den Tankabrechnungen. Mal abwarten ob der nach Mexiko fliegende Detektiv darüber nicht mehr heraus bekommen kann, wo so ein verwöhntes, reiches Bübchen doch arg auffallen müsste. Würde mich nicht wundern, wenn Curt sich in dieser Hazienda irgendwo in Mexiko versteckt.

Bei unverändert miesem Regenwetter, zeitweise schüttete es heftig vom Himmel, fuhr ich zunächst zur schönen Kim / Xena, weil wir uns verabredet hatten. Eigentlich waren ein paar Probeaufnahmen im weichen spätnachmittag- abendlichen Licht an der Küste geplant, was wir bei diesem Mistwetter natürlich knicken konnten. Die russische Schönheit empfing mich in einem dieser sexy- bequemen Kleidchen, welche nur von einem Gummizug über den Brüsten festgehalten werden und typisch männliche Fantasien malten sich im Hinterkopf sofort Bilder aus, dass dieses Teil doch herunter rutscht und sie darunter Bitte, Bitte nichts weiter anhaben möge! Ja ich weiß, wir Kerle sind einfach bescheuert unverbesserlich… *lach*

Kim schmunzelte bei der Begrüßung auch schon so wissend weiblich, als wüsste sie genau was in meinem Männerkopf vorging, Wahrscheinlich wusste sie das auch tatsächlich, schließlich ist sie eine clevere, erfahrene Frau und kein Dummerchen. Außerdem wissen oder ahnen weibliche Wesen ohnehin oft schon früh im Leben, wie das andere Geschlecht auf sie reagiert und lernen uns damit geschickt zu manipulieren. 


 Bei der typischen Küsschen Umarmung durfte ich viel weiche, warme, duftende Fraulichkeit spüren, was mich natürlich erfreute. Dann tranken wir erstmal Cafe für mich, Tee für sie, mit etwas leckerem Gebäck und plauderten darüber, was wir nun an diesem wortwörtlich ins Wasser gefallenen Nachmittag stattdessen tun sollten. Da boten sich natürlich einfach einige sexy- schöne Aufnahmen in geschlossenen Räumen an, wobei ich ihr ehrlich sagte, dass Probeaufnahmen mit einer Frau wie ihr eigentlich gar nicht notwendig waren. Ohne jede Frage wird sie sehr reizvoll posieren, hat ja schon Erfahrung als Akt Model und ist in ihrer ganzen Art sozusagen der ideale Typ dafür.

»Was dann Steve? Gleich ein richtiges Shooting mit Vertrag und Bezahlung machen? Kriegen wir so kurzfristig Platz in einem Studio oder machen wir nur zu Zweit solche Aufnahmen? Beauty at Home Style?«

»Nun viel Zeit haben wir ohnehin nicht dafür Kim, denn ich habe in zwei Stunden noch einen ungeplanten Termin, wo ich hin muss. Letzteres wäre noch schnell zu machen, wenn Du magst und du dich traust dich vor mir auszuziehen.«

»Wieso nicht haha? Gibs zu, Du willst mich zu gerne nackt sehen, die Fotos sind Dir gar nicht so wichtig hahaha.« Lachte sie mich auf sympathische Art sozusagen aus und traf damit ehrlich gesagt auch ziemlich ins Schwarze. Ich meine, seien wir ehrlich: welcher Mann würde eine so schöne, offensichtlich toll gebaute Frau, nicht zu gerne erstmal in ganzer, nackiger Schönheit sehen?

 

Wie ging doch mal diese amüsante Szene in Game of Thrones, als ein Krieger Kahl mit seinen Unterführern auf trockene Art darüber stritt, was zu den fünf besten Erlebnissen im Leben eines Mannes gehört und er postulierte: „eine schöne Frau erstmals nackt sehen zu können“ sei unbedingt eines dieser besten Erlebnisse. Wie bei allen wirklich guten Scherzen, steckt viel Wahrheit in so einem Gag, denn genau so ist es! Die Frauen seines Harems meinten dagegen „der Hexe den Kopf abschlagen“ sei besser und seine Krieger- Kumpels zogen ihn damit auf, dass z. B. „die Eroberung und Plünderung einer Stadt“ noch besser sei oder „das Töten eines gefährlichen Feindes“, wenn ich mich recht erinnere. *lach*

Es ist ja auch wirklich lustig verrückt. Jemand wie ich z. B., der als langjähriger, sehr erfahrener Akt Fotograf schon unzählige unglaublich schöne Frauen in natürlicher Nacktheit sehen durfte…, also da könnte man doch meinen, dass es irgendwann ein bisschen langweilig wird. Nein wird es aber niemals, denn jeder Mensch ist halt auch immer eine ganz eigene Persönlichkeit, eine neue Erfahrung und jede schöne Frau besitzt ihren ganz eigenen Reiz, den wir dämlichen Männer zu gerne völlig unbekleidet sehen möchten. Die gesamte, Milliardenschwere Fine Art Akt Erotik Branche basiert und lebt ausschließlich von diesem einem Fakt: das Männer einfach NIE genug davon bekommen, schöne Frauen nackt zu sehen.

Jeder Mann der diese simple Wahrheit verneint, ist entweder gar kein richtiger Mann oder ein schamloser Lügner. So einfach ist das… und Frauen wie Kim wissen das auch ganz genau, nutzen diese sozusagen natürliche Wahrheit zu ihrem Vorteil. So haben uns alle die Natur und die Evolution nun mal von Grund auf genetisch programmiert, damit wir so früh als möglich scharf darauf sind Nachwuchs zu produzieren und die Evolution fortschreiten kann. So funktionierte und entwickelte sich alles Leben auf unserem Planeten.

Wir schossen also einige Aufnahmen und völlig unbeschwert von irgendwelchen intellektuellen Überlegungen betreffs der Natur der Evolution und was das für uns Menschen bedeutet…, zog sich die schöne Kim ungeniert locker aus und kokettierte gekonnt fotogen mit ihren perfekt schönen Reizen als Frau. Wie erwartet zeigte sie sich als sehr gutes, fotogenes Model mit auch viel reizvoll- weiblicher Ausstrahlung, die man selbst auf nur zweidimensionalen Fotos gut erkennen kann. In Natura nackig direkt vor der Nase, ist sie natürlich noch viel beeindruckender und reizvoller.

»Meine Güte… hast Du einen Körper und kannst sehr fotogen toll posieren!« Lächelte ich lobend, während wir ins Badezimmer wechselten.

»Danke… man sieht Dir an, wie sehr ich Dir gefalle haha.« Lachte sie mit gesundem Humor und posierte völlig locker, selbstbewusst fraulich und ungeniert mit ihren Reizen kokett spielend, wie es nur eine bestimmte Sorte Frau kann. »Jetzt glücklich, nachdem Du mich endlich nackt sehen durftest haha?«

»Sehr glücklich! *breitgrins* Im Ernst, sicherlich hast Du das schon oft gehört Kim, aber Du siehst nun mal aus, wie Du aussiehst. Bildschön, frauliche Top Figur, sexy- charmant- humorvoll, sehr fotogen…, dass MUSS einem Mann und leidenschaftlichen Fotografen weiblicher Schönheit einfach gefallen.«

»Ich weiß haha. Gefällt mir wie Du eine Frau anschaust. Eine nackte Frau. Da ist nichts von diesem schmierigen, gierigen Blick geiler Schweine, für die Frauen wie ich nur benutzbare Sexobjekte sind. Du schaust mit echtem, freundlichen Genuss, bewundernd und respektvoll. Wie ein echter Gentleman halt.« Lächelte sie leicht flirtend.

»Danke das höre ich natürlich auch nicht zum ersten Mal. Mist wir müssen gleich Schluss machen, weil ich los muss. Ein bisschen habe ich Dir ja schon erzählt Kim. Wenn Du magst lass uns demnächst mal ausführlich und ernsthaft darüber sprechen, wie ich dir weiterhelfen kann und welche Chancen eine so tolle, auch clevere Frau wie Du im Gold Club hätte. Ich bin sicher, Du würdest perfekt hinein passen, würdest gutes Geld verdienen, sozial abgesichert sein und als Festangestellte im GC bekommst Du auch viel leichter offizielle Arbeitserlaubnisse in vielen Ländern.«

 

»Ja gut, danke Dir. Wir telefonieren und machen ein neues Treffen aus, dann kannst Du es mir genau erklären. Seltsamerweise vertraue ich Dir jetzt schon und habe mich auch ein bisschen unter befreundeten Models umgehört, von denen einige den GC kennen. Alle äußern sich gut darüber. Mit 25 muss ich wirklich schauen, jetzt bald mal in gesicherte Verhältnisse zu kommen oder haha?!«

»Das muss und kannst letztlich natürlich nur Du selbst entscheiden, aber ich würde auch sagen, ja solltest Du! Clever und Diszipliniert wie Du bist, könntest Du sogar richtig Karriere im GC machen und z. B. mal zur Leiterin eines Clubs aufsteigen. Es gibt da so einige Möglichkeiten…, aber verdammt, ich muss wirklich los.« Schaute ich auf die Handyuhr. Wir verabschiedeten uns also und dieser bildschöne Nackedei von toll gebauter Frau, machte mir auch noch die Freude, mich splitternackt per typischem Umarmungsküsschen so zu verabschieden, dass ich quasi alles von ihr spüren durfte.

Uff…, los gings zu einem Business Abendessen mit einem der Banker und dem stellvertretenden Vorstand für juristische Angelegenheiten der Bank, von welcher Curt mit betrügerischen Manipulationen einen sechsstelligen Hypotheken Kredit ergaunert hatte; mit denen ich schon einmal konferiert hatte. Dazu trafen wir uns in der Trattoria Contadina>>>, 1800 Mason St, San Francisco. 

 

Hübsch, klein, gemütlich, sehr freundliches Personal, delikate italienische Speisen, zu den für Frisco typischen, recht hohen Preisen. Leider hat auch dieser Italiener die Ami Unart mit den Öffnungszeiten übernommen und kann man nur zwischen 17 und 21 Uhr dort speisen. Also nichts mit gemütlichem sitzen bleiben, Wein trinken und plaudern. Einfach rein kommen ist auch typisch Amiland eher nicht zu empfehlen, sondern vorher reservieren. Dann wird man freundlich zum Platz geleitet, ebenso bedient und typischerweise soll man auch bald wieder gehen, wenn man fertig gegessen hat. Für hiesige Verhältnisse geht die hohe Bewertung von im Schnitt 4,6 auf Google in Ordnung. Wer auch schon in Italien oder in besseren italienischen Restaurants geschlemmt hat, würde 4,6 als zu übertrieben für dieses Lokal bezeichnen. Aber OK wir fühlten uns wohl, speisten lecker und zahlten am Ende mit Tip über 100,- $ pro Person, was für Frisco eher normal ist.

Wir gingen schon vor 21 Uhr und ich folgte Lois Einladung sie und Kollegen in The Boardroom>>>, 1600 Powell St, San Francisco, zu treffen. Das ist so eine typische Ami Sportsbar mit sehr locker- lustigem Personal und ebensolchen Gästen. Normale für Frisco schon fast günstig zu nennende Preise, meistens mit aufgedrehter Stimmung im und vor dem Lokal, aber leider auch oft brechend voll. Gerade jetzt bei diesem sehr miesen, kalten Regenwetter wollte draußen auch unter Schirmen und Heizstrahlern niemand sitzen, höchstens mal eine rauchen gehen. 


 

Lois und eine auch ziemlich attraktiv- bezaubernde Model Bekannte, warm eingepackt in schicke Designer Klamotten, sowie ein paar „normale“ Mitarbeiter ihrer Agentur, feierten offenbar allerbester Laune einfach nur das Leben und die gute Stimmung im Laden. Mir war es ein bisschen zu laut und lustig, aber natürlich machte ich auch freundlich mit und lies nicht den Spielverderber raushängen.

Es war auch keineswegs so laut und hektisch, dass man sich nur noch schreiend unterhalten könnte, was ich gar nicht mag. Halt nur etwas lauter und aufgedrehter, als ich es gewöhnlich bevorzuge. Ansonsten amüsierte auch ich mich ziemlich gut, hatte Spaß und lernte sympathische Leute kennen. Natürlich zogen die zwei Schönen in ihren schicken Designer Klamotten, insbesondere die über 180 cm hoch gewachsene Lois, nicht wenig männliche Aufmerksamkeit auf sich. Aber niemand war unangenehm besoffen und wurde unverschämt aufdringlich; auch wenn so mancher Kerl über mein erscheinen wohl nicht ganz glücklich war, denn beide charmante Schönheiten „benutzten“ mich sofort quasi als Beschützer- Galan und flirteten so mit mir, dass anderen Männern ohne weibliche Begleitung klar gemacht wurde, dass sie keine Chance haben. *schmunzel*

Wir blieben bis Mitternacht und dann fuhr ich mit Lois in einem Taxi zur Eigentumswohnung. Den gülden glitzernden Mercedes hatte ich nur zum Treffen mit Kim benutzt, da dieses ja ein Stück außerhalb war. Im Innenstadtbereich ist man besser mit Taxen oder auch dem recht gut funktionierenden, öffentlichen Verkehr unterwegs, da Parkplätze schwer zu bekommen und teuer sind. Was nützt es dir z. B. dann doch etliche Blocks entfernt parken und durch den Regen zu deinem Ziel laufen zu müssen? Also konnte auch ich ein paar Drinks nehmen und hatte ebenfalls einen leichten Schwips, als wir zurück kamen.

Beide inzwischen doch recht müde, Lois hatte einen recht anstrengenden Tag, plauderten und scherzten wir nur noch kurz und gingen dann gleich duschen, sowie in die Betten. Aber nicht ohne ein reizend charmantes »Danke fürs abholen mon Cher.« Gute Nacht Küsschen von Lois, bereits in einem sehr hübschen, verflixt knappen, etwas durchsichtigem sexy Bett Dessous. Und typischerweise durfte ich dabei auch wieder verdammt viel frisch duftende, warme, weiche Weiblichkeit spüren. Meine Güte sie ist auf ihre eigene Art schon eine sehr verlockende, charmant bezaubernd- entzückende Verführerin mit noch jugendlich reizendem Sexappeal… und weiß das natürlich auch ganz genau, spielt gerne mit ihrem frischen Liebreiz!  *schmunzel*

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