Malaga, Beschäftigungs- Programm




#20.04.2 Spanien, Malaga, Beschäftigungs- Programm
Freitag, 17. April 2020
Über die Osterfeiertage und danach, machten wir diverse Probefahrten mit der Yacht. Inzwischen voll ausgerüstet, auch mit vollen Tanks und Vorratsräumen, könnten wir problemlos auf Kreuzfahrt gehen. Aber wohin, wenn nahezu überall noch Ausgangssperren oder strenge Einschränkungen gelten, man also nicht wirklich ausgehen, nicht Essen gehen, Clubs besuchen oder Sightseeing machen kann und überhaupt sehr vorsichtig im Kontakt zu anderen Menschen sein soll  oder muss? *seufz*
Die Probefahrten verliefen ohne Probleme und zeigten das Boot als voll (Hoch-) Seeklar; wie üblich auf Schiffen, sind natürlich trotzdem ständig irgendwelche Kleinigkeiten zu erledigen, denn so ein Kahn wird hinsichtlich Wartung, Reparaturen usw. niemals wirklich völlig fertig. Aber das ist normal und gehört dazu. Zu sozusagen 99% ist alles Ok und auch die Tests hinsichtlich möglicher Empfindlichkeiten für Seekrankheit bei den Landratten an Bord, verliefen verblüffend gut.
Zwar hatten wir schönes Wetter und nur geringen Seegang, doch deaktivterte ich dafür die Stabilisatoren und brachte die Yacht durch schnelle Kurswechsel ins Rollen. Das hielten die Girls für einen lustigen Spaß, doch dauerte es nicht lange, bis manche ein bisschen blass um die Nasen wurden. *grins*
Doch etwas Schwindelgefühle sind bei solchen Aktionen auch normal und sie erholten sich recht schnell wieder davon. Sogar Sohnemann wurde kurzzeitig ein klein wenig übel, obwohl er auch schon recht viel Erfahrung auf See hat. Ich merkte mal wieder praktisch gar nichts, hatte ja noch nie Probleme mit der Seekrankheit. Die Reaktionen der Mädels lagen auch im normalen Bereich, übermäßige Empfindlichkeit in dieser Richtung fielen mir bei keiner auf.
Wirklich wissen kann man es natürlich erst, wenn wir wirklich mal längere Seereisen unternehmen oder bei starkem Seegang unterwegs sind. Doch zunächst konnte ich nichts erkennen was als echter Grund gälte, eine der Frauen besser nicht mitzunehmen. Darüber freuten sich die Hübschen natürlich sehr.
Das gilt auch für die hübsche Heike, Katrins jüngere Teenager Schwester. Ähnlich sexy- locker- ungeniert wie ihre attraktive große Schwester, hing sie wegen der strengen Ausgangssperre seit bald sechs Wochen, in dem Kleinen 40 qm Appartement ihrer Großeltern in Bahía de Casares fest, was gut 80 km südwestlich von Malaga liegt.
Eigentlich wollte sie diese nur kurz ein paar Tage besuchen und dann gleich weiter zu ihrer Schwester. Doch die immer mehr verschärften Ausgangssperren in Spanien erwischten sie, so das sie in der hübschen, aber kleinen Wohnung, welche den Großeltern als Altersruhesitz dient, hängen blieb. Für ein lebenslustiges Teen Girl ist das natürlich stinklangweilig und für längere Zeit nicht wirklich angenehm.
Daher bat mich Katrin, ob wir sie nicht besuchen, abholen und mitnehmen können. Noch ein Girl mehr, davon war ich zunächst gar nicht begeistert, wollte Katrin aber zumindest einen Besuch auch nicht absagen. Schließlich ist es ziemlich egal, wohin wir die Probefahrten machen… und siehe da: als ich die hübsche, sehr sympathisch- nette Heike kennenlernte,
… konnte ich typischerweise nicht allzu lange nein sagen, als die Beiden mich auf weibliche Art umgarnten. Auch die Anderen hauten in die gleiche Kerbe und waren voll dafür, die Hübsche doch mitzunehmen… und wie sollte ich armer, schwacher Verehrer der holden Weiblichkeit, da lange widerstehen? Unmöglich! Also sind wir jetzt zu siebt. Fünf Weibchen, die meinen zu gutmütigen Sohnemann und mich ungeniert als brave Dienstboten auch noch an Bord dulden… *lach*
Nein im Ernst. Auch wenn sie auf typisch weibliche Art ihren Liebreiz schon gelegentlich auch mal dazu einsetzen, uns dazu zu bringen das zu tun, was sie wollen… *schmunzel* …im großen Ganzen sind die jungen Frauen wirklich Ok. Sie halten den Kahn fleißig blitzblank sauber, benehmen sich gut und ‚anständig’, nerven nie zu sehr, werden nicht unverschämt oder so.
Besonders Katrin, Heike und Julie bemühen sich auch ernsthaft, zu lernen was der Bordbetrieb von einer Crew erfordert. Dasha meint, es sei im Grunde doch nicht wesentlich anders, als das Versorgen eines normalen Haushalts. Schnuckelchen Linka scheint sich auf ihre so sanftmütige Art gar nicht zu trauen, oder genauer gesagt selbst zuzutrauen, dass sie das wirklich kann und hält sich daher typischerweise etwas zurück.
Nicht zu vergessen sind Linka, Julie und Dascha letztlich ja auch typische Ost Frauen und sehen die klassische Geschlechter Rollen Aufteilung als ganz normal an. Soll heißen: die Männer schaffen das Geld ran, bestimmen im Großen wo es lang geht und sie selbst kümmern sich um den Haushalt und das Wohlfühlen der ‚Herren’. Geprägt von ihren patriarchalischen Macho Gesellschaften, kommen viele noch nicht mal auf die Idee, dass es auch anders sein könnte.
Katrin und Heike sind dagegen westlich erzogen, noch dazu nordisch- skandinavisch selbstbewusst, wo ja die Gleichberechtigung als noch mal deutlich selbstverständlicher vorausgesetzt wird, als z. B. in Deutschland. So gehen sie völlig locker an die Sache ran, interessieren sich sogar für die Bord Technik, Navigation, Seemannschaft, Schiffsführung usw.
Heike mag Computer, Elektronik und kann zumindest etwas programmieren. Katrin packt unaufgefordert auch völlig ungeniert z. B. im Maschinenraum mit an und stört sich nicht an öligen, schmutzigen Händen. Ich schätz mal, es dürfte nicht allzu lange dauern, aus den Hübschen eine recht passable Crew zu formen. Vorausgesetzt natürlich, es gefällt ihnen und sie wollen das wirklich. *smile*





Samstag, 18. April 2020
Noch vor Sonnenaufgang, derzeit hier um 0739 Uhr, musste ich mal dringend auf Toilette und schlich mich leise hinaus. Ebenso vorsichtig und leise kroch ich danach zurück in die Federn, aber Linka wurde trotzdem wach und schmuste im Halbschlaf ihre weiche Nackedei Weiblichkeit an mich. So kuschelten wir verspielt ein bisschen herum, streichelten uns gegenseitig sinnlich und zärtlich, bis wir noch mal einschlummerten.
Um halb Neun standen wir auf und frühstückten mit den Anderen in munterer Runde. Frisch geduscht genossen wir den sonnigen Frühlingstag an der spanischen Südküste, mit im Tagesverlauf bis zu knapp 25°. Heike, Julie und Sascha gingen dann auf die Yacht, wo Sohnemann weitere Routineüberprüfungen durchführen wollte.
Das Bord Internet über die Satelliten Verbindung und das interne Wlan, funktionieren noch nicht genau so, wie es sollte, hatten wir bei den Probefahrten festgestellt. Sascha meint es wäre ein Softwarefehler, der zu Störungen und zu geringen Datenraten führt, insbesondere wenn mehrere gleichzeitig mit privaten Geräten Online gehen; dass will er sich anschauen und es verbessern.
Die neu fest installierten und verkabelten Bordcomputer funzen dagegen gut. Im Hafen mit Landverbindung über Wifi oder Kabel kein Problem; auf See außerhalb der Landreichweite, mit den Satelliten Antennen jedoch zu lahm. Sat Internet ist ohnehin generell vergleichsweise lahm, da kommt es sozusagen auf jedes KB Datenübertragungsrate an. Insbesondere für mich, der das ja nicht nur zum Vergnügen, sondern auch für wichtige, geschäftliche Angelegenheiten benötigt.
Malaga: Katrin und Dasha gingen frische Lebensmittel einkaufen, worum sich die Frauen als willkommene Abwechslung von der eingesperrten Corona Routine, immer geradezu reißen. Ich machte zunächst einen gemütlichen Spaziergang übers Hafengelände und spielte ein bisschen mit den zutraulichen Streuner- Katzen.
Später shooteten Julie, Dasha und ich etwas, mehr zum Zeitvertreib als um wirklich tolle Fotos zu produzieren. Trotzdem schaute Heike neugierig dabei zu und erzählte, selbst auch gerne zu knipsen. Allerdings eher im typischen Smart Phone Instagram Style, wie es heutzutage ja viele machen, besonders junge Menschen
Das muss auch keineswegs schlecht sein, auch auf Instagram kann man tolle Fotografie bewundern. Auch ich benutze ja gelegentlich Handys für Snapshoots, bin jedoch kein Freund davon. Auch die besten Handys sind in meinen Augen diesbezüglich nicht mit richtigen Kameras, mit richtigen, großen Objektiven zu vergleichen. Egal jedenfalls waren die beiden Nackedeis, auch nur mit meinen Männeraugen, reizend anzuschauen. *grins*
Kurz vor dem Mittagessen kam Maria vorbei, eine nette Mitarbeiterin unseres Lieblingsfischers Miguel und brachte frisch geräucherte Köstlichkeiten. Da luden wir sie natürlich gleich ein, zum essen zu bleiben. Das nahm sie nicht nur an, sondern ging gleich in die Küche zum mithelfen, obwohl sie ein schönes, weißes Kleid anhatte.
Prompt machte sie sich schmutzig und bekam ein paar hässliche Fettspritzer ab. Julie ging mit ihr zur Waschmaschine, um das Kleid im Schnellprogramm zu waschen und zu trocknen und gab ihr einen Bademantel. In sehr lustiger Runde speisten wir ein einfaches, aber leckeres Gericht italienischer Art. Erst ein paar Antipasti, dann lecker gefüllte Tortelloni Prosceutti in Schinken- Zwiebel- Sahnesoße; als Nachspeise gab es Wassermelone, Erdbeeren, Mango und / oder etwas Käse. *yummy*
Nach einem ausführlichen Verdauungsspaziergang über das Hafengelände, wollten Linka und ich eine Schmuse Siesta einlegen… und mussten erstmal amüsiert lachen. Eine der Streuner- Katzen hatte sich durchs Fenster herein geschmuggelt und es sich mit sichtlichem wohlbefinden auf unserem Bett bequem gemacht. Große Kulleraugen, süßes Näschen, aufgestellte Öhrchen und schnurrend hocherfreut ein bisschen von uns gekrault zu werden, hatte das noch ziemlich junge Kuschelkätzchen offensichtlich nicht die Absicht, unser Bett so schnell wieder zu verlassen.
Lachend krochen wir ausgezogen vorsichtig in die Federn und gönnten dem lieben Schmusekätzchen einen Platz in unserem Bett. Miauend oder schnurrend kuschelte sie sichtlich gerne mit uns im Bett und so machten wir quasi einen Dreier. *lach*
Aber als ob sie spürte, dann doch ein bisschen zu stören, verabschiedete sie sich nach etwa 15 Minuten auf Samtpfoten und verschwand irgendwohin. So konnten wir endlich als Männlein und Weiblein schmusen, erregten uns mit sinnlichen Streicheleinheiten und liebten uns zärtlich. Immer noch kichernd oder ich glucksend lachend über das Kätzchen, schlummerten wir genüsslich eine gute Stunde.
Linka war regelrecht verliebt in den Schmusetiger und plapperte darüber, dass sie hoffte die Katze möge mal wieder vorbei kommen. Sehr süß und sehr lieb meinte sie sogar, wir könnten sie doch auch mit an Bord mitnehmen, wenn wir irgendwann mal mit der Yacht auf Kreuzfahrt gehen.
Das musste ich der Lieben jedoch wieder ausreden, auch wenn ich mich selbst über so ein Bord Schmusekätzchen gefreut hätte. Ich halte jedoch gar nichts davon, Haustiere mit an Bord eines Bootes zu nehmen. Viel zu oft gehen solche Tiere dann irgendwann unbemerkt über Bord und ersaufen elendig im Meer oder verlaufen sich in fremden Häfen oder Ähnliches. Hunde, Katzen und ähnliche Haustiere, brauchen ein festes Zuhause mit sicherem, gewohntem Umfeld. Sie auf Reisen mitzunehmen, insbesondere auf Schiffe, ist meist nicht so schön für die lieben Tiere, ihnen gegenüber unfair und deshalb bin ich dagegen.
Das sah Linka auch schnell ein und bestätigte das sie sich die Augen ausheulen würde, ginge so ein liebes Tierchen unterwegs über Bord und müsste ersaufen. Sicher könnte man das nur verhindern, wenn man das Tier auf einer Seereise ständig eingesperrt hält und auch das wäre ja wieder ziemlich unfair und nicht schön. Insbesondere für ein freiheitsliebendes und an freies herum streifen gewöhntes Hafenstreuner- Kätzchen.
Die Katzen im Umfeld des Hauses hier sind zwar offensichtlich an Menschen gewöhnt, werden sogar von ganz verschiedenen Leuten gefüttert und versorgt, wirken überhaupt nicht wie verwilderte Streuner- Katzen, sondern eher wie gepflegte Hauskatzen. Dennoch leben sie dort völlig frei nach eigenem Gusto und entscheiden selbst, mit welchen Zweibeinern sie sich einlassen, wen sie besuchen usw.
In normalen Zeiten werden die Wohnungen und Zimmer des großes Hauses, oft an Monteure, Seeleute und ähnliche Personen kurzzeitig vermietet, die für Tage, Wochen oder auch Monate irgendwelche Dinge im Hafen zu erledigen haben. Solche dann einsame Männer kümmern sich auch gerne um die Katzen. Außerdem können diese sich mit Hafenarbeitern, Büroangestellten usw. einlassen oder auch in die Stadt streunern. Nein er wäre wirklich nicht fair, solch ein Tier aus seinem gewohnten Umfeld zu reißen und es mit an Bord eines Schiffes auf Reisen zu nehmen.






Sonntag, 19. April 2020
„Moin, Moin Heike; auch schon wach? Ich sah das Licht unter deiner Türe…“ wunderte ich mich über die Hübsche, in sexy Slip und BH.
Es war deutlich vor Sonnenaufgang und ich musste mal wieder meinen Schlaf für ein dringendes Bedürfnis auf Toilette unterbrechen. Danach ging ich draußen eine rauchen, wo es leicht nieselte, kam wieder rein und sah den Lichtstreifen unter der Türkante von Heikes Zimmer. Neugierig klopfte ich, hörte ein überraschtes ‚Ja’ und ging hinein, wo sie sich offensichtlich gerade ankleidete.
„Moin Steve…, ja bin gestern früh eingepennt; und du?“
„Ich muss Nachts meistens mindestens einmal raus auf Toilette.“ Schmunzelte ich ein bisschen über ihre ungeniert- lockere Haltung in Unterwäsche, was natürlich ein erfreulich reizvoller Anblick für meine Männeraugen war.
Draußen begann es stärker zu regnen und gelegentliche Windböen ließen die Tropfen gegen ihr Fenster prasseln. Wir schauten Online in ihrem Smart Phone nach der Vorhersage und sahen, dass leider bis mindestens Mittag mehr oder weniger starker Regen angekündigt wurde. Mist aber sich über Dinge zu ärgern, die man sowieso nicht ändern kann, ist pure, sinnlose Zeitverschwendung.
Immerhin sollten es im Tagesverlauf bis zu 24° und am Nachmittag auch sonnig werden. Außerdem könnte es sich typischerweise, wie so oft bei Küsten- Seewetter, auch überraschend schnell bessern oder verschlechtern; je nachdem. Gute Regenklamotten haben wir auch alle dabei und wer klug ist, lässt sich von so was nicht stören. Wie heißt es doch so treffend: es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.
„Ups… hihi.“ Streifte sich Heike wieder den linken Träger des BHs auf die Schulter, der bei eine ihrer Bewegungen herunter gerutscht war und eine schöne, wohl geformte Brust halb freigelegt hatte.
„Wieso ups? Du hast sowieso viel zuviel an!“ Grinste ich männlich.
„Haha…, alle haben mich schon vor dir gewarnt.“ Lachte sie völlig locker.
„Alle? Das bezweifle ich stark! Und gewarnt? Ich würde sagen, sie haben ehrfürchtig eher von mir geschwärmt!“ *breitgrins*
„Ahaha…, eingebildet biste gar nicht wie?!“
„Absolut nicht, nur ehrlich; gib zu, dass stimmt was ich sage!“
„Lol… lustig biste…“ schmunzelte Heike mit freundlich funkelnden Augen. Sie hat einen gesunden Humor, lacht gerne, findet mich definitiv genauso sympathisch, wie ich sie und mag solche Flaxereien zwischen Männlein und Weiblein eindeutig auch.
„Jetzt gibs schon zu!“ Guckte ich ‚drohend’.
„Hahaha… na gut; tatsächlich haben sie mehr von dir geschwärmt, als gewarnt.“
„Da habens wirs! Siehst du!“ Guckte ich übertrieben total selbstzufrieden.
„Was sehe ich… hihi?“
„Das ich nur ehrlich bin und die Wahrheit sage!“
„Was ist denn die Wahrheit?“
„Ganz einfach: stets das was der ehrenwerte Captn, eine Legende auf allen Weltmeeren, verkündet!“ Lies ich ganz trocken, sozusagen voll cool raus.
„Ahahaha…, na das ist wirklich ganz einfach…, für dich!“ Spielte sie scheinbar ganz unbewusst mit dem schon wieder verrutschten BH Träge, aber so das der sogar noch weiter nach unten rutschte. Heike hat süße, kleine Halbkugeln als Busen und als sie meinen unweigerlich darauf schauenden, männlich genießenden Blick bemerkte, lächelte sie typisch weiblich darüber.
„Einfach und gut für mich…, was dann auch gut für euch ist.“ *grins*
So blödelten wir noch einige Zeit herum, plauderten über dies und das, wechselten dann in die Küche, um Frühstück vorzubereiten. Inzwischen war es draußen einigermaßen hell und regnete es im Moment nur schwach. Ich ging duschen, machte mich frisch und auch Linka kroch aus den Federn, kam zu mir unter die Dusche.
Auch die Anderen tauchten nach und nach auf und bald frühstückten wir gemeinsam, bei viel munterem Geplauder; lachend wurden Scherze gerissen, Blödelkram erzählt oder auch mal ernster ein bestimmtes Thema besprochen. Nach wie vor gelten in den meisten Ländern mehr oder weniger strenge Corona Reisebeschränkungen, also gibt es auch diesbezüglich nichts zu planen.
Mit der Yacht und unseren ärztlichen Attesten als geprüft Nicht- Infizierte, respektive Genesene, könnten wir zwar auch in andere Häfen / Länder schippern…, doch wozu wenn dort die gleichen oder ähnliche Ausgangssperren gelten? Wenn du weder Sightseeing machen, keine Sehenswürdigkeiten besuchen, Aus- / Essengehen kannst, Museen, Clubs, Discos, Bars usw. geschlossen sind, man nur zum einkaufen und zu Ärzten darf? Dann würden wir fast nur auf dem Boot rum sitzen und hätten weniger Platz als hier.
Nein das bringt nichts, es sei denn es gäbe wichtige Gründe dafür. Diese sozusagen ‚bleierne’ Corona Zeit muss man halt aussitzen, abwarten und hoffen das es bald wieder besser wird. Wären wir hier nicht fremd und würden nicht auf dem Hafengelände festsitzen, würden wir wie in der Heimat, Arme, Schwache, Ältere usw. unterstützen oder sonst wie versuchen ein bisschen zu helfen. *seufz*
In Spanien gibt es offiziell gemeldet inzwischen fast 200.000 Infizierte, also mehr als in Italien und über 20.000 Tote durch Covid19, was eine ungewöhnlich hohe Sterblichkeitsrate von rund 10% bedeutet. Zum Vergleich: in Deutschland sterben ‚nur` etwa 3,5% der Infizierten.  Gesundheits- & Pflegedienste, Krankenhäuser und deren Personal, sind unverändert überlastet, haben mehr als genug zu tun und gibt es viele schlimme Schicksale. Wir dürfen in unserer Enklave also nicht jammern oder meckern!
Nach einem zwei Stunden Spaziergang kreuz und quer übers Hafengelände, erledigte ich Online diversen Routinekram, führte Video Chats, telefonierte, beantwortete Mails und twitterte auch ein bisschen. In diesen Corona Zeiten sind die ganzen, modernen Medien und Kommunikationsmöglichkeiten, wirklich eine sehr nützliche Sache. *smile*
Weniger erfreulich sind natürlich die ganzen Probleme und auch finanziell üblen Verluste durch Covid19. Fast alle GC Clubs weltweit sind geschlossen oder unterliegen strikten Quarantänebestimmungen. Grob über den Daumen gerechnet, erbringen sie nur noch etwa 20% der früheren Einnahmen, verursachen aber an die 80% der üblichen Kosten. Auch fast alle anderen meiner Geschäfte, leiden mehr oder weniger stark unter den weltweiten Lockdowns.
Die GC Luft- und Yachtflotten sind logischerweise ebenfalls stark eingeschränkt, produzieren derzeit recht heftige Verluste. Zum Glück laufen meine Börsengeschäfte sehr gut und gleichen das Größtenteils aus. Dennoch gar nicht schön das Ganze, doch so ist es nun mal und ich werde gewiss nicht jammern oder klagen. Verglichen mit den allermeisten betroffenen Menschen, geht es mir unverändert viel, viel besser und lebe ich relativ privilegiert.
Sexy Katrin lässt sich inzwischen auch gerne von mir in Schnappschüssen knipsen und ist dabei sehr ungeniert. Ich schätze mal: zu normalen Zeiten dürfte sie in ihrem gewohnten leben, ein ziemlich heißer Feger sein, ein Partygirl das vermutlich reihenweise Kerle abschleppt, auf die sie Lust hat.
Nun warum sollte sich eine attraktive, junge Frau nicht auch die gleichen Rechte heraus nehmen, wie junge Männer? Ihre weibliche Sexualität so auszuleben, wie sie es mag? Persönlich bin ich von solchen Verhaltensweisen zwar bekanntlich nicht begeistert, aber das ist ganz allein ihre Sache und geht mich nichts an. Außerdem wie käme ausgerechnet ich, ein polyamor lebender Mann dazu, anderen vorzuwerfen das sie zu locker leben? Das wäre ziemlich bescheuert und sähe nach zweierlei Maß aus.
Übrigens hatte sich amüsanterweise auch meine Vermutung bestätigt, dass man auf Vorhersagen von Küsten- und Seewetter nicht viel geben darf. Schon vor 10 Uhr hatten wir viel Sonne, dafür gab es dann Nachmittags deutlich mehr Wolken, als angekündigt. Das freute uns natürlich, denn im Sonnenschein ist doch alles viel hübscher und angenehmer, als bei düsterem Regenwetter. Selbst wenn man nicht viel unternehmen kann und die meiste Zeit drinnen hockt.
Aber was für ein ungewohntes, merkwürdiges Bild, diese völlig leeren Seepromenaden und Strände, wo gerade im spanischen Lifestyle sonst das bunte Leben tobt. Weit und breit kaum ein Mensch zu sehen, alle Geschäfte, Cafes, Bars und Restaurants geschlossen… verrückt. Nur an der gepflegten Sauberkeit ist zu erkennen, dass man sich nicht in einem apokalyptischen Hollywood Zombie Film befindet, dass hinter den Fassaden die Menschen noch alle da sind.
Ach ich vermisse die geliebten, spanischen Tapas Bars ganz besonders; oder das gemütliche Sitzen auf Terrassen Lokalen am Meer, mit schöner Aussicht und viel buntem Treiben. Bei diesem Gedanken ging ich gleich mal an die kürzlich gekaufte, große Serranoschinken Keule und säbelte mir einige Stücke ab. Bekanntlich LIEBE ich Serrano Schinken und seinen Geschmack.
Bis zum späteren Nachmittag heizte die kräftige Mittelmeersonne unser Backsteinhaus innen auf gut 26° auf, was wir als sehr angenehm empfanden. So lange das Frühlingswetter relativ milde ist und es nicht Brüllheiß wird, schalten wir die vorhandene Klimaanlage natürlich nicht ein. Fenster auf und die milde, salzige Seeluft Brise durch die Räume ziehen lassen, genügt völlig. Nachts schalten wir sogar öfters mal die Heizung ein, denn dann kann es mit 12 – 13° manchmal noch empfindlich kühl werden.
 Prompt nutzten Julie und Dasha die angenehme Wärme, um mal wieder Splitterfasernackig rum zu laufen, was natürlich Saschas und meine Männeraugen erfreute. Auch die anderen Frauen machen es sich häufiger sehr wenig oder sogar gar nicht bekleidet bequem, was für viele entzückende Anblicke sorgt. *schmunzel*
Das nutzte ich gleich wieder zum Zeitvertreib- Fotografieren und Dasha und Julie posierten lustig- frech- verspielt in teils amüsanten Stellungen. Nun fraglos kann man(n) sich die Ausgangssperren Zeit wesentlich weniger reizvoll vertreiben, als mit solchen Beschäftigungen.
Die jungen, lebenslustigen Frauen sind logischerweise von diesem Eingesperrt sein in Haus & näherer Umgebung, deutlich mehr gelangweilt als Sascha und ich. Sohnemann kann sich viel mit dem Boot, der Technik usw. beschäftigen; ich habe Online täglich meine Geschäfte zu regeln und kann mich als sehr kopfgesteuerter Mensch auch intellektuell stets gut beschäftigen und ablenken. Wie schon mal erwähnt: mir war und ist es im Leben niemals wirklich langweilig gewesen.    






Montag, 20. April 2020
Der Sonnenaufgang mit größtenteils wolkenlos- blauem Himmel, versprach einen weiteren schönen Frühlingstag an der spanischen Südküste. Ich spazierte schon in der Dämmerung gemütlich rauchen, ein bisschen in der 14° frischen Morgenluft herum.
Zurück am Haus ging gerade die Sonne auf; die Anderen, bis auf Langschläferin Katrin, die immer recht schwer aus dem Bett kommt, hatten schon munter lachend Frühstück vorbereitet. Ganz gemütlich stärkten wir uns gut gelaunt. Ich genoss vor allem die fettige Köstlichkeit, geräucherter Aal von Miguel, auf frischem Bauernbrot mit ebenfalls hausgemachter Butter. *yummy*
Sohnemann erzählte gerade einen lustigen Ostfriesenwitz und brachte die Girls heftig zum prusten, da klingelte Linkas Handy. Wie üblich bei ihrem sprechenden Gesicht, sah ich ihr schon nach Sekunden an, dass es um etwas Unerfreuliches ging. Sie telefonierte vielleicht zehn- fünfzehn Minuten und warf dabei gelegentliche Seitenblicke auf mich, die mir auch schon so manches verrieten.
Danach bat sie auf ihre sanftmütig- zurückhaltende Art, mit fast ängstlichen Blicken um ein Gespräch mit mir und erzählte worum es ging. Ihre russisch- ukrainische Freundin Natalia, lebte seit Monaten als Au Pair Kindermädchen und Haushaltshilfe, in einem Villenvorort von Malaga. Schon fast ein halbes Jahr und eigentlich war deren Plan, nach Vertragsende zum 30. April, Frühling und Sommer im sonnigen Malaga mit weiteren Jobs zu genießen.
Corona funkte dazwischen und da in ihrer Gastfamilie die Eltern in der Ausgangssperre ja auch daheim sind, brauchten sie keine Au pair Hilfe mehr, wollten Natalia los werden. Daher wurde deren Vertrag vorzeitig beendet und schlüpfte sie im März zunächst bei einer hiesigen Freundin unter.
Dort kann sie jetzt jedoch auch nicht mehr bleiben. So weit ich es verstand, hat die Freundin einen festen Freund, leben sie in einer sehr kleinen Bude zusammen und der Kerl macht Ärger. Heute Morgen wurde Natalia tatsächlich vor die Tür gesetzt und jetzt wuste sie nicht wohin, will sich natürlich nicht irgendeinem Mann an den Hals werfen, um als Sexsklavin bei dem leben zu dürfen.
Da sie von Linka schon gehört hatte, wo diese hier bei uns untergekommen ist, fragte sie nun, ob sie nicht auch…?
Uff! *seufz* Noch ein Girl / eine junge Frau aus dem Osten! Wenn das so weiter geht, wird das Haus im Hafen noch ein richtiges Flucht Asyl oder Frauenhaus- Asyl für Nicht- Spanier. Davon war ich natürlich gar nicht begeistert, denn bei aller großherzigen Hilfsbereitschaft, muss irgendwann doch auch mal Schluss sein.
Keine Ahnung wie viele ähnliche Girls und Frauen es derzeit in Malaga gibt; aber typischerweise dürfte es etliche Au pair Girls oder vor Corona im Tourismus usw. jobbende Leute, alleine aus den Ostländern geben. Dutzende, Hunderte, Tausende? Ich habe keinen blassen Schimmer, aber jedenfalls viel mehr, als wir aufnehmen könnten, wenn alle paar Tage einige davon Hilfe brauchen und bei uns darum bitten. *tiefseufz*
„Aber Nataschka ist soooo eine Liebe und Süße; auch bitte Steve…, du wirst sie auch mögen.“ Bettelte Linka sehr süß mit ganz lieben, hoffnungsvollen Blicken.
„Glaube ich dir gerne Liebes, aber dann wärt ihr schon sechs Frauen hier. Wie viele meinst du, können wir hier aufnehmen und versorgen?“ Versuchte ich mich sozusagen noch dagegen zu wehren, wusste innerlich aber schon längst, dass ich ja doch nicht nein sagen und diese Natalia hängen lassen konnte… *seufz*
Nun ja, langer Rede kurzer Sinn: natürlich nahmen ich / wir auch dieses Mädel, Entschuldigung diese junge Frau auf.
Uff, uff! Sechs entzückende Weibchen im Haus und auch mit Sohnemanns Unterstützung, sind wir nur zwei Männer in diesem Weiberreich, somit hoffnungslos unterlegen und den weiblichen Fängen hilflos ausgeliefert. ‚Warum passiert gerade mir dauernd so was?!?’ Fragte ich mich innerlich schmunzelnd mal wieder. *lach*
Ich erledigte erstmal Online den üblichen Kram am Laptop, dann war auch schon Mittag und futterten wir in der großen Küche, die sonst wohl für das ganze Haus und seine Bewohnen, als Gemeinschaftsküche dient. Recht modern ausgestattet, bietet sie mit einem großen Tisch für gut ein Dutzend Personen, ausreichend Platz um gemeinsam zu speisen.
Quasi um sich zu bedanken und mich ebenfalls mit ihren Fähigkeiten zu überzeugen, hatte angeblich Natalia gekocht; in Wahrheit wohl mehrere der Ost Girls gemeinsam. Jedenfalls wurden üppig gut zubereitete Speisen aufgetischt, hauten wir Männer ordentlich rein und auch die überwiegend schlanken Schönen futterten mit Appetit die Leckereien.
Man könnte es so sagen: keine der sechs Frauen ist wirklich eine begnadete Köchin oder Haushälterin. Aber wie es im konservativ- patriarchalischen Osten weit verbreitet ist, haben auch sie schon als Mädchen gelernt im Haushalt und in der Küche mitzuhelfen, können sie durchaus sehr leckere Gerichte zubereiten, wenn auch meist eher in der Art ‚schwerer’, üppiger Hausmannskost. Alles schmeckte sehr gut und danach brauchte ich dringend einen ausführlichen Verdauungs- Spaziergang.
Natürlich lobten vor allem wir Männer, auch die süße Natalia für das leckere Futter, welches sie garantiert nicht alleine zubereitet hatte. Darauf wartete sie als ‚Neue’ im Haus ganz besonders, bemühte sich eindeutig zu gefallen und einen guten Eindruck zu machen, hoffte ein bisschen verlegen auf Anerkennung und so. *schmunzel*
Ein wirklich sehr hübsches. lieb- lustiges Girl mit eindeutig auch viel Humor; ja fast schon eine Kicherliesel, die zu gerne scherzt und lacht, sich das jetzt aber noch nicht so richtig traut. Sehr schlank und auch relativ klein, sieht Natalia jünger aus als sie ist, wirkt tatsächlich mehr wie ein Girl, als eine Frau, welche sie jedoch eindeutig schon ist.
Dunkelblonde oder hellbraune über brustlange Haare, gute Figur, offenbar sehr natürlich am liebsten völlig ungeschminkt, hübsches, sympathisches Gesicht, wohl auch ganz unkomplizierter, sexy- reizvoller Kumpeltyp.
Nur mit Mühe und Not schaffe ich es derzeit, mein Gewicht auf knapp über 95 kg zu halten. Was für ein Glück, dass wir hier auf dem Hafengelände wenigstens auch viel spazieren gehen können und nicht so eingeschränkt sind, wie in einer Wohnung in der Stadt. Also liefen wir, außer Sohnemann und Dasha, die offensichtlich die Absicht hatten sich ‚sündig’ miteinander zu betätigen, daher ausgiebig herum und genossen die salzige Meerbrise. *grins*
Leider war es inzwischen stark bewölkt,  jedoch ohne drohenden Regen und immerhin fast 20° warm. Linka flüsterte mir zu, ich solle mich später doch bitte mal mit ihrer Freundin Natalia zusammen setzen und mit ihr reden. Diese sei ein bisschen ängstlich darüber, ob sie wirklich willkommen ist und von mir, der den gesamten Haushalt hier ja bezahlen muss, auch wirklich willkommen geheißen wird.
Das hatte ich der hübschen Natti auch schon angemerkt und wollte es ohnehin tun. Ist ja naheliegend und verständlich, dass sich so eine junge Frau, in dieser außergewöhnlichen Situation durch Corona, jetzt hier ein bisschen unsicher fühlt. Als Au Pair Girl hat Natalia auch nur Taschengeld bekommen, konnte also kaum etwas sparen, hat somit wohl höchstens wenig Geld und ist quasi von unserem, besonders meinem Wohlwollen abhängig.
Ein Rückflugticket in die Heimat hat sie natürlich bekommen und in der Tasche, möchte doch aber noch soooo gerne hier bleiben. Irgendwann verfällt so ein Ticket, dann muss sie selbst genug Geld verdienen, um zu leben und sich irgendwann ein Neues kaufen zu können. Zu normalen Zeiten sicherlich kein Problem. Ein so hübsches, fleißiges Girl, bekäme locker Jobs im Tourismus, in Clubs, Bars, Restaurants usw.
Aber jetzt ist alles dicht und auch nach Corona, wird das Leben lange nicht so weitergehen wie zuvor. Es wird noch länger viele Beschränkungen geben, die Wirtschaft ist stark belastet, es wird bestimmt viele einheimische, arbeitslose Spanier geben usw…, da kommt ein Ausländer nicht mehr so leicht zurecht.
Klar eine so hübsche, junge Frau könnte sich immer relativ leicht einen einheimischen Mann angeln und so klar kommen. Aber das wäre ja zumindest ein bisschen wie sich verkaufen, wenn sie sich nicht zufälligerweise in jemanden verliebt. Einer schlampigen, berechnenden Tussi mag das egal sein und sie sich halt irgendeinen Typen, gegen sexuelle Gefälligkeiten schnappen. Aber eine Süße- Liebe wie Natalia, würde natürlich nicht gerne in so eine Lage geraten. Sehr verständlich also, dass sie sich einige Sorgen macht.
Selbst Europäer mit Aufenthalts- & Arbeitsrechten wurden und werden schon manchmal unschön angefeindet, wenn sie sich nicht in ihren Heimatländern befinden. Derzeit kommen alte, nationalistische, fremdenfeindliche Verhaltensweisen und Instinkte, nicht nur bei Rechtsnationalisten wieder hoch, sondern auch bei ansonsten und vor Corona ganz ‚normalen’ Menschen. Das sind so uralten Ängste und Instinkte, die in vielen Menschen tief drin stecken. *seufz*
Also setzte ich mich später mal mit der hübsche Natalia zusammen und sprach freundlich mit ihr. Fraglos haben ihr die anderen Frauen schon versichert, dass sie hier weder vor Sohnemann noch vor mir etwas zu befürchten hat, sich sicher fühlen kann und auch willkommen ist. Dennoch dürfte sie sich bestimmt freuen, dies sozusagen auch offiziell von mir, dem Captn und Boss bestätigt zu bekommen. *schmunzel*
Linka brachte uns noch lächelnd und sehr süß, je eine Portion von den heute frisch eingekauften, leckeren, großen Erdbeeren, leicht gezuckert und mit einem Spritzer Sahne obendrauf, sowie frisch gemachten, gekühlten Früchtetee und Mineralwasser; so machten wir es uns gemütlich und plauderten.
„Noch mal danke, dass du mich aufgenommen hast Steve; hat dir mein Mittagessen wirklich geschmeckt?“ Lächelte die hübsche Natalia verhalten.
„Schon gut, musst dich nicht dauernd bedanken; ja es hat mir geschmeckt. Und gefällts dir bei uns?“ Lächelte ich freundlich zurück.
„Oh ja, ist doch toll dieses große Haus; so viel Platz…, auch zum laufen gehen und so.“
„Ja definitiv besser, als irgendwo in der Stadt eingeschlossen zu sein. Warum möchtest du eigentlich unbedingt hier bleiben und nicht Heim fliegen?“
„Ach bei uns ist doch jetzt auch strenge Ausgangssperre… und kalt ist es. Längst nicht so schön wie hier. Ich war noch nie im Ausland. Hatte es mir schon lange sooo gewünscht, mal zum Frühling oder Sommer in Spanien sein zu können. Wer weiß, ob ich diese Gelegenheit jemals wieder bekomme.“ Plapperte Natti süß los.
„Verständlich und…“
„Fast ein halbes Jahr habe ich nun nur für Taschengeld geschuftet und dachte, mir danach endlich eine schöne Zeit machen zu können…, verdammtes Corona! Ups tschuldige, ich habe dich unterbrochen.“ Blinzelte sie ziemlich bezaubernd.
„Egal, ich hatte ohnehin nichts Wichtiges zu sagen…“ *grins*
„Hihi…, sag mal, bezahlst das alles echt du?“ Machte sie eine umfassende Geste. „Und wollt ihr echt alle mit einer tollen Yacht umher reisen, wenn der Corona Mist mal vorbei ist?“
„Meinst du Linka, oder wer dir das erzählt hat, lügt dich an?“ Amüsierte ich mich über ihr etwas aufgeregt- süßes Geplapper.
„Neeeiiin… hihi…, ich äh kanns bloß echt kaum glauben…, gibt’s äh… echt einen so netten, großzügigen Mann wie dich hihi? Ich mein…, Einer der so was möglich macht und noch nicht mal von uns Girls… hihi, du weißt schon was verlangt?“
„Weiß nicht? Gibt’s den? Kennst du einen höhö?“ Musste ich amüsiert ein bisschen lachen.
„Hahaha…, sag bitte: was kann ich tun, wie kann ich mithelfen? Wenn ich wirklich bleiben darf, möchte ich nicht… äh, also nur nehmen und nix dafür tun…, äh ich meine…“
„Ich weiß schon was du meinst, hübsche Natalia. Du kannst nicht nur, du musst sogar allgemein mithelfen und mitarbeiten. Natürlich gibt es für gleich sechs Frauen wie euch, eigentlich gar nicht genug zu tun, aber trotzdem kannst du dich immer nützlich machen. Außerdem erwarte und verlange ich, dass du dich ordentlich benimmst, nicht lügst oder betrügst und dich in die Gruppe einpasst, was ja offensichtlich kein Problem sein dürfte, so nett und locker wie du bist.“
„Klar mach ich natürlich alles… und sogar echt gerne; ihr seid alle echt lieb und voll cool. Meine Gastfamilie als Au Pair war lange nicht so nett. Ich will nicht meckern; sie haben mich gut behandelt, ich hatte ein hübsches, kleines Zimmer und so, aber sie waren auch recht streng und ich musste ziemlich viel für kleines Taschengeld schuften. Die haben mich manchmal wie eine Dienstbotin und wie ein Kind behandelt, dass nichts darf ohne vorher darum zu bitten. Ich hab auch keine Angst vor Arbeit und helf gern wo ich kann.“ Plapperte Natalia gleich wieder auf verflixt süß- nette Art los. Ja sie ist definitiv eine junge Frau, die man einfach gerne haben muss. Ein sehr sympathischer Kumpel- Freundin Typ und dabei auch noch ziemlich hübsch und reizvoll. *smile*
„Gut Natti, dann dürften wir problemlos miteinander auskommen. Hast du schon meine Fotoleidenschaft mitbekommen, dass ich die anderen auch nicht selten nackig knipse und wir hier überhaupt sehr locker ungeniert miteinander umgehen?“
„Ja sie haben mir alles erzählt. Du das stört mich auch nicht. Wenn du mich knipsen magst, darfst du gerne… hihi…, auch nackig… hihi. Ich hab auch kein Problem damit nackig in die Banja oder im Sommer baden zu gehen… hihi.“ Futterten wir beim Gespräch die ganzen Erdbeeren weg. „Aber wenn ich hier ständig so lecker futtert wie heute, bin ich bestimmt bald dick und fett ganz unansehnlich haha…“
„Prima… und das dick und fett verhindern wir durch harte Sklavenarbeit, damit du so hübsch und sexy bleibst, wie du bist!“ Grinste ich breit, fand Natalia wirklich supersympathisch. Mann kann es hier in einem Text nicht wirklich beschreiben. Man(n) muss sie persönlich erleben.
„Abgemacht…hihihi…, danke fürs hübsch und sexy finden hihi.“ Zwinkerte sie weiblich.
„Standardregel: den Anweisungen des göttlichen Captn ist stets widerspruchslos Folge zu leisten und er hat immer Recht! Hübsche, sexy Girls wie du, sollten generell nur Kleidung tragen, wenn es unbedingt notwendig ist und zuvor vom Captn genehmigt wurde!“ Verkündete ich ganz trocken.
„Ahahaha…., alles ganz einfach wie?! Hihihi… zumindest für dich.“ Lach- kicher- prustete die Süße sehr amüsiert… und hatte sich schon nach dieser kurzen Zeit, sozusagen ein bisschen in mein Herz geschmuggelt und sich ein Plätzchen erobert.
„Nur ein Trottel käme auf die Idee, es wäre leicht als Mann gleich sechs hübsche Frauen zu bändigen.“ *breitgrins*
„Stimmt hihi…, aber du hast doch Sascha als Unterstützung.“
„Sohnemann ist leider viel zu gutmütig drauf und kann hübschen, netten Girls noch viel weniger widerstehen, als ich armer, alter, schwacher Captn.“
„Oooooch du Ärmster aller armen Kapitäne, die ich kenne…hihi.“ Streichelte mir die Süße in einer mütterlichen Geste über die Backte, hatte eindeutig genauso viel Spaß an diesen Blödeleien, wie ich.
„Hmm…, kennst du denn viele bedauernswerte Captns?“ *grins*
„Nur dich hihi…“ sprang Natti auf, lief hinaus und rief: „…bin gleich wieder da.“
Amüsiert über ihren sehr süßen Liebreiz, ging ich ans Fenster und zündete mir eine Kippe an, paffte genüsslich und beobachtete dabei ein Paar hübscher Streuner Katzen, die mit aufgestelltem Schwanz auf lautlosen Samtpfoten ums Haus streiften. *schmunzel*
Natalia kam zurück, bevor ich ausgeraucht hatte, blinzelte weiblich rätselhaft und wir schwätzten noch etwa ein Stündchen. Nicht nur herum blödelnd, sondern auch ernsthafter und sie zeigte sich als recht aufgeweckter Mensch, versteht das nicht alles immer nur Spaß und Spiel sein kann… und gefiel mir verflixt gut, muss ich gestehen. Insbesondere auch ihre totale Natürlichkeit, was ich bekanntlich besonders mag.
Außer ein paar hübschen Ohrringen, scheint sie sich absolut nicht zu schmücken oder zu schminken. Praktisch kurz geschnittene, auch nicht bemalte Fingernägel bestätigten diesen Eindruck einer sehr netten, unkomplizierten Kumpelfrau, die sich nicht auf jugendliche Attraktivität und weibliche Reize verlässt oder verlassen will, um bequemer oder leichter durchs Leben zu kommen.
Auf eine unspektakuläre, aber dennoch sehr reizvolle Art, ist sie dabei trotzdem eindeutig gerne ein Weibchen und entzückt mit liebreizendem, unterschwelligem Sexappeal. Ein Girl / eine junge Frau von der Sorte, von der Jungs träumen und sie zu gerne als Freundin zum Pferdestehlen und für alles sonst auch hätten. Ja schon nach dieser kurzen Zeit des Kennenlernens, mag ich sie sehr und quasi ob wir wollten oder nicht, schwirrten da definitiv auch nicht wenige Schmetterlinge zwischen und als Männlein und Weiblein in der Luft. *smile*








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Spanien, Malaga, Ausgangsperre #2




#20.04.1 Spanien, Malaga, Ausgangsperre #2
Freitag, 3. April 2020
Bei Sonnenschein und fast 20°, kam Sohnemann heute aus dem Krankenhaus; jetzt geheilt und immun gegen Covid19, jedenfalls der bekannten Version des Virus. Und was brachte er mit? Gleich noch eine ‚Asylantin’ für unser Hafen Hospiz. Namens Katrin aus good Old Germany. *schmunzel*
Die sexy- attraktive, gut gebaute Blondine, gefärbt würde ich schätzen, lernte er im Krankenhaus kennen. Sie hatte noch leichtere Symptome als er, überstand sie als junge, gesunde, kräftige Frau leicht und ist nun ebenfalls geheilt und immun. Ansteckend sind ehemalige Infizierte nicht, also können wir sie problemlos mit zu uns nehmen.
Katrin jobbt hier schon länger in diversen Clubs und hat eine Bude von airbnb gemietet, die sie aber jetzt mangels Arbeitsmöglichkeiten nicht mehr bezahlen kann. Zurück nach Deutschland will sie nur, wenn es gar nicht mehr anders geht. Ergo war sie froh, zunächst bei uns unterschlüpfen zu können und bezog ein weiteres Zimmer…. Platz ist ja ausreichend vorhanden.
Ansonsten läufts in Spanien mit Covid weiter übel; 118.000 offiziell infizierte, 11.000 Todesfälle, aber immerhin inzwischen auch gut 30.000 Genesene und die Ausbreitungsrate sinkt. Schwere Zeiten für Spanien, dass gerade erst dabei war, die Folgen der Finanzmarktkrise 2008-9 zu überwinden.
Aktuell bleiben die USA der am schlimmsten betroffene Covid19 Hot Spot und das dürfte, bei dem katastrophalen Krisenmanagement von Trump & Co., auch noch länger so bleiben. Ein sehr trauriges Schauspiel, was die immer noch mächtigste Nation der Erde seit 2016 abliefert. Und am traurigsten das seine Anhänger den irren Psycho- & Soziopathen im Weißen Haus, immer noch abfeiern. *seufz*
Ein Kennenlerngespräch mit sexy Katrin sagte mir, dass die junge Frau soweit ganz Ok, ein ganz normale, durchschnittliche, junge Frau von heute ist und sogar ganz gut zu uns passt. Auf Sohnemanns Urteil wollte ich mich diesbezüglich nicht verlassen, denn er ist ein gutmütiger, nicht selten zu gutmütiger Typ und oft nicht in der Lage Leute richtig einzuschätzen.
Begeistert war ich von Katrin nicht gerade, fand aber auch nichts an ihren Aussagen, Verhaltensweisen usw., was nun wirklich dagegen gesprochen hätte, sie aufzunehmen. Ja wie viele junge, sexy- attraktive Frauen überschätzt sie sich gewaltig. Aber das ist in diesem Alter ja sozusagen normal und akzeptabel, so lange sie sich nicht zu arrogant, zu egoistisch oder so zeigt. Falls doch noch unschöne Charaktereigenschaften auftauchen sollten, könnte ich sie ja jederzeit auch rausschmeißen.
Zunächst verlies ich mich auf meine stets so zuverlässige Menschenkenntnis und sah keinen wichtigen Grund Katrin abzulehnen. Das sie nahezu perfekt spanisch spricht und versteht, ist auch ein Vorteil, denn das kann sonst keiner von uns wirklich gut. Sehr gute Sprachkenntnisse des Landes in dem man sich befindet, sind stets von Vorteil; selbst wenn man sonst mit Englisch und sogar Deutsch ganz gut durchkommt.
Mit Sohnemanns männlicher Unterstützung, werde ich hoffentlich auch vier sexy Weibsen im Haus überleben. *grins*
Sehr herzerwärmend amüsant war Linka, die auch 24 Stunden nach unserem ersten Liebeserlebnis so glücklich strahlte, dass die Anderen sich lustig- spitze Bemerkungen nicht verkneifen konnten. Auch die zweite Liebesnacht heute, war sehr schön, sehr zärtlich- sinnlich mit ihr, bis wir gegen 01 Uhr glücklich und zufrieden, eng umschlungen einschlummerten. *smile*


Samstag, 4. April 2020
Am Morgen war es schön sonnig, im Tagesverlauf aber auch stärker bewölkt, jedoch ohne Regen und mit bis zu knapp 20° angenehm. Sascha und Katrin fügten sich in die inzwischen von Julie, Dasha und mir entwickelte Ausgangsperren- Hausroutine gut ein und beim Frühstück plauderten wir mit viel lachen munter und angeregt miteinander über vieles.
Sohnemann genoss es nach 14 Tagen Krankenhausbett, endlich wieder in Seeluft und Sonne nach draußen gehen zu können. Noch etwas vorsichtig begann er auch gleich mit etwas sportlicher Betätigung, um sich wieder richtig fit zu machen. Dann spazierte ich mit ihm zur Yacht und sprachen wir natürlich die Planung mit diesem Boot durch; es ist ja absolut nicht absehbar, wann wir damit tatsächlich mal auf Kreuzfahrt gehen können.
Auch wenn das Schlimmste mit Corona mal überstanden sein wird, keiner weiß wann das der fall ist und die Länder ihre Restriktionen wieder lockern, wird so schnell nicht wieder alles wie zuvor sein. Durchaus denkbar, dass sich die Probleme mit dieser Pandemie, noch über viele Monate hinziehen… *seufz*
Zurück im Haus waren Dasha und Katrin einkaufen und ich fand Julie, in sexy kurzem, hübschen, schwarz bunten Minirock, sowie engem Träger Top, auf dem Balkon bei den Pflanzen, welche sie und Dasha hegen und pflegen. Lustigerweise gerade liegend auf dem Boden, was ihre schönen Beine toll zur Geltung brachte und ich fragte amüsiert, was sie denn da macht.
„Aaahh… haha, frag nicht so doof, reich mir mal die Schere bitte!“ Lachte sie verschmitzt.
„Schere? Wo?“ Glotzte ich ihr stattdessen absichtlich übertrieben auf die schönen Schenkel. *grins*
„Neben dir Mensch…, Mann… haha.“
„Ach sooo…, daaaa…“ grinste ich und reichte sie ihr, schnappte mir dann gleich die Snapshoot Cam und fing an die Hübsche zu knipsen. „…ich finde ja, du hast viel zuviel an! Könnte man die Schere auch dazu benutzen, um das zu ändern?“ *breitgrins*
„Wag es ja nicht, meine schönen Klamotten zu zerschnipseln Duuu!“
„Na gut, wird auch so gehen…“ zupfte ich am Rock und sie half mir weiblich amüsiert, diesen auszuziehen. Darunter hatte sie einen hübschen, knappen Tanga Slip an und mit ihrer tollen, sehr schlanken Figur, war sie natürlich ein reizendes Fotomotiv. Vergnügt wie eigentlich immer, lies sie sich gerne knipsen.
„Hmm… so schöne Beine…“
„Steveee…“ blinzelte sie.
„So heiße ich…“.
„Ja so heißt du… und so bist du hihi!“
„Stimmt so bin ich…, komm zieh doch auch dein Oberteil aus!“
„Soll ich?“ Blinzelte Julie verschmitzt.
„Sollst du! Unbedingt!“ *grins*
„Na gut… Duuu…“ richtete sie sich auf und griff auf Frauenart links und rechts nach dem Saum des Shirts, zog es sich in einer flüssigen Bewegung über den Kopf, schüttelte die davon etwas verstrubbelten Haare wieder glatt.
Wir shooteten vergnügt mit gelegentlichen Scherzen, lustigen Bemerkungen, manchmal auch sinnlichen Berührungen und sie folgte auch meiner grinsenden Aufforderung.
Nach etwa anderthalb Stunden machten wir Schluss. Die Mädels kamen mit den Einkäufen zurück und ich ging mit Linka und Katrin in die Küche, zum gemeinsamen kochen. Ich hatte beim Frühstück versprochen, meinen lecker- delikaten, scharfen Hühnersuppen- Eintopf a la Captain zu kochen; mit viel Hühnerfleisch von durchgekochten Hähnchenschenkeln, Reis, Nudeln, Gemüse, einem Schuss Soja Soße und Ei.
Die Girls putzten das Gemüse, während ich die frischen, guten Hühner- Schenkelstücke von freilaufenden, gut ernährten Hühnern aufsetzte. Dazu Zwiebeln, etwas Gemüse zum mitkochen, Gemüsebrühe Grundlage, gut gesalzen und gewürzt mit Pfeffer, Hähnchengewürz Mischung, Chillipulver, Paprika und etwa 80-90 Minuten kochen lassen.
Dabei plauderten wir munter und schälten dann das ganz weiche Hühnerfleisch von den Knochen. Dicke Nudeln, ähnliche wie Spätzle hinein, dazu das Gemüse und 10- 15 Minuten aufkochen lassen. So das vor allem das Gemüse noch Biss hat und nicht labberig wird. Noch mal abschmecken, eine Priese extra Meersalz dazu, noch etwas Bouillon, ein kräftiger Schuss Soja Soße, drei Eier in den großen Topf und alles sofort gut verrühren…, ein klein wenig Chilli fehlte noch, fertig.
Als Vorspeise nahmen wir ein bisschen Antipasti, dann den scharfen, würzigen, aber auch nicht zu scharfen Hühnersuppentopf, der allen sehr lecker mundete. Als Nachtisch gab es Obst, wer wollte Eis aus dem Tiefkühler und kleine, russische Apfelküchlein, die Sohnemann unterdessen mit Julie und Dasha gebacken hatte.
Wohlig gesättigt und ein bisschen vollgefressen, machten wir einen ausgiebigen Verdauungsspaziergang in Sonnenschein und Seeluft. Was bin ich froh, dass wir in diesem etwas abgelegenen Haus im Hafengelände wohnen. In der Stadt herrscht streng kontrollierte Ausgangssperre und hätten wir Sechs nicht so spazieren gehen  können.
Nur zum Einkaufen, Arztbesuchen oder so was dürfen die Menschen raus, ansonsten höchstens mal zu zweit um den Wohnblock laufen, sonst kommt gleich Polizei oder sogar Militär, verwarnt die Leute und schickt sie heim. Ich sage gewiss nichts dagegen. Heute hat Spanien bei den Infizierten Zahlen sogar Italien überholt und schon fast 12.000 Corona Tote zu beklagen. Strenge Maßnahmen sind da unausweichlich notwendig.
In den USA sind sie inzwischen sogar bei über 300.000 Infizierten und schon jetzt mehr als 8.000 Toten. Wenn kein Wunder geschieht, dürfte das sehr übel mit vielen tausenden Toten im ‚Land of the Free’ enden. Allein New York hat schon über 100.000 Infizierte, also mehr als ganz Deutschland.





Montag, 6. April 2020
Ein strahlend schöner Frühlingstag, mit bis zu 22-23° und viel Sonne. Covid Lage in Spanien aber unverändert sehr schlimm, wenn auch mit etwas Licht am Horizont. Eine leichte Abflachung der Neuinfizierten Rate und die steigende Anzahl Genesender deutet darauf hin, dass der Höhepunkt erreicht ist und es von nun an wieder langsam besser wird. Aber schlimm ist es aktuell noch mehr als genug. Entwarnung ist nicht angebracht.
Nach dem Frühstück spazierten wir im Sonnenschein übers Hafengelände und hatten mal wieder eine süß- amüsante Begegnung mit den Streunerkatzen. Natürlich wissen die Samtpfoten längst, dass wir freundliche Zweibeiner sind und sie gerne Streicheleinheiten oder Leckerlies von uns ‚erschnurren’ können. *schmunzel*
Eine Kätzin hat offenbar kürzlich Nachwuchs bekommen und die zu süßen, tapsigen Kittekätzchen fanden es hoch spannend, unsere Schuhe zu erklettern und sich darauf gemütlich niederzulassen. Fraglos weicher und wärmer, als der kalte Betonboden des Hafens… *lach*
Tja da mussten wir erstmal einige Zeit still sitzen bleiben, um den Kätzchen das Vergnügen zu ermöglichen. Sohnemanns Treter schienen ihnen ganz besonders zu gefallen, jedenfalls blieben sie bei ihm am längsten darauf hocken. Aber neugierig wie solch süße Wollknäul nun mal sind, hielten sie es nicht lange still aus, versuchten die Beine hoch zu klettern oder sonst irgendwas interessantes zu erkunden..., natürlich erst nachdem sie zärtlich gekrault wurden.
Auch auf dem Hafengelände, wo ja zumindest eingeschränkt noch gearbeitet werden muss, war heute extrem wenig los. Weit und breit keine Menschenseele zu sehen; auch nicht am Yachthafen oder auf der Seepromenade der Stadt. Noch nicht mal einen vereinzelter Jogger oder Spaziergänger konnte ich entdecken. Wie in einem apokalyptischen Endzeit- Zombie Film aus Hollywood, als ob wir ganz alleine auf der Welt wären.
Immerhin lief dann ein Boot mit zwei Menschen drauf aus, also wenigstens ein bisschen Bewegung und Aktivität. Was für eine verrückte Situation! Das ich so was in meinem langen, aufregenden, intensiven und sehr abwechslungsreichen Leben, mit schier unendlich vielen Ereignissen jedweder Art auch noch erleben darf…, oder sollte ich ‚erleben muss’ schreiben?




Mittwoch, 8. April 2020
Nach dem Frühstück spazierten Julie, Katrin, Sohnemann Sascha und ich, zum Kai der Fischer, um frischen Fisch einzukaufen. Bei unserem Lieblingsfischer Miguel, der daheim auch räuchert, hatte ich außerdem ein paar köstliche, geräucherte Delikatessen bestellt. Miguel ist ein sehr sympathischer Typ mit viel Humor und lustiger Brille, sowie einem Herz aus Gold, den wir alle sehr mögen.
Sexy Katrin, an diesem sonnig- schönen Frühlingsmorgen nur in einem dünnen, engen, blassblauen Spaghettiträger Top, unübersehbar ohne BH was ihre schönen Brüste aufreizend betonte und Jeans Shorts, brachte den Einkauf zurück zum Haus. Wir Drei liefen weiter zum Liegeplatz der Yacht. Julie wird an Bord ein bisschen Staub wischen usw. Sascha verschwand im Maschinenraum und ich ging auf die Brücke.
Er wollte ein paar seiner neu installierten Sicherheitseinrichtungen, Überwachungs- und Beobachtungskameras und deren Verbindung sowie einwandfreie Funktion, vom Maschinenraum zur Brücke überprüfen. Fraglos tüftelt Sohnemann im Hinterkopf weitere Feinheiten aus, in so was ist er wirklich sehr gut. Als Techniker, Maschinist und begabter Handwerker, aufgewachsen an der Nordsee und dadurch verbunden mit der Schifffahrt, macht ihm so schnell keiner was vor.
Zudem beherrscht er auch noch zwei Programmiersprachen, kennt sich mit Computern und Elektronik gut aus, tüftelt gerne und produziert dabei nicht nur irgendwelchen Quatsch, sondern sehr nützliche, gute Sachen. Hätte er den Weg beschritten z. B. in Richtung Ship Engeneer Fachhochschul- Abschlüsse zu erreichen oder sogar ein Ingenieursstudium zu machen, wäre ihm mit seinen Talenten eine gute Karriere ziemlich sicher gewesen.
Leider lies er das damals zu sehr schleifen, auch weil es ihm an Ehrgeiz fehlt und verschwendete er, wie schon mal kurz beschrieben, viel zu viel Zeit damit mir hinsichtlich Geschäften und intellektuellen Betätigungen nachzueifern. Doch dafür hat er nun mal keine oder viel weniger Talente und so ging das immer in die sprichwörtliche Hose. *seufz*
So agierte ich also auf der Brücke, nach seinen über Handfunk oder Bordintercom durchgegeben Anweisungen und überprüften wir seine Installationen. So was geht nur zu zweit und bis auf Kleinigkeiten funzte auch alles einwandfrei. Einige dieser Dinge hat er selbst installiert, anderes wurde nach seinen Anweisungen von der Schiffsausrüster Werft installiert. Bei solchen Sachen blüht Sohnemann sozusagen auf und kann sich endlos als Tüftler & Schrauber hinein steigern. *schmunzel*
Verstehe ich sehr gut, denn als junger Bursche  machte ich ähnliches auch sehr gerne und baute dolle Sachen zusammen. Allerdings nicht so talentiert wie Sohnemann und außerdem merkte ich schon als Teenager sehr schnell: meine Talente liegen viel mehr im organisieren, deligieren von Arbeiten, verhandeln, planen, intellektuellen durchdenken, theoretischen ausarbeiten usw.
Ich wollte und will zwar auch immer wissen, wie die Dinge tatsächlich funktionieren und wie man sie verbessern kann. Aber ich war nie ein so begabter Handwerker wie Sascha und auch oft zu ungeduldig, weil mich mitten in solch häufig kompliziert- langwierigen Arbeiten, im Kopf längst ganz andere ‚Probleme’ und Ideen interessierten, die ich weiter denken wollte und konnte mich somit gar nicht mehr richtig auf den angefangen Kram konzentrieren.
Kleinigkeiten und Details langweilen mich relativ schnell, wenn ich im Kopf theoretisch doch längst die Lösung weiß und sozusagen bereits eine Stufe höher weiterdenke. Dann überlasse ich die tatsächlich Ausführung viel lieber dafür eingesetzten, geduldigen Handwerkern und beschäftige mich mit weiter reichenden Planungen usw. So hat halt jeder seine Talente und Fähigkeiten und wenn man sich dessen rechtzeitig bewusst wird, sie richtig einsetzt und nicht versucht anderen oder gar den Vater nachzuahmen, kann man was daraus machen. *smile*
Julie hatte unterdessen den Saloon und die Kabinen blitzblank gewischt, gesaugt, geputzt und freute sich über mein dementsprechendes Lob. Da es bereits Mittag war, spazierten wir zurück zum Haus, duschten uns den Schmutz ab und setzten uns zum Essen zusammen. Dasha und Linka hatten ein leckeres, russisch inspiriertes Mahl zusammengestellt.
-kräftige Fischsuppe in Art einer köstlichen Bouillabaisse, schön sämig- würzig, auch mit Muscheln, frischen Kräutern und dem typischen, knusprigen Weißbrot.
-Blini Teigtaschen mit angebratenem, gehackten Fisch, Zwiebeln, Kräutern, Pilzen
-frittierte Garnelen im würzigen Teigmantel
-als Nachtisch Pudding mit Rosinen und / oder Fruchteis und / oder Käse mit Weintrauben oder anderem Frischobst.
Puh… vollgefressen machten wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang übers Hafengelände und genossen die laue Seeluft. Inzwischen war es wechselnd bewölkt, mit meist mehr Wolken als Sonnenschein, aber mit an die 23° sehr angenehm, nicht zu heiß und nicht zu frisch. Dann gingen Sascha mit Katrin wieder auf die Yacht, Julie und Linka einkaufen und ich shootete ein bisschen mit Dasha, als sich ausziehender Nackedei ‚private at home’, was Männer sich doch immer gerne anschauen. Auf Fotos oder noch lieber in Real vor Augen. *grins*
Natürlich wurde dabei auch und wie immer gescherzt und gelacht, Blödsinn gemacht, geschwätzt und hatten wir somit Spaß. Nein nichts kann insbesondere einen Profi wie mich darüber hinwegtäuschen, dass sie nur ein sehr durchschnittlich hübsches Model ohne besondere Ausstrahlung ist, aber was solls.
Ganz sicher ist das kein Grund, Dasha nicht genauso freundlich mit Respekt zu behandeln, wie meine sonstigen, üblichen Models der Top Klasse. Mal abgesehen davon das es nicht wirklich viel gibt, über das sich ein so intellektueller Mensch wie ich, sinnvoll mit Dasha oder Julie unterhalten könnte, sind sie doch nette junge Frauen, die ein Gentleman meiner Art selbstverständlich gut behandelt. *smile*
Dann musste ich diversen Routinekram am Laptop erledigen, worüber es Abend wurde. Nach dem üppigen Mittagessen speisten wir am Abend nur noch kleine Snacks, in Art spanischer Tapas und Miguels geräucherte Fischspezialitäten mundeten mir köstlich.
Wir spielten noch ein paar lustige Kartenspiele, schauten ein bisschen TV und vertreiben uns halt die Zeit, in der Ausgangssperre. Noch ein Spaziergang an der frischen Seeluft, dann ging ich erneut an den Laptop, twitterte etwas, schrieb u. A. dien Blog Text und führte einen Video Chat mit den USA.
Schmusemaus Linka wartete schon im Bettchen auf mich und wieder mal musste ich mich über ihr sprechendes Gesicht amüsieren. Man sieht ihr wirklich jede noch so kleine Gemütsregung an und schon auf Entfernung sah ich ihr sozusagen an der Nasenspitze an, dass die Süße was mit mir besprechen wollte. *schmunzel*
„Duuu Steve…“ ging es auch schon los und kuschelte sie ihre entzückende, weiche Weiblichkeit an mich.
„Ja Linka?“ Verkniff ich mir ein allzu breites Grinsen.
„Die Mädels und ich…, also wir haben was besprochen und ich… hihi…, soll dich fragen…“
„So, so, na was könnte das wohl sein?“ Hielt ich sie zärtlich im linken Arm und streichelte ihr mit rechts eine weißblondierte Haarsträhne aus dem lieben Gesicht; lies die Hand dann mit zwei Fingern verspielt zu ihrem schönen Busen wandern und umschmeichelte dessen himmlisch weiche Rundungen.
„Wann das alles mal vorbei ist, Diese Corona Geschichte hoffentlich ein gutes Ende genommen hat…, geht ihr dann mit der Yacht auf Kreuzfahrt?“
„Sehr wahrscheinlich Liebes, wenn mir nichts Wichtiges dazwischen kommt; aber Sascha wird auf jeden Fall los schippern.“
„Machst du dann den Kapitän hihi?“ Blinzelte sie sehr süß und genoss spürbar meine zärtlichen Streicheleinheiten, küsste mich kurz und streichelte mir durch die Haare. Die hatte ich mir heute Nachmittag von Dasha, die ein Talent dafür hat, sommerlich kurz schneiden lassen. Den Winter über hatte ich sie eher länger getragen. Also nicht wirklich lang, denn das mag ich nicht. Aber doch deutlich länger als der sehr kurze Streichholzschnitt jetzt.
„Ich hätte große Lust, mal wieder selbst als verantwortlicher Captn auf Seereise zu gehen, statt nur als Gast.“
„Bist du eigentlich echt ein Captn?“
„Ja tatsächlich. Sogar ein sehr erfahrener, großer, berühmter Seefahrer, der mal in Legenden besungen werden wird…“ schmunzelte ich und kitzelte die Süße ein bisschen.
„Ahihi… niiiiicht…, aufhören…“ schmusten wir intensiver, gerieten in Erregung und liebten uns erstmal ganz zärtlich verspielt, mit viel kichern und lachen.
Später…
„So… aber wolltest du nicht noch was fragen?“ Lächelte ich, als wir etwas geruht hatten und wieder zu Atem gekommen waren.
„Mmmmmhhh jaaaa… hihi.“ Schnurrte Linka wie das sprichwörtliche, glückliche Kätzchen.
„Und was?“
„Gilt den Saschas Angebot wirklich, uns als Crew, als Stewardessen oder so mitzunehmen, wenn wir wollen.“
Wollt ihr denn? Würdet ihr gerne mitkommen? Alle Vier? Auch noch in dem Wissen, dass das dann keine reine Vergnügungsfahrt ist, sondern ihr wirklich an Bord arbeiten müsst? Eine Crew ist praktisch 24 Stunden am Tag im Dienst und so eine Yacht in Schuss zu halten, mitreisende Gäste zu versorgen usw., ist ein erheblicher Arbeitsaufwand.“
„Katrin überlegt noch, würde aber bestimmt auch gerne. Ich sowieso und Dasha und Julie würden es auch gerne mal versuchen. Klar arbeiten wir dann auch fleißig mit, auch wenn wir keine Ahnung haben, wie das auf so einem Boot läuft.“ Guckte sie ein bisschen aufgeregt, sehr süß mit ihrem Stupsnäschen und aufgeplusterten Bäckchen im hübschen, lieben Vollmondgesicht, aus warm leuchtenden Augen.
„Dann gilt das auch, wobei eure Unerfahrenheit im Bordleben ein kleines Problem ist. Wenn ihr oder eine von euch leicht Seekrank wird, könnte es sogar ein großes Problem werden und ihr nur noch so schnell wie möglich wieder an Land zurück wollen.“ Schmunzelte ich und fand sie wirklich sehr bezaubernd süß. Eine ganz Liebe, diese Linka und so erfreut dankbar, wenn Mann sie gut behandelt.
Wie früher schon öfters mal beschrieben, haben es so lieb- sanftmütiger Frauen ihrer Art, gewöhnlich nicht gerade leicht im Leben, wenn sie keine gute Familie oder einen Mann haben, der sie beschützt. Besonders im sehr patriarchalischen Macho Russland, ziehen sie als sozusagen hilflose Weibchen, die gemeinen Arschlöcher an wie Magneten, da solche Mistkerle sie sofort als das erkennen, was sie sind: eben eher hilflose Weibchen. *seufz*
„Oh…, was ist denn diese Seekrankheit eigentlich genau, mein großer Captn hihi?“ Spielte sie ganz zärtlich an dem kleinen, aber schnell wieder anwachsenden Captn herum. *grins*
„Das ist so Liebes…“ erklärte ich ihr die Gleichgewichtsstörung der Seekrankheit und das es wirklich kein Spaß ist, wenn jemand diesbezüglich empfindlich dafür anfällig ist. Ich habe schon sehr starke Männer wie geprügelte, elendige Hunde zurück an Land kriechen sehen, wenn sie endlich wieder im Hafen sind. Leider sind gerade Frauen oft deutlich empfindlicher mit Seekrankheit als Männer.
„Oh das klingt nicht schön.“ Seufzte sie.
„Ist es auch nicht. Ganz und gar nicht schön! Aber man weiß es erst, wenn man es halt ausprobiert hat. Manchen macht es gar nichts aus, andere können es mit guten Mitteln gegen Seekrankheit ertragen, andere kommen damit überhaupt nicht klar und wer diesbezüglich empfindlich ist, leidet wirklich sehr, Das kann dann sogar bis hin zu lebensgefährlich werden. Du / ihr werdet es einfach probieren müssen. Wenn aber jemand Seekrankheit empfindlich ist, dann ist es besser das auch einzusehen, zu akzeptieren und lieber an Land zu bleiben!“
„Habt ihr gute Mittel gegen Seekrankheit dabei?“
„Die fehlen in keiner gut sortierten Bordapotheke, also ja. Mach dir diesbezüglich keine zu großen Sorgen. Wenn irgendwann diese Corona Geschichte hoffentlich vorbei ist, gehen wir nicht sofort auf große Fahrt, sondern werden zunächst auch  Probefahrten machen. Dabei könnt ihr es ausprobieren und wenn es euch nicht bekommt, bleibt ihr halt hier. Wenns gut geht und euch das Bordleben überhaupt gefällt, könnt ihr mitkommen. Zeit genug, sich zu entscheiden.“ Streichelte ich über ihr zartes Bäckchen und musste ziemlich intensiv gähnen.
 „Müde? Dann lass uns schlafen, oder… hihi, willst du noch mal?“ Lächelte Linka zuckersüß.
„Hmmm… noch mal, hört sich sehr verlockend an höhö.“ Biss ich zärtlich- verspielt in ihre so himmlisch weiche Weiblichkeit und schmusten wir kichernd wie Teenager noch ein bisschen sinnlich intim herum, verzichteten jedoch auf ein weiteres, richtiges Liebesspiel und schlummerten dann auch bald hinüber, ins Reich der Träume… *schnarch*
Ach ja, wieder mal ein sehr bezauberndes, entzückendes ‚Schnuckelchen’ diese Linka. Wahnsinn was ich immer wieder für ein Glück mit schönen jungen Frauen habe!











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