Punta Gorda, Key West, Port Orange





#19.02.3 Punta Gorda, Key West, Port Orange
Samstag, 16. bis Samstag, 23. Februar 2019
Das Wochenende verbrachten wir mit einem schönen Bootsausflug, auf Dougs Yacht entlang der Küste, und bei tollem Wetter mit viel Sonne bis zu 28° Wärme. Herrlich, endlich mal wieder ein bisschen Seafahrer Life, ganz gemütlich mit viel Spaß und diversen Shootings mit der reizenden Polly, die bei jeder Gelegenheit splitternackig ins erfrischende Meer sprang. Vor allem der Anblick, wenn sie wie Aphrodite tropfnass in ganzer Schönheit den Fluten entsteigt, kann und muss Mann einfach dankbar genießen! *breitgrins*
Nicht so erfreulich war allerdings Dougs schwieriger Sohnemann Derek, ein 18 jähriger Teenager in einer offensichtlich problematischen Lebensphase. Doug hatte uns / mich schon sozusagen vorgewarnt und informiert, dass Derek in saudumme Verrücktheiten junger Leute, vorwiegend mit Alkohol und leichten Drogen verwickelt war und dafür sogar schon beinahe verurteilt wurde. Nur mit viel Glück und einem verständnisvollen Staatsanwalt, der einen gleichaltrigen Sohn hat, entging er einer Vorstrafe.
Auf den ersten Blick erkannte ich den klassischen Loser, anhand von Kleidungsstil mit dämlichen Protz- Goldkettchen, seiner Art zu reden und sich zu bewegen. Die Frage war nur: ist es eine schwierige, dämliche Trotzphase eines dummen, jungen Burschen oder ist der Junge absichtlich und ernsthaft so drauf, weil er genauso sein will. Natürlich überschätzt er sich auch gewaltig, hält sich selbst für Mega cool, ist in Wahrheit aber nur ein dämlicher, kleiner Scheißer und Möchtegerne, mit wenig dahinter. *seufz*
Wegen der Anwesenheit seines Vaters, der mit seinem Sohn nicht mehr weiter weiß, riss sich Derek noch einigermaßen zusammen und blieb erträglich; aber verdammt, der Kerl macht Doug garantiert eine Menge Sorgen, was mir / uns natürlich auch leid tat. In solchen Fällen, wenn trotzköpfige, dumme Jugendliche erst mal auf die schiefe Bahn geraten sind und sogar gefallen daran gefunden haben, können Väter verdammt wenig tun.
Meist kann man nur hoffen, dass solche Söhne nicht ums Leben kommen oder für Ewigkeiten im Knast landen, wenn sie früher oder später unvermeidlich heftig auf die Schnauze fallen… und das sie danach von selbst klüger werden und mit ihrem Scheiß aufhören. Aber zwingen kannst du dazu keinen; tausend gutgemeinte Worte gehen zum linken Ohr rein, rauschen ungebremst durch die Leere in ihren Hohlbirnen und kommen zum rechten Ohr unbeachtet wieder raus.
Typischerweise versuchte der Depp natürlich auch sexy- Nackedei Polly zu beeindrucken und… na was wohl?, was ich ihm aber scharf schnell abgewöhnte. Und an der Art wie er schnell den Schwanz einzog, bestätigte sich auch was für ein dämlicher Angeber- Möchtegerne er ist. Dennoch ist der Typ nicht ungefährlich, gerade weil solche Idioten so völlig irrational agieren.
Na ja, es war trotzdem ein schönes Wochenende und wir hatten viel Spaß. Als wir Sonntagabend zurück waren, genossen wir den malerischen Sonnenuntergang und tolles essen, wieder im Hurricane Charley's Raw Bar & Grill, wo es mir Freitag schon so gut gefallen hatte.


Montag, 18. Februar 2019
Heute flogen wir runter nach Key West und wurden am Airport von einem SUV abgeholt, der uns zu einem sehr schönen Südstaaten Haus / Villa an der Südküste brachte. Dort residiert seit kurzem ein langjähriger GC Member und feiert heute Abend eine Einweihungsfeier, wozu er mich eingeladen hat.
Wir begrüßten kurz alle Anwesenden, richteten uns gemütlich ein und Polly ging auf Erkundungstour im schönen Haus, sowie dem umgebenden Gründstück mit großem Pool und direktem Zugang zum Meer. Ich musste zunächst dringend an den Laptop, um den Montags umfangreichen Kram zu erledigen.
Zu Mittag unterbrach ich natürlich die Arbeit und wir speisten bei schönstem Wetter draußen auf der Terrasse köstliche Südstaaten Küche. Dann machte ich weiter und war erst gegen 16 Uhr endlich fertig mit dem ganzen Zeug. Jetzt konnte ich mich auch umschauen gehen und erfreute mich an der salzigen Seeluft, dem schönen Gebäude und Garten, blick aufs Meer und schwamm ein paar kräftige Runden in dem schön großen Pool; ein reizendes Plätzchen zum Wohl fühlen.
Gut sichtgeschützt zur Umgebung, könnte man auch wie in einem FKK Club freizügig herum laufen, tut aber keiner. Erstens sind die Eigentümer zwar locker- tolerante Menschen aber keine Nudisten und zweitens sind derzeit auch ganz „normale“ Leute / Familien mit Kindern hier, die Nacktheit nicht als natürlich ansehen. Polly fand das sehr schade, hielt sich selbstverständlich aber auch daran und bewegte sich nur in unserer Gästeunterkunft so nackig, wie sie es gerade in so schön warmen, subtropischen Klimaregionen besonders liebt. Ich ja eigentlich auch, aber da die meisten Menschen nun mal nicht mit natürlicher Nacktheit umgehen können…, nun ja so ist das halt. *seufz*
Es wurde eine nette Party mit ca. drei Dutzend Gästen, darunter etlichen interessanten, sympathischen Typen. Einige entsprachen auch ganz und gar nicht meinem Geschmack hinsichtlich Menschen, mit denen ich mich gerne abgebe oder gar Freundschaften schließen würde. Aber auch das ist ja „normal“ bei solchen gesellschaftlichen Anlässen.
Wir hatten jedenfalls viel Spaß und einige der neuen Bekanntschaften könnten sich auch weiter entwickeln, interessante Business Kontakte oder sogar tatsächlich Freunde werden. Aber um Freundschaft geht es bei solchen Feiern, in dieser Gesellschaftsschicht meist ja gar nicht wirklich.  Selbst der Gastgeber gehört nicht wirklich zu den Leuten, mit welchen ich enger befreundet sein wollte. Aber er ist OK, auch sympathisch und wir kommen auf vorwiegend geschäftlicher Basis gut miteinander klar.




Dienstag, 19. & Mittwoch, 20. Februar 2019
Zwei herrlich entspannend Tage, wie Luxusurlaub in einem exklusiven Oberklasse Ressort, bei schönstem, sonnigen Wetter mit bis zu 29°, also nicht zu heiß und lauer Seebriese direkt am Meer; herrlich! *smile*
Dienstag waren wir mit einem schnellen Sportfischer Boot auf See, weil unser Gastgeber und einige seiner Gäste begeisterte Hochseeangler sind. Ich persönlich mag das eigentlich nicht, weil dabei Tiere gefangen und getötet werden, ohne das sie als Nahrung gebraucht werden. Das ist wie Jäger an Land, die Spaß am jagen und töten haben, gegenseitig damit angeben wer das größte, längste, schwerste Tier, auf an sich sehr unfaire weise mit überlegener Technik erlegt hat, und glauben deswegen ganz toll zu sein.
Für mich ist das kein „Sport“, sondern egomanische Selbstbeweihräucherung; nein danke, nichts für mich. Aber als Liebhaber des Meeres, Boot fahren usw., fuhr ich gerne mit raus und genoss einfach die Stunden auf See.
Ansonsten machten wir die zwei Tage nicht viel, shooteten ein bisschen, faulenzten in der Sonne oder im Schatten, am Pool der großen Villa / Residenz und natürlich vergnügten wir uns auch in Key West selbst, dass ja gewissermaßen direkt vor der Tür liegt. „Key West hat einen verhältnismäßig großen Anteil an Schwulen und Lesben in der Bevölkerung und ist für diese Gruppen auch ein beliebtes Reiseziel. Die Key West Business Guild ist die älteste schwul-lesbische Handelskammer der USA. Die Stadt ist für ihre Toleranz und Akzeptanz bekannt und hat den Leitspruch „One Human Family“ (etwa: eine (einzige) menschliche Familie), um dem Wunsch, alle Menschen mit Respekt und Würde zu behandeln, Ausdruck zu verleihen. Außerdem ist Key West das Zuhause für viele exzentrische Bewohner und zieht auch viele entsprechende Besucher an.“ Wiki>>>


Donnerstag, 21. Februar 2019
Tagsüber genossen wir noch mal herrliches Sonnenschein- Wetter, mit sehr viel Sonne und bis zu 28°, auf Key West. Nach dem Mittagessen hatte ich noch eine ausführliche, geschäftliche Besprechung mit unserem Gastgeber. Diese dauerte länger als gedacht, weshalb wir erst am späten Nachmittag zum Flughafen kamen, um zurück in die Fly In Community zu fliegen.
Macht nichts weiter, die alte Beech 55 ist mit modernen IFR Geräten ausgestatten, kann also problemlos auch Nachts fliegen und landen. Wir schafften es, nach 1:23 Stunden schönem Flug bei bestem Flugwetter, noch in der Abenddämmerung zum Privatflughafen der FIC und rollten wie immer, mitten durch die Siedlung zum Haus, vor den Hangar. Auch hier im „oberen Drittel“ von Florida, hatten wir schön sonniges Wetter und am Abend noch 21°; Morgen soll es auch sehr schön mit bis zu 28° werden, also fast kein Unterschied zum 273 nM südlicher gelegenen Key West. Auch Nachts sollen die Temperaturen nicht unter 20° fallen; klassische Florida Südwind Wetterlage zu dieser Jahreszeit.
Wir erfrischten uns im Pool, legten eine kleine Schmuse Siesta ein, duschten und aßen mit Sydney und Nicole zu Abend. Hausmütterchen Olga hatte wie immer lecker Futter vorbereitet und wir schlemmten genüsslich. Danach ging ich noch an den Laptop, um einige Geschäftsangelegenheiten für Morgen vorzubereiten.
Nicole, Sydney und Polly gingen mit Lina zu einer kleinen, privaten Abendparty mit hiesigen Freunden / Bekannten, wo die schönen, jungen Frauen natürlich, vor allem bei den männlichen Partygästen, höchst willkommen sein dürften; die hiesigen Girls / Frauen auf der Party vermutlich weniger, da sie dadurch schwerer im typisch weiblichen Wettkampf um „gute Männchen“ konkurrieren können. *schmunzel*
Ich lag schon im Bett und war eingeschlafen, als die vier Schönen zurück kamen, was ich nur im Unterbewusstsein registrierte.

Freitag, 22. Februar 2019
Nach Frühstück und kurzem Routinekram erledigen am Laptop, freute ich mich schon auf den schnieken SL und eine schöne Cabrio fahrt zur Ocala Public Shooting Range, im gleichnamigen National Forrest. Dort werde ich mich mit einem Geschäftsmann treffen, um eine uns gemeinsam betreffende Angelegenheit zu besprechen und auch selbst mal wieder den Umgang und das Schießen mit Waffen zu üben.
Mit einem so schönen Cabrio, bei herrlich sonnig- warmen Wetter, durch ein ebenso schönes Natur- Wald- und Seengebiet zu cruisen, ist natürlich für jeden der gerne Auto fährt, ein wahres Vergnügen. Die „Mädels“ waren an einem Schießplatz Treffen mit Geschäftsgesprächen unter Männern, selbstverständlich weniger interessiert und so fuhr ich alleine.
Machte mir aber ebenso viel Freude und gab mir mal wieder Gelegenheit, ohne ablenkende, weibliche Reize nachzudenken, die Fahrt zu genießen und halt einfach ungestört Mann zu sein. *grins* Nein im Ernst: ich bin auch gerne alleine und fühle mich nie einsam oder so was; damit hatte ich noch nie Probleme, egal wie sehr ich die holde Weiblichkeit auch schätze und verehre. Machte mir wirklich Spaß, mit dem tollen, hoch motorisierten SL Cabrio, nach Lust und Laune umher zu düsen.
Aber wie das in Bezug auf Frauen merkwürdigerweise schon immer mein Schicksal war, blieb ich nicht lange ohne weiblichen Kontakt. Keine Ahnung warum das mir bei ständig so läuft und ich andauernd irgendwas mit dem schöneren Geschlecht zu tun haben muss…, quasi ob ich will oder nicht.
Jedenfalls schossen wir zunächst am dem Platz unsere Übungsrunden, was mir tatsächlich ganz gut tat. Schon länger habe ich nicht mehr geübt, da ich an sich wenig mit Waffen am Hut habe; aber wenn man sie nun mal hat, sollte man auch gut geübt damit umgehen können und dazu muss man logischerweise auch trainieren.
Dann sprachen wir noch eine runde Stunde über die uns betreffende, geschäftliche Angelegenheit und schon war Mittagszeit. Ein Mitarbeiter des Schießplatzes empfahl mir das nicht weit entfernte, an einem hübschen, kleinen See gelegene, gemütliche Familien- Ausflugslokal Pineapple Sam's, 18801-18999 SE 13th Ln, Silver Springs, FL. Warum nicht, solch ländliche Landgasthöfe, wie man es bei uns in Deutschland nennen würde, überraschen nicht selten positiv.
Ich war noch keinen Kilometer gefahren, da blockierte mir frech ein sehr sexy Girl, auf einem schmalen Straßenabschnitt die Spur, offensichtlich in der Absicht zum nächsten Badesee als Anhalterin mitgenommen zu werden. Sie trug nämlich nur Turnschuhe, einen roten Bikinislip, oben rum ein vor dem Bauch verknotetes Flanellhemd und hatte eine Art Rucksacktasche über der Schulter. Braune, schulterlange Haare wehten im leichten Wind und die Hübsche guckte ziemlich frech- provozierend, so wie es all zu leichtsinnige, hübsche junge Girls tun, die sich mit der Arroganz der attraktiven Jugend für unverwundbar halten und gewaltig selbst überschätzen.
Ich habe ja ganz gewiss nichts gegen hübsche, freche, sexy Weibchen, im Gegenteil. Aber wenn ein Girl auf diese Art unterwegs ist, lebt sie verdammt gefährlich und geht sehr hohe Risiken ein, was ihr offensichtlich nicht bewusst ist. Da kann man immer nur hoffen, dass das auch ihr garantiert unvermeidlich früher oder später über den Weg laufende Männerschwein, oder sogar eine Gruppe übler Kerle, es nicht zu schlimm mit der Hübschen treibt, so dass sie noch rechtzeitig daraus lernt und vorsichtiger wird. *seufz*
„Hey ich bin Kara…, nimmst du mich mit zum See?!“ Kam sie zur Beifahrerseite und ging natürlich ganz automatisch davon aus, dass kein „normaler“ Mann ein so sexy- hübsches Girl wie sie, nicht zu gerne mitnehmen würde. Es war auch nicht wirklich eine Frage, denn bevor ich auch nur etwas geantwortet hatte, schmiss sie schon ihren Rucksack in den Fußraum, öffnete die Beifahrertür und lies sich locker- unbeschwert auf den Sitz fallen, ergänzte noch: „Wow geile Kiste; so bequeme Sitze… ein Mercedes oder?!“
„Hey Kara, ich heiße Steve; ja ein altes Mercedes SL 500er Model. Also ich fahre zu Pineapple Sam's; wenn du diesen See meinst, kannst du mitfahren.“ Lächelte ich amüsiert über ihre Frechheit. Aus der Nähe betrachtet, wirkte Kara nicht mehr ganz so jung; 18 bis 20 würde ich schätzen, eher in Richtung 20.
„Alt? Der sieht aber gar nicht alt aus. Ja ich meine den Mill Dam Lake; am Ostufer sind Campgrounds und ein Badestrand. Hei das Pineapple ist gut, hab schon lecker dort gegessen.“
„Stimmt er sieht nicht alt aus, wurde sehr gut gepflegt; Campst du auf einem der Plätze oder willst du nur zum Baden hin?“ Fand ich Kara sympathisch, aber auch verdammt leichtsinnig, so provozierend sexy zu Trampen.
„Mein Zelt steht dort…, du bist auch nicht von hier oder? Dein Dialekt…“ schnallte sie sich an und ich fuhr los.
„Nein ich bin ursprünglich aus Deutschland…“ führten wir den üblichen kennenlern- Small Talk. Kara ist aus Oregon und doch tatsächlich den weiten Weg bis nach Florida getrampt. Den größten Teil der Strecke allerdings im LKW ihres Fernfahrer Onkels bis nach Atlanta, von dort aus mit klassischem Autostop weiter südlich. Sehr gewagt für ein hübsches, junges Girl alleine auf den Straßen. Aber sie hatte wohl großes Glück, wurde von niemandem übel belästigt oder vergewaltigt, jedenfalls war ihr keinerlei Bedrückung anzumerken.
Kara hielt es in der nördlichen Kälte des einsamen Oregon nicht mehr aus und ich merkte ihr an, dass wie wohl schon von klein auf an harte Arbeit gewohnt ist. Jedenfalls wollte sie endlich mal Sonne, Wärme und einen Spring Break in Florida erleben und machte sich mutig mit wenig erspartem Geld, ganz alleine auf den Weg. Unterwegs verdient sie sich hier und da als Hilfskraft ein bisschen Geld, so wie momentan auch hier.
Sie lies sich auch gerne von mir zum Mittagessen im Pineapple einladen und futterte mit dem gesunden Appetit, wie man ihn oft bei Farm / Country Girls beobachten kann. Die sind daran gewöhnt sehr früh aufzustehen, so kräftig zu Frühstücken wie andere Mittagessen, viele Stunden harte Farmarbeit zu verrichten und damit die Kalorien zu verbrennen. Kräftige Oberarme und Hände verraten, dass sie wirklich daran gewöhnt ist, ordentlich zuzupacken.
Sympathisch, nett, unkompliziert, mit gesundem Humor ausgestattet und offensichtlich auch fleißig…, also gab ich ihr eine Visitenkarte von mit und bot ihr an, sich zu melden falls sie mal dringend einen Job sucht oder so. Außerdem schenkte ich ihr 250,- $ als kleine Finanzspritze, die sie fraglos gut gebrauchen kann und Kara lächelte mit skeptisch forschendem Blick.
„Einfach so…, ohne Gegenleistung?“ War natürlich klar was sie meinte und worauf sie anspielte.
„Einfach so, aber wenn es dir unangenehm ist, kannst du es ja ablehnen.“ Lächelte ich zurück.
„Wow…, also gut, Dankeschön. Was bist du? Irgend so ein reicher Wohltäter oder was?“
„Sagen wir einfach, nur ein netter Kerl der es sich leisten kann…“
„Na gut du netter Kerl haha; noch mal danke.“ Blinzelte sie sehr freundlich, mit einem gewissen blitzen in den warmen Äuglein. Wir gingen und ich setzte sie direkt an ihrem Campingplatz ab, was nur ein kleiner Umweg für mich war.
Ich fuhr noch gemütlich ein bisschen durch dieses schöne Wald- und Seengebiet, machte hier und dort Pause und steuerte erst gegen Sonnenuntergang zurück zum Haus, in der Fly In Community.
Eine kleine Siesta mit Polly, ein Nickerchen, duschen und ausgehfertig machen. Am Abend fuhren drei GC Gäste, Polly, Sidney und ich zur Surfside Tavern, 3400 S Atlantic Ave, Daytona Beach Shores, FL. Nichts besonderes, einfach eine typische, amerikanische Beach Bar, wo wir bis fast 02 Uhr Spaß hatten.









Samstag, 23. Februar 2019
Daher duschten und frühstückten wir erst nach 10 Uhr; ich schaute noch kurz in den Laptop; es lag nichts Wichtiges an. Mit dem SL fuhren wir zur Küste, um an einem einigermaßen einsamen Strandabschnitt ein bisschen zu Shooten.
Ist gar nicht so einfach, solche Plätzchen zu finden und oft ist man auch nicht lange ungestört. Ein großer Teil der Florida Küste ist auf hunderte Kilometer mehr oder weniger stark besiedelt, dient als Ausflugs- oder Touristenstrand usw. und fast immer sind überall und nirgends irgendwelche Menschen unterwegs, die das genauso genießen wie wir.
Manchmal muss man ganz schön lange suchen und herumfahren, bis man endlich eine einigermaßen ungestörte Ecke findet…, bis auch dort irgendwelche Leute auftauchen. Floridas mildes, subtropisches Klima und die schier endlosen Traumstrände, sind die Hauptgründe für die Beliebtheit dieses Staates.
Zum Essen besuchten wir die gemütliche Jerry's Italian Grill & Tiki Bar>>>, 33 Inlet Harbor Rd, Ponce Inlet, FL und futterten genüsslich leckere Speisen zu günstigen Preisen. Der von außen wie eine billige Fernfahrerkneipe aussehende Laden, ist definitiv eine positive Überraschung und gefiel uns so gut, dass wir länger blieben. Außerdem zog sich der Himmel mit Wolken zu und bestand sogar ein Regenrisiko, weshalb wir nicht mehr an den Strand wollten, stattdessen mit netten Einheimischen schwätzten.
Wirklich ein sehr nettes, gemütliches Lokal mit freundlichen Menschen, zum wohlfühlen, gut essen und Spaß haben. Mit einer Familie aus Vater, Mutter, Großeltern und hübscher Teenager Tochter mit total süßem, bezaubernden Lächeln, plauderten wir am Meisten. Sehr sympathische Leute mit denen wir uns toll verstanden und viel lachten.
Zurück im Haus, plantschten wir im Pool, machten eine kleine Siesta, in welcher zumindest ich auch richtig einpennte, duschten und zogen uns für den Abend an. zum Abendessen ging es mit Sydney & Polly ins klassische Steakrestaurant Texas Roadhouse>>>, 5549 S Williamson Blvd, Port Orange, FL, um mal wieder typisch amerikanisch köstliche Steaks zu verputzen.
2 x Combo Appetizer
Boneless Buffalo Wings (tossed in your choice of Mild or Hot sauce) along with Rattlesnake Bites and Tater Skins.  Substitute Fried Pickles at no additional charge.
Served with your choice of two dipping sauces.
3 x House Salad
Fresh greens, cheddar cheese, tomato, eggs, and made-from-scratch croutons.
Filet Medallions für Sydney
Three (9 oz. total) tender filets topped with Peppercorn sauce and served over seasoned rice.
USDA Choice Sirloin für Polly
Most popular because they are hearty, flavorful and a great value. Served with your choice of two sides. 12 oz.
Ft. Worth Ribeye* für den Big Boss, also mich: *grins*
Very juicy and flavorful due to the marbling throughout the steak. Served with your choice of two sides. 16 oz.
Texas Roadhouse ist eine verbreitete Steakhaus Restaurantkette, aber wirklich gut; kein Vergleich zu so einem Schrott wie McDonalds oder ähnlichen Fastfood Ketten. Nicht nur die Steaks sind richtig gut, sondern auch andere Speisen wie in einem allgemeinen Restaurant. Natürlich hängt bei jeder Filiale vieles von den örtlichen Betreibern ab, aber die Firmenpolitik achtet offensichtlich sehr darauf, dass überall ähnlich gute Qualität zu angemessenen Preisen, in gemütlichem Ambiente angeboten wird. Jedenfalls hörte ich noch nie von einem schlechten TR und auch diesem hier würde ich durchaus deutlich über 4 Google Sterne Bewertung geben.
Wir gingen bestens gesättigt sehr zufrieden und fuhren zur urig- gemütlichen Last Resort Bar, 5812 S Ridgewood Ave, Port Orange, FL, wo wir uns noch bis deutlich nach Mitternacht vergnügten. Man muss etwas Mut mitbringen und wissen was man tut, denn von außen sieht der Laden wie eine schäbig- baufällige, üble Rocker & Schlägerkneipe aus; auch innen wird bewusst auf morbide, alt und verfallen gemacht. Aber im Grunde ist es ein nettes Lokal mit netten Leuten, in dem man ohne Probleme Spaß haben kann.










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Daytona, Fly In Community, Punta Gorda





#19.02.2 Daytona, Fly In Community, Punta Gorda
Samstag, 9. bis Freitag, 15. Februar 2019
Wochenende 9.&10.02. Daytona Race Week
Date Race
Sun., Feb. 10    Daytona 500 – Qualifying
Sun., Feb. 10    The Clash
Jenny, Mandy, Shelby, Donnie, Neil, und weitere Freunde aus Austin, kamen Samstag rüber geflogen und wir wollten dieses Weekend mal wieder so richtig Party machen, uns auf dem DRW Volksfest vergnügen. Nicht gerade die ansonsten von uns bevorzugte Art von Veranstaltungen & Vergnügungen, aber ab und zu macht auch so etwas mal viel Spaß.
Wie üblich auf diesem sehr amerikanischen Event, ging es überall schwer rund und tobten sich Massen an Feierwütigen, mit Unmengen von Alkohol, ungehemmt aus. Natürlich machten wir nicht bei jedem Scheiß mit und hielten uns von Gruppen schwer besoffener Typen fern. Trotzdem kann man dabei viel Spaß haben… und den hatten wir, oh ja. *schmunzel*
Alion blieb heute auch dabei, flog ab Sonntag zu ihrer Familie nach Dallas, was ich für sehr vernünftig hielt; vor allem Jenny und ich rieten ihr sehr dazu das zu tun und ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen, nicht mehr so trotzköpfig mit ihrem Vater zu streiten usw. Bei all dem Trouble kam ich mal wieder kaum zum schreiben, obwohl es vieles lustiges, interessantes zu erzählen gäbe…, man könnte einen kleinen Roman darüber schreiben, so viel war los. *schmunzel*
Samstag hatten wir schön sonniges Wetter, mit bis zu 26°; der Sonntag war leider nicht so schön, stark bewölkt mit rund 22° und gelegentlich auch einigen Regenschauern. Aber davon lies sich niemand den Spaß verderben und vergnügte sich das Volk dennoch ungehemmt auf diesem uramerikanischen Volksfest…, welches in Wirklichkeit natürlich ein riesiges Business ist.
Viele Kerle freuen sich sogar über Regen, weil sie dadurch von unzähligen und typischerweise sexy- knapp bekleideten Partygirls, mit am Körper klebender, nasser Kleidung, noch mehr zu sehen bekommen. Als Mann und leidenschaftlicher Fotograf, der auch Snapshoot Pics sehr liebt muss ich zugeben, dass dies durchaus ziemlich reizvoll sein kann… *breitgrins*
Wir hatten ziemlich viel Glück, waren meist gerade in geschützten Räumen z. B. essen usw., während es draußen regnete und wenn wir wieder im freien unterwegs waren, tröpfelte es nur noch oder kam sogar mal die Sonne durch. Sonntagabend mussten die Lieben aus Austin zurück fliegen…, aber nicht bevor Liebesgöttin Jenny sich noch mal ausführlich meiner Wenigkeit widmete, was ich nur mit Mühe und Not als Mann überlebte… *schmunzel*
Da man sich in einer Fly In Community das lästige „bringen / abholen zum / vom Flughafen“ sparen kann, kletterten sie mit ihren Sachen direkt vor dem Haus in den Flieger, rollten Taxiway zur Startbahn und hoben gleich darauf ab. Ich erledigte am Laptop noch ein paar vorbereitende arbeiten für Morgen; dann ein ausführlicher Nachtspaziergang durch die hübsche Community.
Inzwischen hatte der Himmel ziemlich aufgeklart, sah man bereits deutlich mehr Sterne als Wolken und auch gegen 2230 Uhr hatten wir laue, 19° warme Luft. Nach einem reinigenden Regen und gerade auch in subtropischen Gegenden mit dementsprechendem Pflanzenbewuchs, riecht und schmeckt die Luft umso besser. Ich atmete tief durch… und verunreinigte die gute Luft durch eine Zigarette, man möge mir vergeben; aber auch die Kippe schmeckte in dieser Luft besser als gewöhnlich. 






Montag, 11. Februar 2019
Der Montag üblicherweise umfangreiche Routinekram, beschäftigte mich Online am Comp bis Mittag. Olga servierte zum Essen eine kräftige Ochsenschwanzsuppe, als Hauptgang zartes, saftiges Roastbeef mit Kräuter Kartöffelchen und Kaisergemüse, als Nachspeise auch selbst gemachte Kokosmakronen und / oder tropischen Obstsalat. *yummy*
Danach schwamm ich ein paar Runden im Pool, duschte und machte mich fertig. Draußen war das Wetter wechselhaft, mal Sonne, mal Regen, bei 26°, aber als ich los fuhr war es trocken und so öffnete ich das Verdeck des schicken SL, mit dem ich sehr gerne fahre.
Zunächst fuhr ich langsam zu einer der Hangarplätze nahe der Rollbahn des zentralen Airports, wo eine Menge Leute eines der vielen Clubs / Vereine der Fly In Community versammelt waren. Innerhalb der Community sind die Meisten immer mit ihren elektrischen Golfwägen unterwegs, was ich sehr gut finde. Auch wir haben für beide Häuser insgesamt 6 solcher Karren zur Verfügung. Aber ich wollte ja gleich weiter und nahm daher den SL.
Dort sammelte ich den sympathischen Community Nachbarn Brandon auf, ein urig- origineller Typ, begeisterter Kunstflieger und Bootfahrer und fuhr mit ihm zur kleinen New Smyrna Marina>>>, 200 Boatyard St, New Smyrna Beach, FL, wo er derzeit seine Carver 506 AFT Motor Yacht liegen hat. Auf der Yacht hat der Gauner- Lebemann derzeit seine Geliebte Tracy, sowie die sehr hübsche Ex Freundin Sydney, seines jüngsten Sohnes untergebracht.
Für Syd eine sehr günstige Gelegenheit preiswert, fast kostenlos zu wohnen, wozu das Boot ja groß genug und luxuriöser als viele teure Wohnungen ist. Wie er mir kürzlich erzählte, mag er die schöne, junge Frau einfach sehr gerne, fand das sein Sohnemann sehr dämlich war mit ihr Schluss zu machen und unterstützt sie so ein bisschen.
Sydney ist nicht von hier, besuchte ein College in Daytona und lernte Brandons Sohnemann letztes Jahr auf irgendeiner Party kennen. Wirklich sehr hübsch, knapp über 170 cm mit schlanker Model Figur, träumt sie davon sich als Model Geld dazu zu verdienen… und hier komme natürlich ich ins Spiel. Brandon hat inzwischen mitbekommen, dass ich viel mit Models und der Branche zu tun habe und fragte mich daher, ob ich sie mir nicht mal anschauen und dem auch sympathisch- netten Girl weiterhelfen könne.
Nun warum nicht? Als leidenschaftlicher Seefahrer interessiert mich auch seine Yacht, ein hübsches, praktisches Gebrauchs- Boot, mit dem auch längere Törns auf See, in bequemen Luxus unternommen werden können. Sydney kennenzulernen lohnte sich definitiv auch, stellte sich schnell heraus; wieder so ein Typ cleverer, sympathisch- netter und noch dazu sehr attraktiver, junger Frau, die man einfach gerne haben muss. *smile*
Nach der Begrüßung zeigte mir Brandon zunächst seine hübsche Yacht und natürlich schwätzten wir Männer Fachkauderwelsch über Boote, Seereisen, Vor- und Nachteile verschiedener Bootstypen usw. Aber Sydney brannte es ebenso natürlich unter den Nägeln, über das sie betreffende Thema zu schwätzen, weshalb wir sie nicht all zu lange zappeln ließen.
Zunächst nahmen wir Drinks auf dem rundum geschützten, gemütlichen Achterdeck. Dieser Schutz kann bei schönem, warmen Wetter komplett entfernt werden, so das es ein offenes Achterdeck ist. Aber es ist sehr nützlich an kühlen und verregneten Tagen; außerdem unternahm und unternimmt Brandon auch gerne Touren in kühlere, nördliche Gefilde, entlang des Intercoastel Waterway. Auf diesem kann man praktisch die gesamte Ostküste der USA, geschützt vor dem offenen Meer, von Süden nach Norden und umgekehrt fahren, ohne je hinaus auf die raue See zu müssen.
Wir machten erstmal allgemeinen kennenlern- Small Talk; Tracy kenne ich auch noch gar nicht und fand sie recht sympathisch, allerdings auch passend zum urigen Original Brandon, ein bisschen durch geknallt. Brandon selbst kennen ich ja auch noch kaum, nur oberflächlich und die schöne Sydney ebenfalls noch gar nicht. Letztere beeindruckte mich trotz ihrer Jugend, durch clevere Aussagen in der charmant- weiblichen Art, wie sie kluge, schöne Frauen besitzen, die natürlich auch wissen das sie nicht doof und attraktiv genug sind, um Männer zu beeindrucken.
Warme, aufgeweckte und freundliche braune Augen, selbstbewusstes aber nicht arrogantes auftreten, nur begrenzte, typische Selbstüberschätzung junger Menschen, gute Umgangsformen und Benehmen, überdurchschnittliche Bildung, eine anscheinend angenehme und liebenswerte Persönlichkeit, gepaart mit Cleverness und sehr attraktiven, weiblichen Reizen, welche sie gekonnt auch einzusetzen weiß, ohne dabei wie eine billige, sich anbiedernde Tussi zu wirken.
Nun gut, wir vereinbarten für Morgen ein weiteres treffen; sie ist selbst mit einem Auto Mobil und wird am Vormittag in die Community, zum Haus kommen. Dann werden wir im Detail über alles sprechen und kann ich ihr den Betrieb im großen Haus nebenan zeigen, in welchem der Goldclub Betrieb inzwischen einigermaßen Routinegemäß läuft.
Den restlichen Tag und Abend unternahm ich nichts mehr, arbeitete hauptsächlich an einem Zukunftsprojekt am Computer und ging kurz vor Mitternacht schlafen.








Dienstag, 12. Februar 2019
Frühstück um 07 Uhr; die Wettervorhersage versprach heute sonnige bis zu 30° und wahrscheinlich am Nachmittag ein heftiges Regengewitter. Nach dem Essen machte ich einen Spaziergang in der hübschen Community, wo an einer zentralen Stelle mal wieder etliche Oldtimerfans mit ihren toll gepflegten Kisten irgendwas veranstalteten. Ich schaute zwei Zigarettenlängen zu und schwätzte mit einigen Leuten, spazierte dann zurück zum großen Haus. In den Angestellten Unterkünften suchte ich Nicole auf, die gerade erst aus dem Bett geklettert war und geduscht hatte. *schmunzel*
„Morgen Schlafmütze…, „sooo früh“ schon wach?“ Grinste ich amüsiert, denn die sehr fleißige junge Frau ist „berühmt“ dafür schwer aus dem Bett zu kommen und weiblich chaotisch zu agieren, bevor sie sich für den Tag organisiert hat.
„Haha…, nimm mich nicht hoch, du frecher Kerl du!“ Lachte sie heiter und zog sich ein rotes T-Shirt über schwarzen BH und Slip. Gerade wegen ihrem sehr gesunden, selbstironischen Humor, mag ich sie wirklich sehr.
Während sie frischen Cafe schlürfte und etwas futterte, schwätzten wir über einige, sie betreffende Angelegenheiten. Natürlich wollte ich auch wissen, ob sie sich hier inzwischen gut eingerichtet hat, wohl fühlt und wie vor einigen Wochen besprochen, wirklich dauerhaft hier, statt in Miami bleiben möchte. Dem war so, zumindest für ein halbes Jahr oder so, dann möchte sie neu entscheiden. Schon war es höchste Zeit für die Pilotin, sich Dienstfertig zu machen; sie muss gleich zwei GC Gäste in der Cirrus SR 22 durch Florida zu verschiedenen Attraktionen fliegen.
Ich ging hinüber in mein Wohnhaus, wo jetzt auch gleich Sydney verabredungsgemäß auftauchen sollte. Die Security an der Einfahrt hatte ich bereits informiert; niemand kommt in die Community, der nicht eingeladen ist. Sydney war bereits einige mal zu Besuch bei Brandon & Sohn und kennt daher die Abläufe. Kaum im Haus klingelte auch schon das Telefon und ein Wachmann informierte mich, dass die Schöne soeben eingefahren war…, und nur Minuten später fuhr sie auch schon vor.
Wir begrüßten uns sehr freundlich und ich bewunderte ihre reizende Erscheinung; freche, weiße Hut- Kappe, große Ohrringe, dezent aber professionell perfekt geschminktes, schönes Gesicht, offenherziges, weißes Träger Oberteil und rot- weiß gestreifte Hosen, zu hochhackigen Schuhen. Offensichtlich wollte sie mich auf Modelart beeindrucken und einen guten Eindruck machen, was ihr durchaus gelang. *schmunzel*
„Wow! Bildhübsche, reizende Aufmachung, steht dir hervorragend.“ Machte ich ergo das Kompliment, welches sie als Frau selbstverständlich auch gerne hören wollte.
„Danke Steve, freut mich wenn es dir gefällt; leider habe ich zuwenig Busen, um so ein Oberteil richtig zur Geltung bringen zu können.“
„Nun „zu wenig“ ist Ansichtssache und relativ; ich bin sicher, der Inhalt ist trotzdem sehr süß, verlockend und wunderschön!“ Schmunzelte ich männlich.
„Hahaha… Dankeschön!“
Wir machten es uns mit frischem Cafe, etwas Gebäck und Obst, Fruchtsaft und Mineralwasser gemütlich. Ich erklärte Sydney zunächst die Verhältnisse hier vor Ort, dass der Clubbetrieb drüben im großen Haus noch nicht richtig angelaufen ist usw. Trotzdem sind auch jetzt schon aktuell z. B. zwei in den USA öffentlich bekannte Personen / VIPs zu Gast und ich wies sie darauf hin, wie wichtig strikte Diskretion für Mitarbeiter ist.
„Verstehe ich… und kann gut meinen Mund halten.“ Lächelte Syd.
„Das musst und solltest du auch können und damit das von vornherein ganz klar ist: wir verstehen absolut keinen Spaß darin. Mitarbeiter, gleich ob Models, Hostessen, Zimmermädchen, Chauffeure, Gärtner oder sonst was, welche einen Vertrag auch über strikte Diskretionsregeln unterschrieben haben und diesen trotzdem verletzen…, werden nicht nur sofort ihren Job verlieren, sondern es auch danach noch bereuen.“ Schaute ich ernst und nachdrücklich, hoffte das sie diese Warnung richtig verstand.
„Geht klar Steve; ich jobbte schon mal in einem exklusiven Golfclub; dort musste ich auch eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben und lernte viel darüber, worauf es im Umgang mit Prominenten, Reichen und Mächtigen ankommt. No Problem!“
„Prima, sehr gut. Du scheinst viele Talente und Fähigkeiten zu haben, gefällt mir. *lächel* Hier lies dir mal in Ruhe einen Standard Vertrag für GC Model Stipendien durch; das wird natürlich noch individuell auf die betreffende Person zugeschnitten und kann in vielfacher Hinsicht angepasst werden. Aber damit du mal einen konkreten Eindruck hast, reicht das zunächst. Ich bin bald zurück, dann reden wir weiter Ok?!“ Übergab ich ihr das mehrseitige Schriftstück und ging zunächst draußen eine rauchen.
Sydney machte wirklich einen sehr guten Eindruck auf mich und könnte sich als Volltreffer erweisen. Mal schauen wie sie sich in der Probezeit macht; auf jeden Fall hat sie eine menge Potenzial, das merkt man einfach. Statt sie irgendwo einzusetzen, werde ich sie wohl selbst zunächst unter meine Fittiche nehmen, sie testen und prüfen was in ihr steckt. Meine Menschenkenntnis sagt mir jedenfalls jetzt schon, vorausgesetzt natürlich sie will das auch selbst wirklich, das Syd für wesentlich mehr Aufgaben als nur GC Model / Hostess in Frage kommt. *smile*
Später machten wir auch noch einige Probefotos, in Art und Stil eines professionellen Shooting und auch dabei erfüllte sie gekonnt und diszipliniert ihren Job. Wer sich auskennt, kann auch an äußerlichen Kleinigkeiten einige von Sydneys wahrscheinlichen Qualitäten erkennen. Zwar ist ihre Erscheinung rundum auf Model Art sehr gepflegt, aber sie hat z. B. praktisch kurz geschnittene Fingernägel ohne Firlefanz, an ihren schön fraulichen, gepflegten Händen.
Also nicht diese langen, empfindlichen Krallen mit schick gestylten und lackierten Nägeln, wie sie Frauen haben, die vor allem nur schön sein können und sonst nicht viel. Frauen mit Händen und Fingernägeln wie Sydney, sind dagegen oft patente, vernünftige, praktische Personen; sie scheuen sich nicht anzupacken und sich sowohl im tatsächlichen wie auch im übertragenen Sinne, sich die Hände schmutzig zu machen wenn es nötig wird.
Wie gesagt, nur eine Kleinigkeit und auch nicht immer zutreffend. Ich kenne auch Frauen, die es mit sehr langen Fingernägeln tatsächlich schaffen z. B. einen Reifen zu wechseln und auch sonst gerne mit anpacken, also keine verwöhnten, zickigen Weibchen sind. Dennoch können solche kleinen Hinweise sehr nützlich sein, wenn sie ansonsten zusammen mit anderen kleinen Details ins Gesamtbild passen.
Wir aßen zusammen zu Mittag und Olga verwöhnte uns mit lecker Futter aus „ihrer“ Küche. Es gab eine Waldpilz Suppe, kleine Pelmeni ähnlichen, würzig mit Fleisch gefüllte Teigtaschen, eine Schweinskopfsülze plus knusprigen Bratkartoffeln mit viel Zwiebeln und Speck, Apfelkuchen mit Vanilleeis sowie noch etwas Obst…, natürlich alles mit frischen, qualitativ hochwertigen Zutaten selbst gemacht und zubereitet. *yummy*
Danach gingen wir hinüber ins große, als Club Gästehaus genutzte Gebäude; ebenfalls ein Fly In Home mit eigenem Hangar, überdachtem Pool usw. Wer auf etwas modernistischerer, „kühlerer“ Inneneinrichtig steht, wird sich dort sehr wohl fühlen; meiner einer bevorzugt das gemütlicher „warm“ eingerichtete, etwa ein Drittel kleinere Haus. Für Normalbürger sind natürlich beide Häuser nahezu kleine Luxus Paläste; keinesfalls mit dem zu vergleichen, was man sich in Deutschland so unter einem Vorstadt- „Haus“ im Grünen vorstellt.
Ich schaute mir auch selbst sozusagen kontrollierend den Betrieb an; dieser wurde ja erst vor kurzem aufgenommen und läuft noch längst nicht so, wie er eigentlich laufen soll. Momentan helfen nur Nicole und Anya, Olga und Lina, sowie der Housekeeper Service von Dawn, welche gerade in der Küche am putzen war. Ich scherzte und schwätzte ein bisschen mit der attraktiven, sehr fleißigen, aufgeweckten Geschäftsfrau, die ihren Job offensichtlich sehr gut macht.
Die Gäste waren derzeit alle unterwegs und ich setzte mich mit Sydney und Erfrischungsdrinks in das große Atrium, wo auch ein Klavier steht. Sie könnte hier mitarbeiten und gegebenenfalls auch drüben in meinem Haus, in einem Gästezimmer wohnen, um jederzeit wie eine Hausangestellte verfügbar zu sein. Von Brandons Boot aus braucht sie mit ihrem Wagen aber auch kaum 25 Minuten, wäre also immer schnell verfügbar. Doch sie hatte bereits angedeutet, zwar sehr dankbar für diese günstige Unterkunft, aber nicht so ganz glücklich damit zu sein.
„Was magst du denn nicht auf der schicken Motoryacht; ist doch nett dort oder?“
„Ja schon und ich bin ihnen echt dankbar, mich dort wohnen zu lassen; aber Tracy ist zwar sympathisch, hat aber so einige Macken. Ist nicht ganz leicht immer gut mit ihr auszukommen…“ lächelte die Schöne leicht verlegen.
„Hmm kann ich mir schon vorstellen; dass sie ein bisschen durch geknallt ist, wie man so sagt, fiel mir gestern auch auf… und auf so einem Boot hockt ihr ja eng aneinander; richtige Privatsphäre hast du dort nicht stimmts.“
„Stimmt genau Steve; wenn ihr hier ein hübsches Zimmer für mich hättet, wäre es mir sehr recht. Muss nichts großes oder Besonderes sein; einfach ein Zimmer für mich…, du weißt schon.“
„Ja klar…, das kannst du haben; hast du dich denn schon entschieden? Willst du einen GC Model Stipendium Vertrag unterschreiben, die übliche drei Monate Probezeit versuchen Syd?“
„Ich habe mir alles genau durchgelesen, bin aber keine Anwältin oder Juristin. Ja es gefällt mir und reizt mich…“
„Aber?“ Hörte ich ein aber heraus.
„Ach…, da sitze ich jetzt hier mit dem legendären Captn Steve…; was ich so über dich recherchiert habe…, das kann doch unmöglich alles wahr sein…, oder doch?“ Lächelte sie charmant verschmitzt.
„Legendären…? Hahaha. Da ich nicht weiß, was du zu wissen glaubst, kann ich das nicht beurteilen. Aber ich würde mal grob schätzen, dass das Meiste sehr wohl zutrifft.“ Lachte ich amüsiert.
„Cool haha…“ lachte sie erheitert mit.
Nun wir verstanden uns gut und einigten uns darauf, dass sie sich bis Morgen alles in Ruhe gut überlegt, sich dann entscheidet. Zum Abschied bekam ich eine reizend weiblich- weiche Umarmung und sogar ein Küsschen auf die Backe, dann fuhr sie wieder ab und ich setzte mich ins Büro. Heute Morgen hatte ich den üblichen Routinekram Online nicht erledigt und holte das jetzt nach.
Es gab auch eine Videokonferenz mit Büroleiterin / stv. Geschäftsführerin Ellen in New York, wo ich demnächst auch wieder hin muss. Manche Dinge könnte man zwar auch Online erledigen, doch ist es besser wenn man real vor Ort ist, es sich in der Realität anschaut, direkt mit den Menschen spricht und erst dann entscheidet. Diesbezüglich bin ich nicht einfach nur ein bisschen altmodisch, sondern es ist tatsächlich besser und sinnvoller.
Im Laufe des Nachmittags nahm auch die Bewölkung stark zu und gab es bald das vorhergesagte Gewitter mit Starkregen, weshalb ich auch keine Lust mehr hatte, noch irgendetwas zu unternehmen. So machte ich es mir im Haus gemütlich, schwamm einige Runden im überdachten Pool und ging schon kurz nach 23 Uhr schlafen.









Mittwoch, 13. Februar 2019
Schon zum Frühstück um 07 Uhr erschien Sydney schick gestylt und erklärte beim essen, der dreimonatigen Probezeitvertrag unterzeichnen zu wollen. Die meisten ihrer nicht so vielen  Privatsachen hatte sie auch schon im Auto dabei und ich wies Lina an, ihr eines der zwei kleinen, für Kinder gedachten Gästezimmer mit gemeinsamen Bad zuzuweisen. Die sind genauso hübsch und gemütlich eingerichtet, wie das ganze Haus und Syd erklärte gleich dankend, sich darin wohl zu fühlen, das es ihr gefällt usw. *smile*
Ich musste, wie üblich, zunächst an den Computer im saugemütlichen Arbeitszimmer und erledigte den täglichen Routinekram. Es gab einige unvorhergesehene Entwicklungen, die mich länger an die Kiste fesselten als gedacht. Nun ja, was sein muss, muss halt sein, also kümmerte ich mich konzentriert darum. Wie immer bei solch konzentriertem Online arbeiten, verflog dabei die Zeit wie im Fluge und schon war es fast Mittag. Ich merkte das erst, als mir Lina Mineralwasser brachte und auch Sydney ins Büro kam, fragte was sie denn jetzt tun kann oder soll.
Draußen regnete es inzwischen heftig, bei nur 15° und die Vorhersage verkündete für den ganzen Tag kühles, stark bewölktes, regnerisches Wetter. Die Natur wird’s freuen und um diese Jahreszeit kommt das in Mittelflorida halt auch vor, Selbst in Südflorida kann es im nördlichen Winter, bei ungünstiger Wetterlage, schon mal ziemlich frisch bis kalt werden. Aber gewöhnlich immer nur einige, wenige Male und für kurze Zeit.
Nach dem Essen ging ich in den Hangar mit der alten Beech 55, wo gleich darauf auch ein Wartungsmann erschien, der mit einigen Aufgaben betreut war. Neben allgemeiner Wartung der Maschine, hat er sich um eine Neupolsterung der etwas durchgesessenen Piloten und Co Piloten Sitze gekümmert und das wollte ich nun kontrollieren und abnehmen.
Leider konnte er keine Originalfarben / Material auftreiben, jedenfalls nicht ohne lange Wartezeiten, aber egal; die neuen, andersfarbigen Sitzpolster aus bequemen, atmungsaktiven Material, passen auch gut in die Maschine und heben sich so in Aufmachung und Farbe vom hinteren Passagierraum ab. Die Hinteren vier Sitze sind noch sehr gut, da relativ selten benutzt und es wäre quatsch deren Polster auch zu wechseln, nur damit es vorne und hinten genau gleich Aussieht. Ich finde sogar, dass es so gut passt und auch optisch das Pilotenabteil, als ob es absichtlich gewollt wäre, vom Passagierraum abhebt. *smile*
Natürlich sieht man der alten, viel genutzten und geflogenen Beech sowieso überall ihr Alter an, aber technisch ist sie bestens gepflegt, modernisiert und ein nützliches Gebrauchs-Flugzeug; ich mag die Kiste mit dem Charme eines wirklichen Gebrauchs- Arbeitsfliegers… und werde es demnächst auch wieder selbst nutzen.
Geplant ist eine Shooting Flug- Rundreise mit dem hübschen, netten, sympathischen Nudisten- Naturkind Akt Model Polly, welche ich auch schon ca. anderthalb Jahren nicht mehr getroffen habe. Dementsprechend überschwänglich fiel mal wieder die Umarmungs- Abknutsch- tausend Küsschen Begrüßungsorgie aus, als Polly am frühen Abend ankam. *schmunzel*



Donnerstag, 14. Februar 2019…
…musste ich aus geschäftlichen Gründen meine Pläne umschmeißen und kam überhaupt nicht zum schreiben.
Freitag, 15. Februar 2019
Aufstehen, Tabletten nehmen, duschen, in die Küche gehen, mit Olga scherzen, eine Banane essen, frischen Cafe trinken und eine Morgenzigarette am Luftabzug rauchen. Von Lina und Sydney war noch nichts zu sehen oder zu hören…, dafür umso mehr reizvolle Anblicke von Polly, die sich zwischen tropischen Pflanzen gerade aus sämtlichen Klamotten schälte, um typisch für ein Nudisten Naturkind splitternackig im Pool zu plantschen; mmh sehr lecker! *grins*
Ich ging auch eine Runde schwimmen und kraulte kräftige Bahnen in dem schönen Pool, startete dann einen heimtückischen Unterwasserangriff auf den reizenden Nackedei, die mich lachend und kreischend pro forma abwehrte…, aber in Wahrheit nur zum schein, denn so was macht einem sehr sympathisch- lieben Girl noch mehr Spaß als mir.
Gleich darauf frühstückten wir gemütlich sehr lecker und ich ging zunächst ins Hausbüro, um den üblichen Kram Online zu erledigen. Leicht unkonzentriert und in Gedanken woanders, heftete ich ein paar Unterlagen falsch zusammen und suchte im Schreibtisch nach einem Heftklammer Löser / Entferner oder wie immer diese Dinger heißen. Da fand ich in einer Schublade, einen offenbar von Edmund vergessene Waffen- Aufbewahrungs- Plastikbehälter, mit einer Beretta M9; eine sehr gute, funktionable Pistole. Irgendeine Schusswaffe haben ja die meisten Amis im Haus.
Also rief in Ed in Chattanooga an und er bestätigte mir natürlich, dass es sich um eine seiner Waffen handelt und er sie wirklich vergessen hatte. Ich solle sie einfach behalten, Zulassung, Papiere usw. seien ebenfalls in der Schublade und so könnte ich sie problemlos auf mich ummelden. Na ja, warum nicht. Hierzulande hat man einfach mindestens eine Waffe im Haus, ich besitze einen Waffenschein, kann als Ex Offizier sehr gut und verantwortungsvoll damit umgehen, also Ok.
Dann schnappte ich mir die schon vorbereitete Reisetasche, sagte Polly bescheid und ging schon mal voraus zur Beechcraft im Hangar, öffnete das Tor. Wir beide werden heute nach Punta Gorda, an die Florida Westküste fliegen.
„Noch nie war ich in so einem kleinen Flieger…, wie aufregend.“ Lächelte Polly neugierig und tatsächlich etwas aufgeregt. „Hammer das du jetzt auch Pilot bist! Was ist aus deiner Seefahrt Leidenschaft mit Yachten geworden?“
„Leider kommen ich kaum noch dazu; zu viele Geschäfte, zuwenig Zeit; mit den Fliegern geht alles viel schneller und es macht mir auch großen Spaß.“
„Cool…, ich bin gespannt.“ Freute sie sich mit einer lieben Streicheleinheit- Geste und kletterte auf den Co Pilotensitz.
Die beiden Continental Motoren sprangen problemlos an, liefen rund und warm, schon rollten wir durch die Community zur Startbahn und hoben gleich darauf ab. Mit voller Startleistung klettert die BE55 von dieser Landhöhe mit zu beginn 1.670 fpm in den blauen Floridahimmel. Auf FL 125 ging es in den Sprit sparenden Reiseflug; für die knapp 139 nautischen Meilen brauchten wir 50 Minuten und Polly genoss die Aussicht aus dieser relativ niedrigen Flughöhe, wie sie normale Passagiere in einem Linienjet kaum je haben, genauso wie ich.
Landeanflug und Landung gelangen mir leicht; ich übergab die Maschine einer örtlichen FBO, dann gingen wir zunächst ins Sky View Cafe am Airport und tranken einen Cafe mit Alfred, einem Pilotenfreund von Wes, der uns freundlicherweise seine Unterkunft zu Verfügung stellt; er ist Linienpilot und ständig unterwegs, Single und somit steht seine Bude sowieso meist leer. Er musste auch gleich weiter zu seiner Fluglinie, übergab uns ganz unkompliziert seine Schlüssel und erklärte nur kurz, was wir beachten sollten. Er ist frühestens in fünf Tagen zurück und wenn wir wieder abreisen, sollen wir die Schlüssel einer bestimmten Nachbarin übergeben…, schon lief der sympathisch- lockere Typ weg.
Weiter zu Budget Car Rental, 28000 Airport Rd UNIT A8, Punta Gorda, FL, wo sie mir den georderten Mercedes E350 übergaben. Mit dem fuhren wir zum Peace River, an welchem Alfreds ziemlich hübsches Häuschen, im Stil eines typischen Condominium an einem Marina Becken des Peace River liegt. Wir machten es uns bei schön sonnigem Wetter und 25° gemütlich und Polly überraschte mich in einem verführerisch durchsichtigen Hemdchen.
„Ich hoffe du willst so nicht raus gehen?! Wir sind hier im offiziell prüden Amerika; in dieser Aufmachung wirst du gleich verhaftet.“ Grinste ich. Als typisch unbeschwerte Naturkind Naturistin und Akt Model aus der Ukraine, ist es für die Hübsche das Normalste von der Welt, sexy oder splitternackig auf ganz natürliche Art herum zu laufen. Doof ist sie auch nicht und weiß natürlich, dass sie hier nicht so wie daheim oder in Brasilien, wo sie zuletzt war, außerhalb herumlaufen darf.
„Mir doch schnuppe…, vielleicht ist es ja ein schnuckeliger Officer, der mich verhaftet… hahaha.“ Lachte sie locker.
„He! ICH bin hier dein Officer haha!“ Lachte ich vergnügt mit und schnappte mir Polly so, als wolle ich sie übers Knie legen, was zu einer kreischenden Lachorgie führte.
Obwohl sie noch eine junge Frau ist, kennen wir uns schon fast sechs Jahre recht gut, auch wenn wir uns nur selten getroffen haben. Trotzdem verstehen wir uns prima, mögen uns gegenseitig und gehen dementsprechend vertraut ganz locker miteinander um.
Frisch geduscht spazierten wir zum nicht weit entfernten, guten Smoke House Grill Restaurant>>>, 415 Cooper St, Punta Gorda, FL und futterten dort in gemütlich- familiärer Atmosphäre zu Mittag. Leider stellte sich heraus, dass die hohe Google Bewertung von 4,6 Sternen vielleicht noch für typisch amerikanische Familien und deren Esskultur auch schon zu hoch, aber wohl noch einigermaßen angemessen genannt werden könnte…, jedoch absolut nicht für europäische Esskultur gewohnte Leute. Ich würde ihnen max. 3,5 bis allerhöchstens knapp 4 Sterne geben; gutes Kantinenessen, zuviel in dieser US Unsitte vermantschtes Essen auf schier überlaufenden Tellern, viel zu Kalorienhaltig und ungesund. *seufz*
Aber es schmeckte schon gut und ich bestellte uns noch extra Salat und Gemüse dazu, so dass es einigermaßen gesund wurde. Die meisten mehr oder weniger stark überwichtigen, deutlich überfressenen Amis hauten sich das fettige Kalorienbomben Zeug allerdings ohne gesunde Beilagen rein und dementsprechend sehen viele auch aus. Definitiv sind preiswert / billig in großen Mengen und familiär- netter Atmosphäre, für viele Amis die wichtigsten Bewertungskriterien. Für Europäer immer wieder etwas verblüffend, wie verbreitet die (mangelnde) Esskultur in Amerika sein kann.
Auch nur das ordentliche benutzen von Messer und Gabel, ist in weiten Bevölkerungsschichten erstaunlich wenig ausgeprägt. Und schon die Kinder werden mit ungesunden Kalorien vollgestopft, diesbezüglich eher schlecht erzogen und an eine falsche Art der Ernährung gewöhnt. Kein westliches Industrieland hat derart viele, schon in jungen Jahren übergewichtige bis sehr fette, dickärschige Menschen wie die USA…, was man sofort versteht, wenn man sich ihre Essgewohnheiten gerade auch in Läden wie diesem anschaut.
Zur Verdauung spazierten wir weiter zum Fluss und der Laishley Park Municipal Marina>>>, 120 Laishley Court, Punta Gorda, FL. Dort trafen wir uns mit Yachtbesitzer Doug, einem 54 jährigen, neuen 1 Sterne Goldclub Mitglied. Ein recht sympathische „Good Guy“ Typ, leidenschaftlicher Bootfahrer und Hobby Fotograf, der sich sehr dafür interessiert, auch mal die „Königsdisziplin“ Aktfotografie mit schönen Models kennenzulernen.
Bevor solch ältere, relativ unbekannte Männer, alleine mit sich ausziehenden GC Models Shooten dürfen, werden sie immer erst von mir oder ähnlich erfahrenen Akt Fotografen sozusagen überprüft. Es gibt nicht gerade wenige, sprichwörtlich als „geile, alte Säcke“ titulierte, fragwürdige Kerle, mit eher zweifelhaften Absichten; da muss man schon etwas vorsichtig sein und sie sich erstmal genauer anschauen.
Doug gehört offensichtlich nicht dazu und ist ein good Guy. Allerdings war er als typischer Amerikaner, erzogen in konservativ- scheinheiliger, verlogener Doppelmoral, auch zumindest zunächst etwas „zitterig“, als ihm Polly in ihrer völlig ungenierten Nudisten Girl Art, probeweise nackig posierte. *schmunzel*
Er erwies sich jedoch als guter, erfahrener Fotograf, der rein technisch gesehen die Fotografie sehr gut beherrscht. Selbstverständlich reicht das noch lange nicht für Akt Fotografie, bei welcher es viel mehr auf sozusagen soziale Kompetenz und Umgangsformen ankommt. Eine schöne, junge, nackte Frau oder auch einen nackten Mann, fotografiert man nicht nach vorwiegend technischen Gesichtspunkten, wie eine Landschaft oder ein interessantes Gebäude. Genau deshalb gibt es ja so wenige, ansonsten sehr gute Fotografen, die es tatsächlich schaffen auch im Akt Bereich mit Menschen gut zu arbeiten und tolle Fotos zu produzieren.
Ich sah allerdings, dass Doug durchaus Talent hat, lernfähig ist und Polly wie ein Gentleman behandelte. Das es sich körperlich beim Anblick ihrer wunderschönen, verführerischen, weiblichen Nacktheit nicht beherrschen konnte und auch einen heftigen Ständer bekam, passiert den meisten Männern ohne Erfahrung im Umgang mit solch schönen, unbekümmert lockeren Akt Models wie Polly. Aber auch das kann Mann lernen, wenn man es wirklich ernsthaft lernen will. *schmunzel*
Jedenfalls verstanden wir uns gut, hatten Spaß miteinander, lachten viel und produzierten schöne Fotos auf eine Art, wie es bei einem Akt Shooting sein sollte. Polly mochte Doug offensichtlich auch, fand ihn sympathisch und posierte vergnügt so, wie sie es gerne macht. Selbstverständlich spielte dabei auch eine Rolle, dass sie sich durch meine Anwesenheit sicher fühlte. Aber wenn er sie dabei auf eine fragwürdige Art angeschaut oder auch mal angefasst hätte, wäre ihr das ebenso aufgefallen wie mir.
Doug bedankte sich höflich wie ein Gentleman für die Freude, eine junge Frau mit toller Figur in ganzer, intimer Schönheit sehen und fotografieren zu dürfen und lud uns zum Abendessen als. Inzwischen dämmerte es bereits; Sonnenuntergang ist hier derzeit um 1821 Uhr und wir verabredeten uns für etwas später im nahe gelegenen Hurricane Charley's Raw Bar & Grill>>>, 300 W Retta Esplanade, Punta Gorda, FL. Dieser originelle, gemütliche und offensichtlich sehr beliebte Laden, sagte mir sofort zu.
Bei Google mit 4,1 Sternen schlechter bewertet als der Laden wo wir zu Mittag gegessen hatten, ist er in Wahrheit jedoch in jeder Beziehung um ein vielfaches besser. Wir schlemmten ausgiebig köstliche, delikat gewürzte und gekonnt zubereitete, vergleichsweise gesunde Speisen quer durch die Karte.
-Gator Bites, Gator tail battered and fried. Served w Charley Creole remoulade 11,-
-Cajun Crawdads, One pound steamed crawfish, bathed in Cajun butter sauce 16,-
-Blue Crab Tower, Jumbo, lump & back fin crab meat, layered with avocado and mango. Finished with mango passion fruit sauce and served with crispy chips 20,-
-Bourbon Street Bronzed Salmon Pan seared bronzed salmon with bourbon teriyaki sauce. Served with two sides 22,-
-Lobster Overdose Succulent lobster on a buttery New England split top roll. Served with a cup of lobster bisque and a side of slaw 18,-
-Chef Salad Mixed greens topped with julienned roast turkey, Virginia ham, Swiss and American cheese, smoked bacon bits, tomato and a hard boiled egg 13,-
-3 x South Florida Key Lime Pie A cool & tangy Key West favorite for over 100 years! 6,-
Da es brechend voll war und alle essen wollten, muss man einige Verzögerungen beim servieren verständnisvoll als unvermeidlich akzeptieren. Aber unser Kellner, ein junger, gut aussehender, kräftiger Bursche, bemühte sich USA typisch sehr um uns ohne zu nerven und kassierte dafür auch ein sehr ordentliches 25% „Tip“ Trinkgeld.
Besonders gefiel mir auch, dass sie bis Mitternacht geöffnet haben und die Gäste nicht wie am Fließband abfertigen, was in Amerika ja leider weit verbreitet ist; wir konnten gemütlich sitzen, mit anderen Gästen, Touristen und Einheimische schwätzen, hatten Spaß, fühlten uns wohl und genossen die leckeren Gerichte. Die allermeisten Gäste gehörten eher zur älteren Klasse, weshalb unser Kellner Brad bevorzugt Blicke auf die sexy- offenherzig gekleidete Polly riskierte. Sie ist zwar nicht wirklich eine auffällige Schönheit, aber in ihrer sehr natürlich, ungekünstelten, sympathischen Art mit toller Figur, schon ein reizendes „Weibchen“ das sich Mann gerne anschaut. *schmunzel*
Gegen 01 Uhr waren wir zurück in unserer Unterkunft, duschten noch mal kurz und gingen gleich ins Bett. Noch ein bisschen kuscheln und schon pennten wir müde vom langen Tag auch schnell ein.




















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