Punta Gorda, Key West, Port Orange





#19.02.3 Punta Gorda, Key West, Port Orange
Samstag, 16. bis Samstag, 23. Februar 2019
Das Wochenende verbrachten wir mit einem schönen Bootsausflug, auf Dougs Yacht entlang der Küste, und bei tollem Wetter mit viel Sonne bis zu 28° Wärme. Herrlich, endlich mal wieder ein bisschen Seafahrer Life, ganz gemütlich mit viel Spaß und diversen Shootings mit der reizenden Polly, die bei jeder Gelegenheit splitternackig ins erfrischende Meer sprang. Vor allem der Anblick, wenn sie wie Aphrodite tropfnass in ganzer Schönheit den Fluten entsteigt, kann und muss Mann einfach dankbar genießen! *breitgrins*
Nicht so erfreulich war allerdings Dougs schwieriger Sohnemann Derek, ein 18 jähriger Teenager in einer offensichtlich problematischen Lebensphase. Doug hatte uns / mich schon sozusagen vorgewarnt und informiert, dass Derek in saudumme Verrücktheiten junger Leute, vorwiegend mit Alkohol und leichten Drogen verwickelt war und dafür sogar schon beinahe verurteilt wurde. Nur mit viel Glück und einem verständnisvollen Staatsanwalt, der einen gleichaltrigen Sohn hat, entging er einer Vorstrafe.
Auf den ersten Blick erkannte ich den klassischen Loser, anhand von Kleidungsstil mit dämlichen Protz- Goldkettchen, seiner Art zu reden und sich zu bewegen. Die Frage war nur: ist es eine schwierige, dämliche Trotzphase eines dummen, jungen Burschen oder ist der Junge absichtlich und ernsthaft so drauf, weil er genauso sein will. Natürlich überschätzt er sich auch gewaltig, hält sich selbst für Mega cool, ist in Wahrheit aber nur ein dämlicher, kleiner Scheißer und Möchtegerne, mit wenig dahinter. *seufz*
Wegen der Anwesenheit seines Vaters, der mit seinem Sohn nicht mehr weiter weiß, riss sich Derek noch einigermaßen zusammen und blieb erträglich; aber verdammt, der Kerl macht Doug garantiert eine Menge Sorgen, was mir / uns natürlich auch leid tat. In solchen Fällen, wenn trotzköpfige, dumme Jugendliche erst mal auf die schiefe Bahn geraten sind und sogar gefallen daran gefunden haben, können Väter verdammt wenig tun.
Meist kann man nur hoffen, dass solche Söhne nicht ums Leben kommen oder für Ewigkeiten im Knast landen, wenn sie früher oder später unvermeidlich heftig auf die Schnauze fallen… und das sie danach von selbst klüger werden und mit ihrem Scheiß aufhören. Aber zwingen kannst du dazu keinen; tausend gutgemeinte Worte gehen zum linken Ohr rein, rauschen ungebremst durch die Leere in ihren Hohlbirnen und kommen zum rechten Ohr unbeachtet wieder raus.
Typischerweise versuchte der Depp natürlich auch sexy- Nackedei Polly zu beeindrucken und… na was wohl?, was ich ihm aber scharf schnell abgewöhnte. Und an der Art wie er schnell den Schwanz einzog, bestätigte sich auch was für ein dämlicher Angeber- Möchtegerne er ist. Dennoch ist der Typ nicht ungefährlich, gerade weil solche Idioten so völlig irrational agieren.
Na ja, es war trotzdem ein schönes Wochenende und wir hatten viel Spaß. Als wir Sonntagabend zurück waren, genossen wir den malerischen Sonnenuntergang und tolles essen, wieder im Hurricane Charley's Raw Bar & Grill, wo es mir Freitag schon so gut gefallen hatte.


Montag, 18. Februar 2019
Heute flogen wir runter nach Key West und wurden am Airport von einem SUV abgeholt, der uns zu einem sehr schönen Südstaaten Haus / Villa an der Südküste brachte. Dort residiert seit kurzem ein langjähriger GC Member und feiert heute Abend eine Einweihungsfeier, wozu er mich eingeladen hat.
Wir begrüßten kurz alle Anwesenden, richteten uns gemütlich ein und Polly ging auf Erkundungstour im schönen Haus, sowie dem umgebenden Gründstück mit großem Pool und direktem Zugang zum Meer. Ich musste zunächst dringend an den Laptop, um den Montags umfangreichen Kram zu erledigen.
Zu Mittag unterbrach ich natürlich die Arbeit und wir speisten bei schönstem Wetter draußen auf der Terrasse köstliche Südstaaten Küche. Dann machte ich weiter und war erst gegen 16 Uhr endlich fertig mit dem ganzen Zeug. Jetzt konnte ich mich auch umschauen gehen und erfreute mich an der salzigen Seeluft, dem schönen Gebäude und Garten, blick aufs Meer und schwamm ein paar kräftige Runden in dem schön großen Pool; ein reizendes Plätzchen zum Wohl fühlen.
Gut sichtgeschützt zur Umgebung, könnte man auch wie in einem FKK Club freizügig herum laufen, tut aber keiner. Erstens sind die Eigentümer zwar locker- tolerante Menschen aber keine Nudisten und zweitens sind derzeit auch ganz „normale“ Leute / Familien mit Kindern hier, die Nacktheit nicht als natürlich ansehen. Polly fand das sehr schade, hielt sich selbstverständlich aber auch daran und bewegte sich nur in unserer Gästeunterkunft so nackig, wie sie es gerade in so schön warmen, subtropischen Klimaregionen besonders liebt. Ich ja eigentlich auch, aber da die meisten Menschen nun mal nicht mit natürlicher Nacktheit umgehen können…, nun ja so ist das halt. *seufz*
Es wurde eine nette Party mit ca. drei Dutzend Gästen, darunter etlichen interessanten, sympathischen Typen. Einige entsprachen auch ganz und gar nicht meinem Geschmack hinsichtlich Menschen, mit denen ich mich gerne abgebe oder gar Freundschaften schließen würde. Aber auch das ist ja „normal“ bei solchen gesellschaftlichen Anlässen.
Wir hatten jedenfalls viel Spaß und einige der neuen Bekanntschaften könnten sich auch weiter entwickeln, interessante Business Kontakte oder sogar tatsächlich Freunde werden. Aber um Freundschaft geht es bei solchen Feiern, in dieser Gesellschaftsschicht meist ja gar nicht wirklich.  Selbst der Gastgeber gehört nicht wirklich zu den Leuten, mit welchen ich enger befreundet sein wollte. Aber er ist OK, auch sympathisch und wir kommen auf vorwiegend geschäftlicher Basis gut miteinander klar.




Dienstag, 19. & Mittwoch, 20. Februar 2019
Zwei herrlich entspannend Tage, wie Luxusurlaub in einem exklusiven Oberklasse Ressort, bei schönstem, sonnigen Wetter mit bis zu 29°, also nicht zu heiß und lauer Seebriese direkt am Meer; herrlich! *smile*
Dienstag waren wir mit einem schnellen Sportfischer Boot auf See, weil unser Gastgeber und einige seiner Gäste begeisterte Hochseeangler sind. Ich persönlich mag das eigentlich nicht, weil dabei Tiere gefangen und getötet werden, ohne das sie als Nahrung gebraucht werden. Das ist wie Jäger an Land, die Spaß am jagen und töten haben, gegenseitig damit angeben wer das größte, längste, schwerste Tier, auf an sich sehr unfaire weise mit überlegener Technik erlegt hat, und glauben deswegen ganz toll zu sein.
Für mich ist das kein „Sport“, sondern egomanische Selbstbeweihräucherung; nein danke, nichts für mich. Aber als Liebhaber des Meeres, Boot fahren usw., fuhr ich gerne mit raus und genoss einfach die Stunden auf See.
Ansonsten machten wir die zwei Tage nicht viel, shooteten ein bisschen, faulenzten in der Sonne oder im Schatten, am Pool der großen Villa / Residenz und natürlich vergnügten wir uns auch in Key West selbst, dass ja gewissermaßen direkt vor der Tür liegt. „Key West hat einen verhältnismäßig großen Anteil an Schwulen und Lesben in der Bevölkerung und ist für diese Gruppen auch ein beliebtes Reiseziel. Die Key West Business Guild ist die älteste schwul-lesbische Handelskammer der USA. Die Stadt ist für ihre Toleranz und Akzeptanz bekannt und hat den Leitspruch „One Human Family“ (etwa: eine (einzige) menschliche Familie), um dem Wunsch, alle Menschen mit Respekt und Würde zu behandeln, Ausdruck zu verleihen. Außerdem ist Key West das Zuhause für viele exzentrische Bewohner und zieht auch viele entsprechende Besucher an.“ Wiki>>>


Donnerstag, 21. Februar 2019
Tagsüber genossen wir noch mal herrliches Sonnenschein- Wetter, mit sehr viel Sonne und bis zu 28°, auf Key West. Nach dem Mittagessen hatte ich noch eine ausführliche, geschäftliche Besprechung mit unserem Gastgeber. Diese dauerte länger als gedacht, weshalb wir erst am späten Nachmittag zum Flughafen kamen, um zurück in die Fly In Community zu fliegen.
Macht nichts weiter, die alte Beech 55 ist mit modernen IFR Geräten ausgestatten, kann also problemlos auch Nachts fliegen und landen. Wir schafften es, nach 1:23 Stunden schönem Flug bei bestem Flugwetter, noch in der Abenddämmerung zum Privatflughafen der FIC und rollten wie immer, mitten durch die Siedlung zum Haus, vor den Hangar. Auch hier im „oberen Drittel“ von Florida, hatten wir schön sonniges Wetter und am Abend noch 21°; Morgen soll es auch sehr schön mit bis zu 28° werden, also fast kein Unterschied zum 273 nM südlicher gelegenen Key West. Auch Nachts sollen die Temperaturen nicht unter 20° fallen; klassische Florida Südwind Wetterlage zu dieser Jahreszeit.
Wir erfrischten uns im Pool, legten eine kleine Schmuse Siesta ein, duschten und aßen mit Sydney und Nicole zu Abend. Hausmütterchen Olga hatte wie immer lecker Futter vorbereitet und wir schlemmten genüsslich. Danach ging ich noch an den Laptop, um einige Geschäftsangelegenheiten für Morgen vorzubereiten.
Nicole, Sydney und Polly gingen mit Lina zu einer kleinen, privaten Abendparty mit hiesigen Freunden / Bekannten, wo die schönen, jungen Frauen natürlich, vor allem bei den männlichen Partygästen, höchst willkommen sein dürften; die hiesigen Girls / Frauen auf der Party vermutlich weniger, da sie dadurch schwerer im typisch weiblichen Wettkampf um „gute Männchen“ konkurrieren können. *schmunzel*
Ich lag schon im Bett und war eingeschlafen, als die vier Schönen zurück kamen, was ich nur im Unterbewusstsein registrierte.

Freitag, 22. Februar 2019
Nach Frühstück und kurzem Routinekram erledigen am Laptop, freute ich mich schon auf den schnieken SL und eine schöne Cabrio fahrt zur Ocala Public Shooting Range, im gleichnamigen National Forrest. Dort werde ich mich mit einem Geschäftsmann treffen, um eine uns gemeinsam betreffende Angelegenheit zu besprechen und auch selbst mal wieder den Umgang und das Schießen mit Waffen zu üben.
Mit einem so schönen Cabrio, bei herrlich sonnig- warmen Wetter, durch ein ebenso schönes Natur- Wald- und Seengebiet zu cruisen, ist natürlich für jeden der gerne Auto fährt, ein wahres Vergnügen. Die „Mädels“ waren an einem Schießplatz Treffen mit Geschäftsgesprächen unter Männern, selbstverständlich weniger interessiert und so fuhr ich alleine.
Machte mir aber ebenso viel Freude und gab mir mal wieder Gelegenheit, ohne ablenkende, weibliche Reize nachzudenken, die Fahrt zu genießen und halt einfach ungestört Mann zu sein. *grins* Nein im Ernst: ich bin auch gerne alleine und fühle mich nie einsam oder so was; damit hatte ich noch nie Probleme, egal wie sehr ich die holde Weiblichkeit auch schätze und verehre. Machte mir wirklich Spaß, mit dem tollen, hoch motorisierten SL Cabrio, nach Lust und Laune umher zu düsen.
Aber wie das in Bezug auf Frauen merkwürdigerweise schon immer mein Schicksal war, blieb ich nicht lange ohne weiblichen Kontakt. Keine Ahnung warum das mir bei ständig so läuft und ich andauernd irgendwas mit dem schöneren Geschlecht zu tun haben muss…, quasi ob ich will oder nicht.
Jedenfalls schossen wir zunächst am dem Platz unsere Übungsrunden, was mir tatsächlich ganz gut tat. Schon länger habe ich nicht mehr geübt, da ich an sich wenig mit Waffen am Hut habe; aber wenn man sie nun mal hat, sollte man auch gut geübt damit umgehen können und dazu muss man logischerweise auch trainieren.
Dann sprachen wir noch eine runde Stunde über die uns betreffende, geschäftliche Angelegenheit und schon war Mittagszeit. Ein Mitarbeiter des Schießplatzes empfahl mir das nicht weit entfernte, an einem hübschen, kleinen See gelegene, gemütliche Familien- Ausflugslokal Pineapple Sam's, 18801-18999 SE 13th Ln, Silver Springs, FL. Warum nicht, solch ländliche Landgasthöfe, wie man es bei uns in Deutschland nennen würde, überraschen nicht selten positiv.
Ich war noch keinen Kilometer gefahren, da blockierte mir frech ein sehr sexy Girl, auf einem schmalen Straßenabschnitt die Spur, offensichtlich in der Absicht zum nächsten Badesee als Anhalterin mitgenommen zu werden. Sie trug nämlich nur Turnschuhe, einen roten Bikinislip, oben rum ein vor dem Bauch verknotetes Flanellhemd und hatte eine Art Rucksacktasche über der Schulter. Braune, schulterlange Haare wehten im leichten Wind und die Hübsche guckte ziemlich frech- provozierend, so wie es all zu leichtsinnige, hübsche junge Girls tun, die sich mit der Arroganz der attraktiven Jugend für unverwundbar halten und gewaltig selbst überschätzen.
Ich habe ja ganz gewiss nichts gegen hübsche, freche, sexy Weibchen, im Gegenteil. Aber wenn ein Girl auf diese Art unterwegs ist, lebt sie verdammt gefährlich und geht sehr hohe Risiken ein, was ihr offensichtlich nicht bewusst ist. Da kann man immer nur hoffen, dass das auch ihr garantiert unvermeidlich früher oder später über den Weg laufende Männerschwein, oder sogar eine Gruppe übler Kerle, es nicht zu schlimm mit der Hübschen treibt, so dass sie noch rechtzeitig daraus lernt und vorsichtiger wird. *seufz*
„Hey ich bin Kara…, nimmst du mich mit zum See?!“ Kam sie zur Beifahrerseite und ging natürlich ganz automatisch davon aus, dass kein „normaler“ Mann ein so sexy- hübsches Girl wie sie, nicht zu gerne mitnehmen würde. Es war auch nicht wirklich eine Frage, denn bevor ich auch nur etwas geantwortet hatte, schmiss sie schon ihren Rucksack in den Fußraum, öffnete die Beifahrertür und lies sich locker- unbeschwert auf den Sitz fallen, ergänzte noch: „Wow geile Kiste; so bequeme Sitze… ein Mercedes oder?!“
„Hey Kara, ich heiße Steve; ja ein altes Mercedes SL 500er Model. Also ich fahre zu Pineapple Sam's; wenn du diesen See meinst, kannst du mitfahren.“ Lächelte ich amüsiert über ihre Frechheit. Aus der Nähe betrachtet, wirkte Kara nicht mehr ganz so jung; 18 bis 20 würde ich schätzen, eher in Richtung 20.
„Alt? Der sieht aber gar nicht alt aus. Ja ich meine den Mill Dam Lake; am Ostufer sind Campgrounds und ein Badestrand. Hei das Pineapple ist gut, hab schon lecker dort gegessen.“
„Stimmt er sieht nicht alt aus, wurde sehr gut gepflegt; Campst du auf einem der Plätze oder willst du nur zum Baden hin?“ Fand ich Kara sympathisch, aber auch verdammt leichtsinnig, so provozierend sexy zu Trampen.
„Mein Zelt steht dort…, du bist auch nicht von hier oder? Dein Dialekt…“ schnallte sie sich an und ich fuhr los.
„Nein ich bin ursprünglich aus Deutschland…“ führten wir den üblichen kennenlern- Small Talk. Kara ist aus Oregon und doch tatsächlich den weiten Weg bis nach Florida getrampt. Den größten Teil der Strecke allerdings im LKW ihres Fernfahrer Onkels bis nach Atlanta, von dort aus mit klassischem Autostop weiter südlich. Sehr gewagt für ein hübsches, junges Girl alleine auf den Straßen. Aber sie hatte wohl großes Glück, wurde von niemandem übel belästigt oder vergewaltigt, jedenfalls war ihr keinerlei Bedrückung anzumerken.
Kara hielt es in der nördlichen Kälte des einsamen Oregon nicht mehr aus und ich merkte ihr an, dass wie wohl schon von klein auf an harte Arbeit gewohnt ist. Jedenfalls wollte sie endlich mal Sonne, Wärme und einen Spring Break in Florida erleben und machte sich mutig mit wenig erspartem Geld, ganz alleine auf den Weg. Unterwegs verdient sie sich hier und da als Hilfskraft ein bisschen Geld, so wie momentan auch hier.
Sie lies sich auch gerne von mir zum Mittagessen im Pineapple einladen und futterte mit dem gesunden Appetit, wie man ihn oft bei Farm / Country Girls beobachten kann. Die sind daran gewöhnt sehr früh aufzustehen, so kräftig zu Frühstücken wie andere Mittagessen, viele Stunden harte Farmarbeit zu verrichten und damit die Kalorien zu verbrennen. Kräftige Oberarme und Hände verraten, dass sie wirklich daran gewöhnt ist, ordentlich zuzupacken.
Sympathisch, nett, unkompliziert, mit gesundem Humor ausgestattet und offensichtlich auch fleißig…, also gab ich ihr eine Visitenkarte von mit und bot ihr an, sich zu melden falls sie mal dringend einen Job sucht oder so. Außerdem schenkte ich ihr 250,- $ als kleine Finanzspritze, die sie fraglos gut gebrauchen kann und Kara lächelte mit skeptisch forschendem Blick.
„Einfach so…, ohne Gegenleistung?“ War natürlich klar was sie meinte und worauf sie anspielte.
„Einfach so, aber wenn es dir unangenehm ist, kannst du es ja ablehnen.“ Lächelte ich zurück.
„Wow…, also gut, Dankeschön. Was bist du? Irgend so ein reicher Wohltäter oder was?“
„Sagen wir einfach, nur ein netter Kerl der es sich leisten kann…“
„Na gut du netter Kerl haha; noch mal danke.“ Blinzelte sie sehr freundlich, mit einem gewissen blitzen in den warmen Äuglein. Wir gingen und ich setzte sie direkt an ihrem Campingplatz ab, was nur ein kleiner Umweg für mich war.
Ich fuhr noch gemütlich ein bisschen durch dieses schöne Wald- und Seengebiet, machte hier und dort Pause und steuerte erst gegen Sonnenuntergang zurück zum Haus, in der Fly In Community.
Eine kleine Siesta mit Polly, ein Nickerchen, duschen und ausgehfertig machen. Am Abend fuhren drei GC Gäste, Polly, Sidney und ich zur Surfside Tavern, 3400 S Atlantic Ave, Daytona Beach Shores, FL. Nichts besonderes, einfach eine typische, amerikanische Beach Bar, wo wir bis fast 02 Uhr Spaß hatten.









Samstag, 23. Februar 2019
Daher duschten und frühstückten wir erst nach 10 Uhr; ich schaute noch kurz in den Laptop; es lag nichts Wichtiges an. Mit dem SL fuhren wir zur Küste, um an einem einigermaßen einsamen Strandabschnitt ein bisschen zu Shooten.
Ist gar nicht so einfach, solche Plätzchen zu finden und oft ist man auch nicht lange ungestört. Ein großer Teil der Florida Küste ist auf hunderte Kilometer mehr oder weniger stark besiedelt, dient als Ausflugs- oder Touristenstrand usw. und fast immer sind überall und nirgends irgendwelche Menschen unterwegs, die das genauso genießen wie wir.
Manchmal muss man ganz schön lange suchen und herumfahren, bis man endlich eine einigermaßen ungestörte Ecke findet…, bis auch dort irgendwelche Leute auftauchen. Floridas mildes, subtropisches Klima und die schier endlosen Traumstrände, sind die Hauptgründe für die Beliebtheit dieses Staates.
Zum Essen besuchten wir die gemütliche Jerry's Italian Grill & Tiki Bar>>>, 33 Inlet Harbor Rd, Ponce Inlet, FL und futterten genüsslich leckere Speisen zu günstigen Preisen. Der von außen wie eine billige Fernfahrerkneipe aussehende Laden, ist definitiv eine positive Überraschung und gefiel uns so gut, dass wir länger blieben. Außerdem zog sich der Himmel mit Wolken zu und bestand sogar ein Regenrisiko, weshalb wir nicht mehr an den Strand wollten, stattdessen mit netten Einheimischen schwätzten.
Wirklich ein sehr nettes, gemütliches Lokal mit freundlichen Menschen, zum wohlfühlen, gut essen und Spaß haben. Mit einer Familie aus Vater, Mutter, Großeltern und hübscher Teenager Tochter mit total süßem, bezaubernden Lächeln, plauderten wir am Meisten. Sehr sympathische Leute mit denen wir uns toll verstanden und viel lachten.
Zurück im Haus, plantschten wir im Pool, machten eine kleine Siesta, in welcher zumindest ich auch richtig einpennte, duschten und zogen uns für den Abend an. zum Abendessen ging es mit Sydney & Polly ins klassische Steakrestaurant Texas Roadhouse>>>, 5549 S Williamson Blvd, Port Orange, FL, um mal wieder typisch amerikanisch köstliche Steaks zu verputzen.
2 x Combo Appetizer
Boneless Buffalo Wings (tossed in your choice of Mild or Hot sauce) along with Rattlesnake Bites and Tater Skins.  Substitute Fried Pickles at no additional charge.
Served with your choice of two dipping sauces.
3 x House Salad
Fresh greens, cheddar cheese, tomato, eggs, and made-from-scratch croutons.
Filet Medallions für Sydney
Three (9 oz. total) tender filets topped with Peppercorn sauce and served over seasoned rice.
USDA Choice Sirloin für Polly
Most popular because they are hearty, flavorful and a great value. Served with your choice of two sides. 12 oz.
Ft. Worth Ribeye* für den Big Boss, also mich: *grins*
Very juicy and flavorful due to the marbling throughout the steak. Served with your choice of two sides. 16 oz.
Texas Roadhouse ist eine verbreitete Steakhaus Restaurantkette, aber wirklich gut; kein Vergleich zu so einem Schrott wie McDonalds oder ähnlichen Fastfood Ketten. Nicht nur die Steaks sind richtig gut, sondern auch andere Speisen wie in einem allgemeinen Restaurant. Natürlich hängt bei jeder Filiale vieles von den örtlichen Betreibern ab, aber die Firmenpolitik achtet offensichtlich sehr darauf, dass überall ähnlich gute Qualität zu angemessenen Preisen, in gemütlichem Ambiente angeboten wird. Jedenfalls hörte ich noch nie von einem schlechten TR und auch diesem hier würde ich durchaus deutlich über 4 Google Sterne Bewertung geben.
Wir gingen bestens gesättigt sehr zufrieden und fuhren zur urig- gemütlichen Last Resort Bar, 5812 S Ridgewood Ave, Port Orange, FL, wo wir uns noch bis deutlich nach Mitternacht vergnügten. Man muss etwas Mut mitbringen und wissen was man tut, denn von außen sieht der Laden wie eine schäbig- baufällige, üble Rocker & Schlägerkneipe aus; auch innen wird bewusst auf morbide, alt und verfallen gemacht. Aber im Grunde ist es ein nettes Lokal mit netten Leuten, in dem man ohne Probleme Spaß haben kann.










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