Austin: es wird etwas gefährlicher…



Donnerstag, 5. Februar 2015
Dienstag war ich bei dem von Donnie empfohlenen Kardiologen und habe mich von ihm genauestens untersuchen lassen. Etwas später gab er mir und Donnie seine fundierte Einschätzung  und riet ebenfalls dazu, dass ich ein richtig diszipliniertes, ganzheitliches Gesundheits- und Trainingsprogramm unter Donnies Anleitung, mindestens für einige Wochen durchhalte; dabei möchte er mich regelmäßig Untersuchen um heraus zu finden, ob es zu einer gewissen Besserung oder gar zu einer Verschlechterung kommt. Einen ernsthaften Versuch scheint mir dass Wert zu sein. Ich machte ähnliches schon mal, allerdings nicht so professionell und wirklich ganzheitlich tagtäglich überwacht, wie wir es jetzt hier planen.

Danach kaufte ich mit freundlicher Hilfe von Dtective Mike eine „wenn schon, denn schon“ oder „man gönnt sich ja sonst nichts“ *grins* sehr gute Sig Sauer X-Five Classic Pistole mit Halfter zum ständigen dabei haben, was in Amerika und besonders einem Staat wie Texas kinderleicht ist.
Caliber: 9mm
Barrel Length: 5”
Overall Length: 8.8”
Overall Weight: 54 oz. (loaded), 45.7 oz. (unloaded)
Sights: Front dovetail, rear target adjustable
Frame Material/Finish: Stainless/Stainless
Slide Material/Finish: Stainless/Stainless
Capacity: 19+1
MSRP: $2,450
Die X-Five mit 20 Schuss ist wohl die oder eine der wirklich besten Pistolen der Welt, rechnet man alle wichtigen Faktoren mit ein; dementsprechend kostet sie locker das dreifacher einer an sich schon hervorragenden und gerade in Amerika sehr beliebten Glock.
Dazu für im Haus weitere 3 Pistolen verschiedener Marken, Pfefferspray und Elektroschocker für die Mädels. Das ist natürlich mehr psychologische Beruhigung als wirklich sinnvoll. Als Texas Girl ist Donnie zwar nicht ganz unvertraut mit Waffen und gab es auf der Farm ihrer Eltern auch welche, aber sie hat keinerlei Übung im richtigen benutzen; Mandy hatte früher auch Kontakt mit Waffen, wie das in Amerika gerade auf dem Land halt so üblich ist; aber sie lehnt es generell ab Waffen zu benutzen; auch Pfefferspray und Elektroschocker nutzen höchstens dann etwas, wenn jemand sie auch kaltblütig gezielt einzusetzen weiß, was aber beide nicht wirklich können. 


Dennoch ist es unter gewissen Umständen vielleicht immer noch besser, als sozusagen ganz Nackt ohne Alles dazustehen! Strategisch im Haus so verteilt, dass man im Notfall immer relativ leicht und schnell eine der Waffen erreichen kann, sind sie sozusagen als „Notnagel“ und letzte Rettung in Notsituationen gedacht! Das könnte ja auch ein ganz normaler Einbruch von irgendwelchen, durch geknallten Typen sein, die nicht nur etwas klauen wollen, sondern beim Anblick der Mädels noch auf ganz andere Ideen kommen!
Im Waffenverrückten „Land of the Free“ Amerika wird geradezu erwartet das man sich nicht nur einfach auf die Hilfe der Polizei und des Staates verlässt, sondern sich auch selbst zu helfen weiß und sich zumindest verteidigen kann! Wie alles im Leben hat auch dies natürlich seine Vor- und Nachteile und kann man sich trefflich darüber streiten, ob dies wirklich gut so ist. Aber gerade auch hier in Texas ist es nun mal so wie es ist und interessiert sich kein Schwein für meine diesbezügliche Meinung. Man kann es nur für sich persönlich ablehnen oder sich dem „Waffenglauben“ anpassen und zumindest begrenzt teilweise mitmachen.
Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber wenn ich schon mal am Einkaufen war… und der Verkäufer des Waffengeschäfts war natürlich hoch erfreut über den ordentlichen Umsatz! *grins*


Mittwoch
zog ich die erste Trainingseinheit mit Donnie durch, welche sich bezaubernd viel Mühe gab es für mich spaßig und angenehm genug so zu machen, das es mich auch auf keinen Fall überfordert und mir Freude genug macht, um es nicht nur unwillig zu tun. Unverändert weigert sie sich auch strikt, sich dafür als Trainerin bezahlen zu lassen, drohte mir sogar mit der „Bullenpeitsche“ wenn ich noch mal damit anfange. *grins*
Es ist kaum zu beschreiben wie anmutig und sexy sie mir vortanzt, absichtlich mit auch einer aufreizenden Komponente, damit es mir auch wirklich gefällt. Ihr so „unschuldig“ wirkender, natürlicher Landmädchen Liebreiz ist ungeheuer bezaubernd! Wäre ich nicht ohnehin bereits verliebt, hätte ich mich jetzt beim Training binnen Minuten in Donnie verknallt!
Konfrontation
Dann Fuhr sie zu ihren weiteren Jobs und ich nach einer Dusche zu dem Treffen mit unserem Betrüger Manager „Mr. John“ und seinem Anwalt; Zwei Anwälte von mir und der Detective „Mr. Mike“ waren ebenfalls anwesend. Die Konfrontation mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen, natürlich verbunden mit einer Art Ultimatum, könnte zu nicht ungefährlichen Reaktionen führen.
Im Allgemeinen laufen solche Sachen eher ruhig und relativ vernünftig ab; es geht nicht so sehr darum eine Seite fertig zu machen, sondern die ganze Angelegenheit möglichst so zu regeln, dass man damit Leben kann. Uns interessiert vorwiegend Schadensbegrenzung und Aufklärung, um dann gut weiter arbeiten zu können. Die Sache öffentlich zu machen und z. B. auch den Strafverfolgungsbehörden zu übergeben, kann dabei eher hinderlich als nützlich sein.
Dazu muss jedoch auch die gegnerische Seite weitgehend ehrlich mitarbeiten und durch die Herausgabe von Informationen dafür sorgen, dass z. B. auch der angerichtete Schaden möglichst ausgeglichen werden kann! Was haben wir davon wenn die Polizei „Mr. John“ verhaftet und er ein paar Jahre im Gefängnis verschwindet? Nichts eigentlich! Viel wichtiger ist es für uns zu wissen, wer daran wirklich beteiligt war und wer was genau getan hat. Seine Reaktion war jedoch bemerkenswert und bestätigte die Einschätzung, dass der Kerl mit Vorsicht behandelt werden muss!
Einige Zeitlang hörte er sich scheinbar völlig ruhig an, was mein Anwalt zu sagen hatte; dieser stellte die Sachverhalte und Ermittlungsergebnisse in ruhiger Juristensprache klar und verdeutlichte in ebenfalls völlig sachlicher Art, dass Mr. John entlarvt ist und eigentlich keine Chance mehr hat. Als er eine Pause machte um einen Schluck zu trinken, wanderte Mr. Johns Blick zu mir und erklärte in beherrschten, ja geradezu gefährlich ruhigen Tonfall:
„Bullshit! Glaubst du europäisches Gentlemen Asshole wirklich, du kannst hierher kommen, unsere Frauen ficken, uns die Kunden und das Geschäft wegnehmen und wir küssen dir noch deinen Arsch?“ Er stand abrupt so auf, dass der schwere Lederholzstuhl zu Boden krachte und schaute mich Sitzenden aus Höhe seiner Hünenhaften 110 kg scharf an. Zur Sicherheit trat bereits „Mr. Mike“ in eindeutiger Geste hinter meinen Stuhl, aber sogar die Versuche seines eigenen Anwalts ihn zu bremsen, waren vergeblich. „Du irrst dich gewaltig…“ verzichtete er immerhin auf weitere Drohungen und ging langsam und ruhig wirkend einfach hinaus.
Hm, es wäre „einfacher“ gewesen, hätte er gebrüllt und gedroht. Hunde die bellen, beißen gewöhnlich nicht! Das wäre kaum mehr als ein Ausdruck seiner Verzweifelung gewesen. Diese sehr ruhige oder zumindest ruhig wirkende Reaktion mit dem Verzicht auf Drohgebärden, lies jedoch nichts Gutes erahnen und ist als deutlich gefährlicher einzustufen, als eine cholerische Reaktion!
Wir besprachen die neue Lage und beschlossen nun vor allem genauer zu überprüfen, ob Mr. John womöglich mächtige, einheimische Verbündete hat und nicht einfach nur ein betrügerischer Gauner ist. Mr. Mike wird zwei weitere seiner Detectives nach Austin beordern. Auch wird mein Anwalt die Angelegenheit nun doch zur Sicherheit den Behörden bekannt geben und ein ganz normales Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung, Betrug, Diebstahl usw. in die Wege leiten. Ab sofort werde ich auch nur noch mit geladener, umgeschnallter Waffe unterwegs sein! Noch kein Grund für Panikmache oder Überreaktionen, aber etwas mehr wachsame Vorsicht scheint mir durchaus angebracht zu sein!




Donnerstag
Leider haben wir derzeit eher nasskaltes Schmuddelwetter, was Mandy aber nicht im Geringsten beim herum toben und Gassi gehen mit unserem neuen Familienmitglied Shari stört.
Das Energiebündel von einem Hundemädchen ist wirklich sehr goldig und scheint allen erstes dazu entschlossen, bei uns heimisch zu werden. Natürlich mag Donnie das Viech ebenfalls sehr und das Fellmonster bringt uns oft zum Lachen. Wenn sie mit ihrem „Schmutzsammel-“ Fell aber mal wieder eine Sauerei im Haus anrichtet, muss Mandy ran und sich gefälligst darum kümmern! *grins*
Zum Mittagessen trafen wir Drei uns im „Easy Tiger“, einem tollen, sehr beliebten Mischmach aus Bäckerei, Lokal, Shop, Biergarten, Snackbar usw.; dort gibt es sogar Brot von europäisch / deutscher Qualität und auch sonst noch sehr viele, handgemachte, frische Köstlichkeiten zu erstaunlich geringen Preisen! Ein echt toller Laden, der sich langsam zu einem unserer Lieblings- Treffpunkte in Austin entwickelt. Sehr empfehlenswert!
Nach dem Essen zog ich mein derzeit auf vorsichtige 30  40 Minuten angesetztes Cardio Trainingsprogramm mit Donnie durch. Ich bewundere wirklich mit welch qualifizierter Professionalität diese kaum 20 Jährige das sehr herzlich macht! Klar werden manche sagen, ihr habt auch eine besondere Beziehung, da bemüht sie sich ganz besonders! Stimmt schon, eine gewisse Rolle spielt das, aber eine viel geringere als es scheint. Ich sehe sie ja oft auch mit normalen Kunden und dort bemüht sie sich fast genauso darum, ein Trainingsprogramm so durch zu ziehen, dass die Teilnehmer auch wirklich Spaß daran haben…, Alle und nicht nur die Männlichen, welche so eine sexy– hübsche Vorturnerin natürlich besonders genießen! *schmunzel*
Nein, ganz im ernst! Was nervte mich bei auch sehr qualifizierten, erfahrenen und älteren Trainern besonders? Das sie z. B. ein Training eher etwas langweilig für den Teilnehmer durchziehen; das sie bei einem ganzheitlichen Programm wie meinem z. B. mit geschmackloser, fader Nahrung nerven usw. Nichts davon bei Donnie! Gesunde, natürliche, möglichst frische und qualitativ hochwertige Nahrung muss es natürlich sein! (esse ich ja sowieso!); aber dass ich deswegen z. B. nicht auch mal ein bisschen Sündigen darf, mir ein leckeres Steak reinziehen kann, ist für Donnie überhaupt kein Problem und hat nicht direkt etwas damit zu tun.
Wichtig ist die Abwechslung und gesunde Mischung, wobei sie auch besonders asiatische und chinesische Speisen für sehr gut hält. Bekanntermaßen ist das gesunde Nahrung, welche aber trotzdem sehr gut schmeckt! Als simples Beispiel erwähne ich immer gerne die Hühnersuppe. Die ist lecker und gesund, aber z. B. wir Deutschen verkochen sie viel zu sehr, so dass auch noch so gesundes Gemüse kaum noch Vitamine enthält. In einer Chinesischen Hühnersuppe mit Nudeln ist das Gemüse aber knackig frisch und viel gesünder! Oder die so beliebten Gerichte mit Ente. Bei uns ist das ein fettiges, schweres und für Herz- Kreislauferkrankte nicht gerade gesundes Essen. Asiatisch ist es superlecker, wenig fettig, mit knackigem Gemüse und somit auch für mich völlig Ok.
Donnie, die wie schon erzählt auch gerne gut und lecker isst, kommt mir nicht mit irgendwelchem völlig faden Diätkram; lediglich die von mir so geliebten, vielen Fleischgerichte ändert sie auf etwas weniger Fleisch, weniger Fett, mehr gesundes Gemüse, Obst und Fisch, den ich auch sehr gerne esse, in einer Zusammenstellung welche mich dennoch gut satt macht und geschmacklich völlig zufrieden stellt. Toll! *smile*





Donnie
Bis jetzt hatte ich sie ja „nur“ in einer Art Zufalls- Snapshoots im Bett geknipst; heute Abend bat ich sie nun, mal „richtig“ Feminin verführerisch für mich in einem Voll Akt zu posieren…, was mir erst mal einen etwas entsetzt bis erstaunten Blick einbrachte.
„Waaas…., aber ich bin doch kein Model! Erst recht kein Nackt Model!“ Schmunzelte sie dennoch nicht verärgert oder so, sondern eher etwas verwundert und amüsiert.
„Stimmt Donnie, aber du weißt doch inzwischen wie leidenschaftlich gerne ich fotografiere und das nicht nur mache um schöne Frauen nackt zu sehen, sondern mit genau so professionellem Interesse wie du z. B. deinen Sport Betreibst! Keine Angst, nichts pornografisches, sondern einfach ein sehr sexy erotische Foto, welche deine Schönheit als Frau gut in Szene setzt!“
„Haha…, du bist ein Spinner, du…“ lächelte sie schon wieder und schaute sich ein Beispielfoto von mir interessiert auf dem Laptop Bildschirm an..
„Donnilein…, wie würde es dir gefallen, wenn ich deine leidenschaftliche Sportbegeisterung als Spinnerei und dich als Spinnerin titulieren würde?“ Grinste ich schief und scheinbar ein bisschen beleidigt.
„Oh…, verzeih bitte…, so hab ich das nicht gemeint! Das weißt du doch, oder?!“ Entschuldigte sie sich sofort ganz lieb mit einem noch lieberen Küsschen. Bei ihr ist das auch absolut keine weibliche Koketterie, wie bei den meisten Frauen. Sie sieht sich einfach selbst überhaupt nicht „nur“ als schöne Frau, was ihr in dieser Welt ganz automatisch Vorteile verschafft. Oder genauer gesagt: sie WILL nicht nur als schöne Frau gesehen werden, sondern als ein guter Mensch der zufällig auch gut aussieht, aber für das respektiert werden möchte, was sie tut und ist; nicht nur wegen ihrem Äußeren!
„Klar Donnie, weiß ich!“ Küsste ich sie ebenso lieb zurück. „Aber du bist nun mal sehr schön und ich liebte es schon immer über alles, die Schönheit an sich zu fotografieren! Selbstverständlich musst du es nicht tun, wenn es dir unangenehm ist!“
„Ach nö…, ich bin ja nicht verklemmt! Aber Nacktfotos von mir möchte ich eigentlich nicht irgendwann im Internet finden…!“ Schmunzelte sie süß.
„Das ist kein Problem Donnie; mit ein paar kleinen Styling-, Schmink- und Fotografentricks kann ich dich leicht so aussehen lassen, dass selbst jemand der dich persönlich gut kennt beim Anblick des Fotos gar nicht auf die Idee käme, dass es sich um die bekannte Texas Amazonen Rose Donnie handelt! Nur wer es weiß …, nun, weiß es halt!“ Grinste ich vergnügt.
„Echt? Jetzt machst du mich aber neugierig! Also gut, ein Foto. Das schau ich mir an und wenn stimmt was du sagst, dann darfst du es behalten…hihi!“ Kicherte Donnie und wir schossen das Foto. Ich persönlich hätte sie selbstverständlich viel lieber einfach nur in ihrer „ehrlichen“ natürlichen Schönheit so aufgenommen wie sie halt ist, statt in dieser gestellten, verfremdeten Pose. Aber egal, wunderschön, sehr sexy und verführerisch ist sie sowieso immer! *smile*
„Ohhh…, bin ich wirklich so schön?“ Staunte sie ganz unbedarft ehrlich über ihr eigenes Foto. Auch das war wieder absolut keine typisch weibliche „Fishing for Kompliments“ Koketterie, sondern ganz einfach natürliche, ehrliche Verwunderung.
„Nein! In Wahrheit, ungeschminkt und ungestylt, in nicht gestellten Posen, bist du noch viel, viel schöner, meine liebe Donnie! Und damit meine ich nicht nur deine äußerliche Schönheit!“ Antwortete ich daher einfach ehrlich auf die eher rhetorische Frage.
„Ach du…“ sniefte sie ein bisschen mit feuchten Augen, denn sie verstand durchaus ganz genau was ich damit sagen und ausdrücken wollte.
Sie ist einfach ein „Goldstück“ und sehr bezaubernder Schatz! Grundehrlich, herzlich, lustig, natürlich, lieb, nett, sehr hübsch, anständig, fleißig…, kurz: ein klasse Mädel!








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Austin: Geschäfte & Ermittlungsergebnisse & Weiberintrigen


Montag, 2. Februar 2015
Am Tag nach der tollen Super Bowl Party Sonntagabend, hieß es wieder auf völlig klaren Kopf umschalten und hochkonzentriert sein. Pünktlich kurz vor 0930 Uhr erschien ich in der Anwaltskanzlei, wo mein Anwalt mit zwei Assistenten und zwei der beauftragten Detektive bereits warteten. Der große Konferenzraum & Tisch hätte locker für 15 Personen Platz geboten; wir arbeiteten an der einen Seite, während der untere Teil mit einem Frühstücks Buffet Hunger und Durst stillen konnte. Wir hatten nämlich vor Mittag ausfallen zu lassen und durch zu arbeiten.

Endlich liegen handfeste Ermittlungsergebnisse vor, mit welchen nun vernünftige Maßnahmen geplant und das weitere Vorgehen sinnvoller gestaltet werden kann als bisher. Bis dahin konnten wir ja nur ungefähr vermuten was genau mit der geplanten Club Anlage so schief gelaufen ist. Klar gab es Wahrscheinlichkeiten und Überlegungen, welche im großen Ganzen heute bestätigt wurden. Also lagen wir richtig mit unseren Annahmen, doch mit Vermutungen kann man nicht planen und auch nichts Konkretes unternehmen. Es braucht eindeutige Beweise und die liegen uns nun vor.
Tatsächlich liegen nun klare Ergebnisse darüber vor, dass unser eigener, örtlicher Manager mit der gegnerischen Gruppe um Jen unter einer Decke steckt. Die Buchführung stimmt auch nicht und wurden viele angeblich eingekaufte und in der Anlage verbaute Materialien veruntreut, insgesamt ca. in einer hohen, sechsstelligen Summe. Leider liegen aber noch keine eindeutigen Beweise darüber vor, wer diese Materialien wie geklaut hat, oder ob es sich möglicherweise um reine Luftbuchungen handelt und diese Sachen niemals angeliefert wurden. Es bleibt also noch viel zu tun, aber jetzt können wir  endlich deutlich gezielter vorgehen!
Mandy & Shary
Gegen 1515 Uhr beendeten wir das Meeting und fuhr ich zu Mandy ins Haus; sie war den ganzen Tag dort geblieben, um diverse Anlieferungen, Techniker und Wartungsteams anzunehmen und ins Haus zu lassen; z. B. wurden die Signalgeber der Alarmanlage an den Grundstückzäunen gewartet und die Filter der kombinierten Heiz- / Klimaanlage ausgetauscht. Wir aßen eine Kleinigkeit zusammen, da sie auch nur kräftig gefrühstückt hatte. Nicht viel, denn Abends gehen wir zusammen mit Donnie und „Mr. Mike“, dem Chef der Detektiv Agentur essen.


Wir saßen gerade in der Wohnküche mit offenen Terrassentüren, als sich mal wieder etwas ganz typisches für „unsere“ liebe Mandy ergab: ein Fellbündel von Hund schlich neugierig von draußen heran, sicherlich angelockt von den Essensdüften die aus der Küche nach draußen wehten. Ich entdeckte ihn zuerst, da ich draußen gerade eine rauchte und um das Wollknäul nicht zu verschrecken, rief ich leise nach Mandy.
Sie schaute lachend den Hund an, dieser schaute Schwanz- wedelnd Mandy an… und sofort waren beide der Meinung allerbeste Freunde werden zu müssen! *lach* Gleich darauf begann eine zutrauliche Knuddel- Attacke, bei welcher die so tierliebe Mandy geschickt feststellte, dass es sich um ein ca. zwei Jahre altes Briard- Mädchen handelte; ein Hundehalsband verriet das sie Shari heißt und in einem Haus ganz in der Nähe zuhause ist; eine Telefonnummer gabs auch und so rief Mandy dort gleich mal an, für den Fall das die Hündin vermisst wird.
Nun, um es kurz zu machen: diese tierliebe Familie dort hat drei Briards, noch vier andere Hunderassen, einige Katzen und weitere Haustiere. Da nicht alle Nachbarn so tierlieb sind wie Mandy, werden diese Tiere eigentlich nur auf deren Grundstück gehalten; Shari muss irgendwie entwischt sein und Mandy versprach, sie etwas später Heim zu bringen. Tjaaa… aber…, ihr ahnt was kommt?
Gesucht, gefunden und heftig verliebt brachte Mandy ihn etwas später zu dieser Familie, doch wollte das 21 Monate junge Briard Mädchen Shari gar nicht so recht zurück, wo sie doch nur eine unter vielen ist. Bei Mandy und uns wäre sie das einzige Starlet im Haus und würde sicherlich ziemlich verwöhnt. *schmunzel* Die Familie schien auch gar nichts dagegen zu haben ein Tier weniger im Haus zu haben und erkannte in Mandy sofort eine supertierliebe Gleichgesinnte… und eine halbe Stunde später war Mandy zurück, natürlich mit Shari, welche Mandy folgte als hätte sie noch nie etwas anderes getan! *uff*

„Hey Steve, die Millers überlassen mir probeweise ein paar Tage Shari; wir müssen ihr gleich ein schönes Körbchen, eine Hundehütte usw. kaufen fahren!“ Verkündete Mandy.
„Äh was?“ Guckte ich „entsetzt“. Nein, ich liebe Tiere ja auch sehr, aber Mandy geht doch in kürze nach Tennessee zu ihrem Praktikum! Wer soll sich dann um Shari kümmern oder will sie sie mitnehmen?
„Ein Haus braucht einen Haushund! Und wir brauchen ein richtiges Zuhause! Das ewige herum reisen ist auf Dauer nicht das Richtige!“ Verkündete Mandy mit der typischen, jugendlichen Überzeugung eines Teenagers, der glaubt alles wäre ganz einfach Möglich, wenn man es nur will. Und als ob Shari sie dabei unterstützen wollte legte das süße Hundemädchen ihren Kopf zutraulich auf meinen Schenkel, um sich mit einschmeichelndem Schwanzwedeln kraulen zu lassen, was ich ganz automatisch tat.
„Aber Mandy…, was ist mit deinem Praktikum in Tennesse? Mit der DRAGON, Jenny und ihrem Haus in Istanbul…, dem Haus in Florida und allem anderen…, du weißt schon…“ seufzte ich merkwürdig schwach, ohne gleich energisch Nein zu sagen. Mandy zeigte auch sofort, dass sie wie ich es schon häufig beschrieben habe, nicht nur ein süßes, liebes Mädel ist, sondern auch einen verdammt klugen Kopf auf den Schultern hat! Und nicht zu vergessen studiert sie Verhaltenstherapie und will mal Therapeutin werden!

„Sag mal ehrlich Steve: glaubst du Jenny liebt die Seefahrt so wie du? Oder macht sie es nur dir zuliebe mit und hätte nicht lieber auch ein richtiges Zuhause?! Kannst du dir vorstellen wie glücklich Donnie wäre, wenn sie hier mit uns Familie leben könnte? Sie hat doch sonst niemanden mehr! Ist sie dir nicht die Beste Cardio Trainerin die du je hattest und wäre es nicht auch für dich und dein Herz besser, wenn du hier unter Donnies Anleitung ein richtiges Gesundheitstraining durchziehst? In Ruhe auf dem Land, in einem supergemütlichen Häuschen, ohne den Stress auf der DRAGON? Und wenn du oder ihr es mal nicht mehr aushalten könnt und reisen wollt…, dann könnt ihr das doch tun! Donnie und ich kümmern sich hier um alles und halten unser Zuhause warm für euch! Das Praktikum…, Ok, das könnte etwas schwierig werden; aber die Firma hat in San Antonio eine Filiale; das ist nur 75 Meilen weit! Bestimmt kann ich auch dort ein Praktikum machen….“ Überrollte mich Mandy geradezu mit einem offenbar gut überlegten Redeschwall. Mich beschlich der Verdacht, sie habe das ganze bereits seit Tagen mit Jenny und vielleicht auch Donnie ausgeknobelt! *grins*
„Also Mandy… (süß hoffnungsvoller Blick zu mir)… ich sage weder ja noch nein! Das ist ein bisschen viel auf einmal, mit dem du mich da überrumpelst. Lass mal sehen was sich in nächster Zeit so ergibt und wenn Jenny wieder da ist; Shari kann erst mal hier bleiben, wenn sie das überhaupt will und nicht zurück zu ihrer großen Familie abdüst, wo sie Spielgefährten hat. Geh du Einkaufen was du für nötig hältst; ich leg mich jetzt erst mal ein bisschen hin und mach ein Nickerchen“ Schmunzelte ich. Mandy sprang auf, umarmte mich so lieb und fest das mir fast die Luft wegblieb; sie rief nach Shari und düste mit ihr im ML los.
Ich dachte lieber nicht darüber nach welche Sauerei an Hundehaaren und Schmutz aus dem Fell in meinem schönen Wagen angerichtet wird und ging statt dessen nach oben, um ein ordentliches Schläfchen im Bett zu machen; ich war erstaunlich müde und pennte voll ein…







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