USA, Kalifornien, Malibu, Februar #02

 


#23.02.13 USA, Kalifornien, Malibu, Februar #02

Heute hatte ich ungewöhnlich viel Online am Desktop zu arbeiten, gönnte mir vor dem Mittagessen aber noch etwas körperliche Bewegung und frische Luft in unserem hübschen Garten. Vieles ist nicht nur dekorativ hübsch bepflanzt, die „Mädels“ haben auch den Küchengarten wieder richtig so bepflanzt, dass sie hier eigene Kräuter, Gemüse, Kartoffeln, Obst usw., je nach Jahreszeit ernten können.

Ein Teil davon befindet sich sogar in einer Art „Vertical Urban Farming“ Gewächshaus, also mit Kunstlicht und ist dadurch Jahreszeit- Unabhängig. Vor allem Irina interessiert sich sehr für Gartenarbeit, pflanzen, züchten, ernten und alles was damit zu tun hat. Ich verstehe praktisch nichts davon, stand mit Biologie schon in der Schulzeit eher auf Kriegsfuss. Aber offensichtlich war erkennbar, dass die Hübschen wissen was sie da tun und ernteten sogar schon so einiges für uns selbst, was sie in der Küche für leckere Speisen verwenden.

Auch Zierpflanzen ziehen sie dort hoch und Elli war gerade mit einem solchen Topf zugange… in einem verflixt sexy gelben Einteiler- Badeanzug neben dem Pool; oder waren es doch irgendwelche Kräuter? Wie gesagt habe ich keine Ahnung davon. Egal für mich war ohnehin der fotogene Anblick viel interessanter und knipste ich die Schöne gleich mal. *klick-klick*

»Du hättest noch auf der untergehenden Titanic Frauen fotografiert, während dir das eiskalte Wasser schon bis zum Hals reicht.« Schmunzelte Elli über mein sozusagen gieriges knipsen ihrer gertenschlanken 175 cm Schönheit.

»Klar auch noch unter Wasser beim ertrinken.« Grinste ich zurück.

»Aber tot hast Du doch gar nichts mehr davon, du Verrückter?!«

»Darum geht es dabei ja auch gar nicht an erster Stelle.«

»Sondern um was?«

»Darum es zu tun und solche Schönheiten wie dich, so sehen zu dürfen…, sozusagen bis zur letzten Sekunde. Ein schöner Tod höhö.«

»Was für ein Spinner haha…« lachte sie melodisch, streichelte mir über die Backe und wir plauderten in dieser scherzenden Art noch ein Viertelstündchen. Dann riefen Staschi und Jana zum Mittagessen und gingen wir hoch ins Speisezimmer.

Es gab selbstgemachte, spanische Knoblauch Aioli Creme mit knusprigem Baguette Brot, plus italienische Antipasti als Vorspeise. Dann ein knuspriges, so großes Brathähnchen, wonach es überall köstlich duftete, dass es für uns sechs reichte; auf Gemüse mit vielen Kräutern und mit gedünsteten Süßkartoffeln, womit der Gockel auch gefüllt war. Dazu noch zwei große Schüsseln unterschiedlich angemachte und gemischte Salate, sowie weiteres, knuspriges Baguette Brot. Als Nachspeise vor allem für mich würzige Käsesorten mit Weintrauben; sowie einen polnischen Nudel- Rosinen Pudding mit Mohn und was weiß ich darin. Nicht zu süß und auch richtig lecker.



 

Wie üblich eine sehr muntere Runde, wobei viel gelacht, gescherzt und gekichert, sich aber auch durchaus vernünftig unterhalten wurde wenn es angebracht war. Irina erzählte z. B. mit Jana besprochen zu haben, gemeinsam mit ihr nach Austin zu fliegen. Von dort aus könnte sie dann mit Gold Club CEO „Liebesgöttin“  Jenny, mit welcher sie schon mehrmals ausführlich telefoniert hatte, nach Europa fliegen. Auf Malta war eine Aufsichtsrat und Vorstandskonferenz angesetzt. Von Malta kommt sie leicht weiter in die Südtürkei, wohin ihr russischer Vater bald zu einen fünftägigen Fronturlaub darf.

Das besprach ich mit der lieben Hübschen dann noch ernsthaft und genau auf einem Spaziergang in die reizvolle Natur. Erstaunlich genug das der Vater überhaupt die Erlaubnis bekommen hatte, Putins mörderische Diktatur für Tage zu verlassen. Derzeit verheizen die Russen zwischen 700 und an die 1.000 Soldaten an der Ukrainischen Ost- oder Russischen Westfront… und das Tagtäglich. (sic!) Ihr Vater ist zwar Reserveoffizier im Hauptmannsrang, aber trotzdem lassen Putins Schergen kaum bereits eingezogene Soldaten ins Ausland. Natürlich muss die restliche Familie quasi als Geiseln und Pfand in Russland bleiben; damit er nicht auf die Idee kommt, womöglich von der Türkei aus ganz abzuhauen.

Etwas zu naiv und gutgläubig ihren Vater verehrend und liebend, voller Vorfreude ihn nach über einem Jahr wiedersehen zu können, machte sich Irina darüber keine Gedanken. Sie könnte ja sowieso absolut nichts ändern und fügt sich gewissermaßen in die Jahrhunderte alte Russische Tradition, dass sich erstens Männer um solche Dinge zu kümmern haben und zweitens sie ja ohnehin nur Untertanen meist sehr brutaler Herrscher sind, sie nichts tun können außer halt irgendwie zu überleben. Recht ähnlich den ebenso dämlichen, treudoofen Untertanen- Deutschen bis 1945. *seufz*

Auf einer verdorrten Waldlichtung machten wir es uns im strahlenden, wärmenden Sonnenschein gemütlich und genossen eine schwache, salzige Meeresbrise lauer Luft. Aktuell hatten wir zwar nur etwa 17°, aber die Sonnenstrahlen wärmten bereits wieder mit spürbarer Kraft. Für eine ganz andere Eiseskälte gewohnte Russin wie Irina, sind das sowieso schon regelrechte Sommertemperaturen; aber auch ich westliches Weichei fand es im Sonnenschein angenehm und legte wie Irina die meiste Kleidung ab. Genüsslich eine rauchend ruhten wir nebeneinander im verdörrten, kratzenden und pieksenden Gras, jetzt nahezu wortlos und blinzelten in den Sonnenschein.

Die ausgerauchte Kippe sehr sorgfältig ausdrückend und in einem mitgenommenen, kleinen Taschenaschenbecher verstauend, um ja keine Waldbrandgefahr durch Leichtsinn zu verursachen, schlummerte ich leicht ein. Geradezu mütterlich bot mir Irina ihren unbeschreiblich himmlisch weichen Prachtbusen als Unterlage für mein müdes Haupt an, was ich natürlich nur zu gerne annahm. Vielleicht 20 Minuten schlummerte ich tatsächlich in einen leichten Halbschlaf hinüber; quasi so wohlig wie als Bub an Mutters Brust.

Zurück im Haus duschen und schick anziehen, dann fuhr ich mit Caro zu einer guten Model Agency in der City. Jana und Elli kamen auch mit, wir setzten sie an einer Shopping Mall ab, wo sie einige Einkäufe machen wollten. In der mir und dem GC gut bekannten Agentur kam Caro gut an und traf ich auch das schöne Balkan Jungmodel Katarina wieder, mit welcher ich schon mal im Dezember Kontakt hatte.

Die Verhandlung oder Besprechung verlief aus Caros sicht so erfolgreich wie ich vorausgesagt hatte, was die Hübsche natürlich sehr erfreute. Schon Morgen könnte sie einen ordentlichen Modelvertrag auf Probe für zunächst drei Monate bekommen und auch in einer von dieser Agentur betriebenen / unterhaltenen Model WG in der Nähe, war ein Platz frei. Sie könnte also sofort dort einziehen und ganz klassisch ihren Karriereweg als Einsteiger Fashion Model beginnen. Die Fotos welche ich bereits mit ihr geschossen hatte, wollte die Agency gerne für Caros Sedcard übernehmen, nach welcher Auftraggeber gerne Models wie aus einem Katalog aussuchen.




 Diese relativ kleine, nicht so bekannte oder berühmte Agentur, hat ein tolles, nettes Team und bemüht sich wirklich außergewöhnlich gut um die Models, welche bei ihnen einen Vertrag unterschreiben. Ist Frau mal zu einem erfolgreichen, bekannten  Model aufgestiegen, ist sie dort nicht mehr so gut aufgehoben, weil deren Kundenkreis und weltweite Kontakte logischerweise nicht mit denen von großen Agenturen wie z. B. Elite mithalten können. Aber für den Einstieg von noch Anfänger Models sind sie prima geeignet.

Sie arbeiten dort auch viel mit Asiatischen oder Asiatisch- stämmigen Models, quasi als eine Art Marknische für diese kleine Agentur, in einem Markt der zumindest bei uns im Westen doch überwiegend von westlichen und „Caucasian“ (Russischstämmigen) Models dominiert wird.  Sie machten mich prompt gleich mit der sehr hübschen, fotogen viel Sexappeal ausstrahlenden Chinesin Liu bekannt. Diese arbeitet bevorzugt im eher freizügigen, soft erotischen Akt Model Bereich mit künstlerischem Anspruch, passt also nicht so recht in diese eigentlich nur Fashion Models aufnehmende Agentur. Deshalb sprachen sie mich als bekanntlich vor allem Akt machenden Typ an, ob ich Liu nicht z. B. für den GC übernehmen oder halt mal mit ihr shooten wolle. Noch ein reizvolles und eindeutig auch sehr geeignetes, gutes, diszipliniertes Model, wo ich doch ohnehin schon quasi viel zu viele Models in meinem Umfeld habe.

Aber Liu machte einen wirklich guten Eindruck auf mich, erschien mir auch persönlich interessant und reizvoll… und nicht zuletzt war dies nun auch so eine Art gegenseitiger Gefallen. Die Agentur wollte auf meine Empfehlung hin Caro übernehmen und bat nun offensichtlich quasi im Gegenzug darum, dass ich ihnen Liu abnehme. Niemand sprach das so direkt an, aber es war völlig klar, dass es darauf hinaus lief. Wie sagt man doch so treffend: „eine Hand wäscht die Andere“ und auch wenn es nicht direkt verlangt wurde, es keine echten Nachteile hätte wenn ich ablehne, so macht man dabei halt doch mit. So sind dann beide Seiten zufrieden und freuen sich auf die nächste kooperierende Zusammenarbeit. Man könnte sagen das es sich einfach gehörte, dass ich dazu nicht Nein sage. *seufz*

Also schlug ich vor, dass Liu gleich mal mit uns in der Stadt Abendessen geht, wie Jana, Elli, Caro und ich es vorhatten, damit wir uns etwas besser kennenlernen können. Drei ebenfalls Asiatisch stimmige, nette Leute der Agentur wollten sich uns gerne anschließen und empfahlen uns das Japanische Takami Sushi & Robata>>> Restaurant, 811 Wilshire Blvd #2100, Los Angeles, zum Abendessen. Ein schönes, großes Lokal inmitten der Hochhausschluchten der City und ebenfalls in einem typisch US Amerikanischen LA Hochhaus gelegen.



 

Viele denken bei „Japanisch“ immer nur an Sushi & Co., doch bietet die Japanische Küche auch viele andere Köstlichkeiten. Wir Acht nahmen eine sehr gemischte Auswahl ganz unterschiedlicher Gerichte um möglichst Vieles zu probieren und wir waren mit allem sehr zufrieden. Schöne Lage und Ambiente, professionell freundlich- zuvorkommender Service und angemessene Preise. Der Google Bewertungs- Schnitt von 4,5 geht völlig in Ordnung. Ich würde es nicht als Top Gourmet Restaurant bezeichnen und war schon besser Japanisch essen. Aber sie liegen dennoch auf ausreichend hohem Niveau, um sie als richtig gutes Japan Restaurant einzustufen, mit dem die Allermeisten völlig zufrieden sein werden.

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»Guten Morgen Elli…, wieso hast Du eigentlich so viel an?« Grinste ich gut gelaunt männlich frech über die Schöne, in einem schicken, Rosafarbenen Jogging oder Trainingsanzug. Draußen war es mit 12° zwar aktuell ziemlich frisch, aber im Haus angenehm mollig warm und die Models laufen da tatsächlich meist sehr freizügig völlig locker rum. Elli war jedoch bereits Joggen gewesen und versorgte sich gerade mit Obstjoghurt und frischem Cafe, wovon ich mir auch eine Tasse klaute und dazu eine Banane futterte.

»Typisch dämliche Steve Frage.« Konterte sie genauso gut gelaunt frech zurück.

»Bin halt nur ein dämlicher Mann, völlig überwältigt von so wunderschöner Weiblichkeit.« Blinzelte ich verschmitzt.

»Was für ein charmanter Gauner…« seufzte sie daraufhin sozusagen mitspielend und amüsiert so, als müsste sie bei solchen Komplimenten unvermeidlich schwach werden.

Die Anderen hatten schon gefrühstückt und Staschi arbeitete bereits fleißig im Studio an weiteren Bildern. Caro war neugierig bei ihr, schaute zu und sie plauderten darüber miteinander. Irina arbeitete im Garten und Jana schlummerte noch. Also frühstückte ich jetzt mit Elli, die selbst nur Obstjoghurt futterte und plauderten wir bei der Gelegenheit mal sozusagen ungestört über unseren Künstlerhaushalt, oder wie immer man unser zusammenleben hier nennen will. Als Älteste mit der meisten Erfahrung, sowohl als Model wie auch im führen eines solchen Haushalts, hat sie bei den Schönen ja so eine Art Anführerinnen / Sprecherinnen Rolle übernommen.

Aktuell hatten wir eine vorläufige, geschätzte Berechnung vorliegen, nach welcher im ersten Quartal des Jahres ein leichtes Plus bei der Gegenüberstellung von Einnahmen durch Bilder & Fotovermarktung, gegenüber den beachtlich Unterhaltskosten dieses Anwesens heraus kommen könnte…, wenn es so weiter läuft wie in den ersten knapp sechs Wochen 2023. Vor allem dank des Fleißes von Staschi, die hübsche Bilder wie am Fließband produziert, welche nach wie vor gerne von Kunstgalerien, Sammlern, Freunden und Fans angekauft werden. Einige der Werke sogar mit über 5.000,- Dollar, die Meisten in einem Schnitt von etwa 1.600,-. Das ist recht erstaunlich, dürfte aber auch nicht unbegrenzt so weiter gehen. 


 

Derzeit macht Staschi besonders gerne Bilder im klassischen Pin Up Girls Stil nach Fotovorlagen. Die Direktvermarktung übers Internet läuft inzwischen auch, was natürlich viel mehr Potenzial in einem weltweiten Markt eröffnet. Auch in einer 20 Millionen Metropole wie dem Großraum LA, gibt es nicht unbegrenzt Sammler und sonstige Kunstinteressierte, die dauernd Werke von einer jungen, noch unbekannten Malerin kaufen werden. Um ihnen Marktwert zu steigern, müsste sie eigentlich auch deutlich weniger Bilder fertig stellen und mehr auf Qualität, denn Quantität setzen.

Das ist der cleveren Hübschen durchaus klar, doch aktuell schuftete sie so fleißig, um möglichst viele Einnahmen zu generieren. Ich hatte in Besprechungen selbstverständlich auch klar gestellt, dass ich zum Unterhalt dieses luxuriösen Anwesens und der wenn man es so nennen will „Künstler- Wohngemeinschaft“, nicht unbegrenzt dauerhaft Geld aus meiner Tasche zuschießen werde. Sie müssen also eine Basis finden, wonach die Kosten für ihr Leben hier zumindest gedeckt werden. Noch sind sie enthusiastisch voll dabei und bemühen sich nach Kräften und jeweiligen Talenten darum. Doch das dürfte bei noch so jungen, lebenslustigen Frauen, die praktisch keine Erfahrung in der Führung eines solchen Geschäftes haben, auch nicht dauerhaft so bleiben. Elli versteht das deutlich besser als die jüngeren Staschi und Irina.

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Eine wieder mal und wie eigentlich immer sehr muntere Frühstücksrunde, mit viel scherzen, lachen und kichern, sorgte für gute Laune. Immer noch innerlich grinsend erledigte ich danach einigen Routinekram Online am Computer. Dann zog ich mich um und fuhr Caro mit ihren Sachen, zu der Model WG in der City, wo sie zukünftig für vorerst drei Monate untergebracht und leben wird. Genauer gesagt am Rand der City, in einem normalen Miethaus- Wohnblock, unterhält die Agency eine große Wohnung mit drei Schlafzimmern, Wohnküche und kleinem Wohnzimmer, in welchem derzeit mit Caro sechs Anfänger Models untergebracht sind.

Eine der schönen, jungen Frauen ist schon deutlich erfahrener und wird bald genug als Model verdient haben, um sich eine eigene Wohnung leisten zu können. Diese ist sozusagen die Mentorin, Wort- und Anführerin der unerfahrenen Anfängerinnen, zeigt und erklärt ihnen alles was sie wissen müssen. Wir konnten nur kurz Hallo sagen und Caro hatte noch nicht mal Zeit sich dort mit ihren Sachen einzurichten. Wir mussten sofort weiter zu einem mit der Agentur kooperierenden Profi Fotostudio, wo Caro und andere Models in wechselnden Outfits und Stylings für Fotos posieren sollten.

Ich blieb noch einige Zeit mit dabei und schaute mir an wie es läuft, plauderte mit den anderen Models und sonstigen Mitarbeitern oder Angestellten. Dabei lernte ich die eine sympathisch- lebenslustige, frech- unbekümmerte Spanisch- Mexikanische Hilfskraft kennen, mit der ich viel lachte. Kata / Katarina wäre zu gerne auch Model geworden, ist aber erstens nicht schön genug und mit kräftig- sportlich gebauten nur knapp 160 cm Körpergröße auch sonst ungeeignet für die Fashion Model Branche, wo im Allgemeinen 170 cm als absolute Mindest- Körpergröße verlangt werden.

So wie Kata menschlich drauf ist, hatte sie sich längst damit abgefunden nie ein Model werden zu können und machte daraus kein Drama. Immerhin gelang es ihr regelmäßig Aushilfsjobs in der „Drumherum-„ Branche zu bekommen, agiert z. B. als Foto- Assi, Cafe-, Getränke- & Snacks Organisiererin, hilft mit den Klamotten der Auftraggeber oder übernimmt auch mal ganz locker Putzjobs, wenn es denn erforderlich wird. Dadurch hat sie viele Kontakte im Model Business und fühlt sich doch irgendwie dazu gehörig. Alle mögen sie, weil sie stets gute Laune verbreitet und sich absolut nicht scheut, auch bei schmutzigen, unangenehmen Hilfsjobs mit anzupacken.

»Was grinst du Schlawiner so… äh… vergnügt haha?« Lachte sie auf ihre sehr unbekümmerte Art, über einen sozusagen männlichen Seitenblick meinerseits. Sie trug nur ein luftiges Sommerkleid mit Spaghettiträgern, Sportschuhe und schien innerlich geradezu vor Energie zu platzen. Kata ist sehr sportlich und kräftiger als so mancher Mann; stillsitzen und nichts zu tun zu haben, ist absolut nicht ihr Fall. Am liebsten ist sie ständig immer irgendwie aktiv, liebt es geradezu dabei ins schwitzen zu kommen und sich auszupowern.

»“Willst ne ehrliche Antwort haben?« Grinste ich verschmitzt.

»Natürlich… was denn sonst! Ich hasse Lügen!«

»Na gut, du wolltest es so, also mach mir keine Vorwürfe falls…«

»Böööhhh… jetzt mach keine Show, raus damit haha!« Unterbrach sie mich.

»Ich dachte nur daran, dass Du als Fashion Model zwar nicht in Frage kommst, aber es ja auch noch andere Möglichkeiten für dich gäbe, mal vor der Cam zu zeigen was Du halt zeigen möchtest…«

»Aaaaha! Du Akt Foto Fuzzi meinst natürlich Nacktaufnahmen, stimmts haha?!« Lachte sie völlig unbekümmert. Kata lacht in nahezu jedem Satz den sie spricht, ganz egal worum es im Gespräch geht; so ist sie einfach drauf. *schmunzel*

»Gewiss Kata…, da spielen die Körpergröße und deine Figur nur eine untergeordnete Rolle.«

»So, so… ich glaube, Dir geht es vor allem darum, mich mal ganz nackig sehen zu können haha?!«

»Schuldig euer Ehren, ich hoffe die Strafe fällt nicht all zu drastisch aus höhö.« Musste ich einfach mit ihr mitlachen. Kata ist in ihrer völlig locker- überkümmert- frechen, aber stets netten Frechdachs Art einfach sehr sympathisch und bringt einen ständig zum zumindest amüsierten schmunzeln. *lächel*

»Ahahaha… Du bist mir Einer!« Lachten und plauderten wir mit Cafebechern vor dem Gebäude darüber, wo ich eine rauchen konnte.

Tatsächlich war Kata auch locker- ungeniert genug, um gerne mal ein Akt Shooting mit mir machen zu wollen. Und das nicht „vielleicht“ oder „irgendwann“ mal, sondern am liebsten sofort. Vermutlich auch innerlich fraulich erfreut und ein bisschen stolz darauf, dass jemand wie ich der sonst eigentlich nur mit bildschönen, tollen Models arbeitet, sogar bereit war mit ihr zu shooten. Natürlich entspricht sie ja wirklich nicht der Klasse Frauen und Models die ich meisten fotografiere. Aber ich fand sie einfach so sympathisch, dass ich es gerne mit ihr machen, sozusagen meine Zeit für sie opfern wollte. *smile*



 

Bei dem schön sonnigen Wetter bevorzugt in freier Natur du Kata hatte sogar einen sehr guten Location Vorschlag bereit. Kalifornien, insbesondere der südliche Teil, hat auch eine spanisch- mexikanische Siedlungsgeschichte und gehört erst seit 1845 offiziell zu den USA.

-Kalifornien als Oberkalifornien (Alta California), der spätere nördlichste Bestandteil des Vizekönigreichs Neuspanien, wurde erst ab 1769 unter der Leitung des Franziskaners Junípero Serra kolonisiert. Dieser gründete die erste von insgesamt 21 Missionen. Neben diesen Missionen errichtete man auch militärische Befestigungen (span.: Presidios) und zivile Siedlungen. Währenddessen rissen die Handelskontakte der Indianer mit dem Norden während der schweren Pockenepidemie ab 1775 ab.

Sacramento, 1849

1812 wurde im heutigen Sonoma County im nördlichen Kalifornien mit Fort Ross ein russischer Stützpunkt als Fortsetzung und Abrundung der russischen Besitzungen in Alaska errichtet. Nach der mexikanischen Unabhängigkeit im Jahr 1821 wurde Kalifornien mexikanische Provinz. Die Regierung kehrte wieder zum Missionssystem zurück, bis die demokratische Partei das Missionswesen am 17. März 1833 per Dekret vollständig beendete und die Stationen auflöste. Zugleich wurde die Besiedlung durch Einwanderung gefördert. Die ersten Einwanderer wurden allerdings nach dem Regierungsantritt Santa Annas, der die Missionsstationen erhalten wollte, wieder vertrieben. Diese Ereignisse legten den Grundstein für die jahrzehntelange Feindseligkeit der Kalifornier gegen die mexikanische Regierung. 1836 brach ein Aufstand unter dem früheren Zollinspektor Alvarado los, der von der ohnmächtigen Regierung schließlich als Gouverneur von Kalifornien bestätigt werden musste. Zu diesem Zeitpunkt zählte das Land nur noch etwa 150.000 Indianer[21] und 5000 Europäer als Einwohner.

1842 setzte Santa Anna den Gouverneur Alvarado, der bei der Bevölkerung als Despot verhasst war, ab und machte General Manuel Micheltorena[22] zum neuen Gouverneur, der allerdings bald ebenso unbeliebt war wie sein Vorgänger. Im Frühjahr 1846 rebellierten die Bewohner Ober-Kaliforniens und wählten Don José Castro, einen geborenen Kalifornier, zum Generalkommandanten.

Johann August Sutter, seit 1839 in Kalifornien, erhielt die Bewilligung, eine Niederlassung zu bauen, der er den Namen „Neu-Helvetien“ gab. Schnell wurde daraus eine florierende Kolonie mit 20.000 Stück Vieh, drei Pferdemühlen, zwei Wassermühlen, einer Sägemühle, einer Gerberei und über 50 Häusern. Sutter herrschte wie ein kleiner „Kaiser“ über sein „Imperium“, das auf Landwirtschaft, Rinderzucht, Holzhandel und Jagd aufgebaut war. 1841 erwarb er Fort Ross von Russland. Er verlor seine Besitzungen wenige Jahre später im Zuge des Goldrausches


 

1845 annektierten die USA die Republik Texas, was zu einem sehr gespannten Verhältnis mit Mexiko führte, das das Kaufangebot der Amerikaner für Kalifornien ablehnte. Die von Californios unter José Castro gebildete Junta von Monterey versuchte, Alta California durch Abspaltung von Mexiko aus dem Krieg herauszuhalten. Doch noch während die Junta darüber beriet, ob der Unabhängigkeit oder dem Anschluss an einen anderen Staat der Vorzug zu geben sei, erklärten im Mai 1846 amerikanische Siedler die Unabhängigkeit Kaliforniens (Bear Flag Republic) und proklamierten ihre eigene Republik Kalifornien.

Ohne dass die Akteure in Kalifornien davon wussten, hatte der Mexikanisch-Amerikanische Krieg um das umstrittene Gebiet zwischen Rio Grande und Nueces River bereits begonnen. Eine Armee unter Stephen W. Kearny wurde von Santa Fe nach San Diego und Alta California gesandt und eroberte das heutige Kalifornien gegen nur geringen mexikanischen Widerstand. Im Vertrag von Guadalupe Hidalgo sah sich Mexiko gezwungen, nicht nur Texas, sondern den gesamten Norden, also Kalifornien, Arizona, Nevada und New Mexico abzutreten und alle formal mexikanischen Gebiete weit außerhalb dessen tatsächlichen Einflusses in Utah, Colorado und Wyoming.

Zahlreiche Glücksritter zogen nun die im Januar 1848 einsetzenden Goldfunde an, die den Kalifornischen Goldrausch auslösten. Die Rede des Präsidenten James K. Polk vor dem Kongress, die er am 5. Dezember 1848 hielt, machte die Goldfunde auf dem Gebiet Sutters nicht nur allseits bekannt, sondern verstärkte auch die Zuwanderungsbewegung. Sutter hatte versucht, den Fund geheim zu halten, doch die Nachricht verbreitete sich rasch. Goldsucher und Glücksritter kamen in großer Zahl nach Kalifornien, was dazu beitrug, dass die öffentliche Ordnung weitgehend zusammenbrach. Hunderttausende durchsuchten die Erde, das Tal des Sacramento Rivers war zum „goldenen“ Westen geworden. Letztendlich erkannte die Regierung die unrechtmäßigen Zustände an, da so die USA zu einem wichtigen Goldexportland geworden waren. Die Indianer wurden verfolgt und vertrieben. Von den rund 150.000 Indianern um 1850 lebten um 1870 nur noch rund 30.000.[21]

Am 9. September 1850 wurde Kalifornien schließlich als einunddreißigster Staat in die USA aufgenommen. 1854 wurde Sacramento zur Hauptstadt von Kalifornien ernannt. Da in Kalifornien keine Sklaven gehalten wurden, hielt es während des Bürgerkriegs zur Union, spielte aber wegen der großen Entfernung zum Kriegsschauplatz praktisch keine Rolle.

Mit dem 1869 vollendeten Bau der transkontinentalen Eisenbahn und dem 1914 vollendeten Panamakanal rückte Kalifornien näher an den Rest der USA heran. Der Bau von Straßen wie der Route 66 stärkte erst Jahrzehnte später die Verbindung mit dem Rest der Vereinigten Staaten.

Angelockt durch das kontinuierliche Licht und die relativ günstigen Landpreise siedelte sich in den 1920er Jahren die Filmindustrie hier an, und die Filmstudios von Hollywood entstanden.

Während der Großen Depression zogen zahlreiche Farmer aus den Präriestaaten, v. a. aus Oklahoma, deren Existenzgrundlage durch die Dürre zerstört worden war, auf der Suche nach Arbeit nach Kalifornien. Literarisch verewigt wurde das Schicksal dieser „Oakies“ in John Steinbecks Roman Früchte des Zorns.

Die Industrialisierung des zuvor landwirtschaftlich geprägten Staates setzte während des Zweiten Weltkriegs durch die Errichtung zahlreicher Werften und militärischer Einrichtungen an der Pazifikküste ein. Kalifornien entwickelte sich zum bevölkerungsreichsten Bundesstaat und einem wichtigen Standort der Luft- und Raumfahrtindustrie, der Elektronik und der Informationstechnologie.- Wikipedia>>>

Siehe auch: Vizekönigreich Neuspanien>>>, ein ehemals riesiges Kolonialgebiet, größer als Europa, dass auch große Teile des Westens der heutigen USA, die Philippinen und etliche Inseln im Pazifik umfasste.

Das heißt es gibt auch etliche alte, oft lange verfallene, ehemals spanisch- mexikanische Siedlungsstätten, vor allem in Südkalifornien. Kata hatte eine davon entdeckt und macht dorthin gerne Ausflüge. Was sozusagen als Hintergrund Location für ein Shooting doch besonders reizvoll wäre. Das fand ich natürlich auch und interessiere mich ja sowieso stets für Geschichte. Zeit hatte ich auch genug, Kata ebenfalls und so fuhren wir gleich die etwas über eine Stunde Fahrtzeit erfordernde Strecke dorthin; Kata in ihrem billigen Kleinwagen voraus und mich lotsend, denn die Gegend ist auch mit Navi nicht so ganz leicht zu finden.

Eigentlich erstaunlich, denn der verfallene Ort ist ein reizvolles Ausflugsziel. Doch scheint es irgendwie, aus irgendeinem Grund bisher kein Eingang in offizielle Reise- und Touristenführer gefunden zu haben. Nur eher selten verirren sich Ausflügler dorthin, meist aus der näheren Umgebung. So ist man dort meist recht ungestört und kann alles in Ruhe erkunden, was nicht nur Kata sondern ich ebenfalls toll fanden. Damit es möglichst weiterhin ein nur Insidern bekanntes Fleckchen Erde bleibt, werde ich auch absichtlich nicht genauer beschreiben wo diese Siedlungsreste liegen.

Jedenfalls muss man auch ein gutes Stück entfernt davon parken, gibt es also keine direkte Zufahrt; zumindest nicht mit normalen Autos. Outdoor Freaks mit geländegängigen Jeeps oder so, werden sicherlich einen Weg finden. Kata begann gleich vergnügt scherzend und lachend zu posieren und zog sich völlig ungeniert locker immer mehr aus, um sich von mir im Snapshoot Stil knipsen zu lassen. Zeigte auch meinen Männeraugen mit offenbar viel exhibitionistischer Freude gerne ihre weiblichen Reize und wir lachten tatsächlich sehr viel miteinander.

Ein sehr amüsant- lustiger Typ, diese Kata; auf Dauer wohl auch ein bisschen nervend aufgedreht lustig, vibrierend vor inner Energie, würde ich mal vermuten. Soweit ich unseren Gesprächen entnahm, hat sie wohl derzeit keinen festen Freund, weil es wenige mit ihr über längere Zeit aushalten, so aktiv ist sie ständig. Auch darüber lachte sie nur völlig unbekümmert und machte sich deshalb scheinbar keinerlei Gedanken. Außerdem erzählte sie, schon in der alten Heimat gerne einen nudistischen Lebensstil zu führen, so weit das in katholischen Ländern ohne FKK / Nudismus Tradition halt möglich war. Das passte natürlich genau zu ihrer Ungeniertheit.

Leider zeigte sie sich beim posieren auch als eher untalentiert und wenig fotogen, weshalb ich praktisch nur Schnappschüsse machte. Aber Spaß hatten wir wirklich eine Menge dabei und lachten außergewöhnlich viel. Ich gestalte „meine“ Shootings bekanntlich immer gerne in „lustig- gute Laune“ Art, hatte also gewiss nichts dagegen. Allerdings wurde mir auch immer deutlicher, dass es nicht Tage braucht, sondern Kata schon nach Stunden doch etwas nervend werden wird und es wirklich nicht leicht ist, dieses Energiebündel dauerhaft auszuhalten. Aber für ein paar Stunden ist sie auf jeden Fall so was wie eine „Stimmungskanone“, wie man das früher nannte, die Alles und jeden mitreist. Kata wirkt tatsächlich ständig so, als würde sie gleich vor lauter überschäumender Energie platzen. *schmunzel*

Selbstverständlich machte ich der so sympathisch- netten, völlig lockeren jungen Frau auch gerne ein paar nette Komplimente, worüber sie jedoch auch nur unbekümmert lachte. Obwohl eindeutig kein intellektuell reflektierender, nachdenklich Mensch, sondern ein sehr körperlich orientiertes Energiebündel, ist sie sich ihrer Stärken und Schwächen doch sehr bewusst und akzeptiert diese auf ebenfalls ganz natürliche Art. Doof oder naiv ist Kata keinesfalls. Sie weiß und akzeptiert, dass sie nicht wirklich schön ist und das ein Gentleman meiner Art mit ansonsten bildschönen Models / Freundinnen, ihr halt nur aus Nettigkeit Komplimente macht.

Ehrlich gesagt übte sie selbst splitternackig unbekümmert locker scherzend, als Frau auf mich als Mann praktisch gar keine Anziehungskraft aus; noch nicht mal ganz instinktiv. Das ändert jedoch nichts daran, dass sie als nett- sympathischer Mensch es generell „verdient“ hat, freundlich mit Respekt behandelt zu werden und Mann ihr im uralten Spiel der Geschlechter halt auch ein paar lustig- nette Komplimente macht. Jedenfalls wenn man kein gemeiner Arsch ist! Zudem ist Kata so ein Kumpel Typ, mit dem man(n) gerne befreundet wirklich viel Spaß haben kann… und den hatten wir an die drei Stunden tatsächlich. *lächel*


 

Inzwischen war es Mittag geworden und natürlich lud ich Kata auch noch zum Essen ein. Nach einiger Online Recherche über das Mercedes Navi mit diversen Empfehlungen, wählten wir das Bluewater Grill>>>, 665 N Harbor Dr, Redondo Beach, direkt in der King Harbour Marina aus. Das ist eine gutes Meeresfrüchte Restaurant mit großer Auswahl an Fisch- und Meeresfrüchtegerichten, in einer einladenden lokalen Restaurantkette mit maritimen Motiven. Bei Google werden sie im Schnitt mit 4,4 Sternen bewertet, was wohl ziemlich angemessen ist.

Wir waren sehr zufrieden mit freundlichem Personal, lecker zubereiteten Speisen und fühlten uns ausgesprochen wohl. Einfach gemütliches Ambiente, tolle Aussicht auf den Yachthafen, nette Leute und angemessene Preise verlockten zum länger als notwendigen Aufenthalt. Insbesondere für mich als Seefahrts- Enthusiast, der Yachten und Boote sowie generell alles Maritime liebt. Sie haben offenbar täglich von 1130 bis 21 Uhr geöffnet und es gibt viele Parkplätze sowohl für den Yachthafen, wie das Restaurant, so das man den Wagen eigentlich immer gut parken kann.

Wir verabschiedeten uns danach herzlich, wobei ich aber ehrlicherweise auch sagen muss, mittlerweile doch froh gewesen zu sein, „Tschüss“ zu Kata sagen zu können. So sympathisch nett sie auch sein mag, schon nach wenigen Stunden empfand zumindest ich ihre energiegeladene Hyperaktivität als ein wenig anstrengend und auch ein bisschen nervend.

Anderthalb Stunden später zurück bei uns, traf ich auf Staschi in süß verspielter Laune. Gerade hatte sie sich Farbreste von ihrer Malerei abgeduscht und trug nur ein Tuch um die Hüften, dampfte sozusagen noch von der heißen Dusche. Die seidigen Haare bereits trocken geföhnt, hatte die bezaubernd süße junge Frau so einen gewissen Ausdruck im schönen Gesicht…, mit einem winzigen, kaum erkennbaren Lächeln und einem ebenso „gewissen“ Funkeln in den strahlenden Augen…, ach ja. *lächel*

Wir kennen uns inzwischen ja sehr gut, so wie man andere Menschen nur kennenlernt wenn man quasi intim eng zusammenlebt; obwohl „Eng“ auf das große Fotostudio Haus mit großem Garten ja nicht wirklich zutrifft. In süß- verspielter Stimmung ist Staschi eigentlich auch nahezu immer. Jetzt nach der anstrengend hyperaktiven Kata fiel mir wieder mal so richtig auf, wie süß und bezaubernd Staschi doch ist. Absolut nicht anstrengend oder irgendwie nervend… und diese blauen Augen, in welchen man verträumt ertrinken kann… *seufzerchen*


 

Schließlich war längst Abendessenszeit. Frisch geduscht gingen wir in Seidenkimonos in die Küche, wo sich die Anderen schon versammelt hatten und natürlich genau wussten, was wir gemacht hatten. Lena und Malik waren auch anwesend und zudem der alte Kunstprofessor Art.

Eine ganz gemütliche Abendessens Runde unter Freunden, mit sowohl ernsthaft intellektuellen Gesprächen, wie auch blödsinnigem scherzen, kichern und lachen über fast egal was. Hauptsache gute Laune, wohlfühlen, Spaß haben und dabei nicht zuletzt auch sehr lecker futtern, wozu wir guten, sehr süffigen Rotwein tranken. Irgendwer hatte offensichtlich gerade erst ganz frisches, dunkles Bauernbrot eingekauft, wie besonders ich es liebe. Das schmeckte schon ohne Alles oder nur mit Bauernbutter oder Olivenöl köstlich. Dazu ebenfalls frisch eingekaufte Wurst, Räucherwürste, Käse, geräucherten Fisch, Obst, eingelegte Peperoni, Oliven, Paprika, Silberzwiebeln usw. usf. Einfach Köstlich! *yummy*

Der sozusagen glücklich von so viel liebreizender Weiblichkeit verzauberte Art, diskutierte heute besonders viel mit Elli. Quasi angelernt von Staschi, zeigte sich auch bei ihr ein beachtliches Talent fürs Malen hübscher Bilder. Begeistert versuchte der alte Kunstprofessor sie davon zu überzeugen, sich doch noch mehr, richtig ernsthaft mit Malen zu beschäftigen. Elli ist davon nicht so begeistert, macht es eher im Sinne von Zeitvertreib Hobbymäßig.

Sie findet es heutzutage, wo jeder mit jedem Handy binnen Sekundenbruchteilen quasi automatisch alles ablichten und danach auch ganz nach Wunsch und Vorstellungskraft digital künstlerisch verändern kann…, eher etwas sinnlos altmodisch überhaupt noch so viel Zeit dafür zu opfern, schöne Bilder zu malen. Eine Ansicht und Meinung die auch mir ziemlich sympathisch ist.

Ich sags mal so: völlig abstrakte, aus der Fantasie produzierte Kunst, mag im Sinne von Kunst ihren Zweck erfüllen, auch wenn ich persönlich das nicht so mag. Aber in Zeiten hochmoderner Digitalfotografie, in welchen selbst ein Trottel schöne Fotos produzieren kann, erscheint es mir doch etwas sinnlos noch Bilder von Menschen, Landschaften, Tieren, Stielleben usw., über viele Stunden und Tage mühselig zu malen. Auch Staschi malt ja z. B. meist nach Fotovorlagen und man könnte schon die berechtigte Frage stellen: wozu etwas das bereits als fotorealistisches Abbild besteht, noch mal etwas künstlerisch verfremdet abmalen?

Gegen 22 Uhr ließen wir den Abend langsam ausklingen und der alte, müde Art ging als erster heim und schlafen. Wir anderen machten auch nicht mehr lange und verschwanden nach und nach in den Betten. Bald herrschte die Stille des Schlafes im Haus, vor welchem ich in nächtlich kühlen 11° noch eine rauchte.

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Während und nach dem Frühstück besprach ich vor allem mit Jana noch ausführlich, was sie GC „Königin“ Jenny sozusagen privat unter der Hand mitteilen sollte und was nicht in offizielle Gold Club Geschäftsberichte gehört. Sie wird heute zusammen mit Irina nach Austin fliegen, von wo aus diese dann mit einem GC Executive Jet nach Malta fliegen, wo eine Vorstands- und Aufsichtsratssitzung stattfinden wird.

„Zaubermaus“ Jana arbeitete schon mit Gigi im Mannheimer Büro und auch viel mit Jenny in einer Art Assistentinnen Rolle, engagierte sich zusammen mit Jenny, Nika und anderen GC Leuten viel für unsere Ukraine Hilfsaktionen, die ja unverändert weiter laufen und eine Menge Geld kosten. Viele dieser Russinnen und Russen oder Russisch stämmigen Ukrainer, machten früher den gleichen Fehler wie so viele Andere auch und hielten Putin lange Zeit für einen eigentlich guten Mann und Präsidenten, der Gutes für Russland bewirkt.

Jetzt wo alle Masken gefallen sind und ihnen schmerzhaft klar wurde was für eine völlig menschenverachtende, faschistische Diktatur Russland unter Putin tatsächlich geworden ist; dass er im Gegenteil dem Land und seinen treudoof- gutgläubigen Untertanen massiven Schaden zufügt, war es nicht so einfach für sie die unbequeme Wahrheit anzuerkennen. Viele nahmen das aber auch als Anlass, um sich nun neu orientiert massiv für Ukraine Hilfen gegen Putin zu engagieren. In der Ukrainischen Armee gibt es sogar eine Brigade mit tausenden Russen, die nun für die Ukraine kämpfen und hoffen irgendwann die alte Heimat von diesem mörderischen Diktator und seinen ebenso mörderischen Helfern befreien zu können. Vieles was in diesem Zusammenhang geschieht, von uns unternommen wird, meist in Zusammenarbeit mit ukrainischen und westlichen Behörden, gehört nicht in die Öffentlichkeit, sondern geschieht sozusagen im Geheimen.

Dann brachte ich die Hübschen mit ihrem Gepäck zum LAX Flughafen, wo wir uns sozusagen professionell geschwind, ohne viel Tamtam voneinander verabschiedeten.


 

Der Los Angeles International Airport[2] (IATA: LAX, ICAO: KLAX) ist der größte internationale Verkehrsflughafen im Großraum der kalifornischen Metropole Los Angeles. Mit 48 Millionen Passagieren im Jahr 2021 ist er der fünftgrößte Flughafen der USA (nach Atlanta, Dallas/Fort Worth, Denver und Chicago–O’Hare) und weltweit.[3] LAX dient als Drehkreuz für Alaska Airlines, American Airlines, Delta Air Lines, Southwest Airlines und United Airlines.

Quasi direkt daneben liegt der Dockweiler Beach, mit dem großen, vom County betrieben Dockweiler RV Park>>>, 12001 Vista Del Mar, Playa Del Rey. Dort war gestern ziemlich übermüdet die schöne Cay, mit ihrem kleinen uralt Campingbus angekommen, mit welcher ich schon mal auf einem RV Road Trip an Kaliforniens Küsten unterwegs war. Seitdem sind wir oberflächlich befreundet und hatten gelegentlich mal per Mail oder telefonisch Kontakt. Dort traf sie sich mit alten Freunden der Familie, die sie schon seit Kindertagen kennt und mag; diese leben als Freelancer die meiste Zeit des Jahres „on the Road“ in einem großen Ami Wohnwagen Trailer.

Als sie jung ihre Karriere als Model und typisches Hollywood Partygirl / Starlet begann, lebte sie noch in dieser alten Campingbus Kiste ihres Opas und fuhr damit aus ihrer Heimatstadt Indianapolis an die Westküste. Heutzutage könnte sie deutlich luxuriöser unterwegs sein, liebt es aber immer noch mindestens zwei- drei Mal im Jahr, mit diesem Oldie umher zu reisen und einen einfachen Camping Lebensstil zu führen. 



 

Auf einem Gasbrenner vor dem Bus, machte sie sich gerade Frühstück als ich ankam; typischerweise in einem verflixt sexy Outfit und in einer Art von Bewegungen, die für den Kenner sofort das Model verriet. Cay ist auch so ein Typ Frau, die sehr gerne frech posiert und mit ihren beachtlich fraulichen Reizen spielt.

»Hey Steve… voll lieb das Du Zeit für mich hast!« Begrüßte sie mich offenbar ehrlich erfreut lächelnd und kam hinter dem Kocher hervor, um die obligatorische Küsschen links rechts Umarmung zu absolvieren. Dabei beschenkte sie mich mit dem fühlen dürfen sehr viel warmer, weiche Fraulichkeit… einen zwar winzigen aber dennoch erkennbaren Sekundenbruchteil länger und intensiver, als es normalerweise zwischen zwei relativ Fremden üblich gewesen wäre. Aha… typisch weibliche Taktik, wenn das schöne Geschlecht etwas von Männern will. *grins*

»Hello Cay, freut mich und gerne wenn ich Zeit dafür habe, was der Fall ist.« Konterte ich ihre weibliche Raffinesse damit, sie ebenfalls einen Augenblick länger in einer Bärenumarmung festzuhalten und ihre prächtige Fraulichkeit intensiver an mich zu drücken, als man das normalerweise so macht. *breitgrins*

»Du hast bestimmt schon Gourmet gefrühstückt? Oder magst noch bei mir mitfuttern?«

»Habe ich, danke nein…, aber ein Cafe oder Etwas Saft, Mineralwasser, was Du halt da hast, wäre mir lieb.« Zündete ich mir eine Kippe an und paffte genüsslich.

»Kommt sofort, setz dich!« Wies sie auf einen typischen Camping Klappstuhl und schenkte mir Fertigsaft aus einem Tetra pack ein. »Cafe mach ich etwas später, dazu brauche ich den Kocher OK?«

»No Problem, mach dir wegen mir keine Umstände.« Lächelte ich zurück und wartete sozusagen ab.

Cay bruzzelte ihr Frühstück fertig, was es bereits war und setzte einen praktischen Cafekocher auf den Gasbrenner; futterte was immer sie sich da zusammengemischt hatte, anscheinend klassisch Rührei mit etwas Schinken, dazu Weißbrot und Karottensalat. Passend zum fertig gewordenen Cafe hatte auch sie aufgegessen, schenkte uns den frischen, guten Cafe in zwei Bechern ein, stellte Milch, Zucker, Süßstoff und noch etwas Obst auf den kleinen Camping- Klapptisch und setzte sich zu mir. Ich genoss unterdessen männlich den Anblick ihrer sexy attraktiven Erscheinung, in sehr hoch- knapp geschnittenem Bikini Slip und frei schwingen, kräftigen Brüsten unter dem dünnen, schwarzen Top. Selbstverständlich weiß Cay nicht nur als Frau genau um ihr Aussehen und ihre Wirkung auf Männer, sondern auch professionell als Model wie sie besonders reizvoll wirken kann.


 »Soweit ich mich erinnere bist du ein Mann, der es sehr zu schätzen weiß wenn nicht lange herum geredet wird, sondern man direkt zur Sache kommt?!« Begann Cay den offensichtlich ernsthaften Teil des Gesprächs.

»Du hast recht, ich bin ein Mann… *grins* und ja, dass wüsste ich wirklich zu schätzen.«

»Hahaha… ja eindeutig ein Mann. Wart mal, ich ziehe mir geschwind was Anderes an; ist doch ein bisschen frisch.« Kletterte sie in ihren Camperbus und wechselte, ohne Tür oder Vorhänge zu schließen, auf verdammt verlockende Art ihr Outfit, was mich kurzzeitig ihren sehr entzückenden Busen sehen lies. Cay hat eine Figur und einen Körper, bei dessen Anblick Mann unvermeidlich sehnsüchtige Träume bekommt… und natürlich weiß sie das ganz genau. Jede Wette das diese Aktion nicht nur spontan zufällig so geschah das ich viel sehen konnte, sondern bewusst überlegt mit Absicht! Aber weshalb? *grübel*

»Hmm… entzückend…, hast Du bitte auch noch etwas Mineralwasser für mich?« Zündete ich mir noch eine Zigarette an.

»Klar Moment…« kramte sie im Bus herum und fand nach einiger Suche ein Sechserpack 1,5 l Mineralwasser PET Flaschen, reichte mir eine heraus ohne ihre Topless Nacktheit irgendwie vor meinen Augen zu verbergen und schlüpfte erst danach in einen hellen Sweater oder Trainingsanzug…, dass raffinierte Biest. Für ihren prächtigen, schönen, noch festen Busen gilt das oben Gesagte natürlich noch mehr. Sozusagen weibliche Verlockung Pur in sehr entzückender Form. Jetzt war ich aber wirklich gespannt, was sie von mir wollte, um dazu solch doch etwas weit gehende weibliche Tricks anzuwenden. Oder ist Cay vielleicht inzwischen generell viel lockerer und ungenierter geworden, als in der Zeit unseres kurzen Roadtrips? Könnte natürlich auch sehr gut sein.

»Danke…« nahm ich auch noch zwei nachgereichte Gläser entgegen, schenkte beide voll und trank etwas durstig meinen gleich leer. Sie nahm nur zwei Schlucke und schaute mich aus rätselhaft weiblichen, dunklen Augen an. Ein Blick der einen Mann auch nicht vollkommen kalt lassen kann.

»Also Steve, folgendes: ich interessiere mich echt für das, was Du, was ihr da treibt und würde gerne nicht nur mal zu besuch bei euch vorbei kommen, sondern auch etwas länger bleiben, wenn ich keine Shooting oder sonstige Jobs habe.«

»Oha! Du wärst natürlich herzlich willkommen Cay…, aber warum? Was interessiert dich denn so daran?«

»Da gibt es mehrere Gründe Steve…, ich versuche mal sie zu erklären. Ich bereite mich schon länger darauf vor, mich selbst viel mehr unabhängig von Modelagenturen zu vermarkten; ich habe doch sowieso nur noch wenige Jahre Chancen als Model, möchte aber auch danach noch in der Branche Geld verdienen. Das macht mir einfach Spaß.«

»Verständlich und durchaus vernünftig voraus planend Cay; was noch.«

»Ich versuche mich auch gerne als Malerin, bisher ziemlich erfolglos und würde deshalb gerne bei Staschi Unterricht nehmen, dazu lernen und so.« Lächelte sie.

»Woher weißt Du denn überhaupt so gut darüber bescheid Cay?«

»Telefonierte / chattete kürzlich mit London Charlie, die mir erzählte das Du seit Dezember im Großraum LA bist und was Du…, oder ihr…, da in den Fotostudio- Wohnhaus so treibt. Daraufhin las ich deinen Blog nach und finde das echt spannend. Eine Fotografen, Model, Musen, Künstler Wohngemeinschaft in wohl auch ziemlich luxuriösem Ambiente…, klingt sehr verlockend für mich haha. Ehrlich gesagt geht mir das Zusammenleben in typischen Model WG´s inzwischen ein bisschen auf die nerven.« Erklärte sie und ergänzte noch ausführlicher, dass sie in LA immer noch keine eigene Wohnung unterhält.

Stattdessen steckt sie viel von ihrem Einkommen in ein Häuschen und den Erwerb von Grund, neben dem großen Ranchartigen Haus ihrer Eltern in Indianapolis. Sie liebt ihr Zuhause, ihre Eltern, die Haustiere, Verwandten, Freunde und Nachbarn dort; will irgendwann wenn ihre Zeit als Model und reizvolle junge Frau hier vorbei ist, wieder dorthin ziehen und sich eine sozusagen „normal“ bürgerliche Existenz aufbauen; auch heiraten und Kinder in ländlichem Umfeld haben, wo man Kinder noch relativ sorglos aufziehen kann. Ihre große Familie wohnt weit außerhalb dieser großen Midwestern Metropole, südlich von Chikago, fast wie ein Ranchgelände.

-Indianapolis ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Indiana in den Vereinigten Staaten von Amerika. Bei der Volkszählung 2020 wurden 887.642 Einwohner in Indianapolis gezählt, was es zur drittgrößten Stadt im mittleren Westen der USA macht. Die Indianapolis Metropolitan Area zählt rund 2.100.000 Einwohner. Wikipedia

»Ah so, lebst Du denn nicht mit P….. (ihrem offiziellen Boyfriend) zusammen? Und ist dir klar, dass wir dort einen fast nudistischen Lebensstil pflegen, die Frauen als Akt Models agieren und es also oft sehr ungeniert nackig zugeht?«

»Nein wir führen nur noch eine Freundschaft und sind Gelegenheits- Sexpartner (in Hollywood eine nicht seltene Art); aber sags nicht weiter: offiziell sind wir immer noch fest zusammen, dass macht es leichter; Du kennst das doch. Also so lange ihr nicht von mir verlangt dabei mitzumachen, stört mich das überhaupt nicht. Ich habe längst viel von meiner früheren Prüderie verloren und sehe das Alles viel lockerer, toleranter.«

»Schau an Cay…, aber richtige, schöne Aktfotos würdest Du immer noch nicht mit mir shooten oder?« Grinste ich etwas amüsiert.

»Oh nein Steve! Schon aus Rücksicht auf meine Familie nicht; die fänden es dann doch arg fragwürdig, würden plötzlich Nacktfoto Serien von mir auftauchen. Das will ich ehrlich gesagt auch selbst nicht.« Lächelte sie verschmitzt.

»Kann ich durchaus verstehen, zumindest bei Frauen deiner Herkunft und respektiere es selbstverständlich. Aber ums mal geschäftlich zu sagen: was haben ich / wir dann davon, dich vielleicht für längere Zeit bei uns aufzunehmen? Was kannst und willst Du zu unserer Gemeinschaft beitragen?«

»Oh ich denke gar nicht so wenig Steve. Wenn mir gefällt was ihr dort so macht, wir gut miteinander auskommen, möchte ich selbstverständlich auch dazu beitragen.« Sprachen wir nun ausführlicher darüber, wie das durchaus realistisch- vernünftig überlegt funktionieren könnte. Inzwischen hat sie ja viel Erfahrung als Model, ist erfolgreich und wenn sie sich ebenso oder ähnlich erfolgreich mehr selbst vermarkten möchte, generiert das natürlich auch so einiges an Einnahmen.

An den laufen Kosten wollte sie sich selbstverständlich ebenfalls beteiligen und z. B. Staschi beim Direktmarketing ihrer Bilder helfen. Auch diesbezüglich hat sie schon nicht wenig Erfahrung und vermarktete ihr Model Sexappeal selbst bereits jetzt in einem nicht so kleinen Ausmaß. Auch Klamotten, Kosmetika und sonstigen Girls- / Frauenkram über Affiliate- Links usw.; und auch das recht geschickt und erfolgreich. So lange man kein Superstar mit Millionen Followern ist bringt das zwar garantiert kein Vermögen ein, aber durchaus beachtliche Einnahmen. Wie schon erwähnt ist Cay typisch Ami ziemlich geschäftstüchtig im Kapitalisten Traumland USA.

»Hmm… klingt nicht schlecht Cay und traue ich dir auch alles zu. Bliebe noch das Problem, dass ich dort schon jetzt eigentlich etwas zu viel Frauenpower ertragen muss und mit dir noch „so Eine“ dazu käme.« Grinste ich tatsächlich zwar amüsiert, aber nicht so ganz begeistert, denn es ist ja wahr.

»Du armes Männchen hast doch Malik als Unterstützung hahaha.« Prustete sie heiter. Wenn Cay gewissermaßen ganz ungehemmt los lacht geht, wie man so sagt die Sonne auf und lacht sie wirklich sehr mitreißend und sympathisch. Sie hat wirklich viel gesunden Humor und nimmt sich auch selbst nicht so furchtbar wichtig.

»Malik ist noch viel zu sehr Junge und nicht wirklich eine Unterstützung für mich, gegen so viel geballtes Sexappeal und weibliche Power höhöhö.« Lachte ich mit.

»Ach komm gibs zu Steve! In Wahrheit genießt Du es, stimmts hahaha?!«

»Na ja…, so ein Harem ist durchaus reizvoll für einen gutmütigen Pascha.« *breitgrins*

»Harem… hahaha…, dass könnte Dir so passen wie?!«

»Klaro welchem Mann würde das nicht gefallen höhöhahaha?« Gerieten wir fast in eine Art kleinen, kaum beherrschbaren Lachkrampf, was natürlich auch ein schöner wohlfühl- Moment war. Mit einer schönen, reizvollen, cleveren und sympathischen Frau quasi ungehemmt herzlich gemeinsam ganz locker lachen zu können, ist doch etwas herzerfrischend Schönes, dass einem schlicht gut tut. Übrigens auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass Cay wahrscheinlich sehr gut zu uns passen dürfte. *lächel*

»Puh… hahahahihi…« schnappte auch Cay nach Luft und trank wie ich Mineralwasser. »…ich mach uns noch mal frischen Cafe OK?«

»Gerne… ja Danke.« Zündete ich mir unterdessen noch eine Zigarette an. Ja wir verstanden uns verblüffend gut und hatten eindeutig Spaß zusammen. Offenbar hat sie sich seit unserem ersten kennenlernen noch Positiver weiter entwickelt und gefiel mir als Mensch prima. Als sehr reizvolle Frau natürlich auch, dass kannst du als Mann ja unmöglich übersehen. 

 

Ich lies ihr dann also die genaue Anschrift und zusätzlich eine Beschreibung mit schnell gezeichnetem Plan da, damit sie in einigen Tagen die abgelegene Closed Community für einen Besuch findet. Da es eine abgeschlossene, bewachte Siedlung ist, in welche niemand einfach so hinein oder hinaus fahren kann, außerdem den Hinweis mich / uns vorher unbedingt anzurufen, damit wir dem Wachpersonal bescheid sagen können Cay auch einzulassen. Könnte ja sein das wir z. B. alle gerade einen Ausflug in die Natur machen oder sonst wo Anders sind, wenn sie ankommt. Dann müsste sie womöglich lange an der bewachten Einfahrt zur Closed Community warten.

Dann verabschiedeten wir uns, wieder mit einerverflucht reizvollen Küsschen Umarmung und fuhr ich zu einem Business Mittagessen mit „meinem“ Banker, Anwalt und weiteren Beteiligten in der City. Zurück bei uns verlief der restliche Tag gemütlich in der üblichen Routine. Am Abend nahmen wir mit Kunstprof Art und zwei weiteren Besuchern, im Haus eines Nachbarn ein gutes Abendessen ein. Einer davon wird morgen vorbeikommen um ein Bild von Staschi zu kaufen und zu besprechen wie ein weiteres aussehen sollte, dass er bei ihr beauftragen wollte.

 

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USA, Kalifornien, Escondido, Februar

  

 

#23.02.05 USA, Kalifornien, Escondido, Februar

Escondido ist eine Stadt im San Diego County im US-Bundesstaat Kalifornien und liegt unweit der Pazifikküste. Gemäß dem Zensus von 2020 hat sie 151.038 Einwohner. Der spanische Ortsname bedeutet „abgelegen“, sowie im weiteren Sinne auch „geheim, verborgen“. Wikipedia

Google Navi und das hervorragend funktionierende Navi von Mercedes, veranschlagten für die 158 US Landmeilen rund zweieinhalb Stunden reine Fahrtzeit. In einem Wagen von der Luxusklasse eines EQS und für Leute die gerne Auto fahren, zudem durch interessante, reizvolle Landschaften, im Grunde ein reines Vergnügen. Ich lies mir Zeit, machte Pausen um mir die Umgebung anzuschauen und eine zu rauchen, weshalb ich fast fünf Stunden bis zum Ziel benötigte. 



 

Es gab bereits eine farbenfrohe, schöne Abenddämmerung als ich eine typische US Amerikanische Mittelschicht- Vorstadtsiedelung erreichte, mit überwiegend Einfamilienhäusern. Allerdings zumindest teilweise Einfamilienhäuser im ebenfalls typischen US XXL Stil, was bedeutet das so manche davon bei uns in Deutschland eher als protzig große Villen gelten würden. Das Navi geleitete mich zuverlässig zur Zieladresse, in einer Sackgasse- Anliegerstraße, wo man bereits sozusagen ein bisschen aufgeregt auf mich wartete, weil ich seit einer Ewigkeit nicht mehr dort zu Besuch war.

Dem schönen, lieben Haushund, so eine Art Husky Mischling, war meine Ankunft allerdings zunächst höchst gleichgültig und erschien ich ihm noch nicht mal zum neugierigen beschnuppern interessant genug. Das änderte sich jedoch schnell als ich meine mitgebrachten Gastgeschenke verteilte, darunter auch einen großen, frischen Knochen für den Wauwau. Da fand er mich plötzlich doch hochinteressant und geruhte sich gnädig von mir streicheln zu lassen. Ein goldiges, sehr liebes Haustier…, dass den Knochen dann in Besitz nahm und sich damit wieder scheinbar gelangweilt auf sein gemütliches Ruhekissen zurück zog; die aufmerksam lauschenden Öhrchen verrieten jedoch, dass Paddy sehr wohl genau aufpasste, was wir Zweibeiner machten und redeten; könnte ja sein das es noch mehr erfreuliche Überraschungen auch für ihn gibt. *lach*

Sozusagen als willkommener Anlass durch meinen Besuch, hatten sie für den Abend eine klassische Ami BBQ Grillparty vorbereitet, zu welcher auch nette Nachbarn eingeladen waren. Erfreulicherweise in einem von drei Seiten gut geschützten, teils überdachten Patio, an dessen offener Seite ein großer Steinkamin wohlige Wärme ausstrahlte. Gegrillt wurde typischerweise auf einem großen Gasgrill, von wo sich bereits köstliche Dürfte verbreiteten. Nach Sonnenuntergang wurde es nämlich schnell empfindlich kühl und sanken die Temperaturen im Freien auf um die 12°. 



 

Typischerweise wurden für die gut ein Dutzend Familienmitglieder und Gäste, in unkompliziert lockerer Ami Tradition derartige Massen an köstlichem Grillfleisch plus noch mehr Beilagen aufgetischt, dass vermutliche auch die doppelte Anzahl Menschen davon satt geworden wäre. Allesamt nett- sympathisch- gastfreundliche bis regelrecht herzliche Leute, was man allerdings mit einer gewissen Skepsis aufnehmen sollte. Es ist klassische Ami Tradition scheinbar sehr  nett und freundlich auf solchen typischen BBQ Events zu sein, was jedoch meist eher oberflächlicher Schein und nicht wirklich ernst gemeint ist.

Zwei hübsche Nachbars- Teenager Töchter waren auch dabei, eine davon eine sehr schlanke, hoch gewachsene Carol mit einer Figur von Model Format. Eindeutig kein Zufall. Welche „normalen“ Teengirls würden sich schon gerne mit überwiegend älteren Leuten auf so einem Grillabend langweilen, statt mit Gleichaltrigen abzuhängen und irgendwo anders Party zu machen? Offensichtlich war ich das Ziel ihrer Teenager Frechheiten und deshalb interessant, weil ihnen irgendwer verraten hatte was ich vor allem als Fotograf und mit Models so mache. *schmunzel*

So ganz typische Ami Teengirls waren sie aber auch nicht. Die Familie ist eine interessante, italienisch- französisch- brasilianische Mischung, wohl auch mit einigen ganz entfernten deutschstämmigen Genen. Nach Lateinamerika wanderten gerade nach dem zweiten Weltkrieg, als ein teil Europas schwer zerstört war und bittere Armut herrschte, viele Deutsche, Franzosen, Italiener usw. aus. Die Girls sind in Brasilien aufgewachsen und groß geworden. Erst seit knapp zwei Jahren wohnt dieser Teil der Großfamilie in Südkalifornien, aus irgendwelchen beruflichen Gründen des Vaters.

Von ihrer Internationalität und europäisch- brasilianisch geprägten Lebensart und Kultur her, könnte man sie als für mich interessantesten Teil der Gäste bezeichnen. Etliche der scheinfreundlichen Amis von hier, gleich wie scheinbar nett und herzlich sie mich begrüßten, gehörten definitiv eher in die Kategorie etwas nervend konservativ- patriotischer, stark Rechts / Republikanisch ausgerichteter Trump Anhänger. Auch meine Gastgeberfamilie hier ist eindeutig deutlich weiter Rechts orientiert, als ich persönlich das mag. *seufz*

Ich kenne diese Familie jedoch schon sehr viele Jahre, damals über deren Tochter, die bei der US Air Force in Rammstein als Pilotin stationiert war. Eine lange, sehr persönlich- private Geschichte, welche ich hier aus Rücksicht auf diese konservativen Menschen nicht öffentlich ausbreiten will. Jedenfalls hatte ich als Gastgeschenk ein von Staschi gemaltes Bild der damals jungen, schönen Tochter, nach einer Fotovorlage von mir mitgebracht, welches den Eltern sehr gefiel und sie sichtlich erfreute. Mehr werde ich darüber nicht schreiben. *smile*

Politische Themen und Meinungsäußerungen wurden vermieden und so war es ein durchaus schöner BBQ Abend mit köstlichem Futter, wie ich Grillfleischliebhaber es besonders mag. Bei den aufgetischten, gegrillten Mengen äußerst lecker zubereiteten Fleisches verschiedener Sorten, verputzte ich mal wieder deutlich mehr als zur Sättigung des Appetits notwendig gewesen wäre und nahm mir vor, Morgen ausführlichen Ausgleichssport zu machen.

Noch amüsant- interessanter wurde es, als mich diese eine gertenschlanke, hoch gewachsene Nachbarstochter quasi gesondert abpasste und, wie kaum anders zu erwarten, das Model Thema anschnitt. Mit meinen erfahrenen Kenneraugen hatte ich sie bereits auf an die 180 cm geschätzt und natürlich auch nicht übersehen, dass sie sich zumindest zeitweise auch auf eine recht typische Model Art bewegte. Es war nicht schwer zu erraten, dass Caro schon mal Ballett oder sogar richtigen Model Unterricht genommen hatte, vermutlich auch an typischen Modelsuche Talente Events teilgenommen haben dürfte… und ziemlich eindeutig hätte sie auch wirklich viel Talent fürs Modeln.

»Bist Du echt was mir erzählt wurde?« Lächelte die Hübsche sozusagen einschmeichelnd, eindeutig in der Absicht sich für mich interessant zu machen.

»Da ich nicht weiß wer Dir was über mich erzählt hat, kann ich diese Frage nicht wirklich sinnvoll beantworten.« Grinste ich freundlich zurück. Das sozusagen Letzte was ich momentan „gebrauchen“ könnte, wäre noch ein reizvolles, junges Model. Aber selbstverständlich kann sie ja nichts dafür und verdient es freundlich behandelt zu werden.

»Stimmt haha…, also das mit dem Fotografieren, deine Model Kontakte und Beziehungen und so?«

»Diesbezüglich dürften deine Informationen wohl zutreffend sein, hübsche Caro.«

»Cool! Können wir uns mal ernsthaft darüber unterhalten? Ich  möchte schon seit Jahren echt Fashion Model werden und habe auch schon ein bisschen Erfahrung? Würde mich sehr freuen wenn Du Zeit hast mir Tipps zu geben und so. Ein Kontakt zu jemand wie dir Steve, würde mir bestimmt sehr nutzen.« Flirtete die Hübsche liebreizend charmant auf die typische Art weiblicher Wesen, die etwas von Männern wollen. *schmunzel*

»Nun ich bin voraussichtlich einige Tage hier zu Besuch, da sollte sich schon Zeit für ein Gespräch in deinem Interesse finden lassen.« Plauderten wir einige Zeit etwas abgesondert von der Hauptgruppe darüber und sie gab mir auch einen Link zu einer Art Net Secard von sich, damit ich mir einen Eindruck über Caro als Model verschaffen konnte. Da die meisten oder alle Anwesenden Morgenfrüh normal zur Arbeit mussten, ließen wir die nette Grillparty gegen 2230 Uhr langsam ausklingen und verabschiedeten sich bald die ersten Gäste.

 

Ich half noch beim Ab- oder Aufräumen, wurde jedoch von der Gastgeber Familie freundlich lachend verscheucht, weil ein Gast eben Gast sein und nicht bei so etwas mithelfen sollte. Noch eine halbe Stunde den Laptop checken, duschen und bald lag ich im gemütlichen Gästebett meines hübsch- rustikalen „Ranch Style“ Gästezimmers, wo ich auch ziemlich schnell problemlos tief einpennte und schnarchte.

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Ungewöhnlich für mich und meinen sonst typischen 7 Stunden Schlaf, pennte ich fast 9 Stunden bis etwas nach 08 Uhr und fand das Haus verlassen vor. Tatsächlich waren alle bereits zu ihren Jobs ausgeflogen und ein Zettel in der typischen, großen Ami- Wohnküche informierte mich darüber. Auch dass ich alle Einrichtungen nach Lust und Laune benutzen solle, wie die Cafemaschine funktioniert, wo ich Speisen finde und zudem lag ein Hauschlüssel bei, damit ich auch das Grundstück verlassen und abschließen konnte.

Der liebe Haushund war irgendwo auf dem ca. 1.200 qm Grundstück, mit schönem, gepflegten Hinterhof Garten und Pool beschäftigt. Ich stärkte mich nur leicht mit Obst, Joghurt und Cafe, eingedenk der Massen an Fleisch, die ich gestern Abend verputzt hatte. Hunger hatte ich noch gar nicht, nur so ein bisschen Appetit. Der Cafe aus der teuren Maschine war richtig gut, was mich erfreute, denn in Amiland bekommt man auch ziemlich oft miesen Cafe.

Meinem Vorsatz folgend machte ich auch gleich ausführliche Cardio Gymnastik und ging in der Umgebung stramm spazieren; natürlich auch um mich in der hübschen Vorstadtsiedelung allgemein umzuschauen und die Gegend etwas kennenzulernen. Zum Mittagessen traf ich mich im Pad Thai Restaurant>>>, 205 W Mission Ave, Escondido, mit der Mutter dieser hübschen Caro, wie wir es gestern noch vereinbart hatten.



 

Gute, gesunde, leichte Thai Küche passte nach der fettigen BBQ Fleischorgie perfekt. Der Laden sieht von Außen eher nach Schnellimbiss aus, doch bereiten sie dort richtig gutes, thailändisches Essen zu. Sehr freundliches Personal, angemessene Preise, Parkplätze vor dem Gebäude, einem Shopping Center, sauber, passt. Für um die 25,- $ pro Person speisten wir lecker, waren satt und sehr zufrieden.

Die Mutter ist eine sympathische, nette, sehr mütterliche Person; heutzutage „gemütlich“ füllig und in aller Ruhe selbstbewusst gereift und gealtert, sieht man ihr durchaus noch an in jungen Jahren auch mal ähnlich attraktiv wie ihre Tochter gewesen zu sein. Der Vater ist auch ein attraktiver Kerl, locker gebildet und tolerant, würde es aber lieber sehen, wenn seine hübsche Tochter etwas vernünftiges lernt und als Beruf ausübt.

Dennoch erkennen beide Elternteile realistisch an, dass ihre so verblüffend schlank hoch gewachsene Tochter, sie ist tatsächlich exakt 180 cm groß, offensichtlich viel Talent fürs Modeln hat und das auch zu gerne ernsthaft machen möchte. Gewissermaßen nicht nur so als typische Teengirl Träumerei vom glanzvollen Modelleben, sondern mit beachtlicher Willenskraft, Disziplin und bewusst überlegt als Berufsziel angestrebt.

Wenn es stimmte was mir die Mutter so über ihre auch nicht naiv- doofe, sondern clevere Tochter erzählte, bräuchte sie eigentlich gar nicht mal wirklich viel Hilfe von jemandem wie mir. Junge Girls / Frauen von Caros Art schaffen es auch alleine ihren Weg zu gehen und sie hat bereits Kontakte zu einigen Modelagenturen geknüpft. Wie vermutet hatte sie auch typischen Modelunterricht im Catwalk, nahm als junges Mädchen Ballett Stunden, probierte sich in Misswahlen aus usw. und modelte sogar schon sozusagen zur Probe für Fotografen und kleine Aufträge in Brasilien.

Die Eltern hatten vernünftig / realistisch beschlossen, dass es wenig Sinn machen würde zu versuchen, ihre Tochter auf einen anderen Weg zu bringen. Eindeutig auch besser für Caro, wenn sie diese stattdessen dabei unterstützen, so gut sie als Eltern halt können. Bekanntlich tendiere ich ja auch stets dazu jungen Girls / Frauen mit Modelträumen, eher zu sinnvollen, vernünftigen Berufen zu raten. Doch bei Typen von Caros Art wäre das definitiv sinnlose Zeitverschwendung. Wenn diese keine Unterstützung für ihre Ziele bekommen, machen sie es halt eigenständig auf eigene Gefahr, verheimlichen es notfalls lieber Zuhause und das nützt dann gar niemandem, macht es ihnen unnötig schwer und sogar gefährlicher. Da ist es definitiv vernünftiger, die eigene Tochter halt doch dabei zu unterstützen.

Inzwischen zog eine Wolkenfront durch, jedoch ohne Regenrisiko und mit 19° war es angenehm. Bis meine Gastgeber von ihren Arbeitsplätzen zurück kamen, schaute ich mich noch ein bisschen in der Stadt um; sozusagen klassisches Sightseeing hauptsächlich vom Auto aus. Am Abend setzte ich mich dann mit meiner Gastfamilie zusammen und besprachen wir ausführlich in Ruhe die Angelegenheit, welche mich zu ihnen geführt hatte. Danach ging ich schon kurz nach 22 Uhr schlafen.


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Brrr… am Morgen hatten wir Draußen gerade mal 8° und ich fror im Bademantel bei meiner ersten Zigarette im freien. Wir frühstückten noch gemeinsam, bevor sie wieder zur Arbeit mussten, dann setzte ich mich zunächst an den Laptop und erledigte den üblichen Routinekram. Bis etwa 1030 Uhr hatten wir schon wieder angenehme 18–19° und der goldig faule Haushund verkündete durch ein freundliches Bellen mit wackelndem Schwanz, dass jemand ihm Bekanntes an die Haustür kam und klingelte, dann energisch klopfte; ich ging nachschauen…

»Caro… guten Morgen, hübsch schauste aus.« *lächel*

»Danke Steve Morning… hey Paddy…« erwiderte sie den Gruß und beugte sich gleichzeitig hinunter, um den offensichtlich sie gerne mögenden Nachbarshund zu knuddeln und kraulen, der begeistert heftig mit dem Schwanz wackelte und auf typische Hundeart versuchte, Caros Gesicht abzulecken.

»Na komm erst mal rein; magst was trinken oder sonst was?« Trat ich Platz machend in der Eingangs- Doppeltüre zurück und sie kam herein. Wir gingen in die große Ami Wohnküche, wo ich mir einen frischen Cafe machte. Caro mochte lieber ein Glas Milch und mit zusätzlich noch Mineralwasser setzten wir uns hinten im hübschen Garten in die kräftigen Sonnenstrahlen. Dort konnte ich rauchen, Caro mit dem Hund spielen und ihn einen Stock apportieren lassen, während wir plauderten.

»Danke das Du Zeit für mich hast…; wie war das Gespräch mit meiner Mutter?« fing sie einschmeichelnd an. Caro trug ein sehr offenherziges, weit ausgeschnittenes, kurzes Sommerkleidchen, dass ihre hoch gewachsene, gertenschlanke Model Figur aufreizend zur Geltung brachte und offensichtlich maximal einen knappen Tanga Slip darunter, sonst nur sich selbst. Das Teil hätte eher zu sommerlichen über 30° gepasst und fraglos hatte sie es an, um mich damit zu beeindrucken. *schmunzel*

»Gerne wenn ich Zeit habe; gut hast eine prima Mutter, sei froh und dankbar.«

»Bin ich doch; ich habe klasse Eltern. *lächel* Habt ihr schon irgendwas ausgemacht?« Wollte sie neugierig wissen.

»Nein Caro, außer der allgemeinen Feststellung das deine Eltern deine Model Pläne unterstützen, wenn Du es halt unbedingt willst; Du dafür talentiert bist und natürlich unübersehbar auch die passende Körpergröße und Figur hast.« Lies ich meine Augen über ihre sehr schlanken 180 cm wandern.

»Cool! Und Du Steve? Hilfst Du mir?«

»Ich schätze mal, Du brauchst eigentlich kaum Hilfe um als Fashion Model Karriere zu machen.« Lächelte ich innerlich etwas seufzend, denn es war ja unübersehbar das sie eben doch zumindest etwas Unterstützung von mir Vollprofi erhoffte und das ich letztlich nicht Nein sagen konnte, ihr eben doch helfen würde. *seufz*

»Vielleicht hast Du recht Steve, aber es wäre sehr cool, wenn ich durch Dich gleich einen guten Einstig bei der richtigen Agency finde.« Lächelte sie sozusagen verlockend und ein bisschen verführerisch flirtend.

»Sicherlich könnte ich Dir so manchen unnötigen Umweg ersparen und helfen. OK sprechen wir mal ausführlicher und ernsthaft darüber…« schlug ich vor und machten wir das das. Caro ist eindeutig ziemlich clever, willenstark und selbstdiszipliniert, was in der Branche viel wichtiger als gutes Aussehen und Model Figur ist. Letzteres ist gewissermaßen die Grundvoraussetzung, welche sie mit 180 cm sogar deutlich übertrifft. Dafür ist sie nicht besonders auffällig schön, aber definitiv fotogen mit Ausstrahlung und weiß, wie einige Probefotos zeigten, auch gut und gekonnt zu posieren.

Zur Mittagszeit gingen wir zunächst bei ihr Zuhause vorbei, damit sie sich etwas weniger provozierend- aufreizend- Hübsches überziehen konnte. Prompt sorgte sie eindeutig absichtlich dafür, dass ich bei ihrem Umkleiden ein paar reizvolle Anblicke ihres überschlanken 180 cm Körpers zu sehen bekam. *schmunzel*

Auf ihre Empfehlung, nachdem wir uns auf Mexikanisch geeignet hatten, fuhr ich dann zur Craft and Taco Lounge>>>, 511 W Valley Pkwy, Escondido. Eher einfach aufgezogen wie ein klassischer Schnellimbiss, mit Plätzen Drinnen und Draußen, machen sie dort jedoch richtig gutes Mexican Food; wie der Name schon sagt speziell Tacos. Große Auswahl, alles frisch aus guten Zutaten und ordentlich gewürzt, relativ günstige Preise, freundliches Personal und eine locker- gemütliche, unkomplizierte Atmosphäre machen den Aufenthalt angenehm. Mit unter 20,- $ pro Person kann man bereits gut satt werden und alles schmeckte prima. Auch für Vegetarierer / Veganer gibt es eine große Auswahl, aber ich / wir nahmen natürlich Tacos mit Fleisch.

Die Google Durchschnittsbewertung von 4,7 zeigt schon die Zufriedenheit der Kundschaft, ist realistisch betrachtet dann aber doch etwas übertrieben. Etwas über Vier, sagen wir mal 4,2 wäre angemessen, aber 4,7 sind dann doch eine Bewertung für ein wirkliches Top Restaurant und nicht für ein so einfaches Lokal. Dennoch war auch ich sehr zufrieden mit allem was wir bestellten und futterten. Wir kamen damit bei mir auf rund 30,- $, bei Caro auf 21,-$. Typisch sehr schlankes Model hielt sie sich bei essen dann doch diszipliniert zurück und nahm mehr Tacos mit Gemüse, statt wie ich mit Fleisch.

Erfreulich auch das sie dort das Essen nicht in Plastikschüsseln ausgeben, wie es in Amiland leider weit verbreitet ist, sondern in natürlich abbaubaren, stabilen, gut funktionierenden Pappkarton Schalen. Plastikmüll ist eine üble Pest auf unserem Planeten und wird bedauerlicherweise unverändert weltweit viel zu sorglos in Massen eingesetzt.

Caro war eine angenehme, nett- humorvolle Gesellschaft, clever und vernünftig genug, um ihre Wünsche auch ernsthaft realistisch ohne Träume und Illusionen zu besprechen. Nach dem Essen fuhren wir zu einem professionellen Fotostudio in San Diego, wo sie dann mal richtig zeigen konnte, wie sie als Model so ist.

Professionell von einem Profi Visagisten gestylt und ebenso ausgestattet, zeigte sie sehr viel Talent bei einem kleinen Shooting, wie auf einem Catwalk. Auch die für ein Model sehr wichtige Ungeniertheit beim tragen von z. B. einer arg durchsichtigen Bluse, was viel von ihrem wohlgeformten, schönen Busen erkennen lies. Absichtlich holte ich dazu etliche Leute, vor allem Männer in dem großen Studio herbei, damit es wirklich vergleichbar einem Catwalk auf einer Modenschau, vor vielen fremden Augen war.

Sich dann noch selbstbewusst ungeniert reizvoll weiblich zu zeigen, ohne einen abwesend arroganten Ausdruck zu bekommen um die eigene Geniertheit zu überdecken, fällt selbst so manchen erfahrenen Profi Fashion Models nicht immer ganz leicht. An der Art wie ein Girl / Frau so etwas macht, kann der Profi vieles herauslesen und erkennen. Caro machte es wirklich außergewöhnlich gut und so ausdrucksstark fotogen, dass ihr ein ebenfalls zufällig anwesender Techniker sozusagen anerkennend hinterher pfiff.

Auch darüber schmunzelte sie nur bezaubernd weiblich und ging sehr locker damit um, so viel von sich zu zeigen. Eindeutig der Typ Frau, welcher schlichtweg gerne Frau ist und vergnügt mit ihren Reizen spielt, auch wenn sie natürlich kein Akt Model ist. Sehr gut! Mal wieder ein prima Beispiel dafür, dass ein richtig gutes Model keine strahlende Schönheit sein muss, um trotzdem einen tollen Job so zu machen, wie es für Fashion Models nun mal dazu gehört.

Ich musste dann zurück, für eine weitere Besprechung mit meiner Gastfamilie. Diesmal bei einem Anwalt, der ein juristisch wasserfestes Schriftstück nach unseren Vorgaben aufsetzen sollte. Auf der Rückfahrt lobte ich Caro für ihr Model Talent, welches sie sich mit nicht wenig Arbeit und erheblicher Selbstdisziplin antrainiert hatte. Ich versprach mich morgen zu melden und gemeinsam mit ihren Eltern eine Vereinbarung aufzusetzen, vielleicht gleich zu unterschreiben, wenn die Eltern einverstanden sind, um Caro mit nach LA zu nehmen, wenn ich abreise.

Ein Talent wie sie wird schnell in einer richtig guten Modelagentur und dann einer Model WG zum wohnen unterzubringen sein. Die paar Tage bis dahin kann sie halt bei uns im Studio / Haus mit wohnen und dann bin ich sie bald wieder los. Nichts gegen Caro, die vermutlich auch gar nicht mal schlecht zu uns passen würde, sympathisch usw. ist. Aber mit Irina, Elli, Staschi, Jana und quasi auch Lena, habe ich dort wirklich mehr als genug reizvolle, junge Weiblichkeit um mich herum. Das ist mir ohnehin schon ein bisschen zu viel. 




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Am Vormittag hatten meine Gastfamilie und ich einen Termin beim Notar, wo unsere verhandelte Vereinbarung notariell beglaubigt offiziell festgelegt wurde. Damit war eigentlich erledigt weswegen ich hergekommen war und könnte ich zurück fahren. Doch wegen Caro und einer klassischen Modelvertrag Vereinbarung mit ihr, plus Zustimmung der Eltern, werde ich halt noch einen weiteren Tag bleiben. Caro wäre sogar voll aufgeregter Vorfreude sofort bereit zu unterschreiben und mit mir nach LA zurück zu fahren.

Aber ich bestand darauf sie nur mitzunehmen und ihr wie besprochen beim Einstig als Model in der Branche zu helfen, wenn auch ihre Eltern damit einverstanden sind und mit unterschreiben. Die Eltern waren jedoch in ihren Jobs unabkömmlich beschäftigt, weshalb wir uns erst am frühen Abend zusammensetzen konnten. Zu Mittag traf ich mich mit der Hübschen und ihrer Freundin Heather im Vintana Wine + Dine>>> Restaurant, 1205 Auto Park Way, Escondido, CA. Das ist eines der besten Restaurants in Escondido, dementsprechend relativ teuer, aber es lohnt sich. Gut ausgebildeter, freundlicher Service bringt exzellent zubereitete Speisen auf die Tische. Das Ambiente mit netter Aussicht durch riesige Fensterfronten ist gemütlich- elegant modern. Man fühlt sich wohl und wird gut umsorgt. Parkplätze gibt es davor ausreichend, ich empfehle das Angebot von „Value Parking“ zu nutzen.

Wir nahmen folgende Speisen, an welchen es absolut nichts auszusetzen gab:

C-Level's Ahi Stack $21.95 blue crab + avocado + papaya salsa + taro chips + wasabi tobiko

Duck & Pork Terrine $18.95 pickled vegetables + mostarda

Farmer's Market Greens $12.95 mixed greens + kale + frisee + spiced pecans + seasonal fruit + ricotta salata + preserved lemon

Scottish Salmon $36.95 beluga lentil + collard greens + cabbage + smoked ham hocks + mustard cream

Crab Oscar Style $14.95

Loaded Twice Baked Potato $13.95 cheddar + bacon + chives

Baby Carrots $11.95 honey roasted + fines herbes

7oz Filet Mignon $49.95 bordelaise + black pepper bacon jam + garlic mash

Zusammengerechnet also 181,60, was mit angemessenen 25% Tip 227,-$ bedeutet; Aufgerundet also 230,- Dollar. Somit pro Person 76,- $, was für US Gastro Verhältnisse in einem guten Restaurant als normal zu bezeichnen ist. 



 

Die zwei Hübschen waren begeistert und freuten sich dankend, von mir in ein so gutes, schönes Restaurant ausgeführt zu werden, was wiederum mir auch Vergnügen bereitete. Heather ist auch ein sehr hübsch- clever, charmantes Girl / junge Frau und interessiert sich ebenfalls sehr fürs Modeln, hat auch schon ein bisschen Erfahrung. Quasi einfach aus Spaß, weil wir Zeit hatten, fuhren wir danach zu einem gut ausgestatteten Fotostudio, dessen Betreiber die Beiden gut kennen und shooteten dort Just for Fun ein bisschen in wechselnden Styles.

Zufälligerweise hatte eine anwesende Visagistin / Ausstatterin ebenfalls Zeit übrig, sowie hübsch- elegante Country Style Herbstklamotten dabei. Für eine kleine Gebühr oder Gage war sie gerne bereit uns damit beim shooten zu helfen und die Models passend auszustatten, bis die eigentlichen Auftraggeber für welche sie hier war kamen und sie mit diesen ihren Job machen musste. Für sie quasi eine unerwartete, zusätzliche Nebeneinnahme ohne viel Aufwand.

Caros Freundin Heather hat eindeutig auch viel Talent fürs Modeln und ist sogar schon bei einer kleineren Model Agentur unter Vertrag. Als Models posierten sie mit viel Selbstdisziplin gut, wobei sie aber auch typisch für junge, lebenslustige, clever- humorvoll- freche Girls bezaubernd auf Spaß aus waren. So hatten wir viel zu lachen oder Girls- typisch zu kichern und war es ein vergnügliches zwei Stunden Shooting.

Heather musste früher weg und die Visagistin bald zum Profi Shooting mit ihren ankommenden Auftraggebern. Da Caro und ich noch Zeit und nichts anderes vorhatten, bat sie jedoch darum noch weiter zu machen und mir mehr von ihrem Talent und Können als Model zu zeigen. Notwendig war das nicht, denn ich wusste ja bereits das sie eindeutig sehr gut für den Job geeignet ist. Aber sie macht das einfach gerne und hat Spaß daran in ganz unterschiedlichen Outfits zu posieren; mir als leidenschaftlichem Fotografen insbesondere weiblicher Schönheit, ist es selbstverständlich auch immer ein vergnügen… also machten wir noch weiter.

Es gab noch eine Visagistin, die meist für dieses Studio und Amateur Kundschaft arbeitet, um nicht so erfahrenen Fotografen und Amateur Models beim Styling zu helfen. Eine eigentlich sehr erfahrene Top Visagistin mittleren Alters, die jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr voll in ihrem Job arbeiten kann und das hier nur als Nebenverdienst macht. So konnte Caro in sehr professionell gute, wechselnde Stylings und Outfits schlüpfen… und machte das Posieren dann auch wirklich sehr gut.

Wieder zeigte sie gerne mit sichtlichem Vergnügen auch ziemlich ungeniert viel von ihren schönen Reizen in aufreizenden Outfits. Auch ihr sonstiges Verhalten, z. B. beim umkleiden und Kleiderwechsel, dem Umgang mit mir als Mann, zeigte das sie eindeutig der Typ etwas exhibitionistische Frau und Model ist, denen es schlicht Spaß macht mit ihren Reizen zu kokettieren; gewissermaßen genau so, wie es in der Branche besonders gefragt ist. Allerdings und nicht zu verwechseln mit gerne völlig nackten Akt Models eben so, wie es eher ungenierte Fashion Models tun, die es nicht stört wenn auch mal relativ viel von ihnen selbst zu sehen ist. Natürlich ist das für einen Mann als Fotograf auch ein reizvolles Vergnügen, denn ich darf sie ja nicht nur so knipsen und die Pics sehen, sondern ihr charmantes Sexappeal auch direkt mit eigenen Augen aus der Nähe genießen. *lächel*

Nicht wenige Männer / Profi Fotografen in der Branche tun gerne so, als wären sie halt routiniert sozusagen kalte Profis die nur ihren Job machen. Solche Typen gibt es tatsächlich, aber nur sehr wenige. Wer ehrlich ist gibt auch zu, dass es Männeraugen selbstverständlich unvermeidlich gefallen muss, toll gebaute meist relativ junge Schönheiten so sehen zu dürfen. Wäre doch völliger quatsch das bestreiten zu wollen, obwohl es doch offensichtlich anders ist; ja anders sein muss, sonst wären Frauen keine Frauen und Männer keine Männer und wer das bestreiten will ist entweder sehr doof oder scheinheilig verlogen.

Selbstverständlich darf der Job nicht darunter leiden, wenn sich z. B. auch Männlein und Weiblein auf so einem Shooting gegenseitig gefallen sollten. Alle nicht nur die Models, auch die Männerfotografen müssen viel Selbstdisziplin haben und dürfen sich nicht ernsthaft ablenken lassen oder gar intim übergriffig werden. Profis machen das Niemals, sondern erledigen diszipliniert ihren Job. Dennoch kann es zwischen Fotograf und Model auch mal wirklich funken und sich privat mehr ergeben, doch auch das ist eher selten der Fall.

Bei einem Shooting nur zum Spaß und gewissermaßen zur Übung und Probe wie jetzt, kann man es natürlich noch viel lockerer angehen lassen. Definitiv flirtete Caro ganz gezielt auch ein bisschen so mit mir, wie es junge Frauen halt gerne mal tun wenn ihnen ein Mann nicht unsympathisch ist, sie ihre Wirkung am anderen Geschlecht ausprobieren und den Mann mit ihren entzückenden Reizen etwas aus der Reserve locken wollen. *schmunzel*

Schließlich machte Caro sogar bei einem künstlerischen Akt Foto mit, zog sich locker vor meinen Augen komplett aus und posierte gekonnt so, dass der Betrachter auf dem Foto zwar sehen konnte das sie völlig nackt war, jedoch ohne wirklich viel zu zeigen. Also ein schönes, die Fantasien anregendes, sinnlich- erotisches Bild reizvoller Weiblichkeit mit echtem, künstlerischem Anspruch. WOW wirklich ein großes Talent und bemerkenswert das sie auch das quasi von sich aus gerne machte, wieder vergnügt mit ihren schlanken Model Reizen spielte und sich vor meinen Männeraugen nicht genierte.

Um dem künstlerischem Anspruch zu genügen, schoss ich das Pic absichtlich in einem Style, den ich persönlich eigentlich gar nicht so mag. Etwas verfremdet mit leichten Fehlfarben, in etwa so wie vor langer Zeit Fotos aussahen, weil es die Technik noch nicht besser konnte. Immerhin durften meine genießenden Augen ihren Anblick in natürlicher, unverfremdeter Form verschlingen, was bei einer gertenschlanken 180 cm Model Figur selbstverständlich ein entzückender Anblick war. *smile*

»WOW Caro… Du wirst wirklich kaum Hilfe von mir benötigen und deinen Weg in der Branche auch locker alleine schaffen.«

»Meinst Du… echt?« Lächelte sie ein bisschen weiblich selbstzufrieden und bemühte sich auch nicht besonders, ihre intimen Stellen vor meinen Augen ebenso zu verbergen, wie vor der Kameralinse.

»Aber ja, da bin ich mir sehr sicher. Du hast definitiv alles, was ein Model braucht um erfolgreich zu werden. Wobei das Wichtigste nicht die äußerliche Attraktivität ist, sondern vor allem Disziplin, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit bei Shootings, Castings usw. Ebenso Willenskraft mit einem klaren Ziel vor Augen, Ehrgeiz aber nicht übertrieben und vor allen Dingen denk immer daran, was ich dir schon sagte: für die Branche bist Du nur ein lebender, beweglicher Kleiderständer, der widerspruchslos tun soll, was für einen Job verlangt wird. Vermeide es unbedingt mit Launen zu nerven, herum zu Zicken oder eigene Ideen einbringen zu wollen! Es sei denn Du wirst danach gefragt oder spürst, das die Leute mit denen Du gerade zusammenarbeitest offen für Vorschläge von deiner Seite wären.«

»Ja das habe ich auch schon gemerkt, aber gut zu hören wie ein so erfahrener Vollprofi wie Du das erklärt Steve. Ist wohl echt ein eiskaltes Big Business oder?« Lächelte der entzückende Nackedei und schien völlig zu vergessen, sich wieder etwas überzuziehen…, was natürlich meine Augen freute. *grins*

»Ja und Nein. Bei guten Fototeams und mit einer guten Agentur, wirst Du auch viel Spaß haben. Viele werden dich oberflächlich nett und freundlich behandeln, manche sind auch Arschlöcher, die schöne Models aus irgendwelchen dämlichen Gründen absichtlich mies behandeln, usw. usf. Ja letztlich ist es ein Milliarden Business und das wirklich Letzte was sie in der Branche brauchen, sind verwöhnte, herum zickende, eingebildete Schönheiten, die unpünktlich zu Jobs erscheinen, nicht diszipliniert arbeiten wollen oder so. Schon viel schönere Girls als Du sind daran gescheitert, während deutlich weniger attraktive Frauen Karriere machten, weil sie stets zuverlässig, pünktlich und diszipliniert ihre Jobs erledigten. Denk daran: die Allermeisten im Model Business, außer persönliche Freunde, interessiert es in Wahrheit nicht die Bohne ob du dich gut oder schlecht fühlst, Probleme hast, verliebt oder sogar z. B. körperlich krank bist. Das Einzige was sie interessiert ist, dass der gebuchte, lebende Kleiderständer möglichst problemlos seine Arbeit macht, damit sie mit dir Geld verdienen können, wovon ja auch deine Gagen bezahlt werden.«



 

So redeten wir noch einige Zeit darüber und Caro zeigte auch dabei ihre aufgeweckte Cleverness; ohne all zu viele illusorische Girls Träume von einem glanzvollen, umschwärmten Model Leben im Kreise der Reichen und Schönen, welche viele junge Girls in den hübschen aber auch häufig etwas dumm- naiven Köpfen haben. Nur wenige dieser (pardon) jungen „Dinger“ ahnen auch nur auf was sie sich im knallhart kapitalistischen Model Business einlassen und nur vergleichsweise wenige halten das dann auch längere Zeit durch.

Als es Zeit wurde fuhren wir zurück zu ihrem Elternhaus, machten vorher aber noch einen Abstecher in eine einfache Siedlung, wo eine Schulfreundin von ihr lebte. Das lag quasi auf dem Weg und bedeute nur einen kleinen Umweg für mich; selbst bei einem Größeren hätte ich sie selbstverständlich auch hin gefahren, schließlich hatten wir ausreichend Zeit und keine Eile. Ich blieb am Auto und rauchte eine, während Caro hinein lief und geschwind irgendwas mit ihrer Freundin erledigte.

Bei ihr daheim angekommen waren wir immer noch zu früh dran. Die ähnlich hübsche, clevere, willenstarke aber nicht am Modeln interessierte Schwester war im Haus, die Eltern noch nicht. Bei inzwischen sehr angenehmen 23° und zusätzlich wärmendem Sonnenschein, setzten wir uns mit Fruchtsaft, Mineralwasser und für mich noch einem Cafe in den hübschen Garten und plauderten locker- lustig über dies und jenes miteinander.

Die Eltern kamen etwas verspätet, weil sie auf der Rückfahrt in einem Stau steckten; Beide arbeiten weit von Zuhause „unten“ in San Diego. Dann ging es ziemlich schnell, denn wir hatten ja längst alles Wesentliche miteinander besprochen und ausgemacht. Ich nahm noch die Einladung an zum Abendessen zu bleiben und genoss üppig- leckere Hausmannskost brasilianischer Art. Natürlich herrschte auch einige Aufregung darüber, dass eine Tochter nun tatsächlich das Heim verlässt und quasi alleine in die weite Welt startet, um ihren eigenen Weg ins Erwachsenenleben zu gehen.

Veständlicherweise besonders bei den hübschen, reizenden Töchtern selbst und speziell natürlich bei Caro; aber auch bei der mütterlich- herzlichen, vernünftigen und sympathischen Mutter. Der Vater lies sich eher weniger anmerken und war ja auch gar nicht so glücklich darüber, dass seine hübsche 180 cm Tochter nun wirklich eine Model Karriere startet. Andererseits platzte er aber auch fast vor Stolz über seine so willenstark- disziplinierte und sehr fleißige Caro, die wohl schon seit Jahren auf dieses Ziel hingearbeitet hatte.

Außerdem sind die etwa 250 km bis nach Los Angeles für US Amerikanische Verhältnisse ja sozusagen fast in der Nachbarschaft. Zwischen San Francisco, Los Angeles und San Diego gibt es gut ausgebaute Infrastruktur; sowohl Straßen wie Zugverbindungen und natürlich auch per Shuttle Fliegern ist es leicht und relativ kostengünstig möglich, mal eben schnell zwischen den Städten zu wechseln und sich zu besuchen. Verglichen mit Europa sind die Energie- / Spritkosten hierzulande immer noch spottbillig.

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Gleich nach dem Frühstück ging es los. Caro nahm zunächst nur relativ wenige Sachen von sich mit, was in einen Rollkoffer und in eine große Umhänge- Reisetasche passte. Wenn sie ihre vorläufig feste Unterkunft in einer typischen Anfänger- Model WG ihrer neuen Agentur gefunden hat, wir sie sich den Rest holen oder von ihrer Familie dorthin bringen lassen. Heute mal völlig ungeschminkt natürlich, was mir bekanntlich sympathischer ist als das ständige heraus putzen in Model Art, gab es noch relativ kurze Abschiedsszenen von ihrer Familie.

Ich packte mit Vaters Hilfe inzwischen Koffer und Tasche in den großen Kofferraum des EQS und wartete dann rauchend und lächelnd bis sie fertig waren. Schließlich war es soweit und auf die typische Art junger Menschen möglichst ungerührt „voll cool“  wirken zu wollen, sprang die Hübsche auf den Beifahrersitz. Ein letztes winken durch die offenen Fenster, dann kurvte ich mit dem tollen Wagen los.

Caro kannte den EQS und speziell das immer wieder verblüffende, riesige Hyperscreen Armaturenbrett ja schon; ebenso die unglaublich weichen Sitze und all die luxuriöse Mercedes Ausstattung der rein elektrischen Top Limousine, mit absolut genialen Fahreigenschaften. In den EQS Roadtrip>>> Blog Beiträgen beschrieb ich das bereits ausführlich, bin aber selbst immer noch gelegentlich davon beeindruckt, was für ein geniales Luxus Auto Mercedes da mal wieder in den Markt gebracht hat.

Etwa auf halber Strecke in San Clemente, dass ist eine Stadt im Orange County im US-Bundesstaat Kalifornien, legten wir eine Zigaretten und Cafe Pause ein. Dieser Ort liegt an der Küste des Pazifischen Ozeans auf halbem Weg zwischen den Großstädten Los Angeles und San Diego. Die Küstenstadt hat 63.522 Einwohner und wurde 1925 von Ole Hanson gegründet.Wikipedia




Das kleine S.C. Cafe>>>, 1810 S El Camino Real, San Clemente, wirkt sehr unspektakulär…, doch die mit 4,7 Google Sternen ungewöhnlich hohe Durchschnittsbewertung und die Rezessionen erwiesen sich als zutreffend. Sehr nettes, freundliches Personal, relativ kleine Preise und nach dem was ich bei anderen Gästen in dem offensichtlich sehr beliebten Cafe sehen konnte, bringen sie auch richtig leckere, gut mit Liebe zubereitete Speisen auf die Tische.

Eindeutig empfehlenswert, aber wegen drinnen gerade mal gut 30 Plätzen und auf der Mini Terrasse noch weniger, auch oft überfüllt. Parkplätze sind ebenfalls Mangelware, doch der Laden selbst macht Freude. Aus reiner Neugierde probierten wir auch einige Kleinigkeiten, obwohl wir vom Frühstück noch völlig gesättigt waren. Nach europäischen Verhältnissen für ein dieser Bewertung entsprechendem Cafe, müsste man die 4.7 dann doch als deutlich überbewertet einschätzen. Für US Kleinstadtverhältnisse muss man jedoch sagen, dass die 4,7 Sterne zurecht die Anerkennung ihrer Gäste ausdrücken und in diesem Sinne OK sind. Objektiv als Globetrotter abgewogen, würde ich ihnen gute 4+ zuerkennen.

Nicht nur das Personal oder die Eigentümer sind sehr freundlich und betreiben ihr Geschäft sichtlich mit viel Liebe und Einsatz. Auch die Gäste scheinen überwiegend nette Leute zu sein. Wir kamen sofort mit ein paar Twens ins locker- muntere Gespräch und unterhielten uns bei lecker Cafe und Futter so gut, dass wir deutlich länger dort blieben als beabsichtigt. Egal schließlich hatten wir es nicht besonders eilig und müssen keine Termine einhalten. Der Laden macht einfach Spaß, man fühlt sich wohl und ist gerne dort. *smile*



 

Zwecks frischer Luft und körperlicher Bewegung, machten wir noch einen Abstecher an den hübschen T-Street Beach. Zwei amüsante Jungs von schätzungsweise vielleicht 10 Jahren, bestaunten lustig Caros 180 cm Modelfigur Erscheinung; frech aber nett und sympathisch, wie die meisten Jungs dieses Alters nun mal sind und wir palaverten ganz locker ein bisschen mit ihnen.

Wie schon mal erwähnt, ist Caro ja gar nicht mal so besonders auffallend schön. Aber durch ihre wohl geformten, schlanken 180 cm und der typischen Model Art sich zu bewegen, fällt sie dann abeer doch auf. So groß gewachsene Frauen sind ja ohnehin eine ungewöhnliche und allein schon deshalb auffällige Erscheinung. Außerdem kann sie richtig gut mit Menschen und auch mit solchen Jungs umgehen, hatte sichtlich Spaß am lustig- frechen herum blödeln mit den beiden Jungs. Ich übrigens auch. *lächel*

Durch all diese Verzögerungen kamen wir erst nach Mittag „daheim“ an und Caro bestaunte das aus ihrer Sicht dann doch beeindruckend luxuriöse Fotostudio / Villa Haus in der Closed Community, in den Hügeln über der Küste. Jana war dort und begrüßte sie natürlich herzlich; die Anderen hatten das schön sonnige Wetter mal wieder für einen Ausflug in die Natur genutzt. Ich überlies Caro Janas Händen, die ihr von Frau zu Frau  alles zeigen, erklären und sie in unser Leben hier einführen konnte, auch wenn Caro höchstwahrscheinlich nur wenige Tage hier verbringen dürfte.

Am Computer gab es einiges für mich zu tun, ein paar Telefonate mussten geführt, Papiere durchgelesen werden usw. usf. Jana wird auch nur noch wenige Tage hierbleiben können, fliegt dann rüber nach Austin Texas. Dort ist übrigens die geliebte Haushündin Shari leider an irgendeiner Hundekrankheit verstorben; respektive ließen die Lieben dort den Briard einschläfern, damit sie nicht unnötig lange leiden musste. Mandy war darüber besonders traurig und deshalb sogar extra zur Beerdigung nach Austin geflogen; ich tröstete die Liebe so gut ich konnte am Telefon und hätte diese supergute Freundin gerne in den Arm genommen. *seufz*

Nun ja das ist der Lauf der Welt…, stattdessen nahm ich frech Jana in den Arm und kitzelte sie noch frecher auch leicht intim an besonders empfindlichen Stellen. Längst erwachsene, sozusagen „reife“ Frau hin oder her…, solche sinnlichen Spielchen mag die Schöne unverändert sehr. Unvermeidlich führte das bald zu verlangenderen Schmuserein und landeten wir bald darauf ein gutes Stündchen im Bett, um ein himmlisch schönes Liebespiel zu machen.

Danach schlummerte ich in ein Siesta Nickerchen hinüber und ansonsten unternahmen wir Heute sowieso nichts mehr. Freitagabend wäre zwar eigentlich wieder sehr passend zum Ausgehen, Party machen usw., wie es junge Menschen zurecht lieben und gerne machen. Das Wetter war auch angenehm aber irgendwie hatte niemand so richtig Lust auf Ausgehen. So machten wir es uns also im Haus gemütlich und ich stellte erfreut fest, dass sich Caro völlig locker unkompliziert problemlos in die Gruppe und unsere Lebensgewohnheiten hier einfügte. Eindeutig nicht nur weil sie das ja quasi musste, sondern auch von sich aus gerne und mit Vergnügen.



  

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