Italien, Schweiz, Deutschland, Österreich

 

 #22.07.22 Italien, Schweiz, Deutschland, Österreich

Gleich nach dem Frühstück begann die Konferenz mit dem hiesigen Management und diese zog sich ziemlich lange hin; so wurde auch das Mittagessen ein Business Lunch, aber alles immerhin in wunderschöner Umgebung, mit erstklassigen Speisen auf Gourmet Niveau. Eigentlich unnötig lange, intensive und konzentrierte Verhandlungen, denn im Grunde waren sich beide Seiten über die wichtigsten Punkte ziemlich einig.

Wie so häufig lagen die problematischen Teufelchen in den genauen Details, waren gar nicht so leicht zu finden, zu identifizieren und aus dem Weg zu räumen. Bedauerlicherweise war auch der vom GC eingesetzte Co Manager nicht ganz so gut vorbereitet und informiert, wie es eigentlich hätte sein sollen…, was noch Konsequenzen für ihn haben wird. In dieser ‚Gehaltsklasse’ hoch qualifizierten Personals sind solche Nachlässigkeiten sehr ungewöhnlich und unverzeihlich.

Zudem hatte ich den deutlichen Eindruck, dass die entstandenen Probleme gar nicht so sehr in der Sache wurzelten, sondern vielmehr in persönlichen Animositäten zwischen dem vorigen, alleinigen Manager und dem neuen GC Co Manager begründet sind. Beide sehen sich etwas arrogant als Alpha Tiere, die alleine bestimmen wollen wo es lang geht und nicht wirklich bereit sind, zum gemeinsamen Erfolg des Ganzen sich selbst etwas zurück zu nehmen. Solch etwas kindisch- trotziges Verhalten auf hohem Niveau, ist ebenfalls unverzeihlich. *seufz*

So sah ich mich schließlich und zwangsläufig dazu veranlasst, den Big Boss rauszukehren und mit der sprichwörtlichen Faust kräftig auf den Tisch zu hauen, um beide wachzurütteln und zurecht zu weisen; beiden auch unmissverständlich klar zu machen, was ich davon halte und welche Konsequenzen es für sie unvermeidlich haben wird, wenn sie sich weiterhin so dämlich aufführen. Das löste schließlich den sozusagen gordischen Knoten, wobei mich auch der Boss der anderen Seite unterstützte, welcher über die Vorgänge eindeutig auch nicht glücklich war.

Bis 15 Uhr hatten wir in dem malerischen Saloon, welcher als Besprechungsraum diente, schließlich erstmal alles so weit als möglich geklärt. Beide Manager werden quasi auf schlechtere Posten strafversetzt, zwei Neue von jeder Seite eingesetzt und zudem werden auch die Anwälte beider Seiten die ursprüngliche Kooperations- Vereinbarung noch mal nach unseren Vorgaben überarbeiten und präzisieren…, wonach es dann hoffentlich problemlos so läuft, wie wir das wünschen.

Uff nun brauchte ich erstmal Bewegung an der frischen Luft und spazierte über das wunderschöne Gelände dieser sehr exklusiven, herrschaftlichen Palazzo Anlage. Sogar hier oben im italienischen Voralpenland der Lombardei, hatten wir am Nachmittag 36°; ich wollte gar nicht wissen um wie viel es unten in der Tiefebene, unerträglich noch heißer sein dürfte.

In einem sehr hübschen, sexy- kurzen Sommerkleidchen, leistete mir Tatiana liebreizende Gesellschaft und vertrieb mir mit süß- frech- charmantem Gehaben schnell meine innerliche Verärgerung über die eigentlich völlig unnötigen Probleme, verursacht durch zwei arrogante Wichtigtuer. Da ist so ein bezaubernd nettes, liebes, sympathisches Girl, pardon junge Frau, doch geradezu Balsam für die Seele und erfreut das Herz. *smile*

Als sie ein bisschen neugierig fragte, wie ‚meine Geschäfte’ denn gelaufen seien und ich ihr die Sachverhalte und Vorgänge erklärte, meinte sie:

»Ach je du Armer…, hätte ja echt nicht gedacht, dass bei Leuten solcher Klasse derartiges vorkommt.«

»Na da irrst du gewaltig Tati; gerade in diesen Kreisen sind die Egos oft RIESENGROSS…« deutete ich in der typischen Angler Geste einen gigantisch großen Fisch an.

»Oh… hihi… meinst du, jetzt ist das Problem endgültig gelöst?«

»Ich hoffe es doch sehr! Wenn ich wegen so einem Kinderkram noch mal herkommen müsste, versenke ich die Beteiligten mit Eisengewichten an den Füßen, im Comer See.« *grins*

»Nicht mit Betongewichten, wie in Mafia Filmen hihihi?« Kicherte sie und stellte sich eine solche Szene wohl bildhaft vor dem inneren Auge noch jugendlicher Fantasie vor.

»Guter Vorschlag! Ich ernenne dich zu meinem Capo Leutnant und übertrage dir diese Aufgabe.« Schmunzelte ich amüsiert und schon wieder richtig guter Laune. Girls oder junge Frauen von Tatis Art, können wirklich wie ein herzerfrischend erfreulicher Jungbrunnen für dämliche, alte Männer sein und wirken. Einfach nur dadurch, dass sie halt so sind wie sie sind, ohne sich groß anstrengen zu müssen. *lächel*

»Nur Leutnant haha? Und wo kriege ich den Beton her?«

»Musst dir halt was einfallen lassen Frechdachs; wie wäre es mit einer Erfrischung? Ich würde gerne in den Pool springen?!«

»Auch ja den habe ich schon bewundert; ich lauf schnell hoch und ziehe Badesachen an…« wollte sie schon zu ihrem Zimmer los laufen.

»Wozu denn das? Genierst du dich etwa Hübsche?« Schmunzelte ich ein bisschen herausfordernd und prompt reagierte sie ganz typisch, versuchte auf voll cool zu machen.

»Quatsch vor wem den hihi? Ich dachte nur in einem so eleganten Haus… äh…«

»Aber nicht doch Tati; garantiert wird sich niemand beschweren, wenn eine so gut gebaute Hübsche wie du sich nackig im Pool vergnügt.« Lächelte ich freundlich, möglichst Vertrauen erweckend und sie traute sich tatsächlich. Unter dem Kleid hatte sie nur einen Slip an, den sie allerdings auch anbehielt und wir sprangen vergnügt in die kühlenden, erfrischenden Fluten des großen Pools, plantschten lustig herum. Aktuell war zudem kein Mensch am Pool, so das wir ihn ganz ungestört für uns hatten.

Tatiana hat noch die sehr schlanke, wohl geformte Figur eines Teenagers, mit sehr schönen, süßen Brüsten; ist noch nicht so voll fraulich geformt wie es in wenigen Jahren sicherlich der Fall sein dürfte. Während wir verspielt lustig plantschten, wirkte sie ganz locker- unbekümmert. Doch als sie später aus dem Pool stieg guckte sie doch ein klein wenig unsicher, beobachtete in ihrer schutzlosen Nacktheit genau meine Reaktion und wirkte doch nicht so selbstsicher erwachsen, wie sie mir typischerweise seit unserem Treffen vorzuspielen versuchte.

Ganz Gentlemen hielt ich schon ein sehr flauschiges Badetuch für sie hoch, die am Pool stets bereit liegen, wickelte sie hinein und da fühlte sie sich gleich sicherer. Bei all dem wirkte sie doch verdammt jung und fragte ich mich, ob sie vielleicht typischerweise ein bisschen geschwindelt hatte und in Wahrheit noch gar nicht über 18 ist. Viele Teenager geben sich schließlich gerne als älter aus, dass wäre ja absolut nicht ungewöhnlich. Machte ich als Teen ebenso und wohl die Meisten auch. In dem Alter wollen wir doch alle unbedingt schon als Erwachsen gelten. *schmunzel*

Am Abend gab es eine größere, sehr elegante Garten Diner Party. Nach etwas Online Arbeit und einem Siesta Nickerchen, begleitete ich Tatiana zum Essen dorthin. Wie erwartet fühlte sie sich dort in ihrer jugendlich- natürlichen Einfachheit und ohne elegantes Abendkleid, doch eher wieder unwohl, hielt sich aber tapfer. Ich hatte ihr sogar angeboten, vorher noch ein passend elegantes Abendkleid für sie zu kaufen, doch das hatte sie verblüffenderweise als unpassend für sich abgelehnt, was garantiert auch nicht gerade viele Girls oder Frauen verweigert hätte. Das sagte eine Menge über ihren lieben Charakter aus und machte sie mir noch sympathischer. *smile*

Wir aßen dann auch nur und ich plauderte mit einigen Leuten die ich kenne, bis es nicht mehr als ungewöhnlich oder gar unhöflich erschien, frühzeitig die Party zu verlassen. Mit der zutreffenden Begründung das wir Morgen früh aufstehen und weiterfahren müssen, hatten wir auch eine passende Ausrede zur Hand. Ich bin solche Gesellschaften, auf denen sich die Leute typischerweise für ganz supertoll und etwas Besseres halten, ja gewohnt. Aber für Tati war das wirklich nicht passend. Spannend und aufregend fand sie es schon, hatte so etwas ja noch nie zuvor erlebt und es behandelte sie auch Niemand von oben herab. 





 

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In der herrlichen Ruhe und guten Seeluft wunderbar erholt und ausgeschlafen, frühstückten wir noch gemütlich ohne Eile. Schnell waren die Sachen im Kofferraum verstaut und begannen wir die Fahrt zur Schweizer Grenze, durch das Land bis hinauf nach Lörrach im Breisgau, wo ich in der Nähe noch Freunde besuchen wollte. Der Tag begann mit angenehmen 26°, aber im Tagesverlauf sollte es schnell wieder heißer werden und über die 30° Marke klettern. Zumindest die Strecke durch die Schweizer Alpenlandschaft, sollten wir hoch in den Bergen aber auch frische Luft genießen können.

Eine grandiose Aussicht auf schöne Landschaften folgte der Nächsten und natürlich gäbe es wieder unendlich viele Sehenswürdigkeiten auf der Strecke, wo sich ein längeren Aufenthalt lohnen würde. Aber dann käme man ja überhaupt nicht voran und wären wir noch monatelang unterwegs. Der fantastische EQS mit seiner einfach genialen Hinterrad- Zusatzlenkung, fast voll geladenem Akku und über 500 PS Elektro- Power, macht das Kurven auf malerischen Bergstraßen zusätzlich zu einem wahren Vergnügen.

 Dazu noch eine bezaubernd nette, unkompliziert natürliche und sehr hübsche Beifahrerin, mit jugendlich süß- frechem Liebreiz und Charme…, was will man(n) mehr um eine reizvolle Fahrt zu genießen. Tati wirkte zunächst etwas nachdenklich und meinte, als ich diesbezüglich nachfragte.

»Ich glaube du hast wirklich recht Steve…, der GC ist nix für mich; aber mit dir würde ich gerne mal ein bisschen shooten…, einfach so zum Spaß.« Lächelte sie eher zurückhaltend.

»Nun wenn ich das so sagen darf, ohne wie ein alter Klugscheißer zu klingen…« piekste ich sie ganz leicht in die Seite. »…einschätzen zu können was einem liegt und was eher nicht, gehört zum erwachsen werden und ist ein Zeichen dafür, nicht doof zu sein sondern sich weiter zu entwickeln.« *lächel*

»Oller Klugscheißer hihi!« Kicher- lächelte sie süß frech und gleichzeitig auch noch lieb.

»Sorry so bin ich halt Frechdachs.« Schmunzelte ich.

»Ja… und voll nett, sehr großzügig, echt ein Ehrenmann.«

»Oho… so viele Komplimente für mich?«

»Bild dir bloß nix darauf ein haha!« Knuffte sie mich gegen den Oberarm.

»Aua… musst mich deswegen doch nicht gleich schlagen!« *breitgrins*

»Oooooch armes Brummelbärchen hihi…« zog sie unbekümmert ihren luftigen Rock so hoch, dass die kühle Luft aus der Klimaanlage darunter wehen konnte und was mir reizvolle Anblicke auf schöne, junge Beine erlaubte. Ach wir Männer sind doch echt bekloppt! Gestern durfte ich sie nackig im Pool und fast alles sehen, was es an einem hübschen, jungen Girl zu sehen gibt… und trotzdem empfand ich es heute als Mann erotisch reizvoll, mehr von ihren schönen Beinen unter dem Rock zu erblicken. Einfach unverbesserlich und hoffnungslos dämlich, wir Männergeschlecht… und die meisten Weibchen wissen das auch ganz genau  *grins*

Ab und zu mussten wir einfach mal anhalten, um ganz besonders malerische Ausblicke zu genießen oder um mal eine zu rauchen. Vom Club hatten wir Getränke, Sandwich Snacks, Obst usw. in einer Kühltasche mitgenommen und sie hatten uns typischerweise eigentlich viel zuviel eingepackt. Daher beschlossen wir auf Mittagessen in einem Restaurant zu verzichten und stattdessen an einem hübschen Platz ein Picknick zu machen.

Es gab dann Lachs- Kaviar Schnittchen, kalte und scharf gewürzte Hähnchenkeule, Kartoffelsalat, Erdbeeren, Wassermelone und Weintrauben, für mich auch mit einem Stückchen kräftigen Cheddar Käse… *Yummy* Gut und lecker gesättigt chillten wir bei hoch in den Bergen angenehmen 24°, allerdings im Schatten, denn die Sonne brannte heftig herunter. Die Rückwand einer Holzhütte bot zusätzlichen Schutz gegen zu starke Windböen, die einem sonst Sand oder so ins Essen wehen würden.

»Wie wärs Freche…, traust dich ein bisschen sexy zu posieren?« Zwinkerte ich Tati an.

»Mit sexy meinst du natürlich nackig wie? Haha…« lachte sie locker und machte sich ganz unbekümmert Topless.

»GENAU DAS meine ich! *breitgrins* Hmm… sexy und deine süßen Tittchen sind sehr verlockend!«

»Gefallen sie dir hihi?« Wackelte sie frech ein bisschen mit den entzückenden Rundungen ihrer wunderschön geformten, noch jungen, festen und doch so himmlisch weichen Brüsten.

»Oh ja… jeder Mann der etwas anderes behauptet, lügt schamlos oder ist gar kein Mann!« *zwinker*

»Wenn ich daran denke was Jungs für Verrücktheiten anstellen, nur um uns mal ein bisschen nackig sehen zu können haha, dann haste wohl recht.«

»Natürlich habe ich recht! Der Captn hat IMMER recht!« Betonte ich grinsend und knipste die Hübsche.

»Ha! Eingebildet biste gar nicht wie?!«

»Na ja… Einbildung ist immer noch besser, als gar keine Bildung höhö.«

»Gut gekontert hahaha…« lachte sie herzlich auf ihre so unbekümmert sympathische Art sichtlich amüsiert.

»Vorsicht Frechdachs! Nach Aussage etlicher, sehr cleverer Frauen, bin ich ein wahrer Wortgefechte- Meister erster Güte höhöhö.« Musste ich mitlachen.

»Das glaube ich sogar Du…, äh… du Captn hihi.« Funkelten ihre lieben Augen fröhlich gut gelaunt, aber auch mit einer erkennbaren Spur weiblichem Interesse am männlichen Gegenüber, mit dem sie so ungeniert locker Zeit verbrachte.

Ein halbes Stündchen chillten wir noch in Ruhe, respektive machten auch etwas Gymnastik zum körperlichen Ausgleich. Dann ging es weiter und hatte ich die Absicht, die Schweiz zügig zu durchqueren und sie über die Rhenfelder Brücke nach Deutschland zu verlassen. Zwischen südlich von Freiburg und Lörrach, haben sich im Breisgau in den letzten etwa 15 Jahren, eine erstaunliche Menge Freunde und Bekannte niedergelassen. Keine Ahnung warum eigentlich; eine gute Freundin und ihr Mann machten ungefähr 2005 den Anfang, eröffneten in einem Dorf wo auch die Familie des Mannes lebt einen Gastrobetrieb… und nach und nach folgten nicht wenige aus dieser Mannheimer Freundesclique von damals.

Noch immer sind nahezu alle gut miteinander befreundet und treffen sich regelmäßig. Wenn ich schon nach längerer Zeit mal wieder durch diese Gegend komme, wollte ich zumindest einige von ihnen treffen, dort übernachten und vermutlich eine abendliche Garten- Grillparty mit diesen Leuten feiern. Zu diesem speziellen Freundeskreis gehörte ich zwar nie so ganz dazu, weil mein Leben schon damals doch immer stärker in anderen Bahnen verlief. Trotzdem sind wir recht gut befreundet, mögen uns und werden zusammen Spaß haben. *smile*

Dummerweise hielten sie es am Zollamt Rheinfelden-Autobahn für nötig, auch uns heraus zu winken und genauer zu checken. Na ja dauerte dann kaum 20 Minuten, also zwei Zigarettenlängen und war nicht so schlimm. An der 150 kw EWE Go Charging Station, Großmattstraße 2, 79618 Rheinfelden, neben oder vor einem McDonalds, gönnte ich dem EQS frischen Sanft, allerdings garantiert nichts von McDoppelDoof!

Dieser McDonnals, ich halte generell gar nichts von ihnen, schien sogar besonders schlimm zu sein. Innerhalb von Minuten liefen mehrere total enttäusche, entsetzte oder verärgerte Kunden an uns vorbei und wollten stattdessen lieber zu Burger King ein Stück weiter. Zudem gibt es einen großen Kaufland kaum 50 Meter entfernt, mit diversen Zusatzgeschäften, Grillwagen, einem guten Thai Imbiss und dem ebenfalls guten Han Wok Restaurant.

Woher ich weiß das die recht gut sein müssen? Ganz einfach: näher hin gehen, reinschauen, die zufrieden erfreuten Gesichter der Kunden betrachten... und natürlich auch Google Rezensionen prüfen.

-Das beste Curry weit und breit. Auch der Backfisch ist der Hammer. Vergesst alle Thai Restaurants, hier gibt's das beste thailändische Essen in der Gegend. Und alles zu einem unschlagbaren Preis. Außerdem ist On stets gut drauf und super freundlich. Nur zu empfehlen! Patcules *-

Hunger hatten wir keinen, gönnten uns nur aus Spaß ein lecker Fischbrötchen und zwei eiskalte Apfelsaft- Schorle. Im Kaufland nahm ich noch beachtliche Mengen an guten Alkoholika und Weinen mit, quasi als Gastgeschenk für die Freunde. Leider erinnerte ich kaum noch die entsprechenden Vorlieben der Leute, na ja.

Dann verlockte uns noch das nette Eiscafé Venezia, Karl-Fürstenberg-Straße 6, 79618 Rheinfelden, zum schlecken von italienischem Eis. Die Früchtebecher, das freundliche Personal und die Preise waren OK. Nichts Besonderes aber sagen wir mal knapp über 4 Google Sterne kann man ihnen schon geben. Bei gut 30° schmeckt Eis sowieso nahezu immer lecker, wenn sie nicht totalen Mist bauen.

Tatiana inzwischen umgekleidet in ein offenherzig sexy- kurzes, dünnes Sommerkleid, dass zu früheren Zeiten gerade mal als Unterhemd / Rock durchgegangen wäre, sah zum anknabbern verlockend aus; zudem rutschten ihr auch noch dauernd die Träger von den Schultern und drohten ihre schönen Brüste freizulegen, was den Reiz ihres Anblicks steigerte. *grins*

»Was grinst du so?« Stupste sie mir gegen den Arm.

»Ach ich dachte nur gerade…« sagte ich ihr das Beschriebene.

»Anknabbern haha? Unersättliches Vielfraß Du!« Nahm sie sich eine Kippe von mir und dabei rutschte ein Träger ENDLICH weit genug hinunter, um eine entzückende Brust zu enthüllen, jubelte mein Männerherz. »Ops… hihi…« streifte sie ihn ohne große Eile wieder hoch und ein Opa an einem Nebentisch lächelte ebenfalls hoch erfreut über diesen, leider nur kurzen Anblick. So was erfreut Männer nun mal unvermeidlich sehr, ist doch klar wie Kloßbrühe! *lach*

Gegen 17 Uhr erreichten wir unser Ziel, wo die Stimmung bereits bestens war, der Grill angefeuert und gleich darauf ging es auch schon los mit gegrillten Köstlichkeiten. Hier fühlte sich auch Tati wohl, denn das waren alles ganz normale, nette Menschen ohne arrogante Allüren. Wegen meiner so kurzfristig überraschend angekündigten Ankunft hier, konnte nur ein Teil der alten Bekannten und Freunde erscheinen weil sie schon andere Verpflichtungen hatten, anderweitig verabredet waren usw.

 

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Tatiana am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. *schmunzel* Mit einem fröhlich- frechen „guten Morgen“ und verlockend wogendem Busen, wackelte sie Topless nur im Slip zum kleinen Gästebad durch das Zimmerchen in welchem ich gut geschlafen hatte. Sie hatte mit der süßen Tochter in deren Zimmer gepennt und die befreundeten Eltern belegten wohl gerade das Hauptbadezimmer.

»Moin Freche… MOMENT stehenbleiben!« Kommandierte ich erfreut von diesem entzückenden Anblick und schon an der Badezimmertüre hielt sie quasi automatisch an, drehte sich zu mir.

»Äh was?«

»Nichts weiter… ich sehe nur einfach zu gerne deinen schönen Busen hüpfen.« Grinste ich breit und rieb mir den Schlaf aus den Augen.

»Aaaahhh…haha Duuu!« Lachte Tati unbekümmert und verschwand im Bad.









Dann frühstückten wir gemütlich mit unseren lieben Gastgebern auf der hübschen Dachterrasse, bei noch angenehmen 26°. Da sie Kleinunternehmer sind und sich insbesondere im Sommer auch Geld im Tourismusgeschäft verdienen müssen, um so dringender nach zwei Jahren Corona bedingter Einbußen, mussten die Eltern auch gleich los. Also verabschiedeten wir uns dann auch gleich herzlich und kurvten mit dem EQS los; nächstes Ziel Baden Baden, wo ich Selma und den sehr alten, kranken Dragomir besuchen wollte. Wie ich gehört hatte ging es dem seit langem chronisch kranken Drago aktuell mal wieder schlechter und lag er zur Überwachung in einer guten Privatklinik.

Das waren nur 125 km und eine gute Stunde gemütlicher Fahrtzeit, die ich mit nur einer Zigarettenpause durchfuhr… und zwar gleich zu der Klinik, vor welcher uns   Selma, ein bildschönes Fashion Model erwartete. Leider ging es Drago gerade so schlecht, dass uns der diensthabende Arzt von einem Besuch abriet. Ich bin zwar kein Verwandter, aber wohlweislich schon vor einiger Zeit von Drago als Bevollmächtigter eingesetzt, so konnte der Arzt ganz offen mit mir über seinen Zustand sprechen. Allerdings kann man nicht unbedingt viel darauf geben, denn nach Meinung der Ärzte hätte der Alte schon vor gut 10 Jahren eigentlich sterben müssen. Doch er weigerte sich sozusagen starrsinnig sein früher oder später unausweichliches Schicksal anzunehmen und hat bisher jede ernste Krise mit verblüffender Lebenskraft überstanden. Fast ein kleines, medizinisches Wunder, könnte man sagen.

Also fuhren wir mit Selma weiter zum sehr hübschen, äußerst geschmackvoll eingerichteten Haus, welches Drago auch schon auf mich überschrieben hat, damit ggfls. ich mich um alles kümmern kann, wenn er mal nicht mehr da ist; oder es ihm so schlecht geht, dass er nur noch im Krankenhaus liegt, womöglich ohne klares Bewusstsein. Dort nahmen wir eine Art leichtes, zweites Frühstück und Cafe, besprach ich mit Selma die aktuelle Situation der Beiden hier.

Selma ist eine sehr patente, clevere Frau, kommt gut klar und hat zudem auch noch tolle Unterstützung vom Hausmeisterehepaar Ivo und Mira, die sozusagen fast schon mehr zur Familie gehören als das sie bloße Angestellte wären. Aber auch wenn sie die Situation mit Drago schon lange kennt und sich toll um ihn kümmert, so ist sie doch auch noch eine junge, schöne, tolle Frau, die sich eigentlich auch etwas mehr um ihr eigenes Leben kümmern sollte.

»Ach Steve… ich weiß, Du meinst es gut, aber das geht schon; ich komme klar.« Meinte sie charmant, wie sie nun mal ist. Die etwas komplizierte Situation von ihr und Drago als ihr Mentor, Ersatzvater, Freund, Förderer und Sponsor, beschrieb ich beim letzten Besuch hier ausführlicher. Sie weiß was sie tut und macht das prima; dennoch sähe ich es gerne, wie soll ich sagen, dass sie sich nicht ganz so arg für den Alten aufopfert, den sie sehr verehrt. Inzwischen ist Drago doch so alt und krank, dass er in einem Pflegeheim mit rundum- Betreuung und ärztlicher Notfallstation eigentlich besser aufgehoben wäre.

Egal wie viel außergewöhnliche Lebenskraft Drago mit seinen schon bald 100 Jahren auf dem Buckel aufbringen mag… sehr lange wird er es wohl nicht mehr machen und irgendwann halt den natürlichen Weg allen Lebens gehen… Und diese ‚ewige Ruhe’ wie man so sagt, sei ihm auch wirklich gegönnt, denn er hat in seinem Leben eine Menge mitgemacht. Erstaunlicherweise klammer Drago sich selbst auch gar nicht so sehr ans Leben, wenn man mit ihm spricht, sondern meint sogar selbst verschmitzt, dass er eigentlich längst in ein Grab gehört; so wie es ihm die Ärzte schon vor langer zeit prognostizierten. Aber irgendwie lebt er bisher immer weiter und auch dafür haben die Ärzte keine fachlich vernünftige Erklärung.

Ok in Baden Baden konnte ich nun nichts sinnvolles mehr tun, also blieben wir nur noch bis zum Mittagessen und fuhren dann gleich weiter nach Mannheim. Das sind 107 km, also bei gemütlicher Fahrt mit einer Pause zum Rauchen und Beine vertreten oder so, vermutlich kaum mehr als anderthalb Stunden. Das Navi und Google schlugen ein Ausweichen über Straßen in Frankreich vor, wegen Stau auf der deutschen A 5. Mir sollte es gleich, sogar recht sein.

Kurz vor 15 Uhr kamen wir an und während wir unsere Sachen im Haus verstauten, freuten wir uns bei über 30° bereits auf erfrischendes plantschen im schönen Gartenpool. Außer der Haushälterin waren alle Bewohner ausgeflogen unterwegs und Tati machte sich entzückend Topless nackig, kicherte bei meinen genießenden Männerblicken auf ihre süßen Tittchen.

»Guck nicht so hihi!« Tat sie verschämt und bedeckte ihre Blöße mit den Armen…, aber nur zum schein, nicht wirklich ernsthaft, eher auf freche, sogar ein bisschen provokante Art, wie das hübsch- freche Girls halt gerne tun, um Jungs und Männer verspielein t ein bisschen zu reizen. *schmunzel*

»Du verlangst Unmögliches Frechdachs! Wie könnte ich so hübsche, reizvolle Anblicke nicht anschauen?« Grinste ich und sprang vergnügt mit einem eleganten Kopfsprung ins erfrischende Nass.

Haushälterin Maria, die Tatiana bereits kennt, brachte uns eine große Kühlkaraffe kaltes Zitronen- Mineralwasser an den Pool, wo wir uns zu dritt im Schatten dann etwas ausführlicher unterhielten. Maria braucht eine neue Hausmädchen- Hilfe, da die Bisherige nun aufhört und ihrer eigenen Wege geht. Als Tati das hörte, wurde sie sofort etwas zappelig und konnte es kaum erwarten vorzuschlagen, dass sie doch einspringen und den Job übernehmen könne.

Mit Gigis Hilfe waren sie und ihre Familie etwa 25 km entfernt bei Freunden untergekommen, wo die Eltern auch einen guten Job bekamen und nun dabei waren, sich ein neues Leben aufzubauen. Das lief so gut und problemlos, dass eine ernsthafte Mitarbeit von Tati nicht nötig war, die sich mit einfachen Aushilfsjobs eigenes Geld verdiente und sich mit neuen Freunden schon die Tour nach Italien leisten konnte.

Alterstypisch und ihrer ganzen Art entsprechend, macht sie sich eigentlich kaum Gedanken um ihre Zukunft und ernsthafte Karriereziele hat sie auch nicht. Ihre Schulnoten waren gut, nicht herausragend, eher etwas über dem typischen Durchschnitt. Zudem hatten wir ja ohnehin schon darüber gesprochen, dass sie ein bisschen in Gigis Arbeit für mich und den GC als eine Art Privat- Chefsekretärin herein riechen könnte, sie mir auch ein bisschen als Model posiert wenn ich hier bin und natürlich würde und werde ich ihr dafür auch kleine Gagen zukommen lassen.

»Nun… wenn du das wirklich möchtest, sollst du uns herzlich willkommen sein; oder was meinst du Maria?« Lächelte ich und die liebenswürdige ältere Dame hatte nichts dagegen einzuwenden Tati in einen solchen Job einzuarbeiten, soweit das überhaupt notwendig war. Wie die meisten Ost Girls, hat sie der dortigen Kultur entsprechend schon als Mädchen viel über Haushalt und Küche gelernt und kann im Grunde bereits alles, was in einem Hausmädchen Job so erforderlich ist.

Typisch Teenager Girl / Frau ist sie nicht gerade scharf auf solche arbeiten, ist aber durchaus fleißig dazu bereit halt alles zu tun was notwendig ist. Hat außerdem einen zu guten Charakter, als dass sie launenhaft z. B. ihrer Mutter Hilfe im Haushalt verweigern würde, tut dann halt was man ihr sagt und was getan werden muss; macht das dann auch fleißig und gut…, erzählte mir später die Resolute Mutter, als ich mit ihrer hübschen Frechdachs Tochter zu deren neuem Zuhause fuhr und wir diese Angelegenheit besprachen.

Der ältere Sohn der Familie kämpft natürlich in der ukrainischen Armee und verteidigt ihr Heimatland vor Putin- Russlands mörderischer Soldateska. Der Vater hätte das auch gerne getan, doch hat er von einem Einsatz als Reservist 2015 im Donbas, bereits eine stärkere Kriegsverletzung erlitten und wäre nicht mehr voll Wehrtauglich.

Auch diese Familie, wie so viele Ukrainer, sind eigentlich Russischstämmige Ukrainer, die früher viel Sympathie für Russland hatten. Aber was Russland nun so absolut menschenverachtend mörderisch ihrem Land antut, werden sie nie vergeben und sind jetzt voll entschlossen gegen Putins faschistisches Russland, was natürlich verständlich und auch richtig ist.

Endlich aufgewacht könnte ich aus meiner Sicht sagen, denn ich warnte ja schon sehr lange vor den Entwicklungen in Putins faschistischer Mafia Diktatur… auch wenn ich mir ehrlich gesagt selbst kaum vorstellen konnte, dass Putin wirklich einen großen, mörderischen Krieg mit zehtausenden Toten, millionenfachem Leid und Elend im Jahre 2022 los tritt. Aber wer die Entwicklungen und vor allem die Staatspropaganda in Russland in den letzten 15 Jahren verfolgt hat, der konnte schon ahnen dass dieses extrem rückständig faschistische Putin System irgendwann alle Hemmungen fallen lässt und los schlägt. Diese Entwicklung ist tatsächlich in nicht wenigen Punkten ganz gut mit der Entwicklung und der Propaganda in Nazi Deutschland, von `33 bis `39 vergleichbar.

Na jedenfalls waren die Eltern eindeutig nicht unfroh darüber wenn ihre hübsche, ein bisschen leichtsinnig- abenteuerlustige Tochter, bei guten Leuten unterkommt. Von Gigi wussten sie natürlich, dass ich den Großteil der Ukraine Hilfsaktionen finanziere, auch die Hilfe welchen ihnen bei ihrer Ankunft hier und dem Neustart zugute gekommen war. Dem entsprechend respektvoll behandelten sie mich, was mir sogar ein bisschen peinlich war. Eindeutig gute, nette, einfache und ganz normale Menschen und ebenso gute Eltern. *smile*

Tati war definitiv ebenfalls erfreut, sozusagen der elterlichen Kontrolle zu entkommen und ein eigenständiges Leben zu beginnen; trotzdem nahe genug beieinander, dass sie sich jederzeit treffen können. Einen eigenen Führerschein hat sie noch nicht, aber ein gutes E Bike und der ÖPNV ist in der Rhein- Neckar Region relativ gut, wenn auch häufiger etwas umständlich und natürlich zeitaufwändiger als mit einem eigenen Fahrzeug.

Also packte sie gleich ihre Sachen zusammen, nicht alles aber halt so das Wichtigste und ich fuhr sie zurück nach Mannheim, wo sie das hübsche eigene Zimmer ihrer Vorgängerin beziehen und sich gemütlich einrichten knnte. Aber zunächst fuhr ich mit ihr zum ‚Adria’ um einen leckeren Früchteeisbecher zu verputzen.

Das Ristorante, Pizzeria, Eiscafe Adria>>>, Lange Rötterstraße 1, am alten Messplatz, ist sicherlich nicht der beste Italiener Mannhems. Aber betrieben von den Gebrüdern Rindone sind sie schon seit vielen Jahrzehnten eine Art Institution insbesondere des früher etwas verrufenen Stadtteils Neckarstadt, weil sich dort auch der Puff befand und sich ein intensives Nachleben abspielte.

Ich kenne sie und diese Lokalität schon seit Jugendzeiten und mag ihre menschliche Art. Sie sind relativ preiswert, teils sogar deutlich billiger als viele ähnliche Lokale bei trotzdem noch ausreichend guter Qualität. Und wenn z. B. früher mal ein völlig abgebrannter Nachtschwärmer hungrig zu ihnen torkelte, bekam der auch schon mal umsonst etwas zu essen und trinken. Ebenso auch heute noch ein armes Omachen, deren Rente nicht reicht um sich essen und ein Eis zu leisten.

Ihr nach Gelato Art produziertes Eis ist jedenfalls gut und was sie dir an großen Obststücken in einen typischen Früchtebecher packen, ist ebenfalls bemerkenswert viel. Da sind deutlich teurere Eisdielen in der Stadt schlechter. Tati war eindeutig glücklich mit ihrem Erdbeerbecher und ich ebenso zufrieden mit meinem gemischten Früchtebecher. Danach noch Capuccino und Apfelsaftschorle zum Durst löschen, mit bekannten oder auch fremden Gesichtern plaudern, dass läuft dort sehr locker- unkompliziert wenn man möchte.

Im Haus übergab ich Tati in Marias mütterliche Hände und setzte mich mit dem Laptop Online auf ein schattiges Plätzchen im Garten. Viel zu tun gab es nicht und so klappte ich die Kiste bald wieder zu, lehnte mich gemütlich zurück und chillte auf dem bequemen Liegestuhl… bis ich prompt richtig einnickte. *schnarch*

Ein gutes Stündchen später weckten mich irgendwelche Geräusche und als ich in die Sonne blinzelte sah ich Tati liegend auf der Wiese, im Schatten einer Nadeltanne, wie sie versuchte ein kaum erkennbares, süßes Kätzchen, dass sich unter dem Baum versteckte, hervor zu locken. Sozusagen Zwei sehr Süße, Eine davon aber auch verflixt sexy, in einem sehr luftigen, kurzen Sommerkleidchen, oder was immer das auch war, was sie da anhatte. Jedenfalls ein reizvoller Anblick. *lächel*

»Nanu gleich zwei Kittekätzchen unterm Baum; eines süßer als das Andere?!« Grinste ich amüsiert, woraufhin Tati sich ein Stückchen zurück zog, sich zu mir drehte und lachte.

»Kein wunder, du liebst doch süße Kätzchen haha? Dein Garten ist ein kleines Katzenparadies wie? Das ist schon die fünfte Katze die ich sehe; koooommmm… Kitte- kitte Kätzchen…« Versuchte sie das süße Viech hervor zu locken, welches jedoch gar nicht daran dachte sein schattiges Versteck auf einem Ast zu verlassen, ohne die geringste Angst neugierig beobachtete, was das hübsche, zweibeinige Kätzchen vor ihr auf der Wiese machte; mich beachtete es überhaupt nicht.

»Mein Garten? Die Katzen dulden lediglich unsere Anwesenheit in IHREM Reich höhö.« Schmunzelte ich, trank kalten Fruchtsaft und Mineralwasser, zündete mir eine Kippe an und paffte vergnügt zuschauend wie es wohl weiter ging. Die Katze hatte offensichtlich keine Lust hervor zu kommen und so kam stattdessen Tati zu mir, bat auch um ein Glas zu trinken und eine Kippe. Sie raucht höchstens zwei bis vier Zigaretten täglich und will eigentlich auch wieder damit aufhören, was natürlich besser für sie wäre.

»Stimmt Katzen sind immer der eigentliche Chef haha…., danke.« Nahm sie den Glasbecher welchen ich ihr reichte und lies sich die von mir angezündete Kippe zwischen die Lippen stecken, inhalierte einen Zug.

»Eben… gilt oft genug auch für zweibeinige Katzen wie dich.«

»Darfst mich weiter Tati nennen; Chefin ist nicht nötig hihi.« Hockte sie sich unbekümmert auf den Rand meiner Liege und ich spürte ihren nackten Schenkel, den jugendlichen Liebreiz weiblicher Verlockung, welcher nun mal von jedem hübschen Girl auf doofe Männchen ausstrahlt, ob sie will oder nicht.

»Und hat dir Maria alles gezeigt und erklärt, kommst du klar?«

»Natürlich Steve…, das Meiste kenne ich doch schon als uns Gigi hier einige Zeit untergebracht hatte.«

»Ach so ja… hatte ich gar nicht mehr daran gedacht.«

Auch nach 19 Uhr hatten wir noch deutlich über 30° und beschlossen noch mal im Pool zu plantschen. Eine herrliche Erfrischung und mit einem fast ganz nackigen Delphin Mädchen zum spielen, zudem auch reizvoll fürs genießende Männerauge. Wie die meisten normalen, jungen Menschen und besonders Girls, ist auch Tati zu gerne noch ziemlich verspielt und liebt es kreischend einem männlichen Seemonster scheinbar entkommen zu wollen, sich in Wahrheit aber noch lieber einfangen und schön kribbelnd kitzeln zu lassen. *schmunzel*

Kathie kam vorbei, ein ähnlich oder sogar noch stärker bezauberndes Girl nur wenig älter als Tati, sah uns im Pool plantschen und machte sich sofort nackig um auch hinein zu springen und mich erstmal heftig zur Begrüßung abzuknutschen. Lachend gingen wir duschen, trockneten uns ab und zogen frische Sachen an, um dann gemütlich mit Hausmütterchen Maria zu Abend zu essen. Dazu tauchte auch Bianca auf, offensichtlich sehr in Eile, futterte nur schnell ein paar Happen, zog sich um und düste sofort wieder los. Meinen Vorschlag das Tati und Kathi Bianca doch begleiten könnten, lehnten die Beiden ab. Die sehr clevere, intelligente Studentin Bianca wollte zu einer Party mit Kommilitonen.

 











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Ein zu süßes zucki- schnucki Schmusekätzchen, verlangte am Morgen nach zärtlichen Streicheleinheiten, Öhrchen und Bäuchlein kraulen, schnurrte dabei was das Zeug hielt und lies niemand aus dem Bett, bevor es nicht genug bekommen hatte. Unmöglich der goldigen Verführerin zu widerstehen und ihre Wünsche nicht zu erfüllen… *schmunzel*

Frisch geduscht gut ausgeschlafen bester Laune, versammelten wir uns um den Küchentisch und wurden von der Mutter der Kompanie Marie köstlich gefüttert. Ich gönnte mir äußerst köstlich geräucherten Fisch, auf frischem dick mit Butter bestrichenen Bauernbrot, mit Avocado, scharf gewürztem Hummus, Peperoni, Oliven, Silberzwiebeln und zum Abschluss nur sehr würzigen Käse mit Weintrauben, Dazu erstklassigen Cafe als Fair Trade Import von Peruanischen Freunden, frisch gepresste Fruchtsäfte in Smoothie Art und Mineralwasser. Yummy!

Kathie und Bianca düsten ab zu irgendwelchen Sonderkursen an der Uni, Tatiana erfüllte ihren neuen Job als Hausmädchen und ich ging ins Hausbüro, führte zunächst mehrere Video Konferenzen auch mit Gigi, die sich derzeit in Ostpolen und Litauen aufhält. Aus Wien kamen auch neue Infos und endlich handfeste Recherche Ergebnisse zu der merkwürdigen Datenungleichheit, wie ich sie vor einiger Zeit dort beschrieben habe. Ich beschloss spontan, noch heute nach Wien zu fliegen und mich damit zu befassen.

Wie vermutet und befürchtet, waren kriminelle Absichten die Ursache, allerdings in einer ganz anders als typischerweise zu erwarteten Art. Noch kann ich nichts weiter dazu schreiben, dass muss ich mir erstmal selbst genau anschauen. Jedenfalls gab ich schon mal Anweisung an den Flugplatz, die Beech Baron für mich vollzutanken und abflugbereit zu machen.

Ich blieb noch zum Mittagessen, informierte alle Anwesenden und fuhr dann selbst mit dem EQS zum City Airport Mannheim>>>, wo die Beach vor dem Hangar abflugbereit wartete. Den Wagen im Hangar parken, an die Wall Box anschließen. Ground Check um den Flieger, hinein klettern, Motoren starten und warm laufen lassen, zur Startbahn rollen, Vollgas, abheben, Fahrwerk einfahren und Steigflug auf Reiseflughöhe. Ein schöner, ruhiger, problemloser Flug über 1:37 h.

Auf dem kleinen Flugplatz Wiener Neustadt Ost>>>, etwa 40 km südlich von Wien, gelang mir mal wieder eine nahezu perfekte, butterweiche Landung, für die ich mir sozusagen selbst lobend auf die Schulter klopfte. *grins*

Ein dicker, fetter und zudem auch noch gepanzerter S 650 Long vom Limousinen Service, holte mich mit dieser Angeberkiste ab; nicht nur mit Chauffeur sondern zudem einem schon aus der Entfernung beeindruckend- bedrohlich aussehenden Bodyguard Sicherheitsmann. Nein ich war nicht in Gefahr und dieser übertriebene Aufwand war auch nicht wirklich nötig, diente jedoch als Teil einer psychologisch durchaus ausgeklügelten Schauspiels für den Typen, welcher als Mitspieler in die kriminelle Verschwörung identifiziert worden war.

Dieser lebt nicht weit von hier in einem Haus, wo er von zwei weiteren einschüchternd brutal aussehenden, aber hoch professionellen ehemaligen Angehörigen staatlicher Sicherheitsdienste, nun Mitarbeitern des GCSiD festgehalten wird und bereits nicht gerade freundlich verhört worden ist. Typischerweise überschätzte sich der Typ, nennen wir ihn mal „Herr Doof“ gewaltig und ahnte gar nicht mit wem er sich durch seine kriminellen Machenschaften angelegt hat. Bewusst wir er derzeit so festgehalten, dass er mein erscheinen in dem Protz Mercedes mit noch gefährlicher aussehendem Bodyguard und mir als ‚gnadenlosem’ Big Boss nicht übersehen konnte, dadurch noch mehr ins schwitzen geriet.

Diese abgesprochene Inszenierung dient natürlich der Einschüchterung von Herr Doof und soll ihn dazu bringen, mit allen ihm bekannten Details der kriminellen Verschwörung heraus zu rücken; sozusagen innerlich zu kapitulieren, ohne das tatsächlich Gewalt angewendet werden muss. An sich eine illegale Aktion in einem demokratischen Rechtstaat, aber in dieser ‚Gehaltsklasse’ wird nicht mit Samthandschuhen gearbeitet und schließlich hat er sich das selbst eingebrockt. *seufz*

Gleich darauf fuhren wir auch schon vor und ich bemühte mich mit verspiegelter Sonnenbrille, möglichst eiskalt einschüchternd auszusehen. Nobuyuki aus dem Wienerwald war auch anwesend und hatte zur verstärkten Einschüchterung einen nach brutalem Jakuza Typ aussehenden Budyguard Japaner dabei. Herr Doof versuchte noch etwas auf cool zu machen, schwitzte aber schon erheblich. Schaute man genau hin, dürfte ihm längst klar sein das er total verloren hat und schon froh sein könnte, käme er nur mit dem Leben davon.

Worum ging es eigentlich? In Wien gibt es ein sehr elegant- schick eingerichtetes, kleines Themenhotel, dass bereits mit dem dortigen Gold Club kooperierte. Durch Corona und den Ukraine Krieg, nahezu alle dort bisher oft wohnenden, reichen Russen fallen komplett weg, geriet das Hotel in massive, finanzielle Schwierigkeiten. Nobu als hiesiger Haupt- Teilhaber und Betreiber des GC, wollte es daher aufkaufen und nun ganz in den GC integrieren, da der Wiener Club ohnehin Kapazitätsengpässe hat und dringend mehr luxuriöse Räumlichkeiten benötigt werden. So weit, so gut und eigentlich gar kein Problem, da der alte Hoteleigentümer sowieso gerne in den Ruhestand gehen würde.

 Dann interessierte sich aber auch eine Art Unterweltsgröße aus dem Rotlicht- Gewerbe, ich nenne ihn passenderweise mal Hr. Rot für dieses Hotel und wollte daraus so was wie einen Super- Luxus Puff machen. An sich immer noch kein Problem, denn der alte Hoteleigentümer hatte keinerlei Interesse an so eine zwielichtige Type zu verkaufen, selbst wenn dieser mehr bieten sollte.

Doch Hr. Rot akzeptierte kein ‚Nein’ und begann nun diese kriminelle Verschwörung, um Nobu und den GC aus dem Geschäft zu drängen. Irgendwie fand er heraus, dass Herr Doof in der Verwaltung des GC arbeitet und dafür zuständig war, die Übernahme des Hotels genau zu recherchieren, zu bewerten und vorzubereiten. Um Herr Doof unter seine Kontrolle zu bringen, schickte Hr. Rot ihm eine bildschöne, minderjährige Callgirl Prostituierte, die typischerweise keinerlei Schwierigkeiten hatte, den mittelalten, unattraktiven Herr Doof zu verführen und ihn geschickt sexuell zu manipulieren.

Nun hatte Herr Doof Angst, wegen Sex mit einer minderjährigen an die Polizei verraten zu werden, womit ihn Hr. Rot unter Kontrolle hatte. Also machte Doofie mit und streute für unsere Investorengruppe stark unterschiedliche Daten über das Hotel in die Recherche Bewertungen ein; sicherlich in der Absicht, dass wir daraufhin den Hotelbesitzer und sein Unternehmen als unseriös einstufen und unser Kaufgebot zurück ziehen. Möglicher, nützlicher Nebeneffekt: durch Wegfall des Hauptbieters könnte Hr. Rot das Hotel vielleicht sogar noch deutlich günstiger bekommen. Immerhin geht es dabei um einen beachtlichen, zweistelligen Millionenbetrag.

Tja nun ist dieser kriminelle Schwindel also aufgeflogen und plapperte Herr Doof alles aus, was er darüber und über Hr. Rot wusste. Dieser wird bereits rund um die Uhr von unseren Sicherheitsleuten beobachtet und ist keine ungefährliche Type. Glaubwürdigen Gerüchten zufolge ist er bereits für die Ermordung von zwei Rotlicht Konkurrenten verantwortlich; genaue Beweise gibt es darüber natürlich keine, sonst wäre ja wohl bereits die Polizei an ihm dran. Wobei man da nicht ganz sicher sein kann. Auch in demokratischen Rechtstaaten wie Österreich gibt es korrupte Beamte, Netzwerke und Mauscheleien zwischen Sicherheitsbehörden und krimineller Unterwelt.

Aber nun haben wir einen beachtlichen Informationsvorsprung und sollten die Angelegenheit doch unter Kontrolle bekommen können. Sollte es tatsächlich irgendwelche Verbindungen zwischen Hr. Rot, der Polizei, Staatsanwaltschaft oder so geben, können wir mit einem großen, öffentlichen Skandal drohen, indem wir diese Erkenntnisse an die Medien leaken. Dies und das weitere Vorgehen sollte sich in den nächsten Tagen klären lassen.

Nun fuhr ich mit Nobu zunächst in sein großes Anwesen im Wienerwald, wo es mit 34° auch nicht wesentlich kühler war, als in der Stadt; aber zumindest die gute Waldluft war deutlich angenehmer. Nobu grinste schelmisch und verschwörerisch, meinte zwinkernd: »Machs dir erstmal gemütlich Steve, erfrische dich… und erschrick nicht, wegen der Überraschung in deinen Räumen…« schon ging er davon, damit ich keine Nachfragen stellen konnte. *schmunzel*

Natürlich ahnte ich schon, dass es sich um eine weibliche ‚Überraschung’ handeln dürfte, war dann aber doch freudig überrascht Kasha vorzufinden. Sie ist ein bildschönes, junges GC Model mit perfekter Traumfigur, sehr bezauberndem Lächeln, clever und aufgeweckt äußerst sympathisch. Ekatarina / Katya / Kasha ist eine Ukrainerin, die zuletzt in Belorussland als Model jobbte, bevor sie aus Lukatschenkos brutaler Unterdrückungs- Diktatur floh.

»Stevieeee…« fiel sie mir freudestrahlend in einem Bademantel, mit offensichtlich nichts darunter um den Hals und knutschte mich ab wie den lange vermissten Geliebten. *schmunzel*

»Meine Güte Kasha, was für eine schöne Überraschung! Lass dich mal anschauen…, siehst keinen Tag älter aus und wirst anscheinend immer schöner.«

»Dankeschön du Charmeur hihi.« Blinzelte sie wie ein süß- frech- lebenslustiges Girl. Aber Mann darf die bezaubernde Schönheit keineswegs unterschätzen! Kasha ist willensstark sehr diszipliniert als tolles Model, ziemlich clever und nicht uninformiert. Allerdings auch noch recht jung, ein bisschen naiv- vertrauensselig und eigentlich will sie nur das sein, was sie quasi von Natur aus ist: ein bildhübsches, sehr bezauberndes Weibchen, welches nur lieb- süß- frech die Männerwelt verzaubern möchte, Lebens- Liebes- und Abenteuerlustig das schöne Leben so gut als möglich genießt. Von Politik, Krieg, Machtkämpfen, Geschäften usw., also in ihrer Kultur typischem Männerkram, will sie am liebsten gar nichts wissen.

Dann fuhren wir mit Nobu, Mandelaugen Schönzeit Suzu und vier weiteren Hausgästen, zu einem exklusiven Party Event der ‚besseren’ Gesellschaft, in die Wiener Innenstadt. Diese fand als geschlossene Gesellschaft in einem noblen Club statt, mit bestimmt über 100 Gästen, Live Musik, erstklassigen Speisen, ebensolchen Getränken, Auftritten von Künstlern und auch mit einigen sexy- erotischen Elementen.

Alles hervorragend organisiert und natürlich auf geschmackvollem, gehobenem Niveau in einer Art, die auch ich mir gerne gefallen lasse. Mal abgesehen davon das sich viele dieser interessanten Leute typischerweise arrogant für etwas Besseres halten, was ich nicht mag, konnte man wirklich außergewöhnliche Typen kennenlernen, Spaß haben, tolle Gespräche führen und nützliche Kontakte knüpfen, wie es in diesen Kreisen üblich ist.

Gefeiert wurde die Genesung eines zuvor kranken Geschäftsfreundes von Nobu, den ich noch überhaupt nicht kannte und der mir persönlich sehr gefiel. Ein echtes Original von Selfmade Multimillionär, dessen Eltern als US Besatzungssoldaten nach dem zweiten WK herkamen und der sich später ganz alleine hoch kämpfte. Trotz seines gewaltigen Erfolges und späteren Zugangs auch zu höchsten Kreisen der snobistischen, Wiener Gesellschaft, vergaß er nie seine sehr einfache Herkunft aus der armen Unterschicht.

Kasha war mit ihrer strahlenden, bezaubernd charmanten Schönheit ziemlich umschwärmt, tanzte viel mit wechselnden, eleganten Charmeuren und auch ich amüsierte mich richtig gut, lernte ein paar schöne, charmante Wienerinnen kennen.

Eine gute halbe Stunde führten wir auch ein geschäftliches Gespräch mit dem Gastgeber, der ziemlich viel über die gefährliche Unterweltgröße Hr. Rot zu berichten wusste. In die Auseinandersetzung selbst wollte er sich keinesfalls einmischen und sozusagen neutral bleiben, ohne direkt Partei für eine Seite zu ergreifen. Das war  auch gar nicht notwendig oder gefragt und indem er uns viele nützliche Infos mitteilte, ergriff er auf eine gewisse Art doch Partei.









 

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Es klopfte am Morgen und auf mein automatisches »Herein.« erschien ein Büromitarbeiter von Nobu, bekam erstmal große Augen, denn Kasha dachte nicht mal im Traum daran, ihre strahlend schöne Nacktheit vor dessen Augen zu verbergen. Stattdessen beschenkte sie ihn mit ihrem supersüß- sympathischen Lächeln und erwiderte seine Morgengruß… und wenn dich ein derart sexy- süßer Nackedei auch noch so strahlend anlächelt, kannst du als Mann schon mal ein bisschen ins stottern kommen. *schmunzel*

Er bat uns im Auftrag von Nobu, doch bitte gleich zum Frühstück zu erscheinen. Auch GC Europa Sicherheitschef Mikhail sei anwesend und es gäbe einiges zu besprechen. Beim wieder hinausgehen konnte der junge Mann von höchstens 30 nicht widerstehen und musste noch mal schnell über die Schulter zurück schauen… natürlich um zu sehen wie Kasha schon völlig ungeniert in Richtung Bad ging und ich verstand ihn gut. *lach*

Also machten wir uns nun geschwind fertig, duschten, zogen uns an und gingen zum Frühstück auf einer der Terrassen, mit schönem Blick auf das gepflegt Naturbelassene Waldgebiet um Nobus Anwesen herum, sowie Weitblick auf die Hügel des Wienerwaldes. Nobu entschuldigte sich galant bei Kasha, dass wir schon beim Frühstücken über Geschäfte sprachen; doch das kennt sie von Männern wie uns und störte sich nicht weiter daran, lächelte ein bezauberndes »Kein Problem lieber Nobu.« Ich begrüßte Mikhail und wir legten gleich los.

Aus den Informationen der Verhöre von Herr Doof, den zusätzlichen Infos unseres Party Gastgebers letzte Nacht und den eigenen Ermittlungen seiner Leute, hatte der Sicherheitschef bereits einen Plan ausgearbeitet wie wir noch heute, voraussichtlich am Abend, die Angelegenheit mit Hr. Rot endgültig klären könnten. Nicht ganz ungefährlich, denn dieser Typ ist eindeutig ein wirklich ‚harter Hund’, wie man so sagt und keiner dieser Möchtegerne Machos. Vor seiner Karriere im Rotlicht Milieu war er ein gut ausgebildeter Sondertruppen Soldat, weiß also genau zu kämpfen, sich zu verteidigen und kann sehr brutal vorgehen.

Dennoch ist diese Zeit doch ziemlich lange her, ist Hr. Rot inzwischen ein nicht mehr ganz so fitter, Mann Ende der Fünfziger und Mikhails Leute sind hoch Professionell. Nobu und ich beschlossen oder genehmigten Mikhails Plan und man kann eigentlich nur hoffen das dieser auch klappt, die ganze unerfreuliche Angelegenheit nicht zu einem regelrechten Unterweltkrieg ausartet. Eines war jedenfalls ziemlich klar: mit vernünftigen, guten Worten ist einem sehr verbissen entschlossenem, sehr skrupellos zu allem bereiten Typen wie Hr. Rot nicht beizukommen. Es muss auf die harte Art entschieden werden… leider. *seufz*

Dann fuhren wir alle gemeinsam in die Stadt, wo wir Kasha und Suzu, sowie zwei Hausgäste am sogenannten Unteres Belvedere>>>, mit schönem Belvederegarten>>> absetzten, von wo aus diese Sightseeing im schönen Wien machen wollten. Nobu, Mikhail und ich fuhren weiter, setzten den Sicherheitschef bei der Unterkunft seiner Leute ab. Wir beide hatten dann noch einen geschäftlichen Termin in der hiesigen, kontoführenden GC Bank, sowie mit einer Versicherungsgesellschaft, was bis fast Mittag dauerte.

Zum köstlichen schlemmen trafen wir uns mit einer sehr reizvollen, Hong Kong Chinesin und Schauspielerin, mit welcher Nobu letzte Nacht viel geflirtet hatte, im HAN am Stadtpark>>>, Am Heumarkt 9, 1030 Wien. Das ist ein gutes, klassisches koreanisches Lokal für Suppen, Nudelgerichte, gebratenes Gemüse und Teigtaschen. Lieb- freundliches Personal umsorgt dich in bewusst einfach gehaltenem Ambiente mit köstlich zubereiteten, koreanischen Speisen auf leicht gehobenem Niveau, auch bei den Preisen. Aber ich fand es lohnt sich und war sehr zufrieden mit allem was nett aufgetischt wurde. Die Durchschnittsbewertung auf Google von 4,5 passt meinem Eindruck nach genau.

Ye ist in ihrer Heimat wohl so eine B Klasse Schauspielerin für vor allem sexy- erotische B Klasse Movies. Attraktiv, charmant, toll fraulich gebaut und clever eine reizende Frau, die sich ihrer Wirkung mit viel Sexappeal auf das andere Geschlecht sehr bewusst ist. Nobu ging es hauptsächlich um folgendes: in einem Film, einer Art sexy- erotischer Krimi- / Horrokomödie, spielte sie gar nicht mal schlecht die Rolle einer attraktiven, blinden Frau.

Eine sexy- amüsante Szene spielte dabei in ihrem Badezimmer, wo sie sich langsam auszog, auf Toilette und duschen ging. Als Blinde bemerkte sie dabei nicht die Anwesenheit eines hässlichen Nachbarn oder so, der ihr nicht nur genüsslich dabei zuschaute, sondern sogar mit in die große Duschkabine stieg, was Ye zunächst ebenfalls gar nicht bemerkte und in einem amüsanten Szenenabschnitt davon träumte, wie seine Hände den sehr erotisch- fraulichen Körper der schönen Frau einseifen, sie überall intim berühren.

So ein erotische Fantasien anregendes Schauspiel, künstlerisch ohne pornografische Darstellungen gekonnt in Szene gesetzt, würde sich auch prima für eine live Aufführung vor GC Publikum im Club eignen. Dieser Art geschmackvoll- amüsanter Erotik ist sehr beliebt. Genau für einen solchen Auftritt mit der gleichen oder ähnlichen Szenenfolge als anregendes Schauspiel, wollte Nobu die charmante Ye gewinnen.

Geschäftstüchtig clever und als schauspielende Darstellerin typischerweise auch ziemlich exhibitionistisch veranlagt, stets erfreut wenn sie von begeistertem Publikum beklatscht wird, war Ye auch sofort daran interessiert. Das könnte ja auch ein nützliches und gewinnbringendes Geschäft für sie werden. Schließlich gibt es weltweit viele Gold Clubs, auch in Asien und selbstverständlich war sie sich bewusst, dafür nicht gerade geringe Gagen verlangen zu können. Außerdem könnte sie in Kreisen reicher, teils mächtiger Leute mit erstklassigen Beziehungen, sozusagen Werbung für sich machen und neue Fans für sich gewinnen, die ihr in ihrem Leben als Künstlerin tatsächlich mal sehr hilfreich nützlich werden können.

Wir verhandelten also vor allem den Preis und die Konditionen einer Vereinbarung mit Ye, für zunächst einen Auftritt im Wiener GC, mit der Option auf noch weitere, vielleicht sogar viele Auftritte weltweit in den Clubs. Normalerweise hat sie für solche Verhandlungen natürlich einen Agenten / Manager, befindet sich jedoch derzeit in einem Europa Urlaub und schaffte es als erfahrene, clevere Frau durchaus auch selbst, ihre Interessen geschickt und charmant gekonnt zu vertreten.

Ye´s Badezimmer Szene als Video>>>

Ye bat sich auch die künstlerische Freiheit aus, die reizvolle, sexy Szene im Bad etwas verändert auszuweiten, sie geschmackvoll amüsant noch erotischer zu gestalten, selbstverständlich ohne dabei pornographisch billig- primitiv zu werden. Dagegen hatten wir natürlich auch absolut nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil und wir wurden es ziemlich schnell zur beiderseitigen Zufriedenheit handelseinig. In ihrer Heimat hat sie wegen ihrer Freizügigkeit wohl einen etwas anrüchigen Ruf, insbesondere jetzt unter der Knute des kommunistischen, chinesischen Großreichs. Aber ich fand das Ye offenbar doch über beachtliche Talente verfügt und wahrscheinlich mehr auf dem Kasten hat, als sie in ihren billigen Filmchen zeigen kann und darf.  *smile*

Danach trafen wir uns im Schlosscafé>>> im Oberen Belvedere, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, wieder mit den Girls. Ein sehr hübsches, gediegenes Cafe der gehobenen Preisklasse, dass seine tolle Lage in der aristokratischen Umgebung des Belvedere gekonnt nutzt. Wir hatten einen freundlich- humorvollen Kellner, der auf ‚Wiener Schmäh’ Art auch gerne ein bisschen mit uns und den Hübschen schwätzte, da gerade nicht viel los war. Cafe, Kuchen und Drinks wurden flott serviert, die malerische Umgebung ist allein schon ein Genuss…, aber insgesamt muss ich sagen: es gibt bessere Cafes in Wien. Mehr als etwa 4,3 Google Sterne würde ich ihnen nicht geben, doch das ist auch ein bisschen Erbsenzählerei. Wer in die Gegend kommt, dem kann man ein Besuch empfehlen.

Von dort aus fuhren wir zu dem schicken Themenhotel, wo jede Suite ganz unterschiedlich einem Thema gewidmet, mal kleiner, mal größer und einige sogar als Maisonette über zwei Stockwerke reichend, geschmackvoll elegant ausgestattet sind. Während die Mädels herum stöberten, besprachen sich Nobu und ich mit dem alten Eigentümer. Zu Verhandeln gab es eigentlich nichts mehr, denn im großen Ganzen waren wir uns einig über die Übernahme durch den GC.

Dann entspannten wir noch in der Sauna, einem kleinen Kalt- und daneben Heißwasser- Jacuzzi Pool, ähnlich einem japanischen Bad. Herrlich erfrischende, kalte Wassermelone und anderes Obst, Fruchtsaft Cocktails oder auch nur Mineralwasser waren ebenfalls ein Genuss; auf Alkoholika wurde vollständig verzichtet, da wir Männer am Abend ja noch ernsthafte Dinge zu tun hatten.

Der Chauffeur brachte die Hübschen soäter zu Nobus Anwesen im Wienerwald, wo sie gut geschützt sind. Wir beide trafen uns mit Mikhail und dessen Leute in deren Sammelunterkunft, wo die abendliche, nicht ungefährliche Aktion gegen Hr. Rot bereits hoch professionell vorbereitet wurde. Die Profis hatten sich einen klassischen Schwachpunkt des Mistkerls heraus gesucht, an dem sie ihn packen wollten.

Nun ja… all zuviel sollte ich darüber öffentlich besser nicht schreiben. Jedenfalls klappte dann alles verblüffend leichter und einfacher, als befürchtet. So problemlos dass wir zunächst sogar ein bisschen Misstrauisch wurden und dachten: ‚zu einfach um wahr zu sein.’ Aber tatsächlich war es so und noch vor Mitternacht war diese unerfreuliche, dämliche Angelegenheit endgültig geklärt.

Erleichtert fuhren auch wir zurück in den Wienerwald, führten noch eine kurze Nachbesprechung durch und gingen dann gleich schlafen…, *schnarch*

 











 

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Italien, Adria, Lago di Como

 

 

#22.07.19 Italien, Adria, Lago di Como

Gleich am Morgen musste ich amüsiert schmunzeln. Wenn Katya für ein großes Geschäft aufs Töpfchen geht, nimmt sie gerne eine Zeitschrift, ein Buch oder so mit und macht eine ziemlich lange Sitzung daraus; ist dabei aber auch zu gerne zu Scherzen aufgelegt und in ihrer völlig ungeniert nackigen Natürlichkeit auch ein entzückender Anblick, selbst bei so einem intimen ‚Geschäft’. *schmunzel*

Nun mache ich das ehrlich gesagt auch ziemlich gerne; etwas zu lesen mit auf Toilette nehmen. Die letzten zweieinhalb Tage las ich mal wieder vergnügt einen dicken Wälzer durch und zwar wie ich es liebe, mit so wenig Unterbrechungen als möglich. Wie schon erwähnt hasse ich es Bücher nicht am Stück durchlesen zu können, was insbesondere bei dicken Wälzern ja ziemlich unmöglich ist. Schließlich muss man auch mal etwas essen, auf Toilette, im Meer plantschen, duschen oder irgendwelche Arbeiten Online erledigen oder kommt sonst irgendwas dazwischen.

Aber ich schaffte es tatsächlich die faszinierende, über 1.000 Seiten SciFi Opera in knapp drei Tagen fast komplett zu bewältigen. Heute Morgen wollte ich also ebenfalls schon auf der Schüssel lesen und mussten nun zunächst sexy Katya mit ihrer Zeitschrift vertreiben, welche sie ja leicht unterbrechen kann. Natürlich wusste sie genau was ich vorhatte und wir machten einen amüsanten Spaß daraus, sozusagen um die ‚Sitzhoheit’ auf der Schüssel zu kämpfen. *lach*

Das Wetter war auch heute fast schon zu schön sommerlich; bereits um 09 Uhr stiegen die Temperaturen über die 30° Marke und erreichten im Tagesverlauf 40°. Nur laue Brisen aus wechselnden Richtungen kühlten ein wenig, so das auch wir inzwischen doch die Klimaanlage im Ferienhaus laufen ließen; sonst konnte man es kaum aushalten. Ansonsten hieß es natürlich, möglichst oft ins Meer laufen, abkühlen, erfrischen und es durch die Verdunstungskälte auf der Haut besser zu ertragen.

So faulenzten wir auch heute am Strand, quasi neben der Gruppe der netten Italiener, im Schatten von aufgestellten Sonnenschirmen. Es sind ja wirklich überwiegend sympathische Menschen, aber uns in ihrer italienischen Lebensart ehrlich gesagt auch ein bisschen zu aktiv, besonders natürlich die Teenager. Aber inzwischen verstanden und akzeptierten sie, auch wenn sie es typischerweise kaum verstehen konnten, das wir es gerne ruhiger haben wollten und deshalb nicht ständig bei ihnen mitquasselten oder uns an irgendwelchen Aktivitäten beteiligten.

Gerade war ich mit dem Buch fast komplett durch, da lenkte mich ein schöner Hund ab, den ich amüsiert beobachtete. Das goldige Tier beobachtete ebenfalls mit fast schon wissenschaftlich wirkendem Interesse einen Tennisball in der flachen Brandung. Statt ihn wie üblich zum spielen zu benutzen und ihn dem Werfer zu apportieren, schaute sich der Wauwau scheinbar hoch konzentriert an, wie der Ball sich in den schwachen Brandungswellen bewegte; geradeso als würde er die Dynamik von Meereswellen und sich darauf befindenden Fremdkörpern studieren; ein sehr amüsanter Anblick. *schmunzel*

Diverse Bikini Schönheiten boten natürlich auch immer mal wieder nicht unerhebliches ablenkungs- Potential; nicht zuletzt die schon so erwachsen- fraulich wirkende, schöne Manu, die inzwischen typischerweise schon wieder einen neuen Verehrer hat. Auch ein attraktiver, gut gebauter junger Bursche ihrer Altersklasse, diesmal aber offenbar auch ein deutlich netterer Typ, der sich nicht so arg und aufdringlich machohaft benimmt. Darüber war ich recht froh, denn das lenkte die ein bisschen auf mich fokussierte Manu doch erheblich ab und eindeutig war er ihr auch nicht unsympathisch, lies sie sich gerne umgarnen.





 

Ansonsten gab es eher wenig was ich (be-) schreiben könnte. Wir führten halt ein ganz typisches Adria- Strandurlauber leben, wie es jeder Leser zu genüge kennt, der / die schon mal ähnliche Urlaube gemacht haben. Auch aus Wien gab es nichts Neues und meine sonstigen Geschäfte und Verpflichtungen befinden sich offenbar auch in einer Art Sommerferien. Online hatte ich meist täglich kaum mehr als eine Stunde zu arbeiten, nichts Wichtiges das mein Eingreifen erfordern könnte lag an und so genoss ich diese sozusagen Auszeit auch ganz geruhsam.

Ausgehen und das typische beschreiben gastronomischer Erlebnisse kam hier ebenfalls nur selten vor. Katya ging regelmäßig in dem gut sortierten Supermercado einkaufen und versorgten wir uns quasi selbst, wobei sie etwas überraschend gut und lecker kochte. An der Hausarbeit in unserer Hütte durfte ich mich auch nicht wirklich beteiligen. Für sie sind das absolut ihre Aufgaben und empfindet sie es als völlig unpassend unmännlich, wenn ein Mann dabei mithilft.

Mein Job aus ihrer Sicht besteht ganz klassisch- altmodisch aus westlicher Sicht darin, das notwendige Geld zu verdienen, Rechnungen zu bezahlen, wichtige Entscheidungen zu… äh… nun eben zu entscheiden, also in der alten, klassischen Rollenverteilung eben der Mann zu sein, während sie als Frau für unser beider wohlbefinden sorgt. Nun ja… so sind halt auch 2022 noch viele Ost Frauen drauf und das nimmt man(n) am besten so hin. Intellektuelle Diskussionen darüber liegen Katya ebenfalls überhaupt nicht; es macht wenig Sinn mit ihr über solche Dinge zu sprechen.

Ansonsten kamen wir super miteinander aus, harmonierten ganz unkompliziert, vergnügten uns nett und liebevoll auch miteinander und gab es in der ganzen Zeit nicht einen einzigen Streit oder auch nur eine leichte Missstimmung wegen irgendwas, so wie es halt manchmal vorkommt.

Das Katya dabei ihre tollen, gertenschlanken Formen einer attraktiven jungen Frau, die meiste Zeit völlig locker ungeniert splitternackig meinen genießenden Männeraugen darbot, kann einem Mann der die Frauen generell liebt und weibliche Schönheit bewundert, selbstverständlich ebenfalls nicht missfallen. Dabei ist sie noch nicht mal Nudistin, wie auch die weißen Stellen an ihrem schönen Körper verrieten; aber völlig unkompliziert locker drauf und geniert sich absolut nicht, wenn auch Fremde ihre entzückenden Formen zu Gesicht bekommen. Ist doch völlig natürlich, insbesondere im Urlaub und für sie total normal.

Für die Italiener natürlich nicht und so bekam z. B. Manus Vater doch ganz schöne Stielaugen, als er mal zu einem Gespräch mit mir in die Hütte kam, wo Katya Essen zubereitete und nur diese Küchenschürze trug, nicht mal im Traum daran dachte, sich deshalb nun noch mehr anziehen zu sollen. *lach*

Noch ‚schlimmer’, eigentlich amüsanter wurde es, als die Teengirls mit zwei männlichen Verehrern vorbei kamen und sich neugierig zu gerne mal den fantastischen Mercedes EQS zeigen und erklären lassen wollten; inklusive kleiner Spazierfahrt. Natürlich wollte ich ihnen diesen Wunsch gerne erfüllen, aber Katya und ich schlummerten da gerade in einer Siesta, unbedeckt und völlig nackig auf dem Bett.

Als die Bande auf Teenager Art herein platzte, ohne vorher ordentlich zu klopfen und auf zustimmende Antwort zu warten, bekamen die Mädels also meinen Adonis Körper (na ja nicht mehr so ganz Adonis *grins*) und die jungen Burschen Katyas entzückenden Reize zu sehen. Amüsanterweise wurden bei allen die Augen ziemlich groß und reagierten sie mit typischem kichern und lachen, um ihre Verlegenheit zu überspielen… welche in Wahrheit jedoch auch mehr neugieriges Interesse als Verlegenheit verriet, Jede Wette das sie sich später alle miteinander, die Girls gesondert über mich und die Jungs über Katya, sehr ausführlich quasselten. *schmunzel*

Bezeichnenderweise waren später beim besichtigen des EQS die weiblichen Blicke und das Gekichere zu mir, deutlich neugieriger und sogar ein bisschen provokant, als die anzüglichen Blicke der Jungs auf Katya. Der Wagen und seine faszinierend hochmodernen Spielereien, insbesondere dieses unglaubliche Hyperscreen Armaturenbrett, interessierte typischerweise vor allem die Jungs, die mir Löcher in den Bauch fragten; dabei aber ebenso Teenager- typisch unbedingt voll cool und gar nicht so furchtbar interessiert wirken wollten.

Die Mädels faszinierte dagegen vor allem die unglaublich weichen Sitze und die Super Luxus Ausstattung; und wie könnte es anderes sein, waren die jungen Menschen generell baff über die Vorstellung, dass so ein Schlitten locker mal eben so 180.000,- Euro kostet, auch wenn sie in ihrem Alter noch gar keine richtige Vorstellung davon haben, wie viel das ist und den Wert des Geldes an sich eher gering schätzen. Mir persönlich eine durchaus nicht unsympathische Art, denn Geld an sich bedeutete auch mir noch nie wirklich viel. Die in unserer Kultur übliche, geradezu als Ersatzreligion zu bezeichnende Vergötterung von Geld und Besitz, wonach viel zu oft der ‚Wert’ der Menschen bemessen wird, war noch nie mein Fall.

Eine kleine Probe- Ausflugsfahrt konnten wir heute gar nicht unternehmen; die Jugendlichen waren direkt vom Strand zu uns gekommen, in teils noch etwas feuchten Badesachen, ein bisschen sandig und / oder ölig von Sonnenschutzcreme. Das wäre dann doch nicht so gut für die sehr helle, unpraktisch schmutzempfindliche Innenausstattung des Wagens. Sieht toll und sehr schick aus, ist aber eigentlich viel zu unpraktisch und ungeeignet für den typischen Alltag eines Autofahrers. Also verabredeten wir das demnächst, alle frisch geduscht sauber in zwei Gruppen nachzuholen; alle auf einmal geht ja sowieso nicht.

Dann spazierten Katya und ich zu den einsameren Strandabschnitten und gingen bei schweißtreibenden fast 40° nackig im Meer plantschen. Danach kaum mehr als eine Minute in Sonne und Wind gerade hinstellen… und schon bist du wieder so gut wie trocken, fängst bald wieder an zu schwitzen und willst erneut in die erfrischenden Fluten laufen.

Dean Abend verbrachten wir wieder mit einigen der Italiener, in dem erstaunlich guten Campingplatz Restaurant. Eine köstliche, gemischte Fischplatte mit diversen Beilagen, dazu guter Wein und nette Gespräche mit netten Menschen, reizende, charmante Frauen, auch nachts noch angenehme gut 25°… fein das macht doch Freude. Allesamt nicht mehr ganz nüchtern gut gelaunt, gingen auch wir nach noch einem Spaziergang am Strand, ab 23 Uhr langsam alle in die jeweiligen Betten und pennten bereits vor Mitternacht den seligen Schlaf der Gerechten… *schnarch*




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Nach einem lecker- leichten Frühstück und schon jetzt gut 33°, spazierten wir gleich an den Strand. Dort trafen wir auf Manu und eine ihrer Freundinnen, die uns gerne ein Stück begleiten wollten. Doch mein Hinweis, das wir südlich in den ruhigen Strandbereich laufen wollten, um dort splitternackig im Meer zu plantschen, brachte sie zum leicht verlegenen kichern auf Teengirl Art. Da blieben sie doch lieber zurück am belebten Strand und trauten sich nicht, mit uns nackig zu plantschen. *schmunzel*

Eine herrliche Erfrischung und bei der Hitze würden wir am liebsten dauernd im Wasser bleiben, aber man will ja auch nicht verschrumpeln. Im leichten Sichtschutz eines ausgebleichten Treibholzbaumes am Strand, trockneten uns Sonne und Wind  in kürzester Zeit komplett ab und schon liefen wir erneut ins erfrischende nass. Dann cremten wir uns gegenseitig mit guter Sonnenschutz- Milch ein; nicht nur gegen die brennend herunter knallenden Sonnenstrahlen, sondern auch zum Ausgleich der Haut, die im Wasser und beim trocknen ja auch viel vom natürlichen Hautfilm Biotop verliert und sozusagen leidet.

In salzigem Meerwasser ist das nicht so schlimm wie in Süßwasser, finde ich jedenfalls, aber trotzdem braucht die Haut einen Ausgleich. Damit die Creme auch in ruhe tief einziehen konnte, liefen wir zurück zum Ferienhaus. Ich setzte mich an den Laptop im klimatisierten Haus, Katya chillte draußen auf der Balkon- Terrasse und schlummerte sogar ein bisschen ein.

Aus der Ukraine, wo unverändert unsere Hilfslieferungen und Aktionen laufen, hörte ich von Oksana, dass sie dort nun auch zwei ehemalige Models die auch für den damals noch kleinen Gold Galleries Photo Club, dem Vorläufer des heutigen GC jobbten, aufgenommen hatte. Kristina und Olga sind längst erwachsene Frauen Ende der Dreißiger und modeln natürlich nicht mehr. Aber durch Putin Russlands irren, mörderischen Krieg, haben sie nun auch sehr viel verloren und brauchen Hilfe.

Damals Anfang der 2000er Jahre, waren sie sehr süß- freche- liebe Girls aus schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen; ohne Eltern die ihnen eine gute, aber teure Schuldbildung finanzieren könnten. Selbst noch arg verspielte Frechdachse mit fast nur Blödsinn in den hübschen Köpfen, wenig Bildung und auch nicht besonders intelligent, waren sie trotzdem fest entschlossen ihre Attraktivität mit viel Fleiß und Selbstdisziplin zu nutzen, um so aus ihren schwierigen Verhältnissen ausbrechen zu können.

Trotz ihr manchmal auch nervenden Art mit viel zuviel Blödsinn im Kopf, doch sehr liebe und liebeswerte, junge Teen Frauen, die man(n) einfach gerne haben musste, wenn man kein Arsch ist. Vor allem Kristina wuchs mir richtig ans Herz und half ich beiden damals gerne so gut ich eben konnte. Damals war auch ich ja noch längst nicht so erfahren und finanzkräftig wie heute. Der GC befand sich noch im Aufbau, brachte kaum Geld ein und war ich gerade in Kiew um die Möglichkeit für eine GC Club Filiale mit Modelschule dort zu erkunden.

Zu jener Zeit waren die Lebensumstände der meisten Menschen in der Ex Sowjetunion noch ziemlich schwierig, gab es noch viel mehr Armut als heute (vor Begin des Krieges) und erging es gerade so jungen, verspielten Girls wie den Beiden, in der knallharten ‚Wilder Oster’ Model Branche alles andere als gut; viele endeten sogar total verbraucht und ausgenutzt in der Zwangsprostitution und noch schlimmer, erreichten kaum das Twen Alter bevor sie regelrecht auf den Müll geworfen wurden.

Beim Zusammenbruch der Sowjetunion noch kindliche Mädchen, verstanden sie im Grunde gar nicht was passierte und wie sich die Welt zu ihrem Nachteil veränderte. Im Frühjahr vor den Anschlägen auf das World Trade Center, gerade erst 18 geworden, wollten sie nun so richtig als Models durchstarten und sich damit genügend Geld verdienen, um ihre Lebensumstände zu verbessern. Besonders Kristina war äußerst fleißig und produzierte in den nächsten Jahren sehr viele sexy- freche Fotoserien… und nun als erwachsene Frauen mittleren Alters, zerstörte Putin mit seinem wahnsinnigen Krieg auch fast alles was sie sich hart erarbeitet hatten. *seufz*

Ich gab Oksana also Anweisung, beide so lange sie wollen aufzunehmen und zu versorgen, kündigte an selbst bald wieder in Lviv vorbeischauen zu wollen. Eigentlich wäre diese für mich hauptsächlich von 2001 bis 2005 dauernde Geschichte durchaus erzählenswert; vielleicht schreibe ich mal ein Special darüber,,.

Katya kam schon wieder ziemlich verschwitzt ins klimatisiert kühlere Haus und duschte sich kurz lauwarm ab. Auf dem Laptop Screen sah sie ein Foto von Kristina und erkannte die Hübsche sofort, denn sie war damals über etliche Jahre ein vor allem im Web sehr bekanntes, süßes- freches Model, dass noch heute eine Menge Fans hat, die damals gerne von so einem hübschen, netten, lieb verspielten Girl geträumt haben. Mal schauen… irgendwo in den tiefsten Archiven des GC oder meiner Fotografen Speicher, müssten doch eigentlich noch die unzähligen, x-tausenden Fotos von Kristina und Olga abgelegt sein; damals von eher nur mittelmäßiger Qualität, da sowohl die Digi Cams noch nicht so gut waren wie heute und meine Fähigkeiten als Fotograf auch noch längst nicht so ausgereift waren.

Womöglich könnte man diese erneut günstig vermarkten, damit sie ein paar frische Einnahmen bekommen. Ansonsten werde ich halt finanziell und menschlich helfen, wobei ich allerdings auch sagen muss: unsere / meine umfangreichen Hilfsaktionen für die Ukraine, plus die Einnahmeausfälle durch Corona und den Krieg, verschlingen inzwischen so viel Geld, dass auch ich an meine finanziellen Grenzen komme. Aber für diese Beiden wird’s schon noch reichen. *smile*






 

Wie gestern versprochen, unternahm ich dann mit den Teenagern zwei Spazierfahrten nacheinander, zeigte und erklärte ihnen die vielen fantastischen Funktionen des EQS. Vor allem die Jungs, die typischerweise abwechselnd auf dem Beifahrersitz Platz nahmen, während die Girls sich ganz automatisch nach hinten orientierten, waren sozusagen hin und weg vom Hyperscreen, dem Head Up Display und nicht zuletzt von dem wahnsinnigen Beschleunigungsvermögen der immerhin gut 2,6 Tonnen schweren Kiste.

Schon war es wieder Mittag und Katya zauberte geschwind ein lecker- leichtes Mittagessen herbei, dass bei der Hitze nicht schwer im Magen lag. Einen fruchtig- kalten Krabbensalat in scharfer Soße, mit Obststückchen sowie Tomatensalat, Paprikastreifen, Peperoni, Oliven…

…und dazu noch einen Nudelsalat, der ebenfalls kalt gegessen werden konnte und trotzdem gut schmeckte. Als Nachspeise gab es eine Art Zitronen Sorbet, Eis aus dem Tiefkühler und kalte Wassermelone, die auch herrlich erfrischte. Perfekt für Temperaturen von inzwischen schon fast 40° draußen und gnadenlos herunter knallenden Sonnenstrahlen.

Nach einer kleinen Ruhepause mit nass abduschen um gleich durch die Verdunstungskälte auf der Haut etwas gekühlt zu werden, spazierten wir zu den Italienern am belebten Strandabschnitt.  Dort angekommen waren wir schon wieder komplett trocken und liefen nach dem abstellen unserer Sachen, sofort weiter in die Meeresfluten. Am liebsten möchte man gar nicht mehr rauskommen, aber irgendwann muss man ja, um nicht total zu verschrumpeln.

Auch wir nahmen uns Strandliegen mit Sonnenschirmen und amüsierten uns ein bisschen über die wie immer plauderfreudig- aktiven Italiener. Die Teenager waren natürlich am aktivsten und machten mich gleich darauf mit einer neuen Freundin aus Deutschland bekannt, welche sie am Strand kennengelernt haben. Mel (vermutlich Melanie, ich fragte nicht nach), erwies sich als sehr hübsches, toll gebautes und längst braun gebranntes Teengirl, dass mit seinen Eltern auch noch aus einem Vorort von meiner Heimatstadt Mannheim kommt.

Na so ein Zufall, da hatten wir natürlich gleich mal so manches zu bequatschen. Sehr aufgeweckt clever kennt sie auch Ecken, wo ich mich als Teenager herum getrieben hatte, obwohl sich inzwischen doch vieles verändert hat. Sexy bildhübsch mit Traumfigur wie sie ist, gab es selbstredend auch eine Menge Italian Boys hier, mit denen sie sich genauso gerne herumtreibt wie diese mit ihr. Während wir noch quatschen, warfen bereits einige ungeduldige Blicke in unsere Richtung und fragte sich vermutlich der eine oder andere Beach Boy, weshalb Mel überhaupt so viel Zeit mit einem langweiligen, alten Knacker wie mir verschwendet. Teens halt… *lach*

Sie erinnerte mich etwas an eine Jugend- oder Schul Liebelei mit Rita, damals vermutlich das hübscheste, sexy Girl meiner Klasse, hinter der die meisten Jungs her waren. Ach ja die verrückten, aufregenden himmelhochjauchzend- zutodebetrübt Teenager Zeiten, in denen man so unglaublich viel lernt, neues, unbekanntes erlebt und fürs spätere leben geprägt wird. Nichts im Erwachsenen- Leben wird jemals wieder so aufregend empfunden wie diese Teen Zeit! *lächel*




 

Bereits in der beginnenden Abenddämmerung machten wir alle noch mal eine ausführliche, lustige und erfrischende Wasserschlacht im Meer. Immerhin waren die Temperaturen am Abend auf ‚nur’ noch knapp über 30° zurück gegangen, also deutlich erträglicher. Ein Teil unserer großen Gruppe, vielleicht ein Drittel der Leute, verabredete sich wieder zum gemeinsamen Abendessen. Der Abwechslung wegen mal nicht in dem guten Campingplatz Restaurant, sondern weiter nördlich am Strand, wo es viele Hotels, Pensionen, weitere Ferienhaus Anlagen oder Camping Möglichkeiten gibt…, und auch einige mehr oder weniger gute Restaurants und Pizzerien usw.

Ich verlies mich auf die befreundeten Italiener, die sich hier ja viel besser auskennen und wissen wo man ohne Touristen- Abfertigung oder gar Abzocke, richtig gut essen gehen kann. Sie führten uns zum schicken, hübsch- gemütlichen La Taverna di Penzo Antonio>>>, Str. Sud, 204, 45010 Rosolina Mare RO. Eindeutig eine gute, empfehlenswerte Wahl. Man sitzt gemütlich, fühlt sich wohl, wird von freundlichem Personal mit prima zubereiteten, köstlichen Speisen und Wein versorgt. Auch die Preise sind angemessen und keinesfalls übertrieben.

Alles eindeutig frisch zubereitet, mein typisches Frito Misto Gericht war richtig lecker und gut geschultes Personal. spricht neben italienisch auch gut englisch und sogar deutsch. Die gesamte Speisekarte gibt es auch per QR Code in den drei genannten Sprachen. Eine umfangreiche Speisen Auswahl und die Weinkarte bieten ebenfalls viele Möglichkeiten. Definitiv ein Restaurant für Leute, die sich nicht nach einem langen Strandtag noch mal eben schell in Fast Food Art abfüttern lassen wollen, sondern die es zu schätzen wissen gepflegt speisen zu gehen und dafür gerne auch ein bisschen mehr bezahlen. *smile*

Leider schließen sie schon um 2230 Uhr, weil in so einem Strandurlauber Gebiet die Meisten halt doch eher relativ früh schlafen gehen und sich lange Öffnungszeiten wohl nicht lohnen. Sonst wären ich / wir gerne auch noch länger sitzen geblieben. Von unserem Ferienhaus weniger als einen Kilometer entfernt, also leicht zu Fuß erreichbar, liegt das Restaurant ein bisschen ‚versteckt’ hinter der ganzen, touristischen Infrastruktur des nördlichen Strandabschnitts, fast schon im Pinienwald. Deshalb sitzen die Leute Abends lieber drinnen, geschützt von hinunter gezogenen Moskitonetzen, um dieser Plage in den Dämmerungszeiten zu entgehen.

Nachtschwärmern die nicht früh schlafen gehen und aufstehen wollen, kann man das bis 03 Uhr geöffnete Beach Café>>>, Via del Moro, 5, 45010 Rosolina Mare RO, empfehlen. Nettes Personal, gute Musik, tolle Cocktails, gemütlich- einfaches Ambiente und ebenfalls angemessene Preise, machen den Aufenthalt angenehm. Bei passendem Publikum kann man dort noch gut Spaß haben und andere, meist jüngere Leute kennenlernen. Nachdem was mir die Italiener erzählten, achten sie so gut das in so einem Laden halt möglich ist darauf, dass sich dort keinen verbissen saufenden, aggressiven Urlauber ein Stelldichein geben und normale Gäste vertreiben. Essen kann man übrigens auch und das sogar recht gut, sagten sie uns.

Die Cocktails waren jedenfalls wirklich lecker gekonnt und flott zubereitet; einige von uns blieben dort noch bis nach Mitternacht und hatten tatsächlich Spaß. Nicht mehr ganz nüchtern aber richtig guter Laune, rannten die letzten von uns noch für eine nächtliche Plantscherei ins Meer und erfrischten wir uns herrlich. Einige der Italiener die noch mit uns ausgegangen waren, wohnen nicht auf dem großen Campingplatz, sondern in einem der Strandhotels weiter nördlich.

Die Teenager hatten ebenfalls die Erlaubnis bekommen, sozusagen unter der ‚Überwachung’ von uns Erwachsenen, sich in der Cafe Bar bis nach Mitternacht zu vergnügen, was diese selbstredend sehr freute. Nun machten wir uns alle lachend und scherzend auf den kurzen Rückweg; Katya und ich  duschten uns im Haus noch schnell ab, knutschten noch ein bisschen und pennten bald ebenso schnell ein.





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Aha… jetzt kam doch etwas geschäftliches dazwischen und beendete meinen geruhsamen Strandurlaub. Die Message erreichte mich früh übers Handy, woraufhin ich noch vor dem Frühstück mit dem Laptop Online ging und mir die Angelegenheit in eines ausführlicheren Mail anschaute. Beim essen informierte ich Katya darüber und überlies es ihrer Entscheidung, ob sie mich begleiten oder lieber hier weiter Erholungsurlaub machen wolle, wie es doch ihrem ursprünglichen Wunsch entsprach. Dank der auch ihr inzwischen gut bekannten, befreundeten Italiener wäre sie auch nicht alleine. Sie entschied sich verständlicherweise fürs hierbleiben, wenn ich sie nicht benötige und bitte mitzukommen.

Nein dazu brauchte ich sie nicht und wäre es für sie ja auch schon wieder ein Aufenthalt in einem weiteren GC Luxus Club am Comer See, wo sie doch eigentlich ganz einfach weg davon in einem simplen Urlaub entspannen wollte. Die Villa plus umgebende Anlage am Lago di Como, eine klassische Kooperation zwischen dem GC und italienischen Aristokraten als Jahrhunderte lange Besitzer, ist zwar wunderschön und dort ‚oben’ in den italienischen Voralpen ist es auch angenehm kühler.

An sich hätte Katya diese schon ganz gerne mal gesehen und besucht, aber nicht gerade jetzt in ihrem so hart erarbeiteten, extra möglichst einfach gestalteten Erholungsurlaub a la Datscha Ferien am Strand. In dieser super eleganten Villenanlage hätte sie sich wieder stylen und ebenfalls elegant auftreten müssen und da sie nun mal eine richtig patente Frau ist, wie man so sagt, würde sie garantiert auch wieder quasi automatisch als GC Model mithelfen oder mitarbeiten. Deshalb riet auch ich ihr weiter hier an der Adria zu entspannen und bezahlte das Ferienhaus für weitere zwei Wochen für sie, worüber sie sich lieb dankbar sehr freute. Natürlich wäre sie problemlos dazu in der Lage, dass selbst zu bezahlen, aber diesen Bonus hatte sie sich wirklich redlich verdient und sollte ihr eigenes Geld lieber für später sparen. *smile*

Also verabschiedete ich mich von allen, packte meine Sachen in den zu 82% geladenen EQS und düste schon kurz nach 10 Uhr los. Die direkte Fahrtsstrecke und Zeit wären 320 km, wofür das Navi und Google 4,38 h veranschlagte. Aber natürlich wollte ich auch schöne Pausen und wahrscheinliche Abstecher von der direkten Route machen, veranschlagte über den Daumen also eher 400 km und 8 Stunden, um gegen Abend anzukommen.

Erste Pause am Rastplatz Limenella, einem typisch italienischen ‚Autogrill’, versorgte ich mit recht gutem Capuccino, kleinen Knabbereien und Getränken für die Fahrt, rauchte natürlich auch genüsslich zwei Kippen. Bei Verona legte ich dann eine Mittagspause ein, fuhr von der Autostrada ab und zum tollen Barba Nera>>>, Via dei Lamberti, 15/17, 37134 Verona VR, wo sie legendär gute Sandwich, Burger und andere sehr leckere Gerichte anbieten. Freundliches Personal, Top zubereitete Speisen hoher Qualität und angemessene Preise machen den Aufenthalt angenehm und wird man köstlich gesättigt. Definitiv empfehlenswert!

Das schöne Verona, bekannt als Schauplatz von Shakespeares "Romeo und Julia", wäre natürlich an sich schon einen längeren Besuch wert, wozu mir jedoch leider die Zeit fehlte. Die Stadt in der norditalienischen Region Venetien, mit einer mittelalterlichen Altstadt, die zu beiden Seiten der sich dahinschlängelnden Etsch erbaut wurde, ist tatsächlich bezaubernd. Ein städtisches Wohnhaus aus dem 14. Jahrhundert mit einem winzigen, auf den Innenhof gehenden Balkon wird als "Haus der Julia" bezeichnet. Die Arena von Verona ist ein riesiges römisches Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, in dem Konzerte und hochklassige Opernaufführungen stattfinden.






 

Da ich gerade bezaubernd erwähnte…, im Restaurant traf ich mich mit der bezaubernd hübschen, jungen Tatiana, Spitz- Rufname einfach Tati, was Gigi für uns verabredet hatte. Bei hier 36° trug sie nur ein luftiges, auf einer Seite schulterfrei getragenes, weißes Oberteil, offensichtlich ohne BH darunter, sowie kurze Hot Pants Jeans Shorts. Blond, natürlich ungeschminkt, tolle Figur, süß- sympathisch sexy, mit viel noch jugendlichem Charme und Liebreiz, eine wirklich bezaubernd- verlockende Erscheinung. Unvermeidlich zog sie das Interesse vieler männlicher Besucher des Lokals auf sich. Aber die hatten Pech, denn nun bekam ich die typische, sehr reizvolle Küsschen- Umarmung und dabei viel entzückend frischer, toll gebauter, junger Weiblichkeit zu spüren. *grins*

Gigis Beschreibung das mir Tati garantiert sehr gefallen würde, war schon vielversprechend; schließlich kennt sie mich sehr genau. Aber auch meine Menschenkenntnis erkannte nahezu sofort den süß- liebreizenden, sehr hübschen Frechdachs mit sympathisch- lieben, unkompliziert netten Charakter in der jungen Schönheit. Genau der Typ Girl, welchen ich besonders mag und zudem ist sie auch noch clever, sehr aufgeweckt, Lebens- und Abenteuerlustig. Natürlich alterstypisch auch etwas arg leichtsinnig, aber keineswegs so naiv doof, dass sie auf fragwürdige Typen reinfallen würde.

Tatiana ist bei Kriegsbeginn mit ihrer Familie aus der Ukraine geflüchtet und irgendwie schließlich sozusagen bei Gigi gelandet, die den guten Leuten genauso gerne weiter half, wie so vielen anderen vom Krieg betroffenen Menschen. Inzwischen haben sich die Leute, mit Gigis Hilfe, schon längst im Westen eingerichtet und gehen davon aus, dass sie so schnell nicht mehr in die Heimat zurück können, vielleicht auch gar nicht mehr wollen. Sie verdienen bereits eigenes Geld und sind dabei sich ein neues Leben, in der vielleicht dauerhaft neuen Heimat aufzubauen.

Die sehr aufgeweckte Tati machte mit jugendlicher Energie das Beste aus der neuen Situation und begann im Frühsommer mit ähnlich jungen, neuen Freunden eine (West-) Europa Tour. Besonders Italien und die Legende von ‚Romeo & Julias’ hatte es der Hübschen sehr angetan; als ihre Freunde schon längst wieder zurück mussten, blieb sie hier in einer sehr billigen Pension und verdiente sich z. B. als Bedienung frisches Geld. Ein so hübsches, cleveres Girl bekommt natürlich kinderleicht solche Jobs… und quasi automatisch auch eine Menge Verehrer, die ihr zu gerne schon helfen, wenn sie ihnen auch nur ein Lächeln schenkt. *schmunzel*

Wie erwähnt viel zu clever- aufgeweckt um auf fragwürdige Typen reinzufallen, schlägt sie sich bisher völlig problemlos liebreizend durch das westliche Leben und beherrscht inzwischen sogar Italienisch gut genug, um sich ausreichend verständigen zu können; Englisch kann sie nahezu perfekt und auch ihr Deutsch ist gut genug, dass wir uns in meiner Heimatsprache verständigen konnten.

»Was genau ist denn nun der eigentliche Grund, weshalb Gigi dieses Treffen vermittelt oder veranlasst hat?« Fragte ich schließlich, nachdem wir köstlich gefuttert und uns mit viel typischem kennenlern- Small Talk besser kennengelernt hatten; eindeutig waren wir uns beide gegenseitig sympathisch und verstanden uns sogar verblüffend gut.

»Hat sie dir das gar nicht gesagt? Typisch Gigi hahaha…« lachte sie unbekümmert auf auch sehr sympathisch- bezaubernde Art und gefiel mir in ihrer Natürlichkeit wirklich sehr. Eindeutig schon wieder mal ein junger Mensch und zugegeben auch nicht zuletzt ein so bezaubernd hübsches, junges Girl von der Sorte, die man einfach automatisch, quasi unvermeidlich gern haben muss. *smile*

»Genau… typisch Gigi höhö!« Musste auch ich etwas glucksend lachen… und liebe Gigi, wenn du das liest, Du bist ein gemeines Biest: Nur das du es weißt! *breitgrins*

»Ist ganz einfach Stevie…; inzwischen habe ich so viel über den GC und besonders Dich gehört, nur Gutes natürlich haha…, das ich auch gerne mal bei euch reinschnuppern, jobben würde. Wo du jetzt hier sowieso vorbeifährst dachte Gigi wohl, es wäre eine gute Gelegenheit bei dir guten Eindruck zu schinden.« Blinzelte sie süß- frech mit jugendlich verlockendem Charme, wie es Girls halt zu gerne machen, wenn sie was von Männern wollen.

»Ah so…, nur Gutes? Ob ich das glauben kann? *grins* Als Model? Hübsch genug biste ja eindeutig?!«

»Nicht nur als Model, aber gerne auch; ich hab Fun am posieren und bin gerne sexy- hübsch hihi.«

»Das merkt man dir an; auch als Akt Model?« Hakte ich nach.

»Ich habe echt gar kein Problem mit Nacktheit, so lange es nichts pornografisches oder so ist.«

»Verstehe Tati…, aber ich bin jetzt nur auf der Durchfahrt und muss bald weiter; wolltest du denn mitkommen und nicht mehr weiter von Romeo und Julia träumen?«

»Haha… hab lange genug geträumt; echt Verona ist total schön, aber wenn du mich mitnimmst, würde ich auch gerne mitkommen. Von Comer See habe ich auch schon einiges gehört; soll auch wunderschön sein.« Lächelte sie völlig locker.

»Ist es…, also gut, wenn du mich begleiten möchtest und keine Angst davor hast, mit einem alten Mann sonst wohin zu fahren, bist du mir herzlich willkommen; aber dann bitte hop, hop, nicht mehr lange rumtrödeln!«

»Angst vor dir haha? Nö hab ich nicht! Meine Sachen sind schon gepackt; können wir gleich abholen und weiter fahren…« meinte die Süße. Also bezahlte ich, nachdem wir unseren Cafe ausgetrunken hatten und Tati bedankte sich lieb dafür. Beim einsteigen unterlag natürlich auch sie dem WOW Effekt des EQS und musste ich ihr während der Weiterfahrt vieles erklären. Aber zunächst fuhren wir bei ihrer billigen Pension vorbei, wo sie tatsächlich in Minuten quasi nur noch ihren größeren Rollkoffer, einen Rucksack und eine Tragetasche heraus holte.

Schnell war alles im Riesenkofferraum verstaut und ging sie meinem Rat folgen, nur noch einmal kurz nachschauen, ob sie auch wirklich nichts vergessen hatte. Hatte sie nicht und so kurvte ich gleich darauf zurück zur Autostrada und ging es weiter Richtung Bergamo; von dort aus ging es dann richtig hoch ins Voralpenland, über landschaftlich sehr reizvolle Strecken.

Dort steuerte ich zunächst die 110 kw CCS Be Charge Charging Station, Via Comonte, 10, 24068 Seriate BG, an, um dem Akku vor der Bergstrecke noch mal zusätzliche Power zu laden. Sie befindet sich hinter einer Eni Tankstelle und in deren eni Cafe- Bar kann man die Wartezeit bei gutem, italienischen Cafe verbringen. 110 kw sind nicht so toll, aber wir hatten ja auch keine Eile und konnten problemlos eine Stunde dafür opfern.

Tatiana hatte sich, ihrer Art entsprechend als nette, unkomplizierte Beifahrerin und reizende Gesellschaft gezeigt, mit welcher man auch gut plaudern, scherzen und lachen kann. Als ich eine rauchte, bat sie ebenfalls um eine Kippe und rauchte diese mit sichtlichem Genuss.

»Was guckst du so…hihi?« Schmunzelte sie, als sie sich bei 37° ihr Oberteil so weit von den Schultern zog, dass ich schon fast ihre Brustwarzen sehen konnte.

»Was fragst du so doof, wenn du es doch genau weißt?« Grinste ich zurück und lies meine Augen genüsslich über die sichtbaren, süß- verlockenden Rundungen ihrer schönen Brüste wandern.

»Gut gekonnter hahaha…« prustete sie prompt mit funkelnden Augen, weiß natürlich genau welche Wirkung sie mit ihrem sympathisch- liebreizenden Sexappeal auf das andere Geschlecht ausüben kann. Die meiste Zeit benimmt und bewegt sie sich mit dieser überkümmert natürlichen Weiblichkeit junger Frauen, die zwar wissen das sie sehr hübsch und reizvoll sind, denen das jedoch im Grunde gleichgültig ist; die ihre Reize nicht gezielt oder gar berechnend einsetzen, sondern gar nicht weiter daran denken und sich eben völlig natürlich locker einfach so geben, wie sie nun mal sind.

Solche sehr natürliche Weiblichkeit, mochte ich schon immer ganz besonders. Das wir dämlichen Männer nahezu alles was hübsche Frauen so machen, wie eine erotische Verlockung empfinden, ist schließlich nicht ihre Absicht oder Schuld, sondern liegt an uns bekloppten Männchen. *schmunzel*

Hinter / neben dem Tankstellengelände liegt ein trocknes Feld, sowie mehrere Grünstreifen, teils sogar Parkähnlich gepflegt, wo wir uns ein bisschen die Füße vertreten gingen. Vor allem ich hatte ja den ganzen Tag fast nur gesessen und freute mich daher über körperliche Bewegung. Nach Ankunft am Ziel, muss ich dringend etwas Sportgymnastik oder so machen, um nicht ausschließlich zu sitzen und mich kaum zu bewegen.

»He lach mal hihi!« Unterbrach sie meine Gedankengänge, zog sich das Oberteil wieder hoch über die Schultern und piekste mir frech in die Seite, wobei ihre jungen, halterlosen Brüste unter dem dünnen Oberteil hüpften und wogten.

»Warum sollte ich über dich lachen?« Gab ich ganz trocken zurück.

»Nicht über mich haha, einfach so für gute Laune!«

»Ich habe gute Laune…, sogar ausgesprochen gute Laune du Frechdachs!«

»Wirklich? Ich glaub dir nicht…« spielte sie flirtend weiter das typische Spiel des bezaubernden, leicht provokanten Weibchen. Das scheint einfach so ihre natürliche Art zu sein, auch ohne groß darüber nachzudenken oder damit ein Ziel zu verfolgen. Halt einfach weil es Spaß macht, unterhaltsam ist und die Zeit vertreibt.

»Wenn du noch frecher wirst, lege ich dich noch vor Fahrtende übers Knie und versohl dir den frechen Popo!« *grins*

»Baaahaha… trauste dich ja doch nicht hihi.« Wich sie schon prophylaktisch ein bisschen auf mehr Distanz aus, falls ich tatsächlich versuchen sollte das junge, flinke Reh zu greifen. Ich zündete mir jedoch in aller Seelenruhe eine weitere Zigarette an und schaute dabei innerlich amüsiert so auf die Hübsche, wie man auch amüsiert lächelnd auf ein herum spielendes Kätzchen schaut.

»Ist viel zu heiß für körperliche Anstrengungen…, hast Glück du Freche!«

»Auch wahr… puuuh…« fächelte sie sich Luft zu. »…hey ein gutes Gelato Eis wäre jetzt voll genial oder?!«

»Hervorragende Idee Tati…« stimmte ich zu und suchten wir Online auf den Smart Phones gleich mal nach einer guten Gelateria. Dies Auswahl war ziemlich groß und so entschieden wir uns mehr oder weniger zufällig für die Gelateria Cuore, Via F. Corridoni, 37, 24124 Bergamo BG. Vor allem weil sie mit 4,6 Google Sternen sehr gut bewertet sind, die Rezessionen sehr freundlich ausfallen und es dort auch Parkplätze gegenüber einer Außenterrasse gibt.

Eine gute Wahl; sehr freundliches, ehrliches Personal, köstliches Gelato Eis, gut gelaunte Gäste und angemessene Preise, machen den Aufenthalt angenehm. Offenbar ein mit Herz und Liebe geführtes Familienunternehmen, wo man sich wohl fühlt. Wir schlemmten mit größtem Vergnügen derart große Eisbecher, das wir zum Abendessen vermutlich nur noch etwas Leichtes in kleinen Mengen verputzen können. *yummy*

Und weiter gings. Für die letzten gerade mal 75 km, brauchten wir wegen Staus und Stop and Go Verkehr dann volle zwei Stunden, aber das störte uns nicht. Malerische Bergstraßen und besonders am Comer See wunderschöne Aussichten, erfreuten das Auge. Zum Schluss mussten wir den nördlichen Ausläufer des schönen Sees, auch noch mit der Fähre überqueren, um auf die westliche Seite zu gelangen. Ansonsten hätten wir erhebliche Umwege entweder durch den Großstadtverkehr von Mailand oder um die Südspitzen der beiden Seeausläufer, oder noch weiter um die Nordspitze fahren müssen. Und so eine kleine See- ‚Kreuzfahrt’ mit sehr malerischen Aussichten, macht doch auch Freude.

»Mensch was ist Italien für ein wunderschönes Land, mit uralter Geschichte und Kultur. Total schön oder?« Staunte Tati und knuffte mich auffordernd ganz leicht in die Seite.

»Oh ja… es gibt viele sehr schöne Länder mit alten Kulturen und alle haben ihre ganz eigenen Reize; aber Italien ist schon etwas noch mal Besonderes, wie man es in ähnlicher Art selten findet.« Lächelte ich zustimmend, quasi um ihre jugendliche Begeisterung zu unterstützen.

Bei Ankunft an der GC Villa dämmerte es bereits und diese sehr gepflegte, herrschaftlich- aristokratische Anlage, mit geradezu überwältigend eleganter Einrichtung, beeindruckte die Hübsche natürlich noch mehr.

Die am Westufer des Comer Sees gelegene Villa ist ein beeindruckendes italienisches Juwel, ein außergewöhnlicher historischer Palazzo, der einst einem berühmten Kardinal gehörte, der ihn Ende des 16. Jahrhunderts erbaute und als seinen Hauptwohnsitz nutzte. Ein Jahrhundert später wurde es von einem anderen Kardinal  erweitert und verschönert, der die Villa nutzte um eine galante und frivole Gesellschaft zu beherbergen, in der Feste, Bankette und Tänze aufeinander folgten. Seitdem hat jeder nachfolgende Besitzer nur zur Pracht der Villa beigetragen.

Heutzutage ist die Villa eine der größten Privatresidenzen am See, mit über 2 ha Fläche, einem weitläufigen prächtigen Garten, der von der British Society of Garden Designers ausgezeichnet wurde, einem Außenpool, einem privaten Pier und einem Bootshaus. Im Inneren wurden die historischen Innenräume mit feinsten Kunstgegenständen und Möbeln aus vergangenen Jahrhunderten gefüllt, die von Sotheby's und Christie's bezogen wurden. Spektakuläre Fresken aus dem 17. Jahrhundert schmücken noch immer die Wände, die von der Zeit unberührt geblieben sind. Mit ihrer illustren Vergangenheit, einer unvergleichlichen Mischung aus menschengemachter und natürlicher Schönheit, ist die Villa einer der glamourösesten Orte am Comer See… und von dieser Sorte gibt es in der Gegend wahrlich nicht wenige.

Eine sehr erfahrene Gesellschaft verwaltet und vermarktet diese und weitere Villen um den See, schon seit vielen Jahren; z. B. für Urlaube von Reichen, Schönen und Berühmten, exklusive Hochzeitsfeiern oder ähnliche Veranstaltungen. Erst seit wenigen Monaten gibt es eine Kooperationsvereinbarung mit dem GC für diese eine Villa und das war der Grund für meine Reise hierher. Ein paar kleinere Missverständnisse in der Auslegung dieser Vereinbarung müssen besprochen und geklärt werden, wenn es eine für beide Seiten erfolgreiche Kooperation werden soll, ohne das sich eine Seite übervorteilt fühlt.

»Oh weh… hier ist ein so einfaches Girl wie ich aber arg deplaziert…, meinste nicht?« War Tati regelrecht eingeschüchtert von dieser herrschaftlichen Villa.

»Keine Sorge, niemand frisst dich auf oder so; nimms möglichst locker, wir sind vermutlich auch nicht lange hier.«

»Ich versuchs; sind alle Clubs derart… äh… hochherrschaftlich? Dann ist ein Job im GC wohl doch eher nichts für mich.«

»Nicht alle, aber viele sind schon ziemlich beeindruckend; dieser hier allerdings ganz besonders. Willst du eine ehrliche Einschätzung von mir hören, nachdem ich dich jetzt etwas besser kenne?«

»Klaro immer gerne wenn ehrlich ist; ich lerne gerne dazu.« Blinzelte sie, wirkte insgesamt aber durchaus selbstbewusst.

»OK Tatiana, korrigiere mich bitte ganz ungeniert, falls ich falsch liege. Meiner Einschätzung nach bist du eine sehr sympathische, liebenswerte, sexy hübsche und ganz locker natürliche junge Frau. Clever und aufgeweckt, interessiert, neugierig und bestimmt eine ganz tolle Kumpel Geliebte für einen zu dir passenden Mann. Aber der GC dürfte eher nicht so passend für dich sein. Als sehr natürlich- sympathisches Model für sexy- freche Pics bist du bestimmt toll, wenn dir das auch Spaß macht; ich würde gerne solche Fotos mit dir machen, wenn du auch möchtest. In Kreisen der Reichen, Berühmten usw. ist ein so nettes Girl wie du jedoch wahrscheinlich wirklich eher deplaziert. Sogar Gigi mag es lieber einfacher und natürlicher, arbeitet trotzdem hoch kompetent, sehr intelligent und fähig für mich und den GC. Ich denke du solltest mal einige Zeit wie in einer Art Praktikum mit ihr verbringen, dann könntest du entscheiden ob auch etwas passendes für dich dabei ist… und wenn nicht, dich lieber anders orientieren und dir etwas suchen, dass besser zu dir passt.« Lächelte ich ganz freundlich. Die Klasse von Menschen, welche sich eine Mitgliedschaft im GC leisten können, ist überwiegend schon eine sehr spezielle Sorte Menschen. So völlig natürliche, liebe, nette Girls wie Tatiana, passen da nicht wirklich hinein.

»Danke für deine Ehrlichkeit Steve…, ich glaube du liegst richtig. Pass gut auf mich auf und beschütz mich hihi.« Lächelte sie insgesamt eher unbekümmert, aber ihre Augen verrieten das sie sich schon einige Gedanken machte und verstand was ich meinte.

»Mit vergnügen Hübsche…« streichelte ich ihr mal lieb über die Backe. Ja Tati ist eindeutig der Typ liebe, nette und sehr hübsche ‚Nachbarstochter’, die alle Jungs gerne als Freundin hätten. Ein Kumpel Typ zum Spaß haben und die sprichwörtlichen Pferde stehlen. Was für sie das Richtige im Leben für irgendeine Karriere wäre, kann ich noch nicht sagen; dazu kenne ich sie noch zu wenig und weiß nicht viel darüber, was ihr wirklich liegt. Auch das Modeln wäre für sie eher so was wie Spaß haben, etwas Neues kennenlernen usw., aber nicht wirklich etwas im Sinne einer ernsthaften Model Karriere.

 








 

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