Karibische Segelfreuden, Anguilla

 

 #22.02.13 Karibische Segelfreuden, Anguilla

Anguilla, ein britisches Überseegebiet in der östlichen Karibik, besteht aus einer kleinen Hauptinsel und mehreren Nebeninseln vor der Küste. Die Strände umfassen sowohl lange sandige Abschnitte wie die Rendezvous Bay mit Blick auf die Nachbarinsel Saint Martin, als auch abgeschiedene, nur mit dem Boot erreichbare Buchten wie z. B. die Little Bay. Zu den Naturschutzgebieten gehören die für ihre prähistorischen Felsmalereien bekannte Big-Spring-Höhle und das Naturschutzgebiet East End Pond. ― Google

Kaum hatten wir den kleinen Marina Hafen an St. Maartens Westküsste verlassen, machten sich Kati und Lyn auch schon splitternackig und ‚kämpften’ lustig- verspielt um den Platz am Steuerruder. Das erfreute meine genießenden Männeraugen natürlich sehr und mussten wir über die frechen Nackedeis lachen. Bei gerade mal 3 Bf Wind, typischerweise aus NO, segelten wir ganz gemütlich durch den Anguilla Kanal zur gleichnamigen Insel…, mit einer beigedreht Unterbrechung zwecks herrlich erfrischendem Badespass mitten im Meer.

Rai hatte gekonnt das Ablegemanöver gesteuert, wobei ich sie genau beobachtete und erfreut feststellte, dass sie so etwas ziemlich gut beherrscht. Uff mit gleich drei frechen, jungen Schönheiten auf dem Boot, musste ich ein bisschen aufpassen, als einziger Mann nicht völlig untergebuttert zu werden. Womöglich schmeißen sie mich irgendwo über Bord und segeln alleine weiter… *lach*

Nein wir verstanden uns alle prima und hatten viel Spaß zusammen. Sie wissen schon recht genau, dass sie einen erfahrenen Captain benötigen und das segeln auf hoher See nicht nur ein Spaß ist, sondern auch wortwörtlich lebensgefährlich werden kann, wenn man dumme Fehler begeht und nicht seemännisch- navigatorisch korrekt unterwegs ist. Sind ja schließlich alle drei keine dummen Tussis, die nur oberflächlichen Spaß in den hübschen Köpfen hätten.

Der Anker fiel in einer kleinen Bucht an der Südost Küste und die Kette rasselte mit dem typischen Geräusch aus; er fasste sofort offenbar in kaum bewachsenem Korallensand- Grund. Kurz mit achterlichem Vollgas eingegraben, schon lagen wir recht sicher und sprangen lachend über Bord ins herrliche Nass, um uns zu erfrischen. An Deck nahmen wir einen leichten Mittagsimbiss und erfreuten uns bei 27° an der schönen Umgebung.

An Land gibt es nur einige hübsche, weiße, offensichtlich hochpreisige Urlauber Villen, in der Art kleiner Hotel- Pensionen oder Ferienhaus Bungalows. Erstaunlicherweise ankerten wir auch ganz alleine in dieser hübschen Bucht; ich hatte mit etlichen Yachten gerechnet, die zumindest für Tagesausflüge hierher kommen; gerade bei so schönem, ruhigem Wetter. Hübsche und gut geschützte Ankerplätze, sind in der Karibik normalerweise häufig arg voll. Corona Aus- / Nachwirkungen oder andere Gründe? Keine Ahnung aber mir sollte es nur recht sein!

Wir gingen Schnorcheln und bestaunten die farbenfrohe Unterwasserlandschaft; besonders Kati und Lyn, die erstmals überhaupt so etwas in tropischen Gewässern machten und bisher nur den üblichen Strandurlaub kannten. Wenn man diese bunten Farben und erstaunliche Tierwelt erstmals unter Wasser richtig zu sehen bekommt, ist das doch ziemlich beeindruckend und die zwei Schönen konnten kaum glauben, was sie da alles entdeckten und zu sehen bekamen.

Rai kennt das schon und ich es natürlich noch viel länger, aber beeindruckend schön ist es stets aufs neue. Obwohl die 96 qkm Insel mit knapp 14.000 einheimischen Bewohnern und jährlich viel mehr Touristen logischerweise auch viel Dreck und Abwässer produziert, ist die Unterwasserwelt zumindest in dieser Ecke offensichtlich noch recht intakt. Bedauerlicherweise ‚arbeitet’ die saudämliche Menschheit ja unverändert mit Hochdruck daran, die Natur unseres kleinen, blauen Planeten auszubeuten und zu zerstören. Momentan wird vor allem diese schreckliche Plastikflut in allen Meeren der Welt immer schlimmer. Es gibt selbst in abgelegensten Ecken praktisch keinen Platz mehr, an welchen Mikroplastik nicht nachgewiesen werden könnte…, was über die Tierwelt letztlich wieder in unseren Mägen und Körpern landet. *seufz*

- Plastikmüll, soweit das Auge reicht

Weißer Sandstrand, Palmen und türkisblaues Meer – diese Bilder hat man vor Augen, wenn man an die Karibik denkt. Aber nicht überall in der Karibik sieht es so aus, wie schockierende Bilder der Fotografin Caroline Power zeigen.

Caroline Power hat sich auf Unterwasser-Fotografie spezialisiert und war gerade auf dem Weg zu einem Tauchausflug vor der Küste der Insel Roatán. Eigentlich sei die Gegend eine der unberührtesten Tauchplätze der Karibik, erklärte Power gegenüber der britischen Tageszeitung „The Telegraph“.

Umso schockierter waren Power und ihr Team, als sie etwa 24 Kilometer vor der Küste nicht auf ein idyllisches Taucherparadies stießen, sondern auf Unmengen von Plastikmüll. „Wo wir auch hinschauten – Plastiktüten in allen Formen und Größen: Chips-Tüten, Frischhaltebeutel, Lebensmitteltüten, Müll, Snack-Tüten und andere Verpackungen. Manche waren ganz, der Rest war nur Teile.“- siehe hier>>> oder einfach mal Plastikmüll im Meer googeln; schrecklich!






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Ach ich liebe es! Wach werden, gähnend hoch rappeln, nackig in lauer, karibischer Seeluft an Deck gehen… und direkt ins türkiesfarbene Meer springen, ein paar Runden ums Boot schwimmen. Herrlicher kann man morgens nicht munter werden und sich erfrischen! Zurück an Deck klettern, sich mit Süßwasser abduschen, Frühstück im Cockpit vorbereiten und dabei die entzückenden Anblicke von sexy wenig oder gar nicht bekleideten Schönheiten genießen, ist sozusagen das Sahnehäubchen bei so einem Start in den Tag. *grins*

Munter plaudernd, lachend und scherzend stärkten wir uns mit leckerem Futter, frisch gepressten Tropensäften und natürlich auch Cafe, plus Zigarettchen für mich. Danach hüpften wir alle gemeinsam ins herrliche Nass der See, plantschten herum und erkundeten schnorchelnd auch wieder die bunter Unterwasserwelt. An Land bemerkte ich ein verräterisch aufblitzendes Fernglas und würde jede Wette halten, dass dahinter ein Mann die nackigen Schönheiten ausspioniert. *schmunzel*

Nur eine gute Stunde musste ich am Laptop Online gehen, Mails abrufen und beantworten, nach ein paar privaten und geschäftlichen Angelegenheiten schauen. Mehr war erfreulicherweise nicht notwendig und so konnte ich weiterhin ganz entspannt das schöne Seglerleben in der Karibik genießen. *freu*

Am frühen Morgen war es einige Zeit noch stärker bewölkt und an Land sah es so aus, als wäre in der Nacht ein leichterer Regenschauer nieder gegangen. Hätte es stärker geregnet wäre mir das nicht entgangen; auf ein Bootsdeck prasselnden Regen kannst du unter Deck unmöglich überhören. Sehr bald wurde der Himmel auch immer blauer, mit immer weniger Wolken und dafür mehr Sonnenschein, bei Temperaturen an der Küste von etwa 27° Also ideal um nackig nicht zu frösteln, aber auch nicht gleich bei jeder Bewegung heftig ins schwitzen zu kommen.

Später fuhren wir mit dem kleinen Beiboot Tender und Schnorchel- Ausrüstung zu ein paar weiter draußen gelegenen Riffen, um dort mehr von der schönen Unterwasserwelt zu erkunden.

»Gibt’s hier eigentlich Haie oder so…« guckte Kati ein bisschen skeptisch.

»Ja aber die greifen nur bekleidete Taucher an; schöne nackige Meermaiden lassen sie in Ruhe…« grinste ich breit, kicherten wir alle darüber und bekam ich dafür einige Knüffe und Wasserspritzer ab. *lach*

Natürlich sprachen wir auch noch etwas ernster darüber. Rai kennt sich aus, aber für Kati und Lyn war das völlig neu. Also erklärte ich mal wieder ausführlicher, dass vereinzelte Haie im Meer normalerweise ziemlich ungefährlich für menschliche Schwimmer sind, wenn diese keine groben Fehler machen. Das Wichtigste ist eigentlich, sich bei Haien in der Nähe möglichst ganz ruhig zu verhalten und nicht panisch herum zu zappeln oder flüchtend davon schwimmen zu wollen.

Letzteres weckt schlimmstenfalls gerade erst die tierischen Jagt Instinkte und man hat sowieso nicht die geringste Chance zu entkommen. Die Unterwasserwelt ist das Element dieser eleganten Tiere und sie bewegen sich darin so geschickt und schnell, dass ein Fluchtversuch von zweibeinigen Landlebewesen wie uns nur lächerlich ist. Ungefähr so als würde an Land eine Schildkröte versuchen, vor uns Menschen zu flüchten.

Nach einem späten, lecker leichten Mittagessen, einer Krabben- Nudelpfanne chinesischer Art, schauten wir uns auch ein bisschen an Land um. Überwiegend strahlend weiße und schön gepflegte Ferienhaus- Villen in tropisch- bunt- blühender Natur, sind dort hübsch anzuschauen und manchmal in ihrer luxuriösen Größe auch beeindruckend. Offensichtlich eine Gegend für Leute mit ordentlich Geld, die sich so was leisten können.

Ein Stück im Landesinneren und zu Fuß leicht erreichbar, gibt es sogar einen anscheinend extra dafür gebauten, kleinen aber modernen Supermarkt, wo sich die Ferienhausgäste mit allem Notwendigen versorgen können.

Am Abend spazierten wir zum knapp zwei Kilometer entfernten E’s Oven Bar & Restaurant. Ein hübscher, gemütlicher Laden mit ausgezeichneter Küche und  freundlichem Service, wo man köstlich in schönem Ambiente speisen kann… und das zu verblüffend günstigen Preisen. Auch die Drinks / Cocktails waren richtig gut und wurden von einem humorvollen Barkeeper zubereitet, der glatt in Hollywood als Entertainer Erfolg haben könnte.

Wir fühlten uns auf Anhieb so wohl wie bei einem Besuch bei Freunden und unterhielten uns auch prima mit dem Personal und anderen Gästen dort. Auch so ein Lokal, dass einfach unkompliziert Spaß macht und wo man gerne hingeht. Kein Angeber- Gourmet- Luxusschuppen wo viel Show gemacht wird und sich alle für etwas besseres halten, sondern wo sie mit Freude und Spaß Gäste umsorgen, mit Liebe sehr lecker kochen. Offensichtlich auch für Einheimische mit nicht so viel Geld wie gut betuchte Touristen und so etwas mag ich sehr.





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Nach dem Frühstück gingen wir Anker auf und segelten gemütlich bei erneut nur 3 Bf oder 7 bis 11 kn Wind aus NO, um die Südspitze der Insel auf die Westseite. Die  Road Bay am Sandy Ground ist deutlich belebter, mit vielen ankernden Booten und Lokalen am Strand. Ich habe ja nichts gegen einsames Ankern und könnte mich problemlos Wochen- oder gar Monate lang von der Zivilisation absondern. Aber die lebenslustigen jungen Frauen bevorzugen dann doch Gegenden in welchen ‚was los’ ist, wo man ausgehen und Party machen kann.

Ankern, Deck aufklaren, Boot verriegeln und schon gingen wir mit dem Beiboot an Land, um in einer der Beach Bars / Clubs / Restaurants Drinks und Kontakt zu den Leuten aufzunehmen. Mit drei sexy Schönheiten, die vor allem männliche Blicke auf sich zogen, ist das noch leichter als ohnehin schon an karibischen Stränden. Welches Lokal man wählt ist im Grunde egal; alle sind gut, hübsch, gemütlich und man kann dort angenehm karibisches Beach life genießen.

So war es eher Zufall, als eine bewusste Entscheidung, dass wir in der SandBar>>> landeten und uns dort von superfreundlichem Personal mit Drinks versorgen ließen. Nach den Google Bewertungen und Kommentaren der Leute hier, kann man ebenfalls in allen der -ich weiß nicht wie vielen, bestimmt ein gutes halbes Dutzend- Strandlokalen, auch richtig gut essen.

Da wir zu Mittag nur einen leichten, kleinen Snack zu uns genommen hatten, segeln und Seeluft bekanntlich für Appetit sorgen, hatten wir schon am frühen Abend Lust auf lecker Futter. Noch waren wir bei alkoholfreien Drinks und wollten erst etwas essen, bevor wir Wein oder alkoholisierte Cocktails bestellten. Spaß hatten wir auch sofort, sowohl mit Personal, Einheimischen wie anderen Touristen und es ergab sich eine Runde von 10 Leuten, die schließlich zusammen essen bestellten und bei munteren Unterhaltungen ordentlich rein hauten.

Alles was wir bestellten und probierten schmeckte köstlich, also fühlten wir uns wohl und waren sehr zufrieden. Die SandBar mag eher als Bar, denn als Restaurant beliebt sein. Dennoch war das Essen bestens zubereitet, sehr lecker und insgesamt würde ich ihnen mit der schönen Lage direkt am Sandstrand, durchaus so etwa 4,5 Google Sterne zuerkennen. Das man dabei auch direkt nach Westen ausgerichtet den tropischen Sonnenuntergang wunderbar genießen kann, ist sozusagen noch eine kostenlose Beigabe. *smile*

Bedauerlicherweise schließt die SandBar schon um 2130 Uhr, was mich / uns doch ziemlich wunderte; denn es herrschte guter Betrieb und sie hätten noch deutlich mehr Geld verdienen können. Also wechselten wir zur auch richtig guten  Lit lounge>>>, vielleicht 100 m weiter am Strand und hatten dort noch mehr Spaß. Auch dort hätten wir gut essen können, sah ich an den bestellten Gerichten anderer Gäste; wie gesagt kann man das offensichtlich in allen hiesigen Strand Lokalen.

Einheimische Farbige und westliche Weiße mischen sich völlig locker zu karibischen Rhythmen, in südländischer- karibischer Lebenslust und Freude. Sozusagen unmöglich keinen Spaß zu haben und sich nicht wohl zu fühlen. Ich fürchte wir gehörten dann auch prompt mit zu den allerletzten Gästen, die lachend bester Laune und ziemlich beschwippst gingen. Beschwippst aufgedreht mit Blödsinn in den hübschen Köpfen, brachten die Schönen beinahe das Beiboot zum kentern, als wir tief in der Nacht zurück an Bord der in der Bucht ankernden Yacht ruderten.

Blitzschnell waren wir alle splitternackig und hüpften jauchzend ins herrlich erfrischende Meer, was die Weiberbande ein bisschen nüchterner machte. Eine richtige Wasserschlacht war uns jetzt jedoch viel zu anstrengend, weshalb wir bereits öfter heftig gähnend nur kurz herum plantschten. Ebenso geschwind spülten wir uns an Deck das Salzwasser ab und verschwanden dann ziemlich schnell in den Kojen, wo ich sofort einpennte. War ja auch ein ziemlich langer Tag und ich bin nicht mehr Anfang der Zwanziger, wie die jungen Frauen… *schnarch*







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Als ich gegen 10 Uhr heftig gähnend aus der Koje kroch, pennten noch alle tief und fest… dachte ich. Doch Rai war erstaunlicherweise bereits wach und sogar schon schwimmen gewesen, verrieten mir ihre noch etwas feuchten Haare. Lächelnd lies ich meine Augen über ihre perfekten Formen im sexy Bikini wandern, ging zur Reeling, wünschte einen »Guten Morgen…, schon wach?« und patschte ihr frech auf das knackige Hinterteil. Bevor sie mich für diese männliche Frechheit bestrafen konnte, sprang ich schnell kopfüber in die herrlichen Fluten und schwamm in kräftigen Zügen einige Runden um unsere Yacht.

Leider war es am Morgen mit einer dichten Wolkenschicht bedeckt und hatte es wohl auch einige kräftige Regengüsse geben. Also kein Sonnenschein, aber in Windrichtung konnte man bereits sehen, dass blauen Himmel auf uns zukam. Das Wolkenband schien dort wie mit einer Schere glatt abgeschnitten zu sein und ich schätzte das es höchstens ein- zwei Stunden dauern dürfte, bis es wieder viel Sonnenschein gibt. Bei 25 – 26° war es auch jetzt schon angenehm, auch wenn es mit Sonnenschein natürlich noch deutlich schöner wäre.

Zurück an Deck geklettert kurz abduschen, ein Tagesbeginn wie ich es liebe, ging ich noch mal in meine Kabine und Bad, um mir die Zähne zu putzen usw. Rai werkelte am Frühstück, beabsichtigte offensichtlich ein kräftiges, amerikanisches Frühstück mit Eier und Speck, Cafe und frisch gepresstem Saft zuzubereiten, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Verschmitzt lächelnd offensichtlich guter Laune, blinzelte sie in meine Richtung und meinte.

»Beeil dich du frecher Gauner; die Eier sind gleich fertig!« Von unseren Geräuschen wurden auch Kati und Lyn wach und krochen gähnend aus ihren Kojen,; lächelten erfreut: »Hmmm… das duftet aber lecker, danke Rai; warte wir helfen dir gleich…« Das die Beiden typischerweise absolut nichts anhatten, als sie aus den Kojen kamen, erfreute meine genießenden Männeraugen natürlich ebenfalls. Ein Tag der so beginnt, muss doch ein schöner Tag werden! *breitgrins*

Munter plaudernd stärkten wir uns mit lecker Futter und besprachen was wir diesen Tag so tun wollten. Ich musste leider und wie immer, zunächst mal Online am Laptop einiges erledigen. Gestern hatten wir mit der Strandbar noch vereinbart, Zugang zu deren Wlan / Wifi zu bekommen, für eine nur kleine Nutzungsgebühr von wenigen Dollar pro Zeiteinheit und verbrauch an Megabyte. Auch wenn das nicht das beste oder schnellste Net ist, ist das doch deutlich schneller und vor allem wesentlich günstiger, als die schweineteure und langsame Verbindung über Satellit.

Gigi arbeitet im Mannheimer Büro zwar fleißig daran, meinen Mail- Eingang von HTML in nur Text umzuwandeln, damit das schneller flutscht. Trotzdem sind heutzutage viele nicht unwichtige Mails normalerweise nur im HTML Format so lesbar, wie man es haben möchte. Datenanhänge im Megabyte Bereich lassen sich auch nicht immer vermeiden, weshalb praktisch jedes landbasierte Wifi deutlich besser flutscht als die Sat Verbindungen.

Ich wählte mich also ein und bekam immerhin einen Traffic von im Schnitt gut 3 Mb, was ausreichend war um den üblichen Routinekram zu erledigen. Rai und Lyn gingen mit dem Beiboot an Land, um sich nach frischem Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln umzuschauen. Kati übernahm den Putz- und Aufräumdienst an Bord, was sie erfreulicherweise weiterhin splitternackig erledigte. Diese entzückenden Anblicke lenkten mich zwar ein bisschen vom konzentrierten arbeiten ab, aber wirklich viel war ja ohnehin nicht zu tun.

Gut zwei Stunden später war ich schon fertig, Kati mit ihrer Arbeit schon früher und wir machten es uns im Cockpit mit frischem Cafe und Mineralwasser gemütlich. Inzwischen hatten wir schon wieder Sonnenschein und 27°, wie ich es erwartet hatte. Auf so manchem in der Bucht ankernden Boot, verrieten verräterisch aufblitzende Reflektionen auf Fernglas- Linsen, dass der eine oder andere Seemann doch nicht widerstehen konnte und den / die reizenden Nackedeis bei uns an Bord voyeuristisch beobachtete. *schmunzel*

Daran sind wir, die jungen Frauen natürlich gewöhnt und machen sich nichts draus; Lyn und aktuell Kati sowieso überhaupt nicht; denen ist das auf Nudisten- und Model Art völlig schnuppe. Dabei sind sie noch nicht mal richtige Nudisten in dem Sinne, dass sie ständig nudistisch leben und sich unter Nudisten begeben würden. Aber sie haben die gleiche Einstellung und sehen Nacktheit als völlig natürlich an.

Während wir plauderten, tranken und ich genüsslich eine Kippe paffte, blinzelte Kati auf ihre supersympathische Art mehrmals so verschmitzt fraulich zu mir, dass ich quasi schon darauf vorbereitet war, was als nächstes kam.

»Du Steve… geht mich ja nichts an, aber darf ich was Persönliches fragen?«

»Klar Kati…« ahnte ich schon worauf sie hinaus wollte.

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Gerade kletterten wir wieder an Deck, da kam auch unser Beiboot mit Lyn, Rai und den Einkäufen zurück. Wir brachten alles an Bord und verstauten die frischen Lebensmittel in den dafür vorgesehen Schapps. Eigentlich hatten sie zuviel Frischwaren eingekauft, weil wir das auch zu viert kaum verbrauchen konnten, bevor das Eine oder Andere anfangen würde zu verderben.

Wegen dem späten und recht üppigen Frühstück, beschlossen wir komplett auf Mittagessen zu verzichten und dafür relativ früh am Abend lecker essen zu gehen. Zunächst machten wir aber einen Ausflug mit dem Beiboot, entlang der schönen Küste und hinaus zu Riffen, wo wir wieder schnorcheln gehen wollten. Einfach schön diese bunte Unterwasserwelt mit all den unzähligen Formen und Farben maritimen Lebens. Man schwebt sozusagen wie in einer anderen Welt und wer da nicht immer wieder ins staunen kommt, egal wie häufig man es schon gesehen und erlebt hat, mit dem stimmt definitiv was nicht.

Dann chillten wir am schönen und erfreulicherweise einsamen Strand einer hübschen Bucht, erfrischten uns mit lecker Obst und Getränken aus der mitgenommenen Kühltasche. Leider kamen gleich darauf andere Badegäste an diesen kleinen Strand, weshalb sich die Schönen schnell Bikinis überzogen.

Zurück an Bord verlangte es mich dringend nach einer Nickerchen- Siesta und wegen der langen Party Nacht zuvor, wollten auch die jungen Frauen gerne etwas ausruhen und ein Vorrats- Schläfchen machen. Gut möglich das wir kommende Nacht erneut lange Party machen, wie es am Strand unserer Ankerbucht offensichtlich wohl täglich der Fall ist. Ich war nicht scharf darauf, hatte aber volles Verständnis für die Lebenslust der jungen Frauen, die genau das typischerweise sehr lieben. In dem Alter war ich auch nicht wesentlich anders drauf und gerne jede Nacht on Tour. *smile*




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Uff ja es war wieder eine lange Nacht, letzte Nacht. Gegen Sonnenuntergang gingen wir an Land und futterten köstlich in einem der tollen Strand Restaurants. Dort lernten wir eine Gruppe junger Leute aus England, Australien und Amerika kennen, die noch private Beach Party mit weiteren Touristen und Einheimischen machen wollten. Nur zu gerne luden sie die drei sexy Schönen und weil es sein musste halt auch mich dazu ein mitzumachen. Wir hatten tatsächlich viel Spaß, ich auch und kamen erneut erst gegen 03 Uhr in die Kojen.

Dementsprechend standen wir heute auch erst am späten Vormittag auf; ich gegen 1030 Uhr als erster und diesmal pennten wirklich noch alle, während ich schon mal ins Meer sprang und um die Yacht Runden schwamm. Als ich mir Cafe und einen Happen zu essen machte, wurden nach und nach auch die jungen Frauen wach. Bis wir richtig frühstückten war es fast schon Mittag, kurz vor 12 Uhr.

Leider erwischte uns um diese Zeit ein tropischer Regenschauer, weshalb wir unter Deck im Saloon frühstückten. Aber wie meist auf den karibischen Inseln, wenn kein großes Unwetter durchzieht, dauerte es kaum eine Stunde bis der Himmel wieder aufklarte und strahlender Sonnenschein die Feuchtigkeit verdampfte. Rai jammerte über ihre zerzauste Haarmähne… was ihr Topless nur im Slip aber eigentlich ein sexy- reizvolles Aussehen gab; mir gefiel der Anblick definitiv sehr! *grins*

Wir plantschten ein bisschen im Meer, dann schaute ich Online im Laptop nach ob was wichtiges anlag, während die Schönen fleißig aufräumten und das Boot putzten. Mit dem Beiboot düsten wir nordöstlich entlang der Küste zum schönen Shoal Bay Beach, wo ein attraktives Globetrotter Paar wohnt, dass wir letzte Nacht kennengelernt hatten.

Interessante Typen die sogar während der stark einschränkenden Corona Zeit ihren geliebten Work & Travel Lebensstil weiter ausgelebt hatten. Sie dürfte so Mitte bis Ende der Zwanziger sein und Er schon weit in den Dreißigern; als sehr knackig- durchtrainierter, attraktiv- männlicher Naturbuschen- Mann, dem Frauen generell und abenteuerlustiger Urlauberinnen im speziellen geradezu nachlaufen und der das fraglos auch lange ausgekostet hat, ließ er sich vor einigen Jahren doch auf eine feste Beziehung mit seiner deutlich unscheinbareren Partnerin ein.

Ich könnte sehr viel Interessantes über sie erzählen, belasse es aus bestimmten Gründen aber beim bisher geschriebenen. Jedenfalls sind beide sympathisch- clevere Typen, mit denen vor allem ich mich letzte Nacht ausgezeichnet unterhalten hatte. Sie gehören zu den Weltereisenden, die auch immer engen Kontakt zu den Einheimischen und deren Kultur suchen, sich auch bemühen diesen zu helfen, falls nötig und möglich.

So machten sie uns, vor allem mich, mit der jungen Mischlings- Inselschönheit Rene bekannt, die sich zu gerne als Model versuchen wollte. Da wollten auch Rai und ich gerne ein bisschen helfen, falls nötig und wenn Rene wirklich dafür geeignet wäre. Auf weibliche Kariben Art sehr hübsch, charmant und sympathisch, musste ich jedoch sofort mit erfahrenem Auge feststellen, dass sie höchstens so um die 165 cm Körpergröße hat, eher noch kleiner sein dürfte und damit als Fashion Model kaum in Frage kommt; respektive kaum echte Chancen hätte, als Model genügend Erfolg zu haben, um ausreichend Geld zu verdienen.

Zum Glück war ihr das längst bewusst, ein verträumtes Dummerchen ist Rene eindeutig nicht und so wäre sie bereit als Akt Model zu agieren. Aber sie hatte große Angst davor an schlechte Porno Typen zu geraten. Typischerweise hatten ihr auch schon einige männliche Touristen viele leere Versprechungen gemacht, um die gut gebaute Schöne ins Bett zu kriegen; hatte sie also bereits so einige enttäuschende und sicherlich auch unschöne Erfahrungen sammeln müssen.

Natürlich gibt es auch an diesem Traumstrand tolle Beach Bar / Restaurants und ich lud alle in das klasse Madeariman>>>, Shoal Bay Village 2640, Anguilla ein, wo wir erstklassig super lecker schlemmten. Unaufdringlich umsorgt von sehr aufmerksam- nettem, freundlich- humorvollem Servicepersonal fühlten uns sauwohl und wären gerne auch noch länger dort geblieben; leider schließen sie bereits um 22 Uhr. Mal wieder früher ins Bett zu kommen, war aber speziell mir durchaus recht… *schnarch*









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Nach dem Frühstück begleitete ich Rai zum Zimzala Hair Salon, ein Stück im Hinterland. Für mich Mann sah ihre seidige Haarmähne ja perfekt schön aus, aber als Frau und Model wollte sie halt das sie noch perfekter wird… auch wenn Mann als Laie danach eigentlich keinerlei Unterschied erkennen kann. Nun gut…. Bei der Gelegenheit lies ich mir meine Haare auch kürzer schneiden. Gerade beim segeln habe ich am Liebsten nur einen Bürsten- Kurzhaarschnitt; sozusagen je kürzer, desto besser und in den letzten Wochen an Land, waren sie doch deutlich länger gewachsen; ein Friseurbesuch war ohnehin überfällig.

Typischerweise war ich viel schneller fertig als Rai, die mit der Inhaberin fachsimpelte und sich mit tausend überflüssigen, ihr aber gefallenden Behandlungen umsorgen lies. Wie gesagt, ein normaler Mann würde Vorher / Nachher gar keinen oder nur minimale Unterschiede feststellen und sich fragen: was hat Frau da zwei Stunden lang eigentlich gemacht und wofür Geld ausgeben? *schmunzel*

Ich spazierte also schon mal herum und schaute mir die Gegend an. Im Hinterland abseits der Strände und Touristenbereiche, sieht man überwiegend Einheimische. Prima um ein bisschen mehr von deren realen Lebensumstände zu sehen und zu erfahren, wenn man freundlich mit ihnen schwätzt. In einem kleinen „Supermarkt“ kaufte ich mir etwas kaltes zu trinken und sprach mit ein paar Leuten. Mit ihrem karibischen Pidgin Dialekt untereinander, sind sie allerdings oft nur sehr schwer zu verstehen und entging mir eine Menge. Lustig wars trotzdem, denn sie hatten viel Humor und lachten freundlich, nicht gehässig, über meine Sprach- und Verständnis- Schwierigkeiten.

Als ich Rai eine Stunde später abholte, konnte ich wie erwartet tatsächlich keinen Unterschied an ihrer Frisur feststellen. Aber natürlich bin ich erfahren und Gentleman genug, um ihr trotzdem Komplimente zu machen…, obwohl eine so bildschöne junge Frau ja eigentlich sowieso nicht wirklich noch schöner werden könnte. Fraulich amüsiert lachte sie darüber, auch wenn ihr die Komplimente durchaus gefielen und schmunzelte clever: »Sei ehrlich! In Wahrheit sehe ich für dich genauso aus wie zuvor, stimmts haha?!«

»Äääähm… als Gentleman kann ich unmöglich etwas dazu sagen hoho…« grinste ich männlich mit glucksendem, unterdrücktem lachen.

»Ja, ja… Männer!« Schmunzelte die Schönheit und knuffte mich an den Arm.

Am Strand vergnügten sich Kati und Lyn mit Spaß und Spiel mit einigen unserer neuen Party- und anderen Segler- / Bootsfahrer Bekanntschaften. Rai eigentlich auch sehr sportlich und für so etwas gerne zu haben, wollte sich wegen ihrer frisch gestylten Frisur aber nicht daran beteiligen; ich fauler Bär auch nicht wirklich. Die guten Strand Bars / Restaurants hatten alle noch geschlossen, aber bei Johnno's werkelten etliche Leute herum und sah es so aus, als wollten sie gleich öffnen. Auf unsere Frage wurden wir freundlich eingeladen auf der Terrasse Platz zu nehmen und mit lecker Frucht Cocktails versorgt… wobei der junge Mann kaum seine Augen von Rais strahlend- frischer Schönheit abwenden konnte. *schmunzel*

Soweit ich das bisher mitbekommen habe, öffnen nur ein oder zwei Strandlokale schon zu Mittag, die Anderen erst am späteren Nachmittag und einige auch erst Abends zu Sonnenuntergang. In karibischer Leichtlebigkeit scheint es aber kaum feste Regeln zu geben und die Betreiber der Läden agieren wohl eher nach Lust und Laune so, wie sie meinen das es passen könnte.

Jedenfalls bekamen wir zu Mittag auch essen und das war genauso köstlich, wie bisher in allen Lokalen die wir auf Anguilla besucht hatten. Die sehr würzig- geschmackvolle karibische Küche mochte ich schon immer sehr. Das gehört definitiv genau zu meinem Lieblingsgeschmack, so zubereitet und gewürzt, wie ich gutes essen besonders liebe. Die erstaunlichen Aromen schmeicheln meinem Gaumen und zergehen mir auf der Zunge; einfach köstlich! *smile*

Kati und Lyn hatten vier Strandbekannte zum essen mitgebracht; einen in seine Freundin sichtlich verliebten jungen Mann und deren zwei Freundinnen. Wie wir so plauderten, erzählten sie uns von einem Plätzchen, wo man relativ ungestört nackt baden gehen könne, was an den dicht vor allem mit Urlauber Hotels, Ressorts usw. bebauten Küsten gar nicht so einfach ist. Zwar herrscht der lockere, karibische Lebensstil und regt sich gewiss niemand über eine Topless Badenixe auch an von Familien frequentierten Stränden auf. Doch so richtig nudistischer ganz nackt Lebensstil wird nicht so gerne gesehen und kann das schon mal etwas Ärger verursachen.

Nach dem Essen fuhren wir also alle, außer Rai die behauptete Online dringend mit ihrer Agentur Kontakt aufnehmen zu müssen, in zwei Miet Jeeps zu diesem Flecken, machten uns nackig und plantschten vergnügt in den herrlich erfrischenden Fluten. Ein paar andere Strand Party Bekanntschaften waren ebenfalls dort und es ging ziemlich spaßig- locker zu. Gegen Schnappschüsse meinerseits hatte auch niemand etwas einzuwenden und so knipste ich vergnügt einige der Nackedeis, wobei ich selbst natürlich auch nackt war.

Ein heran ziehender tropischer Regenschauer, vertrieb uns gegen 1630 Uhr von dort. In diesen Gegenden sind solche Regenschauer zwar eher erfrischend, als wirklich störend, aber dabei werden ja auch die ganzen Decken und sonstigen Sachen nass, die man dabei hat. Jedenfalls wenn man nicht rechtzeitig aufpasst und wegräumt.

Wir schafften es auf das Boot, während gerade die ersten Tropfen fielen. Dann schüttete es kurzzeitig heftiger, so ein richtiger, ordentlicher Regenguss, doch gut eine halbe Stunde später klarte es schon wieder auf. Schon gab es erneut strahlenden, karibischen Sonnenschein, welcher die Feuchtigkeit recht schnell verdampfte.

 





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Karibische Segelfreuden - Saint Marten

 


#22.02.05 Karibische Segelfreuden - Saint Marten

Heute unternahmen wir einen ersten Törn damit ich das Boot, sein verhalten und die Steuerbarkeit kennenlernen konnte. Ja ‚wir’, Rai hatte sich also entschlossen es sozusagen mit mir zu wagen. *freu* Es ist eine hübsche Segelyacht im heutzutage typischen Stil, mit moderner Ausstattung auch für Einhand ‚Knopfdruck- Segeln’, bequem- gemütlicher Einrichtung, hochseefest und auch für längere Törns bis hin zu Langstrecken- Blauwasser segeln geeignet.

Das Unterwasserschiff und die Schraube, könnten mal wieder eine Grundreinigung mit Neuanstrich gebrauchen. Aber noch ist der ebenfalls typische Bewuchs in sub- bis tropischen Regionen nicht so schlimm; ein paar Monate gehen noch. Ansonsten ist der Kahn Top in Schuss, gut gepflegt, regelmäßig gewartet und somit absolut segelklar. Das immerhin muss man dem verzogenen Sohnemann positiv zuerkennen. Vaters Segelyacht hat er prima in Form gehalten, was bei solchen Törns in karibischen Gewässern bei so manchen Crews auch nicht ganz selbstverständlich ist.

Navigations- und Kommunikations- Elektronik sind ebenfalls modern und ermöglichen es mir, von praktisch Überall aus sicheren Kontakt zu halten. Auch Emails abzurufen und Online zu gehen, was heutzutage ja auch nicht mehr wirklich etwas Besonderes ist. Rai die erst seit gut 10 Tagen mitgesegelt war, mag zwar auch ein wenig das verwöhnte, bildschöne Model sein, dass sich alterstypisch etwas überschätzt, doch hat auch sie alles pikobello sauber gehalten und kennt sich ziemlich gut aus. Schon als kleines Mädchen war sie erstmals mit Freunden segeln und liebt es Segeltörns zu machen. Wirklich im seemännisch- navigatorischen Sinne erfahren ist sie nicht, machte auch nie irgendwelche Segelausbildungen, kann aber problemlos Kurs halten, Steuern, die Segel bedienen und was all die typischen Arbeiten auf so einer Yacht sind, ganz gut.

Jetzt offensichtlich richtig guter Laune, strahlend lächelnd und völlig locker- selbstbewusst bildschön sexy in einem weißen Bikini, erfreute sie zudem meine genießenden Männeraugen mit ihren perfekten Formen junger Weiblichkeit. Sie hatte sich extra für längere Zeit von ihren Agenturen freistellen lassen, um Wochen oder Monate mit diesem Sohnemann Lover karibisches Seglerleben zu genießen. Jetzt schien sie entschlossen zu sein, diesen Törn halt mit mir noch einige Zeit weiter zu machen.

Fraglos hatte sich die clever- geschäftstüchtige Schönheit auch Online über mich schlau(er) gemacht, Infos eingeholt usw. und betrachtete mich nun wohl mit anderen, freundlicheren Augen in einer positiven Grundstimmung. Ich hatte selbstverständlich das Gleiche getan und wusste nun auch mehr über sie. Es gibt keine eindeutigen Beweise, aber offenbar hatte sie sogar schon eine intime Beziehung mit einem in den USA sehr bekannten, aufstrebenden Mädchenschwarm- Schauspieler und gute Kontakte in gehobenen Kreisen des Showbiz, der Reichen und Schönen usw.

Sie selbst kam aus eher schwierigen Verhältnissen, wurde mit 17 als Model entdeckt und zog mit dem Vater in die Hollywood Gegend, der ihren Aufstieg als bildschönes Model und Showbiz Starlet nach Kräften unterstützte. Die Zwei hatten es wohl nicht so leicht und mussten kämpfen, hielten jedoch bestens zusammen und hatten Erfolg. Im Gegensatz zu den meisten Models ihrer Art, gibt es kaum persönlich- private Informationen über Rai, ihre Familie usw. im Net, was recht ungewöhnlich ist und auch viel Geschick erfordert.

-St. Martin ist eine hügelige Insel im Karibischen Meer, gelegen im Norden der Kleinen Antillen. In dieser Inselgruppe gehört sie zu den Inseln über dem Winde. Sie ist vulkanischen Ursprungs. Die höchste Erhebung bildet der Pic Paradis mit einer Höhe von 424 m über Meeresniveau.[1] Der nördliche, größere Inselteil ist Teil des französischen Überseegebiets Saint-Martin. Der südliche Teil gehört zum autonomen Land Sint Maarten des Königreichs der Niederlande. St. Martin ist somit die kleinste bewohnte Insel, die zwei Staaten angehört.

Auf der niederländischen Seite befindet sich der im Zweiten Weltkrieg von US-Pioniereinheiten erbaute Princess Juliana International Airport, der zunächst als Militärflugplatz der Alliierten diente. Er wurde 1943 von der späteren Königin Juliana während einer geheim gehaltenen Reise zu den Niederländischen Antillen eröffnet. Die Start- und Landebahn liegt direkt an der Küste, auf der südlichen zweier schmaler Landbrücken. Das Besondere ist, dass die Flugzeuge (darunter auch Großraumflugzeuge wie der Airbus A340 und die Boeing 747) wegen der Nähe der Landebahn zum Strand nur wenige Meter über den Köpfen der Urlauber niedergehen. Deswegen ist der für die Öffentlichkeit freigegebene Maho Beach mit Warnhinweisen versehen. Der ungewöhnlich geringe Abstand erlaubt Touristen, die landenden Flugzeuge aus nächster Nähe zu fotografieren. Am Strand kündigt ein Surfbrett, auf das der Flugplan geschrieben wird, die Flüge an. - Wikipedia

Über diesen Airport ist auch Charlie, von St. Barthelmy mit der kleinen Zubringer- Turboprop kommend, weiter in die Heimat geflogen. Sie ist natürlich gut daheim angekommen und wir hatten bereits darüber gesprochen, dass sie wohl etliche Wochen, wenn nicht gar Monate dort bleiben will. Halt so lange wie Mutter und Familie die Unterstützung der Tochter wirklich brauchen, oder bis es ihrer geliebten Mama wieder deutlich besser geht. Ich vermisste die kluge Engländerin schon ein bisschen, aber so ist das nun mal, wenn man ein leben wie wir führt. *seufz* Rai hatte sogar erwähnt, Charlie mal auf einem Model Event kennengelernt und ein wenig wegen ihrer Cleverness bewundert zu haben.

Angekommen setzten wir uns auf die gemütlich- hübsche Terrasse der Restaurant / Bar Greenhouse>>>, Philipsburg, Sint Maarten, nahmen Drinks und ein leichtes Meeresfrüchte Essen zu uns. Auf See hatten wir zu Mittag auch nur leichte, aber sättigende Snacks gefuttert. Für ein üppiges Abendessen war es noch deutlich zu früh, richtigen Hunger hatten wir nicht, aber doch Appetit auf ein paar leckere Happen. Seefahrt und Seeluft machen Hunger! *grins*

Dann schlenderten wir ein bisschen umher und schauten uns um. Auf typische, ein bisschen oberflächliche Model / junge Frauen Art konnte Rai nicht widerstehen und stöberte auch in hübschen Geschäfte. Besonders die  Island Blush>>> Boutique, 14B Boardwalk, Philipsburg, Sint Maarten, hatte es ihr angetan und dort kaufte die junge Schönheit auch ein paar Sachen; leisten kann sie sich das ja locker und für ihren Charakter sprach, dass sie noch nicht mal versuchte mich dazu zu verleiten ihre Rechnung zu bezahlen.

»Ich hab echt wenig Sachen mitgenommen, als ich herflog um mit (Sohnemann) segeln zu gehen; ein bisschen zu wenig.« Lächelte sie wie entschuldigend aber eher spitzbübisch, als ich wartend herum stand und launig- männliche Kommentare über das Kaufverhalten weiblicher Wesen abgab.

»Ich habe durchaus Verständnis… im begrenzten Zeitrahmen; wenn du mal eine richte Frauen- Kauforgien- Tour unternehmen willst, werde ich aber bevorzugt irgendwo in einem hübschen Cafe warten und nicht mitlaufen.« Grinste ich männlich und tat ganz cool.

»Dann entgehen dir aber die Anproben und sexy Anblicke.« Stichelte sie frech- charmant.

»Sehr bedauerlich… aber länger als ein- zwei Stunden Weiber Shopping ertrage ich nicht.«

»Haha… Du armer Mann; soll ich dich bedauern?«

»Arme schwache, alte Männer angesichts überwältigend schöner Weiblichkeit zu bedauern, ist nie verkehrt.« Seufzte ich scheinbar leidend.

»Ach was tust du mir soooo leid Alterchen…« blinzelte sie geradezu flirtend. »…als ob ausgerechnet Du ein armer, schwacher, alter Mann wärst!«

Ja wir verstanden uns verblüffend gut, waren uns eindeutig auch nicht unsympathisch und hatten durchaus Spaß miteinander. Das ich angesichts ihrer so auffällig strahlenden, noch jungen Schönheit nicht wie die typischen, dackelnd- geifernden Männer drauf bin, die sie beeindrucken und ins Bett kriegen wollen, gefiel ihr offensichtlich.

Mal abgesehen von ihrer beeindruckenden Schönheit, für deren Erhalt sie sehr diszipliniert natürlich auch viel tut, fand ich Rai wirklich nicht uninteressant. Das kennenlernen der Persönlichkeiten gerade schöner Frauen, aber auch der Menschen mit denen ich zu tun habe generell, reizte mich schon immer besonders. Manchmal sind solche Schönheiten wirklich nur äußerlich schöne Hüllen, innerlich aber oberflächlich leere, langweilige oder sogar nervende Persönlichkeiten. Aber oft ist es doch sehr interessant herauszufinden, wie sie wirklich sind. Insbesondere natürlich und logischerweise bei erfolgreichen Menschen, die sich selbst hoch gekämpft haben und eben nicht so wie der sprichwörtliche, typische Durchschnitt sind.









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Eine laue Seebriese um 4 Bf aus genau Ost umfächelte uns in einem lustigen Cafe am Coconut Groove, an der nördlichen Ostküste der Insel. Diese Ecke ist offenbar beliebt bei Windsurfern, jedenfalls waren mindestens zwei- drei Dutzend Leute dieser Art dort unterwegs, darunter auch einige sexy- hübsche Surfer Girls. Am Strand gibt es zwei oder mehrere Surfschulen und Vermieter von Boards und lustige, kleine Beach Bars. Ansonsten ist es hier für eine so dicht besiedelte Insel eher ein abgelegenes, ruhigeres Plätzchen, mit dem typischen Charme karibischer Inseln.

Wir waren auf Rais speziellen Wunsch, mit einem Miet- Jeep hergekommen. Windsurfen sogar in sportlicher Art, mag die Schönheit auch gerne. Typischerweise ist sie generell ein ziemlich aktiver, sportlicher Mensch; sonst könnte selbst eine noch junge Naturschönheit wie sie, kaum eine derart perfekte Figur zunächst haben und dann auch erhalten. Na ja in dem Alter ist das Alles noch relativ leicht, kann man wilde Partys feiern, gut leben und essen und trotzdem Topfit schlank sein.

In meinem Alter wird es schon wesentlich schwieriger, sich noch eine einigermaßen knackige, durchtrainierte Figur zu erhalten, obwohl ich nach wie vor täglich vor allem meine Cardio Gymastik mache und auch sonst aktiv versuche mich fit zu halten. Insbesondere wenn man wie ich, dass gute Leben mit köstlichem Essen liebt und auch gerne mal mehr futtert, als für die reine Nahrungsaufnahme notwendig wäre. *seufz*

Natürlich fiel Rai selbst unter den überwiegend sportlich fitten und dementsprechend attraktiven Surfern, mit ihrer außergewöhnlich strahlenden Model Schönheit auf und zog das Interesse so manchen Surfer Boys auf sich. Ich wurde da eher als ziemlich störender alter Knacker wahrgenommen, der diesen jungen Männern im Weg ist, weil sie wegen mir nicht so einfach an Rai ran kamen, wie sie es eindeutig gerne getan hätten; jedenfalls die, welche ohne weibliche Begleiterin hier waren. *schmunzel*

Ach herrlich ~28° am karibischen Strand, mit überwiegend viel Sonnenschein. Zwar zogen immer mal wieder dichte Wolkenbänke durch, einige sogar dunkel genug um nach einem tropischen Regenschauer auszusehen; doch es fiel kein Tropfen und 10 Minuten später sah es schon wieder ganz anders strahlend sonnig aus.

Rai zuliebe nahm ich mir auch ein Surfboard mit Segel, obwohl ich kein Fan dieser sportlichen Freizeitbeschäftigung bin. Ich weiß gar nicht warum, denn eigentlich liebe ich doch das Segeln; aber halt vor allem auf Yachten und auch eher im gemütlichen Fahrtensegler Stil, nicht im sportlichen Sinne.

Eine hübsche, sexy blond gefärbte Holländerin von der Surfschule, wies mich in die Handhabung ein, was natürlich völlig überflüssig war. Irgendwie ging sie ganz automatisch davon aus, dass ich nicht so viel Ahnung wie Rai habe und man mir dies zeigen müsse… und ich hatte natürlich absolut nichts dagegen, mir von einer so hübschen Mitarbeiterin der Surfschule oder Vermietungsstation hautnah helfen zu lassen. *breitgrins*

Als sie kapierte, dass ich vermutlich viel mehr Ahnung und Erfahrung vom Segeln im Allgemeinen habe und auch solche Boards nicht zum ersten male vom Strand aus auf See steuere, lachte sie belustigt und knuffte mich zur Strafe mit ordentlich Kraft an den Oberarm. Ein sehr sympathischer Typ diese vielleicht 25 jährige Niederländerin, mit welcher wir später in einer Strand Bar auch noch ausführlicher lachten und plauderten.

Es fand sich eine lustig- sympathische und sehr internationale Truppe zusammen, mit denen wir den ganzen Tag Spaß hatten. Holländer, Franzosen, Einheimische, Amis, je ein Engländer, Italiener und sogar ein Russe, mit gleich zwei sehr sexy ungenierten schönen Begleiterinnen, sowie eine rassige Argentinierin und was weiß ich woher sonst noch diverse Leute kamen. Alle in bester Urlaubs- Beach Party Laune und es wurde auch nicht gerade wenig getrunken. Auch Joints machten die Runde, was ich jedoch geflissentlich ignorierte und an mir vorbei gehen lies.

Erfreut registrierte ich auch, dass Rai zwar in California Beach Girl Art alterstypisch eindeutig auch ein Party Girl ist, dass sich gerne austobt, mit Alkohol und Drogen aber sehr diszipliniert vorsichtig umgeht. Gerade in Surfer und ebenso in Model Kreisen, sieht das oft ganz anders aus und so manche geben sich ziemlich exzessiv Alkohol und Drogen hin. Hier in dieser Gruppe ging es; niemand wurde all zu sehr besoffen oder bekifft; jedenfalls nicht so lange wie Rai und ich dort waren.

Mit einigen von dieser Truppe gingen wir am Abend in das tolle Big Fish Seafood Grill- Restaurant, innerhalb des Oyster Bay Beach Ressort, am Oyster Pond SX, Emerald Merit Rd, Sint Maarten, wo wir hervorragend schlemmten. Ich gönnte mir wieder köstliche Languste karibischer Art und wir waren auch sehr zufrieden mit allem was sonst noch aufgetischt wurde. Die Qualität ist gut, das Ambiente schön und gemütlich, der Service funktionierte unaufdringlich prima und sehr freundlich mit Humor. Die Preise sind angemessen Inseltypisch nicht billig, aber Ok. Also fühlten wir uns richtig wohl und würden das Big Fish eindeutig weiterempfehlen.

Zwecks sozusagen Absacker- Drinks und mehr Spaß, besuchten wir noch die nette und bis 02 Uhr geöffnete Bebop ShoeHop Bar, Captain Oliver's Marina, Oyster Pond, St. Martin. Es war wenig los, was mir gar nicht so unangenehm war, aber wir unterhielten uns prima und hatten noch bis deutlich nach Mitternacht Spaß. Bis wir zurück auf der Yacht waren und müde in die Kojen fallen konnten, war es schon fast halb Drei in der Nacht. Nur noch eine letzte Zigarette in der lauen, salzigen Seeluft an Deck, kurz abduschen und abtrocknen; kaum hingelegt pennte zumindest ich quasi sofort ein und schnarchte. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, auch nur noch eine Minute über irgendwas nachgedacht zu haben, sondern war ich sofort weggetreten und pennte sogar ohne Unterbrechung durch. Normalerweise muss ich Nachts mindestens ein- zwei mal zum Wasser lassen raus, doch diese Nacht nicht.







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Am Morgen hatte es offensichtlich einen kräftigen Regenguss gegeben, doch da wir so spät in die Kojen gekommen waren, hatten wir davon fast nichts bemerkt. Als wir nach 10 Uhr aufstanden, war es längst wieder schön sonnige 27° warm; gelegentlich mit durchziehenden, schneeweißen Wattebausch- Wolkenbänken. Wir frühstückten ganz in Ruhe im Cockpit und gähnten ab und zu immer noch ein bisschen, hatten nicht 100% ausgeschlafen.

Ich erledigte noch Online einigen Routinekram, während Rai bildschön sexy im Bikini abräumte, ein bisschen sauber und das Boot bereits segelklar machte. Wir wollten ein bisschen auf See segeln, dort auch im tiefen Blauwasser schwimmen gehen und dann die hübsche, kreisrunde Marina Fort Louis, an der französischen Westküste in der Baie du Marigot anlaufen. Diese (nicht billige) Marina bietet alles notwendigste was ein Yachthafen bieten sollte und auch Platz für größere Superyachten. Die Sicherheit der Marina ist durch Security und Zugangsbeschränkung als ziemlich gut zu bezeichnen. Ein deutlich besserer, hübscherer und ruhigerer Liegeplatz als zuvor in Phillipsburg.

Bei der aktuellen Wind- und Wetterlage hätten wir auch in der schönen Bucht ankern können, was ich eigentlich bevorzuge. In Marinas liegen die Boote halt doch immer ziemlich eng nebeneinander, bekommt man alles von den Nachbarn mit, ist es lauter und kann man auch nicht nach Lust und Laune ins herrliche Meer springen, was ich doch sehr liebe. Aber wir wollten uns hier mit einigen Leuten treffen und diese wahrscheinlich auch einige Zeit auf der Yacht mitnehmen, außerdem ordentlich Vorräte einkaufen usw. Das erledigte man natürlich wesentlich bequemer und praktischer an einem Anlegesteg, als wenn man in der Bucht ankert und alles umständlich mit dem Beiboot an Bord bringen muss.

Nur wenige Schritte entfernt befindet sich der Marigot Market; zum Teil ein klassischer Open Air Markt mit Verkaufsständen, daneben aber auch ein modernes, kleines Einkaufszentrum / Supermarkt. Keine Ahnung ob beides wirklich zusammengehört oder sie halt einfach nur nebeneinander liegen, aber das spielt für Einkaufende ja keine Rolle. Die hübsche Anlage gruppiert sich in einem großen U um den Place du Marché, inklusiver französischer Bäckerei, Restaurants, Juice Bar, Boutiquen, Läden für Alkoholika und Tabakwaren, frisches Obst und all die typischen, schier unendlichen tropischen Gewürze. Machte selbst mir Einkaufsmuffel Spaß dort herum zu stöbern; für ‚Weibchen’ Rai ein kleines Paradies. *schmunzel*

An den typischen Souvenier Buden mit Krimskram, gibt es im Grunde immer den gleichen Quatsch zu weit überteuerten Preisen zu kaufen, von dem das Allermeiste garantiert in China hergestellt wird. Einheimische Handwerkskunst ist eher selten anzutreffen und gar nicht so leicht zu entdecken.  

Wir nahmen zunächst köstliche Erfrischungsdrinks an der Tropenfrüchte Saftbar und deckten uns dann mit Lebensmitteln und Gewürzen ein, welche wir als nächstes Sachgerecht in der Yacht verstauten. Diese bietet als Fahrtenyacht ordentlich Stauraum, allerdings nur eher wenig für zu kühlende Frischwaren und noch weniger für Tiefkühlwaren.

Nachdem das Wichtigste erledigt war, schlenderten wir noch umher, gönnten uns köstliche Tropenfrüchte und Rai konnte auch nicht widerstehen ein bisschen überteuerten Touristenkram zu kaufen. Einige Flaschen bunter Schnaps- Obstbrände, Liköre oder was auch immer das genau sein mochte, kauften wir auch noch ein. Hübsche bunte Stofftücher können insbesondere Frauen auch immer ganz gut gebrauchen; am Strand oder um sich darin sexy- dekorativ zu verhüllen.

Es folgte eine gemütliche Siesta mit Nickerchen an Bord, wonach vor allem ich mich sehnte. Auch Rai schlummerte etwas und danach machten wir uns frisch zum Abendessen fertig. Das recht gute O Plongeoir Restaurant liegt quasi direkt am Yachthafen, mit von der Außenterrasse aus hübschen Blick auf selbigen. Zu erstaunlich günstigen Preisen für so eine Lage, bieten sie eine gute Küche mit freundlichen Service auf etwa 4,3 Google Sterne Niveau. Wir schlemmten sehr lecker mit einer Flasche guten, französischen Rotwein und unterhielten uns dabei auch angenehm freundlich; teils mit frech- charmanten (junge) Frauen Spitzfindigkeiten, die ich natürlich ebenso konterte.

Im Grunde sind wir immer noch in der gegenseitigen abtasten und kennenlernen Phase, wobei  vor allem Rai es als junge, aufgeweckte und neugierige Frau offensichtlich darauf anlegte, den wesentlich älteren Mann auszutesten, mit dem sie typisch für das Leben auf einer Segelyacht, doch ziemlich intim eng auf Tour gegangen ist. Sie ist zwar kein Akt Model aber wie die meisten jungen Schönheiten ihrer Art doch sehr locker- ungeniert drauf, sowie quasi zu faul sich ständig in eine Kabine einzuschließen, nur weil sie mal Klamotten wechselt oder so.

Auf solchen Segelbooten, die keine größeren Yachten oder gar Superyachten sind, ist die private Intimsphäre gewöhnlich ohnehin deutlich eingeschränkter, als z. B. in einer Wohnung oder einem Haus mit Gästezimmern. Bei ihrer strahlenden Schönheit und wirklich perfekten Model Figur, bekam ich so bereits schon einige sehr reizvolle Anblicke zu sehen… und genoss diese als Mann natürlich. *grins*

Es stört sie zwar nicht geknipst zu werden, so lange es keine Nacktfotos sind, als Model ist sie ja mehr als andere Menschen daran gewöhnt. Aber es wäre natürlich unschön und etwas nervend, wenn ein Fotograf wie ich nun ständig den weiblichen Wesen an Bord einer Yacht hinterher knipst. Das macht man sozusagen einfach nicht, außer ab und zu mal Schnappschüsse oder auch ein schönes, professionelles Foto. So ungeniert wie sie privat drauf ist, will sie vernünftigerweise auch keine „richtigen“ Nacktaufnahmen von sich im Net sehen.

Mal ein bisschen freizügig- sexy… kein Problem; aber bitte keine Akt Fotos hatte sie zu Beginn klargestellt und wir miteinander vereinbart, woran ich mich selbstverständlich halte. Fraglos wäre Rai mit ihrer perfekten Figur und strahlender Schönheit auch ein perfektes, äußerst reizvoll- fotogenes Akt Model, dass ich nur zu gerne nackig in ihre ganzen, natürlichen weiblichen Schönheit fotografieren würde. Aber da sie nun mal kein Akt Model ist und erst recht keine Karriere als solches machen will, respektiere ich das natürlich.










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»Heee… du sollst mich doch nicht nackt knipsen!« Lächelte Rai gar nicht böse und warf mir ein feuchtes Handtuch ins Gesicht, mit dem sie sich abgetrocknet hatte. Wir waren mit Segelbekannten auf deren schöner, moderner Yacht raus gefahren und ankerten zwischen Riffen, Sandbänken und winzigen Inselchen. Nach einem Badespaß im herrlichen Meer zogen wir uns unter Deck um und da konnte ich bei Rais entzückendem Anblick nicht widerstehen, schoss einen Snapshoot ihrer wunderschönen Formen.

»Wieso? Du hast doch noch ein Höschen an, bist per Definitionem also gar nicht nackig!« Grinste ich schelmisch, mit erfreut genießenden, männlichen Blicken.

»Haha… ihr Kerle habt doch immer eine passende Ausrede parat!« Lachte sie, wie gesagt eigentlich gar nicht böse deswegen. Außerdem hatte ich sie teilweise verborgen hinter dem Schott so geknipst, das man auf dem Pic nicht wirklich „zuviel“ ihrer perfekt geformten Weiblichkeit sehen konnte. Und nicht zuletzt hatte sie sich zudem frech- provozierend quasi herausfordernd so umgezogen, wohl wissend das meine Augen sie sehen konnten. So in diesem typisch weiblichen Stil junger Girls, die gerne mal ein bisschen provozieren und den Mann verlocken wollen; wohl wissend wie schön und reizvoll sie sind. *schmunzel*

»Leider ist das notwendig, weil ihr es uns ja etwas schwer macht, euch in eurer ganzen, wunderschön- natürlichen Weiblichkeit zu sehen.« Grinste ich noch breiter; aber nicht geifernd wie ein notgeiler Depp, sondern sozusagen cool aber männlich anerkennend. »Du bist aber auch eine perfekt gebaute Schönheit… mannomann!«

»Findest du…?« Blinzelte sie flirtend auf erneut leicht provozierende Art.

»Nu tu mal nicht so, als wüsstest du nicht GANZ GENAU wie schön du bist!« *lächel*

»Klar weiß ich das…, aber du bist doch ein Vollprofi und hast schon die schönsten Frauen der Welt nackt gesehen…«

»Na und? Wenn du im laufe der Zeit 1.927 süße Kätzchen gesehen hast und sie dir gefallen haben, gefällt dir dann das 1.928-te süße Kätzchen nicht trotzdem genauso?!« Lies ich meine Augen über ihre entzückenden Formen wandern; nachdem ich die Cam beiseite gelegt hatte, bemühte sie sich nämlich keineswegs ihre strahlend schöne Nacktheit vor meinen Augen zu verbergen. Eher im Gegenteil könnte man sagen, bewegte sie sich so, wie weibliche Wesen sich bewegen und mit ihren Reizen spielen, wenn sie den Zuschauer zumindest ein bisschen anmachen wollen.

»Ahaha… ich bin also die 1.928 zigste Nackte die du so sehen darfst?« Lachte sie offensichtlich belustigt.

»Selbstverständlich habe ich keine Ahnung wie viel es waren; war nur ein Beispiel aus dem Stehgreif.«

»Was du nicht sagst…« guckte sie frech so, als wäre ich der größte Vollidiot des Planeten.

»Und wenn du jetzt noch frecher wirst, lege ich dich übers Knie und versohle dir deinen knackigen Hintern!« Tat ich wie ernst und böse guckend, worauf sie natürlich keine Sekunde hereinfiel. *schmunzel*

»Du glaubst, du schaffst das? ICH glaube du tapsiger Bär bist viel zu langsam, um mich flinkes Reh zu erwischen…« provozierte sie weiter so, als würde sie es wirklich darauf anlegen das ich sozusagen zudringlich werde und sie wirklich übers Knie lege. Hm… hmm… so ganz konnte ich nicht glauben, dass sie es wirklich so weit treiben wollte. Ich schätzte mal Rai ist einfach sehr gerne sehr frech, wie es gerade junge, schöne Frauen ihrer Art halt gerne mal sind; insbesondere wenn sie angefangen haben einem bestimmten Mann, einem wesentlich älteren Mann, Vertrauen zu schenken und sie denken, sie müssten keine Angst vor ihm haben. Aus ihren schönen Augen im strahlend bildschönen Gesicht, blitzte geradezu der abenteuerlustig provozierende Frechdachs- Schalk.

»Ich würde dir ja dringend raten, Männer wie mich nicht all zu sehr zu reizen, aber eigentlich bist du clever genug das selbst g….«

»Wo bleibt ihr denn? Die Snacks sind fertig!« Riefen (glücklicherweise?) unsere Segelfreunde laut durch den Niedergang und retteten damit gewissermaßen die Situation. Wer weiß was sonst noch passiert wäre, wenn Rai mich weiter so ungeniert frech provoziert hätte?

Ich hatte bereits sommerliche Shorts und ein luftiges Shirt an, Rai warf sich flink in auch so ein Freizeit Outfit und wir gingen nach oben. Ebenfalls mit an Bord waren die sehr rassige Italienerin Chiara und ihr Lover, machten wir also zu sechst diesen Ausflug. Chiara ist so eine sexy Internet ‚Berühmtheit’ und Gelegenheits- Model, sowie der eigentliche Grund für diesen Törn. Wir hatten nämlich besprochen und sie mich darum gebeten, ein paar schöne, sexy Profi Pics von ihr zu schießen, mit welchen sie ihren Net Fame an hunderttausenden Followern quasi anheizen wollte.

Das machten wir dann auch im Laufe des Nachmittags, an reizvollen Plätzen der felsigen Küste. Fraglos ist die italienische Sexbombe fotogen und reizvoll anzuschauen, aber mein persönlicher Typ wäre sie eindeutig doch nicht. Obwohl sie sehr unterhaltsam und italienisch charmant unterwegs ist, gefiel mir auch ihre Persönlichkeit nicht so ganz. Ich kenne Chiara zu wenig und zu kurz, um das jetzt genau erklären zu können, verlies mich aber wieder mal auf meine hervorragende, empathisch- instinktive Menschenkenntnis; und diese blinkte sozusagen mit roten Warnsignalen. Fotografieren tat ich sie selbstverständlich trotzdem gerne, denn wie gesagt ist sie sexy- fotogen und posierte auch richtig gut.

Chiaras wenig älterer Freund oder Lover gefiel mir auch nicht wirklich; beide scheinen dieser „für Geld und Erfolg tun wir alles!“ geld- und erfolgsgeile Typus ohne Skrupel zu sein, mit welchen ich noch nie viel anfangen konnte. Ich hoffe ich urteilte nicht zu schnell und zu hart. Aber meine diesbezüglich bekanntermaßen eigentlich immer sehr zuverlässig funktionierenden Instinkte, flüsterten nun mal warnend im Hinterkopf: „mit denen willst du nicht wirklich befreundet sein!“

Na jedenfalls schossen wir eine kleine Serie wirklich schöner, reizvoller Pics und sie posierte talentiert richtig gut. Als männlicher Fotograf musste mir Chiara also im fototechnischen Sinne als Model gefallen und machte das kleine Shooting durchaus Spaß. Leicht amüsiert registrierte ich dabei, dass Rai sehr genau beobachtete wie ich dabei vorging und mit Chiara scherzte. Bei einem Shooting insbesondere mit einem sexy posierenden, weiblichen Model, sollte man als Fotograf stets bemüht sein, für eine locker- lustige Stimmung zu sorgen.

Arbeitet man nur angestrengt bemüht einen Job ab, sieht man das den Fotos auch an und wirken sie nie so gut, wie bei einer angenehm lockeren Stimmung zwischen Fotograf und Model. Das gewisse Etwas an Ausstrahlung auf solchen Fotos weiblicher Schönheit, kommt eigentlich nur zustande wenn sich vor allem das Model dabei wohl fühlt und locker so reizvoll posiert, wie sie halt kann und möchte… und das kann Chiara wirklich gut. Ich wäre kein Mann, würden mir die Anblicke nicht gefallen, welche ich dabei von ihr genießen durfte. *lächel*

Das Wetter war auch wieder schön sonnig- angenehm und das französische Seglerpaar denen diese tolle Segelyacht auch wirklich gehört, also kein Charterboot, war mir richtig sympathisch. So hatten wir einen richtig schönen Segeltag, ankerten an reizvollen Plätzen, plantschten im Meer, faulenzten am Strand und grillten am Abend auf dem Oberdeck, Spontan hatten wir nämlich beschlossen heute noch nicht zurück in den Hafen zu schippern, sondern den Ausflug noch auszudehnen. Bei der Wetterlage war es kein Problem an unserem Ankerplatz über Nacht zu ankern.

Das wir dafür keine Sachen mitgenommen hatten, störte auch nicht weiter. Das französische Eignerpaar hatte auch für Gäste alles an Bord, was man so braucht; inklusive Gäste- Zahnbürsten und ähnlichem Kram. Sogar Crew Shirts und Shorts mit ihrem Yachtnamen drauf, so das wir frisch geduscht auch frische Sachen anziehen konnten, die uns sogar prima passten. Bei so etwas brauchst du, zumindest für eine Nacht oder wenige Tage, ja kaum mehr als ein frisches Shirt und eine Zahnbürste. Handtücher, Shampoo, ähnliche Hygiene Artikel usw., gab es selbstverständlich auch genügend an Bord der tollen 60 Ft. Yacht.

Neben der Eignerkammer achtern, gibt es im Vorschiff zwei hübsche Gästekabinen, sogar mit Doppelbett und jeweils eigenen, kleinen Bad. Natürlich Segelyacht- typisch in deutlich beengterer Ausführung als in einem Haus an Land, so lange man nicht auf einer großen Superyacht ist. Aber modern hübsch- gemütlich und durchaus genügend Platz bietend, um gut zu schlafen ohne sich so eingeklemmt wie in einer Fischdose zu fühlen, wie manchmal auf kleinen Yachten.

Ähmenn… ja… also eine Doppelkabine mit Doppelbett, auch für Rai und mich…, was wir jedoch ganz locker lächelnd unkompliziert und ungeniert, ohne falsche Scham handhabten. Dieses Doppelbett ist natürlich auch nicht so breit wie ein King Size Bett an Land. 1,40 m würde ich schätzen, aber auch das störte Rai nicht. Eher im Gegenteil schien ihr diese unverhofft doch ziemlich intime Situation diebische Freude zu machen und kuschelte sie sich sogar an mich, als wir schlafen gingen.

Ich hatte um die Außenseite gebeten, da ich Nachts doch meistens ein- zwei mal zum Wasserlassen muss. Dagegen hatte sie absolut nichts, auch im Gegenteil, weil es an ihrer Rumpfseite ein länglich einlaminiertes Fenster gibt, durch welches sie auf die See schauen konnte. Ein bisschen wie im Flieger, wo die Meisten doch auch am liebsten am Fenster sitzen. Das sie dadurch quasi über mich hinweg klettern musste, wenn sie selbst mal raus musste, verschaffte mir viel entzückende Anblicke. Sie trug nämlich nicht mehr als ein ohnehin sehr tiefe Einblicke erlaubendes, locker- weites Träger Shirt im Bett. Genau genommen konnte ich ähnlich viel sehen, als würde sie nackig ins Bett gehen. *grins*

Wegen dieser Situation trug ich aus Rücksicht auch dünne Satin Shorts und schlief nicht nackt wie sonst. Aber ansonsten gingen wir tatsächlich so locker miteinander um, als wären wir als Paar intim. Natürlich erzeugte das unvermeidlich eine ziemlich spürbar kribbelnde Atmosphäre zwischen uns in der Kabine, welcher wir uns als Frau und Mann selbstverständlich völlig bewusst waren… und vor allem Rai kostete das angenehme kribbeln sichtlich gerne aus. Richtig freche Provokationen vermied sie jetzt aber und ich spürte deutlich, dass diese bildschöne junge Frau nicht wirklich die Absicht hatte, mit mir wesentlich älterem Mann nun auch tatsächlich intim zu werden.

Abgesehen von locker- lustigen Scherzen und kleinen Spitzfindigkeiten, benahm ich mich ebenso selbstverständlich wie ein Gentleman und versuchte nichts. In typisch weiblicher Unlogik der „gibt’s doch nicht, dass der nicht auch scharf auf mich ist“ Art, erzeugte das jedoch den quasi gegenteiligen Effekt, wie ich es gerade bei solchen Frauen wir Rai schon oft erlebt habe. Schön sexy und jung sind sie daran gewöhnt, dass im Grunde alle Männer was bei ihnen versuchen wollen; was logischerweise ganz schön nervend werden kann.

Andererseits sind sie lebens- und abenteuerlustig jung und wundern sich dann doch sehr, wenn ein Mann sich tatsächlich wie ein Gentleman zurückhält und nichts versucht. So in diesem typisch weiblich- unlogischen Sinne von: „ich will ja nicht, aber wenigstens versuchen könnte er es doch, damit ich nein sagen kann!“  Schließlich wollen in Wahrheit ja die allermeisten (eigentlich alle) Frauen so begehrenswert sein, dass Männer ihnen nicht widerstehen können und eine Anmache zumindest versuchen.

Feministinnen oder auch nur die typische Mainstream Weiblichkeiten heutiger Zeit, werden diese simple Wahrheit natürlich empört bestreiten und mich einen unverbesserlichen, alten Chauvi (oder Schlimmeres) schimpfen. *lach*

»Was gluckst du da so in dich hinein Duuu…?!?« Wollte ebenfalls ganz typisch weiblich Rai nun wissen, als wir noch mit den Smart Phones zugange waren, in welchen wir Message Eingang usw. checkten.

»Ach nichts… höhö.« Musste ich mich tatsächlich etwas zusammenreißen, um nicht laut zu lachen… und wie könnte es anders sein, wollte die kaum bekleidete sexy Schönheit es nun erst recht wissen.

»Nichts? Ich glaube doch; los sag schon!« Wurde ich dafür gemein in die Seite gepiekst, legte mein Handy weg und zuckte tatsächlich zusammen, weil mich das wirklich kitzelte.

»Nein wirklich nichts Bestimmtes; nichts was direkt auf dich bezogen wäre. Eher so eine allgemeine Überlegung.« Drehte ich mich etwas zu ihr und lächelte diese bildschöne Versuchung sozusagen ganz harmlos an.

»Hmmm… soll ich das glauben? Du bist so ein Denkertyp oder?« Lächelte sie ebenso freundlich, aber mit frechem funkeln in den Augen zurück.

Auf diese Art scherzten und plauderten wir noch ganz locker leise miteinander, wobei wir uns natürlich beide der aufreizenden Situation bewusst waren, ziemlich eng in einem schmalen Kabinen- Doppelbett nebeneinander zu liegen und dabei kaum etwas anzuhaben. Ungeniert- locker und duftend- weich weiblich, kuschelte sie sich sogar ein bisschen in meinen Arm. Aber wir waren auch beide ziemlich müde und schlummerten bald ein… *schnarch*





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Zurück im Hafen und auf unserem Boot, bereitete Rai eine Gästekabine vor, während ich zwei weibliche Gäste mit einem Miet Jeep abholen fuhr. Kati (Katrin) und Lyn sind zwei attraktive, sympathisch- lustig- humorvolle junge Frauen, die sich auch schon als Akt Models Geld dazu verdient haben. Vor allem Kati ist zudem ein „schrecklich“ sympathischer Typ der Art nette, schöne Kumpel Frau von nebenan, die du einfach gerne haben musst und in die man sich auch leicht ein bisschen verlieben könnte.

Die zwei Schönen hatten sich eine Woche Karibik Urlaub in der Wärme gegönnt und müssten eigentlich kommenden Sonntag zurück in die Kälte fliegen. Stattdessen hatten sie umgebucht und mein Angebot angenommen, noch mit uns segeln zu gehen, wofür ich sie in ganzer, natürlich- weiblich Schönheit knipsen darf. Ein bisschen Segelerfahrung auf ähnlichen Booten haben sie bereits, wenn auch nur sehr wenig und sie freuten sich sehr über diese Verlängerung ihres Urlaubs in Sonnenschein und Wärme. Meer und Strand lieben sie auch sehr und so dürften wir viel Spaß miteinander haben.

Gleich am Nachmittag schossen wir ein paar sexy Pics an einem Strand und es ging wie erwartet sehr lustig zu. Als in gewisser Beziehung halt doch in der verklemmten, US Doppelmoral aufgewachsene und erzogene Amerikanerin, staunte Rai doch ein bisschen über die völlig ungenierte Art der Beiden, wie Nudisten absolut locker nackig zu sein… und sah ich das richtig? Schien sogar ein klein wenig sozusagen Eifersüchtig darauf zu sein, wie ich mit ihnen umging und diese mit mir scherzten, *schmunzel*

Im netten Beach Club Restaurant  IcI t'es ailleur, eigentlich eher wie ein Schnellimbiss denn wie ein Restaurant, aber ziemlich gut, gönnten wir uns ein leckeres Abendessen. Sehr amüsant waren am Nebentisch eine Oma, mit erwachsener Tochter und deren zu goldig herum spielendem Baby. Offensichtlich Franzosen entschuldigten sie sich mehrmals wegen dem auf gerade mal laufen lernenden Babyart neugierig herum spielenden und krabbelnden Kind. So kamen wir ins Gespräch und unterhielten uns richtig gut. Auf Dauer mag dieses lebenslustige Baby zwar schon etwas anstrengend bis nervend sein. Aber selbstverständlich hatten wir nichts dagegen und amüsierten uns köstlich über den Wildfang.

Dafür das das Ici ein vom aussehen her eher einfaches Strandlokal ist, bieten sie erstaunlich gute Speisen zu fast schon günstig zu nennenden Preisen an. Das Personal ist dabei flink und sehr freundlich, die Drinks / Cocktails sind auch gut und so fühlten wir uns dort richtig wohl. Macht einfach Spaß der Laden; du kannst quasi mit den Füßen im Meer oder Sand des Strandes sitzen, oder auch auf einer Terrasse um das kleine Gebäude herum, wo drin sie offensichtlich alles zubereiten. Die Atmosphäre ist völlig entspannt und wenn es am Abend auch noch einen farbenfroh- romantischen Sonnenuntergang am Horizont der See gibt, ist der Strand der Friars Bay natürlich umso schöner.

Oma und Mutter / Tochter verschwanden wegen des Kleinkindes bald nach dem Essen, um es zu Bett zu bringen. Aber wir blieben noch länger sitzen und unterhielten uns angeregt miteinander. Die Frauen gönnten sich auch alkoholische Cocktails und ich etwas guten Wein, wodurch wir nicht mehr so ganz nüchtern waren. Leicht beschwipst könnte man sagen, so in der Art wo man durch etwas Alkoholgenuss nicht betrunken, aber noch lockerer und lustiger wird. Obwohl… noch viel lockerer als wir ohnehin schon drauf waren, insbesondere die jungen Frauen, geht eigentlich kaum noch.

Leider schließt das Ici bereits um 1830 Uhr, muss man also früh essen, was uns heute jedoch gut passte, da wir alle auch früh nur einen leichten, kleinen Mittagsimbiss zu uns genommen hatten. Das die Kalis Bar wo wir Drinks nahmen scheinbar gar nicht direkt zum Ici gehört, fiel mir zunächst gar nicht auf. Entweder sind es unterschiedliche Gastro Betriebe oder sie gehören zu dem / den hübschen Hotel- Ressort Unternehmen dahinter. Egal jedenfalls hatten wir Spaß und fühlten uns wohl.

 








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