USA, Florida, Geschäfte, Models


 

#20.11.1 USA, Florida, Geschäfte, Models

Sonntag, 01. November 2020

Wie ich insgeheim schon vermutet hatte, wurde es wegen den durch Corona ausgelösten Problematiken nun doch notwendig, mein geliebtes Seefahrerleben aufzugeben und Madagaskar zu verlassen. Oder um es präziser zu sagen: es wäre möglich gewesen, die notwendigen Entscheidungen und Maßnahmen Online zu besprechen und zu entscheiden. Doch sähe das dann auch etwas danach aus, als würde ich mich feige drücken, sozusagen auf dem Segelboot verstecken, statt mich als einen der Haupt- Profiteure des GC Business, auch selbst gewissen Risiken auszusetzen.

Nun ja, bekanntlich ist mir die Meinung der Leute über mich eigentlich schnuppe, doch einige Dinge kann man halt wirklich schwer nur virtuell Online entscheiden; für manches braucht man einfach auch den klaren, realen Einblick und Eindruck vor Ort, um zu sehen was wirklich los und notwendig ist. Daher entschied ich bereits letzten Dienstag, dass es eben sein muss und ich selbst ran muss. *seufz*

Verfluchtes Virus! Verdammtes, egoistisch- hedonistisches Idiotenvolk, welches leider in zu großen Teilen nicht in der Lage ist, sich mal einige Monate an ein paar an sich ziemlich simple Regeln zu halten, um das Virus unter Kontrolle zu halten. Prompt haben wir nun die zu erwartende, zweite Welle so massiv, dass sie außer Kontrolle zu geraten droht und das viele Staaten keinen anderen Weg mehr wissen, als erneut mehr oder weniger starke Lookdowns durchzusetzen. Die Menschheit ist wirklich einfach zu dämlich!

Nun ja, Samstagabend kam ich in Miami an, wurde von Club Ressort Manager Frank und dem hiesigen Anwalt Richard abgeholt und wir führten sofort eine Konferenz mit lecker Abendessen durch, um wichtige Punkte zu besprechen. Ausgerechnet die vom Trumps- Republikanern verseuchten USA, eine Art von geistigem Virus, sind also mein erstes und wichtigstes Reiseziel in diesen Angelegenheiten. Und das auch noch kurz vor der Wahl, nach welcher es möglicherweise zu erheblichen Unruhen im Land kommen könnte. *seufz*

Nach dem Essen und der Besprechung der wichtigsten Punkte, unterbrach ich und ging gleich schlafen, denn ich war übermüdet und erschöpft. Knapp acht Stunden schlaf in der schönen, ruhigen Clubanlage genügten, um mich wieder voll Fit zu machen. Natürlich belasten der Jetlag und die andere Zeitzone noch für einige Tage meinen Biorhythmus, doch das kenne ich ja und kann damit umgehen. Immerhin ist das Klima und sind die Temperaturen hier im Hafengebiet von Miami, warm und ähnlich genug zu Madagaskar, um nicht auch noch unter sozusagen einem Temperaturschock zu leiden.

TemperaturTemperatur : 26°C
TemperaturGefühlte : 26°C
WindWind : Nord0 Km/h
WolkenbedeckungWolkenbedeckung : 50%
LuftfeuchtigkeitLuftfeuchtigkeit : 85%

Den Vormittag verbrachte ich mit Gesprächen, befragte alle hiesigen Mitarbeiter des Clubs, vom Gärtner, über Putzfrauen, Bedienungen, Küchenhilfen, bis hoch zum Management, um einen sicheren Eindruck von allen Abläufen des Betriebes zu bekommen. Nach dem Mittagessen folgte ein weiteres Meeting mit Manager Frank und Anwalt Richard, wobei wir alles notwendige, die Geschäftsberichte, Abrechnungen usw. durchgingen.

Man könnte ja annehmen, dass so ein Club Ressort stark unter Corona leidet und Verluste produziert. Bei vielen Gold Clubs gerade hier in den USA, ist jedoch eher das Gegenteil der Fall. Da alle Club Mitglieder notwendigerweise mindestens vermögende bis sehr reiche Leute sind, wissen sie die exklusive Sicherheit in den Club Ressorts sehr zu schätzen und ist die Nachfrage daher eher noch höher als zuvor.

Im März- April mussten etliche Clubs mit Infizierten Fällen auch schließen und sah es zunächst schlecht für den weiteren Betrieb aus. Doch als die Lockerungen begannen und strikte Hygiene Vorschriften für alle Angestellten und Gäste griffen, wurden die Clubs in den Corona versuchten Staaten zu den sichersten Aufenthaltsorten des Landes. Sicherer könnte man es eigentlich nur haben, würde man sich komplett zuhause einbunkern und gar nicht mehr raus gehen.

Noch dazu liegt das hiesige Clubgelände innerhalb einer inzwischen noch strenger als sonst üblich bewachten, closed / gated Community für Reiche, zu welcher Fremde keinen oder nur streng überwachten Zugang haben. Insofern ist das Corona Virus an sich, gar nicht mal das Hauptproblem, welches mich her geführt hat.

Problematisch ist aktuell vor allem die Lage im Land, mit der bevorstehenden Präsidentenwahl, welche zu Bürgerkriegsähnlichen Zuständen in den USA führen könnten, da Trump seine fanatisierten Anhänger immer mehr aufhetzt. Außerdem sind logischerweise viele der reichen Club Mitglieder typischerweise eher Anhänger der Republikaner oder gar Trump Fans, was natürlich nicht so schön ist und Probleme verursacht.

Da muss teilweise hart durchgegriffen werden, was in einem Land voller bekloppter Waffennarren und Freiheit gewohnter Amerikaner, die quasi alle massenweise Waffen daheim haben und auch mal ausrasten könnten, nicht so leicht zu handhaben ist. Solche Entscheidungen können nicht nur Angestellten überlassen werden, sondern muss jemand wie ich notfalls streng durchgreifen. *seufz*

Nun ja…, nach dem Abendessen machte sich bei mir schnell die Zeitverschiebung bemerkbar und wurde ich sehr müde. Nach Madagaskar Zeit, an welche mein körperlicher Biorhythmus noch gewöhnt ist, wäre es jetzt schon lange nach Mitternacht, also Schlafenszeit. Daher machte ich nur noch einen kurzen Verdauungsspaziergang und ging dann auch gleich pennen.




 

Montag, 2. November 2020

Zum Frühstück erfreute mich die bildhübsche, sehr sexy Vollweib- Club Hostess Josie mit ihrer bezaubernden Gesellschaft. Mit ihrer noch eher jugendlichen Unbeschwertheit und auch etwas Leichtsinn, versteht sie den Ernst der Lage in den USA nicht wirklich, hält sich aber auch an die strengen Hygiene Regeln im Club.

Seit März wohnt sie sogar hier in einem der kleinen Angestellten- Mini Appartements über der großen Garage und neben dem Tennis- Hubschrauber- Landeplatz. Dementsprechend muss sie das Gelände gar nicht mehr verlassen, oder halt nur zum privaten Ausgehen. Alle Angestellten, Mitarbeiter, Gäste, Lieferanten usw., müssen täglich Corona Schnelltests machen, wenn sie das Gelände betreten wollen und werden natürlich nur bei negativen Testergebnissen zugelassen.

Tatsächlich verlassen Josie und auch viele der auf dem Gelände wohnenden Mitarbeiter, dieses seit März nur noch ziemlich selten, da es hier alles gibt was sie brauchen, einschließlich vieler Unterhaltungsmöglichkeiten.

Wir hatten wieder sehr schönes, sonniges Wetter, mit schon am Morgen um gefühlte 30° und so hatte die üppige Vollweib Schönheit Josie nicht gerade viel an, was natürlich meine Männeraugen sehr erfreute. Sie war schon immer eine ziemlich locker- freizügige Person, eine selbstbewusst weibliche Frau, die ihre Reize gerne ausspielte. Doch seit sie für den Club arbeitet und sich hier offensichtlich sauwohl fühlt, wurde sie noch ungenierter. Angesichts ihrer kaum vorhandenen und wenig verbergenden Kleidung, grinste ich daher spitz:

„Du hast noch viel zuviel an, finde ich…“

„Haha alter Schwerenöter…“ lachte die Schöne unbeschwert und legte tatsächlich auch noch ihr Oberteil ab, frühstückte Topless mit mir.

Wir plauderten lustig über dies und das; da ich sie damals für den Club als Mitarbeiterin gewonnen und kennengelernt, ihr auch privat ein bisschen geholfen hatte, sind wir im Grunde ziemlich vertraute Freunde. Es ist also kein normales Chef / Angestelltenverhältnis und insofern kann sie mir auch nützliche Informationen über die täglichen Abläufe im Club Betrieb oder über Probleme geben, die in keinem offiziellen Geschäftsbericht auftauchen.

In jedem Betrieb gibt es immer auch Vorkommnisse welche das Management lieber vor dem Big Boss verheimlichen würde. Eine solche vertraute Freundin und Mitarbeiterin, kann also wirklich sehr nützlich sein. Tatsächlich verriet sie mir ein paar Kleinigkeiten, welche ich bisher nicht wusste. Nichts gravierend Schlimmes oder so, aber eben doch nützliche Informationen für den Hinterkopf und worüber mir Chef Manager Frank nichts erzählt hatte. *smile*

Vom Club Fuhrpark bekam ich den geilen, toll restaurierten Mercedes 300 S Coupe gestellt und fuhr damit zum nächsten Termin mit Bankern, in 1614 Alton Rd Ste 107, Miami Beach. Dort erwartete man mich bereits, als ich überpünktlich genau eine Minute vor dem vereinbarten Termin um 0930 Uhr vorfuhr. Dabei ging es natürlich um eher trockenen Finanzkram, Zahlen usw. Das dauerte dennoch fast bis Mittag und freute ich mich wieder raus, an die Seeluft und in die Sonne zu kommen.

Der folgende Termin mit Tracy, einem professionellen Akt Model mit sehr sympathischem Lächeln, war wesentlich angenehmer als der trockene Finanzkram. Wir trafen uns im sehr guten, kubanischen Restaurant Havana 1957 Cuban Cuisine, South Beach at Breakwater, 940 Ocean Dr, Miami Beach, FL, wo wir sehr lecker schlemmten.

Wegen Corona fiel die Begrüßung leider ohne die typischen Umarmungsküsschen, eher etwas distanziert aus, was ich als Mann bedauerte, aber nun ja, muss halt sein. Doch kaum hatten wir auf der Terrasse im Freien Platz genommen. Legte sie mir schon einen ganz aktuellen, negativen Corona Schnelltest von heute Morgen vor.

„Wow du denkst mit, danke. Leider habe ich keinen so aktuellen Test, der Letzte ist von Freitag; hatte am Morgen einen Termin in der Bank.“ Lächelte ich lobend und erfreut, fand die Hübsche sehr sympathisch. Vor allem ihr lächeln ist bezaubernd und wirkte auf mich ganz offen und ehrlich.

„Kein Problem Steve; ich gehe davon aus, dass ein Mann wie du auch sehr auf seine Sicherheit achtet.“ Lächelte sie süß zurück.

Völlig ungeschminkt natürlich, die hellblond gefärbten Haare hoch- und zusammen gebunden, dunkles T-Shirt mit einem lustig- bescheuerten rosa Panzer Aufdruck, Jeanshosen und Sandalen an den Füßen, strahlenden, blauen Augen und diesem sympathischen Lächeln, wirkte sie jünger als sie ist.

Auch eine Art von ehrlicher Aussage und Selbstdarstellung; sie hätte sich zu diesem Treffen ja auch extra Chick herausputzen können, um mich Mann mit ihrer entzückenden Weiblichkeit stärker zu beeindrucken. Schließlich hatte sie um dieses Treffen gebeten und will also etwas von mir, als bekannter, seriöser Akt Fotograf. Was genau, vermutlich ein gut bezahltes Shooting, wusste ich noch nicht.

Tracy stammt ursprünglich aus Ungarn, was einen süßen Dialekt bei ihrem ansonsten sehr guten Amerikanisch verursachte. Als sowohl privat, wie auch als Model erfahrene, junge Frau, trat sie durchaus selbstbewusst auf, ist eindeutig nicht doof und kennt ihre Wirkung auf das andere Geschlecht fraglos genau.

Dennoch fiel mir da etwas auf, insbesondere als wir beim essen den typischen kennenlern- Small Talk schwätzten und danach an der Küste zur Verdauung spazieren gingen. So eine Gewisse Art die darauf hindeutete, dass sie zu der Sorte Menschen gehört, die im Grunde immer nach einem Anführer, einem Chef suchen, der ihnen sagt was sie tun sollen.

Nicht dass sie irgendwie unterwürfig wäre, nein. Aber viele Menschen sind eher etwas unselbstständig, auch wenn sie ein scheinbar selbstständiges Leben führen, überlassen es lieber anderen zu bestimmen, wo es lang geht. Sollte mein Eindruck stimmen, wäre das gerade für ein Akt Model in dieser knallharten Branche, allerdings ziemlich nachteilig und nicht gut für sie.

Sogar in der scheinbar seriösen, ‚normalen’ Fashion Model Branche, werden Models nicht gerade selten wie willenlose Stücke besonders schönes Frauenfleisch behandelt. Wer da keinen starken, selbstbewussten Willen hat, sich nicht durchsetzen kann oder will, hat es meist nicht leicht und wird gnadenlos ausgenutzt.

Auf einer bequemen Sitzbank, in Parkähnlicher Umgebung, nahmen wir Platz. Ich zündete mir eine Kippe an und rauchte genüsslich, fand das es Zeit wurde, nun in Medias Res zu gehen und zu klären, was genau sie eigentlich wollte.

„Ok hübsche Tracy, kommen wir mal zum Punkt: weshalb genau hast du Kontakt zum GC aufgenommen und um ein Treffen gebeten?“

„Darf ich ganz offen und ehrlich sein Steve? Bleibt alles Gesagte unter uns?“ Lächelte sie mich wieder ziemlich bezaubernd an.

„Ich bitte darum und ja, selbstverständlich bleibt alles was wir besprechen, oder vereinbaren, unter uns.“

Nun ja, es war mal wieder eine typische Model Geschichte, von einer Frau ihrer Art, über welche ich, wie versprochen, nichts weiter verraten werde. Jedenfalls möchte sie gerne als GC Model oder Club Hostess jobben und freute sich, dass sie das Glück hatte, mit mir sprechen zu können. Also jemandem der viel mehr entscheiden oder ihr ermöglich kann, als ein Standard Club Manager.

Ihre ursprüngliche Absicht war es, nach Möglichkeit mit Jenny in Kontakt zu kommen, die zusammen mit Neil ja die zentrale Leitung aller Club Ressorts auf den amerikanischen Kontinenten übernommen hat. Tracy hatte also clever sorgfältig recherchiert und hat offenbar auch viel Positives über uns gehört.

Bleibt noch die Frage zu klären, ob sie auch wirklich die Klasse und das Niveau besitzt, um als GC Model oder Hostess eine Chance auf Festanstellung zu bekommen. Nach meiner Menschenkenntnis würde ich sagen: ja wahrscheinlich, wenn sie bereit ist sich noch weiter ausbilden zu lassen. *smile*

„Supi… kann ich sofort anfangen? Im Club wohnen?“

„Nun ja Tracy…, wir sind aktuell voll belegt; ich kann dir keine Unterkunft anbiet…“

„Ach komm, da wird doch irgendwo noch eine Couch frei sein, auf der ich pennen kann… oder vielleicht in deinem Bett?!“ Blinzelte sie frech ein unmissverständlich- eindeutiges Angebot.

„Hoppla du gehst aber ran!“ Schmunzelte ich amüsiert.

„Wäre das nicht eigentlich dein Job als Mann haha.“ Lachte sie nur unbeschwert.

„Mag sein…“ *breitgrins*

„Nu sag schon ja und nimm mich mit!“ Lächelte sie ihr ziemlich bezauberndes Lächeln. „Ich verspreche auch ganz brav zu sein und dich nicht zu enttäuschen.“

„Hmm… hm…, wie könnte ich armer, schwacher Mann da noch nein sagen?“

„Genau haha, besser du kapitulierst gleich und…“

„…und tue, was du willst hoho?“ Amüsierte ich mich über ihre freche Direktheit.

„Warum nicht? Du wirst nicht enttäuscht sein!“

Wegen dem was ich, wie versprochen nicht öffentlich beschreiben sollte, wusste ich das es für sie wichtig wäre, möglichst sofort sozusagen bei uns unterzuschlüpfen. Also wollte ich sie nicht lange hinhalten. Es ist natürlich wirklich so, dass es in der Club Anlage schon einen Schlafplatz für Tracy gibt, wenn sie keine Ansprüche stellt.

Aber zunächst spazierten wir noch über den South Pointe Park Pier, zur Galateria 4D, 500 South Pointe Dr Suite 190, Miami Beach, einem guten italienischen Eiscafe. Dort gönnten wir uns zwei leckere Portionen Eis, plauderten und lachten miteinander, verstanden uns sehr gut und sind uns definitiv auch sympathisch.

Dann fuhren wir noch bei ihrer aktuellen Unterkunft vorbei, wo Tracy in kaum mehr als einer Viertelstunde, ihre Sachen packte und mitnahm. Ganz schön mutig von der jungen, sympathischen Frau. Immerhin kennt sie mich ja gar nicht und war auch noch nie in einem GC Club. Aber sie war offensichtlich fest entschlossen und schien keinerlei Bedenken zu haben.

„Wow schön…, sehr schön! Gefällt mir echt gut!“ Schaute sie sich neugierig in der ja tatsächlich schönen Clubanlage um… und folgte mir so unkompliziert in meine Suite, als wäre es das selbstverständlichste von der Welt, nun auch mit mir ins Bett zu gehen. Ist doch immer wieder erstaunlich, was Mann mit Frauen wie Tracy so alles erleben kann.

„Ja der Miami GC ist eine sehr schöne Anlage, die mir persönlich auch sehr gut gefällt.“

„Du Glücklicher. Für die Meisten und mich auch, bleibt es lebenslang ein Traum, in solch tollen Häusern wohnen zu dürfen.“

„Stimmt nicht Tracy!“

„Wie? Äh was meinst du?“

„Jetzt bist du doch hier, also ist es zumindest für dich kein Traum mehr.“ *grins*

„Ach so… hahaha…, ja stimmt.“ Lachte sie unbeschwert und auch ziemlich mitreißend.

Dann machten wir gleich mal ein paar einfache Probeaufnahmen, im Bad unter der Dusche. Ich rief Josie herbei und bat diese, Tracy herum zu führen und ihr den Betrieb, die Abläufe und Regeln hier zu erklären. Ich musste nämlich gleich weiter zu noch einem Termin; ein Geschäfts- Abendessen und als ich dort fertig war, zurück kam, war ich wegen der Zeitverschiebung wieder sehr müde. Noch hat sich mein Körper und Biorhythmus nicht an die 7 Stunden Unterschied angepasst.











 

Dienstag, 3. November 2020

Bei etwas kühleren 24°, mit kräftigem Nordost Wind, frühstückten wir dennoch draußen, hinter einem Windschutz. Manager Frank gesellte sich auf eine Tasse Cafe dazu und machte sich einen näheren Eindruck von Tracy. Wir besprachen, in welcher Rolle die Hübsche im Club eingesetzt werden kann. Neben ihrer gewohnten Arbeit als  Akt Model, wollte sie auch gerne in Art einer auf Probe neu Angestellten, mal in allen Bereichen zeitweise Mitarbeiten, um den Betrieb richtig kennenzulernen.

Sogar vor eher unbeliebten Jobs wie putzen, als Küchenhilfe usw., scheute sich Tracy nicht, was mich doch etwas erstaunte. Sie scheint wirklich fest entschlossen zu sein, sich im GC fest einzunisten und vielleicht sogar eine richtige Karriere anzustreben. Na gut, warum auch nicht? Eine Chance haben jeder und jede, die nicht von vornherein als völlig ungeeignet dafür einzustufen sind, verdient. *smile*

Es folgte eine ausführliche Besprechung mit Sponsoren, Teilhabern und Club Mitgliedern. Ich stellte noch mal unmissverständlich klar, das alle sich an die strengen Hygiene Regeln halten müssen… oder vom Gelände verwiesen werden. Basta. Zwei Republikanern gefiel das gar nicht und sie motzten rum, woraufhin ich ihnen Anbot ihre Club Mitgliedschaft zurück zu geben, oder das sie diese verlieren und ausgeschlossen werden, wenn sie sich nicht daran halten. Noch mal Basta.

Daraufhin war dann Ruhe, machte ich mich vielleicht etwas unbeliebt, doch das war mir schnuppe. Schon war es wieder Mittag und speiste ich im Club, wo die heute Dienst habende mexikanische Köchin, ein sehr leckeres Mal zubereitete. Es gab:

-Aguachile - Jakobsmuscheln und Garnelen in spritzig scharfer Sauce

-Ceviche von Riesengarnelen

-Guacamole

-Red Snapper a la Veracruz

-Mexikanischer Bananenkuchen als Nachspeise

Alles aus besten Zutaten erstklassig zubereitet und wirklich köstlich. *yummy*

Dann fuhr ich nach Downtown, wo ich einen Termin beim guten Maßschneider Massimo Roma, Arch Building 1395, Brickell Ave #900, Miam hatte. Dort haben sie meine Maße, von meinem letzten Besuch hier; ich brauchte ein paar schicke, neue Klamotten und Anzüge und hatte diese bereits vor einer Woche vorbestellt. Jetzt ging es nur noch um die letzte Anprobe, da sich meine Maße ja nicht verändert haben. Sowie um Kleinigkeiten die unsereins gar nicht auffallen würden, um den absolut perfekten Sitz zu garantieren.

Diesbezüglich lässt der Top Schneider nicht mit sich diskutieren, denn es geht ja auch um seinen erstklassigen Ruf. Würde ich z. B. darauf bestehen ‚lass mal, ich nehme sie so mit wie sie sind und verzichte auf die letzten 1 - 2% Anpassung perfekter Passform’, würde der sich glatt weigern und mir die Sachen nicht mitgeben; auch auf die Gefahr hin, dadurch einen zahlungskräftigen Kunden zu verärgern oder gar zu verlieren. *schmunzel*

Vom Fuhrpark bekam ich heute einen SL 400 und fuhr damit gemütlich, in einer guten Viertelstunde, die wenigen Meilen dorthin. Heute ist ja auch Wahltag in den USA, was den ohnehin meist dichten Verkehr in Downtown wohl noch verstärkte. Meine Stimme, ich habe ja auch einen US Pass, habe ich selbstverständlich längst per Briefwahl abgegeben und muss wohl nicht extra erwähnen, wen ich garantiert NICHT gewählt habe.

Dann fuhr ich zu einem Treffen mit Hanna, dem sehr schönen Fashion Model, welcher ich damals bei ihrem Karrierestart geholfen hatte. Sie hatte gerade erst auch einen Termin in der Branche hinter sich und war daher noch toll gestylt, erweckte Aufmerksamkeit in ihrem sexy- schicken Kleid; natürlich auch durch ihre schlanke, hochgewachsene Top Figur und die typische Model Art sich zu bewegen. Normalerweise geht sie privat eigentlich lieber etwas unauffälliger aus.

„Wow bildschön Hanna…“ staunte ich männlich über ihre entzückende Erscheinung.

„Ach du haha, hey Steveeeee….“ vergaßen wir Corona Vorsichtsmaßnahmen und fielen uns doch für eine sehr enge Kuss- Begrüßungs- Umarmung in die Arme.

Wir sind richtig gute Freunde, obwohl wir uns ja nur sehr selten sehen und auch damals nur wenige Monate kennengelernt hatten. Hanna ist eine klasse junge Frau, die ursprünglich aus einem winzigen Nest in Utah stammt. Zwar kommt sie in der Modelbranche sehr gut zurecht und passt sich natürlich auch dem typischen Model High Life, in einer Model Metropole wie Miami an. Doch unter der Oberfläche steckt unverändert das liebenswert natürliche Ranch Girl. Ein Land- oder Bauernmädel, wie man so sagt.

Wir fuhren zum italienischen D'Oro Caffe, 17 NE 3rd Ave, Miami, wo wir uns lecker Fruchteisbecher und natürlich auch Cafe gönnten. Da wir uns schon lange nicht mehr persönlich getroffen haben und auch Online nur wenig und selten Kontakt haben, gab es viel zu erzählen. Eine ausführliche Plauderei, mit scherzen, spitzen Bemerkungen a la Flirt usw., mit einer so charmanten, schönen und im Herzen auch sehr lieben Frau, ist dass natürlich ein reines Vergnügen. *smile*

Erstaunlicherweise ist diese tolle Frau immer noch ohne festen Freund / Partner oder Liebhaber unterwegs, was natürlich an ihr liegt und ihre Entscheidung ist. Fraglos gibt es nicht wenige Männer, die eine so schöne Frau mit Klasse und Niveau, Herz und Seele umworben haben oder auch aktuell umwerben.

„Sind denn alle verblödet hier, dass es keiner schafft dein Herz zu erobern?“ Grinste ich daher ein bisschen provozierend.

„Ach hör auf Steve…, du kennst mich doch…“ winkte sie ab und wechselte schnell das Thema, wollte offensichtlich nicht darauf eingehen. Natürlich wollte ich sie auch nicht in Verlegenheit bringen und sagte daher nichts mehr dazu.

Wir plauderten an die drei Stunden miteinander, dann musste sie zu einer weiteren Verabredung. Ich fuhr zurück zum Club, wollte ein Siesta- Nickerchen einlegen, traf jedoch zuerst auf Josie, in einem rattenscharfen, sehr- SEHR offenherzigen Kleid, mit offensichtlich absolut nichts darunter, außer Josie pur. *grins*

„Hey Steve habe ich das richtig mitbekommen? Di fliegst morgen nach Marco?“

„Ja wieso?“

„Och nimmst du mich mit? Wär echt ne geile Abwechslung…“ blinzelte sie auf verführerische Frauenart.

„Hmmmm… soll ich mir diese Belastung aufladen?“ Grinste ich.

„Was? Belastung? Was für eine Belastung?“

„Na ja…, diese zwei wunderschönen, prächtigen Brüste sind ganz schön… äh… belastend.“ Grinste ich noch breiter.

„DUuuuu Obergauner duuuu…“ guckte Josie.

„Ist doch wahr!“

Dann gingen wir erstmal duschen und ich gönnte mir mein geliebtes Siesta Nickerchen im Bett. Zunächst noch kurz Mails und Messages am Smart Phone checken… schon schlummerte ich ein. *schnarch*

Wieder wach traf ich im kleinen Lesezimmer auf Tracy, mit veränderter Frisur, wellig gelockten Haaren und entzückend Topless. Sie hatte den ganzen Tag im Club verbracht und sich alles angeschaut. Es gibt hier zwar keine Friseuse, aber eine Wellnessabteilung, sowie weibliches Personal, dass auch weiß wie man seine Erscheinung verändert, die Haare anders frisiert usw. Das können wohl die meisten Frauen sowieso.

„Gefällts dir?“ Lächelte sie.

„Sieht hübsch aus, steht dir.“ Lächelte ich zurück und wir plauderten darüber, wie ihr hier alles so gefallen hat.

Offensichtlich alles sehr gut, denn sie plapperte in ein bisschen aufgeregtem und begeistertem Tonfall ziemlich viel darüber. Ich hakte zunächst nicht weiter nach, was sie denn genau beabsichtigt oder so. Soll sie sich erstmal einige Zeit hier einleben, alles richtig kennenlernen und so, dann wird sie schon selbst damit heraus rücken.  Ist oder wäre ja auch nicht gerade selten, dass sich weibliche Wesen im Club sehr wohl fühlen, sich Models oder ähnliche Schönheiten bei uns um Jobs bewerben usw. *smile*

Wir speisten an der Pool Bar zu Abend, dann musste ich noch an den Laptop und einiges für Morgen vorbereitet. Langsam gewöhnt sich mein Körper an die neue US Zeit hier und wurde ich nicht so früh arg müde. Also schauten ich / wir auch noch Wahlsendungen, Prognosen usw. im US TV. Es ist dieses Jahr auch wirklich spannend und natürlich auch sehr wichtig, wer nächster Präsident wird.











 

Mittwoch, 4. November 2020

Tja… auch ich hatte gehofft, dass es dieses mal ein klares, eindeutiges Wahlergebnis gibt. Doch das verrückte, undemokratische Wahlsystem der USA und das Wahlverhalten der total gespaltenen Bürger des Landes, sorgen erneut für  unklare Verhältnisse, politische Unsicherheit und eine Teilung der angeblich ‚Vereinigten Staaten von Amerika’.

Die Spaltung der Einwohner ist wirklich erschreckend und sehr tief gehend, wofür die Demokraten ebenso verantwortlich sind, wie die Republikaner und was insbesondere durch die falsche, asoziale, raubtierkapitalistische Politik der letzten Jahrzehnte verursacht wird. Es ist schon ein übler Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet die beiden Länder, USA & England, welche im 2. Weltkrieg so tapfer für Freiheit und Demokratie gekämpft haben, sich jetzt selbst rechtspopulistischen Rattenfängern unterwerfen. *seufz*

Ok genug über Politik, was ohnehin nicht so richtig in diesen Blog passt. Wir frühstückten gemütlich, dann fuhr ich mit Josie zum Opa Locka Airport. Die Cirrus SR 22 G6 GTS Carbon war bereits vorbereitet und starklar, so dass ich nur noch den üblichen, zusätzlichen Piloten Sicherheits- Check machen musste, Das dauerte kaum mehr als eine Viertelstunde und alles war Ok, so dass wir gleich ins Cockpit klettern und los legen konnten.

Das schicke, moderne, viersitzige Kleinflugzeug, in dieses Kategorie so eine Art Porsche der Lüfte, ist für die rund 81 Meilen bis zum Marco Island Executive Airport ideal geeignet. Wir werden nur knapp eine halbe Stunde dafür benötigen. Wegen starker Bewölkung, bei 26° und starkem Nordostwind, ein IFR Flug.

Josie ist schon oft genug in so kleinen Maschinen mitgeflogen um zu wissen, dass sie den Piloten nicht allzu sehr ablenken darf, während ich z. B. den notwendigen Funkverkehr  durchführe. Mal wieder bildhübsch gestylt, mit Zöpfchen in einem schönen, weiß- bunt bedruckten Sommerkleid, welches ihre prächtigen, weiblichen Formen reizend zur Geltung bringt, sorgte sie dennoch für eine gewisse Ablenkung. Als Mann kannst du da doch gar nicht anders, als zumindest gelegentlich zu ihr rüber zu blinzeln. *schmunzel*

An der Westküste von Florida war das Wetter deutlich sonniger, mit 27° und so konnte ich problemlos im VFR Modus landen…, mal wieder butterweich nahezu perfekt. *smile*

Am Marco Island Executive Airport holte uns George höchstpersönlich ab und fuhr mit uns zu seinem schönen Strandhaus an der Küste. Ganz Marco Island>>> kann man getrost in die Kategorie ‚gehobenes Urlauber, Ferienwohnungen und vermögende bis reiche Island Community’ einordnen. 90% der ständigen Bewohner oder Hausbesitzer gehören zur Gruppe Rentner- / Wohlstandsbürger mit genug Geld, um sich für mindestens ein paar hunderttausend Dollar hier eine Residenz zu leisten.

Ein schönes Fleckchen Erde, mit schneeweißen Traumstränden, gepflegt und mit nur sehr geringer Kriminalitätsrate. Für typische Durchschnittsamerikaner ein nur schwer erreichbarer Traum, denn auch die vielen Condominien mit Eigentumswohnungen in Hochhäusern, sind alles andere als billig. Typischerweise sind etwa 97-98% der Einwohner auch privilegierte WASP, also klassische Weiße, Angelsächsische Protestanten.

George ist auch bereits ein sehr vermögender Ruheständler, 4 Sterne GC Member, Teilhaber, Sponsor und Investor. Ein sympathischer Großvater Typ. Zwar auch ein konservativer Republikaner, aber noch einer von der älteren, anständigen Sorte früherer Zeiten; kein vergleich zu den heutigen GOPs unter Trump.

Seine sehr sexy- hübsche Teenager Enkelin Kaila, fuhr mit Josie in einem elektrischen Goldcab zu einer Besichtigungstour und Girls Unternehmungen davon. George und ich setzten sich für geschäftliche Besprechungen auf die Terrasse, an seinem großen Pool. Wir hatten eine Menge zu bequatschen und waren bis Mittag noch längst nicht fertig, unterbrachen aber um mit den zurück gekehrten Schönen zu Mittag zu speisen.

Georges Frau ist derzeit in Kalifornien bei Verwandten, wo auch Kaila normalerweise in einer Kleinstadt lebt. Die Fünfzehnjährige ist ein ziemlich typisches, schönes California- Girl, das übrigens auch wahnsinnig gerne für Fotos posiert und am liebsten wohl Model werden würde. Sie ist jedoch ein bisschen zu klein und auch so fraulich toll gebaut, dass sie als klassisches Fashion Model eher schlechte Chancen haben dürfte.

Ebenfalls typisch amerikanisch und clever geschäftstüchtig, baut sie sich daher schon unabhängig eine Laufbahn auf, in welcher sie mit ihrer Schönheit und jugendlichem Sexappeal punkten, auch Geld verdienen kann. Für meinen Geschmack ein bisschen zu oberflächlich und Erfolgsgeil, sich selbst auch arg überschätzend, was in diesem Alter ja aber bei vielen sexy- schönen Girls eher normal ist. Ansonsten durchaus ein nettes, sympathisches Girl, dass mit ihrem jugendlichen Überschwang, viel Lebensfreude, sich geschickt in Szene setzen und liebreizender Frechheit bezaubern kann. Ihre Wirkung auf das andere Geschlecht kennt sie definitiv auch längst sehr genau und setzt das auch gern zu ihrem Vorteil ein. *schmunzel*

Es gab eine leckere, kräftig- scharfe Hühnersuppe als Vorspeise, dann Rib Ey Steaks Medium mit Kartoffelspalten und viel gemischten Salat. Als Nachspeise einen klassischen, amerikanischen Apfelkuchen, mit Sahne und Vanileeis; alles aus guten Zutaten sehr lecker zubereitet. *yummy*

Die zwei Schönen gingen sich wieder auf Frauen- oder Girls Art beschäftigen, während wir beiden Männer unsere geschäftlichen Besprechungen fortsetzten. Zunächst spazierend im freien, damit wir nach dem üppigen Essen etwas körperliche Bewegung zum Ausgleich und zur Verdauung haben.

Auf der Beach Bar Terrasse des Sunset Grille, 900 S Collier Blvd, Marco Island, FL, gönnten wir uns ein paar Drinks. Dort erwähnte George, dass er mir eigentlich gerne seine Enkelin für ein paar Wochen anvertrauen würde, damit sie sozusagen etwas erwachsener wird, dass professionelle Geschäft als ein Promo Model lernt usw. Uff da musste ich doch stärker schlucken, denn mit war völlig klar, dass die Hübsche kein leichter Fall ist und mich nicht wenige Nerven kosten würde.

Mal ganz abgesehen davon, dass dies natürlich auch eine anstrengende Verantwortung für so ein minderjähriges Teen Girl ist. Ich meine, Kaila ist ja kein gehorsames oder braves Jungmodel von irgendwoher, die sich für den Erfolg arg zusammen reißt. Sie ist zwar definitiv ehrgeizig, anscheinend auch diszipliniert, doch vor allen Dingen ein bildhübsches, sehr verwöhntes Girl aus reichem Hause, daran gewöhnt ihren Opa usw. um den Finger wickeln zu können und zu bekommen was sie will.

„Eben deshalb Steve. Ein Fremder könnte ihr mit notwendiger Härte auch Dinge beibringen, die sie für das Leben doch wissen muss. Ich schaffe das nicht; deine Einschätzung stimmt: mich wickelt sie all zu leicht und all zu oft um den Finger.“ Seufzte George geradezu.

„Und eine solche Plage, willst du bei mir abladen?“ Grinste ich schief.

„Hohoho…, ‚Plage’ ist gar nicht mal so falsch. „Nein du weißt doch genau was ich meine, hast so viel Erfahrung mit Jungmodels und ähnlichen Girls. Ehrlich gesagt hat sogar Kaila selbst das Thema angesprochen, als sie hörte das du herkommst. Sie ist wirklich total entschlossen, und nebenbei bemerkt doch auch genau der Typ dafür, so etwas zu machen. Ihre Eltern, andere Verwandte und ich, versuchten schon lange sie auf einen normalen Karriereweg mit guter Ausbildung zu bekommen…, vergeblich. Dabei ist sie sogar richtig gut in der Schule, bringt gute Noten heim, engagiert sich…“

„Ja verstehe…, vielleicht schätze ich sie auch ein bisschen Falsch ein; wir haben ja nur ein paar Worte miteinander gewechselt. Aber du weißt doch auch, wie mein Leben aussieht und abläuft. Nicht unbedingt das richtige Umfeld für eine Fünfzehnjährige…“

„Im Gegenteil Steve, genau richtig! Sie muss unbedingt kapieren und lernen, dass das reale Leben gerade in dieser Branche und als sehr sexy- schönes Girl, nicht so ungefährlich locker für sie laufen wird, wie sie in Selbstüberschätzung denkt. Sonst geht sie bald einem abgebrühten, raffinierten Schweinehund in die Falle, der ihre naiv- leichtsinnige Selbstüberschätzung geschickt ausnützt. Bei einem Mann und Profi wie dir, wüsste ich sie in guten Händen und könnte sie wirklich viel lernen…, bevor sie in eine wirklich gefährliche Situation mit einem abgebrühten Dun Juan gerät.“

„Hmm… da hast du wohl gar nicht so unrecht…“ zahlte er und spazierten wir noch runter zum Strand, von dort aus langsam wieder zurück zu seiner Villa.

„Ja ich will und kann dich natürlich zu nichts zwingen; aber es wäre nett, wenn du dich mal etwas mit ihr befasst und dann reden wir noch mal darüber. Wenn du keine dringenden Termine hast, könnt ihr auch gerne hier übernachten, dann haben wir mehr Zeit.“ Lächelte George diplomatisch raffiniert und wir erreichten sein Haus.

Im gleichen Moment kamen auch Kaila und Josie mit dem Golfcab angedüst und wir plauderten kurz miteinander. Die Girls gingen an den großen Pool und wir Männer in Georges Arbeitszimmer, wo wir ungestört die restlichen Geschäftsdinge besprechen konnten. George ist stiller Teilhaber und Investor in der GC Luftflotte, interessiert sich auch sehr für dessen Betrieb, da er früher selbst sehr gerne geflogen ist. Aus gesundheitlichen Gründen fliegt er selbst nicht mehr, liebt das Fliegen an sich aber unverändert sehr.

Während sich die normale Luftfahrtbranche, natürlich wegen Corona, in Existenz bedrohenden Schwierigkeiten befindet, laufen die Geschäfte für kleine, gut aufgestellte Business & Luxus Flugbetriebe ausgezeichnet. Der Grund dafür ist natürlich ganz einfach und logisch. Das Geschäftsleben geht weiter und die Reichen wollen oder müssen ähnlich viel unterwegs sein, wie vor Corona.

Wer früher noch Business, Premium oder First Class Linie geflogen ist, chartert jetzt lieber exclusive Business Jets und lässt sich damit wesentlich sicherer als mit Linienmaschinen von A nach B bringen. Wenn man das gut organisiert, nicht selbst teure Flieger kaufen, Wartung und Personal unterhalten will, muss dafür noch nicht mal wesentlich mehr als für First Class Tickets ausgeben.

Dementsprechend brummt der Betrieb der GC Luftflotte besser als vorher…, allerdings sind die notwendigen Investitionen zur Anschaffung viele Millionen teuren Fluggerätes, zur Ausweitung des Betriebes, natürlich auch eine starke finanzielle Belastung. Unbegrenzt Kredite oder Teilhaber / Investoren wie George, kann man auch nicht aufnehmen, sonst verliert man die Kontrolle darüber. Zum Glück hatte die GC Flotte schon vor Corona eine sehr gute Ausstattung und sehr finanzstarke Investoren, wie den Oligarchen Milliardär Vladi, so dass wir es bisher gut hinbekommen.

Am Pool erfreuten sich Georg und ich, vor dem Abendessen, auch noch etwas am sexy Anblick von Topless Josie, Kaila im aufreizenden Bikini und am erfrischenden Nass im Pool. Wenn wir morgen früh genug abfliegen, können wir auch noch Georges Angebot annehmen und hier übernachten. Nach dem Abendessen unterhielt ich mich dann alleine ausführlich mit Kaila und stellte fest:

Ja sie will unbedingt im Promo Model & Entertainment Bereich erfolgreich sein. Nimmt sie niemand sozusagen hilfreich etwas unter die Fittiche, wird sie das auch alleine angehen und dies wahrscheinlich auch erfolgreich; so energiegeladen mutig und clever wie sie ist. Aber das wäre natürlich schwerer und hätte mehr Risiken für das Teen Girl.

Wenn ein Girl so etwas wirklich unbedingt will, alle Energie darin steckt, dann hat es auch wenig Sinn sie davon abhalten oder sie auch nur bremsen zu wollen. Das führt nur zu viel Frust und womöglich sogar dazu, dass sie aus Trotz abhaut oder sich mit wer weiß wem einlässt, um ihr Ziel zu erreichen.

Kaila ist eindeutig genau dieser Typ All American / California Power Girl und weiß genau was sie will; arbeitet auch sehr diszipliniert hart an sich und ihrem aussehen. Da sollte jemand der die Möglichkeit dazu hat, sie dabei auch unterstützen, fördern und ein bisschen lenken, damit so eine Fünfzehnjährige möglichst nicht in falsche, schlechte Hände gerät. Also… *seufz*

Nun ich versprach, die nächsten Tage noch mal mit mehr Zeit her zu kommen und dann mit ihr und George zu klären, wie wir das genau regeln können. Dann gingen wir auch bald schlafen, werden morgen früher als sonst frühstücken und so rechtzeitig für meinen nächsten Termin, zurück nach Miami fliegen.










 

Donnerstag, 5. November 2020

Pünktlich nach dem eingereichten Flugplan um 0815 Uhr starteten wir und flogen eine gute halbe Stunde zurück nach Miami. Dort hatten wir leichten Nieselregen, aber immerhin gut 26°. Josie fuhr mit einem Taxi zurück in den Club, denn ich musste gleich zu einem Termin in Downtown und fuhr dorthin. Diese Konferenz bei einem Finanzdienstleister, dauerte fast bis Mittag.

Zum Essen fuhr ich in den Club und hatte aufreizend weibliche Gesellschaft von Josie, in einem ziemlich durchsichtigen, schwarzen  Netzt Shirt, was ihren prächtigen Busen provokativ betonte. Selbst ihre Jeanshose trug sie etwas aufgeknöpft, war also offensichtlich voll in der Stimmung, mit ihrer Vollweib Schönheit aufzutrumpfen. *schmunzel*

Den Nachmittag über arbeitete ich Online am Laptop und legte auch noch ein Siesta Nickerchen ein. Am frühen Abend aufgewacht und frisch geduscht, freute ich mich über immer mehr Sonnenschein mit bis zu fast 30°. Zwar gab es auch noch viele Wolken, aber keinerlei Regen mehr.

TemperaturTemperatur : 27°C
TemperaturGefühlte : 29°C
WindWind : Ost35 Km/h
WolkenbedeckungWolkenbedeckung : 65%
LuftfeuchtigkeitLuftfeuchtigkeit : 73%

So fuhr ich im SL Cabrio, in locker- luftiger aber eleganter Casual Style Kleidung, zum nächsten Termin bei einer Model Agentur in Miami Beach. Dort traf ich das schöne, junge Fashion Model Katya vor dem Eingang, denn die Agentur ist wegen Corona derzeit geschlossen.

Sie sprang mit jugendlicher Energie und Unbeschwertheit direkt in den Wagen, bevor ich auch nur richtig angehalten hatte. So begrüßten wir uns nur kurz und fuhr ich gleich weiter zum CAO Bakery & Cafe>>>, 1420 Alton Rd, Miami Beach, wo wir uns in ruhe unterhalten konnten.

Die schöne, Model- schlanke Russin bestellte sich ungeniert auch zwei Kalorienbomben- Leckereien, von der verführerischen Theke voller Köstlichkeiten. Das sie nicht mit dem typischen ‚oh meine Figur’ Gejammer von Models anfing, machte sie mir gleich sympathischer. Ansonsten zeigt sie nach außen durchaus die typische ‚bin voll cool’ Model Art und ist sich ihrer auffälligen Schönheit natürlich auch genau bewusst.

Katya hat natürlich das gleiche Problem, wie alle in der Branche und eigentlich überhaupt alle: Corona was sonst?! Ihr als Model verdientes Geld, sie hatte bereits einige Erfolge und gut bezahlte Jobs, wird schon länger von meinem Trust verwaltet. Sie hat noch mehr als genug, um auch noch viele Monate gut davon leben zu können,

Aber wie alle Models hat sie nur weniger Jahre, in denen sie jung und schön genug ist um gut bezahlte Jobs zu bekommen. Ergo müssen Models in dieser Zeit möglichst viel anhäufen, um damit danach den Rest ihres noch langen Lebens etwas anfangen zu können, dass ihnen ein möglichst gutes auskommen sichert. Logischerweise kann es ihr daher nicht gefallen, dass es nun immer weniger wird und sie die Reserven verbraucht.

Persönlich kannte ich die Schöne noch gar nicht, wurde sie vom New Yorker Büro verwaltet. Dieses hat uns beide darauf aufmerksam gemacht, dass wir zur gleichen Zeit zufällig in Miami sind, uns daher doch einfach mal treffen können. Wir sprachen also ausführlich über ihre finanzielle Situation, wobei ich halt auch einige etwas dumme Fragen beantwortete, denn sie ist ja Model und keine Finanzverwalterin, versteht von Geldanlagen also nicht wirklich viel.

Aber ich bemerkte ihre Cleverness, auch einen disziplinierten, starken Willen diese Situation möglichst gut durchzustehen und wenn ich ihr in einfachen Worten so manches erklärte, kapierte sie auch ziemlich schnell was der eigentlich Punkt ist. Als umschwärmte, auch etwas verwöhnte Model Schönheit und clevere, junge Frau, die schon eine Menge Geld verdient hat, weiß wie die Branche, das Leben und die Männer funktionieren, überschätzt sie sich typischerweise auch etwas, aber das ist in diesem Alter ja quasi normal.

Eine recht interessante Persönlichkeit, die ich auch abgesehen von ihrer Attraktivität, nicht uninteressant fand. Katya hat definitiv viel Talent und eine Menge auf dem Kasten, kann sehr charmant sein. Obwohl wir an die zwei Stunden fast nur geschäftlich miteinander sprachen, verstanden wir uns eindeutig auch als weibliches und männliches Wesen ziemlich gut. *smile*

„Ich nehme mal an, Jobs hast du zur Zeit gar keine, oder?“ Fragte ich.

„No Sir…“

„Irgendwelche anderen Termine oder Verpflichtungen?“

„Derzeit nicht, warum?“ Guckte sie neugierig.

„Hast du Lust, ein bisschen als Muse & Model mit mir unterwegs zu sein? Morgen muss ich nach Tampa, Wäre doch ein netter Zeitvertreib und eine Abwechslung für dich. Komm flieg mit.“ Grinste ich männlich.

„Mit dir? Könnte das nicht ziemlich gefährlich für ein Mädchen werden?“ Blinzelte sie flirtend.

„Nur wenn du unterwegs frech wirst und ich dich aus dem Flieger schmeißen muss.“

„Ohne Fallschirm?“

„Ohne Fallschirm!“ *breitgrins*

So flaxten wir noch einige Zeit herum, wobei ich ihr allerdings auch anmerkte, dass sie sich dabei auf weiblich berechnende Art überlegte, welche Vorteile das für sie haben könnte. Nun das ist natürlich ihr gutes Recht und schließlich meinte sie locker, gerne mitkommen zu wollen. Wir verabredeten uns also für Morgen früh und dann fuhr ich bald zurück zum Club.





 

Freitag, 6. November 2020

Verflixt… Tracy lies mich noch ziemlich lange nicht zum schlafen kommen und so war ich beim Frühstück noch etwas müde. *grins* Eine Schwimmrunde im Pool, mit nachfolgend ausgiebiger und zum Schluss auch kalter Dusche, machte mich jedoch munter genug für den Tag.

Pünktlich um 0930 Uhr traf auch Katya am Miami-Opa Locka Executive Airport ein, wo ein vorbereiteter Eclips 550 Mini Jet für uns bereit stand. Als zu normalen Zeiten um die Welt jettendes Model, ist sie natürlich daran gewöhnt, diszipliniert pünktlich zu Terminen und Flügen zu erscheinen.

In kleinen Mini Düsenjets, direkt im Cockpit mitzufliegen…, dass kennt sie aber auch nicht und fand dieses Erlebnis schon ein bisschen aufregend interessant. Typischerweise versuchte die schöne sich auf antrainierte, coole Model Art nichts davon anmerken zu lassen, aber ich bemerkte es dennoch.

Ansonsten ebenso typisch sexy gestylt und schön, kletterte sie in den kleinen Flieger auf ihren Sitz. Einem sehr schlanken, leichtgewichtigen Model fällt das natürlich wesentlich leichter, als einem 92 kg 1,9 m Bär wie mir, weshalb sie auf weibliche Art ein bisschen darüber kicherte, wie ich mich hinein und auf den Pilotensitz quetschte. *schmunzel*

Ich mag die Fliegerei in kleinen Maschinen, wo du noch richtig fühlst zu fliegen an sich sehr; gerade diese sehr flotten Eclipse Mini Jets machen viel Spaß. Aber es ist auch kein Zufall, dass sehr viele Piloten eher schlanke und kleiner gewachsene Typen sind. Für einen Kerl wie mich, kann es schon etwas dem ‚Sardinen in der Dose’ Gefühl ähneln.

„Steil… hey das macht echt fun.“ Meinte die Schöne, als der Mini Jet in den Himmel über Miami zischte.

„Ja ich mag die Fliegerei sehr.“ Bestätigte ich zwischen zwei Funksprüchen mit der Flugkontrolle und freute mich, dass sich Katya diszipliniert verhielt und offenbar auch verstand, dass ich mich als Pilot nicht ständig so mit ihr beschäftigen und mit ihr plaudern konnte, wie als Passagier.

Natürlich hatte ich ihr das vor dem Start erklärt, insbesondere auch das sie in dem engen Cockpit aufpassen soll, nicht aus versehen irgendwelche Knöpfe zu drücken. In Tampa und auf dem kleinen Clearwater Air Park Airport, hatten wir schönes, überwiegend sonniges Florida Wetter, wie so oft und meistens im Sunshine State. Einer der Hauptgründe, wenn nicht sogar der Hauptgrund, warum gerade Florida bei Piloten generell so beliebt ist.

TemperaturTemperatur : 24°C
TemperaturGefühlte : 25°C
WindWind : Nord Nordost9 Km/h
WolkenbedeckungWolkenbedeckung : 0%
LuftfeuchtigkeitLuftfeuchtigkeit : 76%

Mein Termin mit Michael, amerikanisch breit Maikähl ausgesprochen, fand so nahe auf dem Golfplatz neben der Landebahn statt, dass wir direkt hinüber laufen könnten…, doch er holte uns mit einem viersitzigen Golf Cab ab. Seine hübsche, junge Begleiterin Paula, hielt ich zunächst für seine Tochter; doch es handelte sich um eine Schülerin, die hier in typischen Nebenjobs als Caddy Girl jobbt.

Kurze, freundliche Begrüßung auf Corona Distanz, dann gingen Paula mit Katya sich irgendwo auf Girls Art vergnügen; Michael und ich spazierten noch über den Platz, da vor allem ich heute ja noch gar keine körperliche Bewegung gehabt hatte; dann setzten wir uns in einen kleinen Bungalow für Mitglieder, am Rande des kleinen Golf Course, um unsere Angelegenheiten im Detail zu besprechen.

Michael ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und scheinbar auch eine sympathische Type…, doch leider auch ein typischerweise verlogen- scheinheiliger, etwas irrationaler konservativer Republikaner voller Doppelmoral und Trump Fan. Solche Leute interessiert letztlich immer nur eines: Geld und der eigene Erfolg, besser dazustehen und zu leben, als die meisten Durchschnittsbürger und für dieses Ziel sind sie bereit, skrupellos nahezu alles zu tun.

Also hieß es Politik und Gespräche über die aktuell verrückte Situation im Lande, durch das anachronistische US Wahlsystem, am besten völlig zu vermeiden, sonst gäbe es nur frustrierend sinnlosen Streit. Bedauerlicherweise lässt es sich gerade im Geschäftsleben nahezu unmöglich vermeiden, mit solchen Menschen zu tun zu haben und irgendwie muss man halt mit ihnen klar kommen. *seufz*

Zum Mittagessen kamen wir wieder mit den Girls zusammen und führte uns Michael in die Rumba Island Bar & Grill>>>, 1800 Gulf to Bay Blvd, Clearwater, FL, wo wir auf der schönen, gemütlichen Terrasse ziemlich gutes Futter schlemmten. Kategorie US Grill Restaurant der gehobenen, etwa 4,5 Google Sterne Klasse. Beim essen wurde allgemein- netter Small Talk geplaudert, vor allem um die Girls nicht mit Männergeschäften zu langweilen und bei so etwas kann Michael seine durchaus vorhandene, charmant- lustige Art zeigen.

Wir scherzten, hatten Spaß beim leckeren futtern und fühlten uns wohl; doch bemerkte ich interessiert, dass sich auch die clever- erfahrene Katya nicht wirklich von Michaels scheinbar so freundlicher Art täuschen lies. Als ich bei einem Toilettengang mal kurz allein mit der Schönen war, raunte sie mir sogar zu:

„Wenn dir das Wissen etwas nutzt: Mike schläft mit Paula, die ein bisschen doof ist, seinen Lügen und Versprechungen glaubt.“

„Aha danke Katya; hatte ich mir zwar schon gedacht, aber gut wenn du es noch zusätzlich bestätigen kannst.“ Freute ich mich über ihre Cleverness.

Gerade als sehr schönes, sexy- Model, hat sie es natürlich schon mit sehr vielen Männern zu tun bekommen, die ähnlich wie Michael drauf sind. Wenn eine junge, umschwärmte Frau, oft noch verdammt junge Girls wenn sie ihre Model Karrieren beginnen, da nicht in der Lage sind schnell zu lernen wie Frau Männer richtig einschätzt, werden sie gnadenlos auch sexuell ausgenutzt.

Paula kann kaum viel älter sein als 16, Michael ist etwa 40 und natürlich wird er gerade in der konservativ- prüden US Gesellschaft, voller verlogener Doppelmoral, niemals offen zu dem Teenager stehen; sondern will nur ein hübsches, junges Girl ficken, wozu er ihr offensichtlich leere Versprechungen macht, um sie in sein Bett zu kriegen. *seufz*

Dann fuhren wir noch bei ihm Zuhause vorbei, um einige Unterlagen durchzuarbeiten. Die Girls relaxten so lange am Pool, während wir uns mit dem langweiligen Papier- und Zahlenkram beschäftigten. Irgendwie war ich ein bisschen unkonzentriert, oder fiel es mir aus unbekanntem Grund schwer, mich darauf zu konzentrieren. So musste ich einiges mehrmals durchgehen, um zu sicheren Ergebnissen zu kommen.

Na ja, manchmal hat man halt so Tage, da ist man einfach nicht in Top Form. Ich hatte auch so eine Art toten Punkt und musste mehrmals stark gähnen, hätte jetzt gerne ein Siesta Nickerchen gemacht. Michael hatte nichts dagegen zu unterbrechen und einige Zeit auf der Pool Terrasse auszuruhen, wo ich dann tatsächlich ein bisschen schlummerte.

Danach ging es mir deutlich besser und flutschte der komplizierte Zahlenkram wesentlich besser. An sich war es auch gar nicht so kompliziert und bald waren wir mit allem fertig. Michael lud uns ein bei ihm zu übernachten, doch wollte und musste ich noch heute zurück. Am Abend gab es ein Event im Club, zu dem meine Anwesenheit zwar nicht unbedingt erforderlich war, doch wollte ich gerne dabei sein.

Also verabschiedeten wir uns von Paula und fuhr er uns zurück zum kleinen Flughafen, wo es leider noch etwas Frust gab. Der dortige Maintenance Service hatte den Auftrag gehabt, die Eclipse aufzutanken und abflugbereit zu machen. Doch irgendjemand hatte nicht richtig aufgepasst und den Auftrag immer noch nicht erledigt. So musste ich etwas meckern und Druck machen, dann erledigten sie ihren Job in nicht viel mehr als einer Viertelstunde, entschuldigten sich und gaben mir einen fetten Rabatt für diesen Ärger.

Kurz vor Sonnenuntergang waren wir zurück in Miami und lud ich die schöne Katya auch zu dem kleinen, wegen Corona sozusagen sicheren Party Event am Abend ein. Sie bedankte sich freundlich für die Abwechslung dieses Tages, wollte das gerne mal wiederholen, hatte heute Abend aber bereits eine Verabredung.

Auch Ok…, ich legte noch ein Nickerchen ein und war danach frisch geduscht dann wirklich wieder richtig fit. Ab 20 Uhr begann die kleine Einweihungsparty mit Club Gästen, Investoren usw. Es ging um das Nebengrundstück, welches wir schon lange als Erweiterung des Club Geländes kaufen wollten. Der Eigentümer dieser auch sehr schönen Villa und Grundstücksparzelle, wollte jedoch lange nicht verkaufen.

Vor wenigen Monaten klappte es dann doch und waren natürlich einige, möglichst wenig störende Arbeiten notwendig, um es an unser Club Gelände und Niveau anzupassen. Die Trennmauer und Sichtschutzwände zwischen den Grundstücken wurde entfernt, das Gelände neu bepflanzt usw. Leider ist der Baustil der anderen Villa stark abweichen von der des Clubgebäudes, was nur durch einen kompletten Abriss und Neubau anzupassen wäre.

Doch das wären unnötige und nicht gerade geringe Kosten, war die Bausubstanz ansonsten doch sehr gut und handelt es sich auch um eine luxuriöse, schöne Villa.  Dennoch wurde einiges ein bisschen dem Stil bei uns angepasst und all diese Arbeiten waren nun so weit beendet, dass ab sofort Platz für noch mehr Gäste vorhanden war. Fast eine Verdoppelung der bisherigen Kapazitäten, womit die hohe Nachfrage besser befriedigt werden kann, jedoch immer noch nicht ausreicht.

Eine weitere Vergrößerung der Anlage dürfte jedoch nur schwer realisierbar sein, da diese sich nur nach einer Richtung zum nächsten Nachbargrundstück ausdehnen könnte. Dieses befindet sich schon sehr lange im Besitz einer reichen Familie, die absolut nicht daran denkt, ihr Haus und Grundstück zu verkaufen. Vorne befindet sich die einzige Mittelstraße der gated Community, hinten beginnt die Bucht mit dem Bootsanleger und auf der anderen Seite führt die Zufahrtsstraße hinter den Fuhrpark- Garagen, dem Heli Lande- & Tennisplatz, Angestellten Wohngebäuden, Serviceeinrichtungen usw. vorbei. Dorthin ist also auch keinerlei Ausdehnung möglich.

Nun es wurde eine nette, kleine Party, wegen dem verfluchten Corona Virus alles etwas vorsichtig und eingeschränkt und längst nicht so wild, wie solche Partys mit Models und reichen Gästen manchmal werden können. Mir war das ohnehin gar nicht unrecht, denn ich mag allzu wilde, hektische Partys sowieso nicht.

Ich lernte auch drei bezaubernd schöne, sehr freundliche und nette Fashion Models kennen, die mir noch völlig unbekannt waren, was natürlich Spaß machte. Eine von ihnen, Megan die Blonde in der Mitte, ist sogar ein sehr erfolgreiches Top Model, sozusagen der besonderen Art. Schon ihre Mutter war ein bildschönes Model, ihre ältere Schwester ebenso und so lag es quasi in der Familie, dass sie  auch Modelt.

 













 

 

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Madagaskar, Piraten- & Flugabenteuer


 

#20.10.2 Madagaskar, Piraten- & Flugabenteuer

Freitag, 16. Oktober 2020

Zurück in der Baie de Moramba, fand Patti diese schöne Bucht genauso faszinierend, wie jeder der zum ersten mal herkommt. Die Westseite von Madagaskar ist für Surfer eigentlich nicht so geeignet wie die Ostseite, wo es intensivere Dünung und Wellen vom offenen Indischen Ozean her gibt. Das ist ohnehin ein gewisser Gegensatz zwischen dem Surfer und Seglerleben.

Surfer zieht es logischerweise an Küsten, mit möglichst starken Wellen von der Meerseite her. Segler suchen dagegen nach dem Gegenteil, ruhigen Küsten und Buchten, in denen sie problemlos und sicher ankern können. Aber das war ihr ja klar und wenn sie bei uns an Bord mitsegeln möchte, muss sie damit klar kommen. Ansonsten fügte sie sich problemlos in die Crew und unser Bordleben ein, wurde natürlich von der Crew freundlich willkommen geheißen und bestätigte auch in anderem meine Einschätzung.

Als wir zur Abwechslung unseren Ankerplatz innerhalb der Bucht verlegten, packte sie an Bord sofort unaufgefordert überall mit zu und wusste offensichtlich auch zumindest über die Grundfunktionen einer Segelyacht bescheid.

Beim Mittagessen in der Lodge, bettelten vor allem die süße Elfjährige, deren Schwester und einige andere der jugendlichen Nudisten, mit uns doch auch mal einen Piraten Segeltörn machen zu dürfen. Am liebsten über mehrere Tage, irgendwo entlang der Küste und ein Stück aufs Meer hinaus.

Dieses Abenteuer und diese Freude wollten wir ihnen natürlich gerne machen, vermissen wir das Segeln durch den wesentlich länger als gedachten Aufenthalt in der Baie de Moramba und bei diesen tollen Menschen doch ohnehin. Also versprach ich der speziell mich als Captn belagernde Meute, etwas für sie zu planen. Andernfalls hätten sie mich womöglich im Pool ersäuft und das war mir doch zu gefährlich.  *schmunzel*

Aber nicht gleich heute! Neben dem üblichen Spaß und Spiel in und um die Lodge, machte ich mit Anika, Sandra, Patti und Chanta zunächst wieder einen Ausflug in die Bucht. Bei inzwischen wieder an die 35°, aber ohne schwüle, zu hohe Luftfeuchtigkeit, plantschten wir natürlich auch viel im Meer und gingen ein bisschen schnorcheln. Als Surferin ist das Meer quasi Pattis zweites Element und kann die sportlich trainierte junge Frau, auch ohne Pressluft oder Schnorchel sehr tief und lange tauchen.

Im Wasser bewegt sie sich sehr flott und elegant, fast wie ein Delphin und natürlich ist sie überhaupt eine sehr gute Schwimmerin. Echte, leidenschaftliche Surfer, gerade an den Küsten von Kalifornien, verbringen nicht selten schon seit jungen Jahren fast soviel Zeit im Meer, wie an Land. Typischerweise lieben sie das Meer, haben wenn sie erfahrener sind aber auch gesunden Respekt vor dieser Urgewalt der Natur.

Wie immer bei schön sonnigen, ruhigen Wetter, war die farbenfrohe Unterwasserwelt im glasklaren Meerwasser wieder mal faszinierend wunderschön. Leider wurde es später stärker Bewölkt, mit so einer Art dünner Dunstschicht an Wolken, so dass die Sonnenstrahlen nicht mehr bis zum Boden durchkamen und die Unterwasserwelt micht mehr so tief beleuchten konnten.

Bei einem Abstecher zu einem Traumstrand an der seeseitigen Küste außerhalb der Bucht, sahen wir an Land einige der Nudisten und steuerten diesen Abschnitt ebenfalls an, um ein bisschen mit ihnen zu plaudern und Strandspiele zu machen. Also die jungen Leute, mir stand der Sinn eher nach einer faulen Siesta  etwas Abseits. *grins*

Die mir aus der Ukraine gut bekannte Nudistenfamilie, mit ihrer hübschen, jungen Teenie Tochter war ebenfalls dort und so setzte ich mich zu den Eltern. Wir plauderten vor allem über das was sich in und um Dnipro so tut; sie kennen ‚meine’ liebe Nika dort ebenfalls und treffen sie ab und zu, berichteten mir davon und ich empfand doch einige Sehnsucht danach, Nika-chen mal wieder längere Zeit zu treffen und mit ihr zusammen zu sein. *seufz*

Mit Patti schoss ich auch noch ein paar sexy ‚ich liebe mein Surfbrett’ Fotos. Welche sie ja auch für eigene Promo- / Vermaktungs- Interessen benötigt. Für mich als leidenschaftlicher Akt Fotograf natürlich ohnehin ein reines Vergnügen, eine so toll gebaute junge Frau kaum oder gar nicht bekleidet fotografieren und mit eigenen Augen sehen zu dürfen.

Das macht sie übrigens ziemlich gut und auch raffiniert so, dass sie über ihren eigenen Webauftritt, denn sie auch alleine aufgebaut hat, sich offenbar recht gut vermarkten und Einnahmen generieren kann. Von irgendwas müssen Surfer ja schließlich auch leben und sich etwas Eigenes aufzubauen hat immer Vorteile, statt nur von externen Auftraggebern abhängig zu sein.

Nur ganz, ganz wenige Top Surfer unter Abermillionen die das gerne auch erreichen würden, können wirklich gut von Firmensponsoren und Aufträgen aus der Wirtschaft leben. 99,9% müssen sich mit irgendwelchen Jobs durchschlagen, um ihrer Leidenschaft dem Surfen frönen zu können.  Ich sags ja, diese interessante junge Frau ist cleverer und es steckt mehr in ihr, als es scheint. *smile*

Ich fuhr mit Sandra im Beiboot vorzeitig zurück zur ankernden Yacht, die Anderen wollten mit den Nudisten später zur Lodge gehen. Wir beiden hatten die Absicht ein bisschen zu schmusen, uns zu lieben und mein geliebtes Siesta Nickerchen an Bord zu machen; außerdem Ragnar abzulösen, der auf dem Boot Wache hielt, so dass der sich auch vergnügen gehen konnte.

Dort lag gerade ein Einheimischen Holzkanu an der Seite und Ragnar kaufte von einer Händlerin etwas frisches Obst, Gemüse usw. für uns ein. Übrigens sind diese tropischen Früchte kein vergleich zu dem, was man in deutschen Supermärkten so bekommt. Von Kleinbauern wie hierzulande üblich und altmodisch produziert, haben diese einen viel intensiveren Geschmack und schmecken wirklich sehr lecker.

Das ‚Geschäft’ war schnell erledigt, denn wie üblich handelten wir nicht lange und gaben der einheimischen Frau gerne die Kleinbeträge, welche sie forderte. Für die auf dem Foto zu sehende Menge, waren das umgerechnet noch nicht mal 2,- läppische Eure, für sehr gesunde, leckere Nahrung. *smile*

Kaum hatten wir alles verstaut und war auch Ragnar gegangen, stürzte ich mich als hungriger Bär Zähne fletschend und brummend auf Sandra, die mir kreischend zu entkommen versuchte, um köstliche Fleischstück aus ihr zu beißen. Komischerweise lies sich das Weibchen nur zu gerne von der wilden Bestie einfangen, obwohl sie viel flinker als ich tapsiges Schwergewicht ist. *schmunzel*

Strampelnd und kichernd aber eigentlich widerstandslos, lies sie sich in meine Bärenhöhle der Achterkabine schleppen, wo ich über das zarte, weiche, warme Fleisch gnadenlos herfiel…, bis sie bald sehr glücklich seufzte, stöhnte und zappelte. Nach etwa einem Stündchen entzückender, sinnlicher Liebesfreuden, gönnte ich mir eine Ruhepause und ein Nickerchen; trotz immer noch deutlich über 30° mit einem eng angekuschelten, zufrieden schnurrenden Kätzchen in meinen Bärenarmen. *smile*

Nein im Ernst, sie ist eine bezaubernde Geliebte, ganz und gar hingebungsvolle weiche und warme Weiblichkeit und wir beide harmonieren sehr schön bei himmlischen Liebesspielen. Macht viel Freude mit diese netten, lieben, jungen Frau, die auch einen guten Charakter, viel Herz und eine schöne Seele hat, wie man so sagt.

Vor Sonnenuntergang auf dem Weg zur Lodge, amüsierte ich mich noch über ein paar nackige Girls, die in den letzten Sonnenstrahlen irgendein Tanzspiel, wie hübsch anzuschauende Waldfeen vollführten. Bei den Lichtverhältnissen war dieses fotogene Motiv etwas schwierig zu knipsen, doch mit digitaler Nachbearbeitung gelang es mir  doch, einige hübsche Pics aufzunehmen.

Nach dem gemeinsamen und mal wieder sehr munteren Abendessen, vergnügten wir uns wie gewohnt in unterschiedlichen Kleingruppen mit Gesellschaftsspielen und hatten wie immer Spaß. Wieder mal fiel mir positiv auf, dass es unter meist ziemlich aktiven Nudisten viel weniger Streitereien um irgendwelchen Blödsinn gibt, als man es sonst oft in Gruppen Jugendlicher beobachten kann. Diese andere Art miteinander umzugehen, scheint bei echten Nudisten weltweit sehr verbreitet zu sein.

Ebenso bemerkte ich erfreut, dass Patti in ihrer so cool wirkenden Art, dennoch äußerst freundlich, ja geradezu herzlich besonders zu den Kids und Jugendlichen war, obwohl die in ihrer überschäumenden Lebensfreude, Energie und Neugierde, manchmal auch ein bisschen nervend werden können. Patti ist ja sozusagen ‚die Neue’, mit ihren über 170 cm echtblonden Top Formen und ihrer coolen Art, auch etwas auffällig, so dass sie neugieriges Interesse weckte.

Patti lies sich jedoch absolut nicht aus der Ruhe bringen, lachte gerne mit den Einheimischen und behielt sozusagen die Kontrolle, machte sich aber auch beliebt. Insbesondere die dunkelhäutigen Madegassen haben schon als Kids ein gewissermaßen instinktives Gefühl dafür, ob sie von hellhäutigen Ausländern mit der leider immer noch weit verbreiteten Attitüde westlicher Überlegenheit, etwas von oben herab behandelt werden.





 

Samstag, 17. Oktober 2020

Anika, Chanta und ich fuhren zu dem Eingeborenendorf am Ende der Bucht, um ein paar Einkäufe zu machen. Außerdem wollten die Beiden sich das gerne anschauen, waren ja noch nicht dort gewesen. Chanta ist auch ein ziemlich guter, leidenschaftlicher Hobbykoch, der gerne ein paar spezielle Zutaten, Gewürze usw. für die Kombüse an Bord hätte, um seine leckeren Gerichte zuzubereiten.

Die Menschen in solchen Dörfern leben in einfachsten, nach westlichen Standards bettelarmen Verhältnissen, ohne fließend Wasser, Strom oder ähnlichen Bequemlichkeiten, meist in kleinen, primitiven Hütten aus Materialien, welche ihnen die tropische Natur liefert; auch sonst weitestgehend im Einklang mit der Natur, welche ihnen auch das bietet was sie zum (Über-) leben benötigen.

Malerisch hübsch anzuschauen, aber wenn du tatsächlich und tagtäglich so leben müsstest, wäre es doch verdammt primitiv. Aber die Einheimischen kennen es ja nicht anders, sind überwiegend zufrieden bis glücklich mit ihrem Leben in der Dorfgemeinschaft, so wie es nun mal ist und warum auch nicht? Ist ja alles auch eine Frage der Gewohnheit, was man kennt und wie man aufgewachsen ist.

Mann ist versucht ihnen zu wünschen, dass sie nicht zu bald von der modernen, kapitalistischen Zivilisation überrannt werden, welche weltweit gerade dabei ist die Natur so übermäßig auszubeuten, dass unser aller Lebensgrundlagen dauerhaft gefährdet werden. *seufz*

Chanta bekam offenbar alles oder das Meiste, was er gesucht hatte und wir beschäftigten uns auch noch ein bisschen mit den neugierigen Kindern und Jugendlichen des Dorfes, welche diese beiden neuen Fremden lachend umkreisten. Wie so oft faszinierte sie auch speziell das hellhäutige, naturblonde Aussehen von nordischen Menschen wie Anika.

Wir gönnten uns noch eine erfrischende Plantscherei am Strand, nahe des Dorfes und deshalb in Badekleidung, denn wir hatten bereits wieder deutlich über 30°. Dann brachten wir die Gewürze und Lebensmittel zunächst an Bord, einen Teil davon auch zur Lodge, wo Chanta mit einigen der Nudisten eines seiner speziellen Gerichte zu Mittag bereiten wollte. Er kocht völlig unabhängig gerne sozusagen nach seiner Nase, ist von seiner Herkunft her aber natürlich auch speziell von den Laotischen-, Vietnamesischen- und Thailändischen Küchen inspiriert.

In und um die Lodge, herrschte bei den Nudisten der gewohnte Trubel mit Spaß und spiel vor; ein paar chillten aber auch gemütlich am Pool oder beschäftigten sie sich ruhiger. Inzwischen sind übrigens noch mehr Nudisten aus Brasilien angekommen, ein anderer Teil ist wieder abgereist.

Insofern interessant weil sich unter den Neuankömmlingen ein äußerst attraktiver, nahezu perfekt männlich gebauter und noch dazu sehr sympathischer, junger Mann befindet, der den Girls und jungen Frauen hier natürlich sehr gefällt. Sogar ‚meine’ süße, verknallte Elfjährige scheint mir ein bisschen untreu zu werden. Lustig zu beobachten wie viele der Weiblichen mehr oder weniger raffiniert bemüht sind, dass Interesse des neuen, strahlenden Hahns im Korb auf sich zu ziehen. *schmunzel*

Zu Mittag überraschten uns Chanta und seine Küchenhelferinnen mit einer sehr leckeren Speise, die man kalt essen kann, also gerade für heiße Tage prima geeignet ist. Laab ist so was wie das laotische Nationalgericht und so eine Art würziger Fleischsalat mit Beilagen. Ein Grundbestandteil von Laab ist Hackfleisch, egal ob Schwein, Rind, Hühnchen oder Ente. Dazu kommt eine raffinierte Kräutermischung aus Chili, Minze und Zitronengras. Eine im Westen fast unbekannte Zutat ist Galgant. Die ingwerähnliche Knolle gibt dem Gericht erst seinen unverkennbaren Geschmack. Als Beilage wird Klebereis gegessen. Oder du machst es wie die Einheimischen und rollst das Hackfleisch in große Minzeblätter. So sparst du dir sogar das Besteck.

Ich bin an sich kein Freund von Ingwergeschmack im Essen, doch in der komplexen Gewürzmischung und / oder der Art wie Chanta es zubereitet, schmeckte es auch mir richtig gut. Ich esse ja sowieso nahezu alles und würde eine Speise niemals schlecht nennen, nur weil sie mir persönlich nicht geschmeckt hat. Aber natürlich habe auch ich so meine bevorzugten Vorlieben und dazu gehört Ingwergeschmack definitiv nicht. Chantas Laab fand ich aber wirklich lecker und verputzte eine ordentliche Portion. *smile*

Den Nachmittag verbrachte ich ruhiger mit der ukrainischen Nudistenfamilie am seeseitigen Strand, wo wir sozusagen unter uns auch ein paar Dnipro betreffende Dinge ungestört besprachen. Nichts wirklich Bedeutsames, nur so gewisse Kleinigkeiten, über die man nicht so gerne spricht wenn andere zuhören oder unterbrechen.

Es ging auch um die Tochter der Familie, die unterdessen am Strand spielte. Inzwischen 13 ist sie zwar einerseits eine typische, ukrainische Nudistin, liebt die Natur und macht alle Aktivitäten der Gruppe gerne mit. Doch ist auch nicht zu übersehen, dass sie eine gewisse, eher etwas introvertierte und intellektuelle Ader hat. Sie schreibt gerne kleine Geschichten und so, ist aber auch zu schüchtern oder zu zurückhaltend und traut sich nicht so recht, dies nach außen zu zeigen.

Normalerweise würde ich sagen, so ein Mädel gehört auf eine gute, höhere Schule, wo sie eine bessere Ausbildung bekommt und ihre Talente gefördert werden. Das würden die Eltern auch gerne für sie tun. Doch hängt die Süße andererseits auch sehr an dem vertrauten Leben in ihren bekannten Kreisen, insbesondere unter den Nudisten, wo sie quasi ein normales, glückliches Teen Girl ist; wohl wissend das man sie dort mag, auf sie aufpasst und sie sich sicher fühlen kann.

In der kalten, brutalen Außenwelt ist die Hübsche dagegen eher eine ängstliche, introvertiert- schüchterne Duckmaus und überhaupt nicht glücklich. Die Eltern wissen, dass Nika und ich vielen Kindern und Jugendlichen helfen, wir auch viel Erfahrung im Umgang mit nicht so ganz leicht zu verstehenden, jungen Menschenkindern haben und baten jetzt um meinen Rat.

Ich vertrat schon immer den Standpunkt, das Menschen nur für sozusagen Geld und Erfolg nichts tun sollten, was sie nicht wirklich glücklich oder zumindest zufrieden macht. So lange das Einkommen für Brötchen und Miete ausreicht, man mit schlechteren Jobs und weniger Geld aber das macht, was man wirklich tun möchte, ist es völlig OK.

Andererseits ist gerade für so junge Menschen eine gute Ausbildung selbstverständlich sehr wichtig. Da noch überhaupt nicht klar ist, was sie später vielleicht wirklich wollen, sollte man ihnen möglichst viele Möglichkeiten verschaffen, wozu nun mal eine gute Ausbildung notwendig ist. Aber zwingen sollte man natürlich auch keinen jungen Menschen zu etwas, auch wenn zu einer guten Erziehung manchmal eine gewisse strenge und etwas Druck dazugehören können.

Nicht gerade einfach das sorgfältig abzuwagen, immer eine richtige Entscheidung im Sinne der Kinder zu treffen. Ich kenne das Mädel ja auch kaum und sah sie zuletzt, als sie noch ein Mädchen war. Also versprach ich, mich in den nächsten Tagen ein bisschen mehr mit ihr zu beschäftigen, mit ihr zu sprechen und danach meine Meinung zu äußern. *seufz*

Patti kam in der bereits einsetzenden Abenddämmerung auch noch her und versuchte in der schwachen Dünung ein bisschen zu surfen. Wir schossen ein paar Fotos, doch bei den aktuell schlechten Lichtverhältnissen mit dichter Bewölkung und dunstiger Luft, gelangen die nicht so gut.




 

Sonntag, 18. Oktober 2020

Wir frühstückten wir auf dem Boot und danach übernahm ich alleine die Wache an Bord. Ich genoss die Ruhe und brauchte auch etwas ungestörte Zeit, um ein paar Infos sorgfältig zu durchdenken, welche mich per Mail erreicht hatten. Eine nicht ganz unwichtige Angelegenheit, welche man nicht spontan schnell entscheiden, sondern gut überlegen sollte. 

Nach dem Mittagessen starteten wir die erste Kaperfahrt, mit sechs der Nudisten Piraten; es sind zu viele die das mal mitmachen wollen, als das wir alle auf einmal mitnehmen könnten. Also beabsichtigten wir 2 – 3 Törns, mit jeweils immer 6 – 7 Piraten an Bord. Erst einige Meilen auf die offene See, dort beidrehen und Badespaß, dann in die Bouche de la Mangrove d'Ambondro Ampasy, wo wir vor Anker übernachten und die wilde Piratenbande klassisch in Hängematten übernachten kann.

Alle einheimischer Fischerkanus flüchteten panisch, wenn sie die Taurus unter Totenkopfflagge auf See, mit drohend schreiender, grausamer Piratenhorde, angeführt vom berüchtigten, noch grausameren Piraten Captn Steve näher kommen sahen. *lach*

Nein stattdessen hatten wir eine mal wieder sehr beeindruckende Begegnung auf See, als sehr nahe neben dem Boot ein ziemlich riesiger Wal auftauchte, dröhnend das typische Wasser- Luftgemisch hoch pustete und mit einem letzten winken der Fluke elegant abtauchte. Das sind so Erlebnisse, die dich einfach faszinieren und die du so schnell nicht vergisst. Bis ich die Kamera geschnappt und gezielt hatte, war schon nur noch die gewaltige Schwanzflosse zu sehen, der Rumpf komplett abgetaucht.

In der angesteuerten Bucht oder kleinen Flussmündung, so ganz eindeutig war das auch auf den Karten nicht zu erkennen, legten wir die Taurus mit Buganker und Heckleine zum Land fest. Beim ersten Erkundungs- Landgang erkannten wir dann, dass es vielleicht keine richtige Flussmündung sein mag, aber irgendwo weiter im Land muss es zumindest eine Süßwasserquelle geben, welche hier ins Meer fließt.

Die Kids hatten auf See, bei den Segel- und späteren Ankermanövern, beim Im Meer oder an land im Wasser plantschen, natürlich einen Mordsspaß. Pure, jugendliche und naturverbundene Lebensfreude und wir hatten alle viel zu lachen. Seekrank wurde zum Glück niemand und wie es sich für gesunde Kinder und Jugendliche gehört, tobten sie sich mit viel Energie aus. *schmunzel*

Am Abend waren natürlich alle, auch wir erwachsenen, ganz schön hungrig und der neue Chef- Smutje Chanta versorgte uns mit lecker- gesundem Futter. Alle bekamen mehr als genug und schmeckte es offensichtlich jedem, also ließen wir den Smutje und seine Helferinnen zufrieden und gnädig weiterleben. Obwohl… so kleine Kitzelstrafen sind insbesondere für die ‚Küchenhilfsgirls’ doch immer angebracht! *grins*

Nach all den Abenteuern und Aktivitäten, wurden die Kids und Jugendlichen bald müde und die ersten lagen bereits etwas nach 21 Uhr in ihren Hängematten. Wir erwachsenen blieben noch etwas wach und plauderten leise über all die amüsanten Ereignisse. Dann verteilten auch wir uns in die Kabinen und Kojen, beschäftigten uns noch sozusagen lautlos mit lesen und ähnlichen Aktivitäten, bis auch wir müde genug waren, um uns schlafen zu legen.





 

Montag, 19. Oktober 2020

Wir begannen den Tag mit gemeinsamem Schwimmen und Plantschen, um das ankernde Boot herum. Nach dem Frühstück gut gestärkt, begannen wir eine Landinvasion und Erkundungstour, in die schöne, tropische Natur Madagaskars. Zuvor waren bereits Anika und Ragnar an Land gegangen und versteckten kleine Piratenschätze für unsere junge Piratencrew, denen es natürlich einen Mordsspaß machte diese zu finden und aufgeregt auszubuddeln. *schmunzel*

Kurz bekamen wir in der Dschungelähnlich wuchernden Natur, auch einen einheimischen Räuber zu sehen und mir gelang ein Schnappschuss. Schwer zu sagen, um welche Tierart es sich genau handelte; wohl so etwas ähnliches wie eine Luchs ähnliche Raubkatze, ungefähr so groß wie ein mittelgroßer Hund oder kleiner Schäferhund, aber offensichtlich sehr kräftig.

Ein schönes, elegantes Raubtier, dass uns nur kurz neugierig beäugte, sich dann wieder um seine eigenen Geschäfte kümmerte und lautlos im dichten Waldgebüsch verschwand. Eine spätere Online Recherche ergab, dass es sich wohl um einen jungen Fossa gehandelt hatte. Hübsch anzuschauen, aber ähnlich wie andere wilde Raubkatzen, fraglos auch nicht ganz ungefährlich.

Fossa – Wikipedia>>> Die Fossa (Cryptoprocta ferox), seltener auch Frettkatze genannt, ist eine auf Madagaskar endemische Raubtierart. Sie ist das größte Raubtier ihrer Heimatinsel und ernährt sich vorrangig von Primaten und anderen Säugetieren. Der Einzelgänger lebt in großen Revieren und zählt zu den gefährdeten Arten.’

Dann vergnügten wir uns an einem Strandabschnitt mit faszinierenden Karstgestein- Felsformationen, die teils an Fabelwesen erinnerten, in der Natur und natürlich auch im Meer. Heute wurde es nicht ganz so heiß, wie die letzten Tage, doch über 30° kletterten die Temperaturen trotzdem. Also ideales Beach- und Badewetter zum erfrischen im kühleren Nass.

Das Meer hat zwar ohnehin schon etwa 28°, ähnelt also eher einer warmen Badewanne und dennoch ist es herrlich erfrischend; außerdem sorgt natürlich die Verdunstungskälte für Abkühlung, wenn man nass wieder rauskommt. Da man jederzeit und so oft man will hineinspringen und wieder herauskommen kann, also wie eine angenehme, natürliche Klimaanlage auf der Haut.

Die jungen Piraten machten Buddelspiele im feinen Sand des Strandes, gruben sich gegenseitig ein und aus, beziehungsweise wollten von uns Erwachsenen ein- oder ausgegraben werden. Ein Vergnügen das wohl nur kindliche / jugendliche Seelen nachvollziehen können, denn dadurch gerät Sand in jede Körperfalte und Öffnung, was man normalerweise eher zu vermeiden sucht. Aber man kann es sich ja gleich wieder im Meer abspülen und sie hatten eindeutig viel Spaß dabei.

 Ich flüchtete allerdings schwimmend aufs ankernde Boot, bevor sie früher oder später auch auf die naheliegende Idee kamen, den riesigen Kapitänsbär ebenfalls einzubuddeln. *lach* Sandra schwamm mit und so konnten wir beide ungestört ein bisschen an Bord schmusen und… *räusper* …zensiert!

Zu Mittag wurde die hungrige Meute gefüttert und danach setzten wir unsere abenteuerlichen Erkundungstouren fort. Aber nicht so lange, denn wir segelten am Nachmittag auch wieder zurück in die Baie de Moramba, in welche wir sicherheitshalber vor Sonnenuntergang einlaufen und ankern wollten.

In der Lodge wurde die Rückkehr der siegreichen Seefahrer Helden mit Musik, Tanz, Party und Köstlichkeiten vom großen Gartengrill gefeiert… und natürlich mussten wir versprechen, bald mit der nächsten Gruppe zu neuen Abenteuern zu starten.  *schmunzel*




 

Dienstag, 20. Oktober 2020

Als wir zum Frühstück in die Lodge kamen, herrschte dort schon wieder sehr muntere Stimmung. Amüsiert schaute ich danach zu, wie einige Ältere und Erwachsene, den Jüngeren lustigen Unterricht im Tanzen speziell brasilianischer Rhythmen gaben. Diese Energie und Lebensfreude der jungen Leute, war einfach bezaubernd anzuschauen.

Besonders energisch und mit sehr viel Rhythmus- und Körpergefühl, waren zwei vielleicht Neun- oder Zehnjährige Jungs voll dabei. Auch ‚meine’ süße, elfjährige Verehrerin und deren etwa 13 jährige Schwester, hatten mit glänzenden Augen sichtlich viel Spaß. Alle klatschten dazu, bestätigten die Jüngeren aufmunternd und ich spende natürlich auch gebührenden Beifall.

Immer wieder schön zu sehen, wie einfach man solche jungen Menschen glücklich machen und für etwas begeistern kann; womit sie viel Freude haben, wie strahlende Gesichter und glänzende Augen verrieten, sie ihre jugendliche Energie austoben können usw. Niemand wird gemein ausgelacht oder sonst wie schlecht- / nieder gemacht, wenn er oder sie nicht so gut sind.

Egal es geht vor allem ums mitmachen und dabei Spaß haben, spielerisches lernen und dadurch auch den Aufbau des eigenen Selbstwertgefühls, so wie es für Kinder und Jugendliche doch sehr wichtig ist. Natürlich gibt es unter den Nudisten auch Dicke oder eher hässliche Menschen, auch solch lahme, tapsige Tanzbären wie mich, denen tanzen sowieso keinen Spaß macht. Spielt aber alles keine Rolle und jeder wird so akzeptiert wie er ist. Du kannst mitmachen oder es sein lassen, nur zuschauen und klatschen und sich sozusagen an der Lebensfreude der Anderen erfreuen. *smile*

Später packten sich einige von uns ein kräftiges Picknick, Getränke usw. in zwei Kühltaschen. Damit führen wir im Beiboot zu einem besonders hübschen Strandabschnitt, wo wir den restlichen Tag eher gemütlich verbrachten. Ab und zu braucht man auch ein bisschen Ruhe von all der überschäumenden und ein bisschen anstrengenden Lebensenergie der Jugendlichen. Vor allem mir tat die Ruhe gut, denn ich bin nicht der Typ der gerne permanent in Aktivitäten beschäftigt ist, sondern möchte als kopfgesteuerter Mensch Zeiten zum besinnen und nachdenken haben.

Später shootete ich auch ein bisschen mit Sandra und nach einer Zigarettenpause wollte auch Patti gerne für ein paar Pics posieren. Sandra verblüffte mit akrobatisch reizvollen Posen ihres wunderschönen Körpers und weiblicher Verlockung, z. B. quer über einen gefallenen Baumstamm. Es scheint ihr immer mehr Spaß zu machen, ihr entzückendes, natürliches Sexappeal als junge Frau mit perfekter Figur, ungeniert locker  sehr reizvoll in Szene zu setzen, ohne das es auch nur eine Spur pornografisch wirken würde; ein echter Augenschmaus bei dem Mann glatt das Fotografieren vergessen könnte. *lächel*

Patti dagegen wir üblich auf ihre ‚bin voll cool’ Art, was aber dennoch auch ziemlich reizvoll rüber kommt. Interessant die unterschiedliche Art der beiden Schönen, quasi direkt miteinander vergleichen zu können. Mir wird das nie langweilig, nicht nur als die Schönheit weiblicher Formen bewundernder Verehrer und leidenschaftlicher Fotograf.

Auch wenn ich schon unzählige der schönsten Frauen der Welt sehen und knipsen durfte, ist eben das Faszinierende, dass jede Frau ihre eigene Art und Persönlichkeit hat, die auf solchen Fotos zum Ausdruck kommt. Dadurch ist es doch nie Routine und das Gleiche, sondern bei jedem neuen ‚Model’ immer eine interessante, neue Erfahrung. *smile*

Den Abend verbrachten wir wieder mit lustigen Gesellschaftsspielen und Geplauder in der Lodge, hatten Spaß und gingen vor Mitternacht zum Schlafen an Bord. Im Cockpit genossen wir noch ein bisschen die laue, salzige Nachtluft, plantschten noch mal kurz zur Erfrischung im Meer, spülten uns das Salzwasser unter der Deckdusche ab und verschwanden dann bald in den Kojen… *schnarch*



 

Mittwoch, 21. Oktober 2020

Die Crew startete mit Ragnar als Captn, zu einem weiteren Piraten Törn, mit der nächsten Gruppe jugendlicher Nudisten. Ich hatte etwas anderes zu tun, da mich Pilot Frank um Hilfe gebeten hatte. Ein französisches Touristen- Ehepaar, schon seit Jahren regelmäßig Kunde und Nutzer seiner Flugdienste, sollte von Nosy Be zu einer Lodge in Madagaskar gebracht werden.

Doch er hatte gerade einen Auftrag bekommen und angenommen, eine größere Gruppe in einer Grand Caranvan zu fliegen, wozu er zwei Tage unterwegs sein wird. So lange konnte und wollte er das Paar natürlich nicht warten lassen, wollte den Auftrag seiner Stammkunden auch nicht an jemand anderen weiterreichen, wenn er es vermeiden kann.

Also fragte und bat er mich, die Beiden in seiner kleinen Piper Privatmaschine zu fliegen, mit der ich allein klarkomme. Offensichtlich war er von meinen Flugkünsten und insbesondere den Landungen auf Busch Pisten überzeugt, seit wir zusammen unterwegs waren und wollte mir seine Kiste also anvertrauen. Darauf freute ich mich durchaus und so sagte ich gerne zu, diesen Flug für ihn zu übernehmen. *smile*

Also ging ich nach dem Frühstück zum Moramba Airstrip und flogen wir zunächst nach Nosy Be, wo er die größere Grand Caravan übernahm und ich mit den beiden sympathischen Franzosen in Franks Maschine weiter flog. Erfreulicherweise wollte das nette Paar zu der Lodge, wo wir kürzlich die schöne Charlotte kennenlernen durften und darauf sie wiederzusehen freute ich mich ebenfalls.

Tatsächlich war die tolle Frau anwesend als wir dort ankamen, arbeitete gerade an ihrem Laptop und schien sich über das unerwartete Wiedersehen ebenfalls zu freuen. Inzwischen ist ihr Freund / Partner von der Dschungeltour zurück, war jedoch gerade nicht anwesend. Wir plauderten ein wenig und ich entschloss mich spontan hier zu übernachten; Frank braucht seinen Flieger ja frühestens Freitag wieder.

So verabredeten wir uns zum gemeinsamen Abendessen und ich ging erstmal in meinem Gästezimmer duschen, entspannte faul auf dem bequemen Bett und ‚arbeitete’ ebenfalls ein bisschen an meinem mit genommenen Laptop. Auch hier haben sie eine gute Online Anbindung und bei den Corona bedingt wenigen Gästen, war auch das Wlan sehr flott. Das nutzte ich doch gerne aus. *smile*

Ein Spaziergang in die Umgebung, etwas Bewegung zum körperlichen Ausgleich tat gut, führte mich in der blühenden. Tropischen Natur zu Begegnungen mit einem Chamäleon, so was wie einer Eidechse und natürlich den typischen, süßen Lemuren. Eines diese possierlichen Affen beäugte mich aus nächster Nähe ohne jede Angst. Weiches, schneeweißes Fell, grooooße neugierige und vertrauensvolle Augen, diese Nase… da musste ich heftig schmunzeln, beinahe laut los lachen.

Das süße Viech guckte, als wolle es sagen: „Nanu wer bist du denn?“ Total zutraulich schmuste es sich locker an mich, verlangte noch nicht mal danach gefüttert zu werden und lies sich sichtlich gerne das Fell kraulen. Dann sprang es mit verblüffender Kraft zurück auf einen Baum und verschwand schnell außer Sichtweite. Eine amüsante Begrüßung oder Begegnung.

Das französische Paar, Beatrice und Gerard welche ich hergeflogen hatte, schloss sich uns zum gemeinsamen Abendessen und einer Plauderrunde, mit Drinks an der Bar an. Übrigens auch zwei attraktive, gebildete und clevere Menschen von ca. Mitte 30; insbesondere Beatrice, die eine starke, künstlerische Ader hat.

Gerard ist der eher praktisch orientierte Typ, hat aber auch künstlerische Interessen; ein interessantes Paar. Wie nicht anders erwartet, erwies sich auch Charlottes Partner als interessanter, cleverer Typ und wir fünf verbrachten einen schönen, netten Abend miteinander. 




 

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Nach dem Frühstück ging ich mit Beatrice zur Massage, denn sie hatte erzählt, dass sie hier einen guten Masseur haben und ich hatte große Lust, mich auch mal wieder durchkneten und verwöhnen zu lassen. Natürlich war ich skeptisch, denn ich bin selbst ein ausgezeichneter Masseur, wenn ich mich selbst so lobend bezeichnen darf und wurde zu oft von angeblich ‚guten Masseuren’ hinsichtlich derer Fähigkeiten enttäuscht.

Dieser Masseur hier erwies sich aber als wirklich ziemlich gut und so wurde es eine angenehme Stunde, als ich nach Beatrice dran kam…, auch weil ich dadurch noch den tollen Anblick der sehr gut gebauten, charmanten Französin in unbekleidetem Zustand genießen durfte. *grins*

Ich hatte nämlich ein bisschen mit meinen Massagekünsten angegeben, respektive meine Skepsis hinsichtlich angeblich des ‚tollen Masseurs’ geäußert. Sehr fraulich selbstbewusst und sich ihres Aussehens bewusst, lies sie mich daher schon zuschauen, während sie verwöhnt und durchgeknetet wurde.

Ein sehr schöner, reizvoller Anblick toll geformter, reifer Weiblichkeit… und beim Aufstehen von der Massage Liege, lies sie mich auf charmant- herausfordernde Art, eindeutig absichtlich auch noch mehr von ihren schönen Formen sehen. Für eine Frau von ca. Mitte 30, besitzt sie wirklich einen außergewöhnlich schön geformten, gepflegten Körper, besser als so manche 25-Jährige… und das weiß sie auch ganz genau, ist sichtlich stolz darauf. *schmunzel*

Dann machten wir noch einen ausführlichen Spaziergang über das schöne, gepflegte Gelände des Urlauber Ressort und ein Stück auch in die blühende tropische Natur hinein. Leider musste ich mich dann bereits verabschieden und fertig für den Rückflug nach Nosy Be machen. Vorher ging ich natürlich auch noch bei Charlotte vorbei, die wegen ihrem verstauchten und noch nicht wieder ganz gesunden Fuß, den Spaziergang nicht mitgemacht hatte.

Ein Manager des Ressorts flog mit, um irgendwelche Dinge auf der schönen Touristeninsel zu erledigen, diverse Waren einzukaufen usw. So hatte ich etwas Unterhaltung auf dem Flug, den ich aber auch gerne alleine gemacht hätte. Ähnlich wie bei der Seefahrt auf einem Boot, wird mir auch alleine in einem Cockpit niemals langweilig.

Gegen 1430 Uhr kamen wir an und mir gelang mal wieder eine butterweiche, nahezu perfekte Landung.  Serge holte mich, wie telefonisch verabredet am Airport ab und wir fuhren zusammen zu einem guten Restaurant, für ein spätes Mittagessen und einige, auch geschäftliche Gespräche. Außerdem gab es auch noch ein paar Kleinigkeiten abzurechnen, bezüglich seiner damaligen Hilfe bei der Reparatur des Getriebes.

Pilot Frank rief auch an und teilte mit, dass er von seinen Zubringer- und Frachtflügen über Madagaskar, erst Samstag zurück kommen würde. Er bot an, dass ich deshalb schon mit seinem Flieger zurück nach Moramba fliege und ihn erst Samstag abholen komme. Doch warum so umständlich, wo ich doch auch in Jaquis & Serges kleiner Lodge übernachten und Zeit mit diesem tollen Paar verbringen konnte. Sie haben inzwischen auch wieder Touristen als Gäste, sind jedoch nur knapp zur Hälfte belegt, haben also genug Platz.



 

Freitag, 23. Oktober 2020

Sehr gut ausgeschlafen und erholt, frisch geduscht und munter, schaute ich in der Küche der Lodge nag frischem Cafe und stärkendem Futte. Mit Jaqui, der Köchin und einer jungen Hilfskraft scherzen, sorgte für gute Laune und Lacher. Ich nahm zunächst guten, französischen Cafe und gönnte mir mein geliebtes Morgen- Zigarettchen auf der schönen Terrasse, wo mir dann auch ein lecker Frühstück serviert wurde.

Am Rande der Terrasse warteten gleich vier goldige Lemuren darauf, auch ein paar Häppchen von mir zu ergattern; natürlich fütterte ich sie gerne mit ein paar Leckereien, auch wenn man das nicht übertreiben darf. Es sind an sich wilde, oder halbwilde, an Menschen gewöhnte Tiere, die in der üppigen, tropischen Natur genug Futter finden.

Werden sie von allen Touristen und Einheimischen all zu sehr mit Resten von Menschennahrung gefüttert, werden sie fett und ihrem natürlichen Lebensrhythmus etwas entfremdet. Man sollte sie doch nicht zu bloßen Haustieren degradieren, auch wenn in Gegenden wir hier, dass Zusammenleben zwischen Lemuren und Menschen oft unvermeidlich und zwangsläufig sehr eng wird.

Quasi noch süßer war das vielleicht 6-7 jährige blonde Töchterchen dänischer Touristen, die schon gefrühstückt hatten. Die Kleine würde glatt auf ihr gesamtes Essen verzichten, um die goldigen Lemuren zu füttern, sie streicheln und mit ihnen spielen zu dürfen. Eine sehr süße, hübsche Maus, verspielt und auch gerne ein bisschen frech, aber offensichtlich auch ein superliebes Mädchen.

Ich plauderte ein bisschen mit der sympathischen Familie, wie man es halt so macht wenn sich Europäer weit weg von der Heimat, in einer Gegend wie hier begegnen. Wir machten auch einen gemeinsamen Verdaunngs- Spaziergang runter zur Bucht, wo das süße Töchterchen natürlich sofort vergnügt im Wasser plantschte. *schmunzel*

Jaqui fuhr dann zum Markt in die Stadt und ich begleitete sie ein Stück, wollte ein paar Dinge z. B. in der Bank erledigen und vielleicht einige der Bekannten treffen, welche ich in unserer Zeit hier kennengelernt hatte; lag ja nahe, wenn ich schon mal wieder hier war und Zeit hatte.

Seit 1. Oktober dürfen ja wieder Touristen einreisen, zumindest begrenzt und mit aktuellen, negativen Corona Tests. Natürlich immer noch lange kein Vergleich zu normalen Zeiten, vermutlich kaum 30% von den sonst üblichen Touristenzahlen; aber immerhin wieder wenigstens ein paar Einnahmen für armen Einheimischen und sozusagen besser als Nichts.

An einem Marktstand wurden köstlich aussehende, frische Riesengarnelen angeboten, auf Wunsch auch zubereitet als komplette Mahlzeit. Das fand ich äußerst verlockend, aber es war noch ein bisschen zu früh für ein Mittagessen, weshalb ich zunächst noch herum spazierte. Tatsächlich traf ich auch zwei- drei Bekannte von unserem letzten Aufenthalt hier und wir schwätzten ein bisschen über dies und das.

Die Garnelen auf dem Markt, plus Beilagen und sehr würziger Zubereitung, schmeckten so köstlich wie vermutet. Ich schlemmte eine ziemlich große Portion, definitiv mehr als der Hunger eigentlich erforderte, aber es schmeckte einfach zu lecker.

In den letzten Wochen ist es mir gelungen, von 97 kg auf 92 kg runter zu kommen; da konnte ich mir eine solche ‚Sünde’ auch mal erlauben. Außerdem sind Garnelen mit viel Gemüse und etwas Reis, ja auch ein gesundes Gericht, dass nicht so schwer im Magen liegt, ist es also keine fettige Kalorienbombe. *smile*

Samstag, 24. Oktober 2020

Verdammt das Büro deckte mich massiv mit Arbeit ein. Da es offensichtlich zu viele Idioten gibt, um die erwartete zweite Corona Welle einzudämmen, droht diese außer Kontrolle zu geraten. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf meine Geschäfte und erfordert unpopuläre, einschneidende Maßnahmen. *seufz*

Um das einigermaßen auß der Ferne zu regeln, werde ich mehrere Tage mit einer sicheren, stabilen und flotten Internetzugang agieren müssen. Also beschloss ich bei Jaqui und Serge in deren kleinen Lodge zu bleiben, denn die Online Verbindungen von Moramba oder dem Boot aus, sind einfach zu lahm und instabil. Von dort aus könnte ich auch keine Online Video Konferenzen führen, die aber notwendig sein werden.

Nun denn, was sein muss, muss halt sein und bis Donnerstag – Freitag kommender Woche sollte es mir möglich sein, alle notwendigen Entscheidungen, nach sorgfältigen Beratungen und Abwägungen zu treffen… hoffte ich.

 



 

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