#20.02.2
Moskau, Berlin, Moskau
Donnerstag,
6. Februar 2020
Gestern
erreichten mich Infos, die einen dringenden Abstecher nach Berlin notwendig
machten. Gigi hatte bereits alles Notwendige vorbereitet, einen Business Jet
Cessna Citation XLS organisiert und was für so eine schnelle, ungeplante
Reise halt notwendig ist. So ging es heute, in düster, eisig- kaltem Wetter
zum Flughafen, wo ich noch im Hangar die Maschine bestieg; dann rollte diese
in das Schneetreiben draußen und startete in den düsteren Himmel.
In gut
zwei Stunden düste der Jet über den Wolken, in blendendem Sonnenschein nach
Berlin Tegel, unter dem Flieger eine Wattebausch- Wolkendecke. Ich arbeitete
während des Fluges die meiste Zeit am Laptop und bereitet mich auf das
Kommende vor. Leider muss ich sehr vorsichtig sein, was ich darüber
öffentlich schreibe, denn es ging um eine sehr diffizile Angelegenheit, über
die ich nur wenig bis nichts verraten darf.
Landung
in der Abenddämmerung, 5° plus mit nur teilbewölktem Himmel. Ein Chauffeur
holte mich mit der Maybach Angeber- Club- Stretch Limousine ab, was natürlich
ein fantastisch bequemes, Super- Luxusgefährt, aber mir eigentlich immer ein
bisschen zu auffällig ist. Na ja, egal…
Erfreulicherweise
lies es sich die bildschöne Masha, in einem sexy- schicken Kleid auch nicht
nehmen, mich direkt abzuholen und sogar schon im Flieger zu begrüßen, welchen
sie vorbei an den Zoll- / Einreisebeamten einfach stürmte und deren
Stirnrunzeln darüber mit bezauberndem lächeln… äh…, nun eben frech weglächelte.
*schmunzel*
„Steveeee…,
willkommen in Berlin…“ fiel sie mir mit sozusagen jugendlicher Energie um den
Hals, knutschte mich ungeniert nach Strich und Faden ab und vor allem der
Jüngere, der beiden Beamten, schaute nun eher etwas neidig.
„Mashaaaa…,
willkommen in meinen Armen…“ konterte ich sie lachend karikierend und
staunte: „…sag mal, wirst du eigentlich nie älter? Siehst aus wie eine
bildschöne 17- 18 Jährige und nicht wie die erwachsene, bildschöne Frau, die
du bist?!“
„Wieso?
Willste lieber eine alte Frau, als mich haha.“ Lachte die strahlende
Schönheit. Na wer schon länger im Blog mitliest, kennt Masha ja.
„Himmel
nein!“ Grinste ich und auf der Fahrt in den Berliner Club, plauderten wir
lachend über dies und das, ihren Job als Praktikantin und Assistentin, welche
zur Stellvertreterin von GC Leiterin Marie Luise aufgebaut wird; wie es so
läuft in Berlin, ihr Persönlich geht usw
Offenbar
lief alles gut und fühlt sie sich auch selbst in ihrem neuen leben hier in
Berlin prima; mit Club Managerin Marie Luise, einer gestandenen, schon etwas
älteren, echten Lady von aristokratischem Format, kommt sie sehr gut aus.
Fleißig, diszipliniert und clever wie Masha ist, lernt sie sehr schnell und
viel, findet vieles aufregend und spannend.
„Na sag
schon: wie viele verliebte Männer liegen dir zu Füßen und haben dir diese
Woche Heiratsangebote gemacht?“ Schmunzelte ich vergnügt; auch wenn ich aus
ernsten Gründen hier bin, mag ich Masha doch sehr. Sie ist ein klasse Mensch
und eine umwerfende Frau.
So vier
oder fünf hahaha…, biste etwa eifersüchtig?“ Lachte sie ihr bezauberndes und
mitreißendes Lachen.
„Seeeehr!“
*grins* verschlang ich mit übertrieben gierigen Blicken ihre Erscheinung als
strahlende Schönheit, mit viel Sexappeal.
Wir
brachten kurz meine Sachen in eine sehr hübsche Suite, dann folgten sofort
die ersten, vorbereiteten Besprechungen. Danach ging ich gleich schlafen,
denn Morgen wird es ein bisschen stressig, sollte ich fit und ausgeschlafen
sein. *schnarch*
Einen Cafe spenden
Vielen Dank :))
Freitag, 7. Februar 2020
Ich kroch
schon früh aus der himmlisch warmen Daunenbettwäsche, duschte und nahm ein
kleines, leichtes Frühstück mit lecker Cafe, plus geliebten Morgen-
Zigarettchen zu mir. Schon um 09 Uhr gibt es ein Business Breakfast, zu der
ersten Tageskonferenz, also noch mehr zu essen. Dabei checkte ich bereits
Mail & Message Eingang im Laptop, plauderte aber auch ein wenig mit dem
bezaubernden Zimmermädchen Anna, die mir das Frühstück in die Suite brachte.
Dann
musste ich mich etwas sputen, um pünktlich zu ersten Tagestermin zu kommen. Bildschön
wie immer, heute mit gewellt frisierter Blondmähne und strahlend lächelnd,
wartete bereits Masha im Chauffeur Wagen. Sie wird heute auch ein bisschen
die Assistentinnen Rolle übernehmen, was sie als clevere, kompetente Frau
selbstverständlich auch hervorragend gut kann. Vor kurzem hatte es bei 5°
noch nasskalt geregnet, jetzt hatte es aufgeklart und kam die Sonne durch die
aufgelockerten Wolken und den winterlichen Morgendunst.
„Morning
Steve…, na noch Anna glücklich gemacht haha?“ Lachte sie frech, denn sie
kennen meine sonstige Überpünktlichkeit.
„Morgen
Schönheit, sie lies mir quasi gar keine andere Wahl. *grins* Wo müssen wir heute
zuerst hin?“ Entzückte mich ihr Anblick und die reizenden, guten Morgen-
Begrüßungsküsschen, plus etwas amüsante Umarmung sitzend im Fond des Wagens.
„In die Reinhardtstraße,
Oranienburg; je nach Verkehr, 40 bis 50 Minuten Fahrtzeit; Konferenz mit L
& C, Business Breakfast; geplant max. 90 Minuten.“ Instruierte sie mich
prompt, wie aus der Pistole geschossen, während der Chauffeur schon los düste
und etwas gas gab, um meine leichte Verspätung aufzuholen. Um in der Stadt
nicht unnötig aufzufallen, fuhren wir mit einem sozusagen normal- langen,
luxuriösen S Klasse Mercedes und nicht mit dieser Angeber Stretch Limousine.
„Die Zwei
zuerst…, na gut.“ Seufzte ich nicht gerade erfreut. Vor zwei Jahren mochte
ich beide noch und schätzte ihre Arbeit. Doch inzwischen haben sie sich
sozusagen verrannt, bauen viel Mist und richten Schaden an, ohne das stur
einsehen zu wollen. Da dürften einige harte Worte und unbequeme Wahrheiten
notwendig werden.
„Ja…, du
magst sie nicht besonders, oder?“
„Nein…“
erklärte ich Masha das oben gesagte, mit mehr Details als ich hier öffentlich
beschreiben kann und darf.
„Oh
verstehe; interessant und spannend. Gibt es bestimmte Verhaltensregeln für
mich?“ Schaute Masha mit ihren warmen, klugen Augen zu mir, aus denen ihr
sehr gut funktionierendes Hirn gewissermaßen erkennbar blitzte und ihre
Intelligenz verrieten.
„Eigentlich
nicht; du bisst der perfekte Gegenpart zu schönen, sich gewaltig
überschätzenden L und könntest vielleicht versuchen, C ein bisschen mit
deiner strahlenden Schönheit zu verwirren. Ansonsten spiele einfach die
kompetent- dezente Assistentin, diskret im Hintergrund… und wenn du etwas
lernen möchtest, dann beobachte genau wie das Gespräch abläuft, was ich wann
auf welche Art sage sowie die Reaktionen und Antworten der Beiden.“ Lächelte
ich, wohl wissend das Masha dies trotz ihrer noch relativ jungen
Unerfahrenheit, sicherlich sehr gut machen wird.
„Mach ich
sowieso…, dass lass ich mir doch nicht entgehen haha.“ Lächelte sie
selbstbewusst zurück. Masha ist nicht der Typ überehrgeiziger Karrierefrau.
Aber wäre sie das, könnte sie es mit ihren Fähigkeiten und ihrer Intelligenz,
fraglos sehr weit bringen.
Wir
schafften es pünktlich durch den noch andauernden, morgendlichen
Berufsverkehr, der in Berlin ziemlich heftig sein kann. Die Begrüßung war
selbstverständlich professionell höflich, sogar respektvoll und das Business
Zweitfrühstück war auch von recht guter Qualität lecker.
Über das
Gespräch an sich, kann und darf ich selbstverständlich nichts weiter
schreiben und erst recht keine Bilder zeigen. Aber wie erwartet wurde es
hart…, vor allem für die Beiden, die ihre gravierenden Fehler Partout nicht
einsehen wollten. Im Grunde fast schon ähnlich dem irrationalen
Trotzverhalten pubertierender Teenager, obwohl sie erfahrene, erwachsene
Menschen sind. Das wird sie viel kosten und der Aufprall nach dem Fall,
dürfte noch härter werden.
„Wow…,
Hammer!“ Staunte Masha, als wir bereits nach nur 47 Minuten die Besprechung
beendeten und gingen, ich draußen neben dem wartenden Wagen erstmal eine
rauchte. „Verdammt hart; war das so wirklich notwendig?“
„Es war
leider unvermeidlich; wie es aussieht, wird es aber auch nicht helfen, denn
sie sind wohl unbelehrbar. Solchen Leuten kann man nicht helfen und sie
verdienen ihr Schicksal. Was kommt als nächstes?“
„11 Uhr Klingelhöferstraße,
südlich Tiergarten, vorgesehen 1 Stunde Besprechung mit A und drei vom P.“
„Hmm…,
könnte man auch streichen, denn die werden noch unbelehrbarer, verbohrter
sein; aber gut ich will es versuchen. Diese Typen könnte man auch ausspielen,
nachdem ihr Versuch M auszubooten ohnehin bereits grandios gescheitert ist.“
„Meinst
du wirklich, die haben versucht M los zu werden?“ Guckte Masha ungläubig und
leicht zweifelnd.
„Merk dir
Masha: 1. Zufälle passieren, aber es ist garantiert KEIN Zufall, wenn so was
exakt dann passiert, wenn die wichtigste Protagonistin und Chefin im Ausland
ist. 2. ‚In der Politik geschieht
nichts zufällig! Wenn etwas passiert, kannst du sicher sein, dass es geplant
war. Das ist ein Zitat von Ex US Präsident Roosevelt und du kannst sicher
sein, dass der ganz genau wusste, wovon er sprach!“
„Wow!
Hätte nie gedacht das so was in Deutschland…, ist das wirklich sicher?“
Konnte die Schöne es immer noch nicht glauben.
„Es wird
niemals jemand zugeben, vielleicht später, viel später mal rauskommen und in
Geschichtsbüchern stehen.“ Grinste ich schief, denn diese Angelegenheit war
und ist auch jetzt noch, wirklich kein Spaß. Das hätte sehr, sehr übel
ausgehen können. *seufz*
Wir
gingen zunächst Mittagessen und entschieden uns für das mit 4,7 Google
Sternen bewertete Hugos
Restaurant>>>,, in der Budapester Str. 2, 10787 Berlin, im Hotel
Interconti; ein qualitativ hochwertiges Gourmet Restaurant und nahmen beide
die Tagesempfehlung Tiroler Kalb für
zwei Personen, mit Périgord-Trüffel, Salzmandel, Petersilienwurzel,
eingelegte Pilze und wilder Brokkoli, zu je 150,-, was ein köstlicher Genuss
war.
Weiter ging es zu Willy's Bistro, Stresemannstraße
30, 10963 Berlin, wo in einem Nebenraum und mit gutem Cafe, die nächste
Besprechung stattfand. Diese verlief deutlich erfreulicher, jedoch letztlich
auch nicht zufriedenstellend; offensichtlich fehlte diesen Leuten der Mut,
die Entschlossenheit und wie man so sagt ‚die Eier’ in der Hose, um ihre
Chance zu nutzen.
Weil wir nach diesem Gespräch noch Zeit hatten,
blieben wir im Cafe sitzen, tranken noch etwas und plauderten. Masha wunderte
sich erneut staunend:
„Ich bin ja echt überrascht, das Leute dieser in
Stellung derart kleinkariert und ängstlich sind, so verbohrt denken und
anscheinend gar nicht begreifen, worum es wirklich geht. Können die nicht
strategisch über mehrere Züge voraus denken? Ich dachte immer, dass wäre eine
Grundvoraussetzung um solche Positionen überhaupt zu erreichen?“
„Du musst dich nicht wundern Masha; diese Sorte
Menschen, wird von den meisten Normalbürgern gewaltig überschätzt und meist
überschätzen sie sich auch selbst, während sie in Wahrheit nur ängstlich um
ihre Pfründe bedachte, egoistische Kleinbürger sind. Sie haben sich oft,
nicht immer aber häufig, eben nicht durch herausragende Fähigkeiten in ihre
Stellungen hoch gearbeitet; sondern durch langfristiges aussitzen, taktieren,
möglichst wenig tun um wenig Fehler zu machen und so rutschen sie über die Zeit
quasi automatisch immer höher. Wenn sie dann in ihren Führungspositionen
angekommen sind, stellen die ehrlicheren selbst fest, gar nicht die
Fähigkeiten zu besitzen, um diese Position auszufüllen; also versuchen sie
dies mit ängstlicher Zurückhaltung tunlich zu verbergen, damit bloß keiner
merkt welcher Mittelmäßigkeit sie angehören. Menschlich verständlich, aber
für das Ganze leider sehr nachteilig.“ Erläuterte ich der cleveren Schönheit.
„Wow das ist echt fast spannender, als ein
Thriller; danke das du mich das miterleben lässt… ich lerne sehr viel daraus.
Aber ist es nicht sehr unbefriedigend für dich? Ich meine wo du jetzt extra
hergekommen bist und doch nicht voran kommst…, oder übersehe ich da was?“
„Das dachte ich mir… *grins*; nein es ist nicht
unbefriedigend, weil ich von vornherein gar nichts anderes erwartet hatte. Es
geht mir hierbei nicht darum, konkret
jemanden zum sofortigen umdenken oder zu anderen Entscheidungen zu bringen.“
„Sondern…?“ guckte sie neugierig. Trotz der kalten
Witterung hatte sie zwar warme Hosen und Überkleidung an bzw. dabei; doch in
Innenräumen wie jetzt hier, zog sie nicht nur die warme, gefütterte
Winterjacke, sondern auch die warme Kaschmir Weste aus und darunter hatte sie
dann nur noch ein eher sommerliches Spaghettiträger Top und BH an, das viel
ihrer prächtig- reizvollen Fraulichkeit zur Geltung brachte.
„Sondern darum sozusagen Saatkörner und Keime in
den Hirnen zu verstreuen, welche später hoffentlich mal aufgehen. ‚A’ und
weitere werden zurücktreten / verzichten, In diesen Kreisen läuft es
unterschiedlich: oft wird vermieden unbequeme Wahrheiten offen anzusprechen,
aber trotzdem versteht jeder die Zwischentöne und reagiert dementsprechend.
Manchmal wird auch ganz direkt, sogar brutal ausgesprochen was Sache ist,
aber das muss man vorsichtig anwenden, sonst wird diese ‚Waffe’ schnell
stumpf. Bei den Amis läuft das meist direkter, offener, ehrlicher und
brutaler; die scheuen das nicht, eher im Gegenteil“
„Faszinierend…“ hörte Masha sehr aufmerksam zu.
„Nur wenn man es noch nicht kennt, dass Neue
aufregend ist. In Wahrheit ist es eher öde, langweilig und frustrierend, denn
die Motivationen sind fast immer die Gleichen und leicht zu durchschauen.
Persönliche Vorteile, Besitzstand- oder Postenbewahrung, Gier auf mehr,
Aufstiegschancen, Egoismus, nicht selten auch egomanischer Narzissmus usw.,
stecken hinter den meisten Verhaltensweisen. Nur selten trifft man auf menschliche
Ausnahmen, denen es wirklich um das Ganze geht und die sich nicht von nur von
persönlichen Motiven leiten lassen.“ Seufzte ich, denn ich hasse das
eigentlich.
„Ist das wirklich so? Besteht die Welt
hauptsächlich aus egoistischen Arschlöchern, die nur an sich denken?“
„Nein Masha, nur die Welt, der Leute in diesen
Kreisen; nicht wenige beginnen diesen Weg auch mit ehrenhaften,
enthusiastisch guten Absichten; doch über die Jahre lassen sich doch die
meisten korrumpieren, passen sich enttäuscht oder freudig den im Prinzip seit
Urzeiten geltenden Realitäten an, und die lauten nun mal: der Homo Sapiens
ist ein irrationales, rücksichtslos egoistisches Raubtier mit genügend
Intellekt, um sich zur führenden Spezies auf diesem Planeten zu machen. Mit
rücksichtsvollem Altruismus wäre das nicht zu erreichen gewesen. Aber was
Jahrtausendelang sozusagen eine notwendige Voraussetzung zum Aufstieg der
menschlichen Spezies war, entwickelt sich jetzt wo der Erfolg zu groß wird
und die Überbevölkerung, Umweltzerstörung usw. die Lebensgrundlagen auf dem
ganzen Planeten bedroht, zur gefährlichen Eigenschaft.“
„Du Philosoph du haha…, aber ich muss zugeben:
wenn man über deine Aussagen mal mehr nachdenkt, hast du eigentlich immer
recht.“ Lachte sie herzlich und ich lachte gerne mit ihr.
Dann mussten wir weiter, zum ‚Platz vor dem Neuen
Tor’, schräg gegenüber vom Invalidenpark. Dort gab es ein gutes,
interessantes und auch Erflog versprechendes Gespräch. Endlich mal wieder
zwei intelligente Menschen, die den Mut hatten über die eigene Nasenspitze
und kurzfristige Interessen hinaus, strategisch voraus zu denken. Diese
bekamen die Zusage für finanzielle Unterstützung. *smile*
Nach diesem erfreulichen Abschluss für heute, ging
es zurück zum Club. Irgendwie fühlte ich mich nicht so gut, etwas schlapp und
ein bisschen müde. Vielleicht habe ich mich erkältet, oder so was. Jedenfalls
lies ich es nun ganz gemütlich angehen, gönnte mir Sauna und Massage, aß auch
hier zu Abend und ging nach ein bisschen TV schauen, früh zu Bett.
Samstag,
8. Februar 2020
Während
des Vormittags, hatte ich noch zwei Gesprächstermine und erreichte auch
einiges; dann musste ich schon die Sachen packen und zum Flughafen. Es gab
eine gute Gelegenheit, mit mehreren GC Membern und Geschäftsleuten, die auch
nach Moskau wollten / mussten, einen großen Business Jet zu nutzen. Ich wäre
gerne noch ein- zwei Tage in Berlin geblieben, wenn ich schon mal hier war,
doch dann hätte ich nur für mich einen Flieger ordern müssen und solch
unnötigen Aufwand mag ich nicht.
Also noch
von allen, besonders von Masha und Anna verabschieden, dann starteten wir bei
8° und viel Sonnenschein in den Himmel. Der rund zweistunden- Flug in einer
tollen, noch ganz neuen Embraer Lineage 1000 ELR war auch insofern passend,
dass ich mit zwei der Passagiere ohnehin ebenfalls einiges zu besprechen
hatte. Das erledigten wir schon während des Fluges, während dem es lecker
Mittagessen gab. Kurz vor 02 Uhr landeten wir in Wnukowo, wo es 8° Minus und
ebenfalls Sonnenschein gab. *brrr*
Eine luxuriöse
Kleinbus Limousine holte mich und die mit mir fünf Personen ab, die im Club
unterkommen und ich schaute zunächst in meiner Suite, am Laptop nach Mails
& Messages. Aha der Anwalt / Buchprüfer hatte noch mehr Beweise gegen
Sergej gefunden, der ganz klar durch Betrügereien in den letzten knapp 4
Jahren, etwa 1,4 Mio. unterschlagen hat. *seufz*
Nun das
reicht dicke, der Arsch ist fällig. Wir prüfen nur noch ob mehr zu finden
ist, in dem Sinne das wir durch genaue Kenntnisse möglichst viel von den unterschlagenen
Werten zurück holen können. Für den Fall das er womöglich Komplizen im Club
Sicherheitsdienst hat, die ihn vorzeitig warnen könnten, orderte ich bei
Oligarch Vladis Dependance in Moskau, drei seiner Sicherheitsleute.
Ich hatte
sogar den Eindruck, dass Sergej bereits ahnt, dass wir ihm auf der Spur sind
und es sehr eng für ihn werden könnte. Das wird übel für ihn enden, aber das
hat er sich selbst eingebrockt. Er ist auch kein schwacher, dummer Trottel in
irgendeiner unbedeutenden Tätigkeit, welcher sich nicht unter Kontrolle hat
und halt mal zulangte. Nein er ist ein sehr intelligenter, disziplinierter
Manager mit guter Ausbildung und im Alter eines erfahrenen, reifen Menschen,
der genau weiß was er tut und welche Risiken er damit eingeht.
Unverständlich
das solche Leute es trotzdem tun und damit nicht nur sich selbst ins Unglück
stürzt, sondern auch die eigene Familie in eine üble Lage bringen. Seine
immer noch sehr attraktive Frau, lernte ich bereits mal kurz kennen; außerdem
hat er noch einen erwachsenen Sohn, der derzeit Militärdienst ableistet und
eine offenbar bildschöne Teenager Tochter, welche ein Gymnasium / Internat
besucht, extra Privatunterricht bekommt und noch bei den Eltern lebt…,
entnahm ich seiner Personalakte.
Einen Cafe spenden>>>Sie leben in einer schicken Villa, als respektierte Mitglieder höherer, sozialer Schichten, direkt neben dem Clubgelände. Arm waren sie nie, haben im Grunde alles was man zum luxuriösen Leben in gehobenen Kreisen benötig… und trotzdem konnte der Idiot es nicht lassen, riskierte das bewusst und wird nun alles verlieren. Wie können intelligente, erfahrene und gut situierte über 50 Jährige, nur trotzdem so dämlich sein? Selbst ein ‚normales’ russisches Gefängnis, ist für einen Mann seines Alters und seiner Klasse, die wahre Hölle.
Russland
ist kein zivilisierter Rechtsstaat, Gefängniswärter sind gewöhnlich noch
brutaler und korrupter, als die Polizei und sonstige Behörden. Gefangene sind
ihnen hilflos ausgeliefert, werden nicht selten geprügelt, erpresst, ja sogar
brutal gefoltert, bekommen schreckliches Essen, wenn sie überhaupt was
bekommen und es gibt nicht das Geringste, was sie dagegen tun könnten.
Manchmal werden einige sogar umgebracht, verschwinden einfach und auch
dagegen können weder sie selbst, noch die Angehörigen, irgendetwas tun.
Sergejs
einzige Chance besteht im Grunde darin, dem Club irgendwie alles zurück zu
erstatten, was er ergaunert hat und zusätzlich irgendeine Vereinbarung
anzubieten, die uns davon abhält, ihn die unvermeidliche Strafe all zu hart
spüren zu lassen.
Sonntag, 9. Februar 2020
Wesentlich
angenehmer als die obigen Überlegungen zu Sergej, war das Frühstück mit
Nastya- Alexandra „nenn mich doch auch
einfach Sascha, wie all meine Freunde!“, am heutigen, auch eiskalten
Moskauer Wintermorgen. Ihrem Wunsch entsprechend, wieder mehr locker als
Model für den Club zu arbeiten, statt als Karrierefrau im Büro, beschlossen
wir heute ein bisschen zu Shooten.
So machten
wir nach dem lecker- üppigen Essen, zunächst einen erfrischenden Spaziergang
in der Eiseskälte draußen. Gefühlt waren es über 10° Minus, was gut
eingepackt nach dem Zwiebelschalen Prinzip, welches man bei winterlichen
Aufenthalten in Russland unbedingt beherrschen sollte, kein Problem ist. Ihr
als Russin machte die Kälte sowieso wenig aus und so liefen wir fast zwei
Stunden durch den winterlichen Park.
Sehr
erfrischt und dadurch putzmunter, wärmten wir uns zurück im Club wieder auf,
tranken heißen Tee und wollten dann in einem kleinen Saloon der schönen
Villa, tolle Fotos machen. Dort auf der Südseite gab es sogar ab und zu
einige helle Sonnenstrahlen, die durch Wolkenlücken herein schienen.
Natürliches Licht ist immer schöner für Fotos, als Studio Beleuchtung oder
gar Blitzlicht. *smile*
„WOW
Sascha… perfekt!“ Schaute ich lobend und anerkennend, auch männlich und nicht
nur als Fotograf begeistert, als sie völlig locker, ungeniert und sehr
selbstbewusst, ihre natürliche, weibliche Schönheit in sehr gekonnten Posen
präsentierte.
„Danke
haha…, ich wusste das du so reagierst!“ Blinzelte sie fraulich zufrieden.
Nastya
Alexandra Sascha ist definitiv ein außergewöhnliches Talent, gerade für
reizvoll erotische, schöne Aktfotografie. 165 cm geballte, verlockende Weiblichkeit
mit 60-90-60 ‚Sanduhr’ Figur und der seltenen Fähigkeit, diese auch
geschmackvoll, mit sehr viel fotogener Ausstrahlung, verlockend und Fantasie
anregend in Szene zu setzen.
Sie macht
seit Klein- Mädchenzeiten Ballett, Tanz, Fitness und Sport, ist
dementsprechend perfekt durchtrainiert und viel kräftiger, als man ihr
äußerlich ansieht. Frauen / Models von Saschas Klasse, wirken niemals
professionell abgebrüht, gelangweilt routiniert oder gar so primitiv wie
Porno Darstellerinnen, die so etwas nur oder vor allem nur für Geld tun.
Natürlich braucht auch sie das damit verdiente Geld und freut sich darüber,
schließlich muss sie ja von etwas leben. Aber Frauen wie sie, würden es auch
just for Fun, aus Spaß an der Freude, dem dabei erlebten, der Möglichkeit
sich auf diese Art auch sozusagen künstlerisch kreativ auszudrücken machen
und fühlt sich als sehr selbstbewusste Frau auch pudelwohl dabei.
Übrigens
fotografiert Sascha auch selbst gerne und ziemlich gekonnt, hat auch noch
andere künstlerische Talente, aber am liebsten drückt sie sich in Ballett,
Tanz und eben in fantastischen Posen als Model aus. Wenn du sie in der
Realität und auf auch ziemlich nahe, nicht nur vor der Linse, sondern auch
vor deinen genießenden Männer- & Fotografenaugen erleben darfst, ist
Saschas Wirkung noch um ein Vielfaches höher. Da kannst du oft tatsächlich
kaum etwas anderes denken, als: WOW! Unglaublich! Fantastisch! Verdammt was
für ein Weib! Usw. usf. *grins*
„Meine
Güte Sascha, hast du eine erotisch- verlockende Ausstrahlung purer, schönster
Weiblichkeit! Gabs schon jemals einen Mann, der dir länger als drei Minuten
widerstehen konnte?“ Schmunzelte ich in einer Zigaretten- und Cafepause.
„Sooo
lange? Nein! Hahaha.“ Lachte sie weiblich stolz, aber nicht arrogant oder so
und blieb auch in der Pause absolut locker splitternackig, schenkte somit
meinen bewundernd genießenden Männeraugen höchst reizvolle Anblicke.
„Glaube
ich dir sofort hoho.“ Lachte ich mit; sie hat übrigens auch ein sehr
sympathisches Lachen und eine melodische, leicht rauchige, schön weibliche
Stimme, mit einem gewissen, unterschwelligen, erotischem Timbre, was einem
Mann durch und durch geht.
„Ach
doch, einen gibt es.“ Blinzelte sie mit Schalk in den Augen.
„Oho das
muss ja ein ganz und gar außergewöhnlicher Mann sein!“ grinste ich breit,
denn ich ahnte was sie meinte.
„Mistkerl!
Hahaha…“ prustete sie prompt und knuffte mir mit ordentlich Kraft gegen die
Schulter, denn ja, sie wollte mich benennen und mich damit in spielerisch-
weibliche Provokation, sozusagen ein bisschen herausfordern. Und diese typisch
frauliche Spitze gegen einen Mann, den sie definitiv mag, hatte ich ihr
dadurch etwas genommen, weil sie dann ja bestätigen müsste, dass ich ein
‚außergewöhnlicher Mann’ sei. *breitgrins*
„Wer
ich?“
„Grins
nicht so breit du!“
„Flirtest
du etwa gerade mit mir Sascha?“ *zwinker*
„Wer
ich?“ Konterte sie ebenfalls zwinkernd.
Wenn du
Sascha näher auch privat kennenlernen darfst, sie dich mag und dir ihr
Vertrauen schenkt, kommt immer deutlicher die unbekümmerte, junge und noch
gerne verspielte Frau, mit viel Humor zum Vorschein.
Einen Cafe spenden>>>Wenn sie ganz unbekümmert lacht, ja sogar fast ein bisschen mädchenhaft kichert und sich überhaupt nicht mehr bemüht die Rolle des voll erwachsenen, erotischen Weibes zu spielen, was sie auch sehr gerne tut, dann wirkt sie viel jünger, fast wie ein Teengirl. Diese sehr unkomplizierte, natürliche Lustigkeit, zusammen mit ihrer umwerfenden Weiblichkeit, macht sie natürlich noch sympathischer und reizvoller. *smile*
Ja wir
hatten wirklich viel Spaß beim Shooten und miteinander plaudern, Scherze
machen und natürlich war da auch immer ein bisschen dieses uralte, typische
Spiel zwischen Männlein und Weiblein; zwischen zwei Personen
unterschiedlichen Geschlechts, die sich mögen. Eine typische Flirterei halt,
wobei man sich auch gegenseitig ein bisschen aufzieht, herausfordert,
ausprobiert und herauszufinden versucht, wie der jeweils Andere wirklich ist.
Wie viele
Frauen liebt auch Sascha es, gekonnt von einem Mann zum Lachen gebracht zu
werden. In einer ernsthaften Liebesbeziehung dürfte sie gleichzeitig bester
Kumpel, entzückender Spielgefährte, fantastische Geliebte und treue, fleißige
Partnerin sein…, wenn, ja wenn du als Kerl auch ihre Klasse erreichst, ein
guter Mann bist und sie verdienst. Schon wieder so ein Typ ‚Traumfrau’, den
man einfach gerne haben muss und sogar ein bisschen ins Herz schließt, ganz
unabhängig von geschlechtlichem Verlangen, was ein so reizvolles Weib wie sie
natürlich auch stark weckt.
Langsam
wurde es Zeit fürs Mittagessen und wir gingen uns kurz ein bisschen frisch
machen und umziehen. Dann trafen wir uns wieder in der Wohnküche unserer
Villa, wo heute ein Koch aus dem Club Hauptrestaurant, extra für uns ein
delikates 5 Gänge Menü vorbereitet hatte und servierte.
1.
Französische
Lauch-Quiche an verschiedenen Blattsalaten in Balsamico-Honig-Vinaigrette
2.
Gratinierte
Miesmuscheln auf Frisee-Salat in Knoblauch-Vinaigrette, dazu Thymian-Baguette
3.
Lammfilet-Medaillons
auf Ratatouille-Gemüse mit Kartoffel-Kräuter-Plätzchen
4.
Elsässer
Coq-au-Riesling: Hähnchenteile in Weißwein-Thymian-Sauce mit Möhrengemüse und
frischen Champignons, dazu Rosmarinkartoffeln
5.
Waldbeeren-
Sorbet im Winzersekt
Der
Anlass dafür war ein extra angesetztes, separiertes Gespräch mit dem Club
Management, Slavko, Boris und Wladimir, aber ohne Sergej und Raisa. Ich
beabsichtigte den Drei zunächst eher unauffällig, dann je nach deren
Reaktionen, intensiv auf den sprichwörtlichen Zahn zu fühlen; eventuell sie
auch über Slavko zu informieren und das er in Kürze Hopp genommen wird.
Sascha
hatte ich mit voller Absicht hinzu gezogen, sie vorher instruiert und dazu
aufgefordert, mit weiblicher Intuition auf die drei Männer zu achten; sich
aber sonst möglichst zurück zu halten, da es sich um kein Essen unter
Freunden, sondern um eine ernste, geschäftliche Angelegenheit handele. Das
verstand sie gut, auch wenn sie nicht völlig durchblickte, was ich damit
eigentlich bezweckte und weshalb ich sie bei diesem Essen nicht gleich, wie
Raisa, ganz außen vor lies.
Das
Gespräch verlief beim Schlemmen gut, ja ich würde sogar sagen sehr gut. Meine
Meinung und mein bisheriger Eindruck, dass die Drei tatsächlich nichts von
Sergejs Schweinereien wissen, verstärkte und bestätigte sich. Irgendwelche
Hinweise und Beweise, dass da außer Sergej vielleicht noch jemand
mitverwickelt ist, wurden bisher ja auch nicht gefunden.
Die Drei
sind natürlich auch sehr erfahrene, erfolgreiche, gestandene Manager, denen
keineswegs entging das etwas Ernstes in der Luft lag. Als russische
Geschäftsleute, hier aufgewachsen und mit den hiesigen Verhältnissen sogar
noch wesentlich genauer vertraut als ich, wissen sie ebenfalls ganz genau:
nur lebensmüde Idioten legen sich mit Ost Oligarchen an, wenn sie nicht
mindestens genauso mächtige Oligarchen hinter sich haben. So waren sie sich
sofort völlig klar darüber, welches Schicksal Sergej droht, als ich ihnen
schließlich eröffnete was los ist.
Nach dem
köstlichen Essen, machten wir einen Verdauungsspaziergang, bei aktuell Minus
2° und gelegentlich vereinzelten Schneeflocken vom leider stark bedeckten
Himmel. Wieder trafen wir beim kleinen Spielplatz auf die gleichen zwei süßen
Kinder, denen wir schon mal begegnet waren. Und die freuten sich, dass wir
erneut ein bisschen mit ihnen spielten und eine kleine Schneeballschlacht
machten. Echt ganz liebe, wohl erzogene und sehr süße Kinder. *schmunzel*
Zurückgekehrt
gingen wir in die Sauna und im Pool schwimmen; Sascha danach in den
Fitnessraum powern und ich in die Suite, an den Laptop, um diversen
Routinekram für Morgen vorzubereiten, dass hier zu schreiben usw.
Dann mit
der kleinen Snapshoot Ixus wieder in den Spa / Wellness Bereich, um noch ein
paar Pics der so fantastisch fotogenen Sascha zu schießen. Mit ihrem Training
war sie fertig, hatte sich eine Öl Massage gegönnt und duschte gerade. Noch
bevor ich was sagen konnte, wusste sie sofort das es mich in den Fotografen
Fingerchen juck und was meine Männeraugen gerne sehen wollten. *grins*
Gut
gelaunt posierte sie sexy frech auf mich erneut beeindruckende Art; selbst
ich bekomme nicht so oft, derart fotogene Models, mit so toller Ausstrahlung
vor die Linse, respektive die bewundernd genießenden Augen. Man kann es
schwer erklären, wenn man es nicht selbst erlebt und die entsprechende
Erfahrung hat. Manche Models haben es einfach und andere nicht, egal wie sehr
sie sich bemühen; dieses undefinierbare ‚gewisse Etwas’ einer geradezu
körperlich spürbaren, besonderen Ausstrahlung.
Tja und
Sascha hat es; und wie! Ihrer weibliche Präsenz ist spürbar einfach da und
lässt niemanden unberührt.
Ansonsten
machten wir heute nicht mehr viel. Sascha traf sich später mit Freunden, ich
ging Abends noch mal an den Laptop und dann bald schlafen, um morgen fit und
munter zu sein.
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