#18.07.1 USA Airsteam RV Trip Arizona
#2
Montag, 2. & Dienstag, 3. Juli
2018
Gestern
verließen wir die Hawley Lake Campground Area und fuhren in mit Pausen
fünfeinhalb Stunden, die knapp 200 Meilen nach Mesa, AZ, zum kleinen, aber
feinen Twin Palms RV Park>>>,
2225 E Main St,
„Mesa im US-Bundesstaat Arizona ist
eine von 27 Städten des Ballungsraums Phoenix und liegt 24 km östlich der
Landeshauptstadt Phoenix im Maricopa County. Das Stadtgebiet hat eine Größe
von 324,7 km² und eine Bevölkerung von 484.587 (2016) . Wikipedia“
Hier ist
es wieder mindestens genauso heiß, wie in Tucson und Umgebung. Wir richteten
uns gemütlich auf dem sehr kleinen, exklusiven Oberklasse Platz, mit nur sehr
wenigen Stellplätzen ein. Unterwegs hatten Deli und Krista bereits ihre
Sachen gepackt und ich fuhr sie von dort aus im Jeep, weiter zum Phoenix Sky Harbor International
Airport>>>..
Deli muss
leider schon wieder zurück nach LA und Krista fliegt nach Austin, wo
ebenfalls ein Model Job mit einem guten Fotografen auf sie wartet. Schade,
wir wären ganz gerne noch ein paar Tage am schön kühlen Hawley Lake geblieben,
aber so ist das halt in unserem Leben.
Puh schon
am Vormittag hatten wir rund 40°; Nachmittag sollen die Temperaturen auf
deutlich über die 40° Marke klettern. Ich verbunkerte mich im Airstream und
lies die Klimaanlagen auf hohen Touren laufen. Aber wenn ich schon mal hier
war, wollte ich mir auch Mesa, Phoenix und die Umgebung anschauen.
Zunächst
knöpfte ich mir jedoch die Reinschrift des Tagebuches der Farmerin vor, um es
endlich zu Ende zu lesen. Zusammengefasst kam dabei heraus, dass sie mit Bronislaw
/ Ice Bron offensichtliche eine Affäre hatte, auch wenn diese verheiratete
Frau das niemals explizit erwähnte. In der damaligen Zeit wäre es ein übler
Skandal gewesen, wäre etwas davon heraus gekommen.
Ihr Mann
schien auch ein ziemlich brutaler Kerl gewesen zu sein, also vermied sie
irgendetwas verräterisches aufzuschreiben. Aber wer zwischen den Zeilen lesen
und sich einfühlen kann…, also ich hatte keinerlei Zweifel an einer
ernsthaften Affäre oder gar echten, tiefer gehenden Liebesbeziehung zwischen
ihr und Bron.
Bronislaw,
wenn dieser Ice Bron denn wirklich Bronislaw ist, ganz sicher konnte das
bisher ja nicht geklärt werden, schrieb der Farmerin auch wesentlich
ausführlicher und öfter, als seiner Familie in der Ukraine. Leider wurden
bisher keinerlei Originalbriefe von ihm gefunden, so dass man diese nicht in
der Schriftart mit den Schreiben in die alte Heimat vergleichen konnte.
Es gab
jedoch ein paar Beschreibungen der Farmerin von Bron, Erwähnungen von
Gesprächen die sie mit ihm geführt hatte, sowie gewisse Details, welche es
mir als sehr Wahrscheinlich erscheinen ließen, dass Bron = Bronislaw ist. Der
letzte Brief den er an die Farmerin schickte, datiert 6 Wochen nach dem
letzten Brief von ihm, der in der Heimat ankam. Der Poststempel ist leider
nicht mehr sicher zu erkennen, scheint jedoch aus einem kleinen Nest im
südlichen Utah zu sein. Hmm ob ich da mal hinfahre? Ohne weiteren
Anhaltspunkt?
Früher
Abend, ich hatte Hunger und große Lust auf eine richtig gute Pizza; eine
kurze Google Suche empfahl die mit 4,7 Sternen hoch bewertete Spinato's
Pizzeria>>>, 227 S Smith Rd, Tempe, AZ und erwies sich
als Top. Zwar haben auch sie sich ein bisschen der amerikanischen Unart
angepasst, viel zu viele Auflagen auf eine Pizza zu packen, aber das kann man
leicht umgehen, indem man genau angibt was für eine Pizza mit wie vielen
Auflagen man möchte.
Dann
produziert dir die italienischstämmige Unternehmerfamilie, der mehrere Pizza
Restaurants in der Umgebung gehören, ein wirklich erstklassiges Produkt. Auch
in Italien selbst, findest du kaum eine bessere Pizza. Die gefüllten Pilze
und der Salat waren ebenfalls qualitativ hochwertig, dass Personal ist
freundlich und sehr flink, die Preise sind für die hohe Qualität angemessen
nicht billig und das Ambiente ist auch angenehm. Allerdings machen sie ihr
Hauptgeschäft im Lieferservice und schließen unter der Woche schon um 21 Uhr.
Dennoch war ich sehr zufrieden.
Dann
vergnügte ich mich noch in der ebenfalls sehr guten Low Key Piano
Bar>>>, 501 S Mill Ave Suite B101, Tempe, AZ, die mit 4,3 Google
Sternen wohl zutreffend gut bewertet ist. Morgen ist der 4. Juli
Unabhängigkeits- Feiertag und dementsprechend viele Feierwütige und
lebenslustige Leute waren als Nachtschwärmer unterwegs.
Ich hatte Spaß und lernte ein paar interessante
Typen, sowie reizvolle Frauen kennen. Teils war es zwar auch sehr laut und je
näher Mitternacht rückte, desto mehr von den unvermeidlichen, zu betrunkenen
Nervensägen gab es. Aber niemand wurde aggressiv, die Stimmung war gut und
ebenso vergnügte ich mich Ja man kann seinen Abend leicht schlechter
verbringen, als dort.
Eine Dreiergruppe offensichtlich sportlich
durchtrainierter, sexy gekleideter, hübsche, junger Frauen, erwies sich als
semi- professionelle Cheer Girls und Studentinnen, irgendeines örtlich
berühmten Football Clubs. Clever und wie gesagt sehr sexy gekleidet, waren
natürlich etliche Kerle hinter ihnen her. *schmunzel*
Ich
überlies den hormonüberfluteten Männern gerne das Jagt Gebiet und war sogar
ganz froh, sozusagen den weiblichen Krallen zu entkommen. So clever und sexy
sie auch sein mögen, waren sie doch noch mehr sehr typisch amerikanisch-
oberflächliche, konsumorientierte und auch berechnende „Tussis“; jedenfalls
meinem Eindruck nach und meine Menschenkenntnis funktioniert bekanntlich ja
hervorragend. Ich meine das auch gar nicht abwertend, denn so oder so ähnlich
ist ja ein großer Teil der Menschheit drauf, gerade auch hier in den USA, wo
Gesellschaft und Kultur junge Leute von Kindesbeinen an genau darauf
trainieren. Aber vielleicht abgesehen vom Äußerlichen, gehören alle Drei
definitiv nicht zu der Sorte Menschen / weibliche Wesen, mit denen ich gerne
näher bekannt werden möchte.
Gegen 01
Uhr setzte ich mich ab, kam draußen bei immer noch über 30° sofort wieder ins
schwitzen und fuhr zurück zum Airstream. Noch abduschen, Zähne putzen, eine
letzte Zigarette rauchen und dabei kurz Mails & Messages checken, dann ab
ins mir nun wieder ganz alleine gehörende, bequeme Bett und schnarchen.
*schnarch*
Mittwoch, 4. Juli 2018
Puh noch
vor Sonnenaufgang hatte es schon 34°, trotz aktuell zunehmend dichter
Bewölkung; dazu nur ganz schwachen Wind aus nördlichen Richtungen. Ein
ordentliches Gewitter mit Regengüssen, würde Menschen-, Tier- und
Pflanzenwelt sehr gut tun. Aber es sah nicht wirklich nach Niederschlägen
aus.
Ich
frühstückte um 0730 Uhr trotzdem im freien, unter der Markise des Airstream,
um meinen Körper schon mal an die Hitze zu gewöhnen. Ich wollte heute mit dem
Jeep einen Ausflug in die nördlich gelegenen Fountain Hills und McDowell
Mountain Regional Park>>> machen, wo es in den Hügeln hoffentlich
etwas kühler ist.
Mit voll gepackter Picknick Kühltasche,
hauptsächlich Getränke, Wassermelone, sonstiges Obst und einem Mittagssnack,
düste ich gleich darauf los. Es sind nur rund 28 Meilen und etwa 50 Minuten
Fahrzeit dorthin. Ich lies mir noch mehr Zeit, habe ja schließlich keine
Termine und schaute mir dabei vor allem die Umgebung an. Auch jetzt fuhr ich
absichtlich offen, damit sich mein Körper an über 35° Akklimatisiert und ich
nicht jedes Mal beim aussteigen aus einem geschlossenen, kühl klimatisierten
Fahrzeug, einen kleinen Hitzeschock bekomme. Außerdem ist das auch viel
gesünder, als wenn man sich dauernd an große Temperaturschwankungen anpassen
muss.
Östlich des Parks liegen landwirtschaftlich
Nutzflächen der Ft Mc Dowell Indian Farm; dort fuhr ich zuerst hin, um mir
die Ruine des alten Forts anzuschauen. Beim umher spazieren und umschauen,
traf ich auf eine sehr hübsche Blondine, in einem sexy kurzen, sehr dünnen,
luftigen, Rosa Sommerkleidchen, die hinter einigen Büschen auf einer Wiese saß.
Wohl zum Schutz vor der Sonne, trug sie trotz der
Hitze auch noch eine dünne Langarm- Weste über den vermutlich nackten
Schultern… und bot einen so höchst reizvoll weiblichen, fotogenen Anblick,
dass es mich sofort unwiderstehlich in meinen leidenschaftlichen Fotografen-
Fingerchen juckte. *schmunzel*
Mit unübersehbar perfekt schönen Beinen und einer
Top Figur, hätte sie Model Chancen, wäre das Girl etwas größer; meine
erfahrenen Augen schätzten sie schon im sitzen deutlich kleiner als 170 cm
ein. Heutzutage braucht ein Model meist deutlich über 1,7 m Körpergröße,
bevorzugt sogar über 1,75 m und viele Agenturen suchen sogar nach schlanken
180 cm Schönheiten. Aber egal, sehr fotogen ist sie mit einem hübschen
Gesicht auf jeden Fall auch, also…
„Entschuldige bitte die Störung…“ sprach ich sie
einfach an und sie schaute leicht überrascht, aber nicht unfreundlich, zu mir
hoch. Auf mich wirkte sie sogar ein bisschen wie gelangweilt und froh über
etwas Abwechslung.
„Ja…?“
„Mein Name ist Steve, genannt Captn Steve; ich bin
ein professioneller, seriöser Fotograf und finde dich so reizvoll fotogen,
dass ich dich gerne ein bisschen knipsen würde, wenn du es mit gestattest.
Bestimmt bist du schon oft darauf angesprochen worden, also entschuldige
falls ich dich nerve.“ Säuselte ich einschmeichelnd, aber auch ein bisschen
männlich frech und sie lachte.
„Haha nein, darauf bin ich überhaupt noch nie
angesprochen worden. Hi Steve, ich bin Olive.“ Sprach sie ihren Namen
Ooliiive aus, mit ganz kurzem, verschlucktem „e“ am Ende.
„Nicht? Das verblüfft mich aber! Hallo Olive, nice
to meet u. Eine so schöne, junge Frau wie du, wird doch normalerweise oft
darauf angesprochen?“
„In der Stadt vielleicht, aber nicht in dem
kleinen Nest, wo ich aufgewachsen bin. Außerdem bin ich doch zu klein…“
lächelte Olive selbstbewusst und verriet mir damit, dass sie sich schon mit
dem Model Thema beschäftigt hatte; sonst hätte sie das mit der Größe wohl
nicht gewusst.
„Woher bist du denn und wie groß, wenn ich fragen
darf?.“ *lächel*
„Weit nördlich von hier, auf einer kleinen,
abgelegenen Farm- Ranch Siedlung am Verde River, lebe ich nur mit meiner
Familie und den Rancharbeitern; ich bin 166 cm klein, nicht groß, haha.“
„Ach so…, aber ihr seid doch bestimmt auch mal in
die Stadt gefahren? Oder wo bist du zur Schule gegangen. Übrigens sind das
sehr hübsche 166 cm, egal ob klein oder groß.“ *zwinker*
“Haha Dankeschön; nein seit ich 11 bin, kam ich
nicht mehr von der Farm; wir haben dort Fernschule Unterricht übers Net; nur
viermal im Jahr kommt ein Lehrer für Prüfungen vorbei. Wir mussten dort alle
sehr kämpfen, um die Farm & Ranch zu retten. Es gibt keine Zeit für
Urlaub, Ausflüge in die Stadt oder so was.“ Stellte sie einfach nur fest,
ohne dabei darüber traurig zu klingen.
„Oh klingt nach einem harten Leben?“
„Ja manchmal ist es sehr hart…, aber auch sehr
schön; kannst uns ja mal besuchen kommen haha.“
„Mache ich vielleicht tatsächlich, wenn du mir die
GPS Adresse fürs Navi gibst.“ Lächelte ich das schöne Naturkind an, die hier
und jetzt aber so schick und ganz normal weiblich wirkte. Ich meine, ohne
ihre Erklärung wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass sie von einer
einsamen Farm kommt und vermutlich sonst kaum etwas von der Welt kennt; noch
nicht mal von Amerika.
„Echt? Du veräppelst mich doch oder?“
„Nein keineswegs; ich mache derzeit einen RV Road
Trip, ausgehend von Austin, über New Mexiko und momentan hierher. Ich liebe
es auch ganz abgelegene Gegenden zu besuchen und die örtlichen Menschen und
ihre Lebensumstände kennenzulernen. Von hier aus fahre ich demnächst wahrscheinlich sowie nördlich, in Richtung
Utah.“
„Wow du
kommst viel rum wie? Bist du so eine Model Scout?“
„Ja sehr
viel, nein nicht wirklich. Ich…“ gab ich ihr einen kurzen, einfachen Abriss
meines Lebens und meine vielen Reisen.“
„WOOOW…
also ein echter Globetrotter und World Citizen? Wir hatten schon einige viel reisende
Besucher auf der Farm, aber die Meisten waren aus den Staaten; nur einmal kam
für drei Tage ein Europäer vorbei.“
„Habt ihr
denn so eine Art kleiner Pension für individual reisende Naturliebhaber oder
so was?“
„Nein…,
aber wenn sehr selten mal Besucher vorbei kommen, lassen wir sie natürlich
gerne bei uns übernachten.“ Lächelte die Hübsche.
„Klar…
und was hat dich jetzt hierher verschlagen? Das muss doch ziemlich weit weg
von daheim sein, also kommst du doch ab und zu raus?“
„Das ist
eine Ausnahme; ich besuche einen befreundeten, ehemaligen Cowboy von uns, der
hier einen Lehrgang in moderner Agrarwirtschaft besucht.“ Lächelte sie mit
funkelnden Augen, die mir verrieten, das sie mit diesem mehr als nur
Freundschaft verbinden dürfte. *schmunzel*
Wir
plauderten noch einige Zeit, dann verabschiedete ich mich nachdem wir
Kontaktdaten ausgetauscht hatten und machte mich auf in den McDowell Mountain Regional Park. Ein
schönes Naturerlebnis. So ein „Park“ in den westlichen USA, hat natürlich
kaum etwas mit einem Park in Europa zu tun. Es sind sehr beeindruckende,
faszinierende Wild West Landschaften, wie man sie aus Filmen und von Fotos
kennt. Aber kein noch so hochqualitativer Film auf Großbildleinwand oder ein
HQ Foto, kann auch nur annähernd wiedergeben wie es ist, wenn man das in der
Realität sehen und erleben darf.
Donnerstag, 5. Juli 2018
Auch
heute hatte es schon um 08 Uhr 35° und werden im Tagesverlauf bis zu 45°
erwartet. Nach der üblichen Morgenroutine mit rund 2 Stunden arbeit am
Laptop, machte ich mich dennoch auf in die Metropolregion um Phoenix. Es gibt
viel zu sehen und dank trockener Wüstenhitze, ist es nicht so schwer zu
ertragen, wie z. B. bei hoher Luftfeuchtigkeit und schwülem Klima.
In der
erbarmungslos herunter brennenden Sonne, muss man aber sehr vorsichtig und
überlegt mit gutem Sonnenschutz unterwegs sein. sonst ist zumindest ein
schwerer Sonnenbrand unvermeidlich oder erwischt dich mit ungeschütztem Kopf
leicht ein Hitzschlag. Viel Flüssigkeit, Mineralwasser usw., sollte man
natürlich auch ständig zu sich nehmen. Ich verbrauche derzeit mind. 4 – 5
Liter nur an Getränken täglich, von zusätzlicher Flüssigkeit aus Obst und
bevorzugt Wassermelone gar nicht zu reden.
Eine
Rundfahrt im geschlossenen, auf ca. 33° herunter klimatisierten Jeep, machte
ich zunächst durch die Innenstadtbereiche von Mesa. Im guten "Baskin-Robbins"
Eiscafe >>>, 4406 E Main St #101, Mesa, AZ, gönnte ich mir vor
dem Mittagessen etwas leckeres, amerikanisches Speiseeis; nicht so lecker wie
beim von mir immer bevorzugten, geliebten Italiener, aber durchaus auch gut.
Ich kam zufällig dort vorbei und griff spontan zu, sonst hätte ich nach einem
italienischen Eiscafe gesucht.
Ein zu
goldiger Bengel von vielleicht 4-5 Jährchen, der sich zu lustig über sein Eis
freute, sorgte für lachende Momente und ein Gespräch mit seiner attraktiven
und sympathischen…, ja was? Mutter? Dafür wirkte sie eigentlich zu jung; also
vermutlich eine Verwandte, große Schwester oder so was.
Ganz in
der Nähe gibt es das deutsche „Zur Kate“
German Restaurant>>>, 4815 E Main St #16, Mesa, AZ, wo ich als
lustige Abwechslung sozusagen heimatlich und des wegen der Hitze
ausgefallenen Mittagessen, früh schon um 1630 Uhr Abendessen gehen wollte.
Mit 4,6 Google Sternen ist es hoch bewertet, sollte also wirklich gut sein.
Das war das
gemütlich- originelle Gasthaus auch und ich gönnte mir nach einer kleinen
Ewigkeit, mal wieder ein ganz klassisches Jägerschnitzel mit Pommes und
Rotkraut. *schmunzel*
Vor der
Tür qualmte ich meine geliebte Zigarette nach dem essen und stöhnte in den städtischen
46° Hitze, beschloss kurz entschlossen, mir das nicht länger anzutun und
morgen nach Norden in die Berge zu starten. Eigentlich hätte ich mir den
Metropol- Großraum um Phoenix gerne noch länger genauer angeschaut, aber um
diese Jahreszeit ist es mir in den Wüsten- Talkesseln einfach zu heiß! Uff!
Erst mal
zurück zum Airstream und ausgiebig abduschen, dann ein Siesta Nickerchen auf
dem bequemen Bett, im auf 28° angenehm klimatisierten Wohnmobil. *schnarch*
Gleich
noch mal frisch abgeduscht und gut erholt, fuhr ich bei immer noch 43° um 21
Uhr zum Flughafen, um das bezaubernde Model Kira abzuholen. Das Mädel, pardon
die junge Frau, scheint überhaupt nicht zu altern. Wie lange ist es jetzt
schon her, als wir uns erstmals trafen, eine Affäre hatten und miteinander
shooteten? 5 Jahre oder schon 6?
Trotzdem
ist die bildschöne „Kleine“, sie liegt deutlich unter 170 cm, ich habe
vergessen wie viel genau, ist damit zu klein für eine Fashion Model Karriere,
immer noch eine Augenweide und lächelt total bezaubernd megasüß wie ein
Mädchen. Mit diesem Männermordenden Killer Lächeln, bildschön- süßem Gesicht,
funkelnden und glänzenden graublauen Augen, naturblonder Haarmähne und einem
perfekten Milch- und Honig Körper, verzaubert sie Männer jedweden Alters normalerweise
binnen Sekunden. *lach*
Dabei ist
sie auch noch typisch russisches „Weibchen“, anschmiegsam, lieb und nett-
charmant, völlig ungeniert locker weiblich und geizt nicht mit ihren
umwerfenden Reizen. Uff!
Man(n)
sollte Kira aber auch keinesfalls unterschätzen! Sie ist durchaus auch
selbstbewusst, kennt ihre Wirkung auf das andere Geschlecht natürlich ganz
genau und ist mit…, mal schnell rechnen, sie müsste inzwischen 23 sein, auch
kein naives Mädchen mehr. Trotzdem muss man klar konstatieren das sie zu der
Sorte gehört, die eigentlich am besten immer einen vor allem
charakterstarken, erfolgreichen Mann an ihrer Seite braucht, der sich um
alles kümmert, genug Geld verdient oder hat und sie vor den Härten dieser
brutal kapitalistischen Männerwelt beschützt.
Mit
Weicheiern kann sie absolut nichts anfangen und hat auch keinen Respekt vor
ihnen. Kira will sogar dominiert werden und braucht das Gefühl, dass ihr der
Mann deutlich überlegen ist, ihr klare Grenzen setzt wenn sie es weiblich
verspielt mal wieder zu sehr übertreibt usw. Dann und nur dann respektiert
sie dich wirklich und bist du für sie interessant. Aber wenn man(n) sie nicht
nervt oder Besitz ergreifend mehr verlangt als sie zu geben bereit ist, dann
ist sie zu allen lieb, nett und wirklich unwiderstehlich bezaubernd süß.
Die
letzten Jahre hat Kira fast ausschließlich für unseren Gold Club als Model
gearbeitet und hatte als lebenslustige, junge Frau fraglos auch viele
Geliebte; von sie umschwärmenden Verehrern ganz zu schweigen. Was man ihr
charakterlich hoch anrechnen kann ist, dass sie ihren fantastischen Zauber
auf das andere Geschlecht eigentlich nie über Gebühr ausnützt. Eine derart
bezaubernde Schönheit könnte ja leicht und locker an jedem Fingerchen einen
Mann „verhungern“ lassen und schwache Typen bis in den Untergang berechnend
ausnützen.
Mit nur
einem dünnen, luftigen, schulterfreien und weißen Sommerkleidchen, darunter
maximal nur einen knappen Slip, wenn überhaupt was, kam sie nach links und
rechts bezaubernd lächelnd und leicht flirtend, umschwärmt von einigen
Kerlen, aus dem Gate ihres Fliegers und lief mir lachend in die Arme.
„Steveeeee….,
so lange her!“ Wurde ich sozusagen von oben bis unten honigsüß heftig
abgeknutsch, während die in ihren Hoffungen enttäuschten Passagiere aus dem
Flieger mich mit ihren Blicken töteten. *lach*
„Uff… Kira,
ich krieg ja keine Luft mehr!“ Schmunzelte ich und machte ihr freches Spiel
stillvergnügt gerne mit; so ist die Süße halt. Ziemlich unwiderstehlich.
Bei immer
noch über 40° draußen, kam die Kälte gewohnte Russin auf dem kurzen Weg zum
Parkplatz des Jeep, gleich ins stöhnende schwitzen. Aber sie ist auch eine
leidenschaftliche Tänzerin, topfit und durchtrainiert und hatte sich schon
einige Tage in Austin bei Jenny, einigermaßen akklimatisiert. Wir fuhren
schnurstracks zum Airstream, damit sie erst mal duschen und sich frisch
machen konnte.
„Uiii der
ist ja richtig schick…“ staunte sie über die Inneneinrichtung des Airstream
und flegelte sich nach der Dusche extrem verlockend splitternackig, strahlte
mich mit glänzenden Augen und ihrem süßen Lächeln an. „…das haben sie mir
zwar schon in Austin gesagt, aber irgendwie dachte ich bei Wohnmobil…, halt
an was Einfacheres.“
„Ja
Airstream ist einer der wenigen Mobilhome Herstelle, der eher
geschmackvolles, italienisches Design verbaut und nicht diesem total
überladen- üppigen Ami Stil folgt.“ Verschlang ich sie mit den Augen.
Äußerlich ist Kira unzweifelhaft eines der schönsten Girls der Welt, mit
sehr, sehr viel liebreizend weiblichen Zauber. Eine wahr gewordene Augenweide
und sozusagen ein Dreamgirl…, vorausgesetzt natürlich Mann steht auf ihren
Typ, was ich tue.
„Gefällt
mir echt; bei uns haben viele ja auch so einen…, äh…, aristokratischen Stil
gerne. Ich find das meist auch viel zu übertrieben.“
„Freut
mich wenns dir gefällt Kira; magst was essen? Hunger, durst?“
„Was
Kaltes zu trinken wär geil… und kalte Honig- oder Wassermelone, wenn du
hast?“ Lächelte sie ihr supersüßes lächeln. Sie lächelt überhaupt sehr viel
und gerne, was ihren Zauber natürlich noch steigert.
„Natürlich,
kommt sofort…“ tischte ich auf und wir plauderten erst mal längere Zeit, Da
wir uns ja schon über ein Jahr nicht mehr gesehen hatten und es daher viel zu
erzählen gab.
Freitag, 6. Juli 2018
Bei schon
am Morgen wieder bereits 35°, frühstückten wir und machten uns schon vor 08
Uhr abfahrbereit, was nur kaum eine Viertelstunde dauerte. Gleich darauf ging
es „on the Road“ Richtung Norden, zum hoch bewerteten, mehrfach empfohlenen,
schönen Rancho Sedona RV
Park>>>, 135 Bear Wallow Ln, Sedona, AZ 86336, USA.
Für die
138 Meilen, größtenteils über die I 17 N, veranschlagte das Navi 2h15 min.
also sind wir mit den üblichen Pausen, umschauen und genießen der reizvollen
Wild West Landschaften, mindestens 4-5, vielleicht auch 6-7 Stunden
unterwegs. Je nachdem wie und wo es uns gefällt; Zeit haben wir ja mehr als
genug und zu sehen gibt es wirklich sehr viel.
An einem
Rastplatz mit schöner Aussicht, trafen wir auf ein reizendes Paar ATV Roadies
plus mitreisender Schwester und kamen miteinander ins Gespräch. Carol und
Brian sind ein sympathisches, attraktives und erfolgreiches Paar um die 30 aus
Kalifornien; Cindy ist die noch schönere, jüngere Schwester von Carol.
Unterwegs in einem schweineteuren ATV (All Terrain Vehicle) Wohnmobil, von
einem namhaften Top Hersteller, bewegen sie sich hauptsächlich abseits
normaler Straßen und Gegenden, wo man mit „normalen“ Wohnmobilen nicht
hinkommen kann.
Aber ab
und zu müssen sie natürlich Vorräte auffüllen oder wollen auch mal bequemer
in einem guten RV Park entspannen… und wie es der Zufall so wollte, steuern
sich das gleiche Ziel an wie wir. Nicht wirklich verwunderlich, denn Brian
kennt den Platz und bestätigte mir eine gute Wahl getroffen zu haben, weil er
wirklich ein schöner Top RV Park ist.
Dort
wollen Carol und Brian noch ein paar Tage ausspannen; müssen dann aus
beruflichen Gründen zurück in die Heimat. Cindy beabsichtigt noch zu bleiben
und in dem Gelände Wohnmobil zu wohnen. Sie fährt in einem zusätzlichen,
guten Geländewagen sonst mit durch die Gegend und übernachtet mit im großen
ATV-MH.
Sehr
vernünftig und überlegt, denn so haben die Drei zur Sicherheit und
Bequemlichkeit noch ein Fahrzeug dabei. Bei einer Panne oder einem Unfall
können sie sich damit sozusagen selbst retten, oder halt mal schnell mit dem
Geländewagen z. B. zum Einkaufen in die nächste Ortschaft fahren. Überhaupt
sind alle Drei sehr clevere Typen, die genau wissen was sie tun.
Wir waren
uns gleich auf Anhieb so sympathisch, dass wir beschlossen zusammen bis zum
Ziel zu fahren; natürlich könnte ich mit dem Airstream nicht so ins Gelände
fahren, wie sie mit dem ATV; aber bis dorthin geht es ja über normale Straßen
und Wege.
Zunächst
blieben wir bis Mittag auf diesem Rastplatz und aßen natürlich auch gemeinsam
zu Mittag, zeigten uns gegenseitig unsere Wohnmobile und bewunderten diese
gebührend. Cindy fand den Airstream todschick und in Kombination mit dem
mitgeschleppten Jeep auch sehr praktisch. Das ATV von Carol und Brian bietet
innen natürlich deutlich weniger Platz und Bequemlichkeit, ist aber auch sehr
schick hochmodern ausgestattet. Für ein Paar perfekt, mit einer dritten Person
logischerweise schon ein bisschen eng.
Dafür
kommen sie mit dem Ding halt auch nahezu überall hin; auch in völlig
abgelegene Wildnis, wo ich mit dem Airstream nie hinkäme. Der ATV ist nahezu
so geländegängig, wie ein toller Jeep alleine; ein tolles Fahrzeug. Ich
spielte auch schon öfters mit dem Gedanken, mit so einer Kiste mal die
wirklich noch ziemlich wilden, abgelegenen Gegenden der USA zu erkunden. Oder
z. B. nach Südamerika runter zu fahren, in Australiens Outback unterwegs zu
sein usw. Vielleicht schaffe ich mir mal einen an oder miete ein ATV oder…,
oder… *grins*
Nach
einer kleinen Kuschel- Siesta mit Kira, fuhren wir im Konvoi weiter,
pausierten noch zwei Mal an reizvollen Plätzen und erreichten kurz nach 17
Uhr den Rancho Sedona RV Park. Und ja er erwies sich als wirklich schöner RV
Park, mit vielen, schatten spendenden Bäumen, sauber, gepflegt und gemütlich,
mit allem ausgestattet was du brauchst. Top sehr empfehlenswert.
Da Brian
die Betreiber ganz gut kennt, hatte er schon von unterwegs angerufen und es
so organisiert, dass wir zwei Stellplätze nebeneinander bekamen, obwohl jetzt
Hochsaison und der Platz ziemlich voll ist. Supi, Prima. *freu*
Schnell
hatten wir uns auf dem wirklich sehr schönen Gelände, gemütlich eingerichtet,
alles angeschlossen und aufgestellt. Auf dem ganzen Platz gibt es übrigens
keinerlei Zelt Campingplätze, sondern sind nur Wohnmobile und Trailer
erlaubt. Billig ist der RV Park auch nicht gerade, die Preise liegen zwischen
38,-$ für ungünstig gelegene und 84,-& für die schönsten Stellplätze;
immer natürlich für 2 Personen; jede weitere Person kostet je nach Alter
zusätzlich 5-10,- pro Tag. Ansonsten ist alles inklusive; Wasser, Strom,
Wäscherei, Abwasser, Müllentsorgung, TV Anschluss, WiFi Access usw. Aber das
ist für einen so schönen, gepflegten RV Park angemessen und keineswegs
überteuert.
Wir / ich
fühlten uns auf Anhieb sehr wohl und das Personal ist auch freundlich und
hilfsbereit. Die anderen „Camper“ sind natürlich ebenfalls und wie üblich auf
solchen Plätzen, freundlich und sofort hilfsbereit. Das Klima ist hier auch
deutlich angenehmer, als in den Wüstenhitze Talkesseln um Tucson und Phoenix.
Kurz vor Sonnenuntergang, derzeit hier um 1944 Uhr, hatten wir angenehme
knapp 30°, bei ganz schwachem Südwind.
Nach Osten
viel freie Natur bis in Bergregionen, nach Westen und Nordwesten, leicht
erreichbar aber nicht störend, West Sedona mit allen zivilisatorischen
Einrichtungen einer Stadt. Viele Geschäfte, gute Restaurants, Einkaufszentrum
usw.
Abendessen
gingen wir Fünf im ausgezeichneten, zu Fuß knapp 15 Minuten entfernten,
italienischen Hideaway House
Restaurant>>>, 231 AZ-179, Sedona, AZ, wo wir auf mindestens 4,5
Google Sterne Niveau köstlich dinierten. Kira zog in einem supersexy weißen,
mit schwarzen Punkten, Sommer- Mini Kleidchen (und außer einem knappen Slip
nichts darunter *grins*), sofort viele Männerblicke auf sich und bezauberte
wie üblich mit ihrer liebreizenden Ausstrahlung und süßem Lächeln. Aber auch
Carol und vor allem Cindy fielen mit reizender Weiblichkeit & Schönheit
auf. *schmunzel*
Carol und
ich gönnten uns …
Grilled
Salmon $32
Grilled
asparagus and seasonal vegetables
served
with grilled polenta,
lemon
butter white wine sauce
… Brian
bestellte sich ein…
14 oz Rib
Eye $32
Boneless
Rib eye, served with sautéed mushrooms,
roasted
potatoes and seasonal vegetables
…Cindy
entschloss sich zu…
Mussels
w/Pasta $23
Fra
Diavolo-Calabrian red pepper marinara
White
wine garlic sauce
served
with choice of pasta and homemade bread
…und Kira
konnte sich länger nicht entscheiden, wollte am liebsten alles probieren und
bestellte schließlich…
Shrimp
and Gnocchi $26
Scratch
brown butter tomato basil sauce, sautéed shrimp, imported Italian gnocchi
Als
Dessert zu je $8,5 nahmen wir alle…
Sorrento Lemon Sorbet topped with Fresh
Strawberries and whipped cream.
…und
waren schließlich alle köstlich so vollgefressen, dass wir in der
romantischen Dunkelheit noch einen ausführlichen Verdauungsspaziergang
unternahmen.
Natürlich
plauderten wir beim Speisen und danach angeregt, zunächst vor allem den
üblichen, allgemeinen Kennenlern- Small Talk, wie man es halt macht, wenn man
sich noch nicht so gut kennt. Und wie es halt bei Menschen so ist, die sich
auf Anhieb sympathisch sind und ein gutes Bildungsniveau haben, verstanden
wir uns prächtig und hatten Spaß beim Unterhalten.
Auch Kira
ist längst nicht mehr das oberflächliche Dummerchen, dass sie einmal war. Sie
hat gelernt gute Konversation zu machen und hält sich bei Themen von denen
sie absolut nichts versteht, was ziemlich viele sind, halt bescheiden und
bezaubernd lächelnd zurück, ohne doof dazwischen zu quatschen. Ich war sogar
leicht überrascht, wie gut sie das inzwischen kann und das sie sich doch über
mehr unterhalten kann, als ich erwartet hätte. Wir haben uns die letzten
Jahre ja nur sehr wenig und meist auch nur ziemlich kurz gesehen, daher war
ich über ihre Entwicklung nicht auf dem Laufenden.
Kurz nach
23 Uhr waren wir müde vom langen Tag, zurück bei unseren Wohnmobilen und
gingen auch gleich duschen und ins Bett
Samstag, 7. Juli & Sonntag, 8.
Juli 2018
Na so
eine freudige Überraschung! Erinnert ihr euch noch an das schöne LA Model
Rachel Ann, genannt Ray, die ich Anfang 2016 in Mexiko kennenlernte? Sie ist
ja ursprünglich ein Arizona Kleinstadt- / Farmgirl und derzeit auch mal
wieder hier zu Besuch bei ihrer Familie.
Seit
damals hatten wir nur selten telefonischen, Mail und WhatsUp Kontakt; aber
jetzt erfuhr sie von meinem aktuellen Airstream Trip in ihrem Heimat Staat,
setzte sich mit meiner Austin Sekretärin Claire in Verbindung, damit ich
nichts davon erfahre und kam einfach zum aktuellen Standort des Rancho Sedona
RV Park gefahren, um mich zu überraschen. *schmunzel*
Da guckte
ich aber sehr verblüfft aus der Wäsche, als Ray unangekündigt plötzlich auf
coole Model Art vor dem Airstream stand, wo wir zusammen mit Carol, Cindy und
Brian, gerade Frühstück vorbereiteten. Ich sprang auf und schon lagen wir uns
zu einer sehr innigen Umarmung in den Armen
„Mööönsch
Steve…, ich freu mich wie ein Mädchen vor dem Weihnachtsbaum voller toller
Geschenke…“
„…und ich
mich wie ein Bub, der gleichzeitig Weihnachten, Ostern und Geburtstag hat.“
Lachten wir miteinander und tauschen so…, nun innig- gefühlvolle Küsse aus,
das Carol & Cindy begeistert klatschten. *lach*
Wir sechs
futterten und plauderten sehr angeregt miteinander, dann fuhren Cindy, Carol
und Kira zum Shoppen in ein Nahe gelegenes Einkaufszentrum. Brian kümmerte
sich um sein ATV Mobilehome und machte es für längere Zeit Standfertig,
bereitet sozusagen das einmotten vor; inzwischen hatte es sich ergeben, das
Cindy doch auch mit Carol und ihm zurück nach LA fliegt, oder wegen einer
privaten Angelegenheit fliegen muss.
So hatten
Ray und ich Zeit zum unterhalten und nach zweieinhalb Jahren gab es natürlich
sehr viel zu erzählen. Vor allem von ihren Lebensereignissen; über meine weiß
sie durch gelegentliches lesen im Blog und Kontakten mit Austin, einigermaßen
gut bescheid. Sie hat es doch tatsächlich geschafft, nach der langen Auszeit
und Mexiko Episode, noch mal in LA durchzustarten und als Model ganz gutes
Geld zu verdienen.
Das liest
sich einfacher, als es ist; sie war schon 2016 ja keine gefragte Anfängerin
mehr, auf die so mancher Auftraggeber, Fotografen usw. Neugierig waren. Auch
ist sie keine dieser auffälligen, strahlen Model Schönheiten oder eine mit
ganz besonderem Talent, um das man sich reißt. Vom Aussehen eher nur
Durchschnitt in einer sehr großen Masse vieler jüngerer, schöner Models, von
denen es in LA ja nur so wimmelt, schafft Frau das nur mit sehr viel
Disziplin, Cleverness, Charakter und Persönlichkeit, wovon Ray eine Menge zu
bieten hat.
Wir
spazierten ein bisschen über den schönen RV Park und Ray erzählte mir, eben
genau deshalb jetzt unbedingt einer erholsame Auszeit gebraucht zu haben. Die
letzten über 2 Jahre schuftete sie manchmal 16 - 18 oder sogar 20 Stunden
täglich. Dabei muss sich ein Model auf unzähligen Partys, Events, Castings
usw. auch sehen lassen, um genügend Aufträge zu bekommen. Es ist nahezu
unmöglich, dabei auch immer zuviel Alkohol oder gar Drogen zu vermeiden, will
Frau nicht schnell als Spielverderberin ausgegrenzt werden. Selbst für eine
junge, sportlich durchtrainierte, fitte Frau ist so was auf Dauer ungeheuer
Kräftezehrend… und vor zwei Wochen konnte sie einfach nicht mehr, flog
deshalb heim zur Familie.
„Pas auf
das du nicht wieder, wie vor 2016, in den Alkohol und Drogensumpf abrutschst
Ray; wäre sehr schade um dich!“ Lächelte ich und nahm die Hübsche mal
aufmunternd in den Arm.
„Oh nein!
Noch mal passiert mir so was nicht! Bin ja auch nicht mehr so jung, naiv und
dumm wie damals! Aber manchmal ist es echt voll hart und kaum noch
auszuhalten. Realistisch betrachtet, habe ich doch nur noch ein paar Jahre
zum Geld verdienen als Model.“
„Gut das
du realistisch bist Ray; die Anteile welche du unserer Vermögensverwaltung
anvertraut hast, laufen recht gut. Wenn du noch ein paar Jahre möglich viel
von deinen Gagen einzahlst, bekommst du einen sehr ordentlichen Betrag
zusammen, wovon du dir danach eine neue Existenz aufbauen kannst.“ Lächelte
ich erfreut über ihren bodenständigen Realismus. Typisch Kleinstadt- Farmer-
Country Girl, war sie schon vor über zwei Jahren deutlich vernünftiger, als
viele verwöhnte und zu schöne Großstadt Models.
„Ja
darüber wollte ich auch mit dir sprechen; danke das du mich damals dazu
überredet hast Steve. Was hast du von hier aus vor? Wie lange geht diesmal
dein Airstream Road Trip?“
„Wie immer
bei mir, hängt es vor allem davon ab, was sich ergibt; wie du weißt kann ich
jederzeit einen Anruf bekommen, der es erforderlich macht mich wieder mit
irgendwelchen Geschäften oder sonstigen Angelegenheiten zu beschäftigen. Wenn
nicht habe ich vor nach Utah hoch zu fahren, vielleicht noch weiter nördlich
und irgendwann nach Westen, Richtung Frisco oder LA abzubiegen. Wie damals in
unserer Zeit in Mexiko, habe ich keinen festen Fahrplan, sondern bin nach
Lust und Laune unterwegs, wie es sich halt ergibt.“
„Du
Glücklicher, so leben zu können; haha. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde
ich mich gerne ein bisschen anschließen und mitreisen. Hast ja wieder eine
supersüße Schönheit dabei; meinst du Kira würde es stören?“
„Ach
quatsch Ray, natürlich nicht! Du bist herzlich Willkommen, so lange du
möchtest, respektive ich noch unterwegs sein kann..“
„Ich
hoffte das du das sagst…, danke du Lieber.“ Lächelte sie und belohnte mich
auf typisch weibliche Art mit einer engen Umarmung, die mich ihre prächtigen,
fraulichen Reize spüren lies und einem innigen Kuss. *schmunzel*
Die
Frauen kamen vom Einkaufen zurück und wir verstauten alles geschwind. Dann
bereiteten wir zwei Kühltaschen als Picknickkörbe vor und machten zu sechst
im Jeep und Cindys Geländewagen, Ausflüge in die grandiosen Wild West
Landschaften rundum.
Das
Wetter war übers Wochenende sehr angenehm sommerlich, zwischen Nachts um 18°
und Tags bis 33°, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Eine echte Wohltat nach
der erdrückenden Wüstenhitze in Mesa, mit weit über 40°.
Montag, 9. Juli 2018
Wir sechs
frühstückten wieder gemeinsam, dann packten Carol, Cindy und Brian ihren Kram
in meinen Jeep, verriegelten ihr ATV Mobilehome und ich fuhr sie zum 26
Meilen entfernten Flagstaff Pulliam
Airport>>>, 6200 S Pulliam Dr, Flagstaff, AZ.
Kira und
Ray waren in ihrem hier angemieteten Wagen mitgefahren, so das Ray ihn gleich
zurück geben konnte. Wir fuhren im Jeep ein bisschen herum und schauten uns
Flagstaff an, besuchten z. B. den Walkup
Skydome>>> 1705 S San Francisco St, Flagstaff, AZ und das NAU Art Museum>>> 620 S
Knoles Dr, Flagstaff, AZ.
Mittagessen
gingen wir im guten Hiro's Sushi Bar &
Japanese Restaurant>>>, 6321, 1312 S Plaza Way, Flagstaff, AZ
und schlemmten dort leckere, asiatische Köstlichkeit über fast zwei Stunden. Der
Laden liegt deutlich über 4 Google Sterne Niveau und ist eine klare
Empfehlung. Dann spazierten wir noch ein bisschen herum, gingen auch noch Eis
essen und fuhren gegen 15 Uhr zurück.
Auf der
Rückfahrt von Flagstaff, besuchten wir die Sterling Springs
Fish Hatchery>>>, 13271 N State Rte 89A, Sedona, AZ. Diese liegt
lustigerweise mitten im Gebirge und wir deckten uns mit frischem Fisch für
den Grill ein.
Wunderschöne,
faszinierende Naturlandschaften sind das hier überall. Man würde am liebsten
alle paar hundert Meter anhalten, sich umschauen und wandern gehen, aber dann
käme man ja überhaupt nicht vom Fleck.
Bei der Call of
the Canyon Picnic Site>>>, AZ-89A, Sedona, AZ pausierten wir
noch mal und schlugen uns auch etwas Abseits ins Gebüsch, um ein bisschen zu
shooten. Kira posierte als total bezaubernde, nackige Waldfee wie immer
perfekt und kann nur als wahre Augenweide für genießende Männeraugen
bezeichnet werden. Praktisch unmöglich sich nicht von ihrem süßen Liebreiz
verzaubern zu lassen, selbst für einen so erfahrenen Profi wie mich.
*bigsmile*
Auch
landschaftlich hat der Platz viel zu bieten; in einem flachen Creek im Canyon
konnten wir es sogar riskieren, mal schnell ein bisschen nackig im kühlen
Nass zu plantschen… wurden aber von einem jungen, mexikanischstämmigen
Brüderpaar überrascht. *lach*
Selbst in
einiger Entfernung waren ihre großen Augen und entgeisterten
Gesichtsausdrücke zum lachen. Natürlich glotzten die Jungs begeistert,
angesichts so viel nackiger Schönheit, waren aber mit ca. 11 – 13 noch zu
jung und schüchtern um die Gelegenheit auszunützen, sondern verschwanden
verlegen schnell wieder im Gebüsch, wo man sie noch plappern und auf Jungs
Art kichern hörte.
Fraglos
ein Erlebnis, wovon doch alle Jungs mehr oder weniger heimlich träumen und
das die Beiden noch längere Zeit beschäftigen dürfte. Uns störte das
natürlich überhaupt nicht und hätte z. B. Kira auch völlig locker und
ungeniert mit den Jungs geplantscht, hätten sie den Mut gehabt näher zu
kommen und mit zu machen. Aber das es
auch hier sicherlich den einen oder anderen verklemmt- prüde- konservativen
Ami geben dürfte, der Platz ist ein beliebtes Ausflugsziel, trockneten wir
uns schnell ab und zogen uns wieder an. *schmunzel*
Die
Gegend gefiel uns so gut, dass wir länger blieben als beabsichtigt; der Creek
mit dem teils höhlenartigen Cliff Überhang, Wanderwege durch malerische Wild
West Landschaften, versteckte Höhleneingänge, steile, hoch aufragende
Felswände und einfach jede Menge schöner Natur pur. Wirklich sehr reizvoll,
man mochte gar nicht aufhören umher zu streifen. Aber so langsam wurde es
Zeit zurück zum RV Park zu fahren, wollten wir noch vor Sonnenuntergang
ankommen.
Zurück am
Airstream duschten wir erst mal ausgiebig und machten eine kleine Siesta. Bei
Sonnenuntergang setzten wir uns mit einigen sympathischen Amis am Grillplatz,
zum typischen BBQ grillen zusammen. Ein netter Abend mit lecker Futter vom
Grill, Bier, Wein und einigen, recht interessanten Gesprächen. Danach
arbeitete ich noch eine gute Stunde am Laptop, dann gingen wir schlafen…
*schnarch*
Dienstag, 10. Juli & Mittwoch, 11.
Juli 2018
Beim Frühstcü
plauderten wir viel lachend über gestern und was wir heute unternehmen
wollen, amüsierten uns auch über die sich rundum versammelnde „Fangruppe“ von
Kira. *schmunzel*
In der
Sommer Hauptsaison und bei dem schönen Wetter von 24° um 08 Uhr, hatten die
meisten Urlauber Familien auf dem RV Platz längst gefrühstückt. Das heißt,
deren männliche Kinder im jugendlichen Teenager Alter, schätzungsweise
derzeit 5-6 Boys, streiften bereits über den Platz. Und was würden sich Jungs
in diesem Alter wohl lieber, mehr oder weniger offen oder heimlich angucken,
als sexy schöne Girls in sexy Bikinis? *lach*
Kira und
Ray sind zwar fast gleich Alt (Jung), aber Ray ist halt eindeutig eine
erwachsene Frau, während Kira mit ihrer bezaubernden Ausstrahlung und dem
megasüßen Lächeln, immer noch viel mehr wie ein Teengirl wirkt. Dazu ihre
strahlende, außergewöhnliche und nahezu perfekte Schönheit…, kein Wunder das
sich die Jungs da in der Nähe herumdrücken und vor allem Fans von Kira sind,
sie hoffnungsvoll anschmachten, mit den Augen ausziehen und verzehren.
In ihrer
völlig natürlichen, selbstbewusst weiblichen, aber vor allem locker-
unbeschwerten und ungenierten Art, bewegte sich die Süße in einem sexy bunten
Bikini hin und her. Eine absolut verlockende Augenweide für alles das sich
männlich nennt und / oder auch für weibliche Wesen mit lesbischen Anlagen. Oh
ja ich verstand die Jungs sehr gut und die beiden jungen Schönheiten mit Top
Figur, natürlich ebenso.
Ein
derart schönes, supersüßes „Mädel“ wie Kira, ist fraglos spätestens seit sie
11-12 wurde und frauliche Formen entwickelte daran gewöhnt, von männlichen
Wesen angeschmachtet zu werden und kann ganz locker sehr gut damit umgehen.
Solange Kerle nicht schweinisch oder unangenehm aufdringlich werden, mag sie
selbst das auch und stört sich nicht im geringsten daran, dass praktisch alle
männlichen Wesen gleich welchen Alters, sie mit den Augen verschlingen und
manchmal auch lustig so anglotzen, als wäre sie eine überirdische
Erscheinung.
Im
Gegenteil genießt sie es auf typisch weibliche Art auch als Kompliment und
reagiert nicht launenhaft, wenn es manchmal auch ein bisschen lästig wird,
ständig so umschwärmt zu werden. Wenn sie sich zum Beispiel alleine auf dem
Platz bewegt und sich praktisch sofort eine Gruppe Jungs um sie versammelt,
lacht und flirtet sie völlig unbeschwert mit diesen, verzaubert sofort alle
mit ihrem wirklich kaum zu beschreibenden, gigasüßen Lächeln, das aufleuchtet
wie die aufgehende Tropensonne oder ein superstarker Suchscheinwerfer. Ein
echtes, wahr gewordenes Dreamgirl für alle Jungs (und Männer), die sonst nur
von solchen Girls träumen können und ihnen meist nie Nahe kommen können.
*schmunzel*
Ich erledigte
erstmal den üblichen Routinekram am Laptop, während sich die Frauen ein
bisschen um den „Haushalt“ des Wohnmobils kümmerten, Cafe tranken,
miteinander lachten und plauderten usw. Die zwei spazierten dann zum Oak
Creek, der in einem leichten Bogen von Norden und die Westseite entlang, den
schönen RV park umgibt.
Es gibt
extra zwei Zugangswege vom Platz aus und dort kann man natürlich auch im
Wasser plantschen; die Fan Gruppe folgte ihnen unauffällig, zumindest so
lange bis sie außer Sichtweiter von mir waren. *lach*
Meine
Konzentration wurde unterdessen von einer sexy Jogger Beauty in knappen
Shorts und engem Spaghettiträger Top, mit weißer Sonnenschutz Kappe auf den
schulterlangen, blonden Haaren, gestört. Ausgerechnet in meiner direkten
Blicklinie ging sie in die Knie, um sich einen Laufschuh noch mal fester
zuzubinden. Mit durchtrainierter Top Figur und durch das Vorbeugen auch
tiefen Einblicken auf zwei perfekt geformte Halbkugeln reizender Brüste. Tja
da MUSST du als Mann einfach hinschauen, was sonst?!
Natürlich
bemerkte sie mit weiblichem Instinkt meine Blicke genau, wer weiß hatte diese
Szene vielleicht sogar ganz bewusst absichtlich vor meine Nase angespielt,
blickte die Schönheit kurz weiblich wissend süffisant lächelnd zu mir und
lief dann weiter ihrer sportlichen Wege. *schmunzel*
Ansonsten
machten wir Ausflüge in die faszinierenden Landschaften der Umgebung und
besuchten z. B. das Tlaquepaque
Arts & Craft Center>>>, 336 AZ-179, Sedona, AZ, eine
bezaubernde, malerische Künstlerkolonie. Ein Besuch lohnt sich unbedingt!
Im „Rene At Tlaquepaque>>>“,
speisten wir Dienstag köstliche „kontinentale Küche mit Southwestern Flair“,
auf ca. 4,5 Google Sterne Niveau. Aber aufgepasst, der Laden ist nicht gerade
billig oder auch nur preiswert, sondern eher ein typischer Angeberschuppen
für die Oberschicht…, was man sich aber auch mal gönnen kann, denn die
Speisen sind wirklich gut.
Ich
gönnte mir ein Tenderloin of Antelope
$45, seared all-natural tenderloin of antelope with a whisky juniper berry
sauce und war sehr zufrieden damit.
Die Mädels teilten sich Seared Scallops $37, six
ounces of tender, sweet sea scallops seared to perfection, served over a
prickly-pear beurre rouge und Portobello Bolognese $26, portobello and
porcini mushrooms cooked in a rich cabernet tomato sauce served over
spaghetti squash und strahlten ebenfalls glücklich und zufrieden über die
sehr leckeren Gerichte.
Die gute, romantische Stimmung wurde noch durch
ein ordentliches Sommergewitter mit malerischem Regenbogen in der
Abenddämmerung gesteigert, vor allem bei den „Weibchen“, ist doch klar.
*schmunzel*
Leider hat das Restaurant, auf die typische, weit
verbreitete, amerikanische Unart, nur bis 2030 Uhr geöffnet, muss man also
schon recht früh Abendessen gehen. *seufz*
Im Mooney's
Irish Pub>>>, 671 AZ-179, Sedona hatten wir dann noch Spaß bis
nach Mitternacht; der Laden hat täglich von 14 Uhr bis 02 Uhr geöffnet und
kann auch in die über 4 Google Sterne Kategorie eingeordnet werden. Dort
konnte Kira als sehr leidenschaftliche, gute Tänzerin, mal wieder so richtig
aufdrehen und sozusagen sämtliche, anwesende Männer verrückt machen, wenn sie
in ihrem sexy- knappen Sommer- Abendkleidchen herum wirbelte. Ein Anblick den
niemand so leicht vergisst! *schmunzel*
Erst kurz vor 02 Uhr landeten wir müde und noch
ein bisschen aufgekratzt im Bett… *schnarch*
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