Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#14.278 Oaxcala Leben, Shelby
Shooting, Alina
Donnerstag
14.04.16
Nach dem
gemütlichen, gemeinsamen Frühstück brachten wir Jenny zum Airport und
verabschiedeten meine geliebte Göttin, wobei Julia mal wieder als
Gefühlsmensch einige süße Tränchen vergoss. *schmunzel*
Dann
fuhren wir ins Zentrum von Puerto Escondido, nahmen an einem
Straßenverkaufsstand etwas Obst und frisch gepresste Fruchtsäfte… und dabei
rempelte mich seitlich ein weißblond gefärbtes Energiebündel von sexy jungem
Girl so an, dass einige Tropfen Mangosaft auf meine hellen, leichten Leinenshorts
kleckerten. Verdammt! Aber wie könnte Mann einem so schönen, jungen und süß-
frech lächelndem Girl wirklich böse sein? Schließlich war es keine Absicht, sondern
nur ein kleines Missgeschick beim drängeln an dem von einigen Leuten stark
frequentierten Verkaufsstand.
„Oh weh,
tut mir voll leid… Sorry Sir.“ Guckte sie entsetzt / erschrocken. Der Slang
verriet eine Amerikanerin aus dem Mittelwesten, mit vom Aussehen her wohl
eindeutig skandinavischen Vorfahren.
„Schon
gut, vergiss es!“ Meinte ich etwas unwillig, weil ich Girls die meinen sich
nur wegen ihrem Aussehen vordrängeln oder Frechheiten erlauben zu dürfen,
nicht gerade mag. Also balancierte ich die zwei für Julia und mich gekauften,
großen und sehr vollen Becher zu der Stelle wo Julia sich schon hingesetzt
hatte; ließ also die weißblonde Tussi unbeachtet stehen…
… doch
denkste. Die sexy Schönheit folgte mir die wenigen Schritte und plapperte
dabei ununterbrochen weitere Entschuldigungen und irgendwelches Zeug. Ich
hörte gar nicht richtig zu und stufte sie gleich als eine leicht überdrehte
Nervensäge ein.
Julia
guckte verwundert, verstand mit ihrem nicht so guten englisch das schnelle
Slang Gequassel vermutlich nicht so recht; selbst ich hatte Schwierigkeiten
alles zu verstehen, hörte aber auch gar nicht richtig hin. Dann setzte ich
mich jedoch neben die wie immer bezaubernd süß- schüchtern aussehende Julia,
zündete mir eine Zigarette an und schaute immer noch etwas unfreundlich in
Richtung des pausenlosen Redestroms der falschen Blondine. Verdammt! Sie
schaut zwar ein bisschen nach leicht „doofer Tussi“ aus, ist aber wirklich
verflixt sexy; eine echte Schönheit mit fantastischem Körper.
Ich
schätzte sie auf höchstens 21-22 und vielleicht 164 cm groß. Top Figur, sehr
helle, nordische Haut, ein kurzes, buntes, bauchfreies Shirt, kein dämliches
Bauchnabel Piercing (ich mag kein Piercing!), sonst nur ein Bikini Höschen
und Sandalen an den Füßen. Wir hatten längst wieder deutlich über 30° Hitze.
Eindeutig zeigt das Girl gerne sexy was es so an weiblichen Reizen zu bieten
hat…; zumindest hier im relativ freizügigen Mexiko. Daheim im „Bible Belt“
der USA läuft sie sicherlich nicht so herum, höchstens an einem Strand.
*grins*
„…also
Sir wenn ich irgendwas tun kann um den Schaden wieder gut zu machen…?“ Kam
ihr schier endloser Redestrom endlich zum erliegen. Nanu, was will die kleine
„Sexbombe“ eigentlich? Ihr Verhalten war doch ziemlich untypisch, fast schon
etwas aufdringlich, geradezu so als wolle sie unbedingt engeren Kontakt
aufnehmen?! Aber warum? Und ausgerechnet bei mir / uns?
„Das
kannst du….“ grinste ich sehr breit und männlich und natürlich verstand sie
weiblich sofort, worauf ich anspielte und das ich natürlich nur scherzte.
„Hahaha
kann ich mir vorstellen…“ lachte die weißblonde Schönheit prompt kein
bisschen beleidigt.
Wir
flaxten einige Zeit im frech- provokativen Flirt Stil noch ein bisschen
herum… und schon verabredeten wir ein sexy Beauty @home Akt Shooting in ihrer
hiesigen Unterkunft. Definitiv war Shelby, so heißt der Wonneproppen,
„schärfer“ auf ein Shooting als ich, warum auch immer. Vermutlich braucht das
urlaubende Midwest Girl einfach ein bisschen zusätzliches Urlaubsgeld und
generell scheint sie ein ziemlich exhibitionistischer Typ Frau zu sein.
Manche Girls posieren halt einfach sehr gerne und mögen es mit ihren Reizen
zu spielen.
Also
warum nicht? Sie ist ja eindeutig eine sehenswerte Schönheit und tatsächlich
machte das gleich darauf stattfindende „warum nicht sofort?“ Shooting viel
Spaß mit Schelby. Sie posierte gekonnt verführerisch mit sichtlich viel Spaß
an der weiblichen, provokativ herausfordernden Verlockung. Ich musste kaum
Anweisungen geben und merkte auch sofort: das macht sie eindeutig nicht zum
ersten Mal!
Die süße
Julia ging mir als Foto Assi einige Zeit geschickt zur Hand; als sehr
erfahrenes Akt / Erotik Model weiß sie ja ganz genau worauf es dabei ankommt.
Ich merkte ihr auch an das sie sogar gerne selbst mit posiert hätte, doch
Shelby mochte das nicht. Viele solcher zeigefreudigen Girls machen auch gerne
ein bisschen lesbische Spiele für die Kamera oder sogar weil sie es selbst das
auch mögen, aber natürlich nicht alle.
Darüber
wurde es schon Abend und kauften wir schnell noch etwas Obst und Gemüse,
Frischfleisch usw. ein. Zurück im Haus stellte sich das als Überflüssig
heraus, denn Haushälterin Btanka hatte bereits ordentlich eingekauft und
fragte wann wir Abendessen wollen..
Sichtlich
bemüht mich als sozusagen zeitweise neuen Hausherren zufrieden zu stellen,
schlug ich also für ca. 2030 Uhr Essen vor, obwohl ich sie lieber bald weg
geschickt hätte um ungestört zu sein.
Na ja…,
Julia und ich zogen uns erst mal zu einer ausgiebigen Kuschel- Siesta in
unser Zimmer zurück.
Es gab dann
lecker zubereitete Hähnchenteile und Garnelen mit scharfem Reis und Salat,
sowie die in Mexiko unvermeidlichen Tortillas. *yummy* Nichts besonderes aber
sehr schmackhaft, sättigend und als Mischung auch durchaus Gesund; solches
Essen, wir aßen bei immer noch 29° auf der kleinen Terrasse neben dem Pool,
liegt dir bei der Hitze auch nicht schwer im Magen.
Danach
hüpften wir erst mal zur Erfischung in den Pool, während Branka abräumte,
abwusch, die Küche säuberte und sich gegen 2215 Uhr nach Hause verabschiedete.
Für die ärmlichen Lebensverhältnisse vieler Menschen hier ist es ihr
sicherlich auch nicht unwillkommen, als Haushälterin- Köchin auf diese Art
immer diverse Speisereste usw. für ihre Familie mit nehmen zu können.
Nach
einem noch gemütlichen Abend mit einem schönen, ganz ruhigen und sehr
zärtlichen Liebesspiel, gingen Julia und ich schon vor Mitternacht pennen und
holten mal etwas Schlaf nach…
Freitag & Samstag…
… hatte
ich mal wieder kaum Zeit irgendwas aufzuschreiben. Sozusagen ungewollt
„stolperten“ wir von einer Beach- und / oder Night Life Party in die nächste,
lernten Super Sympathische Einheimische und vorwiegend jüngere Urlauber in
den Zwanzigern kennen, hatten viel Spaß und waren logischerweise dauernd
irgendwo anders…, bloß nicht im Haus und schon gar nicht am Laptop.
Sonntag, 17. April 2016…
… gab es
schon wieder eine Party, dieses mal am Pool eines von Surfern gemeinsam
genutzten und gemieteten, hübschen, kleinen Ferienhauses, nicht allzu weit
vom Meer. Einer der „Jungs“, er dürfte schon über 30 sein, benahm sich aber
noch fast genauso wie die jüngeren Beach Boys, lebt hier offenbar einen
Großteil des Jahres. Auch scheint Delbert einer der sehr wenigen,
erfolgreichen Surfer Typen mit genug Geld zu sein um sich das leisten zu
können, oder er hat großzügige reiche Eltern.
Mir war
das eigentlich schon ein bisschen zu „aggressives“ Sex- Surf- Drugs und jede
Menge Alkohol Lifestyle, zu laute, zu aufgedrehte Typen; auch die so
sanftmütige Julia mag das nicht und so setzten wir uns bald wieder ab. Es
sind zwar sympathische, lockere Typen, aber man muss ja wirklich nicht
überall mitmachen und mitfeiern!
Wir
machten einen Ausflug ins Hinterland und schauten uns das bäuerlich- einfache
Leben der Menschen an. Ochsenkarren und nur wenige landwirtschaftliche
Maschinen, wenn es überhaupt welche gibt, sind keine Seltenheit.
Wie so
oft in vielen Ländern, sind gerade die ärmsten und am einfachsten Lebenden
Menschen, auch die nettesten und gastfreundlichsten. Es war ein interessantes
Erlebnis, vor allem auch für Julia, die ja selbst aus einfachsten
Verhältnissen ohne Strom- und Wasseranschluss stammt.
Außerdem
ist die Süße generell ein sehr mitfühlender und so sanftmütiger Gefühls-
Mensch, das sie manchmal Tränchen in die Augen bekam. Mit Kindern und Tieren
jedweder Art ist sie sofort sozusagen auf Du und Du und spielt sehr gerne mit
beiden herum, was auch ohne Sprachkenntnisse problemlos klappt. *schmunzel*
Irgendwo
im Nirgendwo an einem kleinen Naturteich, in hügeliger, einsamer Landschaft,
pausierten wir in der größten Nachmittagshitze. Schneller als ich gucken
konnte war Julia schon splitternackig und hüpfte jauchzend ins erfrischende
Nass.
Ich
„alter Knacker“ brauchte länger und stieg vorsichtig über die glitschigen
Felsen in den kleinen Tümpel, hoffte dabei das es darin nicht irgendwelches,
zu unangenehmes tropisches Ungeziefer gibt. *grins*
Es
handelte sich jedoch um kein stehendes Gewässer mit vielleicht ungesundem
Wasser, auch wenn es etwas trübe war; Wasserschlangen oder sonstiges, für
Menschen eventuell gefährliches Getier schien es auch nicht zu geben und so
konnten wir relativ unbesorgt und ungestört herrlich plantschen.
Im
Schatten nahm ich etwas, in einer Kühltasche mitgenommenes Obst, trank
durstig Mineralwasser und rauchte eine, während die entzückende Wassernymphe
Julia noch drin blieb. Ich reichte ihr am Rand Obst und zu trinken, was sie
dankbar glücklich lächelnd annahm. Ein wirklich sehr bezauberndes Naturkind,
diese hübsche, süße und so jung wirkende, junge Frau.
Selten
kannte ich Einen / Eine, die in derart selbstverständlicher, natürlichster
Natürlichkeit , gewissermaßen dem paradiesischen Eva Lebensstil einfach so
Pur auslebten wie Julia.
Was
sanftmütige, natürliche Herzlichkeit angeht, erinnert Julia mich oft etwas an
„unsere“ herzallerliebst süße Mandy in Austin. Letztere ist aber in vielem
auch ein sehr bodenständiges, typisch amerikanisches Farmer Girl, welches z.
B. mit ungenierter, natürlicher Nacktheit doch erhebliche Probleme hat.
Julia ist
dagegen ja nicht nur ein völlig ungeniertes Akt / Erotik Model, sondern
wirklich ein typisch russisches Landmädchen. Von frühester Jugend an gehen
dort die Allermeisten locker in die gemischte Banja (Sauna) und empfinden
Nacktheit als etwas völlig natürliches, selbstverständliches.
FKK /
Nudismus? Was ist das, wozu und wieso solch komische Bezeichnungen für etwas
derart natürliches überhaupt erfinden? Würde Julia fragen / denken, wenn man
mit ihr über diesen, von uns im Westen erfundenen Lebensstil diskutieren
wollte!
Am frühen
Abend kamen wir wieder in Meeresnähe zu einer reizvollen… ja was? verlandenden
Lagunen oder ehemaligen Salinen Landschaft? Ich weiß es nicht genau und es
wurde zu schnell Dunkel, um sich noch groß umzuschauen. Auf jeden Fall
handelte es sich um Salzwasser, denn wir fuhren schnell hinunter und hüpften
auch dort ins erfrischende Nass… herrlich!
Auf einer
der vielen, feuchten Sandbänke, welche bei Flut wohl ein paar Zentimeter
unter dem Wasserspiegel liegen, machten wir wie Naturkinder ein ebenfalls
ganz natürliches, kleines Liebesspiel.
In
bereits tiefer Dunkelheit, wegen einer Wolkendecke auch ohne Stern- und
Mondlicht, fuhr ich vorsichtig auf der M 200 zurück zum Haus, wo wir nach einer
Siesta ein üppiges Abendessen nahmen und dann früh schlafen gingen.
Montag, 18. April 2016…
… fuhr
ich nach dem Frühstück alleine diverse Angelegenheiten erledigen. Die süße,
sanftmütige Julia ist keine dieser etwas zu anhänglichen, irgendwann auch
nervenden „Klammeräffchen“. Sie kann sich sehr gut auch alleine Beschäftigen.
Was das
Mädel aber gar nicht mag und wobei sie regelrecht Angst bekommt, ist z. B.
ohne männlichen „Beschützer“ alleine in einer Stadt wie Escondido, mit
tausenden aberteuerlustigen, jungen Urlaubern darauf zu warten, das ich von
geschäftlichen Terminen zurück komme. Deshalb blieb sie im Haus und spielte
mit einem ihr zugelaufenen Kätzchen, würde im Pool Plantschen und sich halt
mit irgendwas beschäftigen, no Problem.
Natürlich
hätte ich sie dennoch mitnehmen können, denn es ging ja nicht um Geheimnisse;
aber z. B. auf dem ersten Termin in einer Bank würde sie sich ja doch nur
langweilen und sich völlig deplaziert vorkommen.
Also erst
mal der Banker Termin, wo es um eher langweilige Bank- und Geld- Geschäfte
ging; kurz vor Mittag war das erledigt und ich spazierte zunächst in die
Stadt, um einen kleinen Snack und einen dieser immer frisch gepressten,
spottbilligen, sehr leckeren und gesunden Obstsäfte zu mir zu nehmen.
Auf einer
hübschen Terrasse im Bereich der etwas exklusiveren Urlauber gehobener
Schichten, traf ich auf die rassige Schönheit Ellen. Sie und einige ihrer
Freundinnen hatte ich vor ein paar Tagen genau hier zufällig kennengelernt;
die etwas alkoholisierte, aufgedrehte „Weibertruppe“ mit Schönheiten von
Model Format bemerkten meine Profi Cam auf dem Tisch, als ich Ray am Display
einige der an diesem Tag geschossenen Fotos zeigte.
Locker
ungeniert fragten die Girls, alle vier schöne Frauen von Mitte bis Ende 20,
ob ich Profifotograf wäre und ein paar sexy Aufnahmen von ihnen, für ihre
Freunde schießen könnte, so dass sie diese möglichst gleich verschicken
können?
No
Problem, das machte ich natürlich gerne, unter der Bedingung das ich ein paar
der Fotos auch für mich behalten und sie öffentlich zeigen darf. Dagegen
hatten die „Mädels“ absolut nichts und unter viel Lachen mit noch mehr Spaß,
machten wir einige tolle Aufnahmen auf dieser Terrasse.
Heute war
Ellen alleine, wollte auch einen Happen essen und natürlich setzten wir uns
zusammen an einen schattigen Tisch; zu zweit in der charmanten Gesellschaft
einer schönen, cleveren Frau zu speisen macht doch mehr Spaß als alleine zu
sitzen! *smile*
Danach
fuhr ich zum Flughafen, wo um 1421 Uhr eine mir noch völlig unbekannte Diana
Alina ankommen wird. Diese von Gigi aus Mannheim und Deutschland geschickte
junge Dame von knapp 24, kommt mit einem Commuter (Zubringer-) Flug aus
Mexiko City, wo sie in der russischen Botschaft die neuen Papiere und den
Pass von Julia mitbringt.
Hört sich
ein bisschen umständlich und unnötig teuer an, ist es aber nicht. Wie gewohnt
äußerst kompetent hat Gigi die Angelegenheit mit den russischen Behörden so
geklärt, das Julia noch nicht mal selbst in der Botschaft antreten muss.
Super, denn so brauche ich nicht in den gigantischen Stadtmoloch fahren oder
mit ihr dort hin fliegen!
Und diese
Diana Alina ist wohl ebenfalls aus der ehemaligen Sowjetunion, hat dank Gigi
ein begrenztes Arbeitsvisum in Mannheim und wollte ohnehin gerade nach Mexiko
Stadt fliegen, um dort einen schon länger arbeitenden, älteren Bruder zu
besuchen. Offenbar ist sie eine ziemlich clevere junge Frau, kann die Sprache
und kennt die Verhältnisse in Russland nur zu gut; so war sie doch ideal
dafür geeignet um in der Botschaft noch Julias Papiere abzuholen und sie mir
vorbei zu bringen, bevor sie wieder Heim fliegen muss.
Aber wie
ich „mein“ Mega cleveres Gigilein so kenne, dachte ich mir schon das
womöglich noch mehr dahinter steckt; also war ich etwas gespannt wer da
ankommt und welchen Eindruck sie auf mich machen wird! *schmunzel*
Das mir
zur Sicherheit schon im voraus geschickte Foto von Diana Alinas Ausweis
verriet nicht so viel. Offenbar ist sie eine mit 181 cm sehr groß gewachsene,
braunhaarige und braunäugige ziemlich attraktive junge Frau, doch das
Passfoto selbst ist nicht so toll und offenbar schon einige Jahre alt… schaun
mer mal… *smile*
Tatsächlich
kam da eine schöne, junge und auf ihre Art auffällig beeindruckende Frau aus
dem Flieger, was natürlich durch ihre Größe und Ausstrahlung verstärkt und
ausgelöst wurde. So ein Typ weibliches Wesen, wo du als Mann automatisch aufmerksam
wirst und mindestens zwei mal hinschaust! *schmunzel*
Ich
erkannte sie sofort, auch wenn ihr das alte Passfoto absolut nicht gerecht
wurde; schon die 181 cm verrieten sie; wann sieht man schon mal eine Frau
dieser Größe? Für einen an viele Model Top Schönheiten gewohnten Mann wie
mich, erschien sie mir nicht wirklich als etwas Besonderes, aber doch
auffällig genug um deutlich aus der Masse heraus zu ragen.
Jetzt mit
schulterlangen, braunen Haaren, schönem und für meinen Geschmack etwas zu
sehr geschminkten Gesicht, einem eng sitzenden, blasslila Träger Shirt mit
unübersehbar keinem BH darunter, offensichtlich sehr schönen, nicht zu großen
und nicht zu kleinen Brüsten, sowie einem metallic bläulich schimmernden,
nicht zu kurzen Satin (oder ähnlicher Stoff) Minirock, war sie eine verflixt
attraktive Erscheinung blühender Weiblichkeit.
Auch sie
erkannte mich fast im gleichen Moment offensichtlich nach Gigis
Beschreibungen und ihr sicherlich auch gezeigten Fotos und wir gingen gleich
ganz locker aufeinander los… mit der üblichen Küsschen Links / Rechts
Umarmungs- Begrüßung.
„Hi
Steve…, endlich lerne ich Gigis legendären Big Boss mal persönlich kennen!“
Schmunzelte sie mit viel Charme auf cool selbstbewusste Art und in
verblüffend gutem Deutsch.
„Hi Diana
Alina; darf ich dich nur Alina oder Lina nennen; Doppelnamen sind mir etwas
zu anstrengend! „Legendären…?“ Grinst ich erfreut und amüsiert.
„Klar,
Alina oder Lina, ganz wie du willst. Stimmt doch, oder etwa nicht? Ich meine
deinen legendären Ruf!“
„Schön danke.
Was denn für ein Ruf?“ Grinste ich etwas breiter.
„Tu nicht
so, dass weißt du doch genau!“ Schaute sie mich mit einem so weiblichen Blick
an, das er dir als Mann durch und durch geht.
„Haha,
natürlich. Ok lass uns erst mal dein Gepäck holen; hast du Hunger oder Durst?
Magst Duschen und dich frisch machen oder sonst irgendetwas?“
„Geht
schon, waren ja nur zwei Stunden Flug…“ warteten wir auf ihren relativ
kleinen Rollkoffer. Dann fuhr ich mit ihr zur Küste auf ein schönes
Terrassenlokal über einer der malerischen Buchten von Escondido. Ich weiß
nicht ob Alina mit ihrem Bruder aus der Smog belasteten Gluthölle von Mexiko
Stadt mal weg zu einer von Mexikos Küsten gekommen ist; vermutlich nicht,
denn sie war ja nur fünf Tage dort und ihre Reaktion verriet auch viel.
„Wow ist
das schön hier! So herrliche Seeluft! Alles so reizend Bunt mit wunderschönen
Aussichten!“ Staunte sie und schaute sich genießend um. Sie kommt ja aus der
ehemaligen Sowjetrepublik Usbekistan, also dem tiefsten, kalten Festland;
lebte die letzten Monate im winterlich kalten Mannheim, auch weit im Inland
und verbrachte die letzten Tage im gigantischen 20 Millionen Stadtmoloch von
Mexiko Stadt, welcher in einem berüchtigten oft extrem von Smog verseuchten
Talkessel im Zentrum von Mexiko liegt. Da muss ihr Escondido an der
Pazifikküste mit frischer Seeluft wie ein kleines Paradies erscheinen!
„Ja
Puerto Escondido ist ein sehr hübsches Plätzchen!“ Lächelte ich und bestellte
uns kalte Erfrischungsgetränke und ein paar kleine Snacks.
„Oh ja, ich
genieße es; danke das ich herkommen durfte.“ Lächelte Alina entzückt und
konnte sich gar nicht an der herrlichen Aussicht satt sehen, atmete tief die
„würzige“ Salzluft vom Pazifik her ein und war sichtlich beeindruckt.
Dann
übergab sie mir erst mal den dicken Din A 4 Umschlag mit Julias neuen
Papieren und erklärte alles dazu notwendige mit konzentriert- überlegten
Worten, was ich wissen musste. Ihre Art zu Reden verriet dabei sehr viel
kompetente Cleverness, Bildung und auch das sie gewohnt ist sachlich konkret
zu arbeiten, also kein unnützes Bla Bla zu machen, wenn es um solche Dinge
geht. Sehr gut, denn das können nicht gerade viele junge Frauen so kompetent
wie Alina!
„Ok danke
fürs vorbei bringen!“ Lächelte ich anerkennend.
„Oh Nein!
Danke das ich es dir an einen so schönen Platz bringen durfte!“ Lächelte sie
auf ihre ziemlich charmant- frauliche Art und hatte damit im Prinzip
natürlich auch recht. Es kostete sie ja auch gar nichts, da
selbstverständlich ich das alles und ihren Abstecher hierher bezahlen muss.
Zugegeben Alina ist eigentlich nicht so ganz „mein Typ“ Frau, beeindruckte
mich aber schon etwas! *smile*
„Schon
gut; was hast du jetzt vor, wann musst du wieder abfliegen?“
„Mein
Rückflug nach Deutschland geht Mittwoch, ich könnte also noch bis Morgennachmittag
hierbleiben. Das wäre sehr schön…!“ Seufzte Alina sehnsüchtig.
„Nun ich
habe gewiss nichts dagegen und du kannst natürlich kostenlos bei uns
übernachten, no Problem.“ Lächelte ich einladend.
„Geil,
vielen Dank!“ Legte sie mir in einer vertraulich- weiblichen Geste kurz die
sanfte Hand auf meinen Unterarm.
„Wie
gesagt, no Problem!“
„Für dich
vielleicht; für einen Mann wie dich ist ja nichts ein Problem!“ Meinte Alina
mit merkwürdigem Tonfall so, dass ich sofort wusste: irgendwas beschäftigt
sie noch, worüber sie offensichtlich gerne mit mir sprechen wollte. Ich
dachte mir das dafür noch genug Zeit blieb und wir erst mal zum Haus fahren
sollten, wo sie sich frisch machen und z. B. in den Pool hüpfen, sowie Julia
kennenlernen könnte. Doch hatte sie offenbar anderes im Sinn, denn sie fuhr
gleich fort.
„Steve…,
kann ich noch etwas mit dir allein besprechen? Gigi sagte das ich mit dir
offen und ehrlich über alles reden kann?!“ Legte sie relativ locker los.
„Natürlich,
um was geht es denn?“ Lächelte ich aufmunternd, obwohl sie eigentlich gar
keiner Aufmunterung bedurfte. Alina ist ziemlich „erwachsen“, tough
selbstbewusst, clever, locker und cool.
„Verschiedenes…,
du hast doch meinen Aufenthaltstitel Ausweis gesehen; der berechtigt mich nur
noch bis 30.06. in Deutschland zu arbeiten; die Behörden machen ziemliche
Probleme mir weitere sechs Monate zu genehmigen. Gigi meinte zwar sie kriegt
das für mich hin, aber derzeit handhabt Deutschland das ziemlich streng.“
„Ja hat
sicherlich mit der sogenannten, derzeitigen „Flüchtlingskrise“ und dem
erstarken rechter Parteien zu tun; wünschst du dir dabei meine Hilfe?“
„Ja… oder
noch besser: Ich möchte wenn möglich gar nicht mehr zurück ins kalte,
autoritäre Usbekistan. Ich habe schon Nackt gemodelt und du bist doch darin
so gut. Gigi hat dich bestimmt schon informiert, dass ich sehr fleißig und
diszipliniert arbeiten kann?! Ich möchte studieren, mein eigenes Geld
verdienen und mir ein gutes Leben im Westen aufbauen! Meinst du es gibt eine
reelle Chance für mich?“ Schaute sie mich intensiv erforschend hoffnungsvoll
an.
„Nun,
dass kann ich natürlich so schnell nicht entscheiden, kenne dich ja kaum.
Mein Eindruck ist Positiv und wenn Gigi dich dafür für geeignet hält, wird
sie sicherlich recht haben. Gigi täuscht sich nur ganz selten in einem
Menschen und hätte dich nicht her geschickt, würde sie dich für ungeeignet
halten. Was genau stellst du dir vor?“ Meinte ich nicht unfreundlich, seufzte
aber innerlich ein bisschen darüber, schon wieder in „so eine“ Situation mit
einer schönen Frau zu geraten. Irgendwie scheint das mein Schicksal zu sein!
Andauernd gerate ich in solche Verwicklungen.
„Mein
Deutsch ist viel besser als mein Englisch; daran muss ich noch arbeiten und
viel lernen. Ein Studentenvisum für Deutschland wäre klasse, wo ich erst mal
bei Gigi wohnen und in Mannheim oder Heidelberg studieren kann. Nebenher
arbeite ich egal was zum Geld verdienen, gerne auch als Akt Model bei dir
oder anderen. Ich… ähm bin bereit alles zu tun was dafür notwendig ist!“
Meinte sie genau überlegt, ernst, realistisch und in eindeutiger Anspielung.
„Nun…,
ich muss zunächst mal mit Gigi darüber telefonieren, aber das dürfte schon
alles machbar sein, wenn du so bist wie du sagst. Aber das ist mir auch ein
bisschen zu hektisch. Kannst du deinen Rückflug umbuchen? Sagen wir mal um
eine Paar Tage oder eine Woche, so dass ich auch Zeit habe dich etwas besser
kennenzulernen, mir eine eigene Meinung zu bilden und so?!“
„Ich
denke schon… kann gleich mal die Fluglinie anrufen. Wow, du wärst also echt
bereit mir zu helfen? Ich werde alles abbezahlen, was es kostet; egal wie!“
Betonte sie erneut eindeutig- zweideutig. *schmunzel*
Ich
meinte das wir jetzt erst mal zum Haus fahren sollten und später noch darüber
reden könnten. Alina versuchte jemand bei der Fluglinie zu erreichen, was
aber lange nicht klappte. Erst im Haus, nach der Begrüßung der über ihre
neuen Papiere natürlich hocherfreuten, süß gefühlvoll heulenden Julia, erreichte
Alina jemand übers Festnetz. Da werkelte sie gerade in ihrem Gästezimmer, zog
sich um und rief mich herbei, um darüber zu reden. So erblickte ich Alina
erstmals sicherlich mit bewusster Absicht ihrerseits, in schwarzem BH und
knappem, rötlichen Tanga Slip sehr sexy. *grins*
„Und
klappts, sexy Alina?“ Grinste ich über diesen Anblick natürlich auch männlich
erfreut.
„Klappt;
ich kann auf Donnerstag früh umbuchen oder wegen einem noch späteren Termin
noch mal anrufen; ich habe zunächst den Donnerstag gewählt, Ok?“ Erzählte sie
und beugte sich gerade ziemlich weit hinunter zum Bett, wodurch sich ihre
tollen, schönen Brüste im BH fast heraus drückten und was natürlich ein
verdammt aufreizender Anblick war.
„Ok… und
kannst du dich bitte gleich noch mal so vorbeugen?!“ Grinste ich männlich breit
und lies meine Augen genüsslich über ihren schön gebräunten Körper mit
reizvoll weiblichen Formen wandern.
„Hahaha,
du bist echt der Gauner, wie Gigi und alle sagen!“ Lachte sie amüsiert und
machte ungeniert weiter, steckte mir frech den Mittelfinger raus.
„Soso…“
grinste ich nur
Ja Alina
ist definitiv eine sehr erfahrene, selbstbewusste Frau die genau weiß was sie
tut, ihre Wirkung auf Männer kennt und sich fraglos auch schon auf mindestens
einigen Shootings ungeniert Nackt vor den Augen eines ganzen, meist
männlichen, Fototeams bewegt hat. Es gibt da so bestimmte Verhaltensweisen
und kleine Anzeichen, die ein erfahrener Mann und Akt Fotograf wie ich
natürlich sofort erkennt. Ich würde darauf Wetten, dass sie auch schon
ziemlich pornografische Sachen gemacht hat, wenn es denn sein musste und sie
das Geld brauchte.
„Auch
damit haben also alle recht!“ Schmunzelte Alina sehr weiblich.
„Damit?
Womit?“ Wunderte ich mich.
„Das du
den Anblick schöner, nackter Frauen so genießt wie…, wie ein Bub vor dem
schönen Weihnachtsbaum mit tollen Geschenken, ganz egal wie viele tausend
schöne Frauen du schon gesehen hast!“
„Ach so,
ja stimmt!“ Musste ich glucksend lachen, denn genau so reden z. B. Gigi,
Jenny und Jana gerne über mich. *lach*
Julia kam
auf ihre immer so süße, mädchenhaft wirkende Art die Treppe hoch gelaufen und
hüpfte mir noch tropfnass vom Pool auf den Schoss.
„Was
redet ihr so ernst? Soll ich langsam Abendessen vorbereiten und Branka
absagen? Ich würde gern mal wieder was russisches für uns machen…“ knutschte
mich die Süße kichernd und schmiegte sich wie immer sehr zutraulich und sanft
eng an mich.
„Gern
wenn du magst Liebes; lass mich noch etwas ungestört mit Alina reden, wir
kommen dann bald runter, Ok?“
„Hmm..mmmhhh…
ja Ok.“ Säuselte sie so lieb wie immer und schon wieder in sinnlicher
Stimmung, küsste mich noch mal ganz zärtlich, hüpfte von meinem Schoss und
lief die Treppe wieder runter in die Küche.
„Kaum zu
glauben das Julia wirklich schon 19 ist!“ Lächelte Alina darüber.
„Ja sie
wirkt oft noch sehr jung, ist aber bereits ein sehr erfahrenes Model und auch
eine sehr erfahrene, sinnliche, junge Frau. Nur eben ein völlig unbedarftes,
absolut natürliches Naturkind ohne jede Berechnung, mit großem Herz und einer
sozusagen unbefleckten Seele; vielleicht das sanftmütigste, süßeste Wesen das
ich je traf!“ Lächelte ich nachdenklich.
„Und du
magst solche… „Frauen“?“
„Mögen?
Ja als ehrliche, anständige Menschen die Schutz bedürfen! Nicht als Geliebte
und Partnerinnen, was du eigentlich wissen solltest Alina! Aber was soll ich
bei ihr machen? Gemein und abweisend sein um sie baldmöglichst wieder los zu
werden, sie verletzten und einem ungewissen Schicksal überlassen? Das bringe
ich nicht übers Herz! Also bin ich so lieb wie Möglich zu ihr und hoffe
irgendwann mal eine gute „Lösung“ für Julia zu finden. Vielleicht bei Jenny
in Austin oder einen wirklich guten, anständigen Mann, Beschützer und
Versorger für die Süße zu entdecken, dem ich sie vertrauensvoll übergeben
kann.“ Seufzte ich, denn in Wahrheit befürchte ich, mich noch ziemlich lange
um Julia kümmern zu müssen.
„Wow!
Bist du wirklich ein so guter Mensch… und Mann?“ Staunte Alina ziemlich
ungläubig.
„Dieses
Urteil müssen andere über mich fällen! Aber auch das solltest du nach Monaten
bei Gigi doch eigentlich besser als viele Wissen!“ Schaute ich sie ziemlich
scharf an.
„Ich
dachte das ist nur ein besonders raffiniert und geschickt aufgebautes Image!“
„Also
dachtest du entweder das Gigi dich die ganze Zeit angelogen hat oder genau so
doof wäre und es nicht besser wüsste? Und das obwohl du sie seit Monaten
kennst?!“
„Ich weiß
gar nicht, ob ich überhaupt etwas glaubte; ich dachte nicht groß darüber
nach.“ Meinte die schöne und sehr
reizvolle Frau halblinks neben mir jetzt ziemlich nachdenklich.
Wir
gingen dann hinunter und in die Küche, wo Julia fleißig werkelte aber gar
keine Hilfe mehr benötigte, sondern schon fast fertig war. Per Handarbeit hat
sie leckere „Pelmeni“ russisch- sibirischer Art vorbereitet, was schon so
einigen Aufwand erfordert, aber auch nicht so furchtbar schwer ist.
„Pelmeni sind ursprünglich aus
Tatarstan und Sibirien stammende, in Wasser oder Brühe gekochte und mit
Fleisch gefüllte Teigtaschen, die man entweder als Suppeneinlage oder als
Hauptgericht isst. Heute zählen sie zu den russischen Nationalgerichten und
sind durch historische Gebietsänderungen in der Ukraine Teil der russisch
dominierten Regionalküchen.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Pelmeni
Die Hübsche
ist nicht gerade als tolle Köchin zu bezeichnen, aber so ein paar eher
einfache Gerichte kann sie sehr gut und wie immer macht sie alles mit viel
Liebe und Gefühl. *smile*
Für Alina
und sich selbst machte sie zwei Portionen in würziger Brühe und für mich, sie
weiß inzwischen das ich es so liebe, dann noch in Butter gebraten mit
Zwiebeln und Speck scharf gewürzt, bis die Teigtaschen schön knusprig sind
und äußerst lecker schmecken. *smile*
Dazu
natürlich noch viel Salat, hauptsächlich auch Paprika und Peperoni, sonst
wäre es einfach zu fettig ungesund und ein Gläschen trockener Rotwein. *hmm*
Als
Nachspeise gab es noch viel Obst und etwas Kokos Eis aus dem Tiefkühler und
schon waren wir mit einem sehr geschmackvollen Abendessen satt und zufrieden!
„Sehr
lecker Liebes, Dankeschön!“ Streichelte ich ihr das liebe Gesicht und wir
küssten uns zärtlich. Alina freute sich auch über die heimatlichen
Geschmäcker und lobte Julia ebenfalls. Die Mädels räumten schnell ab und
machten den Abwasch, dann hüpften wir zur Erfrischung nackig in den Pool
neben der kleinen Terrasse, auf welcher wir gegessen hatten. Es gab zwar
viele Wolken, war aber dennoch gut 30° warm draußen und ließen auf diese Art
den Tag langsam ausklingen.
Wieder
gingen wir vor Mitternacht schlafen und Julia scheint dieses ziemlich
gemütliche, häusliche Leben wirklich deutlich mehr zu mögen, als häufiges
Ausgehen und Spaß im Night Life. Für ein so junges, schönes Girl eigentlich
erstaunlich, aber auch solche junge Frauen gibt es.
Dabei
zeigt sich auch sehr deutlich ihre so sanftmütige, zurückhaltend liebe Art;
sozusagen in meinem Schutz geht sie mit mir auch gerne mal aus, bleibt dann
aber möglichst immer in meiner Nähe. Alleine herumzulaufen oder sich auch nur
etwas weiter von mir entfernen, um z. B. mal mit anderen jungen Leuten zu
schwätzen oder zu tanzen, traut sich die süße Julia überhaupt nicht!
So
selbstbewusst weiblich wie z. B. die ja auch sehr sanftmütige, herzliche und
gefühlvolle Amerikanerin Mandy, „unser“ goldblondes Engelchen in Austin ihr
selbstbestimmtes Leben führen kann…, tja das ist für Julia offenbar
undenkbar. Das ist natürlich schade und würde ich der Süßen gerne mehr
Selbstständigkeit beibringen. Aber man kann selbstverständlich auch niemanden
dazu zwingen.
Die
bezaubernde Julia ist nun mal so wie sie halt ist und das ist wahrlich nichts
schlechtes! Als echte sibirische Russenpflanze kann sie durchaus sehr zäh vor
allem körperlich viel mehr aushalten, als die Meisten von ihr glauben würden.
Aber sie will halt auch gar keine wirklich selbstständige Person und Frau
sein. Sie findet die Welt furchtbar hart, ungerecht, gemein und oft brutal.
Ihre melancholische, sanftmütige Seele wünscht sich jemanden der sie davor
beschützt, ihr Sicherheit und Geborgenheit gibt… und anders will sie gar
nicht leben.
Als wir
ins Bett gingen kuschelte sie sich wie immer total verschmus ganz lieb an
mich, suchte definitiv die schützende Geborgenheit in meinem Armen und
flüsterte.
„Danke…
toll wie du das mit meinen Papieren hinbekommen hast! Hat es dich viel Geld
gekostet?“ Knutschte sie mich seitlich an der Backe, knabberte an meinem
Ohrläppchen und hatte wieder mal gefühlvolle Tränchen in ihren lieben Augen.
„Schon
gut Süße, das meiste hat Gigi unterstützt von Jenny erledigt; ich weiß noch
nicht genau wie viel das alles gekostet hat, vermutlich ein paar Tausender in
Dollar.“ Küsste ich ihr hauchzart die salzigen Tränchen weg und tätschelte
ihre weichen Pobacken.
„So viel?
Gott ihr seid sooooo unglaublich lieb zu mir…“ Sniefte sie süß ein bisschen
erschreckt von der Höhe der Summe.
„Nun ja,
das war leider unvermeidlich; lass deine Papiere bloß nie mehr irgendwo rum
liegen!“ Kitzelte ich sie zur „Strafe“.
„Hihihihi….
Genug, Gnaaaaade biiiiittte….“ Kicherte das so kitzelige Mädel heftig und
wand sich in meinen Armen, aber ohne ernsthaft zu versuchen, mir zu
entkommen. Sie liebt solche zärtlichen kitzel- und streichel- Spielchen!
Dabei kommt wieder total ihre kindlich- mädchenhafte Ader durch und sie
findet das einfach himmlisch schön. *schmunzel*
Ich
küsste ihr jetzt die vom heftigen Lachen verursachten Tränchen vom glücklich
strahlenden, absolut natürlichen Gesicht und aus den Augenwinkeln, was schon
ausreichte um die Süße gleich wieder in sehr sinnliche Stimmung zu versetzen.
„Mmmmmhhh“
schnurrte das blonde Kätzchen vergnügt. Mit schon wieder feuchten Äuglein
küsste sie mich Megazärtlich auf den Mund und schmiegte dann auch ihr Gesicht
seitlich an meinen Hals.
Puh, eine
ziemlich warme, klebrige Angelegenheit, bei auch um Mitternacht noch rund 28°
und nur wenige durchs offene Fenster herein strömende, etwas kühlende
Seebriese. Aber ihr zuliebe hielt ich es aus und sie fest.
Irgendwann
rutschte die Süße seitlich von mir und wir gingen uns auf der Toilette
erleichtern; dann noch den klebrigen Liebesschweiß kurz abduschen und schliefen
so erfrischt praktisch unbedeckt, nackig nebeneinander leicht angekuschelt
bald auf dem Bett ein.
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