New Orleans- bye Jenny & Claire & Meet Julia






Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#31.91 New Orleans- bye Jenny & Claire- Meet Julia & mehr
Samstag, 31. Oktober 2015
Nach sehr schönem, zärtlichen und wie immer mit Jenny äußerst liebevollen, tollen Morgen- & Abschieds- Liebesspielen, frühstückten wir gemütlich mit Claire. Letztere hatte zwischendurch schon mal lachend ihren Kopf durch die Trenntüre zu unserem Schlafgemach gesteckt, seit Jenny hier ist schläft sie natürlich vorne auf der Klapp- Schlafcouch, und gefragt wann wir was zu Frühstück wünschen? *schmunzel*
Tatsächlich hatte sie ein sehr leckeres, kräftiges Frühstück, mit allem was man sich so wünscht, fast komplett fix und fertig hergerichtet, als Jenny und ich aus der Dusche kamen. Wir stärkten uns mit munterem Geplauder ohne Eile. Dann packten die Mädels ihre Sachen zusammen und ich brachte sie mit dem Mietwagen zum Louis Armstrong New Orleans International Airport.
Leider müssen die Beiden zurück nach Austin, da Jenny dort für den heutigen Halloween am Nachmittag eine Kinderparty und am Abend eine Feier für erwachsene Freunde organisiert hat. Da muss sie nicht nur, sondern will auch unbedingt dort sein. Solche Sachen liebt sie, macht das mit viel Freude gerne und sorgt auch mit nicht wenig eigenem Geld für eine Finanzierung, so das es richtig schöne Feste vor allem auch für die Kids werden. *smile*
Eigentlich hatte ich sogar vor gehabt ebenfalls für sagen wir mal 2-3 Tage auch dafür nach Austin zu kommen und mitzumachen. Aber nach drei Tagen ziemlich anstrengendem Feiern in New Orleans, jetzt auch noch fliegen und in / um unser Haus in Austin erneut 1-2 Tage Partystress mitmachen zu müssen…, nein Danke! Ich brauche dringend etwas Ruhe und eine Pause, weshalb ich lieber alleine hier im Airstream bleibe und es ganz gemütlich angehen lasse! Schon letzte Nacht hatte sich mein Herz mit Rhythmusstörungen unmissverständlich zu Wort gemeldet und sozusagen gemahnt: „hey Junge, übertreib es nicht!“
Wir kamen ein bisschen Spät zum Abflugtermin an und mussten uns beeilen; also nur noch schnell herzlich verabschieden…, schon hatten die Schönheiten eingecheckt und verschwanden hinter den Kontrollen zu ihrem Gate. Ich spazierte gemütlich zum Parkplatz und fuhr zurück in die Stadt.
 

Das ist nicht weit, denn der Flughafen liegt am Westende des Haupt-Stadtgebietes, praktisch schon mitten zwischen umgebender Bebauung. Die Rückfahrt auf dem Lakefront Trail am Lake Pontchartrain entlang, bot schöne Aussichten auch wenn die Bewölkung immer dichter wurde und im es im Tagesverlauf sogar Gewitterwarnung gab.
Zurück am Stellplatz des Wohnmobil im RV Ressort, sah ich eine hübsche, natürliche Blondine in den draußen aufgestellten Campingmöbeln sitzen und offensichtlich auf mich warten. Ich erkannte die charmante, junge Schönheit um die 20 sofort wieder und freute mich das sie so prompt reagiert hatte. In den letzten Tagen lernten wir natürlich auch viele schöne Frauen kennen, darunter einige ganz besonders interessante Girls und wie üblich spracht ich zumindest einige die mir besonders gefielen, auch auf ein Shooting an.
Julia (französisch ausgesprochen: „Schülii“) war mir in ihrer sehr natürlichen, blühenden, charmanten, liebreizenden Schönheit besonders aufgefallen. In irgendeinem der vielen „Party-„ Lokale der letzten Tage hatten wir mindestens 2-3 Stunden zusammen mit ihr und ihrer Clique Spaß gehabt. Da sie genau meinem bevorzugten Typ entspricht und wir uns auch auf Anhieb sehr sympathisch waren, hatte ich mich bei ihr sogar etwas intensiver als üblich um ein Shooting bemüht. Sie hatte weiblich wissend lächelnd versprochen es sich zu überlegen und Samstag oder Sonntag mal vorbei zu kommen, falls sie Lust dazu hat. Das sie heute schon hier erschien, deutete natürlich bereits ziemlich sicher darauf hin, dass sie Lust auf Shooten hatte. *smile*
Ansonsten wusste ich von ihr durch die wenigen Gespräche wenig; eigentlich nur das sie Frankokanadierin ist, im letzten Winter die Nase von der eisigen Kälte ihrer Heimat voll hatte und ganz ungeniert mit wenig Geld nach New Orleans gekommen ist. Französisch geprägt interessiert sie diese ebenfalls ursprünglich französische Stadt mehr, als ein klassisches Ziel wie Südflorida, Miami usw. Klaro fühlt sie sich hier wohl, denn zumindest im French Quarter kann sie noch viel frankophone Lebensart genießen und sprechen sogar manche Einheimische sehr gut französisch.


„Hi Schüliii, na so eine hübsche Überraschung! Comment êtes-vous?“ Begrüßte ich das charmante „Schmollmund“ Girl also erfreut, als ich hinter dem Airstream parkte, aus dem SUV kletterte und zu ihr unter die Markise ging. Die Hübsche trug ein einfaches, gelbes Shirt mit irgendeiner Aufschrift vorne, offensichtlich keinen BH darunter und einen etwa Mitte der Schenkel kurzen Wickelrock, mit hochgesteckten, naturblonden Haaren.
„Morning Steve, gut ausgeschlafen?“ Lächelte sie wenig, „schälte“ sich aus dem Klappstuhl und begrüßte mich mit der typischen Küsschen Links / Rechts Umarmung. Wir waren gestern, genauer gesagt heute Morgen erst gegen 0430 Uhr ins Bett gekommen, hatten also wenig geschlafen.
„Nicht wirklich, war eine lange Nacht! Magst Cafe oder irgendwas?“ Schmunzelte ich.
„Ein guter Cafe wäre genial…, ähm, hast du auch noch einen Happen zu essen? Ich habe noch nichts gefrühstückt?!“ Blinzelte sie auf ihre offenbar typische Art, ohne breites Lachen / Lächeln, dabei immer so ein bisschen Melancholisch- süß wirkend, scheinbar zurückhaltend. Aber dabei wirkt sie stets äußerst charmant und sprüht geradezu von unterschwelligem Sexappeal auf eine sehr reizvolle Art.
„Klar, kein Problem, warte einen Moment. Magst du jetzt viel Essen oder lieber eine Kleinigkeit und etwas später mit mir gut Mittagessen gehen?“ Lächelte ich freundlich.
„Hmm, ein gutes Mittagessen wäre Magnifique, danke. Dann bitte nur eine Kleinigkeit als Vorspeise! Hättest du wohl auch noch eine Zigarette für mich?“ Guckte sie geradezu einschmeichelnd charmant. *schmunzel* Als sehr sexy- hübsche, junge Frau ist sie fraglos daran gewöhnt, dass viele Männern gerne Großzügig zu ihr sind. Aber sie scheint keine von der Sorte zu sein, die das auch ausnutzen und als ganz selbstverständlich, schon fast etwas unverschämt in Anspruch nehmen.
„Hier..“ reichte ich ihr einfach meine angebrochene Schachtel Kippen und ging in den Airstream. Cafemaschine anschmeißen, ein paar leckere Appetit Happen, Reste von unserem zuvor verputzten, üppigen Frühstück auf einen Teller packen, schon war alles fertig. Ich reichte den Teller Julia, die mir anscheinend richtig hungrig tatsächlich zur Tür gefolgt war und noch im stehen zu futtern anfing.
„Mmmhhh, sooo lecker, vielen Dankt!“ Lächelte sie etwas stärker und blinzelte auf die ihr anscheinend angeborene, leicht verführerische Art zu mir hoch. Keine Ahnung wovon das Girl hier lebt. Vermutlich ganz typisch für Girls wie sie von Gelegenheitsjobs, als Bedienung oder so. Vielleicht hat sie die letzten Tage ein bisschen zuviel gefeiert und ist nun Pleite oder sehr knapp bei Kasse, wie das bei jungen, lebenslustigen Menschen nun mal vorkommt und passieren kann. Ich schenkte uns noch zwei Kaffee Pötte ein, nahm Milch und Zucker mit und wir setzten uns wieder unter die Markise des Airstream. Sonne gab es kaum noch, aber dennoch hatte die Luft 27° C, sagte das Außenthermometer.
„Kein Problem Julia! Du bist doch schon fast neun Monate hier; mach nachher einen Vorschlag, für ein richtig gutes Restaurant, Ok?!“ Schmunzelte ich darüber, dass sie den Snackteller mit auch nicht gerade wenig Futter darauf, binnen kürzester Zeit ratzekahl leer futterte; dann lehnte sie sich ungeniert gemütlich zurück, schlürfte auf französische Art ihren Cafe und paffte genüssliche eine Zigarette dazu.
„Ahhh, jetzt geht’s mir besser, lieben Dank!“ Schmunzelte sie mit einer zutraulichen Geste zu mir, legte kurz ihre weiblich weiche Hand auf meinen Unterarm, streichelte diesen sogar entgegen der Haarwuchsrichtung auf fast schon „erotische“ Art. Das darf man aber keineswegs falsch verstehen, wie es vielleicht so manch (dummer) Mann tun würde. Das ist einfach ihre jugendlich unbedarfte, ganz locker frauliche Art, geradezu ein Musterbeispiel für französisch flirtenden Charme, ohne dabei an „mehr“ zu denken.
„Du darfst mich Lebensretter nennen!“ Grinste ich nur.
„Mon Dieu, hahaha, du weißt ja gar nicht, was für einen Hunger und Durst ich hatte!“ Lächelte sie weiter charmant flirtend.
„Pleite? Alle Kohle verfeiert?“
„Ja und nein; ich hatte noch einen hunderter Reserve, verlor aber letzte Nacht meine Tasche oder sie wurde mir geklaut; keine Ahnung! In meinem Kühlschrank ist totale Ebbe! Wo sind eigentlich Jenny und Claire?“ Erklärte sie.
„Tut mir leid für dich, so was kommt vor. Die beiden brachte ich gerade zum Flughafen; sie mussten weg.“
„Oh schade…, ich mag sie. Beide, aber vor allem Jenny! Was für eine Frau, du Glücklicher!“
„Ja, meine Liebesgöttin ist sehr beeindruckend, nicht wahr?!“ Schmunzelte ich; es gibt eigentlich niemanden, egal ob Mann oder Frau, welcher nicht von Jenny beeindruckt wäre, wenn er sie kennenlernt.
„Oh ja! Kommen sie wieder?“
„Wahrscheinlich nicht so schnell; ich bin der permanent Reisesüchtige; meine Jenny kommt gerne mal vorbei, zieht sonst aber lieber den häuslichen Lebensstiel, oder den in zumindest etwas luxuriösen Hotels vor.
„Stimmte das wirklich, was du gestern erzählt hast?“ Fragte Julia nach. Ich hatte erwähnt seit fünf Jahren praktisch ununterbrochen auf Yachten und jetzt im Wohnmobil zu leben und damit umher zu reisen, was Julia fasziniert hatte.
„Ja natürlich, ich Lüge nie!“ grinste ich.
„Fascinant! Eine tolle Kiste hast du da; so was hab ich noch nie gesehen!“ Guckte sie auf den spiegelnden Airstream. Wer so ein Classic Alu Model noch nie gesehen hat, staunt natürlich.
„Magst ihn mal besichtigen?“
„Sehr gerne ja!“ Gingen wir also hinein, nachdem wir ausgeraucht und den Cafe getrunken hatten. Ich zeigte ihr alles und auch wenn die Einrichtung natürlich eher Gentleman- Club Style und meinem Geschmack entspricht, also nicht so wie die meisten, weiblichen Wesen es würden haben wollen, war sie natürlich ziemlich beeindruckt. Es ist ja alles sehr schick und hochmodern. Wahrscheinlich „wohnt“ eine so junge „Ausreißerin“ fern der Heimat in irgendeiner sehr billigen Bruchbude, wo alles alt, schäbig, wackelig usw. ist, wie das junge Leute ohne reiche Eltern die alles zahlen, nun mal oft so machen.


„Impressionnant! Mit dem was ich als Camping kenne, hat das aber nichts mehr zu tun! Das ist ja echt Luxus! Ich bin beeindruckt!“ Staunte sie lächelnd. In den relativ engen Verhältnissen in so einem Wohnmobil, hatten wir uns natürlich mehrfach berührt, was sie nicht im Geringsten gestört hatte. Man(n) könnte sogar fast im Gegenteil sagen. Auf ihre typische, sehr französisch charmante, mit Lust und Laune flirtende Art, hatte sie sich eindeutig auch manchmal etwas aufreizender an mir gerieben, als unvermeidlich war. *schmunzel*
„Nein, solche Wohnmobile haben natürlich kaum noch etwas mit Camping zu tun; schon gar nicht hier in Amerika, wo Luxus RV Living oder neumodisch auch Glamping (Glamour Camping) genannt von nicht wenigen gerne gelebt wird. Ist natürlich ein teuerer Spaß! Für die tägliche Stellplatz Gebühr hier, bekäme ich auch schon ein recht gutes Hotelzimmer! Von den sonstigen Kosten ganz zu schweigen! Macht aber viel Spaß, wenn man das gerne tut.“
„Verstehe… und du liebst dieses unstete Leben offensichtlich!“ Blinzelte sie, tja wie soll ich sagen? Eben „Charming“ mit verlockender Note! *schmunzel* Ich mag diese ungekünstelt französische Art sehr! Das hat absolut nichts mit dem Verhalten aufdringlich geiler Tussis oder schlimmeren Girls zu tun, sondern ist einfach faszinierend weiblich und sehr bezaubernd. Gerade bei Französinnen und auch Italienerinnen kann man das oft erleben; erstere mit mehr subtil- raffiniertem Charme, die Italienerinnen meist mit mehr Temperament.
„Oh ja! Ich würde am liebsten immer so leben… und irgendwann mal, irgendwo unterwegs sterben. „Der Weg ist das Ziel!“ war schon immer meine Lieblings- Philosophie!“
„Des Grands! Würde mir auch viel Spaß machen!“ Blinzelte sie in eindeutiger Anspielung einen „Wink mit dem Zaunpfahl“.
„Ok, was schlägst du also vor, wo wir essen gehen?“ Wich ich ihr jedoch etwas aus. *grins* So macht Mann schönen Girls die daran gewöhnt sind umschwärmt zu werden, subtil deutlich nicht an ihrer Angel zu zappeln!
„Französisch? Cajun Küche?“
„Sehr gerne, ich liebe das!“
„Dann weiß ich genau das Richtige, lass dich überraschen!““ Lächelte sie charmant, in der typisch weiblichen Art, ganz selbstverständlich davon auszugehen natürlich vom Mann eingeladen zu werden. *schmunzel* Nun, wenn Frauen das so gekonnt und charmant in Anspruch nehmen, habe ich absolut nichts dagegen. Nur die Tussis, die das primitiv und mit ausnützender Note sozusagen beanspruchen, glauben es wäre ihr recht als „Weibchen“ sich so aushalten zu lassen, mag ich gar nicht.  Außerdem sind Letztere meist genau die Sorte Frauen, die egoistisch immer nur nehmen und nichts selbst geben wollen; die also nur ihre heutzutage emanzipierten „Rechte“ beanspruchen, von den Pflichten aber nichts wissen wollen! Leider gibt es immer und überall viel zu viele Deppen die darauf herein fallen und sie in ihrem Glauben das tun zu dürfen, immer wieder bestätigen. *seufz*
Ich schloss den Airstream ab und wir hüpften in den Miet SUV; Ok sagen wir lieber: Julia hüpfte jugendlich elastisch locker hinein und ich kletterte ächzend auf den Fahrersitz. *grins*
Julia dirigierte mich etwa dreieinhalb Meilen Westwärts zum „Commander's Palace“ Restaurant, 1403 Washington Avenue, New Orleans, im sogenannten Garden District, wo wir die geschmackvolle Küche genossen.
Wir gönnten uns einen typischen Lunch des Hauses in verschiedenen, gemischten Mengen, wovon die eindeutig sehr hungrige Julia doch glatt mehr futterte als ich. *grins*



 Shrimp & Tasso Henican Wild Louisiana white shrimp, tasso ham, pickled okra, sweet onions, 5 pepper jelly and Crystal hot sauce beurre blanc 11.50 $
Soups A demi serving of three soups: Gumbo, Turtle & Soup du Jour 9.50
Commander’s Crisp Romaine Salad Hearts of romaine, grated Parmesan, pressed egg, house made bacon, French bread croutons, shaved Gruyère and creamy black pepper dressing   8.50
White Truffle & Autumn Mushroom Risotto Shiitake and oyster mushrooms with superfino Arborio rice, Parmesan Chantilly cream and white truffle oil 19.00 & ~Add Prosecco poached crab meat  Additional $12
Housemade Ice Cream Farm to table inspirations from Commander’s kitchen 8.50
Und dazu einen süffig leichten Roten:
2013 Delas Frères Saint-Esprit  Grenache Blend · Côtes du Rhône · Rhône Valley ·France $46
Kostenpunkt dieses delikaten Vergnügens: 277,5 USD, mit dem üblichen Tip also glatte 320,- Dollar. *seufz* Aber der Genuss war es Wert…, die charmante Gesellschaft von Julia auch! *smile*
„Sag mal, hast du seit Tagen nichts gegessen?“ Lachte ich angesichts der Mengen, welche sie mit französischem Genuss locker verputzte.
„Mon Dieu…, haha, Non! Aber so köstlich habe ich schon länger nicht mehr speisen dürfen! Vielen Dank Mon Ami.“ Legte sie charmant vertraulich ihre zarte Hand auf meine und drückte diese in einer Mischung aus Flirt, herausfordernder Provokation, frecher Weiblichkeit und auch leicht erotischer Intimität. Dazu blinzelten ihre schönen Augen sozusagen eine auffordernde Frage der weiblichen Art, so in etwa: „sag mal, warum versuchst du gar nichts bei mir?“ Was gleichzeitig aussagt und verspricht, dass sie als Frau nichts dagegen hätte, sich auf etwas einzulassen. *schmunzel*
„Nun gut, es war ein köstlicher Genuss in sehr charmant- hübscher Gesellschaft! Also gibt es nichts zu danken…, übrigens: wozu bist du heute vorbei gekommen? Möchtest du mit mir Shooten?“ Überraschte ich sie etwas.
„Ja gerne…, auch weil ich gerade dringend Geld brauche; du hast mich gestern ja danach gefragt.“
„Hast du schon mal Akt Shooting gemacht? Oder immer nur wenn du Geld brauchst?“
„Non.., oder doch ja. Ich posiere schon ganz gerne mal und habe Spaß daran. Aber eigentlich kam es hier wirklich immer nur dazu, wenn ich mal wieder sehr knapp bei Kasse war. Ich gehe etwas zu Leichtsinnig mit Geld um und genieße zu gerne die Freuden des Lebens!“ Meinte sie locker und ungeniert.
„Nun das ist ja nichts schlimmes, oder außergewöhnliches für so junge Menschen wie dich; wie Alt bist du eigentlich genau?“
„21… und Akt machte ich überhaupt noch nie! Will ich auch nicht! Weißt du, ich habe eine schrecklich liebe, aber auch schrecklich katholische Familie! Wenn die jemals durch Zufall Nacktfotos von mir im Net finden sollten, wären sie total entsetzt! Der Untergang des Abendlandes…haha! Das mag ich ihnen nicht antun! Habe ich trotzdem eine Chance bei dir „berühmten“ Akt Fotograf?“
„Wieso klang das „berühmten“ so, als würdest du mich auslachen?“ Schmunzelte ich erheitert.
„Weil ich…, genau das tun wollte!“ Blinzelte sie auf eine so weiblich verlockende Art…, uiuiui, das geht einem Mann durch und durch. Ohne jede Frage ist Julia sehr gerne eine schöne, junge Frau und genießt es mit ihrer Weiblichkeit charmant zu flirten. Ziemlich clever ist sie auch und kennt ihre Wirkung auf das andere Geschlecht garantiert ebenfalls ganz genau!
„Haha, ehrlich und frech; clever, charmant und schön; dazu schlagfertig und sehr reizvoll…, ich mag das!“ Lächelte ich amüsiert.
„Ich weiß…, oder ich hoffte es!“ Lächelte sie jetzt eindeutig verführerisch. Schon deutlich mehr als „nur“ gekonnt, aber unverbindlich flirtend, sondern bereits in ziemlich eindeutiger Absicht.
„Gab es schon Männer, die dir widerstehen konnten?“
„Nicht wirklich…, auf jeden Fall nicht viele!“ Schmunzelte sie weiblich selbstbewusst.
„Das dachte ich mir… und verstehe die armen Männer!“
„Die armen Männer?“
„Na ja, vielleicht auch die glücklichen Männer, je nachdem?!“ Grinste ich.
„Je nachdem was?“
„Wenn sie deine reizende Gesellschaft genießen durften…, aber nicht mehr, sind es halt „arme Männer“! Die wo mehr genießen durften, wären dann die „glücklichen Männer“! Aber wie viele durften das und wie viele, viel mehr durften das nicht? Ich schätze mal die „Armen“ sind eine sehr große Mehrheit und das es nur ziemlich wenig „Glückliche“ gab und gibt!“ Grinste ich noch breiter.
„Da schätzt du richtig, haha!“
„Hmm, ich bin versucht mich zu den Glücklichen zählen zu wollen!“
„Warum versuchst du es dann nicht?“ Blitzten ihre Augen sehr weiblich verlockend.
„Vielleicht weil ich unsicher bin?!“
„Was? Ein Man wie du und unsicher? Willst du mich… äh, une Blague?“ (ein Scherz? Veräppeln?)
„Nicht so wie du denkst!“
„Sondern?“ Flirtete sie inzwischen richtig heftig, verrieten ihre Augen.
„Unsicher was du wirklich willst! Unsicher wohin das führen kann! In diesem Sinne!“
„Ach sooo…! Na was denkst du wohl?“
„Ich weiß es nicht, sag du es mir!“ Lächelte ich vergnügt. Wie könntest du als Mann der die Frauen liebt, anders als erfreut und vergnügt auf so viel charmanten, verlockenden Liebreiz reagieren?!
„Hatte ich das gestern richtig verstanden, dass du von hier aus weiter südwestlich fahren willst? War verdammt laut in dem Lokal!“
„Richtig, wieso?“
„Nach fast neun Monaten in New Orleans würde ich gerne etwas mehr vom Land sehen! Nimmst du mich mit?“ Blinzelte sie verführerisch, doch hatte ich gleich noch einen Verdacht.
„Bist du mit deiner Miete oder so was im Rückstand und willst abhauen?“
„Und wenn es so wäre, was geht’s dich an? Wozu stellst du mir so eine uncharmante Frage und zerstörst die Stimmung zwischen uns?“ Seufzte sie unwirsch, eine Spur verärgert.
„Weil es meine Art ist, immer die ungeschminkte Wahrheit wissen zu wollen.“
„Was du nicht sagst! Nur bei anderen, oder auch über dich selbst?“ Erwiderte sie mit leichter schärfe in der Stimme.
„Beides natürlich!“ Erklärte ich fest.
„Soso…, dann stört dich die Wahrheit, das du alter Kerl dir gerne schöne, junge Frauen ins Bett holst nicht?“ Meinte sie Provokant.
„Aber nein, denn es ist die Wahrheit!“ Lächelte ich jedoch nur und nahm ihrer „Attacke“ damit den Wind aus den Segeln. *grins*
„Na gut, dann bist du wenigstens wirklich ehrlich und keiner dieser scheinheiligen Typen.“ Guckte sie ein bisschen überrascht und offenbar nicht mehr verärgert.
„Im Gegenteil, ich hasse die scheinheilige, verlogene Doppelmoral generell und die Vertreter dieser Denkungsart besonders!“
„Du bist…, na auf jeden Fall mal ein ziemlich ungewöhnlicher Mann!“ Hörte ich mal wieder eine typische, schon oft gehörte Feststellung weiblicher Wesen. Dabei und auch das war sehr typisch, erkannte ich in ihren Augen nun zum ersten Mal wirkliches Interesse. Also nicht nur so ein standardmäßiges, geradezu gewohntes Flirt Spiel mit dem anderen Geschlecht, wie es gerade solche Frauen wie Julia sehr gerne mit Männern „spielen“…, manchmal auch viel mehr als spielen. Sondern echtes, menschliches Interesse an dem Anderen als Person sowohl als Mann, wie auch als Mensch. Das ist normalerweise etwas sehr Positives, was die Begegnung der Geschlechter wirklich „interessant“ machen kann.
Der Kellner kam und wollte jetzt endlich kassieren; wir saßen schon deutlich länger am Tisch, als die Mittags- Öffnungszeit normalerweise geht. Ich zahlte also die Rechnung und gab noch zum üblichen 15% Tip ein gutes extra Trinkgeld, was er und das Lokal sich ja wirklich verdient hatten. Schließlich war alles sehr köstlich, von freundlichem und flinkem Service in angenehmen Ambiente serviert worden!




Wir fuhren zum nicht allzu weit entfernten, sehr hübsch altmodischen Cafe Du Monde, 800 Decatur Street, 70116 New Orleans, am Mississippi, nahe dem Jackson Square und setzten uns nach einem kleinen Verdauungs- Spaziergang auf die Terrasse. Wir hatten Glück und erwischten noch gute Plätze und ein paar Sonnenstrahlen, obwohl es inzwischen deutlich nach baldigem Regen aussah.
Das Traditionscafe existiert seit 1862 und ist ein sehr beliebter Treffpunkt aller Klassen; vom typischen Touristen bis hin zu französisch stämmigen Einheimischen, von Jung bis Alt, von Hippie Type bis seriösem Anzug Mensch. Wir bestellten guten Cafe, Mineralwasser, Erfrischungsdrinks und etwas Knabbergebäck, machten es uns gemütlich. Nicht gerade wenige, männliche Wesen warfen erfreut interessierte Seiten- oder auch direkte Blicke auf die schöne, reizvolle und mit dieser besonderen, gewissen Ausstrahlung gesegneten Julia…, sowie etwas unwirsche Blicke auf mich. *grins*
Mann muss zu Ehren meiner Begleiterin sagen: sie nutzte die leichte Verärgerung über meine Frage und veränderte Stimmung nicht aus, um sich nach dem Genuss des teuren Essens jetzt einfach abzusetzen, wie es so manche Frau getan hätte. Sie blieb auch charmant, flirtete ein bisschen, hielt sich aber deutlich mehr zurück. Plötzlich stützte sie ihren schönen Kopf nachdenklich, oder sehr gut die Nachdenkliche spielend, leicht nach vorne geneigt in eine kleine Faust an der Stirn und schaute etwas melancholisch zu mir.
„Du bist wirklich sehr ungewöhnlich…“
„Wieso?“ Schmunzelte ich.
„Es scheint…, du versuchst tatsächlich nicht mich möglichst schnell ins Bett zu bekommen?“
„Du meinst, so wie das alle oder fast alle Männer versucht haben, mit denen du bisher zu tun hattest? Und jetzt wunderst du dich darüber, fragst dich was mit mir oder vielleicht sogar dir nicht stimmt?“ Verkniff ich mir ein Lachen, denn das war ja auch wieder so eine typisch weiblich- unlogische Reaktion.
„Pah, kann es sein das du ziemlich eingebildet bist?“ meinte sie ebenfalls sehr typisch. Weibliche Wesen die auf Männer treffen welche nicht so „funktionieren“ wie sie es gewohnt sind und haben wollen, stufen diese gerne als eingebildet, doof, schwul, komisch, hochnäsig, anders, Macho, Chauvi, Schlappschwanz… usw. usf. ein. *lach* Das hilft ihnen nicht an sich selbst zu zweifeln oder selbstkritisch nachdenken zu müssen; so können sie leichter auftrumpfen.
„Keineswegs, aber wer das glauben möchte…, bitteschön, nicht mein Problem!“ Schmunzelte ich sozusagen „vorsichtig“, damit sie nicht auch noch denkt, ich würde sie nicht für voll nehmen und auslachen.
„Ich verstehe dich echt nicht!“
„Na und? Meinst du denn, jeden immer gleich „verstehen“ zu müssen?“ Fochten wir sozusagen mit verbalen Klingen ein bisschen, Dabei war die schöne Julia jedoch nicht aggressiv, sondern eher ziemlich Nachdenklich und leicht melancholisch verwundert.
„Äh nein…, du bist verdammt geschickt mit Worten!“
„Wenn du das sagst, möchte ich dir nicht widersprechen.“ Grinste ich breit.
„Würdest du mit mir Shooten wollen?“ Wechselte sie scheinbar das Thema.
„Aber natürlich! Du bist sehr schön, hast Ausstrahlung, bist fraglos Fotogen und hast auch sonst alles, um toll auf Fotos zu Wirken!“
„Auch wenn ich mich nicht ausziehe?“
„Auch dann, schöne Julia!“
„Hmm…, aber mehr willst du nicht?“ Guckte sie immer noch nachdenklich- melancholisch, so „von unten“ zu mir rüber, wie es durch ihre Kopfhaltung wirkte.
„Aber natürlich doch, ja! Du bist sehr schön, hast Ausstrahlung, sehr viel Charme und entsprichst sogar in vielem dem von mir besonderst geliebten Typ Frau!“
„Dann weiß ich jetzt echt nicht mehr weiter…?“
„Ist doch ganz einfach, liebe Julia! Mit mir musst du offen, ehrlich, direkt reden und nicht soviel drum herum reden, dann klappts ganz leicht!“ Lachte ich nun doch glucksend ein wenig.
„Reize ich dich?“
„Sehr!“
„Begehrst du mich?“
„Sehr!“
Julia guckte noch nachdenklich mit deutlichen Anzeichen von Unverständnis. Sie „blickte einfach nicht durch“, könnte man sagen. *schmunzel*
„Hmm…?“ Grübelte sie offenbar tatsächlich. „Na gut, ich muss ja nicht mit dir…, gibt noch genug Andere mit denen…“
„… mit denen du es leichter hast, weil sie genauso funktionieren, wie du es gewohnt bist!“ Warf ich lachend ein. Sie saß so halb Links von mir an dem Bistrotisch und ich beugte mich nun mal etwas zu ihr, streckte die Hand aus und streichelte ihre zarte Backe, tippte frech auf das süße Näschen, zeichnete sanft die Kinnlinie nach und streichelte dann mit dem Daumen über ihre natürlich schönen Kussmund- Lippen. Vielleicht hatte sie ganz wenig Teint Creme oder Puder drauf, aber ansonsten war ihr schönes Gesicht völlig ungeschminkt, was ich persönlich ja sehr mag. Sie wich meinen Berührungen nicht aus.
„Warum kompliziert, wenn ichs auch einfacher haben kann?“ Plapperte sie einen genau genommen etwas dummen Spruch.
„Warum kompliziert erstklassig raffiniertes Essen genießen, wenn du bei McDonnalds ganz einfach satt werden kannst?“ Konterte ich also prompt.
„Äh was…? Ach soooo…!!!“ Schmunzelte sie ein bisschen, als es in ihrem hübschen Köpfchen Klick machte.
„Kapiert?“ Lächelte ich sehr freundlich.
„Aber wenn das nicht eingebildet ist, was ist es dann?“
„Die Wahrheit!“ Schaute ich ihr tief  in die Augen und legte meine Linke nicht zu weit oben auf ihren schönen Schenkel. Mit ihrem etwas pausbäckigen Gesicht und der süßen Stupsnase wirkt Julia jünger und unerfahrener, als sie in Wahrheit ist; aber das trägt auch zu ihrem süß verlockenden Zauber bei



„Hey Jeb.“ Grüßte sie einen Bekannten, der an der Terrasse vorbei lief, Julia ansprach, mich grüßte und kurz mit ihr plauderte, dann ging er mit einem „coolen“ Abschiedswinken weiter.
„Wann war eure Beziehung zuende?“ Fragte ich lächelnd.
„Was? Woher willst du wissen…, Merde, ist das so deutlich?“
„Unübersehbar!“ *grins*
„Ach, er war ein Fehler, ganz zu Beginn als ich nach New Orleans kam; eigentlich ein ganz netter Kerl…, aber wenn ich ganz ehrlich bin: schon am ersten Tag, beim ersten Mal mit ihm im Bett, wusste ich das es ein Fehler war mich mit ihm einzulassen. Wir passen einfach nicht zusammen.“ Erzählte sie offen.
„Fehler sind dazu da, das wir sie machen, daraus lernen und sie möglichst nicht wiederholen!“ Meinte ich trocken.
„Was du nicht sagst, Oberlehrer.“ Schmunzelte sie ein bisschen, aber nicht frech provokant, sondern so merkwürdig es schien, irgendwie ein bisschen sehnsüchtig verträumt und auch wieder leicht melancholisch.
Julia ist zwar jung und lebenslustig, genießt es eine schöne, begehrte Frau zu sein…, aber irgendwie schien sie derzeit etwas unglücklich mit ihrem Leben zu sein. Vielleicht eine erst vor kurzem unglücklich beendete Liebesgeschichte? Oder eine typische Phase sensibler, junger Menschen, die nicht so recht wissen was sie mit ihrem Leben anfangen sollen? Keine Ahnung, jedenfalls benahm sie sich nicht wie eine typische, schöne junge Frau, die mit frohem Lebensmut all die ihr offenstehenden Möglichkeiten freudig angeht.
 „Was anderes: was hast du heute Abend vor? Halloween Party?“ Lächelte ich ganz freundlich und streichelte einen kleinen Moment ganz leicht ihren sich herrlich anfühlenden Oberschenkel, nahm aber die Hand gleich wieder weg.
„Non…, ich mag Halloween nicht so.“ Winkte sie ab.
„Nanu, wie kommts? Ich doch gerade in Nordamerika eine sehr beliebte Party Gelegenheit?“ Wunderte ich mich.
„In den Staaten ja, bei uns in Kanada nicht so. Ich…, lach mich nicht aus, fürchte mich immer ein bisschen vor den Gestalten…“
„Wie bitte? Nein ich lache dich nicht aus, wundere mich nur!“ Staunte ich.
„Sagen wir einfach, ich mags halt nicht! Was hast du vor? Halloween Party mitmachen?“
„Nein, ich wollte mich vor allem von den Anstrengungen der letzten Tage ausruhen. Außerdem habe ich zwar nichts gegen Halloween, bin aber generell kein so großer Freund von Feiern, die im Kalender stehen.“
„Hmm, könnte ich mich dann bis Morgen bei dir verstecken und Halloween aus dem Weg gehen? Daheim hab ich keine Ruhe! Ich wohne mitten im French Quarter wo es hoch hergehen wird und dauernd würden Freunde vorbei kommen, die mich unbedingt mitschleppen wollen?!“ Blinzelte sie so ein bisschen mit charmantem Bettelblick. Diese Bitte schien ihr wirklich ernst zu sein.
„Wenn du dich im Airstream mit einem alten Knacker lieber langweilen, als mit jungen Freunden feiern möchtest…, bitteschön, nichts dagegen.“ Schmunzelte ich und vermutete immer noch das sie vermutlich mit der Miete in Rückstand ist und ihrem Vermieter nicht in die Finger laufen will. *grins*
„Ich langweile mich aber gar nicht mit dir! Ich find dich echt interessant!“ Lächelte sie sehr charmant; erneut mit einer nicht gerade versteckten, weiblichen Aufforderung.
„Danke, ich dich auch, schöne Julia. Du bist ein etwas melancholischer Mensch, stimmts?“ Lächelte ich sehr freundlich.
„Haben mir schon viele gesagt…, ja bin ich wohl; zumindest manchmal.“
„Auch sensibel und traurig? Weltschmerz und so?“
„Sensibel…, weiß nicht, ja sicherlich auch. Traurig fühl ich mich eigentlich nicht oder nicht oft. Ein bisschen Weltschmerz…, na ja, manchmal.“ Meinte sie nachdenklich und ich schaute, wie eigentlich schon die ganze Zeit fasziniert in ihr schönes, sanftes, melancholisches und „sprechendes“ Gesicht. Sie ist wohl der Typ Frau, welchem man jede noch so kleine Gefühlsregung sofort im Gesichtsausdruck ansehen kann. Wie sagt man so treffend: „du kannst in ihrem Gesicht lesen, wie in einem offenen Buch!“
Auf den Straßen liefen jetzt am Halloween Nachmittag bereits nicht wenige Leute mit typischen Kostümen herum. So manche waren auch bereits ziemlich angeheitert bis richtig alkoholisiert, aber noch hielt es sich in Grenzen. Am Abend und in der Nacht dürfte es sicherlich ziemlich rund gehen und auf den Straßen und in den Lokalen ein ähnlichen Trouble herrschen, wie zu Mardi Grass…, schätzte ich mal. Gerade junge Leute und andere feierwütige Amerikaner kommen sehr gerne zum „Party machen“ nach New Orleans, weil es hier doch deutlich lockerer zugeht als sonst in vielen Gegenden der so verklemmten US Mainstream Moral.
Bei einem Gang zur Toilette wurde ich auch prompt von drei „Partygeilen“ Teufelchen angekichert, die sich vergnügt gerne von mir knipsen ließen. *schmunzel* Eindeutig hätten sie nichts dagegen gehabt wenn ich sie anspreche. Zu solchen Events sind ja viele weibliche Wesen viel lockerer drauf als sonst und selbst die welche dich sonst keinen einzigen Blickes würdigen würden, sind plötzlich ganz zutraulich und abenteuerlustig. Ich machte jedoch das ich weiter- und zurück zu Julia kam, die an unserem Tisch prompt auch bereits von gleich zwei hoffnungsvollen Kerlen angemacht wurde. *lach* Sie verzogen sich dankenswerterweise aber gleich, als sie mich kommen sahen.
„Lass mich doch nicht allein am Tisch zurück!“ Blinzelte Julia scherzhaft, doch hörte ich auch eine Spur ernsten Untertones heraus.
„Na ja, ich kann dich doch schlecht mit auf die Herrentoilette nehmen?!“
„Doch kannst du! Wetten das kein Mann dort etwas dagegen hätte?!“ Schmunzelte sie leicht provozierend süffisant, aber auf ihre eher zurückhaltend- melancholische Art.
„Damit hast du fraglos recht?“ Grinste ich.
Gerade als wir zahlen und gehen wollten rief Jenny an und teilte kurz mit, gut daheim angekommen zu sein und bereits im Feierstress der Nachmittäglichen Kinder Halloween Party zu stecken. Wie üblich bei solchen Anlässen klang sie darüber richtig glücklich, denn Jenny liebt es wirklich sehr eine bezaubernde Gastgeberin zu sein. Kinder und Tiere liebt sie sowieso und ihr sehr großzügiges, liebes Herz tut nichts lieber als anderen gutes und schönes zu schenken. *smile* Deshalb beendeten wir das Telefonat recht schnell, denn auch ohne Video Chat hörte ich deutlich, wie mindestens 3-4 Kids vermutlich direkt an ihr hingen und ungeduldig darauf warteten, dass sie endlich mit der blöden Telefoniererei aufhört und wieder für sie da ist. *schmunzel*
Inzwischen war die Sonne ganz weg und fielen bereits einige Tröpfchen vom immer dunkleren Himmel; es sah nach erheblich mehr Regen bis hin zu kräftigen Gewittern aus. Deshalb spazierten wir jetzt nicht mehr herum, sondern gingen schnurstracks zum nicht weit entfernten SUV. Dann fuhr ich mit Julia zum Stellplatz, wobei es schon etwas mehr regnete und machten wir es uns im Airstream gemütlich.
„Ich müsste jetzt ein Nickerchen machen und schlaf nachholen; danach einige Zeit am Laptop konzentriert arbeiten, wobei Ablenkung nur stört. Deshalb beschäftige du dich bitte mit TV, lesen oder am Tablet…, oder was immer du halt möchtest; Ok Julia?“ Erläuterte ich ganz freundlich.
„Clairement; keine Sorge, ich werde dich nicht stören…, oh, ein tolles iPad! Damit komme ich klar, danke.“ Nahm sie „Charming“ das Tablet von mir entgegen und machte es sich auf der Couch gemütlich.
„Gut, den Kühlschrank siehst du ja; wenn du irgendwas möchtest, bedien dich einfach ganz ungeniert selbst; Bad und Toilette hatte ich dir vorhin gezeigt, also fühl dich wie Zuhause!“ Lächelte ich, ging selbst noch mal Pinkeln und dann nach hinten in den Schlafraum. Kaum ausgezogen bequem im Bett, schlummerte ich fast sofort ein und pennte wohl richtig tief ein…
*schnarch*




Samstagabend bis Sonntag, 1. November 2015
Ich muss erschöpfter gewesen sein als ich dachte, denn ich schlief nahezu fünf Stunden tief und fest durch bis fast 22 Uhr. Der einschläfernd auf das Alu Dach plätschernde, inzwischen starke Dauerregen hatte das fraglos verstärkt. Sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen, Julia so lange allein gelassen zu haben und rappelte mich hoch um nach ihr zu sehen. Schnell noch auf Toilette, Mund ausspülen und etwas Wasser ins Gesicht klatschen, dann ging ich nach vorne in den Wohnraum.
In gedämpftem Nachtlicht fand ich die junge Schönheit ebenfalls schlummernd langgestreckt in der Fernsehsessel Position des linken Couchteils. Dabei ist eine Fußstütze hoch geklappt und die Lehne flacher gestellt, so das man es richtig bequem haben kann. Mit dem etwas hoch gerutschten Rock, tollen Beinen sowie den etwas flacheren, halterlosen Brüsten unter dem Shirt, bot sie einen höchst verlockenden Anblick schlafender Weiblichkeit, der mich sofort etwas in den Bann schlug.
Aber total fasziniert war ich von ihrem schlummernden, weichen, wunderschön natürlichen Gesicht, mit ihrer linken Hand seitlich am Kopf. Ein absolut schöner Anblick mit fraulich verführerischem und gleichzeitig mädchenhaft vertrauensseligem Ausdruck einer bildhübschen Träumerin, an dem Mann sich kaum satt sehen konnte. Wow!
Ich holte mir leise erst mal etwas zu trinken und ging vorsichtig nach draußen unter die vor dem Regen schützende Markise, um eine zu rauchen. Die Luft hatte immer noch knapp über 20°, kalt oder kühl war es also trotz des prasselnden Regens nicht. Dann ging ich wieder hinein, wo Julia in unveränderter Position schlummerte oder schlief; doch ihr Atem hatte sich leicht verändert und vermutete ich, dass sie sich gerade in einem instinktiven Aufwach- Prozess befand.
Ich ging an den Kühlschrank und bereitete leise einen nicht sehr umfangreichen Nachtimbiss mit leckeren Sachen vor. Unser Mittagessen war so üppig und Delikat gewesen, dass ich keinerlei Hunger verspürte, nur ein wenig Appetit. Falls Julia mehr essen wollte, könnte sie das natürlich gerne bekommen; aber ich wollte nur eine Kleinigkeit essen.
Beinahe überhörte ich dabei ein ganz leises „Wa… wo bin ich?“ aus ihrer Richtung und sah, als ich hin schaute, wie sie mit halb geöffneten Augen zu mir blinzelte und offensichtlich gerade wach wurde.
„Guten Morgen in tiefster Nacht, süße Julia!“ Schmunzelte ich zu ihr.
„Oh…, äh…, Steve? Ach so ich bin in deinem Wohnmobil…“ seufzte sie in einer Art…, wie soll ich sagen? So wie im ersten Moment erschreckt mit einer Spur Ängstlichkeit und wirklich unsicher wo sie sich befindet, dann wacher werdend sozusagen erleichtert das sie hier bei mir und nicht irgendwo anders ist. *schmunzel*
Die Veränderungen welche ihr „sprechendes, offen wie ein Buch“ Gesicht dabei durchmachten, faszinierten mich erneut total! Zwar nicht viel, aber eindeutig echte Angst bis hin zu erleichtertem, fast schon melancholisch glücklich wirkendem Ausdruck eindeutig echter Empfindungen…, oder sie müsste die beste Schauspielerin aller Zeiten sein. Julia schnaufte tief durch, richtete sich etwas auf und meinte dann.
Mon Dieu, je suis profondément endormi! Merci! (in etwa: Mein Gott, bin ich tief eingeschlummert! Vielen dank!)
„Was? Danke wofür?“ Guckte ich leicht verwundert. Sie nahm einen tiefen Schluck aus dem neben ihr stehenden Glas Apfelschorle und lächelte dann ganz schwach.
„Dafür…, das du meine Lage nicht ausgenutzt hast!“
„Ach so…, hast ein bisschen Hunger oder Appetit? Ich richte gerade einen Imbiss her.“ Lächelte ich und verstand, dass sie wohl bei den allermeisten Kerlen erwartet hätte, schlafend ausgezogen oder „gemein“ intim befummelt zu werden.
„Etwas zu futtern wäre formidable Mon Ami!“ Lächelte sie eine Spur mehr. Schade das sie so selten lächelt und meist Melancholisch, mit einer Spur Traurigkeit guckt. Wenn sie lächelt leuchtet ihr ohnehin schönes, faszinierendes Gesicht geradezu wie eine aufgehende Sonne auf, so das man sich ein bisschen wie geblendet fühlt.
„Dann komm her zur Dinette, Schlafmütze!“ Lachte ich und sie rappelte sich hoch. Wir setzten uns gegenüber an den kleinen Dinette Tisch auf die Bänke.
„Uh…, ich muss es dringend auf Toilette!“ Sprang sie gleich wieder auf und verschwand nach hinten. Ich hörte die Spülung und das laufende Wasser im Waschbecken, dann ein paar undefinierbare Geräusche…, und gleich darauf erschien sie wieder etwas frisch gemacht, mit hochgesteckten Haaren barfuss, ohne Rock, nur ganz bequem im Shirt, hüpfte erneut auf die Sitzbank.
Wir futterten leckere Wildschweinsalami, Räucherwürste, etwas Wildlachs, Krabben in Knobi Soße, mit frischem Bauernbrot; dazu Paprika Streifen, Tomaten, Avocado und zum Abschluss Käse mit Obst. Eine schon gestern, oder war es vorgestern, angebrochene Flasche Rotwein komplettierte den Genuss, mit einem kleinen Gläschen für mich und zweien für Julia.
„Mon Dieu ist das Köstlich! Du lebst wie Gott in Frankreich!“ Blinzelte sie mit dem Ausdruck eines ganz leichten, kleinen Schwips. *schmunzel*
„Ich würde eher sagen: wie Steve im Airstream!“ Grinste ich.
„Haha…, oder so. Danke Mon Ami.“ Griff sie herüber und streichelte mir kurz weiblich zart die Backe.
„Hör auf mich dauernd mit vielem Danken in Verlegenheit zu bringen!“
„Jawoll, mon Captaine!“ Persiflierte sie mit frankophonem Dialekt bezaubernd ein deutsches Jawohl! In Kombination mit dem französischen mon Capitaine. (Mein Käpten), wie es beim französischen Militär für einen Hauptmann benutzt wird und sah dabei schlichtweg hinreißend süß zum anknabbern aus, insbesondere als sie auch noch im sitzen Salutierte. *lach*



Sonntag… pennte ich lange bis fast 11 Uhr aus; Julia war trotz ihrer jugendlichen Fitness auch sehr erschlagen. Aber sie kletterte entschlossen, nach ein bisschen zärtlichem Kuscheln als erste aus dem Bett und begann ein Frühstück vorzubereiten. Lieb von ihr. *smile*
Natürlich musste sie noch viel suchen und ausprobieren, kennt sich im Airstream ja noch nicht so gut aus; doch so kompliziert ist es auch wieder nicht. Im großen Kühlschrank findet sie das Meiste und nach mehreren Blicken in verschiedene Schubladen, Klappschränke usw. hatte sie schnell heraus gefunden, wo was steht.
Auch heute früh prasselte Starkregen herunter und ein Blick auf die Wettervorhersage zeigte unerfreuliches: für den ganzen Tag waren Gewitter mit starken Regenfällen, ohne ein hauch Sonne vorhergesagt. *seufz*
Wir beschlossen daher im Wohnmobil zu bleiben, wo ich auch eine ganze Menge liegen gebliebene Arbeit am Computer zu erledigen hatte und ich mich wirklich ausruhen wollte, erklärte ich Julia.
„Ok est Mon Amant." (Ist Ok mein Geliebter) Blinzelte sie äußerst charmant und machte sich selbst mit der Erledigung von Hausarbeit nützlich. Die verschwitzte Bettwäsche musste gewechselt und zusammen mit anderen Sachen gewaschen werden. Ein bisschen putzen, aufräumen, Staubsaugen usw. Unterdessen schrieb ich gut drei Stunden konzentriert am Laptop, u. a. diesen Text hier. Dann machten wir erst mal gemeinsam Pause, mit Cafe und etwas Obst.
„Holla, blitzt und glänzt ja alles sehr schön; gut gemacht, danke liebe Julia.“ Lächelte ich mich umschauend. Sie hatte sich wirklich sehr französisch häuslich bemüht und nicht bloß widerwillig damit die Zeit tot geschlagen.
„Mache ich doch gerne, Mon Amant! Ich mags nicht, wenns schmutzig oder unaufgeräumt aussieht… und am Zustand des Bettes bin ich ja selbst mit Schuld gewesen…hihi.“ Schmunzelte sie auf ihre immer leicht melancholische, sehr charmante Art.
„Das ist wohl wahr, Süße! *lach* Wie siehts aus? Wollen / sollen wir nicht bei dir vorbei fahren und deine Sachen abholen? Du möchtest doch mit mir mitfahren und im Wohnmobil leben, oder?“
„Oh…, darf ich wirklich, mon Capitaine?“
„Wenn du es wirklich möchtest…, ja gerne, für einige Zeit.“ Streichelte ich lieb ihr faszinierend schönes, ausdrucksstarkes Gesicht.
„Hmm, oh ja, ich möchte gerne, aber…“
„Aber? Jetzt sag doch einfach ganz offen und ehrlich warum du hier weg willst!“ *lächel*
„Wie ich gestern sagte würde ich gerne mal mehr vom Land sehen… und hier ein paar Leuten aus dem Weg gehen.“ Seufzte sie.
„Wieso das? Was ist los?“
„Ach…“ sammelte sie sich noch sicht überlegend, ob sie mir alles erzählen sollte. „… vor ein paar Wochen traf ich in einem Nachtclub einen gut aussehenden, charmanten Typen und machte den Fehler mit ihm zu Flirten…“ schien sie sich entschlossen zu haben, ganz ehrlich zu sein.
„Wieso Fehler?“
„Er wirkte ganz normal, ein richtig geiler Typ mit Niveau; großzügig, spendabel, nett, charmant…, erst nach einigen Tagen bekam ich durch Zufall mit, das er ein ganz brutales Schwein sein kann und mit sehr zwielichtigen Typen Geschäfte macht. Eindeutig Unterwelt Typen, keine Ahnung womit er sein Geld macht…, aber er schlug in einem Hinterhof einen Kerl halb tot. Ich war noch nicht mit ihm im Bett gewesen…, nur Knutschen in Lokalen und so. Als ich mitkriegte was er für einer ist, wollte ich gleich Schluss machen, doch er akzeptiert keine Zurückweisung. Er verfolgt mich regelrecht und wird dabei immer gemeiner. Ich fürchte bald überwältigt er mich einfach irgendwo, vergewaltigt mich oder so was. Ich hab echt Angst und bin seit Wochen kaum noch ausgegangen! Und wenn dann nur in Gegenden, wo er sicher nicht hinkommt. Aber so groß ist New Orleans ja auch wieder nicht, außerdem weiß er wo ich wohne…, irgendwann erwischt er mich zufällig oder mit Absicht!“ Erzählte sie mit leiser, trauriger Stimme.
„Hm, verstehe…, so was kommt leider vor; insbesondere wenn ein Girl so faszinierend schön ist, wie du und etwas hilfebedürftig wirkt. Das zieht solche Typen an wie die Fliegen, die dich als Trophäe halten und vorzeigen oder sogar kaputt machen wollen.“ Seufzte auch ich, denn ich traf in meinem Leben schon viel zu viele solcher Arschlöcher.
„Aber was kann ich tun, außer heim zu Mutti zu flüchten, was ich nicht will? Saublöde Situation, echt ätzend!“ Guckte sie auf ihre melancholisch süße Schmollmund Art und sah dabei tatsächlich wie das typische, schutzbedürftige Opfer für solch gemeine Typen aus.
„Hast du schon mal daran gedacht Model zu werden? Du bist etwas zu klein und zu fraulich gebaut, für das typische, gefragte, dürre und gesuchte Fashion Model, wirst also nie wirklich viel Geld damit verdienen können. Aber du bist sehr schön und vor allem äußerst fotogen, hast eine faszinierende Ausstrahlung und so. Als Promo und Hostessen Model könntest du fraglos einige Jahre ganz gut verdienen; genug um gut zu Leben und noch etwas mehr!“ Bei diesem Vortrag wurden ihre Äuglein immer sehnsüchtiger, bis sie sogar kleine Tränchen bekam.
„Meinst du wirklich? Aber das geht doch nicht einfach so?! Dazu brauche ich Hilfe, einen der sich auskennt, mir nen Start ermöglicht… und sich ein bisschen um mich kümmert; sonst …“ seufzte sie sehr tief.
„Damit hast du völlig recht! Nur sehr wenige packen das auch ganz alleine! Aber es ist möglich und ich könnte dir dabei helfen, wenn du möchtest.“ Lächelte ich aufmunternd.
„Ach Mon Amant…, ich glaub echt du meinst das ganz ehrlich…?!“ Schmiss sie sich sozusagen regelrecht in meine Arme und schmiegte sich ganz eng an. Ich streichelte ein bisschen ihre wunderschöne, verlockend junge Weiblichkeit und küsste ihr die süßen Tränchen weg. Sie trug nur so ein ganz leichtes, kurzes Sommerkleidchen mit knappem Slip darunter, sonst nichts. Ganz weiche, warme, fantastisch geformte und frisch duftende Fraulichkeit der süß verlockenden Sorte. *smile*
Ich setzte mich dann aber gleich ganz ernst mit ihr hin und besprach alles vernünftig, fast wie in einem geschäftlichen Gespräch mit Julia. Sie riss sich schnell zusammen und hörte aufmerksam zu. Ein Dummerchen ist die Süße ja wirklich nicht, verstand sehr gut was ich erklärte und stellte kluge Zwischenfragen.
Ich beschloss sie am Besten zu Joel zu schicken, dem seriös arbeitenden Agenturchef von Jade. Seine Agentur ist zwar eine Top Fashion Model Agentur, welche ein Girl wie Julia eher weniger gebrauchen kann, aber er hat vor allem hier in den Staaten natürlich allerbeste Kontakte und könnte sie sozusagen „nebenher“ gut einsetzen, vermitteln und unterbringen…, außerdem schuldet er mit gewissermaßen für meine „Arbeit“ mit Jade noch etwas. *grins*
Ich rief Joel auch gleich an und bekam ihn etwas überraschend sofort ans Handy. Wir plauderten in gegenseitiger Sympathie Allgemein, lachten über dies und das und er dankte mir noch mal für den tollen Job mit Jade. Dann erzählte ich ihm von Julia und schickte ein Foto über WhatsUp, welches ihn angesichts dieser faszinierend ausdrucksstarken Schönheit auch gleich faszinierte.
Schnell wurden wir uns einig und wollte er sich mal unverbindlich probeweise ein bisschen mit Julia beschäftigen, wenn diese das wirklich fest will und bereit ist diszipliniert zu arbeiten. Allerdings ist er derzeit in Europa und wollte sich melden, wenn er zurück kommt…, und eine kleine „Gegengeschäft- Bedingung“ hatte der clevere Gauner natürlich auch noch! *grins* Und zwar sollte ich mich im Gegenzug um weitere seiner gelegentlichen „Sorgenkind“ Models kümmern und hoffentlich genauso gute „Arbeit“ wie bei Jade verrichten. Uff! *seufz*
Na ja, nicht wirklich schlimm. Irgendwie habe ich ja sowieso immer wieder mit sozusagen hilfsbedürftigen Girls zu tun, die mir aus welchem Grund auch immer, scheinbar ständig in die Arme laufen. *grins*
Zum kleinen Mittags- Imbiss im Wohnmobil, bei unverändert herunter prasselndem Regen, sprach ich noch mal alles genau mit Julia durch, erforschte sie sozusagen und nahm sie ernst ins Gebet. Wenn sie das wirklich tun möchte, muss sie sich auch über die knallharte Branche im Klaren sein, wirklich diszipliniert und zuverlässig arbeiten usw.; ansonsten wird es nicht klappen!
Julia versicherte mir jedoch glaubhaft, dass sie diese Chance wirklich ernsthaft nutzen möchte und versuchen will, ihr Bestes zu geben. So sanft und schutzbedürftig sie auch etwas Mädchenhaft wirkt, traue ich der jungen Frau durchaus zu damit klar zu kommen. Es dürfte nicht leicht für sie werden, so melancholisch anschmiegsam und nicht sehr willenstark wie sie zu sein scheint. Aber wie gesagt ist sie auch wahrlich kein Dummerchen und unter der sehr weich- verletzlich wirkenden Schale steckt meines Erachtens durchaus auch ein Mensch mit ausreichenden Qualitäten um das packen zu können, wenn sie ein bisschen Hilfe bekommt.
 „Du bist ein erstaunliches Mädchen!“ Lächelte ich.
„Ein Mädchen bin ich schon lange nicht mehr, Mon Amant!“ Lächelte sie mit der Stimme und knabberte an meinem Hals.
„Hilfe, sie frisst mich wirklich auf!“ Schmunzelte ich und tätschelte ihren herrlichen Po. Eine so bezaubernde, junge Schönheit in den Armen halten zu dürfen und all ihre wundervolle Weiblichkeit in sinnlicher Stimmung zu fühlen, ist einfach schön! *smile*
„Ich hätte echt Lust ein Stück von dir abzubeißen…“ fauchte sie eine Löwin imitierend und biss tatsächlich ganz leicht schmerzhaft zu; natürlich nicht zu fest, gerade so das es eine Mischung aus süß- lustvollem Minischmerz war und sich nicht mehr als ein kräftiger Knutschfleck zeigen würde.
„Hiiilfeeee!“ Rief ich scheinbar ängstlich lauter und drehte mich mit dem Prachtmädel in meinem linken Arm schnell so um, dass sie halb unter mir zu liegen kam und mich mit verträumten Augen verzauberte.
„Was ist, du guckst so komisch?“
„Du hast wirklich ein ganz außergewöhnlich faszinierendes Gesicht, das ich ewig anschauen könnte… und in das und was dahinter ist, ich mich auch zumindest ein bisschen verlieben könnte!“ Lächelte ich und küsste ihr süß- freches Näschen.
„Hmmm…, könntest du? Ehrlich?“
„Ja, ich bin immer ehrlich!“
Danach schliefen wir rund zwei Stunden und stärkten uns dann mit einem kräftigen Abendessen. Immer noch plätscherte viel Regen auf das Dach, doch begann er langsam schwächer zu werden. Für Montag ist etwa ab Mittag auch schon wieder Sonne vorhergesagt.
Den Abend verbrachten wir wie ein altes Ehepaar faul auf dem Sofa, schauten TV, plauderten, lachten, kuschelten und streichelten uns ein bisschen und pennten schon vor Mitternacht gemütlich im Bett.


Montag bis Mittwoch, 4. November 2015…
… passierte an sich auch wieder so viel, das ich weitere 50 oder 100 Seiten darüber schreiben könnte, wozu ich aber natürlich weder Zeit noch Lust habe. Kurz zusammengefasst:
Abgesehen von gemeinsamem Ausgehen und vielen Besichtigungen dieser reizvollen Stadt, nahm ich auch an einer Art kleinem Casting mit schönen Models, bei einem örtlichen Fotografen teil. Zwei Shooting mit schönen und guten Modellen machte ich auch noch, wobei mir Julia hilfreich zur Hand ging und sie hochinteressiert zuschaute.
Das „tripple Temptation“ mit dem erfahrenen Model Summer, an einem alten, klassischen Airstream Trailer plus Motorrad lief sehr professionell ab und ergab reizvolle Bilder im sexy Promo / Glamour Style. „Rasseweib“ Summer posierte sehr gekonnt ausgezeichnet, entspricht jedoch weder in Aussehen noch Charakter der Sorte Frau die mir gefallen und / oder mit denen ich befreundet sein möchte.
Das eher erotische „enticing femininity” Shooting entsprach mit klassischen Akt Fotos und dem schön posierenden Model Crista deutlich mehr meinen Geschmack. Auch ist dieses Model als Frau und Mensch eher der Typ, mit welchen ich gerne „arbeite“ und zusammen bin. *smile*
Julia posierte Probeweise auch mal Outdoor und zeigte viel Talent. Die Aufnahmen auf einem Lastkahn im Mississippi sind bewusst als Schnappschuss Pics gestaltet; Typ: „Arbeiterin“ legt sich in schwüler Hitze zur Pause in die Sonne und zieht ihr Shirt aus. *smile* Sehr gelungen, wie ich finde, was natürlich hauptsächlich an Julias erotischer Schönheit, unterschwelligem Sexappeal und auch schauspielerischen Talent lag. Eindeutig und wie von mir eingeschätzt, ein bezaubernd verführerisches Natur Talent, das Mädel!
Mit Julia könnte man fraglos auch tolle Serien im „Et Dieu crea la Femme / und immer lockt das Weib“ Stil machen. Sicherlich hätten wir das auch noch gemacht, wäre genug Zeit dafür geblieben.
Aber Mittwochabend rief Joel an und teilte mit Donnerstag früh in Miami zu landen. Wenn Julia also ernsthaftes Interesse hat in seiner Agentur als Model zu arbeiten, solle sie am Besten auch schon Vormittags dort erscheinen und sich vorstellen.
Also buchten wir gleich einen sehr frühen Flug für Julia und gingen nicht mehr so lange Abendessen und aus, damit sie einigermaßen Fit ankommt und sich in der Agentur von ihrer besten Seite zeigen kann. Ich habe eigentlich keine oder nur ganz wenige Zweifel daran, dass sie dies ziemlich gut und mit Freude am Job machen wird, Joel und seinem Casting Team gefällt usw.
Aber ich bin mir auch ziemlich sicher das sie nicht allzu lange Model sein wird. Sagen wir mal schätzungsweise ein halbes bis ein Jahr, so lange noch alles neu und aufregend ist. Dann vermute ich, kommt wieder ihre „anschmiegsames Weibchen“ Art voll durch, wird sie sich in irgend jemand aus ihrem Umfeld heftig verlieben und viel lieber nur seine Geliebte sein, als noch als Model Männerträume anzuheizen. *schmunzel*
Wie auch immer, ist ja eigentlich egal. Wichtig ist vor allem eines: das sie in Joels Agentur in seriösen, guten Händen ist, nicht „verheizt“ wird und auch nicht in falsche Gesellschaft gerät. Dann dürfte sie sich zu einer noch tolleren Frau entwickeln, als sie ohnehin jetzt schon ist. „Weiche Weibchen“ ihrer Sorte brauchen am besten einen guten Mann mit ausreichend Geld und einem starken Charakter, der ihr Sicherheit, Geborgenheit und einen klaren Weg vorgeben kann. An dessen Seite kann sie ihm auch Halt geben, ihn unterstützen und eine wundervolle Partnerin- Geliebte sein…, irgendwann auch Ehefrau und Mutter, wenn er wirklich „der Richtige“ ist. Für so ein Leben ist ein Typ wie Julia wie geschaffen, alles andere würde sie nicht wirklich dauerhaft glücklich machen!
Emanzipation, selbst Karriere machen usw. interessieren sie nicht wirklich. Sie ist und will auch gar nichts anderes sein, als eine Frau in der klassischen Rollenverteilung. Na und? Ist doch nichts Schlimmes! Jedem das Seine, so wie Er / Sie nun mal sind und was zu ihnen passt. Ich finde das völlig Ok, gut und richtig so!
Ich rief am Abend noch die süße Ash an, die doch eigentlich nach dem letzten Stand der Dinge, Ende Oktober / Anfang November wieder einige Zeit bei meinem Road Trip mitfahren wollte?! Tatsächlich war sie auf ihre immer so bezaubernd gut gelaunte, lustig- freche Art sofort begeistert und meinte spontan ganz locker:
„Hey, wenn Julia Morgenfrüh schon weg ist, komm ich auch so schnell und früh als möglich angeflogen…, mal sehen was es für Flüge gibt. Sonst ist der arme Landlord- Roadtripper ja ein paar Stunden ohne bezauberndes Mädchen an seiner Seite und bringt sich vielleicht in trauriger Verzweiflung um… hahaha!“
„Uff, gut, so ein Glück! Alleine würde ich es keine 6 Stunden aushalten!“ Lachte ich heftig über Ash´s gekonnt provokative Frechheit. Sie ist ja Blitzgescheit, sehr Wortgewand und ein echter Sonnenschein von bezaubernder, junger Frau! *smile*
„Ich glaube, bei sechs dachtest du an etwas ganz anderes, als an Stunden! Hihi!“ Kicherte sie auch sehr amüsiert.
„Keine Ahnung was du meinst, liebe Ash! Vielleicht bereue ich es auch sehr!“ Tat ich doof und grinste dazu so breit vor mich hin, das mir fast die Backenzähne ausfielen.
„Wie Bitte? Wo fändest du sonst eine so bezaubernde Mischung aus Intelligenz, Schönheit und Weiblichkeit, wie mich?! Ok, Jenny, Gigi usw. will ich mal ausnehmen!“ Fauchte sie in gespielter Verärgerung beleidigt…, hielt das aber noch nicht mal bis zum Ende des Satzes durch und fing schon mittendrin an heftig zu prusten und zu kichern. Ash hat einen ganz fantastischen Humor, ist selbstbewusst genug auch über sich selbst herzlich lachen zu können und nimmt sich absolut nicht zu wichtig.
Ich liebe ehrlich ihr bezauberndes Lächeln und Lachen, ihre Klugheit, Bildung und vor allem auch ihren Humor und sehr guten Charakter! Das sie auch noch sehr hübsch und sexy ist. ist dabei eher zweitrangig aber natürlich auch höchst erfreulich für meine genießenden, alten Männeraugen! *grins*
Also wieder nichts mit einigen Tagen erholsame Pause für mich! Mit diesem Gedanken und einem sehr vergnügten Grinsen im Gesicht, schlief ich bald mit der in meine Arme gekuschelten Julia ein…
*schnarch*






Steve          Mehr / More Pics >>>      
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French Quarter New Orleans





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#27.87 Bayou Creek, Louisiana nach French Quarter New Orleans
Montag - Freitag, 30. Oktober 2015
Am Montag packten wir unseren Kram zusammen und verabschiedeten uns von all den neuen Freunden, die wir in und um St. Francisville gewonnen hatten. Dann rollten wir von dem hübschen, kleinen RV Park und nahmen Kurs auf die Südstaaten Metropole New Orleans, welche vor 10 Jahren so übel von Hurrikan Kathrina gebeutelt worden ist.
Wie man so hört soll diese legendäre Stadt sich seither doch erheblich verändert haben, was ja nur zu verständlich wäre. Natürlich lohnt sich fraglos trotzdem ein Besuch; auch Claire wollte unbedingt mal dorthin.
Wir nahmen die Route über die I 10 E, rund 122 Meilen Südwärts zur Golfküste und dem Mississippi Delta; das Navi veranschlagte dafür gute 2 Stunden. Mit der üblichen, gemütlichen Fahrweise und vielen Pausen an hübschen Aussichtspunkten und zum Mittagessen, waren wir etwas über fünf Stunden unterwegs und erreichten unseren RV Stellplatz mitten im legendären French Quarter gegen 16 Uhr.
Die letzte gut halbe Stunde brauchten wir dabei für all die Staus und den stockenden Verkehr einer Großstadt, durch welche wir zu gut zwei Dritteln zum Ziel fahren mussten.



„New Orleans ist mit 343.829 Einwohnern die größte Stadt im Bundesstaat Louisiana in den Vereinigten Staaten. Sie ist ein Industriezentrum mit einem bedeutenden Hafen am Mississippi. Wikipedia
Leider sorgt der von Mexiko Ostwärts durchgezogene Hurrikan Patricia, respektive seine verbleibenden, schwachen Reste immer noch für viele Wolken am Himmel, jedoch mit jedoch kaum noch Regen. Es wäre natürlich schöner gewesen bei strahlendem Sonnenschein in die immer noch reizvoll- hübsche Stadt zu fahren. Nun ja, Oktober, schon fast November, also Herbst. Da muss man mit so  etwas schon rechnen.
Claire wollte sogar wissen:
„Was ist eigentlich, wenn ein neuer Hurrikan vom Schlage Katherinas kommen sollte? Was machen wir dann?“ Fragte sie durchaus berechtigt.
„Na was schon? Tage vorher, wenn die Vorwarnungen klar anzeigen das es ein sehr schwerer Hurrikan wird der tatsächlich hierher steuern sollte…, zusammen packen, Gas geben und weit nach Norden ausweichen! Wir leben hier ja nicht und können jederzeit ganz leicht weg. Aber mach dir über so etwas keine Gedanken. Die Wahrscheinlich das du beim überqueren der nächsten Straße einen Unfall erleidest ist wesentlich höher, als die von so einem Hurrikan erwischt zu werden. Auf so etwas reagiert man erst dann, wenn es Unwahrscheinlicherweise tatsächlich aktuell werden sollte!“ Schmunzelte ich leicht.
Auch wenn ich sie verstehe, lag es mir noch nie, wegen so etwas Sorgen zu haben. Das ist wie das sich sorgen über einen terroristischen Anschlag, ein Erdbeben, Vulkanausbruch, die Begegnung mit einem Mörder, ein Flugzeugabsturz… usw., usf.! Wollte man ständig daran denken, was uns auf dieser Welt so alles passieren könnte, würden wir nur noch Trübsal blasend mit sorgenverzerrtem Gesicht durch die Gegend laufen.
Quatsch! Es kommen jeden Tag mehr Menschen durch ganz normale Haushaltsunfälle in den vertrauten, eigenen vier Wänden zu  schaden, in welchen wir uns alle doch so sicher fühlen, als bei Hurrikans! Wozu sich darüber einen Kopf machen? Es ist viel Sinnvoller über naheliegende, realistische und wahrscheinlichere Gefahren nachzudenken und diesbezüglich Vorsorge zu treffen!
Das French Quarter RV Resort mitten in der Stadt ist ein schöner, gepflegter Platz der oberen Kategorie und dementsprechend teuer; Standardmäßig werden etwa 98,- USD „Full Hook Up“ fällig. Nur auf den Platz bezogen kann man dies als angemessen bezeichnen; jedoch nicht was die Umgebung betrifft.
 Nahe dem French Quarter Stadteil, man könnte sogar Mittendrin sagen, zu stehen ist zwar praktisch. Aber natürlich ist es auch dementsprechend laut, zumal direkt neben der nördlichen Schmalseite des RV Platzes eine Hoch- Schnellstraße (I 10) verläuft. Dies erzeugt natürlich teils erhebliche Verkehrsgeräusche. Daher würde ich dem Platz höchstens 4 Sterne geben und nicht die 4,5, mit welchen er im Durchschnitt bewertet wird.



Andere Glamper empfahlen uns das…
Wing Snack
759 N Claiborne Ave,New Orleans, LA
… nur ein 250 m Entfernt, für einen schnellen Imbiss. Die kleine Bude sieht zwar sehr wackelig und schäbig aus, doch soll es Originell zugehen und sehr lecker sein. Tatsächlich ist der Mini Schuppen im Net mit sage und schreibe 4,7 Sternen bewertet! Zu recht stellten wir etwas später fest, jedenfalls nach amerikanischen Maßstäben (billig, viel, schnell, einfach, fettig, nahrhaft, lecker) *grins*
Ok, es ging wirklich sehr lustig zu; wir wurden sofort als Ausländer, Europäer mit Niveau identifiziert und entsprechend sozusagen bevorzugt behandelt, was natürlich hauptsächlich Claires sexy Schönheit zu verdanken war. nun ja, 4,7 Sterne ist natürlich zu hoch gegriffen, aber gute 4 würde ich ihnen auch geben.
Wir hatten Spaß und kamen auch sofort mit etlichen, ebenfalls originellen Typen ins Gespräch, was natürlich Claires sexy Schönheit zu verdanken … *lach* Eine Frau ihrer Klasse und Schönheit bekommen sie hier wohl eher selten zu sehen und so einige, begeisterte „Fan´s“ ließen sich noch nicht mal von meiner Anwesenheit abschrecken, umschwärmten sie wie die sprichwörtlichen Fliegen den Honig. *schmunzel*
Aber keiner wurde unangenehm Aufdringlich, noch nicht mal die Typen, welche ziemlich eindeutig schon so früh am Abend entweder Alkohol, Drogen, oder beides intus hatten. Sehr charmant, weiblich selbstbewusst, mit belustigtem, bezaubernden Lachen, aber auch unmissverständlicher Bestimmtheit, sorgte sie ganz alleine dafür, das die Kerle nicht zu weit gingen. Bravo! Ich musste nicht einmal einschreiten und der / die Besitzer hier, sorgten zusammen mit anwesenden Stammgästen auch ganz locker dafür, das in und um das „Lokal“ keine Gäste belästigt werden. Ein echt origineller Laden mit viel Lokalkolorit; wir hatten wirklich viel Spaß dort und können es guten Gewissens weiter empfehlen. *smile*




Etwa weitere 200 m südlich befindet sich das ebenso originelle…
Vieu Carre
1567 Basin St
  wo wir später noch einige Drinks nahmen und mit ebenfalls originellen Typen ins Gespräch kamen, was natürlich Claires… *grins*
Die zwei Yolanda´s“, Yolanda Robertson und Yolanda Stewart, führen ihren Laden mit viel Spaß am Job, was die Gäste sichtlich erfreut. Man fühlt sich wohl und kann viel Spaß haben, wenn man so locker wie alle mitmacht. Für Nicht Einheimische ist der Slang allerdings teils schwer verständlich, so das man nicht alle Späße richtig mitbekommt und manchmal rätselt, warum gerade mal wieder alle so breit grinsen oder lachen.
Damit ließen wir es für Heute dann gut sein, denn vor allem ich war doch etwas Müde und geschafft. Claire, jung und Fit, hätte fraglos noch die Nacht durchmachen können und wäre sicherlich auch ohne meine männliche Begleitung unversehrt wieder „Heim“ gekommen. Aber das wollte sie natürlich nicht, sondern ging mit mir gegen 23 Uhr zurück zum Airstream. Wir duschten noch und ich legte mich auch gleich faul ins Bett, entspannte und arbeitete noch etwas am Laptop.
Claire breitete sich mit vielen Unterlagen und ihrem Laptop an der Dinette aus und erledigte ebenfalls viel Routine- und Schreibkram, in „Claire typischer“ selbstbewusst fraulicher, sexy knapp bekleideter Art. Des Öfteren schweiften meine Augen vom Bildschirm, zu den verlockenden Anblicken ihrer Weiblichkeit ab. *schmunzel*
Natürlich bemerkte sie meine Blicke ganz genau, auch wenn sie wo anders hinschaute oder konzentriert Daten eingab; so was entgeht instinktiv keiner Frau, erst recht nicht einer die so viel Sexappeal hat wie sie und die selbstverständlich ganz genau weiß, wie sie auf Männer wirkt!
Ich schlummerte bald müde ein und erwachte nur kurz, um im Halbschlaf zu registrieren, wie Claire irgendwann auch ins Bett schlüpfte und sich gemütlich einkuschelte… *schnarch*



Mittwoch, 28. Oktober 2015 Jenny kommt
Hurra! Überraschend konnte sich Jenny ein paar Tage frei machen und rief mich ganz früh an, um mitzuteilen das sie noch im laufe des Vormittags nach New Orleans kommt. Toll, das wird eine schöne Zeit mit meiner Liebesgöttin in dieser reizvollen Stadt, welche sie noch nie zuvor besucht hat! *freu*
Es folgten drei „heiße“ Tage und Nächte mit zwei „heißen“ Girls und einem „heißen“ Mann! *lach* Nein, im Ernst: als einzelner Mann mit zwei so schönen „Vollweibern“ wie meiner Jenny und Claire, in einer feierwütigen Stadt wie New Orleans unterwegs zu sein, dann auch noch mit ihnen in einem Wohnmobil, also quasi wie in einem einzigen Raum zu schlafen, duschen usw…., *ui ui ui* das IST heiß!
Wir hatten wirklich schier endlos Spaß in unzähligen tollen Kneipen, Restaurants, auf spontanen Partys und im charmanten, „berühmt- berüchtigten“ French Quarter. In der Burbon Street strömen täglich feierfreudige herum, egal ob Wochentags oder Wochenende und sorgen für Stimmung auf der Straße und in Kneipen…, man könnte sogar fast sagen Tag und Nacht.
Kurz: es gibt viel zu sehen, die hübsch altmodischen Häuser meist aus der Zeit zwischen 1800 bis 1930 wirken zauberhaft, die meisten Leute sind aufgedreht gut gelaunt und freundlich in Partystimmung, die Kneipen, Läden und Fressbuden sind oft sehr urig…, wie könnte man da keinen Spaß haben?
Ein bisschen anstrengend für einen nicht mehr so jungen Mann mit Herzproblemen, wie mich, aber reizend. Leben Pur in vollen zügen, könnte man sagen! Tatsächlich ging es von Mittwoch bis Freitag derart rund, dass ich überhaupt nicht dazu kam auch nur kurze Blog Artikel aufzuschreiben. Dabei könnte man über all die Ereignisse von nur drei Tagen locker gleich zwei dicke Romane schreiben, so viel interessantes passierte; so viele neue Menschen lernten wir kennen; so viel schönes, originelles Lokalkolorit bekamen wir zu sehen; usw., usf.!
Ja, es waren drei anstrengende, aber schöne Tage.












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