zum Golf von Mexiko & Candy




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#14.44 von Alabama zum Golf von Mexiko & Candy
Montag, 14. September 2015 - Mittwoch, 16. September 2015
Frühstück um 07 Uhr, um noch die süße Virginie verabschieden zu können, welche danach gleich zur Schule muss. Unerwarteter Gast war die hübsche, natürliche Country Girl Blondine Kendall / Candy, welche wir an diesem Fischcamp kennengelernt hatten. Sie hat mitbekommen das wir heute nach Süden zum Golf abreisen und fragte ob wir sie bis Dothan AL mitnehmen könnten, was wir natürlich gerne zusagten. Sie will dort wegen einem Job vorsprechen und ihr eigener Wagen ist doch immer noch in der Werkstatt. Kein Problem, liegt es doch genau auf unserer Stecke!
Schnell hatten wir alles zusammen gepackt, waren abfahrbereit und verabschiedeten uns von Virginia und Charmaine. Ich wunderte mich ein bisschen über den riesigen Trekking Rucksack, den Candy anschleppte. Lachend erklärte die so natürlich- hübsche, junge Frau, dass dieser Rucksack ihre gesamte Habe enthielte. Sie zieht die meiste Zeit des Jahres, außer in den Wintermonaten, damit durchs Land und sucht sich Jobs, meist als Bedienung und ähnliches. Aha, also war die Bruchbude an welcher wir sie Freitag abgesetzt hatten, wohl auch nur eine vorübergehende Unterkunft! Auch wieder so ein sehr sympathisches, bodenständiges, fleißiges Country Girl.
Sie reichte mir einen Zettel mit der genauen Anschrift wo sie hin wollte, damit ich diese ins Navi eingeben kann. Dieses veranschlagt für die gesamte Strecke bis zum Golf gute drei Stunden für die rund 170 Meilen. Mit unserer gemütlichen Fahrweise und den üblichen Pausen also ca. 6 Stunden; somit werden wir lange vor Sonnenuntergang um 1911 Uhr, schätzungsweise gegen 16 Uhr ankommen. Bis Dothan ist es weniger als eine Stunde und das passt auch als erster Pausen- Zwischenstopp.


Ash setzte sich mit Candy hinten an den Dinette Tisch, wo die Girls plaudern und Cafe trinken konnten; ich startete den Airstream und manövrierte vorsichtig zurück auf die Straße. Eigentlich erstaunlich wie leicht und sicher sich dieses immerhin auch gut 11 m lange Wohnmobil fahren lässt. Macht richtig Spaß das silbrig glänzende Raumschiff über die Straßen und Highways zu bewegen, dabei eine tolle Aussicht auf die Landschaften zu haben und in einem sehr bequemen, dick gepolsterten, elektr. X-fach verstellbaren Sesselsitz „Highway Lord“ zu spielen. *schmunzel*
Beim holprigen überqueren eines schlecht gepflegten Bahnübergangs, die Schienen sahen so aus als würde hier schon ewig kein Zugverkehr mehr herrschen, sprang eine Klappe im Unterbau des Airstream auf, hinter welcher sich diverse Anschlüsse befinden. Verdammt, die habe ich wohl nicht sorgfältig genug verriegelt! Zum Glück bemerkte ich es gleich und hielt kurz am Straßenrand, um sie noch mal fest zu schließen. Nichts weiter passiert, also weiter über die AL 1 Südwärts.
Bald darauf erreichten wir auch schon die Stadt: „Dothan ist eine Stadt im Houston County im US-Bundesstaat Alabama, Vereinigte Staaten, und Sitz der County-Verwaltung. Im Jahr 2010 lebten 65.496 Einwohner in Dothan. Die Stadtfläche beträgt 224,9 km². Wikipedia“
Praktischerweise lag Candys Ziel an der kreisförmigen Umgehungsstraße mit großen Parkplatzflächen davor und daneben, so das ich problemlos mit dem großen Gefährt dorthin fahren konnte; dahinter befinden sich sogar schön schattige Parkplätze zwischen / neben Bäumen. Ideal für die erste Pause, denn die Sonne knallte kräftig vom Südstaaten Himmel und hatten wir bereits gut 28°
„Kann ich bitte meinen Rucksack bei euch lassen, bis ich alles geklärt habe; dauert bestimmt nicht lange?“ Bat Candy.
„Natürlich und lass dir ruhig Zeit; wir machen sicherlich eine Dreiviertelstunde Pause!“ Lächelte ich und sie lief die vielleicht hundert Meter zu ihrem neuen Job. In einer typisch amerikanischen Ladenzeile mit Geschäften, gab es auch eine Pizzeria und diverse Geschäfte.
Groß essen wollten wir so kurz nach dem Frühstück nichts; nur ein bisschen Obst, Cafe, Erfrischungsdrinks und mein Zigarettchen. Nach kaum 20 Minuten kam Candy zurück gelatscht und schon aus einiger Entfernung verriet mir ihre Körpersprache: da ist was schief gelaufen und die Hübsche ist ganz und gar nicht glücklich! Mit weiblichem Instinkt erahnte Ash offensichtlich das Gleiche und fragte:
„Na, hats geklappt?“
„Bullshit nein, ganz und gar nicht!“ Seufzte Candy.
„Was ist los?“ Fragte ich also nach.
„Der Job ist schon an eine Andere vergeben; das ich hier jetzt blöd dastehe ist dem Boss egal; nicht sein Problem, sagt er; ich hätte halt schnelle kommen sollen…; das mein Auto seit Tagen in der Werkstatt steht, interessiert ihn auch nicht…“ seufzte sie und nahm von Ash gerne einen gereichten Becher Eistee an, bat mich um eine Zigarette und fluchte vor sich hin.
„Und jetzt? Wie können wir helfen?“ Hakte Ash nach.
„Keine Ahnung…, muss mir halt was anderes suchen und möglichst schnell Geld verdienen…, ich hab noch…, oh je, 14,-$ in er Tasche.“ Schaute sie entsetzt in ihren Geldbeutel.
„Ein Girl wie du findet bestimmt schnell was anderes…, aber hast du hier eine Freundin oder so, wo du erst mal unterkommen kannst?“ Wollte ich wissen.
„Nein, jedenfalls keine von der ich weiß!“
„Na, dann geben wir dir Geld für ein Essen und eine Busfahrkarte heimwärts; wenn dein Auto fertig ist, kommst du wieder her oder in eine andere Stadt und sucht dir einen anderen Job!“ Schlug ich pragmatisch vor.
„Das würdet ihr tun? Oh Danke…, aber Bullshit, ähm Sorry, das nützt mir nicht wirklich was!“ Seufzte sie noch tiefer.
„Also was ist los, raus damit! Wir sagens auch keinem weiter!“ Lächelte Ash aufmunternd.
„Ach Schei…, das Auto ist schon seit 8 Tagen fertig! Aber ich hab das Geld nicht um die Rechnung zu zahlen. Ich muss ganz dringend und schnell genug Geld verdienen um es auszulösen, sonst verkaufen die es noch!“
„Deine Eltern? Freunde? Wie siehts damit aus?“ Hakte Ash nach.
„Nicht gut…!“ erzählte sie eine vermutlich wahre Geschichte, die mit einem typischen Familienstreit vor Jahren begann, weshalb sie volljährig von daheim abhaute und sich seither mit Jobs überall durchschlägt. An sich nichts wirklich schlimmes für einen jungen, gesunden Menschen Anfang der Zwanziger, mal abgesehen davon das sie so natürlich nicht ewig weitermachen kann. Aber noch ist sie jung, fleißig und sexy, kriegt ziemlich schnell immer gleich einen Job als Bedienung oder so was. Durch diesen Lebensstil und das jahrelange umher ziehen, hat sie aber nirgendwo echte Freunde und keine richtigen, sozialen Bindungen. Und jetzt bettelnd daheim bei den Eltern angekrochen zu kommen, will sie natürlich auf keinen Fall. Tja, was nun?

Ash als junger Frau war es ebenso klar wie mir als erfahrenen Mann, das ein Girl wie Candy in solchen Situationen normalerweise was macht? Sich irgendeinen Kerl anlachen und mit ihm schlafen, damit sie bei ihm wohnen kann, bis sie einen Job und genug neues Geld verdient hat, um sich wieder selbstständig um sich zu kümmern. Oder sie hat das Glück, heute noch einen Job mit Unterkunft zu finden, was durchaus möglich aber auch sehr unsicher wäre. Fraglos könnte sie auch, in dem Alter macht einem so was noch relativ wenig aus, ein paar Tage mit ihrem Riesen Rucksack irgendwo kampieren, ganz billig von wenig Essen leben und währenddessen in Jobs genug verdienen um wieder so einigermaßen klar zu kommen. Aber schön, leicht und angenehm wäre das alles natürlich gar nicht. Außerdem ist eine Frau allein auf den Straßen, noch dazu eine so sexy, junge und hübsche natürlich Freiwild für so manches Männerschwein!
„Willst du denn unbedingt hier in Alabama bleiben?“ Fragte ich und dachte dabei auch darüber nach das Candy überhaupt nicht den Eindruck einer jungen Frau macht, die sich notfalls auch Prostituieren oder in so was wie Table Dance Nightclubs arbeiten würde, womit schnell das meiste Geld zu „verdienen“ wäre.
„Nein, wieso?“ Guckte sie leicht verwundert. Ich schaute kurz zur klugen Ash, die offenbar das Gleiche dachte wie ich.
„Hmm, Vorschlag: fahr mit uns bis zur Golfküste, wo es bestimmt auch Jobs für dich als Waitress oder so was gibt. Kannst erst mal im Wohnmobil sicher und mit Waschgelegenheiten wohnen und stehst nicht so dämlich wie hier jetzt auf der Straße. Das würde dir doch erst mal weiter helfen, oder?“ Schlug ich vor.
„Oh Wow… (unsichere Blicke zu mir und Ash)…, geile Idee und echt nett von euch…, ja gerne! Vielen Dank, ich würde sehr gerne noch ein paar Tage mitfahren. Sobald ich einen Job und genug verdient habe, zahl ich was dafür, Ok?!“ Lächelte sie sichtlich erst mal erleichtert.
„Darüber mach dir mal keine Gedanken, das geht schon!“ Lächelte ich. Also los, weiter ging es, denn jetzt standen wir doch schon fast eine Stunde hier. Rein in das glänzende Raumschiff *ziiiiiiisssssch* Luftdruck Parkbremse lösen und schon rollten wir wieder auf den Ross Clark Circuit und „hinter“ Dothan auf der AL 1 weiter Südwärts.
Am Florida Welcome Center US 231, nahe Campbellton, legten wir eine weitere Pause ein, einfach weil es eine so hübsche Rastanlage war und ich Lust hatte eine zu rauchen. *smile*



„Hey, noch mal ganz herzlichen Dank!“ Hakte sich sexy Candy locker bei mir ein; wie üblich bei solchen Stopps spazierte ich zum Ausgleich für das lange Hocken im Fahrersitz ein bisschen auf und ab. Ash bereitete einen kleinen Snack im Airstream vor.
„Kein Problem Candy; mach dich einfach ein bisschen nützlich, stör dich nicht an unserem lockeren Lebensstil und wahrscheinlich kannst du schon in ein paar Tagen selbst für dich sorgen. Wenn du dir ein kleines Startkapital verdienen möchtest, kannst du mir auch mal Model stehen. Du weißt doch was ich als Fotograf so mache, oder?“
„Ja klar, ich bin doch keine faule Bitch! Ja weiß ich, hab ich schon mitbekommen; was müsste ich da machen?“ Lächelte sie. Das verriet mir auch schon so einiges über die zwar selbstbewusst weibliche, aber auch sanft und ein bisschen sensibel wirkende Blondine. So manche hätte gefragt: „wie viel kriege ich fürs (Akt) posieren?“, hätte also zuerst an Geld und erst dann dran gedacht was sie dafür wohl tun muss. Solche Kleinigkeiten zwischen den Worten können dir viel über einen Menschen verraten, wenn du richtig zuhörst!
„Einfach nur sexy weiblich etwas freizügig Posieren; nichts Pornografisches oder sonst wie schmutziges. Lass dir von Ash im Laptop mal zeigen, was ich meistens so Shoote. Schnappschussartige Fotos und richtig schöne, erotische Aufnahmen mache ich am liebsten. Aber fühle dich auch nicht wegen unserer Hilfe dazu verpflichtet; machs nur wenn du auch Spaß daran hast, klar?!“
„Danke ja… ich überlegs mir und schaus mir an. Ich bin nicht prüde, könnt ich mir schon vorstellen…“
Wir gingen zurück zum Wohnmobil und aßen eine Kleinigkeit; Thunfisch- Meeresfrüchte Salate liebt besonders Ash und da sie Gesund und lecker sind, mir auch schmecken, esse ich das gerne mit. Ich brauch zwar auch immer mal was Bodenständig- Deftiges, ein ordentliches Stück Fleisch und so, am liebsten als gutes Steak, aber dennoch mag ich gesundes, leichtes Essen auch.
Bei einem Souvenir Shop nahe Waddells Mill FL stoppten wir noch mal für eine Cafe und Zigarettenpause; die Mädels gingen in den Laden stöbern und Ash kaufte auch ein paar Kleinigkeiten, einfach so zum Spaß. Genug Vorräte vor allem an frischen Lebensmitteln, hatten wir unterwegs auch schon an einem Markt eingekauft, ansonsten brauchen wir nichts.


Es war exakt 1631 Uhr als wir die Golfküste erreichten und kurz darauf fuhren wir durch Port Saint Joe zu unserem Stellplatz, direkt an der St Joseph Bay. Für 40,-$ pro Nacht haben wir „Full Hook Up“ Anschluss in einem hübschen, kleinen RV Park am Wasser. Es gibt auch eine kleine Marina plus Store, an der man Boote mieten und Sachen kaufen kann. Leider zu wenige Schatten spendende Palmen, alles recht sauber und gemütlich mit nur 16 Stellplätzen. Das Personal scheint recht nett und hilfsbereit zu sein, viel los war ohnehin nicht; mit uns standen nur 6 RV´s auf dem Platz des Presnell's Bayside Marina & RV Resort. Ich würde 3 bis 3,5 Sterne vergeben.
Wir richteten uns wie üblich ein; bei immer noch strahlender Sonne Markisen ausfahren, draußen die Gartenmöbel aufbauen usw.; dann erst mal gemütlich hinsetzen, eine rauchen und dazu etwas trinken; Ash und Candy schnitten etwas Obst und brachten die Kühlkaraffe mit kaltem Eistee heraus.
„Sollen / wollen wir essen gehen oder hier was machen Mädels?“ Fragte ich.
„Weiß nicht, was magst du? Ich würde sagen wir machens uns hier gemütlich.“ Lächelte Ash.
„Ich richte mich sowieso nach euch!“ Lächelte Candy.
„Mir solls recht sein; die letzten Tage waren etwas anstrengend; ich würde gern noch ein Nickerchen machen, bevor wir zu Abend essen. Zeigst du bitte Candy wie die E Bikes funktionieren, falls sie sich ein bisschen umschauen möchte.“ Meinte ich zu den Schönheiten.
„Haha…, du armes Männer Opfer; ruh dich aus… hihihi; Candy und ich nehmen die Bikes und schauen uns um, Ok?“ Kicherte Ash über all die Verwicklungen bei Charmaine. Candy stimmte zu und so düsten die Beiden mit den genialen Klapp E Bikes los, während ich mir es im Bett gemütlich machte und auch prompt gleich tief einpennte…


Etwa zwei Stunden später in der Dämmerung erwachte ich mit dem Gefühl, jemand wäre gerade im Wohnmobil gewesen… und hörte gleich darauf von draußen die lachenden Frauenstimmen von Ash und Candy, sowie typische Geräusche welche nach Abendessen- und Grillvorbereitungen klangen. Vermutlich hatte Ash auch gerade nach mir im Bett geschaut, ob ich noch schlafe und mich dabei leicht berührt, wodurch ich verzögert wach wurde.
Mach nichts, ich fühlte mich gut erholt, aber noch ein bisschen faul und so räkelte ich mich genüsslich ausgestreckt im Bett. Kein Grund sich zu beeilen! Die Mädels können schon mal alles vorbereiten, bis der „Highway Lord“ erscheint und das Grillen beginnt. *grins*
Bei draußen noch ungefähr angenehmen 23° mit „goldenem“, sehr romantisch- malerischem Sonnenuntergang lief keine Klimaanlage und waren Fenster und die Eingangstüre geöffnet; so hörte ich die beiden Schönheiten draußen reden und verstand fast jedes Wort. Wenn Menschen einen nicht direkt sehen, plappern sie oft so ungehemmt als wärst du gar nicht da, obwohl doch eigentlich jedem klar sein müsste, das man hier drin alles hören kann. Ist mir auch schon passiert; typischer „aus den Augen, aus dem Sinn“ Effekt und menschlich. Ist an sich ja auch nichts Schlimmes und kann oft sogar sehr interessant sein, wenn du Andere so über dich reden hörst, als wärst du nicht da. Ist man sichtbar anwesend reden Menschen meist ganz anders übereinander! *schmunzel*
Ich machte mich kurz frisch und ging hinaus zu den Mädels. Ash kam vom Grill zu mir, schmiegte sich an und lächelte:
„Endlich…, ich verhungere! Haha.“
„Hättet ihr mich halt früher geweckt, also los!“ Wir küssten uns kurz und ich tätschelte ihren Pracht Popo. Ash trug einen sexy dunklen Herzchen Bikini, oder war das sogar normale Unterwäsche? Sah fast so aus wie BH und Slip. Egal
Candy trug ihre prachtvolle Weiblichkeit in Jeans und einem sexy schwarz weißen, schulterfreien Oberteil mit Halsträgern und lächelte bezaubernd fraulich zu dieser Szene vor ihren Augen.
Wir legten also los; der geniale Freedom Grill hatte bereits die passende Temperatur und ich schmiss drei je etwa 350- 400 g Rib Eye Steaks darauf, während wir ein bisschen Antipasti mit knusprigem Weißbrot als Vorspeise knabberten; gefüllte Peperoni, Oliven, Kirschtomaten, Zucchini usw. Insgesamt nur ungefähr rund drei Minuten voll Power scharf anbraten, dann vom Grill nehmen, mit Salz, Pfeffer und wenig Kräutern würzen, je ein Klecks Butter oben drauf und in Alufolie wickeln. Weitere ca. 10- 12 Min. im Temperaturbereich um 160° ziehen lassen und während dessen ein paar Paprika, Karotten und Zucchini anbraten.
Die dicken Wellenpommes hatte Ash schon auf einem Backpapier Blech bei 220° so vorbereitet, dass sie nun zeitlich genau mit den Steaks knusprig Braun waren. Dazu grüne Salatherzen mit Olivenöl Dressing, Tomaten usw., schon konnte der Gaumenschmaus beginnen!
„Mmmmhh…, Megalecker!“ Strahlte Candy und langte ordentlich zu. Wir futterten so zufrieden wie man bei äußerst leckerem Essen halt ist, plauderten und lachten und tranken etwas trockenen Rotwein dazu.
„Ach war das Geil…, ich platze gleich!“ Stöhnte Ash und auch ich jammerte, ein bisschen zuviel gefuttert zu haben. Das schmeckt immer so köstlich, das es echt schwer wird sich zurück zu halten! *smile*
Nach dem Genuss, abräumen und das Geschirr in den Spüler stellen, saßen wir noch draußen und plauderten miteinander. Ein Paar vom Campingplatz spazierte nach ihrem Abendessen herum, kam bei uns vorbei und beäugte natürlich interessiert den Airstream. So locker wie in Amerika meist üblich und auf Campingplätzen im besonderen, kamen wir ins Gespräch und ich lud sie ein sich zu uns zu setzen.
So ergab sich eine nette Abendgesellschaft und Plauderrunde mit gutem Rotwein für die Frauen, einem Bier für den Mann und Mineralwasser für mich. Wie üblich kann ich mir nicht mehr als ein halbes Gläschen Wein erlauben.
Das sehr sympathische Paar ist mit einem 2006er Heartland Big Horn 3055RL Trailer hier. Al, Anfang der fünfziger ist ein Medienunternehmer und seine attraktive Frau Peggy von ca. Ende 30 / Anfang 40, ist ausgebildete Tontechnikerin und Moderatorin. Beide sind sehr gebildet, intelligent, locker, tolerant, humorvoll und sie lieben den RV Lifestyle gerade wegen seiner Unkompliziertheit.
Wir hockten bis nach Mitternacht zusammen und verstanden uns auf Anhieb bestens, lachten viel und diskutierten auch interessante, ernste Themen auf eine intellektuelle Art, wie ich das liebe; es nahm sich nämlich niemand wichtigtuerisch selbst zu ernst, wollte unbedingt recht haben oder ähnlichen Mist.
Nach einer hübschen kleinen, sehr zärtlichen Liebes- Kuschelrunde mit Ash, schliefen wir gegen 02 Uhr ein. *grins*


DIENSTAG:
…schlief Ash erschöpft lange aus. Durch das Nickerchen gestern Abend war ich schon kurz nach 0730 Uhr wach und ging leise hinaus, wo sich Naturschönheit Candy gerade fertig anzog.
„Morning Candy; na wie war deine erste Nacht im Wohnmobil!“ Lächelte ich und aktivierte die Cafemaschine.
„Morning Steve…, genial, diese Schlafcouch ist ja Mega Bequem; hätte ich nicht gedacht!“ Lächelte sie weiblich bezaubernd.
„Freut mich, magst du gleich Frühstücken, oder warten wir bis Ash wach wird?“
„Ich warte natürlich auf Ash…, hihihi obwohl, das kann dauern, so oft wie sie in der Nacht geschrien hat!“ Kicherte sie sehr fraulich.
„Ja, das könnte noch etwas dauern…“ grinste ich nur männlich. Wir gingen mit Cafe und ein bisschen Obst nach draußen. Leider war es heute stark bewölkt und ist bis Mittwoch Nacht auch Gewitter und Regen vorhergesagt.
Wir aßen je eine Banane, etwas Pfirsich, Mandarine und Weintrauben; dann bot ich Candy eine Zigaretten an und gab uns beiden Feuer.
„Danke Steve; sobald ich etwas Geld verdient habe, ersetz ich dir die Zigaretten und alles!“ Guckte sie leicht verlegen, aber ganz offen und wohl auch ehrlich.
„Nun hör doch auf mit diesem Quatsch Candy! Glaubst du im Ernst du müsstest uns so Kleinigkeiten wie Essen, Trinken, Zigaretten und Übernachtungen bezahlen?“ Meinte ich leicht unwirsch.
„Ohm…, ich kenns eigentlich nicht anders…“ Schaute sie etwas betrübt.
„Ja schon gut! Aber hier bei uns kannst du dich als willkommener Gast fühlen und Gäste bezahlen nicht für solche Selbstverständlichkeiten!“
„Vielen dank…, entschuldige; das hat mir gestern auch Ash schon so gesagt…; ich kanns nur schwer glauben…; ich kenn das halt so nicht.“
„Ich verstehe durchaus…, besser als du dir vermutlich vorstellen kannst! Aber jetzt hör einfach auf, mich und dich dadurch in Verlegenheit zu bringen, Ok!“ Lächelte ich sehr freundlich.
Bevor ich mehr sagen konnte erschien eine verstrubbelte, gähnende Asch in der Wohnwagentür und begrüßte uns lächelnd; nur im Slip blinzelte sie lediglich heraus. Wir beschlossen im Airstream zu Frühstücken, denn es fielen ab und zu einige Tropfen aus dem bewölkten Himmel, das könnte jederzeit auch zu stärkerem Regen übergehen. Dabei plauderten wir natürlich munter über dies und das, lachten viel usw.
Es regnete inzwischen tatsächlich stärker, weshalb es etwas unpraktisch wäre das Candy mit einem Klapprad in den nicht weit entfernten Ort Port Saint Joe fährt, wo es diverse Lokale und vielleicht einen Job für sie gibt. Irgendwann meinte Ash, die wegen des Wetters erst mal länger an ihrer Magisterarbeit arbeiten wollte:
Im Regenschutz unter der der großen Markise auf der Beifahrerseite qualmte ich eine; typisch Küstenwetter, alle 10 Minuten anders, klarte es gerade etwas auf und kam die Sonne durch. 


Am Nachmittag bei wieder dauernd wechselndem Wetter, zwischen Regen und aufklarendem Sonnenschein, machten wir Drei zusammen mit den zwei sympathischen Campern von gestern Abend, einen Ausflug in den kleinen Ort von gerade mal dreieinhalbtausend Einwohnern. 
Port St. Joe ist eine Stadt und zudem der County Seat des Gulf County im US-Bundesstaat Florida mit 3445 Einwohnern. Wikipedia
Al und Peggy waren so gut drauf wie letzte Nacht und wir hatten Spaß zusammen. Abendessen gingen wir im ganz hervorragenden…
Provision Restaurant & Catering
222 Reid Ave
Port St Joe, FL
… und waren hoch zufrieden. Ein geradezu erstaunlich erstklassiges Restaurant für so eine kleine, kaum bekannte Stadt, dem man zurecht 4,8 bis 5+ Sterne geben kann!
Wir nahmen bewusst alle unterschiedliche Vorspeisen und Gerichte, um möglichst viel probieren zu können. alles war erstklassig zubereitet, gekonnt dekoriert und serviert, wurde von freundlich- kompetentem, flinken Personal an den Tisch gebracht und auch die Preise waren völlig Ok. Prädikat: sehr empfehlenswert!
„Köstlich! Ich weiß nicht ob ich jemals so gut gegessen habe?!“ Staunte Candy, die sich übrigens in unserer Runde mit doch ziemlich intellektuellem Touch, erstaunlich gut einfügte. Auf sehr ruhige, bodenständige Art konnte sie auch durchaus vernünftige Meinungen zu etwas abgehobenen Diskussionen beitragen. Nur wenn wir „just for Fun“ ein bisschen zu intellektuelle Spitzfindigkeiten und Sticheleien austauschten, war das gar nicht ihr Fall. Dafür konnte sie herrlich mitlachen und auch selbst toll scherzhaft erzählen oder Witze reißen, wenn es um eher „normale“ Gags ging… und das sehr charmant weiblich.
Ich würde mal sagen: man sollte diese natürliche Vollweib Schönheit keinesfalls unterschätzen und sie nicht für ein dummes Blondinchen oder Betthäschen halten! Diese junge Frau besitzt eindeutig tiefe innere, versteckte Qualitäten, die man ihr zunächst nicht so recht zutrauen würde.
Von dort aus fuhren wir satt und zufrieden in die…
Lookout Lounge
9454 US-98
Port St Joe, FL
… und vergnügten uns in der lustigen Bar mit guter Stimmung noch ein bisschen. Ein gemütlicher Laden zum abhängen mit netten Gästen und ebensolchem Personal, die ihr Geschäft mit Fun gekonnt betreiben. Dort gab es viel zu Lachen, vor allem auch durch die aufgedrehten Ladys hinter der Theke und als Bedienungen. Auch unter den Gästen waren es vor allem die Ladys aller Altersgruppen, schätzungsweise zwischen 20 und über 60 Jährchen, die so richtig gute Laune verbreiteten. *schmunzel*
Gegen 2320 Uhr waren wir zurück auf dem Campground und gingen alle gleich schlafen…, respektive erst nachdem ich Ash genüsslich langsam unter ihrem amüsierten Lachen komplett entkleidet und noch ein bisschen an ihr herum gespielt hatte.
Noch mal kurz duschen um den Liebesschweiß abzuspülen, dann wurde gepennt und geschnarcht.
Mittwoch, 16. September 2015
Auch heute verursachte der Durchzug einer Unwetterfront häufige Wechsel zwischen Sonnenschein, vielen Wolken, Blitz und Donner oder kräftigen Regengüssen. Aber Morgen soll es deutlich besser werden und sind bei viel Sonne Temperaturen bis weit über 30° vorher gesagt; das wird dann richtig hochsommerliches Badewetter am Golf von Mexiko.
Da irgendwelche Ausflüge bei ständig drohenden, starken Gewittern natürlich keinen Spaß machen und es auch nicht so ratsam ist sich draußen aufzuhalten, wo einem durchaus Blitzschlaggefahr drohen kann…, tja, blieben wir halt hauptsächlich am und im Wohnmobil.
Den Vormittag über arbeiteten Ash und ich an den Laptops; Candy putzte ein bisschen, räumte auf usw.; zu Mittag hatten wir passender weise wieder Sonne und aßen draußen einen leichten Snack. Am Abend wollten wir wieder mit Al und Peggy essen gehen, die ich nach dem Mittagessen mit Candy mal in ihrem Trailer besuchen ging, während Ash sich konzentriert ihrer Magisterarbeit widmete.
Der neun Jahre alte Trailer der Beiden ist bestens gepflegt und gut in Schuss, wirkt wie höchstens fünf Jahre benutzt. Wir plauderten etwas, aßen ein Stück von Peggy gebackenem Mandarinen Käsekuchen, tranken Cafe usw.
Candy ging dann in Trainingsklamotten joggen, kam aber recht schnell zurück, da es draußen den nächsten, heftigen Regenschauer mit blitzendem Gewitter und Weltuntergangs- Donner gab.
Der Abend mit Al und Peggy (erinnert mich immer an die „schrecklich nette Familie“ *grins*) war wieder sehr nett; wir hatten viel Spaß und lachten eine Menge. Gegen 2330 Uhr waren wir zurück und gingen bester Laune schlafen.





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Road Trip Barbour County, Alabama #2




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#11.41 Barbour County, Alabama #2
Freitag, 11. September 2015 - Sonntag, 13. September 2015
Der Tag begann schwülwarm mit einem gemeinsamen Frühstück im Haus von Charmaine. Wieder wurde ich von vorn bis hinten bedient und es mir praktisch unmöglich gemacht irgendwie zu helfen. *schmunzel* Munteres Geplauder vor allem der Girls untereinander, während ich am Morgen noch etwas Mundfaul war.
Bei noch recht starker Bewölkung aber ohne Regenrisiko starteten Charmaine, Virginia und Ash zu ihrem schon gestern besprochenen Reitausflug. Ich ging mit Virginie zum Airstream, den sich die junge Schönheit mal genauer anschauen wollte und zeigte ihr alles. Dann ging sie ins Haus zum lernen und Hausarbeiten erledigen…, warum muss sie eigentlich nicht in die Schule? …und ich setzte mich an den Laptop um diversen Routinekram zu erledigen.
Wie üblich beim konzentrierten arbeiten am Computer verging die Zeit wie im Flug; du schaust irgendwann auf die Uhr und stellst überrascht fest, dass es schon wieder 2-3 Stunden später ist.

Ash schickte mir eine Mitteilung über WhatsUp und informierte mich das die drei Reiterinnen am Abercrombie Fish Camp, etwa 3,5 Meilen östlich von hier, Bekannte getroffen haben. Virginie und ich sollten mit einem der zwei PKW am Haus auch dorthin kommen, wo wir gemeinsam Mittag essen können. Gute Idee! Also beendete ich meine Arbeit am Laptop im Airstream und ging hinüber zum Haus um den Teenager zu informieren und mit ihr dorthin zu fahren.
Da das Haus ja nicht besonders groß ist, erwartete ich das Mädel gleich zu finden…, doch nirgendwo konnte ich sie entdecken. Nanu, war sie weg gegangen ohne mir bescheid zu sagen? Da ich dabei ja durch das ganze Haus ging, warf ich zwangsläufig auch Blicke in das Schlafzimmer von Charmaine und ihrem Mann im vorderen Teil; daneben ein großes Badezimmer und angeschlossen eine typisch amerikanische, große Wohnküche mit Theke. Diese geht praktisch direkt in den Living Room mit TV über und dieser wiederum  zieht sich bis zu den Türen der hinteren Terrasse. Daneben ist eine Treppe zum Dachgeschoss, wo sich das Gästeschlafzimmer von Virginia, ein weiteres Badezimmer und Virginies Raum befinden.
Tja, wo kann sie sein? Ihre Handynummer habe ich nicht, aber zur Sicherheit beschloss ich noch mal laut durchs ganze Haus ihren Namen zu rufen… „VIRGINIE?“
„Was ist denn?“ Erschrak ich fast, denn diese Antwort kam aus dem Badezimmer, neben welchem ich gerade stand. Nanu, dort hatte ich doch auch reingeschaut? Ja, aber beim Blick durch die Tür sieht man nicht die Badewanne ganz hinten, um die Ecke einer Trennwand, sondern nur Waschbecken und Toilette. Als ich jetzt hinein ging sah ich das hübsche, nackige Mädchen natürlich in eben dieser Badewanne in leicht seifigem Wasser liegen…., völlig ungeniert, denn sie bemühte sich nicht im geringsten ihre zarten Formen vor meinen Augen zu verbergen oder mich kreischend hinaus zu jagen. *grins*
„Die Frauen haben eine Nachricht geschickt; wir sollen zum Abercrombie Fish Camp kommen und dort gemeinsam essen; ich nehme an du weißt wo das ist?“ Informierte ich die Süße, welche mit gelangweilt nachdenklich Blick völlig cool blieb. *schmunzel*
„Wann denn…, jetzt gleich? Bin grad erst in die Wanne gestiegen Mensch…!“ Maulte sie eben wie ein ganz typischer Teenager, der von irgendwelchen Plänen der „Alten“ gestört wird. Ich musste mir breites Grinsen verkneifen.
„Na ja, ein paar Minuten haben wir schon noch Zeit, also kannst du dich in Ruhe abseifen Süße.“ Schmunzelte ich, denn dieses Gehabe war natürlich auch eindeutig eine Mädchen Provokation.
Kaum hatte ich mir im Airstream einen ganz leichten, weißen Leinenanzug angezogen, da kam Virginie schon angelaufen. Völlig ungeschminkt, die Haare nur nach hinten gekämmt, in einem weißen, dünnen, knielangen Träger Sommerkleid, kontrastierte ihre dunkelhaarige- und dunkelhäutige Schönheit sehr reizvoll und sah sie etwas älter aus. Aber wieder guckte das junge Mädel so komisch gelangweilt, cool und etwas melancholisch.
Mit ein bisschen lächeln im hübschen, leicht exotisch wirkenden Gesicht, sähe sie viel bezaubernder aus! Na ja, Teenagerlaunen oder irgend so was. Von Aussehen und Teint her, vermute ich das sie, respektive ihre Mutter und Familie auch indianische oder auch andere Mischlings Gene in sich hat, was zusammen mit ihrer Art einen weiblich- geheimnisvollen Gesamteindruck erzeugte.
Sie hatte die Schlüssel für den kleinen Pick Up  mitgebrachten; wir stiegen ein und sie dirigierte mich über Abkürzungen und Waldwege zu diesem Abercrombie Fish Camp. Die drei Frauen hatten inzwischen ihre Pferde versorgt und gefüttert und es sich auf einer Terrasse gemütlich gemacht; sie plauderten und scherzten mit den Angestellten und wenigen Gästen.


Das Camp „Restaurant“ hat nur Freitags und Samstags geöffnet und serviert ausschließlich die eigenen Fische mit diversen Zutaten; meist so typische Südstaaten Catfish & Chips usw., aber auch die französisch / karibische Cajun Küche in diversen Krabben, Muschel, Shrimps Gerichten. Alles frisch und sehr lecker zubereitet. Natürlich ist das kein Gourmet sondern bodenständiger Bauern- und Fischer Stil aber das ist ja nichts Negatives. *smile*
Normalerweise öffnen sie nur von 17- 21 Uhr aber Charmaine kennt die Leute offenbar so gut, das wir auch zu Mittag futtern durften, wobei sich nur ein Girl vom Camp um uns kümmerte, was aber auch niemanden störte. Kendall / Candy ist eine beeindruckende Vollweib Blondine mit viel natürlichem Country Girl Sexappeal der Kategorie: „WOW, da schaut Mann hin!“ *grins*
Die ca. 22 jährige Schönheit aß auch mit uns am gleichen Tisch und beeindruckte mich erheblich. Als Akt Fotograf und Mann konnte ich einfach nicht anders und musste mir in der Fantasie ausmalen, wie sie wohl ohne Kleidung aussehen würde *grins* was offenbar einen verträumt- abwesenden Gesichtsausdruck verursachte, denn Ash knuffte mich lachend in die Seite.
„He, nicht träumen, du „Tischherr“ von gleich fünf Ladys!“ Blinzelte sie vergnügt und verstand offensichtlich sowohl weiblich instinktiv, wie auch intellektuell im Kopf, ziemlich genau was ich gerade gedacht hatte! *lach*
„Die schönen Ladys mögen mir vergeben! Ein alter Mann kommt manchmal ins träumen.“ Grinste ich und wurde sofort von einem vielstimmigen „Weiberchor“ protestierend darauf hingewiesen, doch noch gar nicht alt zu sein! Eine sehr muntere, lustig- amüsante Tischrunde mit viel Geplauder, vor allem der Girls untereinander und leckeres Essen, „dekoriert“ von schönen Frauen, bei  warmen, sonnigen Wetter…, was willst du mehr?! *smile*
Ash jammerte ein bisschen über ihren schmerzen Po, weil sie schon lange nicht mehr so viel geritten ist. Dennoch wollte sie mit Virginia und Charmaine auch am Nachmittag noch auf dem Pferd die ländliche Umgebung erkunden.
Candy bat Virginie und mich, sie an der AL 30 abzusetzen, wo sie wohnt; weil ihr eigener Wagen in der Werkstatt Ist. Natürlich machten wir das gerne… und musste ich mal wieder sehen wie auch fleißig arbeitende Amerikaner manchmal wohnen müssen. Keine Ahnung was die Gebäudegruppe neben der Straße mal war: eine Farm, eine Werkstatt, ein kleines Unternehmen? Jedenfalls ist 90% davon nur noch verfallender Schrott und wird offensichtlich nur ein kleiner Teil im vorderen Bereich bewohnt. Ich / wir sahen es ja nicht von innen, aber so wie es von außen aussieht kann es sich eigentlich nur um eine üble Bruchbude handeln, vermutlich kaum isoliert, mit Löchern in den Wänden und einem dringend Reparaturbedürftigen Wellblechdach oben drauf. Strom und fließend Wasser? Hoffentlich! Übel!
Um die nette, schöne, junge Frau nicht in Verlegenheit zu bringen, sagte ich nichts und fragte auch nicht weiter nach, als wir nur kurz am Straßenrand anhielten und sie raus sprang, sich bedankte und freundlich lächelnd zu dem Schuppen lief.
Ich fuhr mit Virginie noch ein bisschen umher, um mir vom Auto aus diese ländliche Dorfgegend anzuschauen. 


Natürlich gibt es hier keinerlei klassischen Sehenswürdigkeiten zu bewundern; Clayton hat als County Hauptstadt keine 1.500 Einwohner. Einfach eine sehr ländliche Gegend in Amerika und gerade deshalb durchaus auch nicht uninteressant, eben weil es so völlig durchschnittlich ländlich ist. So sieht man wie es wirklich in weiten Teilen der USA zugeht, wie die Menschen leben und natürlich gibt es auch schöne Landschaften und zumindest einige hübsche Gebäude.
Am Haus von Charmaine angekommen gingen wir hinein und schnurstracks zum Kühlschrank, tranken durstig Eiswasser mit Zitronenstückchen. Dann ging ich in den Airstream am Comp arbeiten
Wochenende:
Nicht nur mit Virginias Zustimmung, sondern regelrecht auch auf deren Wunsch, machte ich mit ihrer süßen Teenager Tochter am Sonntag noch ein sehr schönes Shooting. Mutter und Tochter hatten sich abgesprochen und wünschten sich ein Shooting im antik- klassischen Stil mit Virginie in einer römischen oder griechischen Tunika und diversen, dazu passen Utensilien.
Dazu fuhren wir zu einem etwa 28 km entfernt lebenden, älteren Freund von Mutter Virginia, der ein hochklassiger Fotoamateur mit eigenem Studio im großen Haus ist. Dabei erfuhr ich dann auch, das die Mutter ebenfalls schon sehr jung gelegentlich ein bisschen gemodelt hat und sie es für eine der schönsten Erfahrungen ihres Lebens hielt, welche sie nun auch ihrer bezaubernden Tochter ermöglichen wollte.
Unterstützt von Virginia und Ash als Fotoassistenten, posierte Virginie so gekonnt umwerfend reizvoll vor der Kameralinse, …, das wir nur noch begeistert staunen konnten. Die Mutter war sehr Stolz auf ihre wunderschöne Tochter, welche dieses vermutlich größte Abenteuer ihres jungen Lebens auch sehr genoss. Ash klatschte öfters geradezu begeistert Beifall und lobte die Süße auf ihre so unkompliziert nette, ehrliche Art sehr. Wir Männer staunten hocherfreut und genossen den Anblick des reizenden Mädels natürlich einfach, machten ihr auch viele Komplimente!
Tatsächlich machte sie das so gut und talentiert, das ich nun ernsthaft das Modeln Thema anschnitt. Mutter Virginia versicherte mir genug Vertrauen zu mir zu haben, um sie mir anzuvertrauen, doch das würde ja nicht wirklich etwas bringen, bei meinem Leben; wo ich nicht mehr offiziell in der Branche beim herumfahren mit dem Airstream ständig unterwegs bin.
Was Virginie braucht um es professionell aufzuziehen, wäre ein passender Kontakt zu einem guten Fotografen oder besser einer guten Model Agentur in einer großen Model Stadt, wie New York, Mailand, Paris usw. Den wollte ich ihr gerne vermitteln, wenn sie selbst das auch wirklich will. Ich wies aber auch sehr eindringlich darauf hin, welchen Risiken ein noch so junges „fresh Faces“ Model in der Branche ausgesetzt ist. Ich kann zwar einen oder mehrere sehr gute Kontakte / Ansprechpartner vermitteln, aber nicht 24 Stunden am Tag auf sie so aufpassen, wie es vernünftigerweise angebracht wäre.
Deshalb riet ich dringend dazu sich das mit ihrer Mutter noch ganz genau zu überlegen, es eilt ja nicht und wenn, dann sollte sie auch nur mit ihrer Mutter dorthin gehen, wobei ich den beiden in der Anfangszeit gerne ein bisschen hilfreich unter die Arme greifen würde. Virginia versprach noch mal genau darüber nachzudenken; ein bisschen kennt sie die Branche ja auch und weiß das meine Warnungen nur zu berechtigt sind. Ich beschrieb früher schon ausführlicher was nicht gerade wenigen Jungmodels so alles passieren kann. Ash war auch sehr dafür das Mädchen nur in vertrauenswürdiger Begleitung in eine Model Stadt zu lassen!


Übrigens posierte Ash zur Freude von Jeffries und natürlich auch meiner, auf der gut sichtgeschützten Dachterrasse ebenfalls ein bisschen Topless. Dorthin ging vor allem ich öfters um eine zu rauchen, was selbstverständlich auch eine reizende Freude für unsere Männeraugen war. Jeffries ist deutlich älter als ich, aber offensichtlich ein ähnlicher Gentleman Genießer weiblicher Schönheit und Reize, wie ich. *schmunzel* Deshalb posierte Ash auch einfach so gerne für ihn und lebte ihren Exhibitionismus aus.
In der letzten Nacht war eine Regen Kaltfront durchgezogen; hier hatte es zwar nicht geregnet aber die Temperaturen sind von schwülheißen über 30° auf angenehm sonnige 24° am Nachmittag gefallen. Jeffries lud uns ein bis zum Abend zum gemeinsamen Grillen zu bleiben, sicherlich auch mit dem egoistisch männlichen Interesse, so noch länger den leicht bekleideten Anblick junger Schönheiten genießen zu können. *grins*
Wir sagten gerne ja und nun machte es sich sogar Virginia völlig unbekleidet in der Sonne gemütlich und lies sich bräunen…, als ob ihr toller, gleichmäßig dunkelbrauner Körper das nötig hätte. Eindeutig haben sie und ihre Tochter auch eine ausgeprägt exhibitionistische Ader, welche sie hier im konservativen Süden nur schwer ausleben können.
Charmaine war übrigens diesen Nachmittag bei einer ihrer sozialen Verpflichtungen in einem Altenheim beschäftigt und würde erst am Abend zu uns stoßen.
Als Jeffries mit Vorbereitungen für den Grillabend unten in der Küche vor der Gartenterrasse beschäftigt war, unterstützt von Ash und Virginia, räumte ich in dem Studio neben der Dachterrasse noch meine Kameraausrüstung zusammen und dabei half mir Virginie, obwohl das ja kaum Arbeit war. Immer noch in der Toga aber jetzt ohne Helm oder sonstige Utensilien.
Es wurde eine schöne, abendliche BBQ Grillparty bis kurz nach 22 Uhr, dann machten wir uns auf den Rückweg. Ich fühlte mich ein bisschen überlastet, ausgepowert und Müde, aber es ging noch.
Doch bald pennte ich vermutlich wie ein Toter lange durch!





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