Road Trip; day #3 Westwärts nach Vermont




USA Road Trip; day #3 Westwärts nach Vermont
Samstag, 1. August 2015
Bei kühlen, dunstig- feuchten 16° am Morgen, frühstückten wir gemütlich im Wohnmobil und bereiteten dann die Abfahrt vor. Schnell noch von den sympathischen, jungen Leuten und Lauren verabschieden, dann manövrierte ich die Riesenkiste vorsichtig über das Campground Gelände; besonders auf spielende Kinder muss man auf so einem Familien Campingplatz natürlich besonders aufpassen.
Zurück auf der Straße kam bald die Sonne heraus und wurde es mit an die 20° angenehmer. Heutiges Ziel ist das 136 Meilen entfernte Barton in Vermont, wobei wir auch durch den nördlichen Teil von New Hampshire fahren werden. Es wäre leicht gewesen auch einen Abstecher nach Kanada zu machen, aber ich entschloss mich dann doch dagegen. Auch wenn wir keinerlei Eile haben und zumindest theoretisch Monatelang unterwegs sein könnten, beabsichtige ich doch mehr westlich und südlich zu fahren.
Die USA alleine sind ja schon ein gigantisches Land mit unzähligen Sehenswürdigkeiten, in welchem man viele Jahre umher fahren könnte und trotzdem nie alles zu sehen bekommt; jetzt auch noch in das wunderschöne, ebenso oder noch größere Kanada zu fahren, währe einfach zuviel des Guten. Außerdem habe ich zwar kein direktes Ziel, beabsichtige aber doch irgendwann unser Haus in Austin, Texas anzusteuern, muss also noch tausende Kilometer Richtung Südwesten fahren. Kanada nehme ich mir vielleicht ein anderes mal vor. *smile*


Wie gehabt wurde wieder so gefahren, dass vor allem die Mädels bei vielen Pausen „Auslauf“ und Abwechslung haben. Erster Stopp in „Oquossoc“, wo wir uns an der gleichnamigen Grocery mit leckeren Snacks versorgten und uns einen Cafe gönnten. http://www.oquossocgrocery.com/menu/  Dabei erregten meine sexy Mädels wieder einige Aufmerksamkeit beim männlichen Bevölkerungsanteil *grins* und die unübersehbare, riesige, geparkte Kiste von Luxus Wohnmobil natürlich auch. Das ist mir fast schon etwas peinlich; Amis gehen mit Reichtum zwar im Allgemeinen wesentlich lockerer um als Europäer, sind nicht direkt Neidig, sondern fühlen sich von so etwas eher dazu angespornt ebensoviel zu erreichen. Aber ich hätte zumindest manchmal doch ganz gerne eine weniger auffälliges Fahrzeug!
Weiter gings. Maddie machte ein Nickerchen in ihrem Kojenbett, da sie gestern noch lange mit den jungen Leuten gefeiert und vermutlich auch mit einem davon intim geworden ist. Ich war ja zuerst schlafen gegangen; gegen Mitternacht kam Sandy „Heim“ und wenn ich es im Halbschlaf richtig registriert hatte, dann erschien Maddie erst gegen Sonnenaufgang. *schmunzel* Warum nicht? Sie ist jung, sehr lebenslustig, sexuell außergewöhnlich offen und locker drauf und das ist ganz allein ihre Sache, geht mich absolut nichts an…, solange sie nicht auf die Idee kommt, im Wohnmobil wilde Sexspiele mit irgendwem oder gar mehreren zu veranstalten. *grins*
Sandy leistete mir beim fahren Gesellschaft, mal schweigend, mal plaudernd, aber immer bezaubernd durch ihre liebe, nette Art… und natürlich auch durch ihre äußerlichen Reize. Die meisten Männer an meiner Stelle wären vermutlich glücklich, einen so „heißen Feger“ wie Maddie dabei zu haben. Ich jedoch bin viel lieber in Gesellschaft mit Sandy! *smile* Sie ist zwar auch nicht gerade eine kopfgesteuerte Intellektuelle, mit welcher man auch intelligent über komplizierte Zusammenhänge diskutieren könnte. Aber mit ihrer sehr herzlichen, liebreizend süßen Art und eher sehr bodenständigen, vergleichsweise vernünftigen Ansichten, ist sie stets eine sehr nette Gesellschaft! Man(n) fühlt sich einfach wohl mit ihr!


In Colebrook, NH pausierten wir zu Mittag und speisten in Howards Restaurant http://www.howardsrestaurantnh.com/ was Parkplatztechnisch mit dem Giganten etwas diffizil wurde. Aber freundliche Einheimische versicherten uns, dass wir über die Essenszeit durchaus auf dem Seitenstreifen vor der Colebrook Academy parken könnten. Leckere Hausmanns- & Familienkost sättigte uns mehr als ausreichend.
Dann folgte ein für mich kleiner Verdauungs- Spaziergang und ein wesentlich umfangreicheres umher Stöbern der Mädels, welche dann auch noch auf die Le „Rendez Vous French Bakery“ stießen… und natürlich nicht widerstehen konnten. Mit einem gleich dazu gekauften Weidenkorb…
„So was brauchen wir hier an Bord zum Einkaufen Steve!“
… gefüllt mit erheblichen mengen Gebäck aller Art, kamen sie lachend wieder angelaufen und wir fuhren erst mal weiter durch die überwiegend sehr schönen, wildromantischen Landschaften.
In Brighton, VT, am Waterfront Campsite at Brighton State Park, pausierten wir noch mal, für eine gemütliche Cafe mit französischem Gebäck Pause.
Die gute Cafemaschine des Mobilhome versorgte uns mit ausgezeichnetem Cafe und das Gebäck, von dem ich allerdings nur sehr wenig aß, war auch lecker. Die überschlanken Mädels futterten als ob sie kein Mittagessen gehabt hätten, dennoch blieb noch genug für Morgen und vermutlich auch übermorgen übrig.
Mit Ballspielen, im See schwimmen gehen usw. trainierten sich die sexy Girls die überschüssigen Kalorien gleich wieder ab und erfreuten dabei natürlich meine Männeraugen mit reizvollen Anblicken. *grins* Erstaunlicherweise war ansonsten kein Mensch weit und breit zu sehen, weshalb sie sich ziemlich ungeniert auch vor meiner Nase umzogen. *freu*
Sandy hat bekanntermaßen die „nur Topless“ Grenze und lässt sich ganz nackig nicht fotografieren; Maddie ist diesbezüglich geradezu hemmungslos ungeniert und würde vermutlich sogar ganz ungerührt inmitten einer Menschenmenge nicht nur Splitternackig herum laufen, sondern sogar Sexspiele treiben! *grins*
Dementsprechend erschrak nur Sandy, als es plötzlich im Gebüsch raschelte und eine Gruppe Jungs von schätzungsweise 12- 13 Jahren kichernd und lachend kreischte: „wir haben euch Nackig gesehen… hahaha!“ und dann davon flitzten. Das war so Lustig, das wir alle herzhaft Lachen mussten! Ist doch absolut nichts Schlimmes und gar nichts dabei! *lach*

Schon als junger Bub, als ich selbst noch sehr schüchtern- geniert war (ja, war ich tatsächlich mal! *grins*), wunderte es mich warum so viele derartige Aufstände um Nacktheit, Nackig sein, was gesehen haben usw. machen! Ist doch das Normalste von der Welt, auf welche wir alle Nackend kommen! Aber gerade in Amerika sind diesbezüglich ja nicht gerade wenige total verklemmt und machen eine Staatsaffäre aus Nacktheit, was natürlich ziemlich lächerlich ist!
Eine Kultur und Gesellschaft welche es für „normal“ hält und / oder es zumindest rechtlich erlaubt, das schon kleine Kinder mit Schusswaffen umgehen, das sich 17 jährige zur Army melden, Krieg, Tot und Verstümmelung erleben oder selbst sterben…, den gleichen Kindern und Jugendlichen aber erst ab 18 oder sogar 21 Alkohol, Konsum von Nacktheit usw. und Sex erlaubt…, na ja, eine solche Gesellschaft hat mindestens eine erhebliche Macke! *seufz*
Dann machten wir uns auf zur letzten Etappe und erreichten am frühen Abend das anvisierte Ziel bei Barton. Wir fuhren auf keinen richtigen Campingplatz, sondern stellten uns bei den Lakeview Cabins auf. Dort werden normalerweise Ein- und Zwei Personen Hütten für einen Urlaub am See vermietet; da wir nur eine Nacht bleiben, hatte man uns nach telefonischer Absprache erlaubt, auf dem Privatgrundstück zu Parken und es war ein hübsches Plätzchen.
Natürlich ohne Wasser, Strom und Abwasseranschluss, aber das brauchen wir bei sparsamen Umgang ja auch nicht ständig. Die Mädels gingen auf Erkundungstour und ich ruhte mich leicht schlummernd ein Stündchen aus. Sandy weckte mich zum Abendessen, welches sie im Wohnmobil schon vorbereitet hatte; da muss ich wohl etwas tiefer eingepennt sein, denn ich hatte gar nichts davon bemerkt. *grins*

Auf meine Frage wo Maddie sei erzählte sie, dass diese  mit ein paar Jungs und Girls zu einer Beach Party junger Leute gegangen war, weil sie einen der Jungs sehr schnuckelig fand und heftig mit ihm flirtete.
„Und du bist nicht mit?“ Hakte ich nach.
„Nein, die gefielen mir nicht; ich glaube die wollen heftig saufen, vielleicht auch Drogen nehmen und natürlich auch…, du weißt schon…! Jedenfalls hatte ich den Eindruck.“
„Verstehe; ja deine Freundin Maddie treibts ganz schön wild.“ Stellte ich Lapidar auf eine Art und mit einem Tonfall fest, welcher ausdrücken sollte: ich habe dir ja gleich gesagt, dass Maddie etwas hemmungslos drauf ist und ich sie gar nicht so gerne mitnehmen wollte; aber du wolltest sie dabei haben!
„Ja…, anscheinend noch wilder als ich wusste und bisher von ihr gedacht habe.“ Bestätigte sie mir etwas unglücklich über diesen offensichtlichen Sachverhalt.
„Jetzt sag mal ehrlich: warum wolltest du sie mitnehmen? Hattest du Angst mit mir alleine zu fahren?“
„Nein Quatsch! Ach sie wollte doch so gerne…, da wollte ich nicht Nein sagen. Daheim habe ich sie so auch noch nicht erlebt. „protestierte sie überlegend, während wir uns zum Essen noch im Freien hinsetzten. Wie üblich in diesen nordischen Gefilden wird es nach Sonnenuntergand schnell empfindlich kühl, aber noch war es ganz angenehm.
„Klar, da sind ja auch viele Menschen die sie kennen, inklusive ihrer Eltern. In so einem Dorf bleibt doch nichts Geheim, also reißt sie sich dort zusammen.“
„Was hältst du von ihrem benehmen?“ Fragte sie sichtlich etwas unschlüssig.
„Nun ja, ich hatte nichts anderes erwartet; solange sie keine Sex Party im Bus veranstaltet, ist es eigentlich ihre Sache und geht mich oder uns nichts an. Aber natürlich passt sie auch nicht so ganz zu uns. Ich sagte dir schon vor Tagen, dass ich Girls ihrer Sorte eigentlich nicht so gerne um mich habe und etwas skeptisch bin, auch wenn sie sich ansonsten nett und freundlich benimmt…“
Wir verbrachten den Abend gemütlich im und um das Wohnmobil, was für ein junges Girls von 20 wie Sandy natürlich ein bisschen langweilig war. Aber wegen meinem Bein konnte ich nicht mit ihr nach Barton gehen und Unterhaltung suchen; alleine wollte sie aber auch nicht gehen. Ich beschloss demnächst mal ein Plätzchen anzusteuern, wo die Mädels ordentlich tanzen und ausgehen können um sich zu vergnügen…






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Road Trip; day #2 Nordwärts




USA Road Trip; day #2 Nordwärts
Freitag, 31. Juli 2015
In der Nacht gab es etwas Regen und ein leichtes Gewitter, doch der Tag begann sehr sonnig mit zu Mittag erwarteten gut 25°C. Munter frühstückten wir noch alle zusammen, dann verabschiedeten wir uns mit vielen Umarmungen und Küsschen. Die Bootscrew ging nach einem schnellen Bad im Meer an Bord und machte Seeklar. Wir „Road Tripper“ packten alles zusammen was noch herum lag, verstauten es in dem Riesenkasten von Wohnmobil und ich gab ein gemütliches Tagesziel ins Navi ein.
Knopfdruck und *suuurrrr“ fuhren die Seitenteile ein; Knopfdruck und mit hydraulischem zischen hoben sich die Wagenstützen welche die Kiste horizontal ausrichten. Motor starten… und mit sattem brummen lief der „dicke“ Diesel warm. Die Mädels „stritten“ sich mit einer lustigen, kleine Wette um den Platz auf dem Beifahrersitz und verabredeten auf halber Strecke zu wechseln. *Ziiissssch* löste sich die Luftdruckbremse und ich manövrierte vorsichtig von unserem Stellplatz zurück auf die Straße, gab ebenso vorsichtig Gas und „das Ding“ rollte „schwebend“ los.
Über schöne Landstraßen ging es durch die Natur von Maine und kleine Dörfer nordwärts; Tagesziel ist der 130 Meilen entfernte „Cathedral Pines Campground“ mitten im Nirgendwo, an einem Nebenarm des schönen Flagstaff Lake. Ich hatte wieder Spaß beim Fahren und fühlte mich bereits erstaunlich sicher beim Manövrieren der Riesenkiste; die Mädels plauderten, chatteten, simsten, WhatsUp- ten usw. an ihren Smart Phones, schauten nur raus wenn es etwas besonderes zu sehen gab. Klar, sie sind ja Maine Girls und für sie sind die schönen Landschaften völlig normal und nicht weiter bemerkenswert.


Praktisch ganz Maine, nicht nur an den Küsten, ist ja ein gern besuchtes Touristengebiet und fast jeder kommt auf irgendeine Art mit der Branche und Touristen in Berührung. Natürlich gibt es auch viele Camper, diese typisch amerikanischen Sommercamps für junge Leute und Schüler, oder auch gehobenes Publikum usw…., aber dennoch erregte der gewaltige Newmar  beim durchfahren der Dörfer gelegentlich einige Aufmerksamkeit. Solche Luxus Riesen- Wohnmobile bekommt man nicht alle Tage zu Gesicht!
Die Ortsnamen verraten viel über die Einwanderer- und Besiedlungsgeschichte des Landes, wie man es oft in Amerika antrifft. Da gibt es z. B. neben angelsächsischen Namen wie Brunswick, Orte wie Belgrade (von Belgrad) und Moscow, oder ein „Town of Madrid“ und ein Phillips oder Palermo. *schmunzel*
An einer malerischen, alten Kabelbrücke mit beeindruckenden „Angeber-„ Türmen, nur für kleine, leichte Fahrzeuge und Fußgänger, pausierten wir zu Mittag. Lovely Sandy wollte uns unbedingt mit ihrer berühmten, scharfen und würzigen Meeresfrüchte- Nudeln Pfanne überraschen und damit auch erstmals die Küche des Wohnmobil ausprobieren. *freu*
Schon gestern hatte ich unterwegs auch eingekauft. Shannon hatte zwar darauf bestanden uns viele ihrer Vorräte aus dem Haus mitzugeben und Chris beschenkte mich mit einer großen Packung tief gefrorener T Bone, Rib Eye usw. Steaks. Dennoch gab es noch so einiges aufzufüllen und ich hielt auch speziell nach exotischen Gewürzen Ausschau. Shannon verwendet doch fast ausschließlich „normale“ Bauergewürze und nichts exotisches. Das Meiste habe ich bereits gefunden und gekauft, sogar die von mir so geliebte, scharfe türkische Paprika Gewürzmischung mit was weiß ich noch allem drin. Nicht genau in der von mir speziell bevorzugten Mischung, aber dennoch gut.
Das Zeug verwende ich für sehr viele, fast alle Gerichte, speziell auch um etwas schärfe in ansonsten eher lasche Gerichte zu bringen. Ich empfahl Sandy dringend es auch vorsichtig für ihre Meeresfrüchte zu verwenden, was sie machte…, aber unerfahren etwas zu viel hinein gab.
Macht aber nichts, denn ihre nach wenigen Minuten fertige, einfach zuzubereitende Pfanne hätte einem italienischen Lokal nicht schlecht angestanden. Gemischte Meeresfrüchte mit viel zwiebeln, Knoblauch, wenigen Cocktail Tomaten, frischen Kräutern wie Basilikum, zum Schluss gemischt mit Hartweizengries- Fussili, in etwas würziger Soße, schmeckte wirklich sehr lecker; ein kleines bisschen zu scharf, aber köstlich, gesund, schnell und einfach zubereitet. Passt!


Beide Girls sind ihrem Alter entsprechend nicht gerade leidenschaftliche Köchinnen und eher ungern in der Küche am kochen; aber als typische Kleinstadt- / Dorf Girls wurden sie auch so erzogen, dass sie im Grunde alles von ihren Müttern gelernt haben. Vor allem die sehr liebe Sandy wollte mir fraglos aber auch zeigen, dass sie nicht gedenkt auf unserer Reise die verwöhnte, junge Schönheit zu spielen, die nur vom Geld des Mannes lebt, sondern das sie auch richtig vollwertig als sozusagen „fahrende Hausfrau“ alle normal anfallenden Arbeiten zu übernehmen und sich nützlich zu machen. *schmunzel*
Wie schon mehrfach erwähnt ist Sandy wirklich ein „Klasse Mädel“ mit vielen menschlichen und charakterlichen Qualitäten, welche man einfach gerne haben und ins Herz schließen MUSS! Maddie ist deutlich mehr die typische, etwas verwöhnte, junge Schönheit, die glaubt wegen ihrem Aussehen und Sexappeal leichter durchs Leben gehen zu können; es gibt ja ständig genug Verehrer die ihr gerne alles unangenehme abnehmen, wenn sie nur verführerisch lächelt oder gar ihre lockende Weiblichkeit dafür einsetzt.
Deshalb legte ich bei unserem freundlichen Essen mit viel Lachen und Späßchen machen auch gleich mal unmissverständlich einige unumstößliche „Bord“ Regeln fest: z. B. das sich beide Girls nach einem festen Dienstplan alle arbeiten gleichmäßig teilen und sich keine vor etwas Drücken darf!
Ist ja klar was ansonsten passieren würde! Nach und nach übernähme Sandy gutmütig immer mehr Arbeiten um welche sich Maddie drückt und irgendwann hinge die gesamte, unangenehme „Hausarbeit“ nur noch an ihr und begrenzt auch mir. Ich werde sehr genau darauf achten das diese Regel auch wirklich umgesetzt wird! Maddie ist durchaus nett und vernünftig genug um dies zu akzeptieren, zu versprechen sich daran halten zu wollen…, aber dennoch würde sie ganz automatisch, sozusagen instinktiv aus Gewohnheit immer mal wieder versuchen, das Eine oder Andere auf Sandy abzuwälzen, welche dies dann gutmütig auch tun würde.
„Wehre den Anfängen“, heißt es nicht umsonst. Lässt man solche Sachen erst mal nachlässig einreißen, wird es später um so schwieriger dies wieder auszubügeln, da ein Gewohnheitseffekt eintritt. Solche „Strenge“ lege ich zwar immer eher ungerne an den Tag, aber leider ist das bei vielen oder den meisten Menschen halt notwendig. Die Sorte welche wie ich und bestimmt auch Sandy, ganz alleine von sich aus Rücksicht nimmt, sich freiwillig engagiert und vor keinen notwendigen Arbeiten drückt, ist bedauerlicherweise ziemlich selten gesät.
Genau auch deshalb freue ich mich ja immer so, nicht nur schöne Girls wie Jenny, Gigi, Aria, und auch Sandy zu treffen, die nicht glauben nur weil sie schön und sexy sind, dürften sie das egoistisch ausnützen. *smile* Notfalls muss ich Maddie auch noch mal etwas „härter“ klar machen, das sie jederzeit und sehr schnell nach Hause geschickt wird, falls sie glaubt sich mit typischen „schönen Girls Tricks“ durchschwindeln zu können!



Ich ruhte ein halbes Stündchen nach dem leckeren Essen, während die Mädels sich im freien mit einem Ballspiel ein bisschen austobten. Natürlich schlummerte ich unvermeidlich ein und wurde von den sexy knapp bekleideten Girls lachen mit gleichzeitigen Backen- Küsschen von links und rechts geweckt.
„Hey Schlafmütze, wir müssen weiter, sonst kommen wir erst im dunklen an!“ Schmunzelte die süße Sandy und zog mich ächzend aus dem Liegestuhl hoch. Na ja, genau genommen kann sie mit ihren höchstens 48 kg mich 98 kg Brocken natürlich nicht wirklich hoch ziehen. Aber ich gab selbstverständlich gleich nach und richtete mich mit ihrer liebreizenden Unterstützung auf.
Schnell waren wir abfahrtbereit und brummten los. Weiter ging es über schöne Landstraßen und beim durchfahren des kleinen Örtchen Kingfield, pausierten wir noch mal an einer großen Store & Tankstelle, wo wir Frischwasser aufnahmen und Abwasser entsorgten. Die Mädels holten sich Eis, wobei sexy Maddie mit einem Einheimischen flirtete und mit ihrem Auftritt einige Kerle verwirrte. *grins*. Auch ich aß ein kleines Eis, dann machten wir uns auf das letzte Stück zu fahren.
Wieder waren wir mit rund sechs Stunden praktisch doppelt so lange Unterwegs als nötig; es wäre auch in weniger als Drei Stunden zu schaffen gewesen. Aber so gemütlich, mit Pausen usw. macht es mehr Spaß…, vor allem für die jungen Beifahrerinnen. Wir haben doch keine Eile und keine Termine einzuhalten, also wozu hektisch werden?!
Der wunderschön im Wald am See gelegene Cathedral Pines Campground hatte trotz Hochsaison noch ein Plätzchen für ein so großes Wohnmobil wie uns frei und ich manövrierte vorsichtig auf den schönen Stellplatz. WiFi, Strom und Wasseranschluss vorhanden; Personal sehr freundlich, Preise vergleichsweise geradezu billig, alles schön sauber und aufgeräumt. Ein Traum für jeden Camper und mit dem See auch ein Paradies für Familien mit Kindern. Es gibt 115 Stellplätze, viele mit Seeblick und schön mit Bäumen / Gewächs getrennt, so das man sich nicht zu nah und störend auf der Pelle sitzt. Viele Pinien sind gut 25 m und mehr hoch; richtig schöne, beeindruckende Bäume! Jeder Stellplatz hat auch Sitzbänke und Grillstellen! Warmwasserduschen, Toiletten, Waschmaschinen, Kinderspielplatz, Boot Rampe zum See, Kanu, Kajak und Paddelboot Vermietung, Kinderspielplatz, ein Store…, alles sauber und gepflegt. Und das alles für nur 35,-$ pro Tag / Nacht! Eigentlich einziger Minuspunkt: nur wenige, 10 oder 12 Stellplätze haben auch Kanalisation / Abwasser Anschluss, aber ansonsten ein herrlicher Campingplatz, geradezu ein Geheimtipp! *smile*



Wir hatten eine Gruppe reizender, junger Leute in kleinen Zelten als Nachbarn, mit einer sehr attraktiven Frau als Aufsichtsperson. Die „Teens on Trail“ Gruppe mit teilweise offenbar noch Schulkindern, aber auch einigen von schätzungsweise 18-19 Jahren, waren natürlich gut geeignet für Spaß und Spiel mit „meinen“ Mädels und die gut aussehende, blonde Gruppenleiterin Lauren von ca. 25 war passend für mich. *grins*
Jedenfalls sind sie sehr nette, gut erzogene junge Leute, die auch wissen und akzeptieren, dass sie auf so einem hauptsächlich von Familien mit Kindern besuchten Campingplatz, keine lauten Partys und Saufereien veranstalten dürfen. Natürlich sind sie munterer und manchmal etwas lauter unterwegs als gesetztere Camper, aber keineswegs so laut das es störend wurde.
Wir kamen durch meine Girls sehr schnell in freundlichen Kontakt und beschlossenen in der abendlichen Kühle mit einsetzendem, leichten Nieselregen, bei kaum noch 14° C, gemeinsam zu grillen. Natürlich bestaunten auch sie ein bisschen das gigantische Wohnmobil und Sandy führte wieder jeden herum der sich dafür interessierte und zeigte ungeniert alles. Amerikaner sind diesbezüglich ja meist wesentlich lockerer ganz offen drauf und verheimlichen nicht so viel wie wir Europäer.
Es wurde ein netter Abend mit viel interessantem, freundlichen Geplauder; Laurel und ich führten auch geradezu philosophisch- intellektuelle Diskussionen. Die schöne Frau von bereits 27 ist ein hoch gebildete Lehrerin, Jugendbetreuerin, sozial engagiert und ziemlich charmant attraktiv. Zwar ist sie auch eine sich völlig gleichberechtigt emanzipiert gebende Ami Frau, sich aber dennoch ebenfalls völlig bewusst welche Wirkung sie als schönes Weib auf das andere Geschlecht hat… und mag es offensichtlich auch mit Niveau von den „Herren der Schöpfung“ ein bisschen umschwärmt zu werden. *schmunzel*
Einige, recht typische Anzeichen ließen mich vermuten, das sie womöglich eine relativ frisch geschiedene Frau ist, welche sich ja gerne auch ein bisschen Selbstbestätigung abholen, um sich noch als begehrenswerte Frau fühlen zu können, welche gute Chancen auf dem „Markt“ der Partner suchenden hat.






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