Maine, USA; Nach dem Sturm...




Maine, USA; Nach dem Sturm...
Montag, 29. Juni 2015 - Mittwoch, 1. Juli 2015
Wie vorhergesagt und erwartet, wurde das Wetter schon Montag Vormittag langsam immer besser; etwa ab Mittag gab es viel Sonne und immerhin bereits 18° C; also ganz normales, nördliches Küstenwetter. Passiert ist in der stürmischen Nacht nichts ungewöhnliches; die Anker hielten Bombefest, an Deck wurde nichts davon geweht oder beschädigt und die kräftige Regendusche spülte alles schön sauber. *smile*
Lediglich in einen der zwei Selbstlenzenden Cockpit Abflüsse hatte es irgendetwas gespült, oder vielleicht war der auch schon seit längerem fast dicht. Sergej reinigte gleich beide mit einer handelsüblichen Hochdruck Abfluss Reinigungsdüse, wie man sie auch im Haushalt verwendet. Das klappte sehr gut, spülte einige kleine Muscheln, Seegras, Schmutz usw. heraus und danach floss das Wasser wieder problemlos ab; normaler Kleinkram an Routine Wartungsarbeiten!
Dann machte er sich an die neuen, selbstholenden Winschen zur Installation am Cockpit, wohin z. B. die Schot der selbstwendenden Baumfock umgeleitet wird, was ich schon mit Garry vorbereitet hatte. Ich machte mit den Mädels im zu Wasser gebrachten, segelnden Holztender wieder eine Übungs- und Erkundungsfahrt durch die Inselwelt.
Etwas später legten wir an Pond Island an und besuchten das dortige, alte Leuchtturmhaus; der Narragaugus (Pond Insel) Leuchtturm wurde 1853 gebaut, um den Schiffsverkehr in den Hafen von Milbridge zu bringen, überwiegend mit Holz, aus dem Narragaugus River. Heutzutage ist er natürlich längst automatisiert und in Privatbesitz, nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Deshalb schlichen wir als heimliche Eindringlinge auf das verbotene Gelände und hätte uns jemand erwischt, hätte ich einfach behauptet, als Fremder nichts davon zu wissen. *grins*

Die Mädels kicherten aufgeregt über dieses spannende Abenteuer und hätten mit ihrer Süße vermutlich jeden Eigentümer oder Aufseher schnell Milde gestimmt. Aber niemand erwischte uns… und ja, ich weiß: so ganz Ok war unser unerlaubtes an Land gehen nicht. Aber die Insel ist immerhin 1,5 km lang und gut 700 m breit, ist dicht bewaldet und offenbar nur an diesem, einen Fleck bewohnt. Platz genug zum herum schleichen; wir machen ja schließlich nichts kaputt und stehlen auch nichts. Außerdem hatte ich tatsächlich nur durch Zufall davon erfahren, das es Privatgelände ist, sah auch nirgendwo Hinweis- oder Verbotsschilder und somit hätten wir tatsächlich ganz unwissend an Land gehen können.
Und wie gesagt, den Girls machte dieses kleine Abenteuer diebischen Spaß; wir schauten uns vorsichtig ein bisschen um. Wie üblich und fast überall an Maines Küsten, gibt es vor allem viel Natur Pur und ein süßes, zutrauliches Squirrel lies sich sogar von Tasha füttern. *schmunzel*
Wir segelten noch weiter herum uns steuerten zum Mittagspicknick ein kleines Inselchen nahe der Küste an, wo wir uns gemütlich niederließen und im Sonnenschein bei bereits 20° die mitgebrachten Leckereien verputzten. Wieder näherte sich ein zutrauliches Squirrel in der Hoffnung ein paar Häppchen abzubekommen und natürlich konnte wieder niemand widerstehen und warfen wir ihm ein paar Brocken hin. *smile*
Danach rauchte ich gemütlich ausgestreckt Eine und beabsichtigte eine Siesta auf der Liegedecke zu machen.
„Darf ich ein bisschen auf der Insel herum laufen?“ Fragte Tasha süß und brav.
„Ja, aber behalte das eingeschaltete iphone in der Tasche und entferne dich nicht zu weit von hier!“ Erklärte ich ihr noch die Kurzwahlfunktion zum direkten anrufen, falls etwas sein sollte und ebenso die Ortungsfunktion, mit welcher wir sie über den GPS Standort ziemlich genau (ca. auf 20 m) lokalisieren und finden könnten. Man darf nicht vergessen das hier rundherum vor allem echte Wildnis ist, wo man sich auch leicht den Fuß verstauchen oder ein Bein brechen könnte, wenn man etwas zu übermütig herum tobt und nicht vorsichtig genug ist. Dann liegst du irgendwo im Wald oder zwischen Felsen und brauchst Hilfe!

KD kuschelte sich auf der Decke halb seitlich an mich und schmunzelte:
„So süß ist Tasha!“
„Ja und sehr intelligent. Übrigens könntest du mir als Frau einen gefallen tun; ich möchte sie als fremder Mann nicht damit schocken und in Verlegenheit bringen!“
„Klar, was denn?“
„Frag sie doch bitte mal von Girl zu Girl, ob sie schon ihre Periode bekommt und wenn ja, erkläre ihr bitte so wie ich es dir erklärt habe, dass sie ihre Binden auf keinen Fall in der Toilette entsorgt! Marine Toiletten und Damenbinden sind eine üble Kombination, welche oft eine sehr unangenehme Sauerei verursachen, wenn man die Verstopfung dann beheben muss!“
„Yup, mache ich…, wäre aber eigentlich Sergejs Aufgabe, oder?“ Lächelte KD so supersüß lieb wie immer, stützte ihr Kinn in die Hand auf meiner Brust und schaute mir sozusagen Nasenspitze an Nasenspitze mit ihren funkelnden Äuglein in meine Augen.
„An sich schon, aber er ist ja auch ein Mann und wie du bestimmt auch schon gemerkt hast: bei seinem Töchterchen ist er ein geradezu hilfloses Weichei, wenn sie ihn nur anguckt!“ Schmunzelte ich.
„Hahaha…, „Weichei“ passt gut! Er tut gern so Männlich, hat aber ein butterweiches Herz, stimmts?“
„Stimmt, eine ziemlich zutreffende Beschreibung von Sergej; insbesondere wenn es um sein süßes Töchterchen geht. Bestimmt macht er sich auch insgeheim Vorwürfe, weil er sich so lange kaum um sie gekümmert hat.“ Erklärte ich ihr noch zusätzlich einige der Zusammenhänge um Sergej´s uneheliche Tochter.
„Versteh ich gut… und finde es…, also ich weiß gar nicht wie ich das sagen soll? So Klasse von dir, ihm und Tasha zu helfen!“ Lächelte sie mich ganz warm an, stützte sich kurz auf und rutschte hoch genug, um mir mal wieder eines ihrer zuckersüßen Küsschen zu geben…, mmh lecker! *schmunzel*
Hier in der Mittagssonne hatte sie sich ihren leichten Pulli ausgezogen; darunter trug sie wieder nur so ein weit ausgeschnittenes, ärmelloses Träger Shirt oder Hemdchen an und sah wie immer total bezaubernd hübsch aus.
Wir wurden von einer laut knackend durchs Unterholz hinter uns brechenden Tasha unterbrochen, welche aufgeregt rief:
„Was macht ihr…, schaut mal was ich gefunden habe!“ Kam die Süße angelaufen und hielt uns eine alte, Armbanduhr aus Edelmetall hin. Sehr verschmutzt, aber nicht verrostet sah das Teil nach einer 50er oder 60er Jahre Uhr aus; schwer zu sagen, denn dieser Stil wird ja immer wider und selbst heutzutage kopiert. Dennoch deutet vieles darauf hin, dass diese Uhr hier mindestens schon viele Jahre, wenn nicht sogar seit Jahrzehnten der Witterung ausgesetzt im Erdreich lag.

Tasha war so aufgeregt, als ob sie Blackbeards Piratenschatz gefunden hätte. *schmunzel* Wir untersuchten das Teil genauer und konnten noch Gravuren auf der Unterseite, in sehr verschnörkelter Schrift erkennen, jedoch nicht entziffern.
„Nimm sie mit an Bord, säubere sie vorsichtig und schau mal ob du mehr herausfinden kannst; morgen verlegen wir an einen Ankerplatz mit WiFi Verbindung, dann kannst du auch im Net surfen und recherchieren, wenn du magst.“ Schlug ich amüsiert vor, denn Tasha war wirklich total aufgeregt über diesen unerwarteten Fund. Schön, da wird sie einige Tage eine faszinierende Beschäftigung haben, das ist doch gut für das Mädel.
Wir packten zusammen, segelten noch ein bisschen herum und steuerten dann wieder zur Yacht. Sergej hatte mit seiner genialen, technischen und handwerklichen Begabung die Installation der neuen Winschen gekonnt und auch schön in den neu an das Holz des Cockpitsülls angepassten Holzvorbau angepasst und eingebaut. Sehr schick und gut zu den vorhandenen Installationen passend. Bravo! Solche Arbeiten liebt Sergej geradezu, weshalb ich ihn auch ganz bewusst damit allein an Bord gelassen habe.
Wir lobten ihn ausgiebig, nur Tasha war viel zu neugierig wegen der Uhr und würdigte sein gekonntes Werkt etwas zu wenig; nun ist er zwar kein Feinmechaniker, guckte sich das Teil aber auch interessiert an und versprach ihr dabei zu helfen die Uhr so zu reinigen, dass sie dabei nicht noch mehr beschädigt wird; auch bei der Recherche wollte er helfen, was das Mädel natürlich sehr erfreute. Noch besser, da tun Vater und Tochter gemeinsam etwas und haben eine Beschäftigung. Das ist sehr gut für ihre ja noch im neuen entstehen begriffene Vater / Tochter Beziehung!
Am Abend organisierte ich auch als Belohnung für Sergej ein köstliches Essen. „Dorr Lobster“ ist so ein typisches Maine Küstenlokal mit vor allem Fisch und Hummerspezialitäten, an welchen man sich dumm und dämlich fressen kann, so lecker ist alles. *smile* Ein allerdings auch nicht gerade billiges Vergnügen! Wir schlemmten ausgiebig und am Ende stand für uns vier Personen, davon ein kleines Mädchen das nicht so viel futtert, eine Rechnung von gut 500,- Dollar zu Buche! Aber es hat sich gelohnt! Sehr satt und mehr als zufrieden machten wir uns gegen 22 Uhr fertig und versanken wohlig Müde in unseren Kojen.

Dienstag 30.06. Narraguagus River / Milbridge
Nach dem Frühstück tuckerten wir gemütlich mit Motorkraft hoch nach Milbridge, kauften frische Lebensmittel und schlenderten ein bisschen durch das kleine Küstenstädtchen. Nach einigem herumfragen fanden wir unter den größtenteils freundlichen Einheimischen einen alten Uhrenliebhaber, der sogar mal als Uhrmacher gearbeitet hatte. Der Endsechziger vom Typ lieber, brummeliger Opa lies sich von Süßmaus Tasha gerne ein bisschen „benutzen“ und erforschte mit ihr die Geheimnisse der gefundenen „Schatz“ Uhr. *schmunzel*
Sergej ging unterdessen einige Ersatzteile kaufen und ich schlenderte mit KD am Arm herum, fragte ob sie irgendetwas braucht um es bei dieser Gelegenheit für das Mädel zu kaufen. Ein paar neue, weiße Shirts, Natursandalen und weiblicher Kleinkram erfreuten ihr Frauenherz und sie dankte mir sehr süß und lieb dafür, denn das müsste ich eigentlich nicht tun. Als offizielle Crew Deckhand nach dem Hand für Koje Prinzip und auch als gelegentlich ein bisschen posierendes, liebreizendes Model, bekommt sie eine kleine Heuer oder Gage; ansonsten die Koje an Bord plus drei Mahlzeiten täglich. Kleidung usw. müsste ich ihr nicht kaufen, aber ich bin ja kein Geizhals. Für mich ist das nur Kleingeld und neben den sonstigen Kosten ein minimaler Ausgabenposten.
Allein ihre ehrliche Freude zu sehen war es wert und ich machte das wirklich sehr gerne. Das so bezaubernde, sympathische, stets lustige, sehr süße, auch fleißige, nette und liebe Mädel, hat sich binnen kaum einer Woche tief in mein Herz geschlichen. *schmunzel* Ich bin selbst verblüfft wie sehr!
Wie schon mehrfach erwähnt, müsste Mann wirklich ein sehr kaltes, versteinertes Herz haben, um nicht zumindest ein bisschen ihrem megasüßen Liebreiz zu erliegen und sich ein klein wenig auch in sie zu verlieben! *lächel* Mann muss nur aufpassen, insbesondere Männer in meinem Alter, dass man sich nicht als (geiler) alter Trottel lächerlich macht und zu sehr ihrem jugendlichen Zauber erliegt!
Nun ja, es gibt gewiss Schlimmeres auf der Welt, als sich von KD ein bisschen verzaubern zu lassen! *lach*



Joy Bay Mittwoch, 1. Juli 2015
Da wir während des Südkurs gegen SSE Wind aufkreuzen mussten, kamen schließlich an die 25 Seemeilen zusammen, um von Milbridge aus zur Joy Bay zu segeln, über Land „quer rüber“ wären es nur 5 nm gewesen.
Das macht aber nichts, man könnte sogar sagen im Gegenteil; schließlich wollen wir SEGELN und nicht schnellstmöglich von A nach B kommen! *smile* Bei dem schwachen Wind von kaum 2 Bf., meist so um die 7 bis 10 kn, war sehr gemütliches Schönwetter- segeln angesagt, was die Mädels freute. Sergej und ich hätten natürlich gerne viel mehr Wind gehabt. Aber auch „langweiliges“ Segeln mit 4- 5 kn Fahrt macht durchaus Spaß; ich genoss die sechs Stunden bei leider nicht so schön sonnigem Wetter wie gestern.
Da wir schon kurz nach Sonnenaufgang los segelten, erreichten wir noch vor Mittag das Ziel und gingen vor Anker. Grill aufstellen (in Luv an die Reeling), anfeuern, Grillgut und Beilagen vorbereiten, respektive nur bereitlegen und schon bald konnten wir uns zur Abwechslung mal wieder ganz ohne Fisch, mit klassischen Burger, Steaks usw. ordentlich stärken. KD hatte gestern in Milbridge noch ganz zufällig eine Frau entdeckt, welche absolut köstlichen und natürlich vollständig aus natürlichen Zutaten der Region bereiteten Kartoffelsalat verkaufte. Wir kauften ihr gleich einen 3 l Eimer voll ab und sie freute sich sehr über unsere Begeisterung nach dem probieren kleiner Portionen.
Danach machte die Crew einen Wanderausflug an Land, während ich an Bord blieb und viel geschäftliche und private Korrespondenz erledigte; das ist leider nahezu täglich notwendig, aber manchmal sammelt sich auch einiges an, worüber z. B. sehr genau nachgedacht werden muss und was umfangreichere Texte erfordert. Dann guckst du irgendwann auf die Uhr und stellst entsetzt fest, wie viele Stunden du bereits am Computer verbracht hast, anstatt das Seglerleben zu genießen. *seufz* Tja, so ist das halt…, leider unvermeidlich!

Gegen 17 Uhr hatte ich es endlich geschafft; blieb bis Sonnenuntergang um 2020 Uhr also noch Zeit, ein bisschen die Natur rundum zu genießen. *freu* Die Sonne hielt sich immer noch ziemlich zurück und schien recht selten, aber immerhin hatten wir inzwischen gut 20° C. Ich rief also meine Crew an Land an, die sich natürlich nicht mehr dort befand, wo ich sie nach dem Mittagessen mit dem Tender abgesetzt hatte. Sergej gab mir ihre GPS Position durch und dort steuerte ich nun hin.
Sie befanden sich gerade südlich des Ankerplatzes auf einer kleinen Halbinsel, die nur über eine schmale Landverbindung mit Maine verbunden ist; dort gibt es auch einen hübschen Strand und nicht nur die meistens sehr steinigen oder felsigen Küsten; dort faulenzten sie gerade in einigen Sonnenstrahlen; genauer gesagt: KD faulenzte mit viel Lachen über Tasha und Sergej, welche gemeinsam eine Sandburg bauten. Nun ja, zutreffender wäre wohl die Bezeichnung „Sandbürglein“! *grins*
Tasha hat so was doch tatsächlich noch nie gemacht und Sergej zuletzt als junger Bub und das damals auch nur so nebenher. Mit seiner großen, technisch- handwerklichen Begabung interessierten ihn schon als Kind viel mehr echte Geräte, die er auseinander und wieder zusammen baute; Sandburgen waren ihm viel zu langweilig und uninteressant. Dementsprechend kümmerlich fielen die Versuche der Beiden aus…, aber ich darf nicht zuviel grinsen, denn ich kann es auch nicht besser. *schmunzel* Auch ich baute als Kind viel lieber komplizierte, technische Sachen zusammen, z. B. mit Fisher Technik. (gibt’s die überhaupt noch?)
Natürlich kann es auch KD nicht wirklich, erlaubte sich aber als Girl viel zu kichern, vor allem weil Sergej selbst beim simplen Umstülpen von mit Sand gefüllten Eimern zum Turmbau, ein derart konzentriert wichtiges Gesicht machte, als wäre er gerade dabei ein komplexes Atomkraftwerk zu errichten. *lach* Wo hatten sie eigentlich Eimer und Schaufeln her? So etwas befindet sich nicht im Inventar der TAURIA! Ich erfuhr das nicht allzu weit entfernt eine große Familie in einem typischen Maine Haus wohnt und bis vor einer halben Stunde eines deren Kinder mit diesen Sachen hier spielte und meine Crew kennenlernte. Dann musste der Zehjährige aber weg und lies ihnen Netterweise die Sachen hier; die kleine Insel, ca. 170m x 80m) ist ansonsten Unbewohnt.

Wir ließen dann die beiden Großbaumeister ihr Werk verrichten, denn ich wollte nach stundenlangem herumsitzen am Laptop ein bisschen spazieren gehen und KD begleitete mich wie selbstverständlich. Heute wieder in ihrem hübschen Träger Top mit Hemdchen darunter, kurzem Jeansrock und an den Füßen die neuen, gestern gekauften Natursandalen, ungeschminkt natürlich und mit vom Winde verwehter, blonder Haarmähne, sah sie wie immer bildhübsch und bezaubernd Jugendlich- Frisch aus.
„So viel Spaß und zum Lachen wie mit euch, hatte ich echt schon lange nicht mehr…hihi!“ Hakte sich das Mädel ungeniert bei mir ein. Wir spazierten gemütlich durch den recht festen Sand und kamen zu einem Bereich, wo sowohl auf der Land- wie auf der Seeseite dichter Bewuchs vorherrschte; so kam man sich etwas abgeschieden wie in einem natürlichen, ca. 8 m breiten Tunnel vor.
„Das freut mich für dich…, aber wie ein trauriges Kind kamst du mir daheim auch nicht grad vor?!“ Lächelte ich, wie immer entzückt von dem so sympathischen Girl.
„Nee…, ich hatte schon auch viel Spaß; aber du hast meine Gastfamilie doch kennengelernt; die sind ziemlich verbissen und haben kaum Zeit zum Lachen; und wenn, dann eher…, wie soll ich sagen? So auf primitiverem Niveau, mit Schadenfreude. Das ist bei euch ganz anders! Ihr seid clever humorvoll und könnt auch über euch selbst lachen, ohne gleich beleidigt zu sein!“ Drückte sie mich beim langsam laufen kurz mal fester, um ihr Wohlgefallen auszudrücken.
„Tja, so ist das leider mit sehr vielen, eher humorlosen Menschen!“ An der südwest- Ecke des Inselchens, genau dort wo eine Nachmittags- und Abendsonne am meisten wärmend hin scheinen konnte, stand mit schützenden Bäumen drum herum eine hübsche, alte Holzbank mit reizender Aussicht über die Bucht. Dort lies ich mich nieder, um gemütlich Eine zu rauchen. Sweet KD hockte sich eng links neben mich und wirkte irgendwie nicht ganz so verspielt unbeschwert Mädchenhaft wie sonst.
„Du magst mich echt voll gerne, oder?!“ Lächelte sie lieb.
„Na klar, wie könnte jemand ein so liebes, nettes, sympathisches UND hübsches Mädel wie dich, nicht gern haben?!“
„Ach…, da gab es schon so einige…; oder sagen wir so: so mochten mich nur so lange, wie sie glaubten ich würde alles tun was SIE wollen!“ Betonte sie vielsagend.
„Hmm, du scheinst aber einige unerfreuliche Erlebnisse mit dem anderen Geschlecht gemacht zu haben?“ Vermutete ich.
„Na ja…, ich glaub auch nicht mehr oder weniger als die meisten hübschen Girls. Aber eigentlich alle, von Jungs bis älteren Männern, auch die netten…, versuchten doch früher oder später mir auch intim näher zu kommen. Du… versuchst noch nicht mal mich anzufassen?!“ Grübelte KD eher nur leicht verwundert.
„Na hör mal, ich berühre dich doch fast dauernd, wie jetzt auch gerade mit meiner streichelnden Hand an deinem Gesicht!“ Schmunzelte ich, wohl wissend was sie eigentlich meinte.
„Du weißt genau was ich meine!“ Drehte sie kurz schnell ihren Kopf.
„Natürlich weiß ich das KD!“ Streichelte ich erneut ihre Backe.

Gerade kam die Sonne kräftiger durch hohe Schleierwolken, beleuchtete und erwärmte uns sehr angenehm, bei lauem Wind und ca. 21° C. Auf einem Baum rechts huschte ein süßes Squirrel durchs Geäst und beäugte uns Neugierig; doch da wir nichts verspeisten und offensichtlich auch nichts dabei hatten um es zu füttern, huschte es schnell weiter und ging seinen Geschäften nach.
In der Bucht vor uns näherte sich ein kleines Segelboot, offensichtlich nur mit zum stabilisieren hoch gezogenen Groß, mit Motorkraft. Gerade als ich ein Foto davon schießen wollte, platzierte sich lustigerweise ein Seevogel, wohl eine Schwalbe, genau in der Sichtlinie auf einem Felsbrocken vor uns. Uns auf der Bank beachtete er gar nicht und schien genauso neugierig wie wir das hübsche Motiv des Segelbootes zu beobachten.
„Hahaha…, guck dir den an!“ Glucksten wir amüsiert fast gleichzeitig das Gleiche… *lach*
Wir liefen weiter, umrundeten die Insel und kamen bei den Sandburgen Konstrukteuren an, welche inzwischen mit vereinten Kräften ein etwas respektableres Ergebnis geschafft hatten. Wir lobten sie überschwänglich, dann meinte Sergej das er noch wie versprochen die Sachen beim Haus der Familie abgeben wollte; Tasha begleitete ihn, KD und ich warteten hier beim Tender.
„Ist schön das die beiden so gut miteinander auskommen! Sergej bemüht sich wirklich um ein gutes Verhältnis zu seiner Tochter.“ Meinte KD.
„Ja, ist bestimmt nicht so ganz leicht für ihn, nach vielen Jahren als Herumtreiber.
 Sergej und Tasha kamen zurück; wir kletterten alle in das Beiboot und machten uns auf den Rückweg zum sicheren Ankerplatz der Yacht. Nach all der sandigen Burgen Bauerei wollten Tasha und Sergej natürlich erst mal duschen, weshalb wir ihnen den Vortritt ließen und im Cockpit etwas tranken; KD und ich waren nicht so verschmutzt.
„Mmmh, sehr süß und lecker, diese Pfirsiche…, probier mal!“ Schnitt sie mir ebenfalls Stücke zurecht und fütterte mich sehr süß und lieb. Ihre Art mir Pfirsichstücke direkt in den Mund zu schieben und dabei mit ihren zärtlichen Fingern meine Lippen zu berühren… mmh! *schmunzel*
„Stimmt, sehr lecker…, aber nicht so lecker wie DU!“
„Haha…, fang nicht schon wieder an, sonst schneid ich mich noch vor Lachen!“ Blitzten ihre süßen Augen schnell zu mir.
 „Ok…“ streichelte ich ihr einfach nur kurz zustimmend über die seidigen Haare.
Tasha kam frisch geduscht und umgezogen auch ins Cockpit, Sergej rief von unten das er ebenfalls bereits fertig war. KD ging als nächste in das kleine Badkabinett und zum Schluss dann ich.
Wir aßen noch etwas leichtes zu Abend, plauderten und spielten noch ein bisschen, landeten dann wieder ziemlich früh in den Kojen… *schnarch*






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Segeln vor dem Unwetter usw.




Maine, USA; Segeln vor dem Unwetter usw.
Sonntag, 28. Juni 2015
Schon der malerische Sonnenaufgang kündigte schlechteres Wetter an; die Vorhersage gab schon länger eine Unwetter- und Starkwindwarnung für den heutigen Sonntag heraus. Nichts wirklich dramatisches, sondern „nur“ eine ganz normale Sommer Regenfront mit kühl / kaltem NO Wind, die wahrscheinlich schon Morgen größtenteils überstanden sein dürfte.
Aber wir wollten heute etwas Segeln und eine neue Gegend ansteuern; also frühstückten wir schon kurz nach Sonnenaufgang (0447 Uhr), machten Seeklar und liefen aus. So werden wir noch in der relativen Schönwetterphase die 12 Seemeilen in ca. 2 Stunden hinter uns bringen; dann können wir vor Beginn der Starkwind- Phase einen sicheren, gut geschützten Ankerplatz ansteuern.
So machten wir es auch und die süßen Mädels waren natürlich sehr aufgeregt über ihr erstes Segelabenteuer mit der TAURIA; insbesondere Tasha, die überhaupt noch nie auf einem Boot war. KD lebt ja immerhin schon anderthalb Jahre hier an der Küste und war auf einigen Booten auch in Küstennähe unterwegs; nur segeln mit einer alten Ketsch war das bezaubernde und auch heute wieder bildhübsche Mädel noch nie. 

Mit der Maschine tuckerten wir von unserem Ankerplatz raus in tiefere und freiere Gewässer, setzten Segel und zeigten den gespannt zuschauenden und auch mithelfenden Mädels, wie man auf so einer alten Segelyacht vorgeht. Bei den am Morgen noch sehr schwachen Winden von nur 3 – 5 kn aus Ost, gingen wir unter Vollzeug und konnten so in aller Ruhe genau alles zeigen.
Welche der vielen verwirrenden Leinen ist ein Fall für welches Segel und wie setzt man dieses; Sergej kümmerte sich mit Tasha um Besan und Groß, während KD mit mir Fock und Gennacker setzte, während das Boot mit Autopilot im Wind lag. Immer wieder ein schönes Bild, insbesondere bei alten Segelschiffen, wenn die Tücher hoch gehen und zunächst im Wind hin und her flattern; langsam abfallen, Maschine aus und *wuuusch* füllen sich die Segel mit dem Wind, stehen plötzlich straff gerundet und beginnen dein schwimmendes Heim lautlos voran zu treiben. *smile*
Bei diesem noch sehr schwachen Wind bewegte sich der schwere Langkiel Rundspanter natürlich nur mit kaum einem Knoten, so das Tasha süß fragte, ob wir denn überhaupt schon segeln? *schmunzel*
„Also die Leinen von den hinteren Ecken der Segel nennt man eine Schot, je nach dem Namen des Segels auch so; Grossegel gleich Grosschot usw.?“ Guckte mich Natasha mit großen Augen an, als wir uns alle im Cockpit versammelt hatten. Großherzig und lieb wie KD nun mal ist, lies sie der süßen Tasha den Vortritt ans Ruder.
„Richtig Tasha; damit stellt man die Segel richtig im Wind ein und mit dem Ruder steuerst du dann das Boot; dabei musst du bedenken: veränderst du den Kurs stärker nach Backbord Links, oder Steuerbord Rechts, oder verändert sich die Richtung aus welcher der Wind kommt von alleine, dann musst du natürlich auch die Segel wieder neu einstellen und dem Anpassen!“
„Oh, das ist aber umständlich!“ Stelle die Süße durchaus zutreffend so altklug selbstverständlich fest, das Sergej und ich breit grinsen mussten.
Es stimmt ja, Segeln ist vergleichsweise umständlich und arbeitsaufwendig. Aber dafür ist man ohne Umweltschmutz und Motorlärm nur mit der natürlichen Kraft des Windes unterwegs, was die süße Maus wiederum auch ganz toll fand. Wie alle Anfänger und insbesondere die Jungen, fand sie es furchtbar spannend am Ruder zu stehen und wir ließen ihr gerne dieses Vergnügen…, natürlich zur Sicherheit nur mit mir oder Sergej daneben, damit wir notfalls schnell eingreifen konnten. Aber sie machte es bei langsam zunehmenden Wind ziemlich geschickt, mit einem guten Gefühl für die Bewegungen des Bootes.
„Komm KD, du auch…“ zeigte sie ein nettes, nicht egoistisches Mädel zu sein. Der Wind drehte leicht auf OzN und legte auf knapp 10 kn zu, wodurch die schwere TAURIA immer schneller wurde und bald schon Raumschots mit bis zu 6 kn durchs Meer rauschte. „Hurra, jetzt geht’s aber los!“ Rief Tasha sehr süß so begeistert aus, dass wir Männer nun doch ein bisschen kichern mussten, dass jedoch schnell wieder unterdrückten. Das Mädel soll sich erst mal ernst genommen fühlen und nicht so als ob wir sie auslachen würden! *schmunzel*
Sergej passte auf die bezaubernden Mädels am Ruderstand auf, während ich die meiste Zeit wieder mit sorgfältigem Navigieren beschäftigt war. Wir segeln ja in Küstennähe durch die felsige Inselwelt mit vielen Untiefen und nicht gerade leicht zu erkennenden Fahrrinnen; dank sehr gutem Kartenmaterial und mit der genialen Erfindung von genauen GPS Kartenplottern, ist das heutzutage zwar viel leichter als früher, aber aufpassen muss man dabei trotzdem sehr!

Zur Sicherheit wechselten wir ein Stück vor dem Ziel dann noch die Segel; weg mit dem Gennacker; Selbstwende Baumfock und Klüver reduzierten die Geschwindigkeit des Bootes deutlich; nach dem nordseitigen runden von Pond Island nahmen wir auch noch das Groß weg und danach auch den Klüver. Nur noch mit Besan und Selbstwendefock steuerten wir mit 2 kn den Ankerplatz zwischen kleinen Inselchen und Untiefen an; ein schönes, gekonntes Manöver für Segelenthusiasten. *smile*
Aber zur Sicherheit startete ich zum Schluss doch noch den Motor, damit wir den auf rund 4 m fallenden Patentanker mit „voll zurück“ an 80 m Kette (sic!) gut eingraben konnten; der Delta Zweitanker wurde im ca. 35° Winkel auch noch positioniert. Damit dürften wir für die kommende, stürmische Starkwindphase, mit erwartet bis zu 30- 35 kn, gut gerüstet sein und hier sicher liegen.
Deck aufklaren, vor allem die Segel gut fest zurren, alles was herumwehen könnte unter Deck bringen oder sicher fest so anbinden, das es nicht herum flattern oder davon wehen kann. Die Mädels staunten ein bisschen über unsere Sorgfalt, da sie sich typisch für unerfahrene Anfänger gar nicht so recht vorstellen konnten, mit welcher Wucht stürmische Winde selbst scheinbar harmlose, kleine Gegenstände herumwirbeln können. Nun, das werden sie heute wohl noch hautnah miterleben können und dann verstehen weshalb Sergej und ich so streng darauf achteten.
Gegen Mittag setzte bei nur noch kühlen 11 bis 12° C immer stärkerer Regen ein und frischte der Wind auf 15- 20 kn auf. Garry heizte den Kanonenofen im Saloon an und schon wenige Minuten später verbreitete sich wohlige Wärme unter Deck. KD und ich bereiteten in der Galley ein Mittagessen vor und Tasha deckte den Saloontisch. Weil wir wegen der Regeböen die meisten Luken geschlossen hielten, verzichteten wir auf „großes“ Kochen oder Braten und machten nur Eingefrorenes aus dem Tiefkühler warm. 

Es gab noch eine ausreichende Menge eingefrorenen Goulasch Eintopf, dazu Spätzle und gestern frisch gekauften Salat, also eine durchaus nahrhafte, leckere Mahlzeit. Wir futterten bei in der Takelage bereits ordentlich heulendem Wind. Klappernde Blöcke, knarren des sich „lebendig“ bewegenden Holzbootes vor Anker und das Prasselnd des Regens auf Deck, erzeugten eine heimelige „Schutzraum“ Atmosphäre. Die Süße Tasha war ein bisschen nervös und lauschte aufmerksam auf alle Geräusche; Sie kennt das ja noch nicht und kann somit kaum einschätzen was normale Geräusche sind und was Gefahr ankündigen könnte.
Sergej in ungewohnter Vaterrolle nahm sie schützend sanft in den Arm und versicherte ihr das dies alles völlig normal ist und sie keinerlei Angst haben müsste. Spaßeshalber nahm ich etwas Schauspielernd KD genau so in die Arme und spielte übertrieben den Beschützer, kitzelte sie dabei und brachte das ohnehin so gerne lachende Girl kinderleicht zum lachen und kichern…
… in welches dann auch ganz automatisch Tasha mit Sergej einstimmen mussten; das clevere Mädel verstand durchaus, dass ich ihr zu liebe diese kleine Parodie aufführte und amüsierte sich erfreut sehr darüber. Nun ja, die bezaubernde und jetzt im wohlig geheizten Saloon auch wieder nur sexy leicht bekleidete KD so im Arm zu halten und zu kitzeln, was sie sich sehr gerne gefallen lies…, also sagen wir mal so: es gibt schlimmere „arbeiten“ haha. *grins*
Schnell war abgeräumt und abgewaschen; dann machten wir ein lustiges, verändertes Karten „Mau Mau“ Spiel, wobei es auch wieder jede Menge zu kichern und lachen gab. Es ist bei Schlechtwetter vor Anker und unter Deck natürlich ein bisschen langweilig, wenn man nichts zu tun hat und nicht raus kann; vor allem für die jungen Mädels. Aber Tasha liest z. B. auch sehr dicke Bücher und ich beschloss bei nächster Gelegenheit mehr Literatur an Bord zu holen; bisher gibt es nur wenige Taschenbücher. Da wir auf diesem alten Boot doch etwas Platzprobleme haben, empfehlen sich wohl moderne Reader für die drei Tablets und den Laptop an Bord.
An diesem Ankerplatz haben wir keine WiFi Verbindung über Land, also ist Surfen nicht möglich; über die Satcom Anlage kann man nur Mailen und Messages verschicken / empfangen, maximal kleine Dateien, am besten unter einem MB. Aber Girls / Jungs sind ja schon zufrieden, wenn sie normal mit SMS oder über WhatsUp mit ihren Freunden kommunizieren können.

KD interessiert das erstaunlich wenig, weil sie nicht wie die meisten jungen Menschen viele Bekannte / Freunde dafür hat; durch ihren schwierigen Lebenslauf der letzten Jahre, mit außergewöhnlichen vielen, ungeplanten Umwälzungen, ist ihr Freundeskreis eher klein. Durch all das Erlebte hat sie auch gelernt, oberflächliche Bekannte von echten Freunden zu trennen. In den anderthalb Jahren hier in Maine hat ein so lustig- liebes und hübsches Girl wie KD natürlich jede menge Bekannte und Verehrer gefunden…, aber wie sie mir schon beim kennenlernen erzählt hatte, war sie sich völlig darüber im klaren: die meisten davon interessieren sich überhaupt nicht für KD als Mensch, sondern sehen nur ihre reizende Larve und wollen logischerweise vor allem nur das, was alle jungen Burschen von hübschen Girls wollen. *grins*
Eine Leseratte oder ein sich sich intellektuell intensiver beschäftigender Mensch ist KD auch nicht. Tasha könnte man wahrscheinlich problemlos mit einem dicken Buch 12 Stunden in die Ecke setzen und das Mädel wäre glücklich damit. KD braucht deutlich mehr „normale“ Durchschnittbeschäftigung, gerne in der Natur und mit Tieren, Spaß mit Freunden, flirten und plappern mit Menschen usw.
Sergej beschäftigte sich mit einfachen Kontroll- Wartungsarbeiten an den Installationen unter Deck, während ich gut zwei Stunden am Laptop, gemütlich in meiner Koje liegend, diverse Schreibarbeiten und die täglich anfallende Kommunikation erledigte; mit Jenny WhatsUp austauschen… und dann muss ich wohl ein bisschen eingeschlummert sein.
Irgendwas weckte mich und ich blinzelte in die Kabine…, erblickte eine sich leise bewegende KD nur in Slip und mit hinten geöffnetem BH. Ein natürlich äußerst reizvoller Anblick, welcher von ihrem süß- frech- flirtenden Lächeln nur noch erheblich verstärkt wurde, als sie meine Bewegung wahrnahm und ihr bildhübsches Köpfchen zu mir drehte….
„Meine Güte…, was bist du schön, süß und verlockend sexy!“ Schmunzelte ich ein Kompliment; dabei beeindruckt mich gar nicht mal ihre natürlich sehr reizvollen, jugendlichen Formen in sexy knappen Dessous. So gern ich mir wie jeder Mann „so was“ natürlich anschaue, insbesondere wenn du so ein schönes Girl in Natura, kaum einen Meter entfernt vor Augen hast… *schmunzel* Nein, vor allem ihre ungeheuer funkelnden, sehr süß- frechen Augen und der Ausdruck in selbigen, faszinierten mich von Anfang an besonders bei KD!
„Hahaha…, deinen Blick müsstest du sehen…., du guckst wieder….!“ Blinzelte sie sehr vergnügt.
„Wie denn?“
„Wie ein Eis liebendes Kind vor dem größten, tollsten und leckersten Eisbecher seines Lebens… hahaha!“ Prustete das bezaubernde Mädel von diesem Fantasiebild im Kopf total belustigt…, aber auch eindeutig mit einer Spur fraulich erfreuten, stolzem Wissen um ihre Wirkung auf das andere Geschlecht.
„Hmmm…, da müsste ich aber erst mal probeweise an dir lecken, bevor ich das bestätigen könnte!“ Grinste ich auf Cool machend.
„Ahahahaha…., jajaja, das würdeste gern!!!“ Prustete sie noch mitreißender Lachend und ich konnte mich nicht mehr beherrschen, musste einfach mit ihr kichern. *schmunzel*
Sozusagen vollautomatisch hörte und fühlte ich dabei trotz KD´s umwerfender Ablenkung, ständig auf Außengeräusche und Bewegungen des Bootes, die mich als alter Seebär sofort aufmerksam gemacht oder gewarnt hätten, sollte irgendetwas nicht stimmen.
„Kommst du mit raus?“ Blinzelte sie auffordernd und meinte mit „raus“, nur raus in den Saloon.
„Bin gleich fertig am Laptop, dann komm ich nach!“ Versprach ich mit einer kleinen Schwindelei; eigentlich hatte ich gar nichts mehr zu tun und verriet ein kurzes nachschauen, dass auch keine neuen Mails oder Messages eingegangen waren
Zu Abend futterten wir gemütlich noch frisches, duftendes Bauernbrot mit geräucherten Würsten, Tomaten, Radieschen und Avocado, dazu heißen Kräuter Tee und genossen die sehr gemütliche „Bunker-„ Stimmung unter Deck, bei draußen heulendem Unwetter.
Dann spielten wir noch einige Runden klassisches Monopoly, wobei Tasha bald die superreiche, alles kontrollierende Magnatin wurde. *schmunzel* Aber von dem langen Tag war sie schon so Müde, dass sie mehrmals am Tisch einnickte und bald in ihre Koje kroch.
Gegen 22 Uhr pennten alle, nachdem Sergej und ich noch mal alles auf Deck und die Lage der Anker überprüft hatten; alles Bestens!






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