Greek, Aegean Sea,
Ormos Emporio: Sexy Shelly
Dienstag,
7. April 2015
Ich
machte gerade mit Daphne einen anstrengenden Spaziergang durch die Hügel und
Felslandschaften um Emporio; wir hatten einiges zu besprechen, denn sie hat
heute ganz früh einen Anruf ihrer Agentur bekommen. Daphne wurde zu einem
Casting eingeladen und das Angebot hörte sich toll an. Sie ist sich aber
etwas unsicher, weil sie eigentlich noch etwas länger in dieser „Auszeit“
hier bleiben und sich noch so manches überlegen wollte. Wäre es nur ein
einzelner Kurzzeit Job hätte sie gleich abgesagt; aber diese Sache könnte ihr
längerfristig eine interessante Perspektive eröffnen und eigentlich kann sie
sich so eine Chance nicht entgehen lassen.
Jetzt
grübelt sie darüber nach was sie machen soll und mochte meine Meinung hören.
Ich konnte natürlich nur raten, dass sie es sich zumindest genauer anschauen
sollte; noch ist es ja nur ein Casting, also keineswegs gesichert das man sie
überhaupt nehmen möchte. Mein Leben sieht seit Jahren so aus, wie es nun mal
ist und das hat wenig mit dem „normalen“ Leben der allermeisten zu tun.
Daphnes Leben ist zwar auch sehr ungewöhnlich, aber eine junge Frau wie sie
kann oder sollte ja nicht ewig nur umher segeln und das Leben genießen,
sondern muss sie auch schauen wie es weitergehet. Sie ist viel zu clever,
fleißig und diszipliniert, als das sie auf Karriere usw. verzichten wollte.
Ergo darf sie auf solch eine Chance eigentlich nicht verzichten.
Das
weiß sie selbstverständlich auch alles selbst, aber manchmal tut es halt gut,
sich mit anderen auszutauschen und deren Meinung zu hören, obwohl eigentlich
längst klar ist was sie sowieso tun wird. *schmunzel* In ihre spanische
Heimat fliegen und sich das Angebot genauer anschauen natürlich, was sonst?
Aber sie hat noch einige Tage Zeit, muss erst spätestens Samstag abreisen und
bis dahin will sie es sich noch überlegen; ich war mir jedoch bereits zu
sagen wir mal 97% sicher, was sie entscheiden wird!
Wir
machten eine Pause und ich rauchte Eine; nicht allzu weit entfernt waren ein
paar Free Climber bei ihren halsbrecherischen Kletteraktionen in einer
Felswand zu beobachten, darunter auch zwei sexy Girls. Wir schauten
fasziniert zu und gingen deshalb gleich näher heran um besser zu sehen. Unten
an der Felswand waren auch einige Leute und ein kleines Stück abseits stand
eine bildschöne, sexy junge Blondine, die offensichtlich ebenfalls fasziniert
zuschaute.
Die
Klettersportler waren leicht zu identifizieren; für diesen Sport muss man
mehr als Top Fit, voll durchtrainiert und auch kräftig sein, was man ihnen
sofort schon auf einige Entfernung ansieht. Die sexy Blondine wirkte zwar
auch jung und fit, aber längst nicht so wie die anderen. Außerdem bewegte sie
sich zwar nicht, aber selbst wie sie nur locker dastand und hoch schaute,
hatte ich gleich den Eindruck, sie müsste ein Profi Model sein! Die haben
nämlich fast immer so eine ganz bestimmte Art an sich, welche sie für einem
alten Foto Profi wie mich, der schon mit ungezählt vielen Models zu tun
hatte, schnell erkennbar macht.
Von
dort wo Blondie stand hatte man den besten Blick, also stellten wir uns mit
freundlichem „Hallo“ neben sie. Ihr strahlendes Lächeln mit ebenfalls
freundlichem Hallo faszinierte mich auf Anhieb und nun war ich mir sehr
sicher, dass sie ein Model sein muss. Aus dem Dialekt schloss ich außerdem,
dass sie Amerikanerin aus den Südstaaten sein müsse, vielleicht sogar aus
Texas. Deren Art zu sprechen hatte ich ja etliche Wochen vor noch recht
kurzer Zeit tagtäglich hören müssen und habe manchmal nur wenig verstanden.
*grins* Man stelle sich einfach vor ein Ausländer mit Schuldeutsch
Kenntnissen käme erstmals nach Deutschland und zwar in ein bayrisches Dorf;
er würde kaum etwas verstehen und glauben im falschen Land zu sein, da er den
Dialekt kaum als Deutsch identifizieren könnte! *lach*
Aber
Blondie sprach sozusagen „Hochdeutsch- Südstaaten Dialekt“ und so konnten wir
uns problemlos verständigen. Nach einiger Zeit fasziniertem hochstarren an
der Felswand, taten uns die Nacken weh und plauderten wir stattdessen etwas
Small Talk, wie man es halt in solchen Situationen so macht. Und da zeigte
sich wieder mal, was für ein Dorf die Welt heutzutage doch geworden ist! Die
Überraschung war groß als sich heraus stellte, das sie tatsächlich ein Model
aus Texas und sogar Nahe Austin ist, wo ich ja zuletzt viele Wochen verbracht
hatte.
Das
Girl von höchstens 20 – 22 trug ein sexy knappes, schwarzes Oberteil, fast
wie ein Bustiere und knappe Jeans Shorts; völlig locker und ungeniert zeigte
sie ihre tolle Figur mit viel Sexappeal; das tun ja viele Girls heutzutage,
aber die an ganz selbstverständlich viel Schönheit zu zeigen gewohnten Models
natürlich besonders locker. Ihr Haaransatz verriet übrigens, dass Shelly
nicht Echtblond, sondern eine blond gefärbte Braunhaarige ist, was ja auch
viele tun. Hier offenbar schon einige Zeit im Urlaub, hatte sie sich nicht so
sorgfältig wie Models das meist tun nachgefärbt.
Shelly
und Daphne hatten fast gleichaltrig auch schnell viel zu plaudern; noch mehr
als sich heraus stellte, dass sie sich in sehr ähnlichen Lebensphasen
befinden. Auch Shelly grübelt derzeit viel darüber nach, wie es eigentlich
mit ihr weitergehen soll. Sie begann ihre Model Karriere schon mit 15, war
sehr erfolgreich weltweit gefragt und vor allem in Amerika und Kalifornien
schon geradezu ein kleiner Star. So schön, clever und diszipliniert wie sie
ist, wird sie auch heute noch ziemlich gefragt. Aber gerade ihre Cleverness
sagt ihr natürlich auch: Models über 20 haben nur sehr selten noch viele Jahre
Karriere für sich! Also muss sie sich so langsam gut überlegen, wohin ihr Weg
im Leben eigentlich führen soll?!
Ebenfalls
praktisch genauso wie Daphne hat sie sich eine längere Auszeit zum darüber
nachdenken und sich selbst über einiges klar werden genommen. Steckst du in
dem „High Life“ Betrieb der Branche voll drin, hast du ja kaum Zeit mal in
Ruhe über etwas nachzudenken, sondern läufst nahezu ständig sozusagen auf
110% im Hochbetriebs Modus. Eine Insel wie Kalymnos im Frühjahr, lange vor
beginn der Saison ist dafür kein schlechter Platz! Nach einem Shooting für
ein türkisches Modeunternehmen nahe Istanbul, bog Shelly kurz entschlossen
sozusagen einfach scharf ab, kam hierher und lies den Motor Leer laufen. Es
hätten natürlich genauso gut hunderte oder tausende andere, ebenso gut
geeignete Plätze in der gesamten Umgebung sein können! Wichtig war ihr nur
das es möglichst weit ab von all ihren sonstigen Wegen war, ihr also nahezu
sicher niemand aus der Branche und keine sonstigen Bekannten im gleichen
Betrieb über den Weg laufen würden.
Tja
und ausgerechnet hier begegnete sie Daphne und mir! *grins* Also doch wieder
Leute welche ihre Lebensart zumindest sehr gut kennen; Daphne hat ihre
Karriere ja sogar schon mit 8 als Kindermodel begonnen und was ich seit
Ewigkeiten machte, ist ja auch bekannt. Passt! *lach*
Früher
wäre mir das kaum passiert, aber seit einigen Jahren bin ich nur noch
Hobbymäßig der Modelbranche verbunden. Jedenfalls hatte ich doch tatsächlich
noch nie etwas von Shelly als Model gesehen oder gehört, erinnere es
zumindest nicht. Bei einem so überdurchschnittlich schönen, klugen,
gebildeten Model, das auch noch in sehr vielem genau meinem persönlich
bevorzugten Geschmack entspricht, ist das doch sehr ungewöhnlich und nur
damit zu erklären, dass ich mich heutzutage eben nicht mehr ständig auf dem
Laufenden halte.
Ok,
wir hatten also wirklich viel zu Plaudern und Shelly war nach bereits 11
Tagen hier dann doch auch ein bisschen froh darüber, mal wieder Menschen zu
treffen mit denen sie über alles ganz problemlos sprechen kann. Bei
„normalen“ Bekanntschaften haben Leute die ein so ungewöhnliches Leben führen
wie wir Drei ja immer folgendes Problem: man müsste sozusagen dem
Normalbürger erst mal lange Zeit alles genau erklären, bevor diese auch nur
minimal verstehen können wie es ist so zu leben! Mit Daphne und mir brauchte
sie nichts zu erklären, da wir praktisch alles was sie erzählte, andeutete
und aussprach, sofort genau richtig einordnen und verstehen können.
Außerdem
waren wir uns auch ziemlich sympathisch und lag es somit Nahe, dass wir auch
gemeinsam zurück spazieren und wir alle zusammen später Essen gehen. Das
freute mich natürlich auch als Mann, denn Shelly ist wirklich eine tolle Frau
und sehr sexy Schönheit mit Klasse, entspricht in vielem wie gesagt genau dem
von mir bevorzugten Typ Frau. Noch interessanter wurde es beim gemütlichen
Abendessen und den gemeinsamen Gesprächen mit viel Lachen. Es stellte sich
nämlich heraus das die Inland Texanische Landratte doch tatsächlich auch sehr
gerne auf Segelbooten ist, selbst gut segeln kann und dieses „einfache“,
natürliche Leben genauso wie Daphne und ich, dem Luxusdasein auf einer
Superyacht vorzieht. Ein Model mit ihrer Cleverness und ihrem Aussehen, war
fraglos schon auf vielen Yachten eingeladener Gast und kennt das High Society
Mega-, Super- Luxusleben im totalen Überfluss genau.
Selbstverständlich
luden wir sie also auch zu einem Bordbesuch bei uns ein und sie wollte morgen
zum Frühstück gerne vorbei kommen, um sich meine schnuckelige, altmodische
Lady BELLIWONA anzuschauen. Livia und Gunther mögen das Girl offensichtlich
ebenfalls, auch wenn erstere mal wieder eine Spur neidiger Eifersucht zeigte.
Schon verglichen mit Daphne, viel mehr noch mit Shelly, fühlt sich Livia halt
doch als „nur“ sehr durchschnittlich hübsches Girl, welches auch
intellektuell nur begrenzt mit uns mithalten kann. Sie ist halt ne hübsche
Süßmaus, gute Seglerin und tolle Bordkameradin, aber eben auch nicht mehr.
Selbstverständlich
lassen wir sie nie spüren wie unterlegen sie in vielem doch ist und werden
erst recht nicht gehässig! Aber so doof dass sie nicht auch selbst den
Unterschied realisieren und spüren würde, ist sie nun auch nicht. Haben
vermutlich die meisten schon mal erlebt: du kommst in eine Runde zwar sehr
netter und freundlicher Menschen… und doch spürst du selbst ziemlich schnell,
dass dir alle anderen eben erheblich überlegen sind und du nie so ganz und
gar dazugehören wirst; dann fühlt man sich zumindest unterbewusst eben
manchmal ein bisschen unwohl oder wird neidig; eine ganz normale, menschliche Reaktion!
In
der Nacht gab es wieder ein sehr schönes, leidenschaftliches und heißes
Liebesspiel mit Daphne; ich hätte ehrlich gesagt gut darauf verzichten
können! Für einen herzkranken Mann meines Alters kann die junge, heißblütige
Daphne auf Dauer schon etwas anstrengend werden. *grins* Sie versteht aber
ohne große Erklärungen von sich aus, dass ich mit ihrer Energie und Lust
nicht mehr voll mithalten kann und bremst sich daher selbst schon etwas. Da
es außerdem wie schon erklärt nicht einfach „nur“ körperlicher Sex ist,
sondern wir uns sehr gerne haben, viel Gefühl im Spiel ist und wir auch
„dabei“ viel Plaudern und Lachen, ist es immer sehr schön mit Daphne. Sie ist
wirklich eine ganz außergewöhnlich tolle, junge Frau, welche eigentlich ihre
Zeit nicht mit „Alten“ wie mir verschwenden sollte!
Ok,
„verschwenden“ tut sie ihr Leben ja nicht wirklich mit mir; es ist ja nur
eine kleine Episode, fast wie ein Urlaubsflirt. Aber wenn ein Girl auch
Menschlich so Top ist wie Daphne, wünsche ich ihnen immer möglichst bald
einen ebenso tollen, passenden Mann zu finden! Natürlich freut es mich auch
und genieße ich dankbar die mir geschenkte Zeit mit so wunderschönen, klasse
Girls wie ihr und kann sogar manchmal gar nicht verstehen, weshalb
ausgerechnet ich immer wieder so viel Glück habe?! Wie lange das wohl noch so
geht? Ich werde ja nicht jünger und auch nicht gesünder!
Mittwoch, 08.April
Shelly
erschien wie verabredet zum 09 Uhr Frühstück am Kai, wo Daphne mit dem Tender
schon auf sie wartete, um mit ihr an Bord zu kommen. Wow, kann ich nur sagen!
Ein frecher Sommerstrohhut auf der Blonden Mähne, bildhübsches Gesicht, ein
sehr sexy schulterfreies Oberteil und extrem knappe, Mega- sexy kurze Jeans
Shorts…, ein Anblick den Mann nur dankbar genießen kann! *grins* Erstaunlich
auch deshalb, weil wir am Vormittag gerade mal so 16° C hatten und sie in
diesem hochsommerlichen Outfit eigentlich etwas frieren müsste!
Einem
Menschenkenner wie mir fiel auch gestern schon auf: sie mag zwar aussehen wie
ein Luxus verwöhntes Top Model, aber z. B. ihre praktisch kurz geschnittenen
Fingernägel verraten auch, dass sie keineswegs wie diese Luxusweibchen nicht
mit anpacken kann oder will, sondern sich wie ein ganz normales Girl zu
benehmen weiß. Einer der Gründe weshalb ich ihr gleich wirklich geglaubt
habe, dass sie gerne auf kleineren Booten segelt und weshalb ich sie an Bord einlud.
Lachend
und schon beim an Bord klettern, äußerte sie sich geradezu begeistert über
die klassisch, „altmodischen“ Linien der BELLIWONA und meinte: „So ein
schönes Boot!“, womit sie bei mir natürlich gleich Pluspunkte sammelte!
*grins* „Ich „Liebe“ diese meine erste Langfahrt Segelyacht nämlich wirklich
und finde ihre Linien ähnlich schön, wie die Formen einer attraktiven Frau!
Bei der typisch ungenierten Umarmung, Küsschen Links / Rechts Begrüßung
drückte Shelly ihren reizenden Körper auch ein bisschen stärker und enger an
mich, als nötig. Eindeutig ist sie der Typ schöner Frauen, welche ganz
einfach und selbstverständlich schlicht gerne begehrenswert Weiblich sind und
das auch sehr Selbstbewusst charmant zeigen und einsetzen!
Nun,
wir futterten genüsslich im Cockpit ohne Sonnensegel, so dass es in den schon
fast etwas zu heiß brennenden, ägäischen Sonnenstrahlen herrlich warm war,
obwohl die Luft noch Frühlingskühle spüren lässt. Es ging aber nur ein ganz
schwacher Wind um Nord, wodurch man es im Freien auch so knapp bekleidet wie
Shelly, sehr gut aushalten konnte. Lachend wurde so freundschaftlich
geplaudert, als würden wir uns alle schon lange kennen; nur Livia war wieder
bescheiden eher still, auf ihre Art aber durchaus auch bezaubernd charmant.
Ich nahm mir vor bei nächster Gelegenheit ihr Selbstbewusstsein weiter
aufzubauen! *smile*
Daphne
und Gunther führten Shelly dann an Bord herum und zeigten ihr alles, während
ich noch einigen „Bürokram“ am Navi „Schreibtisch“ erledigte. Am frühen
Morgen als alle noch tief pennten, hatte ich auch lange mit Jenny in Austin
telefoniert, wie fast jeden Morgen. Leider kann sie sich immer noch nicht
frei machen und zu einer Besuchwoche oder so her fliegen. Genauer gesagt: sie
könnte natürlich schon wenn sie es fest wollte; aber Jenny ist bekannterweise
ja nicht nur wunderschön, sondern auch eine sehr kluge,
verantwortungsbewusste Frau und als solche möchte sie in der aktuellen Phase Mandy,
Claire, Saria und Shari nicht allein lassen, sondern spielt sozusagen die
Familienmutter oder Große Schwester der Girls. Die vier cleveren Schönheiten
mit sehr viel Frauenpower, dürften Austin ganz schön aufmischen, schätz ich
mal! *grins* Übrigens läuft inzwischen auch die dortige Inbetriebnahme der
Club Anlage auf Hochtouren und müsste es bis zum Sommer zu schaffen sein,
diese offiziell zu eröffnen.
Wir
hätten Shelly auch gern die Freude gemacht ihr unsere Lady unter Segeln zu
zeigen; aber bei diesem schwachen Wind von gerade mal 1 Bf käme die schwere
Langfahrtyacht gar nicht richtig in Fahrt und das würde keinen Spaß machen.
Aber Shelly meinte locker, vielleicht die nächsten Tage mal; sie selbst und wir
sind doch noch einige Zeit hier und haben es nicht eilig?! Da meinte Daphne
schon fast wie in einem automatischen Reflex:
„Zieh
doch an Bord um und begleite uns so lange du Lust hast! Die Bugkabine ist
frei!“
Hm,
mal wieder eine „Girls- Verschwörung“ oder war das wirklich spontan von
Daphne? *schmunzel* Jedenfalls antwortete Shelly ganz locker:
„Ein
verlockender Gedanke…, mal hören was der Skipper dazu sagt?“ Wendeten sie
sich mir zu. Ich kam gerade vom Navi den Niedergang hoch ins Cockpit, wo
Daphne, Shelly und Gunther einen Fruchtdrink nahmen. Livia ist kurz an Land
gefahren um ein paar frische Sachen für die Kombüse einzukaufen.
„Der
Skipper wozu meint?“ Grinste ich; ihr Gespräch hatte ich zwar akustisch
gehört, aber nicht so zugehört, dass ich genau wüsste um was es ging.
Natürlich dachte ich mir so was gleich und sie erklärten mir kurz um was es
ging. Selbstverständlich hatte ich nichts dagegen einzuwenden und war mir
bereits sehr sicher: Shelly wird nicht nur eine super sexy bildschöne,
sondern auch ansonsten eine gut passende Mitseglerin sein!
„Hey,
Super, Ok, danke euch! Bin schon lange nicht mehr zum Segeln gekommen und
freu mich!“ Strahlte „Blondie“. Ich finde übrigens, dass sie zumindest ein
bisschen diesen „berühmten“ Claudia Schiffer oder Brigitte Bardot Touch hat
und ausstrahlt. Oder?
Livia
kam mit dem Beiboot angefahren und hatte frische Salate, Gemüse, Obst usw. in
zwei großen Kisten eingekauft. Bevor wir „Alten“, Gunther und ich uns auch
nur aus der faul- bequemen Haltung im Cockpit hochrappeln konnten, hatten die
drei Girls schon alles an Bord geschafft und begannen es Sachgerecht zu
verstauen. Ein Anblick bei dem Männer nur ins Schwärmen kommen können! Gleich
drei sexy knapp bekleidete, junge Schönheiten „arbeiten“, wobei sie sich
natürlich aufreizend bücken, strecken und bewegen! *lach*
„Opa“
Gunther schaute begeistert zu und hatte so einen gewissen, speziellen, mir
aber gut bekannten Ausdruck im Gesicht; in etwa so: leicht ungläubiger,
verwunderter Neid, warum er in seinem langen Seglerleben nur selten solch
reizvolle Anblicke an Bord genießen konnte und warum das bei mir anscheinend
immer völlig anders ist? *lach* Als eine Art Seefahrts- und Segellehrer für
junge Leute an der Ostsee, pensioniert, also mit viel Zeit für seine
Leidenschaft, sollte er im Sommer doch eigentlich auch eine Menge sexy knapp
bekleideter Teenager zu Gesicht bekommen? Sieht er bestimmt auch
gelegentlich, aber es besteht halt doch ein großer Unterschied zwischen auch
noch so hübschen Tennies und solch erotischen Schönheiten wie den Drei hier
gerade! *schmunzel*
|
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|
Ormos Emporio: Hallo Sexy Shelly
Aegean Sea, Ormos Emporio: Seekrankheit?!
Greek, Aegean Sea, Ormos
Emporio: Seekrankheit?!
Samstag,
4. April 2015
Beim
Frühstück beschlossen wir an die Nordwest Ecke von Kalymnos, zur schönen
Ankerbucht Ormos Emporio zu segeln. Gerade begannen wir mit den Ablege
Vorbereitungen, als die Süßmaus Maddy angelaufen kam und offensichtlich
darauf hoffte ein bisschen Piratin an Bord spielen zu dürfen. *schmunzel*
Große Enttäuschung und Traurigkeit war natürlich die Folge, als sie erfuhr
das wir bald auslaufen wollten. Aber da unser Ziel doch auf der gleichen
Insel ist, schöpfte sie schnell neue Hoffnung und bettelte sie extrem lieb
und süß darum, mit uns segeln zu dürfen. Von da Oben könnte sie doch
problemlos über Land wieder hierher fahren.
Sie
tat uns wirklich richtig leid und hätten wir ihr diese kleine Freude gerne
gegönnt, doch das kommt natürlich nicht in Frage…, dachten wir jedenfalls.
Denn gleich darauf kam auch Letizia ihrer schon voraus gelaufenen Tochter
hinterher. Sie war klug genug heute ganz normal und nicht so „aufdringlich“
heraus geputzt zu erscheinen. Die Höflichkeit gebot, dass wir die beiden noch
an Bord ließen und ihnen etwas zu trinken anboten, wobei wir natürlich auch
über unsere Absicht plauderten, heute wegzusegeln.
Interessiert
schaute die Mutter auf der Karte nach und stellte fest, dass es über Land
tatsächlich nur 20 km oder eine halbe Stunde dauern würde, von Emporio nach
Vathy zurück zu kommen. Sehr höflich und bescheiden, überhaupt nicht
aufdringlich, meinte sie eigentlich auch sehr gerne mal auf so einer Yacht
mitsegeln zu wolen; ob es zuviel verlangt wäre, wenn sie darum bäte mit Maddy
für diese kurze Strecke an Bord kommen zu dürfen?
Nun
ja, im Grunde wäre das ja absolut kein Problem, aber über See wäre es mehr
als doppelt so weit; wir müssen etwas umständlich gegen einen schwachen
Nordwestwind ankreuzen und werden für die knapp 25 Seemeilen schätzungsweise
6 – 7 Stunden brauchen. Die Zwei haben absolut keine Segel Erfahrung und
könnten selbst bei diesem ruhigen, schönen Wetter schnell Seekrank werden.
Dann müssten wir zurück oder sie sehr umständlich an der Westküste absetzen,
wo es nur schlechte Verbindungen gibt. Ich war geneigt diese Gründe zu
erklären und deshalb abzulehnen…, aber vor allem Daphne und auch Livia und
Gunther waren schon verspielt dabei, die Zwei als Tagesgäste an Bord zu
begrüßen.
„Also
gut, ich stimmte zu, erklärte aber trotzdem dass es für beide sehr unangenehm
werden könnte, sollten sie von der stets lauernden Seekrankheit befallen
werden. Das hätte ich mir natürlich auch sparen können! Erstens war Maddy
viel zu aufgeregt fest entschlossen dazu, wenn wir es nicht strikt ablehnen
oder die Mutter es verbietet und zweitens kann sich auch Mutter Letizia nicht
wirklich vorstellen, was es bedeutet Seekrank zu werden. Das kann niemand,
solange er es nicht selbst erlebt hat! Fast alle haben schon davon gehört und
stellen sich dann vor es wäre so etwas Ähnliches wie eine Grippe, was man
ertragen und mit Medikamenten dämpfen kann.
Seekrankheit
kann man zwar auch mit Medikamenten heutzutage ganz gut kontrollieren, doch
wenn es dich erwischt ist es meist zunächst mal so fürchterlich, dass viele
nur noch von Bord und niemals mehr auf See wollen! *schmunzel* Ich bin
wirklich froh, darunter nur sehr selten und dann meist nur leicht und kurz
leiden zu müssen; es kann wirklich so übel werden, dass man sich lieber
umbringen möchte als es weiter zu ertragen; im Ernst! Seekrankheit ist
absolut kein Spaß! Anti Seekrankheit Medikamente u. ä. können gut helfen,
aber auch nicht immer und jedem. Wer mehr darüber wissen möchte, findet unter
dem Link einen interessanten Praxis Artikel darüber: (kein Theorie
Geschwafel!) https://www.yacht.de/schenk/n004/seekrank.html
Es
war dann wirklich sehr gemütliches Schönwetter Segeln und wir brauchten bis
Nachmittag 1520 Uhr, was einem Schnitt von nur knapp 4 kn entsprach; dann
fiel der Anker auf 4 m Tiefe und fasste auf Anhieb sehr gut. Letizia und
Maddy hatten praktisch überhaupt nicht unter Seekrankheit gelitten. Die
Kleene war viel zu aufgeregt und dadurch abgelenkt, wurde genau deshalb auch
von uns ständig mit irgendetwas beschäftigt und in den Bordbetrieb
eingebunden. Die Mutter wurde etwa auf halber Strecke ein klein wenig blass
um die Nase, hörte im Cokpit an der frischen Luft aber diszipliniert auf
meinen Rat, stur zum Horizont zu schauen und an irgendwelche besonders schöne
Erinnerungen zu denken. Eine halbe Stunde später hatte sie es überwunden.
Die
zwei Hübschen waren nette Bordgäste, störten nicht und stellten auch nicht
allzu viele dämliche Fragen; die Süßmaus Maddy brachte uns mit ihrer
überschäumenden Neugierde oft zum schmunzeln. Ein bezaubernd süßes Mädel, das
bestimmt mal eine richtig schöne und gute Frau werden wird, welche einen
Jungen oder Mann sehr glücklich machen kann! Sich selbst wird sie sicherlich
auch zu einem tollen Menschen mit guten Eigenschaften entwickeln. Machte
wirklich Spaß mit ihr und auch der Mutter, die sich nicht zu fein war,
gegebenenfalls an Bord auch mit zuzupacken, z. B. beim zubereiten des
leichten Mittags- unterwegs Snack.
Beim
ersten Landgang mussten wir allerdings feststellen, dass der letzte Bus von
hier bereits um 1550 Uhr abgefahren war und erst Morgen um 0950 Uhr der
nächste fährt. Nun gut, die Bugkabine mit dem V Bett ist ja frei; für Maddy
fraglos kein Problem und für die Dame Letizia eine Nacht auch erträglich, nur
etwas ungewohnt. Sachen zum wechseln, Zahnbürste und ähnlichen Kram haben sie
zwar nicht mitgenommen, aber wir haben ja genug Zeug als Reserve an Bord und
meine Bordgirls werden natürlich mit zumindest frischer Unterwäsche und
Weibersachen aushelfen.
Ormos Emporio
Koordinaten: 37°
02.54'N, 026° 55.43' E
Bei Meltemi findet man im nordwestlichen Teil dieser Bucht guten Schutz bei den sommerlichen Wetterbedingungen, man achte bei der Auswahl des Ankerplatzes auf die Fischzuchtanlagen und deren Verankerungen. Der Anker kann hier gut halten, auch wenn in den Handbüchern anderes vermerkt ist. Was von Weitem wie ein kleiner Anleger aussieht, ist eher eine Art "Trockenmooring". Der Betonbrocken bietet sich an beim Anlanden mit dem Beiboot, außerdem kann man hier sehr gut Landleinen festmachen.
Von diesem Ankerplatz hat man malerische
Blicke auf Kalymnos und die vorgelagerte Insel Telendos. Die Bucht bietet
guten Schutz bei fast allen Winden. Bei S-Winden habe ich dort allerdings
noch nie gelegen. Dann würde ich nach Arginonta gegenüber gehen. Seit
mehreren Jahren sind Bojen ausgelegt (wenn's richtg bläst, würde ich tauchen,
um zu schauen, wie das Geschirr aussieht), die zwar zu den Restaurants
gehören. Es wird aber akzeptiert, daß man dort anlegt und nicht essen geht.
Haben wir mehrfach gemacht. Beim letzten Besuch waren wir essen im KAΣPTI,
gleich links am Betonanleger, war OK. Eine meiner Traumbuchten in dem Revier,
fast wie ein Gebirgssee mit vollem Zugang zum Meer (Quelle: skipperguide.de)
Daphne
hatte große Lust noch ein bisschen erfrischend kurz im Meer zu schwimmen und
bat mich sie zu begleiten. Klar gerne, aber nur unter der Bedingung das sie
mir dann auch ganz Nackt ein bisschen Model steht, grinste ich zustimmend.
Das Rasseweib welches mir Menschlich wirklich sehr gut gefällt und die
eigentlich „besseres“ verdient hätte, als ihre Zeit mit einem „alten Knacker“
wie mir zu „verschwenden“, machte dieses typische Geschlechterspiel natürlich
nur zu gerne vergnügt mit. Aber man betrachte sich mal obige Fotocollage
genauer! Vor allem im linken und oben Rechts Foto ist gut zu erkennen was so
ungefähr in ihr vorgeht.
Daphne
plantsche vergnügt volle fünf Minuten im erfrischend kalten Wasser, gut
versteckt an einem abgelegenen Plätzchen mit klobigen Felsen. Dann kam sie
lachend in ihrem sexy schwarzen Bikini, der ihre rassige Schönheit und tolle
Figur gut betont, angelaufen. Gern lies sie sich von mir den nassen Stoff des
Bikini ausziehen und sich nackig mit dem großen Badetuch trocken rubbeln, in
welches sie sich dann erst mal wickelte um richtig trocken zu werden. In der
späten Nachmittagssonne mit ca. noch ca. 18° Lufttemperatur war es durchaus
auszuhalten, auch wenn die Sonnenstrahlen jetzt kaum noch wärmten.
Sie
kuschelte sich vor mir hockend an mich, der ich sie zusätzlich schützend und
wärmend umklammerte. Langsam versank die Sonne hinter einem Hügelausläufer
im Westen und wurde es mit dem trocknenden Schweiß auf unseren Körpern
empfindlich kühl. Ich angelte das von ihr achtlos besiete abgestreifte
Badetuch herbei und deckte es über ihren nackten Rücken, doch Daphne meinte:
“Komm, lass und zurück an Bord gehen und Duschen,
bevor wir uns noch erkälten!” Das taten wir aber erst nach noch einem
schnellen Shooting der auf den Fesen posierenden Daphne in ihrer ganzen
Schönheit; wir waren insgeheim ein bisschen froh darüber, dass die anderen
noch alle irgendwo an Land, vermutlich in dem kleinen Küstendorf waren. So
konnten wir in Ruhe an Bord gehen und Duschen. Auch die Dusche der
Eignerkabine ist etwas zu klein für zwei, vor allem wenn einer so ein Brocken
ist wie ich. Aber ich stellte mich wie eine Art lebender Duschvorhang in den
Eingang und wusch Daphne zärtlich mit einem Seifenlappen ab. Diese sanmften Liebesdienste,
sich von mir ihren wirklich wunderschönen Körper abwaschen zu lassen, liebt
und genießt Daphne sehr. *schmunzel* Ihren tollen Charakter als Frau zeigte
sie aber auch dadurch, dass sie gleich darauf abgeduscht heraus kommt, mich
hinein schiebt und das Gleiche bei mir tut.
Trotz den erneuerten Installationen ist es auf
einer relativ kleinen Yacht wie der BELLIWONA so, dass eine Dusche
selbstverständlich nicht mit dem Druck und der Wassermenge arbeitet, wie eine
Dusche an Land. Es kommt deutlich weniger Flüssigkeit in einem eher schwachen,
sanften Strahl heraus, so dass man sich deutlich geziehlter und sorgfältiger
den eingeseiften Körper abspülen muss. Das ist natürlich nicht so schön und
bequem wie eine Land Wellnesdusche, geht mit einiger Übung aber auch sehr gut.
Wir ruhten uns auf dem Bett aneinander gekuschelt
ein gutes halbes Stündchen aus; dann rief Gunther an und fragte ob wir uns
zum Abendessen in einer der Hafenlokale treffen wollten? Klaro, Daphne und
ich waren ziemlich hungrig und machten uns schnell fertig; wir schipperten
mit dem Beiboot an den Kai, wo gerade auch die Süßmaus Maddy angelaufen kam,
um uns zu zeigen wo die anderen schon platz genommen und Getränke bestellt
hatten. Es ist ja nur ein winziges, aber sehr hübsches Küstendorf mit wenigen
Tavernen und wir hätten sie auch so gefunden. Die “Kleene” läuft halt gern
herum und führte uns lustigerweise fast so Stolz wie eine einheimische Resiseführerin,
zu einem Lokal kurz neben der Betonpier am hübschen, kleinen Badestrand.
Emporio ist in dieser noch nicht von Touristen
überlaufenen Zeit und sogar in der Hauptsaison, meist ein relativ ruhiges,
wunderhübsches Plätzchen, wo man sich so richtig wohl fühlt und lange bleiben
möchte, ohne das es langweilig wird. Jedenfalls die älteren und malerisch
herbe Umgebung und Ruhe genießenden Menschen meiner Sorte. Übrigens ist
Kalymnos und speziell der nördliche Teil hier, auch ein beliebtes Ziel für Felsenkletterer.
Für jemanden wie mich, der mit Bergen und dieselben
hoch kraxeln nicht so viel am Hut hat, klingt es im ersten Moment ein
bisschen verrückt, wenn Kletterer ausgerechnet auf eine Ägäisinsel fahren um
ihrem Sport zu frönen. *schmunzel* Aber es gibt wirklich fantastisch
reizvolle, ein paar hunder Meter hohe, typisch mediterrane Berge oder Hügel
mit auch steilen Feswänden, in welchen sich Bergziegen tummeln. Und fast egal
wo man klettert, hat man gleichzeitig auch eine grandiose Aussicht auf das
Meer und liebliche Buchten oder vorgelagerte Inselchen; eine sehr
bezaubernde, reizvolle Gegend!
Tatsächlich trafen wir eine gemischte, deutsch-
österreichische Klettergruppe von drei jungen Frauen und zwei Männern im
Lokal; anhand der Sprache erkannten wir uns gegenseitig und da es sich offenbar
um sympathische, nette, junge Leute in den Zwanzigern handelte, setzten wir
uns alle zusammen um zwei aneinander
geschobe Tische. Sie waren vom hereum kraxeln mindestens so hungrig wie wir
vom Segeln, respektve Daphne und ich vom leidenschaftlichen Liebe machen!
*grins*
Die Wirtsleute waren natürlich hocherfreut über
11 hungrige Touristen in dieser noch ruhigen Jahreszeit; wir saßen auch bis
spät in die Nacht dort und verzehrten eine erhebliche Menge an Getränken und
natürlich vor allem griechischen Köstlichkeiten vom Grill und aus der Küche.
Ein sehr angenehmer, lustiger und schöner Abend bis deutlich nach Mitternacht!
*smile*
|
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