Ormos Emporio: Hallo Sexy Shelly




Greek, Aegean Sea, Ormos Emporio: Sexy Shelly
Dienstag, 7. April 2015
Ich machte gerade mit Daphne einen anstrengenden Spaziergang durch die Hügel und Felslandschaften um Emporio; wir hatten einiges zu besprechen, denn sie hat heute ganz früh einen Anruf ihrer Agentur bekommen. Daphne wurde zu einem Casting eingeladen und das Angebot hörte sich toll an. Sie ist sich aber etwas unsicher, weil sie eigentlich noch etwas länger in dieser „Auszeit“ hier bleiben und sich noch so manches überlegen wollte. Wäre es nur ein einzelner Kurzzeit Job hätte sie gleich abgesagt; aber diese Sache könnte ihr längerfristig eine interessante Perspektive eröffnen und eigentlich kann sie sich so eine Chance nicht entgehen lassen.
Jetzt grübelt sie darüber nach was sie machen soll und mochte meine Meinung hören. Ich konnte natürlich nur raten, dass sie es sich zumindest genauer anschauen sollte; noch ist es ja nur ein Casting, also keineswegs gesichert das man sie überhaupt nehmen möchte. Mein Leben sieht seit Jahren so aus, wie es nun mal ist und das hat wenig mit dem „normalen“ Leben der allermeisten zu tun. Daphnes Leben ist zwar auch sehr ungewöhnlich, aber eine junge Frau wie sie kann oder sollte ja nicht ewig nur umher segeln und das Leben genießen, sondern muss sie auch schauen wie es weitergehet. Sie ist viel zu clever, fleißig und diszipliniert, als das sie auf Karriere usw. verzichten wollte. Ergo darf sie auf solch eine Chance eigentlich nicht verzichten.
Das weiß sie selbstverständlich auch alles selbst, aber manchmal tut es halt gut, sich mit anderen auszutauschen und deren Meinung zu hören, obwohl eigentlich längst klar ist was sie sowieso tun wird. *schmunzel* In ihre spanische Heimat fliegen und sich das Angebot genauer anschauen natürlich, was sonst? Aber sie hat noch einige Tage Zeit, muss erst spätestens Samstag abreisen und bis dahin will sie es sich noch überlegen; ich war mir jedoch bereits zu sagen wir mal 97% sicher, was sie entscheiden wird!

Wir machten eine Pause und ich rauchte Eine; nicht allzu weit entfernt waren ein paar Free Climber bei ihren halsbrecherischen Kletteraktionen in einer Felswand zu beobachten, darunter auch zwei sexy Girls. Wir schauten fasziniert zu und gingen deshalb gleich näher heran um besser zu sehen. Unten an der Felswand waren auch einige Leute und ein kleines Stück abseits stand eine bildschöne, sexy junge Blondine, die offensichtlich ebenfalls fasziniert zuschaute.
Die Klettersportler waren leicht zu identifizieren; für diesen Sport muss man mehr als Top Fit, voll durchtrainiert und auch kräftig sein, was man ihnen sofort schon auf einige Entfernung ansieht. Die sexy Blondine wirkte zwar auch jung und fit, aber längst nicht so wie die anderen. Außerdem bewegte sie sich zwar nicht, aber selbst wie sie nur locker dastand und hoch schaute, hatte ich gleich den Eindruck, sie müsste ein Profi Model sein! Die haben nämlich fast immer so eine ganz bestimmte Art an sich, welche sie für einem alten Foto Profi wie mich, der schon mit ungezählt vielen Models zu tun hatte, schnell erkennbar macht.
Von dort wo Blondie stand hatte man den besten Blick, also stellten wir uns mit freundlichem „Hallo“ neben sie. Ihr strahlendes Lächeln mit ebenfalls freundlichem Hallo faszinierte mich auf Anhieb und nun war ich mir sehr sicher, dass sie ein Model sein muss. Aus dem Dialekt schloss ich außerdem, dass sie Amerikanerin aus den Südstaaten sein müsse, vielleicht sogar aus Texas. Deren Art zu sprechen hatte ich ja etliche Wochen vor noch recht kurzer Zeit tagtäglich hören müssen und habe manchmal nur wenig verstanden. *grins* Man stelle sich einfach vor ein Ausländer mit Schuldeutsch Kenntnissen käme erstmals nach Deutschland und zwar in ein bayrisches Dorf; er würde kaum etwas verstehen und glauben im falschen Land zu sein, da er den Dialekt kaum als Deutsch identifizieren könnte! *lach*
Aber Blondie sprach sozusagen „Hochdeutsch- Südstaaten Dialekt“ und so konnten wir uns problemlos verständigen. Nach einiger Zeit fasziniertem hochstarren an der Felswand, taten uns die Nacken weh und plauderten wir stattdessen etwas Small Talk, wie man es halt in solchen Situationen so macht. Und da zeigte sich wieder mal, was für ein Dorf die Welt heutzutage doch geworden ist! Die Überraschung war groß als sich heraus stellte, das sie tatsächlich ein Model aus Texas und sogar Nahe Austin ist, wo ich ja zuletzt viele Wochen verbracht hatte.

Das Girl von höchstens 20 – 22 trug ein sexy knappes, schwarzes Oberteil, fast wie ein Bustiere und knappe Jeans Shorts; völlig locker und ungeniert zeigte sie ihre tolle Figur mit viel Sexappeal; das tun ja viele Girls heutzutage, aber die an ganz selbstverständlich viel Schönheit zu zeigen gewohnten Models natürlich besonders locker. Ihr Haaransatz verriet übrigens, dass Shelly nicht Echtblond, sondern eine blond gefärbte Braunhaarige ist, was ja auch viele tun. Hier offenbar schon einige Zeit im Urlaub, hatte sie sich nicht so sorgfältig wie Models das meist tun nachgefärbt.
Shelly und Daphne hatten fast gleichaltrig auch schnell viel zu plaudern; noch mehr als sich heraus stellte, dass sie sich in sehr ähnlichen Lebensphasen befinden. Auch Shelly grübelt derzeit viel darüber nach, wie es eigentlich mit ihr weitergehen soll. Sie begann ihre Model Karriere schon mit 15, war sehr erfolgreich weltweit gefragt und vor allem in Amerika und Kalifornien schon geradezu ein kleiner Star. So schön, clever und diszipliniert wie sie ist, wird sie auch heute noch ziemlich gefragt. Aber gerade ihre Cleverness sagt ihr natürlich auch: Models über 20 haben nur sehr selten noch viele Jahre Karriere für sich! Also muss sie sich so langsam gut überlegen, wohin ihr Weg im Leben eigentlich führen soll?!
Ebenfalls praktisch genauso wie Daphne hat sie sich eine längere Auszeit zum darüber nachdenken und sich selbst über einiges klar werden genommen. Steckst du in dem „High Life“ Betrieb der Branche voll drin, hast du ja kaum Zeit mal in Ruhe über etwas nachzudenken, sondern läufst nahezu ständig sozusagen auf 110% im Hochbetriebs Modus. Eine Insel wie Kalymnos im Frühjahr, lange vor beginn der Saison ist dafür kein schlechter Platz! Nach einem Shooting für ein türkisches Modeunternehmen nahe Istanbul, bog Shelly kurz entschlossen sozusagen einfach scharf ab, kam hierher und lies den Motor Leer laufen. Es hätten natürlich genauso gut hunderte oder tausende andere, ebenso gut geeignete Plätze in der gesamten Umgebung sein können! Wichtig war ihr nur das es möglichst weit ab von all ihren sonstigen Wegen war, ihr also nahezu sicher niemand aus der Branche und keine sonstigen Bekannten im gleichen Betrieb über den Weg laufen würden.
Tja und ausgerechnet hier begegnete sie Daphne und mir! *grins* Also doch wieder Leute welche ihre Lebensart zumindest sehr gut kennen; Daphne hat ihre Karriere ja sogar schon mit 8 als Kindermodel begonnen und was ich seit Ewigkeiten machte, ist ja auch bekannt. Passt! *lach*
Früher wäre mir das kaum passiert, aber seit einigen Jahren bin ich nur noch Hobbymäßig der Modelbranche verbunden. Jedenfalls hatte ich doch tatsächlich noch nie etwas von Shelly als Model gesehen oder gehört, erinnere es zumindest nicht. Bei einem so überdurchschnittlich schönen, klugen, gebildeten Model, das auch noch in sehr vielem genau meinem persönlich bevorzugten Geschmack entspricht, ist das doch sehr ungewöhnlich und nur damit zu erklären, dass ich mich heutzutage eben nicht mehr ständig auf dem Laufenden halte.
Ok, wir hatten also wirklich viel zu Plaudern und Shelly war nach bereits 11 Tagen hier dann doch auch ein bisschen froh darüber, mal wieder Menschen zu treffen mit denen sie über alles ganz problemlos sprechen kann. Bei „normalen“ Bekanntschaften haben Leute die ein so ungewöhnliches Leben führen wie wir Drei ja immer folgendes Problem: man müsste sozusagen dem Normalbürger erst mal lange Zeit alles genau erklären, bevor diese auch nur minimal verstehen können wie es ist so zu leben! Mit Daphne und mir brauchte sie nichts zu erklären, da wir praktisch alles was sie erzählte, andeutete und aussprach, sofort genau richtig einordnen und verstehen können.
Außerdem waren wir uns auch ziemlich sympathisch und lag es somit Nahe, dass wir auch gemeinsam zurück spazieren und wir alle zusammen später Essen gehen. Das freute mich natürlich auch als Mann, denn Shelly ist wirklich eine tolle Frau und sehr sexy Schönheit mit Klasse, entspricht in vielem wie gesagt genau dem von mir bevorzugten Typ Frau. Noch interessanter wurde es beim gemütlichen Abendessen und den gemeinsamen Gesprächen mit viel Lachen. Es stellte sich nämlich heraus das die Inland Texanische Landratte doch tatsächlich auch sehr gerne auf Segelbooten ist, selbst gut segeln kann und dieses „einfache“, natürliche Leben genauso wie Daphne und ich, dem Luxusdasein auf einer Superyacht vorzieht. Ein Model mit ihrer Cleverness und ihrem Aussehen, war fraglos schon auf vielen Yachten eingeladener Gast und kennt das High Society Mega-, Super- Luxusleben im totalen Überfluss genau.
Selbstverständlich luden wir sie also auch zu einem Bordbesuch bei uns ein und sie wollte morgen zum Frühstück gerne vorbei kommen, um sich meine schnuckelige, altmodische Lady BELLIWONA anzuschauen. Livia und Gunther mögen das Girl offensichtlich ebenfalls, auch wenn erstere mal wieder eine Spur neidiger Eifersucht zeigte. Schon verglichen mit Daphne, viel mehr noch mit Shelly, fühlt sich Livia halt doch als „nur“ sehr durchschnittlich hübsches Girl, welches auch intellektuell nur begrenzt mit uns mithalten kann. Sie ist halt ne hübsche Süßmaus, gute Seglerin und tolle Bordkameradin, aber eben auch nicht mehr.

Selbstverständlich lassen wir sie nie spüren wie unterlegen sie in vielem doch ist und werden erst recht nicht gehässig! Aber so doof dass sie nicht auch selbst den Unterschied realisieren und spüren würde, ist sie nun auch nicht. Haben vermutlich die meisten schon mal erlebt: du kommst in eine Runde zwar sehr netter und freundlicher Menschen… und doch spürst du selbst ziemlich schnell, dass dir alle anderen eben erheblich überlegen sind und du nie so ganz und gar dazugehören wirst; dann fühlt man sich zumindest unterbewusst eben manchmal ein bisschen unwohl oder wird neidig; eine  ganz normale, menschliche Reaktion!
In der Nacht gab es wieder ein sehr schönes, leidenschaftliches und heißes Liebesspiel mit Daphne; ich hätte ehrlich gesagt gut darauf verzichten können! Für einen herzkranken Mann meines Alters kann die junge, heißblütige Daphne auf Dauer schon etwas anstrengend werden. *grins* Sie versteht aber ohne große Erklärungen von sich aus, dass ich mit ihrer Energie und Lust nicht mehr voll mithalten kann und bremst sich daher selbst schon etwas. Da es außerdem wie schon erklärt nicht einfach „nur“ körperlicher Sex ist, sondern wir uns sehr gerne haben, viel Gefühl im Spiel ist und wir auch „dabei“ viel Plaudern und Lachen, ist es immer sehr schön mit Daphne. Sie ist wirklich eine ganz außergewöhnlich tolle, junge Frau, welche eigentlich ihre Zeit nicht mit „Alten“ wie mir verschwenden sollte!
Ok, „verschwenden“ tut sie ihr Leben ja nicht wirklich mit mir; es ist ja nur eine kleine Episode, fast wie ein Urlaubsflirt. Aber wenn ein Girl auch Menschlich so Top ist wie Daphne, wünsche ich ihnen immer möglichst bald einen ebenso tollen, passenden Mann zu finden! Natürlich freut es mich auch und genieße ich dankbar die mir geschenkte Zeit mit so wunderschönen, klasse Girls wie ihr und kann sogar manchmal gar nicht verstehen, weshalb ausgerechnet ich immer wieder so viel Glück habe?! Wie lange das wohl noch so geht? Ich werde ja nicht jünger und auch nicht gesünder!


Mittwoch, 08.April
Shelly erschien wie verabredet zum 09 Uhr Frühstück am Kai, wo Daphne mit dem Tender schon auf sie wartete, um mit ihr an Bord zu kommen. Wow, kann ich nur sagen! Ein frecher Sommerstrohhut auf der Blonden Mähne, bildhübsches Gesicht, ein sehr sexy schulterfreies Oberteil und extrem knappe, Mega- sexy kurze Jeans Shorts…, ein Anblick den Mann nur dankbar genießen kann! *grins* Erstaunlich auch deshalb, weil wir am Vormittag gerade mal so 16° C hatten und sie in diesem hochsommerlichen Outfit eigentlich etwas frieren müsste!
Einem Menschenkenner wie mir fiel auch gestern schon auf: sie mag zwar aussehen wie ein Luxus verwöhntes Top Model, aber z. B. ihre praktisch kurz geschnittenen Fingernägel verraten auch, dass sie keineswegs wie diese Luxusweibchen nicht mit anpacken kann oder will, sondern sich wie ein ganz normales Girl zu benehmen weiß. Einer der Gründe weshalb ich ihr gleich wirklich geglaubt habe, dass sie gerne auf kleineren Booten segelt  und weshalb ich sie an Bord einlud.
Lachend und schon beim an Bord klettern, äußerte sie sich geradezu begeistert über die klassisch, „altmodischen“ Linien der BELLIWONA und meinte: „So ein schönes Boot!“, womit sie bei mir natürlich gleich Pluspunkte sammelte! *grins* „Ich „Liebe“ diese meine erste Langfahrt Segelyacht nämlich wirklich und finde ihre Linien ähnlich schön, wie die Formen einer attraktiven Frau! Bei der typisch ungenierten Umarmung, Küsschen Links / Rechts Begrüßung drückte Shelly ihren reizenden Körper auch ein bisschen stärker und enger an mich, als nötig. Eindeutig ist sie der Typ schöner Frauen, welche ganz einfach und selbstverständlich schlicht gerne begehrenswert Weiblich sind und das auch sehr Selbstbewusst charmant zeigen und einsetzen!

Nun, wir futterten genüsslich im Cockpit ohne Sonnensegel, so dass es in den schon fast etwas zu heiß brennenden, ägäischen Sonnenstrahlen herrlich warm war, obwohl die Luft noch Frühlingskühle spüren lässt. Es ging aber nur ein ganz schwacher Wind um Nord, wodurch man es im Freien auch so knapp bekleidet wie Shelly, sehr gut aushalten konnte. Lachend wurde so freundschaftlich geplaudert, als würden wir uns alle schon lange kennen; nur Livia war wieder bescheiden eher still, auf ihre Art aber durchaus auch bezaubernd charmant. Ich nahm mir vor bei nächster Gelegenheit ihr Selbstbewusstsein weiter aufzubauen! *smile*
Daphne und Gunther führten Shelly dann an Bord herum und zeigten ihr alles, während ich noch einigen „Bürokram“ am Navi „Schreibtisch“ erledigte. Am frühen Morgen als alle noch tief pennten, hatte ich auch lange mit Jenny in Austin telefoniert, wie fast jeden Morgen. Leider kann sie sich immer noch nicht frei machen und zu einer Besuchwoche oder so her fliegen. Genauer gesagt: sie könnte natürlich schon wenn sie es fest wollte; aber Jenny ist bekannterweise ja nicht nur wunderschön, sondern auch eine sehr kluge, verantwortungsbewusste Frau und als solche möchte sie in der aktuellen Phase Mandy, Claire, Saria und Shari nicht allein lassen, sondern spielt sozusagen die Familienmutter oder Große Schwester der Girls. Die vier cleveren Schönheiten mit sehr viel Frauenpower, dürften Austin ganz schön aufmischen, schätz ich mal! *grins* Übrigens läuft inzwischen auch die dortige Inbetriebnahme der Club Anlage auf Hochtouren und müsste es bis zum Sommer zu schaffen sein, diese offiziell zu eröffnen.
Wir hätten Shelly auch gern die Freude gemacht ihr unsere Lady unter Segeln zu zeigen; aber bei diesem schwachen Wind von gerade mal 1 Bf käme die schwere Langfahrtyacht gar nicht richtig in Fahrt und das würde keinen Spaß machen. Aber Shelly meinte locker, vielleicht die nächsten Tage mal; sie selbst und wir sind doch noch einige Zeit hier und haben es nicht eilig?! Da meinte Daphne schon fast wie in einem automatischen Reflex:
„Zieh doch an Bord um und begleite uns so lange du Lust hast! Die Bugkabine ist frei!“
Hm, mal wieder eine „Girls- Verschwörung“ oder war das wirklich spontan von Daphne? *schmunzel* Jedenfalls antwortete Shelly ganz locker:
„Ein verlockender Gedanke…, mal hören was der Skipper dazu sagt?“ Wendeten sie sich mir zu. Ich kam gerade vom Navi den Niedergang hoch ins Cockpit, wo Daphne, Shelly und Gunther einen Fruchtdrink nahmen. Livia ist kurz an Land gefahren um ein paar frische Sachen für die Kombüse einzukaufen.
„Der Skipper wozu meint?“ Grinste ich; ihr Gespräch hatte ich zwar akustisch gehört, aber nicht so zugehört, dass ich genau wüsste um was es ging. Natürlich dachte ich mir so was gleich und sie erklärten mir kurz um was es ging. Selbstverständlich hatte ich nichts dagegen einzuwenden und war mir bereits sehr sicher: Shelly wird nicht nur eine super sexy bildschöne, sondern auch ansonsten eine gut passende Mitseglerin sein!
„Hey, Super, Ok, danke euch! Bin schon lange nicht mehr zum Segeln gekommen und freu mich!“ Strahlte „Blondie“. Ich finde übrigens, dass sie zumindest ein bisschen diesen „berühmten“ Claudia Schiffer oder Brigitte Bardot Touch hat und ausstrahlt. Oder?
Livia kam mit dem Beiboot angefahren und hatte frische Salate, Gemüse, Obst usw. in zwei großen Kisten eingekauft. Bevor wir „Alten“, Gunther und ich uns auch nur aus der faul- bequemen Haltung im Cockpit hochrappeln konnten, hatten die drei Girls schon alles an Bord geschafft und begannen es Sachgerecht zu verstauen. Ein Anblick bei dem Männer nur ins Schwärmen kommen können! Gleich drei sexy knapp bekleidete, junge Schönheiten „arbeiten“, wobei sie sich natürlich aufreizend bücken, strecken und bewegen! *lach*
„Opa“ Gunther schaute begeistert zu und hatte so einen gewissen, speziellen, mir aber gut bekannten Ausdruck im Gesicht; in etwa so: leicht ungläubiger, verwunderter Neid, warum er in seinem langen Seglerleben nur selten solch reizvolle Anblicke an Bord genießen konnte und warum das bei mir anscheinend immer völlig anders ist? *lach* Als eine Art Seefahrts- und Segellehrer für junge Leute an der Ostsee, pensioniert, also mit viel Zeit für seine Leidenschaft, sollte er im Sommer doch eigentlich auch eine Menge sexy knapp bekleideter Teenager zu Gesicht bekommen? Sieht er bestimmt auch gelegentlich, aber es besteht halt doch ein großer Unterschied zwischen auch noch so hübschen Tennies und solch erotischen Schönheiten wie den Drei hier gerade! *schmunzel*









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Aegean Sea, Ormos Emporio: Seekrankheit?!




Greek, Aegean Sea, Ormos Emporio: Seekrankheit?!
Samstag, 4. April 2015
Beim Frühstück beschlossen wir an die Nordwest Ecke von Kalymnos, zur schönen Ankerbucht Ormos Emporio zu segeln. Gerade begannen wir mit den Ablege Vorbereitungen, als die Süßmaus Maddy angelaufen kam und offensichtlich darauf hoffte ein bisschen Piratin an Bord spielen zu dürfen. *schmunzel* Große Enttäuschung und Traurigkeit war natürlich die Folge, als sie erfuhr das wir bald auslaufen wollten. Aber da unser Ziel doch auf der gleichen Insel ist, schöpfte sie schnell neue Hoffnung und bettelte sie extrem lieb und süß darum, mit uns segeln zu dürfen. Von da Oben könnte sie doch problemlos über Land wieder hierher fahren.
Sie tat uns wirklich richtig leid und hätten wir ihr diese kleine Freude gerne gegönnt, doch das kommt natürlich nicht in Frage…, dachten wir jedenfalls. Denn gleich darauf kam auch Letizia ihrer schon voraus gelaufenen Tochter hinterher. Sie war klug genug heute ganz normal und nicht so „aufdringlich“ heraus geputzt zu erscheinen. Die Höflichkeit gebot, dass wir die beiden noch an Bord ließen und ihnen etwas zu trinken anboten, wobei wir natürlich auch über unsere Absicht plauderten, heute wegzusegeln. 

Interessiert schaute die Mutter auf der Karte nach und stellte fest, dass es über Land tatsächlich nur 20 km oder eine halbe Stunde dauern würde, von Emporio nach Vathy zurück zu kommen. Sehr höflich und bescheiden, überhaupt nicht aufdringlich, meinte sie eigentlich auch sehr gerne mal auf so einer Yacht mitsegeln zu wolen; ob es zuviel verlangt wäre, wenn sie darum bäte mit Maddy für diese kurze Strecke an Bord kommen zu dürfen?
Nun ja, im Grunde wäre das ja absolut kein Problem, aber über See wäre es mehr als doppelt so weit; wir müssen etwas umständlich gegen einen schwachen Nordwestwind ankreuzen und werden für die knapp 25 Seemeilen schätzungsweise 6 – 7 Stunden brauchen. Die Zwei haben absolut keine Segel Erfahrung und könnten selbst bei diesem ruhigen, schönen Wetter schnell Seekrank werden. Dann müssten wir zurück oder sie sehr umständlich an der Westküste absetzen, wo es nur schlechte Verbindungen gibt. Ich war geneigt diese Gründe zu erklären und deshalb abzulehnen…, aber vor allem Daphne und auch Livia und Gunther waren schon verspielt dabei, die Zwei als Tagesgäste an Bord zu begrüßen. 

„Also gut, ich stimmte zu, erklärte aber trotzdem dass es für beide sehr unangenehm werden könnte, sollten sie von der stets lauernden Seekrankheit befallen werden. Das hätte ich mir natürlich auch sparen können! Erstens war Maddy viel zu aufgeregt fest entschlossen dazu, wenn wir es nicht strikt ablehnen oder die Mutter es verbietet und zweitens kann sich auch Mutter Letizia nicht wirklich vorstellen, was es bedeutet Seekrank zu werden. Das kann niemand, solange er es nicht selbst erlebt hat! Fast alle haben schon davon gehört und stellen sich dann vor es wäre so etwas Ähnliches wie eine Grippe, was man ertragen und mit Medikamenten dämpfen kann.
Seekrankheit kann man zwar auch mit Medikamenten heutzutage ganz gut kontrollieren, doch wenn es dich erwischt ist es meist zunächst mal so fürchterlich, dass viele nur noch von Bord und niemals mehr auf See wollen! *schmunzel* Ich bin wirklich froh, darunter nur sehr selten und dann meist nur leicht und kurz leiden zu müssen; es kann wirklich so übel werden, dass man sich lieber umbringen möchte als es weiter zu ertragen; im Ernst! Seekrankheit ist absolut kein Spaß! Anti Seekrankheit Medikamente u. ä. können gut helfen, aber auch nicht immer und jedem. Wer mehr darüber wissen möchte, findet unter dem Link einen interessanten Praxis Artikel darüber: (kein Theorie Geschwafel!) https://www.yacht.de/schenk/n004/seekrank.html


Es war dann wirklich sehr gemütliches Schönwetter Segeln und wir brauchten bis Nachmittag 1520 Uhr, was einem Schnitt von nur knapp 4 kn entsprach; dann fiel der Anker auf 4 m Tiefe und fasste auf Anhieb sehr gut. Letizia und Maddy hatten praktisch überhaupt nicht unter Seekrankheit gelitten. Die Kleene war viel zu aufgeregt und dadurch abgelenkt, wurde genau deshalb auch von uns ständig mit irgendetwas beschäftigt und in den Bordbetrieb eingebunden. Die Mutter wurde etwa auf halber Strecke ein klein wenig blass um die Nase, hörte im Cokpit an der frischen Luft aber diszipliniert auf meinen Rat, stur zum Horizont zu schauen und an irgendwelche besonders schöne Erinnerungen zu denken. Eine halbe Stunde später hatte sie es überwunden.
Die zwei Hübschen waren nette Bordgäste, störten nicht und stellten auch nicht allzu viele dämliche Fragen; die Süßmaus Maddy brachte uns mit ihrer überschäumenden Neugierde oft zum schmunzeln. Ein bezaubernd süßes Mädel, das bestimmt mal eine richtig schöne und gute Frau werden wird, welche einen Jungen oder Mann sehr glücklich machen kann! Sich selbst wird sie sicherlich auch zu einem tollen Menschen mit guten Eigenschaften entwickeln. Machte wirklich Spaß mit ihr und auch der Mutter, die sich nicht zu fein war, gegebenenfalls an Bord auch mit zuzupacken, z. B. beim zubereiten des leichten Mittags- unterwegs Snack.
Beim ersten Landgang mussten wir allerdings feststellen, dass der letzte Bus von hier bereits um 1550 Uhr abgefahren war und erst Morgen um 0950 Uhr der nächste fährt. Nun gut, die Bugkabine mit dem V Bett ist ja frei; für Maddy fraglos kein Problem und für die Dame Letizia eine Nacht auch erträglich, nur etwas ungewohnt. Sachen zum wechseln, Zahnbürste und ähnlichen Kram haben sie zwar nicht mitgenommen, aber wir haben ja genug Zeug als Reserve an Bord und meine Bordgirls werden natürlich mit zumindest frischer Unterwäsche und Weibersachen aushelfen.
Ormos Emporio Koordinaten: 37° 02.54'N, 026° 55.43' E
Bei Meltemi findet man im nordwestlichen Teil dieser Bucht guten Schutz bei den sommerlichen Wetterbedingungen, man achte bei der Auswahl des Ankerplatzes auf die Fischzuchtanlagen und deren Verankerungen. Der Anker kann hier gut halten, auch wenn in den Handbüchern anderes vermerkt ist. Was von Weitem wie ein kleiner Anleger aussieht, ist eher eine Art "Trockenmooring". Der Betonbrocken bietet sich an beim Anlanden mit dem Beiboot, außerdem kann man hier sehr gut Landleinen festmachen.



 Von diesem Ankerplatz hat man malerische Blicke auf Kalymnos und die vorgelagerte Insel Telendos. Die Bucht bietet guten Schutz bei fast allen Winden. Bei S-Winden habe ich dort allerdings noch nie gelegen. Dann würde ich nach Arginonta gegenüber gehen. Seit mehreren Jahren sind Bojen ausgelegt (wenn's richtg bläst, würde ich tauchen, um zu schauen, wie das Geschirr aussieht), die zwar zu den Restaurants gehören. Es wird aber akzeptiert, daß man dort anlegt und nicht essen geht. Haben wir mehrfach gemacht. Beim letzten Besuch waren wir essen im KAΣPTI, gleich links am Betonanleger, war OK. Eine meiner Traumbuchten in dem Revier, fast wie ein Gebirgssee mit vollem Zugang zum Meer (Quelle: skipperguide.de)
Daphne hatte große Lust noch ein bisschen erfrischend kurz im Meer zu schwimmen und bat mich sie zu begleiten. Klar gerne, aber nur unter der Bedingung das sie mir dann auch ganz Nackt ein bisschen Model steht, grinste ich zustimmend. Das Rasseweib welches mir Menschlich wirklich sehr gut gefällt und die eigentlich „besseres“ verdient hätte, als ihre Zeit mit einem „alten Knacker“ wie mir zu „verschwenden“, machte dieses typische Geschlechterspiel natürlich nur zu gerne vergnügt mit. Aber man betrachte sich mal obige Fotocollage genauer! Vor allem im linken und oben Rechts Foto ist gut zu erkennen was so ungefähr in ihr vorgeht. 



Daphne plantsche vergnügt volle fünf Minuten im erfrischend kalten Wasser, gut versteckt an einem abgelegenen Plätzchen mit klobigen Felsen. Dann kam sie lachend in ihrem sexy schwarzen Bikini, der ihre rassige Schönheit und tolle Figur gut betont, angelaufen. Gern lies sie sich von mir den nassen Stoff des Bikini ausziehen und sich nackig mit dem großen Badetuch trocken rubbeln, in welches sie sich dann erst mal wickelte um richtig trocken zu werden. In der späten Nachmittagssonne mit ca. noch ca. 18° Lufttemperatur war es durchaus auszuhalten, auch wenn die Sonnenstrahlen jetzt kaum noch wärmten.
Sie kuschelte sich vor mir hockend an mich, der ich sie zusätzlich schützend und wärmend umklammerte. Langsam versank die Sonne hinter einem Hügelausläufer im Westen und wurde es mit dem trocknenden Schweiß auf unseren Körpern empfindlich kühl. Ich angelte das von ihr achtlos besiete abgestreifte Badetuch herbei und deckte es über ihren nackten Rücken, doch Daphne meinte:
“Komm, lass und zurück an Bord gehen und Duschen, bevor wir uns noch erkälten!” Das taten wir aber erst nach noch einem schnellen Shooting der auf den Fesen posierenden Daphne in ihrer ganzen Schönheit; wir waren insgeheim ein bisschen froh darüber, dass die anderen noch alle irgendwo an Land, vermutlich in dem kleinen Küstendorf waren. So konnten wir in Ruhe an Bord gehen und Duschen. Auch die Dusche der Eignerkabine ist etwas zu klein für zwei, vor allem wenn einer so ein Brocken ist wie ich. Aber ich stellte mich wie eine Art lebender Duschvorhang in den Eingang und wusch Daphne zärtlich mit einem Seifenlappen ab. Diese sanmften Liebesdienste, sich von mir ihren wirklich wunderschönen Körper abwaschen zu lassen, liebt und genießt Daphne sehr. *schmunzel* Ihren tollen Charakter als Frau zeigte sie aber auch dadurch, dass sie gleich darauf abgeduscht heraus kommt, mich hinein schiebt und das Gleiche bei mir tut.
Trotz den erneuerten Installationen ist es auf einer relativ kleinen Yacht wie der BELLIWONA so, dass eine Dusche selbstverständlich nicht mit dem Druck und der Wassermenge arbeitet, wie eine Dusche an Land. Es kommt deutlich weniger Flüssigkeit in einem eher schwachen, sanften Strahl heraus, so dass man sich deutlich geziehlter und sorgfältiger den eingeseiften Körper abspülen muss. Das ist natürlich nicht so schön und bequem wie eine Land Wellnesdusche, geht mit einiger Übung aber auch sehr gut.


Wir ruhten uns auf dem Bett aneinander gekuschelt ein gutes halbes Stündchen aus; dann rief Gunther an und fragte ob wir uns zum Abendessen in einer der Hafenlokale treffen wollten? Klaro, Daphne und ich waren ziemlich hungrig und machten uns schnell fertig; wir schipperten mit dem Beiboot an den Kai, wo gerade auch die Süßmaus Maddy angelaufen kam, um uns zu zeigen wo die anderen schon platz genommen und Getränke bestellt hatten. Es ist ja nur ein winziges, aber sehr hübsches Küstendorf mit wenigen Tavernen und wir hätten sie auch so gefunden. Die “Kleene” läuft halt gern herum und führte uns lustigerweise fast so Stolz wie eine einheimische Resiseführerin, zu einem Lokal kurz neben der Betonpier am hübschen, kleinen Badestrand.
Emporio ist in dieser noch nicht von Touristen überlaufenen Zeit und sogar in der Hauptsaison, meist ein relativ ruhiges, wunderhübsches Plätzchen, wo man sich so richtig wohl fühlt und lange bleiben möchte, ohne das es langweilig wird. Jedenfalls die älteren und malerisch herbe Umgebung und Ruhe genießenden Menschen meiner Sorte. Übrigens ist Kalymnos und speziell der nördliche Teil hier, auch ein beliebtes Ziel für Felsenkletterer.
Für jemanden wie mich, der mit Bergen und dieselben hoch kraxeln nicht so viel am Hut hat, klingt es im ersten Moment ein bisschen verrückt, wenn Kletterer ausgerechnet auf eine Ägäisinsel fahren um ihrem Sport zu frönen. *schmunzel* Aber es gibt wirklich fantastisch reizvolle, ein paar hunder Meter hohe, typisch mediterrane Berge oder Hügel mit auch steilen Feswänden, in welchen sich Bergziegen tummeln. Und fast egal wo man klettert, hat man gleichzeitig auch eine grandiose Aussicht auf das Meer und liebliche Buchten oder vorgelagerte Inselchen; eine sehr bezaubernde, reizvolle Gegend!
Tatsächlich trafen wir eine gemischte, deutsch- österreichische Klettergruppe von drei jungen Frauen und zwei Männern im Lokal; anhand der Sprache erkannten wir uns gegenseitig und da es sich offenbar um sympathische, nette, junge Leute in den Zwanzigern handelte, setzten wir uns alle zusammen  um zwei aneinander geschobe Tische. Sie waren vom hereum kraxeln mindestens so hungrig wie wir vom Segeln, respektve Daphne und ich vom leidenschaftlichen Liebe machen! *grins*
Die Wirtsleute waren natürlich hocherfreut über 11 hungrige Touristen in dieser noch ruhigen Jahreszeit; wir saßen auch bis spät in die Nacht dort und verzehrten eine erhebliche Menge an Getränken und natürlich vor allem griechischen Köstlichkeiten vom Grill und aus der Küche. Ein sehr angenehmer, lustiger und schöner Abend bis deutlich nach Mitternacht! *smile*









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