Istanbul: Ein Schreck am Morgen…




Donnerstag, 3. Juli 2014
Der Tag begann mit einem kleinen Schreck am Morgen; ich erwachte gegen 09 Uhr mit einem Gefühl von: „hier stimmt was nicht?“ Noch ziemlich verpennt blinzelte ich umher und bemerkte, dass Jenny mich auf der Seite mir zugewendet liegend, Auge in Auge, Nasenspitze an Nasenspitze, irgendwie komisch, ja geradezu ängstlich auf mich anschaute?! Nanu?
„Morgen Jenny, ist irgendetwas?“ Fragte ich leicht verunsichert und dachte, sie habe vielleicht einen Anruf von der Familie bekommen, dass jemand sehr Krank oder gestorben ist.
„Nein, nein, entschuldige…; ich hatte wohl einen Traum, in welchem ich träumte, alles der letzten Tage wäre ein Traum gewesen… und das machte mir Angst.“ Flüsterte sie sehr leise, mit tatsächlich immer noch ängstlicher Stimme.
„Aber jetzt weißt du dass du Wach bist, oder glaubst du DAS hier, wäre ein Traum?“ Schmunzelte ich und küsste ihr sämtliche Furcht vor irgendetwas einfach weg, begann sie vom Mund kreisend Zentimeter für Zentimeter mit Küssen zu überhäufen, den Hals entlang, über die Schulter, den Arm usw.
„Oh ja…, aber was machst du da eigentlich genau?“ Schmunzelte Jenny.
„Ich beabsichtige JEDEN Zentimeter von dir zu küssen! JEDEN und ÜBERALL!“ Betonte ich mit absichtlicher Übertreibung und „frecher“ Stimme, was sie natürlich noch mehr zum lächeln brachte.
Ohooo…, das hört sich aber spannend an!“ Ergab sie sich gerne meinen Zärtlichkeiten, welche selbstverständlich schon bald ihre Erregung steigerten. Ein derart schönes „Prachtweib“ mit ausgeprägten, weiblichen Formen überall so zu küssen ist, na klar, ein pures, erregendes Vergnügen der schönsten Art. Natürlich schaffte ich es nicht wirklich jeden Zentimeter ihres nahezu perfekten, wunderschönen Körpers so zu verwöhnen, denn ihre Erregung wuchs zu schnell und steigerte sich nahe und auf den besonders empfindlichen Stellen, ich muss wohl nicht erklären welchen *grins*, rasant, so dass wir alsbald in einem herrlich erregenden Liebesspiel gefangen waren. 
„Hmmm…, kannst du mich nicht jeden Morgen so…, so himmlisch wecken…?! Traumhaft! So Schööön! Du machst mich Wahnsinnig und fix und fertig!“ Seufzte Jenny voller Glück und zutiefst befriedigt, wobei sie noch zitternd „Nachglühte“. Ich war auch ganz schön fertig und wir schlummerten noch mal verschwitzt ein halbes Stündchen, was Ok ist, da heute keinerlei feste Termine anstehen. Dann gingen wir gemeinsam in den großen Jacuzzi Badewannen Pool der Suite und säuberten uns glücklich lächelnd gegenseitig sehr zärtlich…
…was dazu führte, dass wir im Wasser noch ein Nümmerchen schoben; ein sehr ruhiges, sehr zärtliches und wunderschönes. *smile* Unglaublich das der „kleine Kapitän“ immer noch Dienstbereit fleißig seine Arbeit verrichten konnte?! Derart Leistungsfähig war ich schon Ewig nicht mehr gewesen; die Liebeshormone müssen durch Jenny in mir in unbekannten Mengen ausgeschüttet werden und sorgen dafür, dass ich funktionieren kann wie ein 30 jähriger. Wirklich sehr verblüffend und ich fragte mich, wie lange das noch so gehen kann, bevor ich abbaue oder tatsächlich einen Infarkt bekommen.
Kein Spaß! Ein Mann meines Alters kann einfach unmöglich längere Zeit derart „funktionieren“! Die Biologie unserer aller unweigerlich älter werdender Körper, lässt sich nicht dauerhaft austricksen! Es soll ja, man hört und liest davon, aber getroffen oder gekannt habe ich noch nie jemanden wirklich, dass es angeblich Männer geben soll die bis ins hohe Alter noch außergewöhnlich Potent bleiben. Nun, ich weiß es nicht, vermute aber es handelt sich um unwahre Legenden, vielleicht von ganz, ganz seltenen Ausnahmen abgesehen; so ähnlich wie es z. B. 70 jährige gibt, die tatsächlich noch einen Marathon Lauf mit rennen können; aber wie viele gibt es davon wirklich noch auf der Welt? Extrem wenige!
Ich war zuletzt eigentlich auf einem ungefähren Stand angelangt, wo drei bis max. fünf Mal in einer Woche bereits eine anstrengende Leistung waren und was auch nicht jede Woche funktionierte. Nun habe ich es natürlich nicht gezählt, aber so über den Daumen gepeilt, waren Jenny und ich in kaum drei Tagen mindestens 20 Mal voll zur Sache gekommen und das ist für mich absolut nicht normal und werde ich unmöglich auf Dauer durchhalten können! Jenny ist ja auch kein geiles Dummerchen oder gar eine Nymphomanin und weiß sehr gut, dass ein Mann meines Alters nicht wie ein junger Bursche funktioniert. Deshalb verlangt sie auch nicht von mir sie ständig zu befriedigen, wie manche Tussis das egoistisch tun. Nein, es ergab sich einfach von selbst so und konnten wir es bisher einfach nicht lassen, uns derart intensiv zu lieben und selbstverständlich sind wir beide sehr Glücklich damit. Die körperliche Liebe ist zwar gewiss nicht das einzige und wichtigste in einer glücklichen Beziehung, spielt aber fraglos eine große Rolle und ist natürlich auch ein wunderschönes Spiel, welches man nur zu gerne spielt; na gut, mal sehen wie das weiter geht?
Den größten Teil des Tages verbrachten wir in so trauter, glücklicher, fröhlicher, genüsslicher Zweisamkeit, als wären wir schon sehr lange ein vertrautes Paar das sich in und auswendig kennt, mit gemütlichem Bummeln und schlichtem erleben dieser fantastischen Metropole. Da Jenny schon fünf Jahre hier lebt, kennt sie natürlich viele Plätze und Ecken, wo der Standard Kurztourist nie hinkommt und hat auch viele Freunde hier. Passend zu ihr handelt es sich offenbar durchweg um intelligente, clevere Typen mit gutem Benehmen und obwohl die allermeisten davon selbstverständlich eher zu ihrer Altersklasse gehören, als zu meiner, kam auch ich Prima mit ihnen aus.

Viele scheinen auch sehr anständige Typen zu sein, welche Jenny nur das Beste wünschen und selbst wenn es sozusagen konkurrierende Männchen sind, es ganz toll finden sie derart glücklich mit mir zu sehen, was mir einige male sogar ein amüsantes, lobendes Schulterklopfen einbrachte. *grins* Wir hatten jedenfalls viel Spaß und genossen die Gemeinsamkeit sehr…, wobei wir auch bemerkenswert ruhig einfach nur miteinander schweigen können, was meiner Meinung nach eine sehr wichtige Eigenschaft für eine funktionierende, harmonische Partnerschaft ist!
Aufgedreht Party machen und dabei mit all den anderen, aufgedrehten Typen Spaß zu haben, ist eine Sache und nicht besonders schwer! Aber um auf Dauer gemeinsam ein selbstverständlich auch mal langweiliges, nicht so tolles Leben miteinander so zu führen, dass man sich nicht anödet sondern gut miteinander auskommt, ist eine ganz andere, viel schwierigere Angelegenheit! Offenbar kein Problem bei und mit Jenny, mit der du auch wunderbar schweigen und die Ruhe genießen kannst. Wenn es angebracht ist oder erforderlich scheint, nimmt sie sich sogar stark zurück und hält sich ganz unscheinbar völlig im Hintergrund, was bei einer derart prachtvollen und sozusagen zwangsläufig strahlenden, sehr weiblichen, auffälligen Schönheit, schon bemerkenswert ist! So wie sie nun mal aussieht, zieht sie vorwiegend Männerblicke und deren männliches Interesse „vollautomatisch“ auf sich, ob sie will oder nicht. *schmunzel*
Wir saßen gerade auf einer hübschen Dachterrasse mit ganz fantastischem Ausblick auf das Goldene Horn, bei zwei schwulen Künstlerfreunden von Jenny und genossen die Abenddämmerung bei lustigen Unterhaltungen mit den beiden etwas durch geknallten Künstlertypen. Ein Kunde kam die Zwei besuchen, welche sich aufgeregt unten im Atelier um den potenziellen Käufer bemühten. So saß ich mit Jenny alleine und wir hielten verliebt Händchen, schauten der romantisch untergehenden Sonne zu. 


Jenny könnte sich fast dichterisch betätigen, so meiner Meinung nach schön beschrieb sie es später und postete dies sogar bei IG:
-dusk above the Golden Horn. we are sitting hand in hand on a roof terrace with this fantastic view. My Captn looks at me and reads in my eyes, like an open book. he kisses me tenderly and I melt like ice cream in the tropical sun. my body is glowing hot, so hot that I could cry with happiness. it is a tremendous explosion of love. I fall very deeply into the emptiness thereafter. but MY Captn catches me in a safe place and keeps me wrapped tightly in his arms. the little death is always the beginning of a new, happier life.-
Tatsächlich wurden wir nur beim Händchenhalten schon wieder derart erregt und bekamen Lust aufeinander, dass zunächst eine ziemlich intensive und wie immer bei und mit Jenny, wundervolle Kussrunde einsetzte, wie sie gefühlvoller und schöner eigentlich nicht mehr sein kann. *smile*
Unsere Blicke trafen sich und sprühten Funken, wollten wir beide in wortlosem Verständnis unübersehbar beide genau das gleiche, fingen an ziemlich wild zu fummeln und zerrten uns geradezu gegenseitig in eine Art kleiner Abstellkammer neben der Terrasse. Jenny genüsslich das dünne, hübsche Sommerkleidchen auszuziehen, unter welchem sie nur einen Tanga trug, war ein Kinderspiel. Ein hier abgestellter, uralter, zerfledderter und leider natürlich auch nicht gerade sauberer, großer Fernsehsessel oder Diwan, bot sich als Spielfläche für einen schnellen Quickie an. Die Nackte Jenny zog mich noch halb angezogen bereits über sich und wir begannen das zwar immer gleiche, aber dennoch schönste Liebesspiel, welches Männlein und Weiblein miteinander tun können…
… und wie wir es taten! Jennys Beschreibung von einer „Explosion der Liebe“ ist ziemlich treffend, denn es war wirklich unerhört intensiv und dauerte auch deutlich länger, als so ein typischer Quickie. Einfach fantastisch und unglaublich schön, Worte die ich mit Jenny anscheinend ständig benutzen muss, aber welche sollte ich sonst verwenden?
Wir schnauften beide sehr heftig nach Atem ringend und brauchten „danach“ deutlich über 10 Minuten, um wider einigermaßen zu Kräften zu kommen und uns zu erholen; Jenny flüsterte mir ins Ohr:
„Ich wusste wirklich nicht, dass es SO schön sein kann; Malik war ein ziemlich guter Liebhaber und meine beiden Jugendfreunde davor waren auch nicht gerade schlecht…, aber was hier mit uns beiden passiert, was du mit mir machst und wie wir es gemeinsam erleben, ist wirklich der absolute Wahnsinn! Hast du so was schon mal erlebt?“
„Ähnliches, ja; so unerhört schön und intensiv wie mit dir, nein, auch noch nicht!“ Antwortete ich ehrlich wie stets und küsste ihr die Schweißtropfen von den Augen; sie erwiderte diese Küsse sofort mit ihrem großen Mund und den weichen Kussmundlippen sehr liebevoll und mit spürbarer Leidenschaft, was dazu führte das wir gleich wieder heftig knutschten und uns liebevoll befummelten.
„Hallo, Hallo, seid ihr fertig? Wir wollen bestimmt nicht stören, aber ihr habt sicher Hunger und Durst und wollt Duschen…?“ rief der eine Homokünstler mit lustiger Stimme die Treppe hoch zu uns und kicherte amüsiert wie ein Mädchen, als wir das Angebot natürlich nur zu gerne annahmen. Die beiden haben nur ein recht einfaches Bad mit simpler Dusche in einer Mauerecke… aber Jenny und mir erschien es wie das Paradies, denn wir waren wirklich sehr verschwitzt und auch ganz schön schmutzig von all dem an uns klebenden Staub und Dreck der Abstellkammer. Danach versorgten sie uns in der großen Küche mit einem sehr leckeren, selbst gemachten Lammfleisch, Gemüse und Kartoffeltopf, sowie viel Mineralwasser und Fruchtsäften. Wir futterten sehr hungrig und tranken äußerst durstig, dankbar erhebliche Mengen.
Wieder so ein Wahnsinns Erlebnis mit dieser unglaublichen Jenny, welche ich fast schon ein bisschen ungläubig anstarrte; lustigerweise erging es ihr ganz genau so und sprachen unser beider sich treffender Blicke die gleiche Sprache voll liebevollem verstehen und großer Freude; einfach nur leicht ungläubige Freude darüber, dass wir uns gefunden haben und derart fantastisch miteinander harmonieren; so viel Glück erleben zu dürfen! Worte waren völlig überflüssig! Unsere Münder redeten mit den anscheinend stets ziemlich überdrehten Künstlertypen, unsere Augen aber tauschten miteinander ganze Romane über unsere gegenseitige Freude aus… und das war unbeschreiblich schön.
Es umgab uns gewissermaßen eine unsichtbare, aber deutlich zu spürende Aura perfektester Zweisamkeit und die intelligenten, sensiblen Künstler spürten das natürlich auch genau… und freuten sich für uns mit, ohne irgendwelche schmierigen Anspielungen zu machen. So durch geknallt und überdreht sie auch permanent waren; es sind sehr liebe, sympathische Menschen, die allerdings auch kaum länger als eine Stunde zu ertragen sind, so nervend wird ihr ununterbrochener, streitender Redefluss auf Dauer. Wir verabschiedeten uns bald freundlich und freundschaftlich und ließen uns von Burak wieder in „unser“ Haus fahren, um dort auszuruhen und zu entspannen, bevor wir später erneut ins Nachtleben eintauchen wollen.
Am späteren Abend trafen wir erneut diverse Freunde von Jenny und eine weitere, sehr unterhaltsame Partynacht nahm ihren Lauf durch diverse Clubs, Restaurants und Bars, mit vielen, interessanten Unterhaltungen und jeder menge Spaß für alle…
…und wir landeten erst nicht lange vor Sonnenaufgang im Bett, wo wir nur kuschelnd alsbald einschliefen. *smile*




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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
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Istanbul: Im Rausch der Liebe




Türkei, Istanbul: Im Rausch der Liebe
Mittwoch, 2. Juli 2014
Der Dienstag verflog wie im Rausch, einem Liebes- Drogen Rausch und wir taten alles, was ein verliebtes Pärchen so tun kann: sich lieben, ausgehen, Einkaufen, neue Kleider für Jenny aussuchen, anprobieren und kaufen, romantische Sehenswürdigleiten und Lokale zum Essen aufsuchen, sich lieben, endlos viel Küssen, streicheln, verliebt anschauen, gemeinsam lachen und miteinander reden; *smile* Dabei mussten wir kaum verbal reden, denn Blicke genügten eigentlich völlig! Verblüffenderweise können wir fast schon telepathisch die Gedanken des jeweils anderen lesen wie in einem Buch, oder zumindest ziemlich genau erraten, ohne das wir dazu auch nur ein einziges Wort aussprechen müssen.
Ich muss gestehen, so und auf diese Art habe ich das auch noch nie erlebt! Es ist auch für mich ein sehr verblüffendes Erlebnis  und es scheint tatsächlich so, als wären wir beide sehr verwandte Seelen, welche sich „gesucht und gefunden“ haben, wie man so sagt. Falls dem so ist kann man eigentlich nur sagen, das es etwas so seltenes und absolut besonderes ist, dass man nur dafür dankbar sein kann. Etwas leicht ähnliches erlebte ich mit Anita und Aria, aber wirklich nur entfernt vergleichbar, da es noch nicht mal 10% von dem war, was sich anscheinend zwischen Jenny und mir abspielt.
Und das bestätigt meine schon Montag getroffene Feststellung, dass diese Liebesgeschichte zwischen Jenny und mir etwas ganz besonderes ist, was geradezu zwangsläufig zu völlig neuen Lebensabschnitten bei uns beiden führen muss. Wie heißt es doch bei den Borg in Star Treck: „sie werden assimiliert, Widerstand ist zwecklos!“ *grins* Deshalb und obwohl meine Lebensplanung völlig anders aussah, wehre ich mich auch nicht m geringsten dagegen, sondern akzeptiere dieses Schicksal sozusagen vergnügt. Bei jeder anderen Frau und bei vielen meiner Freunden hätte ich immer gesagt: Ja seid ihr denn mit dem Klammeraffen gepudert, dass ihr mit jemand den ihr gerade mal zwei Wochen kennt, gewissermaßen eine lebenslange Partnerschaft plant und diese einzugehen bereit seid!? Um so etwas weit reichendes zu beschließen, muss man sich mindestens ein – zwei Jahre richtig gut kennengelernt und sozusagen gegenseitig „geprüft“ haben, alles andere ist verträumte, leichsinnige, naive Dummheit, was meistens schlecht endet!
Doch mit Jenny ist es etwas völlig anderes; ich darf guten Gewissens behaupten, keineswegs blind verliebt zu sein; weder schwebt mein Kopf wie bei pubertierenden Teenagern irgendwo in den Wollen und hat den Bezug zur Realität verloren, noch bin ich wie der typische, frustrierte alte Mann plötzlich und zum letzten mal im Leben, in die „Honigfalle“ einer jungen Schönheit gerutscht und blende alles aus was man als Erwachsener beachten sollte. Nein, nichts davon, auch wenn ich eindeutig sehr verliebt in diese unglaubliche, junge Frau bin. Dennoch funktioniert mein Kopf sehr gut und bin ich mir all der Unwägbarkeiten voll bewusst!
Aber: ich bin mir auch so sicher, wie noch niemals zuvor bei einer Frau, dass alles so gut gehen wird, wie es zwischen einem viel älteren Mann und einer jungen Frau überhaupt laufen kann! Es wäre in meinen Augen pure Zeitverschwendung sich noch dagegen zu sträuben, was doch ganz offensichtlich Fakt ist: wir beide sind füreinander geschaffen, können uns blind Vertrauen, haben im Gleichklang schwingende Seelen und werden fraglos geradezu ein fast perfektes Musterbeispiel für eine zutiefst glückliche Liebe und Partnerschaft sein! Ich zweifle nicht eine Sekunde, dass Jenny dies ganz genau so sieht und wir es deshalb gemeinsam einfach in der Realität wahr machen werden, ganz egal was passiert und auch wenn es nicht immer leicht sein dürfte!
Ja und deshalb zögere ich auch nicht, laviere ich gar nicht erst rum, sondern mache lieber gleich und sofort „Nägel mit Köpfen“, wie man so sagt! Mein Leben werde ich doch deutlich verändern müssen, denn es steht außer Frage das es mit Jenny nicht gut gehen wird, wenn ich weiterhin mit vielen, anderen, schönen Frauen „rum mache“ und / oder untreu werde. Ich tue das nicht für sie oder gar weil sie es verlangt, sondern ganz und gar aus eigener Einsicht heraus und weil ich selbst es so will! Jenny, wird einfach Jenny bleiben können, so wie sie nun mal ist. Ich mag das Wort Perfekt in Bezug auf Menschen eigentlich ganz und gar nicht, weil wir eben alle letztlich doch nur Menschen sind und als solche können wir niemals auch nur annähernd einen Zustand erreichen, der mit dem begriff Perfektion irgendetwas zu tun hat; ganz im Gegenteil könnte man sogar sagen und das ist auch durchaus völlig Ok so, weil wir eben nun mal alle nur Menschen mit vielen Fehlern und Schwächen sind und auch gar nichts anderes sein können.

Aber bei Jenny bin ich tatsächlich ziemlich oft versucht, genau dieses Wort zu benutzen und habe wirklich häufig das verblüffende, starke Gefühl: Sie kann unmöglich von dieser Welt sein und muss irgendwie aus Himmel auf die Erde gepurzelt sein. *schmunzel* So etwas habe ich auch noch nie erlebt und das bei all meinen außergewöhnlich vielen Erfahrungen eines langen, intensiven, abwechslungsreichen und von vielen Höhen und Tiefen geprägten Lebens. Ich habe ja früher schon des Öfteren mal in sogar leicht resignierendem Tonfall angesprochen, dass ich glaube nichts wirklich Neues mehr erleben zu können und praktisch alles schon zu kennen. Und nun treffe ich manchmal leicht zynisch angehauchter Realist, eine unglaubliche, 22 jährige, außergewöhnliche Schönheit, welche mir so ganz nebenbei und wie völlig selbstverständlich vor Augen führt, dass es auch für mich noch völlig neue, unglaubliche Erlebnisse gibt, wie ich sie in dieser, unserer realen Welt eigentlich für nahezu unmöglich gehalten hätte!
WOW! Kann ich da nur sagen und bin meinem Schicksal außerordentlich dankbar dafür, dies noch erleben zu dürfen, bevor mein langes Leben irgendwann ein unausweichliches Ende findet! Mehr will ich jetzt zu all dem gar nicht mehr schreiben und ist das eigentlich auch völlig unnötig! *smile*
MITTWOCH wurde es dann Zeit wieder ein bisschen aufs reale Leben umzuschalten, denn ich bin ja nicht nur zum reinen Vergnügen hier und werde meine Pflichten selbstverständlich nicht vernachlässigen! Aber zunächst musste ich noch den überwältigenden „Überfall“ einer vor Glück heulenden Jenny überleben, welche entdeckt hatte, dass ich heimlich den IG Profileintrag sozusagen „zu ihren Gunsten“ geändert hatte! *schmunzel* Das fand sie derart lieb und verstand es natürlich auch als zusätzliche Bestätigung meiner „ernsten Absichten“. Auch hier galt wieder der Borg Spruch: „…widerstand zwecklos!“ *lach*
Die umwerfende Schönheit schmiss sich aus dem Bad kommend, in perfekt damenhafter Nacktheit quasi auf mich, kroch höher bis sie Nasenspitze an Nasenspitze auf mir lag…, und mir derart intensiv und hypnotisch so tief in meine Augen schaute, dass ich schon fürchtete ich würde in diesen unergründlich tiefen, wunderschönen blauen Seen rettungslos versinken.
„Oh mein Gott, was hast du getan? Ich weiß, ich brauche gar nicht zu fragen, natürlich ist das dein voller Ernst…, aber es ist eine winzige, jedoch unglaublich schöne Geste von dir, die mich tatsächlich zum heulen gebracht hat!“ Flüsterte sie mit noch etwas tränenerdrückter Stimme anscheinend derart glücklich, dass nur ein Teil davon auszureichen schien, die halbe Menschheit zu beglücken…, und das war unerhört bezaubernd mit anzuschauen; du freust dich quasi automatisch über ihr Glück mit und bist dabei selbst glücklich, nur weil du sie so siehst. Faszinierend! *schmunzel*
Sie rutschte geschickt einen winzigen Zentimeter Höher, was schon völlig ausreichte um mich zu Küssen…, so wie wohl nur Jenny küssen kann! Einfach unbeschreiblich schön und die sich daraus entwickelnde Kussorgie über bestimmt eine gute halbe Stunde, bei so was guckt ja keiner auf die Uhr, hätte beinahe dazu geführt, dass ich doch meine Aufgaben vernachlässigt hätte. Trotz rund 48 Stunden intensivem Dauereinsatz und somit eigentlich längst fälliger, längerer Erholungspause, reagierte der freche „kleine Captain“ da unten nämlich mit heftigem Strammstehen auf so viel geballte Weiblichkeit auf mir. *grins*
(nicht öffentlicher Textteil)
„Ach war das schön…“ lächelte Jenny „danach“ ihr spezielles Jenny Lächeln; nach einer noch folgenden, süßen Kuschelrunde, gemeinsamer Dusche mit zärtlichem säubern und „abwaschen“ des jeweils anderen und gemeinsamen Frühstück, machte ich verspätet einen Abstecher zur Werft, wo die Arbeiten ihren Gang gehen und es keinerlei Anlass gab, irgendwie einzugreifen. Dann erledigte ich viele, geschäftliche Telefonate, ab Mittag auch mit Malik in Florida, wo es früh am Morgen war. Wir sprachen noch mal diverse Punkte durch, auch die Angebote welche er mir schon damals dort gemacht hatte. Mal schauen, eventuell lässt sich doch eine auch für mich akzeptable Gesamtlösung für das Haus hier und die Yacht finden, ohne das es mich zuviel kostet und auch Malik nicht völlig übervorteilt wird. 
Wegen dem üppigen Frühstück gingen Jenny und ich erst am späteren Nachmittag zu Bummeln und Essen in die Stadt, zusammen mit netten Freunden von ihr, darunter auch die rassige, türkische Schönheit von Montag. Ilgaz ist nur wenig älter als Jenny und eine recht erfolgreiche, selbstbewusste Designerin in der Modebranche; sie weiß sich ebenfalls sehr elegant und damenhaft zu kleiden und zu benehmen und ist mit einem in Istanbul wohl recht bekannten Musiker & Entertainer befreundet, welcher später auch zu uns stieß.
Die erneute, schlaflose „Leben Pur“ Partynacht in diversen Clubs und Bars endete etwas früher als die letzten Tage, da ich doch ein sehr dringendes Schlafbedürfnis verspürte und mich ausruhen musste. Gegen 0330 Uhr lagen wir im Bett, kuschelten noch süß wie verliebte Teenager, verzichteten aber Bewusst auf erneuten Sex, obwohl „mein Kleiner“ doch Unglaublicherweise schon wieder ziemlich Stramm stehen konnte. *grins* Aber eine pause würde uns beiden gut tun, denn auch Jenny stöhnte schon ein bisschen, dass ihr „da unten“ alles Wund schien und etwas weh tat.
Die Nacht war ziemlich warm und ich persönlich mag Klimaanlagen nur, wenn es wirklich unerträglich heiß ist; ansonsten bevorzuge ich gute Durchlüftung, was in der Nähe des Meeres durch den Salzgehalt der Luft meist ausreicht; aber wir „klebten“ dennoch ziemlich aneinander, bis schließlich jeder in seiner bevorzugten Schlafposition einpennte.





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