Donnerstag,
3. Juli 2014
Der
Tag begann mit einem kleinen Schreck am Morgen; ich erwachte gegen 09 Uhr mit
einem Gefühl von: „hier stimmt was nicht?“ Noch ziemlich verpennt blinzelte
ich umher und bemerkte, dass Jenny mich auf der Seite mir zugewendet liegend,
Auge in Auge, Nasenspitze an Nasenspitze, irgendwie komisch, ja geradezu
ängstlich auf mich anschaute?! Nanu?
„Morgen
Jenny, ist irgendetwas?“ Fragte ich leicht verunsichert und dachte, sie habe
vielleicht einen Anruf von der Familie bekommen, dass jemand sehr Krank oder
gestorben ist.
„Nein,
nein, entschuldige…; ich hatte wohl einen Traum, in welchem ich träumte,
alles der letzten Tage wäre ein Traum gewesen… und das machte mir Angst.“
Flüsterte sie sehr leise, mit tatsächlich immer noch ängstlicher Stimme.
„Aber
jetzt weißt du dass du Wach bist, oder glaubst du DAS hier, wäre ein Traum?“
Schmunzelte ich und küsste ihr sämtliche Furcht vor irgendetwas einfach weg,
begann sie vom Mund kreisend Zentimeter für Zentimeter mit Küssen zu
überhäufen, den Hals entlang, über die Schulter, den Arm usw.
„Oh
ja…, aber was machst du da eigentlich genau?“ Schmunzelte Jenny.
„Ich
beabsichtige JEDEN Zentimeter von dir zu küssen! JEDEN und ÜBERALL!“ Betonte
ich mit absichtlicher Übertreibung und „frecher“ Stimme, was sie natürlich
noch mehr zum lächeln brachte.
Ohooo…,
das hört sich aber spannend an!“ Ergab sie sich gerne meinen Zärtlichkeiten,
welche selbstverständlich schon bald ihre Erregung steigerten. Ein derart
schönes „Prachtweib“ mit ausgeprägten, weiblichen Formen überall so zu küssen
ist, na klar, ein pures, erregendes Vergnügen der schönsten Art. Natürlich
schaffte ich es nicht wirklich jeden Zentimeter ihres nahezu perfekten,
wunderschönen Körpers so zu verwöhnen, denn ihre Erregung wuchs zu schnell
und steigerte sich nahe und auf den besonders empfindlichen Stellen, ich muss
wohl nicht erklären welchen *grins*, rasant, so dass wir alsbald in einem
herrlich erregenden Liebesspiel gefangen waren.
„Hmmm…,
kannst du mich nicht jeden Morgen so…, so himmlisch wecken…?! Traumhaft! So
Schööön! Du machst mich Wahnsinnig und fix und fertig!“ Seufzte Jenny voller
Glück und zutiefst befriedigt, wobei sie noch zitternd „Nachglühte“. Ich war
auch ganz schön fertig und wir schlummerten noch mal verschwitzt ein halbes
Stündchen, was Ok ist, da heute keinerlei feste Termine anstehen. Dann gingen
wir gemeinsam in den großen Jacuzzi Badewannen Pool der Suite und säuberten
uns glücklich lächelnd gegenseitig sehr zärtlich…
…was
dazu führte, dass wir im Wasser noch ein Nümmerchen schoben; ein sehr
ruhiges, sehr zärtliches und wunderschönes. *smile* Unglaublich das der
„kleine Kapitän“ immer noch Dienstbereit fleißig seine Arbeit verrichten
konnte?! Derart Leistungsfähig war ich schon Ewig nicht mehr gewesen; die
Liebeshormone müssen durch Jenny in mir in unbekannten Mengen ausgeschüttet
werden und sorgen dafür, dass ich funktionieren kann wie ein 30 jähriger. Wirklich
sehr verblüffend und ich fragte mich, wie lange das noch so gehen kann, bevor
ich abbaue oder tatsächlich einen Infarkt bekommen.
Kein
Spaß! Ein Mann meines Alters kann einfach unmöglich längere Zeit derart
„funktionieren“! Die Biologie unserer aller unweigerlich älter werdender
Körper, lässt sich nicht dauerhaft austricksen! Es soll ja, man hört und
liest davon, aber getroffen oder gekannt habe ich noch nie jemanden wirklich,
dass es angeblich Männer geben soll die bis ins hohe Alter noch außergewöhnlich
Potent bleiben. Nun, ich weiß es nicht, vermute aber es handelt sich um
unwahre Legenden, vielleicht von ganz, ganz seltenen Ausnahmen abgesehen; so
ähnlich wie es z. B. 70 jährige gibt, die tatsächlich noch einen Marathon
Lauf mit rennen können; aber wie viele gibt es davon wirklich noch auf der
Welt? Extrem wenige!
Ich
war zuletzt eigentlich auf einem ungefähren Stand angelangt, wo drei bis max.
fünf Mal in einer Woche bereits eine anstrengende Leistung waren und was auch
nicht jede Woche funktionierte. Nun habe ich es natürlich nicht gezählt, aber
so über den Daumen gepeilt, waren Jenny und ich in kaum drei Tagen mindestens
20 Mal voll zur Sache gekommen und das ist für mich absolut nicht normal und
werde ich unmöglich auf Dauer durchhalten können! Jenny ist ja auch kein
geiles Dummerchen oder gar eine Nymphomanin und weiß sehr gut, dass ein Mann
meines Alters nicht wie ein junger Bursche funktioniert. Deshalb verlangt sie
auch nicht von mir sie ständig zu befriedigen, wie manche Tussis das egoistisch
tun. Nein, es ergab sich einfach von selbst so und konnten wir es bisher
einfach nicht lassen, uns derart intensiv zu lieben und selbstverständlich
sind wir beide sehr Glücklich damit. Die körperliche Liebe ist zwar gewiss
nicht das einzige und wichtigste in einer glücklichen Beziehung, spielt aber
fraglos eine große Rolle und ist natürlich auch ein wunderschönes Spiel,
welches man nur zu gerne spielt; na gut, mal sehen wie das weiter geht?
Den
größten Teil des Tages verbrachten wir in so trauter, glücklicher,
fröhlicher, genüsslicher Zweisamkeit, als wären wir schon sehr lange ein
vertrautes Paar das sich in und auswendig kennt, mit gemütlichem Bummeln und
schlichtem erleben dieser fantastischen Metropole. Da Jenny schon fünf Jahre
hier lebt, kennt sie natürlich viele Plätze und Ecken, wo der Standard
Kurztourist nie hinkommt und hat auch viele Freunde hier. Passend zu ihr
handelt es sich offenbar durchweg um intelligente, clevere Typen mit gutem
Benehmen und obwohl die allermeisten davon selbstverständlich eher zu ihrer
Altersklasse gehören, als zu meiner, kam auch ich Prima mit ihnen aus.
Viele
scheinen auch sehr anständige Typen zu sein, welche Jenny nur das Beste
wünschen und selbst wenn es sozusagen konkurrierende Männchen sind, es ganz
toll finden sie derart glücklich mit mir zu sehen, was mir einige male sogar
ein amüsantes, lobendes Schulterklopfen einbrachte. *grins* Wir hatten
jedenfalls viel Spaß und genossen die Gemeinsamkeit sehr…, wobei wir auch
bemerkenswert ruhig einfach nur miteinander schweigen können, was meiner
Meinung nach eine sehr wichtige Eigenschaft für eine funktionierende,
harmonische Partnerschaft ist!
Aufgedreht
Party machen und dabei mit all den anderen, aufgedrehten Typen Spaß zu haben,
ist eine Sache und nicht besonders schwer! Aber um auf Dauer gemeinsam ein
selbstverständlich auch mal langweiliges, nicht so tolles Leben miteinander
so zu führen, dass man sich nicht anödet sondern gut miteinander auskommt,
ist eine ganz andere, viel schwierigere Angelegenheit! Offenbar kein Problem
bei und mit Jenny, mit der du auch wunderbar schweigen und die Ruhe genießen
kannst. Wenn es angebracht ist oder erforderlich scheint, nimmt sie sich
sogar stark zurück und hält sich ganz unscheinbar völlig im Hintergrund, was
bei einer derart prachtvollen und sozusagen zwangsläufig strahlenden, sehr
weiblichen, auffälligen Schönheit, schon bemerkenswert ist! So wie sie nun
mal aussieht, zieht sie vorwiegend Männerblicke und deren männliches
Interesse „vollautomatisch“ auf sich, ob sie will oder nicht. *schmunzel*
Wir
saßen gerade auf einer hübschen Dachterrasse mit ganz fantastischem Ausblick
auf das Goldene Horn, bei zwei schwulen Künstlerfreunden von Jenny und
genossen die Abenddämmerung bei lustigen Unterhaltungen mit den beiden etwas
durch geknallten Künstlertypen. Ein Kunde kam die Zwei besuchen, welche sich
aufgeregt unten im Atelier um den potenziellen Käufer bemühten. So saß ich
mit Jenny alleine und wir hielten verliebt Händchen, schauten der romantisch
untergehenden Sonne zu.
Jenny
könnte sich fast dichterisch betätigen, so meiner Meinung nach schön
beschrieb sie es später und postete dies sogar bei IG:
-dusk
above the Golden Horn. we are sitting hand in hand on a roof terrace with
this fantastic view. My Captn looks at me and reads in my eyes, like an open
book. he kisses me tenderly and I melt like ice cream in the tropical sun. my
body is glowing hot, so hot that I could cry with happiness. it is a
tremendous explosion of love. I fall very deeply into the emptiness
thereafter. but MY Captn catches me in a safe place and keeps me wrapped
tightly in his arms. the little death is always the beginning of a new,
happier life.-
Tatsächlich
wurden wir nur beim Händchenhalten schon wieder derart erregt und bekamen
Lust aufeinander, dass zunächst eine ziemlich intensive und wie immer bei und
mit Jenny, wundervolle Kussrunde einsetzte, wie sie gefühlvoller und schöner
eigentlich nicht mehr sein kann. *smile*
Unsere
Blicke trafen sich und sprühten Funken, wollten wir beide in wortlosem
Verständnis unübersehbar beide genau das gleiche, fingen an ziemlich wild zu
fummeln und zerrten uns geradezu gegenseitig in eine Art kleiner
Abstellkammer neben der Terrasse. Jenny genüsslich das dünne, hübsche
Sommerkleidchen auszuziehen, unter welchem sie nur einen Tanga trug, war ein
Kinderspiel. Ein hier abgestellter, uralter, zerfledderter und leider
natürlich auch nicht gerade sauberer, großer Fernsehsessel oder Diwan, bot
sich als Spielfläche für einen schnellen Quickie an. Die Nackte Jenny zog
mich noch halb angezogen bereits über sich und wir begannen das zwar immer
gleiche, aber dennoch schönste Liebesspiel, welches Männlein und Weiblein
miteinander tun können…
…
und wie wir es taten! Jennys Beschreibung von einer „Explosion der Liebe“ ist
ziemlich treffend, denn es war wirklich unerhört intensiv und dauerte auch
deutlich länger, als so ein typischer Quickie. Einfach fantastisch und
unglaublich schön, Worte die ich mit Jenny anscheinend ständig benutzen muss,
aber welche sollte ich sonst verwenden?
Wir
schnauften beide sehr heftig nach Atem ringend und brauchten „danach“
deutlich über 10 Minuten, um wider einigermaßen zu Kräften zu kommen und uns
zu erholen; Jenny flüsterte mir ins Ohr:
„Ich
wusste wirklich nicht, dass es SO schön sein kann; Malik war ein ziemlich
guter Liebhaber und meine beiden Jugendfreunde davor waren auch nicht gerade
schlecht…, aber was hier mit uns beiden passiert, was du mit mir machst und
wie wir es gemeinsam erleben, ist wirklich der absolute Wahnsinn! Hast du so
was schon mal erlebt?“
„Ähnliches,
ja; so unerhört schön und intensiv wie mit dir, nein, auch noch nicht!“
Antwortete ich ehrlich wie stets und küsste ihr die Schweißtropfen von den
Augen; sie erwiderte diese Küsse sofort mit ihrem großen Mund und den weichen
Kussmundlippen sehr liebevoll und mit spürbarer Leidenschaft, was dazu führte
das wir gleich wieder heftig knutschten und uns liebevoll befummelten.
„Hallo,
Hallo, seid ihr fertig? Wir wollen bestimmt nicht stören, aber ihr habt
sicher Hunger und Durst und wollt Duschen…?“ rief der eine Homokünstler mit
lustiger Stimme die Treppe hoch zu uns und kicherte amüsiert wie ein Mädchen,
als wir das Angebot natürlich nur zu gerne annahmen. Die beiden haben nur ein
recht einfaches Bad mit simpler Dusche in einer Mauerecke… aber Jenny und mir
erschien es wie das Paradies, denn wir waren wirklich sehr verschwitzt und
auch ganz schön schmutzig von all dem an uns klebenden Staub und Dreck der
Abstellkammer. Danach versorgten sie uns in der großen Küche mit einem sehr
leckeren, selbst gemachten Lammfleisch, Gemüse und Kartoffeltopf, sowie viel
Mineralwasser und Fruchtsäften. Wir futterten sehr hungrig und tranken
äußerst durstig, dankbar erhebliche Mengen.
Wieder
so ein Wahnsinns Erlebnis mit dieser unglaublichen Jenny, welche ich fast
schon ein bisschen ungläubig anstarrte; lustigerweise erging es ihr ganz
genau so und sprachen unser beider sich treffender Blicke die gleiche Sprache
voll liebevollem verstehen und großer Freude; einfach nur leicht ungläubige
Freude darüber, dass wir uns gefunden haben und derart fantastisch
miteinander harmonieren; so viel Glück erleben zu dürfen! Worte waren völlig
überflüssig! Unsere Münder redeten mit den anscheinend stets ziemlich
überdrehten Künstlertypen, unsere Augen aber tauschten miteinander ganze
Romane über unsere gegenseitige Freude aus… und das war unbeschreiblich
schön.
Es
umgab uns gewissermaßen eine unsichtbare, aber deutlich zu spürende Aura
perfektester Zweisamkeit und die intelligenten, sensiblen Künstler spürten
das natürlich auch genau… und freuten sich für uns mit, ohne irgendwelche
schmierigen Anspielungen zu machen. So durch geknallt und überdreht sie auch
permanent waren; es sind sehr liebe, sympathische Menschen, die allerdings
auch kaum länger als eine Stunde zu ertragen sind, so nervend wird ihr
ununterbrochener, streitender Redefluss auf Dauer. Wir verabschiedeten uns
bald freundlich und freundschaftlich und ließen uns von Burak wieder in
„unser“ Haus fahren, um dort auszuruhen und zu entspannen, bevor wir später
erneut ins Nachtleben eintauchen wollen.
Am
späteren Abend trafen wir erneut diverse Freunde von Jenny und eine weitere,
sehr unterhaltsame Partynacht nahm ihren Lauf durch diverse Clubs,
Restaurants und Bars, mit vielen, interessanten Unterhaltungen und jeder
menge Spaß für alle…
…und
wir landeten erst nicht lange vor Sonnenaufgang im Bett, wo wir nur kuschelnd
alsbald einschliefen. *smile*
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Istanbul: Ein Schreck am Morgen…
Istanbul: Im Rausch der Liebe
Türkei, Istanbul:
Im Rausch der Liebe
Mittwoch,
2. Juli 2014
Der
Dienstag verflog wie im Rausch, einem Liebes- Drogen Rausch und wir taten
alles, was ein verliebtes Pärchen so tun kann: sich lieben, ausgehen,
Einkaufen, neue Kleider für Jenny aussuchen, anprobieren und kaufen,
romantische Sehenswürdigleiten und Lokale zum Essen aufsuchen, sich lieben,
endlos viel Küssen, streicheln, verliebt anschauen, gemeinsam lachen und miteinander
reden; *smile* Dabei mussten wir kaum verbal reden, denn Blicke genügten
eigentlich völlig! Verblüffenderweise können wir fast schon telepathisch die
Gedanken des jeweils anderen lesen wie in einem Buch, oder zumindest ziemlich
genau erraten, ohne das wir dazu auch nur ein einziges Wort aussprechen
müssen.
Ich
muss gestehen, so und auf diese Art habe ich das auch noch nie erlebt! Es ist
auch für mich ein sehr verblüffendes Erlebnis
und es scheint tatsächlich so, als wären wir beide sehr verwandte Seelen,
welche sich „gesucht und gefunden“ haben, wie man so sagt. Falls dem so ist
kann man eigentlich nur sagen, das es etwas so seltenes und absolut
besonderes ist, dass man nur dafür dankbar sein kann. Etwas leicht ähnliches
erlebte ich mit Anita und Aria, aber wirklich nur entfernt vergleichbar, da
es noch nicht mal 10% von dem war, was sich anscheinend zwischen Jenny und
mir abspielt.
Und
das bestätigt meine schon Montag getroffene Feststellung, dass diese
Liebesgeschichte zwischen Jenny und mir etwas ganz besonderes ist, was
geradezu zwangsläufig zu völlig neuen Lebensabschnitten bei uns beiden führen
muss. Wie heißt es doch bei den Borg in Star Treck: „sie werden assimiliert,
Widerstand ist zwecklos!“ *grins* Deshalb und obwohl meine Lebensplanung völlig
anders aussah, wehre ich mich auch nicht m geringsten dagegen, sondern
akzeptiere dieses Schicksal sozusagen vergnügt. Bei jeder anderen Frau und
bei vielen meiner Freunden hätte ich immer gesagt: Ja seid ihr denn mit dem
Klammeraffen gepudert, dass ihr mit jemand den ihr gerade mal zwei Wochen
kennt, gewissermaßen eine lebenslange Partnerschaft plant und diese
einzugehen bereit seid!? Um so etwas weit reichendes zu beschließen, muss man
sich mindestens ein – zwei Jahre richtig gut kennengelernt und sozusagen
gegenseitig „geprüft“ haben, alles andere ist verträumte, leichsinnige, naive
Dummheit, was meistens schlecht endet!
Doch
mit Jenny ist es etwas völlig anderes; ich darf guten Gewissens behaupten,
keineswegs blind verliebt zu sein; weder schwebt mein Kopf wie bei
pubertierenden Teenagern irgendwo in den Wollen und hat den Bezug zur
Realität verloren, noch bin ich wie der typische, frustrierte alte Mann
plötzlich und zum letzten mal im Leben, in die „Honigfalle“ einer jungen
Schönheit gerutscht und blende alles aus was man als Erwachsener beachten
sollte. Nein, nichts davon, auch wenn ich eindeutig sehr verliebt in diese
unglaubliche, junge Frau bin. Dennoch funktioniert mein Kopf sehr gut und bin
ich mir all der Unwägbarkeiten voll bewusst!
Aber:
ich bin mir auch so sicher, wie noch niemals zuvor bei einer Frau, dass alles
so gut gehen wird, wie es zwischen einem viel älteren Mann und einer jungen
Frau überhaupt laufen kann! Es wäre in meinen Augen pure Zeitverschwendung
sich noch dagegen zu sträuben, was doch ganz offensichtlich Fakt ist: wir
beide sind füreinander geschaffen, können uns blind Vertrauen, haben im
Gleichklang schwingende Seelen und werden fraglos geradezu ein fast perfektes
Musterbeispiel für eine zutiefst glückliche Liebe und Partnerschaft sein! Ich
zweifle nicht eine Sekunde, dass Jenny dies ganz genau so sieht und wir es
deshalb gemeinsam einfach in der Realität wahr machen werden, ganz egal was
passiert und auch wenn es nicht immer leicht sein dürfte!
Ja
und deshalb zögere ich auch nicht, laviere ich gar nicht erst rum, sondern
mache lieber gleich und sofort „Nägel mit Köpfen“, wie man so sagt! Mein
Leben werde ich doch deutlich verändern müssen, denn es steht außer Frage das
es mit Jenny nicht gut gehen wird, wenn ich weiterhin mit vielen, anderen,
schönen Frauen „rum mache“ und / oder untreu werde. Ich tue das nicht für sie
oder gar weil sie es verlangt, sondern ganz und gar aus eigener Einsicht
heraus und weil ich selbst es so will! Jenny, wird einfach Jenny bleiben
können, so wie sie nun mal ist. Ich mag das Wort Perfekt in Bezug auf
Menschen eigentlich ganz und gar nicht, weil wir eben alle letztlich doch nur
Menschen sind und als solche können wir niemals auch nur annähernd einen
Zustand erreichen, der mit dem begriff Perfektion irgendetwas zu tun hat;
ganz im Gegenteil könnte man sogar sagen und das ist auch durchaus völlig Ok
so, weil wir eben nun mal alle nur Menschen mit vielen Fehlern und Schwächen
sind und auch gar nichts anderes sein können.
Aber
bei Jenny bin ich tatsächlich ziemlich oft versucht, genau dieses Wort zu
benutzen und habe wirklich häufig das verblüffende, starke Gefühl: Sie kann
unmöglich von dieser Welt sein und muss irgendwie aus Himmel auf die Erde
gepurzelt sein. *schmunzel* So etwas habe ich auch noch nie erlebt und das
bei all meinen außergewöhnlich vielen Erfahrungen eines langen, intensiven,
abwechslungsreichen und von vielen Höhen und Tiefen geprägten Lebens. Ich
habe ja früher schon des Öfteren mal in sogar leicht resignierendem Tonfall
angesprochen, dass ich glaube nichts wirklich Neues mehr erleben zu können
und praktisch alles schon zu kennen. Und nun treffe ich manchmal leicht
zynisch angehauchter Realist, eine unglaubliche, 22 jährige, außergewöhnliche
Schönheit, welche mir so ganz nebenbei und wie völlig selbstverständlich vor
Augen führt, dass es auch für mich noch völlig neue, unglaubliche Erlebnisse
gibt, wie ich sie in dieser, unserer realen Welt eigentlich für nahezu
unmöglich gehalten hätte!
WOW!
Kann ich da nur sagen und bin meinem Schicksal außerordentlich dankbar dafür,
dies noch erleben zu dürfen, bevor mein langes Leben irgendwann ein
unausweichliches Ende findet! Mehr will ich jetzt zu all dem gar nicht mehr
schreiben und ist das eigentlich auch völlig unnötig! *smile*
MITTWOCH
wurde es dann Zeit wieder ein bisschen aufs reale Leben umzuschalten, denn
ich bin ja nicht nur zum reinen Vergnügen hier und werde meine Pflichten
selbstverständlich nicht vernachlässigen! Aber zunächst musste ich noch den
überwältigenden „Überfall“ einer vor Glück heulenden Jenny überleben, welche
entdeckt hatte, dass ich heimlich den IG Profileintrag sozusagen „zu ihren
Gunsten“ geändert hatte! *schmunzel* Das fand sie derart lieb und verstand es
natürlich auch als zusätzliche Bestätigung meiner „ernsten Absichten“. Auch
hier galt wieder der Borg Spruch: „…widerstand zwecklos!“ *lach*
Die
umwerfende Schönheit schmiss sich aus dem Bad kommend, in perfekt damenhafter
Nacktheit quasi auf mich, kroch höher bis sie Nasenspitze an Nasenspitze auf
mir lag…, und mir derart intensiv und hypnotisch so tief in meine Augen
schaute, dass ich schon fürchtete ich würde in diesen unergründlich tiefen,
wunderschönen blauen Seen rettungslos versinken.
„Oh
mein Gott, was hast du getan? Ich weiß, ich brauche gar nicht zu fragen, natürlich
ist das dein voller Ernst…, aber es ist eine winzige, jedoch unglaublich
schöne Geste von dir, die mich tatsächlich zum heulen gebracht hat!“
Flüsterte sie mit noch etwas tränenerdrückter Stimme anscheinend derart
glücklich, dass nur ein Teil davon auszureichen schien, die halbe Menschheit
zu beglücken…, und das war unerhört bezaubernd mit anzuschauen; du freust
dich quasi automatisch über ihr Glück mit und bist dabei selbst glücklich,
nur weil du sie so siehst. Faszinierend! *schmunzel*
Sie
rutschte geschickt einen winzigen Zentimeter Höher, was schon völlig
ausreichte um mich zu Küssen…, so wie wohl nur Jenny küssen kann! Einfach
unbeschreiblich schön und die sich daraus entwickelnde Kussorgie über
bestimmt eine gute halbe Stunde, bei so was guckt ja keiner auf die Uhr,
hätte beinahe dazu geführt, dass ich doch meine Aufgaben vernachlässigt
hätte. Trotz rund 48 Stunden intensivem Dauereinsatz und somit eigentlich
längst fälliger, längerer Erholungspause, reagierte der freche „kleine
Captain“ da unten nämlich mit heftigem Strammstehen auf so viel geballte
Weiblichkeit auf mir. *grins*
(nicht öffentlicher Textteil)
„Ach
war das schön…“ lächelte Jenny „danach“ ihr spezielles Jenny Lächeln; nach
einer noch folgenden, süßen Kuschelrunde, gemeinsamer Dusche mit zärtlichem
säubern und „abwaschen“ des jeweils anderen und gemeinsamen Frühstück, machte
ich verspätet einen Abstecher zur Werft, wo die Arbeiten ihren Gang gehen und
es keinerlei Anlass gab, irgendwie einzugreifen. Dann erledigte ich viele,
geschäftliche Telefonate, ab Mittag auch mit Malik in Florida, wo es früh am
Morgen war. Wir sprachen noch mal diverse Punkte durch, auch die Angebote
welche er mir schon damals dort gemacht hatte. Mal schauen, eventuell lässt
sich doch eine auch für mich akzeptable Gesamtlösung für das Haus hier und
die Yacht finden, ohne das es mich zuviel kostet und auch Malik nicht völlig
übervorteilt wird.
Wegen
dem üppigen Frühstück gingen Jenny und ich erst am späteren Nachmittag zu
Bummeln und Essen in die Stadt, zusammen mit netten Freunden von ihr,
darunter auch die rassige, türkische Schönheit von Montag. Ilgaz ist nur
wenig älter als Jenny und eine recht erfolgreiche, selbstbewusste Designerin
in der Modebranche; sie weiß sich ebenfalls sehr elegant und damenhaft zu
kleiden und zu benehmen und ist mit einem in Istanbul wohl recht bekannten
Musiker & Entertainer befreundet, welcher später auch zu uns stieß.
Die
erneute, schlaflose „Leben Pur“ Partynacht in diversen Clubs und Bars endete
etwas früher als die letzten Tage, da ich doch ein sehr dringendes
Schlafbedürfnis verspürte und mich ausruhen musste. Gegen 0330 Uhr lagen wir
im Bett, kuschelten noch süß wie verliebte Teenager, verzichteten aber
Bewusst auf erneuten Sex, obwohl „mein Kleiner“ doch Unglaublicherweise schon
wieder ziemlich Stramm stehen konnte. *grins* Aber eine pause würde uns
beiden gut tun, denn auch Jenny stöhnte schon ein bisschen, dass ihr „da unten“
alles Wund schien und etwas weh tat.
Die
Nacht war ziemlich warm und ich persönlich mag Klimaanlagen nur, wenn es
wirklich unerträglich heiß ist; ansonsten bevorzuge ich gute Durchlüftung,
was in der Nähe des Meeres durch den Salzgehalt der Luft meist ausreicht;
aber wir „klebten“ dennoch ziemlich aneinander, bis schließlich jeder in
seiner bevorzugten Schlafposition einpennte.
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