Ortszeit:
05:01 | 9 Mai 2014
Nachdem
wir Dienstag und Mittwoch der sexy Schönheit Carol / Candy aus ihrer so
leichtsinnig selbst verursachten Patsche geholfen hatten und sie an Bord
übernachtete, musste sie Mittwoch Nachmittag bei der Polizei eine Aussage
machen und erhielt dann den großen Rucksack mit all ihren Klamotten und
Papieren von Bord der beschlagnahmten Boote zurück. Natürlich fiel ihr da
erst mal ein Stein von Herzen und wird ihr das ganze sicher eine große Lehre
sein! Nun ja, junge Leute in ihrem Alter müssen ja sozusagen Dummheiten
machen und Erfahrungen sammeln, um dadurch erwachsen zu werden; also
eigentlich ganz normal. Eine etwas verwöhnte sexy Schönheit wie sie ist
natürlich oft auch noch zu sehr daran gewöhnt, dass andere Leute, insbesondere
Männer, ihr gerne helfen und die Kohlen aus dem Feuer holen; deshalb dauert
es bei ihnen manchmal länger bis sie selbstverantwortlich wirklich erwachsen
werden und manche bleiben sogar ewig dumme Tussis. Candy ist aber eine
ziemlich clevere, 21 jährige Studentin und ich denke dass sie aus dieser
großen Dummheit wirklich ihre Lehren zieht. (die ganze Story darüber >>>)
Sehr
und ehrlich dankbar dass die New Yorkerin durch unsere Hilfe vermeiden konnte
bei den Eltern um Hilfe betteln zu müssen, hätte sie sich gerne irgendwie bei
uns bedankt; doch was soll sie schon groß machen, mit nur noch kaum 400,- $
in der Reisekasse, mit welchen sie ja auch Heim kommen muss? Eine weitere
Arbeitskraft benötigen wir an Bord nun wirklich nicht mehr und eine Essenseinladung
hätte ihre Reisekasse zu sehr gerupft; also sagten wir ihr das sie es
vergessen soll und / oder falls wir dieses Jahr doch noch bis New York hoch
fahren sollten, dann könne sie sich dort als unsere Gastgeberin und Local
Guide erkenntlich zeigen. *schmunzel* Wir / ich hielten die die Sache damit
für erledigt und luden das ansonsten recht sympathische Girl sogar noch ein,
ein Stück mit uns als Bordgast nordwärts zu fahren, was sie sehr gerne
annahm, bis sie demnächst endgültig Heim muss.
Nun
ist es so das eine auch großstädtisch lockere und sehr sexy gekleidet
herumlaufende Schönheit garantiert schon x- mal in ihrem jungen Leben von
echten Fotografen, Model Scouts oder Betrügern auf ein Shooting angesprochen
worden ist! Alle schönen Girls wissen was ich meine und sind ohne frage auch
schon oft darauf angequatscht worden. Als ehemaliger Profi Fotograf hätte ich
sie natürlich auch durchaus gerne fotografiert, sprach sie aber absichtlich
nicht darauf an, weil die ganze Situation und so wie das abgelaufen ist, doch
ein bisschen diffizil war / ist. Das hätte mir dann zu sehr danach
ausgesehen, als würde ich es sozusagen als Gegenleistung von ihr verlangen,
oder sie sich von ihrer Seite aus „verkaufen müssen“, wenn sie nun ein Akt
Shooting mit mir macht. Außerdem habe ich ohnehin mehr Models und
Fotografier- Gelegenheiten als ich wahrnehmen kann und habe auch keine Lust
in unserem schönen Boat- Life ständig stundenlang mit ja durchaus auch
anstrengenden Shooting´s beschäftigt zu sein!
Aber
die Girls plappern ja untereinander und so erfuhr Candy davon, dass ich kein
ganz unbekannter Fotograf war und teilweise auch noch bin, bot mir deshalb
von sich aus ganz locker und unbeschwert an:
„Hey
Steve, mach doch wenigstens ein kleines Akt Shooting mit mir; ohne Gage natürlich
und mit vollen Bildrechten für dich; das wäre doch echt das mindeste an
kleiner, dankbarer Gegenleistung für eure so großzügige Hilfe, Ok?!“
„Hm,
wenn du es möchtest, klar, gerne! Ich mache da seit einiger Zeit eine sexy –
amüsante Serie mit dem vorläufigen Namen „Lesen bildet Schönheiten /
Studentinnen“; eine ganz lockere Serie in welcher sich die Girls so freizügig
wie sie selbst es wollen, mehr oder weniger unbekleidet oder auch ganz Nackt
beim Lesen fotografieren lassen; hier sind ein paar Beispielfotos; wenn du
Lust hast würde ich dich auch gerne in dieser Art aufnehmen!“ Schmunzelte ich
und konnte ihr Angebot natürlich kaum ablehnen! Welcher Fotograf wollte ein
derart gut gebautes, sexy Girl nicht gerne in ihrer natürlichen Schönheit
fotografieren? *grins*
„Haha,
die sind ja echt sehr sexy – lustig und ein bisschen provozierend, die Pics;
klar, da mach ich gerne mit und kann dir sogar noch einige studentische und
private Freundinnen empfehlen, die bei so was auch gerne just for Fun,
mitmachen würden!“ Lachte Carol angesichts der Beispielfotos.
„Danke,
ja ich finde die Pics auch amüsant und erotisch anregend, aber es war nicht
meine Idee. Eine progressive Gruppe von Studentinnen hat sich das ausgedacht
und haben sie viel Spaß dabei, diese Fotos aus ihrem tatsächlichen Leben zu
produzieren und auch öffentlich zu zeigen. Ich ahme das nur nach und will
eine eigene, nicht begrenzte Serie machen, mit Girls die bereit sind dabei
mitzumachen, egal ob Studentinnen oder nicht!“ Erklärte ich.
„Ach
so…, aber ist doch egal! Ein Prof sagte mir mal: es gibt sowieso praktisch
nichts mehr, was nicht irgendjemand irgendwann schon mal gemacht und
geschrieben hat. Dann ist doch alles was jemand macht irgendwie nachgeahmt,
oder?“ Schaute sich Candy immer noch erstaunlich begeistert die Pics an.
„Nun,
dazu kann ich eigentlich nur sagen: dein Prof ist ein Weiser Mann und er hat
fraglos recht damit. Der einzige Unterschied ist vermutlich, dass heutzutage
dank dem Internet, moderner Technik und Medien, praktisch jeder etwas „Neues“
bringen kann. Egal, ich mache es, wie eigentlich immer alles, hauptsächlich
aus Spaß und weil ich fand dass die Idee etwas hat!“
DONNERSTAG…
…tuckerten
wir nach dem Frühstück gemütlich im ICW nordwärts, etwa 10 Seemeilen bis in
die Nähe von South Palm Beach. Eine Fahrt von rund 10 Seemeilen, die wie
eigentlich immer in der ICW Wasserstraße, besonders hier in Florida, sehr
schön, interessant und reizvoll ist, weil es immer viel zu sehen gibt.
Fantastische Villen, palastartige Häuser, Hotelanlagen, Marinas, Schiffe und
Boote aller Arten, herrliche Landschaften usw. ziehen sich praktisch
ununterbrochen an den Ufern des Kanals entlang. Mann steuert in so einer
Wasserstraße auch tatsächlich nahezu permanent selbst am Steuer und muss
dabei auch aufpassen und konzentriert sein! Im Gegensatz zu längeren Strecken
auf See, wo man meist einfach den Autopiloten einschaltet und das Boot
selbstständig fahren lässt, man ansonsten „nur“ Wache geht, Ausschau hält und
das Radar beobachtet, ist man hier ja in einer vergleichsweise sehr engen
Wasserstraße mit Kurven und viel Verkehr. Da muss man wirklich aufpassen und
ähnelt es viel mehr dem Fahren eines Autos auf Fernstraßen, als dem schippern
eines Bootes.
Ich
persönlich mag das durchaus, denn ich sitze gerne am Ruder und steuere ein
Boot; ich fahre auch gerne Auto, besonders auf längeren und landschaftlich
schönen Strecken und generell bin ich ja schlicht gerne unterwegs, fast egal
wohin, Hauptsache unterwegs! Auf einem so tollen, hochmodernen Trawler macht
es natürlich besonders viel Spaß und in der ICW von Florida noch mehr! Aber
anstrengend ist das natürlich auch, muss man wirklich aufpassen und
konzentriert sein und sollte keine unerfahrenen Anfänger oder übermüdete
Personen ans Ruder lassen; betrunkene selbstverständlich schon erst recht
nicht! Bei meiner derzeitigen Crew, welche man in nicht so befahrenen
Gegenden auf See durchaus Wache gehen lassen kann, insbesondere Mandy, heißt
das eigentlich: nur ich darf und kann steuern; hier muss man jederzeit mit gefährlichen
Situationen rechnen und dann genau wissen, wie man so einen Trawler steuern
muss um diesen zu entgehen. Es bleibt normalerweise keine Zeit den Captain
aus dem Schlaf oder sonst woher zu holen, damit er sich die Situation
anschaut und entsprechende Befehle gibt. Selbst einen kurzen, schnellen Gang
auf die Toilette im Pilothouse darf sich ein Rudergänger eigentlich nicht
erlauben. Daher werden wir, wenn nicht irgendwann noch ein erfahrener Skipper
an Bord kommt, wohl immer nur relativ kurze Etappen unterwegs sein und dann
irgendwo anlegen oder ankern, wenn möglich.
Mandy
und auch Bela interessieren sich sehr für das steuern und führen des Bootes
und ich werde ihnen auch gerne möglichst viel beibringen; aber selbst bei
jemand so cleveren und begabten wie Mandy, würde es Monate dauern, auch wenn
sie sehr intensiv lernt; bis sie tatsächlich alleinverantwortlich navigieren
und steuern könnte; oder andersrum gesagt: bis ich bereit wäre jemand das
steuern eines derart schweineteueren Bootes zu überlassen, ohne Angst haben
zu müssen das es beschädigt oder geschrottet wird oder ohne die Gefahr das
jemand unerfahrenes womöglich andere versenkt oder gar umbringt! Gerade Mandy
traue ich sehr viel zu, aber egal wie talentiert du bist: Erfahrung und auch
eine gewisse ruhige, überlegte Reife ergibt sich eben nicht von heute auf
morgen, sondern muss zwangsläufig langwierig erworben werden!
Nach
rund zwei Stunden erreichten wir das Etappenziel und machten am Anlegesteg
eines derzeit nicht bebauten Grundstückes fest. Dort schoss ich auch gleich
einige Fotos mit der in natürlicher Nacktheit lesenden Carol und sah
selbstverständlich auch mit männlichem Vergnügen, dass ihr Körper tatsächlich
so spektakulär reizvoll ist, wie es ihr Anblick im Bikini schon verraten
hatte. Fantastische Brüste und wie heutzutage ja meist üblich, eine schön
rasierte Schamzone, perfekt gleichmäßig gebräunte, zarte Haut, fantastische
Figur…, Mannoman, dass Girl könnte glatt als Top Model unterwegs sein!
*smile* Dabei posierte sie auch so ungeniert und gekonnt, ohne das man ihr
was sagen oder sie in Positur dirigieren müsste, dass es für einen Fotografen
eine Freude ist! Für den Mann im Fotografen ist ihr Anblick natürlich auch
eine große Freude! *grins*
„Hey,
du schaust wie…, haha, ein Mann eben!“ Lachte Candy. Wie sage ich doch immer
mal wieder gerne, jetzt auch ihr und auch obwohl ich schier unendlich viel
Erfahrung und schon tausende Schönheiten unbekleidet gesehen habe:
„Schöne
Frauen sind das Salz und die Gewürze, um die manchmal etwas trübe Suppe des
Lebens zu einer absoluten Köstlichkeit zu machen!“ Grinste ich und führte
absichtlich nicht weiter aus, dass zuviel Salz und falsche Gewürze
selbstverständlich auch Brechreiz verursachen oder dir das Leben versauern
können! Soll heißen die falsche, abgebrühte, berechnende, üble Sorte Frauen!
(gilt umgekehrt für Männer natürlich auch!)
„Ok,
also Du auf deinen geschossenen Fotos bist auf jeden Fall spektakulär
reizvoll…, danke für dein tolles posieren.“
„Zeig
mal…, oh ja, gefällt mir auch sehr gut!“ Schaute sie sich das Foto am Laptop
an.
„Dein
Body ist fantastisch und mit deinen wunderschönen Brüsten kannst du leicht
die Kerle verrückt machten; keine Frage!“ Lobte ich sie.
Etwas
versöhnt gingen wir zurück an Bord; duschen, frisch machen und schick anziehen,
danach spazierten wir alle zum kaum 150 m entfernten „Thaikyo Asian Cuisine“,
Plaza Del Mar, 201 South Ocean Blvd, Manalapan, FL 33462.
Dort gibt es sehr gutes japanisches und thailändisches Essen; ich nahm die
„Siam Duck“ zu $22 (Crispy duck topped with pineapple, baby corn, mushroom,
and scallions in a weet rum sauce) und war damit sehr zufrieden; es schmeckte
köstlich, der preis war angemessen, der Service asiatisch freundlich und das
Ambiente war auch Ok. Note 1,5 sehr empfehlenswert.
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ICW, near South Palm Beach: Carol / Candy
Florida: hängen gebliebene Spring Breaker
Ortszeit:
11:47 | 6 Mai 2014
Spring
Break ist eigentlich schon längst vorbei, aber wie oft sind auch in Boca ein
paar unentwegte, vielleicht von der Uni geflogene College Jungs und Mädels am
abfeiern; typischerweise heißt das hier, ähnlich wie am Ballermann, leider in
allererster Linie: saufen so viel nur rein geht und ganz allgemein „Sex,
Drugs & Rock´n Roll Party“ ohne Ende. *seufz* Je braver und strenger die
Studenten zuhause in ihren Mittelschicht Wohnorten waren, desto schlimmer,
hemmungsloser und wilder scheinen sie es oft im Spring Break zu treiben.
Nun
ja, jedenfalls holten wir am Morgen das Beiboot ab, welches natürlich doch
nicht bis gestern Abend fertig gewartet worden war, wie ich es mir gleich
gedacht hatte. Dann schipperten wir wenige Meilen im ICW (Intracoastal
Waterway) nordwärts, bis kurz vor Delray Beach. Kurz nachdem wir fest gemacht
hatten platzierten sich leider zwei Sportboote mit einer grölenden, sichtlich
besoffenen Horde junger Leute ganz in der Nähe, so das es etwas störend war.
Natürlich schaute auch ich mal mit dem starken Marine Fernglas hinüber um mir
das treiben genauer anzuschauen; ca. 7 Kerle und 4 Girls ließen „die Sau
raus“, darunter immerhin eine sehr hübsche, sexy Blondine in einem sehr
knappen Bikini; ein Anblick der wenigstens ein bisschen für den Radau
entschädigt! *grins* Alle hatten natürlich die unvermeidlichen Plastikbecher
in den Händen, welche ständig mit undefinierbaren Alkoholika nachgefüllt und
in einem Tempo geleert wurden, als würde um Mitternacht die Welt untergehen,
weshalb sie vorher noch schnell alles Vernichten müssen! *seufz* Komasaufen
oder wie man das heutzutage nennt; jedenfalls ziemlich übel was sich die
jungen Leute da oft selbst antun und sogar noch für Spaß halten.
Ich
ging davon aus dass die Bande früher oder später wegen Ruhestörung vertrieben
werden würde oder sie bald derart besoffen sind, dass sie selbst verschwinden
oder einpennen und es damit ruhiger wird. Ansonsten überlegte ich sogar
unseren Liegeplatz zu verlegen, aber es ist ja gerade erst kurz nach Mittag,
also noch viel Zeit.
Wir
fuhren zum „Latitudes Ocean Grill“, 2809 S Ocean Blvd Highland Beach, FL
33487, in einem Holiday Inn auf der Atlantik Strandseite, weil dieser uns
empfohlen worden ist; ansonsten wäre ich sicherlich kaum auf die Idee
gekommen, ausgerechnet in einem Beach Hotel einer Hotelkette wie Holiday Inn,
essen zu gehen. Doch die Empfehlung war mehr als berechtigt, denn es gab
köstlich gegrilltes zu angemessenen Preisen und mit freundlichem Service;
Super, Empfehlenswert, Note 1,8, gut bis sehr gut! Von 07 bis 22 Uhr kann man
hier gut Frühstücken, zu Mittag und zu Abend essen gehen.
Alle
bestellten a la Card verschiedenes und alle waren sehr zufrieden; ich nahm
das „Seafood Trio Mixed Grill“ (grilled mahi with seasoned and golden seared
shrimp and scallops, served with fresh seasonal vegetables and passion fruit
remoulade) für 27,-US$, plus die diversen Beilagen welche man in Amerika ja
immer extra bestellen muss, wodurch insgesamt 40,- $ zusammen kamen; ein für Amerika
bei dieser Qualität durchaus fast günstiger Preis! Für uns fünf, die anderen
bestellten alle preiswerteren Sachen, kamen mit Getränken keine 200,-
Dollares zusammen, was für hier ein wirklich günstiges Essen ist! Von der
Qualität her hätten sie in einem Hotel unabhängigen Restaurant auch locker
das Doppelte verlangen können und dennoch würde der Laden sicherlich brummen!
*smile*
Nach
dem üppigen Essen wollten die Mädels mit Beach Jogging Kalorien verbrennen
und Jeff schloss sich den Hübschen gerne an. Ich wollte lieber zurück zum
Boot spazieren, was für mich genug Bewegung war. Außerdem wollte ich sehen
was die feiernde Horde inzwischen angestellt hat, die mit ihren Booten ja
nahe genug gelegen hatten, um eventuell auch Schäden bei uns zu verursachen,
wenn sie betrunken herumfahren sollten. Des Weiteren wollte ich noch eine
kleine Wartungsarbeit im Maschinenraum erledigen; also machte ich mich
gemütlich auf den Rückweg.
Am
Boot angekommen war keine Veränderung festzustellen; die Feierwütigen waren weiter
am Saufen und laute Musik schallte herüber, aber noch in einem erträglichen
Rahmen. Ich ging in den Maschinenraum, welcher ebenfalls typisch für Boote
dieses ausgezeichneten Herstellers bestens und sehr durchdacht ausgestattet
ist. der tausch einer nicht mehr 100% dichten Gummidichtung eines
Schlauchanschluss, wo es schwach getröpfelt hatte, dauerte kaum 20 Minuten
und danach setzte ich mich gemütlich auf den „Achterbalkon“ hinter dem
Steuerhaus; und zwar mit Fernglas in Reichweite so, das ich die saufende
Truppe (und die sexy Bikini Blondine *grins*) im Auge behalten konnte!
Ich
muss aber ein bisschen eingenickt sein, denn ich schreckte von ungewohnten
Geräuschen hoch und sah ein Polizeiboot bei den beiden Säuferbooten liegen;
vermutlich hatte sich doch ein Anwohner beschwert und sie gerufen. Das
folgende unfreundliche Szenario war nicht ganz ungefährlich. Typisch für
solche junge Leute heutzutage ist ja, dass sie Topf Fit durchtrainiert und
vor allem betrunken auch sehr aggressiv sind oder werden können;
selbstverständlich war die Bande nicht erfreut, dass ihr „tolle Party“ nun
aufgelöst wurde und sie auch nicht heimfahren durften, da sie viel zu
betrunken zum sicheren führen eines Wasserfahrzeuges waren. Die Polizisten
mussten schließlich hart durchgreifen und zwei der aggressivsten Kerle
gewaltsam zu Boden drücken, ihnen Handschellen anlegen und sie verhaften; die
anderen durften zu Fuß über Land gehen oder ihren rausch an Bord ausschlafen;
und die beiden Boote wurden am Ufer an die Kette gelegt, dürfen erst weiter
wenn zwei nüchterner, verantwortlich handelnde Skipper erscheinen. Eine an
sich völlig richtige, angemessene Vorgehensweise! Interessanterweise sah ich
die sexy Blondine überhaupt nicht mehr; war sie doch clever genug gewesen
noch rechtzeitig zu verschwinden?
Als
es schon vorbei schien, gab es plötzlich lautes Geschrei und einen erneuten,
harten Zugriff der Polizisten, welche nun alle festnahmen; ich hatte schon
gar nicht mehr hingeschaut und griff nun natürlich neugierig nach dem
Fernglas um zu sehen was los ist. Soweit ich es erkennen und teilweise auch
herüber schallend hören konnte, hatten die Polizisten zu große Mengen
diverser Rauschgifte an Bord entdeckt, als dass sie diese noch für den rein
privaten gebrauch gedacht hätten durchgehen lassen können. Zwei der Kerle
behaupteten nun strikt, davon überhaupt nichts gewusst zu haben und schoben
die Schuld auf die beiden Bootsführer, welche wiederum behaupteten das die
feiernden Gäste diese rauschmittel unerlaubt an Bord gebracht hätten. *seufz*
Natürlich
wurden nun erst mal alle nach dem „mit gegangen / mit gehangen“ Prinzip
verhaftet und die Boote beschlagnahmt; na, neben den strafrechtlichen
Konsequenzen dürfte das ganze ein ziemlich teurer Spaß für die Booteigner
werden und vermutlich verlieren auch alle ihre Führerscheine; zumindest eine
Nacht im Gefängnis müsste auch allen sicher sein, da es schon zu spät am tag
war, sie noch dem Haftrichter vorzuführen; außerdem wird es jetzt ja Verhöre
und wohl auch weitere Ermittlungen von Seiten der Behörden geben. Dumme,
verantwortungslose Idioten! Es geht ja nicht nur darum das sie ihre eigene
Gesundheit und Zukunft gefährden; junge Leute bauen nun mal öfters richtigen
Mist auf dem Weg zum Erwachsenen; das ist an sich akzeptabel.
Aber
zumindest die beiden Bootsführer sind schon etwa Mitte bis Ende 20 und somit
keine dummen Teenager mehr; und wenn sie volltrunken oder unter Drogen mit
sicherlich an die 30 kn schnellen Daycruiser herum düsen, dann können sie
auch leicht das Leben von anderen, völlig unbeteiligten gefährden oder
zerstören und das ist dann wirklich kein Spaß mehr! Ich habe als junger Mann
auch viele Dummheiten begangen und bekam auch den Führerschein wegen Alkohol
am Steuer abgenommen. Aber ich erinnere noch genau, dass ich in jugendlicher Dummheit
natürlich Nie Angst davor hatte das mir etwas passiert…, jedoch fürchtete ich
immer sehr, ich könnte womöglich betrunken einen Unfall verursachen, bei dem
z. B. Kinder oder unbeteiligte verletzt werden oder sogar ums Leben kommen.
Deshalb vermied ich bald jedes fahren unter Alkoholeinfluss! Leider passiert
es ja immer wieder das alkoholisierte Auto- und auch Bootsfahrer, mehr oder
weniger schwere bis tödliche Unfälle verursachen und das Leben anderer
Menschen zerstören! So etwas wollte ich auch mir selbst und natürlich
insbesondere anderen auf gar keinen Fall antun!
Dazu
muss man noch wissen, dass in der damaligen Zeit Alkohol am Steuer noch als
reines Kavaliersdelikt behandelt und viel zu gering bestraft wurde; nahezu
jeder soff in der Kneipe und fuhr wie selbstverständlich dennoch mit dem Auto
heim, wobei die Polizei oft beide Augen zudrückte. Aber mein Gewissen hätte
ich nicht „zudrücken“ können und ging deshalb von mir aus so etwa ab 19 – 20
verantwortungsvoll damit um, respektive Fuhr einfach nie mehr betrunken Auto!
Aber davor machte ich auch so einige, nicht ungefährliche Dummheiten und weiß
deshalb genau wovon ich spreche, wenn ich sage: Im Grunde muss die
Säufertruppe hier sogar froh darüber sein, dass es so ausgegangen ist. Für
die meisten dürfte es ein heilsamer Schock sein der sie zum Nachdenken
bringt, bevor noch etwas Schlimmes passiert ist! Natürlich werden sie das
vorerst nicht zugeben und einsehen wollen, werden stinksauer tun und
reagieren…, aber irgendwann wird es sich in den Hinterköpfen ausbreiten und
ihnen klar werden, was für einen Scheiß sie da gemacht haben…, mag es auch
Monate dauern!
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