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Italien, Rom nach Syracus, Sizilien, Oktober #9

 


#25.10.17- Italien, Rom nach Syracus, Sizilien, Oktober #9

Es war eine anstrengende, sehr lange Autofahrt von Rom bis nach Syrakus, in Südost-Sizilien. Ich hätte die 899 km besser über zwei Tage mit einer Übernachtung planen sollen – es war ein Fehler, das an einem Stück schaffen zu wollen. Das Navi plante an reiner Fahrzeit 10 Stunden und 10 Minuten ein, woraus mit Ladestopps, Essen, Trinken, Toilettengängen, Kaffee- und Zigarettenpausen, Staus, Unfällen und anderen Verzögerungen gut 14 Stunden wurden. Bei all dem kam ich kaum zum Schreiben für den Blog und beschränke mich daher auf stichwortartige Beschreibungen.

Ladestopps machten wir in/bei:

1. IONITY Charging Station, Via Santa Maria la Nova, 1, 80021 Afragola NA, Italien: Dort gibt es zwar gute HPC-Lader, doch der Platz ist nicht zu empfehlen, besonders nicht nachts. Lässt man das Auto allein laden und besucht das dazugehörige Einkaufszentrum mit Geschäften und Lokalen, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Diebe die Scheiben einschlagen und das Auto komplett ausräumen. Der Platz ist voller Glassplitter zerstörter Autoscheiben. Deshalb wählte ich den näher am Einkaufszentrum gelegenen Tesla Supercharger, Via Santa Maria la Nova, 1, 80021 Afragola NA, wo man den Wagen beruhigt stehen lassen kann. Dazu benötigt man ein gesondertes Tesla-Konto mit App, was jedoch kein Problem ist, prima funktioniert und etwa gleich viel kostet.


 

2. IONITY Charging Station, Via Statale SP1, 89013 Gioia Tauro RC, Italien: Hier luden wir die Akkus noch mal für das letzte Stück nach der Fähre in Sizilien bis Syrakus. Es gibt auch zwei oder drei gute Lokale in der Nähe, wo man die Wartezeit mit einem Kaffee oder einem Happen zu Essen überbrücken kann. Bei Ankunft im Landgut nahe Syrakus zeigte das MBUX-3-System noch 32 % Ladung an – also kein Problem. Dort gibt es zwei Wallboxen mit bis zu 50 kW zum Aufladen von Elektrofahrzeugen.

Bei dieser Fahrt zeigten sich deutlich die Schwächen der Elektromobilität außerhalb von Regionen mit gut ausgebauter Ladeinfrastruktur. Soweit ich es eruieren konnte, liegen alle HPC-Lader (High Power Charger mit über 150 kW) außerhalb der Autostrada, was bedeutet, dass man die Maut-Schnellstraßen verlassen und in nahegelegene Ortschaften fahren muss.

Das ist umständlich und etwas nervend. Mit ausreichend Zeit und der Absicht, sich ohnehin ein bisschen die Gegend anzuschauen, ist das nicht tragisch, aber dennoch unnötig aufwändig. Manche dieser Ladestationen sind auch gar nicht so leicht zu finden.

Normalen Sprit tanken kann man dagegen überall – und südlich von Rom bevorzugen das offensichtlich die allermeisten Italiener. Diese Situation muss sich noch erheblich verbessern, um E-Mobilität für mehr Menschen attraktiv zu machen.

 

Begegnungen beim Rasten mit einem attraktiven jungen Paar, dessen Frau sich gern von mir fotografieren ließ, sowie netten, freundlichen Menschen und einer supersüßen „Schneeflocke“ von jungem Hund, sorgten für heitere Momente. Das goldige Hündchen mit weißem Fell, schwarzen Knopfaugen und Nase war sehr zutraulich und ließ sich vor allem von Meli gern zärtlich streicheln oder machte es sich auf ihrem Schoß bequem. Die hübsche Halterin des lieben Tieres war ebenfalls sympathisch und eine typische, charmant unverbindlich flirtende Italienerin von Anfang 30.

»Das Hündchen schnüffelte neugierig an Melis Handtasche, stupste sie mit der Nase an und rollte sich dann auf den Rücken, um sich den Bauch kraulen zu lassen. Meli lachte und kraulte es so ausgiebig, dass das Tierchen vor Glück mit den Pfoten in der Luft strampelte.«

»Ach, du kleiner Schatz, du bist ja süßer als ein Tiramisu!« Der Hund antwortete mit einem freudigen Jaulen, und die Besitzerin lächelte amüsiert: »Er hat dich adoptiert, Cara – jetzt gehört er dir!« Meli, die Tiere liebt, fand die Vorstellung großartig und flüsterte dem Hund ins Ohr: »Wenn du mitkommst, musst du aber versprechen, nicht eifersüchtig zu werden, wenn ich Steve streichle, hihi!« Der Hund wedelte begeistert mit dem Schwanz, als hätte er jedes Wort verstanden.

»Ähem, ICH werde eifersüchtig, wenn du ihn mitnimmst und so streichelst, hoho.« Kraulte ich dem lieben Hündchen amüsiert auch ein bisschen das Bäuchlein.

 

Die kleine „Kreuzfahrt“ mit der Fähre über die Meerenge von Messina machte mir Freude, obwohl ich bis dahin schon etwas erschöpft vom Fahren war. Aber den Spaß, Meli mit Geschichten über Skylla und Charybdis ein bisschen Angst zu machen, ließ ich mir nicht nehmen. Das sind zwei Meeresungeheuer aus der griechischen Mythologie, die sich in der Meerenge von Messina befanden und für Seeleute eine gefährliche Wahl darstellten. Skylla, ein Monster mit sechs Köpfen, verschlang Schiffe, während Charybdis, ein gigantischer Strudel, der das Meer dreimal täglich einsog, Schiffe samt Besatzung verschlang. Die Redewendung »zwischen Skylla und Charybdis« beschreibt heute eine Dilemma-Situation, in der man zwischen zwei gleichermaßen unerwünschten Optionen wählen muss.








 

»Du gemeiner Schuft, du, hihi!« knuffte sie mir kräftig in die Seite. Als Landratte hatte sie ohnehin ein bisschen Furcht vor der Schifffahrt über die rund 6,5 km Meeresenge, aber Meli ist generell kein ängstlicher, sondern ein selbstbewusster junger Mensch und fand meine grausigen Schilderungen dessen, was uns passieren könnte, in Wahrheit auch lustig.

»Autsch, sei doch nicht so brutal – und keine Sorge! Ich stehe als mythischer Superheld an deiner Seite und beschütze dich vor allen Gefahren… aber nur, wenn du ganz lieb zu mir bist, hoho!« nahm ich sie auf dem Oberdeck des Fährschiffs in eine Bärenumarmung von hinten, während sie die malerische Aussicht genoss – und erlaubte mir die Frechheit, ihre himmlisch weichen Brüste unter dem Oberteil zärtlich zu streicheln und zu kneten. Grins.

»Ach, dann fühle ich mich gleich sicherer, du Beschützerbär.« schmiegte sie sich rücklings in meine Arme – und natürlich, wie könnte es bei ihrer Erscheinung anders sein, lächelten etliche umstehende Italiener nicht nur zustimmend, sondern auch begehrlich zu uns, genauer zu Meli. Vor allem die ohne weibliche Begleiterinnen zogen Meli ganz offen mit direkten Blicken aus, worüber sie sich nur locker amüsierte. Wie schon beschrieben, ist sie gern, ungeniert und selbstbewusst eine schöne, erotische Frau, findet es völlig normal, dass sie Männern gefällt, viele Blicke auf sich zieht und flirtet auch gern – was ihr selbst ein kribbelndes Vergnügen ist.

Der Fährverkehr zwischen Italien und Sizilien ist ein lebendiges Spektakel: Die Schiffe, meist große, weiße Katamarane mit blauen Streifen, pendeln im Halbstundentakt zwischen Villa San Giovanni und Messina. An Bord herrscht eine Mischung aus Touristen, die Fotos vom Ätna machen, und Einheimischen, die mit Kisten voller Orangen oder frischem Fisch von einer Insel zur anderen fahren. Die Italiener – besonders die Männer – warfen Meli unverhohlene Blicke zu, die zwischen Bewunderung und offener Fantasie schwankten.

Ein älterer Herr mit Schnauzbart und Hut flüsterte seiner Frau zu: »Guarda, che bellezza! Una dea moderna!« (»Schau, was für eine Schönheit! Eine moderne Göttin!«), woraufhin seine Frau nur seufzend die Augen verdrehte.

Meli, die das natürlich mitbekam, zwinkerte dem Mann zu und sagte laut: »Grazie, signore! Ma attento, la mia tigre è molto gelosa!« (»Danke, mein Herr! Aber pass auf, mein Bär ist sehr eifersüchtig!«), woraufhin ich sie noch fester an mich drückte und brummte:

»Und er beißt auch, hoho!« Die umstehenden Passagiere lachten, und ein junger Kellner brachte uns daraufhin zwei kostenlose Aperol Spritz – »Per la coppia più bella della nave!« (»Für das schönste Paar auf dem Schiff!«), wobei er ebenfalls Meli mit den Augen verschlang. Sie dankte ihm mit sinnlichem Augenaufschlag und ihrem typischen Schlafzimmeraugen-blick, beugte sich frech absichtlich so ein bisschen vor, dass er tiefe Einblicke in ihr Dekolletee, auf die verlockend frauliche Rundungen ihrer prächtigen Brüste erhaschen durfte. schmunzel

Ja, so sind sie, die Italiener!


 

Auf der Fahrt nach Catania ging die Sonne malerisch unter, und trotz meiner Ermüdung wählte ich die umständliche, deutlich länger dauernde Fahrt durch die bis dahin bereits nächtlich dunkle Stadt. Natürlich Meli zuliebe, die dadurch die romantisch beleuchteten Plätze und Bauwerke in sich aufsaugen konnte, so wie sie schon die ganze Fahrt hindurch die schönen, süditalienischen Landschaften in sich aufgesogen hatte. Viele Stunden auf dem Beifahrersitz hockend, war ihr kein Moment langweilig. Sie genoss all die Eindrücke mit allen Sinnen und freute sich über das Erlebnis. Da sie nicht fahren musste, konnte sie sich frei umschauen, knipste auch einige Fotos und gelegentlich verriet eine zärtliche Berührung oder liebe Geste, wie sehr sie sich freute, das an meiner Seite erleben zu dürfen.

Erst gegen 21:30 Uhr erreichten wir das abgelegene, aber nicht weit von Syrakus entfernte, schöne Landgut und fuhren die herrschaftliche Auffahrt zum Innenhof, vor einen repräsentativen, klassischen Renaissance-Treppenaufgang. Trotz der späten Ankunft erwarteten uns nicht nur Vitas schöne Schwester Lina, die ihrer älteren Schwester tatsächlich fast so ähnlich war wie Zwillinge, sowie die jugendlich bezaubernde, ebenfalls sehr schöne Teenager-Cousine Sascha. Auch das gesamte Haus- und Gutspersonal, derzeit 18 Festangestellte mit ihren Familien, die teilweise schon seit Generationen für die Herrschaften dieses Landsitzes arbeiten, traten in Reih und Glied an, als käme ihr Fürst von einer langen Reise zurück. Schmunzel.


 

»Wow, Steve… das ist ja wie ein Märchen!« flüsterte Meli, als sie das romantisch beleuchtete Palacio delle Grazie sah, dessen Fassade im sanften Schein der Außenbeleuchtung golden schimmerte. »Ich fühle mich wie eine Prinzessin in einem historischen Film – nur dass ich keine Krinoline tragen muss, haha!«

Gutes Mittag- und Abendessen hatten Meli und ich unterwegs genossen. Nach dieser sehr langen, anstrengenden Fahrt wollte ich nur noch entspannen, mich körperlich bewegen und bald schlafen gehen. Nach der Begrüßung spazierten wir also noch ein bisschen umher, begleitet von Lina und Sascha, die natürlich neugierig auf uns waren.

Beide sind beeindruckende und clevere Schönheiten: Lina mit der selbstsicheren Fraulichkeit einer sicherlich nicht unerfahrenen jungen Frau von Anfang 20, mit perfekter Figur. Sascha mit dem noch jugendlich unschuldigen, frischen Liebreiz eines fraulich aufblühenden Teen-Girls. Echtblonde Naturschönheiten, die sich zudem locker-elegant feminin zu bewegen wissen und mit ihrer Art zeigen, dass sie Bildung, Klasse und Niveau haben.

Selbst jetzt hatten wir noch milde gut 20 °C, und für zusätzliche Bewegung sprangen Meli und ich noch in den schönen, großen Außen-Pool, um schwimmend mehr körperlichen Ausgleich für das lange Sitzen im Auto zu bekommen. Der Pool in der warmen Nacht war ein Traum: Das Wasser spiegelte den sternenklaren Himmel wider, und als Meli sich an mich schmiegte, glitt meine Hand über ihre nasse, glatte Haut.

»Du bist so weich wie Seide…« flüsterte ich, während sie mich mit ihren Lippen an der Schulter küsste.

»Und du bist so hart wie Stahl – aber nur da, wo es sein muss, hihi!« Sie lachte, als ich sie hochhob und sie ihre Beine um meine Hüften schlang. Das Wasser um uns herum glitzerte, und für einen Moment war die Welt nur aus uns, dem sanften Plätschern und dem Gefühl, endlich angekommen zu sein.

»Wenn wir jetzt nicht rausgehen, ertränken wir uns noch – aber was für eine Art zu sterben…« kicherte sie, bevor wir uns ein letztes Mal küssten und aus dem Pool stiegen.

Lina und Sascha waren zwar nicht mit zum Pool gekommen und auch keiner der Bediensteten war zu sehen. Doch waren wir hier noch fremd, kennen die Leute nicht und könnten jederzeit überrascht werden. Deshalb verzichteten wir auf romantische Pool-Liebesspiele… aber ziemlich anregend waren diese schönen, sinnlichen Spiele dennoch.

Diese Bewegung tat richtig gut – und danach gingen wir gleich zu Bett, wo wir nur noch kurz schmusten und schnell einschliefen.

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#25.10.18 – Italien, Syrakus, Sizilien, Oktober #9b

 

»Halt, du entkommst mir nicht!« Ich schnappte mir Meli, als sie sich für einen Toilettengang aus dem Bett schieben wollte und kitzelte sie sinnlich an besonders empfindlichen Stellen.

»Hiiiilfe…, mmmhhh.« schnurrte sie wohlig. »Aber ich muss mal dringend, lass mich erst auf Toilette, bevor du mich auffrisst.« Dazu bekam ich von ihren vollen, sinnlichen Lippen einen leidenschaftlichen Kuss, dann wälzte sie ihren Prachtkörper aus dem Bett und verschwand schnell im Badezimmer.

Bei Meli staune ich immer wieder über ihre wirklich außergewöhnlich erotische Ausstrahlung, bei gleichzeitig beachtlichen, intellektuellen Fähigkeiten. Als jemand, der seit vielen Jahren Models und sonstige Schönheiten fotografiert und auch persönlich kennt, darunter einige der schönsten Frauen der Welt, bin ich viel gewohnt und gewiss nicht so leicht zu beeindrucken. Doch Meli strahlt in ihrer ganzen Art als schöne, junge Frau mit prächtig fraulichen Formen, pausbäckigem Schmollmundgesicht, sehr vollen, sinnlichen Lippen und verlockenden Schlafzimmerblick-Augen eine derartig weiblich lockende Erotik und Sinnlichkeit aus, wie selbst ich es noch nicht erlebt habe.

Neben ihr würden selbst die jungen Sexidole Marilyn Monroe oder Brigitte Bardot verblassen; wirklich erstaunlich! Auf den Fotos, welche ich von ihr schieße, kommt es ganz gut rüber, aber das ist nur ein Bruchteil davon, wie sie in echt wirkt. Wenn sie das wollte, könnte sie in der Erotikbranche eine tolle Karriere machen und viel Geld verdienen. Aber dazu ist sie viel zu clever, das wäre ihr zu oberflächlich und einseitig.

Sie posiert und zeigt ihre aufgeblühte Schönheit als sprichwörtliches »Vollweib« gern, solange sie jung und hübsch genug dafür ist, alles noch perfekt in Form ist. Aus meinen bisherigen Beschreibungen von ihr geht ja deutlich hervor, dass sie sehr ungeniert selbstbewusst ihre Fraulichkeit auslebt, vergnügt gern flirtet die sprichwörtliche Rolle von »Und ewig lockt das Weib« spielt. Es liebt begehrt zu werden und männliches Interesse auf sich zu ziehen, solange es nicht schweinisch aufdringlich oder primitiv wirkt.

Doch als kluge Frau will sie auch intellektuell anerkannt werden und eine vernünftige Karriere machen, nicht nur als erotisches Sexobjekt betrachtet werden, was ich selbstverständlich für gut und richtig halte, sogar bewundere und unterstütze. Es wäre schade, wenn sie sich nur auf ihre Äußerlichkeit verlässt und damit auftrumpft. Diese Mischung aus menschlichen und intellektuellen Qualitäten, kombiniert mit ihrer sehr verführerischen Weiblichkeit, macht sie zu einer wirklich außergewöhnlichen, jungen Frau der Extraklasse. lächel

»So, da bin ich wieder, jetzt darfst du mich auffressen, hihi…« kam sie splitternackt mit wogenden Brüsten aus dem Bad, hüpfte vergnügt ins Bett und fiel ihrerseits über mich her. Natürlich führte das zu einem wunderschönen, sehr sinnlichen, morgendlichen Liebesspiel, oder genauer gesagt zu zwei, bevor wir uns herrlich befriedigt im Bad für das Frühstück fertig machten.

Heute war es leider überwiegend dicht mit hellen Wolken bedeckt, kaum sonnig, doch der aus NNW wehende, schwache Wind war milde und wir hatten im Tagesverlauf angenehme 17 bis 24°C.

 

Vita hatte ihren schönen Verwandten telefonisch natürlich viel über uns, vor allem mich erzählt und das Hauspersonal instruiert, was unsere Vorlieben an Speisen, Snacks, Getränken usw. sind. Dementsprechend waren sie auf uns vorbereitet und bekamen wir unser Frühstück so, wie wir es lieben. Sascha war bereits putzmunter und selbstdiszipliniert sportlich mit Gymnastik beschäftigt, wie es Vita von ihr erzählt hatte. Nur mit einem Sport-BH und knappen Shorts bekleidet, ein ziemlich entzückender Anblick jugendlicher Weiblichkeit.

Lina, in sexy Schlaf-Dessous kroch eben erst aus dem Bett und bot mit ihren perfekten Formen selbstverständlich ebenfalls einen reizvollen Anblick. Obwohl wir uns noch fremd waren, bis auf die paar Worte gestern zur Begrüßung und beim nächtlichen Spazierengehen, benahmen sie sich völlig locker und selbstbewusst; nicht ganz so ungeniert wie Meli, aber vergleichbar. Herrje, und neben Meli soll ich jetzt auch noch diese zwei Schönheiten um mich herum ertragen und mich »um sie kümmern«, wie Vita gebeten hatte? Ich armer Mann! breitgrins

Es war kurz vor 08 Uhr, als wir genüsslich frühstückten und dabei munter plauderten, um uns besser kennenzulernen. Ich fand beide sympathisch, clever, auch ein bisschen frech, wie es besonders junge Frauen und ich bekanntlich ebenfalls liebe. Vitas Beschreibungen von ihnen, trafen definitiv ziemlich genau zu und waren keineswegs übertrieben beschönigend. Mit Meli als ähnlich junger Frau aus dem gleichen Sprachraum, verstanden sie sich sofort bestens und mich fanden sie als Mensch und Mann offensichtlich auch nicht übel.

»Ich nehme an, Vita hat euch darüber informiert, dass ich nicht nur zum Vergnügen hier bin?« Schaute ich sie abwechselnd freundlich lächelnd fragend an.

»Yes Sir!« Schoss Sascha lachend zurück, die nicht nur sehr selbstdiszipliniert fleißig, sondern offensichtlich auch ein bezaubernd hübscher Frechdachs Typ ist.

»Ja Steve; wir finden es gut, wenn du mitmachen und helfen willst.« Erklärte Lina ruhiger und erwachsener, aber auch mit zauberhaft fraulichem Lächeln. »Wir haben neugierig über dich recherchiert. Du scheinst ein echt… interessanter Mann zu sein. Einen guten Fotografen können wir auch brauchen. Für unsere Social-Media-Aktivitäten brauchen wir ständig neue Pics.«

»Yea, darüber wollen wir mit dir reden. Mit deiner Erfahrung und deinen Beziehungen, kannst du uns bestimmt helfen.« Warf Sascha ein.

»Schönheiten wie euch, fotografiere ich immer gern.« Schmunzelte ich. »Aber zunächst muss ich mich mit diesem beeindruckenden Anwesen befassen, um zu entscheiden, ob ich dabei mitmache.«

»Ist klar Steve, wir hoffen, du bist dabei und bleibst länger. Vita sagte, du weißt genau darüber Bescheid, weshalb wir hier und nicht in Rom sind…, kannst vielleicht auch dabei helfen.« Schaute mir Lina mit offenem Blick in die Augen. So ein sehr charmant-fraulicher, klug wissender Blick, der bei Männern auch ein leichtes Kribbeln im Rückgrat auslöst. Selbstverständlich weiß sie genau, was für eine schöne Frau sie ist und wie sie als solche Männer mit einschmeichelnder Weiblichkeit ihr wohlgesonnen stimmen kann.

»Auch damit werde ich mich befassen, zur gegebenen Zeit.« Lächelte ich sehr freundlich und wollte nach dem Frühstück erstmal einen ausführlichen Spaziergang machen, um mir bei Tageslicht einen ersten, allgemeinen Eindruck von diesem schönen Renaissance Landgut verschaffen. Das Problem von solch großen, historischen Anwesen sind gewöhnlich nicht der Kaufpreis oder die Kosten für Modernisierungen, Umbauten usw., sondern die laufenden Unterhaltungskosen.

 

Vitorio ist eine sehr cleverer, erfolgreicher Unternehmer, mit kompetenten Mitarbeitern und klug genug sich fachliche Hilfe von Spezialisten zu holen, falls nötig. Doch er ist kein Superreicher, die solche Kosten leicht verkraften können und hat keine Erfahrung mit so großen Anwesen.

Als ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter der weltweiten Gold-Club Organisation, deren Filialen häufig in ähnlich beeindruckenden, historischen Residenzen liegen, weiß ich jedoch nur zu gut und mit schmerzhaften Erfahrungen, wie teuer und schwierig das auf Dauer werden kann. Außerdem befinden wir uns in Sizilien und hier müssen alle mehr oder weniger mit der sizilianischen Mafia klarkommen, Schutzgelder oder so zahlen. Ich habe leichte Zweifel, ob Vitorio sich, trotz seiner Cleverness, wirklich voll darüber im Klaren ist, worauf er sich mit dem Kauf dieses Anwesens eingelassen hat. Vita ist ebenfalls sehr clever, erfolgreich und finanziell beteilig, doch von solchen Investitionen und dem Unterhalt einer 300 Jahre alten Schlossanlage, hat sie praktisch keinerlei Ahnung.

Die umgebenden Gartenanlagen, in Art eines hübschen Stadtparks, sind unauffällig gut gepflegt und bieten Platz für schöne Spaziergänge zum Nachdenken oder einfach genießen von reizender, südlicher Natur. Sie umgeben das Landschloss teilweise und dehnen sich an der Rückseite weiter aus. Ebenso ist es mit den Flächen für den Weinanbau und landwirtschaftlichen Producken, in welchen man auch wandern kann.

Neben dem hübschen, beeindruckenden und gut 300 Jahre alten Renaissance-Landschloss, an welches sich um einen großen Innenhof diverse Flügel und Nebengebäude aus unterschiedlichen Epochen anschließen, gibt es noch eine Reihe weiterer Gebäude im Umkreis und verteilt auf dem gesamten, über 400.000 qm Grundstück. Stallungen, modernerer Garagen für Fahrzeuge, landwirtschaftliche Produktionsbetriebe, Unterkünfte für Angestellte oder Bedienstete, welche nach den mir bereits bekannten Unterlagen, alle auf dem Anwesen wohnen, diesem und den jeweiligen Herrschaften fast so ergeben sind, wie Untertanen früherer Zeiten.

Der Gutsverwalter, der offenbar gute Arbeit leistet, seine Frau die als Haushälterin den Haushalt des Palacio führt und deren drei erwachsenen Kinder, die ebenfalls für das Anwesen arbeiten, gibt es die übliche Auswahl an Mitarbeitern. Gärtner, Landarbeiter, so was wie einen Butler / Majordomus, Köchin und deren Gehilfinnen, Hausmädchen, Chauffeur und Automechaniker mit kleinem Werkstattbetrieb zur Wartung und Reparatur von Fahrzeugen und Geräten, usw. usf. 18 davon sind derzeit fest angestellt und kosten mit Gehältern, Löhnen, Sozialabgaben usw. auch nicht wenig Geld. Weitere Hilfskräfte oder Aushilfen für z. B. größere Feste, in der Erntezeit usw., werden je nach Bedarf angeheuert.

Die Bausubstanz der Gebäude, insbesondere des alten Renaissance-Landschlosses ist, nach meinem ersten, noch oberflächlichen Eindruck, recht gut in Schuss, soweit das bei so alten Gebäuden halt möglich ist. Deutliche Spuren von Vernachlässigung und Verwahrlosung gab es bei genutzten Gebäuden nicht oder nur minimal, wenn eine bestimmte Stelle schon länger nicht mehr gewartet wurde und vermutlich demnächst dafür vorgesehen ist. Das machte alles schon mal einen recht guten Eindruck auf mich, aber all das kostet auch eine Menge Geld im laufenden Unterhalt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Vita und Vitorio noch nicht wirklich ganz realisiert haben, auf was sie sich mit dem Kauf dieses Anwesens einließen. Oder sie haben es begriffen, schätzen das sie es allein nicht bewältigen können und versuchen deshalb interessierte Investoren, mich, den GC und / oder weitere finanzkräftige Leute mit ins Boot zu holen; vermutlich Letzteres.

Nach seiner Zeit als Aristokraten-Landsitz, diente das Anwesen auch schon als Luxus-Landhotel, es sind also alle Einrichtungen vorhanden, um auch eine größere Anzahl anspruchsvoller Gäste zu versorgen. Doch so richtig Gewinn warf dieser Betrieb nicht ab, war wegen der laufenden Kosten eher defizitär, so dass die Betreiber irgendwann aufgaben. Wahrscheinlich deshalb war der Verkaufspreis relativ günstig, um Interessenten zu ködern und Vita & Vitorio gingen sozusagen in die Falle.

Die laufenden und älteren, inzwischen natürlich digitalisierten Haushaltsbücher für das Ganze kenne ich bereits, habe sie aber nur überflogen und noch nicht genau im Detail geprüft; respektive prüfen lassen, denn das werde ich erfahrene Spezialisten erledigen lassen. Am besten die, aus der GC-Geschäftsleitung, denn die haben mit so etwas viel Erfahrung. Aber auch ich verstehe genug davon, um bereits ziemlich genau zu wissen, was sie aussagen, wenn ich sie mir mal intensiver anschaue.

Vertrauenswürdige Bausachverständige / Architekten, Fachleute für Weinanbau usw., sollten sich natürlich auch alles anschauen, bevor die anderen interessierten Investoren und ich entscheiden, ob wir uns wirklich darauf einlassen. Selbst für den sehr kapitalkräftigen GC, wäre der dauerhafte Betrieb und Unterhalt eines solchen Anwesens keine Kleinigkeit und ob es sich dann jemals ordentlich rentiert, also Gewinne erwirtschaftet, erscheint mir doch etwas zweifelhaft.

 

Zwei neugierige Katzen, vermutlich halb Streuner, halb zum Anwesen gehörende Tiere, sorgten für amüsante Ablenkung, ließen sich schnurrend gern kraulen. Ich war absichtlich allein unterwegs, damit ich nicht von reizenden und klugen Schönheiten abgelenkt werde. Meli musste sowieso dringend Online eine Arbeit für ihr Fernstudium erledigen, was sie die letzten Tage wegen all der aufregenden Erlebnisse vernachlässigt hatte. Fraglos gibt es auf dem ganzen Anwesen eine Menge Katzen, was nur gut ist, denn die halten Mäuse- oder Rattenplagen unter Kontrolle und bieten uns Menschen amüsant ablenkende Unterhaltung.

Okay, das waren also meine ersten Eindrücke und in so etwas täusche ich mich selten. Typischerweise wuchsen in meinem Hinterkopf bereits noch unausgereifte, erste Ideen heran, wie man es vielleicht doch zu einem erfolgreichen Projekt machen könnte. Mal schauen was der Software in meiner Hinterkopf-Hardware, dazu noch einfällt. Übrigens soll / darf ich zunächst nur wenige Fotos davon im öffentlichen Blog zeigen, damit nicht mögliche Konkurrenten darauf aufmerksam werden und identifizieren können, wo genau sich das Anwesen befindet.


 

Nach dem delikaten Mittagessen machte ich zunächst einen Verdauungsspaziergang mit den Schönen im hübschen Garten, dann mit Meli allein, weil Sascha und Lina mit einer einheimischen Freundin zum Joggen verabredet waren. Beide sind topfit durchtrainiert und arbeiten sehr diszipliniert daran, perfekt in Form zu bleiben, besonders Sascha.

Ganz am Ende des Grundstücks, neben dem kleinen, fast mit Pflanzen zugewucherten Teich, entdeckten wir die Ruinen eines verfallenden Backsteingebäudes; vermutlich ein ehemaliger, landwirtschaftlicher Produktions- oder Verarbeitungsbetriebes, oder etwas in der Art, schätzungsweise weniger als 100 Jahre alt, schwer zu sagen. Egal, jedenfalls brachte uns das gleich auf die Idee für das klassische Fotomotiv der Akt-Fotografie: »Junge, aufblühende Schönheit in alten, verfallenden Gemäuern«.

Vergnügt schlüpfte Meli aus ihrem einfachen, bunten Hauskleid und posierte – wie immer – verlockend erotisch und ungekünstelt selbstbewusst. Sie ist ein Naturtalent darin, ihre sinnliche Fraulichkeit so natürlich in Szene zu setzen, als würde sie einfach nur sie selbst sein – und genau das macht sie so faszinierend.

 

»Gelingt es mir eigentlich, dich auch als Muse zu inspirieren? Ich meine, du bist so klug, gebildet, hast viel mehr Erfahrung als ich und schon viele fantastische Frauen shooteten mit dir. Ich habe mir mal einige deiner Fotogalerien angeschaut. Da gibt es echt unglaublich schöne Frauen und so wie du als Mann bist, sind zumindest einige bestimmt auch sehr intelligent, oder?« Schaute sie mich mit ihrem, ob sie will oder nicht, immer so verlockenden Schlafzimmerblick an.

»Durchaus, liebe Meli. Klar, du bist gerade mal 19 und hast noch wenig von der Welt gesehen oder erlebt, im Vergleich zu mir, als viel gereisten, sehr erfahrenen Weltbürger. Aber neben deiner wirklich außergewöhnlich erotisch-fotogenen Ausstrahlung, die allein schon inspirierend ist, besitzt du doch auch bereits beachtliche, intellektuelle Fähigkeiten.« Antwortete ich lächelnd und ehrlich, wie es meine Art ist.

»He, du hättest jetzt antworten sollen, ich sei die überwältigendste Göttin, die du jemals gesehen hast und alle anderen deiner Models verblassen neben mir, haha!« Schnippte sie frech ein kleines Steinchen in meine Richtung, während ich mir eine Zigarette anzündete. Genüsslich den Rauch tief einsaugend, grinste ich amüsiert zurück.

»Oh, du überwältigende Göttin erotischer Fraulichkeit. Ich erstarre in Ehrfurcht zu Stein. Zufrieden, hoho?«

»Besser! Viel besser, du Schuft!«

Ein knappes Stündchen gönnten wir uns eine entspannende Ruhepause, schmusten und plauderten, wobei ich ihr einiges von meinen Erkenntnissen und Überlegungen des Vormittags erzählte. Meli hat diesbezüglich keine Erfahrung, interessiert sich aber als kluge Frau und angehende Journalistin für alles, will dazulernen und verstehen, warum ich etwas so mache oder entscheide, wie ich es tue.

»Faszinierend! Ich verstehe nichts davon, finde es aber sehr spannend. Was für Ideen hast du denn bereits in deinem klugen Hinterkopf.« Lächelte sie und schmiegte ihre himmlischen Formen noch enger an mich.

»Das kann ich dir noch gar nicht beantworten.« Streichelte ich ihre seidigen Haare und gab ihr einen Kuss. »In meinem Hinterkopf läuft so eine Art automatische Verarbeitungssoftware, die nach allen Erfahrungen meines ereignisreichen Lebens die eingehenden Informationen verarbeitet, ohne dass ich bewusst darüber nachdenke. Irgendwann spuckt sie dann ein Ergebnis aus, über das ich bewusst nachdenke und daraus erwächst dann ein Plan, wie eine aktuelle Geschichte zu einem guten, erfolgreichen Geschäft werden könnte. Meistens passt das sehr gut.«

Meli sah mich verblüfft an. »Wie? Du denkst gar nicht bewusst darüber nach? Das läuft einfach in deinem Hinterkopf ab, und dann kommt ein fertiger Plan raus? Wie geht das denn?«

»Keine Ahnung, Meli. Bei mir war das schon immer so. Als mir das erstmals bewusst wurde, war ich genauso überrascht wie du jetzt. Es kommt kein fix und fertig ausgearbeiteter Plan raus – es gibt ja auch ständig neuen Input –, aber aus dem Grundgerüst der ständig verfeinerten Anfangsidee lässt sich fast immer ein gut ausgearbeiteter Geschäftsplan erstellen. In Heidelberg, mit Theos Villa, du warst dabei – da lief es genauso.« Versuchte ich zu erklären, was auch ich nicht völlig verstehe.

Wohlig erholt führte ich dann noch ein erstes Gespräch mit dem Gutsverwalter und seiner als Haushälterin fungierenden Frau. Beide wurden von Vitorio instruiert, dass ich hier mit einer Art Generalvollmacht ausgestattet das Recht habe, alles zu prüfen und ihnen auch Anweisungen zu geben, welche sie zu befolgen haben. Als ausgefuchster Geschäftsmann hatte Vitorio sie nach Kauf des Anwesens genau überprüft, bevor er entschied, sie in ihrer Funktion zu übernehmen. Insofern konnte ich ihnen mit einem Vertrauensvorschuss gegenübertreten und sie machten auch einen guten, seriösen, kompetenten Eindruck auf mich.

Die Führung eines solch herrschaftlichen, alten Anwesens, mit Weinanbau und landwirtschaftlicher Produktion, zeitweise als Hotelbetrieb, davor als Aristokraten-Landsitz, ist eine sehr verantwortungsvolle, nicht einfache Aufgabe. Sie informierten mich über die Vereinbarung, welche schon vor langer Zeit mit dem regionalen Paten der sizilianischen Mafia getroffen wurde, woran hierzulande kein Weg vorbeiführt. Die fälligen Schutzgeldzahlungen für ungestörten Betrieb sind nicht gering, aber auch nicht übertrieben, angemessen könnte man sagen… und sie müssen pünktlich entrichtet werden, sonst gibt es Ärger, den niemand gebrauchen kann. seufz

 

Am Abend stylten sich die Schönen sexy zum Ausgehen und wir machten uns auf den Weg zur ReCar Lounge-Bar>>> (Via Savoia, 13, Ortigia), in der faszinierenden Altstadt von Syrakus. Dort nahmen wir den klassisch italienischen Bar-Aperitiva-Drink vor dem Abendessen, in locker-entspannter Dolce-Vita-Lebensart. Es gibt gute Drinks und Cocktails, serviert von freundlichem Personal zu angemessenen Preisen. Die hohe Google-Bewertung von 4,6 geht in Ordnung. Geöffnet haben sie täglich von 20:30 bis 02:00 Uhr… und natürlich erregten die drei außergewöhnlichen Schönheiten als meine Begleiterinnen viel Aufmerksamkeit. schmunzel

Sascha und Lina freuten sich spürbar, in Begleitung von Meli und mir unbeschwert ausgehen zu können. Sie sind auf dem Landgut, in welchem sie schon seit fast drei Monaten leben, nicht eingesperrt, trauten sich bisher aber nur selten mal auszugehen. Die ernsten Probleme, wegen denen sie hierher und nicht nach Rom gekommen sind, eher zurückgezogen und verborgen leben, sind…, sagen wir diffizil und kein Spaß. Ich soll ja keine Details darüber schreiben, aber nach meiner Einschätzung, und ich verstehe diese „Probleme“ sehr gut, gibt es keinen Grund sich total zu verstecken.

Klar, sie sollten vorerst nicht auffallen oder in Konflikt mit den Behörden kommen und natürlich fallen solche strahlend schönen Naturblondinen mit sexy Figur unvermeidlich immer etwas auf. Besonders unter eher dunkelhäutigen, schwarzhaarigen Sizilianern. Doch Syrakus ist eine der beliebtesten Touristenstädte Siziliens, dank ihrer antiken Stätten wie dem Teatro Greco und der charmanten Ortigia-Insel.

Der Oktober gilt als Übergangsmonat mit milderen Temperaturen (20–25°C), weniger Massentourismus als im Sommer, aber immer noch spürbarer Besucherzahl (80.000–120.000). Davon etwa 30–40 % Ausländer (vor allem aus Frankreich, Deutschland, UK und USA), der Rest Italiener. Die Stadt hat rund 125.000 Einwohner, und Touristen machen im Oktober etwa 20–30 % der täglichen Präsenz aus. Die blonden Schönheiten fielen also nicht extrem als Fremde auf, sondern vor allem als schöne, charmante Frauen.

 

Zum Abendessen besuchten wir dann die nahegelegene, urig-gemütliche und sehr gute Forte Campana>>> Ristorante Pizzeria, Ronco al Forte Campana 2. Die Bezeichnung „Pizzeria“ trifft es nicht ganz zu – denn es ist ein richtig gutes Restaurant mit freundlichem Personal, exquisiten Speisen zu angemessenen Preisen und einem hübschen Ambiente. Die zweisprachige Speisekarte (Italienisch und Englisch) macht es auch für Touristen leicht, und außer Mittwochs ist es täglich von 18:30 bis 23:00 Uhr geöffnet. Wir haben köstlich geschlemmt und waren mit allem hochzufrieden – von der Präsentation bis zum Geschmack. Natürlich zogen auch hier die drei Schönheiten viele Blicke auf sich.

Da ich die Preise für solch ein Erlebnis in der heutigen Zeit verblüffend günstig fand, liste ich mal auf, was wir zu viert verzehrten:

  • €10,00 – Gepfefferte Miesmuscheln
  • €12,00 – Antipasto della casa (Haus-Antipasti: Wurst- und Käsespezialitäten, Caponata, Oliven)
  • €18,00 – Risotto mit Meeresfrüchten (mit Miesmuscheln, Venusmuscheln, Tintenfisch, Oktopus, Garnelen und Kirschtomaten)
  • €13,00 – Linguine al Carretto (mit Wurst, Pilzen, wildem Fenchel, Kirschtomaten und gerösteten Mandeln)
  • €18,00 – Gegrillter Fischmix (mit Schwertfisch, Gambas, Tintenfisch)
  • €8,00 – Großer Apollo-Salat
  • €8,00 – Großer Caprese-Salat
  • €12,00 – 3 Portionen Pommes frites
  • €5,00 – 2 Flaschen Mineralwasser
  • €35,00 – 1 Flasche süffiger Rotwein (Kellerei: Al-Cantàra, O’Scuru O’Scuru, Rebsorte: Nerello Mascalese, Alkoholgehalt: 13,5–14,5 % vol.)
  • €9,00 – 3x Caffè macchiato, 1x Cappuccino
  • €8,00 – 2x Panna cotta al pistacchio
  • €6,00 – 2x Sorbetto al limone

Gesamt: €162 – mit €18 Trinkgeld (11%) kamen wir auf €180. Ich hätte auch mehr gebenen, doch das wirkt dann schnell angeberisch und das mag ich nicht. Für vier Personen in einem Restaurant dieser Qualität finde ich das mehr als fair, besonders bei so herausragendem Service. Sizilianisches Essen auf diesem Niveau ist ein Genuss, der sich lohnt – und die Aufrundung war meine Art, das zu honorieren.

Trinkgeld in Sizilien: Anders als in den USA ist es hier keine Pflicht, aber eine nette Geste. Der Servicepreis („servizio“) ist oft in der Rechnung enthalten (10–15 % bei gehobenen Restaurants), doch bei gutem Service freut sich das Personal über ein Extra.

 

Köstlich satt und bester Laune schlenderten wir durch die malerisch beleuchtete Altstadt – oder besser gesagt: Uraltstadt – und besuchten die Barcollo Ortigia-Cocktailbar (Piazza Cesare Battisti, 6/8). Unser Kellner war sehr aufmerksam und freundlich – und verschlang die drei Schönheiten mit den Augen, was diese locker flirtend konterten. Wir bestellten jeweils einen Mai-Tai, fachmännisch zubereitet und sehr lecker. Das Ambiente – drinnen in uralten Gewölben, draußen mit einer typischen Straßenterrasse – ist angenehm. Geöffnet ist täglich außer mittwochs von 19:00 bis 02:00 Uhr.

Lina, in einem klassischen »kleinen Schwarzen« Abendkleid, war sehr charmant und flirtete auch mit mir in südländisch unverbindlicher Art. Wer Menschenkenntnis hat, erkannte, dass sie mich interessant findet. Und ich sie übrigens auch. Sie ist nicht nur eine typische, naturblonde Schönheit mit Top-Model-Figur, sondern hat auch Tiefgang, Klasse und Intelligenz.

»Stimmt eigentlich, was mein älteres Schwesterherz behauptet? Hattet ihr damals wirklich nichts miteinander, aber du warst ihr trotzdem ein hilfreicher Freund?« Sie sah mich neugierig an.

»Hm, vertraust du Vita nicht, oder willst du nur von mir hören, dass ich ein gutmütiger Beschützerbär bin, den ihr Schönheiten problemlos ausnutzen könnt?« Ich grinste vergnügt zurück.

»Au weia, haha! Also eines stimmt auf jeden Fall, was sie über dich erzählte!«

»Ach ja, was denn?« Ich grinste noch breiter und ahnte, was sie meinte.

»Dass du verdammt clever und ein raffinierter, galanter Gauner-Gentleman bist, haha. Um deine Frage zu beantworten: Ja, gutmütige Beschützerbären sind für berechnende Frauen immer interessant. Aber nein, ich bin nicht die Sorte, die solche Männer ausnutzen will. Gehe ich recht in der Annahme, dass Frauen, die das bei dir versuchen, es bereuen – weil du das schnell durchschaust und dann auch unfreundlich reagieren kannst?« Sie antwortete klug überlegt – das verriet viel über sie.

Meli hörte interessiert schmunzelnd zu und warf ein: »Aufgepasst Cara! Wer Steve unterschätzt, wird es bereuen. Er ist lieb, gutmütig, ein besonderer Mann – und schlauer als wir drei zusammen.« Sie strich mir lieb über den Unterarm und warf mir spielerisch einen Kussmund zu.

»Ich weiß nicht, Meli…, ich fürchte, wenn ihr drei euch verbündet, habe ich keine Chance mehr, hoho. Was meinst du dazu?« Ich wandte mich an Sascha, um sie ins Gespräch einzubeziehen.

»Frauen, die Männer ausnutzen, sind genauso doof wie Männer, die Frauen ausnutzen.« schoss Sascha wie aus der Pistole zurück. »Ich brauche beides nicht – ich gehe meinen eigenen Weg!« Auch sie ist alles andere als ein schönes Dummerchen und hat mehr Qualitäten, als man auf den ersten Blick sieht.

»Und während wir so amüsant plaudern, haha, fragen sich alle anderen Männer hier, wer zum Teufel du bist, dass du drei Frauen wie uns dabeihast.« Lina lachte mitreißend – und wir mussten alle lachen, denn genau so war es. Tatsächlich: Die anderen Männer in der Cocktailbar hatten weibliche Begleitung, offensichtlich vertraute Paare, doch nutzten sie jede Gelegenheit, unauffällig – wie sie irrtümlich glaubten – Blicke zu den drei Schönen an unserem Tisch zu werfen, ohne von ihren Partnerinnen erwischt zu werden. lach

 

Alle leicht beschwipst und bester Laune kamen wir erst gegen 02:40 Uhr zurück ins Landschloss. Nach lieben Dankesküsschen für den schönen Abend. verschwanden Sascha und Lina in ihren Zimmern. Meli und ich duschten uns kurz frisch, stiegen wohlig müde ins Bett, schmusten aber nur noch kurz. Was mich betrifft, schlief ich sehr schnell tief ein.

 

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