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Italien, Syrakus, Sizilien, #Dezember #5 Hollywood in Sizilien, Reichen-Wahnsinn, Katakomben Abenteuer, Valentina Zauber

 

#25.12.08- Italien, Syrakus, Sizilien, #Dezember #5

Hollywood in Sizilien, Reichen-Wahnsinn, Katakomben Abenteuer, Valentina Zauber

So weit, so gut. Die neuen, berühmten Gäste waren gestern angekommen und zeigten sich auf Anhieb begeistert von dem Barockschloss. Ihre Ankunft gestaltete sich etwas dramatisch, was alle hier beeindruckte und mich zum amüsierten Schmunzeln brachte.

Die zwei Hollywoodstars und vier ihrer engsten Freunde kamen zuerst – standesgemäß mit einem Luxus-VIP-Helikopter, der direkt auf einer dafür vorbereiteten Wiese des Anwesens landete. Der Lärm und der Windstoß waren beeindruckend, aber noch beeindruckender war die Szene am Schloss.

Das aufgeregte Hauspersonal, das solche Superstars noch nie leibhaftig gesehen hatte, wartete in fast schon militärischer Formation angetreten vor der herrschaftlichen Zugangstreppe, als kämen waschechte Könige an. Diese sechs wurden auf drei prächtige Suiten aufgeteilt, begrüßten alle freundlich und lobten die geschmackvolle Opulenz des gut 300 Jahre alten Barockschlosses.

Eine Dreiviertelstunde später rollte ein Reisebus mit dem ganzen Tross vor. Dieser wurde nicht ganz so respektvoll begrüßt – und für die sage und schreibe 17 Leute gab es natürlich auch keine Luxussuiten. Die drei wichtigsten Star-Mitarbeiter bekamen noch gediegene Luxuszimmer im Schloss, der Rest wurde in einfacheren, normalen Unterkünften verteilt.

Was für ein Trubel und Aufwand, meine Güte! Ich vermisste bereits jetzt unser bisher doch eher ruhiges, schönes Leben hier, aber zum Glück bleibt diese Truppe nicht sehr lange. Ich fragte mich, wie Meli das alles verkraften würde.

Man stelle sich vor, alle 23 Personen kommen aus Los Angeles viele tausend Kilometer in einem großen Business-Jet nach Europa und Sizilien. Mieten fast das ganze Schloss für weniger als eine Woche, und allein dieser Aufwand kostet sie bereits einen beachtlichen, sechsstelligen Betrag. Zu Weihnachten und Neujahr sind sie schon wieder an zwei verschiedenen Locations, in ganz anderen Weltregionen, und kommen Anfang Januar zurück nach LA. Diese gut drei Wochen dürften insgesamt weit über eine Million USD kosten, und das alles nur, weil sie Lust dazu hatten – auch wenn sie dabei typischerweise Kontakte knüpfen, die geschäftlich wichtig werden könnten.

Genau deshalb, wegen dieses irren Lebensstils der Super- Mega- und Gigareichen, kommen folgende, aufschlussreiche Zahlen zustande: Laut der Oxfam-Analyse zu globalen CO₂-Emissionen (2019-Daten) verursachen die reichsten Gruppen einen unverhältnismäßig hohen Anteil, während die ärmsten fast nichts beitragen.

  • Reichste 0,1% (ca. 8,1 Mio. Menschen, 0,1% der Weltbevölkerung): 6,5% aller globalen CO₂-Emissionen (und emittieren pro Person mehr als die ärmsten 50% im gesamten Jahr).
  • Reichste 1% (ca. 77 Mio. Menschen, 1% der Weltbevölkerung): 16% aller globalen CO₂-Emissionen.
  • Reichste 10% (ca. 890 Mio. Menschen, 10% der Weltbevölkerung): 50% aller globalen CO₂-Emissionen.
  • Oxfam-Bericht zu CO₂-Emissionen (2020) (offizielle Quelle)
  • UNEP/Global Carbon Project (für aktuelle Daten)

Wer jetzt denkt: Was für ein Wahnsinn, diese Welt ist komplett verrückt – der hat verdammt recht. Diese brutal entfesselte Form des Kapitalismus ist außer Kontrolle geraten. Als wir noch ein, zwei oder drei Milliarden Menschen waren und Reichtum plus Technik noch nicht in diesem irren Maßstab zusammenkamen, fiel das alles noch nicht so brutal ins Gewicht.

Heute, bei acht Milliarden Menschen auf einer kleinen, blauen Kugel, die als einzige im für uns erreichbaren, lebensfeindlichen Universum bewohnbar ist, wird es existenziell. Zerstören wir weiter in diesem Tempo unsere Biosphäre, bis sie kollabiert, gibt es keinen Plan B, keine zweite Erde, keinen Ausweg.

Nichts.

Nur das Ende… und das wird weder für Reiche noch Arme angenehm!

#

Der Tag begann noch vor dem Sonnenaufgang, als Meli, Gabriella und ich uns am Frühstückstisch versammelten. Draußen war es noch dunkel, nur ein zarter, blassrosa Streifen am östlichen Horizont deutete die nahe Morgendämmerung an. Die Luft war mit 12 °C frisch, aber nicht unangenehm – im Mittelmeerklima fühlt sich selbst diese Temperatur eher mild an, als würde die Insel selbst Wärme ausstrahlen. 

 

Ich genoss meine erste Zigarette des Tages draußen, während der leicht salzige Wind vom Meer herüberwehte. Kein Frösteln, nur dieses angenehme, erfrischende Kribbeln auf der Haut. Die Vorhersage versprach, dass der Tag später wieder sonnig und bis zu 20 °C warm werden würde – ein typischer sizilianischer Herbsttag, der Leben und Lust auf mehr machte.

Gabi musste heute leider abreisen – ihr Flug ging vom Aeroporto Catania, und ich hatte mich bereit erklärt, sie hinzubringen. Sie saß mir gegenüber, trank ihren Espresso und plapperte schon aufgekratzt in dieser typisch südländischen Art, bei der Hände, Gesten und Mimik eine mindestens so große Rolle spielten wie die Worte selbst. Mal erzählte sie von ihrem anstehenden TV-Auftritt in Rom – ob live oder Aufzeichnung, verpasste ich in ihrem Redeschwall –, mal von ihren Weihnachtsplänen mit ihrem Lover, ob bei der Familie, zu zweit oder mit Freunden. Ich versuchte mitzuhören, aber meine Gedanken schweiften immer wieder ab.

 

Es war nicht, dass ich Gabi nicht mochte – im Gegenteil, sie ist sympathisch, clever, temperamentvoll und eine reizvoll schöne Frau. Aber heute Morgen hatte ich keine Lust auf oberflächlichen Smalltalk. Ein paar nicht ganz unwichtige Dinge beschäftigten mich stärker – private und geschäftliche Überlegungen, die ich noch für mich behalten wollte. Also beschränkte ich mich auf gelegentliche, scherzhaft-lustige Kommentare, während sie weiterplauderte, als wäre die Welt ein einziger, großer, italienischer Marktplatz.

Meli war ebenfalls eher schweigend, bereits konzentriert auf ihr Fernstudium, das sie den Vormittag über beschäftigen würde. Später kommt Fotograf Sergio her, um mit ihr zu shooten – ein Termin, auf den sie sich freute. Wie alle Fotografen (und Männer generell, *zwinker) war auch er fasziniert von ihrer außergewöhnlich fotogenen, erotischen Ausstrahlung. Die beiden verstanden sich prima, und ich wusste, sie würden Vergnügen daran haben.

Die Fahrt zum Flughafen war typisch Gabi: laut, lebendig und voller Geschichten, die sie mit Händen und Füßen erzählte. Ich dagegen lenkte den Wagen, nickte ab und zu und ließ meine Gedanken schweifen. Manchmal warf ich einen Blick auf die vorbeiziehende Landschaft – die ersten Sonnenstrahlen, die über die Hügel krochen, die Olivenbäume, die sich im Wind wiegten, die fernen Konturen von Ortigia, die im Morgenlicht golden schimmerten.

Gabi merkte irgendwann, dass ich nicht so gesprächig war wie sonst, aber sie nahm es nicht übel. »Du bist heute Morgen aber still, Steve«, sagte sie grinsend und stupste mich spielerisch in die Rippen. »Denkst du an Meli? Oder an die neuen Hollywood-Gäste?«

»An beides – und an noch ein paar andere Dinge«, antwortete ich lächelnd, ohne näher darauf einzugehen. »Aber vor allem daran, dass ich dich gleich los bin und endlich meine Ruhe habe, hoho!«

Sie lachte laut auf. »Ach, du alter Bär! Heute so grantig am Morgen?! Aber ich weiß, du magst mich trotzdem.«

»Natürlich mag ich dich, Gabi«, bestätigte ich lächelnd und streichelte ihre freundschaftlich über den Arm. »Aber manchmal braucht selbst ein Bär wie ich seine Höhle – und seine Ruhe.«

»Na gut«, seufzte sie theatralisch. »Dann verrate ich dir jetzt nicht, was ich in Rom noch alles vorhabe. Vielleicht beim nächsten Mal.«

»Vielleicht«, grinste ich. »Wir sind sowieso fast da, und dein Flug geht gleich.«

Am Flughafen umarmte sie mich verflucht fraulich eng, drückte mir verschmitzt einen richtig erotischen Kuss auf die Lippen und drehte sich lachend aus meiner Bärenumarmung. »Bis bald, Steve! Und pass auf dich auf!«

»Du auch! Hab eine schöne, besinnliche Zeit und rutsch gut ins neue Jahr!« Wir küssten uns nochmal, gleichzeitig freundschaftlich und erotisch. Mit ihrem sexy Outfit – tief ausgeschnittenes, schwarzes Oberteil, das viel von ihren prächtigen Rundungen sehen ließ, und knapp knielangem, engen, schwarzen Rock – zog sie eine Menge Blicke auf sich.

Ich winkte ihr nach, als sie wie eine Königin eincheckte, ging zurück zum Parkplatz und stieg wieder ins Auto. Die Sonne stand mittlerweile höher, und die Wärme kroch langsam in den Wagen. Ein neuer Tag begann – und ich freute mich auf ein Treffen mit der attraktiven, ungefähr 24-jährigen Valentina. Wir hatten sie schon vor Wochen beim Ausgehen kennengelernt, mehrmals getroffen und mit ihr geplaudert. Bei der letzten Begegnung hatte sie mich gefragt, ob sie mich mal direkt treffen könnte – wohlgemerkt: mich, nicht uns!

Ich hatte keine Ahnung, worum es ging, und das eigentlich schon fast vergessen, als sie mich gestern anrief. Da sie nicht nur attraktiv ist, sondern auch einen sympathischen, cleveren Eindruck auf mich gemacht hatte, erklärte ich mich bereit, sie heute zu treffen – und war ehrlich gesagt nicht unfroh darüber, dem momentanen Trubel von Stars und Tross im Schloss auszuweichen.

 

In einer Seitengasse, nahe der östlichen Seepromenade von Ortigia, fand ich einen Parkplatz, nur einige Schritte vom vereinbarten Treffpunkt, dem Forte Vigliena Bistrot an der Via Nizza 50, entfernt. Dort erwartete mich die hübsche Valentina bereits, und bei der typischen Küsschen-links/rechts-Umarmung zur Begrüßung, durfte ich nicht wenig von ihrer reizenden Weiblichkeit spüren.

»Ciao, Steve, schön, dass du Zeit für mich hast.« Lächelte sie zurückhaltend, wirkte dabei fast ein bisschen schüchtern wirkend.

Sie trug eine helle, leichte Hose, ein weißes T-Shirt und darüber ein kariertes Hemd. Ihre Haarmähne war offen und nur nachlässig frisiert, umrahmte ihr schönes, offenbar natürlich ungeschminktes Gesicht. Mit schlanken, aber fraulichen Formen, verteilt auf grob geschätzte unter 170 cm, und dieser unspektakulär natürlichen Aufmachung war sie eine reizende Erscheinung, die mir auch als Mann gut gefiel. Ich mag Natürlichkeit, und wenn sich ohnehin attraktive Frauen nicht noch zusätzlich mit Make-up, auffälliger Kleidung und Schmuck aufdonnern.

»Ciao, es ist mir ein Vergnügen, Valentina. Hast du schon etwas bestellt?« Fragte ich, während auch schon eine Bedienung angelaufen kam. Ich bestellte große Latte Macchiato, eine 0,7-l-Flasche Mineralwasser und etwas Gebäck zum Knabbern – vor allem für sie.

»Herrliches Wetter heute, nicht wahr?« Machten wir zunächst etwas Smalltalk zur Einführung und dem besseren Kennenlernen, wobei ich mich jetzt auf das Gespräch und sie konzentrierte. Ich merkte allerdings, dass Valentina offenbar Erkundigungen über mich eingeholt hatte. Auf meine Frage, was sie eigentlich mache, antwortete sie:

»Ich bin Studentin an der Università degli Studi di Catania – Scuola di Architettura Siracusa, letztes Semester.«

»Oha, dann musst du dort die schönste Studentin sein. Ich wette, du kannst dich vor Verehrern kaum retten.« Flirtete ich auf die typisch südländische Art – unverbindlich, testend, spielerisch, wie man es hierzulande liebt und lebt.

Valentina lachte und konterte ebenso spielerisch vergnügt: »Danke, haha. Ein paar Interessierte gibt es schon. Willst du dich in der Warteschlange einreihen?«

»Eine reizvolle Vorstellung, aber nur unter der Voraussetzung, dass ich sofort auf Position Eins aufrücke, Cara. Was genau studierst du da?« Schmunzelte ich männlich, und man konnte nicht bestreiten, dass es zwischen uns ein bisschen knisterte. Sie hat, abgesehen von ihrer Attraktivität, etwas an sich, das sehr anziehend auf mich wirkte – und auch ich schien ihr nicht zu missfallen.

»Ganz schön selbstbewusst«, blinzelte sie. »Willst du es wirklich wissen, oder flirtest du nur?«

»Ich möchte es wirklich wissen!« Schaute ich ihr tief in die Augen.

»Na gut: Der Studiengang kombiniert theoretisches Wissen aus Archäologie, Kunstgeschichte und Geisteswissenschaften mit praktischen Fähigkeiten in der Bewertung, Pflege und Vermarktung von Kulturgütern. Der Fokus liegt auf der Valorizzazione e Gestione del Patrimonio Culturale (Förderung und Management des Kulturerbes), mit einem historischen Bogen von der Antike bis zur Moderne.«

»Interessant und ideal in einer so uralten Stadt mit historischer Geschichte wie Syrakus.« Lächelte ich mit anerkennendem Respekt und schlürfte meinen Latte. »Welche Chancen und Karrieremöglichkeiten hast du mit einem Abschluss?«

Valentina dachte mit konzentriertem Blick nach und antwortete sachlich: »Der Abschluss bereitet auf eine breite Palette von Berufen im Kultursektor vor, insbesondere in der öffentlichen Verwaltung, Museen und Tourismus. Der Arbeitsmarkt in Italien und EU-weit ist stark nachgefragt, da der Sektor durch EU-Fördermittel und Tourismusboom wächst. Also würde ich sagen: Schaffe ich einen guten Abschluss, habe ich auch gute Chancen auf Festanstellung.«

»Und? Schaffst du einen guten Abschluss?« Zwinkerte ich, während auch sie ihren Latte austrank und an Amarettini – italienische Makronen – auf erotisch wirkende Art knabberte. Ein schwacher Windhauch vom nur wenige Meter entfernten, ionischen Meer östlich von uns wehte ihr ein paar Haarsträhnen quer über das Gesicht. Sie strich sich diese mit einer elegant fraulichen Bewegung zurück, was ebenfalls reizvoll wirkte. So ist das mit schönen Frauen. Fast egal, was sie tun, auf uns dämliche Männer wirkt es erotisch oder verlockend.

»Ich hoffe es… muss mir aber alles selbst finanzieren. Ich… bin ganz ehrlich, ja Caro?« Lächelte sie mich ein bisschen unsicher an, und ich nickte zustimmend, auffordernd, woraufhin sie fortfuhr: »Leider bin ich nicht so talentiert, dass mir das Studium leichtfiele. Ich muss arg lernen, um mitzukommen. Aber ich muss auch mit Nebenjobs Geld verdienen, die mich viel Zeit kosten und vom Studium ablenken, das ist nicht leicht.« Seufzte Valentina.

 

»Kann ich mir gut vorstellen.« Lächelte ich freundlich und ahnte natürlich, worauf sie hinauswollte. »Aber da du mich als Fremden um dieses Treffen gebeten hast und darauf ansprichst, verfolgst du doch eine bestimmte Absicht, nicht wahr. Also komm, sprich’s aus, ich beiße nicht.«

Sie lachte wieder selbstbewusster, fraulicher und etwas ablenkend flirtend: »Haha, ich höre über dich, dass du nicht beißt, sondern Frauen, die dir gefallen, mit Haut und Haaren verspeist. Stimmt das?«

Ich winkte der Bedienung und nach kurzer Absprache bestellten wir uns zwei frische Cappuccino. Dann grinste ich breit und antwortete:

»Das sind nur Gerüchte, in die Welt gesetzt von Neidern.« Schaute ich Valentina wieder tief in die Augen. »In Wahrheit ist es so, dass meist ich armes Bärchen von euch Frauen verlockt und aufgefressen werde, hoho.«

»Ahaha…, nicht nur selbstbewusst, auch noch eingebildet!« Lachte sie mich aus, doch ein gewisses Funkeln in ihren Augen verriet steigendes Interesse an mir als Mann. Ich muss gestehen, dass ich die Gedanken vom Morgen, die mich beschäftigt hatten, völlig verdrängte. Das neue Kennenlernen einer schönen, cleveren, sympathischen Frau ist doch jedes Mal ein interessantes, anregendes Erlebnis.

»Besser Einbildung als gar keine Bildung!« Konterte ich mit diesem alten Kalauer. »Aber lass uns wieder zum eigentlichen Punkt kommen: Weshalb erzählst du mir das alles?«

»Kannst du es dir nicht denken?« Blinzelte sie wieder etwas schüchterner, was raffiniert weiblich gespielt sein konnte. Doch hatte ich mit meiner Erfahrung und Menschenkenntnis den ziemlich deutlichen Eindruck, dass sie einfach ehrlich so war, wie sie als Mensch und Frau ist. Die Bedienung brachte fröhlich die frischen Cappuccino, und eine Streunerkatze schlich unter den Tischen um unsere Beine herum. Natürlich hoffte sie auf Häppchen oder Amarettini und bekam diese auch gleich, während ich die Bedienung bat, noch ein Schüsselchen warme Milch für die Katze zu bringen, was diese gern tun wollte.

»Natürlich kann ich mir das denken, Valentina. Schöner Name übrigens, für eine schöne Frau.« Lächelte ich freundlich, denn sie gefiel mir wirklich in ihrer ganzen Art. »Aber du musst es schon konkret aussprechen, wenn wir quasi darüber verhandeln sollen, verstehst du?!«

»Klaro, Steve, ich bin doch nicht doof. Danke für das Kompliment, du bist sehr galant, ein echter Gentleman, glaube ich.« Lächelte sie zurück, wirkte dabei gleichzeitig reizend fraulich, leicht verschämt, aber nicht unsicher. Sie überlegte kurz und erklärte dann: »Es ist so: Die letzten vier bis fünf Monate muss ich sehr intensiv lernen, um einen guten Abschluss zu erreichen. Da schaffe ich es kaum, mir mit typischen Nebenjobs mein Leben zu finanzieren. Ich wohne sehr billig in einer Studenten-WG, esse sparsam und gehe kaum aus. Deshalb war ich bei unseren bisherigen Begegnungen eher kurz angebunden und ging früh. Meli und andere erwähnten, dass du ein hervorragender Akt-Fotograf, freundlich, ehrlich und großzügig bist. Ich hoffte, ich könnte als Model für dich interessant sein und du mir ein paar nette Gagen auszahlen.« Schaute sie mir in die Augen, wirkte dabei ganz offen und aufrichtig.

»Ich verstehe…, das wäre kein Problem, Valentina.« Lächelte ich und gestehe hier ehrlich: Die Vorstellung, Valentina bald in ganzer, natürlicher Schönheit nicht nur knipsen, sondern auch mit eigenen Augen sehen zu dürfen, ließ mir sozusagen das Wasser im Munde zusammenlaufen, hoho.

Im Ernst: Egal, wie viele schöne Frauen ich schon in ganzer Pracht fotografieren, sehen und erleben durfte… bei jeder neuen Frau ist das stets ein sehr reizvolles Erlebnis. So sind wir Männer einfach – davon bekommen wir nie genug. Und was mich betrifft, meine ich damit nicht nur, sie nackt zu sehen. Nein, wenn sich eine Frau für die Kamera und dich auszieht, quasi schutzlos so präsentiert, wie sie ist, dann erfährt man auch viel über ihre Persönlichkeit – und das ist faszinierend.

Jedenfalls dann, wenn es sich nicht nur um attraktive, oberflächliche Durchschnitts-Typen handelt, sondern sie wirklich Persönlichkeit und Klasse oder sonst etwas Besonderes an und in sich haben. Ansonsten wäre es nur nackte Fleischbeschau, was auch seine Reize hat, aber für mich eher langweilig ist.

Und wie schon erwähnt, hat Valentina etwas an sich, das mir als Mann wirklich gefiel – womit ich ebenfalls nicht nur die Äußerlichkeiten meine. Sie ist attraktiv, aber keine besonders auffällig strahlende Superschönheit. Was sie besonders interessant macht, ist ihre Ausstrahlung, ihre offenbar liebenswürdige Wesensart und ihre inneren Qualitäten, die ich schon jetzt als recht hoch einschätzte.

»Ich hoffte, dass du so antwortest.« Blinzelte sie erfreut. »Nein, ich bin nicht besonders schüchtern oder geniert. Stimmt es, dass du dich auch für Architektur und Altertümer interessierst?« Wechselte sie plötzlich das Thema.

»Ja, richtig, weshalb fragst du?«

Sie lächelte leicht. »Hast du schon die Katakomben der früheren Stadt- und Festungs-Zisterne von Ortigia gesehen? Der Eingang ist hier ganz in der Nähe, und ich habe jederzeit Zugang. Wenn du magst, könnte ich es dir gleich zeigen.«

 

»Oh, interessant, die würde ich tatsächlich gern sehen. Kann man sie auch als normale Touristen besichtigen?« Reagierte ich gleichzeitig erfreut und leicht verwundert. Aus verhandlungstaktischer Sicht war ihr plötzlicher Themenwechsel – vom möglichen Shooting und der damit zu bekommenden Gage, hin zu Architektur und Altertümern – etwas ungeschickt. Aber genau das machte Valentina für mich besonders interessant. Frauen oder professionelle Models, denen es nur oder in erster Linie um Geld geht, hätten versucht, ihre Entlohnung für unbekleidetes Posieren nach oben auszureizen. Sie schien jedoch auch daran interessiert, mich besser kennenzulernen – und hat als Studentin viel mehr im schönen Kopf als nur nacktes Posieren für ein bezahltes Shooting.

Sie lächelte tatsächlich erfreut über mein Interesse: »Ja, Touristen können die Zisterne besichtigen, aber nur eingeschränkt. Ich komme als Studentin dieser Altertümer überall hin. Dem dafür zuständigen Prof. assistierte ich schon mehrmals und habe Schlüssel für alle Bereiche.«

»Das ist großartig und würde auch Meli interessieren, die übrigens Journalistik per Fernstudium studiert.« Erwähnte ich absichtlich Meli, die Valentina ja für meine Geliebte halten musste, um zu sehen, wie sie darauf reagiert.

»Weiß ich, von ihr habe ich die meisten Infos über dich.« Blinzelte Valentina verschmitzt. »Sie riet mir, dich auf mein Anliegen anzusprechen.«

»Aha…, bin ich schon wieder in eine typische Weiberverschwörung geraten, hoho?« Gluckste ich belustigt und nicht wirklich überrascht.

»Schon wieder?«

»Erst kürzlich manipulierten mich Annegret und die süße, sehr clevere Sasha sehr geschickt…« Erzählte ich ihr kurz und pointiert die Geschichte über das Anschauen der Ringe der Macht-Serie, und Valentina lachte belustigt.

»Ach, deshalb die ‚armes Bärchen‘-Erwähnung, haha. Das scheint ja sehr lustig bei euch zuzugehen. Klingt nach klasse Leuten, und…, also wenn du bei so was so freundlich mitspielst, musst du auch ein echt guter Typ sein!« Schaute sie mich mit einem noch interessierteren, fraulich reizvollen Blick an, der ein ganz schönes Kribbeln bei mir auslöste.

Okay, ich will die Geschichte um Valentina nicht zu breit ausmalen. Wollte ich alles beschreiben, käme da ein kleiner Roman zusammen. Jedenfalls gingen zunächst wir beide dieses antike Hypogeum mit Zisterne besichtigen, weil Meli heute doch das Shooting mit Sergio machen wollte.

Für an sowas Interessierte liste ich mal die Fakten auf, die Valentina mir fachkundig erzählte und ich später noch im Web nachrecherchierte:


 

Was ist ein Hypogeum? Hypogeum (griech. hypógeios = unterirdisch) bezeichnet ein unterirdisches Bauwerk, meist antik. Oft handelt es sich um Kultstätten, Grabkammern oder Tempel. Bekanntestes Beispiel ist das Hypogeum von Ħal-Saflieni auf Malta, ein prähistorisches Grab aus dem 4.–3. Jh. v. Chr. Andere sind unterirdische Gräber in Etrurien oder die unterirdischen Tempel in Ägypten. In Syrakus ist das Hypogeum ein Steinbruch, der später zu einer Zisterne umgewandelt wurde und im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzkeller diente.

Warum ist es so faszinierend? Es ist ein Zeugnis für 2.500 Jahre Geschichte, das von griechischen Tunneln über römische Einflüsse bis zu WWII-Relikten reicht. Die Atmosphäre ist düster, feucht und voller Echos – wie eine kompakte Zeitmaschine. Und mit Valentina als Führerin wurde es zu einem privaten Abenteuer. Ich empfehle es jedem – auch wenn’s ohne schöne Führerin etwas weniger reizvoll ist. zwinker

Die „Alte Zisterne“ unter Ortigia bietet Einblicke in 2.500 Jahre Geschichte.

Valentina erklärte mir die Entstehung und Bedeutung dieser unterirdischen Welt unter dem Domplatz:

  • Ursprung: Das System begann in der griechischen Zeit (ca. 5.–4. Jh. v. Chr.) als Steinbruch für Tempel- und Hausbau. Es entwickelte sich zu einem hydraulischen System mit Zisternen für die lebenswichtige Wasserversorgung der Insel Ortigia.
  • Mittelalter/Neuzeit: Im 17. Jahrhundert wurde die große Zisterne des Erzbischöflichen Palastes hinzugefügt, die die gesamte Insel versorgte.
  • 20. Jahrhundert/Zweiter Weltkrieg: Am dunkelsten Abschnitt ihrer Geschichte (ab 1942) wurde die Zisterne erweitert und diente als Luftschutzkeller für Tausende von Menschen vor alliierten Bombenangriffen. Dort sind heute noch provisorische Eingänge, Inschriften und Relikte zu sehen.
  • Heute: Es ist ein Zeugnis für 2.500 Jahre Geschichte, das griechische Tunnel, römische Einflüsse und WWII-Relikte (Fotos, Graffiti) verbindet.

Was gibt es zu sehen? Ein langes Hauptgangsystem (ca. 100–200 m), abzweigende Tunnel und die riesige, atmosphärische Zisterne, die enorm und kühl ist. Die Atmosphäre ist düster, feucht und voller Echos – wie eine kompakte Zeitmaschine.


 

Besichtigungshinweise (Stand 2025): Lage: Piazza Duomo 7, direkt am Erzbischöflichen Palast. Zugang: Durch ein kleines Tor/Tür in der Mauer (nur Treppen – ca. 20 Stufen runter). Dauer: 20–30 Minuten, selbstständig oder mit Audioguide. Öffnungszeiten & Preis: Die Zeiten variieren stark (Mo–Fr: 9:30–13:00 Uhr; Sa–So: 19:00–22:30 Uhr), der Eintrittspreis ist mit 2 € (reduziert 1 €) sehr niedrig.

Es war auch deshalb so besonders faszinierend, weil ich dank Valentina in Bereiche kam, wo Touristen normalerweise nicht hinkommen. Weil sie genau diese Dinge studiert, hatte sie alle Informationen frisch im Kopf, und diese sprudelten nur so aus ihr heraus. Außerdem – das muss ich als Mann natürlich erwähnen – ist sie eine ungewöhnlich hübsche und sehr reizvolle Fremdenführerin. *zwinker

Das ganze unterirdische System unter Ortigia ist wesentlich ausgedehnter, als ich dachte. Ich fragte mich, weshalb wir bisher gar nicht daran gedacht hatten, es uns mal anzuschauen. Davon muss ich unbedingt Annegret, Tom, Simone und Sasha berichten, denen es ebenso wie Meli fraglos gefallen wird. Hier kann Sashas kindliche Fantasie wieder zu Hochtouren auflaufen. Zudem gibt es auch Bereiche, besonders in den nicht öffentlich zugänglichen Sektoren, die dir einen wohligen, leicht gruseligen Schauer über den Rücken jagen. Da wird bei Sasha garantiert ihre jugendliche Fantasie explodieren, und sie wird sich alle möglichen Geschichten ausmalen.

Wieder oben im Sonnenschein, spazierten wir zum schnuckeligen, kleinen, authentisch sizilianischen Ristorante 'a Putia delle cose buone>>> in der Via Roma 8. Liebevoll hübsch bunt gestaltet, kann man dort delikat zu fairen Preisen schlemmen und sich von herzlicher Gastfreundschaft umsorgen lassen. Auf Google werden sie im Schnitt mit hohen 4,6 Sternen bewertet, was ich angemessen nenne. Außer an Dienstagen haben sie täglich von 12:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Übrigens ist das Restaurant auch bei Einheimischen beliebt und angesagt; zu den Haupt-Essenszeiten bilden sich nicht selten längere Warteschlangen. Es empfiehlt sich also, es etwas außerhalb der typischen Standardzeiten zu besuchen; oder wenn man es nicht eilig hat, die Wartezeit mit einem Glas guten Wein und einem Schwätzchen zu überbrücken.

 

»Mmmh…, so köstlich und üppig aß ich schon länger nicht mehr. Lieben Dank für die Einladung Steve…, oder sollte ich dich Bärchen nennen, haha.«, lächelte Valentina.

»Nur, wenn du das Risiko eingehen willst, dass aus dem lieben Bärchen irgendwann ein wütender, reißender Bär wird, der erzürnt über dich herfällt, hoho.« Schaute ich gespielt drohend.

»Oh, das kann ich natürlich nicht riskieren, hihi. Hey, ich glaube, du bist schwer in Ordnung.«

»Verbindlichsten Dank, Bellissima.« Die Stimmung zwischen uns war leicht und knisternd.

Auf dem Weg zum Auto staunte Valentina über meinen vollelektrischen EQS und all den Luxus, besonders über das futuristische Hyperscreen-Display. Ich musste ihr kurz erklären, dass ich die Fotografie eher als leidenschaftliches Hobby betreibe und mein Geld als Geschäftsmann (Börse, Immobilien, Unternehmungen) verdiene. Es war mal wieder die typische Herausforderung, mein ungewöhnlich abwechslungsreiches Leben in wenigen Sätzen zu erklären, ohne wie ein Blender zu klingen.

 

Wir fuhren zu ihrer vorgeschlagenen Location, einem seit Corona nicht wiedereröffneten, kleinen Sommer-Campingplatz. Die Anlage war einfach, mit ein paar Holzhütten, eingebettet in wild wuchernde Natur – ein Ort, der nach Lagerfeuerromantik und jungen Jahren roch.

»Folge mir vertrauensvoll, haha« lachte sie, als wir ausstiegen. »Hier habe ich letzten Sommer eine schöne Zeit mit Freunden in einfachsten Verhältnissen und der Natur verbracht. Herrlich, wenn man nicht luxusverwöhnt ist!«

Ich nickte zustimmend. »Ich mag das ab und zu sogar richtig gern. Es erdet einen und für junge Menschen ist es natürlich besonders schön.«

In einer der Hütten kam Valentina nach kurzer Zeit zurück. Sie war deutlich verlegen, was mir sofort signalisierte, dass die Vorstellung, sich für Geld nackt fotografieren zu lassen, sie unter Druck setzte. Obwohl sie eine schöne Frau war, deren Anblick ich als Mann genoss, musste ich die Kamera beiseitelegen. Ich fotografiere keine Frauen, wenn sie sich dabei unwohl fühlen – das ist nicht mein Anspruch und es entstehen dabei keine guten Fotos.

Ich zündete eine Zigarette an, um ihr Raum zu geben, doch sie bat mich nachdrücklich, zu bleiben.

»Was ist es, Valentina? Sei ehrlich!«

Sie gestand, dass ihre größte Sorge nicht die Verlegenheit vor mir, sondern die Angst vor den Konsequenzen für ihre berufliche Zukunft sei: »Was, wenn ich mich um eine seriöse Stelle bewerbe… und dann finden sie Nacktfotoserien von mir im Net?«

 

Diese Sorge war absolut verständlich. Genau in diesem Moment stürmte ein freundlicher Streunerhund in die Hütte, den sie Bello nannte und offensichtlich aus dem letzten Sommer kannte. Es war ein herzerwärmender Anblick, wie sie mit dem Tier spielte – sie war dabei völlig bei sich, natürlich und unbekümmert.

Nachdem wir uns beruhigt hatten und sie ihren Bekannten (den Wachmann Andrea) telefonisch informiert hatte, setzten wir uns bei einem frischen, starken Espresso zusammen.

»Also, was für eine Lösung gibt es für mich? Ich bräuchte das Geld wirklich. Aber ohne Shooting und Gage…?«

Ich lächelte. »Ganz einfach, Valentina, der klassische Weg. Du brauchst noch etwa 4–5 Monate bis zu deinem Abschluss, sagen wir 5.000,-. Wir machen einen klassischen Privat-Stipendienvertrag, in dem festgelegt wird, dass ich dir das Geld vorschieße. Sobald du einen Job hast und Geld verdienst, kannst du es in Monatsraten zinslos zurückzahlen. Fertig, Problem gelöst!«

Sie stammelte ungläubig: »Was? Das willst du für eine Fremde tun? Mamma mia…, bist du der Weihnachtsmann?«

»Ich verfüge über eine sehr gute Menschenkenntnis, und ich bin mir ziemlich sicher, dass man sich auf dich verlassen kann. Damit hast du genug Luft, um fleißig zu lernen und einen guten Abschluss zu schaffen. Solltest du tatsächlich keinen Job finden, gibt es eine Härtefallregelung. Ganz einfach.«

Nachdem die finanzielle und ethische Hürde aus dem Weg geräumt war, brach die zuvor unterdrückte Anspannung in einer Welle von Erleichterung und Zuneigung ab.

Nach einer erfrischenden Dusche kümmerten wir uns um die Formalitäten. In der Hütte von Andreas, dem Wachmann, der einen Drucker besaß, unterzeichneten wir die PRIVATSTIPENDIEN- UND DARLEHENSVEREINBARUNG. Damit war Valentinas Studienfinanzierung gesichert.

Ich setzte Valentina in Ortigia ab. Eine halbe Stunde später erreichte ich das Landschloss, wo es recht ruhig zuging. Die Hollywood-Superstars benahmen sich glücklicherweise sehr zurückhaltend und suchten Ruhe, nicht Party.

Meli berichtete vom erfolgreichen Shooting mit Sergio und ich erzählte ihr von den Ereignissen mit Valentina. Sie lächelte verschmitzt.

»Hast du gut gemacht und wurdest fürstlich belohnt, haha. Deshalb riet ich ihr, dich zu treffen und ungeniert auf ihr Anliegen anzusprechen.«

»Uff! Ich bin ständig das unschuldige Opfer raffinierter Weiberverschwörungen!« Stöhnte ich scheinbar entsetzt und wir lachten beide herzlich darüber.

Kurz darauf stürmte Sasha von ihrem Tagesausflug zurück. Die Familie hatte den Parco Archeologico della Neapoli besucht. Das süße Mäuschen platzte fast vor Erzählfreude, da ein besonders kinderfreundlicher Mitarbeiter die Führung für sie zu einem unvergesslichen, aufregenden Abenteuer als »Antike Ruinenprinzessin« gemacht hatte. Ich trug die aufgekratzte Sasha ins Speisezimmer, wo sie allen Anwesenden, die ihr nicht rechtzeitig entkommen konnten, ihre fantastischen Erlebnisse schilderte. lach

 

Nach dem Abendessen wurde sie selig ins Bett gebracht. Meli und ich entspannten uns nach dem Training noch im Wellness-Bereich mit einigen Gästen und zogen uns gegen 22:40 Uhr in unsere Suite zurück.

 

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