Französisch-Polynesien, März #1

 


#25.03.01 Französisch-Polynesien, März #1

Beim morgendlichen Spaziergang nach dem Frühstück am Strand, lief uns sexy Surfer-Girl Kathy über den weg und Liz begrüßte die ihr bekannte Kollegin freudig. Gemeinsam schlenderten wir weiter und ich lud alle zum Besuch einer Strandbar ein, wo wir Kaffee und / oder Erfrischungsdrinks zu uns nahmen.

Kathy gefiel mir richtig gut, sie ist sympathisch, eindeutig auch sehr clever und hat viel gesunden Humor. Natürlich quasselten vor allem die jungen Frauen viel miteinander, während ich mich beim Gespräch eher zurückhielt. Liz fragte mich, ob sie Kathy auch zu uns an Bord einladen dürfe, wogegen ich natürlich nichts einzuwenden hatte.

Zunächst gingen wir alle im kristallklaren, herrlichen Meer der Lagune plantschen, machten eine lustige Wasserschlacht und hatten Spaß. Wirbelwind Lisa kam mit ihrem Bruder und Dennis ebenfalls dazu; dann auch noch zwei uns inzwischen recht gut bekannte, jugendliche Polynesier und eine erwachsene, einheimische „Vollweib“-Schönheit, mit welcher ich für ein kleines Akt-Shooting verabredet war.



 

Mein Typ Frau wäre sie nicht, aber das spielt ja keine Rolle. Sie gehört auch nicht direkt zu dieser besonders traditionell polynesisch lebenden Community von Lilanis Freundeskreis. Jedenfalls hatte sich mittlerweile rumgesprochen, dass ich gerne native, einheimische Schönheiten fotografieren und ihr exotisches Sexappeal in schönen Fotos einfange, so wie sie selbst sich zeigen wollen.

Das reizte diese Vollweib-Schöne offensichtlich sehr, denn sie zeigte sich dann sehr erotisch posierend, als wolle sie mir oder vielleicht auch sich selbst beweisen, was für eine verlockende Frau sie ist. Sie wollte auch unbedingt großformatige High-Res Ausdrucke davon haben, welche sie sich gerahmt und verglast aufhängt; wohl um jemand damit zu beeindrucken oder womöglich auch nur zur Selbstbestätigung als Frau, wie es bei weiblichen Wesen manchmal der Fall ist. Nun gut, was auch immer, jedenfalls war es mir eine Freude, sie professionell aufzunehmen, auch wenn sie mir persönlich / menschlich nicht so sympathisch war.

Nach dem Mittagessen an Bord, nur mit Sophie, alle anderen waren unterwegs, zog sich der Himmel leider wieder zu und gab es Dauerregen. Zwar nur leichter, erfrischender und nicht sehr störender Regen, bei um die 27°. Aber wenn man dabei länger draußen unterwegs ist, wird man auch klatschnass und nicht wieder trocken, was natürlich nicht so viel Spaß macht. Ich wollte ohnehin Online am Laptop arbeiten und danach gemütlich die Expanse SciFi Serie weiterlesen.

Sophie, die vorhin auch für ein paar schöne Fotos posiert hatte und ich, schwammen zu Verdauung einige sportliche Runden um den ankernden Cat, wobei der Regen ja nicht stört. Im Gegenteil regnete es gerade strark genug, dass wir uns damit danach das Salzwasser abduschen konnten, als wir zurück an Bord kletterten. Danach erledigte ich meine Computer-Arbeit. Sophie ging ebenfalls Online und chattete mit Freunden oder so. Wie die meisten jungen Leute heutzutage, hat sie auch einige Social Media Accounts, wo sie natürlich viele Fotos postet.

 

Am Abend regnete es immer noch schwach und wir, sowie eine weitere, befreundete Seglerfamilie, versammelten uns auf dem Cat von Lisas Eltern. Ein gemütlicher Abend in lustiger Runde, mit einfachem, aber leckeren Abendessen unter sympathischen Leuten. Lisa fielen wie üblich bald die Augen zu, weil sie sich den Tag über mit vielen Abenteuern ausgepowert hatte. Ihr Bruder und Dennis zogen sich auch bald in ihre Kojen zurück und wir Erwachsene wollten ebenfalls nicht viel länger wachbleiben.

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Heute war mit anderen Bekannten eine Tour ins tropische Inselinnere geplant; ein paar Einheimische wollten uns eine alte, polynesische Anlage zeigen. So wie Huahine geformt ist, sind es immer nur maximal wenige Kilometer bis zur nächsten Küste. Trotzdem war es eine recht schweißtreibende Tour, denn die ehemalige Vulkaninsel hat viele steile Hügel oder Berge uns ist typischerweise tropisch zugewuchert. Die alte Anlage liegt auf etwa 150 m an einer Bergflanke und ist nur über einen schmalen, rutschigen, teilweise fast völlig zugewucherten Weg erreichbar. 


 

Es gibt ein paar verfallene Bauwerke, von denen kaum mehr als das Fundament übriggeblieben ist, sowie ein steinernes Wasserbecken, wie ein mittelgroßer, geschwungener Pool. Gut zwei Drittel sind entweder ein natürliches oder von den Menschen ausgeformtes Felsbecken, knapp ein Drittel ist definitiv künstlich gemauert, um das sich an der Hügelflanke sammelte Regenwasser aufzufangen.

So „weich“ gerundet, wie der Fels um das Becken ist, muss es wohl Jahrhundertelang benutzt worden sein, wobei keiner mehr weiß, wofür eigentlich. Ein Süßwasser-Vorratsbecken ist auf Huahine nicht nötig, es gibt genügend Wasser auf der Insel. Wahrscheinlicher ist, dass die Anlage mal religiösen Zwecken diente, aber wie geschrieben, weiß das heute niemand mehr genau. Viel zu sehen gibt es ohnehin nicht, dafür ist alles längst zu verfallen und von der üppigen, tropischen Natur überwuchert. Trotzdem nicht uninteressant zu sehen, wie lange hier schon Menschen siedelten.

Huahine liegt etwa 175 Kilometer nordwestlich von Tahiti, der größten Insel Französisch-Polynesiens, sowie etwa 50 km östlich von Raiatea. Neben einigen auf dem Saum Riff liegenden Motus besteht das Atoll aus zwei zentralen Vulkaninseln, die lediglich durch einen sehr schmalen und seichten Kanal voneinander getrennt sind: Das größere Huahine Nui und das kleinere Huahine Iti. Die gesamte Landfläche der Inseln beträgt etwa 74 km². Huahine Iti erreicht eine Höhe von 460 m über dem Meer, Huhine Nui im Mont Turi eine Höhe von 669 Metern. Huahine ist in acht Distrikte aufgeteilt: Fare (Hauptort), Maeva, Faie, Maroe, Tefarerii, Parea, Haapu und Fitii (der Distriktname entspricht auch dem Ortsnamen).

Die Aufzeichnungen über die Gesellschaftsinseln begannen, als Ferdinand Magellan 1521 den Tuamotu-Archipel entdeckte. Im Juni 1767 wurde die Inselgruppe von Samuel Wallis entdeckt und aufgezeichnet. Dieser benannte die Hauptinsel, das heutige Tahiti, nach dem Auftraggeber und Sponsor seiner Weltumsegelung: King George Island. Im April 1768 erreichte Louis Antoine de Bougainville die Gesellschaftsinseln, nicht wissend, dass er auf eine bereits entdeckte Inselgruppe gestoßen war

Zuverlässig kartiert wurden die Inseln 1777 von James Cook. Im Jahr 1843 begann die Kolonialisierung durch Frankreich, als die Gesellschaftsinseln erst ein französisches Protektorat und im Jahr 1880 eine französische Kolonie wurden. Am 20. April 1879 unterzeichneten der Kommandant der Bismarck, Karl Deinhard und der kaiserliche deutsche Konsul für die Südsee-Inseln, Gustav Godeffroy Junior, für das Deutsche Reich mit der "Regierung" der Insel einen Freundschafts- und Handelsvertrag.

Die französische Kolonialmacht unterwarf die Inseln über dem Wind einschließlich Tahitis während der 1880er Jahre, die Inseln unter dem Wind erst in den 1890er Jahren. Das bis dahin unabhängige Königreich von Huahine und Maia'o wurde erst 1895 annektiert und in die seit 1898 bestehenden Établissements français de l’Océanie, das heutige Französisch-Polynesien, eingegliedert.

Die Bewohner der Insel betreiben Ackerbau und Fischfang. Zu den landwirtschaftlichen Produkten gehören Vanille, verschiedene Melonensorten und Kopra. Der Tourismus durch die Passagiere der im Atoll anlegenden Kreuzfahrtschiffe und des Flughafens ist ein weiterer bedeutender Wirtschaftszweig. Wikipedia>>>



 

Verschwitzt und teils auch zerstochen von Insekten, kamen wir zurück zur Küste und erfrischten uns natürlich erstmal in den herrlichen Meeresfluten. Das kristallklare Wasser hat typische 28-29° und geht hier so flach ins nur langsam tiefer werdende Meer der Lagune, dass man sich prima in die sanft plätschernden Wellen setzen oder sogar legen kann. Perfekt zum gemütlichen Faulenzen, erfrischen oder für typische Strand- und Wasserspiele, gerade auch für Jugendliche und Kinder wie Lisa.

Typischerweise war ihre sprühende Fantasie vom Besuch der Ruinen bereits so angeregt, dass sie fast ununterbrochen darüber plapperte und sich alle möglichen und unmöglichen Szenarien ausdachte, was dort oben früher wohl geschehen sein mag und wie die Ureinwohner vor 1-2.000 Jahren gelebt haben.

Dann versorgten uns zwei knackig-sportliche polynesische Jungs von ca. 15, mit frisch von den Palmen gepflückten Kokosnüssen, auf welche sie scheinbar völlig mühelos und verblüffend schnell kletterten. Wie man diese auch ohne viel Werkzeug „schält“ und so öffnet, dass man den erfrischenden Inhalt erst trinken und dann das Fruchtfleisch essen kann, wissen sie natürlich auch ganz genau. Natürlich wollten sich Lisa und andere Kids auch daran versuchen und stellte sie sich sogar ziemlich geschickt an. Aber Kokosnüsse ohne gutes Werkzeug zu knacken, ist wirklich nicht leicht und selbst für einen so kräftigen Mann wie mich schwierig.

Dabei gab es natürlich auch viel zu lachen, insbesondere wenn wir verweichlichten Westler uns allzu dämlich anstellten, während uns die Polynesier auch das scheinbar ziemlich mühelos und flink vormachten. Ich versuchte es gar nicht erst und weiß aus Erfahrung zu gut, dass ich Kokosnüsse ohne Werkzeug bestenfalls zwischen Felsen zertrümmern kann, wobei das Kokoswasser verspritzt. Lisa nannte mich eine „faule Socke“ und „Feigling“, während sie sich konzentriert bemühte und über sich selbst kicherte, wenn sie nicht weiterkam. *schmunzel*

Von einer einige hundert Meter entfernt ankernden Yacht, kam ein französisches Seglerpaar mit ihrer schönen, etwa 20-jährigen Tochter zu uns an den Strand. Diese Leute kannten wir noch nicht, da wir einige Kilometer entfernt in einem anderen Bereich ankern. Jedenfalls sind es sympathische Segler, mit denen wir uns sofort bestens verstanden… und Tochter Elodie ist tatsächlich eine beeindruckende Schönheit von nahezu Model-Format.

Wir beschlossen, alle gemeinsam den Tag an diesem sehr schönen Strand zu verbringen, Getränke, Essen und Grillgut von unseren jeweiligen Yachten hierher zu holen. Das war binnen einer Stunde erledigt und inzwischen war Mittagszeit und wir von der Klettertour zur Ruine auch ganz schön hungrig. Das wurde ein richtig schöner, lustig-interessanter und typischer Strand-Nachmittag.

Gesättigt machten sich die Kids und Jugendlichen auf zu neuen Abenteuern im tropischen Dschungel oder in der Lagune. Wir Erwachsenen machten es uns hier gemütlich und ich gönnte mir auch ein erholsames Nickerchen im Schatten von Palmen. Lisas Eltern freuten sich, auch mal wieder etwas Ruhe von ihrem Energiebündel-Töchterchen zu haben.

Sie sind eine tolle, sehr liebevolle Familie und vor allem der sportliche Vater unternimmt auch viel mit Lisa. Deren Bruder ist eher ein fauler und etwas übergewichtiger Typ, doch dass süß-freche Mädel dreht sozusagen ständig auf Hochtouren und kann gar nicht genug Abenteuer erleben. Mit so einem Energiebündel sind Eltern doch ganz froh, wenn sie ab und zu mal etwas Ruhe haben. *schmunzel*

Die sportlich durchtrainierte, schlanke Elodie, erfuhr vermutlich von Sophie, dass ich sowas wie ein Profi-Fotograf bin und flirtete mich daraufhin auf französische Art an, doch ein paar schöne Fotos von ihr zu schießen. Am liebsten wollte sie außergewöhnliche Unterwasserfotos von sich, im herrlich klaren Wasser der Lagune haben. Kein Problem, ich hatte ohnehin nur die wasserdichte, stoßfeste Snapshoot-Outdoor-Cam dabei und flirtete männlich frech zurück.

»Und welche Art „schöner Fotos“ stellst du dir vor? Ich bin eigentlich Fine-Art Akt Fotograf!« *breitgrins*

»Ahhh… Monsieur Capitaine will mich nackt sehen; denkst du, ich traue mich nicht?« Lächelte sie völlig locker zurück.

Wir tauschten noch ein paar stichelnde Bemerkungen aus, so in der Art wie sich Männlein und Weiblein, die sich sympathisch sind und auch durchaus etwas Gefallen aneinander finden, sich gegenseitig aufziehen und provozieren. Elodie ist eindeutig der Typ junge, schöne Französin, welche sehr gern flirten und Männer ein bisschen verrückt machen.



 

Dann suchten wir uns eine passende Stelle im Meer und Elodie posierte so gekonnt locker-ungeniert und verlockend als sexy-nackige Wassernymphe, dass ich sogar den Verdacht hatte, sie macht so etwas nicht zum ersten Mal. Sie ist sehr sportlich, durchtrainiert, topfit und kann länger als ich die Luft anhalten. Da entstanden ein paar richtig schöne, außergewöhnliche und künstlerische Fotos verführerischer Weiblichkeit, mit diesem speziellen, schwebenden Unterwasser-Effekt.

Das machte mir natürlich sowohl professionell als Fotograf, wie auch als Mann viel Freude und Elodie ebenfalls. Später erzählte sie mir ebenfalls völlig locker-selbstbewusst, sich in Frankreich schon als Model versucht zu haben und dass es ihr Spaß macht, auch künstlerisch freizügig nackt zu posieren, solange es nicht um billige, pornografische Nacktheit geht. Trotz durchtrainierter Top-Figur ist sie mit knapp 167 cm zu klein, um als Fashion Model zu arbeiten. Außerdem findet sie es sowieso langweilig nur als Kleiderständer zu dienen.

Sie jobbt ganz normal in einer Werbeagentur, aber nur Teilzeit und ist in ihrer Freizeit viel lieber mit Künstlern, Intellektuellen usw. zusammen, denen sie mit ihrer rassigen, sexy Schönheit gern eine Freundin ist und ihnen als Model posiert. Elodie ist clever, recht gut gebildet, aber selbst eher der pragmatisch-handfeste, weniger intellektuelle Typ.

Doch sie liebt es, sich in den Kreisen Intellektueller, Künstler und außergewöhnlicher Typen zu bewegen und ist bei diesen mit ihrer noch junger Schönheit und Sexappeal natürlich ebenfalls willkommen. Solche…, man könnte sie Intellektuellen-Groupies nennen, sind gar nicht so selten. Junge Frauen sind gewöhnlich genauso auf Abenteuer aus, wie junge Männer und wenn sie selbst ein höheres Niveau als der proletenhafte Durchschnitt haben, dann natürlich viel lieber mit solchen Künstlern und Intellektuellen als mit primitiven Lovern.

Ich fand Elodie richtig interessant und wir tauschten Kontaktdaten aus, um uns vielleicht mal in Frankreich zu treffen, wenn ich wieder in Cannes bin. In ihrer Art als Frau, gefiel sie mir als Mann auch und umgekehrt war es wohl ähnlich. Sie „hat was“ und ist sowohl als Frau, wie als Mensch jedenfalls kein langweiliger Durchschnitt. *smile*

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Heute wollten wir mit unseren Freunden und Bekannten hier, bei viel Sonnenschein wieder Schnorcheln und Tauchen gehen. Damit begannen wir auch gleich nach dem Frühstück, aber nicht allzu weit entfernt von unseren ankernden Yachten. Die Vorhersage gab eine Unwetterwarnung aus; eine aufziehende Unwetterfront mit Starkregen und heftigen Gewittern, sollte Huahine voraussichtlich gegen 11 Uhr erreichen.

Leider war diese Vorhersage zutreffend und bereits gegen 10 Uhr wurden die Wolken immer dichter. Schnell war es so düster, dass man unter Wasser keine Farben mehr sah. Nicht weit entfernt, schätzungsweise vielleicht eine halbe Stunde, wurde die Wolkenschicht schwarz, sah man in ihr Blitze zucken und bald darauf hörte man auch den heranziehenden Donner typischer, heftiger „Weltuntergangs“ Tropengewitter.

 

Also gingen wir zurück auf unsere Boote, die Donnerschläge waren schon recht laut, der Regen wurde ebenfalls immer dichter… und dann ging es mit voller Kraft los. Unglaublich lautes Donnern, Blitze ohne Ende und so heftig herunterprasselnder Regen, dass man bekleidet in kaum einer Sekunde vollkommen durchnässt ist. Das ging bis 17 Uhr so weiter, mal stärker, mal schwächer, dann zog die Gewitterfont ab, aber es blieb dicht bewölkt und regnete noch stundenlang weiter.

Nun gut, also wieder ein gemütlicher Tag an Bord und ich las die meiste Zeit weiter die Expanse Romanserie. Mir sind solche faulen, geruhsamen Tage an Bord, gar nicht so unwillkommen. Der auf Deck prasselnde Regen erzeugt eine seltsame Stimmung und hallt durch das ganze Boot; es wirkt gleichzeitig gemütlich, einschläfernd, etwas romantisch und gibt einem das Gefühl, von der Außenwelt abgeschlossen zu sein. Als säße man irgendwo im endlosen Ozean auf einer einsamen Insel, weit weg vom Rest der Welt.

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Heute lief es ganz ähnlich wie gestern. Zuerst hatten wir ziemlich viel Sonnenschein, bis gegen Mittag schon wieder eine heftige Gewitter- und Regenfront heranzog. Die Wetterstörungen sind dieses Frühjahr (respektive hier Frühherbst) wirklich ungewöhnlich stark, so wie ich es in der polynesischen Südsee noch nicht erlebt haben. Normalerweise dominiert hier der Südost-Passat, doch die letzten drei Monate gab es deutlich mehr atmosphärische Störungen als typisches Passat-Wetter.

Nun ja, das Wetter ist wie es ist und man sollte es nehmen, wie es kommt, denn du kannst es ja sowieso nicht ändern; also nützt es auch nichts, sich darüber zu ärgern. Trotzdem ist es schön und genossen wir das paradiesische Südsee-Leben, auch wenn es in Wahrheit natürlich gar nicht so paradiesisch ist, wie besonders wir Westler es uns gern ausmalen.


 

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg, zu dieser nach alten Traditionen lebenden Kommune liebeswürdiger Polynesier. Also wir momentan Vier von unserem Cat, sowie die Fünf vom Cat Lisas Eltern. Lilani hatte nachgefragt und die Dorfältesten erlaubten uns den Besuch als Gruppe. Auch die beeindruckende Naturschönheit Tiani war dort und mit ihr sowie einer weiteren exotisch-polynesischen Schönen, waren kleine Shootings verabredet.

Lisa, ihr Bruder und Dennis, verschwanden sofort zu spielerischen Abenteuern mit den Kindern und Jugendlichen der Dorfgemeinschaft; fraglos wird sich vor allem Lisa, wieder den ganzen Tag auspowern bis zum geht nicht mehr. Sie hatten außerdem ein paar private Sachen zum Übernachten dabei und werden bis morgen im Dorf bleiben. Typisch Kinder und Jugendliche kommen alle sofort bestens miteinander aus, egal ob sie sich schon kennen oder nicht, verfolgen sie ähnliche, spielerische Interessen und vergnügen sich auf die natürlichste Art. *lächel*


 

Wir Erwachsenen führten vor allem interessante Unterhaltungen mit den Einheimischen der Dorfgesellschaft, ließen uns zeigen und erklären, wie sie stolz ihr naturnahes, traditionelles Leben führen und gestalten. Liz traf sich später mit dieser US-Surferin Kathy, welche wir kürzlich am Strand getroffen hatten und wollte mit ihrer sportlichen Surfer Gruppe Zeit verbringen.

Sophie und ich blieben mit Lisas Eltern im Dorf und bald begann sich der Himmel, wie vorhergesagt, mit immer dichten Wolken zuzuziehen. Erste Regentropfen fielen vom Himmel, mehr oder weniger starke Windböen kündigten die aufziehende Gewitterfront an und dann war es, wie es eben in der tropischen Natur meistens läuft. Unglaublich laute Donnerschläge, folgen heftigsten Blitzeinschlägen und urplötzlich schüttet es Regen vom Himmel, als hätte jemand die Dammmauer eines riesigen Stausees geöffnet.

Wir machten es uns in den bequemen Hütten der Einheimischen gemütlich, wo wir dann auch gemeinsam zu Mittag aßen. Natürlich halfen wir auch im Haushalt mit, was die gastfreundlichen Einheimischen aber gar nicht wollten, jedoch duldeten. Dabei wurde viel geplaudert und gelacht, was noch viel unterhaltsamer wurde, als wir mit den Kindern und Jugendlichen Gesellschaftsspiele machten.

Lilani hatte extra das „Mensch ärgere dich nicht“ Spiel von Bord mitgebracht, welches sie selbst so lustig findet und das kinderleicht zu lernen ist. Auch die einheimischen Kids waren sofort begeistert dabei und lachten sich halb Tod, wenn eine Spielfigur rausgekickt wurde und wieder von neuem starten musste. Ich beschloss sofort, ihnen unser Spiel zu schenken und irgendwoher ein Neues zu besorgen. *schmunzel*

Gewitter und Regen gingen pausenlos weiter, was ebenfalls eher ungewöhnlich ist. Die meisten Tropengewitter-Regenfronten dauern nicht sehr lang, ziehen relativ schnell wieder ab, woraufhin es zumindest zeitweise wieder Sonnenschein gibt. Lisas Eltern, Sophie und ich machten uns in heftigem Regen, bei erfrischenden 25°, aber unangenehm hoher Luftfeuchtigkeit auf den Rückweg, bevor es nach Sonnenuntergang stockdunkel wurde, und kamen lachen so klatschnass an Bord an, als würden wir direkt aus dem Meer kommen.


 

Während der Regen aufs Deck und das Dach des Decksaloons klatschte, machten wir es uns abgetrocknet gemütlich und nahmen ein leckeres Abendessen ein. Statt unter die Dusche, gingen wir einfach an Deck und säuberten uns lächelnd erfrischend im Starkregen. Dann zogen wir frische Bettwäsche auf, kuschelten uns wohlig erschöpft und befriedigt ein, lasen noch ein bisschen. Sophie fielen zuerst die Augen zu und bald schnarchte sie ganz leise ein wenig. Ich hielt noch eine dreiviertel Stunde durch, dann fielen mir so oft die Augenlieder zu, dass ich mehrere Sätze drei-viermal nachlesen musste. Also legte auch ich das Buch zur Seite und schlief gleich darauf tief ein, während der Regen weiter stark auf Deck trommelte.

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Der Morgen begann mit einem malerischen Regenbogen, bald viel Sonnenschein und einer Unwetter-Pause. Aber wie gestern und vorgestern leider nicht lange, dann zog schon die nächste Regen- und Gewitterfront auf. Danach blieb es den ganzen Tag düster bewölkt, mit sehr viel Regen und tropischen „Weltuntergang“-Gewittern, bei durchgehend 25 bis 27°.


 

Zunächst nutzten wir natürlich die ungefähr dreistündige Schönwetter-Periode am Strand und vergnügten wir uns mit plantschen in den herrlichen Meeresfluten der Lagune, schnorcheln, typischen Strandspielen usw. Kurzzeitig hatten wir sogar strahlend blauen Himmel, ohne eine einzige Wolke in Sichtweite und nahezu Windstille, mit spiegelnd glatter Wasseroberfläche innerhalb der schützenden Außenriffe. Sehr schön, aber wie gesagt dauerte das leider nicht lang und bald schüttete es wieder wie aus Kübeln, begleitet von heftigen Blitzen und Donnerschlägen.

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Schon wieder ein heftiger Dauerregentag, mit ununterbrochen starken Gewittern. Es blitzte, donnerte und regnete so intensiv, dass niemand Lust hatte, draußen irgendetwas zu unternehmen. Also blieben wir an Bord und beschäftigten uns mit irgendwas, bis es etwa anderthalb Stunden vor Sonnenuntergang mal eine knapp einstündige Unterbrechung mit Sonnenschein gab.

Danach ging es mit weniger Regen und nur noch gelegentlich leichten Gewittern weiter. Das konnte man in den tropischen Temperaturen ganz gut aushalten und wurde man nicht in Sekunden klatschnass. Wir setzten uns im Beach-Ressort von Lissy und ihren Eltern mit diesen zusammen und lernten dabei eine bildschöne Urlaubsfreundin von Lissy, sowie deren Eltern kennen. 


 

Carola bezauberte nicht nur mit ihrer strahlenden, jugendlichen Schönheit, sondern erwies sich, wie Lissy, als intelligentes, bereits erstaunlich gebildetes, intellektuell interessiertes Teen-Girl. Ihre Eltern sind vorbildhafte, tolerante, umfassend Gebildete Intellektuelle, er aus dem Schriftsteller-Bereich, sie ist Bibliothekarin und im Kreisen darstellender Künstler aktiv. Also richtig interessante und sympathische Menschen, mit denen vor allem ich mich hervorragend unterhalten konnte.

Wir aßen gemeinsam im Ressort zu Abend und sprachen dabei hauptsächlich über die aktuellen, politischen Entwicklungen in den USA, Europa und Deutschland. Darüber könnte ich jetzt seitenlang viel schreiben, aber solche politischen Diskussionen gehören eigentlich nicht in diesen Blog. Faszinierenderweise konnten die jungen Teen-Girls Carola und Lissy dabei engagiert mitdiskutieren und trotz jugendlicher Unerfahrenheit bereits kluge Argumente einbringen. Beide sind definitiv weit überdurchschnittlich intelligente Teens, die sich wirklich für Themen interessieren, welche die meisten Teenager als öde und langweilig empfinden würden. Respekt! *lächel*

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Bei Sonnenaufgang, über den Inselbergen im Osten, gab es noch recht viele Wolken und fiel leichter Regen. Aber schon zum Frühstück wurde es immer schöner und sonniger. Endlich wieder ein Tag, wie man es sich in einem tropisch-subtropischen Südsee-Paradies wünscht. *freu*

 

Das nutzten wir natürlich gleich zu schönen Ausflügen an die Traumstrände von Huahine, von denen einer nur wenige hundert Meter von unserem Ankerplatz und dem Beach Ressort entfernt ist. Für meine deutschen Freunde aus dem Ressort, ist heute ihr letzter Tag im Südsee-Paradies. Morgen geht ihr Flieger in die Heimat, wozu sie erst in Tahiti umsteigen und dann noch eine dreitägige Flugunterbrechung in Frisco nutzen wollen, um dort irgendwelche Freunde zu besuchen, bevor es zurück nach Deutschland geht.

Am Strand lernten wir zwei interessante, junge Paare kennen. Die Segler-Brüder aus Seattle von 26 und 28 Jahren, beide technisch sehr versiert und erfahrene Langstrecken, Fahrtensegler, haben sich zwei schöne, echte Models Anfang der 20, mit Top-Figur angelacht, welche bereits, seit tausenden Seemeilen mit den zwei Brüdern unterwegs sind. So etwas gibt es heutzutage zwar gar nicht so selten, aber die allermeisten Fahrtensegler, sind natürlich eher normale, nicht so attraktive Menschen.

Derart schöne Models findet man normalerweise eher auf Yachten der Reichen, z. B. an der Cote d´Azur und nicht an Bord eines schon ziemlich alten, etwas schäbigen gut 14 m Segelbootes, mit zwei auch nicht besonders attraktiven und finanziell knapp kalkulierenden Männern. Sie müssen über ungewöhnliche, menschliche Qualitäten verfügen, um solche Models monatelang bei sich an Bord halten zu können.



 

Alle vier sind sehr sympathisch und die beiden jungen Männer sind wirklich clever, seit Kindertagen erfahrene Segler und verfügen über außergewöhnliche, technische Fähigkeiten. Die alte Ketsch gehörte ihrem verstorbenen Großvater, der sie ihnen vererbt hat. Mit viel Eigenarbeit machten sie den Kahn fit für eine beabsichtigte Weltumseglung und modernisierten viel. Der ältere Bruder ist ausgebildeter Mechaniker / Schiffs-Maschinist und arbeitete im Offshore Bereich viel auf Schiffen und Küsteninstallationen. Der Jüngere ist von Natur aus ein talentierter Handwerker und Selfmade-Typ.

Aktuell warten sie auf per Luftfracht zugestellte Ersatzteile vom Original-Hersteller ihrer Hauptmaschine, welche sie am Nachmittag vom hiesigen Airport abholten. Um die anstehenden Wartungs- und Reparaturarbeiten an ihrem Diesel vorzunehmen, könnten sie gut noch eine erfahrene, dritte Person gebrauchen. Wie schon erwähnt helfen sich Fahrtensegler untereinander immer gern und hier in der Gegend ankern genügend Yachten mit mehr oder weniger erfahrenen Crews.

Ich wollte auch gern helfen, wenn ich kann und wir verabredeten, dass ich morgen nach dem Frühstück zu ihnen an Bord komme. Ich bin zwar kein Maschinist oder so und habe gewöhnlich erfahrenes Personal oder Freunde an Bord, die echte Fachleute sind. Aber mit weit über 100k Seemeilen Erfahrung auf vielen verschiedenen Booten, Schiffen und Yachten, kenne ich mich natürlich auch gut aus. Außerdem brauchen die Brüder keinen Fachmann, das sind sie selbst ausreichend, sondern einfach nur eine helfende, kräftige Hand. Zudem bin ich selbst schon viel auf eine Segelyacht gleichen Typs, einer Super Maramu gesegelt und kenne diese daher richtig gut. 


 

Mit ihnen und weiteren Segler-Bekannten, verbrachten wir den ganzen Tag und verstanden uns alle prima. Am frühen Abend zog erneut eine Regenfront herbei, aber es gab nur leichten, wenig störenden Regen. Wir luden die Vier bei uns zum Abendessen und Benutzung der Badkabinen ein, weil sie derzeit auch kein Warm-Heißwasser bei sich an Bord haben. Vor allem die beiden Model-Schönheiten sehnten sich danach, mal wieder richtig heiß zu duschen und ihre Schönheit zu pflegen.

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Wie verabredet, wechselte ich nach dem Frühstück auf die Yacht der Brüder und half ihnen bei der Installation der Ersatzteile. Sophie setzte mich mit dem Tender ab und nahm die Model-Schönheiten mit. Die Girls und Frauen wollten sich am Strand treffen und außerdem alles an Land bringen, was man für den Strand halt benötigt. Außerdem bereiteten sie einen Grill und diverse Speisen vor. Gegen Mittag wollten wir uns dort alle vergnügen, nachdem die Arbeiten erledigt waren und wofür der ältere Bruder drei bis vier Stunden ansetzte.

Es gab typische, kleine, unvorhergesehene Problemchen, die aber alle nicht weiter schlimm waren und von den Brüdern kompetent schnell erledigt wurden. Ansonsten gelang alles ziemlich gut, wie geplant und bis zum Mittag schnurrte der Diesel zufrieden vor sich hin, war die Arbeit erledigt. Wir sprangen zunächst ins Meer, erfrischten und säuberten uns; duschten dann noch, wozu ich zum Cat schwamm, um typische Öl-, Schmierflecken uns sonstigen Schmutz, unter der heißen Dusche ordentlich zu entfernen.


 

Mit dem nun laufenden Hauptmotor haben sie auch auf ihrer alten Yacht erstmal wieder Warmwasser, bis sie den defekten Boiler austauschen können, um auch ohne Hauptmaschine über Warmwasser zu verfügen. In den Tropen stört es sowieso nicht sehr, wenn man nur lauwarm bis leicht kühl duschen kann. Richtig kalt ist das Wasser nie, weil sich die eng in den Rumpf eingepassten Tanks bei diesem Klima ebenfalls aufwärmen.

Heute hatten wir übrigens wechselnde Bewölkung / Sonnenschein und nur helle, weiße Wolken oder Wölkchen, ohne Regenrisiko, bei bis zu knapp 28°. Am Strand stärkten wir uns in guter Laune mit Köstlichkeiten vom Grill, Süßkartoffel- und Nudelsalat, Obst, Gemüse, scherzten und lachten viel. Nach einer Ruhepause gingen wir im kristallklaren Meer der Lagune Schnorcheln. Die beiden Brüder und auch die zwei Model-Schönheiten, sind zudem erfahrene Pressluft-Taucher.

Am Außenriff herrschte anscheinend gerade Rushhour. Es wimmelte derart von farbenfroh-bunten Fischen, dass man zeitweise kaum noch etwas anderes sah als Fische direkt vor der Nase. 


 

Haie waren nirgendwo zu sehen, was vielleicht genau der Grund dafür war, dass sich alle anderen Fische so ungeniert heraus trauten. Trotz vieler Jahre an Tauschabenteuern überall auf der Welt und forschenden Gesprächen mit Meeresbiologen, weiß ich bis heute nicht wirklich, warum man an solchen Riffen zu gewissen Tageszeiten nur wenige oder sogar gar keine und dann wieder wimmelnde Massen von maritimem Unterwasserleben sehen kann.

Nach knapp zwei Stunden in den herrlichen Meeresfluten, legten wir eine weitere Ruhepause ein und ich gönnte mir ein Nickerchen im Schatten von Büschen und Palmen. Sophie weckte mich nach etwa einer Stunde, indem sie frech ihre prächtig aufgeblühte Weiblichkeit splitternackig an mich kuschelte. Verspielt lachend schmusten wir ein bisschen, weil einige noch eine Whale watching Tour auf See machen wollten.

Eigentlich war es schon ein bisschen spät dafür, denn in gut einer Stunde ging die Sonne unter. Außerdem war es mittlerweile recht dicht bewölkt; zwar mit nur hellen Wollen, aber ohne Sonnenschein ist es halt nicht so schön. Doch irgendjemand hatte eine Walschule draußen vor dem Außenriff entdeckt, wohin wir mit den Beibooten in kaum 10-15 Minuten kommen sollten. 

 

Also los, fast alle wollten unbedingt mit, jedoch hatten die Wale inzwischen abgedreht und schwammen mit beachtlichem Tempo raus auf die offene See des schier endlosen, riesigen Pazifiks. Wir bekamen nur noch Fluken, also Wal-Schwänze zu sehen und drehten bald ab, um zurück zu schippern. Das war natürlich etwas enttäuschend, aber auch nicht weiter schlimm. Sowas kommt vor, es sind Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum und sie sind nicht dazu da, für uns Menschen Kapriolen aufzuführen. Wir haben Zeit genug es ein anderes Mal zu versuchen und ohnehin alle schon oft Delphine, Wale usw. gesehen.

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Dreieinhalb Tage durften wir uns an schön sonnigem Wetter erfreuen und nutzten das natürlich weidlich aus, bevor die nächste Unwetterfront heranzog. Wir gingen vor allem viel schwimmen, schnorcheln und tauchen, in der immer faszinierenden Unterwasserwelt an den Riffen.


 

Außerdem machten wir gleich zweimal Beach-Party, mit einheimischen und Segler-Freunden, darunter die zwei US-Brüder mit ihren schönen Model-Freundinnen und Mitseglerinnen. Diese und einige Schönheiten einer polynesischen Tanzgruppe, posierten mir auch für reizend schöne, geschmackvoll-sexy softerotische Fotos, was einen so leidenschaftlichen Fotografen weiblicher Schönheit wie mich, selbstverständlich immer sehr erfreut.

Ansonsten hatten wir ganz einfach viel Spaß zusammen und genossen das herrliche Südsee Sailing & Saltlife im tropischen Inselparadies. Ich freute mich besonders über diese schönen Tage, die für mich leider auch mein Abschied sind. Ich muss zurück nach Europa und diverse persönliche oder geschäftliche Angelegenheiten regeln.


 

Kristina und George kommen aus ihrer kanadischen Heimat her, um den Katamaran wieder zu übernehmen. Ich hoffe, vielleicht noch dieses Jahr erneut zum Segeln herkommen zu können, weiß das aber nicht. Zunächst werde ich in nächster Zeit so viel zu tun haben, dass ich vermutlich auch wenig zum Blog-Schreiben komme; mal schauen.

Einen dicht bewölkten und leicht verregneten Tag, nahm ich noch mit, bevor mich die Zubringer-Maschine nach Tahiti brachte, von wo aus der ewig lange Flug nach Paris, am nächsten Tag startete. Diesen Text hier schreibe ich bereits im Flieger auf dem Laptop und erfreue mich dabei an der reizenden Gesellschaft eines attraktiven, französisch charmanten Paares, mit einer schönen, etwas jüngeren Schwester, die ebenfalls zurück nach Frankreich müssen.


 

Das frisch verheiratete, junge Paar von ca. Mitte 20, hatte in Französisch-Polynesien volle sechs Wochen Hochzeitsreise-Honeymoon gefeiert. Die etwa 22- oder 23-jährige Schwester der Braut hatte eigentlich beabsichtigt mit ihrem Liebsten unabhängig davon Urlaub in der paradiesischen Inselwelt zu machen. Doch traurigerweise zerstritt und trennte sie sich wenige Wochen vorher von ihrem Partner und nutzte den schönen Urlaub quasi als Ablenkung von dieser unerfreulichen Entwicklung.

Sie scheint es aber gut wegzustecken und erklärte mir Fremden sogar, dass sie ohnehin schon länger daran zweifelte, ob ihr fester Freund der Richtige für sie sei. Manchmal fällt es Menschen leichter, einem verständigen Fremden das Herz auszuschütte, gerade weil es ein Fremder ist, der sie gar nicht kennt. Und wie so oft in solchen Fällen persönlicher Enttäuschung oder Verletzung, wollte sie sich offensichtlich auch als Frau neue Selbstbestätigung abholen, indem sie nun mit einem galanten Gentleman wie mir, den sie wahrscheinlich niemals wiedersieht, sehr charmant flirtete. *schmunzel*


 

Eigentlich mag ich solches Verhalten nicht so gern, aber alle drei sind wirklich sympathische, clevere junge Menschen und die Schwester flirtet so gekonnt typisch französisch reizvoll, dass ich mir nichts anmerken ließ und das Spiel gern mitmachte.

Neun Stunden des 23-stündigen Fluges verschlief ich in aller Seelenruhe und arbeite auch viel am Laptop; aber wenn man so lang in einem Flieger festsitzt, freut man sich natürlich auch über charmante Gesellschaft und Abwechslung. *smile*

Wie immer bildschön, empfing mich Virginie in Paris und wir fuhren vom Flughafen sofort zu ihr. Nach drei Monaten im Tropenparadies, kam ich bei nasskalten, sehr ungemütlichen gerade mal 7° richtig ins Frieren und kuschelte mich an sie. Natürlich landeten wir erstmal im Bett und liebten uns wundervoll, mi Unterbrechungen für Gespräche, Essen, Trinken usw., über Stunden. *zwinker*

 



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