Cote d´Azure, Ostertage

 


#24.03.27 Cote d´Azure, Ostertage 

Aus unerfindlichen Gründen wurde ich sehr früh wach, was mir die Gelegenheit verschaffte, einen schönen Sonnenaufgang zu betrachten. Dann versorgte ich mich in der Küche mit etwas Obst und Café, scherzte mit Celestine, die schon aktiv war und setzte mich gemütlich an den Laptop. Ein paar Mails beantworten und News anschauen, dann war schon Zeit, um richtig zu frühstücken. Allerdings nur sehr wenig, denn um 10 Uhr sind Philippine und ich zu einer großen Brunch-Party mit üppigem Büffet in Antibes eingeladen. 

Geraldine, eine auch sehr hübsche, charmant- bezaubernde, junge, französische Nudistin vom Nudisten Campingplatz in der Südostecke des Grundstücks, war ebenfalls anwesend. Sie sollte und wollte einige Zeit, vielleicht über den Sommer, als eine Art Springer- Aushilfs- Hausmädchen agieren, sich um die Nudisten Community kümmern, von welchen jetzt bald immer mehr ankommen werden und möchte ebenfalls das Talente Internat besuchen. Auch sie scheint sich als Schauspielerin berufen zu fühlen, möchte lernen und von dem erfahrenen Lehrpersonal prüfen lassen, ob sie genügend Talent für eine Karriere als Schauspielerin hat.  

Außerdem zog nun das schöne, ausdrucksstarke und clevere Art Akt Model Kira im Haus ein und wird von Philippine als Assistentin angelernt, sowie als GC-Model / Hostess agieren. Oh Mann, ein Haus voller umwerfender, charmanter Schönheiten, jetzt wo außerdem auch noch Renee hier ist, und womöglich kommt auch noch Bernie / Bernice her. Wie soll ich armer Mann das ertragen? *schmunzel* 

 

Bevor wir zu dieser Brunch Party fuhren, ich beschloss Colette und Kira ebenfalls einfach mitzunehmen, denn sie müssen mit diesen Kreisen der gehobenen Gesellschaft klarkommen, schaute ich noch mal Online nach Infos. Das Haus und die holde Weiblichkeit in diesem, erwartet heute neue Gäste, wegen denen all die Hübschen und Schönen schon ziemlich „kribbelig“ wurden.  

Ein echter Showbiz Weltstar (SBW) wird mit seiner Entourage alle drei VIP-Suiten des wunderschönen Palais Séduisante Beauté belegen. Übrigens ein sehr treffender, damals von Davide gewählter Name, denn „Séduisante Beauté“ heißt übersetzt „Verführerische Schönheit“. Insbesondere mit all der Schönheiten im Haus ist das noch zutreffender, als nur architektonisch auf den schönen Belle Époque Bau bezogen. 

Nun jedenfalls sind all die schönen Girls und Frauen ziemlich interessiert an dem SBW, insbesondere die jungen Hausmädchen, welche ihn auf Teenie Art wohl ein bisschen anhimmeln. Nach Monaten irgendeiner stressigen und anstrengenden Produktion, wollen er und seine Begleiter über die Osterfeiertage, einfach nur im sozusagen geschützten Umfeld des Palais entspannen. Selbstverständlich legen solche Stars und schwerreichen Menschen hohen Wert auf Diskretion und Abschottung gegenüber der Welt, wofür sie nicht selten bereit sind, mehr als das Jahresgehalt eines Normalbürgers, nur für ein Wochenende in einem Luxusressort oder nun eben bei uns im Palais auszugeben.  

SBW selbst ist schon lange GC-Mitglied und nutzt sehr gerne die Clubanlagen in diversen Ländern. Namen nennen oder Fotos machen, darf ich selbstverständlich nicht, kann aber sagen: SBW ist keiner dieser etwas durchgeknallten, nervenden Superstars, sondern ein sehr intelligenter, gebildeter Gentleman, ungefähr in meinem Alter und zudem eine wirklich beeindruckende Persönlichkeit. Das bei solchen Typen manchmal Genie und Wahnsinn recht nahe beieinander liegen, gehört unvermeidlich mit dazu. Aber normalerweise benimmt er sich wirklich wie ein echter Gentleman.  

»Hier bitte, Monsieur Steve, dein frischer Café; 2 Süßstoff, ein Schuss Milch und umgerührt ist auch schon.« Brachte mir Leticia, bezaubernd süß- frech und hübsch das Gewünschte, während ich gerade den Laptop herunterfuhr und eine rauchen wollte. 

»Danke Liebes…, aber warum hast du denn schon wieder so viel unnötige Kleidung an?« Grinste ich männlich frech und breit. Sie trug ein hübsches Trägerhemd, dass ihre schönen Schultern und ihre darunter offensichtlich ohne BH wogenden, wunderschönen Brüste reizvoll zur Geltung brachte. Außerdem einen knapp knielangen Wickelrock und sah zum Anknabbern bezaubernd süß und hübsch aus. 

»Aaaahaha… du Schlawiner wieder…« lachte sie heiter. »…du Steve…, glaubst du, ich könnte diesem (Name des SBW) gefallen?« 

»Ein so bezaubernd liebes Schätzchen wie du, muss jedem Mann gefallen, der kein Vollidiot ist! Wieso, möchtest du ihn verführen?« Schmunzelte ich amüsiert. 

»Ich finde ihn voll steil und würde ihn…, hihihi…, nicht abweisen, wenn er was versucht. Der ist ein echter Superstar, wie könnte ich da „Nein“ sagen, hihi.« Kicherte sie sehr süß. So ticken tatsächlich sehr viele Frauen und Girls, insbesondere die jungen, frechen und abenteuerlustigen. Deshalb haben es Rockstars, berühmte Schauspieler und ähnliche Männer praktisch immer und überall sehr leicht, junge Weibchen ins Bett zu bekommen. 

»Na dann interessiere ihn für dich. Fraglos weißt du, wie du als bezaubernd hübsche, liebe junge Frau Männer geschickt verführen kannst; dass wisst ihr bezaubernden Biester alle schon früh sehr gut, stimmts?!« 

»Stimmt hihi…«  

Ich ging dann geschwind duschen, denn ich musste nun los. 

Kira, Philippine und Colette hatten sich elegant sexy feminin gestylt, aber nicht übertrieben. Wir fuhren im Maybach rüber nach Antibes, zu dieser großen Brunch- Party mit schätzungsweise an die 60 Teilnehmern. Die alte Witwe, mit ihrem messerscharfen Mundwerk war ebenfalls dort und ungefähr ein Drittel der Anwesenden, kennen wir inzwischen. Typische vermögende bis sehr reiche Menschen, einige davon mit viel Kunstinteresse und Förderer oder Sponsoren des Talente Internats. 


 

Alle mehr oder weniger interessant, clever und gebildet, aber keineswegs alle sympathisch. Normalerweise mag ich solche Party nicht wirklich. Wie schon gelegentlich beschrieben, sind nicht wenige arrogante Sozialdarwinisten, die sich selbst für etwas Besseres halten und verächtlich auf den Pöbel normal arbeitender oder gar armer Menschen herunterschauen. Armut gilt ihnen als Makel, wie ein religiöses Stigma und nicht wenige glauben tatsächlich, dass arme Menschen nichts Anderes verdient haben, selbst schuld an ihrem Elend sind. *seufz* 

Natürlich sind nicht alle so, vermutlich noch nicht mal die Mehrheit, und geben sie sich nach außen hin gerne als nette, um das Wohlergehen anderer besorgter Menschen. Aber auch in den Kreisen der Reichen herrscht eine Art sozialer Gruppendruck und wenn sie unter sich sind, reden sie manchmal fürchterlich abwertend über alle, die es nicht geschafft haben zum gleichen gesellschaftlichen Niveau zu gehören. 

Trotzdem war es eine schöne, interessante Party, mit einem köstlichen Büffet, guten Gesprächen und auch Spaß. Es ging um nichts Konkretes oder Wichtiges, sondern nur um ein typisches Treffen dieser Schicht, bei welchem sie sich miteinander vergnügen und sozusagen selbst feiern. Privat hätte ich wahrscheinlich gar nicht daran teilgenommen, doch gewissermaßen im Auftrag und für das Palais, die Talente Schule und das, was wir dort tun, war es eine Art Pflicht dabei zu sein, gesellschaftliche Kontakte zu knüpfen und eben dazu zu gehören.  

Wirklich lohnende, gute Kontakte und neue Bekanntschaften, gab es selbstverständlich auch. Manche sind gute, interessante Menschen, die mir auch privat als Freunde gefallen würden. Andere sind arrogante Egomanen oder sogar echte Arschlöcher, mit denen ich so wenig als möglich zu tun haben möchte. Die Veranstaltung dauerte bis 13 Uhr, dann verstreuten sich die Leute nach und nach und gingen ihrer Wege. 

Antibes ist auch eine dieser hübschen Küstenstädte an der Cote d´Azur, mit knapp 75.000 Einwohnern und in der Saison unzähligen Touristen; es war schön sonnig, wenn auch ein bisschen frisch und wir beschlossen, den Nachmittag hier in der Gegend zu verbringen. Nach dem letzten Stand unserer Information über die Smartphones, trifft der SBW mit seiner Entourage frühestens gegen Abend ein. Den wollten und sollten wir natürlich angemessen begrüßen und bis dahin zurück sein. 



 

Wir machten Sightseeing in der reizvollen Umgebung. Die Schönen stöberten auch ein bisschen in den vielen Boutiquen, verlockenden Läden und sonstigen Geschäften, gaben bis auf Kleinigkeiten aber nicht unnötig Geld aus. Es gibt viele reizvolle Lokale, Cafés, Bistros, Restaurants, Bars usw., wo wir uns hier und da mal Café oder Erfrischungsdrinks gönnten. Nach dem sehr üppigen „Brunch“ Büffet mit erstklassigen Delikatessen, hatten wir aber kein Bedürfnis noch irgendwas zu speisen. 

-Antibes ist ein Ferienort zwischen Cannes und Nizza an der Französischen Riviera (Côte d'Azur). Er ist für seine Altstadt bekannt, die von Befestigungsmauern aus dem 16. Jahrhundert umgeben ist. Das sternförmige Fort Carré bietet Blick auf die Luxusjachten im Hafen von Port Vauban. Die bewaldete Halbinsel Cap d'Antibes, auf der sich zahlreiche imposante Villen befinden, trennt Antibes von Juan-les-Pins, ein elegantes Resort mit lebhaftem Nachtleben und dem Jazz-à-Juan-Musikfestival. ― Google 

Um 1926 Uhr kam Virginie mit dem Zug von Paris an und holten wir sie natürlich ab. Wegen der Osterfeiertage findet morgen kein Schauspielunterricht statt und muss sie erst nächsten Dienstag wieder in Paris sein. Der SBW war immer noch nicht eingetroffen, wurde irgendwo durch irgendetwas aufgehalten und so gingen Virginie und ich gleich schnurstracks in unsere Suite. Nur kurz frisch machen, dann sofort ins Bett, wo wir uns wundervoll liebten. *bigsmile* 

Gerade wollten wir das zweite Liebesspiel beginnen, da kamen mehrere Nachrichten an, dass der VIP innerhalb der nächsten 20 Minuten eintrifft. Also duschten wir uns ab und zogen uns schick- elegant an, um ihn und seiner Truppe angemessen zu begrüßen. Vor allem die jungen Hausmädchen zappelten aufgeregt herum, bis schließlich gleich vier große und vermutlich gepanzerte SUVs vorfuhren und inklusive Bodyguards einen Haufen Menschen ausspuckten. Als Gäste bleiben nur sieben. Der SBW selbst in einer Suite, vier Leute seiner Entourage in den beiden anderen VIP-Suiten; zwei Sicherheitsleute oder Bodyguards bekommen Gästezimmer im Gästehaus. Die restliche Truppe, sechs oder sieben Leute, fuhren wieder ab. Keine Ahnung was das für Leute waren. 

Sie benahmen sich gut und freundlich, begrüßten alle, dankten höflich für die gebotene Gastfreundschaft und den Empfang. Aber vor allem der SBW VIP wollte noch nicht mal mehr Abendessen, nur in seine Suite, duschen, ausruhen und schlafen. Auch die anderen, außer den Sicherheitsleuten, sahen etwas geschafft aus und so wurde es zur Enttäuschung der holden Weiblichkeit im Haus, ein ruhiger Abend…, was mir nur recht war. *schmunzel* 

Ansonsten passierte heute nicht mehr viel und wie erwähnt darf ich von diesen Gästen keine Fotos machen oder Namen nennen. Eine Frau der Entourage ist zwar seine PR-Beauftragte, also für öffentliche Bekanntmachungen gegenüber der Presse da., managt das öffentliche Image des SBW usw. Doch es soll ja nicht bekannt werden, dass er und seine Leute sich derzeit hier aufhalten, wollen sie sich und den SBW von der Welt abschotten. 

Virginie und ich gingen bald wieder ins Bett, vergnügten uns miteinander und sprachen über viele, uns und das Palais betreffende Themen. Dann schlummerten wir schon kurz nach 23 Uhr ein und schliefen bis zum folgenden Morgen geruhsam durch… *schnarch* 

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Heute war es wieder schön frühlingshaft, mit strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und bis zu 22° im Tagesverlauf. Wunderbar! Wir frühstückten mit den VIP-Hausgästen um 08 Uhr und der SBW, sowie seine Entourage, zeigten sich freundlich, munter, sympathisch und charmant zu Scherzen aufgelegt. Kein arrogantes „ich bin ein Superstar“ Gehabe oder ähnlich unschönes Benehmen. 

 

Kira, Philippine und Virginie nahmen die Anwesenheit eines berühmten Weltstars völlig locker und benahmen sich wie immer. Die restliche, holde Weiblichkeit und auf amüsante Art vor allem die jungen Hausmädchen, waren jedoch süß aufgeregt bezaubernd und hatten sich extra sexy hübsch herausgeputzt, um ihm zu gefallen. *schmunzel* 

»Ihr lebt in einer außergewöhnlich schönen Villa, mit außergewöhnlich schönen, charmanten und klugen Frauen.« Lächelte der SBW verschmitzt. »Aber sag bitte Steve: wie um Himmels willen hältst du es aus, tagtäglich von so viel weiblichem Liebreiz umgeben zu sein?« 

»Es ist schwer, sehr schwer! Manchmal muss ich flüchten und mich zur Erholung in reine Männergesellschaft begeben.« Grinste ich und wechselte zu einem passenden, erschöpften Dackelblick. 

»Aaaahhhaha…, was für ein Schwindler!« Lachte Philippine mit den anderen Schönheiten. »Glaube ihm kein Wort! In Wahrheit kann er gar nicht genug von uns bekommen.« Knuffte mich bestätigend nickend, noch Virginie ganz schön kräftig in die Seite. 

»Dieser olle Gauner liebt und verehrt Frauen!« Schmunzelte Kira und Renee kicherte mit den Hausmädchen, als wäre sie noch ein junges Teen Girl. 

»Das dachte ich mir. Aber ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob ich als schwacher Mann, so viel umwerfenden, weiblichen Charme und Liebreiz ertragen könnte.« Zwinkerte SBW. 

So locker plauderten und scherzten wir beim ausgiebigen Frühstück mit vielen Köstlichkeiten, versäumten es auch nicht, Celestine und die Hausmädchen zu loben; letztere werden ja auch als Küchenhilfen eingesetzt. Besonders Leticia machte dem SBW schöne Augen und bediente ihn eindeutig gezielt so, dass ihre wunderschönen Brüste ohne BH, unter einem tief ausgeschnittenen Oberteil nicht nur fast komplett zu sehen waren, sondern auch seine Schulter streiften usw. Ganz schön frech und ein bisschen provokant, aber wie immer auch superlieb, sehr nett und charmant, so wie sie halt ist. *lächel* 

Monique und Sofie verschlangen die Berühmtheit eher zurückhaltend mit den Augen, während „die Neue“ Geraldine schon jetzt fast so frech war, wie Leticia. Aber ebenfalls auf eine liebreizend- charmante, typisch französische Art und keineswegs so, dass er sich genervt fühlen könnte. Selbstverständlich sind solche Superstars auch daran gewöhnt, von Girls und Frauen fast jeden Alters heftig angehimmelt zu werden, welche sich ihm manchmal sogar geradezu hemmungslos zu allem bereit anbieten. Das im Vergleich hohe Niveau charmant- cleverer Weiblichkeit hier, gefiel ihm eindeutig sehr. 

SBW war eigentlich nur zum Entspannen hergekommen, wollte es möglichst ruhig haben, aber natürlich auch nicht nur im wunderschönen Palais hocken. Wir sprachen also auch über Ausflüge und beschlossen schließlich, alle gemeinsam einen Ausflug zur Villa Thuret, mit ihrem schönen, botanischen Garten zu machen. Diese liegt auf dem auch berühmten Cap d´Antibes und ist ein beliebtes Touristenziel für Leute, die nicht nur am Strand liegen oder Party machen wollen. 

Um diese Jahreszeit dürfte zwar noch nicht so viel los sein, aber trotzdem bedeutete das für SBW, sich von einer professionellen Maskenbildnerin, die ihn extra für solche Sachen begleitet, gekonnt so maskieren zu lassen, dass er als Weltstar nicht gleich auf Anhieb erkannt wird. 

SBWs sehr kompetent- energischer Manager hatte schon beim Buchen des Oster- Erholungsurlaubs nachdrücklich darauf hingewiesen, dass nach Möglichkeit überhaupt niemand etwas von seiner Anwesenheit an der Cote erfahren sollte. Allerdings sind Profi-Paparazzi auch nicht doof und da SBW hier mit einem auffälligen VIP-Fahrzeugkonvoi erschienen war, hatte ich doch einige Zweifel, ob seine Anwesenheit geheim gehalten werden kann.  

 

Übrigens war auch die süße April dabei. Im Internat sind auch Osterferien und alle Schüler heim zu ihren Familien. Aber für April sind wir, besonders Virginie die Ersatzfamilie, bei welcher sie sein möchte. Also ist sie über die Feiertage bei uns. Im Internat gelten nicht die gleichen Ferienzeiten, wie für normale Schüler in Frankreich. Die Talente und Schüler hier besuchen das Internat nicht, weil sie schulpflichtig müssen, sondern wirklich hier sein wollen. Zwar ist der Betrieb während der normalen Ferienzeit etwas eingeschränkt, damit die Lehrkräfte ihren Urlaub bekommen. Trotzdem wird außer an dem langen Oster- Wochenende in freiwilligen Kursen unterrichtet. Amüsanterweise ist April von SBW überhaupt nicht beeindruckt; findet ihn zwar nett, interessiert sich aber ansonsten überhaupt nicht für ihn. *schmunzel* 

Kurz nach 10 Uhr erreichten wir mit zwei Großraumtaxis die hübsche Villa Thuret, wo uns Philippine bereits angemeldet hatte. Auch für das eher späte Mittagessen reservierte sie im Voraus, damit wir als große 12-er Gruppe auch sicher Platz bekommen. 


 

Botanik interessiert mich zwar nicht wirklich, aber die Villa und der umgebende Park / Garten sind hübsch und auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Wetter passte auch perfekt und wir schauten uns gut drei Stunden alles gemütlich an. Die Aussicht über die Umgebung, bis runter zur Küste und über das Meer, ist ebenfalls reizvoll schön. Cap d´Antibes ist sowieso immer einen Besuch wert und schon sehr lange bei der High Society beliebt. Viele Berühmtheiten hatten oder haben hier beeindruckende Anwesen. 

Cap d'Antibes: wird manchmal auch „Enklave der Glücklichen“ genannt. Dort und in Antibes Stadt selbst, gehen die Schönen, Berühmten und Reichen ein und aus. Aber das Fischerdörfchen hat sich seinen alten Charme bewahrt und ist wohl auf jeder "Das muss ich mal gesehen haben" Liste. Die Strände von Antibes sind nicht sehr groß, da die Felsen der Küste wenig Raum für Sand lassen. Zwischen Le Pointe de I'nette und Port de la Saus erstreckt sich ein öffentlicher Strand. Der schönste Strand von Antibes ist der Plage de la Garoupe, leider auch nicht sehr groß, aber dafür sehr schön und gepflegt. 

Das Cap d’Antibes vereint alle Highlights für die perfekte Ansichtskarte: türkisblaues Wasser, duftende mediterrane Pflanzenwelt, idyllische Badeplätze. Die gepflegte Landzunge enthüllt Wissbegierigen auch einige verkannte, doch ebenso wertvolle Facetten. Cap d’Antibes ist eine Halbinsel, die die Gemeinde Antibes „abschließt“. Ein 3,7 km2 kleines Gebiet und doch ein großer Schatz für die Natur und die Augen.  


 

Abgesehen von seinen überwältigenden Landschaften verdankt das Kap seine glamouröse Aura auch seinen Besuchern, denn es ist seit dem 19. Jahrhundert ein sehr begehrter Aufenthaltsort von Stars, Künstlern und Schauspielern. Erst Flaubert, dann Charlie Chaplin, die Welt des Showbusiness, der Hochfinanz und ähnliche Leute, haben sich gerne auf dem Kap niedergelassen. Leih dir ein Boot, ein Meerkajak oder ein Stehpaddelbrett: diese Naturoase lässt sich auch sehr schön vom Meer aus unter einem anderen Blickwinkel erkunden. Die kleinen Buchten und die Strände des Cap d’Antibes bieten einen idealen Rahmen für eine beschauliche Auszeit mit einem erholsamen Blick bis zum Horizont.  

Im Mittelpunkt der Halbinsel liegen die Gärten der Villa Thuret. Diese Villa ist Staatseigentum und wird vom Nationalen Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt INRAE verwaltet; der botanische Garten beherbergt über 2500 exotische Baum- und Straucharten. Über diesen heute als bemerkenswerter Garten ausgezeichneten Ort schrieb George Sand 1868, es sei der schönste Garten, den sie in ihrem Leben gesehen habe. 


 

Zum Pflichtprogramm gehört auch die an der Spitze der Halbinsel gelegene luxuriöse Villa Eilen Roc aus dem 19. Jahrhundert, die von der Familie Beaumont 1982 der Stadt Antibes vermacht wurde. Ihre über das Meer ragenden zauberhaften Gärten sind mit Rosen, Olivenbäumen, Gemüse und Kräutern bepflanzt. In der Nähe der Villa verläuft der als „Sentier de Tire-Poil“ bezeichnete Küstenweg, mit Blick auf die Leriner Inseln. Für den 5 km langen Weg entlang der Steilküste, für den man etwa 2 Stunden benötigt, sind feste Schuhe sehr zu empfehlen. An der Plage de la Garoupe kann man einen unglaublichen Blick auf die Alpen genießen. Der größte Teil des Strands ist privat, man muss daher eine Liege reservieren! 

Zum Mittagessen besuchten wir das Cap Riviera>>>, 13 Bd Edouard Baudoin, 06160 Antibes. Ein schönes Strand- Restaurant der gehobenen Kategorie, wo kompetentes, freundliches Personal kreative Fisch-, Meeresfrüchte- und Fleischgerichte mit raffinierten Geschmacksnoten serviert. Das Restaurant mit Terrasse und Meerblick wird auf Google zurecht mit hohen 4,7 Sternen bewertet und erreicht Gourmet Niveau. Preislich natürlich nicht billig, für ein drei Gänge Menü sollte man mindestens 60,- € einplanen, aber wer es sich leisten kann, wird sich dort wohlfühlen und zufrieden sein. 


 

Renee hatte sich übrigens bezaubernd natürlich in ein hübsches, luftiges Sommerkleid und mit einer frechen Kapitänsmütze auf dem Kopf gestylt. Lächelte wie immer sehr viel süß- frech und verzauberte mit ihrer Natürlichkeit kinderleicht alle, einschließlich der Kellner, welche sich um unseren Tisch kümmerten. *schmunzel* 

Auch der verkleidete Superstar war entzückt von ihrer fast völlig ungeschminkten, süß- frechen Natürlichkeit. Wenn ich es richtig sah, hatte sie nur minimal etwas Eyeliner um die Augen aufgetragen, lächelte, lachte und kicherte aus ihrem hübschen Gesicht mit den unzähligen Sommersprossen so mitreißend und liebreizend, dass man mitgerissen wurde. 

»Was für eine sympathische Süße!« Musste auch Virginie lächeln, während wir unseren Verdauungsspaziergang an der Küste machten. Unsere 12-er Gruppe hatte sich etwas verteilt, Kleingrüppchen und zwei Personen plauderten abwechselnd miteinander und wir genossen bis zum frühen Abend, als es etwas dunstig und frischer wurde, die reizvolle Umgebung. 

»Ja, man muss sie einfach gerne haben und ein bisschen ins Herz schließen, nicht wahr?!« Lächelte ich. 

Vergnügt bester Laune kamen wir gegen Sonnenuntergang zurück ins Palais und machten uns natürlich erstmal alle frisch. Virginie strahlend nackig bot einen so verlockenden Anblick, dass ich als Mann nicht widerstehen konnte und ein bisschen zudringlich werden musste.  

»Oh je, ich ahne, dass ich noch mal duschen muss…« meinte sie fraulich verschmitzt und genoss meine Zudringlichkeiten. 

Frisch geduscht und umgezogen, gingen wir zum Abendessen runter. Wegen dem üppigen Frühstück und ebenfalls ziemlich opulenten Mittagessen, nahmen alle nur kleine, leichtere Leckereien, in munter plaudernder Runde. Den restlichen Abend verbrachten wir mit lustigen Gesellschaftsspielen und schauten im Kinoraum auch noch zwei Folgen einer französischen Comedy Serie. Nicht gerade mein Geschmack, aber amüsant, mit recht guten Schauspielern.  

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Livia kam zum Frühstücken vorbei, weil sie auch ein bisschen neugierig auf den Superstar und ohnehin gern bei uns ist. Sie steht zwar nicht auf den Typ oder was er macht, aber solch außergewöhnliche Persönlichkeiten sind natürlich interessant. Ich versicherte SBW, dass er und seine Entourage sich auf Livias Diskretion verlassen können und er nicht fürchten müsse, dass sie irgendwo seine Anwesenheit ausplaudert. 

Also begrüßte und plauderte er auch gerne mit einer weiteren klugen, reizend charmanten, schönen jungen Frau und fand sie eindeutig ebenfalls interessant. Livia ist auf den ersten Blick nicht so auffällig schön und hochintelligent, wie z. B. Virginie, ist auf ihre eigene Art aber ebenfalls eine beeindruckende Persönlichkeit und sehr reizvoll. Je länger man(n) mit ihr plaudert und sie besser kennenlernt, desto schöner, interessanter und verlockender findet man sie. *smile* 

 

Da das Wetter wieder schön frühlingshaft sonnig war, sprachen wir natürlich auch über Ausflüge und beschlossen zunächst die Gegend von Golfe-Juan zu besuchen: -Aus dem Englischen übersetzt-Golfe-Juan ist ein Badeort an der französischen Côte d'Azur. Der ausgeprägte lokale Charakter von Golfe-Juan wird durch das Vorhandensein eines Demonyms "Golfe-Juanais" angezeigt, das auf seine Einwohner angewendet wird. Wikipedia (Englisch)  

Demonym“ musste ich googeln, hatte das nicht im Kopf. Man bezeichnet damit ein spezielles Völkchen und dessen Eigenheiten, ungefähr so wie „freche Berliner“ (Berliner Schnauze), „sparsame Schwaben“ usw. 

-Volksbezeichnung, auch Demonym, Ethnonym oder Ethnikon, ist eine Bezeichnung eines Volkes. In der Linguistik wird unterschieden, ob es eine Selbst- bzw. Eigenbezeichnung eines Volkes oder eine Fremdbezeichnung für ein Volk ist. 



 

Golfe-Juan liegt zwischen Cannes und dem Cap d´Antibes an einer schönen Bucht und ist, wie eigentlich die gesamte Cate d´Azure eine reizvolle Gegend. SBW verkleidete sich wieder und da er schon mehrmals an der Cote war, freute er sich wie wir auf den Ausflug. Es ist überall bezaubernd hier; ich kenne eigentlich niemanden, der nicht gerne an der Cote wäre.  

Glücklicherweise haben es die Franzosen auch nie zugelassen, dass ihre schöne Küste mit Touristen- Betonburgen so verschandelt wird, wie es die Spanier leider in weiteren Bereichen ihrer Mittelmeerküste gemacht haben. Ja, hier und dort gibt es auch mal nicht so schöne Touristenbauten oder Appartementhäuser für all die Menschen, welche gerne hier leben wollen. Aber längst nicht so schlimm wie in anderen Weltgegenden und das, obwohl gerade die Cote schon mindestens 150 Jahre ein sehr beliebtes Ziel für viele Menschen ist. 

Das die ehemaligen kleinen, ärmlichen Fischerdörfer entlang der Küste, sich längst zu einem langen, völlig besiedelten Küstenstreifen entwickelt haben, stimmt auch. Aber nahezu überall ließ man der Natur Platz weiter zu blühen, so dass die Gesamtregion bis ins Hinterland insgesamt hübsch aussieht und viele reizvolle Landschaften, Bauten und Ausflugsziele bietet. Da die Gegend so beliebt ist, wäre die unschöne Alternative gewesen, alles ähnlich rücksichtslos und unschön zuzubetonieren und zuzubauen, wie es z. B. die Amis in weiten Bereichen von Miami, LA usw. gemacht haben. 

 

Mittagessen gingen wir im hübsche La cabane>>>, la cabane avenue des frères Roustan port Camille rayon, 06220 Golf Juan. Ein Bistro- Restaurant der 4,5 Google Sterne Klasse, mit sehr kompetent- flinkem und freundlichen Personal, dass die Gäste mit köstlichen Speisen verwöhnt. Man kann drinnen und draußen gemütlich sitzen, dem bunten Treiben drum herum am Yachthafen zuschauen. Manchmal sieht man auch Superreiche und berühmte Prominente des Jet Set, läuft eine Superyacht in den Yachthafen ein oder aus diesem aus. 

Wir schlemmten köstlich, mit ein- zwei Gläschen gutem Wein dazu, plauderten, lachten, scherzten und fühlten uns nicht nur miteinander sehr wohl. Dieser Teil des „neuen“ Yachthafen, inzwischen auch schon etliche Jahrzehnte alt, ist zwar nach eher praktischen Gesichtspunkten gebaut und nicht so reizvoll, wie „drüben“ im alten Hafen, wo übrigens auch die historische „Route Napoleon“ beginnt.  

- Als Route Napoléon wird die Straße in Frankreich bezeichnet, die der Marschroute folgt, die Napoleon I. von Golfe-Juan über Grasse, Digne, Sisteron und Gap bis nach Grenoble zurücklegte, nachdem er, um die Macht zurückzuerobern, von Elba kommend in Südfrankreich gelandet war. Wikipedia 

Dorthin schlenderten wir nach dem Essen und flanierten dann einfach, wie Touristen, in der Gegend herum. Trafen auch noch auf Bekannte, mit denen wir Café trinken gingen. Sie haben in dieser Marina eine hübsche Yacht liegen und schauten mal nach dem Rechten. Jetzt wo das Wetter immer schöner wird, wollen sie bald mal wieder Bootstouren unternehmen und lassen das Boot aus dem eingemotteten Winterzustand technisch von Fachleuten durchprüfen. Sie sind sympathische Mittelschichttypen, also ganz normale Leute und sehr typische Franzosen, mit zwei netten Kindern kurz vor der Pubertät. 



 

Ihre Großeltern kamen etwas später auch dazu und sie wollten am Abend als Familie essen gehen. Die clevere, charmante Ehefrau schien etwas zu ahnen und schaute mehrmals nachdenklich auf SBW in seiner Verkleidung. Aus Bequemlichkeitsgründen ist seine „Maske“ eher einfach gehalten. Gerade so, dass man ihn nicht schon auf den ersten Blick erkennt, wenn er durch die Straßen läuft. Aber wo wir jetzt relativ eng zum Café trinken, zusammensaßen und plauderten… 

Vielleicht ist die Ehefrau auch ein großer Fan von ihm und verfolgt seine Karriere schon länger, so dass sie seine Art zu reden, sich zu bewegen und wie er normalerweise aussieht, sehr gut kennt. Nun jedenfalls war sie zu höflich oder zu diskret, um direkt nachzufragen. Wie schon mehrmals erwähnt, sind die hier lebenden Menschen daran gewöhnt, dass gelegentlich auch prominente Berühmtheiten, Stars, Schauspieler oder sonst wie der Allgemeinheit bekannte Menschen an der Cote auftauchen. Sie gehen überwiegend sehr locker damit um und nerven diese Leute nicht wie typische Fans. Fan kommt bekanntlich von Fanatisch oder Fanatiker und die den Stars, Prominenten und Berühmtheiten nachlaufenden Fans, können wirklich sehr nervend, manchmal sogar gefährlich werden. 

 

Gegen Sonnenuntergang waren wir zurück im Palais, legten eine Ruhepause ein, machten uns frisch und speisten dann gemütlich zu Abend. Einige wollten noch Ausgehen, der SBW nur im wunderschönen Palais entspannen. Virginie, Philippine und ich machten es uns auch lieber gemütlich, obwohl die Beiden ja eigentlich lebenslustige, junger Frauen sind. Sie hatten den Tag über mehrmals als weibliche Komplizinnen miteinander getuschelt, wobei diverse Seitenblicke auf mich vermuten ließen, dass sie eine typische Weiberverschwörung ausgeheckt haben. *schmunzel* 

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Das Osterwochenende war leider überwiegend ungemütlich kühl und stark verregnet. Nun ja, Wetter halt; es ist, wie es ist und sich darüber zu ärgern, ist pure Zeitverschwendung. Dem SBW war es relativ gleichgültig, da er sowieso vor allem zum Erholen und Ausspannen hergekommen war. Wir anderen, auch einige aus seiner Entourage, machten kleinere Ausflüge zum Essen oder um am Abend auszugehen. Vor allem die jungen Frauen wollten typischerweise auch gerne etwas Party machen, tanzen usw. 

Ansonsten machten wir es uns im bezaubernden Palais gemütlich, hatten Spaß mit lustigen Gesellschaftsspielen, streamten Filme und beschäftigten uns miteinander oder auch mal manche für sich allein, wenn es jemanden danach verlangte. Mir war es gemütlich und ruhig im Palais auch recht und erledigte ich z. B. einigen eher unwichtigen Kram am Computer, welcher nicht eilig ist, aber halt auch irgendwann erledigt werden muss. 


 

Außerdem shooteten wir Indoor oder auch direkt im Fotostudio, dass noch aus Davides Zeiten stammt und lange Zeit kaum genutzt wurde. Dabei war es sogar spannend zu entdecken, was für diverse Räumlichkeiten sich in kaum genutzten Ecken, der teils weit über hundert Jahre alten Gemäuer verbirgt. Früher baute man nicht so durchgeplant praktisch- logisch, wie das heutzutage üblich ist. Besonders Renee war fasziniert von einer lange Zeit nicht benutzten Küchenecke, Wohn- und Aufenthaltsräumen, wo früher vermutlich mal Hauspersonal untergebracht war oder das als Untergeschoss- Einliegerwohnung oder Ähnlichem diente.  

Teils mit unverkleideten Backsteinwänden, andere Bereiche auch mit hübschen Wandverkleidungen. Auf Nachfrage wusste selbst Majordomus Bernard, der schon sehr lange hier im Palais arbeitet, nicht genau wozu diese Räumlichkeiten ursprünglich mal gedacht waren und eingerichtet wurden. 

Mal abgesehen davon, dass die Einrichtung darin wohl aus den 1960er, -70er und 80er Jahren stammt, also veraltet ist, war erstaunlicherweise alles sauber und gut in Schuss gehalten. Also keineswegs völlig verstaubt und vergammelt. Routinemäßig wurden und werden auch diese ungenutzten Räume regelmäßig geputzt und gepflegt.  

Besonders Renee schien fasziniert. Ich sah der süßen, Hübschen deutlich an, dass in ihrem Kopf Gedanken rotierten und sie sich im Geiste etwas ausmalte. 

»Na, was geht in deinem hübschen Kopf vor Renee?« Lächelte ich vergnügt, weil es einfach bezaubernd und oft lustig- süß- frech mit ihr ist.  

»Du merkst mal wieder alles, wie?« Lächelte sie nachdenklich. »Lass mir bitte ein paar Tage Zeit, dann erzähle ich es dir. Aber erst muss ich selbst in Ruhe darüber nachdenken.« 

»Wie du möchtest…« ahnte ich schon etwas »…aber das eignet sich auch prima für frech- natürliche Shootings mit einem so natürlichen Girl wie dir.« 

»Du willst mich ja bloß nackig sehen, hihi…« konterte sie so süß- frech, wie sie nun mal ist, aber auch mit glänzenden, funkelnden, sozusagen vorfreudigen Augen. Wie schon beschrieben, posiert sie gerne, spielt vergnügt mit ihren Reizen und empfindet es offensichtlich als angenehm kribbelnd, wenn bewundernd- erfreute Männerblicke auf ihr ruhen. Jedenfalls bei Männern / Fotografen die sie mag. 

Aber sie hat auch generell eine stark ausgeprägte, exhibitionistische, manchmal leicht provokante Ader; natürlich immer liebreizend süß- frech und nicht wirklich primitiv- pornografisch wirkend, selbst wenn sie etwas provokativ, aber auch dann auf ganz natürlich wirkende Art posiert und alles von sich zeigt. *lächel* 



 

Renee entspricht nahezu perfekt dem klassischen Musterbeispiel des völlig locker- süß- liebreizenden, ungenierten „Girl next Door“, von dem alle Jungs und auch nicht wenige Männer, oft geträumt haben. Das ist jedoch keine Rolle, die sie für Shootings spielt, sondern sie ist tatsächlich so und findet es auch völlig normal. 

In früheren Zeiten wurden Girls und Frauen ihrer Art auch mal als „Hexen“ verbrannt, weil ideologisch- religiös verblendete, sture Moralapostel, Dummköpfe und verlogen- feige, schwache Männer es nicht ertragen konnten, so von „Weibchen“ verlockt zu werden. Renee kann solches Verhalten überhaupt nicht verstehen. Das liegt gewissermaßen außerhalb ihres geistigen Horizonts. Sie will doch einfach nur auf klassisch weibliche Art sexy- süß- frech- lieb sein, Freude verbreiten und wünscht sich sehr, ebenso behandelt zu werden.  

»Her je, was bist du für ein süßer, verlockender Frechdachs…« genossen meine Männeraugen natürlich dieses Spiel mit ihr und sie genießt es sogar noch mehr, wenn sie ohne Angst vor dem falsch verstanden oder nur als verfügbares Sexobjekt gesehen werden, eben genau so unbeschwert sexy- süß- frech sein kann, wie sie es nun mal ist. 

»Bin ich das, hihi? Ja bin ich! Ach du…« seufzte sie ein bisschen »…warum gibt es nur wenige Männer, die so sind wie du? Deine Blicke und Bemerkungen, sind wie total liebe, bewundernd zärtliche Komplimente und Berührungen.« 

»Ich weiß natürlich, was du meinst, liebe Renee. Aber so richtig erklären, kann ich es dir auch nicht. Es war mir schon seit jungen Teenager Zeiten unverständlich, warum so viele Kerle euch liebreizende „Weibchen“ oft so gemein behandeln. Vermutlich, weil sie insgeheim Angst vor euch haben, nicht schwach wirken wollen oder sonst wie ideologisch- religiös fehlgeleitet sind, anstatt dass sie einfach nur die Freuden genießen, welchen ihr bezaubernden Wesen uns Männern schenkt.« Lächelte ich nachdenklich. Klar psychologisch kann man dieses Verhalten intellektuell analysieren, nachvollziehen und verstehen. Aber… *seufz* 

So kurz Renee bei uns ist, macht sie sich auch schon überall richtig nützlich. Fleißig und ganz von sich aus hilft sie den Hausmädchen im Haus und sogar Gärtner Giscard im Garten. Der Alte erwähnte schon schmunzelnd und erfreut, dass sie echtes Talent für Gartenarbeit hat und ihm ganz bezaubernd liebreizend bei schmutziger Arbeit half. So ist Renee, dass ist ihr inneres Wesen. Einfach lieb und nett sein, jedem helfen wo und wie sie halt kann. *lächel* 

»Sag mal, Giscard, der alte Gärtner erwähnte, dass du anscheinend ein Händchen für Gartenarbeit hast?« Sprach ich das jetzt mal an. 

»Oh Danke, ja ich mag Pflanzen, Blumen, Gartenarbeit und so. Wie schafft es der liebe Alte nur, all das so schön zu pflegen?« Lächelte sie mit einer das Palais, Grundstück, Gästehaus usw. umfassenden Geste. 

»Er bekommt regelmäßig fachkundige Hilfe von auf so etwas spezialisierten Dienstleistungsfirmen. Er selbst könnte schon in Rente gehen, doch das wäre ihm zu langweilig. Ich schätze er macht so lange weiter, bis er entweder körperlich nicht mehr kann oder tot bei der Gartenarbeit umfällt.« 

»Sag doch so was nicht Steve!« Pikste mir der entzückende Nackedei mit ausgestrecktem Finger in den Bauch, als ich am Fenster eine rauchte. 

»Wieso denn nicht Renee? So ist das Leben. Wir alle müssen irgendwann und irgendwie sterben. Wenn er bei der Arbeit, die er so sehr liebt, tot umfällt, wäre das wahrscheinlich genau das Ende, welches er sich selbst wünscht. Garantiert ein angenehmeres Ende, als in irgendeiner Pfleganstalt oder künstlich durch Maschinen am Leben gehalten, im Bett einer Intensivstation noch lange vor sich hin zu siechen. Ich selbst hoffe sehr, dass es mich mal z. B. beim Segeln, was ich so sehr Liebe erwischt und ich nicht noch lange krank elendig vor mich hin leiden muss!« 

»Ich weiß, du hast ja recht. Aber ich bin noch so jung und möchte daran gar nicht denken.« Lehnte sie sich süß an mich, schmiegte sich in meinen freien Arm ohne Kippe in der Hand.  

»Das verstehe ich natürlich auch, liebe Renee. In deinem Alter verschwendete ich ebenfalls kaum Gedanken an das für uns alle unausweichliche Ende.« Streichelte ich ihr über die zarte Haut und die seidigen, naturblonden Haare. 

»Mmmhhh…« schnurrte sie anschmiegsam »…ich erlebte schon das Ende meiner lieben Großeltern mit, die innerhalb eines Jahres kurz nacheinander verstarben. Beide zum Glück ohne langes Leiden oder viele Krankheiten. Ich weiß, wie das Leben ist und für uns alle endet. Aber jetzt, solange ich noch jung genug bin, möchte ich nicht viel daran denken.«  

Ein sehr bezauberndes Schnuckelchen süßer, junger Fraulichkeit. Total lieb, immer süß- frech- liebreizend, am liebsten dauernd lächelnd und immer darauf hoffend, dass sie auf Menschen trifft, welche sie ähnlich lieb behandeln. Wer gemein zu so bezaubernden Weibchen wie Renee ist und sie nicht automatisch gerne hat, muss ein echtes Arschloch sein! 

Zwei aus SBWs Entourage, die Frauen und ich, gingen am Abend noch köstlich im Tuk Tuk ThaÏ>>> Restaurant, 3 Rue Latour-Maubourg, 06400 Cannes, essen. Das einfache, aber saubere und gemütliche kleine Lokal wir auf Google nicht zufällig mit hohen 4,8 Sternen bewertet. Die folgende Rezession beschreibt es ziemlich gut: 

-Von unserem ersten Besuch derart beindruckt, sodass wir die nächsten drei folgenden Abende unserer Cannes-Reise dort verbrachten. Das Essen war fantastisch und vor allem authentisch, was ich als Thai bestätigen kann. Auch sahen wir, dass da nur die besten Zutaten verwendet wurden; für Pad Thai z.B. wurden grosse Black Tiger-Krevetten verwendet. Der Service war typisch thai: herzlich, zuvorkommend und sehr aufmerksam - dafür nochmals herzlichen Dank! Tuk Tuk Thaï ist bei uns nun ein Fixprogramm bei jedem Cannes-Besuch.- 


 

Köstlich gesättigt besuchten wir dann noch zwei Bars / Nightclubs, wo vor allem die jungen Frauen abtanzen konnten. Hatten Spaß zusammen und mit anderen Gästen, vergnügten uns bestens und kamen supergut gelaunt gegen 0140 Uhr zurück ins Palais, wo wir auch alle schnell in den jeweiligen Betten verschwanden… *schnarch* 

 

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