Sailing, Saltlife, Pacific, French Polynesia, Tuamoto Archipelago, Rangiroa

 


#23.06.20 Sailing, Saltlife, Pacific, French Polynesia, Tuamoto Archipelago, Rangiroa

Beim Frühstück unterhielten wir uns darüber, demnächst mal die die dichter besiedelten und touristisch erschlossenen Inseln, in der Nordost Ecke des riesigen Atolls zu besuchen. Dort wollten wir ein bisschen die Segnungen der Zivilisation genießen, z. B. in einem Restaurant essen gehen und diverse Einkäufe erledigen. Mal schauen, vielleicht Übermorgen oder so. Gestern hatten wir bereits erneut unseren Ankerplatz verlegt, fast an das Nordwest Ende von Rangiroa.

Dort war eine große, amerikanisch prüde Chartersegler Crew unterwegs, weshalb wir auch alle Badesachen trugen und nicht unbeschwert paradiesisch nackig im Meer plantschten. Abgesehen davon waren es auch recht sympathische Typen, die neugierig mit uns Dauer- Fahrtenseglern Kontakt aufnahmen. Wie viele Hobbysegler, träumen auch bei ihnen etliche davon, irgendwann mit einer eigenen Yacht dauerhaft oder längere Zeit Blauwasser Fahrtensegeln zu gehen, vielleicht sogar die klassische Weltumsegler Tour auf der sogenannten Barfuss Route „Arround“ zu machen.

Dementsprechend interessierten sich die Männer vor allem für geeignete Yachten und deren Technik an Bord; die Frauen mehr für die notwendige Ausstattung zum Leben auf so einem Fahrtensegler, Kochtipps usw. und wie das Zusammenleben auf einem Boot mit wenig Intimsphäre auf langen Törns funktioniert. Obwohl sie alle gestandene Erwachsene von ca. 30 bis 40 waren, schätzte ich sie vom Typus und den Charaktereigenschaften eher so ein, dass sie diese Träume wohl niemals wahr machen und wie die Meisten nur im Urlaub mal einige Wochen segeln gehen. Aber wir gaben ihnen gerne erschöpfend Auskunft und plauderten darüber ohne Beschönigungen.

Nach einem leichten Mittagessen, eine Scampi Pfanne italienischer Art, gingen wir wieder schwimmen und am Riff Schnorcheln, genossen das paradiesische Südsee Unterwasser Atoll Leben auf die typische Art. Auf einem winzigen Inselchen, kaum mehr als eine schneeweiße Korallensandbank mit einer Palme und etwas Gebüsch, stießen wir wieder auf eine Touristen Hütte, die zu irgendeinem Hotel- Ressort als romantische Robinson Außenstelle gehört, wo bevorzugt verliebte Paare einquartiert werden.

Wie sich herausstellte, waren es sogar zwei junge Paare aus Europa, mit sehr sexy- hübschen Freundinnen / Partnerinnen, denen man schon Model Format zuerkennen könnte. Völlig ungeniert locker genossen sie paradiesisch nackig ihren Traumurlaub auf dem Südsee Atoll und wir schlossen uns natürlich gerne an. Auch recht nette, interessante Typen, mit denen wir uns angeregt gut unterhielten und Spaß hatten. 


 

Natürlich stellt ihnen das Betreiber Unternehmen auch diverse Wassersport Ausrüstung und ein Boot, damit Urlauber von dieser winzigen Sandbank- Insel herunter kommen und größere Inseln entlang des Riffs erkunden oder sie Tauchen und Schnorcheln gehen können. Wir verbrachten gemeinsam den Nachmittag mit den üblichen Beschäftigungen, verstanden uns gut und hatten Fun.

„Wir“ waren in diesem Fall die beiden Paare, Isa. Sophie und ich. Kristina und George kehrten früher auf die Yacht zurück; Sohnemann Dennis verbrachte seine Zeit wieder mal lieber bei der lieben Seglerfamilie und speziell mit seiner Freundin Lisa- Maus. Inzwischen übernachtet er sogar öfters bei diesen tollen Leuten oder läd Lisa dazu ein, bei uns an Bord zu übernachten. Dann schlagen die zuckersüß verliebten Kinder ihr Lager entweder in klassischen Hängematten an Deck auf oder bauen sich aus Polstern und Kissen ein Kuschelnest, wo sie dann kindlich Liebespaar spielen. *schmunzel*

Sehr süß die Beiden und die Elternteile hatten sich schon darüber unterhalten, als Fahrtensegler noch länger gemeinsam unterwegs zu sein, damit die zwei Süßen nicht getrennt werden und das erste, kindliche Liebeserlebnis ihres Lebens weiter erleben können. Worüber wir Erwachsenen amüsiert schmunzeln, ist für die Beiden natürlich eine ernste, wichtige Sache. Da dürften viele Tränchen fließen, wenn sie sich unvermeidlich irgendwann doch trennen müssen.

 

Den wieder mal romantisch Farbenfrohen Sonnenuntergang, genossen wir gemütlich an Bord und verzichteten absichtlich darauf, schon wieder eine Beach BBQ Party zu machen. Vor dem Abendessen arbeitete ich noch am Laptop, dann futterten wir und ließen den Abend auch ganz gemütlich ausklingen. Jeder beschäftigte sich selbst mit irgendwelchen Vorlieben und Hobbys. Ich las weiter den EXZESSION SciFi Roman von Ian Banks, den ich vor einigen Tagen begonnen hatte.

ist ein 1996 erschienener Science-Fiction-Roman von Iain M. Banks. Auf Deutsch erschien der Roman zuerst 1997 als Hardcover unter dem Titel Die Spur der toten Sonne, erst die Taschenbuchausgabe von 2002 hieß Exzession. Exzession ist der vierte Roman, den Banks innerhalb seines Kultur-Zyklus veröffentlichte. Übersetzt wurde der Text von Irene Bonhorst.

 

-Exzession stellt etliche das Hier und Jetzt betreffende Probleme zur Diskussion. Zentrales Thema ist die Begegnung einer bestehenden Zivilisation mit einer höher entwickelten. Das gilt sowohl für den Kontakt der Kultur mit der Exzession wie für das Verhältnis zwischen der Kultur und den Affrontern (eine Zivilisation der sechsten Entwicklungsstufe). Stets drohen die asymmetrischen Kräfteverhältnisse sich in einem „clash of civilisations“ zuzuspitzen.

Daneben werden unterschiedliche Lebenskonzepte und Lebensphilosophien sowohl von Individuen wie auch ganzen galaktischen Zivilisationen beschrieben. Die kleinen aber wesentlichen Differenzen zwischen dem Elench und der Kultur und die gewaltigen Unterschiede zwischen diesen beiden und dem Affront spiegeln sich im differenten Herangehen an ähnliche Problemstellungen wider.

Neben neuen Philosophien werden aber auch praktische Lebenskonzepte innerhalb eines Zeitalters der Langlebigkeit thematisiert. Das durchschnittliche Kulturindividuum wird zwischen drei- und vierhundert Jahre alt, woraus zwingend andere, ungewöhnliche Beziehungsformen resultieren. Die Möglichkeit des mental induzierten Geschlechtswechsels einschließlich der Fortpflanzungsoption ist eine davon. Innerhalb der Kultur wird derartiges als positives Resultat perfektionierter Gentechnik und Genmanipulation gut geheißen. Im Gegensatz dazu steht die hierarchische, innerhalb von Gewaltverhältnissen organisierte, Gesellschaftsstruktur des Affront. Deren Anwendung von Genetik dient der Verstärkung negativer, auf Angst und Terror orientierter Konditionierung, aus der allein die herrschende Nomenklatur einen Gewinn zieht.

Wie in vielen anderen Romanen von Banks spielen die Themen Privatsphäre und Öffentlichkeit eine wesentliche Rolle. In der Kultur lautet die grundsätzliche Devise: Nichts ist geheim oder privat, außer Erinnerungen und Gedanken. Soweit die Theorie, aus der Praxis erwächst allerdings ein reizvolles Spannungsfeld.

Nicht zuletzt geht es auch um eine Verschwörung, um verwirrende Intrigen und um angewandte Diplomatie innerhalb der Kultur als Ganzer, von extrem hochentwickelten KI Gehirnen gegen- und miteinander und im schwierigen Verhältnis zu, als niedriger eingestuften, aber aggressiven Zivilisationen. Auf die individuelle Ebene heruntergebrochen, nutzen auch die Liebe und ihre Wirrungen solche Strategien. Dort äußern sie sich als Stolz, Eifersucht, Manipulation und pure Verzweiflung.-

Die deutsche Taschenbuchausgabe der Exzession umfasst 655 Seiten und ist in ein Vorwort, ein Nachwort und 12 Kapitel gegliedert. Es gibt ein Inhaltsverzeichnis. Nur Vorwort und Nachwort sind aus einer singulären Perspektive geschrieben. Die einzelnen Kapitel untergliedern sich in, durch römische Ziffern unterschiedene, Unterkapitel, die jeweils auch einen Perspektivenwechsel mit sich bringen. Die interstellare Kommunikation zwischen verschiedenen Schiffsgehirnen wechselt sich dabei ab mit den tatsächlichen Erlebnissen verschiedener menschlicher Protagonisten.

Die Reaktion der Kultur beim Auftreten eines außerkontextuellen Problems bildet die erzählerische Matrix von Exzession. Die Exzession ist ein perfekter, 50 Kilometer durchmessender Schwarzkörper der plötzlich im sogenannten Oberen Blattwirbel der Galaxis, einer eher unbelebten Region, materialisiert. Die Exzession demonstriert einen technischen Entwicklungsstand, der die Möglichkeiten der anderen galaktischen Zivilisationen weit übertrifft. Ihr erster Kontakt mit einem Schiff des Forschenden Elench wirkt aggressiv und endet mit der sofortigen Übernahme des Forschungsschiffes. Danach bleibt die Exzession passiv, bis, kurz vor ihrem endgültigen Verschwinden, ihr ungeheures, destruktives Potential angedeutet wird, ohne es jedoch tatsächlich zu realisieren.

Zwei zentrale Erzählstränge durchziehen den Roman. Der erste umfasst die Ereignisse rund um die Exzession und die Verschwörung gegen den Affront, hier agieren überwiegend die Gehirnsubstrate (künstliche Intelligenzen) der Kulturschiffe. Der zweite deckt die humane Perspektive ab und rankt sich um die tragische Dreiecksbeziehung zwischen Byr Genar-Hofoen, Dajeil Gelian und der ASF Sleeper Service. Verwoben sind beide Stränge durch die manipulative Verstrickung der menschlichen Protagonisten in eine Verschwörung – initiiert von einer Gruppe von Gehirnen, zu Lasten der Affronter


 

Diesen Roman habe ich, wie alle faszinierende Werke aus dem Kultur Zyklus, sowie andere Bücher von Iain Bank, schon mehrfach gelesen. Aber sie faszinieren mich immer noch stets wieder. Es gibt auch ein paar Werke dieses 2013 verstorbenen Autors, welche ich eher in die Kategorie „na ja“ einordnen würde. Aber insbesondere der Kultur Zyklus gehört für mich zur besten, literarisch hochwertigen, intellektuellen SciFi aller Zeiten. *smile*

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 Beim heutigen Frühstück unterhielten wir uns, ohne Dennis der auf der anderen Familien Yacht mit Lisa übernachtet hatte, über den baldigen Geburtstag der Süßen. Hier haben wir ja kaum Möglichkeiten typische Kindergeschenke für eine dann Zehnjährige zu kaufen, also mussten wir uns etwas einfallen lassen. Ihre Eltern und Geschwister hatten im Vorfeld natürlich schon in Papeete passende Geschenke gekauft, kennen die Vorlieben des Mädchens genau.

Wenn wir demnächst unseren Ankerplatz zu den touristisch erschlossenen und bewohnten Inseln im Nordosten des Atolls verlegen, gibt es vermutlich noch Chancen einiges zu organisieren. Außerdem nahm ich telefonisch Verbindung zu einem dortigen Restaurant auf und fragte, ob sie eine Kinder Geburtstagsparty organisieren können und wollen. Ansonsten wollten wir uns noch mit den Eltern genauer darüber unterhalten, was die Süße Maus denn besonders gerne mag usw. So exakt wissen wir das ja nicht, auch wenn wir Lisa in den letzten Wochen recht gut kennengelernt hatten

Danach gingen einige von uns zunächst mit Pressluft am Riff tauchen, wo aktuell erstaunlicherweise kaum ein Fisch zu sehen war. In all den Jahren mit Sailing Saltlife, tauchen und schnorcheln, Gesprächen mit erfahrenen Meeresbiologen usw. usf., konnte ich nie wirklich nachvollziehbar logisch herausfinden, warum es an manchen Riff Abschnitten zeitweise von Leben nur so wimmelt… und dann wieder nicht, ohne das es Anhand bestimmter Tageszeiten, Wetterverhältnisse oder so, zu erklären wäre.


 

Egal es war wie immer trotzdem faszinierend durch die maritime Unterwasserwelt zu schweben. Leider machte ich, wie ein unerfahrener Amateur, unachtsam irgendeinen dummen Fehler bei der Kamera Einstellung, weshalb die geschossenen Pics nicht gerade gut waren. Na ja so etwas kann schon mal passieren, insbesondere wenn man von sexy Badenixen oder süßen Kichermäuschen abgelenkt wird. Sollte einem so erfahrenen Profi wie mir trotzdem nicht geschehen, aber so Wichtig war es dann ja auch nicht; ging ja nur um Spaß Fotos, nicht um die professionelle Produktion von Hochglanz Pics. Ein bisschen wurmte es mich aber trotzdem. *schiefgrins*

Nach Erfrischungsdrinks und etwas lecker Tropenobst, teilweise derart saftig süß das selbst Kindern nicht mal mehr nach zusätzlichen Süßigkeiten oder Schokolade verlangen, vergnügten wir uns mit lustigen Wasserspielen. Trotz ihrer Erfahrungen beim segeln mit dem Meer, schnorcheln, tauchen, springen und plantschen in den herrlichen Fluten, schafft Süßmaus Lisa immer noch keine eleganten Kopfsprünge. Wie das typische Mädchen hüpft sie immer nur rein und hält sich dabei die süße Nase zu. 



 Zu gerne wollte sie aber unbedingt auch Kopfsprünge wie Erwachsene lernen und so versuchten einige von uns ihr das nun beizubringen. Wie könnte es anders sein, führte dieses spielerische Zeigen / Lernen zu höchst amüsanten Situationen, bei denen sehr viel gekichert und gelacht wurde. Vor lauter Spaß und prustendem Lachen, kamen wir geradezu außer Atem und schluckten auch so einiges an salzigem Meerwasser, aber es war wirklich höchst vergnüglich! *lach*

Zu Mittag gab es heute sehr leckeres Bami Goreng und danach ganz nach Wunsch oder Vorlieben Eis aus dem Tiefkühler, Tropenobst oder würzigen „Käse schließt den Magen“ auf Salzkräckern. Gut gestärkt starteten wir zu weiteren Insel- Erkundung- & Abenteuer Touren, ebenfalls auf bevorzug lustige Art mit Scherzen und Spaß.

Dabei trafen wir auf eine fast noch lustigere Truppe australischer Touristen Girls, die mit einem Boot plus zwei Einheimischen als Bootsführer, sich auf einer Insel den Spaß von unbekümmert paradiesisch- nackigem Robinsonleben gönnten. Das wir auftauchten, alle ebenfalls kaum oder gar nicht bekleidet, störte die „Mädels“ nicht im Geringsten, eher im Gegenteil. Außer uns von den Familien Katamaranen, war auch die junge Crew von der Fahrten Ketsch dabei, mit drei ansehnlichen, knackig- sportlichen jungen Männern.

Die ein bisschen zu aufgedreht lustigen, aber trotzdem sympathischen Aussi Girls um die 20er, waren gerade ist im tropischen Inselparadies angekommen und bis auf Eine von Natur aus mit dunkel gebräunt wirkender Haut ausgestatteten Hübschen, noch hellhäutiger als der Sand dieses Strandes… was ein amüsantes Bild ergab. Ziemlich eindeutig waren sie auch in der typischen Urlauber Art ziemlich durchschnittlicher, junger West Frauen von heute, in „Fremdgehen im Urlaub zählt nicht“ Stimmung. *schmunzel*

So waren wir plötzlich eine noch größere Gruppe von fast 25 Personen, was die jungen Leute typischerweise auch dazu animierte, gemeinsam Strand und Wasserspiele, ja geradezu Beach Party zu machen. Nun warum auch nicht? Wers mag und im passenden Alter ist, dann gehört es ja sozusagen dazu und ist völlig normal. Allerdings herrschte nun ein erheblicher Frauenüberschuss mit zu wenigen Männern, wodurch wir „armen“ Kerle ziemlich gefordert wurden.

Um kein Spielverderber zu sein, machte ich auch einige Zeit mit, hätte es aber gerne deutlich ruhiger gehabt… und nutzte bald eine Gelegenheit, um mich ganz unauffällig zu verdrücken. *grins* An einem ruhigen, etwas versteckten Plätzchen auf der anderen Inselseite, machte ich es mit im Schatten von Palmen gemütlich und genoss ein Siesta Nickerchen. Zwei Stunden herrliche Ruhe, mit nur an den Strand plätschernden Wellen und leise rauschendem Wind in den Palmen. Prompt pennte ich richtig tief ein… bis mich Sophie fand und erneut auf sehr freche Art weckte.



 

Wir legten uns zu Dreivierteln in die Brandung am Strand, ließen uns von den sanften Wellen erfrischen und säubern. Inzwischen war es schon fast wieder Sonnenuntergangszeit, was hier derzeit schon um 1729 Uhr der Fall ist.

Dann machten wir uns auf den Rückweg zu der großen Gruppe, wo man sich inzwischen darauf geeignet hatte, dass alle zusammen eine Beach BBQ Party machen. Das wurde wieder ein schöner, toller Abend mit viel Spaß, wobei wir uns auch nicht groß davon stören ließen, dass es so etwa ab 2230 Uhr immer stärker zu Regnen anfing. Bis dahin hatten wir ja längst fertig gegrillt und gegessen; was noch an Beilagen übrig war, wurde in Schüsseln mit Deckeln oder per Folie geschützt und an Bord verstaut.

Eine Stunde später wurde der Regen dann aber immer stärker und entwickelte sich zu typischen, tropischen „Weltuntergangs“ Gewittern. Auch wenn man es bei 26-27° wie eine willkommene, erfrischende Süßwasserdusche nehmen kann, ist es auf Dauer dann natürlich nicht mehr angenehm. Wer tropische Regengüsse kennt, weiß was ich meine. Also machten wir lachend Schluss und gingen alle in die jeweiligen Betten und Kojen… *schnarch*

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Drei Tage mit heftigem Regenwetter und nur selten kurzen, sonnigen Unterbrechungen folgten. Prima um wieder faszinierende SciFi zu lesen und ich machte mich an die Salvation Trilogie von Peter F. Hamilton, deren ersten Band „Befreiung“ ich zunächst verschlang.

Band 1: Befreiung, Piper, 2018, ISBN 978-3-492-70505-9

Band 2: Verderben, Piper, 2020, ISBN 978-3492705158

Band 3: Erlösung, Piper, 2021, ISBN 978-3492705165

Mittlerweile hatten wir auch, wie geplant, in die belebte Nordostecke des Atolls verlegt, wo wir den stolzen 10. Geburtstag der süßen Lisa feierten. Am Abend in einem schicken, guten Französisch- Polynesischen Restaurant an Land, mit ihr als rundum verwöhnter Ehrengast als noch mal spezielle Überraschung. Sehr bemüht sich wirklich als junge Dame „jetzt bin ich doch schon fast erwachsen oder?“ zu geben, gab es natürlich trotzdem eine Menge zu kichern und lachen, freuten wir uns vergnügt mit dem süßen Frechdachs und hatten viel Spaß.

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Heute pieselte es am Morgen noch leicht, aber nicht mehr lange; dann gab es wieder viel Sonnenschein und füllten wir mit Einkaufen unsere Vorräte auf. Lang haltbare Sachen hatten wir noch genügend an Bord, doch was frische Lebensmittel wie Fleisch, Obst, Gemüse usw. anging, waren die Bestände durch die vielen Strand & Grill Partys doch ziemlich geplündert. Für typische Supermarktwaren, bietet der Rangiroa Market>>> eine ausreichende Auswahl. 



 

Natürlich ist alles was keine Produkte von Einheimischen sind, also per Versorgungsschiff oder gar Flugzeug aus Papeete hierher gebracht werden muss, womöglich sogar aus Frankreich, alles andere als billig. Nun ja das ist auf einer Südseeinsel selbstverständlich unvermeidlich; ein paar geliebte, schweineteure Delikatessen gönnte ich mir / uns trotzdem; aber was frische Lebensmittel anging, bekamen wir diese zu normalen Preisen von Einheimischen.

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Ein malerischer Sonnenaufgang versprach, ebenso wie die Vorhersage, wieder einen strahlend sonnigen, schönen Tag. Wir frühstückten gemütlich und machten uns dann gleich auf zu weiteren Entdeckungstouren in der paradiesischen Südsee Inselwelt, wollten auch Schnorcheln gehen usw. Aber zuerst gab es eine lustige Wasserschlacht rund um die ankernde Yacht, was herrlich erfrischte, viel Spaß machte und für rundum gute Laue sorgte. *smile*

Süßmaus Lisa, pardon die junge Dame mit jetzt stolzen 10 Jährchen, hatte die Nacht bei uns an Bord, mit Dennis in Piraten Hängematten an Deck übernachtet. Kichernd übernahm sie das Kommando und scheuchte uns alle, insbesondere „ihren“ Dennis herum, damit gefälligst alles so lief wie sie es haben wollte. Amüsiert grinsend spielten wir mit und folgten ihren strengen Befehlen, enterten bald einen sehr hübschen Strandabschnitt, neben einem Urlauber Ressort auf dieser Insel. 


 

Wegen deren Gäste alle in Badekleidung, statt paradiesisch nackig, aber das tat unserem Vergnügen keinen Abbruch. Im guten Restaurant des Ressorts, hatte ich uns für heute Mittag Plätze und ein köstliches Dinner bestellt, um mal wieder Kristina von ihrem Einsatz in der Schiffsgalley zu entlasten und quasi auch ein bisschen als Dank an unsere Gastgeber mit ihrem Mann George, die sich sehr bemühen speziell Isa und mir ein herrliches Sailing Saltlife zu bieten.

Selbstverständlich helfen auch wir bei allem an Bord mit, wo es angebracht und nötig erscheint. Außerdem habe ich mir längst von George genau alle Funktionen, Technik usw. auf dem tollen Katamaran des Paares erklären lassen. Dennoch erledigen die Beiden, teils unterstützt von Sophie und Dennis, eindeutig die allermeiste Arbeit an Bord, während Isa und ich eher als Gäste verwöhnt werden.

Zu einer der größten, lang gestreckten Motu Inseln entlang des Riffsaums um das riesige Atoll, fuhren wir nach dem Mittagessen mit dem Beiboot. Es gibt ein Dorf mit Einheimischen dort und ihren typischen Ausleger- Kanus, mit welchen sie sich aus der Lagune mit frischem Fisch versorgen. Außerdem ein weiteres, unauffällig unter die Palmen, in die Natur eingepasstes Touristen Ressort.

 

Dort urlaubt derzeit eine in den USA recht bekannte, schöne Schauspielerin mit ihrem aktuellen Lover, die ich aus LA Hollywood kenne. Keine Berühmtheit aber in einigen erfolgreichen Filmen, mit teils auch Weltstars, hat sie mitgespielt. Ich darf keine Namen nennen oder Fotos zeigen, da niemand wissen soll das sie mit diesem speziellen Lover hier Urlaub macht; also war Diskretion angesagt und traf ich die sexy- Schöne alleine im recht exklusiven Ressort, während die Anderen den ruhigen Teil der Insel erkundeten und das Dorf der Einheimischen besuchten.

Selbstbewusst- locker- ungeniert und zur Freude meiner genießenden Männeraugen, empfing sie mich Topless im gepflegten Tropen- und Palmengarten, hinter Sichtschutzmauern; sozusagen der Stars- VIP Bereich dieses Ressorts. In Französisch Polynesien gibt es etliche, teils sehr exklusive, diskrete Ressorts, in welchen viele Superreiche und Berühmtheiten dieser Welt, gerne mal Urlaub machen. Dieser von ihnen angemietete, sehr schöne und luxuriöse Bereich hier, dürfte locker 20-30.000,- $ pro Woche kosten, schätzte ich mal grob; vielleicht auch deutlich mehr.

Worum es bei dem Treffen ging, soll ich auch nicht im Blog schreiben, beschränke mich daher auf wenige weitere Sätze. Aus meiner Sicht sozusagen am Wichtigsten war, dass sie keine launenhaft nervende Diva, sondern eine ziemlich sympathische Schönheit ist, Ein Typus junger Frau, welcher mir persönlich von Charakter und Aussehen her, als Mann durchaus gefallen würde. Die Rollen welche sie in mehreren Filmen spielte waren zwar teils ziemlich durch geknallter Mist und sie ist sicherlich auch keine Top Schauspielerin, bekam diese hauptsächlich wegen ihres sexy Aussehens. Aber privat- persönlich ist sie wirklich OK und mag ich sie. *smile*

Nach ca. gut zwei Stunden, ich achtete nicht auf die Zeit, stieß ich wieder zu den Anderen, die gerade am Strand vor dem Dorf der Einheimischen, mit süß- frechen Kindern und freundlichen Polynesiern plauderten. Lisa und Dennis spielten natürlich völlig unkompliziert auch sehr gerne mit den eingeborenen Kindern und die Bande hatte sichtlich einen Mordsspaß zusammen. Gastfreundlich und völlig kostenlos, bekamen wir von frisch gepflückten Kokosnüssen köstlichen Saft und Tropenobst, während wir uns quasi mit Händen und Füßen, aber trotzdem nett unterhielten.


 

Diese Einheimischen sprachen neben Polynesisch nur Französisch und minimal auch einige Brocken Englisch. Mein Französisch reicht durchaus zu guter Verständigung mit Franzosen; Isa, Sophie und Kristina können auch etwas Französisch. Aber die Dialekte der Einheimischen mit Polynesisch- Französischen Sprachen Mischmasch, sind dann doch oft kaum zu verstehen. Man stelle sich vor Du hast als Ausländer gerade so einigermaßen gutes Schul- Deutsch gelernt und kommst dann in ein tief Bayrisches Dorf, wo sie alle nur Dialekt sprechen; da würde man auch kaum etwas verstehen. *grins*

Den Abend verbrachten wir mit einer typischen Bord Party unter Crews der Sailing- Saltlife Cruiser Community, auf einem anderen, tollen und modernen Katamaran. Gute Snacks und Drinks, Spaß, interessante Gespräche unter ähnlich gesinnten, sympathischen Menschen und somit ein wieder mal schöner, netter Abend, wo wir uns alle prima vergnügten.

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Einige Kilometer innerhalb der Lagune, gingen wir an einem wunderschön bunten Riff Schnorcheln. Clown- und viele andere, oft sehr farbenfrohe Fische, ließen sich von uns fremden, zweibeinigen Störenfrieden kaum aus der Ruhe bringen. Zwar hielten die Meisten einen instinktiven Sicherheitsabstand von ca. 2 m, aber manche besonders neugierige, vorwitzige Tiere kamen auch sehr nahe heran. Selbstverständlich bemühten wir uns wie immer, die natürlichen Lebensabläufe möglichst wenig zu stören, bewunderten einfach die faszinierende Schönheit der Natur, die unglaubliche Formen und Farben Vielfalt.

Haie waren heute nirgendwo zu sehen, leider aber auch keine / kaum leckere Speisefische für das Mittagessen. Nicht weit entfernt lag aber ein Auslegerkanu mit einheimischen Fischern, die bereits einen ansehnlichen Fang im Boot hatten. Gerne verkauften sie uns Garnelen und Muscheln für ein leckeres Mittagsmahl, wobei Frechdachs Lisa auf sehr amüsante Art mit ihnen handelte und uns alle zum schmunzeln brachte. Damit bereiteten wir später eine köstliche Fischpfanne, ähnlich wie spanische Paella. *yummy*


 

Nach diesem delikaten Genuss, gönnten wir uns eine kurze, erfrischende Plantscherei und dann eine ruhige Siesta. Ich musste auch Einiges Online am Laptop erledigen und nutzte hier eine flotte Anbindung über die WiFi Verstärker Antenne am Mast, zu einem Touristen Ressort auf der nächsten Insel, wo sie für ihre Gäste hohe Datenübertragungsraten zur Verfügung haben. Außerdem besprach ich mit Kristina und vor allem George, eine temporäre „Kommandoübernahme“ als Skipper auf ihrem schönen Fahrten Katamaran.

 

George muss demnächst für voraussichtlich zwei Wochen zurück ins heimatliche Vancouver, um ein paar Angelegenheiten zu regeln, um die man sich besser persönlich vor Ort selbst kümmert. Selbstverständlich wäre auch Kristina alleine dazu in der Lage die Skipper Rolle zu übernehmen. Auf von Familien gehandhabten Langfahrt Crusing Yachten ist es sehr wichtig, dass mindestens beide dazu in der Lage sind, falls einem mal z. B. irgendwo auf hoher See etwas zustoßen sollte, einer ernsthaft krank wird oder so was.

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Isa und ich saßen gemütlich an Bord und arbeiteten beide Online über die Laptops. Dann lenkten mich auf amüsante Art zwei nackige Jetski Fahrerinnen ab, die zum Spaß mit diesem Gerät herum zischten. An sich mag ich Jetskis nicht in der Nähe von Ankerplätzen; die Dinger sind laut, stoßen stinkende Abgase aus und verursachen auch nicht wenig Wellengang, was sehr störend sein kann.

Aber in diesem Fall düsten sie in Lee weit genug entfernt herum, so das die Abgase nicht in unsere Richtung geblasen, auch der Lärm gedämpft wurde und die Wellen erreichten uns gegen die Windströmung ebenfalls nur minimal. So konnte ich den Anblick der reizenden Nackedeis durchs starke Marine Fernglas amüsiert beobachten und bei solchen Reizen riskiert Mann doch gerne mal einen Blick. *grins*


 

Isa wiederum amüsierte sich über mein typisch männliches Verhalten, neue, fremde und nackte Frauen anzuglotzen, sowie mit dem starken Teleobjektiv einen Schnappschuss zu schießen. Ja, ja ich weiß, wir Männer sind unverbesserliche Idioten. Da habe ich eine perfekt gebaute Model Schönheit, nur in einem durchsichtigen Strandtuch direkt neben mir… und beglotze trotzdem durch ein Fernglas eher durchschnittlich hübsche Nackte in erheblich größerer Entfernung; Mann halt! *breitgrins*

Kristina, Sophie und Dennis brachten unterdessen George im Beiboot zum Inselflughafen, von wo aus er mit einem Zubringer Flieger nach Papeete und von dort aus nach Vancouver kommt, um die Angelegenheiten zu regeln, die halt erledigt werden müssen. Sie waren viel früher los, als notwendig. Aber sie wollten noch typische Südsee Souveniers für Freunde und Verwandte im Dorf der Einheimischen einkaufen, die George mitnehmen sollte. Echte Andenken und Handarbeiten der Insulaner, nicht den üblichen Touristen Nippeskram.

Dann gingen wir vor dem Mittagessen noch etwas Schwimmen und Schnorcheln… und hatten eine leicht gruselige Begegnung mit einer Muräne in ihrer Höhle. Bei diesen Raubtieren muss man als Taucher gut aufpassen. Wenn sie hungrig sind und zuschnappen, beißen sie extrem fest zu und lassen ums verrecken nicht mehr los. Neben der üblen Verletzung durch ihr kräftiges, großes Maul, inklusive Blutvergiftung, ist vor allem das sozusagen fanatische Festhalten z. B. deines Armes gefährlich, weil man dann unter Wasser und zudem etwas panisch nicht mehr auftauchen und nach Luft schnappen kann.

Es kommt zwar sehr, ja extrem selten vor, aber dadurch sind schon Taucher und besonders Schnorchler ertrunken. Durch Schreck, Schock und Angst verbraucht man  noch schneller die Luft in den Lungen, zappelt wild herum und streng sich an, um den Arm oder das Beim los zu bekommen, was jedoch kaum möglich ist. Die Mäuler von Muränen sind extrem stark beim zubeißen und das Tier ist gewöhnlich so fest in seiner Höhle verankert, dass man es unmöglich heraus ziehen kann.

Dann bleibt nur noch, dass manchmal bis zu 2 m lange Tier mit einem Tauchermesser, welches man beim Tauchen in solchen Gebieten stets umgeschnallt dabei haben sollte zu töten, um los zu kommen, was in der Panik aber auch nicht so einfach ist. Natürlich ist es wie bei Haien stets die Schuld von uns zweibeinigen Eindringlingen in den Lebensraum der Muränen, wenn es zu so etwas kommt. Ein Riff ist kein Kindergarten Spielplatz und wenn man Bewegung in einer Riffhöhle wahrnimmt, sollte man nicht neugierig nahe heran schwimmen. Muränen können blitzschnell meterweit daraus hervor schnellen und zubeißen, bevor Du auch nur einen Zentimeter ausgewichen bist.

Ebenfalls wie bei Haien, gehören Menschen glücklicherweise nicht in das normale Beuteschema dieser Tiere. Aber wenn Mensch so dämlich ist direkt vor seiner Wohnhöhle zu provozieren und die Muräne zudem vielleicht gerade hungrig auf Beute wartet, kann es schon mal passieren, dass sie instinktiv zuschnappt… und dann wird es mindestens sehr, sehr schmerzhaft für Dich, wenn nicht gar lebensgefährlich. Ich habe vor Muränen in ihren Höhlen fast mehr Respekt, als vor viel größeren und eigentlich gefährlicheren Haien.

Danach duschten wir uns an Bord ab und paddelten in lockerer Kleidung auf Boards zu einem Strandrestaurant, wo wir lecker Schwertfisch-Steak vom Grill, mit Beilagen zu Mittag futterten. Ein köstlicher Genuss und auch dieser Fisch war natürlich gerade erst vor höchstens wenigen Stunden von Einheimischen gefangen worden, also ganz frisch und delikat zubereitet. Festes und doch zartes Fischfilet, sehr schmackhaft und ein paar leckere Beilagen… *yummy*


 

Ebenfalls leckere Fruckt- Cocktails und je eine Tasse guten Cafe genossen wir noch gemütlich auf der Terrasse am Strand. Dann spazierten wir zur Verdauung über den feinen Sand, an welchem wir schließen wie klassische Strandurlauber faulenzten. Natürlich mit Plantschen oder auch sportlichem Schwimmen in der herrlichen Lagune. Irgendwann verdrückten wir uns an ein einsames Plätzchen ohne irgendwelchen Strandurlauber des an der Nordspitze gelegenen Ressorts, also möglichst weit nach Süden auf der langgestreckten Palmeinsel, wie aus einem Werbeprospekt für Südsee- Inselurlaub.


 Dort konnten wir ungestört natürlich nackig im Meer plantschen und uns romantisch am Strand lieben. Eigentlich sind wir beide gar nicht so scharf darauf, weil der feine Sand halt unvermeidlich überall hinkommt und stört wenn man sich liebt. Aber es ist schon sehr schön und wirklich romantisch, so Liebe zu machen. Heute hatten wir relativ starken Wind um / über 5 Bf. aus OzS. Dadurch rauschte der Wind durch die Palmen, dessen Blätter raschelten und die sich im Wind wogten. Da wir uns mehr auf der Außenseite zum Pazifik hin, als der Innenseite zur Lagune befanden, plätscherten auch die Brandungswellen kräftiger auf den Strand. Wir liebten uns so, dass wir alle paar Sekunden von diesen warmen Wellen zumindest umspült, gelegentlich auch leicht überspült wurden und das ist schon ein herrliches Gefühl, macht einfach Freude. *smile*


 

Am Abend machten wir und die Crews von weiteren drei Yachten, wieder eine gemeinsame Beach Party, mit leckerem Essen, Lagerfeuer, guten Drinks, Spaß, Tanz zu Musik und natürlich auch vielen interessanten Gesprächen. Eine zufällige, nächtliche Strand Spaziergängerin und zudem bildschöne Französin von ca. 20 kam auch noch vorbei und wurde vor allem von den Solo Männern natürlich nur zu gerne eingeladen mitzumachen. *schmunzel*

Wir vergnügten uns mal wieder sehr gut an diesem schönen, 27°warmen Abend, mit romantischem Lagerfeuer und sehr eindrucksvoll funkelndem Sternenzelt über uns. So fielen wir dann allerbester Laune in die Kojen und ließen uns von der schwankenden Yacht in den Schlaf wiegen, versanken im Reich der angenehmen Träume… *schnarch*

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