Sailing, Saltlife, Karibik, St. Vincent & Grenadines

 


#22.09.12 Sailing, Saltlife, Karibik, St. Vincent & Grenadines

Boat & Crew>>>

Puh war ich müde, als ich am Morgen auf dem Argyle International Airport>>> landete. Das ist ein Flughafen des karibischen Inselstaates St. Vincent und die Grenadinen, in der südlichen Karibik, der aus der Hauptinsel St. Vincent sowie einer Reihe kleinerer Inseln besteht. Häfen voller Yachten, schicke Privatinseln und von Vulkanen geprägte Landschaften – dieses Land ist für seine bedeutenden Segeldestinationen wie das von Riffen umgebene Bequia an der Admiralty Bay mit weißen Sandstränden wie dem Princess Margaret Beach bekannt. Auf St. Vincent befindet sich die Hauptstadt Kingstown. ― Google

Von Juni bis Ende November ist Hurrikan-Saison. In dieser Zeit ist insbesondere an den Küsten mit Tropenstürmen und intensiven Regenfällen zu rechnen.

St. Vincent und die Grenadinen liegen in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann. Der Vulkan La Soufrière auf der Hauptinsel St. Vincent hat am 9. April 2021 in einem großen Ausbruch die Hauptinsel St. Vincent mit einer Ascheschicht überzogen. Der Vulkan ist nach wie vor leicht aktiv, die Warnstufe wurde jedoch aufgehoben. Die nationale Notfallorganisation NEMO (National Emergency Management Organisation) veröffentlicht die im Gefahrenfall Vulkan-, Hurricane- und Hochwasserwarnungen sowie Schutzempfehlungen.

 






Der Ukrainer Dimitri holte mich natürlich mit einem Mietwagen am Airport ab und wir begrüßten uns erst mal mit viel slawischen Umarmungen, Schulterklopfen und Hände quetschen. Dimi sieht eher aus wie ein Latino, denn wie ein slawisch- russischer Ukrainer. Zur Hälfte ist er das auch, weil sein Vater noch in Zeiten der Sowjetunion als technischer (oder militärischer?) Berater im Verbündeten Kuba war und tatsächlich eine Kubanerin heiratete, was ziemlich ungewöhnlich war.

Seine hübsche Blauwasser Fahrten- Yacht ankert in der berühmt / berüchtigten Blue Lagoon Anchorage Bay, an der Südwest Spitze der Hauptinsel, südlich der Hauptstadt Kingstown. An Bord passen die hübschen Lyn und Kathi auf das Boot auf, mit denen ich schon zu Jahresanfang bei dem Überführungstörn der Yacht von Rei unterwegs war. Sie sind danach bei Dimi auf dessen Boot als Mitsegler eingestiegen und bilden nun mit ihm die Crew auf seiner Top gepflegten und für Sailing Saltlife ausgerüsteten Beneteau Oceanis 423. Ein Typ Yacht den ich mir nicht unbedingt für so etwas ausgesucht hätte, nicht meinen Vorlieben entsprechend, aber dennoch eine gute Yacht.

Dimis Problem ist natürlich auch Putin- Russlands mörderischer Vernichtungskrieg gegen die Ukraine. Was er dort an Geschäften, Privateigentum und Besitz hatte, wurde von der hemmungslos plündernden, russischen Soldateska komplett ausgeräumt und danach zerstört, was gleichzeitig bedeutet, dass er nun auch keinerlei Einnahmen mehr daraus bekommt, mit denen er sich zuvor schon seit Jahren sein Fahrtenseglerleben finanzierte.

Aktuell brennt sprichwörtlich die Hütte, weil er noch nicht mal mehr genügend Geld hat, um die Gebühren des Inselstaates zu zahlen und ausreichend Nahrung zu kaufen. Alle Reserven die er hatte sind nach fast sieben Monaten Krieg verbraucht. Reich war er ohnehin nie, es reichte immer gerade so, wenn er zusätzlich als Multitalent noch Jobs in den Häfen annahm oder zahlende Mitsegler dabei hatte, die auch alle aus der Ukraine und Russland waren; damit ist es natürlich auch schon seit Monaten vorbei.

Kathi und Lyn erlaubten sich den Spaß, mich sehr frech splitternackig an Bord zu begrüßen, als wir die schöne Bucht erreicht hatten und mit dem Tender übersetzten. Es sind ganz normale, einfach gestrickte, locker- lustig- ungenierte Ukrainerinnen, die sich auch schon Geld als Akt Models dazu verdient haben; aber auch privat sind sie sehr gerne nudistisch nackig unterwegs, besuchten schon seit Kinderzeiten die typischen, gemischten Banjas / Saunas und Nacktbadestrände in der alten Heimat. Wie die meisten Ost Frauen können sie gut kochen, putzen, einen Haushalt führen und sind sogar recht gute Seglerinnen mit einiger Erfahrung. Sympathische, nette, hübsche junge Frauen, die man(n) eigentlich nur automatisch gern haben kann; Insbesondere Kathi mag ich richtig gern. *smile*

Natürlich hoffen sie jetzt alle sehr darauf, dass ich sie aus ihrer schwierigen Lage quasi errette, damit sie weiter Sailing Saltlife in der Karibik genießen können und nicht etwa in die Heimat abgeschoben werden, wo das Leben im andauernde Krieg im Herbst und Winter sicherlich verdammt hart werden dürfte. Deshalb war ich ja auch hergekommen, da ich alle Drei mag und kenne, auch wenn wir nur eher oberflächlich entfernte Bekannte, denn echte Freunde sind. Und auch weil es mich selbst reizte, denn in der Karibik herum zu segeln, ist ja für die meisten nur ein Traum, für mich etwas das ich sehr gerne tue.

Ich gab ihnen nach der Begrüßung, mit etwas Obst und Erfrischungsdrinks, erstmal 1.000,- East caribbean dollar EC$ (etwa 364,-€), damit sie frische Lebensmittel einkaufen konnten. Dann verlangte ich zunächst nach einem ausführlichen Nickerchen, denn ich war eindeutig übermüdet. Die Anreise war ungewöhnlich lang und umständlich ausgefallen, wodurch ich nur sehr wenig Schlaf abbekommen hatte. Das verstanden sie selbstverständlich und gönnten mir eine ausführliche Ruhepause.

Blue Lagoon Anchorage / Calliaqua Bay Koordinaten: 13°07.7'N, 061°11.7'W Südlichste sehr geschützte und als sicher geltenden Bucht an der Westseite von St. Vincent. Wenige Anleger am Chartersteg und in der Marina, sonst reichlich Ankerbojen. Dinghy- Dock beidseits des Hauptsteges. Einfahrt über den Westeingang für Katamarane jederzeit, für Kielyachten besser per VHF 68 nach dem Tidenstand fragen. Die Einfahrt ist mit zwei Spieren betonnt. Meist kommt ein Boatboy, assistiert und weist eine Boje zu. Ankern kann wegen alten Mooringketten problematisch sein. Die unbetonnte Südeinfahrt gilt als gefährlich.

Die Bucht gilt als der am besten geschützte Ankerplatz in St. Vincent und ist sehr beliebt, aber es gibt fast immer Schwell und es ist meist sehr voll / überfüllt. Zwei Pässe ermöglichen den Zugang zur Lagune. Der südwestlich des Ankerplatzes ist tiefer (ca. 4 m), aber viel schmaler. Der NW-Pass ist markiert, bei Ebbe stehen nur ca. 1,50 m Wasser. Die Verankerung auf einem Schlammgrund ist nicht immer gut.

Fast fünf Stunden später erwachte ich gut erholt um die Mittagszeit und roch bereits im Bett die Essensvorbereitungen. Noch bemüht möglichst leise zu sein, um meinen Schlaf nicht zu stören, wurde es schnell munter plaudernd lauter, als sie sahen das ich wach war. Mit ein paar grinsend scherzhaften Bemerkungen ging ich als nackter Adonis an Deck und sprang in die erfrischenden Fluten der karibischen See. Hier hat das Wasser mit 29° fast Badewannentemperatur, aber trotzdem ist es ein munter machendes Vergnügen, darin zu plantschen.

Aktuell hatte es etwa 32 – 33° Lufttemperatur mit etwas Schwüle in der Luft und einem eher schwachen ONO Passatwind von um die 12 kn, in Böen bis 15 oder auch mal 16 kn. - Tropisches Klima prägt die Inselgruppe. Mäßigend wirkt der konstant wehende Nordostpassat während der Regen- und Hurrikanphase zwischen Juni und Spätherbst/ Jahresende. Die Trockenzeit dauert von Januar bis Mai. An den Küsten und auf den südlichen Grenadinen fällt deutlich weniger Niederschlag (um 1.500 mm jährlich) als im gebirgigen Innern der Hauptinsel, wo bis zu 3.800 mm niedergehen. Es gibt kaum nennenswerte Temperaturschwankungen übers Jahr. Die Höchsttemperaturen liegen leicht über 30 Grad bei allerdings hoher Luftfeuchtigkeit im zweiten Halbjahr.

Als tropfnasser Meeresgott, leider in der Realität nicht ganz so knackig aussehend, wie ich es mir wünschen würde, kletterte ich zurück an Deck. Kurz das Salzwasser abduschen, dann nahmen wir unter dem Bimini Top im Cockpit, ein einfaches, aber durchaus leckeres, kräftiges Mahl ein, dass die ebenfalls nackigen Hübschen zubereitet hatten. Dabei plauderten wir natürlich über vieles und besprachen auch, wie es denn jetzt weitergehen könnte.

Dimis Boot ist zu alt, klein und wenig luxuriös, als das es außer für sehr leidenschaftliche Segler in die GC Yachtflotte übernommen werden könnte, damit er mit GC Gästen Geld verdient. Im Grunde bliebe ihm normalerweise überhaupt nichts anderes übrig, als einen Notverkauf weit unter Marktwert vorzunehmen, um sich mit diesem Geld eine neue Existenz aufzubauen. Ein Verkauf zum Marktwert seiner immerhin 16 Jahre alten, aber Top gepflegten und voll seetüchtigen Yacht, würde ihm aus der aktuellen Notlage nicht helfen. So was dauert gewöhnlich Monate, nicht selten auch Jahre, denn es wimmelt nur so von ähnlichen Booten auf dem Markt.

Ergo blieb nur eine realistische Möglichkeit übrig, bevor ihm das Boot unterm Hintern weg gepfändet wird, weil er seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann. Ich übernehme die Yacht selbst und begleiche alle laufenden Kosten, zumindest für einige Zeit. Zum Glück ist Dimi kein Träumer, sondern vernünftig und realistisch genug, um sich dessen auch klar zu sein. Seit Monaten hat er schon versucht, einen Ausweg aus der sich immer deutlicher abzeichnenden Notlage zu finden, bevor er diesen Notruf an mich los lies, der mich hergeführt hat.

Vielleicht könnten sich die Drei, wenn sie fest zusammenhalten, noch monatelang durchhalten. Dimi ist eines dieser gefragten, Ost- Menschen Improvisations- Multitalente, die hervorragend vor allem mit den Händen arbeiten können. Ehemals Matrose bis 3. Bordingenieur der ukrainischen Handelsflotte und seit 16 Jahren mit diesem Boot sehr viel herum segelnd, gibt es fast nichts, was er nicht selbst reparieren könnte. Mit Schwarzarbeit / Aushilfsjobs kann er gutes Geld verdienen und die Hübschen könnten z. B. als Bedienungen oder auch Models Geld einnehmen. Hübsche, junge, sehr lockere Frauen wie die beiden, sind überall gerne gesehen und bekommen leicht Jobs..

Aber all das wären nur Übergangs- Notlösungen, die nicht auf Dauer gut gehen würden. Vor 50 Jahren gab es noch einige, wenige Fahrtensegler, die es schafften mit einem Dollar pro Tag Kosten um die Welt zu segeln, aber heutzutage ist das unmöglich. Auch die Karibik ist längst ein recht teueres Pflaster für Yachties geworden, die gerne von den örtlichen Behörden und Geschäften gemolken werden. Eine Fahrtenyacht in Betrieb verursacht ständig laufende Kosten, die mit zunehmenden Alter nicht weniger werden. Ersatzteile sind alles andere als billig und wenn mal etwas Größeres kaputt geht, wird es richtig teuer. Ganz zu schweigen davon, sollte ein Crewmitglied mal selbst ernsthaft krank werden, einen Unfall haben oder so. Auf Dauer funktioniert das Segler Saltlife nur mit sicheren, regelmäßigen Einnahmen aus der Heimat oder wenn du halt reich genug bist, um von deinem Kapital leben zu können. Wir trafen erstmal eine freundschaftliche, vorläufige Vereinbarung, während ich mit ihnen Sailing Saltlife genieße, dann werden wir weiter sehen.

Wir fuhren dann mit dem Beiboot zu einem abgelegenen Strandabschnitt und gönnten uns fröhlichen Badespaß. - Wie die meisten Eilande des Inselbogens ist auch SV & G vulkanischen Ursprungs. Besonders auf der Hauptinsel ist es gebirgig, beginnend im Norden mit dem noch aktiven Vulkan La Soufrière (1.234 m), von dem sich eine zerklüftete Gebirgskette bis in den Süden (höchste Erhebung dort: der Mount St. Andrew mit 735 m) erstreckt. Tropischer Regenwald bedeckt die Flanken, die von Tälern und Flussläufen durchzogen werden. Anders als auf den kleinen hügeligen Grenadinen mit ihren berühmten weißen Sandstränden und Korallenriffen, bestehen die Strände der Hauptinsel meistens aus schwarzem Vulkansand.

Das herrliche am karibischen Klima: bis auf seltene Ausnahmen hat man nahezu immer, gleich welche Tages- oder Jahreszeit, so etwa 26 bis 32° und die Passatwinde. Somit ist es fast nie all zu heiß oder zu kühl. Die Insellandschaften sind meist hübsch und die Einheimischen im Allgemeinen auch recht nett und hilfsbereit. Ohne die manchmal verheerenden Hurrikane und die wie überall korrupten Behörden und Kriminellen, betrügerische Politiker, Armut und Ausbeutung, wären es hübsche Paradiese.

- Dichte tropische Regenwälder dominieren das gebirgige Innere der Hauptinsel, während an der Küste und auf den Koralleninseln der Grenadinen Kokosnussbäume die Landschaft prägen. Bananen- und Kokosnussplantagen findet man auf der windigen Atlantikseite mit ihren wilden Felsküsten. Im Westen, auf der Karibikseite, ist es üppig grün und mild. Kliffs wechseln sich mit kleinen Buchten und schwarzen Sandstränden ab. Der an Nähr- und Mineralstoffen reiche vulkanischen Boden bringt in ganz unterschiedlichen Höhenlagen eine Fülle von Früchten und Gemüsearten jeder nur erdenklichen Größe und Form, Farbe und Geschmacksrichtung hervor: Bananen und Guaven, Mangos klein wie Eier oder riesig wie Kokosnüsse, Grapefruits und Orangen, Limonen und Zitronen, Ananas, Passionsfrüchte, Granatäpfel und Zimtäpfel, Kokosnüsse (u. a. von einer der größten Plantagen der Welt), Brotfrüchte, die einst der berühmte Kapitän Bligh von der „Bounty“ hier einführte, heute ein Hauptnahrungsmittel in der Karibik, Süßkartoffeln, Taro und Pfeilwurz, aus dessen Rhizom ein feines, reines Stärkemehl gewonnen wird.

Zum Abendessen besuchten wir die Flowt Beach Bar>>>, Windward Highway, direkt neben der Marina. Eine sehr hübsche, gute Beach Bar, wie man sie sich in der Karibik wünscht. Freundliches Personal, gute Speisen und Getränke, normale, angemessene Preise und oft auch viele nette, interessante Gäste wie andere Fahrtensegler oder auch Einheimische und Touristen. Leider haben sie nur von 14 bis 22 Uhr geöffnet, denn man würde gerne auch noch länger sitzen bleiben, mit Drinks und Unterhaltungen die laue, karibische Nacht genießen.



 

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Ein Bad im Meer, dann Frühstück und danach fuhren wir raus zu den Riffen, um tauchen zu gehen. Wie immer ein faszinierendes Erlebnis in der bunten, so völlig anderen und doch wunderschönen Unterwasserwelt. Die Wunder der Natur und des auf unserem kleinen, blauen Planeten so üppig sprießenden Lebens, sind doch immer wieder sehr erstaunlich.

Als alter Sci Fi Fan bin ich mit der Idee groß geworden, dass dies auf den unzähligen Planeten des Universums doch eigentlich ganz ähnlich sein müsste. Leider weisen die neuesten Erkenntnisse der kosmischen Erforschung jedoch darauf hin, dass unsere blaue Kugel, die so einsam durch das sehr lebensfeindliche Universum treibt, womöglich doch eine extreme Ausnahmeerscheinung sein könnte. Sozusagen ein unglaublicher Zufallstreffer der kosmischen Evolution und das das Leben wie wir es kennen, vielleicht doch etwas ganz Seltenes, vielleicht sogar Einmaliges im Universum sein könnte.

Eine schreckliche Vorstellung! Umso schlimmer wie achtlos ja geradezu selbstzerstörerisch dumm wir Menschen mit diesem Glückstreffer und Wunder umgehen. Wie der Idiot in gewissen Geschichten, der unverdrossen dumpf und blöde an dem eigenen Ast sägt, auf dem er sitzt, bis der Ast bricht und er in den Tod stürzt. Sollten wir aus blinder Dummheit unsere eigene Biosphäre zerstören, löschen wir womöglich das einzige Leben auf einem einmaligen, lebensfreundlichen Planeten aus.

Genug der philosophischen Überlegungen, an einem schönen, karibischen Morgen! Als die Pressluftflaschen leer waren, suchten wir uns wieder ein ungestörtes Plätzchen, wo wir die Neoprenanzüge ausziehen und natürlich nackig plantschen konnten, Kathi machte mit sehr konzentriert aussehendem Gesicht amüsant wirkende Yoga Übungen, was in ihrer entzückend weiblichen Nacktheit unvermeidlich ein verflixt reizvoller Anblick für genießende Männeraugen war. Ach ja, dass Leben ist schön! *grins*

Sie bemerkte natürlich meine Blicke, machte aber zunächst konzentriert weiter ihre Übungen. Dann lächelte sie weiblich amüsiert: »Du guckst wie ein lieber Bub, der zum ersten Mal ein Mädchen nackig sehen darf hihi; gar nicht wie ein polyamor lebender, sehr erfahrener Akt Fotograf mit unzähligen schönen Frauen?!«

»Nun ja Kathi… nur weil ich eine schöne Blume staunend bewundert habe, heißt das doch nicht, dass ich die nächste schöne Blume nicht auch bewundernd anschaue.«

»Versuch gar nicht erst Steve verbal auszutricksen. Der Hund hat auf einfach ALLES ne raffinierte Antwort parat haha.« Lachte Dimi dazwischen.

»Ich will ihn doch gar nicht austricksen… aber scheint du hast recht. Hab den Gauner und seine Sprüche ja schon beim segeln im Februar erlebt.« Lächelte der reizende Nackedei amüsiert.

Eine Stunde später machten wir uns auf den Rückweg zur ankernden Yacht. Aktuell gab es, wie häufiger in dieser Bucht, wieder so einigen Schwell, wodurch das ankernde Boot ins rollen kam. Ich hatte schon bei der Ankunft bemerkt, dass Dimi und auch fast alle anderen Yachten keine Flopper Stopper als Rolldämpfer ausgebracht hatten. Erstaunlicherweise sieht man die heutzutage immer seltener, selbst unter erfahrenen Fahrtenseglern, als ob es irgendwie außer Mode gekommen wäre. Früher sah man die auf solchen Ankerplätzen viel öfter.

Dabei ist es ein einfaches, wenig Arbeit machendes System, um das unbequeme bis manchmal auch richtig unangenehme Rollen einer vor Anker liegenden Yacht deutlich zu verringern. Mann muss noch nicht mal unbedingt Spi Bäume oder extra dafür angeschaffte Teleskop Spieren ausbringen; schon ein nur einseitig ausgebrachter Großbaum mit einem im Wasser hängenden Flopper Stopper, kann das Rollen spürbar verringern; an beiden Seiten ist es natürlich noch wirksamer.

Es gibt viele Systeme und Varianten, angefangen vom einfachen, uralten Dreieck- Holzbrett alter Zeiten, bis zum aktuell wohl modernsten, teuren Flopper Stopper von MAGMA aus hochwertigem Metall. Was man verwendet oder sich sogar mit ein wenig Geschick einfach selbst basteln kann, ist letztlich eher nebensächlich. Entscheidend ist das man damit das unangenehme Rollen, gerade an solchen Blauwasser Ankerplätzen, wo die Fahrtensegler manchmal monatelang vor Anker liegen, erheblich reduzieren und somit die Lebensqualität an Bord steigern kann. Ist mir ein Rätsel weshalb heutzutage nur noch relativ wenige Flopper Stopper nutzen.

Die meisten Yachten haben doch sowieso mindestens einen Spi- oder Teleskop Baum für die Segelführung an Bord und verwenden sie dazu auch, was ungefähr der gleiche Arbeitsaufwand ist, wie das ausbringen als Rolldämpfer. Mit ein bisschen Übung macht das eine Crew in Minuten und liegt dann deutlich ruhiger, statt Stunden oder Tagelang unangenehm zu Rollen, wobei auch alle Sachen an Bord ständig umher geworfen werden und kaputt gehen können.

Ich sprach gleich mal mit Dimi darüber und stellte erstaunt fest, dass er tatsächlich keine Flopper Stopper dabei hatte, obwohl er doch ein sehr erfahrener Segler ist. Also ordnete ich sofort an, dass wir so was an Bord holen und beauftragte den handwerklich so begabten Kerl, nach meinen Vorgaben selbst etwas zu basteln, bevor wir vielleicht etwas kaufen. Einen Spi Teleskopbaum für Vorwind- Segelkurse hat er sowieso schon an Bord und ein zweiter ist nicht unbedingt nötig. Es mag eleganter sein und besser aussehen, aber es lässt sich auch der Großbaum auf der einen und der Spi Baum auf der anderen Seite nutzen.

Da er sogar zwei Treibanker „Säcke“ dabei hatte, brauchte Dimi nur wenig zu basteln; die kann man auch recht gut als Flopper Stopper nutzen, wenn man an die Schmalseite ausreichend Gewicht hängt. Funktioniert vielleicht nicht so gut wie dafür gedachte Rolldämpfer, sorgt aber auch schon für eine deutliche Reduzierung der Rollbewegungen. Gesagt, getan ausprobiert… und schon kratzte sich der gute verwundert den Kopf, weil er nicht selbst auf diese simple Idee gekommen ist.

Die Schönen kümmerten sich unterdessen um den „Haushalt“ an Bord, räumten auf, putzten und trafen Vorbereitungen für das Mittagessen, lobten dabei ebenfalls sehr die Reduzierung des Rollens und meine Genialität dies angeordnet zu haben. *grins*

Ich arbeitete zwei Stunden Online am Laptop, dann war es auch schon wieder Mittag und wir futterten mit Appetit. Dimi hatte beim tauchen einen Mahi Mahi harpuniert und diesen gab es nun als Fischsteak mit Reis, Kartoffelpüree, Gemüse, Salat und scharfer Soße. Sehr lecker und nahrhaft. *yummy*

Ich lobte die Schönen für ihre gelungene Zubereitung. Beide sind nicht gerade Spitzenköchinnen, haben aber typischerweise schon als Mädchen daheim alles gelernt, was eine Hausfrau so können muss und wie es in ihrer Kultur üblich ist. Damals was Kochen angeht natürlich hauptsächlich russisch- ukrainische Gerichte. Aber während ihres späteren Lebens als Models und besonders seit sie damit angefangen hatten auch herum zu segeln, haben sie sich die Zubereitung vieler internationaler Speisen beigebracht und mögen diese Abwechslung mit exotischen Aromen auch selbst sehr.

Wahnsinnig gerne kochen oder Hausarbeit machen sie natürlich auch nicht; welche junge Frau macht das schon mit Freude, statt auszugehen und sich verwöhnen zu lassen. Aber auf ganz pragmatische Art tun sie halt was zu tun ist und machen das auch richtig gut. Eher selten sieht man eine Fahrtenyacht, die so pikobello sauber ist. Überhaupt ist dieses immerhin 16 Jahre alte und etliche zehtausende Seemeilen intensiv genutzte Segelyacht, in einem außergewöhnlichen Top Zustand, wie man es auch nur selten sieht.

Dimi ist der Typ talentierter Ost Man, welcher am liebsten immer etwas zu tun hat und geradezu nervös wird, wenn er nichts basteln, reparieren, warten, mit seinen Händen tun kann. Seine Freunde aus der Heimat, die früher oft und viel mitgesegelt sind, waren alles ähnliche Typen und so wurde das Boot ständig bestens in Schuss gehalten. Eine auf Blauwasser Törns intensiv genutzte Fahrtenyacht, macht ständig sehr viel arbeit, die einer alleine kaum bewältigen kann.

Modernisierungen nahm er natürlich auch ständig vor und steckte nahezu alles was er verdiente, immer in das Boot. So gibt es recht moderne Navigations- Elektronik, elektr. Winschen, sogar zwei ReWind Winschen, viel Ausrüstung usw. usf. Gebrauchte Teile die älter als einige Jahre sind, findet man kaum auf seiner Yacht. Das ehemalige Lazy Bags Großsegel wurde inzwischen mit einem neuen Selden Mast zu einem In-Mast Furling System umgerüstet, so das es wie das Roll- Vorsegel noch einfacher vom Cockpit aus gerefft und gesetzt werden kann. Interessanterweise so das auch das alte, noch ausreichend gute, durchgelattete Großsegel immer noch gesetzt und mit Lazy Jacks genutzt werden kann. Etwas das ich so auch noch nie gesehen habe.

Das er kein zweites Vorstag als Semi Kutter Rig nutzt wunderte mich zwar etwas, denn für Fahrtenyachten halte ich das als wesentlich praktischer. Langstrecken Fahrtensegler haben kein Interesse daran, aus der vorhandenen Segelfläche auch noch den letzten Viertelknoten an Geschwindigkeit heraus zu holen. Fahrtenyachten sind voll beladene Wohnmobile und keine Sportwägen. Seit Ewigkeiten gilt die Standardregel, mit einem langfristigen Schnitt von 5 kn zufrieden zu sein, die man möglichst bequem und sicher erreichen kann. Jedes Etmal (zurückgelegte Strecke in 24 Stunden) von mehr als 120 Seemeilen, ist sozusagen ein erfreuliches, zusätzliches Geschenk der Natur, durch besonders gute Windverhältnisse.

Generell sind die Sicherheit, möglichst bequemes reisen und leben auf einer Saltlife Fahrtenyacht das Wichtigste überhaupt! Wer langfristig auf relativ kleinen Segelbooten lebt und umher segelt, führt ein nicht gerade ungefährliches leben. Das Meer und heftige Stürme können dich jederzeit in große Lebensgefahr bringen und dich, wenn du falsche Entscheidungen triffst, auch sehr schnell das Leben kosten. Alles auf solchen Langfahrtyachten sollte, ja muss darauf ausgelegt sein, möglichst sicher umher segeln zu können.

Typischerweise werden in Segler Blogs und den Verkaufsprospekten, den Betrachtern vor allem schöne, heile Segel Welt Bilder präsentiert. Schöne Yachten in Sonnenschein und ruhiger See, mit glücklich das Leben genießenden Menschen an Bord. Wenn du aber nicht nur bei Schönwetter am Wochenende mal ein bisschen in Küstennähe segeln gehst, sondern als Saltlife Sailor Fahrtensegler unterwegs bist, kann das auch ganz anders aussehen. Wer mal mehrere Tage einem schweren Sturm auf hoher See abgewettert hat, mit einem relativ kleinen Boot und kleiner Crew, der weiß wovon ich spreche.

Das ist alles andere als Spaß und ganz sicher kein schönes Seglerleben Vergnügen, sondern eine todernste, dich vollkommen erschöpfende Angelegenheit. Wenn du dann erschöpft und völlig übermüdet eine falsche Entscheidung triffst, kann es sehr schnell dein und das Leben deiner Crew kosten.

Schon eine Ozeanüberquerung z. B. von Europa in die Karibik, bei relativ guten Passat Wetterverhältnissen, ist etwas ganz anderes als Schönwetter- Wochenendsegeln oder ein Segelurlaub wie zuletzt in Griechenland bei schönsten Wetterverhältnissen. Nicht zufällig platzen viele Weltumsegler Träume schon auf der ersten Etappe „rüber“ in die Karibik und wollen die Eigner / Familien Crews danach nur noch schnell ihr Boot wieder verkaufen, um zurück ins gemütliche, sichere Zuhause an Land zu kommen!

Hier übrigens ein Tipp, den ich schon früher mal beschrieben habe. Wer ein gutes, preiswertes Fahrtensegler Boot sucht, sollte sich gerade auch in der Karibik umschauen. Typischerweise gibt es nahezu immer tolle Boote im Angebot, von Eignern mit solchen, geplatzten Weltumsegler Träumen, denen nach der Atlantiküberquerung die Ehefrauen mit Scheidung drohen, wenn der Mann wirklich noch weiter segeln will. *grins*

Nein das Fahrtensegler Leben ist nichts für Träumer, sondern eine verdammt erste Angelegenheit, die viel Vernunft und seriöse Planung erfordert. Jedenfalls wenn man es langfristig und erfolgreich betreiben und nicht bald wieder scheitern will. Zum Glück für die Träumer, scheitern sie fast immer schon bei den Vorbereitungen und kommen gar nicht erst auf lange Seestrecken, sonst gäbe es viel mehr Tote. Trotzdem scheiten auch in der Heimat erfahrene Segler und seriöse Menschen manchmal, weil sie unterschätzen was es bedeutet dauerhaft auf einer kleinen Yacht leben und lange Strecken auf Ozeanen ertragen zu müssen.






 

Ok genug Klugscheißerei meinerseits! Nach dem Essen faulenzten wir und genossen das angenehme, karibische Klima. Zunächst natürlich wieder mit einem Sprung ins warme Meer und etwas herum plantschen. Dann räkelten sich die schönen Nackedeis in der Sonne an Deck und wir Männer im Adamskostüm. Typischerweise blitzten auf den umliegend ankernden Yachten mal wieder verräterisch die Reflexionen von Ferngläsern, weil deren Skipper oder männlichen Matrosen herüber glotzten. *grins*

Das sie nicht den kleinsten, helleren Fleck an ihren schönen Körpern haben, zeigt das Lyn und Kathi schon lange gerne ganz natürlich nackt herum laufen und das Leben in der karibischen Sonne so genießen, wie es halt am schönsten ist. Ob sie dabei angeglotzt werden ist ihnen völlig gleichgültig, amüsiert sie bestenfalls und können sie gar nicht verstehen, dass es kaum jemand genauso macht. Wenn es nur nach ihnen ginge, würden wir genauso paradiesisch nackig an Land gehen, einkaufen und tun, was man halt so tut; quasi wie in einer Nudisten Kolonie, wo Nacktheit das natürlichste der Welt ist. Was es in Wahrheit ja auch ist, gäbe es nicht Jahrtausende lange Indoktrinierungen von verklemmten Spinnern, Religionen, Doppelmoral- Aposteln usw. usf.

Ein bisschen lasziv verlockend und in leicht rolliger Stimmung, blinzelte Kathi eindeutig auffordernd in meine Richtung… und diese „Einladung“ nahm ich doch gerne an.

Nach einem Stündchen mit Nickerchen, erfrischten wir uns mit einem weiteren Sprung ins Meer. Der französische Skipper einer anderen Fahrtenyacht, vom gleichen Typ wie unsere, kam mit dem Beiboot vorbei und fragte Dimi um Rat. Er segelt diese Yachtmarke erst seit gut einem Jahr und kennt sich mit dem Boot noch längst nicht so total aus, wie Dimi der dieses Model schon seit gut 16 Jahren segelt. Natürlich wollte er gerne helfen und schipperte mit dem anderen Skipper zu dessen Yacht, um sich sein Problem anzuschauen und es vermutlich auch gleich zu beheben, wenn ihm das möglich war.

Lyn blieb an Bord, während ich mit Kathi in unserem Tender zu der Marina übersetzte. Ich wollte mit den Leuten besprechen, dass wir demnächst bei ihnen anlegen, Diesel und noch zu kaufende Vorräte an Bord nehmen, bevor wir runter zu den Grenadines segeln. Lustigerweise erkannte mich der nette Mitarbeiter als den Captn Steve, welchen er schon 2013 oder 2014 auf einer anderen Karibikinsel getroffen hatte. Damals war er noch ein junger Boat & Buy Boy, die für kleines Geld den ankernden Yachten z. B. Einkäufe, frischen Fisch von den Fischern oder so an Bord bringen, Taxidienste verrichten und beim festmachen an Ankerbojen helfen.

Ich konnte mich beim besten willen nicht mehr an ihn erinnern, aber als wir im wohl zur Marina gehörigen Café Soleil etwas tranken und bis Sonnenuntergang sitzen blieben, erzählte der sympathische junge Mann vor allem Kathi, wie sehr er sich damals über mich / uns gefreut hatte. Leider muss man sagen, dass nicht wenige Yachties Einheimische Hilfskräfte wie ihn, manchmal doch arg von oben herab, teils sogar arrogant unfreundlich als potenziell kriminelle Diebe und Störenfriede behandeln.

Meine Wenigkeit und die Crew von damals, gingen mit ihm jedoch freundlich um, behandelten ihn wie einen Gleichgestellten, gaben gutes Trinkgeld und luden ihn sogar mal an Bord ein, um mit uns etwas zu trinken; etwas das Yachtleute Einheimischen nur äußerst selten erlauben, sondern im Gegenteil strikt verbieten. Geradezu überschwänglich plauderte er darüber, wie sehr ihm unsere gute Behandlung damals erfreut und richtig gut getan hat.

Man muss sich die Situation und Lebensumstände vieler dieser einheimischen Hilfskräfte vergegenwärtigen. Nicht wenige leben in billigsten, wackeligen Hütten, die vom nächsten Hurrikan der ihre Insel trifft einfach weg geweht werden. Mit harter Arbeit verdienen sie sich umgerechnet wenige Euro / Dollar von Yachtbesitzern oder Charterern, bei denen jede Kleinigkeit an Bord einen Wert repräsentiert, was sie selbst sich noch nicht mal nach Jahren harter Arbeit leisten könnten.

Wie servile Dienstboten bemühen sie sich, die Wünsche dieser Yachties zu erfüllen, machen sich für kleine Beträge viel Arbeit und werden dafür häufiger wie minderwertige Menschen behandelt, die nur missbilligend geduldet werden so lange sie die Wünsche der „Herrschaften“ erfüllen; die jedoch keinerlei Anspruch auf gleichberechtigte Behandlung mit Würde und Menschenrechten haben. So was drückt aufs Gemüt, schadet der Seele und trotzdem sollen sie gefälligst immer freundlich lächeln und sich für die Wünsche der wohlstandsverwöhnten Yachties die Ärsche aufreißen. *seufz*

Dann kommt jemand wie wir damals, behandelt sie freundlich mit Achtung und nicht wie Dreck…, kein Wunder das so was gerade einem jungen Burschen wie ihm richtig gut tat und er sich nicht mehr minderwertig fühlte. Nachträglich erfreuliches Ergebnis dieser für uns so kleinen, nebensächlichen Freundlichkeit von damals war prompt, dass er nun heute nur zu gerne all meine Wünsche erfüllen wollte und ich quasi eine Vorzugsbehandlung bekam. Ohne das ich auch nur andeutete mehr zu erwarten, als er typischerweise als Marinamitarbeiter für mich tun konnte. *smile*

Lyn und Dimi folgten uns dann auch an Land und wir trafen uns mit dem anderen Skipper plus dessen Frau, um gemeinsam wieder in der Flowt Beach Bar zu Abend zu essen. Dimi hatte sein Problem recht leicht lösen und sofort beheben können, wofür wir nun zum Abendessen eingeladen wurden. Ohne Dimis Hilfe hätte ihn das Problem mit Fachkräften von Land, locker das Vielfache des Preises unseres Essen gekostet. Übrigens auch sehr nette, sympathische, noch relative junge Saltlife Franzosen um die 30, die erst letztes Jahr im Spätherbst von Frankreich kommend, auf der klassischen Passat Route herüber gesegelt waren.

Moderne, junge World Citizen, erfolgreich in guten Berufen mit nicht üppigen, aber ausreichenden finanziellen Reserven, machten sie sich ihren Seglertraum wahr und wollen das nach Möglichkeit ein paar Jahre durchhalten. Die Chance ergab sich durch Corona und als der Opa des Skippers ihm seine alte, 2003er Beneteau Oceanis 423 Clipper quasi schon im voraus vererbte. Davon geträumt mal ein paar Jahre als Bluewater Saltlife Sailors umher zu segeln, vielleicht sogar eine komplette Weltumseglung zu machen, hatten sie schon seit Jahren. Also griffen sie kurz entschlossen zu und machten letztes Jahr in wenigen Monaten ihren Traum wahr.

Eine weitere sehr nette und noch relativ junge, schwedische Yacht Ehepaar Crew mit zuckersüßem Töchterchen,, kam auch zum essen und wir setzten uns natürlich alle zusammen. Er sieht aus wie ein übler Schlägertyp, dem man Nachts nicht auf der Straße begegnen möchte, ist jedoch ein richtig guter Kerl und Familienvater. Sie wirkt viel zu zart für ein hartes Seglerleben auf einer über 30 Jahre alten Yacht, ist jedoch sehr willenstark und darf nicht unterschätzt werden.

Sie sind erst Anfang diesen Jahres „rüber“ in die Karibik gesegelt und lieben das Sailing Saltlife sehr. Außerdem sind sie schon seit Jahren, mit einer davor kleineren Yacht, auf fast allen Weltmeeren unterwegs und wissen ganz genau was sie tun. Tolle Leute und wir hatten an diesem schönen Abend eine Menge Spaß zusammen.

 






 

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