Litauen, Vilnius #2




#20.06.4 Litauen, Vilnius #2
Freitag, 19. Juni 2020
Ich bekam zum Frühstück ein paar schnelle, liebe, süße Küsschen, während Laura am Herd ein lecker Omelett mit Salatfüllung und Lachs zauberte.
Draußen hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein und bereits 20°; aber außer bei einem kleinen Spaziergang, konnte ich das schöne Wetter kaum genießen. Den ganzen Tag gab es Online viel zu tun, auch mehrere, längere Videokonferenzen, davon eine mit Vladi, der inzwischen in Hamburg war und Montag wieder nach Vilnius kommen wollte.
Laura putzte mit einer netten Freundin mal die große Wohnung durch, kochte mir ein Mittagessen, ging für ihre Fitness joggen, traf sich mit anderen Freundinnen usw. Gegen 1720 Uhr kam sie mit einer netten, hübschen Model Freundin vorbei und die Beiden brachten leckere Küchlein mit. Laura fragte, ob ich etwas dagegen hätte, wenn Andrea einige Zeit eines der kleinen Gästezimmer belegt, wogegen ich im Grunde natürlich nichts hatte.
Andrea war wegen Corona die letzten gut zwei Monate daheim bei ihrer Familie, in einem etwa 80 km entfernten Dorf, hatte deshalb ihren Platz in der WG unten aufgegeben. Sie ‚arbeitet’ schon etwas länger als Erotik & Akt Model, ist wie gesagt recht nett, sympathisch und unkompliziert. Aber meine Menschenkenntnis und Erfahrung mit Models und ‚Models’ sagte mir auch: die junge 160 cm Frau von Anfang 20, dürfte eher in die ‚für (genug) Geld tu ich alles!’ Kategorie gehören.
Na egal, ich beschloss sie mit einzuladen und an diesem Freitagabend gönnten wir uns mal den Spaß, einen besseren Erotik- Nachtclub mit aber auch gutem Essen, VIP Lounges, Topless Service, Table Dance usw. aufzusuchen. Bekanntlich nicht wirklich die Art, wie ich bevorzugt ausgehe, aber ab und zu mal auch ein netter Spaß.  Außerdem haben solche Clubs hier im Osten, wenn es gute Top Clubs sind oft auch den Vorteil, dass manchmal wirklich schöne Frauen auftreten, die nicht unbedingt eiskalt berechnende Huren sein müssen, wie es leider oft der Fall ist.
Das Oldtaunas>>>, Rūdninkų st. 14, wo Andrea übrigens auch schon aufgetreten ist, darf man durchaus zu den besseren, guten Nachtclubs zählen. Die Speisen sind erstaunlich gut und werden von den Topless Bedienungen recht gekonnt serviert. Die professionellen ‚Damen’ im Club sind auch nicht unangenehm aufdringlich, jedenfalls nicht zu mir, der mit gleich zwei jungen, sexy- hübschen Frauen auftauchte. *schmunzel*
Tatsächlich gab es zumindest eine richtig schöne Frau von Modelformat, die auch noch ziemlich clever und ganz gut gebildet ist. Sehr charmant, mit Traumfigur, viel fraulichem Sexappeal, bemerkenswerter Ausstrahlung und einer Art, die selbst erfahrene Vollprofis wie mich nicht völlig kalt lies. Ihre Format schien für so einen Nachtclub eigentlich zu gut zu sein.
Eine dieser beeindruckenden, russischen Vollweib- Schönheiten, die wie von den Göttern dafür extra erschaffen zu sein scheinen, die Rolle von ‚und Ewig lockt das Weib’ nicht nur zu spielen, sondern tatsächlich zu leben. Die nichts anderes sein wollen, als schöne, erotische, verführerische Frauen und deren weiblichen Zauber sich niemand gänzlich entziehen kann. Wow!
Diese Alisa von ca. Mitte 20 gefiel mir so gut, dass ich erwog sie für den GC abzuwerben oder sie wenigstens zu einem Shooting mit mir zu überreden. Aber an diesem Abend war zuviel los, das Personal zu beschäftigt und so etwas sollte man ohnehin nicht mal eben so machen. Erstens hätte der Boss dieses Clubs fraglos etwas dagegen und eine Frau wie Alisa wird natürlich sehr oft von männlichen Gästen mit fragwürdigen oder eindeutigen Angeboten geradezu überschüttet.
Nun ein Abend, genauer gesagt eine halbe Nacht, in so einem Club, ist selbstverständlich auch ein ziemlich teueres Vergnügen. Wir hatten aber Spaß, dass Essen war gut, wir kamen mit anderen Gästen ins Gespräch, Andrea traf Leute die sie kennt und es ergaben sich auch einige nicht uninteressante Kontakte. Aber gegen kurz vor 02 Uhr reichte es mir dann auch. Angela wollte noch bei ihren Freunden hier bleiben, aber Laura und ich machten uns auf den Heimweg.







Samstag, 20. Juni 2020
Wir schliefen gemütlich bis 0930 Uhr aus und schmusten zunächst verspielt ein bisschen. Aber ich musste ganz dringend mal für kleine Jungs auf Toilette und schmunzelte amüsiert über Lauras Anblick, als ich zurück kam. Der bezaubernde Nackedei machte sportliches Fahrrad fahren, mit hoch gestreckten, schlanken, perfekten Beinen im Bett, was natürlich ein äußerst reizvoller Anblick war.
„Guck nicht so… hihi.“ Kicherte sie süß und auch fraulich selbstzufrieden über meine männlichen Blicke, stolz wohl wissend welche perfekte Figur sie hat.
„Unmöglich Laura! Ich MUSS genau so gucken!“ Lächelte ich und kroch vom Fußende aus, wie ein hungriger Bär mit vor gerecktem Kopf zu ihr um …, na was wohl?! *grins*
Als wir nach einer Ruhepause geduscht hatten und uns anzogen, musste ich unbedingt noch mal ihre sehr süßen Brüstchen auf die Spitzen küssen und Laura schmunzelte selbstzufrieden fraulich.
„Kriegst du denn nie genug davon hihi? Ich verhungere, lass uns was essen!“
„Hmm ich könnte ja von diesen zarten Köstlichkeiten abbeißen und mich davon ernähren höhö.“
„Dann muss ich aber auch dein Würstchen abbeißen…, wie gefiele dir das?“ Gab sie mir eine zärtliche Kopfnuss und kraulte durch meine Haare.
„Oh nein, gehen wir lieber in die Küche…“ guckte ich scheinbar entsetzt. *lach*
Inzwischen war es schon nach 11 Uhr und wir überlegten, ob wie noch kräftig frühstücken oder nur einen leichten Happen zu uns nehmen, dann gleich essen gehen sollten? Draußen war es nicht ganz so sonnig wie gestern, aber bereits an die 19° angenehm warm. Angela, die wohl erst am Morgen ins Bett gekommen war, pennte noch tief und fest, so ließen wir sie schlafen.
Laura schlug vor ins nahe gelegene, sehr originelle, sehr gute Kitsch Vilnius>>> zu gehen, wo sie ab 10 Uhr schon für / ab 5,-€ ein sehr leckeres, sehr delikates Büffet anbieten, von dem du dir ausgezeichnetes Futter sowohl wie ein spätes Frühstück oder ausgezeichnetes Mittagessen zusammenstellen kannst. Also aßen wir nur ein bisschen Obst, tranken genüsslich Cafe und ich rauchte eine, dann gingen wir los.
Zu normalen Zeiten ohne Corona, empfiehlt es sich zu reservieren, so beliebt ist der kleine Laden; aber jetzt war das nicht unbedingt notwendig, meinte Laura und obwohl einige Gäste dort waren, bekamen wir problemlos ein Plätzchen mit ausreichend Abstand.
Ich zitiere mal einfach eine Google Bewertung, die ich mir anschaute und nur bestätigen kann; sie haben definitiv zu recht hohe 4,6 Google Sterne.
‚Sehr besonderer Ort, sehr einladend, familiär, alternativ. Sehr freundliches und hilfsbereites Personal, mit großartiger Kundenorientierung und detaillierter Erklärung der Gerichte. Tolles Essen: besonderer Geschmack, gut kombiniert und sehr gut zubereitet. Alles mit hochwertigen Rohstoffen zubereitet: und innerhalb der Familienproduktion. Craft Bier, ausgezeichnet. Preise im lokalen Durchschnitt.’ By Elisabetta Rossetti
Laura hatte sich bezaubernd in ein kurzes, sehr hübsches, rosafarbenes Spaghettiträger Kleidchen, mit langer Scheinperlen Kette und Blümchen im Haar gestylt, sah wirklich zum anknabbern sexy- süß und verlieben frisch und hübsch aus. Der gut aussehende, junge Mann hinter der Theke kennt sie, freute sich sichtlich über ihren Besuch und schaute etwas kritisch auf mich wesentlich älteren Begleiter an ihrer Seite; ich denke, der Bursche ist ein bisschen verliebt in Laura. *schmunzel*
Aber auch hier sind alle ausgesprochen freundlich, viele kennen sich auch in dieser ungewöhnlichen Stadtviertel Community der ‚unabhängigen Republik’, welche in ganz Vilnius zum ausgehen sehr beliebt ist. Die ganze Hauptstadt Litauens hat ja auch nicht viel mehr als 500.000 Einwohner; insbesondere typische junge Leute, Alternative, Künstler, Intellektuelle, Studenten usw., die gerne und viel ausgehende Typen, sind da schon eine begrenzte Gruppe, die sich immer mal wieder in diversen, angesagten Läden über den Weg läuft.
Wir ließen uns viel Zeit, schlemmten mal dieses, mal jenes von dem leckeren Büffet, tranken guten Cafe und frisch gepresste Säfte und mir gefiel das Klitsch wirklich sehr gut. Das Einzige was mich ein bisschen störte war, dass die bunten Holzhocker nicht gerade bequem sind und die gemütlicheren Sitzplätze doch ziemlich begrenz sind. Jüngere Leute stört so was kaum, aber ich lege schon gesteigerten Wert darauf, bequem sitzen zu können.
Köstlich gesättigt besuchten wir dir quasi direkt gegenüber gelegene Užupis Kunst- Gallery’, voller verrückter Installationen, verrückten aber sympathischen Künstlern und hörten erst man einem vielleicht 10- 11 jährigen Bub zu, der sehr gut auf einem alten Piano klimperte; natürlich bekam er auch anerkennenden Applaus von uns und anderen Leuten die gerade hier herum liefen oder zur Gallery gehören.
Zur Verdauung spazierten wir weiter am Grüngürtel des Flüsschen Vilnia entlang, wo es auch immer wieder überraschende Kunstinstallationen, verzauberte, hübsche und / oder romantische Plätzchen gibt. Der Fluss umschließt dieses Stadtviertel ja an drei Seiten, wie ein verschnörkeltes, liegendes U.
„Unser hübsches, verrücktes, kleines Vilnius gefällt dir richtig gut, wie?!“ Lächelte Laura mit ein bisschen Lokalpatriotismus.
„Ja wirklich, vor allem auch diese verrückte Künstler ‚Republik’ und eine gewisse, hübsche Bewohnerin.“ Lächelte ich zurück.
„So, so…“ blinzelte Laura „… als ich das erste mal hierher kam, zum Glück war es Sommer, verliebte ich mich auch sofort in dieses sehr spezielle Stadtviertel.“
„In das Stadtviertel…, oder nicht vielleicht doch in einen netten Jungen hier?“ Schmunzelte ich.
„Haha… du bist einfach zuuu clever…“ knuffte sie mich zärtlich in die Seite „…stimmt da gab es einen schnuckeligen Künstlersohn, nur ein Jahr älter als ich damals Dreizehnjährige, der hier lebte, sich auskannte und mich herum führte… und an einem versteckten Plätzchen auch süß küsste, zärtlich meinen kleinen Busen streichelte… hihi.“ Seufzte sie ein bisschen, in der Süße der Erinnerung.
„Aha wusst ichs doch! *grins* So…?“ Drängte ich sie hinter ein Gebüsch, beugte mich hinunter, küsste Laura sanft und streichelte ganz zärtlich ihren himmlisch weichen Busen.
„Mmmmhhh…“ schnurrte sie zustimmend, konnte ja beim küssen nichts sagen… und das führte schier unvermeidlich zu einen schönen Quickie im Gebüsch. *schmunzel*
Amüsierter Applaus und lustig- spitze Bemerkungen oder Rufe von schräg hinter uns, bestätigten sozusagen unsere gute ‚Arbeit’. *lach* Zur Seite der Stadt- Community hin verbarg uns das Gebüsch zwar recht gut, doch auf der anderen Seite zum Fllüsschen hin viel weniger und dort vergnügten sich unter einer der kleinen Brücken zwei offensichtlich noch ziemlich junge Leute. Ein Junge und ein Girl, noch Teenager.
„Oh verflixt hihihi…, mein Ruf in diesem Viertel ist ruiniert…“ kicherte Laura noch heftig atmend und auch ich schnaufte nicht wenig.
„Ich denke eher, deine Legende als Heldin der Liebe verstärkt sich noch hohoho.“ Gluckste ich mit ihr. *schmunzel*
Das definitiv frechere, schaukelnde Girl unter der Brücke rief etwas auf Litauisch, was mir Laura kichernd als ‚Habt ihr klasse gemacht!’ übersetzte. Und der Junge traute sich daraufhin ‚du bist wunderschön Laura!’ zu rufen. Sie erkannte die Beiden als zwei Jugendliche, die ein Haus weiter in einer anderen Künstler WG wohnen und kicherte zurück rufend:
„Daaaanke… hihi,“ Flüsterte mir ins Ohr: „oh Himmel, wie soll ich den beiden wieder begegnen, ohne Rot zu werden hihihi???“
„Ich schätze mal, eher die Beiden, vor allem der Junge, werden vielleicht ein bisschen Rot und werden dich bewundernd anschauen haha…“
Die Situation wurde noch lustiger, denn gerade verdusterte sich sehr schnell der Himmel und zuckende Leuchterscheinungen mit leisem Donner, verkündeten ein herauf ziehendes Gewitter. Schon begann es zu regnen und lachend liefen wir im immer stärkeren Regen, zum nicht weit entfernten Haus, in dem sie lebt.
Da blitzte und donnerte es bereits laut und schüttete es so heftig von oben, dass wir bereits klatschnass waren. Immer noch lachend und kichernd liefen wir ins Bad, duschten kurz zum säubern und trockneten uns gegenseitig zärtlich ab. Angela war offenbar ausgeflogen, so waren wir ungestört.
„Was ich mit dir alles erlebe…, du gemeiner Hund du… hihi.“ Bekam ich einen zärtlichen Kniff an meinem Schwänzchen und einen lieben Kuss.
Dann machten wir es uns im Bett bequem und Laura holte nackig Erfrischungsdrinks und ein bisschen Obst aus der Küche. Draußen blitzte, donnerte und regnete es noch heftig, doch waren bereits deutliche Aufhellungen zu sehen und dürfte der Spuk schnell vorbei sein.
„Ich könnte auch sagen: was ich mit DIR so alles erlebe, du gemeines Biest du höhö.“ Konterte ich und küsste  ihre so schöne, feste Brust.
„Du Gauner Casanova hast das bestimmt schon sehr oft mit schönen Frauen gemacht…, ich noch nie.“ Lächelte sie und streichelte mir durch die Haare, kuschelte ihre entzückende Nacktheit von links an mich.
„Ja habe ich tatsächlich…, aber ich muss zugeben, dass es nicht oft so viel Spaß gemacht hat und so schön war, wie mit dir.“ Küsste ich ihre Stirn und nahm sie sanft in den Arm, streichelte kitzelnd entlang ihres Rückrades und patschte zärtlich auf ihre knackigen und doch so weichen Pobacken. Allein dieses Streicheln reichte doch tatsächlich schon wieder aus, um die Süße ein bisschen zu erregen.
„Schuft!“ Biss sie mir zärtlich in den Hals und platzierte den Obstteller auf meinem Bauch. Verspielt fütterten wir uns gegenseitig mit saftig- süßen Erdbeeren, Weintrauben und noch süßeren Mangostücken, die sie bereits mundgerecht klein geschnitten hatte.
Dann ruhten wir ein bisschen schlummernd eng aneinander gekuschelt, in wortlosem, gemeinsamem Wohlbefinden, streichelten uns ab und zu auch ein bisschen. Aber nicht so wie in der Absicht den Anderen richtig erregen zu wollen, sondern einfach nur wunderschön zärtlich verspielt, wie man Kätzchen streichelt und das war auch sehr schön, ein sinnliches Wohlgefühl. *smile*
„Mmmhhh… so schön…“ schnurrte Laura spürbar sehr zufrieden, nahezu glücklich. Verspielt leckte sie den Rest Saft von dem.
Wie schon so oft erwähnt: andere Menschen und insbesondere Frauen, mit denen du gemeinsam schwätzen kannst, nicht gerade selten bis einen die ewig plappernden Girls sogar nerven können, gibt’s viele. Aber Menschen mit denen du auch gemeinsam schweigen und dich dabei sehr wohl fühlen kannst, gibt’s nur selten. Schön das dies mit Laura auch möglich ist… und wieder mal rätselte ich als Mann über den rätselhaft weiblichen Ausdruck in ihren schönen Augen, fragte mich was sie wohl gerade denkt und in ihr vorgehen mag.
 „Ich MUSS dein bezauberndes Gesicht einfach fotografieren; bleib so!“ Lächelte ich und holte schnell die Cam. Amüsiert lies sie sich von ganz nah knipsen, innerlich bestimmt auch ein bisschen fraulich erfreut darüber, dass es mich danach verlangte.
Erst eine gute Stunde später, machten wir uns wieder frisch und ausgehfertig. Andrea war immer noch irgendwo unterwegs und lies nichts von sich hören, was mir eigentlich ganz recht war. Das Gewitter und der Regen waren längst weiter gezogen. Zunächst besuchten wir noch die hübsche Kunstgalerie Menu Tiltas>>> Užupio g. 16, Vilnius, Nicht uninteressant aber die ausgestellte Kunst entsprach so gar nicht meinem persönlichen Geschmack.
Dann wechselten wir ins gemütliche, italienische Pane e Vino, Užupio g. 13, wo es köstliche Spezialitäten gibt und der Wirt manchmal auch höchst selbst musiziert, oder andere Kleinkünstler auftreten. Dort trafen wir auch Freunde oder Bekannte von Laura, darunter drei reizende, nette Girls in ihrem Alter, die erkennbar besonders neugierig auf mich waren. *schmunzel*
Tatsächlich hatte sich schon einiges über unsere Liebes- Eskapaden und den sozusagen halb öffentlichen Quickie vorhin am Flüsschen herum gesprochen,; so machten einige lustig- freche oder spitz- anzügliche Scherze darüber… und so mancher und mache waren fraglos auch ein bisschen neidig darauf. Vor allem bei den Girls und auch einigen schon deutlich erwachseneren Frauen, lag so ein gewisses Glitzern in ihren Augen, wenn sie mich anschauten. *lach*
Köstliche, italienische Snacks, süffige Rotweine, sehr angenehme Gesellschaft, aller guter Laune und bester Stimmung, interessante Gespräche mit intelligenten, gebildeten Menschen… so liebe ich es auszugehen. Laura fand das offensichtlich auch viel schöner, als so ein schweineteuerer Angeber Nachtclub wie gestern und fühlte sich sichtlich wohl. Anscheinend sogar besonders wohl an meiner Seite.
Gegen 0045 Uhr waren wir gut gelaunt zurück und gingen gleich ins Bett, wo wir gemütlich noch ein bisschen schmusten, über die Erlebnisse des Tages und Abends plauderten, kicherten und lachten.
„Da waren ein paar Girls aber ganz schön scharf auf dich hihi.“ Kicherte Laura.
„Und noch mehr Jungs und Männer waren scharf auf dich!“ Schmunzelte ich amüsiert, denn es war wirklich wahr und sehr typisch.
Du kannst der tollste Mann der Welt sein; wenn du alleine auftauchst und versuchst mit weiblichen Wesen in Kontakt zu kommen, beäugen dich sehr viele erstmal sehr skeptisch. Kommst du mit einer tollen, beeindruckenden, oder schönen jungen Frau und gibt’s es bereits Gerüchte über euer tolles Liebesleben…, sind plötzlich alle Weibchen von jung bis alt sehr interessiert an dir. *lach*
Wir verzichteten heute mal ganz bewusst auf weitere Liebesspiele, einfach um es nicht zu übertreiben und weil unsere Körper tatsächlich dankbar für eine Ruhepause waren. Bald schlummerten wir hinüber ins Reich der Träume… *schnarch*
















Sonntag, 21. Juni 2020
Ich war wieder zuerst wach und weckte Laura mit zärtlichen Küsschen auf ihre süßen Brüste, was sie doch so liebt. Blinzelnd und mit wohlig- sinnlicher Erregung wurde sie wach, lächelte mich bezaubernd an und strahlte.
„MMmmhhh… so geweckt zu werden hihi…, daran könnte ich mich wirklich gewöhnen; guten Morgen du Lieber.“ Streichelte sie mir durch die Haare und wir schmusten erstmal ein gutes Viertelstündchen.
Geduscht und angezogen spazierten wir zur sehr guten Konditorei Kmyninė>>>, Užupio g. 38, wo es sehr gutes Brot, Brötchen, Ciabata, köstliches Gebäck in vielen Varianten usw. gibt. Auf dem Weg dorthin begegneten wir Marek, einem unscheinbaren, netten, ein bisschen schüchtern wirkenden Jungen, den ich zunächst nicht gleich erkannte. Er war der junge Nachbars- Bursche, der uns gestern von unter der Brücke beobachtet hatte.
So wie er Laura anschmachtete, ist er wohl ein bisschen in sie verschossen, was ich als Mann durchaus nachvollziehen konnte. Welcher Nachbarsjunge würde nicht zu gerne mit einer so sexy- hübschen, nicht viel älteren Nachbarin anbandeln? Ein bisschen unsicher fragte er mich höflich, ob er sich mal mit mir als Profi Fotograf unterhalten könne. Er interessiert sich auch sehr für Fotografie, versucht sich ein bisschen als Fotokünstler und…, na ja, was bleibt dir da im Grunde anderes übrig als ja zu sagen, wenn du nicht unfreundlich und unhöflich gegenüber einem noch so jungen Menschen sein willst? *seufz*
Also lud ich ihn ein uns zu begleiten und mit uns zu frühstücken, wobei wir uns nett und durchaus interessant unterhielten. Technisch versteht er eine Menge von Fotografie und hat auch eine recht gute Digi Spiegelreflex Cam von Nikon. Ein Tablet hatte er auch dabei und konnte mir so gleich mal einige seiner Fotoarbeiten zeigen, die wirklich nicht schlecht waren.
„Lass mich mal in Ruhe sehen…“ blätterte ich mich langsam durch und sah, dass er sich auch an Portrait, sexy Girls und Anfängen von Akt ähnlicher Fotografie versuchte. Fraglos auch in der heimlichen Absicht aller Teenager, auf diese Art mehr von hübschen Girls zu sehen zu bekommen, als das nicht so gut aussehenden Jungs seines Typus sonst so normalerweise möglich ist. *schmunzel*
„Was meinst du Steve?“ Konnte er es kaum abwarten, meine Meinung zu seinen Fotos zu hören, während ich durchs Tablet wischte und wir auch noch leckere Sachen futterten. „Ach noch mal Danke für die Einladung und das du dir die Zeit nimmst, meinen Kram anzuschauen.“
Laura lächelte über seine Unsicherheit, mag ihn aber auch und versteht das er sich wohl ein bisschen in sie verguckt hat. Im Normalfall ist sie eigentlich viel zu nett und freundlich, um so jemanden nicht auch nett zu behandeln. Auch wenn sie bei Männern wegen schlechter Erfahrungen generell deutlich vorsichtiger geworden ist als früher. Aber so einen Burschen, auch wenn der nicht so arg viel jünger ist als sie selbst, sieht sie sowieso nicht wirklich als Mann an, sondern noch als Jungen.
Tja wie erkläre ich nun einem jungen, idealistisch- hoffnungsvollen, intelligenten und wohl auch etwas sensiblen, schüchternen ‚Fotokünstler’ die Lage, ohne ihn zu entmutigen oder womöglich persönlich zu verletzen? Im digitalen Zeitalter, in dem selbst Handy Cams schon gute Fotos quasi automatisch schießen, wenn man kein Trottel ist? Wo es Abermillionen Knipser weltweit gibt, die Milliarden Fotos produzieren, von denen viele genauso gut oder schlecht sind, wie Mareks? *seufz*
Nur sehr, sehr wenige Fotografen schaffen es, von ihrer Fotografenarbeit zu leben, die Allermeisten müssen ihr Geld anders verdienen und betreiben die Fotografie eher als Hobby, welches sie nicht selten sogar noch ordentlich Geld kostet. Wenn überhaupt Erfolge möglich sind, muss man eine Sorte Fotograf sein, der Marek so ganz und gar nicht entspricht, mit seiner schüchternen Sensibilität.
Das versuchte ich ihm so rücksichtsvoll als Möglich, während des Frühstücks und einem folgenden Spaziergang zu erklären. Glücklicherweise scheint er sich selbst vieles davon schon einigermaßen klar gemacht zu haben; wie alle Jugendlichen pflegt er dennoch gewisse Illusionen, Träume und Hoffnungen.
„Ich dachte mir, ich konzentriere mich auf Akt Fotografie für den unersättlichen Erotikmarkt; Portrait-, Hochzeits- und ähnliche Auftragsfotografen, gibt es doch an jeder Ecke.“ Meinte der sympathische Junge.
„Nur deshalb oder auch aus anderen Gründen?“ Schmunzelte ich in mich hinein; Laura blinzelte auch leicht amüsiert, sagte aber nichts.
„Äh… was meinst du Steve?“
„Sei ehrlich Marek! Vor allem Männer, die zu gerne Akt, Erotik usw. fotografieren wollen, gibt es ebenfalls wie Sand am Meer; warum wohl? Und was denkst du, warum es in diesem Teil der Branche noch viel weniger schaffen, als im allgemeinen Fotomarkt?“
„Ähm… weiß nicht…“ antwortete er zwar, doch sah ich ihm an, dass er es zumindest teilweise ebenfalls ahnte, sich vor allem vor Laura genierte, es offen auszusprechen.
„ALLE Jungs, ich damals auch, fangen so was vor allem an, weil sie sich erhoffen damit möglichst viele hübsche Girls, von denen sie sonst nur träumen können, wenigstens nackig in ganzer Schönheit sehen zu kennen… und erhoffen sich insgeheim in ihren Träumen, das auch noch mehr daraus wird, es zu Intimitäten kommt! Ausnahmslos alle, sonst wären Jungs keine Jungs, also versuch gar nicht erst es abzustreiten.“ Grinste ich sehr amüsiert, bemühte mich aber nicht zu lachen, damit er sich nicht ausgelacht fühlt und Laura unterdrückte ihr Kichern.
„Äähm…“ lief der junge Bursche, eigentlich ja schon ein junger Mann, prompt knallrot an. *schmunzel*
„Gibs doch einfach zu Marek; alle Jungs sind so; du auch hihi.“ Kicherte Laura süß und berührte ihn sogar in einer lieb- aufmunternden Geste am Arm.
„Ach dich mal so fotografieren zu dürfen, wäre wirklich ein Traum…“ traute sich Marek immerhin etwas unbeholfen, aber auch als sozusagen süßes Kompliment zu sagen und schmachtete die Hübsche mit sehnsuchtsvollen Augen an.
„Siehste hihi.“ Streichelte Laura ihm sogar mal kurz lieb übers immer noch gerötete Gesicht und zeigte damit auch, dass sie doch immer noch ein liebes, nettes Girl ist und ganz sicher kein abgebrühtes Akt Model…, was ich ja schon längst weiß. *smile*
„Ich habe schon Akt Fotos gemacht; eine nette Freundin erlaubte es mir, Madlen, du kennst sie auch Laura; aber ich fürchte, sie sind nicht so gut geworden und ich weiß nicht warum; magst sie dir mal anschauen Steve und deine Meinung sagen?“
„Na zeig her!“ Setzten wir uns auf eine Bank am Flüsschen und ich rauchte genüsslich eine. Litauen ist in der digitalen Vernetzung viel weiter als Deutschland und so bekommst du nahezu überall oft freies Wlan. Marek rief an seinem Tablet, seine Webseite auf und ging in den geschlossenen Bereich, zeigte mir seine Akt Fotos.
„Na das ist aber eine Hübsche; eine Schulfreundin Marek? Sieht noch verdammt jung aus?“ Lächelte ich.
„Ja Madlen ging damals auf die gleiche Schule wie ich; aber ich kenne sie auch schon lange als Spielplatzfreundin; bis vor einem Jahr wohnte sie mit ihren Eltern auch hier in der Gegend.
„Nun Marek, was denkst du, warum dein Foto von ihr in dem hübschen, weißen Kleidchen, ausdrucksstark, künstlerisch gut gelungen und schön geworden ist, die nackigen Pics von ihr aber eher gewöhnlich aussehen und gewiss nichts besonderes sind?“ Fragte ich ganz freundlich; Lana blinzelte auch neugierig auf den Bildschirm und schaute sich die Fotos an, während sie sich links an mich schmiegte.
„Ich weiß es echt nicht Steve…, ich kanns mir nicht erklären; kannst du es?“ Schaute Marek hoffnungsvoll.
„Selbstverständlich das ist nun wirklich nicht schwer. *schmunzel* Hattest du was mit ihr?“
„Äh… nein…, also nicht wirklich; wir kennen uns seit Kindertagen und haben auch schon mal geschmust, geknutscht, ein bisschen Petting gemacht…, wieso?“ Lief er schon wieder Rot an.
„Nun schau Marek: beim Foto im Kleid, wart ihr beide vertraut ganz locker drauf und bemühtet euch, ein ‚besonderes’ Foto zu schießen. Als die Süße sich für dich auszog, schien sie mehr daran interessiert gewesen zu sein, wie du als Freund und junger Mann auf sie reagierst, als einem guten Foto. Ich wette du wurdest unruhig, bekamst einen Ständer in der Hose, wolltest aber unbedingt der coole Profi Fotograf sein und konzentriertest dich zu sehr auf die Cam, zu wenig auf das entzückende Model… und so kann niemals ein wirklich gutes Akt Foto entstehen!“ Lächelte ich wieder ganz freundlich.
„Wow… das kannst du alles nur aus den Fotos herauslesen?“ Krächzte er knallrot angelaufen und musste sich mehrmals räuspern. „Wie genau meinst du das? Ich verstehe es noch nicht ganz…“
„Es ist so: ganz besonders bei der Akt Fotografie, mit schönen Girls und Frauen, interessiert es niemand ob du dein Foto Handwerk verstehst; das ist ohnehin die Grundvoraussetzung. Viel wichtiger als die Technik, ja entscheidend sind deine Fähigkeiten als Mensch und Mann, mit den von vielen Männern umschwärmten Schönheiten gut und richtig umgehen zu können, ohne dabei all zu sehr erregt zu werden, ein bisschen die Kontrolle zu verlieren. Die Stimmung beim shooten muss stimmen, sie zieht sich für dich und die Cam aus, ist dir quasi nackt und schutzlos ausgeliefert, zeigt dir was sonst nur wenige sehen dürfen, muss dir vertrauen, freut sich über nette, ehrlich gemeinte Komplimente, ärgert sich wenn der Knipser nur ein sturer, an seine Cam denkender Bock ist usw. usf. Am Besten ist es und werden die Fotos, wenn Fotograf und Model sich auch persönlich sehr mögen und vor allem das Model dir vertraut…, denn sie ist nackt und schutzlos und du bist sozusagen angezogen der Chef. Noch besser ist es und werden die Fotos, wenn es zwischen beiden auch ein bisschen funkt und leicht erotische Spannungen in der Luft liegen, oder wenn sie sogar intim miteinander sind, was normalerweise jedoch die große Ausnahme ist. Wenn ich den Ausdruck der Süßen auf den ersten Nacktfotos richtig deute, hätte sie sich gefreut, wenn du als netter Junge und Freund, echtes Interesse an ihr als hübsches Girl gehabt hättest; ich denke sogar, sie hätte gerne mit dir…, weil sie dich mochte…, du weißt schon! Aber du Trottel wolltest nur unbedingt gute Fotos schießen, hast dich verkrampft, warst wahrscheinlich auch stark verlegen… tja und da kam dann typischerweise eben dieses wenig befriedigende Ergebnis heraus.“ Hielt ich ihm, in freundlichem Tonfall, einen längeren Vortrag.
„Oh… meinst du wirklich?“ Staunte er ziemlich sprachlos.
„So wars doch stimmts? Ich glaub, Steve hat genau ins Schwarze getroffen.“ Lächelte Laura zu Marek.
„Oh man…, ja das wars wohl; denkst du wirklich, sie hätte gerne mit mir…“ guckte er wie der typische, junge Doofkopp, der sich sozusagen am liebsten selbst heftig in den Hintern treten würde, weil er sich aus verlegener Schüchternheit diese Gelegenheit entgehen gelassen hat, obwohl er sich doch genau das eigentlich erhoffte. *schmunzel*
„Ich würde ein ordentliches Sümmchen darauf wetten Marek. *grins* Mach dir nichts daraus, selbst mir erging es als Junge schon ähnlich.“ Standen wir auf und spazierten wieder in Richtung von Lauras Wohnung, wo daneben auch Marek lebt. An einer flachen Flussstelle plantschte süße Kids, beaufsichtigt von zwei Müttern, im Wasser, hatten sichtlich viel Spaß und waren ein amüsanter Anblick.
„DIR? Das kann ich kaum glauben hihi; wer war sie?“ Kicherte Laura heiter und sichtlich neugierig, knuffte mich zärtlich auffordernd zu erzählen, in die Seite.
„Rita war eines der hübschesten Girls der Schule, mit toller Figur auf die alle scharf waren; ich eigentlich auch. Aus unerfindlichen Gründen war sie auch ausgerechnet an mir interessiert und wir hatten auch schon geknutsch und Petting gemacht. Doch als sie sie mir quasi die Gelegenheit zu noch viel mehr bot…, da traute ich Doofkopp mich nicht wirklich, enttäuschte sie und sie wand sich anderen zu. Noch heute denke ich manchmal daran zurück und kann kaum glauben, dass ich wirklich derart dämlich war.“ Schmunzelte ich in der Erinnerung.
„Ooooch… hihi…, echt kaum zu glauben, wenn man dich heute kennt.“ Lächelte Laura sehr lieb und knutschte mich sozusagen als Entschädigung ein bisschen.
„Ich kanns auch kaum glauben, so wie ich dich jetzt kennengelernt habe; aber es erleichtert mich echt, dass selbst du so doof sein konntest.“ Guckte Marek tatsächlich erleichtert, nicht mehr so verlegen, was ich ihm doch gerne gönnte.
Interessiert und teils amüsiert, betrachtete ich mir die vielen ‚Kunstinstallationen’, denen man gerade entlang des Flüsschen begegnet. Aktuell gerade ein aufgebocktes, altes Schrott Klavier, mit einem Baumstumpf als Hocker davor, was Vorübergehende dazu animieren soll sich hinzuhocken und zu spielen; aber natürlich kannst du dem vergammelten Teil keinerlei Töne mehr entlocken.
Kunst? Na ja aber wie gesagt ist manches durchaus amüsant und interessant und schließlich gilt: warum nicht? Wenn berühmte Künstler wie z. Joseph Heinrich Beuys, für Zehntausende damals noch DMark, irgendwelche Fettflecken an die Wand nageln können und so ein Quark als Kunst gilt, dann ist das was die Leute hier machen definitiv auch Kunst; nur bekommen sie kein Geld dafür, sondern machen es aus Spaß und für die Allgemeinheit.
Angela rief Laura an und erzählte, gerade bei Freunden in einer Art hübschen Gartenvilla, in der Nähe des sogenannten ‚Bernhardiner-Friedhof Vilnius’ zu sein. Sie wollten bald grillen und es gibt eine kleine Garten- Party…, ob wir nicht auch kommen wollten? Laura kennt diese Leute auch, war schon dort und hatte definitiv Lust auf so was; also los… und Marek nahmen wir einfach auch mit; weit ist es nicht und problemlos zu Fuß erreichbar, also spazierten wir nun wieder in eine andere Richtung.
Die ‚Party’ lief, zumindest jetzt noch, ganz geruhsam und so fanden wir die hübsche Angela beim lesen eines dicken Buches, in einem ebenfalls hübschen, bunten Sommerkleid vor. Hier wohnt ein altes Original von Künstler, mit Patchwork Family, meist auch anderen Künstlerfreunden, sonstigen Bekannten und Freunden und sie führen so eine Art ‚offenes Haus’, in dem praktisch ständig ein kommen und gehen herrscht und jeder willkommen ist. Egal ob Künstler, Intellektuelle, Models, andere Bewohner der Cummunity oder sogar fremde Besucher.
Wilde Partys wie Jugendliche sie gerne feiern, gibt es hier wohl nie, sondern geht es ruhig- gemütlich zu, mit selten mehr als ein bis zwei Dutzend Leuten, die meisten davon interessante, intelligente Menschen. Wer möchte kann sich auch absondern und ganz geruhsam für sich sein, so wie aktuell gerade Angela, die auch sehr gerne liest und sich in solchen Kreisen bewegt. Eine sympathische Seite an ihr, die ich noch nicht kannte und bei ihr auch nicht erwartet hatte. *freu*
Etwa ab 15 Uhr schmissen sie den gemauerten Gartengrill an und es gab leckere Fleischspieße, Bratwürste, auch Veganes für wenige Veganer, dazu Salate, Grill- Gemüse, Baguette ähnliche Brote und einen sehr gut schmeckenden Nudelsalat aus einer riesigen Schüssel, für die etwa 10 bis 14 Gäste. Da sich ständig alle verteilten, mal in dieser, mal in jener Kleingruppe plauderten, manche auch kamen und bald wieder gingen, war es schwer den Überblick zu behalten.
Aber genau so mag ich das; kein zwanghaftes, ständiges zusammenhocken von allen oder sich unbedingt miteinander beschäftigen, Spiele machen oder Ähnliches, sondern völlig locker so, wie jeder und jede halt Lust haben. Sympathische, interessante Menschen, gute Gespräche, lecker Futter, ein angenehm lauer, nicht zu heißer Sommer Sonntag…, wunderbar! *smile*
Beim frechen knipsen von Angela schlug sie vor, doch ein bisschen sexy zu shooten; einfach so just for fun, was natürlich eine nette Idee war. Aber da die junge Frau nach drei Monaten Corona bedingter Model Pause, sicherlich auch Geld gebrauchen konnte meinte ich, dass wir auch eine Vereinbarung treffen können, an der sie ein bisschen was verdienet. Beispielsweise richtige, schöne Akt Aufnahmen, vielleicht bei Gelegenheit auch mit Laura und den Beiden als sexy- freche Models.
Das bekam Marek zufällig mit und war natürlich sofort höchst interessiert, bat mich darum, bei so was auch mal dabei sein zu dürfen, um mehr über Akt Fotografie, den Umgang mit Models usw. zu lernen. Dagegen sprach im Grunde nichts, auch wenn ich mir darüber klar war, dass es ihm besonders auch darum ging, die von ihm so angehimmelte Laura zu gerne mal in ganzer Schönheit mit den Augen verschlingen und fotografieren zu dürfen. *schmunzel*
Aber zu leicht darf man es solchen jungen Anfängern wie ihm auch nicht machen, sonst lernen sie nicht wirklich und halten zu viel für zu leicht oder selbstverständlich.
„Nun Marek, dann musst du aber auch etwas einbringen.“
„Äh klar Steve, wenn ich kann und du mir sagst was oder wie.“ Meinte der schüchterne, sympathische Bursche.
„Zunächst mal musst du irgendwie, wie musst du dir selbst überlegen, Andrea und Laura dazu überreden, dass du dabei sein darfst und es sie nicht stört, wenn du bei so etwas intimen anwesend bist.“ *grins*
„Von mir aus gerne; mich stört er gewiss nicht haha.“ Lächelte Angela, die das gerade gehört hatte, völlig locker- unkompliziert.
„Machs ihm nicht zu leicht Angie, sonst lernt er nicht wirklich daraus!“ Schmunzelte ich amüsiert. „Nun du Glückspilz musst jetzt also nur noch Laura überzeugen; aber das ist noch nicht alles! Eine weitere Bedingung dürfte schwerer für dich werden.“
„Oh was denn Steve.“
„Wenn du die Chance hast beim shooting mit gleich zwei sehr hübschen, guten Models dabei sein zu dürfen, musst du mir vorher beweisen, dass du überhaupt in der Lage bist auch selbst Models oder irgendwelche Girls dazu bringen zu können, sich auszuziehen und sexy- freizügig zu posieren! Also bring mir ein Girl, irgendeines, es muss nicht besonders schön oder so sein, dass mit mir so shootet. Damit ich weiß, dass du überhaupt mit Girls oder Frauen so umgehen kannst. Dass sie zu so etwas bereit sind. Verstanden?“ Lächelte ich.
Allzu schwer dürfte das auch nicht für ihn sein, selbst wenn er derzeit keine Models hat oder kennt, die so etwas mitmachen. Clever ist er ja und so bräuchte er nur zu erwähnen, dass es um ein Shooting mit einem nicht ganz unbekannten Profi wie mir geht, und schon dürften nicht wenige Girls genau daran interessiert sein, eben um in möglicherweise für sie lohnenden Kontakt mit jemandem wie mir zu kommen. Aber an der Art wie er das wohl macht und welche Art von Girl er mir anbringt, werde ich ihn auch noch viel besser einschätzen können. *schmunzel*
Ok zunächst mal machte ich ein paar sexy- frech- provokante Aufnahmen mit Angela, natürlich auch um diese als Model erst mal besser kennenlernen und einschätzen zu können. Wir oder genauer Angie erlaubte Marek dabei zuzugucken und auch eigene Pics zu schießen.
Auf ihre eigene Art, ist die hübsche Angela durchaus auch ein nicht untalentiertes, fotogenes Model, mit schönem Körper. Aber definitiv auch eine von der sehr ungehemmten, ein bisschen primitiver- pornografischer wirkenden Sorte und sozusagen ein bisschen Schlampenhaft. An sich nichts wirklich störendes oder unangenehmes, aber halt auch nicht so ganz mein Fall. Spaß machte es trotzdem und Marek war begeistert dabei, schaute Angie jedoch auch völlig anders an als Laura, in die er wohl wirklich ein bisschen verknallt ist.
Angela wiederum mach es eindeutig diebischen Spaß, auf typisch weibliche Art frech- provokanter Frauen, uns Männer mit ihren sehenswert schönen Formen ein bisschen zu provozieren; insbesondere den noch so schüchternen Marek aus der Ruhe zu bringen. Ich spielte ihr Spiel gerne ein bisschen mit und flirtete sozusagen auch männlich mit ihr als Weibchen. *schmunzel*
„Gefällt dir was du siehst Marek?“ Provozierte sie den verlegenen Burschen, der mal wieder ein bisschen Rot wurde und sichtlich damit zu kämpfen hatte, keine allzu unübersehbare Beule an der Hose zu bekommen. *lach*
„Du… äh… *räusper*…, bist echt schön Angie; danke das du mir erlaubt hast mitzumachen.“ Quetsche Marek zwischen den Zähnen hervor und wusste er gar nicht so recht, wo er hinschauen sollte.
„Damit musst du umgehen können Marek, wenn du jemals erfolgreich als Akt Fotograf werden willst. Angie ist sehr verlockend sexy, mit schönen, runden Brüsten, fraulichen Formen, zarter Haut und erregender Scham, nicht war. Streichelte ich absichtlich vor seinen Augen ein wenig intim die Hübsche, der das sichtlich nicht unangenehm war, eher im Gegenteil; und extra aufreizend zeigte sie sich auch noch für Marek.
Später gab es noch eine sehr interessante, intellektuell anregende Gesprächsrund über viele Themen; insbesondere die aktuelle Weltlage und die derzeit so vielen rechtspopulistischen oder gar rechtsextremistischen politischen ‚Führer’ dieser Welt, sowie natürlich auch die kommende, US amerikanische Präsidentschaftswahl mit diesem völlig irren Möchtegerne Diktator Trump.
Es erinnert wirklich sehr an die 1920er und 1930er Jahre, als immer mehr Diktaturen entstanden und die freie, demokratische Welt bedrängten, die menschenverachtenden Rückschritt, statt Fortschritt anstrebten und immer größere, dumme Bevölkerungsschichten ihr destruktives Spiel mitspielten. Wie dämlich und lernunfähig die Menschheit doch ist, dass sie immer wieder die gleichen saudummen Fehler wiederholt. *seufz*
Ab etwa 2130 Uhr halfen alle die noch anwesend waren, beim ab- und aufräumen; dann verabschiedeten sich alle voneinander und einige, darunter Angela, gingen noch zu weiteren Partys oder ins Nightlife von Vilnius. Laura und ich spazierten ganz gemütlich durch die romantische Sommernacht zurück und gingen zunächst mal duschen, wo wir uns zärtlich abseiften und liebten.
In der Küche nahmen wir noch ein bisschen Obst… und liebten uns gleich noch mal auf dem Küchentisch. Endlich im Bett wollten wir eigentlich nur schmusen, doch führte das unvermeidlich noch zu einem dritten Liebesspiel; einem sehr, sehr zärtlichen, langsamen und ausgedehnten, wunderschönen Liebesspiel. *smile*
Noch mal schnell den Liebesschweiß abduschen, frisch und sauber ab ins Bett, aneinander kuscheln und so schlummerten wir bald hinüber, ins Reich der Träume.














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