Litauen, Vilnius #1




#20.06.3 Litauen, Vilnius #1
Dienstag, 16. Juni 2020
Ein Strahl Sonnenschein fiel durch die nicht richtig zugezogenen Vorhänge genau auf mein Gesicht und weckte mich kurz nach 07 Uhr. Gähnend blinzelte ich in den offenbar schönen Frühsommer Morgen und dann hinüber zur noch ganz entspannt schlummernden Laura.
Im Schlaf hatten wir uns auseinander gedreht und jetzt lag sie halb seitlich, halb auf dem Rücken links von mir im gemütlichen Bett. Nur der Kopf mit dem süß- hübschen, träumenden Gesicht und eine verlockend schöne Schulter waren zu sehen… und ich fragte mich mal wieder, wie zum Geier ich schon wieder in diese Situation geraten war? *seufz*
Aber wir hatten bald auch Hunger und Durst und mussten uns so langsam fertig machen. Also duschten wir uns nach 20 Minuten ab und gingen abgetrocknet in die Küche, wo wir uns lecker stärkten.
Während ich eine Banane verputze, ihr davon ein paar Happen in den Mund steckte, lief der Cafe durch und mit der ersten Tasse ging ich am Fenster eine rauchen. Unterdessen zauberte Laura schnell ein kräftiges Frühstück, mit Spiegeleiern, Speck, Würstchen, Pfannengemüse, Bohnen, Baguette Brot, frisch gepresstem Fruchtsaft Mix usw. herbei. Mein Angebot zu helfen, wischte sie lächelnd weg und meinte: „du stehst mir bloß im Weg rum, ich mach das schon.“
Tatsächlich schaffte sie das alles sehr flink in offensichtlich eingeübter, gekonnter Routine. Ich hatte kaum ausgeraucht, da war schon alles fertig und stärkten wir uns mit viel Appetit.
„Hmm… ich werde NIE verstehen, wie manche mit einem läppischen Marmelade Brötchen, Müsli oder so was, als Frühstück zufrieden sein können.“ Langte das schlanke ‚Mädel’ fast noch ordentlicher zu als ich. *schmunzel*
„Ich auch ni…“ unterbrach mich mein klingelndes Handy und zu meiner Überraschung war Oligarch Vladi dran.
Obwohl so überraschend war es eigentlich auch nicht. Der megareiche Milliardär ist mit seiner Organisation für alle Gold Clubs im ehemaligen Ostblock Gebiet zuständig und war natürlich auch über meine Reise hierher und den Grund dafür, informiert worden. Ich machte das ja auch nur, weil ich letztes Jahr nun mal den Kontakt zu der hiesigen Investorengruppe aufgenommen und die ersten Verhandlungen geführt hatte.
Gestern hatte ich ihm auch prompt über den Stand der Angelegenheit informiert und somit war damit zu rechnen, dass er vielleicht etwas dazu zu sagen hat. Nun verkündete Vladi es sich überlegt zu haben und dass er das Projekt doch gerne weiterführen würde. Ich solle bitte ausloten, ob die Leute hier bereit wären, eine komplett neue Vereinbarung zu treffen, die im groben darauf hinausläuft: der GC übernimmt die rechtliche Mehrheit oder das Projekt komplett, wenn die Hiesigen selbst nicht mehr mitmachen können oder wollen.
Hmm na gut…, aber das wird nicht einfach zu verhandeln sein und mich auch länger in Vilnius festhalten, als gedacht. Zur Unterstützung will mir Vladi, wenn ich einverstanden bin das zu machen, wieder Anwältin Kristina und zwei seiner Sicherheitsleute her schicken…. Tja?!
Nein in Wahrheit gibt’s da nicht viel zu überlegen und werde ich das natürlich tun. Zwar bin ich nicht direkt abhängig von Vladi oder gar ein Befehlsempfänger; Aber im laufe vieler Jahre hat er definitiv mehr für mich getan, als umgekehrt und ohne seine finanzielle und politische Macht als russisch- ukrainischer Oligarch, wäre vieles gar nie möglich gewesen. Keine Frage das ich ihm das quasi schulde und selbstverständlich seiner Bitte nachkommen werde. *seufz*
Das Wetter draußen war wunderschön, schon jetzt mit fast 20° und im Tagesverlauf sollte es überwiegend strahlend sonnig, mit bis zu ca. 25° bleiben und werden. Ich bat Laura, sich heute elegant sexy als Business Woman zu stylen, was sie ebenfalls verblüffend schnell erledigte. Dann mussten wir auch schon los, um pünktlich zum Termin mit den hiesigen Geschäftsleuten zu erscheinen.
Nun ich will die Leser dieses Reiseblogs nicht mit vielen, eher langweiligen geschäftlichen Details langweilen; außerdem darf ich jetzt auch vorerst nicht mehr viel darüber verraten, bis alles geregelt ist. Die Verhandlungen dauerten, unterbrochen von einem gemeinsamen Mittagessen, bis in den späteren Nachmittag. Insgesamt verliefen sie sogar erstaunlich gut und es sah danach aus, als könnten wir bald zu einer Übereinkunft kommen, mit der alle leben können.
Laura passte wieder sehr genau auf, lernte und hielt sich als meine ‚Assistentin’ dezent im Hintergrund, war aber auch kompetent nützlich. Beispielsweise sprechen zwar alle gutes Business Englisch und teils sogar Deutsch…, und doch, für so manche Worte und Sätze war es sehr hilfreich, dass Laura sozusagen auch auf Litauisch Dolmetschen konnte. 
Sie spricht und versteht perfekt Litauisch, Tschechisch und Englisch, sehr gut Russisch und sogar ziemlich gutes Deutsch. Alleine an der Dauer der Besprechung war auch klar erkennbar, dass die Verhandlungen dennoch nicht gerade leicht waren und auch dabei war Lauras Anwesenheit als sozusagen beruhigendes, weiblich- charmantes Wesen, recht nützlich.
Verblüffend wie gut sie zwischen den Rollen ‚kompetente, sexy Lady’ und sexy- süßes, junges, völlig natürliches Model Girl, scheinbar problemlos wechseln kann. Letztes Jahr habe ich sie beim kennenlernen wohl doch unterschätzt, was mir eigentlich nur äußerst selten passiert. Na gut, sie ist noch sehr jung, jetzt gerade mal 19 und da entwickeln sich manche Menschen ungeheuer schnell. *smile*
Da es schon an die 19 Uhr war, entschlossen wir uns gleich Abendessen zu gehen und sie führte mich zum nicht weit entfernt gelegenen Etno Dvaras>>>, Pilies g. 16, Vilnius. Das ist eine kleine, gute Gastro- Kette in Litauen mit originärer Küche.
 Das hiesige Restaurant ist hübsch, urig gemütlich, mit einer kleinen Außenterrasse in einer schmalen Altstadtgasse, innen drin teils in originellen, alten Kellergewölben. Das Personal ist sehr freundlich und die Küche gibt sehr leckeres Futter raus. Insgesamt würde ich ihnen bis zu 4,5 Google Sterne geben.
„Kennst du die litauische Spezialität “Zeppelinas”? (ich schüttelte verneinend den Kopf) Traditionell sind diese Kartoffelklösse mit Fleisch gefüllt, es gibt aber auch andere Varianten. Musst du unbedingt probieren!“ Lächelte Laura.
„Na dann bestell du mal eine Speisenabfolge, die du für richtig hältst; wird schon passen; ich esse so ziemlich alles, wenn gut zubereitet ist und schmeckt.“ Lächelte ich zurück.
So konnte sie praktischerweise gleich auf Litauisch bestellen, schwätzte schnell mit der Bedienung, ich verstand kein einziges Wort und war gespannt, was alles aufgetischt wird. Sehr deftige Gerichte in Portionen, die mehr als satt machen und alles schmeckte mir sehr gut. Verblüfft sah ich wieder, dass dieses schlanke Girl fast so viel verputzen konnte, wie ich und sie es genauso genoss. *schmunzel*
„Puh gestern und heute machte ich gar keinen Sport; wenn ich nicht aufpasse, bin ich bald Kugelrund; schmeckts dir?“ Blinzelte sie ein bisschen flirtend.
„Ja sehr lecker; ach der ‚Sport’ von heute Morgen, verbrennt aber auch viele Kalorien…“ *breithrins*
„Hihi Gauner…“ trat sie mir unter dem Tisch sanft gegens Schienenbein. „Das war ganz schön…, äh… schön halt hihi. Dein Ruf scheint rundum zu stimmen.“ Blinzelte sie noch stärker und ich bereute, dass wir auf dieser schmalen Terrasse gegenüber am Tisch saßen, sie also nicht neben mir, sonst hätte ich…, na was wohl?!“ *grins*
Laura kam ein bisschen frisch gemacht von der Toilette zurück, kniff mir im vorbeigehen zärtlich ins Ohr, hockte sich leise ächzend wie eine alte Frau hin und lächelte mit sonderbarem, weiblich- rätselhaftem Ausdruck zu mir:
„Puh was machst du mit mir?“
„Ich? Gar nichts…, oder jedenfalls nichts, was dir nicht gefallen würde.“ Schmunzelte ich männlich.
„Mistkerl!“ Bekam ich wieder einen Tritt gegens Schienenbein, diesmal etwas fester, aber mit belustigtem Funkeln in ihren hübschen Augen.
„Aua…, dass ihr uns arme Männer immer dafür bestrafen müsst, wenn wir euch Wohltaten zukommen lassen.“ Legte ich einen beleidigten Dackelblick auf.
„Wohltaten so so?! Gleich schmeiß ich dir mein Glas an den Kopf du!“
„Willst du etwa lügen und behaupten, dass es dir nicht gefallen hätte?“ *grins*
„Doooch hihi…, aber du, Steve…“ kam wieder dieser nachdenklich- rätselhafte Blick durch.
„Na was Laura, sag schon!“ Lächelte ich.
„Mhh…, ich habe Sorge, dass du es falsch verstehen könntest.“
„Selbst wenn, offensichtlich möchtest du es mir gerne sagen, ist es dir irgendwie wichtig, beschäftigt es dich. also sprich es aus, bevor es zu einem unangenehmen Klumpen in deinem Bauch wird.“ Schaute auch ich ernster, damit sie verstand, dass ich gut zuhöre.
„Ich…, ich lebe und liebe sehr gerne; ich meine ich liebe schönen, guten Sex und so. Aber ich hatte viel Pech mit Kerlen und bin es so satt, als Model oder als Freundin nur als hübsches Sexpüppchen behandelt zu werden. Schaute sie mich genau an, prüfte sozusagen ob ich sie nicht ernst nehme oder innerlich auslache, erkannte offensichtlich das ich aufmerksam und sozusagen respektvoll zuhörte und sprach weiter: „vielleicht…, wahrscheinlich liegt es auch an mir. Ich sehe so aus und suchte mir als Liebhaber immer die Falschen aus. Wie es in der Branche, vor allem hier im Osten zugeht, muss ich dir ja nicht erklären. Jetzt bei euch als GC Model ist es viel besser, aber mit Männern klappts bei mir immer noch nicht gut…“ brach sie ab.
„Verstehe…; willst du deshalb den polyamoren Lebensstil bei uns ausprobieren, dazu gehören und was du gestern sagtest?“ Lächelte ich freundlich.
„Ja klar, aber auch…, wie sag ich das jetzt…?“ Grübelte sie und ich wartete geduldig auf Fortsetzung. „Ich kanns im Moment nicht richtig erklären; ich muss noch darüber nachdenken bitte…“
„Kein Problem Laura; dann lass uns jetzt so langsam zurück gehen; ich muss noch Vladi informieren und einiges Online am Laptop erledigen OK?!“ Winkte ich der Bedienung und machte das bezahlen Zeichen.
„Natürlich, geht klar Steve.“ Machten wir uns also auf den Weg.
In ihrer GC Wohnung machten wir uns kurz frisch, zogen bequeme Sachen an und sie stylte sich wieder ab, sah gleich wieder wie das junge, hübsche, natürliche Girl aus, dass sie ja eigentlich auch ist. Ja sie hat eindeutig noch andere Talente, aber ehrlich gesagt bezweifle ich doch, dass sie wirklich glücklich damit wird, sich sozusagen als eine Art Geschäftsfrau und Lady zu geben, sich in Kreisen zu bewegen, zu denen sie vermutlich nie so ganz wirklich gehören wird.
Klar viele junge Frauen wünschen sich das und können es, wenn sie clever genug sind auch schaffen. Aber genauso viele merken entweder gar nie oder erst wenn es zu spät ist, dass sie mit diesem Leben dann nie wirklich glücklich werden. Jungs und Männern geht es übrigens auch häufig so. Haben sie sich dann erstmal an einen gewissen Lebensstiel, Luxus usw. gewöhnt, wenn sie erfolgreich waren, kommen auch noch Kinder und soziale Verpflichtungen dazu…, leben sie entschlossen weiter in ihrer Illusion vom ‚guten Leben’
Ich setzte mich dann an den Laptop, wo sie mich lieb mit Mineralwasser und etwas Obst versorgte, dann aber allein lies um nicht zu stören.  Ich hörte wie sie im Living Room, offenbar ziemlich intensiv Sportgymnastik machte, um Kalorien zu verbrennen und ihre Figur in Form zu halten.
Später plätscherte es aus dem Bad so, wie wenn sich jemand ein Schaumbad einlässt und danach herrschte erst mal Ruhe. Als ich mit meinem Kram fertig war, inzwischen schon nach 23 Uhr, ging ich mal im Bad nachschauen, wo sie gerade schon das meiste Wasser abgelassen hatte und rauskommen wollte.
„Hmm… welch entzückender Anblick; bleib doch noch drinnen, ich hätte auch Lust auf Schaumbad.“ Lächelte ich.
„Oh… gern, aber wenn ich jetzt nicht bald rausgehe, verschrumpele ich total.“
„Du siehst aber ganz und gar nicht verschrumpelt aus, sondern knackig frisch und sehr verlockend hübsch!“ Schmunzelte ich, warf schnell meine Klamotten ab und stieg zu ihr in die Wanne.
„Langsam du Bär hihi…“ drückte sie wieder den Stöpsel in den Abfluss und drehte das Wasser auf.
„Ach schön, so entspannend; ich dusche sehr gerne, aber so ein Schaumbad ist auch was schönes…“ streichelte ich mit den Augen, ihre entzückenden, süßen Formen frischer, junger, toll gebauter Weiblichkeit.
„Ja geht mir genauso; ne dusche ist herrlich, aber ein schönes Schaumbad himmlisch.“ Lies sie mich offensichtlich gerne ihre bezaubernden Reize sehen und spielte mit einem Fuß ein bisschen an meinen Genitalien.
„Wenn du so weitermachst, wird er aber GROSS und Böse und bestraft so freche Mädchen wie dich hoho.“
„Uuiii… vielleicht habe ich dann ja Strafe verdient hihi?!“ Rutschte sie zu mir rüber, so halb auf mich drauf und halb neben mich, soweit es der Platz neben einem 95 kg – 190 cm Bärenmann wie mir, in einer normal großen Wanne, halt zulies.
Da dabei ihre Rückseite doch teils weit aus dem Wasser ragte, nahm ich mit einem Zahnputzbecher ständig warmes Wasser aus der Wanne und goss es ihr, wie ein sanftes streicheln über Schultern und Rücken. Streichelte mit der freien Hand auch ihre zarte Haut und diese fürsorgliche Zärtlichkeit gefiel ihr definitiv sehr.
„Sag wenns dir zu kühl oder zu lange im Wasser wird.“
„Nein ist schön so… mmmhhh…“ schnurrte sie zufrieden.
Dann duschten und trockneten uns ab, erledigten die übliche Bad Routine, Zähne putzen, Mund spülen, noch mal Pipi machen usw, und gingen zu Bett…, wo wir uns tatsächlich noch mal liebten, wonach sie bald in meinen Armen entschlummerte. *schmunzel*
Auch bei mir dauerte es nicht lange, bis ich im Reich der Träume versank…








Mittwoch, 17. Juni 2020
Der Morgen war schon sonnig, mit schon zum Frühstück gut 20°; für den Nachmittag gab es allerdings Regen / Unwetter / Gewitter Warnung; na mal schauen, wie es tatsächlich wird.
Laura sorgte wieder für ein kräftiges, leckeres Frühstück ‚für Männer’, langte aber auch selbst ordentlich zu. Wirklich erstaunlich was die junge, sehr schlanke Frau mit Top Figur verputzen kann, anscheinend ohne ein Gramm an Gewicht zuzulegen. *schmunzel*
Ich erledigte zunächst eine Video Konferenz mit Oligarch Vladi, der jedoch nur recht wenig Zeit hatte, sowie etwas Online Routinearbeit. Dann kam auch schon die bestellte Großraum Limousine mit Chauffeur, mit welcher ich Anwältin Kristina und die zwei Sicherheitsleute von Vladi am Flughafen abholte.
Warum er die zwei bedrohlichen, eisenharten Ex Soldaten mitschickte, war mir nicht so ganz klar. Befürchtete er ernsthafte Probleme mit den hiesigen Investoren, einem Konkurrenten oder hatten die ganz andere Aufgaben zu erledigen? Jedenfalls wurden für diese Beiden bereits in einer sozusagen unauffälligen Pension am Stadtrand Zimmer reserviert, während die Zentrale für Kristina in einem hübschen Hotel gebucht hatte, obwohl in Lauras GC Bude ja massig Platz wäre.
Nun ja, Vladi ist ein sehr mächtiger Milliardär, mit unzähligen Geschäften und Interessen fast überall auf der Welt und insbesondere in den ehemaligen Ostblockgebieten. Selbstverständlich kenne ich nur Bruchteile dessen, was er so alles macht und werde nur informiert, wenn es unser beider Geschäfte / Interessen berührt. Wer weiß was er hier in Litauen sonst noch so alles am laufen hat?
Kristine platzierte nur kurz ihren Reisekoffer im Hotel, wo ich sie auch noch über den Stand der Verhandlungen und diese Leute hier informierte. Sie wiederum teilte mir mit, welch genaue Orders sie von Vladi bekommen hatte, inklusive ein paar Details, über die ich nichts verraten darf. Dann ging es gleich weiter zum vereinbarten Verhandlungsort… und die ‚armen’ Business Men hier, wurden sozusagen schon wieder von einem weiblichen Wesen ‚geschlagen’. *grins*
Wie schon erwähnt, ist sie eine hoch kompetente Spitzenanwältin, kann auch knallhart sein wenn nötig und solche Geschäftsleute im Osten sind sich, wenn sie nicht doof sind, auch der genau der Macht bewusst, welche in der Person von Vladi hinter ihr steht. Ich hielt mich stark zurück und musste mich einige mal sehr beherrschen, um nicht breit zu grinsen, wenn die Leute sich mit Kristina auseinandersetzten mussten.
Gerade hier im Möchtegerne Macho Männer Osten, ist es stets amüsant zu sehen wie sie kuschen können / müssen, wenn sie es mit einer Frau wie Kristina zu tun haben. Laura staunte sichtlich beeindruckt über die manchmal auch kühle, bis eiskalte Professionalität, mit der Kristina quasi das Kommando übernahm.
Mittagessen nahmen wir am Konferenz Ort, wo es ein recht gutes Buffet für uns gab; nichts Besonderes aber völlig ausreichend und recht lecker um satt zu werden. Bei immer noch sehr schön sonnigem Wetter und sogar gut 28°, nahmen wir das Essen mit raus in den hübschen Garten des Konferenzhotels, wo es natürlich auch Tische und Stühle zum sitzen gibt.
Die Hübsche hatte sich, auf meinen Wunsch, wieder elegant- sexy- Ladylike gestylt, in einem luftigen, schwarzen Spaghettiträger Kleid, modische Sonnenbrille und dezent geschminkt; so sah sie gleich 5 Jahre sozusagen erwachsener aus und sie trug, agierte und bewegte sich in diesem Outfit durchaus gekonnt, wie eine junge Business Women. Schauspielerische Talente hat sie definitiv und welche Frau schlüpft nicht gerne in verschiedene Rollen. *smile*
„Magst du auch noch Nachschlag? Ich hole mir noch ein bisschen was vom Buffet?“ Fragte ich.
„Danke…, nur ein wenig Obst noch, mir reichts.“ Lächelte sie und ich ging hinein zum Buffet; viel mehr als vielleicht 3,7 Google Sterne, also etwa gehobene Kantinen Qualität, würde ich diesem nicht geben. Aber es schmeckte durchaus gut, alles sehr sauber, sorgfältig zubereitet und wie gesagt völlig ausreichend. Mann muss nicht ständig in Restaurants toll essen gehen.
Nachdem ich meine zweite Portion verdrückt, einen Cafe und genüsslich geraucht hatte, blieb noch Zeit für einen Verdauungsspaziergang durch die hübsche Umgebung, entlang des Flüsschen Livia. Nachher werden wir zu dem Gelände fahren, wo bisher einige Bauten und Renovierungen für das Club Ressort vorgenommen wurden.
Aber da wir hier Luftlinie gerade mal so etwa 300 m von Lauras Zuhause entfernt waren, spazierten wir dort hin um…, na was wohl, einen schönen, kleinen Mittags- Quickie zu machen. *grins*
Meine Güte, sexuelle Liebesspiele machen mit Laura aber wirklich sehr viel Spaß und körperlich harmonierten wir fantastisch miteinander. Die animalische, gegenseitige Anziehungskraft, die körperliche Lust aufeinander, ist spürbar sehr stark bei uns und genießen wir die körperliche Liebe miteinander beide sehr. *smile*
Das verblüffte mich etwas, denn davon war letztes Jahr beim ersten kennenlernen nichts zu spüren gewesen, obwohl sie ja genauso hübsch, liebreizend und die gleichen, verlockend jungen, schönen und sehr schlanken Formen hatte. Komisch wie sich so was manchmal entwickelt und man plötzlich doch richtig scharf und geil aufeinander wird.
„Hmmmm… so Kalorien zu verbrennen, macht eindeutig mehr Spaß, als Sportgymnastik, joggen und so hihi…“ Lächelte sie noch etwas schnaufend, nach dem zweiten und wieder intensiven Orgasmus.
„Oh ja Laura, definitiv viel mehr Spaß hoho…“ schnaufte ich  auch ganz schön, denn es ist wirklich toll mit ihr.
Dann mussten wir uns ein bisschen beeilen, um zum nächsten Termin zu kommen. Vor allem Laura brauchte ja einige Zeit, um sich wieder so schick- elegant wie zuvor zu stylen.
Um kurz nach 15 Uhr erreichten wir wenige Minuten verspätet, dass repräsentative, große Gebäude, welche die Geschäftsleute hier als GC Ressort ausgewählt hatten. Schön gelegen in einem Waldgebiet sozusagen neben der Hauptstadt, mit 10 VIP oder bis zu 16 normalen Schlafzimmern und vielen Ausstattungsmerkmalen einer Art kleinen Hotels, erschien es ihnen wohl als prima geeignet und fast ein Schnäppchen.
Aber natürlich war und ist es nicht so einfach, wie sie wohl mal gedacht hatten. Das Gebäude wurde 1980 noch unter den Verhältnissen der Sowjetunion, als exklusiver Erholungsort für hohe Funktionäre und Generäle errichtet. Die Bausubstanz alleine, ist auch nach 40 Jahren durchaus gut und nicht vergleichbar mit den Bau Standards, mit welchem die Normalbevölkerung abgespeist wurde und zurecht kommen musste.
Aber Technik, Heizung, Klimatisierung, Elektrik usw., entspricht natürlich dem Sowjet Standard der 1970er Jahre und alleine das zu modernisieren, verlangt eine Menge Geld; das große, dazu gehörige Waldgrundstück, mit repräsentativer Auffahrt und Sicherheitsumzäunung nach militärischem Standard, muss auch zumindest teilweise saniert werden.
Nach allen Arbeiten welche die Leute hier bereits hatten durchführen lassen, dürfte sich der aktuelle, hiesige Marktwert auf etwa 5 bis 6 Mio. belaufen. Um es aber fertig auf GC Standard aufzurüsten und zu modernisieren, Teile der angegriffenen Bausubstanz zu sanieren, das Land zu pflegen usw. usf… sind, würde ich mal grob schätzen, mindestens weitere 1 bis 2 Mio. notwendig. *seufz*
Für das kleine Litauen ein eigentlich viel zu großes, ehrgeiziges, übertriebenes GC Objekt; ich würde es abwickeln und schnellstmöglich verkaufen, ein deutlich kleineres Ressort neu errichten oder kaufen. Aber nun scheint ja Oligarch Vladi, aus mir noch nicht wirklich ganz bekannten Gründen, ein gesteigertes Interesse an genau diesem Objekt zu haben. Nun gut, so lange der Milliardär das aus seinen Taschen finanziert und der GC nur für den Betrieb zuständig ist, soll es mir gleich sein.
Doch um das Alles mit sauberer Arbeit durch zu ziehen, dass erkannte ich vor Ort sofort, werden sich die Arbeiten noch etliche Monate, eher sogar ein gutes Jahr hinziehen. Die Winter hier oben können eisig sein, so das nur wenige arbeiten durchgeführt werden können; das wird alles nicht so leicht und die Investorengruppe hier, hätte sich auch ohne die Corona bedingten Probleme, sicherlich bald stark überhoben. Das hätten sie alleine niemals durchziehen können, ohne in massive, finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Da haben sie sich definitiv zuviel vorgenommen und sich selbst überschätzt.
Die zwei einschüchternd aussehenden Sicherheitsleute von Vladis Sicherheitsdienst, befanden sich übrigens auch hier und hatten am Vormittag bereits die Arbeiter usw. ausgequetscht, um Infos zu erhalten, welche uns die fünf Geschäftsleute bisher verschwiegen hatten. Nun erkannte ich Vladis Strategie genauer: er will seine Macht demonstrieren, den Leuten offensichtlich unmissverständlich und notfalls auch auf die harte Tour klarmachen, dass sie durch eigenes verschulden sozusagen verkackt hatten und jetzt ausgebootet werden; ob sie wollen oder nicht.
So doof um sich mit einem mächtigen Oligarchen Milliardär anzulegen, nachdem sie selbst Mist gebaut haben, werden sie gewiss nicht sein. Aber mein Mitleid hielt sich in engen Grenzen; das haben sie sich definitiv selbst eingebrockt. Auch dadurch, dass sie mir gegenüber ein paar unbequeme Details verborgen und nicht offen benannt hatten. Genau genommen könnte man ihnen sogar gewisse, betrügerische Absichten unterstellen.
Beispielweise befindet sich die ehemalige Hauptküche immer noch in einem erbarmungswürdigen Zustand, obwohl sie in ihren Berichten über dieses Projekt behauptet hatten, dort schon erhebliche Beträge investiert und diese modernisiert zu haben. Eindeutig wurde dort noch kein einziger Handschlag gearbeitet, war alles in der Küche kaum besser als Schrott.
Das verblüffte mich jetzt doch, denn für so dämlich einen russisch- ukrainischen Oligarchen quasi zu betrügen, hätte ich sie nun wirklich nicht gehalten. Leute die so was versuchen, finden sich nicht selten plötzlich als unschöne Leichen in irgendeinem abgelegenen Loch wieder und verschwinden spurlos von der Bildfläche. Kein Scherz, dass kommt wesentlich öfter vor, als wir uns das in westlichen Rechtsstaaten vorstellen können. Die Regeln im Osten, vor allem der ehemaligen Sowjetunion, sind völlig andere.
Ich hatte das bisher gar nicht kontrolliert und für Nebensächlich gehalten, da ich ja dachte, es ginge nur darum, dass sich der GC hier komplett zurück zieht und wir einfach aussteigen. Es also nur noch um die Restabwicklung geht, welche uns nicht wirklich betrifft, sondern das Problem der hiesigen Fünf Möchtegerne gewesen wäre. Sonst hätte ich das Objekt natürlich als erstes nach Ankunft angeschaut.
Meine Güte wie dämlich von den Leuten! Da hat wohl wieder mal die Gier den Verstand ausgeschaltet, welchen sie definitiv haben. War doch völlig klar, dass diese Schwindeleien früher oder später, auch ohne Corona Probleme, aufgeflogen wären. Was dann? Dann hätten sie vielleicht höhere sechsstellige, oder niedrige siebenstellige Beträge ergaunert / unterschlagen, aber was dann?
Wie wollten sie das verbergen und auch nur kurze Zeit genießen, wenn sie sich damit die Feindschaft eines mächtigen Oligarchen zugezogen haben? Das wäre maximal ein paar Wochen oder Monate gut gegangen, dann hätten sie Besuch von sehr unangenehmen, sehr harten Leuten bekommen, ganz egal wo sie sich zu verstecken versuchen. Wirklich extrem dämlich, ja geradezu lebensmüde!
Aber all zu sehr wunderte ich mich auch nicht darüber. Schon viel zu oft musste ich ähnliche Fälle erleben, in welchen eigentlich kluge, vernünftige, seriöse Leute, plötzlich und unerwartet irrationaler Gier zum Opfer fallen und Dinge tun, über deren große Dummheit man nur den Kopf schütteln kann. *seufz*
Immerhin einige andere Bereiche des beeindruckenden Gebäudes, waren inzwischen hübsch und sauber renoviert. Aber mit den neuen Erkenntnissen muss nun auch das genauer überprüft werden. Womöglich sind es nur oberflächliche Renovierungen, die zum Schein gut aussehen sollen, doch in Wahrheit gar nicht richtig durchgeführt wurden und in wenigen Monaten schon wieder verfallen. Oh man, ich ahne schon, so schnell werde ich hier wohl nicht wieder weg kommen. Schei…benkleister! *tiefseufz*
Später muss ich unbedingt Vladi in Ruhe sprechen, um zu erfahren was er denn nun wirklich hier vor hat. Offensichtlich hat er mich absichtlich teilweise im ungewissen gelassen und nur als eine Art Köder zum Verhandeln mit den hiesigen Leuten vorgeschickt. Raffiniert- geschickte Taktik, aber eigentlich sehr ungewöhnlich von ihm.
Wir kennen uns so gut und lange, vertrauen uns und…, Oha! Mich beschlich ein Verdacht. Hatte er aus irgendwelchen, mir unbekannten Gründen Hinweise, welche in ihm den Verdacht aufkeimen ließen, ich könnte mir den Mauscheleien hier irgendwas zu tun haben? Je länger ich darüber nachdachte, desto wahrscheinlicher schien mir genau das… verdammt!
Auch Kristina wusste von all dem offensichtlich nichts und war nur vorgeschickt worden, um eine ablenkende Rolle zu spielen, zeigte sich gleich darauf. Als nämlich die fünf Typen von hier langsam zu realisieren begannen, dass ihr Spiel vorbei ist, wollten sie irrational aggressiv reagieren und sich davon machen…, da tauchten urplötzlich wie aus dem Nichts, weitere von Vladis Sicherheitsleuten auf, von deren Anwesenheit niemand etwas geahnt hatte und setzten die fünf Idioten kurz und brutal fest.
Uff! Laura bekam es richtig mit der Angst zu tun und zitterte ein bisschen. Also nahm ich sie beruhigend in den Arm und erklärte ihr kurz leise, was hier offensichtlich gerade ablief. Das sie, Kristina und ich nichts zu befürchten hatten. An sich eine ganz gute Lehre für die noch so junge Frau, um zu begreifen wie so was im echten, realen Leben laufen kann und das Geschäfte machen, insbesondere hier im Ex Ostblock, kein Kindergarten ist.
Kristina war auch erschreckt und platzierte sich eng neben mir, reagierte aber sonst sehr beherrscht ganz ruhig, sozusagen eiskalt. Sie arbeitet schon lange genug für und mit Vladi um zu wissen, was im Umfeld solcher Oligarchen auch passieren kann. Als Serbin kennt sie auch die korrupten, serbischen Politiker und Mafiosi in diesen Ost Macho Männer Gesellschaften und weiß wie wenig Wert ein Menschenleben manchmal haben kann. Sie hat ja sogar noch den schrecklichen, Ex- Jugoslawischen ‚Bürgerkrieg’, eigentlich ein Serbischer Hegemonialkrieg, miterleben müssen, inklusive ‚ethnischer Säuberungen’ und Massenmorde.
Der Kommandeur von Vladis ‚Einsatztruppe’ erklärte uns Drei, dass wir gehen könnten; der Oligarch werde sich später mit mir in Verbindung setzen und was hier sonst noch passiert, gehe uns nichts an, sollten wir besser auch gar nicht wissen…, womit ich sehr einverstanden war. Also begleitete ich die zwei Frauen nun, zuerst zu Kristinas Hotel, dann mit Laura in ihre Bude. Dort erklärte ich ihr noch mal in Ruhe, in groben Details, was gerade aus welchen Gründen und mit welchen Intentionen dahinter, abgelaufen war.
„Oh man ich hab echt Angst bekommen; ist dieser Vladi wirklich so mächtig, dass er die Fünf einfach so verschwinden lassen kann? Was für ein Erlebnis!“
„Verständlich…“ streichelte ich ihr das zarte Bäckchen. „…ja könnte er, wenn er wollte, selbst hier in Litauen, das inzwischen ja mehr zum Westen, als zum Osten gehört. Aber wird er auch? Ich denke nicht…, doch das geht uns jetzt sowieso nichts mehr an. Je weniger wir darüber wissen, desto besser. Wir könnten es weder verhindern, noch sonst etwas tun, noch nicht mal weglaufen. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis sein Sicherheitsdienst uns findet, egal wo wir uns verstecken. Na gut, ein so erfahrener Mann wie ich, könnte es vielleicht schaffen ihm zu entkommen, aber selbst ich würde das nur äußerst ungern versuchen. Wir und vor allem du, haben jedenfalls absolut nichts zu befürchten…, es sei denn, du wüsstest irgendwas, wärst irgendwie mit beteiligt und hast mir davon bisher nichts gesagt?!“ Beruhigte ich die Hübsche, schaute sie aber auch forschend an.
Sie ist ja noch eine sehr junge Frau, die sich alterstypisch auch ein bisschen überschätzt und letztlich naiver oder dümmer sein könnte, als sie selbst von sich glaubt; sich womöglich ohne zu begreifen in was sie da verwickelt wird, auf irgendwas mit den fünf Typen eingelassen hat.
„Gott bewahre nein Steve! Puh ein sehr aufregendes Abenteuer…, wie geht es jetzt weiter?“ Kuschelte sie sich in meine schützende Bärenumarmung.
„Weiß ich auch noch nicht genau; dass wird sich wohl noch heute klären, denke ich; spätestens Morgen. Wir machen jetzt einfach weiter, als hätten wir Freizeit, sollten aber nüchtern bleiben und uns nicht all zu weit entfernen.“ Küsste ich sie sanft und streichelte ganz zärtlich ein bisschen ihre sehr schönen, himmlisch weichen Brüste.“
„Mmmmhhh… wir könnten ja im Bett warten… hihi.“ Kicherte sie süß verlockend, bereits schon wieder ein bisschen erregt.
„Im Bett…???“ Stellte ich mich doof und sie kicherte noch mehr, während ich sie auszuziehen begann.
Draußen wurde es gerade schnell duster und schon wenige Minuten später, begann das angekündigte Gewitter dramatisch mit Blitz und Donner, als wir eben begannen uns gleich hier auf der Couch zu lieben. Amüsanterweise gab es exakt passend zu unserem gemeinsamen Höhepunkt, einen richtig heftigen Blitz und Donnerschlag, das regelrecht die Wände wackelten und darüber mussten wir natürlich auch lachen.
„Ein Zeichen von Oben haha; der findet wohl gut was wir machen ahaha…“ prustete Laura schnaufend.
„Offensichtlich ja höhöhö…“ gluckste auch ich. *lach*
Wir ruhten uns ein paar Minuten aus, da klingelte und klopfte es heftig an der Wohnungstüre, begleitet von einer rufenden, weiblichen Stimme.
„Oh das ist Gia…“ schlüpfte Laura schnell in einen Bademantel und lief zur Tür und ich ging ins kleine Badezimmer zum Duschen.
Bevor das plätschernde Wasser die sonstigen Geräusche überdeckte, hörte ich noch die Frauen plappern und kichern…“ voll in den Regen…“; „komm rein…“, „bin Klatschnass und vers-(au?) dir den Fu-(ußboden?)“; „egal lauf schnell ins Bad…“ und Sekunden später platzte ein sexy blondes Teengirl in genau das Bad, in welchem ich gerade nackig hinter einer durchsichtigen Glaswand die Dusche aufgedrehte hatte. Na gut, mich störts nicht! *breitgrins*
„Ops…, lass dich nicht stören…“ blinzelte sie auf voll cool machen und kämpfte sich völlig ungeniert aus ihren Klatschnass am sehenswert toll gebauten Körper klebenden Klamotten, bis sie auch splitternackt war und trocknete sich in aller Seelenruhe ab, sich meiner männlichen Blicke völlig bewusst, tat aber so, als ob sie alleine wäre. *schmunzel*
Scheinbar völlig cool packte der entzückende Nackedei ihre nassen Klamotten in den Trockner, unter dem Waschbecken, nahm sich noch nicht mal einen Gästebademantel und ging so wie sie war, mit aufreizend wackelnden Pobacken wieder raus. Na die ist ja frech! *lach*
Fertig geduscht und gut abgetrocknet, schlüpfte ich sehr wohl in einen Bademantel und ging ebenfalls wieder raus, hörte die Girls, sah sie aber nirgends. Ich schaute kurz ins Handy und fand eine Message vor, in welcher Vladi mitteilte, morgenfrüh höchst selbst hier zu erscheinen; ich solle doch bitte warten bis er da ist. Mit einem ‚OK’ quittierte ich den Erhalt und wunderte mich wo die Girls waren, die ich doch hörte?
Es ist eine große, verwinkelte Altbauwohnung, aber so groß das man sich quasi unsichtbar verlaufen könnte, nun auch wieder nicht?! Doch; hinter der Sitzgruppe in der großen Wohnküche, gibt es eine uralte Holztüre,, jetzt geöffnet, was ich für eine Art Vorratskammer oder so gehalten hatte.
Irrtum, dort führte eine steile Stiege hinunter in die Wohnung, in welcher wohl dieses Girl wohnt oder ihr Zimmer hat. Ziemlich düster, schlecht beleuchtet und so steil auf uralten Holzstufen, dass ich mit meinen 95 kg nur vorsichtig runter kletterte. Die untere, alte und knarrende Holztüre stand ebenfalls offen und im angrenzenden Zimmer, ganz offensichtlich ein typisches, chaotisches Teenager- Zimmer mit Fanplakaten an den Wänden usw., standen palavernd die zwei jungen Frauen; die junge Blondine immer noch splitternackig, was ich natürlich sehenswert… ähm… ‚interessant’ fand. *grins*
Wie gut das ich das Handy in die Tasche des Bademantels gesteckt hatte, denn dieser Anblick reizte meine leidenschaftlichen Fotografen- (und Männer-) Fingerchen unwiderstehlich zu einem Schnappschuss. *click*
„Hier seid ihr…, was ist denn das für eine verwinkelte Bude?“ Grinste ich, trat ins Zimmer und wieder reagierte der junge Nackedei kein Stück beschämt, auf die Anwesenheit eines wesentlich älteren, ihr fremden Mannes.
Lachend erklärten sie mir das Offensichtliche, was ich mir selbst auch schon gedacht hatte. Das Haus ist ja aus dem 19 Jahrhundert oder sogar noch älter, war mal ein ländliches Herrenhaus und zu dieses Zeit wurde innen oft verwinkelt ausgebaut; gab es noch extra, kleine, schmale Dienstboten Gänge, Treppen, Zimmer usw., neben den ‚normalen’, offiziellen Räumen der Herrschaft. Diese Stiege und das kleine, unaufgeräumte Teenager Zimmer, war natürlich genau ein Teil davon.
Heute ist das aufgeteilt in modernisierte große oder kleinere Wohnungen, aber die alten ‚Geheimgänge’, Zimmer, Treppen und Stiegen gibt es immer noch, wenn man weiß wo. In diesem Teil des Erdgeschoss, Lauras Wohnung liegt darüber, lebt eine Wohngemeinschaft in vielen größeren und kleineren Zimmern; Künstler, Junge, Alte, Kinder, Intellektuelle, Studenten, Normalbürger, alles kreuz und quer gemischt.
Gia, so der Rufname des sexy Girls, war nicht nur voll in den Gewitterregen gekommen, sondern hatte auch den Schlüssel vergessen und hier unten waren alle ausgeflogen unterwegs. Da sie und Laura diese versteckte Stiege sehr wohl kannten, war sie deshalb zu Laura nach oben gekommen, um so schließlich wieder direkt in ihrem eigenen Zimmerchen landen zu können.
In der großen WG, derzeit ein gutes Dutzend Leute erzählte Laura, gibt es aber nur drei Bäder und eine Waschmaschine in der großen Gemeinschaftsküche, weshalb Gia ihre Sachen praktischerweise gleich in Lauras Trockner schmiss, wie Laura es ihr freundlicherweise natürlich angeboten hatte.
Allerdings hatte ich auch den leisen Verdacht, so ungeniert wie sich das Prachtmädel immer noch nackig vor meinen Augen bewegte, sie wolle damit auch weiblich raffiniert gezielt den geheimnisvollen, interessanten, fremden Gentlemen- Casanova bei Laura beeindrucken und für sich interessieren. *lach*
Fraglos hat sich längst rumgesprochen, dass ich auch ein nicht unbekannter Profi Model und Aktfotograf ‚mit Geld’ bin. Welches typische, sexy- hübsches, junges Teengirl würde genau so ein Kerl nicht reizen? Sie ist zwar definitiv viel zu klein, ich schätzte kaum 160 cm, für eine typische Model Karriere. Aber welcher Teenager würde groß über so was nachdenken? Außerdem ist das hier ja eine lockere, tolerante Künstler-, Alternativen- und Intellektuellen WG und Wohngegend, wo es sowieso auch sehr locker ungeniert zugehen dürfte.
Na egal, als Mann genoss ich selbstredend amüsiert die lustig- verrückte und für Männeraugen erfreuliche Situation. Bald darauf gingen Laura und ich wieder nach oben. Sie verschwand auch im Bad, schminkte sich völlig ab und verwandelte sich wieder zu dem ganz natürlichen, hübschen, jungen, unkomplizierten Girl, dass sie doch eigentlich ist. Nach meinem persönlichen Geschmack fand ich ohnehin, dass dies viel besser zu ihr passt, als sich auf coole Business Lady zu stylen.
Draußen war inzwischen das Gewitter durchgezogen, hörte auch der Regen auf und bald gab es sogar noch mal strahlende Abendsonne, die für dampfend- schwüle 26° sorgte. Wir machten uns ganz locker ausgehfertig und Laura führte mich zum nicht weit entfernten One for All>>>, Užupio g. 10,
Wieder so ein urig- gemütliches Kneipen Restaurant, mit deftig leckeren Speisen, freundlichen Leuten und Personal, üppigen Portionen, günstigen Preisen und einer hübschen Außenterrasse. Bis auf wenige Pfützen war die Nässe des Regens bereits wieder komplett verdampft und war es sehr angenehm draußen zu sitzen. Alles in Allem würde ich ihnen durchaus 4,3 Google Sterne zugestehen und fühlte ich mich auf Anhieb wohl dort.
Wir trafen noch ein paar Freunde / Bekannte von Laura, interessante. sympathische und clever- nette Leute, unterhielten uns gut und hatten Spaß zusammen. Wegen Corona leider ohne enge Begrüßungs- Umarmungs- Küsschen, denn es waren zwei reizende Frauen in den Zwanzigern, die ich gerne…., ja, ja ich weiß, ich bin unverbesserlich. *breitgrins*
Wirklich reizend diese ‚Republica de Uzüpis’ als Stadtviertel zum leben, wohnen, ausgehen usw. Offenbar eine intakte, gut funktionierende Urban Community für Menschen von jung bis alt, die auf menschliche Art so zusammenleben, wie man es in westlichen Großstädten leider nur noch selten antrifft. In einem hübschen Stadtviertel mit allem was Mensch braucht. Zumindest im Sommer sehr angenehm, im kalten nordischen Winter aber sicherlich auch nicht immer so hübsch. Gefällt mir ausgesprochen gut hier. *smile*
Kurz vor Mitternacht, nach noch einem nächtlichen Verdauungsspaziergang entlang des Flüsschen, waren wir wieder bei Laura… und liebten uns schon wieder. Noch mal schnell duschen, ab ins Bett und bald pennten wir ein.














Donnerstag, 18. Juni 2020
Schon um sechs Uhr Morgens klingelte mein Handy und kündigte Vladi sein erscheinen in wenigen Minuten an. Also sagte ich Laura, sie solle noch weiterschlafen und ging schnell ins Bad, um mich frisch zu machen. Kaum war ich fertig, bimmelte auch schon die Türklingel und ich ging aufmachen. Vladi kam ganz alleine rein und umarmte mich auf Russenart; doch draußen, wo die Sonne strahlend herunter knallte und wir bereits 18° hatten, stand eine große, dunkle Limousine mit verdunkelten Fenstern, vermutlich gepanzert und drinnen saßen garantiert neben dem Chauffeur, auch zwei Leibwächter.
Wir gingen in die große Wohnküche, wo ich frischen Cafe machte und ein paar Snacks auftischte; da erschien auch schon Laura, viel zu neugierig um noch schlafen zu können und bot an uns ein richtiges Frühstück zu machen. Wohlwollend schaute Vladi das sexy- hübsche Girl, in luftig weitem Shirt und knappen Shorts an und lächelte freundlich:
„So du bist also diese hübsche Laura; sehr hübsch, muss ich sagen. Steves Berichten entnahm ich, dass du einen guten Job gemacht hast und über mehr Qualitäten verfügst, als die meisten Models deiner Art.“
„Danke Sir…, äh Gospodin Vladimir, Vladimirowitsch; frühstücken sie auch gerne kräftig.“ Guckte die Süße ein bisschen ehrfürchtig und leicht eingeschüchtert.
„Du kannst mich dutzen und ganz normal auch Vladi nennen; ich bin sicher, was du auftischst, wird lecker sein. Danke für deine Arbeit; du kannst dich darauf verlassen, dass es für dich eine angemessene Belohnung geben wird.“ Plauderte er wie der normalste, netteste Chef von nebenan, und nicht wie die sehr mächtige, sehr reiche Respektsperson, die er doch ist. Dennoch strahlte er wie die meisten Männer seiner Art, so eine gewisse Aura aus, die allen die keine Idioten sind, deutlich verriet: er ist eben kein normaler Durchschnittsmensch, sondern eine bedeutende Persönlich die daran gewöhnt ist, das praktisch alle nach seiner Pfeife tanzen.
„Vielen Dank S…, Vladi, ich fühle mich geehrt.“ Lächelte Laura zurückhaltend und machte sich daran, uns schnell ein ordentliches, kräftiges Frühstück zu zaubern.
Wir futterten und plauderten gemeinsam noch allgemeinen Small Talk und ich wunderte mich ein bisschen, wie viel Zeit Vladi zu haben schien. Normalerweise haben Menschen wie er auf Geschäftsreise, ziemlich eng getaktete Termine von früh bis spät und nur wenig Zeit für Geplauder.
Nach dem Essen baten wir Laura aber uns alleine zu lassen, damit wir in Ruhe alles besprechen konnten, worüber ich selbstverständlich nicht viel verraten darf. Zunächst mal entschuldigte er sich dafür, mich quasi als eine Art nicht informierten Köder benutzt zu haben und meinte grinsend, dass ich seine Manöver inzwischen wohl weitestgehend durchschaut habe.
Laura ging Sportgymnastik machen und wir beide gingen in Medias Res; das Gespräch dauerte über zwei Stunden, fast drei und war sehr interessant. Wie gesagt darf ich zumindest vorerst nichts darüber schreiben, vielleicht später mal, aber was er vorhat faszinierte mich doch, soviel kann ich sagen.
Als wir die Küche verließen, mussten wir als Männer unvermeidlich mit Genuss ein bisschen Laura zuschauen, wie sie sexy bekleidet ihre Top Figur trainierte. Ein entzückend reizvoller Anblick und sie schmunzelte selbstzufrieden ein bisschen über unsere erfreuten Männerblicke.
„Wirklich sehr hübsch Laura, hast eine tolle Figur.“ Lächelte Vladi. „Nun du hast gut mitgespielt und gute Arbeit geleistet. Möchtest du dafür eine Festanstellung als Club Model annehmen, oder hast du schon eine Vereinbarung mit Steve getroffen.“
„Oh Danke; nein etwas Festes haben wir noch nicht vereinbart; aber ich sagte ihm schon, dass ich gerne richtig dazu gehören und mehr als nur ein hübsches Model Püppchen sein möchte.“ Freute sie sich.
„Das wird sich machen lassen; du kannst dich auf Steve verlassen. Er hält stets sein Wort und kümmert sich gerne um dich, nehme ich an; ich schlaft doch miteinander, nicht wahr?“
„Ja…, er ist… hihi…“ blinzelte sie süß.
„Ich weiß schon Laura. Steve ist ein Zauberer mit Girls wie dir.“ Schmunzelte Vladi.
„Ich beneide mich auch. *breitgrins* Ach so, geht ja gar nicht, oder doch?“
„Haha…“ lachte Vladi, ging zu Laura und half ihr aus der Pose wieder auf die Füße. „Sehr durchtrainiert, Top Fit wie? Hier bitte liebe Laura, ist deine Belohnung für deinen Einsatz in der hiesigen Angelegenheit.“ Griff er in seine Hosentasche und holte einen kleinen Behälter heraus, überreichte ihn ihr. „Bitte erst öffnen, wenn ich weg bin. Und denk bitte immer daran: wer gut, ehrlich, zuverlässig und treu für mich arbeitet, wird dafür auch belohnt.“ Lächelte er sehr freundlich.
„Vielen Dank Gospodin Vladi…“ nahm sie das Geschenk fraulich neugierig entgegen. Aber selbst die noch so junge Laura war klug genug, dahinter auch die unausgesprochene Drohung zu erkennen, wie es Leuten ergehen kann, die das nicht sind und ihn ausnützen, betrügen oder belügen.
„Wow ein beeindruckender Mann…, was denkst du, was das ist?“ Hüpfte mir Nackedei Laura auf den Schoss und betrachtete sich die Schachtel von allen Seiten.
„Na das ist doch recht leicht zu erraten, meinst du nicht?“ Schmunzelte ich über ihre freudige Aufregung.
„Nicht… hihi…, rutschte sie unruhig auf meinen Schenkeln umher. „…ich trau mich gar nicht, es aufzumachen.“
„Und doch wirst du genau das gleich machen.“ *grins*
„Neiiin… mach du es auf bitte.“
„Oh nein Laura! Das ist ein Geschenk für dich, also musst du es öffnen.“
„Na gut…“ öffnete sie das kleine Schächtelchen, offensichtlich eine kleine Schmuckschatulle und staunte: „…ooohhh…, meinst du das sind echte Diamanten?“
„Nun Vladi pflegt ganz sicher keine Falschen zu verschenken.“ Schaute ich mir den Inhalt, ein kleines Schmuckset aus Ohrstecker und Halskettchen an; beides offenbar aus Weißgold mit Diamanten.
„So hübsch…, was denkst du, ist das Wert?“
„Wert ist es, wie alles was verkauft wird, immer genau so viel, wie irgendjemand dafür zu zahlen bereit ist.“
„Aaaaach komm, du weißt was ich meine; sieht teuer aus, aber ich habe wenig Ahnung.“
„Ich auch, wenig Ahnung meine ich, aber die obige Definition ist absolut richtig. Was war also Vladi bereit, dafür als Belohnung für deine Arbeit zu bezahlen? Ich schätze mal ganz grob, wie ich ihn so kenne, dürften es schon ein paar tausend Euro sein; vielleicht so 3 bis 5k. Für dich hat es…, sollte es aber vor allem einen ideellen Wert haben. Falls du es in Bargeld umtauschen willst, bekommst du eben nur das, was irgendjemand dafür zu zahlen bereit wäre, und das ist garantiert viel weniger. Verstehst du das?“ Meinte ich etwas nachdrücklicher, denn dieses Grundprinzip jedes Handels, jeder Marktwirtschaft zu verstehen, ist wirklich wichtig. Leider begreifen das nur sehr wenige und glauben tatsächlich, wenn sie irgendwas für z. B. 5.000,- kaufen, würden sie nun etwas besitzen, dass 5 Mille ‚Wert’ ist. Dem ist aber nicht so.
„Nicht wirklich Steve; an deinem Tonfall… äh…, höre ich, dass du mir etwas Bedeutsames sagen willst?“ Blinzelte Laura prompt verständnislos.
Also versuchte ich ihr diese Zusammenhänge geduldig zu erklären und siehe da, plötzlich blitze in den Augen der cleveren Hübschen echtes Verständnis auf und staunte sie:
„Oooohh…, so ist das? Sehr interessant! Danke für deine Aufklärung und Geduld, mit mir Dummerchen hihi.“ Bekam ich liebe Küsse.
„Es ist mir stets eine Freude, wenn hübsche Girls wie du, etwas wirklich verstehen und mitdenken.“ Lächelte ich und unsere Küsse wurden etwas intensiver.
Dann trug ich sie ins große Badezimmer und lies uns ein Schaumbad ein, legte sie hinein und stieg auch in die Wanne. So entspannten wir herrlich und uns gegenseitig verspielt streichelnd, etwa ein halbes Stündchen.
Dann duschten wir uns lächelnd ab und machten uns langsam fürs Mittagessen fertig.
Das elegante Amandus>>>, Pilies g. 34, ist wahrscheinlich das beste 5 Google Sterne Gourmet Restaurant in Vilnius und dementsprechend auch deutlich teurer als die meisten andere Restaurants; aus westlicher Sicht im Vergleich mit Paris oder ähnlichen Städten, aber immer noch spottbillig. Das ‚Tasting’ oder Degustationsmenü für 60,-€ ist erstklassig und sollte man auf jeden Fall probieren. Die korrespondierenden Weine dazu sind kompetent ausgesucht, der Service ist ebenfalls hervorragend und man fühlt sich wohl.
Typisch für solche Gourmet Paläste, sind die einzelnen Portionen eher klein und werden mit viel Brimborium (Show) serviert. Nach deren Philosophie soll das Speisen gehen ein alle Sinne ansprechendes Gesamterlebnis sein. An sich mag ich das nicht so, aber in einem wirklich erstklassigen Restaurant mit Speisen auf höchstem Gourmet Niveau, geht das schon mal in Ordnung; Selbstverständlich war auch alles auf den Punkt perfekt zubereitet und schmeckte geradezu extrem köstlich. Wen man gut essen gehen liebt, hat man sozusagen gar keine andere Wahl als ihnen 5 Sterne zu geben… und würde noch mehr verteilen, wenn das möglich wäre. *smile*
Wir schlemmten mit viel Genuss und machten dann ein bisschen klassisches Sightseeing im hübschen Vilnius. Nicht weit entfernt liegt z. B. der schöne, sehenswerte Präsidentenpalast Litauens; ein sehr gepflegtes und für so ein kleines Land beeindruckend großes Gebäude, wohl ein ehemaliger Aristokraten Palast.
Auf die schnelle fand ich keine genaueren Infos und vergaß später (oder war zu faul *grins*) Online danach zu suchen; aber wer mehr wissen will, kann ja selbst googeln. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel, wir hatten etwa 26-27°, also ideales Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt.
Laura hatte sich übrigens wieder in dieses sexy- süß- freche Mädchen Outfit, mit links und rechts hochgesteckten Haaren, Schleifchen und dem Spaghettiträger Top gestylt, in welchem sie so verboten jung aussieht. Viele Männerköpfe drehten sich zu ihr um und riskierten einen zweiten, wohlwollend- erfreuten Blick auf ihre zauberhafte, jugendlich- frische Erscheinung. *schmunzel*
Östlich des Präsidentenpalastes liegt das Gelände der Universität Vilnius, ebenfalls mit vielen hübschen, alten, größtenteils gut gepflegten, verschachtelten Gebäuden. Mit verwinkelten Gassen, Kreuzgängen, Denkmälern, Ausstellungsräumen usw. Dort spazierten wir umher, tranken mit netten, cleveren Studenten Cafe, besuchten einige der zu besichtigenden Räume und hatten Spaß.
Noch ist einiges wegen Corona beschränkt oder ganz geschlossen, waren deshalb auch viel weniger Menschen dort als sonst, aber das war teilweise ja sogar von Vorteil. Zu normalen Zeiten dürfte so manches überlaufen so voll sein, dass man sich nicht in Ruhe umschauen kann. Und es gibt eine Menge Interessantes zu sehen.
Gegen 1830 Uhr waren wir zurück, duschten kurz und legten erst mal eine kleine Siesta, mit Nickerchen für mich ein. Laura schlummerte quasi mehr aus Sympathie und weil kuscheln halt Freude macht, mit an meiner Seite. Ansonsten aßen wir heute sozusagen daheim und danach muss ich noch etliche Stunden Online am Laptop diverse Angelegenheiten Regeln.
Eine Nachricht mit einigen interessanten Infos von Vladi war auch dabei und bat er mich nachdrücklich, noch bis mindestens Montag in Vilnius zu bleiben. Er war wegen wichtiger Geschäfte schon wieder abgeflogen, gerade in London angekommen, wird aber noch mal hierher fliegen. Seine Leute kümmern sich inzwischen um das GC Projekt und seine Fachleute werden dieses große Gebäude aus Sowjetzeiten noch mal ganz genau unter die Lupe nehmen.
Nun denn gegen 01 Uhr liebten wir uns noch mal kurz und schlummerten dann sofort ein…
















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