RV Trip New Mexico & Arizona





#18.06.1 USA Airsteam RV Trip New Mexico & Arizona
Montag, 4. Juni bis Mittwoch, 20. Juni 2018
Was für grandiose Landschaften! Gestern fuhren wir zum…
„Gila Cliff Dwellings National Monument ist ein amerikanisches National Monument und liegt im US-Bundesstaat New Mexico etwa 70 km nördlich der Stadt Silver City am New Mexico State Highway 15. Das Nationalmonument beherbergt und schützt unter anderem die Überreste von Höhlenbauten (Cliff Dwellings) der Mogollon-Kultur, die in diesen Bauten vom 13. Jahrhundert bis ins beginnende 14. Jahrhundert lebten. Wikipedia
… und stellten den Airstream auf dem hübschen, etwa 5 Milen entfernten Gila Hot Springs and Campground>>>, Silver City, NM 88061, unter.
Erst mal gemütlich einrichten, Anschlüsse legen, Klappstühle und Tische unter der Markise des Airstream aufstellen, Jeep abhängen usw.; eine Routine die kaum mehr als eine Viertelstunde beansprucht. Dann nahmen wir frisches Obst, Cafe und ich rauchte mit hochgelegten Beinen eine. Wir sind unverändert Jannah und ich; Cally wäre wahnsinnig gerne mitgekommen, aber sie muss / soll sich um den Aufbau ihres eigenen Lebens daheim kümmern, so unerfreulich das momentan auch sein mag; wir können uns doch nicht permanent um einen minderjährigen Teenager kümmern, so gerne wir das aus menschlicher Sicht auch taten. Letztlich ist es nicht gut für das Mädel, wenn wir sie sozusagen all zu lange ihrem gewohnten Lebensumfeld entfremden. *seufz*








Dienstag, 5. Juni 2018
Morgenroutine: duschen, Zähne putzen, frühstücken und am Laptop arbeiten. Ab 10 Uhr machten wir uns auf zu den Gila Cliff Dwellings; bis auf etwa eine halbe Meile kann man heran fahren, dort stellten wir den Jeep ab. Den restlichen Weg muss man zu Fuß durch die tolle Landschaft laufen.
Dann kommt man an die vor einem aufragenden Felsabhänge, mit den großen Höhlenöffnungen, in welchen diese Indianerkultur vor Jahrhunderten lebte. Wie immer in der Wildnis und in Bergen, sollte man sich unbedingt gutes, festes Schuhwerk anziehen und keinesfalls in Sandalen oder so was her latschen. Eigentlich erschreckend wie viele Dumme es gibt, die so leichtsinnig sind, dass man dies überhaupt erwähnen muss. *seufz*
Jannah war genauso fasziniert wie ich, obwohl es genau genommen ja gar nicht so viel zu sehen gibt. Es ist aber auch wirklich beeindruckend, übt eine seltsame Faszination und ein leicht kribbelndes Gefühl aus, fast so als würde an diesem Ort eine spezielle „Geister“- Stimmung herrschen.
Wir hatten insofern Glück, dass gerade nicht so viele Touristen vor Ort waren und wir uns alles in Ruhe anschauen konnten. Mit ein bisschen Fantasie kann man sich leicht das damalige Leben der Menschen vorstellen und sich hinein versetzen. Jannah war nicht nur sehr fasziniert, sondern schaute mich dabei auch mehrmals so „merkwürdig“ und weiblich rätselhaft an, dass ich mich fragte was wohl in ihrem schönen Kopf vorgehen mochte.
Mittags nahmen wir ein leckeres Picknick aus der mitgebrachten E- Kühltasche im Jeep, in der Natur und machten danach auf der ausgebreiteten Decke eine kleine Siesta. Nachmittag hatte es selbst so weit oben heiße über 30° und die New Mex Sonne knallte wieder mal gnadenlos herunter.
Auch deshalb gingen wir noch mal in die Höhlen, weil es tiefer drin teils deutlich kühler ist. Aber dieses mal suchten wir Wege abseits der üblichen Besucherrouten und fanden so ungestörte Ecken, dass wir sogar vorsichtig ein bisschen Akt Shooten konnten. Wie immer posierte Jannah fantastisch talentiert, bildhübsch und sehr reizvoll. Eine Augenweide und ein tolles Model, mit dem du sowohl viel Spaß haben, als auch ganz ernsthaft professionell Fotos schießen kannst.
„Ha! Und wenn jetzt indianische Geister kommen, beschützt du mich dann vor ihnen haha?“ Lachte die bezaubernde Kleine. Immer wieder höchst amüsant, wenn sie in Pausen mit ihren knapp 150 cm, neben mir 1,9 m Bär stand. *schmunzel*
„Selbstverständlich! Unter Einsatz meines wertlosen Lebens, stürze ich mich auf jeden Geist oder feuerspeienden Drachen und verteidige deine Ehre bis zum Tode!“
„Ha! Ob ich mich darauf verlassen kann?“
„Ich schwöre, bei meiner nicht vorhandenen Ritterehre!“ Grinste ich breit und ging vor ihr ächzend auf ein Knie, wonach ich in dieser Position immer noch größer war als sie. *lach*
„Hach mein Held und Retter… hihi.“ Blinzelte Jannah frech.
„Und wenn du weiter so frech blinzelst, könnte ich meine Ritterehre auch vergessen und dich mal kurz übers Knie legen, um dir dein knackiges Hinterteil zu versohlen, du!“ Drohte ich übertrieben.
„Ha! Bis du dich hoch gerappelt hast, bin ich schon eine Meile weit weg!“
„Mag sein…, aber wenn du so nackig verlockend durch die Gegend rennst, hast du bald ein paar zweibeinige Raubtiere auf den Fersen. Deine Klamotten liegen hinter mir… hehehe.“
„Stimmt…, so`n Mist hahaha.“
So und ähnlich flaxten wir fast die ganze Zeit herum und hatten wieder mal einen Mordsspaß miteinander. Zurück auf dem RV Platz duschen, den Sand und Staub abwaschen und mit anderen Campern einen BBQ Grillabend verabreden. Wir lernten eine nette, lustige RV Familie, mit fünf lieb- süß- frechen Kindern zwischen ca. 5 und 15 kennen, hatten Fun und labten uns an vielen Köstlichkeiten vom Grill.
Ich verputzte sage und schreibe 2 Schweinesteaks, 2 Mixed Spieße, 1 Lammlachs und 3 Cevapcici  und dazu auch noch nicht wenig Salat und Brot, sowie hinterher ein Fruchteis. *yummy* Das war natürlich viel zuviel, insbesondere nur wenige Stunden vor dem Schlafen gehen. Aber es war auch gar keine Absicht.
Vor lauter angeregtem Plaudern, sich über die süßen Kids amüsieren und dabei futtern, merkte ich gar nicht richtig, wie viel ich von den köstlichen Leckereien in mich schaufelte. Erst als mein Magen überdeutlich meldete vollgestopft zu sein, registrierte ich bewusst, bei der wievielten Portion ich schon angekommen war.
Später im Bett, wurde es dann richtig nett. *grins* So bezaubernd süß- frech- lustig und lieb Jannah Allgemein ist, so ist sie im Grunde auch im Bett. dann aber noch mit zusätzlich fraulichem Verlangen, sanfter, weiblicher Leidenschaft, viel Herz, Seele und Gefühl. Verspielt und verschmust, neugierig und mit gelegentlich sehr amüsanten Blicken, quasi so als würde sie manchmal selbst kaum glauben, dass sie mit mir im Bett ist und Liebe macht. *schmunzel*

Mittwoch, 6. Juni & Donnerstag, 7. Juni 2018
Mit knapp 150 cm verschmuster Weiblichkeit neben dir im Bett morgens aufzuwachen, ist wahrlich nicht die schlechteste Möglichkeit wach zu werden!
„Ha! Was grinst du so vergnügt duuu…?“ Lächelte Jannah und klopfte mir sozusagen präventiv strafend gegen die Brust.
„Ach nix… höhöhö…“ musste ich glucksend lachen.
„WAAAS? Ich wills wissen!“
„Ich… höhö… stellte mir gerade vor, wie das für einen Betrachter aussehen muss, hahaha. Ich meine du 150 cm Schnuckelchen, neben, unter oder auf mir 190 cm Bär… hihihahahöhöhehe…“ geriet ich schon fast in einen unbeherrschten Lachanfall, denn ich hatte richtig ein lustiges Bild davon vor meinem geistigen Auge. *pruuust*
„Ahahahahihihi…, UNTER dir wäre ich ja gar nicht mehr zu sehen! Ha! Und auf dir, reite ich halt einen großen Bären Hengst… hahaha.“ Prustete prompt auch die Süße los und wir beide gerieten in einen regelrechten Lachkrampf. *lach*
Wir schlummerten schmusend ein Viertelstündchen, gingen dann duschen, frühstücken und erledigten die übliche Morgenroutine; ich am Laptop.
Gegen 1015 Uhr packten wir ordentlich Proviant als Picknick in die elektr. Kühltasche, diese mit Kameraausrüstung, Decken usw. in den Jeep und fuhren in den Gila National Forrest. Wieder ein strahlend schöner, sonniger Tag mit bis zu über 32°; herrlich um die Natur und wildromantische Landschaften zu genießen und ein bisschen zu shooten.
Die Fotos sagen da mehr aus, als ich mit noch so vielen Buchstaben Text beschreiben könnte. Anschauen, genießen und auf sich wirken lassen; für jeden Naturliebhaber ein faszinierender Genuss.
Eine interessante Begegnung hatten wir mit der attraktiven, ca. 28 jährigen und sehr kompetenten Geo Paläontologin Diana; sie stammt aus Mittelamerika, hat in Kanada studiert und ist in ihren jungen Jahren tatsächlich schon Professorin. Beeindruckend.
Sie und eine befreundete Familie mit drei sehr süßen Kiddies, aßen mit uns zu Mittag und wir teilten untereinander die vielen, leckeren Picknick- Köstlichkeiten, wobei wir uns angeregt sehr gut und intelligent unterhielten, während die goldigen Kinder für viele Grins- & Lachmomente sorgten. *schmunzel*
Einen sehr süßen, kleinen Wau Wau hatten sie auch dabei und Jannah verliebte sich sofort. Leider ist er gerade ein bisschen krank, hat sich wahrscheinlich den Magen verdorben und guckte mit herzerweichenden Kulleraugen auf uns futternde Zweibeiner. Aber ganz vorsichtige, zärtliche Streicheleinheiten, lies sich der Süße doch gerne verabreichen.
Sehr Müde von langen Tagen, auch mit klettern und ausführlichen Wanderungen in der Natur, gingen wir gegen 2230 Uhr schlafen und pennten in der gesunden, würzigen Wald- und Bergluft tief durch. Nachts gehen die Temperaturen auf unter 20° zurück; da braucht man keine Klimaanlage mehr und kann die angenehme Luft direkt genießen. 




Freitag, 8. Juni bis Montag, 11. Juni 2018…
…machten wir weitere Natur- Ausflüge in die tollen Landschaften der Gila Wilderness, Aldo Leopold Wilderness, Gila Forrest und auch wieder zum Gila National Monument. Herrliche Naturerlebnisse, Spaß, Shooten und ähnliche Vergnügungen en Masse, mit der sehr lieben Jannah als Gesellschaft und Begleitung; Einheimische, Land und Leute und fremde Touristen kennenlernen… die Zeit verflog mal wieder wie im Fluge.





Dienstag, 12. Juni 2018
Wir frühstückten um 08 Uhr und machten uns dann gleich auf eine, mit Pausen, Picknick und Aussicht genießen, ca. 7 Stunden Tour nach Tucson, Arizona. Und zwar direkt zum Tucson International Airport >>>, weil Jannah erst nach Hause und danach zu einigen Model Jobs muss.
Weil wir unterwegs ein bisschen zu viel herum getrödelt hatten, mussten wir uns am Flughafen beeilen, damit Jannah noch rechtzeitig einchecken konnte. Also schnell ein paar Abschieds- Umarmungs- Küsschen und schon war die Liebe weg. *seufz*
„Tucson ist eine Stadt in der Sonora-Wüste Arizonas. Sie ist umgeben von mehreren Bergketten, darunter die Santa Catalinas. Restaurierte Gebäude, wie sie zur Gründungszeit im 19. Jh. üblich waren, befinden sich im El Presidio Historic District (Villen) und im Barrio Historico (Adobe-Reihenhäuser). Tucson ist die Heimatstatt der University of Arizona; nahe des Campus, entlang der Fourth Avenue, gibt es viele traditionelle Geschäfte, Nachtclubs und Restaurants.“
Ich fuhr gleich weiter zum westlich der Stadt gelegenen, schönen, großen und gut bewerteten Desert Trails RV Park>>>, 3551 S San Joaquin Rd, Tucson, AZ. Den hatte ich unterwegs ausgewählt, angerufen und einen Platz reserviert und war sehr zufrieden, den der Platz entspricht meinen Vorstellungen eines guten RV Campground. Der Platz ist ziemlich voll, aber ich bekam noch einen schönen Stellplatz neben / unter Bäumen und nicht weit von diversen Versorgungseinrichtungen, trotzdem relativ ruhig gelegen. Immer vorteilhaft wenn dein Wohnmobil sowohl mit 30 als 50 Apere Anschlüssen zurecht kommt; dann ist die Auswahl meist deutlich größer. Schnell hatte ich mich eingerichtet, alles aufgebaut, denn Jeep abgehängt und fahrbereit daneben geparkt und machte es mir mit etwas Obst und einem Cafe gemütlich.
Wir hatten wieder deutlich über 30° und wie meist in dieser Gegend, den ganzen Tag kräftig herunter knallende Sonne. Erst mal duschen und ein erholsames Nickerchen von der anstrengenden Fahrt machen. *schnarch*
Am Abend kochte ich mir selbst ein Essen, arbeitete danach bis Mitternacht am Laptop und genoss auch die Ruhe als momentan allein Reisender, ohne reizende, weibliche Begleitung. Doch im Ernst! Zumindest ab und zu ist es durchaus angenehm und erholsam, nicht permanent entzückenden weiblichen Reizen ausgesetzt zu sein.
Das bequeme Queen Size Bett des Airstream, gehörte mir heute Nacht ganz alleine und ich räkelte meine 97 kg ganz ungeniert nach allen Richtungen, ohne auf irgendjemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Ach ja… *grins*


Mittwoch, 13. Juni 2018
Puh Tucson liegt definitiv in der Sonora Wüste; schon am Vormittag schossen die Temperaturen auf weit über 30° hoch und stiegen gegen Mittag sogar auf über 40° trockener Wüstenhitze. Wegen der Trockenheit ist das zwar nicht ganz so belastend, wie Tropenhitze mit hoher Luftfeuchtigkeit, aber dennoch unangenehm. Vor allem für einen nicht daran gewöhnten Fremden wie mich.
Deshalb erledigte ich den morgendlichen Routinekram im Airstream und nahm das Frühstück auch im klimatisierten inneren. Fenster und Türen blieben unter schattiger Markisenabdeckung gut geschlossen und wenn ich raus oder rein ging, öffnete ich die Zugangstüre immer nur ganz kurz, damit möglichst wenig Wäre herein, bzw. Kühle hinaus strömen kann.
Selbst im dank der Alu Außenhülle gut die Sonnenstrahlen reflektierenden Airstream, musste ich da die Klimaanlagen ziemlich hoch drehen, um noch erträgliche & angenehme 27-28° im Inneren zu halten. Wenn man rausgeht, ist es wie das durchschreiten einer Hitzemauer. Wie gut das das Wohnmobil ganz gut geschützt, zusätzlich noch halb unter zwei ausladenden Bäumen steht und so eigentlich nur Morgens und Abends schräge Sonnenstrahlen direkt abbekommt. Aber diese Sträucher und Bäume sind auch nicht so dicht bewachsen, dass gar keine Sonnenstrahlen durch kämen. Trotzdem ein hübsches, reizvolles Plätzchen; ohne Klimaanlage, z. B. in Zelten, wie es sie links von diesem RV Platz auch auf einem anschließenden Campingplatz gibt, dürfte es aber nur schwer auszuhalten sein.

Donnerstag, 14. Juni 2018
Auch heute sollte es laut Vorhersage, ein ähnlich heißer Tag mit bis zu um 40° trockener Hitze werden. Ich erledigte zunächst den üblichen Routinekram, arbeitete am Laptop und ging mich zwei Mal in einem der zwei Pools des RV Platzes erfrischen, sowie allein bis Mittag dreimal duschen.
Dann wurde es Zeit zum Airport zu fahren, wo heute die liebe Krista ankommen wird, um mir Gesellschaft zu leisen und als Model zu posieren. Die sehr nette, sympathische junge Frau, war eines der vielen Girls aus der tiefsten, verarmten, russischen Provinz, die vom Modeln als praktisch einzige Fluchtmöglichkeit aus einem sehr ärmlichen Leben träumen.
Leider ist sie viel zu klein und hat auch sonst nicht viele der typischen Eigenschaften, die ein erfolgreiches, professionelles Fashion Model benötigt um Karriere zu machen. Also landete sie im Akt / Erotikfoto Bereich und wurde von unserem tollen GC Fotografen Grigori entdeckt. Hübsch, talentiert, süß und als sehr natürliche Nudistin auch locker ungeniert im Umgang mit Nacktheit wie Krista ist, erwies sie sich als prima Model. Auch arbeitet sie fleißig und talentiert mit beim Shooten und ist ein unkompliziert netter Mensch mit viel Herz, den man einfach gern haben muss.
Da sie so fleißig war und noch nie aus ihrer Heimat heraus kam, hat sie es sich neben ihren normalen Gagen sozusagen als Belohnung verdient, auch mal etwas von der Welt zu sehen. Die letzten Wochen verbrachte sie mit seriösen GC Fotografen/innen in Europa und zuletzt auch mit Jenny in Austin. Natürlich findet die liebe, einfach gestrickte, junge Frau das alles supertoll aufregend und Jenny fand, dass es schön für Krista wäre, auch mit im Airstream die faszinierenden Western Landschaften zu erleben und zu Shooten.
Natürlich hatte ich nichts dagegen und gönne der Lieben dieses Abenteuer auch von Herzen gerne. Zwar kenne ich Krista noch nicht persönlich, kenne diesen Typ Russinnen & Models aber sehr gut und wusste daher schon im Voraus, dass sie auch eine sehr angenehme Reisebegleiterin sein wird, mit der es wohl kaum irgendwelche nervenden Probleme geben dürfte. Kaum angekommen fiel mir Kris so heftig um den Hals, als wären wir ein innig- vertrautes Liebespaar das sich lange nicht sehen konnte. *schmunzel*
Süß ein klein wenig schüchtern, bedankte sie sich mit reizendem Dialekt ausführlich dafür, dass sie auf unsere Kosten auch hierher kommen und den „berühmten Oberboss Captn Steve“ endlich kennenlernen dürfe. *lach* Alles so lieb, nett, total sympathisch und herzlich, dass sie sich praktisch sofort ein bisschen in mein gutmütiges Herz schmuggelte.
Wir nahmen erst mal Cafe mit etwas Gebäck und Obst und plauderten ein bisschen. Mit ihrer nur einigen über 160 cm, zart gebaut und ein bisschen zerbrechlich- mädchenhaft wirkenden, sehr locker- unkompliziert- netten Art, ist Krista bezaubernd und weckt auch unterschwellige, männliche Beschützerinstinkte. Aber da darf man sich nicht täuschen; russische Landmädchen sind harte Arbeit gewöhnt und viel zäher, als sie auf den ersten Blick wirken mögen.
„Puh ist das heiß hier…“ wedelte sie sich weiblich amüsant Luft zu und lächelte süß. „…darf ich erst mal duschen gehen? Das Kleid klebt mir schon am Körper.“
„Ja klar Kris…“ lächelte ich zurück und gab ihr ein frisches Badetuch, erklärte kurz die Funktionsweise und amüsierte mich darüber, wie ungeniert schnell sie aus ihrem dünnen, luftigen Sommerkleidchen schlüpfte, kichernd nackig unter die Dusche hüpfte und sich trällernd erfrischte.
„Aaaach himmlisch…, so eine dusche.“ Blinzelte Kris und kam nur nachlässig in das Badetuch gewickelt, wieder raus.
„O ja, gelobt sei der Erfinder der Dusche.“ *grins*
„Hihi jaaa, lobet und preiset ihn… haha. Du Steve…?“
„Ja Süße?“
„Ich finds Megalieb von euch und von dir, dass ihr mich eingeladen habt. Ich weiß das ich keine so tolle Model Schönheit bin… und trotzdem seid ihr so großzügig zu mir. Dafür bin ich wirklich, ganz ehrlich dankbar.“ Guckte Kris etwas verlegen und rubbelte sich sozusagen zur Ablenkung von ihrer Verlegenheit, die Haarmähne trocken.
„Ok Kris, es ist nett und sympathisch, dass du dies so direkt aussprichst…, aber ab jetzt möchte ich nichts mehr davon hören. Das macht mich verlegen und ist nicht nötig. Wenn du nicht so wärst, wie du bist und es dir nicht auch verdient hättest, wärst du nicht hier. Also reden wir nicht mehr darüber. Du musst dich weder dauernd bedanken noch um Erlaubnis für irgendwas fragen, klar?!“
„Ja gut, wie du meinst. Wo kann ich meine Sachen…?“ Guckte sie sich um und ich zeigte ihr die Schränke und Stauräume im Airstream. Viel Platz braucht sie wirklich nicht, denn sie hatte nur wenige Privatsachen und Klamotten in einer verblüffend kleinen Reisetasche dabei. Meine Erklärungen der zum kleinen Doppelbett Schlafplatz leicht und schnell umbaubaren Dinette, verblüfften die Süße offenbar und guckte sie schon fast traurig.
„Darf ich denn nicht…, in deinem Bett…, ist doch Platz genug… hihi?“
„Wenn du möchtest, „darfst“ du natürlich gerne…“ grinste ich amüsiert.
„Yuhuu…, ich dachte schon, ich gefalle dir gar nicht.“ Blinzelte sie süß- frech und wackelte mit den knackigen Pobäckchen.
Ich zeigte und erklärte ihr, bei inzwischen schon wieder 40°, wie das Leben in so einem Wohnmobil funktioniert, den RV Platz mit seinen Einrichtungen und wies noch mal darauf hin, dass sie im offiziell so scheinheilig prüden Amerika, nicht so locker- ungeniert nackig herumturnen darf, wie sie es sonst kennt.
Aber Kris ist ja auch nicht doof und hat sicherlich in ihren zwei Wochen bei Jenny in unserem Haus in Austin gelernt, das konservative Amerikaner schrecklich verklemmt sein können.
Zu einem späten Mittagessen fuhren wir im Jeep, zum Big Jakes Bbq, 201 S Kinney Rd, Tucson, AZ, in die Hügel Nordöstlich über dem RV Platz, wo es wenigstens ein paar Grad kühler war. Das typisch amerikanische Grillrestaurant gehört zur besseren Kategorie und bietet viele Fleisch- Köstlichkeiten vom Grill, mit den üblichen, ebenfalls typischen Beilagen. Für alle die lecker Fleisch vom Grill mögen, ist der urige Laden im Western Stil sehr empfehlenswert und liegt auf gutem 4,5 Google Sterne Niveau. Angemessene Preise, gute Qualität, ordentliche Portionen und größtenteils nettes Personal und Gäste, machen den Aufenthalt angenehm.
Dann kurvten wir wieder hinunter in den Talkessel von Tucson und besuchten zunächst die Altstadt mit Westernfilm Feeling, welche natürlich als Touristen Attraktion (übermäßig) amerikanisch geschäftstüchtig genutzt wird. Trotzdem macht es Spaß sich das anzuschauen. Selbstverständlich ist der moderne Teil der Wüstenstadt wesentlich größer und abgesehen von der malerischen Lage in der Sonora Wüste, eben eine typisch amerikanische Stadt des südlichen und westlichen Teils der USA.
Als Universitätsstadt mit vielen jungen Studenten, geht es in der gut über einer halben Million Einwohner Wüsten Metropole, zumindest teilweise lockerer zu als im sonstigen, oft sehr konservativen Südwesten der Staaten. Mehr über die reizvolle Stadt, in welcher übrigens auch der berühmte Beatle Paul McCartney wohnt (zumindest zeitweise) kann man bei Wikipedia>>> nachlesen oder Googeln.
Krista fand alles sehr spannend und lachte mit traurigem Ausdruck darüber, dass selbst der alte Western Stadtteil, in welchem viele Western Filme in den berühmten Old Tucson Studios und Fernsehserien gedreht wurden, moderner sind als die Lebensumstände in vielen armen Dörfern des heutigen Russlands.
Sie ist nicht besonders gebildet und schon gar nicht intellektuell, sondern halt ein einfaches Landmädchen, dass aber wie die meisten Russen ihre Heimat sehr liebt. Deshalb verzichtete ich auf intellektuelle Scherze über die autoritäre oder gar diktatorische Oligarchie Russlands, in welcher ca. nur 20 – 30 megareichen Mafiosi um Putin herum, praktisch das ganze Land mit all seinen riesigen Bodenschätzen gehört. Im Grunde ist es schlimmer als zur Zarenzeit, als sich immerhin hunderte oder sogar tausende Aristokraten die Reichtümer des Landes unter den Nagel rissen und wie seit jahrhunderten üblich, ihr Volk diktatorisch ausbeuteten. Der größte Staat des Planeten, dessen Herrscher in Saus und Braus leben, nur zu gerne Weltmacht spielen und große Ressourcen ins Militär stecken, während das einfache Volk darbt und leidet. *seufz*
Während der beginnenden Abenddämmerung fuhren wir zurück zum RV Platz und gingen uns wegen der Hitze gleich wieder abduschen. Durch die vielen Studenten, es dürften insgesamt ständig über 100.000 in der Halbmillionen Stadt leben, gibt es auch ein reges Nachtleben. Vor allem nahe der Universität und entlang der 4th Avenue tobt sprichwörtlich der Bär. Dort vergnügten wir uns später bis Mitternacht, lernten mehr oder weniger nette, interessante oder auch leicht nervende Typen kennen, hatten Spaß und kamen dann zurück zum Airstream.
Natürlich ging es sofort wieder unter die Dusche, denn selbst gegen Mitternacht herrschten immer noch gut 30° in der Stadt und waren wir dementsprechend schon wieder ziemlich verschwitzt. 





Freitag, 15. Juni 2018
Der Morgen begann hektisch. Beim Frühstück rief der gelegentliche GC Fotograf Elvis, ja der Typ heißt wirklich so *lach*, aus Süd Texas an und fragte nach Kris, mit der er schon immer sehr gerne mal Shooten wollte. Ob sie derzeit zu Booken sei, wenn sie schon mal aus Russland in die Staaten gekommen ist. Er selbst war noch nie in Russland, kommt dort normalerweise auch nie hin und würde diese Gelegenheit sehr gerne nutzen, ihr eine gute Gage für mehrere Tage sexy & Akt Shootings zahlen. Jenny hatte ihm erzählt, dass Kris derzeit in den Staaten ist.
Nun das ist natürlich eine interessante Chance für die liebe Kris, die sie sich eigentlich nicht entgehen lassen darf, weshalb ich ihr gut zuredete anzunehmen; auch wenn das bedeutet, dass sie kaum hier bei mir angekommen, schon wieder abfliegen muss.
Die Süße war deshalb ein klein wenig traurig, aber auch ein bisschen Stolz, da eine solche Anfrage für sie als Model ja auch Anerkennung, quasi ein Kompliment bedeutet und die angebotene Gage ebenfalls beachtlich und reizvoll wäre. In Russland verdienen Girls wie sie ja deutlich weniger als bei westlichen Fotografen / Agenturen.
Also machten wir nicht mehr lange rum und buchten einen Flug nach South Padre Island, Tx. für Kris, den ich ihr gerne auf meine Kosten spendierte. Schon um 10 Uhr brachte ich sie zum Airport und freute mich für die liebe, junge Frau. Heute war es mal nicht so furchtbar heiß, „nur“ 30° war, mit ziemlich vielen Wolken, jedoch ohne einen Tropfen Regen.
Schon war Kris weg und ich wieder alleine… *seufz* Doch ergab sich noch am Flughafen eine reizende Begegnung mit der holden Weiblichkeit, die mich sofort wieder ablenkte; das scheint hinsichtlich bezaubernder, weiblicher Wesen ja mein Schicksal zu sein. *grins*
Meinem geübten Männer- und Fotografen Auge fiel eine sehr hübsche, junge Blondine, in einem konservativ- seriösen, Schuluniform- ähnlichen Outfit auf, die offensichtlich ein bisschen verloren und irritiert umher schaute. So in der Art wie wir alle schauen, wenn wir irgendwo völlig fremd sind und erst mal nicht so recht weiter wissen.
Sie trug ein weißes, hoch geschlossenes und halbarm langes Blusenhemd, oder wie immer man das nennt, sowie einen knapp Knielangen, Beigefarbenen Rock und wirkte auf mich irgendwie englisch. Goldfarbene Locken umrahmen ihr hübsches Gesicht, mit süß- frecher Stupsnase, klaren, neugierigen Augen, schönen Lippen und einem sympathischen Ausdruck.
Ich schätze sie auf 17- 18 und wie ich sie da so mit meinen erfahrenen Kenneraugen anschaute, trafen sich mehrmals kurz unsere Blicke. Ängstlich oder verschüchtert wirkte sie überhaupt nicht und ich sprach sie einfach locker mal an.
„Sorry ich will ja nicht aufdringlich sein, aber du wirkst ein bisschen verwirrt und verloren; brauchst du Hilfe? Ich heiße Steve, du darfst mich auch einfach den „berühmt- berüchtigten Captn Steve“ nennen.“ *lächel*
„Hahaha…, sieht man mir das so deutlich an? Wieso Captn? Und wofür berühmt und berüchtigt? ich bin Katie.“ Lächelte sie ebenso locker und selbstbewusst kurz auflachend zurück.
„Hi Katie, ich bin sehr erfreut eine so bezaubernde, junge Dame kennenlernen zu dürfen; ja man sieht es dir überdeutlich an; du bist fremd hier, nicht wahr?! Captn weil ich ein leidenschaftlicher Seefahrer bin und berühmt für…, weiß ich auch nicht so genau. Berüchtigt habe ich schon gar nicht verdient!“ Setzte ich meinen schmollenden Unschulds- Dackelblick auf.
„Soso, haha…, ich kann mir schon denken für was. Ich bin aus England, da gibt es viele Gentleman- Casanova Typen wie dich.“
„He soll ich das als abwertende Beleidigung oder Kompliment nehmen?“
„Wie du willst… hihi.“ Schmunzelte das offenbar clever- schlagfertige Girl belustigt, mit auf typische Frauenart auch ein bisschen frech- provokant funkelnden Augen.
Nun um das ganze nicht zu lang werden zu lassen, fasse ich mal zusammen: Katie ist tatsächlich eine Austauschschülerin aus England und sollte eigentlich am Flughafen abgeholt werden… und in dem Moment als wir gerade darüber sprachen, klingelte ihr Handy; die Abholer Truppe von der Internatsähnlichen Privatschule hatten eine Autopanne, waren deshalb nicht pünktlich am Airport erschienen.
Als Gentleman bot ich ihr natürlich an, sie dorthin oder wohin sie wollte zu fahren und Katie nahm das Angebot locker an; also hatte ich offenbar einen ausreichend vertrauenerweckenden Eindruck gemacht. *schmunzel*
Den Jeep fand sie „voll cool“ und wir plauderten auf dem Weg in den Norden von Tucson noch viel. Ihre hiesige Gastfamilie hat ein hübsches Haus südlich der Catalina Foothills, machte ebenfalls einen sympathischen Eindruck, dankte mir ausgiebig für den Taxi Dienst und lud mich mit amerikanischer Gastfreundschaft zu einem kalten Erfrischungsdrink oder Cafe ein.
Aus Höflichkeit nahm ich an, plauderte ein bisschen mit den Leuten, die selbst auch eine Tochter und einen Sohn in Katies Alter haben; typische, amerikanische Teenager und Vorstadt- Familie, könnte man zusammen fassen. Dann fuhr ich zurück zum RV Platz und entspannte dort erst mal ganz gemütlich, mit hoch gelegten Beinen, erledigte auch den heute Morgen wegen Kris Abreise ausgefallenen Routinekram am Laptop.
*schnarch*
Ja bei den heute angenehmen 30°, war ich doch tatsächlich prompt in dem Klappstuhl, unter der Markise vor dem Airstream eingepennt. Vom Stellplatz schräg gegenüber lachten mich amüsiert RV Nachbarn an und die Ehefrau rief, dass ich geschnarcht hätte wie ein Sägewerk. Diese unverschämte Unterstellung wies ich weit von mir und noch leicht verschlafen rappelte ich mich hoch, ging grinsend erst mal duschen.
Zu faul zum essen gehen, machte ich mir ein schnelles, aber dennoch leckeres Tiefkühlgericht in der Mikrowelle; Pasta mit Lachs, in einem „Steam Cusine“ Becher, mit ausschließlich frisch eingefrorenen Zutaten; noch ein bisschen extra würzen und schon war das wirklich leckere und sogar gesunde Essen, in kaum 10 Minuten fertig. *yummy*
Zur Verdauung und zwecks umschauen, wanderte ich ein bisschen umher. Bisher hatte ich mir ja weder den Platz noch die Umgebung genauer angeschaut. Typisch für solche höherwertigen RV Parks mit überwiegend sehr teuren, beeindruckenden, riesigen, amerikanischen Mobilehomes, ist das dazugehörige Publikum in der Mehrheit der Rentner Klasse von Leuten über 50 – 60 und älter zuzuordnen. Logischerweise sind jüngere Leute, die sich so teure Luxus Wohnmobile leisten können, eine seltene Ausnahme.
Westlich des RV Parks liegt, wie schon einwähnt ein weiterer, ähnlich großer RV- und Campingplatz; nördlich liegt Brachland der Sonora Wüste, mit den Hügeln und Bergen des Tucson Mountain Park. Östlich und südlich liegen typische Vorstadt Siedlungen, mit verstreuten Häusern und Villen auf meist größeren Grundstücken. Offensichtlich ein „besseres“ Wohnviertel der gehobenen Mittelschicht.
Später fuhr ich mit dem Jeep wieder in die Stadt, zum CLIMAGS>>> Gun Shop, 214 W Grant Rd, Tucson, AZ; wie üblich im Waffenverrückten Amerika und besonders hier im Westen, kannst du dich kinderleicht mit Waffen, selbst mit Kriegswaffen, Sturmgewehren usw., in schier endloser Auswahl eindecken, wenn du genügend Geld dafür hast.
Ich habe u. A. ein Top Jagtgewehr Merkel-RX-Helix-Straight-Pull-Rifle mit gutem Zielfernrohr und eine Top SIG SAUER-P210 Pistole dabei; gut gesichert in einem Unterflur Waffen & Munitions Safe. Nicht das ich auch ein Waffenarr wäre und das Jagen von Wildtieren interessiert mich vor allem mit der Kamera, nicht mit einem Jagtgewehr. Aber hierzulande sollte man sich insbesondere in abgelegenen Gegenden und der Wildnis auch nicht unbewaffnet aufhalten.
Es gibt gefährliche, wilde Raubtiere, sowohl auf vier wie auch auf zwei Beinen, die einen Unbewaffneten abseits der Zivilisation, manchmal für leichte Beute und / oder für eine nicht ernst zu nehmende Lusche halten können. Ganz im Ernst, dass kann gefährlich werden. Die hiesige Macho Gesellschaft, Männer einer bestimmten Sorte, nehmen dich nicht für voll oder ernst, wenn du keine Waffen dabei hast. *seufz*
Als ehemaliger Offizier weiß ich natürlich auch vernünftig mit Waffen umzugehen und um nicht völlig aus der Übung zu kommen, schieße ich damit auch gelegentlich, meist auf „Gun Range“ Schießplätzen, die es praktisch überall gibt oder in der Wildnis. Reines Training, denn was nützt dir in irgendeinem potenziellen Notfall die beste Waffe, wenn du in deren Benutzung völlig ungeübt bist? Nichts oder nur sehr wenig!
Also brauche ich gelegentlich auch Munitionsnachschub und damit deckte ich mich bei CLIMAGS nun ein. Natürlich versuchte mir der Verkäufer dazu noch weitere Waffen aufzuschwätzen und mich zum Kauf zu verlocken. Aber danke, nein! *grins*
Weiter gings zum Campbell Plaza Shopping Center>>>, 2854 N Campbell Ave, Tucson, AZ, Vorräte vor allem an Lebensmitteln für den Airstream einkaufen. Diese teils frischen Lebensmittel, brachte ich natürlich erst mal möglichst schnell, in einer Kühltasche zum Airstream. Geschwind alles verstauen, kühlen oder einfrieren, dann ab in den näher gelegenen Pool der Anlage und erfrischen.
Ein bisschen am Wohnmobil chillen (faulenzen *grins*), duschen, anziehen und ausgehfertig mit dem Jeep in die Stadt fahren. Im Zemam's Too>>>, 119 E Speedway Blvd, Tucson, AZ, einem Äthiopischen Restaurant, gönnte ich mir ein leckeres Original Menü und fand alles größtenteils sehr lecker und gut. Auch die Preise>>> sind angemessen, geradezu günstig, obwohl das Restaurant mit 4,7 Google Sternen zurecht hoch bewertet ist.
Als Begleitung & Gesellschaft war ein sympathisches Rentnerehepaar mit sexy- frech junger Teenager Enkelin vom Platz dabei. Zusammen essen zu gehen, macht doch immer mehr Spaß als alleine. Sie sind zwar auch mit einem Wohnmobil hier, bewohnen aber eine „Cabin“, diese meist Blockhaus / Hütten ähnlichen Unterkünfte. Die Rentner leben den größten Teil des Jahres im sonnigen Rentnerparadies Arizona; mit dem Mobilehome trauen sich die fast 70 Jährigen nur noch selten und dann meist nur für Tagesausflüge auf die Straße.
In der Hut Bar>>>, 305 N 4th Ave, Tucson, AZ, nahmen wir danach noch Drinks, vor allem auch der sexy- hübschen Enkelin Noreen zuliebe, damit der Teenager ein bisschen Spaß mit tanzen usw. hatte. Sonst langweilt sich so ein Teengirl mit ihren alten Großeltern ja ein bisschen. Das Mädel ist zwar ein bisschen frech und eindeutig auch im „gefährlich“ abenteuerlustigen Alter, testet gerne bei Männern fast jeden Alters ihre Wirkung aus usw…, ist aber dennoch auch ein “gutes“ Girl, das ihre Großeltern offensichtlich sehr liebt und gerne hier zu Besuch ist.
Wie ich dann noch eher zufällig erfuhr, unterschätzte ich sie vor allem Altersmäßig erheblich. Besonders clever oder gar intellektuell interessiert ist Noreen definitiv nicht, aber seit kurzem volljährig über 18 und ganz sicher auch kein Mädchen mehr. Wegen ihrer sehr schlanken Model Figur und ihrer Vorliebe sich auch gerne noch ein bisschen mädchenhaft zu geben und zu kleiden (zumindest hier bei ihren Großeltern), schätzt man sie leicht jünger auf 15 - 16 ein. *schmunzel*
Und was tun insbesondere so sexy- hübsche, abenteuerlustige junge Girls oder Frauen lieber, als Verwirrung in der Männerwelt zu verursachen? Nur wenig anderes; vielleicht Shopping, Schuhe kaufen oder echte Abenteuer erleben, aber sonst gewiss nicht viel. Ich nahm mir schon mal prophylaktisch vor, jetzt wo wir uns kennengelernt haben und uns auf dem Platz sicherlich noch öfters über den Weg laufen werden, VORSICHTIG mit Noreen zu sein. Insbesondere wenn sich Situationen ergeben sollten, in welchen ich mit ihr unbeobachtet alleine bin!
Mag sie auch im April 18 geworden sein, so ist sie dennoch eindeutig noch viel mehr Teenager als Erwachsen und somit muss jederzeit mit typischen Teenager Verrücktheiten gerechnet werden. Das ist für jeden mit auch nur ein bisschen Menschenkenntnis so überdeutlich erkennbar, als trüge sie ein großes Schild mit der Aufschrift „MÄNNER AUFGEPASST!“ um den Hals. *lach*
Kurz vor Mitternacht, ziemlich anstrengend für die beiden Rentner, kamen wir zurück auf den RV Platz und gingen alle sofort schlafen. Aber erst nachdem ich für Morgen noch zum Frühstück in ihre Ferienhaus „Cabin“ eingeladen wurde.









Samstag, 16. Juni  & Sonntag, 17. Juni 2018
Schon kurz vor 07 Uhr erwacht, ging ich duschen, aß eine Banane, trank einen Cafe und rauchte meine geliebte Morgenzigarette; noch kurz nach Mails & Messages schauen, dann spazierte ich frisch und munter zur Cabin der Drei von gestern. Diese liegt schön schattig unter Bäumen, aber heute hatten wir ohnehin sehr angenehme ~24°, viele Wolken und sogar etwas Regen.
Die alten Caroline & Jeff waren auch längst munter und am Frühstück vorbereiten. Teenager Nori / Noreen trödelte typischerweise noch rum und war noch nicht aus ihrem Zimmer erschienen. Wir begrüßten uns, plauderten, tranken einen weiteren Cafe und ich qualmte noch eine, während wir den Tisch komplett deckten.
„Kann ich mir mal deinen geilen Airstream anschauen?“ Blinzelte Nori nach dem Frühstück, was ich schon befürchtet und geahnt hatte. Natürlich konnte ich das nicht ablehnen, wollte es ja auch gar nicht, nahm mir aber erneut vor, sehr vorsichtig zu sein. Alleine im sichtgeschützten Innenraum des Wohnmobil, mit so einem provokant abenteuerlustigen Teenager ihrer Art, ist fraglos nicht ohne Risiko! *grins*
„Klar komm mit; danke für das tolle Frühstück Caroline; bis später vielleicht…“ verabschiedete ich mich von den beiden Rentnern, die typischerweise ein sehr üppiges, fettiges american Breakfast mit Rührei, Pfannkuchen, gebratenem Speck usw. aufgetischt hatten.
„Steve…?“ Guckte Nori auf dem Weg zu meinem Stellplatz „merkwürdig“.
„Ja?“
„Begleitest du mich auch zum Pool und…, und kann ich ein bisschen so tun…, also da ist ein Typ, der nervt mich seit Tagen voll mit blöder Anmache….“
„Was denn, mich als Freund oder so ausgeben? Das wird dir wenig nützen, dass glaubt doch Keiner wirklich.“ Spielte ich auf unseren Altersunterschied an.
„Nicht als Freund…, eher so als Lover oder so…“
„Willst du den Typ wirklich los werden, oder dich in Wahrheit nur interessant machen, indem du dich als sehr junge Geliebte, eines viel älteren Mannes ausgibst? Wenn sich das rum spricht, bringst du mich in erhebliche Probleme, mindestens auf diesem Platz!“ Verkniff ich mir allzu breites grinsen.
„Ach so… ihn los werden; der nervt echt voll…; allein mag ich gar nicht mehr zum Pool gehen.“ guckte sie, nun ja, wie halt nicht besonders clevere Girls gucken, die man auf etwas eigentlich Offensichtliches aufmerksam macht. Wir erreichten den Airstream und ich bat sie herein.
„Was ist das für ein Typ; erzähl mir ein bisschen von ihm!“ Setzten wir uns an die Dinette und tranken etwas Zitronen Eiswasser.
„Er heißt Ed und ist von hier; ich glaube er Jobbt auf dem Nebenplatz; so ein Angeber, Aufreißer und Macho Typ…“
„Wie alt?“
„Äh…, 20 oder so, denk ich.“
„Hältst du ihn für gefährlich Nori?“
„Weiß nicht…, ich glaub, er ist n Großmaul und nur bei Schwächeren oder Girls mutig…, aber ich kenn ihn ja kaum.“
„Hmm… und wieso nervt er dich?“ War ich mir immer noch nicht ganz sicher, ob ihre Geschichte wirklich stimmt, oder sie hier ein typisches, dummes Teenager Spiel mit mir treiben wollte.
„Wir haben uns getroffen, bisschen geschwätzt…, er wirkte erst gar nicht so übel…“
„Geflirtet? Geknutscht?“
„Nicht geknutscht! Bisschen geflirtet? Ja vielleicht schon, aber echt nur wenig; einfach nur geschwätzt, dann…“
„Dann?“
„Grabschte er mir grob an den Busen und ich haute ihm eine runter. Seitdem versucht er mich immer irgendwo allein abzupassen und mich anzufassen, beschimpft mich und so.“ Seufzte Nori.
„Wann fing das an?“
„Vor ner Woche oder so…; hilfst du mir? Ich mag Oma und Opa nichts davon sagen…; Bitte.“
„Ich kann mir diesen Ed mal anschauen und vorknöpfen…, aber was kriege ich dafür?“ Grinste ich mehrdeutig. Erst dachte die Hübsche, ich meine das erst; dann merkte sie das ich sie ein bisschen hoch nehme und lachte frech.
„Haha…, meine ewige Freundschaft… und einen Kuss…, vielleicht…, haha.“
„Nur einen Kuss?“ *dackelblick*
„Na gut zwei… hahaha…, oder was willst du?“
„Was ich will…, hehe, sage ich dir besser nicht; das wäre nicht Jugendfrei!“ Grinste ich. „Komm ich zeig dir den Airstream; du wolltest ihn doch sehen.“ Stand ich auf und führte das Mädel herum, erklärte hier und da einige Details und Funktionsweisen und natürlich fand sie die schicke Kiste „geil!“ oder „voll Steil!“ usw. *schmunzel*
Dann spazierten wir zum Pool; unter Shirt und Shorts hatte sie schon einen sexy Bikini an und sah mit ihren schlanken Teenagerformen natürlich reizend aus. 10 cm größer und sie hätte nur auf das Aussehen bezogen, sogar Model Karriere Chancen.
Außer uns waren aktuell nur ein Ehepaar mit zwei jüngeren Kindern am nicht sehr großen Pool und so hatten wir ausreichend Platz. Ich kraulte ein paar schnelle Bahnen der Länge nach auf und ab. Dann zeigte Nori verstohlen auf einen Typen, der sie von hinter den Umkleiden und Duschen beobachtete. Natürlich dieser Ed, der sie belästigte.
Ich beobachtete ihn unauffällig ein bisschen, offensichtlich ohne das er es merkte und war mir schnell ziemlich sicher: der Typ ist wohl wirklich so ein Angeber Großmaul, der sich nur gegenüber Schwächeren und Frauen aufzutrumpfen traut; also wohl so ein richtiges, typisches Arschloch.
Etwas später näherte ich mich ihm ganz ruhig, sozusagen unauffällig so, als wolle ich mich nach dem schwimmen ganz normal abduschen und der Idiot merkte tatsächlich nichts. Schon war ich nur noch einen Schritt von ihm entfernt, drehte mich überraschend zu ihm und baute mich vor ihm auf. Seine Augen verrieten ihn  mit Blicken voller Schuldbewusstsein; aber wie solche Idioten nun mal ticken, versuchte er dämlich trotzig aufzutrumpfen und abzustreiten, Nori zu beobachten und zu belästigen.
Ich ließ mich auf keine nutz- und sinnlosen Diskussionen ein, drängte ihn mit meinen knapp 190 cm und 97 kg Bären Männlichkeit weiter außer Sicht der Badegäste und griff dann überraschend hart und schmerzhaft nach seinen dämlichen Eiern, quetschte diese schmerzhaft bis er aufjaulte. Vor schreck versuchte Ed noch nicht mal nach mir zu schlagen oder sich ernsthaft zu wehren und kapitulierte praktisch sofort.
Ed ist zwar jung und fit, aber höchstens etwa 177 cm groß, bei ca.80 kg; wirklich durchtrainiert oder Kampf erfahren ist Ed offensichtlich auch nicht und so hätte er ohnehin nur sehr schlechte Chancen gegen mich. Definitiv besser für ihn, wenn gar nicht erst was gegen mich versucht. Sehr schnell, sehr kleinlaut und sogar jammernd, versprach der Depp Nori nie mehr zu belästigen und weg von dieser Gegend zu bleiben.
Inzwischen regnete es ein bisschen, was die ausgetrocknete Natur sicherlich sehr freute, aber die anderen Badegäste vertrieben hatte. Nori guckte bewundernd so…, nun wie nicht besonders clevere Girls, mit sicherlich ähnlich gestricktem Freundeskreis und Erfahrungen, in solchen Situationen eben dankbar zum starken Mann und „Retter“ gucken, während wir im leichten Regen zurück zu ihrer Cabin spazierten.
Schon kam wieder die Sonne raus, aber es sah am Himmel nach weiteren Regenschauern aus. Noris Großeltern waren einkaufen gefahren und so leistete ich ihr in der Hütte noch ein bisschen Gesellschaft.
„Danke für deine Hilfe Steve; echt voll cool.“
„Kein problem Nori; achte zukünftig ein bisschen mehr darauf, mit wem du überhaupt schwätzt..“ Lächelte ich, wohl wissend das ein junges sexy Girl wie sie, trotzdem immer wieder mal wieder mit unschönen Belästigungen zu tun haben wird. *seufz*
„Ja… aber wie willst du die Arschlöcher vorher erkennen?“
„Das ist natürlich kaum möglich und selbst für einen so erfahrenen Mann wie mich nicht immer erkennbar; aber mit der Zeit wirst du ein besseres Gefühl dafür bekommen, bei welchen Kerlen du vorsichtiger sein solltest Mädchen.“
„He ein ganz doofes, kleines Mädchen bin ich auch nicht mehr. Ed kam mir gleich ein bisschen komisch vor, aber das er so ein zudringlicher Stalker ist, hätt ich doch nicht gedacht.“
„Ich sehe sehr wohl, dass du kein Mädchen mehr bist.“ Lies ich meine Männeraugen grinsend absichtlich genießend über ihre reizenden Formen wandern. Inzwischen hatte Nori in ihrem Zimmer den nassen Bikini ausgezogen und war in ein knappes, Orangefarbenes Spaghettiträger Shirt, unübersehbar ohne BH darunter, geschlüpft.
Soviel dazu, dass ich alter Trottel mit vorgenommen hatte, besonders vorsichtig mit dem abenteuerlustigen Teengirl sein zu wollen! Idiot! Man hörte gerade, wie Noris Großeltern vom Einkaufen zurück kamen und vor dem Haus parkten und ich war „gerettet“ *lach*
Dann halfen wir beim ausladen und herein tragen der Lebensmittel; da es gerade wieder stärker regnete, wollten sie mich zum bleiben und gemeinsamen Mittagessen überreden. Aber ich erklärte, jetzt dringen mal etwas am Laptop im Airstream arbeiten gehen zu müssen und verabschiedete mich von den freundlichen, sympathischen Leuten.
Wegen dem üppigen Frühstück ging ich erst nach 14 Uhr Mittagessen und entschied mich für das sehr gute, französische Maynards Market & Kitchen>>>, 400 N Toole Ave A, Tucson, AZ, wo ich bereits Delikatessen und Lebensmittel eingekauft hatte und daher wusste, dass auch das Restaurant sehr gut ist. Der Laden liegt auf mind. 4,5 Google Sterne Niveau und ist dabei noch nicht mal so übertrieben teuer, wie man es in anderen Städten z. B. an der Ostküste erleben kann; insgesamt ein sehr angemessenes Niveau.
Das lohnte sich nicht nur wegen der köstlichen Speisen, sondern auch weil ich dort die sexy- attraktive Frankokanadierin Clare (ausgesprochen Clareee, sagte sie jedenfalls) kennenlernte. Französisch geprägt, legt sie auch viel Wert auf eine gute Esskultur und saß mit einer Freundin an einem Tisch neben mir.
Gerade wollten die zwei jungen Ladys von ca. 23-24 bestellen, da erhielt Clares Freundin einen Anruf und musste dringend weg, was sie natürlich verärgerte; und Clare lieferte mir sozusagen eine perfekte Steilvorlage, indem sie ihre Freundin mit einem traurigen „Mist ich hasse es alleine zu essen!“ verabschiedete.
„Dieses Problem wäre leicht zu lösen, wenn du dich von mir zum Speisen einladen lässt und wir gemeinsam schlemmen.“ Lächelte ich ein bisschen frech zu ihrem Tisch hinüber.
Typisch schöne Frau, die daran gewöhnt ist oft von Männern sozusagen „angemacht“ zu werden, musterte mich Clare erst mal skeptisch, aber nicht unfreundlich und mit einem weiblich amüsierten, charmanten und schnell auch nicht uninteressierten Lächeln.
„Wie meinen…?“
„Ich denke, du hast genau verstanden was ich vorgeschlagen habe und taktierst jetzt nur weiblich raffiniert. Dabei ist es ganz einfach, du hast zwei Möglichkeiten: „Ja“ oder „Ja sehr gerne“ zu antworten.“ Grinste ich noch frecher männlich. Wie üblich war ich natürlich gut, zwar locker Casual aber dennoch auch mit einer gewissen Gentleman Eleganz gekleidet, frisch geduscht und rasiert… und missfiel ihr eindeutig nicht; dass sieht man ja sofort in Blick und Körperhaltung.
„Hahaha…, na wenn das meine einzigen Wahlmöglichkeiten sind, sage ich ja, sehr gerne. Hallo ich bin Clare, nice to meet you.“
„Sehr erfreut, schöne Clare. Mein Name ist Steve und in Gesellschaft zu speisen, macht doch immer viel mehr Spaß, nicht wahr?!“ Stand ich Gentlemenlike auf, gab ihr einen elegant- altmodischen, formvollendeten Handkuss und rückte ihr den Stuhl an meinem Tisch zurecht. Amüsiert aber spürbar auch fraulich erfreut, nahm sie Platz.
Mit einem dem hiesigen Klima entsprechenden, rosafarbenen, offenherzigen Spaghettiträger Top, welches die Rundungen von zwei offensichtlich wunderschön geformten Brüsten sehen ließen, die perfekt zu ihren schlanken Formen passen, nicht zu kurzem Jeans Minirock, ebenso tollen Beinen, Sandalen an den Füßen, schön gebräunter Haut, schönem Gesicht mit graublauen Augen, ist Clare durchaus eine auffällige Augenweide. Charme und Humor hat sie offensichtlich auch, kennt ihre Wirkung auf das andere Geschlecht genau und flirtet so selbstbewusst weiblich, wie es typischerweise viele Französinnen oder Italienerinnen gerne mit Vergnügen am unverbindlichen Flirtspiel zwischen den Geschlechtern tun.
„Oh ja… und du bist bestimmt kein Ami oder?“
„Europäer, Deutschstämmig, wofür ich mich schon im voraus entschuldige; aber eigentlich zu 99,9% ein Weltbürger.“ *grins*
„Haha wieso entschuldigen?“ Lächelte sie reizend.
„Weil Deutsche ja gerade bei Französinnen gerne eher für steife, humorlose Stoffel gehalten werden. Bist du Original Französisch oder doch mehr Frankokanadisch?“ Wurden meine Blicke magisch von ihrem verlockenden Dekolletee angezogen, was sie selbstverständlich genau registrierte. Aber ich riss mich zusammen und schaute ihr fest in die amüsierten, jedoch auch ein klein wenig berechnenden Augen.
„Stimmt hahaha; es scheint sehr wenig Deutsche zu geben, die wirklich gut mit Humor flirten können; du hebst die Durchschnittbewertung auf höheres Niveau hahaha. Ich bin original Französin, aber schon seit Jahren Frankokanadierin.“
Wir bestellten erstmal, denn es ging schon auf 15 Uhr zu und wir waren hungrig. Beim Essen, eine köstliche Menüabfolge über 2 Stunden, plauderten wir den üblichen kennenlern- Small Talk. Clare arbeitete für einen französischen Weltkonzern, wurde nach Montreal versetzt und mag das schöne, frankophone Kannada eigentlich. Doch liebt sie noch mehr Sonne und Wärme und hatte irgendwann die eisigen, kanadischen Winter so satt, dass sie etwas anderes machen wollte.
Eine Freundin von ihr, die welche vorhin leider schnell weg musste, arbeitet im heißen, sonnigen Tucson für einen großen US Konzern und half Clare hier Fuß zu fassen. So ist sie hier gelandet und derzeit noch damit beschäftigt, sich eine neue Existenz aufzubauen.
Offensichtlich hat Clare noch keinen richtig festen, neuen Freundeskreis hier, oder eine feste Beziehung. Nicht weil sie so selbstbewusst mit mir flirtete, das tun französische Frauen wie sie manchmal auch dann locker mit Fremden, wenn sie ansonsten absolut treue Ehefrauen sind; das gehört einfach zu deren Kultur. Aber einiges an ihrem Verhalten deutete darauf hin und auf meine Menschenkenntnis ist ja eigentlich immer sehr verlass.
Auch wenn sie erst wenige Monate in Tucson ist, kennt sie sich natürlich viel besser aus als ich. Da wir uns sympathisch waren und ich danach fragte, lud sie mich ebenso locker zum abendlichen Ausgehen ein, wobei ich einige ihrer Freunde und nette Kneipen kennenlernen kann, was ich natürlich gerne annahm.
So traf ich sie am Abend wieder und wir gingen in einer Fünfergruppe gemeinsam aus. Ihre Bekannten waren auch recht sympathische, interessante Typen und wir hatten Spaß zusammen. Da wir in ziemlich kurzen Abständen diverse Lokale besuchten, merkte ich mir nicht alle. Etwas länger vergnügten wir uns in der Cocktailbar Nancy's Boondocks>>>, 3306 N 1st Ave, Tucson, AZ. Nichts Besonderes, aber ein recht netter Laden mit ebensolchem Publikum, größtenteils im Ü 30 & 40 Alter. Eine Mutter von Clares Freundinnen jobbt dort, weshalb wir zu dem für uns ansonsten eher etwas unpassenden Lokal einen Besuch abstatteten.
Besser oder passender aufgehoben waren wir am University Boulevard und der 4th Avenue unterwegs, wo sich natürlich vor allem Studenten und generell jüngeres Publikum vergnügt. In der recht guten, originellen Pizzeria No Anchovies>>>, 870 E University Blvd, Tucson, AZ, nahmen wir noch einen Abendsnack; vor allem Clare und ich, die wir so spät üppig Mittag gegessen hatten, verspürten wenig Hunger.
Zum Schluss hingen wir im Monsoon Nightclub>>>, 7350 S Nogales Hwy, Tucson, AZ, in der Nähe des Fluhafens bis 02 Uhr Nachts ab. Dort gibt es auch live Musik und konnten die jungen Leute richtig abtanzen.
Als Gentlemen fuhr ich Clare selbstverständlich nach Hause, ich war als Einziger noch nüchtern.










Montag 18. & Dienstag, 19. Juni 2018
Clare und ich frühstückten noch schnell miteinander, bevor sie um 0730 Uhr zu ihrem Job musste; ich fuhr zum Stellplatz und checkte im Airstream erst mal den üblichen Routinekram am Laptop. Es gab einiges zu erledigen und auch ein paar geschäftliche & private Telefonate zu führen.
Heute war es wieder ein deutlich heißerer Western- Wüsten- Tag, mit im Tagesverlauf bis über 36° Hitze. Vor dem Mittag spazierte ich noch ein bisschen in die Kakteen- und Gestrüpp bewachsene Wüstensteppe nördlich des Platzes. Die kürzlichen Regengüsse hatten der Natur sehr gut getan und typisch für solche Landschaften, auch verblüffend schnell viele Gewächse aufblühen lassen. Ähnlich schnell dürften diese aber auch wieder austrocknen, wenn es keine weiteren Regenfälle geben sollte.
Die hier wohl ziemlich typische Sommer Monsun Regenzeit, beginnt üblicherweise im Juli und dauert mehr oder weniger Stark bis September. Dann steigen die Niederschlagsmengen von derzeit kaum 5-6 mm, auf bis zu über 60 mm, also eine Verzehnfachung. Bei dann aber auch meist weit über 30 und oft auch 40°, sind auch diese Niederschläge knapp genug für die daran angepasste Wüstennatur. Im Winter und Herbst liegen die Regenmengen um die 20 mm, was einen Jahresschnitt von 304 mm ergibt…, hatte ich mich informiert. Zum Vergleich: in Deutschland haben wir durchschnittliche Niederschlagsmengen von über 50 mm im Januar, über 80 im Sommer und einen Jahresschnitt von über 800 mm; fast das Dreifache als hier in der Sonora Wüste.




Mittwoch, 20. Juni 2018
Mit den Rentnern Caroline & Jeff, sowie Nori, die sich mal wieder verflixt sexy- aufreizend gekleidet hatte, besuchte ich nach der Morgenroutine und gutem, gemeinsamen Frühstück, dass Arizona-Sonora Desert Museum>>> im Nordwesten der Stadt; das ist ein Zoo und Botanischer Garten. Es beherbergt nahezu alle Pflanzen und Tiere, die in der Sonora-Wüste vorkommen.
Bei schon im Laufe des Vormittags bald wieder weit über 30° trockener Wüstenhitze, wurde der Besuch den beiden alten Rentnern aber schnell zuviel; sie wollten daher schon zu Mittag zurück zu ihrer schattigen und klimatisierten Ferienhaus Cabin. Sehr verständlich, denn auch ich spürte die belastende Hitze mit meinem nicht ganz gesunden Herzen und lies es ganz langsam angehen.
Teenager Nori machte das mit jugendlicher Energie natürlich kaum etwas aus, aber selbst sie achtete darauf, nicht allzu lange in der prallen Sonne zu sein und ich nötigte sie auch, wie ich viel Flüssigkeit zu trinken. Zum Glück gibt es auch viele schattige Plätzchen und die Betreiber des schönen, gepflegten und interessanten Freilichtmuseums / Freizeit- Naturparks haben auch sonnengeschützte Ruheplätze auf dem Gelände eingerichtet.
Mir gefiel es sehr gut, auch wenn es teils auf typische geschäftstüchtige, amerikanische Art, sehr kommerziell und ein bisschen kitschig zugeht. Aber den Quatsch muss man ja nicht mitmachen, keinen Kitsch in Souvenirshops kaufen usw., sondern kann sich etwas Abseits halten, vor allem die faszinierende Natur und Tierwelt genießen und davon gibt es eine Menge zu sehen.
Ein Besuch des Arizona-Sonora Desert Museum ist definitiv empfehlenswert und lohnt sich. Wir blieben bis 16 Uhr; normal ist täglich von 0730 bis 17 Uhr geöffnet, Samstags sogar bis 22 Uhr. Wir fuhren noch durch die Stadt und gingen lecker Eis essen, wobei ich mich auch über die freche Nori amüsierte. Offensichtlich hat sie mich derzeit, vielleicht mangels passender, männlicher Alternativen bei ihren Großeltern, ein bisschen als „Opfer“ ausgesucht.
Also „Opfer“ im Sinne von typischen, kleinen, provokanten Teenager Aktionen, obwohl sie ja schon eine junge Frau über 18 ist. Natürlich versucht sie im Allgemeinen möglich „cool“ erwachsen zu wirken, aber es steckt definitiv noch sehr viel frecher Teenager in ihr, was sie mit 18 ja auch ist. Eindeutig hatte ich sie von Anfang an, mit der „Männer aufgepasst!“ Schild um den Hals Beschreibung, ziemlich richtig eingeschätzt! *lach*
Jedenfalls legte sie es immer wieder darauf an, mich mit ihren sehenswerten, jugendlich- fraulichen Reizen zu verwirren oder genauer gesagt aus der Ruhe zu bringen; freche Spielereien, gaaaanz „zufällige“ Berührungen oder z. B. mal mit ihrem entzückenden Busen meinen Oberarm streifen usw. Na ist doch nichts Schlimmes und in ihrem Alter auch nicht ungewöhnlich, also machte ich das amüsante Spiel gerne ein bisschen mit. Wäre ja auch eine dumme Lüge zu behaupten, das mir als Mann ein so reizendes, junges Girl nicht auch gefallen und mir so ein Blödsinn nicht auch Spaß machen würde; Nori ist ja wirklich sehr hübsch und sexy.
Außerdem bin ich den Umgang mit vielen, meist noch wesentlich frecheren und provokanteren Jungmodels seit vielen Jahren gewöhnt und habe keine Probleme damit…, so lange sie nicht allzu unverschämt werden oder zu sehr übertreiben selbstverständlich!. *schmunzel*
Nein ich hatte durchaus Spaß und fühlte mich nicht genervt; natürlich übertreiben es solche Girls manchmal doch, aber das ist in diesem Alter auch wieder „normal“. Dann musst du sie halt etwas bremsen oder zurecht weisen oder die Grenzen setzen, welche sie alterstypisch austesten wollen. Alles nur zu normal!
Es stört mich auch nicht weiter, wenn solche Girls und junge Frauen meine Gutmütigkeit manchmal ein bisschen ausnutzen. Wie gesagt: so lange sie dabei nette „Weibchen“ sind, nicht zu sehr übertreiben oder gar unverschämt werden, ist das nur amüsant und alterstypisch. Manchmal ein bisschen wie, als ob man spielenden, süßen, jungen Kätzchen oder Hunden zuschaut, wobei man ja auch mehr oder weniger amüsiert grinsen muss und sich sozusagen gerne ein bisschen aus- oder benutzen lässt. Jugendliche halt, auch wenn Nori für ein über 18 Girl teils noch sehr verspielt ist.
Schade nur, dass sie nicht gerade die Cleverste ist, wenig Bildung oder intellektuelle Fähigkeiten besitzt, sonst wäre der Spaß noch viel interessanter. Aber Nori ist nett, benimmt sich einigermaßen gut und wurde nicht ein Einziges mal wirklich unverschämt…, also Ok; offensichtlich ein „good Girl“. Wie sie bei sich daheim im Umgang mit ähnlich alten Jungs ist, dürfte allerdings ein anderes Thema sein, schätze ich mal. *lach*
Zurück im Airstream gings natürlich zuerst unter die Dusche und ich lies lange herrlich erfrischendes, lauwarmes Nass über mich laufen, spülte in aller Ruhe den Sand und Staub von mir herunter. Ein kleiner Snack, ein Zigarettchen, ein Erfrischungsdrink… und dann ein himmlisches Siesta Nickerchen auf dem bequemen Bett…, wobei ich aber doch Nika sehr vermisste. *schnarch*
In Teresa's Mosaic Cafe, 2456 N Silver Mosaic Dr, Tucson, AZ, traf ich mich später mit Clare zum Abendessen…, aber als wir sahen was dort wie auf Tellern serviert wird, tranken wir nur etwas und gingen dann wieder. Das hübsche, originelle und gemütliche, mexikanische Restaurant wird bei Google mit 4,2 gut bewertet und produziert eigentlich auch leckere Speisen.
Aber sie übertreiben die amerikanische Unart, Teller mit verschiedenen Speisen und Zutaten völlig zu überladen, bis ein unappetitlicher Mischmasch serviert wird. Nein danke! Das ist in Amiland ohnehin schon in vielen Restaurants weit verbreitet und mag ich überhaupt nicht. So lange es noch in gewissen Grenzen bleibt, kann man es akzeptieren, aber wenn es so übertrieben gemacht wird wie hier, hört der Spaß auf!
Das große, aber auch gemütliche und zu unrecht nur mit 4,0 bewertete Brother John's Beer, Bourbon & BBQ>>>, 1801 N Stone Ave, Tucson, AZ, sagte uns deutlich mehr zu. Außerdem hatte ich Lust auf Fleisch vom Grill und wenn man ausgewählt bestellt, packen sie dir auch nicht zuviel auf einen Teller. Natürlich gibt es auch dort diese Unart, das lässt sich in Amerika selten verhindern, aber es ist nicht so extrem übertrieben und wie gesagt kommt es auf die Auswahl an.
Die Qualität der Speisen, insbesondere des Fleisches, ist gut, die Preise sind angemessen, der Service ist US typisch flink und freundlich und das Publikum in den sehr großen, teils originell Fabrikhallen- ähnlichen Räumen ist überwiegend auch angenehm; ich würde dem Laden durchaus 4,5 Sterne geben und war zumindest mit dem was wir speisten, sehr zufrieden.
Man kann dort auch prima einfach nur z. B. an der riesigen Bar sitzen, etwas trinken und mit Leuten ins Gespräch kommen. Das machten wir nach dem Essen, statt noch andere Bars zu besuchen und hatten Spaß. Aber leider schließen sie Montag bis Donnerstag schon um 22 Uhr; Freitag und Samstag um 24 Uhr und Sonntag bereits 21 Uhr. Dennoch fühlten wir uns wohl und blieben bis zum Schluss.








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