Leben a la Paradies




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#02.266 Leben a la Paradies
Samstag, 2. April 2016
Als ich erwachte war Ray bereits frisch geduscht wach, mit einem Handtuch Turban um die Haare und ansonsten nackig, ein umwerfend verlockender Anblick! *smile*
„Morgen Schlafmützchen- Schatz *lächel* biste etwa überarbeitet?“
„Morgen Frechdachs, du schaffst mich! Ein alter Mann wie ich, braucht auch mal etwas Erholung…, aber nicht jetzt!“ Grinste ich noch etwas verschlafen und schnappte mit den reizenden Nackedei blitzschnell, zog sie flach aufs Bett und küsste sie ab.
„Pöööh…, du müffels! Geh dich erst mal frisch machen, mein gestresstes Alterchen!“ Lachte sie mich mit der Chuzpe der Jugend aus.
„Gleich, aber erst….“ ZWISCHENSPIEL>>>
„Du darfst mich Liebesgott nennen!“ Grinste ich und kitzelte Ray überfallartig.
„Ahahahaha…. Hiiiiiiiiilfe….“ lachte sie  und versuchte mir zu entkommen, doch ich drehte mich mit ihr und hielt Ray unter mir fest… und wir begannen gleich noch ein Liebesspiel.
Danach schlummerten wir zu Erholung noch ein knappes, halbes Stündchen. „Jetzt muss ich wegen dir noch mal duschen gehen!“ Maulte Ray lachend und wir gingen gemeinsam unter die Dusche.
Dann suchten wir nach Julia, die vor dem Airstream lustig gekleidet im Gras schlummerte und wirklich wie so ein schlafendes Engelchen aussah. *schmunzel*
Wir kitzelten die Süße wach, die anscheinend sehr kitzelig sich halb zu Tode kicherte und dann jammerte.
„Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr Frühstücken! Ich hab schon alles vorbereitet!“ Giggelte sie megasüß aufgedreht immer noch kichernd und nach Luft schnappend, mit ein klein bisschen Schmollmund Attitüde und leicht sehnsuchtsvollem Blick.
Wir setzten uns bei bereits wieder gut 30° unter den Schatten der Markise und stärkten uns mit diversen Köstlichkeiten; dazu frisch gepresste Säfte, kaltes Mineralwasser, Cafe, Obst und hinterher ein Verdauungszigarettchen… mmh!
„Uff bin ich voll!“ Stöhnte ich und streckte mich faul im Liegestuhl aus.
„Ich auch!“ Seufzte Ray, machte das Gleiche und streckte ihre tollen Beine hochgelegt auf meinen Schoss.
„Ich auch, ihr habt so leckere Sachen dabei! Bleibt einfach sitzen, ich räum schon ab und mach alles…“ säuselte Julia auf ihre sanftmütige Art.
„Quatsch, komm, das haben wir gleich!“ Sprang Ray doch auf und half der Süßen schnell beim ab- und einräumen; der Geschirrspüler erledigte den Rest an Küchenarbeit.
Ray und ich nahmen noch einen Cafe und eine Zigarette, Julia nur Eistee und dann klappte ich den Laptop auf, um nach dem üblichen Routinekram zu schauen. Die Mädels gingen ein bisschen spazieren und am Meer spielen, während ich arbeitete.
Ein knappes Stündchen später war ich fertig und ging die Hübschen suchen, folgte ihrer Laufrichtung und fand sie gleich darauf bezaubernd Splitternackig, mit hübsch- frechen Stroh Sonnenhüten auf den Köpfen, bis zu den Unterschenkeln im Wasser irgendwas suchen; vermutlich Muscheln oder so was. Ich schaute mich schnell um und stellte fest das sie eine einigermaßen gute, etwas sichtgeschützte Stelle gewählt hatten, wo es wohl keine Probleme geben dürfte.
Natürlich zuckten bei diesem reizenden Anblick geradezu meine Fotografenfinger und musste ich einfach ein Foto schießen.
Noch ein schneller, aber sorgfältiger Rundum Blick, dann zog ich geschwind auch meine leichten Shorts und das Shirt aus und rannte überfallartig zu den erschreckt und gleichzeitig entzückt kreischenden Mädels ins Wasser. *lach*
Eine veritable Wasserschlacht entwickelte sich, wonach wir alle ziemlich Sand und Schlammverschmiert heftig lachten und erst mal in tieferes Wasser gingen, um uns zu säubern.
Ray´s schöne Augen funkelten mich schon wieder mit leichter Erregung an;  Julias blaue Äuglein strahlten einfach nur glücklich, fast wie bei einem Kind das dankbar dafür ist, dass „die Älteren“ mit ihm so toll spielen. *schmunzel*
Aber für jemand mit meiner Menschenkenntnis war auch sehr leicht zu erkennen, dazu musste man noch nicht mal genauer hinschauen, dass in diesen sehr zarten und so jung wirkenden Formen, eindeutig eine junge Frau mit den Bedürfnissen einer solchen steckte. Nein, Julia ist ganz sicher kein Mädchen! Schon lange nicht mehr!
Inzwischen war es schon wieder fast Mittag und wir packten zusammen, machten uns abfahrbereit. *brruuummm* sprang der Cummins Diesel sofort an und lief rund. Luftdruckbremse raus *ziiisch*, Gang rein und ich manövrierte vorsichtig zwischen den Bäumen hervor. 4 mal vor und zurück stoßen um den Airstream zu drehen, dann rumpelten wir über die teils sandigen, teils steinigen Feldwege langsam wieder zurück und hoch zur M 200 Hauptstraße.


Wieder gab es viele schöne Aussichten zu bewundern; die Mädels hatten sich zusammen auf den Beifahrersitz gequetscht und vor allem Julia schaute staunend viel aus dem Fenster, erheiterte uns öfters mit spontanen, aber zurückhaltend sanften Ausrufen wie: „oh schaut mal…! Habt ihr das gesehen? Oh wie schön, guckt doch!“ Wobei sie in die jeweilige Richtung gestikulierte.
Das war oft derart süß, das wir häufiger über die Süße kichern mussten, was sie jedoch nicht störte oder gar beleidigte; sie spürte das wir sie nicht wirklich auslachten, sondern uns eher mit ihr amüsierten. Für Girls wie sie wurde die Bezeichnung „zuckersüße Maus“ erfunden!
Etwa gegen 14 Uhr hielten wir an einem sehr einfachen, schäbigen Streetfood Imbisshäuschen am Straßenrand; aber so sind die meisten Läden in Mexiko. Oft kaum mehr als Wellblechhütten, wo die jeweiligen Betreiber jedoch durchaus sehr leckere Hausmannskost zu Spottpreisen anbieten. Nur über deutsche Hygiene Vorschriften darf man dabei nicht nachdenken, ansonsten loht es sich wirklich oft!
Gestärkt fuhren wir noch gut zwei Stunden mit gelegentlichen Stopps zum Aussicht genießen weiter; Bei draußen etwa 34° und im Wohnmobil angenehmen 26°, stichelten die Mädels dann aber dauernd, jetzt doch zu gerne mal baden gehen zu wollen; also suchte ich nach passenden Gelegenheiten von der hier etwa 2 km vom Pazifik entfernten M 200 über die üblichen Feldwege zum Meer zu fahren.
Erkennbare Feldwege gab es dauernd, aber du kannst nicht einfach so in einen x beliebigen einfahren; nicht mit einem so langen Fahrzeug! Oft sind es nur kurze Feldwege, die hinter einer nicht einsehbaren Kurve immer schmaler werden oder ganz im nirgendwo aufhören; mit so einer Kiste dann wieder zurück zu manövrieren macht wahrlich keinen Spaß und ist manchmal sogar ziemlich gefährlich für das Fahrzeug; von möglichem Festfahren und Steckenbleiben gar nicht zu reden!
Ich wollte schon bei den vereinzelten, einsamen „Häusern“, Bauernhütten oder kleinen Siedelungen halten und Ray bei den Einheimischen nachfragen lassen, als sich an einem Straßenabschnitt plötzlich eine gute Aussicht eröffnete; der abzweigende Feldweg war relativ gut in Schuss und man konnte ihn mit den Augen sehr weit bis zu einer offenbar hübschen, kleinen Bucht verfolgen.
Das sah gut aus und ich riskierte es ohne nachfrage bei Einheimischen dort hinein zu fahren, nachdem ich mit dem Fernglas noch genauer nachgeschaut hatte. Tatsächlich erwies es sich als Treffer; der Weg war recht gut zu befahren und führte uns zu einer malerischen, kleinen, von steinigen und bewachsenen Hügeln umgebenen Bucht.
Eine typische Sandbank Barre trennte den Pazifik von der Bucht teilweise ab; Der verlassene, teils steinige, teils sandige Strand sah verlockend aus und dank der Hügel und des Bewuchses an Pflanzen und Bäumen, gab es gleich mehrere schön geschützte, leicht versteckte Plätzchen zum abstellen des Airstream.
Perfekt! Trotzdem war weit und breit kein Mensch zu sehen, aber sicher ist sicher! Deswegen kletterte ich nach erreichen des Stellplatzes noch mit dem Fernglas auf den daneben befindlichen Hügel, während die Mädels schon ungeniert die Klamotten abstreiften und lachend ins Meer rannten.
Bei einem so schönen Plätzchen mit reizvollem Strand und malerischer Natur rundum, sowie der einfachen Zufahrt, denkt man automatisch: da muss es doch Menschen geben! Aber nein, auch keine Fischer oder Bauernhütte war weit und breit zu entdecken, keine anderen Urlauber oder Einheimische.
Nun wie schon mehrfach erwähnt, bietet nahezu die gesamte Pazifikküste Mexikos schöne Landschaften und Traumstrände. Zwar hat das Land 122 Millionen Einwohner, die sich aber auf 1.973.000 km² verteilen (rund 6 mal so groß wie Deutschland) und sich mit schätzungsweise 20 Millionen im gigantischen Moloch Mexico City, sowie einigen Großstädten zusammen ballen. Da bleibt natürlich genug Platz für viele einsame Ecken fast ohne Menschen.
Ich kletterte also beruhigt wieder herunter und fand einen so verträumt das erfrischende Nass genießende Julia vor, das sie mich erst gar nicht bemerkte; Ray war offenbar zu einer ihrer sportlichen „für die Figur“ Kraul Schwimmstrecken gestartet und davon geschwommen. Ziemlich weit entfernt erkannte ich noch gerade so ihren auf und abtauchenden Kopf im Meer.
Von so sportlichem Wassergenuss hielt Julia offenbar wenig und erfreute sie sich viel lieber gemütlich an dem kühlenden Nass. Ich war schnell meine Kleidung ab und sprang ebenfalls hinein, was sie erschreckt aus ihrem Traum riss und mich dann süß anlächelte. Ich hatte einen Verdacht.
„Sag mal Julia, kannst du eigentlich schwimmen?“ Lächelte ich lieb fragend, denn ich wollte mich ja nicht über den reizenden Nackedei lustig machen oder sie in Verlegenheit bringen.
„Uhm… nicht gut, nicht so richtig…“ guckte sie trotzdem leicht verlegen.
„Na das ist doch nicht schlimm! Musst dich nicht deswegen schämen!“ Bespritzte ich sie zur lustigen Ablenkung ein bisschen mit Wasser.
„Hihihi… bei uns daheim gabs halt kein Meer und nur kleine Seen zum Plantschen; habs nie richtig gelernt…“ meinte sie auf ihre immer so süß mädchenhaft sanfte, zurückhaltende Art mit schwachem lächeln. Verdammt bezaubernd das Mädel…, pardon, die junge Frau.
„Wie gesagt, kein Problem! Ich war nur neugierig!“
„Ja… du Steve…?“
„Ja Julia?“
„Willst du mich denn gar nicht Shooten?“ Blinzelte sie.
„Natürlich, aber das hat doch keine Eile! Schnappschüsse hab ich doch schon einige von dir gemacht…, jetzt als nackige Aphrodite auch, bevor du mich bemerkt hast!“ Schmunzelte ich.
„Oh, hihi…, findest du mich denn schön genug, für einen Fotografen wie dich?“ Fragte sie zwar auch wieder so wie mädchenhaft schüchtern wirkend, kam aber in ungenierter und eindeutig sehr fraulicher Nacktheit nahe zu mir.
„Aber ja, ich finde dich in deiner Natürlichkeit sehr bezaubernd und reizvoll!“
„Oh Danke…, ehrlich? Ach so, das soll ich ja nicht nachfragen… hihi; du bist immer ehrlich, hast du gesagt.“
„Ja bin ich Süße“ Griff ich mal kurz hinüber, streichelte ganz sanft ihr liebes Gesicht an der Backe. Diese „Sprache“ verstehen Girls wie sie viel besser, als viele Worte. Das kennt sie von Männern und fühlt sich dadurch in ihrer Weiblichkeit bestätigt. Ein Mann der nicht wenigstens versuchen würde, sie auch intim zu berühren, liegt jenseits ihrer Erfahrungswelt, schätze ich mal. Wie gesagt kenne ich Girls und Models aus ihren Herkunftsverhältnissen sehr gut.
„Du weißt du was für Shootings Gregory oft mit mir gemacht hat; die machten mir viel Spaß und kamen immer gut an?!“
„Nein, erzähls mir!“
„Wir nannten das „Schauspiel Shooting“; ich allein oder mit einem anderen Girl in Bühnenbild Szenen; leicht bekleidet mit hübschen, altmodisch wirkenden Sachen, mal schüchtern verschämt wirkend, mal sehr provokant. Manchmal sogar mit Zuschauern beim Shooting die dafür bezahlten und exklusive Fotos bekamen. Das lief super!“
„Glaube ich dir gerne und so ähnliches können wir natürlich auch machen; du bist völlig ungeniert und zeigst gerne deine bezaubernde Weiblichkeit, stimmts?“
„Ja… ich posier auch sehr gern ein bisschen lesbische Spiele machend mit anderen Girls; ich posier überhaupt wahnsinnig gern für die Cam… oder für Männeraugen wie deine… hihi“ blinzelte sie wieder leicht verlegen wirkend, doch würde ich darauf wetten, dass sie absolut nicht verlegen ist! *grins*
„Na dein Anblick muss für jeden Mann auch stets sehr verlockend sein! Stehst du auf Girls? Ich meine bist du Lesbisch?“
„Nö… Bi denk ich; also Gregory sagte mir mal, das ich einfach die Sinnlichkeit total mag und deshalb auch gern Streichelspiele mit Girls nicht nur für die Cam, äh… sondern auch für mich mache. Aber eigentlich mag ich es doch am liebsten mit Männern…, wenn sie nicht so brutal bloß ficken wollen… entschuldige.“
„Was gibt’s da zu entschuldigen? Alles völlig Ok und normal. Passt total zu dir und genauso habe ich dich schon eingeschätzt.“
„Echt? Du bist sehr klug oder? Ein richtiger Mann und trotzdem wahnsinnig zärtlich, erzählt mir Ray?“
„Soll das eine Frage sein?“ Schmunzelte ich sehr amüsiert.
„Hihihi… nö, Ray schwindelt mich doch nicht an! Sie…, nein ihr seid ja so lieb zu mir. Was für ein Leben ihr habt! Echt ein Traum…“ Seufzte sie sehr, sehr süß. Ray kam mit kräftigen Stößen zurück geschwommen und … schwamm prustend lachend wie ein Torpedo voll in mich hinein! *lach*
„Volltreffer, du hast mich versenkt.“ Lachte ich und schnappte mir diesen herrlich nackigen Torpedo- Aphroditen- Delphin.
„Hahaha… über was redet ihr?“ Kuschelte sie sich im Wasser an mich und ich streichelte mal wieder wie magisch angezogen ihre herrlichen Brüste. Ich fasste kurz zusammen was ich mit Julia besprochen hatte. Und Ray schmunzelte ein bisschen darüber, dass sich unsere kürzlich besprochene Einschätzung von Julia so genau bestätigte.
Wir plantschten noch ein bisschen verspielt zu dritt herum, dann gingen wir nackt wie im Paradies zurück zum Wohnmobil und nahmen einen frühabendlichen Snack, vor allem Obst und kalte Getränke.
„Was für ein Leben!“ Seufzte Julia so megasüß sanft und lieb sichtlich glücklich, dass wir wieder über sie schmunzeln mussten. Aber ich verstand sie auch wirklich gut, besser als Ray das jemals könnte.
Was soll ich machen? Sie brutal und gemein schnellstmöglich wieder weg schicken und los werden? Unmöglich, so was bringe ich nicht übers Herz! Solch süßen, lieben und hübschen Mädels kann ich einfach nicht widerstehen; konnte ich noch nie. Eine meiner größten „Schwächen“, aber psst, nicht weiter sagen und verraten! *grins*
Wir verbrachten noch einen schönen, gemütlichen Abend mit viel Geplauder, Lachen und später einem leckeren Abendessen. Heute kochte ich mal für die Mädels und machte klassisch gefüllte Cevapcici nach türkischer Bifteki Art vom Grill, mit Ei, gemischtem Salat, Peperoni und Pommes. Einfach und dennoch köstlich.
Wir tranken ein bisschen guten, fruchtigen Rose´ dazu und die Girls waren begeistert, bekamen auch einen kleinen Schwips und wurden sehr „Schmusig“ anhänglich.
In der Nacht gingen wir noch mal gemeinsam und nackig im Meer plantschen und danach ohne Dusche mit salziger Haut gegen 2320 Uhr in die Betten. Noch ein wie immer sehr schönes Liebesspiel mit Ray, dann pennten wir ein.







Sonntag, 3. April 2016…
… wurde ich mal wieder aus irgendeinem unbekannten Grund schlafgestört viel zu früh, noch vor Sonnenaufgang wach und schlich mich leise hinaus, um die Mädels nicht zu wecken. Ich nahm nur eine Banane und verzichtete zunächst auf Cafe, da die Maschine doch ziemlich laut arbeitet und somit sicherlich die vorne schlafende Julia geweckt hätte.
Ich rauchte eine und spazierte ein bisschen herum, ging dann noch mal hinein, um mir eine kleine Fahrrad- Trink- Kühlflasche mit kaltem Eistee zum mitnehmen zu holen. Inzwischen war es hell genug und auch schon wieder 28° warm, um selbst durch die verdunkelnden Jalousien genug Licht ins innere zu lassen.
So konnte ich sehen was ich tat… und ein bezaubernd nackig schlafendes, blondes Engelchen namens Julia gut erkennen. In der Wärme hatte sie sich bis auf einen Fuß vollständig aufgedeckt und lag mit zum Kopf hoch gelegten Armen leicht verdreht auf dem Rücken, wodurch natürlich all ihre süßen Reize äußerst verlockend meinen Männeraugen dargeboten wurden.
Was für ein Anblick! *seufz* Wie könnte ein Mann solchen Liebreiz nicht begeistert mit den Augen verschlingen? Insbesondere ein so sehr die Schönheit und die Weiblichkeit liebender Mann wie ich? Unmöglich! Deshalb hatte ich es nicht eilig wieder hinaus zu gehen! *grins*
Ich machte einen Spaziergang zum Meer und setzte mich danach unter der Markise an den Laptop, erledigte diverse Routineangelegenheiten usw.; etwa eine Dreiviertelstunde später kam die Süße Julia in einem dünnen, weißen Hemdchen aus der Türe des Airstream und murmelte auf ihre so sanftmütige, man könnte sogar sagen etwas wehmütige Art ein „guten Morgen“.
„Morgen Süße, hast gut geschlafen?“
„Oh ja… und einen ganz schönen Traum hatte ich.“ Seufzte sie und kam zu einer Begrüßungs- Umarmung zu mir im Liegestuhl. Das leicht durchsichtige, weite Hemdchen verbarg ihre zarten Formen auf reizvolle Art und zeichnete die Silhouette ihres sehr schlanken Körpers nach.
„Was den für einen Traum… ops?“ Schmunzelte ich, denn sie lies sich einfach auf meinen Schoss plumpsen und umarmte mich, schmiegte sich eng an und bettete ihren Kopf auf meiner Schulter.
„Weiß nicht…, kann mich nicht erinnern…, aber es war schön und fühlte sich toll an!“ Flüsterte die Süße.
„Was ist den Julia, du wirkst so… melancholisch? Probleme?“
„Nein, nein… ich…“ Stockte sie.
„Na was?“ Lächelte ich ganz sanft und kitzelte sie ein kleines bisschen in die Seite. Julia zuckte und wand sich, musste daraufhin automatisch ein bisschen kichern.
„Hihi… ich fühl mich so toll bei euch…, bei dir! Richtig glücklich…“ Seufzte sie so tief, wie nur so gefühlsbetonte, sanfte, herzliche Mädchen wie sie seufzen können. Gleichzeitig schwermütig, kindlich, fraulich, glücklich, sozusagen die berühmten Stimmungsschwankungen „Himmelhoch jauchzend- zu Tode betrübt“ sein innerhalb weniger Sekunden … und dabei einfach unwiderstehlich zuckersüß wirkend. *schmunzel*
„Das ist doch schön, oder etwa nicht?“ Lächelte ich, streichelte ihr dabei über die samtigen, blonden Haare und den Rücken. So wie es halt gerade Mädchen oder so sanftmütige Frauen wie sie besonders lieben; was ihnen ein Gefühl von zärtlichem Lieb haben und Geborgenheit gibt.
„Ja… aber nicht wenn…“ Murmelte sie ganz leise.
„Wenn was Süße?“ Streifte ich mit der streichelnden Hand den Hemdchenträger von ihrer linken Schulter, massierte die freigelegte Schulter und mit der anderen Hand die Backe ihres lieben Gesichts.
„Wenn…ihr, du mich nicht lieb habt und wieder wegschickt, sobald ich die neuen Papiere habe!“ Flüsterte Julia derart leise, das ich es fast nicht verstanden hätte. Ach je, was für eine süße Maus! Ist das jetzt mit weiblicher Raffinesse gespielt, oder wirklich so ehrlich wie es auf mich wirkte? Meine Menschenkenntnis sagte mir letzteres.
„Was soll das heißen? Willst du auf Dauer hier bleiben?“ Fragte ich eigentlich überflüssig, denn das war ja offensichtlich. Aber es ist auch wichtig das Julia selbst artikuliert was sie wirklich will.
„Wenn ich darf…, wenigstens etwas längere Zeit…“ säuselte sie ein bisschen lauter.
„Das darfst du doch, süße Julia. So lange du dich gut benimmst, mich nicht belügst, stielst oder irgendwas Unschönes tust, bist du willkommen; wir helfen dir gerne!“ Lächelte ich und hob mit der anderen Hand ihr liebes Gesicht zu mir hoch, so dass ich sie ganz zärtlich küssen konnte.
„Mmmhhh… ehrlich?“ Schnurrte sie so süß, wie das sprichwörtlich glückliche Kätzchen dem man die Öhrchen krault. *schmunzel*
„Das sollst du doch nicht fragen, natürlich ehrlich!“
„Uhm… entschuldige; aber ich gefalle dir doch, oder nicht? Ich hätts gern wenn wir auch…, oder geht das wegen Ray nicht?“
„Natürlich gefällst du mir; Warts ab und lass uns schauen wie es sich entwickelt. Lass dir Zeit, du bist jetzt in Sicherheit. Niemand tut dir was, niemand bedrängt dich, niemand verlangt irgendwas von dir, was dir unangenehm sein könnte, verstehst du?!“ Küsste ich sie auch auf das süße Näschen.
„Ja gut… aber du musst mir bitte auch sagen was richtig und falsch ist.“
„Wie meinst du das Süße?“
„Ich bin nicht so klug und gebildet wie ihr; ich hab nichts gelernt und noch nicht mal einen richtigen Schulabschluss…“
„Verstehe.“ Streichelte ich ihr über die blonde Mähne.
„Nein warte…;  seit Jahren hat mir Gregory gesagt was ich tun soll und was nicht; du kennst ihn doch? In seinem Haus bekam ich regelmäßig gutes Essen, ein schönes Zimmer, Kleider, alles was ich sonst brauche und ein bisschen Taschengeld für die Shootings.“
„Ich weiß wie es dort zugeht; hast du dich wohl gefühlt?“
„Ja klar, so gut gings mir davor nie! Aber seine Regeln kenne und verstehe ich; deine nicht! Ihr lebt so ganz anders nach ganz anderen Regeln. Ich will nichts falsch machen und dich verärgern.“
„Ah so verstehe…, Ok Süße. Nun ein paar Sachen haben wir dir ja schon gesagt; das war eigentlich das Wichtigste. Du brauchst keinerlei Angst zu haben, selbst wenn du mich mal ungewollt mir irgendwas verärgerst. Ich werde dich deswegen nicht bestrafen oder weg schicken. Fehler machen ist Menschlich und völlig normal! Frag uns einfach, wenn du dir wegen irgendwas unsicher bist. Ansonsten schau einfach wie wir uns benehmen und lerne daraus. Aber schau: du darfst und sollst auch nicht wie ein Hündchen nur auf mich als Herrchen schauen, wenn du verstehst was ich meine. Du musst auch deine eigene Persönlichkeit entwickeln!“ Versuchte ich ganz einfach und freundlich zu erklären; oh je, was habe ich mir da wieder aufgehalst?
„Ja gut…, aber ich weiß halt nicht ob ich das so gut kann. Ich…, ich glaub ich brauch jemand der sich um mich kümmert und mir das alles zeigt. Die Welt ist so kompliziert, ich verstehe vieles nicht…“ Seufzte die Süße total anschmiegsam lieb.
„Nun, wie gesagt, mach die keine Sorgen, das wird schon! Das Wichtigste ist eigentlich nur folgendes: Lüg uns nicht an! Ansonsten bist du doch offensichtlich ein ganz liebes, herzensgutes Mädel, entschuldige eine junge Frau, die doch von sich aus gar nichts böses oder falschen tun will, stimmts nicht?“
„Weiß nicht…, ich glaub schon.“
„Na siehst du! Für mich gäbe es nur wenige Gründe dich wieder weg zu schicken und selbst dann würde ich dich nicht einfach irgendwo raus schmeißen, sondern dafür sorgen das du gut nach Hause kommst und so.“
„Oh…, welche denn?“
„Na z. B. wenn du mich absichtlich wiederholt ohne wichtigen Grund anlügst; meine Hilfe ausnützt, etwas stiehlst oder irgendetwas schlechtes, gemeines oder falsches tust, obwohl ich dir schon erklärt hatte das du dies nicht tun sollst; solche Sachen, verstehst du?“
„Das tu ich ganz bestimmt nicht! Nicht mit Absicht! Versprochen!“ Schmiegte sie sich noch fester an mich und küsste mich auf die Backe.
„Ok, wie schon erwähnt kenne ich die Verhältnisse bei euch sehr gut und weiß auch genau was gerade so junge, hübsche, süße, liebe und sanftmütige Jungmodels oder normale Mädchen manchmal erleben und durch machen müssen. Vieles davon finde ich überhaupt nicht gut und habe schon so einigen Girls da raus geholfen, wenn sie raus wollten. Aber ihr müsst es euch auch verdienen! Warte (unterbrach ist ihren Versuch etwas zu sagen), nicht so „verdienen“ wie du das wohl kennst! Nicht dadurch das du mir als Mann zu willen bist, mir deinen Körper als Gegenleistung gibst und so! Nein, ich erwarte von einem Girl wie dir, dem ich helfen soll und helfen möchte, dass sie dann auch wirklich etwas lernen und sich ändern möchte! Verstehst du den Unterschied?“
„Hmm nicht genau aber ungefähr ja. Ich glaube genau das wünsche ich mir doch. Bisher hatte ich es immer nur mit Männern zu tun…, na ja du sagst du weißt wie das läuft. Ich denk ich hatte Glück mit Grogory; ich hab andere Girls wie mich gesehen, denen es viel schlechter erging. Aber ich hab das Gefühl…, so kann ich doch nicht ewig weiter machen?!“ Lächelte Julia nachdenklich ein bisschen.
„Ja ich verstehe vollkommen; nein so solltest du wirklich nicht weitermachen. Aber jetzt lass mal gut sein; wir können nicht an einem oder wenigen Tagen alles klären und besprechen, was du in vielen Jahren vielleicht ganz anders erlebt hast. Das ergibt sich alles nach und nach! So wie ich dich bisher kennengelernt habe, bist du wie gesagt doch schon ein ganz liebes, sanftes, herzensgutes Girl, ehrlich und so; das ist doch schon sehr gut und viel Besser, als es bei vielen Models deiner Art, mit deinem bisherigen Leben ist. Darauf kannst du schon ein bisschen Stolz sein und das reicht auch erst mal… und jetzt musst du dir ein bisschen was verdienen!“ Grinste ich und kitzelte sie leicht.
„Hihihi…, wie denn? Was denn?“
„Jetzt mach mir bitte einen Cafe und bring ein paar kleine Snacks raus! Ich muss noch ein bisschen am Laptop arbeiten. Und schau mal leise ins Schlafabteil, ob Ray schon wach ist!“ Scheuchte ich Julia von meinem Schoss und patschte sie zärtlich antreibend ein bisschen auf das Popöchen unter dem dünnen Hemdchen.
„Mach ich… hihi; DANKE!“ Lächelte sie lieb zufrieden, geradezu glücklich und gab mir noch schnell einen Kuss. Kaum fünf Minutenspäter jonglierte Julia einen Snackteller und zwei Cafebecher heraus.
„Danke Liebes.“ Nahm ich endlich meinen ersten Cafe.
„Bitte… Ray pennt noch ganz fest, wies scheint.“
„Ok, jetzt lass mich bitte ungestört arbeiten; ich muss mich konzentrieren!“ Lächelte ich freundlich und die Süße zog auch gleich brav ab, um mich nicht abzulenken. Ich arbeitete ziemlich konzentriert am Comp, wobei du ja kaum merkst wie die Zeit verfliegt .
Plötzlich tauchte Ray hinter mir auf, umarmte mich von hinten, wünschte mir einen guten Morgen und begann mich auf ihre lustig- leidenschaftliche und zärtliche Art abzuküssen. Verblüfft stellte ich fest das es schon 0930 Uhr war. Wir knutschten einige Minuten.
Dann holte sie sich und mir noch einen frischen Cafe, brachte Frühstück mit raus und wollte nach Julia rufen, die irgendwo in der Umgebung herum stromerte. Ich unterbrach sie jedoch schnell und bat Ray sich hinzusetzen und sich etwas anzuhören. Natürlich erzählte ich ihr dann möglichst genau, was sich heute früh mit Julia ereignet und was wir besprochen hatten.
Ray staunte nicht schlecht, Klar hat sie auch schon so einige Ex Ostblock Models kennengelernt und kennt sich daher ein bisschen aus; aber kein normal erzogener Westmensch kann sich wirklich vorstellen wie das manchmal in Russland zugeht oder sich in diese Mentalität hinein versetzen. Als ich das vor vielen Jahren erstmals erlebte, konnte ich mir das auch kaum wirklich vergegenwärtigen.
Nur meine außergewöhnlich gute, empathische Menschenkenntnis half mir dabei, es relativ schnell zu verstehen; auch sah und erlebte ich so einiges echt übles mit und begriff dann sehr schnell was da tatsächlich alles Schlimmes passiert, warum manche Ost Girls so sind wie sie sind.
Mit ihrem sozusagen sehr gesunden, bodenständigen Country Girl Verstand, ihren langjährigen Erfahrungen als auch selbst dumm- naives Jungmodel, ihrem Wissen darüber wie die reale Welt für viele weibliche Wesen sogar bei uns im Westen funktioniert…, begriff Ray vieles jedoch viel schneller und besser als die Meisten das könnten.
„Au verdammt, da haben wir jetzt aber wirklich eine Aufgabe…, vor allem du! Wir müssen ihr doch helfen und uns um sie kümmern!“ Verstand Ray offensichtlich ziemlich gut was das bedeutet und das es nicht mit wenigen Tagen großzügiger Hilfe für Julia getan sein wird.
„Ja das müssen wir jetzt wirklich! Ein so liebes, sanftes Girl können wir nicht einfach in Kürze, wenn sie ihre neuen Papiere hat, wieder wegschicken. Nicht wenn sie selbst es nicht will, denn sonst ist doch klar wie das für sie ausgeht; sehr wahrscheinlich gar nicht schön!“ Seufzte ich.
„Ja auf jeden Fall!“ Stand Ray auf und hockte sich auf meinen Schoss, küsste mich mit merkwürdigem Ausdruck ganz lieb und fügte gewissermaßen ein bisschen Stolz hinzu: „du bist echt ein voll guter, toller Mensch und Mann!“
„Na, na, du aber auch…, äh Mensch und Frau, mein ich natürlich!“ Grinste ich leicht verlegen und konnte einfach nicht die Hände von ihren himmlisch weichen Brüsten lassen, während ich mal wieder ihre unzähligen Sommersprossen zu zählen und zu küssen versuchte.
„Haha…, dann lass und jetzt Frühstücken, ich hab nen Bärenhunger! JULIA…!“ rief sie laut nach der Süßen, sprang auf und ging schauen wo sie sein könnte. Nach einigen lauten Rufen und einem Stück in Richtung Pazifikstrand, sah die das blonde Engelchen offenbar, winkte heftig und machte die Essengeste.
Kurz darauf kam Julia in ihrem so süß- altmodisch wirkenden, sexy- dünnen, weißen und weiten Hemdchen angelaufen, wobei sich ihre zarten Formen darunter wieder höchst reizvoll abzeichneten. *schmunzel*
Nach einer ordentlichen Stärkung mit leckeren Sachen, spazierten wir in der schönen Natur herum, kletterten auf einen der Hügel und bewunderten die tolle Aussicht. Wieder unten am Strand gingen wir bei ca. 35° splitternackig im Meer schwimmen und plantschen vergnügt herum. Nach wie vor war weit und breit keine Menschenseele zu entdecken, obwohl doch gerade dieser Platz hier von der M 200 aus so leicht zu erreichen ist.
Ein bisschen erstaunlich diese Ungestörtheit, aber für uns natürlich sehr erfreulich. Im ruhigen Wasser des Bucht Einschnitts, ganz am Ende mit dichtem Baum und Pflanzenbewuchs, machte ich Julia zuliebe dann mal ein richtiges Shooting Foto. Ray half gerne als Fotoassi und Julia posierte ganz ausgezeichnet als reizend nackige See Nymphe oder Aphrodite, auf sehr gekonnte und bezaubernde Art.
„Wow ganz toll, wunderschön!“ Lobte ich die Süße und beide Mädels wollten sich das Foto unbedingt schon auf dem Display der Cam anschauen; sie haben ja mehr als genug Erfahrung so ein Foto schon auf einem kleinen Display gut einschätzen zu können und waren ebenfalls begeistert.
„Hihi Klasse, du bist ein toller Fotograf!“ Freute sich Julia, endlich mal wirklich wie ein Model für mich posieren zu dürfen; das ist ihre Welt, das kennt sie aus dem ff und fühlt sich dabei gut. Definitiv ist sie eine dieser Model Naturtalente, die einfach wahnsinnig gerne in allen möglichen Posen für ein Cam posieren; so gerne das sie es auch ohne Model Gage einfach lieben und Spaß daran haben, ganz egal ob angezogen, sexy, frech oder verführerisch provokant nackt. Mit solchen Girls macht ein Shooting auch dem Fotografen immer besonders viel Freude!
„Ach was, bei einem Model wie dir ist das doch kinderleicht!“ Schmunzelte ich. Auch damit sind sowohl Ray als auch Julia erfahren genug um genau zu wissen, das es eben doch nicht so ganz leicht ist. Trotzdem stimmt es schon: mit einem Model wie Julia ist es wirklich nicht sehr schwer, reizvoll schöne Fotos zu produzieren. Da müsste sich jemand der sich selbst Fotograf nennt schon sehr doof anstellen und verrückte Fehler machen, wenn seine Fotos nicht gut aussehen.
Am späteren Nachmittag zogen dann ziemlich viele Wolken auf, was uns aber nicht störte; es blieb sehr warm und außerdem wollten wir uns sowieso zu einer frühabendlichen Siesta zurück ziehen.
Die Mädels tuschelten und kicherten hinter mir wie…, nun eben wie Mädels und ziemlich schnell wurde klar über was. Beide kamen nämlich mit nach hinten in das Schlafabteil und wollten offensichtlich zu Dritt Siesta auf dem schönen Queen Size Bett des Airstream halten! *grins*
Uff, denn natürlich hatten sie eher anderes im Sinn als das, was ich unter einer Siesta verstehe! Aber wie könnte ich armer Mann derart viel weiblichem Liebreiz widerstehen?
Nein im Ernst: ein Queen Size Bett ist für drei eigentlich ein bisschen zu klein, aber beide Girls sind ja schlanke, „leichte“ Models.
Was habe ich mir da eingehandelt? Gleich zwei derart liebe, reizvoll schöne junge Frauen! Kann ich „alter Knacker“ das wirklich längere Zeit aus- und durchhalten? *schmunzel*
Ich pennte für ein Stündchen voll ein und wurde von den bereits frisch geduschten Mädels mit süßen Kitzelküsschen geweckt.
Sie hatten bereits einen Vorspeisenimbiss vorbereitet, Grillgut und alles bereit gemacht und nachdem wir schnell noch mal zu dritt im erfrischenden Meer plantschen waren, machten wir einen ganz gemütlich Grill Abend.







Montag, 4. April 2016
Noch ein schöner, gemütlicher „Paradies“ Bade- und Spieltag in dieser schönen, einsamen Bucht.





Dienstag, 5. April 2016…
… fuhren wir zu einer sehr hübschen kleinen, etwa 250 m hinter und über einem weiteren einsamen Strandabschnitt gelegenen Ferienhaus Villa. Trotz der abgelegenen Lage ist das bezaubernde Häuschen mit allem modernen Komfort ausgestattet, hat Wasser-, Strom-, Internet- und Abwasser Anschluss, sowie eine gut in Schuss gehaltene, bewachte private Zugangsstraße; da muss ein recht einflussreicher Mensch ordentlich Schmiergelder hingeblättert haben, um nur für sich in dieser abgelegenen Gegend an der Pazifikküste, dies alles zu bekommen.
Diese Küstenvilla gehört einem gewissen Carlos, den ich damals im Haus des alten Sculptor Künstlers Don Claudio mit Audrey kennengelernt hatte. In typisch südländischer Gastfreundschaft hatte er mich / uns eingeladen ihn zu besuchen, sollten wir in diese Gegend kommen. Mi Casa, sui Casa, komplett mit genauer Zufahrtsbeschreibung und Telefonnummer.
Ich hatte gestern die Mädels gefragt ob sie Lust zu so einem Besuch hatten und beide waren sofort dafür. Also fuhren wir nach dem Frühstück erst zum ca. 2 km vom Haus entfernten, malerisch kleinen 600 Seelen Örtchen „El Cacalote, Oax.“, nachdem ich angerufen und gefragt hatte ob wir Willkommen wären.
Das war es und da die Zugangsstraße zur Villa, zwischen einem schönen Inlandssee und der Küste gelegen nicht so leicht zu finden ist, holte uns Carlos sogar an einem Treffpunkt im Ort ab, um uns dann hin zu lotsen. Genauer gesagt erwartete uns seine sehr sexy- rassig- südländische Schönheit von Tochter, Pia Maria mit einem 4x4 Pick Up im Ort, begrüßte uns Cool herzlich in einem sehr schicken, sexy weißen Minikleid. Wow!
Die Zufahrt zu der Villa wäre trotz der guten Beschreibung wirklich schwer zu finden gewesen. Der alte, 67 jährige, nicht ganz gesunde und etwas sehbehinderte Carlos, ein Patriarch alter Schule, aber auch ein sympathisch, ehrlicher, sehr gebildeter und kunstinteressierter Mann, wartete dort mit seiner ältesten Tochter Maribel auf uns. Letzte ist bereits gut über 30 aber auch noch eine attraktive Senora und beide Frauen lieben und verehren ihren alten Patriarchen Vater offensichtlich sehr.
Die Familie mit bereits früh verstorbener Mutter gehört definitiv zu den gebildeten, relativ locker Toleranten Schichten, des insgesamt ja ziemlich konservativ- katholischen Mexiko. Der Alte ist auch sehr Kunstinteressiert, kauft von Don Claudio gelegentlich Skulpturen, läd gerne Künstler in sein Haus ein… und ist unübersehbar auch so ein alter Gentleman Casanova der die Frauen liebt. In jüngeren Jahren dürfte er ein ganz schöner Schürzenjäger gewesen sein, da wette ich drauf! *schmunzel*
Es war kurz vor Mittag und wir wurden sehr herzlich aufgenommen und eingeladen, wie es mexikanischen Traditionen entspricht; sogar noch mehr als üblich, denn selbstverständlich war Carlos auch männlich hoch erfreut über so bezaubernd weibliche Gäste wie Ray und Julia! Wir bekamen sofort eines der vier Schlafzimmer zugewiesen und sollten dieses mit dazugehörigem Bad ganz nach Gutdünken nutzen…, was speziell die Mädels wegen der großen Whirlpool Badewanne auch nur zu gerne gleich in Anspruch nahmen.
Zum gemeinsamen Mittagessen gab es köstliche, im Ofen gebackene Hühnerteile mit dicken Bohnen, Gemüse, Mais und Salat, dazu einen leichten Weißwein, Fruchtdrinks oder Mineralwasser und eine sehr angenehme, intelligente Unterhaltung mit gebildeten Menschen. Naturkind Julia hielt sich bescheiden sehr zurück, denn davon versteht sie nicht viel.
Ray redete angeregt mit; Pia Maria versuchte offensichtlich mit der Arroganz der Jugend mich etwas zu beeindrucken, nervte aber auch nicht zu sehr. Sie ist eindeutig der Typ junger, temperamentvoller Schönheit aus gutem Haus, ich schätze sie auf höchstens 20, welcher sich gern ein bisschen provokant und überheblich produziert. Aber wie gesagt in einem noch akzeptablen Rahmen.
Leider ist sie heute nur zu Besuch hier und wird noch vor dem Abend wieder abreisen; ich fand sie recht interessant und hätte sie gerne etwas näher kennengelernt.
Maribel hingegen ist offensichtlich eher die etwas zurückhaltende, liebende, brave Tochter, deren Leben sich wohl vor allem um Haushalt und die Pflege des kranken Vaters dreht, wofür sie selbstlos auf vieles verzichtet.
Carlos selbst ist wie gesagt der geborene, alte Patriarchen Typ mit auch viel Machismo, was ich eigentlich nicht so mag. Aber dank seiner Bildung, Altersweisheit, Intelligenz und viel Wissen über die Realitäten dieser Welt, sowie dem Umgang mit vielen auch jüngeren Künstlern und Intellektuellen, zeigt er sich meist als sympathischer, milder Philosoph.
Nach dem Essen machten wir einen Spaziergang in der malerisch schönen Umgebung, bis zum stillen See hinter und zu dem schönen Strand vor dem Haus; genauer gesagt den Stränden, denn es gibt mehrere.
Die arme Kommune mit auch vielen Analphabeten, die meisten Häuser ohne Wasseranschluss und Kanalisation, belegt eine Bucht mit sehr ärmlich lebenden Fischern und deren windschiefen, baufälligen Hütten. Sieht sehr malerisch aus und ist ein tolles Fotomotiv, für die Menschen die in diesem Umständen leben müssen aber natürlich alles andere als irgendwie romantisch.
Doch wie so häufig auf dieser Welt, sind gerade die Ärmsten freundlich und genießen ihr Leben in der schönen Natur durchaus so gut es eben geht. Immerhin haben sie offenbar regelmäßig ausreichend zu essen und relativ sichere Unterkünfte in reizvoller Umgebung, was schon viel mehr ist als viele Menschen in Mexiko haben.
Wieder mal wurde besonders die so auffällig hellhäutig blonde Julia fasziniert gerade von den Kindern und Jugendlichen angestaunt. *schmunzel* Auf ihre ganz natürliche, herzliche und sanftmütige Art nahm das süße Mädel sofort Kontakt zu den Kids auf und auch wenn sie sich mangels Sprachkenntnissen kaum verständigen konnten, verstanden sie sich doch sozusagen automatisch.
Julia lies die Kids kichernd mit ihren blonden Haaren spielen und ihre helle Haut berühren, ging sogar ein bisschen mit ihnen spielen… und schon war das ohnehin nicht vorhandene Eis völlig gebrochen. Ray und ich wurden förmlich gezwungen auf wackeligen, selbst zusammen geschusterten Holzstühlen Platz zu nehmen; Obst und relativ kühle Fruchtsaftgetränke wurde uns serviert und die zwei- drei ausreichend englisch sprechenden Personen des winzigen Küstendorfs gesellten sich Stolz zu uns.
Ray kann ja mit allen ihr gutes Mexikanisch sprechen und für mich dolmetschen, aber natürlich wollten die Englischsprechenden auch ein bisschen gegenüber ihren eigenen Landsleuten damit angeben, das sie sich mit einem “Señores, Caballero oder Patron” wie mir, als was ich sofort eingestuft wurde, in englisch unterhalten konnten. *schmunzel*
Wir blieben ca. Eine Stunde dort und spazierten dann langsam zurück; das Haus liegt auf einer flachen Hügelspitze, ca. 70m über dem Meer und bietet eine tolle Aussicht auf die Umgebung und vor allem den Pazifik. Wirklich ein reizendes Plätzchen zum wohlfühlen in malerischer Umgebung mit viel Natur!
Ray ging für ihre Modelfigur noch etwas Joggen; Julia macht sich um so was noch kaum Gedanken; sie ist aber keineswegs faul oder zu bequem; sie hat mal als Balletttänzerin diszipliniert trainiert und ist als Model ebenfalls sehr fleißig und hat Selbstdisziplin.
Aber sie ist nun mal vom Typ her ein Girl, dass ohnehin von Natur aus zart und schlank gebaut ist und die so ziemlich alles essen kann was sie will, ohne das sich an ihrem Gewicht viel verändert. Außerdem isst sie zwar sehr gerne möglichst lecker, aber nie besonders viel und sie hat nicht den Ehrgeiz so durchtrainiert zu sein, wie das die sportliche interessiert Ray macht.
Ich arbeitete zwei Stunden am Computer; währenddessen erschein Ray durchgeschwitzt, duschte sich ab, küsste mich und ging sich auch mit irgendetwas beschäftigen.
Dann traf ich mich mit Carlos in dessen klimatisiertem Büro, wo wir einige Dinge besprechen wollten. Er interessiert sich auch sehr für Fotokunst, Fotografie im Allgemeinen und natürlich auch speziell für Aktfotografie. Wir unterhielten uns sehr ausführlich darüber und vor allem auch über meine eigene Aktfotografie.
Mit seiner Augenkrankheit und dem immer weiter abnehmenden, schon jetzt stark eingeschränkten Sehvermögen, lässt sein Interesse an Fotografie und Bildern natürlich zwangsläufig nach. Skulpturen wie die von Don Claudio kann er wenigstens noch gut mit den Händen erfühlen, also mag er das inzwischen lieber.
Am frühen Abend, Pia Maria war schon abgefahren, fuhren wir Fünf in das kleine Dorf zu einem unscheinbaren Platz, mit anscheinend gemeinschaftlich genutzter Grillstelle und einem überdachten Essplatz. Ein paar Einheimische die irgendeine mir nicht bekannte Beziehung zu Carlos haben, hatten schon alles vorbereitet und es entwickelte sich eine kleine Grillparty mit insgesamt 13-14 Personen.
Natürlich war das nichts besonderes, aber dennoch recht nett und sehr gut geeignet um so richtig das Leben der Einheimischen kennenzulernen. Das Essen vom Grill mit allen Zutaten war sowieso köstliche, einfache Bauernküche. Wir hatten Spaß und es wurde auch zu Musik aus dem Radio getanzt.
Besonders Lustig war ein ziemlich korpulenter, ca. 50 jähriger Mann voller Temperament und Lebensfreude, dessen zwei ebenfalls ziemlich umfangreichen Töchter mit ihm das Ganze offensichtlich organisiert hatten. Dieser Mondo genannte Typ wirbelte lachend derart gekonnt mit Ray tanzend herum, dass man einfach anfeuernd dazu klatschen musste.
Leider ist sein englisch derart katastrophal das ich kaum ein Wort von seinen Scherzen verstand und sein mexikanischer Dialekt muss auch ziemlich übel sein, denn Ray verstand ebenfalls nur wenig. Aber solche lustig- sympathischen Typen bringen dich ganz leicht durch ihre Art mit Gesten zum lachen, selbst wenn man nicht mit Worten kommunizieren kann.
„Was für ein schönes Leben…!“ Seufzte Julia aus tiefstem Herzen, als sie sich ganz überraschend plötzlich auf meinen Schoss plumpsen lies und sich auf ihre so mädchenhaft wirkende Art an mich schmiegte. Meine Güte, sie muss ja wirklich ein ziemlich eintöniges Leben geführt haben, wenn sie von so wenig Vergnügen bereits so begeistert ist.
Na ja, also hielt ich sie Geborgenheit spendend halt fest und streichelte ihr lieb über die Haare, wurde aber schnell von Mondo „erlöst“, der sie unwiderstehlich mitreißend und sich offenbar gut in das Girl einfühlend, zum Tanzen zog. Lachend und bezaubernd natürlich frisch strahlend hüpfte sie mit dem sich für seine Ausmaße verblüffend geschmeidig bewegenden Mann herum.
Als Frau und Model, das in jungen Jahren viel Ballett gemacht hat, kann sich Julia natürlich auch sehr gut und elegant bewegen, ist für solche Tanzerei aber nicht so gut geeignet wie Ray. Das macht aber nichts, denn es ging ja vor allem um Spaß haben und den hatte sie, wie wir alle. Ein Typ Girl wie Julia kann in ihrer lieblichen Art sowieso machen was es will, egal was und sieht dabei immer bezaubernd aus. *schmunzel*
Gegen 23 Uhr waren wir zurück am Haus, wo Maribel ihrem erschöpften, alten Vater schnell ins Bett half, dann nahmen wir zu viert noch einen kleinen Drink auf der Dachterrasse. Der funkelnde Sternenhimmel und die sehr schwache, laue, salzige Meeresbriese bei immer noch 26-27° sorgte für eine romantische Stimmung als wir noch ein bisschen leise plauderten.
Ray hatte sich übrigens mal wieder zum anbeißen sexy- reizend gestylt und wir zogen uns bereits sozusagen gegenseitig mit den Augen aus. Maribel spürte unsere Stimmung und sorgte als Gastgeberin gekonnt dafür, dass wir uns bald „unauffällig“ zurückziehen konnten. Schon vor Mitternacht lagen wir im Bett des uns überlassenen Gästezimmers und schmusten sehr zärtlich miteinander. 








Mittwoch, 6. April 2016
Gegen 08 Uhr wurde ich mit dringendem Pinkelbedürfnis wach und schloss bei dieser Gelegenheit auch gleich das Schlafzimmerfenster, durch welches in der Nacht herrliche Seeluft hereingeströmt war. Aber jetzt hatten wir draußen schon wieder fast 30°, trotzt so einiger Wolken welche die Sonneneinstrahlung dämpften. Ray schlief noch tief und fest kaum bedeckt und verführerisch nackig.
Und wen fand ich im Badezimmer vor? Süß verlockend kichernd in der großen Whirlpool Wanne? Die liebliche Julia natürlich! *schmunzel*
„Guten Morgen Steve… hihi; hab ich dich etwa geweckt? Ich war bestimmt ganz leise…“ blinzelte der zuckersüße, Nackedei, so frisch, zart und jung wirkend, wie man es sich nur vorstellen kann.
„Morgen Süße; nein ich muss mal ganz dringend! Lass dich nicht stören!“ Schmunzelte ich sehr amüsiert. Was für eine verlockende Süßmaus!
„Du störst mich doch nicht, mach nur, hihi.“ Kicherte sie süß und ich fragte mich mal wieder, wie eine an sich schon ziemlich erfahrene, junge Frau, manchmal so unglaublich jung wirken kann? In der Wanne mit nass an ihrem hübschen Köpfchen klebenden blonden Haaren, absolut natürlich ohne jede Schminke, sozusagen völlig „rein und frisch“, könnte man sie glatt für 13 oder 14 halten!
Ich erledigte mein kleines Geschäft und spülte mir den Rachen mit Mundwasser aus, musste dabei natürlich auch einfach den so süß verlockenden Nackedei anschauen. Wie anscheinend völlig normal bei ihr, präsentierte sie ihre zarte, sehr verlockende Nacktheit absolut ungeniert meinen Augen.
„Was bist du denn schon so früh munter, süße Julia?“ Fragte ich lächelnd auf sie hinunter.
„Früh? Ich hab über sieben Stunden sehr gut geschlafen! Ihr habt bestimmt noch lange Liebe gemacht, deshalb kommts dir so früh vor… hihi.“ Blinzelte sie süß- frech und tauchte tief Atem holend komplett unter.
Ich schaute dem höchst verlockenden, blonden Unterwasserengelchen zu, wie sie mit geschlossenen Augen die Luft anhielt und offensichtlich so lange untergetaucht bleiben wollte, wie sie die Luft anhalten kann.
„Pffuuuuuuuuuuu….“ Tauchte sie nach schwer zu schätzender Zeit prustend wieder auf und wischte sich lachend Wasser aus den Augen.
„Hmm, zweifellos das süßeste, verführerischste Delphin Mädchen aller Zeiten!“ Lächelte ich amüsiert.
„Hihihi… komm doch rein…“ lockte sie mit Sirenengesängen und seifte sich das so bezaubernd natürlich Gesicht ein. Tja, warum eigentlich nicht? Wäre sicher eine schöne Erfrischung und die Wanne ist mehr als groß genug.
*Plaaatsch* tauchte ein großer Wal in die Wanne und verspritzte dabei so einiges Wasser über den Rand ins gekachelte Bad. Neben mir 98 kg Brocken wirkt die zarte, süße Julia wie ein kleines Bötchen neben einem Ozeandampfer. *grins*
„So das hast du jetzt davon, Frechdachs!“ Lachte ich und kitzelte das glitschige Delphinmädchen. Wegen des Seifenschaums im Gesicht konnte sie im Moment nicht gucken was ich tat und wand sich kichernd unter meinen Berührungen.
„Hüüülfeee… hihi…“ schnurrte sie seufzend leise und hörbar glücklich. Scheinbar nichts liebt Julia mehr, als liebe, sinnliche  Zärtlichkeiten!
„Himmel was bist du Süß und verlockend!“ Schmunzelte ich.
„Hihihi…mmmhhhh…; findest du?“ Seufzte sie mit lieblichem Stimmchen.
„Oh ja und das weißt du auch ganz genau!“
Um nicht völlig im Wasser zu verschrumpeln, kletterten wir bald hinaus, trockneten uns nicht besonders sorgfältig ab sondern überließen das der warmen Luft und schlüpften auf beiden Seiten von der immer noch schlafenden Ray ins Bett, um diese lächelnd wach zu kitzeln.
„Ihhhihi…, mmhhh… hahaha…, Morning ihr gemeinen Wecker.“ Lachte Ray erfreut so liebevoll zärtlich aus dem Reich der Träume geholt zu werden… und machte mit Vergnügen ein bisschen mit. *schmunzel*
Na ein Tag der so beginnt, kann doch eigentlich nur ein sehr schöner Tag werden! *grins*
Bester Laune und lachend stärkten wir uns erst mal mit einem kräftigen Frühstück. Weil wir recht spät dran waren hatten Carlos und Maribel längst gegessen, uns jedoch mehr als genug Futter übrig gelassen und gesellten sich ebenfalls vergnügt zu uns. Wir plauderten über dies und das, dann kümmerte Maribel sich wieder um den Haushalt und Carlos ging in sein Büro.
Ray und Julia machten sich auf zum Strand und ich ging zum Airstream, um dort am Laptop zu arbeiten. Später traf ich die Mädels am Strand zu einem erfrischenden Bad im Meer, dann machten wir erneut einen ausführlichen Spaziergang durch die schöne Landschaft rundum.
Es folgte ein spätes Mittagessen, dann ein Ausflug in dem 4x4 Pick Up mit dem uns Pia Maria aufgegabelt hatte; dabei erledigten wir auch einige Einkäufe nicht nur für uns, sondern auch für unsere so freundlich- großzügigen Gastgeber. Zu Sonnenuntergang um derzeit 1953 Uhr waren wir zurück und nahmen an einem leichten Abendessen teil.
Dabei erhielt Ray eine Message aufs Smart Phone und wurde es leider etwas „trauriger“. Ihre Agency in LA meldete sich mit einem weiteren Model Job zum einspringen, wenn sie bis spätestens Donnerstag am Abend dort sein kann.
Also eine schnelle Net Recherche: 37 km Östlich liegt der…
Puerto Escondido International Airport
Carr Costera Km. 6.5,71980 Puerto Escondido, Oax.,Mexiko
… von wo Morgenmittag um 12:06 Uhr ein Zubringerflug nach Mexiko City und von dort aus drei Stunden später eine Maschine nach LA startet; damit wäre Ray laut Flugplan um 19:06 in der Stadt der Engel (LA), was nach kurzer Rücksprache mit der Agentur als noch akzeptabel angenommen wurde.
Also machten wir es so, egal wie schwer uns die Trennung fällt. Als derzeit im Stand By Modus befindliches Model, kann Ray es sich nicht erlauben noch ein mal nein oder zu spät ja zu sagen. Sonst würde sie in der Kartei ganz weit nach hinten rutschen und möglicherweise überhaupt keine Job Angebote mehr bekommen. Aber sie möchte doch so gerne noch ein paar Jahre als Model arbeiten, also muss sie jetzt auch Konsequent sein. Thats Real Life!








Donnerstag, 7. April 2016 Abschied nehmen fällt schwer
Nachdem wir gestern Abend noch ein bisschen in leicht melancholischer Stimmung Abschied und in der Nacht ein Abschieds- Liebesfest gefeiert hatten, Frühstückten wir noch gemütlich mit unseren freundlichen Gastgebern.
Dann brachte ich Ray mit der süßen Julia, die über Rays Abreise besonders traurig war, zum in 40 Minuten erreichbaren Airport. Sich Verständnisvoll einfühlend lies Julia uns beide auch noch eine gute halbe Stunde allein, in welcher Ray und ich ganz ungestört als Liebespaar Abschied nehmen konnten.
Wir wussten oder ahnten beide, dass es ihr vermutlich nicht so leicht möglich sein würde wiederzukommen, wenn sie erst mal dort ist.
Als Stand By Model muss sie eigentlich ständig verfügbar und dafür auch in der Nähe sein, damit sie notfalls sofort einspringen kann. Also wäre die logische Konsequenz, dass sie jetzt auch dort bleibt und das war uns beiden natürlich völlig klar.
Eine gute halbe Stunde vor Abflug des Inlandsfluges brachten wir sie bei sehr laxen Kontrollen bis zum Flieger auf dem Rollfeld, wo noch mal heftig gedrückt, geküsst und geheult wurde…, dann kletterte sie in den Flieger. Am kleinen Airport mit Blick auf die einzige Runway warteten Julia und ich noch auf den Start, winkten heftig was Ray natürlich im Flieger gar nicht sehen konnte, als die Maschine abhob… und mir war ziemlich Schwermütig zumute.
Julia vergoss ohnehin gefühlvoll viele Tränen, geradeso als wäre Ray eine uralte Freundin. *schmunzel* Sie ist halt ein süßer, lieber, sanftmütiger Gefühlsmensch.
An viele Abschiede seit vielen Jahren gewöhnt, kann ich logischerweise relativ cool damit umgehen, aber leicht fiel es mir gewiss auch nicht.
Aber so ist das nun mal im realen Leben, gerade und speziell auch mit Models; dennoch werden wir beste Freunde bleiben und sie ein Plätzchen in meinem Herzen fest besetzen!
*seufz*
Um mich lieb zu trösten schmuste sich Julia viel an mich; die Süße trug ein luftig- leichtes, sehr hübsches, gelb- buntes sexy Mini- Sommerkleidchen mit fast nichts darunter, aus Rays großem Klamottenfundus, welchen sie natürlich größtenteils hiergelassen hatte. Darin sah sie entzückend aus…, aber eigentlich sieht das naturschöne Mädel ja sowieso immer ganz bezaubernd aus, egal was sie anhat oder auch nicht anhat. *schmunzel*
„Tut mir soooo leid für dich; ich vermisse sie auch total!“ Sniefte die Süße mit schon wieder kleinen Tränchen in den Augenwinkeln. Natürlich musste in Wahrheit ich Julia viel mehr trösten, als sie mich! *grins*
„Ja… aber so ist das nun mal im Leben Süße!“ Seufzte auch ich.
„Also muss auch ich irgendwann gehen?“ Schluckte sie heftig.
„Na ja, bei dir ist das zwar etwas anders; aber selbstverständlich werden auch wir uns irgendwann trennen müssen…, spätestens wenn ich sterbe!“ Schmunzelte ich leicht erheitert über ihre mädchenhaft naive Gefühlsduselei. Ein „Kopfmensch“ ist Julia halt absolut nicht.
„Sag doch so was nicht!“ Streichelte sie mir superlieb die Backe.
Wir beschlossen noch ein bisschen in diesem hübschen Puerto Escondido zu bleiben, wo es auch so einiges an Tourismus gibt. Ich rief Maribel im Haus an und fragte ob der Wagen bald wieder gebraucht wird, oder wir uns Zeit lassen können. Sie versicherte mir das wir uns so viel Zeit wie gewünscht lassen könnten und niemand derzeit den Pick Up benötigt; Prima!
„Puerto Escondido ist eine Stadt in Mexiko an der Pazifikküste im Bundesstaat Oaxaca. Die Stadt ist vor allen Dingen ein Ziel für Surfer und Bodyboarder. Sie hat ungefähr 25.000 Einwohner und zählt zum Municipio San Pedro Mixtepec“. Wikipedia
Tatsächlich erwies sich das Küstenstädtchen als ein ganz reizender Ort, an dem sich auch viele Surfer gerne treffen; schwach erinnerte ich von Surfern die ich auf meine Reisen so getroffen hatte, schon von Puerto Escondido erzählt bekommen zu haben; aber das hatte ich irgendwie völlig vergessen, sonst hätte ich diesen Ort direkt angesteuert, wenn ich schon in der Gegend bin.
Es gefiel mir / uns so gut, dass wir beschlossen auf jeden Fall auch noch mit dem Airstream hierher zu kommen, oder von Carlos Haus aus diverse Ausflüge nach Escondido zu unternehmen, bevor wir weiter nordwärts fahren!
Als nächstes ist ohnehin die Sache mit Julias Pass zu klären. In Mexiko gibt es, wie ich inzwischen von meinen Anwälten, Gigi und Jenny erfahren habe die sich darum kümmern, nur die russische Botschaft in Mexiko City. Also keine Konsulate in anderen Städten. Wenn irgend möglich möchte ich es jedoch vermeiden den gigantischen Stadt Moloch Mexico City anzufahren und hoffe das dies auch auf anderen Wegen zu klären sein wird.
Wir gingen in der Bäckerei Panaderia il Capriccio, Tlaxiaco,Bacocho Brote und Gebäck einkaufen und dann in der Restaurant-Bar El Tortugo an einer malerischen, kleinen Bucht köstliche Meeresfrüchte Mittagessen.
Eine Menge junger Leute, die meisten sexy- knackig und viele davon offensichtlich den Surfer Traum lebend, waren unterwegs; Die Meisten natürlich aus den Staaten aber auch internationale Leute aus Europa und sonst wo her, wie an vielen Dialekten heraus zu hören war; natürlich wird überwiegend englisch gesprochen.
Solche Plätze sind auch ideal um neue Models für Shootings zu finden, denn viele können einen Nebenverdienst gut oder sogar dringend gebrauchen und gerade Surfer Girls sind ja fast alle sexy durchtrainierte, schöne Frauen.
Natürlich ist es für das Ansprechen und Kennenlernen solcher Girls auch sehr vorteilhaft, ein so schönes Model wie Julia dabei zu haben. Dann wissen die Girls gleich das du kein geiler, alter Sack bist, der sie nur…, na was wohl? *grins*
Prompt ergab sich auch gleich was mit einer sexy- braunhaarigen Schönheit namens Marlon aus den Niederlanden. Es dauerte kaum 20 Minuten Unterhaltung, mich vorstellen und als Fotograf bekannt machen, schon war sie bereit für ein kleines Akt Shooting gegen geringe Gage; na wer sagts denn?! *freu*
Als sehr erfahrenes, Erotik- Akt Model kennt sich Julia damit natürlich sehr gut aus und half mir ein bisschen als Foto Assi. Garantiert hätte sie sogar gerne mit Marlon posiert, vielleicht sogar in sexy- süßen, provokant lesbischen und aufreizenden Posen; so was mag Julia doch offensichtlich sehr gerne. Aber dafür war Marlon definitiv nicht der Typ, weshalb ich das überhaupt nicht ansprach oder vorschlug.
So machten wir „nur“ ein paar „sexy Beachlife Girl“ Topless und danach noch einige Full Nude Akt Aufnahmen in Marlons billiger Unterkunft… und verdammt, die sportlich durchtrainierte Schönheit mit toller Figur, posierte wirklich Klasse!
Ich war begeistert, Julia war begeistert und auch Marlon war so begeistert beim anschauen meiner Aufnahmen auf dem Cam Display, dass sie völlig vergas immer noch völlig Nackt zu sein und sie meinen genießenden Männeraugen dabei ihrer sehr weibliche Vorderseite präsentierte. *grins*
Im Ernst, sie bat sogar darum ihr einige der Fotos im Großformat per Mail zuzuschicken, was ich natürlich gerne versprach und auch einhalten werde. Diese wollte sie für sich und ihren Freund daheim haben und hatte inzwischen offenbar auch so viel Vertrauen zu mir gefasst, dass sie sich ziemlich sympathisch und „normal“ nett benahm.
Zuvor und „draußen“ hatte sie ja eher auf cool- arrogant und etwas abweisend überheblich gemacht, wie das viele schöne, junge Westfrauen gerne tun, weil sie glauben das müsste so sein und das es wäre wichtig „Megacool“ rüber zu kommen. *schmunzel*
Hat Spaß gemacht das kleine „Schnell-„ Shooting! Danach spazierten Julia und ich durch den malerischen Ort und schauten uns ein bisschen um. An einen hübschen Cafe gönnten wir uns je ein Eis und Erfrischungsgetränke. Als wir weiter schlenderten wurde Julia magisch von einem Verkaufsstand mit vielen Tüchern und Kopfbedeckungen angezogen.
„Schau mal diese schönen Tücher… und Hüte!“ Wühlte sie schon darin herum und probierte verschiedenes an sich aus; ich rauchte daneben stehend eine Zigarette und der Verkäufer witterte natürlich sofort ein gutes Geschäft für sich. Ein schönes, junges Girl mit einem älteren „Herren“ als zahlende Begleitung, ist geradezu ein feuchter Verkäufertraum! *lach*
„Magst was davon haben?“ Lächelte ich dennoch gerne; es würde umgerechnet ja nur Kleingeld kosten, selbst wenn sie hier wegen der Touristen schon etwas höhere Preise verlangen als sonst.
„Darf ich? Oh ja gerne! Ich liebe es mit Kopf- und Körpertüchern, altmodischen Hüten und so zu posieren!“ Strahlte Julia erfreut.
„Gern, such dir ein paar hübsche Sachen aus.“ Schmunzelte ich amüsiert über ihre kindliche Art und schaute ihr beim auswählen zu.
Für eine Angehörige des weiblichen Geschlechts, die bekanntermaßen ja schier endlos Shoppen und 100 Sachen leicht 250 mal stundenlang ausprobieren können, bevor sie sich doch für die drei Dinge entscheiden welche sie schon ganz am Anfang anprobiert hatten… *lach*…, also für ein weibliches Wesen hatte sich die süße Julia verblüffend schnell für ein paar Tücher und Kopfbedeckungen entschieden.
„Verblüffend schnell“ heißt in diesem Fall in nur gut einer halben Stunde. *grins* Was solls, ich gönnte ihr gerne den Spaß, ist doch wirklich nur Kleingeld. Fünf verschiedene, hübsch bunte, dünne Tücher, zwei Kopfhauben und zwei Hüte kosteten trotz erstaunlich guter Qualität, umgerechnet noch nicht mal 100,-€!
Wir verstauten die Sachen im Auto und spazierten dann weiter herum. Das Städtchen ist sehr „grün“, soll heißen es gibt sehr viel Wald, Pflanzen, parkähnliche Grünflächen zwischen einzelnen Wohnblocks oder auch einzelnen Gebäuden. Mexikotypisch ist das meiste natürlich sehr einfach, oft sind es nur schäbige, wackelige Holzhütten mit armer Bevölkerung. Viele Straßen sind sehr rumpelige Betonplattenwege, wie man sie in Europa noch aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts kennt, aber das Ganze hat auch einen malerisch- romantischen Charakter… zumindest für Touristen.
In einem Waldstück pausierten wir an einem einsamen Plätzchen auf einer uralten Holzbank und fotografierte ich Julia in ihrem sexy Kleidchen und freizügiger ein bisschen.
Lachende Kinderstimmen kündigten das näher kommen von Einheimischen an und Julia schlüpfte schnell in ihe Klamotten; ihr wäre es fraglos ganz egal gewesen von Fremden Nackt gesehen zu werden. Aber sie ist ja auch nicht doof und weiß das dies hier ein sehr katholisches Land ist.
Wir spazierten zurück in die Stadt und weiter bis zu…
Restaurante Danny's Terrace
Alfonso Pérez Gasga 900,Centro, Libertad,71980 Puerto Escondido
… am Strand der schönen Bahia Principal voller, kleiner, vor Anker liegender Bötchen und Boote, die im Wellengang schaukelten. Ein reizendes Plätzchen, ideal um den baldigen Sonnenuntergang zu genießen.
Wir nahmen Erfrischungsdrinks und einen kleinen Frühabend Snack draußen auf der Terrasse, schauten dem bunten Treiben  rundherum zu und genossen einfach das Leben.
Viele Einheimische, Touristen und auch wieder so manche Surferschönheit oder einfach sportlich gut aussehendes, westliches Girl liefen herum. Alle lebenslustig gut gelaunt, wie man es in so schöner Umgebung bei so herrlichem Wetter doch ganz automatisch ist.
In der bald einsetzenden Dämmerung und stärker zunehmender Bewölkung, bei jedoch immer noch etwa 33° mit lauem Westwind vom Pazifik, spazierten wir später wieder durch die sehr belebten Straßen in die Stadt. An einem asiatischen Street Food Stand mit thailändischer Küche, aßen wir für einen Spottpreis köstlich zu Abend.
 Dann liefen wir noch ein bisschen herum, genossen das Nightlife, plauderten mit ein paar jungen Kanadiern, hatten Spaß und fuhren schließlich zurück zu Carlos Haus. In der Dunkelheit musste ich ganz schön suchen um die versteckte Einfahrt zu dem privaten Zubringerweg zu finden.
So leise als möglich, denn Maribel und Carlos hatten sich schon in ihre Schlafzimmer zurück gezogen, gingen wir in das uns zugewiesene Gästezimmer. Ich rauchte noch eine auf dem großen Balkon, schaute nach Mails usw. im Laptop, dann gingen wir ins Bett, in welchem sich Julia nun erstmals alleine mit mir glücklich ankuschelte und sich nur zu gerne ein bisschen streicheln lies.









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